Kennzahlen für das erste Quartal 2010
- Umsatz 2.882 Mio. US-$ + 13%
- Operatives Ergebnis (EBIT) 423 Mio. US-$ + 7%
- Konzernergebnis* 211 Mio. US-$ + 7%
- Gewinn je Aktie 0,70 US-$ + 6%
Fresenius Medical Care hat im ersten Quartal 2010 Umsatz und Ertrag erneut gesteigert. Das Unternehmen bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2010 und ist zuversichtlich, einen Umsatz von mehr als 12 Milliarden US-Dollar und ein Konzernergebnis* zwischen 950 und 980 Millionen US-Dollar zu erreichen.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt
Umsatz
Der Gesamtumsatz hat sich im ersten Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13% auf 2,882 Milliarden US-Dollar erhöht (10% währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich auf 8%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im ersten Quartal 2010 um 13% auf 2,171 Milliarden US-Dollar (11% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 12% auf 711 Millionen US-Dollar (5% währungsbereinigt).
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 10% auf 1,960 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum betrug 8%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 12% auf 1,760 Milliarden US-Dollar. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung betrug im ersten Quartal 2010 in den USA 355 US-Dollar gegenüber 338 US-Dollar im ersten Quartal 2009. Diese Entwicklung basiert hauptsächlich auf einem Anstieg der Erstattungssätze und einem höheren Einsatz von Medikamenten. Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 1% auf 200 Millionen US-Dollar hauptsächlich aufgrund höherer Umsätze mit Einweg-Produkten für die Hämodialyse und Dialysemedikamenten. Im Bereich Peritonealdialyse haben wir insbesondere die Markteinführung des Liberty Cyclers, einer neuen Generation von Heimdialysegeräten, fortgesetzt. Daraus ergab sich ein Wachstum der internen Umsätze um 13%.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg der Umsatz um 17% auf 922 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt ergibt sich ein Wachstum von 8%. Das organische Umsatzwachstum betrug 6%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen erhöhte sich um 19% auf 411 Millionen US-Dollar (9% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 16% auf 511 Millionen US-Dollar (7% währungsbereinigt), wozu höhere Umsätze bei Dialysatoren und Dialysegeräten beigetragen haben.
Ergebnis
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs im ersten Quartal 2010 um 7% auf 423 Millionen US-Dollar verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Die operative Marge (EBIT-Marge) sank von 15,5% im ersten Quartal 2009 auf 14,7% im ersten Quartal 2010.
In Nordamerika stieg die EBIT-Marge von 15,3% im ersten Quartal 2009 auf 15,6% im ersten Quartal 2010. Eine höhere durchschnittliche Vergütung pro Behandlung sowie ein konsequentes Kostenmanagement trugen zu dieser positiven Entwicklung bei.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") sank die operative Marge im Vergleich zum ersten Quartal 2009 von 18,7% auf 16,4%. Grund dafür waren insbesondere Sonderaufwendungen aus der Abwertung des venezolanischen Bolivars.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Quartal 2010 auf 67 Millionen US-Dollar nach 74 Millionen US-Dollar im ersten Quartal des Vorjahres. Diese positive Entwicklung ist vornehmlich auf niedrigere kurzfristige Zinssätze zurückzuführen.
Die Ertragssteuern beliefen sich im ersten Quartal 2010 auf 128 Millionen US-Dollar nach 111 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2009. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 35,8% nach 34,3% im Vorjahreszeitraum.
Das Konzernergebnis* nahm um 7% auf 211 Millionen US-Dollar zu.
Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im ersten Quartal 2010 um 6% auf 0,70 US-Dollar pro Stammaktie. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien stieg im ersten Quartal 2010 auf rund 299,6 Millionen von 297,7 Millionen im Vorjahresquartal. Dies resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich im ersten Quartal 2010 auf 349 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einem Anstieg von 124% gegenüber dem ersten Quartal 2009 und etwa 12% des Umsatzes. Der Cash Flow wurde positiv beeinflusst durch ein konsequentes Management des Working Capital, höhere Ergebnisse und niedrigere Ertragssteuerzahlungen.
Die Netto-Investitionen lagen bei 99 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 250 Millionen US-Dollar nach 45 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2009. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 82 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 168 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 9 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des ersten Quartals 2010 befindet sich im Anhang.
Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum 31. März 2010 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 198.774 Dialysepatienten, 6% mehr als im ersten Quartal 2009. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 5% auf 133.105. Einschließlich der 30 von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten in Nordamerika auf 134.847. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 9% auf 65.669.
Zum 31. März 2010 betrieb das Unternehmen 2.580 Dialysekliniken weltweit, was einem Anstieg von 5% entspricht. Davon befinden sich 1.788 in Nordamerika (1.818 inklusive der von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken) und 792 außerhalb Nordamerikas. Damit erhöhte sich die Zahl der Kliniken in Nordamerika um 4% und außerhalb Nordamerikas um 8%.
Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Behandlungen stieg im ersten Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7% auf etwa 7,51 Millionen. Davon entfielen 5,03 Millionen (+6%) auf Nordamerika und 2,47 Millionen (+8%) auf das Segment „International".
Mitarbeiter
Zum 31. März 2010 arbeiteten 69.329 Menschen (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte) bei Fresenius Medical Care (31. Dezember 2009: 67.988). Die Zunahme um 1.341 Mitarbeiter resultiert zum größten Teil aus der Ausweitung der allgemeinen Geschäftstätigkeit des Unternehmens.
Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio)
Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio) reduzierte sich vom 2,64-fachen des Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) am Ende des ersten Quartals 2009 auf das 2,30-fache am Ende des ersten Quartals 2010.
Rating
Im ersten Quartal 2010 ergaben sich keine Änderungen in der Bewertung durch die Ratingagenturen.
Die Ratingagentur Standard & Poor's hob den Ausblick für Fresenius Medical Care am 29. April 2010 von „stabil" auf „positiv" an. Das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care liegt weiterhin bei ‘BB‘.
Das Rating von Moody's für Fresenius Medical Care liegt weiterhin bei ‘Ba1‘ mit „stabilem" Ausblick.
Die Ratingagentur Fitch stuft das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care mit ‘BB‘ und „stabilem" Ausblick ein.
Weitere Informationen zum Rating, zum Fälligkeitsprofil und zu den Finanzierungsinstrumenten von Fresenius Medical Care finden Sie auf unserer Internetseite unter www.fmc-ag.de im Bereich Investor Relations / Credit Relations.
Im ersten Quartal 2010 ergaben sich keine Änderungen in der Bewertung durch die Ratingagenturen. Die Ratingagentur Standard & Poor's hob den Ausblick für Fresenius Medical Care am 29. April 2010 von „stabil" auf „positiv" an. Das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care liegt weiterhin bei ‘BB‘. Das Rating von Moody's für Fresenius Medical Care liegt weiterhin bei ‘Ba1‘ mit „stabilem" Ausblick. Die Ratingagentur Fitch stuft das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care mit ‘BB‘ und „stabilem" Ausblick ein. Weitere Informationen zum Rating, zum Fälligkeitsprofil und zu den Finanzierungsinstrumenten von Fresenius Medical Care finden Sie auf unserer Internetseite unter im Bereich Investor Relations / Credit Relations.
Platzierung einer vorrangigen Anleihe
Zu Beginn dieses Jahres hat Fresenius Medical Care eine vorrangige, unbesicherte Anleihe im Volumen von 250 Millionen Euro mit einer Fälligkeit im Jahr 2016 platziert. Der Emissionserlös wurde zur Rückzahlung kurzfristiger Finanzverbindlichkeiten und für allgemeine Geschäftszwecke verwendet.
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2010 voll bestätigt
Fresenius Medical Care rechnet für das Geschäftsjahr 2010 mit einem Umsatz von mehr als 12 Milliarden US-Dollar.
Das Konzernergebnis* soll 2010 zwischen 950 und 980 Millionen US-Dollar liegen.
Für Investitionen sind 2010 zwischen 550 und 650 Millionen US-Dollar, für Akquisitionen bis zu 400 Millionen US-Dollar vorgesehen.
Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio) soll am Jahresende auf einem Niveau von weniger als dem 2,5-fachen des Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) sein.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir sind sehr gut in das Jahr 2010 gestartet und bestätigen unseren Ausblick für das Geschäftsjahr. Wir erwarten ein weiterhin starkes organisches Wachstum. Auch werden wir unsere weltweite Präsenz durch selektive Akquisitionen vor allem im Bereich der Dialysedienstleistungen weiter ausbauen. Unser Cash Flow hat sich im ersten Quartal hervorragend entwickelt. Insbesondere die kontinuierlich günstige Entwicklung der durchschnittlichen Forderungslaufzeiten trug dazu bei. Unser wichtigstes Ziel in der Forschung und Entwicklung bleibt die Verbesserung der Lebensqualität unserer Patienten durch innovative Produkte und Behandlungskonzepte. Wir sind sehr gut darauf vorbereitet, die bevorstehenden Herausforderungen zu meistern, allen voran die weltweiten strukturellen Veränderungen der Vergütungsmodelle. Auch unter den Bedingungen neuer Erstattungssysteme werden wir die Qualität unserer Produkte und Therapien weiter verbessern."
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des ersten Quartals 2010 findet am heutigen Dienstag, 4. Mai um 15.30 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fmc-ag.de verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.580 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 198.774 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
siehe PDF-Datei
- Umsatz: 3,6 Mrd €, +8 % zu Ist-Kursen, +10 % währungsbereinigt
- EBIT: 500 Mio €, +5 % zu Ist-Kursen, +7 % währungsbereinigt
- Konzernergebnis*: 119 Mio €, +8 % zu Ist-Kursen, +8 % währungsbereinigt
- Anhaltend hohes Wachstum in allen Unternehmensbereichen
- Aufwendungen aus der Abwertung des venezolanischen Bolivar und der Neuverhandlung der syndizierten Kreditvereinbarung mehr als ausgeglichen
- Cashflow-Marge steigt auf 12 %
- Ausblick 2010 für Konzern und alle Unternehmensbereiche voll bestätigt
Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius SE: „Alle unsere Unternehmensbereiche haben im 1. Quartal 2010 hervorragende Ergebnisse erzielt. Auch im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres werden wir von unserer Wachstumsstärke und Ertragskraft profitieren. Wir bestätigen unseren Ausblick daher mit großer Zuversicht. Beim Konzernergebnis erwarten wir, den oberen Rand unserer Jahresprognose zu erreichen."
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
Konzernausblick 2010 voll bestätigt
Auf Basis der sehr guten Geschäftsentwicklung im 1. Quartal 2010 bestätigt Fresenius den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr: Fresenius erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 7 und 9 %. Das Konzernergebnis* soll währungsbereinigt um 8 bis 10 % steigen.
Für Investitionen in Sachanlagen sollen rund 5 % des Konzernumsatzes verwendet werden.
Die Kennzahl Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA soll zum Jahresende 2010 unter 3,0 liegen.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
Umsatz steigt währungsbereinigt um 10 %
Der Konzernumsatz stieg im 1. Quartal 2010 währungsbereinigt um 10 % und zu Ist-Kursen um 8 % auf 3.643 Mio € (1. Quartal 2009: 3.373 Mio €). Das organische Wachstum betrug hervorragende 9 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 2 %.
In den Unternehmensbereichen wirkten sich die vorgenannten Einflussfaktoren auf das Umsatzwachstum wie folgt aus:
In Europa stieg der Umsatz währungsbereinigt um 10 % und organisch um sehr gute 9 %. In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz währungsbereinigt um 11 %. Das organische Umsatzwachstum betrug starke 9 %. Die organische Wachstumsrate in der Region Asien-Pazifik betrug 4 % und in der Region Lateinamerika 13 %. Das geringe organische Wachstum in der Region Asien-Pazifik ist auf Schwankungen im Projektgeschäft von Fresenius Vamed zurückzuführen.
Ergebniswachstum fortgesetzt
Der Konzern-EBITDA erhöhte sich währungsbereinigt um 8 % und zu Ist-Kursen um 6 % auf 649 Mio € (1. Quartal 2009: 613 Mio €). Der Konzern-EBIT stieg währungsbereinigt um 7 % und zu Ist-Kursen um 5 % auf 500 Mio € (1. Quartal 2009: 477 Mio €). Die EBIT-Marge entwickelte sich erwartungsgemäß und betrug 13,7 % (1. Quartal 2009: 14,1 %). Im Unternehmensbereich Fresenius Medical Care beeinträchtigten die Abwertung des venezolanischen Bolivar und damit verbundene Aufwendungen das Ergebnis. Im Unternehmensbereich Fresenius Kabi lag die Marge im Wesentlichen aufgrund verzögerter Markteinführungen von I.V.-Arzneimitteln und anhaltendem Preiswettbewerb in den USA erwartungsgemäß unter dem Vorjahreswert. Für den weiteren Jahresverlauf erwarten wir eine steigende Konzern-EBIT-Marge.
Das Zinsergebnis des Konzerns reduzierte sich leicht auf -143 Mio € (1. Quartal 2009: -145 Mio €). Darin enthalten sind Einmalaufwendungen im niedrigen einstelligen Millionen-Bereich im Zusammenhang mit der Reduzierung und Neuverhandlung der syndizierten Kreditvereinbarung.
Das sonstige Finanzergebnis in Höhe von -51 Mio € enthält die Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) in Höhe von -69 Mio € und des Besserungsscheins (CVR) in Höhe von 18 Mio €. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
Die bereinigte Konzern-Steuerquote* betrug 33,3 % (1. Quartal 2009: 32,2 %). Der Anstieg ist u.a. darauf zurückzuführen, dass die Aufwendungen in Venezuela steuerlich nicht nutzbar sind. Für den weiteren Jahresverlauf wird eine sinkende Konzern-Steuerquote erwartet.
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn erhöhte sich auf 119 Mio € (1. Quartal 2009: 115 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an der Fresenius Medical Care.
Das Konzernergebnis** stieg währungsbereinigt und zu Ist-Kursen um 8 % auf 119 Mio € (1. Quartal 20091: 110 Mio €). Das Ergebnis je Stammaktie** und je Vorzugsaktie** erhöhte sich jeweils auf 0,74 € (1. Quartal 20091: Stammaktie 0,68 €, Vorzugsaktie 0,68 €). Dies entspricht einem Plus von jeweils 8 %.
Inklusive der Sondereinflüsse betrug das Konzernergebnis*** 88 Mio €. Inklusive der Sondereinflüsse betrugen das Ergebnis je Stammaktie und das Ergebnis je Vorzugsaktie jeweils 0,54 €.
*Bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals.
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
***Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt.
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte im 1. Quartal 2010 124 Mio € in Sachanlagen (1. Quartal 2009: 128 Mio €). Das Akquisitionsvolumen belief sich auf 81 Mio € (1. Quartal 2009: 112 Mio €).
Starke Cashflow-Entwicklung
Der operative Cashflow stieg erheblich und erreichte 438 Mio € (1. Quartal 2009: 182 Mio €). Dies ist zurückzuführen auf die sehr gute Ertragsentwicklung und auf ein konsequentes Management des Nettoumlaufvermögens. Die Cashflow-Marge verbesserte sich entsprechend auf 12,0 % (1. Quartal 2009: 5,4 %). Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen betrugen lediglich 130 Mio € (1. Quartal 2009: 147 Mio €). Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden konnte daher deutlich auf 308 Mio € erhöht werden (1. Quartal 2009: 35 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden betrug 218 Mio € (1. Quartal 2009: -62 Mio €).
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich um 6 % auf 22.048 Mio € (31. Dezember 2009: 20.882 Mio €). Währungsbereinigt ergab sich ein Anstieg von 1 %. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 8 % auf 5.795 Mio € (31. Dezember 2009: 5.363 Mio €). Währungsbereinigt betrug der Anstieg 4 %. Die langfristigen Vermögenswerte betrugen 16.253 Mio €, ein Plus von rund 5 % (31. Dezember 2009: 15.519 Mio €).
Das Eigenkapital einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter stieg um 7 % auf 8.182 Mio € (31. Dezember 2009: 7.652 Mio €). Die Eigenkapitalquote einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter verbesserte sich auf 37,1 % (31. Dezember 2009: 36,6 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen um 2 % auf 8.500 Mio € (31. Dezember 2009: 8.299 Mio €). Währungsbereinigt wären die Finanzverbindlichkeiten um 2 % gesunken. Im 1. Quartal 2010 hat Fresenius die Konditionen der syndizierten Kredit¬vereinbarung aus dem Jahr 2008 deutlich verbessert. Im Rahmen der Vertragsanpassung wird der Zinssatz der rund 1,2 Mrd. US$ großen Darlehenstranche B (neu: Darlehens¬tranche C) um ein Drittel reduziert. Dieser neue Zinssatz setzt sich zusammen aus dem jeweiligen Geldmarktsatz (LIBOR und EURIBOR), für den eine Untergrenze von 1,50 % (bisher 3,25 %) gilt, und einer Marge von 3,00 % (bisher 3,50 %). Die Vertrags¬anpassung verursachte Einmalaufwendungen, die im 1. Quartal 2010 wirksam wurden. Für das Geschäftsjahr 2010 erwartet Fresenius einen positiven Beitrag zum Konzernergebnis.
Der Verschuldungsgrad, gemessen an der Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/ EBITDA, lag zum 31. März 2010 unverändert bei 3,0 (31. Dezember 2009: 3,0). Währungsbereinigt hat sich der Verschuldungsgrad weiter verbessert.
Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 31. März 2010 waren im Konzern 132.246 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit beschäftigt (31. Dezember 2009: 130.510). Dies entspricht einem Zuwachs von 1 %.
Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.
Fresenius Biotech hat im 1. Quartal 2010 mit dem trifunktionalen Antikörper Removab einen Umsatz von rund 0,8 Mio € erzielt. Die Aktivitäten für die Markteinführung in weitere europäische Länder sind angelaufen.
Der EBIT der Fresenius Biotech betrug im 1. Quartal 2010 -8 Mio € (1. Quartal 2009: -10 Mio €). Für das Jahr 2010 erwartet Fresenius Biotech unverändert, dass der EBIT zwischen -35 und -40 Mio € liegen wird.
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 31. März 2010 behandelte Fresenius Medical Care 198.774 Patienten in 2.580 Dialysekliniken.
- Hohes organisches Umsatzwachstum von 8 %
- Ausblick 2010 voll bestätigt
Fresenius Medical Care erreichte ein Umsatzplus von 13 % auf 2.882 Mio US$ (1. Quartal 2009: 2.560 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 8 %, Akquisitionen wirkten sich in Höhe von 2 % aus. Währungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 3 %.
Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 13 % auf 2.171 Mio US$ (1. Quartal 2009: 1.923 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 12 % zu Ist-Kursen und währungsbereinigt um 5 % auf 711 Mio US$ (1. Quartal 2009: 636 Mio US$).
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 10 % auf 1.960 Mio US$ (1. Quartal 2009: 1.774 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 12 % auf 1.760 Mio US$. Die durchschnittliche Vergütung je Dialysebehandlung in den USA betrug im 1. Quartal 2010 355 US$ gegenüber 338 US$ im 1. Quartal 2009. Der Anstieg der durchschnittlichen Vergütung pro Behandlung basiert hauptsächlich auf einer Erhöhung der Kostenerstattungssätze und des Medikamenteneinsatzes. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 1 % auf 200 Mio US$.
Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg zu Ist-Kursen um 17 % und währungsbereinigt um 8 % auf 922 Mio US$ (1. Quartal 2009: 786 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen erhöhte sich um 19 % (währungsbereinigt 9 %) auf rund 411 Mio US$. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 16 % (währungsbereinigt 7 %) auf 511 Mio US$.
Der EBIT stieg um 7 % auf 423 Mio US$ (1. Quartal 2009: 396 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 14,7 % (1. Quartal 2009: 15,5 %). In Nordamerika stieg die EBIT-Marge auf 15,6 % (1. Quartal 2009: 15,3 %). Zu dieser positiven Entwicklung trugen eine höhere durchschnittliche Vergütung pro Behandlung sowie ein konsequentes Kostenmanagement bei.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") betrug die EBIT-Marge 16,4 % (1. Quartal 2009: 18,7 %). Hier wirkten sich Aufwendungen aus der Abwertung des venezolanischen Bolivars aus.
Das Konzernergebnis* erhöhte sich um 7 % auf 211 Mio US$ (1. Quartal 2009: 198 Mio US$).
Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2010 und rechnet weiterhin mit einem Umsatz von mehr als 12 Mrd US$. Das Konzernergebnis1 soll zwischen 950 und 980 Mio US$ liegen.
Weitere Informationen: Siehe Presseinformation Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös verabreichte generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
- Hohes organisches Umsatzwachstum von 9 %
- Ausblick 2010 voll bestätigt
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 11 % auf 800 Mio € (1. Quartal 2009: 722 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 9 %. Akquisitionen hatten einen Einfluss von 1 %. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich in Höhe von 1 % aus.
In Europa stieg der Umsatz organisch um 6 % auf 409 Mio € (1. Quartal 2009: 376 Mio €). In Nordamerika wuchs der Umsatz organisch um 11 % auf 179 Mio € (1. Quartal 2009: 168 Mio €). In der Region Asien-Pazifik erreichte Fresenius Kabi ein organisches Umsatzwachstum von 14 % auf 128 Mio € (1. Quartal 2009: 111 Mio €). In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz auf 84 Mio € (1. Quartal 2009: 67 Mio €), das organische Wachstum lag bei 7 %.
Der EBIT stieg um 5 % auf 145 Mio € (1. Quartal 2009: 138 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 18,1 % und lag im Wesentlichen aufgrund verzögerter Markteinführungen von I.V.-Arzneimitteln und anhaltendem Preiswettbewerb in den USA erwartungsgemäß unter dem Vorjahreswert von 19,1 %. Das Zinsergebnis reduzierte sich auf -74 Mio € (1. Quartal 2009: -79 Mio €). Das Konzernergebnis* erhöhte sich um 21 % auf 46 Mio € (1. Quartal 2009: 38 Mio €).
APP Pharmaceuticals erzielte einen Umsatzanstieg von 12 % auf 216 Mio US$ (1. Quartal 2009: 192 Mio US$). Im Produktportfolio ohne Heparin stieg der Umsatz im 1. Quartal um 14 %. Der adjustierte EBITDA** betrug 72 Mio US$ (1. Quartal 2009: 81 Mio US$). Der EBIT betrug 55 Mio US$ (1. Quartal 2009: 61 Mio US$). Die EBIT-Marge ging erwartungsgemäß zurück und betrug 25,6 %.
Der operative Cashflow von Fresenius Kabi stieg erheblich und erreichte 74 Mio € (1. Quartal 2009: 40 Mio €). Die Cashflow-Marge verbesserte sich entsprechend auf 9,3 % (1. Quartal 2009: 5,5 %). Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden erhöhte sich deutlich auf 42 Mio € (1. Quartal 2009: 3 Mio €).
Fresenius Kabi bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2010 und erwartet weiterhin ein organisches Umsatzwachstum zwischen 7 und 9 %. Die EBIT-Marge soll 18 bis 19 % betragen.
Die Sondereinflüsse im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals sind im Segment „Konzern/Sonstiges" enthalten.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt.
**Non-GAAP-Kennzahl – definiert im Zusammenhang mit dem Besserungsschein (CVR) aus der APP-Transaktion.
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist einer der größten deutschen privaten Krankenhausbetreiber. Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 61 eigene Kliniken, darunter fünf Maximalversorger in Berlin-Buch, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 2 Millionen Patienten, davon rund 600.000 stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 18.500 Betten.
- Anhaltend hohes organisches Umsatzwachstum von 6 %
- Ausblick 2010 voll bestätigt
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 5 % auf 608 Mio € (1. Quartal 2009: 577 Mio €). Das Unternehmen erzielte mit 6 % erneut ein ausgezeichnetes organisches Wachstum, das im Wesentlichen auf gestiegenen Fallzahlen basiert. Desinvestitionen minderten das Umsatzwachstum um 1 %.
Der EBIT stieg um 18 % auf 52 Mio € (1. Quartal 2009: 44 Mio €). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 8,6 % (1. Quartal 2009: 7,6 %). Das Konzernergebnis* stieg um 40 % auf 28 Mio € (1. Quartal 2009: 20 Mio €).
Fresenius Helios bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2010 und erwartet weiterhin ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 %. Der EBIT soll auf 220 bis 230 Mio € steigen.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt.
Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.
- Auftragseingang nahezu verdreifacht - Auftragsbestand auf neuem Allzeithoch
- Ausblick 2010 voll bestätigt
Fresenius Vamed steigerte den Umsatz im 1. Quartal 2010 um ausgezeichnete 34 % auf 156 Mio € (1. Quartal 2009: 116 Mio €). Dieses Wachstum wurde vollständig aus eigener Kraft erwirtschaftet. Im Projektgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 50 % auf 102 Mio € (1. Quartal 2009: 68 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft stieg er um 13 % auf 54 Mio € (1. Quartal 2009: 48 Mio €).
Der EBIT verbesserte sich um 75 % auf 7 Mio € (1. Quartal 2009: 4 Mio €). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 4,5 % (1. Quartal 2009: 3,4 %). Das Konzernergebnis stieg um 50 % auf 6 Mio € (1. Quartal 2009: 4 Mio €).
Auftragseingang und Auftragsbestand haben sich erneut hervorragend entwickelt: Der Auftrags¬eingang im Projektgeschäft wurde auf 260 Mio € nahezu verdreifacht (1. Quartal 2009: 88 Mio €). Darin enthalten ist die schlüsselfertige Errichtung eines Krankenhauses in Österreich mit einem Volumen von rund 102 Mio € sowie die schlüsselfertige Errichtung eines Krankenhauses mit Krebsklinik in Gabun mit einem Volumen von rund 43 Mio €. Der Auftragsbestand erreichte zum 31. März 2010 ein neues Allzeithoch von 838 Mio € (31. Dezember 2009: 679 Mio €, +23 %).
Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2010 wird voll bestätigt: Fresenius Vamed erwartet sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT ein Wachstum zwischen 5 und 10 %.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt.
Analysten-Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Quartal 2010 findet am 4. Mai 2010 um 14.00 Uhr MESZ (8.00 Uhr EDT) eine Analysten-Telefonkonferenz statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations / Präsentationen verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.
Der Vorstandsvorsitzende von Fresenius Medical Care, Dr. Ben Lipps, sieht für das Unternehmen weiterhin attraktive Wachstumschancen und bestätigte heute auf der Hauptversammlung in Frankfurt am Main den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. „2009 war ein weiteres Rekordjahr in der Geschichte unseres Unternehmens. Wir haben einmal mehr gezeigt, dass das Geschäftsmodell von Fresenius Medical Care stabil und nachhaltig ist", sagte Lipps. „Wir hatten einen sehr guten Start in das Geschäftsjahr 2010 und sind zuversichtlich, die Ziele für das Gesamtjahr und somit neue Bestwerte zu erreichen." Für 2010 erwartet Fresenius Medical Care einen Umsatz von mehr als 12 Milliarden US-Dollar und ein Konzernergebnis* zwischen 950 and 980 Millionen US-Dollar.
Auch langfristig rechnet Lipps mit weiterhin nachhaltigem Wachstum, da die Zahl der Dialysepatienten pro Jahr weltweit um 5 bis 6% zunimmt und Fresenius Medical Care darüber hinaus zur Stärkung der führenden Marktposition weitere strategische Wachstumschancen nutzen werde. Dazu zählen der Ausbau des Marktanteils mit dem hochwertigen Produktportfolio, die Fortsetzung der Qualitätsstrategie, die Erweiterung des Klinik-Netzwerks, die Konzentration auf einen ganzheitlichen Behandlungsansatz sowie die Ausweitung des Dienstleistungs-Angebots.
Fresenius Medical Care habe die Zahl der Mitarbeiter weiter erhöhen können, erklärte Lipps. Der Anstieg um 3.322 Mitarbeiter oder 5,0% auf weltweit rund 68.000 Mitarbeiter sei hauptsächlich auf das starke organische Wachstum des Geschäfts mit Dialysedienstleistungen in allen Regionen und auf ausgewählte Akquisitionen zurückzuführen. Auch für das laufende Geschäftsjahr rechnet Fresenius Medical Care mit einem Anstieg der Mitarbeiterzahl.
Mit einer großen Mehrheit von 99,02% stimmten die Aktionäre der 13. Dividendenerhöhung in Folge zu. Die Dividende steigt damit von 0,58 Euro auf 0,61 Euro je Stammaktie und von 0,60 Euro auf 0,63 Euro je Vorzugsaktie.
Die Aktionäre stimmten zudem mit einer Mehrheit von 96,80% für die Aufhebung der bestehenden genehmigten Kapitalien und die Schaffung neuer genehmigter Kapitalien in Höhe von bis zu 35 Millionen Euro beziehungsweise 25 Millionen Euro. Betragsmäßig sind diese genehmigten Kapitalien identisch mit den bisherigen genehmigten Kapitalien, die im August 2010 ausgelaufen wären.
Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit einer Mehrheit von mehr als 99% entlastet.
Auf der Hauptversammlung war 74,36% des Grundkapitals vertreten. Stimmberechtigt waren die Stammaktionäre.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.580 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 198.774 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die Hauptversammlung der Fresenius SE hat heute in Frankfurt am Main den Weg zur Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien in Verbindung mit einem Rechtsformwechsel in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) geebnet. Die Stammaktionäre stimmten mit einer Mehrheit von 98 Prozent und die Vorzugsaktionäre mit einer Mehrheit von 94 Prozent dem entsprechenden Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu. Damit werden sämtliche stimmrechtslosen Vorzugsaktien der Fresenius SE obligatorisch im Verhältnis 1:1 in stimmberechtigte Stammaktien getauscht und die Fresenius SE in eine KGaA umgewandelt. Komplementärin der KGaA wird eine Europäische Gesellschaft, die Fresenius Management SE, sein, an der die Else Kröner-Fresenius-Stiftung zu 100 Prozent beteiligt ist. Das Management der Komplementärin wird identisch mit dem jetzigen Vorstand der Fresenius SE sein und die Geschäftsführung der Fresenius SE & Co. KGaA übernehmen. Der Rechtsformwechsel und der Vollzug der Aktienumwandlung sind frühestens für die zweite Hälfte des laufenden Geschäftsjahres zu erwarten.
Der Vorstandsvorsitzende der Fresenius SE, Dr. Ulf M. Schneider, bezeichnete den Aktientausch in Verbindung mit einem Rechtsformwechsel als wichtigen Schritt, der Fresenius auf dem erfolgreichen Weg in die Zukunft weiter voranbringen werde: „Mit einer einzigen Aktiengattung werden wir die Attraktivität unserer Aktie erhöhen und die Position von Fresenius am Kapitalmarkt weiter stärken. Gleichzeitig wird das Unternehmen auch weiterhin von der Stabilität profitieren, die von der Else Kröner-Fresenius-Stiftung als langfristiger Aktionärin ausgeht. Die bereits in der Vergangenheit erfolgreiche strategische Ausrichtung unseres Unternehmens bleibt unverändert bestehen."
Gleichzeitig bekräftigte Dr. Schneider auf Basis der erfolgreichen Entwicklung im 1. Quartal 2010 den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr: Der Umsatz soll währungsbereinigt zwischen sieben und neun Prozent und das Konzernergebnis* um acht bis zehn Prozent steigen. Beim Konzernergebnis erwartet das Unternehmen, den oberen Rand der Jahresprognose zu erreichen.
Die Aktionäre der Fresenius SE stimmten auf der Hauptversammlung mit einer Mehrheit von über 99 Prozent dem Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand zu, die Dividende zum 17. Mal in Folge zu erhöhen. Inhaber von Stammaktien erhalten 0,75 Euro pro Aktie (Vorjahr: 0,70 Euro), Inhaber von Vorzugsaktien 0,76 Euro pro Aktie (Vorjahr: 0,71 Euro). Dies ist ein Anstieg von sieben Prozent. Die Ausschüttungssumme erhöht sich auf 121,8 Mio Euro (Vorjahr: 113,6 Mio Euro).
Da mit dem Rechtsformwechsel das Amt des bisherigen Aufsichtsrats der Fresenius SE erlischt, hatte die Hauptversammlung auch über die Bestellung der Anteilseignervertreter im neuen Aufsichtsrat der Fresenius SE & Co. KGaA zu entscheiden. Die Aktionäre wählten Prof. Dr. med. Michael Albrecht, Prof. Dr. h. c. Roland Berger, Dr. Gerd Krick, Klaus-Peter Müller, Gerhard Roggemann und Dr. Gerhard Rupprecht in das Gremium, das wie bisher insgesamt zwölf Mitglieder haben wird.
Bei der ordentlichen Hauptversammlung der Fresenius SE waren 88 Prozent des Stammkapitals und 62 Prozent des Vorzugskapitals vertreten. Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit einer Mehrheit von über 99 Prozent von den Aktionären entlastet.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 14,2 Milliarden Euro. Zum 31. März 2010 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 132.242 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zum Kauf irgendwelcher Wertpapiere dar. Ein öffentliches Angebot der Aktien der Gesellschaft ist nicht vorgesehen.
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Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig-keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat sich mit Bumrungrad International Ltd. auf die Übernahme von Asia Renal Care Ltd. geeinigt. Damit weitet das Unternehmen seine Aktivitäten im Bereich der Dialysedienstleistungen im asiatisch-pazifischen Raum deutlich aus.
Die Transaktion bedarf noch der Zustimmung der Kartellbehörden in Taiwan und Singapur. Die Übernahme von Asia Renal Care wird jährlich rund 80 Millionen US-Dollar zum Umsatz von Fresenius Medical Care beitragen und sich bereits im kommenden Jahr positiv auf das Konzernergebnis auswirken.
Asia Renal Care wurde 1997 gegründet und hat sich seitdem zum nach Fresenius Medical Care zweitgrößten Dialysedienstleister im asiatisch-pazifischen Raum entwickelt. Das Unternehmen behandelt in etwa 100 Kliniken in ganz Asien rund 6.200 Patienten. Im Jahr 2007 wurde Asia Renal Care von Bumrungrad International Ltd. übernommen, einem Tochterunternehmen von Bumrungrad Hospital PCL.
Im asiatisch-pazifischen Raum sind mehr als 680.000 Patienten dauerhaft auf eine lebenserhaltende Dialysebehandlung angewiesen. Für die kommenden Jahre rechnet Fresenius Medical Care mit einem starken Marktwachstum in der Region. Die Zahl der Dialysepatienten soll dort innerhalb der nächsten fünf Jahre auf über eine Million steigen.
„Mit dieser strategisch bedeutenden Akquisition bauen wir unsere Aktivitäten und unsere Präsenz im Bereich der Dialysedienstleistungen in den wichtigsten asiatischen Ländern weiter aus", sagt Roberto Fusté, Vorstand für die Region Asien-Pazifik von Fresenius Medical Care. „Wir stärken so unsere führende Stellung mit einem großen, hervorragend geführten Unternehmen, das in jedem einzelnen seiner Märkte sehr gut positioniert ist".
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.580 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 198.774 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, übernimmt KNC (KRAEVOY NEFROLOGICHESKIY CENTR), einen privaten Betreiber von Dialysekliniken in der russischen Region Krasnodar, und baut damit sein Geschäft im Bereich Dialysedienstleistungen in Russland weiter aus. Die Akquisition wird jährlich rund 25 Millionen US-Dollar zum Umsatz von Fresenius Medical Care beitragen und sich bereits im kommenden Jahr positiv auf das Konzernergebnis auswirken.
Mit der Übernahme von KNC wird Fresenius Medical Care seine Präsenz im wachsenden Markt für Dialysedienstleistungen in Russland weiter verstärken. Dort benötigen derzeit über 20.000 Patienten eine regelmäßige und lebenserhaltende Nierenersatztherapie. Fresenius Medical Care betreibt derzeit bereits fünf Dialysekliniken mit rund 570 Patienten und ist der führende Anbieter von Dialyseprodukten im Land. KNC versorgt derzeit als alleiniger Anbieter mehr als 1.000 Patienten in fünf Dialysekliniken in der rund 1.200 Kilometer südlich von Moskau am Schwarzen Meer gelegenen Region Krasnodar. Diese gehört mit einer voraussichtlichen Zunahme der Patientenzahlen um jährlich über zehn Prozent zu den wachstumsstärksten Regionen für Dialysedienstleistungen in ganz Russland.
Um der steigenden Nachfrage zu entsprechen, wird Fresenius Medical Care die Kapazität der übernommenen Dialysekliniken erweitern. „Wir freuen uns, die Patienten in der Region Krasnodar künftig mit unseren hochwertigen Dialysedienstleistungen und -produkten aus einer Hand versorgen zu können", so Dr. Emanuele Gatti, Vorstand für die Regionen Europa, Lateinamerika, Naher Osten und Afrika und verantwortlich für die Strategieentwicklung bei Fresenius Medical Care. „Unser Ziel ist die nachhaltige Stärkung unserer Präsenz im russischen Dialysemarkt. Dafür ist diese Übernahme ein weiterer wichtiger Schritt. Nun gilt es zunächst, die Behandlungsmöglichkeiten in der Region Krasnodar für eine größere Zahl von Patienten zu erweitern."
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.580 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 198.774 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Der Gesundheitskonzern Fresenius unterstützt Erfinder auf dem oftmals langen Weg vom genialen Geistesblitz zum marktfähigen Produkt und will so die Verbreitung innovativer Entwicklungen aus allen Bereichen der Medizin fördern. Bereits zum elften Mal können kreative Köpfe auf der Fresenius-Erfindermesse vom 17. bis 20. November 2010 ihre Ideen im Rahmen der weltweit größten Medizinmesse Medica in Düsseldorf präsentieren. Die Erfindermesse bietet den Erfindern alle zwei Jahre ein internationales Forum, um Partner aus Wirtschaft und Industrie sowie potenzielle Investoren für die Vermarktung und Weiterentwicklung ihrer Ideen zur Serienreife zu gewinnen. Die drei besten Einreichungen zeichnet ein unabhängiges, mit Fachleuten aus Medizin und Wirtschaft besetztes Gremium am ersten Messetag mit dem Fresenius-Erfinderpreis aus, der mit insgesamt 10.000 Euro dotiert ist. Hier kommt es vor allem auf den möglichen Nutzen, den Neuheitswert und die praktische Umsetzbarkeit der Entwicklung an. Die Bewerbungsfrist für die Teilnahme läuft ab sofort.
Den Fresenius-Erfinderpreis 2008 gewann die Ingenieurin Dr. Nicole Kikillus aus Karlsruhe für ihre Methode zur Diagnose von paroxysmalem (anfallsartigem) Vorhofflimmern, mit der Vorhofflimmer-Patienten sehr zuverlässig erkannt werden können, auch wenn während der Untersuchung kein Vorhofflimmern auftritt. Dazu analysiert eine Software ein 30- bis 60-minütiges Einkanal-EKG (Elektrokardiogramm). Auf diese Weise lassen sich Vorhofflimmer-Patienten frühzeitig diagnostizieren und das Schlaganfallrisiko reduzieren.
Mediziner, Naturwissenschaftler, Ingenieure ebenso wie Praktiker aus den Bereichen Krankenhaus und Pflege können ab sofort ihre Entwicklungsideen einreichen. Wer ausgewählt wird, erhält von Fresenius kostenlos Ausstellungsfläche und einen Messestand. Auf der Erfindermesse 2008 präsentierten sich 20 Aussteller, an der Ausschreibung hatten sich zahlreiche Fachleute aus allen Gebieten der Medizin beteiligt.
Die Anmeldefrist läuft noch bis zum 1. Oktober 2010. Weitere Informationen zur Erfindermesse unter www.fresenius.de/erfindermesse, zur Medica unter www.medica.de. Kontakt: Fresenius SE, Kennwort: "Erfindermesse", 61346 Bad Homburg, Telefax: 0 61 72 - 6 08 22 94, E-Mail: daniela.hegemann@fresenius.com.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 14,2 Milliarden Euro. Zum 31. März 2010 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 132.242 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig-keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat mit der japanischen Gesellschaft Nikkiso Co. Ltd. eine zehn Jahre exklusiv geltende Vertriebsvereinbarung für Hämodialyse- und Peritonealdialyse-Produkte in Japan geschlossen. Durch die Kombination der effizienten Fertigungsverfahren von Fresenius Medical Care und Nikkisos starker Vertriebsorganisation wollen beide Unternehmen ihren Marktanteil in Japan, insbesondere bei Dialysatoren und Produkten für die Peritonealdialyse, weiter erhöhen.
Mit der Übernahme von Nikkiso Medical Korea Co. Ltd., einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft von Nikkiso Co. Ltd., baut Fresenius Medical Care zudem seine führende Position im Dialyseprodukt-Geschäft in der Republik Korea weiter aus. Die Akquisition wird jährlich rund 15 Millionen US-Dollar zum Umsatz von Fresenius Medical Care beitragen und sich bereits im kommenden Jahr positiv auf das Konzernergebnis auswirken.
„Fresenius Medical Care und Nikkiso ergänzen sich hervorragend und werden gleichermaßen von dieser strategischen Allianz in Japan und Korea profitieren. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und darauf, künftig noch mehr Patienten in diesen asiatischen Wachstumsmärkten mit unseren hochwertigen Dialyseprodukten versorgen zu können", so Roberto Fusté, Vorstand für die Region Asien-Pazifik bei Fresenius Medical Care.
Hintergrundinformation zum Dialysemarkt Japan
Japan ist mit rund 300.000 Patienten und einer jährlichen Zunahme der Patientenzahlen um zwei bis drei Prozent der größte Dialysemarkt in der Region Asien-Pazifik. Fresenius Medical Care vertreibt dort seine Dialyseprodukte direkt und über Distributionspartner. Zudem bietet Fresenius Medical Care Beratungsdienstleistungen für Dialysezentren an. Das Betreiben eigener Dialysekliniken ist dem Unternehmen hingegen per Gesetz nicht gestattet.
Hintergrundinformation zum Dialysemarkt Korea
Die Republik Korea, allgemein Südkorea genannt, gehört mit einer jährlichen Zunahme der Patientenzahlen zwischen sechs und sieben Prozent zu den wachstumsstärksten Märkten in Asien. Schon heute gibt es im Land rund 50.000 Menschen, die eine regelmäßige und lebenserhaltende Dialysebehandlung benötigen. Fresenius Medical Care ist dort der Marktführer im Bereich Dialyseprodukte. Durch eine Kooperation mit der Yeolin-Medical Foundation versorgt das Unternehmen in der Republik Korea derzeit mehr als 850 Patienten in 16 Dialysekliniken.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.580 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 198.774 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Über 350 Mitarbeiter und ihre Familien haben am Samstag den ersten Aktionstag „Gesundheit" im Schweinfurter Werk von Fresenius Medical Care besucht. Unter dem Motto „Fresenius bewegt sich" luden zahlreiche Vorträge, Mitmach-Schnupperkurse und Vorführungen ein, sich in Sachen Gesundheitsprävention fit zu machen. So nutzten die Gäste die Gelegenheit, ihr Wissen über stressbedingte Erkrankungen, medizinische Präventionsmaßnahmen und eine ausgewogene Ernährung zu erweitern und neue wie bewährte Fitnesssportarten kennenzulernen. Abgerundet wurde der Tag durch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für Kinder und das Angebot gesunder und leckerer Speisen. Der Erlös der Veranstaltung wird für einen guten Zweck gespendet: Die Einnahmen gehen an die Franziskus-Schule der Lebenshilfe e.V. in Schweinfurt.
„Mit dem Gesundheitstag wollen wir die Fitness und Gesundheit unserer Mitarbeiter tatkräftig und nachhaltig fördern. Dazu haben wir im vergangenen Jahr auch ein betriebliches Gesundheitsmanagement ins Leben gerufen, das unter anderem ein Vortragsprogramm zu den Themen ‚Sport und Bewegung' sowie ‚Ernährung' umfasst", so Werksleiter Dr. Christoph Sahm. „Jeder unserer Mitarbeiter kann sich mit unserer Unterstützung so selbst fit und leistungsfähig halten. Denn das ist die Voraussetzung für Freude und Erfolg in Beruf und Freizeit – und damit auch wichtig für unseren Erfolg als Standort insgesamt."
Schweinfurts Oberbürgermeister Sebastian Remelé besuchte mit seiner Familie den Gesundheitstag und zeigte sich dabei besonders vom umfangreichen Informationsangebot zur Gesundheitsvorsorge beeindruckt. „Die Anforderungen an Berufstätige nehmen heute immer mehr zu, stressbedingte Erkrankungen sind weiter auf dem Vormarsch. Ein modernes Unternehmen hat hier auch eine Sorgfaltspflicht gegenüber seinen Mitarbeitern. Fresenius Medical Care erfüllt diese in vorbildlicher und beeindruckender Weise", sagte der Oberbürgermeister.
Von B wie Blutzucker- und Blutdruckmessung bis W wie Walken gab es am Gesundheitstag für jeden das passende Angebot: So konnten die Gäste in Schnupperkursen bewährte Fitness- und Entspannungstechniken wie Yoga und Qi-Gong, aber auch Wirbelsäulengymnastik oder Spinning ausprobieren. Ergänzend präsentierte ein lokales Fitness-Studio einen Rücken-Check und eine neue Trainingsmethode mit Schwingstäben. Selbst Kampfsportarten wie Judo, Ringen oder Taekwondo konnten live ausprobiert werden. Ein zehnköpfiges Organisationsteam, in dem neben Mitarbeitern auch die Sportgruppenleiter, der Betriebsrat, der Betriebsarzt und Führungskräfte vertreten waren, hatte seit Anfang des Jahres Ideen für den Aktionstag gesammelt. „Der Tag hier im Werk bot wirklich ein tolles Mitmach- und Informationsangebot. Auch meine Familie konnte wertvolle Anregungen und Tipps in Sachen Fitness mitnehmen", äußerte sich ein Mitarbeiter am Ende der Veranstaltung. „Und so ganz nebenbei haben wir auch eine Menge Spaß gehabt."
Im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements bietet das Unternehmen in Schweinfurt unter Anleitung ausgebildeter Sportgruppenleiter diverse Freizeitsportgruppen an – unter anderem für Walking, Joggen, Radfahren, Gymnastik – oder ein Theraband-Training.
Hintergrundinformation zum Werk in Schweinfurt
Fresenius Medical Care entwickelt und produziert in Schweinfurt mehr als die Hälfte aller weltweit verkauften Dialysemaschinen und ist damit einer der wichtigsten Arbeitgeber in der Region Unterfranken. Derzeit beschäftigt das Unternehmen über 1.100 Mitarbeiter am Standort. Im Juni vergangenen Jahres feierte das Werk sein dreißigjähriges Bestehen.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.580 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 198.774 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Auf Basis vorläufiger Zahlen entwickelte sich das Ergebnis des Fresenius-Konzerns im 1. Halbjahr 2010 deutlich besser als erwartet. Das Konzernergebnis1 stieg währungsbereinigt um 23 % auf 302 Mio € (1. Halbjahr 2009: 240 Mio €).
Das höhere Ergebnis ist im Wesentlichen auf die sehr gute Entwicklung bei Fresenius Kabi, insbesondere in Nordamerika, zurückzuführen. Dort wirkten sich Produkteinführungen und eine höhere Nachfrage aufgrund von Lieferengpässen bei Wettbewerbern positiv aus.
Fresenius Kabi erwartet auch für das 2. Halbjahr 2010 eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung, im Vergleich zum 1. Halbjahr jedoch ein weniger starkes Wachstum. Zudem plant Fresenius Kabi, in fortgesetzte Effizienzsteigerungen in Europa zu investieren. Dies soll im 2. Halbjahr 2010 zu Einmalaufwendungen zwischen 10 und 20 Mio € vor Steuern führen.
Angesichts des ausgezeichneten Ergebnisses im 1. Halbjahr und unter Berücksichtigung der geplanten Einmalaufwendungen erhöht Fresenius die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2010: Das Konzernergebnis1 soll währungsbereinigt um 10 bis 15 % steigen. Die bisherige Prognose sah ein währungsbereinigtes Wachstum von 8 bis 10 % vor.
Die endgültigen Ergebnisse für das 1. Halbjahr 2010 werden, wie geplant, am 3. August 2010 bekannt gegeben.
1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 14,2 Milliarden Euro. Zum 31. März 2010 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 132.242 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig-keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660