Kennzahlen für das zweite Quartal 2010
- Umsatz 2.946 Mio. US-$ + 7%
- Operatives Ergebnis (EBIT) 465 Mio. US-$ + 11%
- Konzernergebnis 248 Mio. US-$ + 12%
- Gewinn je Aktie 0,83 US-$ + 12%
Kennzahlen für das erste Halbjahr 2010
- Umsatz 5.828 Mio. US-$ + 9%
- Operatives Ergebnis (EBIT) 888 Mio. US-$ + 9%
- Konzernergebnis 459 Mio. US-$ + 10%
- Gewinn je Aktie 1,53 US-$ + 9%
Fresenius Medical Care hat im zweiten Quartal 2010 und in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2010 Umsatz und Ertrag erneut gesteigert. Das Unternehmen bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2010 und ist zuversichtlich, einen Umsatz von mehr als 12 Milliarden US-Dollar und ein Konzernergebnis* zwischen 950 und 980 Millionen US-Dollar zu erreichen.
Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt
Zweites Quartal 2010
Umsatz
Der Gesamtumsatz hat sich im zweiten Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7% auf 2,946 Milliarden US-Dollar erhöht (währungsbereinigt ebenfalls 7%). Das organische Umsatzwachstum belief sich auf 6%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im zweiten Quartal 2010 um 8% auf 2,224 Milliarden US-Dollar (währungsbereinigt ebenfalls 8%). Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 2% auf 722 Millionen US-Dollar (3% währungsbereinigt).
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 8% auf 2,027 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum betrug 7%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 8% auf 1,817 Milliarden US-Dollar. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung betrug im zweiten Quartal 2010 in den USA 356 US-Dollar gegenüber 344 US-Dollar im zweiten Quartal 2009 und 355 US-Dollar im ersten Quartal 2010. Diese Entwicklung basiert hauptsächlich auf einem Anstieg der Erstattungssätze und einem höheren Medikamenteneinsatz. Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 5% auf 210 Millionen US-Dollar aufgrund höherer Umsatzerlöse aus Einweg-Produkten für die Hämodialyse und Dialysegeräten.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg der Umsatz um 4% auf 919 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt ergibt sich ein Wachstum von 5%. Das organische Umsatzwachstum betrug 3%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen erhöhte sich um 8% auf 407 Millionen US-Dollar (9% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten war mit 512 Millionen US-Dollar (2% währungsbereinigt) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nahezu stabil. Dazu trugen höhere Umsätze mit Lösungen und Konzentraten für die Hämodialyse, Dialysatoren (künstliche Nieren), Blutschlauchsystemen wie auch Produkten für die Akutdialyse bei.
Ergebnis
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs im zweiten Quartal 2010 um 11% auf 465 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 418 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Die operative Marge (EBIT-Marge) stieg damit auf 15,8% im zweiten Quartal 2010 nach 15,1% im zweiten Quartal des Vorjahres.
In Nordamerika stieg die EBIT-Marge von 15,9% im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 16,3% im zweiten Quartal 2010. Eine höhere durchschnittliche Vergütung pro Behandlung sowie Größenvorteile aus dem Umsatzwachstum trugen zu dieser positiven Entwicklung bei.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die operative Marge im zweiten Quartal 2010 auf 18,8% von 17,3% im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Für diese positive Entwicklung maßgeblich waren insbesondere Größenvorteile aus dem Umsatzwachstum, günstige Währungseffekte sowie geringere Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen. Gegenläufig wirkten sich höhere Abschreibungen in Folge der Erweiterung der Produktionskapazitäten aus.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im zweiten Quartal 2010 auf 68 Millionen US-Dollar nach 76 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres. Diese positive Entwicklung ist vornehmlich auf niedrigere kurzfristige Zinssätze zurückzuführen.
Die Ertragssteuern beliefen sich im zweiten Quartal 2010 auf 129 Millionen US-Dollar nach 103 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2009. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 32,6% nach 30,2% im Vorjahreszeitraum. Sowohl im zweiten Quartal 2009 als auch im zweiten Quartal 2010 verringerte sich der Steueraufwand aufgrund veränderter Schätzungen der zukünftigen Steuerzahlungen.
Das Konzernergebnis* nahm im zweiten Quartal 2010 um 12% auf 248 Millionen US-Dollar zu.
Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im zweiten Quartal 2010 um 12% auf 0,83 US-Dollar pro Stammaktie verglichen mit 0,74 US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien stieg im zweiten Quartal 2010 auf rund 300,0 Millionen von 298,0 Millionen im Vorjahresquartal. Dies resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich im zweiten Quartal 2010 auf 294 Millionen US-Dollar. Dies entspricht etwa 10% des Umsatzes. Der Cash Flow wurde positiv beeinflusst durch einen Rückgang im Nettoumlaufvermögen und gestiegene Ergebnisse. Gegenläufig wirkten sich höhere Ertragssteuerzahlungen aus.
Die Netto-Investitionen lagen bei 119 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 175 Millionen US-Dollar nach 143 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2009. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 68 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 107 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 98 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres.
Erstes Halbjahr 2010
Umsatz und Ertrag
Der Umsatz wuchs im Vergleich zum ersten Halbjahr 2009 um 9% (währungsbereinigt um 8%) auf 5,828 Milliarden US-Dollar. Der organische Umsatzanstieg im gleichen Zeitraum betrug 7%.
Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 9% auf 888 Millionen US-Dollar nach 813 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2009. Die EBIT-Marge betrug 15,2% nach 15,3% im ersten Halbjahr 2009.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Halbjahr 2010 auf 135 Millionen US-Dollar nach 149 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2009.
Die Ertragssteuern lagen im ersten Halbjahr 2010 bei 257 Millionen US-Dollar gegenüber 214 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 34,1% nach 32,2% im ersten Halbjahr 2009.
Das Konzernergebnis* erhöhte sich im ersten Halbjahr 2010 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10% auf 459 Millionen US-Dollar.
Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug 1,53 US-Dollar pro Stammaktie, ein Zuwachs um 9%. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien lag im ersten Halbjahr 2010 bei rund 299,8 Millionen.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt
Cash flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im ersten Halbjahr 2010 bei 643 Millionen US-Dollar nach 437 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2009. Dies entspricht etwa 11% des Umsatzes.
Die Netto-Investitionen lagen bei 218 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 425 Millionen US-Dollar nach 188 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2009. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 150 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 275 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 107 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahres 2010 befindet sich im Anhang.
Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum 30. Juni 2010 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 202.414 Dialysepatienten, 6% mehr als zum Vergleichszeitpunkt des Vorjahres. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 5% auf 135.088. Einschließlich der 29 von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten in Nordamerika auf 136.884. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 11% auf 67.326.
Zum 30. Juni 2010 betrieb das Unternehmen 2.599 Dialysekliniken weltweit, was einem Anstieg von 5% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Davon befinden sich 1.795 in Nordamerika (1.824 inklusive der von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken) und 804 außerhalb Nordamerikas. Damit erhöhte sich die Zahl der Kliniken in Nordamerika um 4% und außerhalb Nordamerikas um 9%.
Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Behandlungen stieg im zweiten Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6% auf etwa 15,26 Millionen. Davon entfielen 10,22 Millionen (+6%) auf Nordamerika und 5,03 Millionen (+8%) auf das Segment „International".
Mitarbeiter
Zum 30. Juni 2010 arbeiteten 70.096 Menschen (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte) bei Fresenius Medical Care (31. Dezember 2009: 67.988). Die Zunahme um rund 2.100 Mitarbeiter resultiert aus der Ausweitung der allgemeinen Geschäftstätigkeit des Unternehmens.
Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio)
Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio) reduzierte sich vom 2,78-fachen des Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) zum Ende des zweiten Quartals 2009 auf das 2,46-fache zum Ende des zweiten Quartals 2010. Ende 2009 lag der Verschuldungsgrad ebenfalls bei 2,46.
Rating
Die Ratingagentur Standard & Poor's beließ das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care bei ‚BB'. Am 29. April 2010 hob Standard & Poor's den Ausblick von „stabil" auf „positiv" an.
Das Rating von Moody's für Fresenius Medical Care liegt weiterhin bei ‘Ba1‘ mit „stabilem" Ausblick.
Die Ratingagentur Fitch stuft das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care mit ‘BB‘ und „stabilem" Ausblick ein.
Weitere Informationen zum Rating, zum Fälligkeitsprofil und zu den Finanzierungsinstrumenten von Fresenius Medical Care finden Sie auf unserer Internetseite unter www.fmc-ag.de im Bereich Investor Relations / Credit Relations.
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2010 voll bestätigt
Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick auf das Geschäftsjahr 2010 und rechnet weiterhin mit einem Umsatz von mehr als 12 Milliarden US-Dollar.
Das Konzernergebnis* soll im Geschäftsjahr 2010 zwischen 950 und 980 Millionen US-Dollar liegen.
Für Investitionen sind zwischen 550 und 650 Millionen US-Dollar, für Akquisitionen bis zu 500 Millionen US-Dollar vorgesehen. Ursprünglich hatte das Unternehmen für Akquisitionen bis zu 400 Millionen US-Dollar eingeplant. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio) soll am Jahresende auf einem Niveau von weniger als dem 2,5-fachen des Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) sein.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Nach einem erfolgreichen Start ins Jahr 2010 haben wir auch im zweiten Quartal sehr gute Ergebnisse erzielt. Wir haben alle unsere Ziele im ersten Halbjahr erreicht und bestätigen den Ausblick für das Gesamtjahr. Die Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen haben wir weiter verbessert. Zudem haben wir unsere weltweite Präsenz im Bereich der Dialysedienstleistungen durch Akquisitionen in strategisch wichtigen Wachstumsmärkten wie Russland und Asien weiter ausgebaut. Wir blicken auch mit Zuversicht auf die ab 2011 geltende Pauschalvergütung von Dialysebehandlungen staatlich versicherter Patienten in den USA. Dank unserer vertikalen Integration, unserer hohen Qualitätsstandards und unserer operativen Effizienz sind wir gut darauf vorbereitet, die sich daraus ergebenden Chancen zu nutzen."
Analystentelefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahres 2010 findet am heutigen Dienstag, 3. August 2010 um 15.30 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fmc-ag.de verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.599 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 202.414 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
siehe PDF-Datei
- Umsatz: 7,7 Mrd €, +11 % zu Ist-Kursen, +10 % währungsbereinigt
- EBIT: 1,1 Mrd €, +14 % zu Ist-Kursen, +12 % währungsbereinigt
- Konzernergebnis*: 302 Mio €, +26 % zu Ist-Kursen, +23 % währungsbereinigt
- Fortgesetzt hohes Wachstum in allen Unternehmensbereichen
- Fresenius Kabi übertrifft deutlich die Erwartungen, insbesondere in Nordamerika
- Ausblick 2010 für alle Unternehmensbereiche erhöht oder voll bestätigt
- Ergebnisausblick* 2010 für Konzern erhöht
Zu dem am 27. Juli 2010 auf vorläufiger Basis berichteten Konzernergebnis* in Höhe von 302 Mio € ergab sich keine Änderung.
Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius SE: „Im 2. Quartal haben wir unsere Wachstumsstärke und Ertragskraft erneut unter Beweis gestellt. Alle Unternehmensbereiche haben ausgezeichnete Ergebnisse erzielt. Dank der hervorragenden Entwicklung von APP Pharmaceuticals in Nordamerika hat insbesondere Fresenius Kabi unsere Erwartungen deutlich übertroffen. Wir gehen mit großer Zuversicht in das 2. Halbjahr und heben unsere Jahresprognose an."
Ergebnisausblick 2010 erhöht
Angesichts des ausgezeichneten Ergebnisses im 1. Halbjahr erhöht Fresenius die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2010: Das Konzernergebnis* soll währungsbereinigt um 10 bis 15 % steigen. Die bisherige Prognose sah ein währungsbereinigtes Wachstum von 8 bis 10 % vor. Der währungsbereinigte Anstieg des Konzernumsatzes soll unverändert zwischen 7 und 9 % liegen.
Der erhöhte Ergebnisausblick berücksichtigt bereits Einmalaufwendungen in Höhe von 10 bis 20 Mio € vor Steuern, die Fresenius Kabi im 2. Halbjahr 2010 in fortgesetzte Effizienzsteigerungen in Europa investieren wird.
Für Investitionen in Sachanlagen sollen rund 5 % des Konzernumsatzes verwendet werden.
Die Kennzahl Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA soll zum Jahresende 2010 unter 3,0 liegen.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals.
Hohes organisches Umsatzwachstum von 9 %
Der Konzernumsatz stieg im 1. Halbjahr 2010 zu Ist-Kursen um 11 % und währungsbereinigt um 10 % auf 7.686 Mio € (1. Halbjahr 2009: 6.895 Mio €). Das organische Wachstum betrug hervorragende 9 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 1 %.
In den Unternehmensbereichen wirkten sich die vorgenannten Einflussfaktoren auf das Umsatzwachstum wie folgt aus:
In Europa stieg der Umsatz währungsbereinigt um 9 % und organisch um 8 %. In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz währungsbereinigt um 11 %. Das organische Umsatzwachstum betrug 10 %. Die organische Wachstumsrate in der Region Asien-Pazifik betrug 4 % und in der Region Lateinamerika 12 %. Das geringe organische Wachstum in der Region Asien-Pazifik ist auf Schwankungen im Projektgeschäft von Fresenius Vamed zurückzuführen.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals.
Ausgezeichnetes Ergebniswachstum
Der Konzern-EBITDA erhöhte sich zu Ist-Kursen um 13 % und währungsbereinigt um 11 % auf 1.425 Mio € (1. Halbjahr 2009: 1.260 Mio €). Der Konzern-EBIT stieg zu Ist-Kursen um 14 % und währungsbereinigt um 12 % auf 1.118 Mio € (1. Halbjahr 2009: 985 Mio €). Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 14,5 % (1. Halbjahr 2009: 14,3 %). Zu diesem Anstieg trug vor allem die ausgezeichnete Geschäftsentwicklung von Fresenius Kabi bei, insbesondere in Nordamerika. Gegenläufig wirkten die Abwertung des venezolanischen Bolivar und damit verbundene Aufwendungen bei Fresenius Medical Care im 1. Quartal 2010.
Das Zinsergebnis des Konzerns reduzierte sich auf -281 Mio € (1. Halbjahr 2009: -294 Mio €).
Das sonstige Finanzergebnis in Höhe von -96 Mio € enthält die Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) in Höhe von -117 Mio € und des Besserungsscheins (CVR) in Höhe von 21 Mio €. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
Die Konzern-Steuerquote* betrug 32,0 % (1. Halbjahr 2009: 30,5 %). Der Vorjahreswert war von der Neubewertung einer Steuerforderung im Unternehmensbereich Fresenius Medical Care positiv beeinflusst.
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn erhöhte sich auf 267 Mio € (1. Halbjahr 2009: 240 Mio €). Davon entfielen 94 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
Das Konzernergebnis** stieg zu Ist-Kursen um 26 % und währungsbereinigt um 23 % auf 302 Mio € (1. Halbjahr 20091: 240 Mio €). Das Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich auf 1,86 € und das Ergebnis je Vorzugsaktie auf 1,87 € (1. Halbjahr 2009: Stammaktie 1,49 €, Vorzugsaktie 1,50 €). Dies entspricht einem Plus von jeweils 26 %.
Inklusive der Sondereinflüsse betrugen das Konzernergebnis*** 240 Mio €, das Ergebnis je Stammaktie 1,48 € und das Ergebnis je Vorzugsaktie 1,49 €.
*Bereinigt um den Sondereinfluss aus der Marktwertveränderung der Pflichtumtauschanleihe (MEB) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals.
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
***Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt.
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 320 Mio € in Sachanlagen (1. Halbjahr 2009: 283 Mio €). Akquisitionen beliefen sich auf 151 Mio € (1. Halbjahr 2009: 156 Mio €).
Starker Cashflow
Der operative Cashflow stieg um 34 % auf 805 Mio € (1. Halbjahr 2009: 600 Mio €). Dies ist im Wesentlichen auf die sehr gute Ertragsentwicklung und das konsequente Management des Nettoumlaufvermögens zurückzuführen. Die Cashflow-Marge verbesserte sich auf 10,5 % (1. Halbjahr 2009: 8,7 %). Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen betrugen 320 Mio € (1. Halbjahr 2009: 292 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg um 57 % auf 485 Mio € (1. Halbjahr 2009: 308 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden* betrug 58 Mio € (1. Halbjahr 2009: -76 Mio €).
*Darin nicht enthalten sind die Anlage flüssiger Mittel in Höhe von 100 Mio € durch Fresenius Medical Care im 2. Quartal 2010.
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich um 14 % auf 23.907 Mio € (31. Dezember 2009: 20.882 Mio €). Währungsbereinigt ergab sich ein Anstieg von 4 %. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen zu Ist-Kursen um 21 % und währungsbereinigt um 11 % auf 6.474 Mio € (31. Dezember 2009: 5.363 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte betrugen 17.433 Mio €, ein Zuwachs von 12 % zu Ist-Kursen und von 1 % währungsbereinigt (31. Dezember 2009: 15.519 Mio €). Die Veränderung zu Ist-Kursen ist im Wesentlichen auf die Stärkung des US-Dollars gegenüber dem Euro zurückzuführen, die zum Stichtag rund 15 % betrug.
Das Eigenkapital stieg um 13 % auf 8.635 Mio € (31. Dezember 2009: 7.652 Mio €). Währungsbereinigt lag das Eigenkapital nahezu auf Vorjahresniveau. Die Eigenkapitalquote betrug 36,1 % (31. Dezember 2009: 36,6 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen zu Ist-Kursen um 13 % und währungsbereinigt um 2 % auf 9.387 Mio € (31. Dezember 2009: 8.299 Mio €).
In die Berechnung des Verschuldungsgrads (Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA) gehen die Netto-Finanzverbindlichkeiten mit den Wechselkursen zum Stichtag, der EBITDA hingegen mit den Durchschnittskursen der vergangenen 12 Monate ein. Infolge der Dollar-Stärke zum 30. Juni 2010 erhöhte sich der ausgewiesene Verschuldungsgrad auf 3,16 (31. Dezember 2009: 3,01). Zu identischen Wechselkursen für Verbindlichkeiten und EBITDA verbesserte sich der Verschuldungsgrad weiter auf einen Wert von 2,92.
Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 30. Juni 2010 waren im Konzern 133.197 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit beschäftigt (31. Dezember 2009: 130.510). Dies entspricht einem Zuwachs von 2 %.
Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.
Fresenius Biotech hat im 1. Halbjahr 2010 mit dem trifunktionalen Antikörper Removab (catumaxomab) einen Umsatz von rund 1,4 Mio € erzielt. Die Aktivitäten für die Markteinführung in weitere europäische Länder wurden fortgeführt.
Der EBIT der Fresenius Biotech betrug im 1. Halbjahr 2010 -15 Mio € (1. Halbjahr 2009: -22 Mio €). Für das Jahr 2010 erwartet Fresenius Biotech unverändert, dass der EBIT zwischen -35 und -40 Mio € liegen wird.
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 30. Juni 2010 behandelte Fresenius Medical Care 202.414 Patienten in 2.599 Dialysekliniken.
- Hohes organisches Umsatzwachstum von 7 %
- Ausblick 2010 voll bestätigt
Fresenius Medical Care erreichte ein Umsatzplus von 9 % auf 5.828 Mio US$ (1. Halbjahr 2009: 5.323 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 7 %, Akquisitionen wirkten sich in Höhe von 1 % aus. Währungseffekte hatten ebenfalls einen positiven Einfluss von 1 %.
Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg zu Ist-Kursen um 11 % und währungsbereinigt um 10 % auf 4.395 Mio US$ (1. Halbjahr 2009: 3.977 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs zu Ist-Kursen um 6 % und währungsbereinigt um 4 % auf 1.433 Mio US$ (1. Halbjahr 2009: 1.346 Mio US$).
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 9 % auf 3.986 Mio US$ (1. Halbjahr 2009: 3.650 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 10 % auf 3.578 Mio US$. Die durchschnittliche Vergütung je Dialysebehandlung in den USA betrug im 2. Quartal 2010 356 US$ gegenüber 344 US$ im 2. Quartal 2009 und 355 US$ im 1. Quartal 2010. Der Anstieg der durchschnittlichen Vergütung pro Behandlung basiert hauptsächlich auf einer Erhöhung der Kostenerstattungssätze und des Medikamenteneinsatzes. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg im 1. Halbjahr 2010 um 3 % auf 408 Mio US$.
Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg zu Ist-Kursen um 10 % und währungsbereinigt um 6 % auf 1.842 Mio US$ (1. Halbjahr 2009: 1.673 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen erhöhte sich um 13 % (währungsbereinigt 9 %) auf 817 Mio US$. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 8 % (währungsbereinigt 4 %) auf 1.025 Mio US$.
Der EBIT stieg um 9 % auf 888 Mio US$ (1. Halbjahr 2009: 813 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 15,2 % (1. Halbjahr 2009: 15,3 %).
In Nordamerika stieg die EBIT-Marge auf 16,0 % (1. Halbjahr 2009: 15,6 %). Zu dieser Entwicklung trugen eine höhere durchschnittliche Vergütung pro Behandlung sowie Größenvorteile aus dem Umsatzwachstum bei.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") betrug die EBIT-Marge 17,6 % (1. Halbjahr 2009: 18,0 %). Hier wirkten sich Aufwendungen aus der Abwertung des venezolanischen Bolivars und höhere Abschreibungen infolge der Ausweitung der Produktionskapazitäten aus. Diese wurden teilweise kompensiert durch Größenvorteile aus dem Umsatzwachstum, günstige Währungseffekte und geringere Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen.
Das Konzernergebnis* erhöhte sich um 10 % auf 459 Mio US$ (1. Halbjahr 2009: 419 Mio US$).
Fresenius Medical Care hat im 2. Quartal 2010 die Übernahme von Asia Renal Care Ltd. bekannt gegeben. Das Unternehmen behandelt rund 6.200 Patienten in etwa 100 Kliniken in ganz Asien. Damit weitet Fresenius Medical Care seine führende Position im Bereich der Dialysedienstleistungen im asiatisch-pazifischen Raum deutlich aus. In der russischen Region Krasnodar hat Fresenius Medical Care KNC, einen Betreiber von Dialysekliniken übernommen. KNC versorgt derzeit als alleiniger Anbieter mehr als 1.000 Patienten in fünf Dialysekliniken. Mit der Übernahme wird Fresenius Medical Care seine Präsenz im wachsenden Markt für Dialysedienstleistungen in Russland weiter verstärken.
Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2010 und rechnet weiterhin mit einem Umsatz von mehr als 12 Mrd US$. Das Konzernergebnis* soll zwischen 950 und 980 Mio US$ liegen.
Weitere Informationen: Siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.
* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös verabreichte generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
- Starkes organisches Umsatzwachstum von 11 % - EBIT-Marge steigt auf 19,9 %
- Ausgezeichnete Geschäftsentwicklung, insbesondere in Nordamerika
- Ausblick 2010 für EBIT-Marge erhöht - Umsatzwachstum am oberen Ende der Prognose erwartet
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 16 % auf 1.745 Mio € (1. Halbjahr 2009: 1.500 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 11 %. Akquisitionen hatten einen Einfluss von 1 %. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich in Höhe von 4 % aus. Sie ergaben sich vor allem aus der Stärkung der Währungen in Brasilien, Australien und Südafrika gegenüber dem Euro.
In Europa stieg der Umsatz organisch um 5 % auf 836 Mio € (1. Halbjahr 2009: 772 Mio €). In Nordamerika wuchs der Umsatz organisch um hervorragende 26 % auf 445 Mio € (1. Halbjahr 2009: 347 Mio €).
In der Region Asien-Pazifik erreichte Fresenius Kabi ein organisches Umsatzwachstum von 12 % auf 279 Mio € (1. Halbjahr 2009: 235 Mio €). In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz auf 185 Mio € (1. Halbjahr 2009: 146 Mio €), das organische Wachstum lag bei 7 %.
Der EBIT stieg um 20 % auf 347 Mio € (1. Halbjahr 2009: 290 Mio €). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 19,9 % (1. Halbjahr 2009: 19,3 %). Der sehr gute EBIT-Zuwachs resultiert im Wesentlichen aus der ausgezeichneten Entwicklung in Nordamerika. Dort wirkten sich Produkteinführungen und eine höhere Nachfrage aufgrund von Lieferengpässen bei Wettbewerbern positiv aus.
Das Zinsergebnis im 1. Halbjahr verminderte sich auf -141 Mio € (1. Halbjahr 2009: -157 Mio €). Das Konzernergebnis* erhöhte sich um 60 % auf 136 Mio € (1. Halbjahr 2009: 85 Mio €).
APP Pharmaceuticals („APP") erzielte einen Umsatzanstieg von 28 % auf 521 Mio US$ (1. Halbjahr 2009: 408 Mio US$). Der adjustierte EBITDA** verbesserte sich um 9% auf 186 Mio US$ (1. Halbjahr 2009: 171 Mio US$). Der EBIT erhöhte sich um 17 % auf 151 Mio US$ (1. Halbjahr 2009: 129 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 29,0 %. Über das Ergebnis von APP hinaus erzielte Fresenius Kabi in Nordamerika EBIT-Beiträge aus dem Vertrieb importierter I.V.-Generika durch APP.
Die Zahl der in 2010 erteilten Produktzulassungen von APP durch die US-amerikanische Behörde FDA (U.S. Food and Drug Administration) ist im 1. Halbjahr auf vier gestiegen, nachdem im 1. Quartal nur eine Zulassung erteilt worden war. Darüber hinaus hat Fresenius Kabi Oncology im 1. Halbjahr 2010 drei Zulassungen von der FDA erhalten.
Der operative Cashflow von Fresenius Kabi stieg um 14 % auf 189 Mio € (1. Halbjahr 2009: 166 Mio €). Die Cashflow-Marge lag bei 10,8 % (1. Halbjahr 2009: 11,1 %). Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden erhöhte sich um 13 % auf 124 Mio € (1. Halbjahr 2009: 110 Mio €).
Fresenius Kabi erhöht den Ausblick für die EBIT-Marge 2010 auf 18,5 bis 19,0 %. Die bisherige Prognose lag bei 18 bis 19 %. Der Ausblick enthält bereits Investitionen in fortgesetzte Effizienzsteigerungen in Europa, die im 2. Halbjahr 2010 zu Einmalaufwendungen in Höhe von 10 bis 20 Mio € vor Steuern führen. Das organische Umsatzwachstum soll am oberen Ende der prognostizierten Spanne von 7 bis 9 % liegen.
Die Sondereinflüsse im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals sind im Segment „Konzern/Sonstiges" enthalten.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt.
**Non-GAAP-Kennzahl – definiert im Zusammenhang mit dem Besserungsschein (CVR) aus der APP-Transaktion.
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist einer der größten deutschen privaten Krankenhausbetreiber. Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 61 eigene Kliniken, darunter fünf Maximalversorger in Berlin-Buch, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 2 Millionen Patienten, davon rund 600.000 stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 18.500 Betten.
- Anhaltend hohes organisches Umsatzwachstum von 6 %
- Umsatz und EBIT für 2010 am oberen Ende der Prognose erwartet
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 5 % auf 1.223 Mio € (1. Halbjahr 2009: 1.164 Mio €). Das Unternehmen erzielte mit 6 % erneut ein ausgezeichnetes organisches Wachstum, das im Wesentlichen auf gestiegenen Fallzahlen basiert. Die Desinvestition einer Akutklinik zu Jahresbeginn wirkte sich in Höhe von 1 % aus.
Der EBIT stieg um 10 % auf 110 Mio € (1. Halbjahr 2009: 100 Mio €). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 9,0 % (1. Halbjahr 2009: 8,6 %). Das Konzernergebnis stieg um 17 % auf 62 Mio € (1. Halbjahr 2009: 53 Mio €).
Fresenius Helios bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2010 und erwartet, jeweils das obere Ende der Prognose zu erreichen, sowohl beim organischen Umsatzwachstum in der prognostizierten Spanne von 3 bis 5 %, als auch beim EBIT in der prognostizierten Spanne von 220 bis 230 Mio €.
HELIOS führte im Geschäftsjahr 2009 eine Patientenbefragung durch, an der sich über 67.000 Patienten beteiligten. Die Ergebnisse wurden im 2. Quartal 2010 veröffentlicht. Die Gesamtzufriedenheit und die Weiterempfehlungsbereitschaft für die HELIOS Kliniken betragen sehr gute 95 %. Die Auswertung der Befragung bestätigt darüber hinaus die Qualität der HELIOS Ärzte (95 % positive Bewertungen) sowie der Pflegekräfte (94 % positive Bewertungen).
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt.
Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.
- Auftragseingang mehr als verdoppelt - Auftragsbestand auf hohem Niveau
- Umsatz und EBIT für 2010 am oberen Ende der Prognose erwartet
Fresenius Vamed steigerte den Umsatz im 1. Halbjahr 2010 um ausgezeichnete 37 % auf 338 Mio € (1. Halbjahr 2009: 247 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 36 %. Im Projektgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 53 % auf 230 Mio € (1. Halbjahr 2009: 150 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft stieg er um 11 % auf 108 Mio € (1. Halbjahr 2009: 97 Mio €).
Der EBIT verbesserte sich auf 15 Mio € (1. Halbjahr 2009: 9 Mio €). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 4,4 % (1. Halbjahr 2009: 3,6 %). Das Konzernergebnis stieg auf 12 Mio € (1. Halbjahr 2009: 8 Mio €).
Auftragseingang und Auftragsbestand haben sich erneut hervorragend entwickelt: Den Auftragseingang im Projektgeschäft konnte Fresenius Vamed auf 328 Mio € mehr als verdoppeln (1. Halbjahr 2009: 156 Mio €). Darin enthalten ist die schlüsselfertige Errichtung eines neuen Untersuchungs- und Behandlungszentrums (U/B-West) für das Universitätsklinikum Köln mit einem Volumen von rund 62 Mio €. VAMED wird nach Fertigstellung des Zentrums die Betriebsführung für 25 Jahre übernehmen. Weiterhin erhielt VAMED einen Auftrag über die Lieferung medizintechnischer Geräte an das King Hamad Krankenhaus in Bahrain mit einem Volumen von rund 52 Mio €. Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2010 betrug 768 Mio € (31. Dezember 2009: 679 Mio €, +13 %).
Fresenius Vamed bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2010 und erwartet sowohl beim Umsatz- als auch beim EBIT-Wachstum das obere Ende der jeweils prognostizierten Spanne von 5 bis 10 % zu erreichen.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt.
Analysten-Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Halbjahr 2010 findet am 3. August 2010 um 14.00 Uhr MESZ (8.00 Uhr EDT) eine Analysten-Telefonkonferenz statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations / Präsentationen verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
Konzernzahlen auf einen Blick
- Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (US-GAAP)
- Überleitungsrechnung auf das US-GAAP Konzernergebnis
- Kennzahlen der Konzern-Bilanz (US-GAAP)
- Konzern-Kapitalflussrechnung (US-GAAP)
- Segmentberichterstattung nach Unternehmensbereichen 1. Halbjahr 2010 (US-GAAP)
- Segmentberichterstattung nach Unternehmensbereichen 2. Quartal 2010 (US-GAAP)
siehe PDF-Datei
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 14,2 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2010 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 133.197 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig¬keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland/Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Für den sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich ist das Werk von Fresenius Medical Care in Stollberg ein gelungenes Beispiel für ein expandierendes Unternehmen am Medizintechnik-Standort Sachsen. Bei seinem heutigen Werksrundgang ließ sich der Ministerpräsident die Fertigung von Bauteilen für Dialysemaschinen erklären und informierte sich über die Entwicklung des Werkes seit dessen Umzug nach Stollberg Anfang des Jahres 2008. Landrat Frank Vogel, der Bundestagsabgeordnete Marco Wanderwitz, die Abgeordneten des sächsischen Landtags Uta Windisch und Steffen Flath, Staatssekretär und Regierungssprecher Johann-Adolf Cohausz und der Oberbürgermeister der Stadt Stollberg Marcel Schmidt begleiteten den Ministerpräsidenten neben anderen Gästen.
„Wir freuen uns, mit Fresenius Medical Care einen Weltkonzern in Sachsen zu haben, der durch seine Investition in den Standort Stollberg nicht nur wettbewerbsfähige Arbeitsplätze in der Region sichert, sondern auch Zeichen für die Attraktivität des Medizintechnik-Standortes Sachsen für andere Investoren setzt", sagte der Ministerpräsident. Seit seiner Ansiedlung in Stollberg vor mehr als zwei Jahren ist das Werk deutlich gewachsen: Die Mitarbeiterzahl stieg in diesem Zeitraum von 84 auf heute mehr als 100, die Produktion wurde um drei Baugruppen erweitert. „Für uns ist es enorm wichtig, dass wir hier gut ausgebildete, zuverlässige und engagierte Mitarbeiter in den für uns entscheidenden naturwissen-
schaftlichen und technischen Fachrichtungen vorfinden. So können wir auf die jährlich wachsende Zahl von Dialysepatienten und den entsprechend steigenden Bedarf an Dialysegeräten und den dafür benötigten Komponenten reagieren", erklärte Werksleiter Robert Taig. Neben Ingenieuren und kaufmännischen Mitarbeitern sind vor allem Elektronikfacharbeiter im Werk in Stollberg beschäftigt. Seit dem Jahr 2000 bildet Fresenius Medical Care im Erzgebirge Elektroniker für Geräte und Systeme aus. Zurzeit absolvieren acht junge Menschen am Standort eine Ausbildung.
Im Werk von Fresenius Medical Care in Stollberg werden unter anderem Blutpumpen und Module für die Überwachung von Bluttemperatur und Blutdruck gefertigt und ins unterfränkische Schweinfurt geliefert, wo das Unternehmen die weltweit größte Entwicklungs- und Produktionsstätte für Dialysemaschinen betreibt. Im Januar 2008 war das Werk in den eigens errichteten Neubau in Stollberg umgezogen, weil es an seinem bisherigen Standort im benachbarten Thalheim an seine Kapazitätsgrenzen gestoßen war.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.599 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 202.414 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Gestern hat für 53 junge Menschen bei Fresenius ein ganz neuer Lebensabschnitt begonnen: Sie haben an den Standorten Bad Homburg, Oberursel und Friedberg ihre berufliche Ausbildung begonnen. Damit hält das Unternehmen auch in diesem Jahr die Zahl der angebotenen Ausbildungsplätze auf einem hohen Niveau und leistet einen wichtigen Beitrag für die Berufsausbildung junger Menschen in der Region.
Mit 17 verschiedenen Ausbildungsberufen bietet Fresenius ein breit gefächertes Spektrum an: So können die Auszubildenden unter zwei kaufmännischen, vier naturwissenschaftlichen, vier gewerblich-technischen, zwei IT- und zwei Logistik-Berufen wählen. Auch drei duale Studiengänge in Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden Württemberg – Mannheim, der accadis Hochschule in Bad Homburg sowie der Fachhochschule Gießen-Friedberg gehören zum Programm.
Nachdem im vergangenen Jahr zum ersten Mal die Ausbildungsberufe Fachkraft für Lagerlogistik, Informatikkaufmann/-frau und Produktionsfachkraft Chemie angeboten wurden, vergrößert Fresenius in diesem Jahr mit dem neuen Ausbildungsberuf Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik noch einmal die Vielfalt der angebotenen Ausbildungsberufe. Mit Unterstützung ihrer Ausbilder planen und überwachen die angehenden Verfahrensmechaniker im Werk Friedberg die Fertigung von Kunststoffprodukten, nehmen die erforderlichen Maschinen und Geräte in Betrieb und wirken bei der Entwicklung von neuen Produkten mit.
Wie in den Vorjahren starteten die neuen Auszubildenden und dualen Studenten ihre Berufsausbildung mit einem dreitägigen Begrüßungsseminar in der Konzernzentrale. Am Nachmittag des ersten Ausbildungstages waren auch die Eltern mit eingeladen, um sich über die Berufsausbildung und die Fresenius-Gruppe mit ihren Tochtergesellschaften zu informieren. Bei dieser Gelegenheit stimmte Dr. Jürgen Götz, Vorstand Recht, Compliance und Personal der Fresenius SE, die jungen Mitarbeiter auf die Zeit bei Fresenius ein: „Eine fundierte Berufsausbildung ist die Basis für Ihren späteren Erfolg. Bei Fresenius stehen Ihnen vielfältige Möglichkeiten offen. Nutzen Sie diese Chance und machen Sie das Beste aus Ihrer Ausbildungszeit", betonte er.
Ausbildungsleiter Jürgen Muthig beglückwünschte die Auszubildenden zu ihrem Ausbildungsplatz bei Fresenius und empfahl ihnen, sich während ihrer Ausbildung persönlich zu engagieren und, wann immer nötig, auch Fragen zu stellen. „Wir wollen Sie beim Übergang von der Schulzeit in das Berufsleben bestmöglich unterstützen. Die Ausbilderinnen und Ausbilder von Fresenius werden Sie in den kommenden zwei bis drei Jahren intensiv betreuen und Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen", sagte er.
Eine der neuen Mitarbeiterinnen ist Daniela Beilharz, die bei Fresenius und an der Dualen Hochschule Baden Württemberg – Mannheim den dualen Studiengang Bachelor of Science – Wirtschaftsinformatik absolvieren wird. „Am meisten freue ich mich auf die Praxisphasen bei Fresenius, die zwischen den Theorieblöcken an der Uni liegen. Ich bin gespannt auf die verschiedenen Aufgaben, die mich hier erwarten, und möchte ganz viele Einblicke gewinnen", sagte sie. Beilharz verspricht sich viel von der engen Verzahnung von Theorie und Praxis, die Teil des dualen Studiengangs ist. Die 19-jährige weiß jetzt schon, dass sie nach Abschluss gerne bei Fresenius bleiben möchte.
In der kommenden Woche erhalten die neuen Auszubildenden in einem Einführungsseminar alle wichtigen Grundlagen ihrer künftigen Tätigkeit bei Fresenius, etwa über Arbeitssicherheit, Datenschutz und E-Mail-Etikette. Ältere Auszubildende geben zudem ihre Erfahrungen weiter. Die Auszubildenden werden anschließend in verschiedenen Abteilungen des Unternehmens eingesetzt und besuchen begleitend die Berufsschule.
Über die Ausbildungsmöglichkeiten in Bad Homburg und Friedberg mit Blick auf die kommenden Ausbildungsjahrgänge können sich interessierte Bewerber am Samstag, 25. September 2010, von 9.00 bis 15.00 Uhr in der Fresenius-Konzernzentrale, Else-Kröner-Str. 1, 61352 Bad Homburg am Tag der offenen Tür zur Berufsausbildung informieren.
Hinweis für die Medien: Fotos zu dieser Presseinformation für die redaktionelle Verwendung können Sie im Internet unter folgender Adresse herunterladen:
http://www.fresenius.de/neue_azubis_2010.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 14,2 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2010 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 133.197 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Hans-Joachim Otto, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, sieht in der Erweiterung des Standorts von Fresenius Kabi im hessischen Friedberg ein klares Bekenntnis des weltweit tätigen Gesundheitskonzerns Fresenius zu den Standorten Rhein-Main, Hessen und Deutschland. Bei seinem gestrigen Besuch informierte sich Otto in Begleitung führender Mitglieder der örtlichen FDP Friedberg und der Wetterau über den Baufortschritt und ließ sich dabei auch Teile der Produktionsanlagen für Infusionslösungen erklären.
„Die Rhein-Main-Region und Deutschland waren einmal die Apotheke der Welt. An diese Tradition knüpft auch Fresenius Kabi an und schafft sichere Arbeitsplätze. Ich bin froh, dass Fresenius Kabi sich glasklar zum Standort Friedberg bekennt″, sagte Otto. Derzeit arbeiten am Standort Friedberg rund 640 Mitarbeiter. 51 junge Menschen absolvieren zurzeit im Werk eine Ausbildung im Laborbereich sowie in verschiedenen technischen und kaufmännischen Berufen. Drei Auszubildende im Werk erhielten in diesem Jahr für ihre guten Leistungen Auszeichnungen von der IHK. „Hoch qualifizierte Mitarbeiter, die wir hier in der Region gut finden, die hervorragende Verkehrsanbindung und die Möglichkeit, durch den Ausbau künftig Produktions- und Logistikprozesse zu bündeln – all diese Gründe sprechen eindeutig für den Standort Friedberg″, erklärte Dr. Gerhard Greier, Leiter des Standorts Friedberg und Geschäftsführer von Fresenius Kabi Deutschland.
„Dass Fresenius weiter in Friedberg investieren will, ist für die Region Rhein-Main und den Wirtschaftsstandort Deutschland ein sehr positives Zeichen. Die Pharmabranche hat hervorragende Zukunftsaussichten″, so Otto weiter. Bereits seit 1997 betreibt Fresenius Kabi in Friedberg eine hochmoderne Produktionsstätte für Infusionslösungen. In den nächsten drei Jahren will das Unternehmen bis zu 100 Millionen Euro in den Ausbau des Logistikzentrums und der Produktionsstätte in Friedberg investieren. Damit reagiert das Unternehmen auf die steigende Nachfrage nach seinen Infusions- und klinischen Ernährungsprodukten, mit denen es sowohl in Europa als auch in Asien-Pazifik und Lateinamerika zu den führenden Anbietern zählt. Im Januar dieses Jahres erfolgte der Spatenstich für die Erweiterung. Im ersten Schritt wird das Logistikzentrum vergrößert, das künftig die doppelte Lagerkapazität bieten und als Drehkreuz für das gesamte Produktsortiment von Fresenius Kabi fungieren soll. Anschließend erfolgt die Errichtung einer neuen erweiterten Produktionsstätte für Trink- und Sondennahrungen, die derzeit noch am Konzernsitz in Bad Homburg hergestellt werden. Insgesamt 36.000 m³ Erdaushub wurden schon für den Bau der neuen Hochregallager bewegt. Darüber hinaus wurden Parkplätze verlegt und eine neue Werkseinfahrt errichtet. Die Fertigstellung des Logistikzentrums und des neuen Produktionsgebäudes ist innerhalb der nächsten drei Jahre geplant.
Hinweis für die Medien: Fotos zu dieser Presseinformation für die redaktionelle Verwendung können Sie im Internet unter folgender Adresse herunterladen:
http://www.fresenius.de/Otto-Friedberg
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 14,2 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2010 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 133.197 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Fresenius Kabi ist in der Infusionstherapie und in der klinischen Ernährung Marktführer in Europa und in den für das Unternehmen wichtigsten Ländern in Lateinamerika und der Region Asien-Pazifik. Ferner zählt Fresenius Kabi zu den führenden Anbietern von intravenös verabreichten generischen Arzneimitteln in Nordamerika. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Therapie und Versorgung von kritisch und chronisch kranken Patienten.
Zum Kerngeschäft zählen Infusionslösungen zum Flüssigkeits- und Blutvolumenersatz, intravenös verabreichte generische Arzneimittel sowie Produkte zur parenteralen Ernährung und enteralen Ernährung. Gleichzeitig bietet das Unternehmen Therapien für die ambulante Gesundheitsversorgung an. Mit der Philosophie „Caring for Life" und einem umfassenden Produktprogramm steht das Unternehmen für die Verbesserung der Lebensqualität von Patienten weltweit.
Zum 30. Juni 2010 beschäftigte Fresenius Kabi 22.490 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2009 wurde ein Umsatz von 3.086 Mio € erzielt und ein operatives Ergebnis von 607 Mio € erwirtschaftet. Fresenius Kabi AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat einen verbindlichen Rahmenvertrag zur Übernahme des globalen Peritonealdialyse-Geschäfts (PD) von Gambro abgeschlossen. Gambro plant, sich künftig stärker auf den Bereich der Hämodialyse zu konzentrieren. Mit der Akquisition will Fresenius Medical Care seine Aktivitäten im Bereich der Heimdialyse, insbesondere in Europa und der Region Asien-Pazifik, ausweiten.
Die Übernahme bedarf noch der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden und der Einigung mit den Arbeitnehmervertretungen in einigen Ländern. Nach Abschluss wird die Akquisition jährlich rund 60 Millionen US-Dollar zum Umsatz von Fresenius Medical Care beitragen und sich bereits im kommenden Jahr positiv auf das Konzernergebnis auswirken.
Gambro ist der weltweit drittgrößte PD-Anbieter und versorgt derzeit über 4.000 PD-Patienten in mehr als 25 Ländern mit Schwerpunkten im asiatisch-pazifischen Raum und in Europa. Fresenius Medical Care, Weltmarktführer im Bereich der Hämodialyse und zweitgrößter PD-Anbieter, versorgt derzeit mehr als 190.000 Hämodialyse-Patienten und über 37.000 PD-Patienten auf der ganzen Welt. Rund elf Prozent der Dialysepatienten weltweit erhalten eine PD-Therapie; ihre Zahl stieg im vergangenen Jahr um über sechs Prozent auf rund 203.000.
„Der Ausbau unserer Position im Bereich der Heimdialyse ist ein wesentliches Element unserer Wachstumsstrategie. Dabei spielt die Peritonealdialyse eine wichtige Rolle. Wir sind überzeugt, dass das PD-Geschäft von Gambro unsere eigenen Aktivitäten in diesem Bereich hervorragend ergänzen wird. Durch die künftige Zusammenarbeit unserer erfahrenen PD-Teams und die beiderseitige Konzentration auf biokompatible PD-Lösungen für höchste Behandlungsqualität können wir unser Angebot weiter verbessern. Die Akquisition wird zudem unser Vertriebsnetzwerk und unsere weltweite Präsenz im Heimdialyse-Markt stärken", so Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.599 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 202.414 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius lädt am Samstag, 25. September, zum vierten Mal zu einem Tag der offenen Tür speziell für angehende Auszubildende und Berufsakademie-Studenten in die Bad Homburger Konzernzentrale ein. Unter dem Motto „Ausbildung interaktiv" können junge Menschen Einblick in die bundesweit knapp 40 verschiedenen Ausbildungsberufe des Gesundheitskonzerns gewinnen, die sich von naturwissenschaftlichen und technischen über kaufmännische bis hin zu informationstechnischen und pflegerischen Berufen erstrecken.
Mit über 50 zu besetzenden Ausbildungsplätzen an den Standorten Bad Homburg, Oberursel und Friedberg zählt Fresenius zu den 25 größten Ausbildungsbetrieben im Bezirk der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main. Deutschlandweit bietet Fresenius jedes Jahr über 400 Ausbildungsplätze an.
Der Tag der offenen Tür bietet nicht nur die Gelegenheit, sich gezielt über einzelne Ausbildungsgänge zu informieren, sondern ermöglicht auch Beratung bei der Berufsfindung und die Teilnahme am Gewinnspiel „Rund um die Ausbildungsberufe". An Informationsständen werden die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten gezeigt. Ausbilder und Auszubildende stehen für Fragen und Gespräche zur Verfügung. In Kurzvorträgen informieren die Ausbilder ausführlich über den Ablauf des Bewerbungsverfahrens und die Berufsausbildung bei Fresenius. Potenzielle Bewerber können ihre mitgebrachten Bewerbungen unverbindlich vor Ort auf Inhalt und Form überprüfen lassen und somit ihre Chancen im Auswahlverfahren verbessern. In einer umfangreichen Produktausstellung und bei einer Beratung zur Dialyse können sich die Besucher näher mit dem Gesundheitskonzern vertraut machen und einen Einblick in die Produkt- und Dienstleistungspalette des Unternehmens gewinnen.
Interessierte Eltern und Lehrer sind ebenfalls herzlich eingeladen, sich über die Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.
Der Tag der offenen Tür für angehende Auszubildende findet am Samstag,
25. September 2010 von 9.00 bis 15.00 Uhr in der Konzernzentrale, Else-Kröner-Straße 1, in Bad Homburg statt. Weitere Informationen finden Sie im beigefügten Flyer oder auf der Internetseite www.fresenius.de/ausbildung.
Hinweis an die Redaktionen: Wir laden Sie ein, den Tag der offenen Tür für Schulabgänger zu besuchen. Als Ansprechpartner steht Ihnen der Fresenius-Ausbildungsleiter Jürgen Muthig während der gesamten Zeit vor Ort zur Verfügung.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 14,2 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2010 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 133.197 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat die Vereinbarung über seine vorrangigen besicherten Finanzverbindlichkeiten erweitert und verlängert. Die Transaktion fand breite Zustimmung im Bankenmarkt und war deutlich überzeichnet. Der Kreditrahmen der revolvierenden Kreditlinie und der Darlehenstranche A („Term Loan A") konnte so um 250 Millionen US-Dollar auf insgesamt 2,565 Milliarden US-Dollar aufgestockt werden. Die Laufzeit wurde um zwei Jahre bis 31. März 2013 verlängert. Damit wird die angepasste Kreditvereinbarung am selben Termin zur Rückzahlung fällig wie die Darlehenstranche B („Term Loan B") in Höhe von derzeit 1,546 Milliarden US-Dollar. Der erweiterte Kreditrahmen ist für die Finanzierung allgemeiner Geschäftszwecke und des Nettoumlaufvermögens vorgesehen.
„Wir freuen uns über die erfolgreiche Ausweitung unserer Kreditvereinbarung", sagte Michael Brosnan, Finanzvorstand von Fresenius Medical Care. „Damit bewahren wir uns ein hohes Maß an Flexibilität in der Finanzierung weiteren Wachstums. Das große Interesse unserer Darlehensgeber belegt das Vertrauen in unsere nachhaltige Finanzstärke und die künftige Entwicklung unseres Unternehmens."
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.599 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 202.414 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Bundespräsident Christian Wulff hat sich heute über die Aktivitäten von Fresenius Medical Care in der Versorgung von Dialysepatienten in Russland informiert. In Begleitung einer 50-köpfigen Delegation aus Wirtschaftsvertretern, Politikern und Journalisten besuchte Wulff im Rahmen seiner Russland-Reise eine Dialyseklinik von Fresenius Medical Care in Ulyanovsk, rund 700 Kilometer östlich von Moskau. Der Bundespräsident ließ sich dabei die Möglichkeiten zur Behandlung von Menschen mit chronischem Nierenversagen erläutern und sprach mit Ärzten, Pflegepersonal und Patienten. Die Klinik in Ulyanovsk ist eine von mittlerweile zehn Dialysekliniken, die der weltweit führende Anbieter von Dialysedienstleistungen und Dialyseprodukten in Russland betreibt.
„Der Besuch des Bundespräsidenten ist eine große Ehre für unser Unternehmen wie für die Klinikleitung und die Mitarbeiter vor Ort", sagte Dr. Emanuele Gatti, Vorstand für die Regionen Europa, Lateinamerika, Naher Osten und Afrika und verantwortlich für die Strategieentwicklung bei Fresenius Medical Care. „Gleichzeitig unterstreicht er die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit deutscher und russischer Partner für eine verbesserte Gesundheitsversorgung in diesem großen Land. Noch immer fehlen ausreichende Kapazitäten, um alle Dialysepatienten in Russland behandeln zu können. Ihre Zahl wird in den kommenden Jahren voraussichtlich schnell weiter ansteigen. Unser Ziel ist es, unsere langjährige Präsenz im Land auszubauen und möglichst viele Dialysepatienten in höchster Qualität zu versorgen."
Fresenius Medical Care ist der führende Anbieter von Dialyseprodukten in Russland. Zusammen mit dem russischen Pharmakonzern Rester betreibt das Unternehmen seit dem Jahr 2008 eine Produktionsstätte für Peritonealdialyse-Lösungen in Izhevsk, der Hauptstadt der Republik Udmurtien. In mittlerweile zehn eigenen Dialysekliniken in Russland bietet Fresenius Medical Care zudem Dialysebehandlungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen an. Insgesamt erhalten derzeit in Russland über 20.000 Patienten eine regelmäßige und lebenserhaltende Nierenersatztherapie.
In Ulyanovsk eröffnete Fresenius Medical Care im Dezember 2007 die erste eigene Dialyseklinik in Russland. Derzeit erhalten dort 281 Patienten eine Hämodialyse- und 61 Patienten eine Peritonealdialyse-Behandlung. Die Klinik beschäftigt ein Team von 73 Mitarbeitern, darunter zehn Ärzte, inklusive Chefarzt, und 52 Pflegefachkräfte. Daneben hat Fresenius Medical Care in diesem Jahr mit den Bauarbeiten für eine zweite Dialyseklinik in einem anderen Stadtteil von Ulyanovsk begonnen. Die Fertigstellung ist für kommendes Jahr vorgesehen.
Hinweis für die Medien: Fotos zu dieser Presseinformation für die redaktionelle Verwendung können Sie im Internet unter folgender Adresse herunterladen: http://tinyurl.com/fme-ulyanovsk
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.599 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 202.414 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Der trifunktionale Antikörper Removab® (Catumaxomab) von Fresenius Biotech ist mit dem diesjährigen Galenus-von-Pergamon-Preis in der Kategorie „Specialist Care" ausgezeichnet worden. Die Jury würdigte insbesondere den neuartigen Wirkmechanismus und die medizinische Relevanz von Removab® in der Indikation maligner Aszites. Die Preisverleihung unterstreicht den besonderen Stellenwert von Removab® unter den innovativen Therapeutika in der Onkologie. Der von der „Springer Medizin Ärzte Zeitung" gestiftete Galenus-von-Pergamon-Preis honoriert Spitzenforschung und innovative Arzneimittelentwicklungen in Deutschland. Eine unabhängige Jury vergibt den Preis jährlich in den Kategorien „Primary Care" sowie „Specialist Care". Die diesjährige Preisverleihung fand am 21. Oktober statt.
Dr. Christian Schetter, Geschäftsführer von Fresenius Biotech: „Die Auszeichnung mit dem Galenus-von-Pergamon-Preis ist eine große Bestätigung für unsere Arbeit. Der trifunktionale Antikörper Removab® bietet nicht nur einen neuen Ansatz in der Krebstherapie, er verbessert auch die Lebensqualität der Patienten deutlich. Derzeit bereiten wir Studien vor, die die Wirksamkeit des Antikörpers in weiteren Indikationen sowie bei intravenöser Verabreichung untersuchen sollen."
Removab® ist mit seinem trifunktionalen Wirkprinzip der erste Antikörper einer neuen Generation. Das Wirkprinzip von Removab® beruht auf der gleichzeitigen Bindung an drei unterschiedliche Zelltypen: Erstens an EpCAM (Epitheliales Zelladhäsionsmolekül) auf Karzinomzellen, zweitens an das CD3-Molekül auf T-Zellen und drittens an die intakte Fc-Region von akzessorischen Immuneffektorzellen (Makrophagen, Monozyten, dendritische Zellen, natürliche Killerzellen). Resultierend aus dieser simultanen Bindung erfolgt die gegenseitige Stimulierung und Aktivierung von T-Zellen und akzessorischen Zellen. Damit werden eine verstärkte Immunantwort und eine Zerstörung der Krebszellen ermöglicht, die die Hauptursache der Aszitesbildung sind.
Removab® ist seit April 2009 in der Europäischen Union für die intraperitoneale Behandlung von malignem Aszites verfügbar. Catumaxomab (Removab®) ist ein von TRION Pharma GmbH entwickelter trifunktionaler Antikörper. Fresenius Biotech ist verantwortlich für die klinische Entwicklung, Zulassung und Kommerzialisierung von Removab®.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 14,2 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2010 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 133.197 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Fresenius Biotech ist ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, das auf die Entwicklung und Vermarktung von Biopharmazeutika im Bereich der Onkologie und Transplantationsmedizin ausgerichtet ist. Fresenius Biotech hat seinen Sitz in München.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius-biotech.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig¬keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland/Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660