DIE IN DIESER BEKANNTMACHUNG ENTHALTENEN INFORMATIONEN SIND WEDER ZUR VERÖFFENTLICHUNG NOCH ZUR WEITERGABE IN BZW. INNERHALB DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, AUSTRALIEN, KANADA ODER JAPAN BESTIMMT.
Fresenius hat eine vorrangige, unbesicherte Anleihe im Volumen von 300 Mio US$ mit einer Laufzeit von 7 Jahren erfolgreich platziert.
Der Coupon der Anleihe beträgt 4,50 %. Die Anleihe wurde zum Nennwert ausgegeben.
Die Transaktion wurde vom Markt ausgezeichnet aufgenommen und war deutlich überzeichnet.
Die Anleihe wurde im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern angeboten. Emittentin ist die Fresenius US Finance II, Inc., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE & Co. KGaA.
Fresenius hat die Zulassung der Anleihe zum Handel im regulierten Markt der Luxemburger Börse beantragt.
Diese Bekanntmachung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Australien, Kanada, Japan oder anderen Jurisdiktionen, in denen ein Angebot gesetzlichen Beschränkungen unterliegt. Die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika oder an oder für Rechnung oder zugunsten von US-Personen nur mit vorheriger Registrierung unter den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung (U.S. Securities Act) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Vorbehaltlich bestimmter Ausnahmeregelungen dürfen die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere in Australien, Kanada oder Japan, oder an oder für Rechnung von australischen, kanadischen oder japanischen Einwohnern, nicht verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Es findet keine Registrierung der in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere gemäß dem U.S. Securities Act bzw. den jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen in Australien, Kanada und Japan statt. In den Vereinigten Staaten von Amerika erfolgt kein öffentliches Angebot der Wertpapiere.
Diese Bekanntmachung dient ausschließlich Werbezwecken und stellt keinen Prospekt dar. Es findet kein öffentliches Angebot der hierin erwähnten Wertpapiere statt.
Diese Bekanntmachung richtet sich an oder ist zur Verteilung in Großbritannien nur für (i) Personen bestimmt, die über professionelle Erfahrung im Umgang mit Kapitalanlagen verfügen entsprechend Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 („Order“) oder (ii) high net worth entities (Institutionelle Investoren), die unter Artikel 49(2) (a) bis (d) der Order fallen (alle diese Personen werden als „relevante Personen“ bezeichnet). Dieses Dokument richtet sich nur an relevante Personen. Andere Personen sollten weder auf Basis dieses Dokuments noch aufgrund eines seiner Inhalte handeln oder sich darauf verlassen.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig¬keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
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Fresenius beabsichtigt, eine vorrangige, unbesicherte Anleihe im Volumen von 300 Mio US$ mit einer Laufzeit von 7 Jahren zu begeben.
Mit der Emission sollen kurzfristige Finanzverbindlichkeiten refinanziert und das Fälligkeitsprofil erweitert werden.
Die Anleihe wird im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern angeboten. Emittentin wird die Fresenius US Finance II, Inc. sein, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE & Co. KGaA.
Fresenius hat die Zulassung der Anleihe zum Handel im regulierten Markt der Luxemburger Börse beantragt.
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Fresenius beabsichtigt, eine vorrangige, unbesicherte Anleihe im Volumen von 300 Mio US$ mit einer Laufzeit von 7 Jahren zu begeben.
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Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig¬keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Wie man die eigene Gesundheit schützen und erhalten kann, zeigt die 14. Auflage der Bad Homburger Gesundheitswoche vom 8. bis 10. Oktober 2015, die der Gesundheitskonzern Fresenius zusammen mit der Stadt Bad Homburg und der Kur- und Kongreß-GmbH veranstaltet. An drei Tagen erhalten die Besucher im Kurhaus wertvolle Tipps, Tests und Informationen zu den Themen Vorsorge und Gesundheit – und das völlig kostenlos.
Rund 50 Selbsthilfegruppen, Vereine, öffentliche Einrichtungen und Unternehmen haben für die Gesundheitswoche ein umfangreiches Angebot für alle Altersgruppen zusammengestellt. Dazu zählen nicht nur Informationsstände und Vorträge, sondern auch zahlreiche kostenlose Untersuchungen, etwa Blutdruck-, Blutfett-, Cholesterin-, Demenz-, Blutzucker-, Körperfett- und Venenmessungen, Hör- und Lungenfunktionstests, Stoffwechsel-Analysen oder Ultraschallmessungen der Bauch- und Halsschlagader.
Im Kurhaus erfahren die Besucher auch, wie sie sich gesund ernähren können. Die Hochtaunus-Kliniken, die DKD HELIOS Klinik Wiesbaden und weitere Gesundheitseinrichtungen aus der Region informieren mit zahlreichen Vorträgen über eine Fülle von Themen wie Bluthochdruck, chronische Schmerzen, Darmkrebs, Diabetes, Gelenkbeschwerden, Nierenerkrankungen, Osteopathie, Schlafstörungen oder Stress. Zwei große Podiumsdiskussionen widmen sich den Themen „Hospizliche und palliative Versorgung in Bad Homburg“ und „In guten Tagen vorsorgen - Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung“.
Wer neben der Theorie auch praktische Vorsorgemaßnahmen ausprobieren möchte, hat dazu ebenfalls Gelegenheit: etwa bei der Mobilisations- und Kräftigungsgymnastik, beim Wahrnehmungstraining oder im Schwerkrafttrainer.
Für die kleinen Besucher gibt es wieder den Kariestunnel. Hier können Kinder ab drei Jahren spielerisch erforschen, wie die eigenen Zähne richtig und mit Spaß gepflegt und gesund erhalten werden können. Dass auch eine ausgewogene Ernährung dazu gehört, wird bei dieser Gelegenheit ganz spielerisch vermittelt.
Mit rund 20.000 Besuchern an drei Ausstellungstagen zählt die Bad Homburger Gesundheitswoche zu den größten Gesundheitsveranstaltungen Deutschlands. Sie ist am Donnerstag und Freitag, 8. und 9. Oktober, von 10 bis 18 Uhr sowie am Samstag, 10. Oktober, von 10 bis 16 Uhr geöffnet.
Die Bad Homburger Gesundheitswoche ist das Ergebnis einer bundesweit einmaligen Zusammenarbeit zwischen Privatwirtschaft und städtischen Einrichtungen. Seit 1989 wird sie vom Gesundheitskonzern Fresenius, der Stadt Bad Homburg und der Kur- und Kongreß-GmbH organisiert und finanziert und findet alle zwei Jahre statt. Die Veranstalter verzichten bewusst auf Fachvorträge hochrangiger Wissenschaftler und stellen den praktischen Nutzen in Form individueller Tests und Informationen in den Vordergrund. Die Informationen und Tests ersetzen zwar nicht die ärztliche Beratung, geben aber wichtige Impulse, wie man die eigene Gesundheit verbessern kann.
- Entwicklung im ersten Quartal trifft Erwartungen
- Auf bestem Weg, Ziele für Gesamtjahr zu erreichen
- Starkes Umsatz- und Ergebniswachstum
- Starke Cash-Flow-Entwicklung
Kennzahlen für das erste Quartal 2015
Umsatz: 3.960 Mio. US-$, +11 %
Operatives Ergebnis (EBIT): 504 Mio. US-$, +13 %
Konzernergebnis*: 210 Mio. US-$, +2 %
Gewinn je Aktie: 0,69 US-$, +1 %
* Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir sind gut ins neue Jahr gestartet und sehr zufrieden mit unserem Umsatz- und Ergebniswachstum im ersten Quartal. In unserem neuen Geschäftsfeld Versorgungsmanagement haben wir weitere Fortschritte gemacht. Wir werden diesen Bereich im laufenden Geschäftsjahr weiter ausbauen und befinden uns auf dem besten Weg, unsere Ziele für das Gesamtjahr 2015 und darüber hinaus zu erreichen.“
Erstes Quartal 2015
Umsatz
Der Umsatz stieg im ersten Quartal 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11 % auf 3,960 Milliarden US-Dollar (17 % währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 7 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen erhöhte sich um 14 % auf 3,182 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt ist das ein Anstieg von 18 %. Mit 778 Millionen US-Dollar lag der Umsatz mit Dialyseprodukten auf vergleichbarem Niveau wie im ersten Quartal 2014. Dies ist ausschließlich auf negative Währungseffekte zurückzuführen. Währungsbereinigt stieg der Umsatz mit Dialyseprodukten um 11%.
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz im ersten Quartal um 16 % auf 2,771 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum lag bei 6 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen wuchs um 17 % auf 2,571 Milliarden US-Dollar, das organische Behandlungswachstum lag bei 4 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 4 % auf 2,137 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Dienstleistungen im Bereich Versorgungsmanagement wuchs um 191 % auf 434 Millionen US-Dollar, das organische Wachstum lag bei 39 %. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum erhöhte sich der Umsatz mit Dialyseprodukten um 4 % auf 200 Millionen US-Dollar.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International“) stieg der Umsatz um 2 % auf 1,180 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt bedeutet dies einen Anstieg von 18 %. Das organische Umsatzwachstum lag bei 10 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen wuchs um 5 % auf 611 Millionen (24 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten verringerte sich um 2 % auf 569 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt stieg der Umsatz um 13 %.
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) wuchs von 445 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2014 auf 504 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2015. Das ist ein Anstieg von 13 %. Der nach Berücksichtigung der Minderheiten verbleibende EBIT erhöhte sich um 12 % auf 450 Millionen US-Dollar.
In Nordamerika betrug das operative Ergebnis 340 Millionen US-Dollar. Im Vergleich zum Vorjahresquartal ist das ein Anstieg von 1 %. Der nach Berücksichtigung der Minderheiten verbleibende EBIT sank im selben Zeitraum um 3 % auf 288 Millionen US-Dollar.
Im Segment „International“ stieg das operative Ergebnis um 35 % auf 244 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 180 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2014.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Quartal 2015 auf 102 Millionen US-Dollar nach 96 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal. Der Anstieg ist hauptsächlich auf Finanzierungskosten für Akquisitionen zurückzuführen, die Fresenius Medical Care in der zweiten Jahreshälfte 2014 getätigt hat.
Die Ertragssteuern lagen im ersten Quartal 2015 bei 138 Millionen US-Dollar gegenüber 102 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 34,3 % nach 29,1 % im ersten Quartal 2014. Bereinigt um den positiven Beitrag aus einem einmaligen steuerlichen Sondereffekt läge der Steuersatz im ersten Quartal 2014 bei 33,6 %.
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis lag im ersten Quartal 2015 bei 210 Millionen US-Dollar nach 205 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einem Anstieg von 2 %.
Der Gewinn je Aktie (EPS) lag mit 0,69 US-Dollar im ersten Quartal 2015 um 1 % über dem Wert des Vorjahres. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug rund 303,7 Millionen nach 301,5 Millionen im ersten Quartal 2014. Der Anstieg der ausstehenden Aktien resultierte aus der Ausübung von Aktienoptionen im ersten Quartal 2015.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit stieg im ersten Quartal 2015 auf 447 Millionen US-Dollar gegenüber 112 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. Dies entspricht 11 % des Umsatzes.
Die Nettoinvestitionen beliefen sich im ersten Quartal 2015 auf 197 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow betrug 250 Millionen US-Dollar nach -85 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal.
Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen wendete Fresenius Medical Care 11 Millionen US-Dollar auf. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 239 Millionen US-Dollar verglichen mit -220 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2014.
Mitarbeiter
Zum 31. März 2015 beschäftigte Fresenius Medical Care 101.543 Mitarbeiter (ermittelt auf Vollzeitbeschäftigungsbasis). Gegenüber 91.542 Mitarbeitern Ende März 2014 ist dies ein Anstieg von etwa 10.000 Mitarbeitern. Die Zunahme resultierte hauptsächlich aus Akquisitionen und dem organischen Wachstum des Unternehmens.
Konzern-Bilanz
Die Summe der Vermögenswerte belief sich am 31. März 2015 auf 25,107 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2014: 25,447 Milliarden US-Dollar). Das ist eine Verringerung um 1 %. Die kurzfristigen Vermögenswerte sanken um 2 % auf 6,599 Milliarden US-Dollar gegenüber 6,725 Milliarden US-Dollar am Ende des Geschäftsjahres 2014. Die langfristigen Vermögenswerte lagen bei 18,508 Milliarden US-Dollar. Verglichen mit 18,722 Milliarden US-Dollar am 31. Dezember 2014 bedeutet das einen Rückgang um 1 %. Das Eigenkapital wuchs um 1 % auf 10,139 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2014: 10,028 Milliarden US-Dollar). Die Eigenkapitalquote lag bei 40 % nach 39 % im Vorjahr. Die Finanzverbindlichkeiten beliefen sich zum 31. März 2015 auf 9,052 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2014: 9,532 Milliarden US-Dollar). Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) lag zum 31. März 2015 bei 2,9 (31. Dezember 2014: 3,1).
Eine Übersicht über die Ergebnisse des ersten Quartals 2015 finden Sie im Anhang.
Ausblick* bestätigt
Fresenius Medical Care erwartet für das Gesamtjahr 2015 ein Umsatzwachstum von 5-7 %. Währungsbereinigt entspricht dies einem Wachstum von 10-12 %. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care entfallende Konzernergebnis soll um bis zu 5 % steigen.
Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr rund 1 Milliarde US-Dollar vorgesehen, für Akquisitionen rund 400 Millionen US-Dollar. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich zum Ende des Geschäftsjahres 2015 auf einem Niveau von etwa 3,0 bewegen.
Im Geschäftsjahr 2016 soll der Umsatz um 9-12 % steigen. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll um 15-20 % wachsen.
Mit Blick auf die bis zum Geschäftsjahr 2020 ausgegebenen Wachstumsziele rechnet Fresenius Medical Care mit einem durchschnittlichen jährlichen Umsatzwachstum von rund 10 % und einem jährlichen Zuwachs beim Konzernergebnis im hohen einstelligen Bereich.
* Der Ausblick für 2015/2016 berücksichtigt die zu Beginn des Jahres 2015 geltenden Währungsrelationen, Kosteneinsparungen aus dem weltweiten Effizienzprogramm sowie weitere Aufwendungen für den Ausbau des Bereichs Versorgungsmanagement im Rahmen der Wachstumsstrategie bis zum Jahr 2020. Nicht enthalten sind zukünftige Akquisitionen.
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des ersten Quartals 2015 findet am Donnerstag, 30. April 2015, um 15:30 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de im Bereich „Investoren/Events“ verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-,Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die Fresenius SE & Co. KGaA wird zum 21. September 2015 in den EURO STOXX 50 aufgenommen. Dies teilte die Deutsche Börse-Tochter STOXX am Montagabend nach Handelsschluss mit. Der Auswahlindex EURO STOXX 50 bildet die Aktienkursentwicklung 50 großer börsennotierter Unternehmen der Eurozone aus verschiedenen Branchen ab.
Fresenius gehört seit März 2009 dem deutschen Auswahlindex DAX an. Das Unternehmen hat sich in den vergangenen sechs Jahren dynamisch entwickelt: Der Konzernumsatz verdoppelte sich von 12,3 Milliarden Euro im Jahr 2008 auf 23,2 Milliarden Euro im Jahr 2014. Das bereinigte Konzernergebnis stieg im gleichen Zeitraum deutlich von 450 Millionen Euro auf 1,086 Milliarden Euro.
Auch für das laufende Geschäftsjahr rechnet Fresenius mit einer sehr positiven Entwicklung: Der Konzernumsatz soll währungsbereinigt um 8 bis 10 %, das Konzernergebnis währungsbereinigt um 18 bis 21 % steigen. Der Gesundheitskonzern beschäftigt heute weltweit mehr als 220.000 Mitarbeiter.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care bringt einen neuen Einweg-Adsorber zur Behandlung von IgE-verursachten (Immunglobulin E) Krankheiten auf den europäischen Markt.
Jüngste epidemiologische Daten zeigen, dass die von IgE-verursachten Krankheiten mehr als 25 Prozent der Weltbevölkerung betreffen. Geschätzte 10 Prozent dieser Gruppe leiden an schweren allergischen Symptomen wie Asthma und atopischer Dermatitis. IgEnio® bietet diesen Patienten eine weitere Therapiemöglichkeit.
Der neue Adsorber IgEnio® erweitert das Portfolio von Fresenius Medical Care im Bereich der therapeutischen Apherese. Das Unternehmen bietet bereits Adsorber an, die Immunglobulin G reduzieren und andere Krankheitserreger entfernen.
IgEnio® wurde auf Basis der langjährigen Erfahrung von Fresenius Medical Care im Bereich extrakorporaler Behandlungen entwickelt. Mit dem neuen Adsorber macht Fresenius Medical Care den nächsten großen Schritt in diesem wichtigen Therapiefeld. IgEnio® wurde in Teilen zusammen mit der Biomay AG entwickelt, einem weltweit führenden Unternehmen in der Allergie-Immuntherapie mit Sitz in Wien.
Die klinischen Ergebnisse von IgEnio® wurden zum ersten Mal im Juni auf einem wissenschaftlichen Kongress in Barcelona präsentiert. IgEnio® wird im Laufe des Jahres 2015 in ausgewählten Märkten – Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und dem Vereinigten Königreich – eingeführt. Weitere Märkte in den Regionen Europa, Naher Osten und Afrika werden folgen.
Der IgE-Synthesepfad und der von IgE verursachte Allergie-/Entzündungspfad sind wichtige Ansatzpunkte beim Eingreifen in den pathologischen Prozess der Allergie. IgEnio® ist ein Adsorber zum Einmalgebrauch, der in einem Durchlauf selektiv den IgE-Level im Blut-Plasma verringert. Die erste klinische Studie über IgEnio® mit dem Titel ESPIRA untersuchte Patienten mit schwerem allergischem Asthma, welches sich nicht durch inhalierte Steroide oder anderen Medikationen kontrollieren ließ. Für diese Patienten mit sehr hohem IgE-Level im Plasma gab es bisher kaum Behandlungsmöglichkeiten.
Das Hauptziel der ESPIRA-Studie war es, den IgE-Level durch die Behandlung um mehr als 50 Prozent zu reduzieren und einen sicheren Einsatz in der klinischen Praxis zu demonstrieren. Im Rahmen der Studie unterzogen sich die Patienten neun etwa vierstündigen Behandlungen mit IgEnio®. Als Resultat der Behandlung konnte eine signifikante Reduktion von IgE im Plasma von mehr als 80 Prozent beobachtet werden (p<0,001). Im Rahmen der ESPIRA-Studie erwies sich IgEnio® als sicher und gut verträglich für hochallergische Patienten.
Fresenius Medical Care wird in den kommenden Jahren weitere klinische Studien durchführen. Dadurch wird das Unternehmen die wissenschaftlichen Grundlagen erweitern und zusätzliche klinische Erfahrungswerte sammeln
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Der Gesundheitskonzern Fresenius erwartet für das laufende Geschäftsjahr einen deutlichen Anstieg der Dividende. Dies ergibt sich aus dem prognostizierten Anstieg des Konzernergebnisses und der ertragsorientierten Dividendenpolitik des Unternehmens. Nachdem Fresenius den Ergebnisausblick für das Jahr 2015 bereits zwei Mal erhöht hat, rechnet das Unternehmen mit einem währungsbereinigten Ergebnisanstieg von 18 bis 21 Prozent. Zusätzlich erwartet das Unternehmen einen starken positiven Währungseffekt. Die Dividende für das Jahr 2015 dürfte somit um deutlich mehr als 20 Prozent ansteigen. Dies wird die 23. Dividendenerhöhung in Folge sein.
Dr. Ulf Mark Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Fresenius verfügt über ein stabiles, konjunkturunabhängiges Geschäftsmodell. Wir bestätigen unseren Ausblick für das Jahr 2015. Unsere Aussichten für das Jahr 2016 schätzen wir ebenfalls sehr positiv ein, auch in der derzeitigen Phase allgemeiner Unsicherheit über die Entwicklung der Weltwirtschaft.“
Bei derzeitigen Wechselkursen wird Fresenius das im Februar 2014 ausgegebene mittelfristige Ergebnisziel von 1,4 bis 1,5 Milliarden Euro für das Jahr 2017 bereits im laufenden Geschäftsjahr erreichen – zwei Jahre früher als geplant. Auch im Fall einer Abschwächung der positiven Währungseffekte im zweiten Halbjahr 2015 wird das Unternehmen diesem Ziel sehr nahe kommen.
„Auf Basis der hervorragenden Geschäftsentwicklung planen wir daher, im Februar kommenden Jahres ein neues mittelfristiges Ziel bekanntzugeben, um unsere Investoren über die weiteren Wachstumsperspektiven unseres Unternehmens zu informieren“, so Dr. Schneider.
Fresenius wird die Geschäftszahlen für das 3. Quartal 2015 am 29. Oktober 2015 veröffentlichen.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Angaben ohne explizite Zeitangabe beziehen sich auf den Zeitraum 1. Halbjahr 2015.
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie im PDF dieser Investor News in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 15 - 16.
2. Quartal 2015:
- Umsatz 6,9 Mrd € (+26 % zu Ist-Kursen, +13 % währungsbereinigt)
- EBIT1 971 Mio € (+28 % zu Ist-Kursen, +12 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2 350 Mio € (+35 % zu Ist-Kursen, +22 % währungsbereinigt)
1. Halbjahr 2015:
- Umsatz 13,4 Mrd € (+25 % zu Ist-Kursen, +13 % währungsbereinigt)
- EBIT1 1,8 Mrd € (+30 % zu Ist-Kursen, +15 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2 642 Mio € (+32 % zu Ist-Kursen, +19 % währungsbereinigt)
Dr. Ulf Mark Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Unser starkes Wachstum setzt sich in allen vier Unternehmensbereichen ungebrochen fort. Auch in Zeiten konjunktureller Schwankungen tragen unsere weltweite Präsenz und unsere ausgewogene Konzernstruktur entscheidend zum anhaltenden Erfolg von Fresenius bei. Wir blicken mit großer Zuversicht nach vorn und erhöhen den Ergebnisausblick für 2015.“
1 Vor Sondereinflüssen2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; vor Sondereinflüssen
Konzernergebnisausblick1 für 2015 erhöht
Auf Basis des starken ersten Halbjahres und der ausgezeichneten Geschäftsaussichten erhöht Fresenius den Konzernergebnisausblick für das laufende Geschäftsjahr. Das Konzernergebnis2 soll nun währungsbereinigt um 18 bis 21 % steigen. Bisher war ein währungsbereinigtes Wachstum des Konzernergebnisses2 von 13 bis 16 % erwartet worden. Der währungsbereinigte Anstieg des Konzernumsatzes wird innerhalb der erwarteten Bandbreite von 7 bis 10 % auf 8 bis 10 % konkretisiert.
Die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA3 wird am Jahresende 2015 voraussichtlich bei rund 3,0 liegen.
13 % währungsbereinigter Umsatzanstieg
Der Konzernumsatz stieg um 25 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 13.429 Mio € (1. Halbjahr 2014: 10.733 Mio €). Das organische Wachstum betrug 7 %. Akquisitionen trugen 7 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Im 2. Quartal stieg der Konzernumsatz um 26 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 6.946 Mio € (2. Quartal 2014: 5.521 Mio €). Das organische Wachstum lag bei 8 %. Akquisitionen trugen 6 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %.
Konzernumsatz nach Regionen:
1 Unter Zugrundelegung der durchschnittlichen Wechselkurse bis zum 24. Juli und Fortschreibung der Wechselkurse vom 24. Juli für den Rest des Jahres ergibt sich ein Umsatz von ~27,6 Mrd € und ein Konzernergebnis von ~1,39 Mrd €, jeweils am unteren Ende der Prognosebandbreite.2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; 2015 vor Integrationskosten (~10 Mio € vor Steuern für erworbene Krankenhäuser der Rhön-Klinikum AG), vor Kosten für das Effizienzprogramm bei Fresenius Kabi (~100 Mio € vor Steuern) und vor Veräußerungsgewinnen zweier HELIOS-Kliniken (34 Mio € vor Steuern); 2014 vor Sondereinflüssen3 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Jahreswechselkursen gerechnet; ohne nennenswerte nicht bekannt gegebene Akquisitionen; vor Sondereinflüssen
19 % währungsbereinigter Konzernergebnisanstieg1
Der Konzern-EBITDA2 stieg um 28 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 2.364 Mio € (1. Halbjahr 2014: 1.854 Mio €). Der Konzern-EBIT2 stieg um 30 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 1.822 Mio € (1. Halbjahr 2014: 1.403 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 13,6 % (1. Halbjahr 2014: 13,1 %). Im 2. Quartal stieg der Konzern-EBIT2 um 28 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 971 Mio € (2. Quartal 2014: 760 Mio €), die EBIT-Marge betrug 14,0 % (2. Quartal 2014: 13,8 %).
Das Zinsergebnis stieg auf -330 Mio € (1. Halbjahr 2014: -283 Mio €). Günstigere Finanzierungskonditionen wurden durch Zinsen auf zusätzliche Finanzverbindlichkeiten aufgrund der im Jahr 2014 getätigten Akquisitionen sowie Währungsumrechnungseffekte überkompensiert.
Die Konzern-Steuerquote2 lag bei 29,6 % (1. Halbjahr 2014: 29,6 %). Im 2. Quartal betrug die Steuerquote 29,0 % (2. Quartal 2014: 32,4 % aufgrund eines Sondereffekts bei Fresenius Medical Care).
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn belief sich auf 409 Mio € (1. Halbjahr 2014: 301 Mio €). Davon entfielen 95 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
Das Konzernergebnis3 vor Sondereinflüssen stieg um 32 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 642 Mio € (1. Halbjahr 2014: 487 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1 erhöhte sich um 31 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 1,18 € (1. Halbjahr 2014: 0,90 €). Im 2. Quartal stieg das Konzernergebnis3 vor Sondereinflüssen um 35 % (währungsbereinigt: 22 %) auf 350 Mio € (2. Quartal 2014: 259 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1 stieg um 33 % (währungsbereinigt: 21 %) auf 0,64 € (2. Quartal 2014: 0,48 €).
Das Konzernergebnis3 inklusive Sondereinflüsse stieg um 20 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 642 Mio € (1. Halbjahr 2014: 534 Mio €). Das Ergebnis je Aktie3 stieg um 19 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 1,18 € (1. Halbjahr 2014: 0,99 €). Im 2. Quartal stieg das Konzernergebnis3 inklusive Sondereinflüsse um 14 % (währungsbereinigt: 2 %) auf 325 Mio € (2. Quartal 2014: 286 Mio €). Das Ergebnis je Aktie3 erhöhte sich um 13 % (währungsbereinigt: 0 %) auf 0,60 € je Aktie (2. Quartal 2014: 0,53 €).
Eine Überleitungsrechnung auf das US-GAAP-Konzernergebnis befindet sich auf den Seiten 15-16 im PDF dieser Investor News.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; vor Sondereinflüssen2 Vor Sondereinflüssen3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 611 Mio € in Sachanlagen (1. Halbjahr 2014: 522 Mio €). Schwerpunkte bildeten Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Dialysekliniken, Produktionsstätten und Krankenhäusern. Das Akquisitionsvolumen betrug 194 Mio € (1. Halbjahr 2014: 1.216 Mio €).
Anstieg des Operativen Cashflows
Der operative Cashflow stieg auf 1.251 Mio € (1. Halbjahr 2014: 750 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf 9,3 % (1. Halbjahr 2014: 7,0 %). Im 1. Halbjahr 2014 minderte die W.R. Grace-Vergleichszahlung in Höhe von 115 Mio US$1 den operativen Cashflow. Im 2. Quartal 2015 stieg der operative Cashflow auf 720 Mio € (2. Quartal 2014: 610 Mio €). Die Cashflow-Marge sank auf 10,4 % (2. Quartal 2014: 11,0 %).
Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen stiegen auf 605 Mio € (1. Halbjahr 2014: 532 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg auf 646 Mio € (1. Halbjahr 2014: 218 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden verbesserte sich auf 107 Mio € (1. Halbjahr 2014: -1.275 Mio €).
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 6 % (währungsbereinigt: 1 %) auf 42.271 Mio € (31. Dezember 2014: 39.897 Mio €). Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 5 % (währungsbereinigt: 1 %) auf 10.513 Mio € (31. Dezember 2014: 10.028 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 6 % (währungsbereinigt: 1 %) auf 31.758 Mio € (31. Dezember 2014: 29.869 Mio €).
Das Eigenkapital stieg um 9 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 16.909 Mio € (31. Dezember 2014: 15.483 Mio €). Die Eigenkapitalquote stieg auf 40,0 % (31. Dezember 2014: 38,8 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen um 1 % auf 15.661 Mio € (31. Dezember 2014: 15.454 Mio €). Währungsbereinigt ergab sich ein Rückgang der Finanzverbindlichkeiten um 3 %. Der Verschuldungsgrad lag zum 30. Juni 2015 bei 3,192 (3,0712; Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Wechselkursen der letzten zwölf Monate gerechnet).
1 Siehe Geschäftsbericht 2014, S.152 f.2 Pro forma Akquisitionen; vor Sondereinflüssen
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen. Zum 30. Juni 2015 behandelte Fresenius Medical Care 289.610 Patienten in 3.421 Dialysekliniken. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus.
- 8 % organisches Umsatzwachstum im 2. Quartal
- Starke Umsätze außerhalb Nordamerikas überlagert durch Wechselkursentwicklung
- Ausblick 2015 bestätigt
Fresenius Medical Care steigerte den Umsatz um 10 % (währungsbereinigt: 16 %) auf 8.159 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 7.398 Mio US$). Das organische Umsatzwachstum betrug 8 %. Akquisitionen trugen 9 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich mit -6 % aus. Im 2. Quartal 2015 stieg der Umsatz um 9 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 4.199 Mio US$ (2. Quartal 2014: 3.835 Mio US$).
Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen (Dialysedienstleistungen und Versorgungsmanagement) stieg um 14 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 6.527 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 5.731 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 2 % auf 1.631 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 1.667 Mio US$). Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 9 %.
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 16 % auf 5.717 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 4.914 Mio US$). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 17 % auf 5.293 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 4.517 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 7 % auf 424 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 397 Mio US$).
Der Umsatz außerhalb Nordamerikas sank um 1 % auf 2.427 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 2.458 Mio US$). Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 16 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen erhöhte sich um 2 % (währungsbereinigt: 21 %) auf 1.234 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 1.214 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten ging um 4 % auf 1.193 Mio US$ zurück (1. Halbjahr 2014: 1.244 Mio US$). Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 11 %.
Der EBIT stieg um 5 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 1.051 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 1.001 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 12,9 % (1. Halbjahr 2014: 13,5 %). Im 2. Quartal sank der EBIT um 2 % auf 547 Mio US$ (2. Quartal 2014: 556 Mio US$). Währungsbereinigt erhöhte sich der EBIT um 4 %. Die EBIT-Marge lag bei 13,0 % (2. Quartal 2014: 14,5 %).
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Ergebnis stieg um 3 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 450 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 439 Mio US$). Im 2. Quartal 2015 erhöhte sich das Ergebnis um 3 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 241 Mio US$ (2. Quartal 2014: 234 Mio US$).
Der operative Cashflow stieg auf 832 Mio US$ (1. Halbjahr 2014: 562 Mio US$). Im 1. Halbjahr 2014 minderte die W.R. Grace-Vergleichszahlung in Höhe von 115 Mio US$2 den operativen Cashflow. Die Cashflow-Marge stieg auf 10,2 % (1. Halbjahr 2014: 7,6 %). Im 2. Quartal sank der operative Cashflow auf 385 Mio US$ (2. Quartal 2014: 449 Mio US$), die Cashflow-Marge lag bei 9,2 % (2. Quartal 2014: 11,7 %).
Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick für das Jahr 2015. Die Gesellschaft erwartet weiterhin ein Umsatzwachstum von 5 bis 7 %. Währungsbereinigt entspricht dies einem Wachstum von 10 bis 12 %. Das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, soll um 0 bis 5 % steigen.
Der Ausblick berücksichtigt die aktuellen Währungsrelationen. Im Ausblick enthalten sind Kosteneinsparungen aus dem weltweiten Effizienzprogramm sowie weitere Aufwendungen für den Ausbau des Bereichs Versorgungsmanagement. Ergebnisbeiträge von zukünftigen Akquisitionen sind nicht enthalten.
Weitere Informationen: Siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt2 Siehe Geschäftsbericht 2014, S.152 f.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, klinische Ernährung und Infusionstherapien für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
- 11 % organisches Umsatzwachstum im 2. Quartal
- 26 % währungsbereinigtes EBIT-Wachstum im 2. Quartal
- Ausblick 2015 erhöht
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 19 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 2.932 Mio € (1. Halbjahr 2014: 2.466 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 8 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzwachstum bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 11 %. Sie ergaben sich aus der Aufwertung verschiedener Währungen gegenüber dem Euro, insbesondere des US-Dollar und des chinesischen Yuan. Im 2. Quartal 2015 stieg der Umsatz um 23 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 1.538 Mio € (2. Quartal 2014: 1.253 Mio €). Das organische Umsatzwachstum lag bei 11 %.
In Europa stieg der Umsatz um 3 % (organisch: 5 %) auf 1.052 Mio € (1. Halbjahr 2014: 1.024 Mio €). In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 37 % (organisch: 13 %) auf 1.026 Mio € (1. Halbjahr 2014: 747 Mio €). Der Umsatzanstieg ist auf anhaltende Lieferengpässe für I.V.-Arzneimittel bei Wettbewerbern sowie neue Produkteinführungen zurückzuführen. In der Region Asien-Pazifik wurde ein Umsatzzuwachs von 22 % (organisch: 4 %) auf 564 Mio € (1. Halbjahr 2014: 464 Mio €) erzielt. In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 25 % (organisch: 11 %) auf 290 Mio € (1. Halbjahr 2014: 231 Mio €).
Der EBIT1 stieg um 39 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 571 Mio € (1. Halbjahr 2014: 411 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 19,5 % (1. Halbjahr 2014: 16,7 %). Im 2. Quartal 2015 stieg der EBIT1 um 50 % (währungsbereinigt: 26 %) auf 314 Mio € (2. Quartal 2014: 210 Mio €). Die EBIT-Marge lag bei 20,4 % (2. Quartal 2014: 16,8 %).
Das Ergebnis2 stieg um 42 % (währungsbereinigt: 22 %) auf 309 Mio € (1. Halbjahr 2014: 217 Mio €). Im 2. Quartal 2015 stieg das Ergebnis2 um 52 % (währungsbereinigt: 30 %) auf 169 Mio € (2. Quartal 2014: 111 Mio €).
Der operative Cashflow stieg um 65 % auf 354 Mio € (1. Halbjahr 2014: 215 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf 12,1 % (1. Halbjahr 2014: 8,7 %). Im 2. Quartal 2015 stieg der operative Cashflow auf 271 Mio € (2. Quartal 2014: 173 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 17,6 % (2. Quartal 2014: 13,8 %).
Fresenius Kabis Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz in der Produktion und Optimierung der Verwaltungsstrukturen verlaufen nach Plan. Im 1. Halbjahr 2015 fielen Kosten von 40 Mio € vor Steuern für das Effizienzprogramm an (2. Quartal 2015: 30 Mio €). Diese Kosten sind im Konzern-Segment Konzern/Sonstiges ausgewiesen.
Fresenius Kabi erhöht den Ausblick3 für das Jahr 2015 und erwartet nun ein organisches Umsatzwachstum von 6 bis 8 % und ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von 18 bis 21 %. Die implizite EBIT-Marge beträgt 19,0 bis 20,0 %. Die bisherige Prognose sah ein organisches Umsatzwachstum von 4 bis 7 % und ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von 11 bis 14 % mit einer impliziten EBIT-Marge von 18,5 bis 19,5 % vor.
Ausblick Fresenius Kabi vor Kosten für das Effizienzprogramm (~100 Mio € vor Steuern). Im Rahmen der Segmentberichterstattung werden diese Sondereinflüsse nicht im Segment Fresenius Kabi, sondern unter dem Konzern-Segment Konzern/Sonstiges ausgewiesen.
1 Vor Sondereinflüssen 2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt; vor Sondereinflüssen3 Unter Zugrundelegung der durchschnittlichen Wechselkurse bis zum 24. Juli und Fortschreibung der Wechselkurse vom 24. Juli für den Rest des Jahres ergibt sich ein Umsatz von ~5,9 Mrd € und ein EBIT von ~1,17 Mrd €, jeweils am unteren Ende der Prognosebandbreite
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist der größte Klinikbetreiber in Deutschland. Die Klinikgruppe verfügt über 111 Kliniken, darunter 87 Akutkrankenhäuser mit sieben Maximalversorgern in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin, Wiesbaden und Wuppertal sowie 24 Rehabilitationskliniken. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich rund 4,5 Millionen Patienten, davon 1,2 Millionen stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 34.000 Betten.
- 18 % EBIT-Wachstum im 2. Quartal
- 100 Basispunkte EBIT-Margenanstieg gegenüber dem Vorquartal
- Ausblick 2015 voll bestätigt
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 10 % auf 2.774 Mio € (1. Halbjahr 2014: 2.521 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 3 % (1. Halbjahr 2014: 3 %). Akquisitionen trugen 8 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Im 2. Quartal 2015 steigerte Fresenius Helios den Umsatz um 7 % auf 1.383 Mio € (2. Quartal 2014: 1.294 Mio €), das organische Umsatzwachstum betrug 2 % (2. Quartal 2014: 3 %).
Der EBIT1 stieg um 23 % auf 307 Mio € (1. Halbjahr 2014: 250 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 11,1 % (1. Halbjahr 2014: 9,9 %). Im 2. Quartal 2015 stieg der EBIT1 um 18 % auf 160 Mio € (2. Quartal 2014: 136 Mio €). Die EBIT-Marge stieg im Vergleich zum Vorquartal um 100 Basispunkte auf 11,6 %.
Das Ergebnis2 erhöhte sich um 26 % auf 226 Mio € (1. Halbjahr 2014: 179 Mio €). Im 2. Quartal 2015 stieg das Ergebnis2 um 17 % auf 119 Mio € (2. Quartal 2014: 102 Mio €).
Der Umsatz der etablierten Kliniken inklusive der von der Rhön-Klinikum AG vor mehr als einem Jahr erworbenen Krankenhäuser wuchs um 3 % auf 2.583 Mio € (1. Halbjahr 2014: 2.504 Mio €). Der EBIT1 stieg um 20 % auf 298 Mio € (1. Halbjahr 2014: 248 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 11,5 % (1. Halbjahr 2014: 9,9 %). Der Umsatz der für weniger als ein Jahr konsolidierten Kliniken betrug 191 Mio € bei einem EBIT1 von 9 Mio € und einer EBIT-Marge von 4,7 %.
Die Integration der von der Rhön-Klinikum AG erworbenen Kliniken verläuft planmäßig. Umfang und Zeitplan der erwarteten kurzfristigen Synergien von 85 Mio € p.a. werden bestätigt. Bis zum 30. Juni 2015 fielen Integrationskosten von 59 Mio € an, davon 8 Mio € im 1. Halbjahr 2015 (2. Quartal 2015: 6 Mio €). Die gesamten Integrationskosten für 2014 und 2015 werden mit rund 60 Mio € bestätigt.
Der Ausblick für das Jahr 2015 wird voll bestätigt. Fresenius Helios erwartet für das Jahr 2015 ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 % und ein Umsatzwachstum gesamt von 6 bis 9 %. Der EBIT soll auf 630 bis 650 Mio € steigen.
Ausblick Fresenius Helios vor erwarteten Integrationskosten für die erworbenen Kliniken der Rhön-Klinikum AG (~10 Mio € vor Steuern) und Veräußerungsgewinnen aus dem Verkauf zweier HELIOS-Kliniken (34 Mio € vor Steuern). Im Rahmen der Segmentberichterstattung werden diese Sondereinflüsse nicht im Segment Fresenius Helios, sondern unter dem Konzern-Segment Konzern/Sonstiges ausgewiesen.
1 Vor Sondereinflüssen2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt, vor Sondereinflüssen
Fresenius Vamed
Fresenius Vamed realisiert weltweit Projekte und erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette: von der Entwicklung, Planung und schlüsselfertigen Errichtung über die Instandhaltung bis zum technischen Management und zur Gesamtbetriebsführung.
- 20 % organisches Umsatzwachstum im 2. Quartal
- Beschleunigtes Wachstum im Projektgeschäft gegenüber dem Vorquartal
- Ausblick 2015 voll bestätigt
Der Umsatz stieg um 16 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 463 Mio € (1. Halbjahr 2014: 398 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 13 %. Akquisitionen trugen 2 % zum Umsatzwachstum bei. Im Projektgeschäft stieg der Umsatz um 17 % auf 202 Mio € (1. Halbjahr 2014: 173 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft stieg der Umsatz um 16 % auf 261 Mio € (1. Halbjahr 2014: 225 Mio €). Im 2. Quartal 2015 stieg der Umsatz um 23 % auf 255 Mio € (2. Quartal 2014: 207 Mio €). Das organische Umsatzwachstum lag bei 20 %.
Der EBIT stieg um 7 % auf 16 Mio € (1. Halbjahr 2014: 15 Mio €). Die EBIT-Marge sank auf 3,5 % (1. Halbjahr 2014: 3,8 %). Im 2. Quartal war der EBIT mit 9 Mio € (2. Quartal 2014: 9 Mio €) auf Vorjahresniveau. Die EBIT-Marge verbesserte sich um 10 Basispunkte gegenüber dem Vorquartal auf 3,5 %.
Das Ergebnis1 betrug unverändert 10 Mio € (1. Halbjahr 2014: 10 Mio €). Im 2. Quartal war das Ergebnis1 mit 6 Mio € ebenfalls auf Vorjahresniveau (2. Quartal 2014: 6 Mio €).
Der Auftragseingang sank um 5 % auf 284 Mio € (1. Halbjahr 2014: 300 Mio €). Der Auftragsbestand betrug zum 30. Juni 2015 1.479 Mio € (31. Dezember 2014: 1.398 Mio €).
Der Ausblick für das Jahr 2015 wird voll bestätigt. Fresenius Vamed erwartet für das Jahr 2015 ein einstelliges organisches Umsatzwachstum und einen EBIT-Anstieg von 5 bis 10 %.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Halbjahr 2015 findet am 30. Juli 2015 um 14.00 Uhr MESZ (8.00 Uhr EDT) eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations – Präsentationen verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
1. Quartal 2015:
- Umsatz 6,5 Mrd € (+24 % zu Ist-Kursen, +13 % währungsbereinigt)
- EBIT1 851 Mio € (+32 % zu Ist-Kursen, +18 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2 292 Mio € (+28 % zu Ist-Kursen, +16 % währungsbereinigt)
Dr. Ulf Mark Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Fresenius ist erfolgreich in das neue Geschäftsjahr gestartet. Wir haben das bislang stärkste Auftaktquartal erreicht, auch ohne Berücksichtigung günstiger Wechselkurseffekte. Hierzu haben alle vier Unternehmensbereiche beigetragen, besonders aber Fresenius Kabi. Wir erwarten, dass sich die positive Geschäftsentwicklung in den kommenden Quartalen fortsetzt und erhöhen daher den Konzernergebnisausblick für das Gesamtjahr.“
1 Vor Sondereinflüssen2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; vor Sondereinflüssen
Konzernergebnisausblick1 für 2015 erhöht
Auf Basis des starken ersten Quartals und der positiven Geschäftsaussichten erhöht Fresenius den Ergebnisausblick für das laufende Geschäftsjahr. Das Konzernergebnis2 soll nun währungsbereinigt um 13 bis 16 % steigen. Die bisherige Prognose sah ein währungsbereinigtes Wachstum des Konzernergebnisses2 von 9 bis 12 % vor. Der Ausblick für den Konzernumsatz wird voll bestätigt. Fresenius erwartet weiterhin einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 7 und 10 %.
Die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA3 wird am Jahresende 2015 voraussichtlich bei rund 3,0 liegen.
13 % währungsbereinigter Umsatzanstieg
Der Konzernumsatz stieg um 24 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 6.483 Mio € (1. Quartal 2014: 5.212 Mio €). Das organische Wachstum betrug 6 %. Akquisitionen trugen 8 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %.
Konzernumsatz nach Regionen:
1 Unter Zugrundelegung der durchschnittlichen Wechselkurse bis zum 24. April und Fortschreibung der Wechselkurse vom 24. April für den Rest des Jahres, ergibt sich ein Umsatz von ~27,6 Mrd € und ein Konzernergebnis von ~1,34 Mrd €, jeweils am unteren Ende der Prognosebandbreite.2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; 2015 vor Integrationskosten (~10 Mio € vor Steuern für erworbene Krankenhäuser der Rhön-Klinikum AG), vor Kosten für das Effizienzprogramm bei Fresenius Kabi (~100 Mio € vor Steuern) und vor Veräußerungsgewinnen zweier HELIOS-Kliniken (34 Mio € vor Steuern); 2014 vor Sondereinflüssen3 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Jahreswechselkursen gerechnet; ohne nennenswerte Akquisitionen; vor Sondereinflüssen
16 % währungsbereinigter Konzernergebnisanstieg1
Der Konzern-EBITDA2 stieg um 29 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 1.115 Mio € (1. Quartal 2014: 867 Mio €). Der Konzern-EBIT2 stieg um 32% (währungsbereinigt: 18 %) auf 851 Mio € (1. Quartal 2014: 643 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 13,1 % (1. Quartal 2014: 12,3 %).
Das Zinsergebnis stieg auf -165 Mio € (1. Quartal 2014: -138 Mio €). Günstigere Finanzierungskonditionen wurden durch Zinsen auf zusätzliche Finanzverbindlichkeiten aufgrund der im Jahr 2014 getätigten Akquisitionen sowie Währungsumrechnungseffekte überkompensiert.
Die Konzern-Steuerquote2 stieg auf 30,2 % (1. Quartal 2014: 26,3 %). Im 1. Quartal 2014 hatte sich ein Einmaleffekt bei Fresenius Medical Care mindernd auf die Konzern-Steuerquote ausgewirkt.
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn belief sich auf 187 Mio € (1. Quartal 2014: 144 Mio €). Davon entfielen 95 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
Das Konzernergebnis3 vor Sondereinflüssen stieg um 28 % (währungsbereinigt: 16 %) auf 292 Mio € (1. Quartal 2014: 228 Mio €). Das Ergebnis je Aktie3 erhöhte sich um 28 % (währungsbereinigt: 16 %) auf 0,54 € (1. Quartal 2014: 0,42 €).
Das Konzernergebnis3 inklusive Sondereinflüsse stieg um 28 % (währungsbereinigt: 17 %) auf 317 Mio € (1. Quartal 2014: 248 Mio €). Das Ergebnis je Aktie3 stieg um 26 % (währungsbereinigt: 17 %) auf 0,58 € (1. Quartal 2014: 0,46 €).
Eine Überleitungsrechnung auf das US-GAAP-Konzernergebnis befindet sich im PDF auf Seite 14 dieser Investor News.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; vor Sondereinflüssen2 Vor Sondereinflüssen
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 273 Mio € in Sachanlagen (1. Quartal 2014: 234 Mio €). Schwerpunkte bildeten Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Dialysekliniken, Produktionsstätten und Krankenhäusern. Das Akquisitionsvolumen betrug 104 Mio € (1. Quartal 2014: 924 Mio €).
Anstieg des Operativen Cashflows
Der operative Cashflow stieg auf 531 Mio € (1. Quartal 2014: 140 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf 8,2 % (1. Quartal 2014: 2,7 %). Im 1. Quartal 2014 minderte die W.R. Grace-Vergleichszahlung in Höhe von 115 Mio US$1 den operativen Cashflow bei Fresenius Medical Care.
Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen stiegen auf 273 Mio € (1. Quartal 2014: 243 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg auf 258 Mio € (1. Quartal 2014: -103 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden verbesserte sich auf 256 Mio € (1. Quartal 2014: -1.006 Mio €).
1 Siehe Geschäftsbericht 2014, S.152 f.
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 8 % (währungsbereinigt: 0 %) auf 43.032 Mio € (31. Dezember 2014: 39.897 Mio €). Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 7 % (währungsbereinigt: 0 %) auf 10.688 Mio € (31. Dezember 2014: 10.028 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 8 % (währungsbereinigt: 1 %) auf 32.344 Mio € (31. Dezember 2014: 29.869 Mio €).
Das Eigenkapital stieg um 12 % (währungsbereinigt: 3 %) auf 17.271 Mio € (31. Dezember 2014: 15.483 Mio €). Die Eigenkapitalquote stieg auf 40,1 % (31. Dezember 2014: 38,8 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen um 3 % auf 15.940 Mio € (31. Dezember 2014: 15.454 Mio €). Währungsbereinigt ergibt sich ein Rückgang der Finanzverbindlichkeiten um 3 %.
Der Verschuldungsgrad lag zum 31. März 2015 bei 3,401 (3,121; Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Wechselkursen der letzten zwölf Monate gerechnet).
1 Pro forma Akquisitionen; vor Sondereinflüssen
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen. Zum 31. März 2015 behandelte Fresenius Medical Care 286.768 Patienten in 3.396 Dialysekliniken.
- Sehr gutes Umsatzwachstum von 11 %
- Starke Cashflow-Marge von 11,3 %
- Ausblick 2015 bestätigt
Fresenius Medical Care steigerte den Umsatz um 11 % (währungsbereinigt: 17 %) auf 3.960 Mio US$ (1. Quartal 2014: 3.564 Mio US$). Das organische Umsatzwachstum betrug 7 %. Akquisitionen trugen 10 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich mit -6 % aus.
Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen (Dialysedienstleistungen und Versorgungsmanagement) stieg um 14 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 3.182 Mio US$ (1. Quartal 2014: 2.782 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten blieb gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert bei 778 Mio US$ (1. Quartal 2014: 782 Mio US$). Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 11 %.
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 16 % auf 2.771 Mio US$ (1. Quartal 2014: 2.393 Mio US$). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 17 % auf 2.571 Mio US$ (1. Quartal 2014: 2.201 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 4 % auf 200 Mio US$ (1. Quartal 2014: 192 Mio US$).
Der Umsatz außerhalb Nordamerikas stieg um 2 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 1.180 Mio US$ (1. Quartal 2014: 1.161 Mio US$). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen erhöhte sich um 5 % (währungsbereinigt: 24 %) auf 611 Mio US$ (1. Quartal 2014: 581 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten ging um 2 % auf 569 Mio US$ zurück (1. Quartal 2014: 580 Mio US$). Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 13 %.
Der EBIT stieg um 13 % (währungsbereinigt: 21 %) auf 504 Mio US$ (1. Quartal 2014: 445 Mio US$) infolge operativer Verbesserungen über alle Regionen hinweg. Die EBIT-Marge stieg auf 12,7 % (1. Quartal 2014: 12,5 %).
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Ergebnis stieg um 2 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 210 Mio US$ (1. Quartal 2014: 205 Mio US$).
Der operative Cashflow stieg auf 447 Mio US$ (1. Quartal 2014: 112 Mio US$). Im 1. Quartal 2014 war der operative Cashflow insbesondere durch die W.R. Grace-Vergleichszahlung in Höhe von 115 Mio US$2 beeinträchtigt. Die Cashflow-Marge stieg auf 11,3 % (1. Quartal 2014: 3,2 %).
Der Ausblick für das Jahr 2015 wird bestätigt. Fresenius Medical Care erwartet weiterhin ein Umsatzwachstum von 5 bis 7 %. Währungsbereinigt entspricht dies einem Wachstum von 10 bis 12 %. Das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, soll um 0 bis 5 % steigen.
Im Ausblick enthalten sind Kosteneinsparungen aus dem weltweiten Effizienzprogramm sowie weitere Aufwendungen für den Ausbau des Bereichs Versorgungsmanagement. Zukünftige Akquisitionen sind nicht enthalten. Der Ausblick berücksichtigt die zu Beginn des Jahres 2015 geltenden Währungsrelationen.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt2 Siehe Geschäftsbericht 2014, S.152 f.
Weitere Informationen: Siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, klinische Ernährung und Infusionstherapien für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
- 5 % organisches Umsatzwachstum am oberen Ende der Prognosebandbreite
- 10 % währungsbereinigtes EBIT-Wachstum
- Ausblick für Nordamerika deutlich verbessert
- Ausblick 2015 erhöht
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 15 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 1.394 Mio € (1. Quartal 2014: 1.213 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 5 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzwachstum bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 10 %. Sie ergaben sich aus der Aufwertung verschiedener Währungen gegenüber dem Euro, insbesondere des US-Dollar und des chinesischen Yuan.
In Europa stieg der Umsatz um 4 % (organisch: 5 %) auf 518 Mio € (1. Quartal 2014: 500 Mio €). In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 24 % (organisch: 3 %) auf 473 Mio € (1. Quartal 2014: 382 Mio €). Der Umsatzanstieg war getrieben durch langsamer als erwartet zurückgehende Lieferengpässe für I.V.-Arzneimittel. In der Region Asien-Pazifik wurde ein Umsatzzuwachs von 20 % (organisch: 4 %) auf 268 Mio € (1. Quartal 2014: 222 Mio €) erzielt. In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 24 % (organisch: 8 %) auf 135 Mio € (1. Quartal 2014: 109 Mio €).
Der EBIT1 stieg um 28 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 257 Mio € (1. Quartal 2014: 201 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 18,5 % (1. Quartal 2014: 16,6 %).
Das Ergebnis2 stieg um 32 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 140 Mio € (1. Quartal 2014: 106 Mio €).
Der operative Cashflow stieg um 98 % auf 83 Mio € (1. Quartal 2014: 42 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf 6,0 % (1. Quartal 2014: 3,5 %).
Fresenius Kabis Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz in der Produktion und Optimierung der Verwaltungsstrukturen verlaufen nach Plan. Im 1. Quartal 2015 fielen Kosten von 10 Mio € vor Steuern für das Effizienzprogramm an. Diese Kosten sind im Konzern-Segment Konzern/Sonstiges ausgewiesen.
Fresenius Kabi erhöht den Ausblick3 für das Jahr 2015 und erwartet nun ein organisches Umsatzwachstum von 4 bis 7 % und ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von 11 bis 14 %. Die implizite EBIT-Marge beträgt 18,5 bis 19,5 %. Die bisherige Prognose sah ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 % und ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von 4 bis 6 % mit einer impliziten EBIT-Marge von 17,5 bis 18,5 % vor.
Ausblick Fresenius Kabi vor Kosten für das Effizienzprogramm (~100 Mio € vor Steuern). Im Rahmen der Segmentberichterstattung werden diese Sondereinflüsse nicht im Segment Fresenius Kabi, sondern unter dem Konzern-Segment Konzern/Sonstiges ausgewiesen.
1 Vor Sondereinflüssen2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt; vor Sondereinflüssen3 Unter Zugrundelegung der durchschnittlichen Wechselkurse bis zum 24. April und Fortschreibung der Wechselkurse vom 24. April für den Rest des Jahres, ergibt sich ein Umsatz von ~5,8 Mrd € und ein EBIT von ~1,11 Mrd €, jeweils am unteren Ende der Prognosebandbreite
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist der größte Klinikbetreiber in Deutschland. Die Klinikgruppe verfügt über 111 Kliniken, darunter 87 Akutkrankenhäuser mit sieben Maximalversorgern in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin, Wiesbaden und Wuppertal sowie 24 Rehabilitationskliniken. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich rund 4,5 Millionen Patienten, davon 1,2 Millionen stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 34.000 Betten.
- 4 % organisches Umsatzwachstum voll im Rahmen der Prognose
- 200 Basispunkte EBIT-Margenanstieg bei etablierten Kliniken
- Ausblick 2015 voll bestätigt
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 13 % auf 1.391 Mio € (1. Quartal 2014: 1.227 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 4 % (1. Quartal 2014: 4 %). Akquisitionen trugen 10 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %.
Der EBIT1 stieg um 29 % auf 147 Mio € (1. Quartal 2014: 114 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 10,6 % (1. Quartal 2014: 9,3 %).
Das Ergebnis2 erhöhte sich um 39 % auf 107 Mio € (1. Quartal 2014: 77 Mio €).
Der Umsatz der etablierten Kliniken inklusive der von der Rhön-Klinikum AG vor mehr als einem Jahr erworbenen Krankenhäuser wuchs um 4 % auf 1.263 Mio € (1. Quartal 2014: 1.214 Mio €). Der EBIT1 stieg um 27 % auf 143 Mio € (1. Quartal 2014: 113 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 11,3 % (1. Quartal 2014: 9,3 %). Der Umsatz der für weniger als ein Jahr konsolidierten Kliniken3 betrug 128 Mio € bei einem EBIT1 von 4 Mio € und einer EBIT-Marge von 3,1 %.
Die Integration der von der Rhön-Klinikum AG erworbenen Kliniken verläuft planmäßig. Die gesamten Integrationskosten der Jahre 2014 und 2015 werden mit rund 60 Mio € bestätigt. Bis zum 31. März 2015 fielen Integrationskosten von 53 Mio € an, davon 2 Mio € im ersten Quartal 2015. Darüber hinaus bestätigt Fresenius Helios Umfang und Zeitplan der erwarteten kurzfristigen Synergien (85 Mio € p.a.).
Der Ausblick für das Jahr 2015 wird voll bestätigt. Fresenius Helios erwartet für das Jahr 2015 ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 % und ein Umsatzwachstum gesamt von 6 bis 9 %. Der EBIT soll auf 630 bis 650 Mio € steigen.
Ausblick Fresenius Helios vor erwarteten Integrationskosten für die erworbenen Kliniken der Rhön-Klinikum AG (~10 Mio € vor Steuern) und Veräußerungsgewinnen aus dem Verkauf zweier HELIOS-Kliniken (34 Mio € vor Steuern). Im Rahmen der Segmentberichterstattung werden diese Sondereinflüsse nicht im Segment Fresenius Helios, sondern unter dem Konzern-Segment Konzern/Sonstiges ausgewiesen.
1 Vor Sondereinflüssen2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt; vor Sondereinflüssen3 Von der Rhön-Klinikum AG erworbene Kliniken
Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Projekte und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.
- Gutes organisches Umsatzwachstum getrieben durch starkes Dienstleistungsgeschäft
- Ausgezeichneter Auftragseingang von 192 Mio €
- Ausblick 2015 bestätigt
Der Umsatz stieg um 9 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 208 Mio € (1. Quartal 2014: 191 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 6 %. Akquisitionen trugen 2 % zum Umsatzwachstum bei. Im Projektgeschäft betrug der Umsatz unverändert 80 Mio € (1. Quartal 2014: 80 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft stieg der Umsatz um 15 % auf 128 Mio € (1. Quartal 2014: 111 Mio €).
Der EBIT stieg um 17 % auf 7 Mio € (1. Quartal 2014: 6 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 3,4 % (1. Quartal 2014: 3,1 %).
Das Ergebnis1 betrug unverändert 4 Mio € (1. Quartal 2014: 4 Mio €).
Der Auftragseingang stieg um 67 % auf 192 Mio € (1. Quartal 2014: 115 Mio €). Der Auftragsbestand erreichte zum 31. März 2015 einen neuen Höchstwert von 1.510 Mio € (31. Dezember 2014: 1.398 Mio €).
Der Ausblick für das Jahr 2015 wird bestätigt. Fresenius Vamed erwartet für das Jahr 2015 ein einstelliges organisches Umsatzwachstum und einen EBIT-Anstieg von 5 bis 10 %.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Quartal 2015 findet am 30. April 2015 um 14.00 Uhr MESZ (8.00 Uhr EDT) eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations – Präsentationen verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren