Die Fresenius SE & Co. KGaA wird zum 21. September 2015 in den EURO STOXX 50 aufgenommen. Dies teilte die Deutsche Börse-Tochter STOXX am Montagabend nach Handelsschluss mit. Der Auswahlindex EURO STOXX 50 bildet die Aktienkursentwicklung 50 großer börsennotierter Unternehmen der Eurozone aus verschiedenen Branchen ab.
Fresenius gehört seit März 2009 dem deutschen Auswahlindex DAX an. Das Unternehmen hat sich in den vergangenen sechs Jahren dynamisch entwickelt: Der Konzernumsatz verdoppelte sich von 12,3 Milliarden Euro im Jahr 2008 auf 23,2 Milliarden Euro im Jahr 2014. Das bereinigte Konzernergebnis stieg im gleichen Zeitraum deutlich von 450 Millionen Euro auf 1,086 Milliarden Euro.
Auch für das laufende Geschäftsjahr rechnet Fresenius mit einer sehr positiven Entwicklung: Der Konzernumsatz soll währungsbereinigt um 8 bis 10 %, das Konzernergebnis währungsbereinigt um 18 bis 21 % steigen. Der Gesundheitskonzern beschäftigt heute weltweit mehr als 220.000 Mitarbeiter.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Angaben ohne explizite Zeitangabe beziehen sich auf den Zeitraum 1. Halbjahr 2015.
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie im PDF in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 15-16.
2. Quartal 2015:
- Umsatz: 6,9 Mrd € (+26 % zu Ist-Kursen, +13 % währungsbereinigt)
- EBIT1: 971 Mio € (+28 % zu Ist-Kursen, +12 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2: 350 Mio € (+35 % zu Ist-Kursen, +22 % währungsbereinigt)
1. Halbjahr 2015:
- Umsatz: 13,4 Mrd € (+25 % zu Ist-Kursen, +13 % währungsbereinigt)
- EBIT1: 1,8 Mrd € (+30 % zu Ist-Kursen, +15 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2: 642 Mio € (+32 % zu Ist-Kursen, +19 % währungsbereinigt)
Dr. Ulf Mark Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Unser starkes Wachstum setzt sich in allen vier Unternehmensbereichen ungebrochen fort. Auch in Zeiten konjunktureller Schwankungen tragen unsere weltweite Präsenz und unsere ausgewogene Konzernstruktur entscheidend zum anhaltenden Erfolg von Fresenius bei. Wir blicken mit großer Zuversicht nach vorn und erhöhen den Ergebnisausblick für 2015.“
1Vor Sondereinflüssen
2Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; vor Sondereinflüssen
Konzernergebnisausblick1 für 2015 erhöht
Auf Basis des starken ersten Halbjahres und der ausgezeichneten Geschäftsaussichten erhöht Fresenius den Konzernergebnisausblick für das laufende Geschäftsjahr. Das Konzernergebnis2 soll nun währungsbereinigt um 18 bis 21 % steigen. Bisher war ein währungsbereinigtes Wachstum des Konzernergebnisses2 von 13 bis 16 % erwartet worden. Der währungsbereinigte Anstieg des Konzernumsatzes wird innerhalb der erwarteten Bandbreite von 7 bis 10 % auf 8 bis 10 % konkretisiert.
Die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA3 wird am Jahresende 2015 voraussichtlich bei rund 3,0 liegen.
1Unter Zugrundelegung der durchschnittlichen Wechselkurse bis zum 24. Juli und Fortschreibung der Wechselkurse vom 24. Juli für den Rest des Jahres ergibt sich ein Umsatz von ~27,6 Mrd € und ein Konzernergebnis von ~1,39 Mrd €, jeweils am unteren Ende der Prognosebandbreite.
2Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; 2015 vor Integrationskosten (~10 Mio € vor Steuern für erworbene Krankenhäuser der Rhön-Klinikum AG), vor Kosten für das Effizienzprogramm bei Fresenius Kabi (~100 Mio € vor Steuern) und vor Veräußerungsgewinnen zweier HELIOS-Kliniken (34 Mio € vor Steuern); 2014 vor Sondereinflüssen
3Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Jahreswechselkursen gerechnet; ohne nennenswerte nicht bekannt gegebene Akquisitionen; vor Sondereinflüssen
13 % währungsbereinigter Umsatzanstieg
Der Konzernumsatz stieg um 25 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 13.429 Mio € (1. Halbjahr 2014: 10.733 Mio €). Das organische Wachstum betrug 7 %. Akquisitionen trugen 7 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Im 2. Quartal stieg der Konzernumsatz um 26 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 6.946 Mio € (2. Quartal 2014: 5.521 Mio €). Das organische Wachstum lag bei 8 %. Akquisitionen trugen 6 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %.
Konzernumsatz nach Regionen:
19 % währungsbereinigter Konzernergebnisanstieg1
Der Konzern-EBITDA2 stieg um 28 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 2.364 Mio € (1. Halbjahr 2014: 1.854 Mio €). Der Konzern-EBIT2 stieg um 30 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 1.822 Mio € (1. Halbjahr 2014: 1.403 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 13,6 % (1. Halbjahr 2014: 13,1 %). Im 2. Quartal stieg der Konzern-EBIT2 um 28 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 971 Mio € (2. Quartal 2014: 760 Mio €), die EBIT-Marge betrug 14,0 % (2. Quartal 2014: 13,8 %).
Das Zinsergebnis stieg auf -330 Mio € (1. Halbjahr 2014: -283 Mio €). Günstigere Finanzierungskonditionen wurden durch Zinsen auf zusätzliche Finanzverbindlichkeiten aufgrund der im Jahr 2014 getätigten Akquisitionen sowie Währungsumrechnungseffekte überkompensiert.
Die Konzern-Steuerquote2 lag bei 29,6 % (1. Halbjahr 2014: 29,6 %). Im 2. Quartal betrug die Steuerquote 29,0 % (2. Quartal 2014: 32,4 % aufgrund eines Sondereffekts bei Fresenius Medical Care).
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn belief sich auf 409 Mio € (1. Halbjahr 2014: 301 Mio €). Davon entfielen 95 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
Das Konzernergebnis3 vor Sondereinflüssen stieg um 32 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 642 Mio € (1. Halbjahr 2014: 487 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1 erhöhte sich um 31 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 1,18 € (1. Halbjahr 2014: 0,90 €). Im 2. Quartal stieg das Konzernergebnis3 vor Sondereinflüssen um 35 % (währungsbereinigt: 22 %) auf 350 Mio € (2. Quartal 2014: 259 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1 stieg um 33 % (währungsbereinigt: 21 %) auf 0,64 € (2. Quartal 2014: 0,48 €).
Das Konzernergebnis3 inklusive Sondereinflüsse stieg um 20 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 642 Mio € (1. Halbjahr 2014: 534 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1 stieg um 19 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 1,18 € (1. Halbjahr 2014: 0,99 €). Im 2. Quartal stieg das Konzernergebnis3 inklusive Sondereinflüsse um 14 % (währungsbereinigt: 2 %) auf 325 Mio € (2. Quartal 2014: 286 Mio €). Das Ergebnis je Aktie3 erhöhte sich um 13 % (währungsbereinigt: 0 %) auf 0,60 € je Aktie (2. Quartal 2014: 0,53 €).
Eine Überleitungsrechnung auf das US-GAAP-Konzernergebnis befindet sich im PDF auf den Seiten 15-16.
1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; vor Sondereinflüssen
2Vor Sondereinflüssen
3Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 611 Mio € in Sachanlagen (1. Halbjahr 2014: 522 Mio €). Schwerpunkte bildeten Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Dialysekliniken, Produktionsstätten und Krankenhäusern. Das Akquisitionsvolumen betrug 194 Mio € (1. Halbjahr 2014: 1.216 Mio €).
Anstieg des Operativen Cashflows
Der operative Cashflow stieg auf 1.251 Mio € (1. Halbjahr 2014: 750 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf 9,3 % (1. Halbjahr 2014: 7,0 %). Im 1. Halbjahr 2014 minderte die W.R. Grace-Vergleichszahlung in Höhe von 115 Mio US$1 den operativen Cashflow. Im 2. Quartal 2015 stieg der operative Cashflow auf 720 Mio € (2. Quartal 2014: 610 Mio €). Die Cashflow-Marge sank auf 10,4 % (2. Quartal 2014: 11,0 %).
Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen stiegen auf 605 Mio € (1. Halbjahr 2014: 532 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg auf 646 Mio € (1. Halbjahr 2014: 218 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden verbesserte sich auf 107 Mio € (1. Halbjahr 2014: -1.275 Mio €).
1Siehe Geschäftsbericht 2014, S.152 f.
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 6 % (währungsbereinigt: 1 %) auf 42.271 Mio € (31. Dezember 2014: 39.897 Mio €). Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 5 % (währungsbereinigt: 1 %) auf 10.513 Mio € (31. Dezember 2014: 10.028 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 6 % (währungsbereinigt: 1 %) auf 31.758 Mio € (31. Dezember 2014: 29.869 Mio €).
Das Eigenkapital stieg um 9 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 16.909 Mio € (31. Dezember 2014: 15.483 Mio €). Die Eigenkapitalquote stieg auf 40,0 % (31. Dezember 2014: 38,8 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen um 1 % auf 15.661 Mio € (31. Dezember 2014: 15.454 Mio €). Währungsbereinigt ergab sich ein Rückgang der Finanzverbindlichkeiten um 3 %. Der Verschuldungsgrad lag zum 30. Juni 2015 bei 3,191 (3,071; Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Wechselkursen der letzten zwölf Monate gerechnet).
1Pro forma Akquisitionen; vor Sondereinflüssen
Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 30. Juni 2015 stieg die Anzahl der Mitarbeiter im Konzern um 2% auf 220.339 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (31. Dezember 2014: 216.275).
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen. Zum 30. Juni 2015 behandelte Fresenius Medical Care 289.610 Patienten in 3.421 Dialysekliniken. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus.
- 8 % organisches Umsatzwachstum im 2. Quartal
- Starke Umsätze außerhalb Nordamerikas überlagert durch Wechselkursentwicklung
- Ausblick 2015 bestätigt
Fresenius Medical Care steigerte den Umsatz um 10 % (währungsbereinigt: 16 %) auf 8.159 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 7.398 Mio US$). Das organische Umsatzwachstum betrug 8 %. Akquisitionen trugen 9 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich mit -6 % aus. Im 2. Quartal 2015 stieg der Umsatz um 9 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 4.199 Mio US$ (2. Quartal 2014: 3.835 Mio US$).
Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen (Dialysedienstleistungen und Versorgungsmanagement) stieg um 14 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 6.527 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 5.731 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 2 % auf 1.631 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 1.667 Mio US$). Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 9 %.
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 16 % auf 5.717 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 4.914 Mio US$). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 17 % auf 5.293 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 4.517 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 7 % auf 424 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 397 Mio US$).
Der Umsatz außerhalb Nordamerikas sank um 1 % auf 2.427 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 2.458 Mio US$). Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 16 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen erhöhte sich um 2 % (währungsbereinigt: 21 %) auf 1.234 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 1.214 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten ging um 4 % auf 1.193 Mio US$ zurück (1. Halbjahr 2014: 1.244 Mio US$). Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 11 %.
Der EBIT stieg um 5 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 1.051 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 1.001 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 12,9 % (1. Halbjahr 2014: 13,5 %). Im 2. Quartal sank der EBIT um 2 % auf 547 Mio US$ (2. Quartal 2014: 556 Mio US$). Währungsbereinigt erhöhte sich der EBIT um 4 %. Die EBIT-Marge lag bei 13,0 % (2. Quartal 2014: 14,5 %).
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Ergebnis stieg um 3 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 450 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 439 Mio US$). Im 2. Quartal 2015 erhöhte sich das Ergebnis um 3 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 241 Mio US$ (2. Quartal 2014: 234 Mio US$).
Der operative Cashflow stieg auf 832 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 562 Mio US$). Im 1. Halbjahr 2014 minderte die W.R. Grace-Vergleichszahlung in Höhe von 115 Mio US$2 den operativen Cashflow. Die Cashflow-Marge stieg auf 10,2 % (1. Halbjahr 2014: 7,6 %). Im 2. Quartal sank der operative Cashflow auf 385 Mio US$ (2. Quartal 2014: 449 Mio US$), die Cashflow-Marge lag bei 9,2 % (2. Quartal 2014: 11,7 %).
Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick für das Jahr 2015. Die Gesellschaft erwartet weiterhin ein Umsatzwachstum von 5 bis 7 %. Währungsbereinigt entspricht dies einem Wachstum von 10 bis 12 %. Das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, soll um 0 bis 5 % steigen.
Der Ausblick berücksichtigt die aktuellen Währungsrelationen. Im Ausblick enthalten sind Kosteneinsparungen aus dem weltweiten Effizienzprogramm sowie weitere Aufwendungen für den Ausbau des Bereichs Versorgungsmanagement. Ergebnisbeiträge von zukünftigen Akquisitionen sind nicht enthalten.
Weitere Informationen: Siehe Presseinformation Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
2Siehe Geschäftsbericht 2014, S.152 f.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, klinische Ernährung und Infusionstherapien für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
- 11 % organisches Umsatzwachstum im 2. Quartal
- 26 % währungsbereinigtes EBIT-Wachstum im 2. Quartal
- Ausblick 2015 erhöht
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 19 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 2.932 Mio € (1. Halbjahr 2014: 2.466 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 8 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzwachstum bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 11 %. Sie ergaben sich aus der Aufwertung verschiedener Währungen gegenüber dem Euro, insbesondere des US-Dollar und des chinesischen Yuan. Im 2. Quartal 2015 stieg der Umsatz um 23 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 1.538 Mio € (2. Quartal 2014: 1.253 Mio €). Das organische Umsatzwachstum lag bei 11 %.
In Europa stieg der Umsatz um 3 % (organisch: 5 %) auf 1.052 Mio € (1. Halbjahr 2014: 1.024 Mio €). In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 37 % (organisch: 13 %) auf 1.026 Mio € (1. Halbjahr 2014: 747 Mio €). Der Umsatzanstieg ist auf anhaltende Lieferengpässe für I.V.-Arzneimittel bei Wettbewerbern sowie neue Produkteinführungen zurückzuführen. In der Region Asien-Pazifik wurde ein Umsatzzuwachs von 22 % (organisch: 4 %) auf 564 Mio € (1. Halbjahr 2014: 464 Mio €) erzielt. In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 25 % (organisch: 11 %) auf 290 Mio € (1. Halbjahr 2014: 231 Mio €).
Der EBIT1 stieg um 39 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 571 Mio € (1. Halbjahr 2014: 411 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 19,5 % (1. Halbjahr 2014: 16,7 %). Im 2. Quartal 2015 stieg der EBIT1 um 50 % (währungsbereinigt: 26 %) auf 314 Mio € (2. Quartal 2014: 210 Mio €). Die EBIT-Marge lag bei 20,4 % (2. Quartal 2014: 16,8 %).
Das Ergebnis2 stieg um 42 % (währungsbereinigt: 22 %) auf 309 Mio € (1. Halbjahr 2014: 217 Mio €). Im 2. Quartal 2015 stieg das Ergebnis2 um 52 % (währungsbereinigt: 30 %) auf 169 Mio € (2. Quartal 2014: 111 Mio €).
Der operative Cashflow stieg um 65 % auf 354 Mio € (1. Halbjahr 2014: 215 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf 12,1 % (1. Halbjahr 2014: 8,7 %). Im 2. Quartal 2015 stieg der operative Cashflow auf 271 Mio € (2. Quartal 2014: 173 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 17,6 % (2. Quartal 2014: 13,8 %).
Fresenius Kabis Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz in der Produktion und Optimierung der Verwaltungsstrukturen verlaufen nach Plan. Im 1. Halbjahr 2015 fielen Kosten von 40 Mio € vor Steuern für das Effizienzprogramm an (2. Quartal 2015: 30 Mio €). Diese Kosten sind im Konzern-Segment Konzern/Sonstiges ausgewiesen.
Fresenius Kabi erhöht den Ausblick3 für das Jahr 2015 und erwartet nun ein organisches Umsatzwachstum von 6 bis 8 % und ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von 18 bis 21 %. Die implizite EBIT-Marge beträgt 19,0 bis 20,0 %. Die bisherige Prognose sah ein organisches Umsatzwachstum von 4 bis 7 % und ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von 11 bis 14 % mit einer impliziten EBIT-Marge von 18,5 bis 19,5 % vor.
Ausblick Fresenius Kabi vor Kosten für das Effizienzprogramm (~100 Mio € vor Steuern). Im Rahmen der Segmentberichterstattung werden diese Sondereinflüsse nicht im Segment Fresenius Kabi, sondern unter dem Konzern-Segment Konzern/Sonstiges ausgewiesen.
1Vor Sondereinflüssen
2Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt; vor Sondereinflüssen
3Unter Zugrundelegung der durchschnittlichen Wechselkurse bis zum 24. Juli und Fortschreibung der Wechselkurse vom 24. Juli für den Rest des Jahres ergibt sich ein Umsatz von ~5,9 Mrd € und ein EBIT von ~1,17 Mrd €, jeweils am unteren Ende der Prognosebandbreite
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist der größte Klinikbetreiber in Deutschland. Die Klinikgruppe verfügt über 111 Kliniken, darunter 87 Akutkrankenhäuser mit sieben Maximalversorgern in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin, Wiesbaden und Wuppertal sowie 24 Rehabilitationskliniken. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich rund 4,5 Millionen Patienten, davon 1,2 Millionen stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 34.000 Betten.
- 18 % EBIT-Wachstum im 2. Quartal
- 100 Basispunkte EBIT-Margenanstieg gegenüber dem Vorquartal
- Ausblick 2015 voll bestätigt
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 10 % auf 2.774 Mio € (1. Halbjahr 2014: 2.521 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 3 % (1. Halbjahr 2014: 3 %). Akquisitionen trugen 8 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Im 2. Quartal 2015 steigerte Fresenius Helios den Umsatz um 7 % auf 1.383 Mio € (2. Quartal 2014: 1.294 Mio €), das organische Umsatzwachstum betrug 2 % (2. Quartal 2014: 3 %).
Der EBIT1 stieg um 23 % auf 307 Mio € (1. Halbjahr 2014: 250 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 11,1 % (1. Halbjahr 2014: 9,9 %). Im 2. Quartal 2015 stieg der EBIT1 um 18 % auf 160 Mio € (2. Quartal 2014: 136 Mio €). Die EBIT-Marge stieg im Vergleich zum Vorquartal um 100 Basispunkte auf 11,6 %.
Das Ergebnis2 erhöhte sich um 26 % auf 226 Mio € (1. Halbjahr 2014: 179 Mio €). Im 2. Quartal 2015 stieg das Ergebnis2 um 17 % auf 119 Mio € (2. Quartal 2014: 102 Mio €).
Der Umsatz der etablierten Kliniken inklusive der von der Rhön-Klinikum AG vor mehr als einem Jahr erworbenen Krankenhäuser wuchs um 3 % auf 2.583 Mio € (1. Halbjahr 2014: 2.504 Mio €). Der EBIT1 stieg um 20 % auf 298 Mio € (1. Halbjahr 2014: 248 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 11,5 % (1. Halbjahr 2014: 9,9 %). Der Umsatz der für weniger als ein Jahr konsolidierten Kliniken betrug 191 Mio € bei einem EBIT1 von 9 Mio € und einer EBIT-Marge von 4,7 %.
Die Integration der von der Rhön-Klinikum AG erworbenen Kliniken verläuft planmäßig. Umfang und Zeitplan der erwarteten kurzfristigen Synergien von 85 Mio € p.a. werden bestätigt. Bis zum 30. Juni 2015 fielen Integrationskosten von 59 Mio € an, davon 8 Mio € im 1. Halbjahr 2015 (2. Quartal 2015: 6 Mio €). Die gesamten Integrationskosten für 2014 und 2015 werden mit rund 60 Mio € bestätigt.
Der Ausblick für das Jahr 2015 wird voll bestätigt. Fresenius Helios erwartet für das Jahr 2015 ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 % und ein Umsatzwachstum gesamt von 6 bis 9 %. Der EBIT soll auf 630 bis 650 Mio € steigen.
Ausblick Fresenius Helios vor erwarteten Integrationskosten für die erworbenen Kliniken der Rhön-Klinikum AG (~10 Mio € vor Steuern) und Veräußerungsgewinnen aus dem Verkauf zweier HELIOS-Kliniken (34 Mio € vor Steuern). Im Rahmen der Segmentberichterstattung werden diese Sondereinflüsse nicht im Segment Fresenius Helios, sondern unter dem Konzern-Segment Konzern/Sonstiges ausgewiesen.
1Vor Sondereinflüssen
2Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt, vor Sondereinflüssen
Fresenius Vamed
Fresenius Vamed realisiert weltweit Projekte und erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette: von der Entwicklung, Planung und schlüsselfertigen Errichtung über die Instandhaltung bis zum technischen Management und zur Gesamtbetriebsführung.
- 20 % organisches Umsatzwachstum im 2. Quartal
- Beschleunigtes Wachstum im Projektgeschäft gegenüber dem Vorquartal
- Ausblick 2015 voll bestätigt
Der Umsatz stieg um 16 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 463 Mio € (1. Halbjahr 2014: 398 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 13 %. Akquisitionen trugen 2 % zum Umsatzwachstum bei. Im Projektgeschäft stieg der Umsatz um 17 % auf 202 Mio € (1. Halbjahr 2014: 173 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft stieg der Umsatz um 16 % auf 261 Mio € (1. Halbjahr 2014: 225 Mio €). Im 2. Quartal 2015 stieg der Umsatz um 23 % auf 255 Mio € (2. Quartal 2014: 207 Mio €). Das organische Umsatzwachstum lag bei 20 %.
Der EBIT stieg um 7 % auf 16 Mio € (1. Halbjahr 2014: 15 Mio €). Die EBIT-Marge sank auf 3,5 % (1. Halbjahr 2014: 3,8 %). Im 2. Quartal war der EBIT mit 9 Mio € (2. Quartal 2014: 9 Mio €) auf Vorjahresniveau. Die EBIT-Marge verbesserte sich um 10 Basispunkte gegenüber dem Vorquartal auf 3,5 %.
Das Ergebnis1 betrug unverändert 10 Mio € (1. Halbjahr 2014: 10 Mio €). Im 2. Quartal war das Ergebnis1 mit 6 Mio € ebenfalls auf Vorjahresniveau (2. Quartal 2014: 6 Mio €).
Der Auftragseingang sank um 5 % auf 284 Mio € (1. Halbjahr 2014: 300 Mio €). Der Auftragsbestand betrug zum 30. Juni 2015 1.479 Mio € (31. Dezember 2014: 1.398 Mio €).
Der Ausblick für das Jahr 2015 wird voll bestätigt. Fresenius Vamed erwartet für das Jahr 2015 ein einstelliges organisches Umsatzwachstum und einen EBIT-Anstieg von 5 bis 10 %.
1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Halbjahr 2015 findet am 30. Juli 2015 um 14.00 Uhr MESZ (8.00 Uhr EDT) eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Presse – Audio-Video-Service verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
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Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
- Entwicklung im zweiten Quartal trifft Erwartungen
- Auf bestem Weg, Ziele für Gesamtjahr zu erreichen
- Starkes Umsatz- und Ergebniswachstum im ersten Halbjahr
- Gute Geschäftsentwicklung außerhalb Nordamerikas durch Währungseffekte überlagert
- Starke Cash-Flow-Entwicklung im ersten Halbjahr
Kennzahlen für das zweite Quartal 2015
Umsatz: 4.199 Mio. US-$, +9 %
Operatives Ergebnis (EBIT): 547 Mio. US-$, -2 %
Konzernergebnis*: 241 Mio. US-$, +3 %
Gewinn je Aktie: 0,79 US-$, +2 %
Kennzahlen für das erste Halbjahr 2015
Umsatz: 8.159 Mio. US-$, +10 %
Operatives Ergebnis (EBIT): 1.051 Mio. US-$, +5 %
Konzernergebnis*: 450 Mio. US-$, +3 %
Gewinn je Aktie: 1,48 US-$, +2 %
*Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Unser operatives Geschäft hat sich auch im zweiten Quartal gut entwickelt. Außerhalb Nordamerikas waren wir mit negativen Währungseffekten konfrontiert. Wir sind vor diesem Hintergrund sehr zufrieden mit unserem Umsatz- und Ergebniswachstum. In unserem neuen Geschäftsfeld Versorgungsmanagement kommen wir weiterhin gut voran. Wir befinden uns auf dem besten Weg, unsere Ziele für das Gesamtjahr 2015 und darüber hinaus zu erreichen.“
Zweites Quartal 2015
Umsatz
Der Umsatz stieg im zweiten Quartal 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9 % auf 4,199 Milliarden US-Dollar (15 % währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 8 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen erhöhte sich um 13 % auf 3,345 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt ist das ein Anstieg von 18 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4 % auf 854 Millionen US-Dollar zurück. Dies ist auf negative Währungseffekte im internationalen Produktgeschäft zurückzuführen. Währungsbereinigt stieg der Umsatz mit Dialyseprodukten um 8 %.
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz im zweiten Quartal 2015 um 17 % auf 2,946 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum lag bei 7 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen wuchs um 17 % auf 2,722 Milliarden US Dollar, das organische Behandlungswachstum lag bei 4 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 6 % auf 2,254 Milliarden US-Dollar. Im Bereich Versorgungsmanagement wuchs der Umsatz um 149 % auf 468 Millionen US-Dollar. Das organische Wachstum lag bei 24 %. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum erhöhte sich der Umsatz mit Dialyseprodukten um 9 % auf 224 Millionen US-Dollar.
Außerhalb Nordamerikas (Internationale Segmente) sank der Umsatz um 4 % auf 1,247 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 14 %. Das organische Umsatzwachstum lag bei 9 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen ging um 1 % auf 623 Millionen US-Dollar zurück. Währungsbereinigt stieg der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen um 18 %. Gegenüber dem zweiten Quartal 2014 verringerte sich der Umsatz mit Dialyseprodukten um 6 % auf 624 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt stieg der Umsatz um 10 %.
Internationale Segmente:
In der Region Europa, Naher Osten, Afrika (EMEA) ging der Umsatz um 15 % auf 668 Millionen US-Dollar zurück, währungsbereinigt stieg der Umsatz um 4 %. Das organische Umsatzwachstum belief sich auf 5 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen verringerte sich um 17 % auf 309 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt stieg der Umsatz um 3 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 14 % auf 359 Millionen US Dollar, währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 5 %.
In der Region Asien-Pazifik steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 22 % auf 376 Millionen US-Dollar (32 % währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum betrug 12 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen erhöhte sich um 37 % auf 164 Millionen US-Dollar (55 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 12 % auf 212 Millionen US-Dollar (18 % währungsbereinigt).
In Lateinamerika erhöhte sich der Umsatz um 2 % auf 203 Millionen US-Dollar (22 % währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum lag bei 19 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen wuchs um 6 % auf 150 Millionen US-Dollar (25 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten ging um 8 % auf 53 Millionen US Dollar zurück, währungsbereinigt stieg der Umsatz um 15 %.
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) sank von 556 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2014 auf 547 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2015. Das bedeutet einen Rückgang von 2 %.
In Nordamerika lag das operative Ergebnis bei 428 Millionen US-Dollar. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Anstieg von 7 %.
In den Internationalen Segmenten sank das operative Ergebnis um 11 % auf 217 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 243 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2014. Das operative Ergebnis in der Region EMEA belief sich im zweiten Quartal 2015 auf 134 Millionen US-Dollar. Damit sank das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20 %. In Asien-Pazifik erhöhte sich das operative Ergebnis auf 67 Millionen US Dollar. Das ist ein Anstieg von 22 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das operative Ergebnis in Lateinamerika sank im selben Zeitraum um 20 % auf 16 Millionen US Dollar.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im zweiten Quartal 2015 auf 102 Millionen US-Dollar nach 98 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal. Der Anstieg ist hauptsächlich auf Finanzierungskosten für Akquisitionen zurückzuführen, die Fresenius Medical Care in der zweiten Jahreshälfte 2014 getätigt hat.
Die Ertragssteuern* lagen im zweiten Quartal 2015 bei 135 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 30,4 %. Auf bereinigter Basis betrug die Steuerquote im zweiten Quartal 2014 34,8 %.
*Die Steuerquote im zweiten Quartal 2014 erhöhte sich wegen eines steuerlichen Sondereffekts in Höhe von 18 Millionen US-Dollar.
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis lag im zweiten Quartal 2015 bei 241 Millionen US-Dollar nach 234 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal. Der Anstieg von 3 % entspricht unseren Erwartungen für das Geschäftsjahr 2015.
Der Gewinn je Aktie (EPS) lag mit 0,79 US-Dollar im zweiten Quartal 2015 um 2 % über dem Wert des Vorjahres. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug rund 304,2 Millionen nach 301,8 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der Anstieg der ausstehenden Aktien ist auf Ausübungen von Aktienoptionen im zweiten Quartal 2015 zurückzuführen.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich im zweiten Quartal 2015 auf 385 Millionen US-Dollar gegenüber 449 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Dies entspricht 9,2 % des Umsatzes.
Die Nettoinvestitionen lagen bei 214 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow betrug 171 Millionen US-Dollar nach 231 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2014.
Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen wendete Fresenius Medical Care 55 Millionen US-Dollar auf. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen belief sich auf 116 Millionen US-Dollar verglichen mit -66 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2014.
Erstes Halbjahr 2015
Umsatz und Ertrag
Der Umsatz wuchs im ersten Halbjahr 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10 % auf 8,159 Milliarden US-Dollar an. Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 16 %. Das organische Umsatzwachstum betrug 8 %.
Das operative Ergebnis (EBIT) lag im ersten Halbjahr 2015 bei 1,051 Milliarden US Dollar gegenüber 1,001 Milliarden US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Das ist ein Anstieg um 5 %.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Halbjahr 2015 auf 204 Millionen US-Dollar nach 195 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2014.
Die Ertragssteuern lagen im ersten Halbjahr 2014 bei 273 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 32,2 %. Auf bereinigter Basis lag die Steuerquote im ersten Halbjahr 2014 bei 32,3 %* . Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen eine Steuerquote am unteren Ende der Prognosebandbreite von 33-34 %.
*Die Steuerquote im zweiten Quartal 2014 erhöhte sich wegen eines steuerlichen Sondereffekts in Höhe von 18 Millionen US-Dollar.
Das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, erhöhte sich von 439 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2014 um 3 % auf 450 Millionen US-Dollar.
Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im ersten Halbjahr 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2 % auf 1,48 US-Dollar. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im ersten Halbjahr 2015 rund 303,9 Millionen.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im ersten Halbjahr 2015 bei 832 Millionen US-Dollar nach 562 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht 10,2 % des Umsatzes.
Die Netto-Investitionen lagen bei 411 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich im ersten Halbjahr 2015 ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 421 Millionen US-Dollar nach 147 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2014.
Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 66 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 355 Millionen US-Dollar im Vergleich zu -285 Millionen US Dollar im Vorjahreszeitraum.
Mitarbeiter
Zum 30. Juni 2015 beschäftigte Fresenius Medical Care 102.893 Mitarbeiter (ermittelt auf Vollzeitbeschäftigungsbasis) gegenüber 94.401 Mitarbeitern Ende Juni 2014. Der Zuwachs um etwa 8.500 Mitarbeiter resultiert hauptsächlich aus Akquisitionen und dem organischen Wachstum des Unternehmens.
Konzern-Bilanz
Die Summe der Vermögenswerte lag am 30. Juni 2015 mit 25,410 Milliarden US-Dollar auf einem vergleichbaren Niveau wie zum 31. Dezember 2014 mit 25,447 Milliarden US Dollar. Auch die Höhe der kurzfristigen Vermögenswerte blieb mit 6,702 Milliarden US-Dollar fast unverändert (31. Dezember 2014: 6,725 Milliarden US-Dollar), ähnlich wie die langfristigen Vermögenswerte mit 18,708 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2014: 18,722 Milliarden US-Dollar).
Das Eigenkapital wuchs um 2 % auf 10,182 Milliarden US-Dollar (31. Dezember: 10,028 Milliarden US-Dollar). Die Eigenkapitalquote lag bei 40 % gegenüber 39 % Ende Dezember 2014. Die Finanzverbindlichkeiten beliefen sich auf 9,270 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2014: 9,532 Milliarden US-Dollar). Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) lag zum 30. Juni 2015 bei 3,0 (31. Dezember 2014: 3,1).
Eine Übersicht über die Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahres 2015 finden Sie im Anhang.
Ausblick* bestätigt
*Der Ausblick 2015/2016 berücksichtigt die aktuellen Währungsrelationen, Kosteneinsparungen aus dem weltweiten Effizienzprogramm sowie weitere Aufwendungen für den Ausbau des Bereichs Versorgungsmanagement im Rahmen der Wachstumsstrategie bis zum Jahr 2020. Nicht enthalten sind zukünftige Akquisitionen.
Fresenius Medical Care erwartet für das Gesamtjahr 2015 ein Umsatzwachstum von 5 7 %. Währungsbereinigt entspricht dies einem Wachstum von 10-12 %. Das auf die Anteilseigner von Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll um bis zu 5 % steigen.
Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr rund 1 Milliarde US-Dollar vorgesehen, für Akquisitionen rund 400 Millionen US-Dollar. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich bis zum Ende des Geschäftsjahres 2015 auf einem Niveau von etwa 3,0 bewegen.
Im Geschäftsjahr 2016 soll der Umsatz um etwa 7-10 % steigen (bisher erwartet: 9-12 %). Grund für die Anpassung ist, dass einige Projekte im Bereich Versorgungsmanagement etwas später als ursprünglich geplant umgesetzt werden sollen. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll unverändert um 15-20 % wachsen.
Mit Blick auf die bis zum Geschäftsjahr 2020 ausgegebenen Wachstumsziele rechnet Fresenius Medical Care mit einem durchschnittlichen jährlichen Umsatzwachstum von rund 10 % und einem jährlichen Zuwachs beim Konzernergebnis im hohen einstelligen Bereich.
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahres 2015 findet am Donnerstag, 30. Juli 2015, um 15:30 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de im Bereich „Investoren/Events“ verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
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Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen.
Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
479 Hobbysportlerinnen und -sportler haben sich beim neunten Bad Homburger Gesundheitswochen-Triathlon am vergangenen Sonntag der Herausforderung gestellt, 200 Meter zu schwimmen, zwölf Kilometer Rad zu fahren und drei Kilometer zu laufen. Das Ziel erreichten sie bei idealen Witterungsbedingungen am Ende alle, ob als sportlich ambitionierte Einzelkämpfer oder als fröhlich plaudernde Gruppe. Dabei blieben alle Teilnehmer von größeren Blessuren verschont, die zur Sicherheit anwesenden Sanitäter blieben fast beschäftigungslos. Vom Gesundheitswochen-Triathlon profitierte erneut auch die Bad Homburger Jugend- und Kinderförderung im Stadtteil (JUKS). Fresenius als Veranstalter spendete ab der 300. Anmeldung die Startgebühr von zehn Euro pro Person an den gemeinnützigen Verein, der damit insgesamt 1.790 Euro erhält. Das Geld fließt in die Schulsozialarbeit an der Ketteler-Francke-Schule.
Im Vordergrund standen der Spaß und die sportliche Betätigung, weshalb auf eine Zeitmessung ebenso verzichtet wurde wie auf eine offizielle Siegerehrung. Auch das trockene und nicht zu heiße Wetter trug zur hervorragenden Stimmung bei. Für die insgesamt rund 90 Helfer gab es viel Lob. Ebenso für das Organisationsteam, das sich erneut bemüht hatte, alle Wünsche der Teilnehmer zu erfüllen, sei es eine spezielle Startnummer oder eine besonders frühe oder späte Startzeit.
Angesichts des idealen Triathlon-Wetters hatten sich morgens im Seedammbad noch rund 80 Freizeitsportler nachgemeldet. Den Startschuss für die ersten Teilnehmer gab um 10 Uhr der Bad Homburger Oberbürgermeister Michael Korwisi. Die weiteren Schwimmer folgten dann im Zehn-Minuten-Takt. Kaum hatten sie das Becken wieder verlassen, hieß es schon: Abtrocknen, umziehen, Sachen zusammenpacken, Helm aufsetzen und ab auf die 12-Kilometer-Radstrecke durch den Hardtwald. Auf der abschließenden Laufstrecke durch den Kurpark galt dann für alle nochmals „Zähne zusammenbeißen“. Nach dem Zieleinlauf am Elisabethenbrunnen erfrischten sich die Sportler erst einmal mit Kurquellwasser, frischem Obst und Müsliriegeln. Anschließend gab es noch für jeden Teilnehmer die heiß begehrten Finisher-T-Shirts als Anerkennung für die zuvor gezeigten Leistungen. Beim Triathlon-Fest feierten die vielen Sieger des Tages mit Freunden und Bekannten ihren Erfolg.
Der Gesundheitswochen-Triathlon wird alle zwei Jahre vom Gesundheitskonzern Fresenius, der Stadt Bad Homburg sowie der Kur- und Kongreß GmbH veranstaltet. Viele Teilnehmer kündigten schon jetzt an, 2017 wieder mit dabei sein zu wollen. Fresenius-Veranstaltungsleiterin Daniela Hegemann zog auch in diesem Jahr eine positive Bilanz: „Die Begeisterung der Teilnehmer zu spüren, das ist auch für uns Organisatoren und Helfer immer wieder ein tolles Erlebnis. Besonders gefreut habe ich mich dieses Mal über die rege Beteiligung der Bad Homburger Schulen. Ich hoffe, dieser Trend setzt sich beim Jubiläums-Triathlon in zwei Jahren fort.“
Zielfotos vom neunten Gesundheitswochen-Triathlon können ab 9. Juni im Internet unter www.fresenius.de/triathlon heruntergeladen werden.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten. Im Geschäftsjahr 2014 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 23,2 Milliarden Euro. Zum 31. März 2015 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 217.836 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
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Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,Mats Henriksson, Rice Powell, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
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Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat mit multiFiltratePRO ein neues Therapiesystem für die Akutdialyse vorgestellt. Das Gerät ermöglicht eine kontinuierliche Dialysebehandlung, um ein akutes Nierenversagen von schwer kranken Patienten auf Intensivstationen zu behandeln.
multiFiltratePRO wurde speziell an die Bedürfnisse des Klinikalltags angepasst. Viele Eigenschaften des Geräts erleichtern Ärzten und Pflegekräften die Arbeit: Das Therapiesystem bietet eine hohe Sicherheit und Zuverlässigkeit und ist intuitiv bedienbar. Auf einem großen Touch-Screen-Monitor werden alle nötigen Informationen übersichtlich dargestellt. Ein integriertes Heizsystem stellt die richtige Temperatur der Flüssigkeiten sicher, und ein spezieller Sicherheits-Modus verhindert Fehlalarme. Dank des platzsparenden und einfach zu bewegenden Gehäuses kann das Gerät zudem nah am Bett des Patienten platziert werden.
Das Therapiesystem multiFiltratePRO baut auf den umfangreichen Erfahrungen auf, die Fresenius Medical Care mit dem bereits erfolgreich etablierten Gerinnungshemmer Ci Ca® gesammelt hat. Ci Ca® wirkt nur lokal und reduziert so das Blutungsrisiko für den Patienten.
Dominik Wehner, Vorstand für die Region Europa, Nahost und Afrika: „Die einfache Bedienung und die hohe Zuverlässigkeit sind wesentliche Stärken des neuen Therapiesystems multiFiltratePRO. Außerdem kann es für zahlreiche extrakorporale Therapien eingesetzt werden. Dieses leistungsfähige Gerät erhöht die Effizienz, Ergonomie und Sicherheit der Behandlung.“
Dr. Olaf Schermeier, Vorstand für Forschung und Entwicklung: „Unser Ziel ist, dieses Therapiesystem mit der Zeit immer weiter auszubauen. multiFiltratePRO bietet höchste Behandlungsqualität. Gleichzeitig entlastet die einfache und zuverlässige Benutzeroberfläche das Klinikpersonal, das damit mehr Zeit dem Patienten selbst widmen kann.
Endspurt für Freizeitsportler aus Bad Homburg und Umgebung, die am 31. Mai am 9. Gesundheitswochen-Triathlon teilnehmen möchten: Noch bis zum 26. Mai nimmt der Gesundheitskonzern Fresenius auf der Internetseite www.fresenius.de/triathlon Anmeldungen für das beliebte Breitensportereignis entgegen. Kurzentschlossene können sich aber auch am Veranstaltungstag selbst von 8.00 bis 11.30 Uhr am Organisationsstand vor dem Bad Homburger Seedammbad (Seedammweg 7) anmelden.
Wer am 31. Mai beim großen Dreikampf der Hobbysportler dabei ist, trainiert nicht nur seine Fitness, sondern tut dazu noch etwas für einen anderen guten Zweck: Auch in diesem Jahr wird Fresenius wieder die Startgebühr von zehn Euro je Teilnehmer ab der 300. Anmeldung an die Bad Homburger Jugend- und Kinderförderung im Stadtteil (JUKS) spenden. Bereits bei den vergangenen Gesundheitswochen-Triathlons war jeweils ein Teil des Erlöses der JUKS zu Gute gekommen. Mit dem Geld konnte der gemeinnützige Verein seine Hausaufgabenhilfe ausbauen. Beim letzten Gesundheitswochen-Triathlon im Jahr 2013 waren trotz Regen und Kälte über 400 Hobbytriathleten an den Start gegangen.
Den Startschuss zum Gesundheitswochen-Triathlon gibt am 31. Mai um 10.00 Uhr Bad Homburgs Oberbürgermeister Michael Korwisi. Im beheizten Seedammbad springen die Teilnehmer zunächst im Zehn-Minuten-Takt zum 200-Meter-Schwimmen ins Wasser. Danach führt eine zwölf Kilometer lange Radstrecke durch den Hardtwald, an die sich die dritte und letzte Disziplin anschließt: drei Kilometer Laufen durch den Kurpark. Die Distanzen sind im Vergleich zum klassischen Triathlon kürzer und damit auch für weniger gut trainierte Freizeitsportler zu bewältigen. Auf Zeitmessung und Siegerehrung verzichten die Veranstalter ebenfalls – allein das Dabeisein zählt. Alle Aktiven erhalten eines der begehrten Finisher-T-Shirts, nach der Veranstaltung werden zudem die Zielfotos sowie eine persönliche Teilnahme-Urkunde im Internet abrufbar sein.
Der Gesundheitswochen-Triathlon wird vom Gesundheitskonzern Fresenius, der Stadt Bad Homburg und der Kur- und Kongreß GmbH veranstaltet. Teilnehmen kann jeder, der älter als zehn Jahre ist. Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren müssen bei allen drei Disziplinen von einem Erwachsenen begleitet werden. Auf der Fahrradstrecke besteht Helmpflicht.
Weitere Informationen zum Triathlon sowie das Anmeldeformular sind erhältlich im Internet unter www.fresenius.de/triathlon oder direkt bei Veranstaltungsleiterin Daniela Hegemann (Telefon 06172 608-2291).
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten. Im Geschäftsjahr 2014 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 23,2 Milliarden Euro. Zum 31. März 2015 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 217.836 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
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Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
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Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Mats Henriksson, Rice Powell, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, beabsichtigt, eine vorrangige, unbesicherte Anleihe im Volumen von 250 Millionen Euro durch die FMC Finance VI S.A., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des Unternehmens, auszugeben. Die im Jahr 2016 fällige Anleihe wird im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern außerhalb der USA angeboten. Ein öffentliches Angebot findet nicht statt. Der Emissionserlös wird zur Rückzahlung kurzfristiger Finanzverbindlichkeiten und für allgemeine Geschäftszwecke verwendet.
Die Anleihe wird durch Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, Fresenius Medical Care Holdings, Inc. und Fresenius Medical Care Deutschland GmbH gesamtschuldnerisch garantiert.
Das Anleiheangebot wird nicht nach dem US Securities Act von 1933 registriert werden. Stattdessen wird die Platzierung als „Offshore-Transaktion" nach Regulierung S des Securities Act durchgeführt und die Anleihe in den USA "qualifizierten institutionellen Anlegern" – gemäß der Befreiung von der Registrierungspflicht nach der Regel 144-A des Securities Act – angeboten.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,77 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.509 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 192.804 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar, ist kein Bestandteil eines Angebots und ist auch nicht als Angebot oder Aufforderung auszulegen, Wertpapiere an FMC Finance VI S.A. oder Fresenius Medical Care oder an einem gegenwärtigen oder zukünftigen Konzernmitglied zu zeichnen oder anderweitig zu erwerben; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren an FMC Finance VI S.A. oder Fresenius Medical Care oder einem Mitglied des Konzerns dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit. Diese Mitteilung stellt insbesondere kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika (einschließlich seiner Gebiete und Besitzungen (territories and possessions)) dar. Wertpapiere von FMC Finance VI S.A. und Fresenius Medical Care dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften der jeweiligen Fassung des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung FMC Finance VI S.A. und Fresenius Medical Care nicht planen) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die tatsächlichen Ergebnisse können erheblich von in den zukunftsbezogenen Aussagen beschriebenen Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Faktoren wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen und Reformen des Aufsichtsrechts, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und andere Risiken und Unsicherheiten sind in den Reports der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA näher beschieben, welche die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA bei der US Börsenaufsichtsbehörde (U.S. Securities and Exchange Commission) einreicht. Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat eine vorrangige, unbesicherte Anleihe im Volumen von 250 Millionen Euro platziert. Die Anleihe wird von der FMC Finance VI S.A., einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft des Unternehmens, ausgegeben und im Jahr 2016 fällig. Der Coupon beträgt 5,50%. Bei einem Ausgabekurs von 98,6636% wird die Rückzahlungsrendite bei 5,75% liegen. Der Emissionserlös wird zur Rückzahlung kurzfristiger Finanzverbindlichkeiten und für allgemeine Geschäftszwecke verwendet.
Die Anleihe wird durch Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, Fresenius Medical Care Holdings, Inc. und Fresenius Medical Care Deutschland GmbH gesamtschuldnerisch garantiert.
Michael Brosnan, Finanzvorstand von Fresenius Medical Care: „Wir freuen uns über die erfolgreiche Platzierung unserer Anleihe. Diese zeigt, dass die Investoren die nachhaltige Ertragskraft von Fresenius Medical Care schätzen und auf die positive Entwicklung unseres Unternehmens und der Branche vertrauen."
Das Anleiheangebot wurde nicht nach dem US Securities Act von 1933 registriert. Stattdessen wurde die Platzierung als „Offshore-Transaktion" nach Regulierung S des Securities Act durchgeführt und die Anleihe in den USA "qualifizierten institutionellen Anlegern" – gemäß der Befreiung von der Registrierungspflicht nach der Regel 144-A des Securities Act – angeboten. Die Anleihe darf in den USA nicht ohne Registrierung oder dem Vorliegen einer Befreiungsvorschrift von den Registrierungserfordernissen angeboten oder verkauft werden.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,77 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.509 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 192.804 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar, ist kein Bestandteil eines Angebots und ist auch nicht als Angebot oder Aufforderung auszulegen, Wertpapiere an FMC Finance VI S.A. oder Fresenius Medical Care oder an einem gegenwärtigen oder zukünftigen Konzernmitglied zu zeichnen oder anderweitig zu erwerben; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren an FMC Finance VI S.A. oder Fresenius Medical Care oder einem Mitglied des Konzerns dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit. Diese Mitteilung stellt insbesondere kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika (einschließlich seiner Gebiete und Besitzungen (territories and possessions)) dar. Wertpapiere von FMC Finance VI S.A. und Fresenius Medical Care dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften der jeweiligen Fassung des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung FMC Finance VI S.A. und Fresenius Medical Care nicht planen) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die tatsächlichen Ergebnisse können erheblich von in den zukunftsbezogenen Aussagen beschriebenen Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Faktoren wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen und Reformen des Aufsichtsrechts, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und andere Risiken und Unsicherheiten sind in den Reports der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA näher beschieben, welche die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA bei der US Börsenaufsichtsbehörde (U.S. Securities and Exchange Commission) einreicht. Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.