- Starkes organisches Wachstum und sehr gute Ergebnisentwicklung in Nordamerika
- Dynamisches Wachstum im Bereich Versorgungsmanagement
- Geschäftsentwicklung außerhalb Nordamerikas weiterhin durch Währungseffekte beeinträchtigt
- EBIT und Konzernergebnis von Einmaleffekten beeinflusst
Kennzahlen für das dritte Quartal 2015
Umsatz: 4.231 Mio. US-$, +3 %
Operatives Ergebnis (EBIT): 614 Mio. US-$, +4 %
Operatives Ergebnis (EBIT) ohne Einmaleffekte: 632 Mio. US-$, +5 %
Konzernergebnis1: 262 Mio. US-$, -3 %
Konzernergebnis ohne Einmaleffekte1: 284 Mio. US-$, +2 %
Gewinn je Aktie: 0,86 US-$, -4 %
Kennzahlen für die ersten neun Monate 2015
Umsatz: 12.390 Mio. US-$, +8 %
Operatives Ergebnis (EBIT): 1.665 Mio. US-$, +5 %
Operatives Ergebnis (EBIT) ohne Einmaleffekte: 1.683 Mio. US-$, +5 %
Konzernergebnis1: 713 Mio. US-$, 0 %
Konzernergebnis ohne Einmaleffekte1: 735 Mio. US-$, +3 %
Gewinn je Aktie: 2,34 US-$, 0 %
1 Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir sind sehr zufrieden mit unserer Geschäftsentwicklung im dritten Quartal. Unser neuer Bereich Versorgungsmanagement wächst dynamisch. Auch unser Kerngeschäft entwickelt sich sehr erfolgreich. Obwohl wir im dritten Quartal erneut mit negativen Währungseffekten konfrontiert waren, sind wir weiter auf dem besten Weg, unsere Ziele zu erreichen. Wir bestätigen unseren Ausblick für das Gesamtjahr 2015. Unser Geschäft werden wir weiter ausbauen und so die Behandlungsqualität für unsere Patienten stetig verbessern.“
Drittes Quartal 2015
Umsatz
Der Umsatz stieg im dritten Quartal 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 % auf 4,231 Milliarden US-Dollar (9 % währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich auf 6 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen wuchs um 6 % auf 3,402 Milliarden US-Dollar (10 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9 % auf 829 Millionen US-Dollar zurück. Dies ist zurückzuführen auf die Normalisierung des organischen Umsatzes nach zwei sehr starken Quartalen sowie auf negative Währungseffekte in den drei internationalen Segmenten. Währungsbereinigt stieg der Umsatz mit Dialyseprodukten um 2 %.
Der Umsatz in Nordamerika stieg im dritten Quartal 2015 um 11 % auf 3,013 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum lag bei 6 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen wuchs um 12 % auf 2,794 Milliarden US‑Dollar, das organische Behandlungswachstum lag bei 5 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 6 % auf 2,314 Milliarden US-Dollar. Im Bereich Versorgungsmanagement wuchs der Umsatz um 56 % auf 480 Millionen US-Dollar. Das organische Wachstum belief sich auf 17 %. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum erhöhte sich der Umsatz mit Dialyseprodukten um 3 % auf 219 Millionen US-Dollar.
Außerhalb Nordamerikas (Internationale Segmente) sank der Umsatz um 12 % auf 1,213 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 5 %. Das organische Umsatzwachstum betrug 6 %. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich jedoch weiterhin negativ aus. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen ging um 13 % auf 608 Millionen US-Dollar zurück. Währungsbereinigt wuchs der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen um 6 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 12 % auf 605 Millionen US-Dollar. Währungsbereinigt stieg dieser um 3 %.
Internationale Segmente:
In der Region Europa, Naher Osten, Afrika (EMEA) ging der Umsatz um 16 % auf 659 Millionen US-Dollar zurück; währungsbereinigt stieg der Umsatz um 2 %. Das organische Umsatzwachstum belief sich ebenfalls auf 2 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen verringerte sich um 16 % auf 309 Millionen US-Dollar; währungsbereinigt stieg der Umsatz um 3 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 16 % auf 350 Millionen US‑Dollar; währungsbereinigt blieb der Umsatz auf gleichem Niveau wie im Vorjahreszeitraum.
In der Region Asien-Pazifik sank der Umsatz um 2 % auf 378 Millionen US-Dollar. Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 9 %. Das organische Umsatzwachstum betrug 10 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen sank um 9 % auf 168 Millionen US Dollar. Währungsbereinigt wuchs der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen um 4 %. Fresenius Medical Care steigerte den Umsatz mit Dialyseprodukten um 3 % auf 210 Millionen US-Dollar (13 % währungsbereinigt).
In Lateinamerika sank der Umsatz um 18 % auf 176 Millionen US-Dollar; währungsbereinigt erhöhte er sich um 7 %. Das organische Umsatzwachstum lag bei 13 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen sank um 12 % auf 131 Millionen US-Dollar; währungsbereinigt stieg er um 12 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten ging um 33 % auf 44 Millionen US‑Dollar zurück (6 % währungsbereinigt). Die Entwicklung wurde beeinflusst vom Verkauf unseres Geschäfts mit Dialysedienstleistungen in Venezuela.
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) stieg von 590 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2014 auf 614 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2015. Das entspricht einem Zuwachs von 4 %. Das um Einmaleffekte bereinigte operative Ergebnis stieg von 601 Millionen US Dollar um 5 % auf 632 Millionen US-Dollar. Berücksichtigt wurden hier ein negativer Effekt (26 Millionen US Dollar) aus dem Verkauf des Geschäfts mit Dialysedienstleistungen in Venezuela, ein negativer Effekt (11 Millionen US-Dollar) aus der Schließung einer Produktionsanlage im dritten Quartal 2014 und ein positiver Effekt (8 Millionen US-Dollar) aus dem Verkauf unserer europäischen Vermarktungsrechte von Dialysemedikamenten an unser Joint Venture Vifor Fresenius Medical Care Renal Pharma. Der Verkauf der Vermarktungsrechte für einige Länder ist erst im vierten Quartal 2015 zu berücksichtigen. Daraus sind weitere positive Effekte zu erwarten.
In Nordamerika lag das operative Ergebnis im dritten Quartal 2015 bei 515 Millionen US-Dollar. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Anstieg von 25 %.
Internationale Segmente:
In der Region EMEA sank das operative Ergebnis um 14 % auf 130 Millionen US-Dollar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das um Einmaleffekte bereinigte operative Ergebnis lag bei 122 Millionen US-Dollar. In der Region Asien-Pazifik lag das operative Ergebnis im dritten Quartal 2015 bei 68 Millionen US-Dollar; dies entspricht einem Rückgang von 25 % gegenüber dem gleichen Zeitraum im Vorjahr. Das operative Ergebnis in Lateinamerika lag bei -8 Millionen US-Dollar. Das um Einmaleffekte bereinigte operative Ergebnis in der Region für das dritte Quartal 2015 betrug 18 Millionen US-Dollar.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im dritten Quartal 2015 auf 100 Millionen US-Dollar und blieben somit gegenüber dem Vorjahreszeitraum stabil.
Die Ertragsteuern lagen im dritten Quartal 2015 bei 168 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 32,8 %. Die Ertragsteuern im dritten Quartal 2014 betrugen 162 Millionen US-Dollar, was einer Steuerquote von 32,9 % entspricht.
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis lag im dritten Quartal 2015 bei 262 Millionen US-Dollar nach 271 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal. Dies bedeutet einen Rückgang von 3 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das auf andere Gesellschafter entfallende Ergebnis stieg im gleichen Zeitraum von 58 Millionen US-Dollar auf 84 Millionen US-Dollar. Die Entwicklung basiert auf den sehr guten Ergebnissen in Nordamerika. Das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis, das auf die Anteilseigener der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, stieg um 2 % auf 284 Millionen US-Dollar.
Der Gewinn je Aktie (EPS) lag mit 0,86 US-Dollar im dritten Quartal 2015 um 4 % unter dem Wert des Vorjahres. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug rund 304,7 Millionen nach 302,7 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der Anstieg der ausstehenden Aktien ist zurückzuführen auf Ausübungen von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich im dritten Quartal 2015 auf 579 Millionen US-Dollar gegenüber 712 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Dies entspricht etwa 14 % des Umsatzes.
Die Nettoinvestitionen lagen bei 224 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow betrug 355 Millionen US-Dollar nach 488 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2014.
Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen wendete Fresenius Medical Care 57 Millionen US-Dollar auf. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 298 Millionen US-Dollar verglichen mit -125 Millionen US Dollar im dritten Quartal 2014.
Erste neun Monate des Jahres 2015
Umsatz und Ertrag
Der Umsatz von Fresenius Medical Care wuchs in den ersten neun Monaten des Jahres 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8 % auf 12,390 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 13 %. Das organische Umsatzwachstum betrug 7 %.
Das operative Ergebnis (EBIT) lag in den ersten neun Monaten des Jahres 2015 bei 1,665 Milliarden US‑Dollar gegenüber 1,591 Milliarden US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Das ist ein Anstieg um 5 %. Das um Einmaleffekte bereinigte operative Ergebnis stieg um 5 % auf 1,683 Milliarden US-Dollar.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich in den ersten neun Monaten des Jahres 2015 auf 304 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 294 Millionen US-Dollar in den ersten neun Monaten des Vorjahres.
Die Ertragsteuern lagen in den ersten neun Monaten des Jahres 2015 bei 441 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 32,4 %. Im Vorjahreszeitraum betrugen die Ertragsteuern 440 Millionen US-Dollar und die effektive Steuerquote 33,9 %. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen eine Steuerquote am unteren Ende der Prognosebandbreite von 33 bis 34 %.
Das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, stieg leicht auf 713 Millionen US-Dollar (710 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum). Das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, stieg in den ersten neun Monaten des Jahres 2015 um 3 % auf 735 Millionen US-Dollar.
Der Gewinn je Aktie (EPS) blieb in den ersten neun Monaten des Jahres 2015 mit 2,34 US-Dollar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (2,35 US-Dollar) stabil. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug in den ersten neun Monaten des Jahres 2015 rund 304,2 Millionen.
Cash Flow
In den ersten neun Monaten des Jahres 2015 lag der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit bei 1,412 Milliarden US-Dollar nach 1,274 Milliarden US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht 11,4 % des Umsatzes.
Die Netto-Investitionen lagen bei 636 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich in den ersten neun Monaten 2015 ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 776 Millionen US-Dollar nach 635 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen wandte Fresenius Medical Care insgesamt 124 Millionen US-Dollar auf. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen lag bei 652 Millionen US-Dollar im Vergleich zu -410 Millionen US Dollar in den ersten neun Monaten des Jahres 2014.
Mitarbeiter
Zum 30. September 2015 beschäftigte Fresenius Medical Care weltweit 102.591 Mitarbeiter (ermittelt auf Vollzeitbeschäftigungsbasis) gegenüber 97.327 Mitarbeitern Ende September 2014. Die Zunahme resultierte hauptsächlich aus Akquisitionen und dem organischen Wachstum des Unternehmens.
Konzern-Bilanz
Die Summe der Vermögenswerte lag mit 25,414 Milliarden US-Dollar auf einem vergleichbaren Niveau wie zum 31. Dezember 2014 (25,447 Milliarden US‑Dollar). Ebenso blieb die Höhe der kurzfristigen Vermögenswerte mit 6,760 Milliarden US-Dollar fast unverändert (31. Dezember 2014: 6,725 Milliarden US-Dollar). Die langfristigen Vermögenswerte sanken geringfügig auf 18,654 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2014: 18,722 Milliarden US-Dollar).
Das Eigenkapital wuchs um 2 % auf 10,243 Milliarden US-Dollar (31. Dezember: 10,028 Milliarden US-Dollar). Die Eigenkapitalquote lag bei 40 % gegenüber 39 % Ende Dezember 2014. Die Finanzverbindlichkeiten beliefen sich auf 9,093 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2014: 9,532 Milliarden US-Dollar). Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) lag zum 30. September 2015 bei 2,9 (31. Dezember 2014: 3,1).
Eine Übersicht über die Ergebnisse des dritten Quartals und der ersten neun Monate des Jahres 2015 finden Sie im Anhang.
Ausblick1 bestätigt
Fresenius Medical Care erwartet für das Gesamtjahr 2015 ein Umsatzwachstum von 5 7 %. Währungsbereinigt entspricht dies einem Wachstum von 10-12 %. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll um bis zu 5 % steigen.
Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr rund 1 Milliarde US-Dollar vorgesehen, für Akquisitionen rund 300 Millionen US-Dollar. Bis zum Ende des Geschäftsjahres 2015 soll sich der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) auf einem Niveau von etwa 3,0 bewegen.
Fresenius Medical Care bestätigt die Erwartungen für das Jahr 2016. Der Umsatz soll währungsbereinigt um etwa 7-10 % steigen. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll um 15-20 % wachsen.
Das Unternehmen erwartet auch mit Blick auf die langfristigen Wachstumsziele eine weiterhin positive Geschäftsentwicklung.
1Der Ausblick 2015/2016 berücksichtigt die aktuellen Währungsrelationen, Kosteneinsparungen aus dem weltweiten Effizienzprogramm sowie weitere Aufwendungen für den Ausbau des Bereichs Versorgungsmanagement im Rahmen der Wachstumsstrategie bis zum Jahr 2020. Nicht enthalten sind zukünftige Akquisitionen.
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des dritten Quartals 2015 findet am Donnerstag, 29. Oktober 2015, um 15:30 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Telefonkonferenz können Sie live im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de im Bereich „Investoren/Events & Präsentationen“ verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Angaben ohne explizite Zeitangabe beziehen sich auf den Zeitraum Q1-3 2015.
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie im PDF dieser Investor News in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 17-18.
3. Quartal 2015:
- Umsatz 6,9 Mrd € (+16 % zu Ist-Kursen, +7 % währungsbereinigt)
- EBIT1 1.027 Mio € (+25 % zu Ist-Kursen, +12 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2 367 Mio € (+31 % zu Ist-Kursen, +20 % währungsbereinigt)
1.-3. Quartal 2015:
- Umsatz 20,4 Mrd € (+22 % zu Ist-Kursen, +11 % währungsbereinigt)
- EBIT1 2,8 Mrd € (+28 % zu Ist-Kursen, +14 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2 1.009 Mio € (+31 % zu Ist-Kursen, +19 % währungsbereinigt)
Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Unser starkes Wachstum hat sich fortgesetzt. Umsatz und Ergebnis konnten wir in den ersten drei Quartalen, auch ohne Berücksichtigung günstiger Wechselkurseffekte, zweistellig steigern. Alle Unternehmensbereiche haben zu diesen ausgezeichneten Ergebnissen beigetragen, insbesondere Fresenius Kabi. Weitere Produktneueinführungen und anhaltende Lieferengpässe der US-Wettbewerber haben sich hier positiv ausgewirkt. Die Entwicklungen in unseren Märkten stimmen uns weiterhin zuversichtlich, und wir heben den Ausblick für das Konzernergebnis an.“
1 Vor Sondereinflüssen2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; vor Sondereinflüssen
Konzernergebnisausblick1 für 2015 erhöht
Auf Basis der starken ersten drei Quartale und der ausgezeichneten Geschäftsaussichten erhöht Fresenius den Konzernergebnisausblick für das laufende Geschäftsjahr. Das Konzernergebnis2 soll nun währungsbereinigt um 20 bis 22 % steigen. Bisher war ein währungsbereinigtes Wachstum des Konzernergebnisses2 von 18 bis 21 % erwartet worden. Der Ausblick für den Konzernumsatz wird voll bestätigt. Fresenius erwartet weiterhin einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 8 und 10 %.
Die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA3 soll nun am Jahresende 2015 unter 3,0 liegen. Die bisherige Prognose sah einen Wert von rund 3,0 vor.
1 Unter Zugrundelegung der durchschnittlichen Wechselkurse bis zum 23. Oktober und Fortschreibung der Wechselkurse vom 23. Oktober für den Rest des Jahres ergibt sich ein Umsatz von ~27,4 Mrd € und ein Konzernergebnis von ~1,42 Mrd €, jeweils am unteren Ende der Prognosebandbreite.2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; 2015 vor Integrationskosten (12 Mio € vor Steuern für erworbene Krankenhäuser der Rhön-Klinikum AG), vor Kosten für das Effizienzprogramm bei Fresenius Kabi (~100 Mio € vor Steuern) und vor Veräußerungsgewinnen zweier HELIOS-Kliniken (34 Mio € vor Steuern); 2014 vor Sondereinflüssen3 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Wechselkursen der vorhergehenden 12 Monate gerechnet; ohne nennenswerte nicht bekannt gegebene Akquisitionen; vor Sondereinflüssen
11 % währungsbereinigter Umsatzanstieg
Der Konzernumsatz stieg um 22 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 20.369 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 16.711 Mio €). Das organische Wachstum betrug 6 %. Akquisitionen trugen 5 % zum Umsatzanstieg bei. Im 3. Quartal 2015 stieg der Konzernumsatz um 16 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 6.940 Mio € (3. Quartal 2014: 5.978 Mio €). Das organische Wachstum lag bei 6 %. Akquisitionen trugen 2 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %.
Konzernumsatz nach Regionen:
19 % währungsbereinigter Konzernergebnisanstieg1
Der Konzern-EBITDA2 stieg um 26 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 3.674 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 2.905 Mio €). Der Konzern-EBIT2 stieg um 28 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 2.849 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 2.223 Mio €). Die EBIT-Marge2 betrug 14,0 % (1.-3. Quartal 2014: 13,3 %). Im 3. Quartal 2015 stieg der Konzern-EBIT2 um 25 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 1.027 Mio € (3. Quartal 2014: 820 Mio €), die EBIT-Marge2 betrug 14,8 % (3. Quartal 2014: 13,7 %).
Das Zinsergebnis stieg auf -476 Mio € (1.-3. Quartal 2014: -431 Mio €). Günstigere Finanzierungskonditionen wurden durch Zinsen auf zusätzliche Finanzverbindlichkeiten aufgrund der im Jahr 2014 getätigten Akquisitionen sowie Währungsumrechnungseffekte überkompensiert. Im 3. Quartal 2015 war das Zinsergebnis mit -146 Mio € leicht unter dem Vorjahresniveau (3. Quartal 2014: -148 Mio €). Anhaltend negative Währungs-umrechnungseffekte wurden durch günstigere Finanzierungskonditionen mehr als ausgeglichen.
Die Konzern-Steuerquote2 lag bei 29,6 % (1.-3. Quartal 2014: 29,5 %). Im 3. Quartal 2015 betrug die Steuerquote 29,7 % (3. Quartal 2014: 29,3 %).
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn belief sich auf 661 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 495 Mio €). Davon entfielen 95 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
Das Konzernergebnis3 vor Sondereinflüssen stieg um 31 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 1.009 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 768 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1 erhöhte sich um 31 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 1,86 € (1.-3. Quartal 2014: 1,42 €). Im 3. Quartal 2015 stieg das Konzernergebnis3 vor Sondereinflüssen um 31 % (währungsbereinigt: 20 %) auf 367 Mio € (3. Quartal 2014: 281 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1 stieg um 31 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 0,68 € (3. Quartal 2014: 0,52 €).
Das Konzernergebnis3 inklusive Sondereinflüsse stieg um 23 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 999 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 810 Mio €). Das Ergebnis je Aktie3 stieg um 23 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 1,84 € (1.-3. Quartal 2014: 1,50 €). Im 3. Quartal 2015 stieg das Konzernergebnis3 inklusive Sondereinflüsse um 29 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 357 Mio € (3. Quartal 2014: 276 Mio €). Das Ergebnis je Aktie3 erhöhte sich um 29 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 0,66 € (3. Quartal 2014: 0,51 €).
Eine Überleitungsrechnung auf das US-GAAP-Konzernergebnis befindet sich auf den Seiten 17-18 im PDF dieser Investor News.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; vor Sondereinflüssen2 Vor Sondereinflüssen3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 950 Mio € in Sachanlagen (1.-3. Quartal 2014: 854 Mio €). Schwerpunkte bildeten Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Dialysekliniken, Produktionsstätten und Krankenhäusern. Das Akquisitionsvolumen betrug 272 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 1.861 Mio €).
Starke Cashflow Entwicklung
Der operative Cashflow stieg um 27 % auf 2.151 Mio € (1. 3. Quartal 2014: 1.695 Mio €), mit einer Cashflow-Marge von 10,6 % (1.-3. Quartal 2014: 10,1 %). Im Vorjahreszeitraum minderte die W.R. Grace-Vergleichszahlung in Höhe von 115 Mio US$1 den operativen Cashflow. Im 3. Quartal 2015 war der operative Cashflow mit 900 Mio € auf einem sehr hohen Niveau, konnte jedoch nicht ganz den außergewöhnlich starken Wert des Vorjahresquartals erreichen (3. Quartal 2014: 945 Mio €). Dies trifft auch auf die Cashflow-Marge von 13,0 % zu (3. Quartal 2014: 15,8 %).
Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen stiegen auf 932 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 848 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg auf 1.219 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 847 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden verbesserte sich auf 574 Mio € (1.-3. Quartal 2014: -1.154 Mio €).
1Siehe Geschäftsbericht 2014, S.152 f.
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 6 % (währungsbereinigt: 2 %) auf 42.169 Mio € (31. Dezember 2014: 39.897 Mio €). Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 5 % (währungsbereinigt: 3 %) auf 10.550 Mio € (31. Dezember 2014: 10.028 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 6 % (währungsbereinigt: 1 %) auf 31.619 Mio € (31. Dezember 2014: 29.869 Mio €).
Das Eigenkapital stieg um 11 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 17.170 Mio € (31. Dezember 2014: 15.483 Mio €). Die Eigenkapitalquote stieg auf 40,7 % (31. Dezember 2014: 38,8 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns sanken um 1 % (währungsbereinigt: -5 %) auf 15.237 Mio € (31. Dezember 2014: 15.454 Mio €). Der Verschuldungsgrad lag zum 30. September 2015 bei 2,931 (2,891; Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Wechselkursen der vorhergehenden zwölf Monate gerechnet).
1 Pro forma Akquisitionen; vor Sondereinflüssen
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen. Zum 30. September 2015 behandelte Fresenius Medical Care 290.250 Patienten in 3.402 Dialysekliniken. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus.
- Starkes Umsatzwachstum in Nordamerika im 3. Quartal
- Geschäft außerhalb Nordamerikas belastet von Währungs- und Sondereinflüssen
- Ausblick 2015 bestätigt
Fresenius Medical Care steigerte den Umsatz um 8 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 12.390 Mio US$ (1.-3. Quartal 2014: 11.511 Mio US$). Das organische Umsatzwachstum betrug 7 %. Akquisitionen trugen 7 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich mit -5 % aus. Im 3. Quartal 2015 stieg der Umsatz um 3 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 4.231 Mio US$ (3. Quartal 2014: 4.113 Mio US$).
Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen (Dialysedienstleistungen und Versorgungsmanagement) stieg um 11 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 9.929 Mio US$ (1.-3. Quartal 2014: 8.928 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 5 % auf 2.461 Mio US$ (1.-3. Quartal 2014: 2.583 Mio US$). Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 7 %.
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 15 % auf 8.730 Mio US$ (1.-3. Quartal 2014: 7.624 Mio US$). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 15 % auf 8.087 Mio US$ (1.-3. Quartal 2014: 7.015 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 6 % auf 643 Mio US$ (1.-3. Quartal 2014: 609 Mio US$).
Der Umsatz außerhalb Nordamerikas sank um 5 % auf 3.639 Mio US$ (1.-3. Quartal 2014: 3.843 Mio US$). Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 12 %. Die Entwicklung außerhalb Nordamerikas war durch Sondereinflüsse2 beeinflusst. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen sank um 4 % auf 1.842 Mio US$ (1.-3. Quartal 2014: 1.913 Mio US$). Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 15 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten ging um 7 % auf 1.797 Mio US$ zurück (1.-3. Quartal 2014: 1.930 Mio US$). Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 8 %.
Der EBIT stieg um 5 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 1.665 Mio US$ (1.-3. Quartal 2014: 1.591 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 13,4 % (1.-3. Quartal 2014: 13,8 %). Vor Sondereinflüssen3 stieg der EBIT um 5 % auf 1.683 Mio US$. Im 3. Quartal 2015 stieg der EBIT um 4 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 614 Mio US$ (3. Quartal 2014: 590 Mio US$). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 14,5 % (3. Quartal 2014: 14,3 %). Vor Sondereinflüssen3 stieg der EBIT um 5 % auf 632 Mio US$.
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Ergebnis war mit 713 Mio US$ (1.-3. Quartal 2014: 710 Mio US$) auf Vorjahresniveau. Das auf andere Gesellschafter entfallende Ergebnis stieg um 41 % auf 207 Mio US$, im Wesentlichen aufgrund des starken Geschäfts in Nordamerika. Währungsbereinigt erhöhte sich das Ergebnis um 6 %. Vor Sondereinflüssen4 stieg das Ergebnis um 3 % auf 735 Mio US$. Im 3. Quartal 2015 sank das Ergebnis um 3 % (währungsbereinigt: -1 %) auf 262 Mio US$ (3. Quartal 2014: 271 Mio US$). Vor Sondereinflüssen4 stieg das Ergebnis um 2 % auf 284 Mio US$.
Der operative Cashflow stieg um 11 % auf 1.412 Mio US$ (1.-3. Quartal 2014: 1.274 Mio US$). Im Vorjahr minderte die W.R. Grace-Vergleichszahlung in Höhe von 115 Mio US$5 den operativen Cashflow. Die Cashflow-Marge erhöhte sich auf 11,4 % (1.-3. Quartal 2014: 11,1 %). Im 3. Quartal 2015 war der operative Cashflow mit 579 Mio US$ auf einem sehr guten Niveau, konnte jedoch nicht den außergewöhnlich starken Wert des Vorjahresquartals erreichen (3. Quartal 2014: 712 Mio US$). Dies trifft auch auf die Cashflow-Marge von 13,7 % zu (3. Quartal 2014: 17,3 %).
Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick für das Jahr 2015. Die Gesellschaft erwartet weiterhin ein Umsatzwachstum von 5 bis 7 %. Währungsbereinigt entspricht dies einem Wachstum von 10 bis 12 %. Das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, soll um 0 bis 5 % steigen.
Der Ausblick berücksichtigt die aktuellen Währungsrelationen. Im Ausblick enthalten sind Kosteneinsparungen aus dem weltweiten Effizienzprogramm sowie weitere Aufwendungen für den Ausbau des Bereichs Versorgungsmanagement. Ergebnisbeiträge von zukünftigen Akquisitionen sind nicht enthalten.
Weitere Informationen: Siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt2 Verkauf des Dialysegeschäfts in Venezuela und des europäischen Pharmageschäfts3 2015 vor dem Verkauf des Dialysegeschäfts in Venezuela (-26 Mio US$ vor Steuern) und des europäischen Pharmageschäfts (8 Mio US$ vor Steuern); 2014 vor einem negativen Effekt aus der Schließung einer Produktionsstätte (-11 Mio US$ vor Steuern)4 2015 vor dem Verkauf des Dialysegeschäfts in Venezuela (-27 Mio US$ nach Steuern) und des europäischen Pharmageschäfts (5 Mio US$ nach Steuern); 2014 vor einem negativen Effekt aus der Schließung einer Produktionsstätte (-7 Mio US$ nach Steuern)5 Siehe Geschäftsbericht 2014, S.152 f.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, klinische Ernährung und Infusionstherapien für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
- 10 % organisches Umsatzwachstum im 3. Quartal
- 19 % währungsbereinigtes EBIT1-Wachstum im 3. Quartal
- Ausblick 2015: Organisches Umsatzwachstum von ~8 % und währungsbereinigtes EBIT1-Wachstum von nun 19 bis 22 % erwartet
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 18 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 4.431 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 3.760 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 9 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzwachstum bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 2 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 10 %. Sie ergaben sich aus der Aufwertung verschiedener Währungen gegenüber dem Euro, insbesondere des US-Dollar und des chinesischen Yuan. Im 3. Quartal 2015 stieg der Umsatz um 16 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 1.499 Mio € (3. Quartal 2014: 1.294 Mio €). Das organische Umsatzwachstum lag bei 10 %.
In Europa stieg der Umsatz um 2 % (organisch: 4 %) auf 1.566 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 1.538 Mio €). In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 39 % (organisch: 16 %) auf 1.555 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 1.118 Mio €). Der Umsatzanstieg in Nordamerika ist auf anhaltende Lieferengpässe für I.V.-Arzneimittel bei Wettbewerbern sowie neue Produkteinführungen zurückzuführen. In der Region Asien-Pazifik wurde ein Umsatzzuwachs von 19 % (organisch: 4 %) auf 862 Mio € (1. 3. Quartal 2014: 723 Mio €) erzielt. In Lateinamerika/Afrika erhöhte sich der Umsatz um 18 % (organisch: 12 %) auf 448 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 381 Mio €).
Der EBIT1 stieg um 38 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 872 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 634 Mio €). Die EBIT-Marge1 betrug 19,7 % (1.-3. Quartal 2014: 16,9 %). Im 3. Quartal 2015 stieg der EBIT1 um 35 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 301 Mio € (3. Quartal 2014: 223 Mio €). Die EBIT-Marge1 lag bei 20,1 % (3. Quartal 2014: 17,2 %).
Das Ergebnis2 stieg um 42 % (währungsbereinigt: 23 %) auf 479 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 337 Mio €). Im 3. Quartal 2015 stieg das Ergebnis2 um 42 % (währungsbereinigt: 25 %) auf 170 Mio € (3. Quartal 2014: 120 Mio €).
Der operative Cashflow stieg um 36 % auf 589 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 432 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf 13,3 % (1.-3. Quartal 2014: 11,5 %). Im 3. Quartal 2015 stieg der operative Cashflow auf 235 Mio € (3. Quartal 2014: 217 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 15,7 % (3. Quartal 2014: 16,8 %).
Fresenius Kabis Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz in der Produktion und Optimierung der Verwaltungsstrukturen verlaufen nach Plan. Im 1.-3. Quartal fielen Kosten von 50 Mio € vor Steuern für das Effizienzprogramm an (3. Quartal 2015: 10 Mio €). Die restlichen Kosten von ca. 50 Mio € werden im 4. Quartal 2015 verbucht. Diese Kosten sind im Konzern-Segment Konzern/Sonstiges ausgewiesen.
Fresenius Kabi erhöht den Ausblick3 für das Jahr 2015 und erwartet nun ein organisches Umsatzwachstum von ~8 % und ein währungsbereinigtes EBIT1-Wachstum von 19 bis 22 %. Die nun erwartete implizite EBIT-Marge1 liegt bei rund 20,0 %. Die bisherige Prognose sah ein organisches Umsatzwachstum von 6 bis 8 % und ein währungsbereinigtes EBIT1-Wachstum von 18 bis 21 % mit einer impliziten EBIT-Marge von 19,0 bis 20,0 % vor.
1 Vor Sondereinflüssen2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt; vor Sondereinflüssen3 Unter Zugrundelegung der durchschnittlichen Wechselkurse bis zum 23. Oktober und Fortschreibung der Wechselkurse vom 23. Oktober für den Rest des Jahres ergibt sich bei einem organischen Umsatzwachstum von 8 % ein Umsatz von ~5,9 Mrd € und am unteren Ende der Prognosebandbreite ein EBIT1 von ~1,18 Mrd €
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist der größte Klinikbetreiber in Deutschland. Die Klinikgruppe verfügt über 111 Kliniken, darunter 87 Akutkrankenhäuser mit sieben Maximalversorgern in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin, Wiesbaden und Wuppertal sowie 24 Rehabilitationskliniken. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 4,5 Millionen Patienten, davon mehr als 1,2 Millionen stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 34.000 Betten.
- 12 % EBIT1-Wachstum im 3. Quartal
- 20 Basispunkte EBIT-Margenanstieg1 gegenüber dem Vorquartal
- Ausblick 2015 bestätigt
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 7 % auf 4.167 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 3.883 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 3 % (1.-3. Quartal 2014: 4 %). Akquisitionen trugen 5 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Im 3. Quartal 2015 steigerte Fresenius Helios den Umsatz um 2 % auf 1.393 Mio € (3. Quartal 2014: 1.362 Mio €), das organische Umsatzwachstum betrug 2 % (3. Quartal 2014: 6 %).
Der EBIT1 stieg um 19 % auf 472 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 397 Mio €), die EBIT-Marge1 auf 11,3 % (1.-3. Quartal 2014: 10,2 %). Im 3. Quartal 2015 erhöhte sich der EBIT1 um 12 % auf 165 Mio € (3. Quartal 2014: 147 Mio €). Die EBIT-Marge1 stieg im Vergleich zum Vorquartal um 20 Basispunkte auf 11,8 %.
Das Ergebnis2 erhöhte sich um 23 % auf 352 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 286 Mio €). Im 3. Quartal 2015 stieg das Ergebnis2 um 18 % auf 126 Mio € (3. Quartal 2014: 107 Mio €).
Der Umsatz der etablierten Kliniken inklusive der von der Rhön-Klinikum AG vor mehr als einem Jahr erworbenen Krankenhäuser wuchs um 3 % auf 3.970 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 3.861 Mio €). Der EBIT1 stieg um 17 % auf 463 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 395 Mio €). Die EBIT-Marge1 stieg auf 11,7 % (1.-3. Quartal 2014: 10,2 %). Der Umsatz der für weniger als ein Jahr konsolidierten Kliniken betrug 197 Mio € bei einem EBIT1 von 9 Mio € und einer EBIT-Marge1 von 4,6 %.
Die Integration der von der Rhön-Klinikum AG erworbenen Kliniken kommt weiter gut voran. Bis zum 30. September 2015 fielen Integrationskosten von 63 Mio € an, davon 12 Mio € im 1.-3. Quartal 2015 (3. Quartal 2015: 4 Mio €). Fresenius Helios erwartet keine weiteren Integrationskosten. Umfang (85 Mio € p.a.) und Zeitplan (Frühjahr 2016) der erwarteten kurzfristigen Synergien werden bestätigt.
Der Ausblick für das Jahr 2015 wird bestätigt. Fresenius Helios erwartet für das Jahr 2015 ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 % und ein Umsatzwachstum gesamt von 6 bis 9 %. Der EBIT1 soll auf 630 bis 650 Mio € steigen.
Ausblick Fresenius Helios vor Integrationskosten für die erworbenen Kliniken der Rhön-Klinikum AG (12 Mio € vor Steuern) und Veräußerungsgewinnen aus dem Verkauf zweier HELIOS-Kliniken (34 Mio € vor Steuern). In der Segmentberichterstattung werden diese Sondereinflüsse nicht im Segment Fresenius Helios ausgewiesen, sondern unter dem Konzern-Segment Konzern/Sonstiges.
1 Vor Sondereinflüssen2Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt, vor Sondereinflüssen
Fresenius Vamed
Fresenius Vamed realisiert weltweit Projekte und erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette: von der Entwicklung, Planung und schlüsselfertigen Errichtung über die Instandhaltung bis zum technischen Management und zur Gesamtbetriebsführung.
- Starkes Dienstleistungsgeschäft treibt organisches Umsatzwachstum im 3. Quartal
- 192 Mio € Auftragseingang im 3. Quartal
- Ausblick 2015: Organisches Umsatzwachstum von nun 5 bis 10 % erwartet, EBIT-Anstieg von 5 bis 10 % bestätigt
Der Umsatz stieg um 12 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 731 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 655 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 9 %. Akquisitionen trugen 2 % zum Umsatzwachstum bei. Im Projektgeschäft stieg der Umsatz um 9 % auf 333 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 306 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 14 % auf 398 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 349 Mio €). Im 3. Quartal 2015 stieg der Umsatz um 4 % auf 268 Mio € (3. Quartal 2014: 257 Mio €). Das organische Umsatzwachstum lag bei 4 %.
Der EBIT stieg um 11 % auf 30 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 27 Mio €). Die EBIT-Marge betrug unverändert 4,1 % (1.-3. Quartal 2014: 4,1 %). Im 3. Quartal 2015 stieg der EBIT um 17 % auf 14 Mio € (3. Quartal 2014: 12 Mio €). Die EBIT-Marge verbesserte sich um 170 Basispunkte gegenüber dem Vorquartal auf 5,2 %.
Das Ergebnis1 stieg um 11 % auf 20 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 18 Mio €). Im 3. Quartal 2015 stieg das Ergebnis1 um 25 % auf 10 Mio € (3. Quartal 2014: 8 Mio €).
Der Auftragseingang erreichte einen ausgezeichneten Wert von 476 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 678 Mio €). Der Vorjahreszeitraum war durch den Großauftrag zur Modernisierung des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein stark positiv beeinflusst. Der Auftragsbestand zum 30. September 2015 betrug 1.528 Mio € (31. Dezember 2014: 1.398 Mio €).
Auf Basis der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung der ersten drei Quartale konkretisiert Fresenius Vamed den Ausblick für das organische Umsatzwachstum im Jahr 2015 auf 5 bis 10 %. Bisher war ein einstelliges organisches Umsatzwachstum erwartet worden. Der Ausblick für das EBIT-Wachstum wird voll bestätigt. Fresenius Vamed erwartet weiterhin einen EBIT-Anstieg von 5 bis 10 %.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1.-3. Quartal 2015 findet am 29. Oktober 2015 um 14.00 Uhr MEZ (9.00 Uhr EDT) eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations – Präsentationen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Angaben ohne explizite Zeitangabe beziehen sich auf den Zeitraum Q1-3 2015.
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie im PDF dieser Investor News in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 17-18.
3. Quartal 2015:
- Umsatz 6,9 Mrd € (+16 % zu Ist-Kursen, +7 % währungsbereinigt)
- EBIT1 1.027 Mio € (+25 % zu Ist-Kursen, +12 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2 367 Mio € (+31 % zu Ist-Kursen, +20 % währungsbereinigt)
1.-3. Quartal 2015:
- Umsatz 20,4 Mrd € (+22 % zu Ist-Kursen, +11 % währungsbereinigt)
- EBIT1 2,8 Mrd € (+28 % zu Ist-Kursen, +14 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2 1.009 Mio € (+31 % zu Ist-Kursen, +19 % währungsbereinigt)
Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Unser starkes Wachstum hat sich fortgesetzt. Umsatz und Ergebnis konnten wir in den ersten drei Quartalen, auch ohne Berücksichtigung günstiger Wechselkurseffekte, zweistellig steigern. Alle Unternehmensbereiche haben zu diesen ausgezeichneten Ergebnissen beigetragen, insbesondere Fresenius Kabi. Weitere Produktneueinführungen und anhaltende Lieferengpässe der US-Wettbewerber haben sich hier positiv ausgewirkt. Die Entwicklungen in unseren Märkten stimmen uns weiterhin zuversichtlich, und wir heben den Ausblick für das Konzernergebnis an.“
1 Vor Sondereinflüssen2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; vor Sondereinflüssen
Konzernergebnisausblick1 für 2015 erhöht
Auf Basis der starken ersten drei Quartale und der ausgezeichneten Geschäftsaussichten erhöht Fresenius den Konzernergebnisausblick für das laufende Geschäftsjahr. Das Konzernergebnis2 soll nun währungsbereinigt um 20 bis 22 % steigen. Bisher war ein währungsbereinigtes Wachstum des Konzernergebnisses2 von 18 bis 21 % erwartet worden. Der Ausblick für den Konzernumsatz wird voll bestätigt. Fresenius erwartet weiterhin einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 8 und 10 %.
Die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA3 soll nun am Jahresende 2015 unter 3,0 liegen. Die bisherige Prognose sah einen Wert von rund 3,0 vor.
1 Unter Zugrundelegung der durchschnittlichen Wechselkurse bis zum 23. Oktober und Fortschreibung der Wechselkurse vom 23. Oktober für den Rest des Jahres ergibt sich ein Umsatz von ~27,4 Mrd € und ein Konzernergebnis von ~1,42 Mrd €, jeweils am unteren Ende der Prognosebandbreite.2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; 2015 vor Integrationskosten (12 Mio € vor Steuern für erworbene Krankenhäuser der Rhön-Klinikum AG), vor Kosten für das Effizienzprogramm bei Fresenius Kabi (~100 Mio € vor Steuern) und vor Veräußerungsgewinnen zweier HELIOS-Kliniken (34 Mio € vor Steuern); 2014 vor Sondereinflüssen3 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Wechselkursen der vorhergehenden 12 Monate gerechnet; ohne nennenswerte nicht bekannt gegebene Akquisitionen; vor Sondereinflüssen
11 % währungsbereinigter Umsatzanstieg
Der Konzernumsatz stieg um 22 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 20.369 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 16.711 Mio €). Das organische Wachstum betrug 6 %. Akquisitionen trugen 5 % zum Umsatzanstieg bei. Im 3. Quartal 2015 stieg der Konzernumsatz um 16 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 6.940 Mio € (3. Quartal 2014: 5.978 Mio €). Das organische Wachstum lag bei 6 %. Akquisitionen trugen 2 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %.
Konzernumsatz nach Regionen:
19 % währungsbereinigter Konzernergebnisanstieg1
Der Konzern-EBITDA2 stieg um 26 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 3.674 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 2.905 Mio €). Der Konzern-EBIT2 stieg um 28 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 2.849 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 2.223 Mio €). Die EBIT-Marge2 betrug 14,0 % (1.-3. Quartal 2014: 13,3 %). Im 3. Quartal 2015 stieg der Konzern-EBIT2 um 25 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 1.027 Mio € (3. Quartal 2014: 820 Mio €), die EBIT-Marge2 betrug 14,8 % (3. Quartal 2014: 13,7 %).
Das Zinsergebnis stieg auf -476 Mio € (1.-3. Quartal 2014: -431 Mio €). Günstigere Finanzierungskonditionen wurden durch Zinsen auf zusätzliche Finanzverbindlichkeiten aufgrund der im Jahr 2014 getätigten Akquisitionen sowie Währungsumrechnungseffekte überkompensiert. Im 3. Quartal 2015 war das Zinsergebnis mit -146 Mio € leicht unter dem Vorjahresniveau (3. Quartal 2014: -148 Mio €). Anhaltend negative Währungs-umrechnungseffekte wurden durch günstigere Finanzierungskonditionen mehr als ausgeglichen.
Die Konzern-Steuerquote2 lag bei 29,6 % (1.-3. Quartal 2014: 29,5 %). Im 3. Quartal 2015 betrug die Steuerquote 29,7 % (3. Quartal 2014: 29,3 %).
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn belief sich auf 661 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 495 Mio €). Davon entfielen 95 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
Das Konzernergebnis3 vor Sondereinflüssen stieg um 31 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 1.009 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 768 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1 erhöhte sich um 31 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 1,86 € (1.-3. Quartal 2014: 1,42 €). Im 3. Quartal 2015 stieg das Konzernergebnis3 vor Sondereinflüssen um 31 % (währungsbereinigt: 20 %) auf 367 Mio € (3. Quartal 2014: 281 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1 stieg um 31 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 0,68 € (3. Quartal 2014: 0,52 €).
Das Konzernergebnis3 inklusive Sondereinflüsse stieg um 23 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 999 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 810 Mio €). Das Ergebnis je Aktie3 stieg um 23 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 1,84 € (1.-3. Quartal 2014: 1,50 €). Im 3. Quartal 2015 stieg das Konzernergebnis3 inklusive Sondereinflüsse um 29 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 357 Mio € (3. Quartal 2014: 276 Mio €). Das Ergebnis je Aktie3 erhöhte sich um 29 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 0,66 € (3. Quartal 2014: 0,51 €).
Eine Überleitungsrechnung auf das US-GAAP-Konzernergebnis befindet sich auf den Seiten 17-18 im PDF dieser Investor News.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; vor Sondereinflüssen2 Vor Sondereinflüssen3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 950 Mio € in Sachanlagen (1.-3. Quartal 2014: 854 Mio €). Schwerpunkte bildeten Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Dialysekliniken, Produktionsstätten und Krankenhäusern. Das Akquisitionsvolumen betrug 272 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 1.861 Mio €).
Starke Cashflow Entwicklung
Der operative Cashflow stieg um 27 % auf 2.151 Mio € (1. 3. Quartal 2014: 1.695 Mio €), mit einer Cashflow-Marge von 10,6 % (1.-3. Quartal 2014: 10,1 %). Im Vorjahreszeitraum minderte die W.R. Grace-Vergleichszahlung in Höhe von 115 Mio US$1 den operativen Cashflow. Im 3. Quartal 2015 war der operative Cashflow mit 900 Mio € auf einem sehr hohen Niveau, konnte jedoch nicht ganz den außergewöhnlich starken Wert des Vorjahresquartals erreichen (3. Quartal 2014: 945 Mio €). Dies trifft auch auf die Cashflow-Marge von 13,0 % zu (3. Quartal 2014: 15,8 %).
Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen stiegen auf 932 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 848 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg auf 1.219 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 847 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden verbesserte sich auf 574 Mio € (1.-3. Quartal 2014: -1.154 Mio €).
1 Siehe Geschäftsbericht 2014, S.152 f.
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 6 % (währungsbereinigt: 2 %) auf 42.169 Mio € (31. Dezember 2014: 39.897 Mio €). Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 5 % (währungsbereinigt: 3 %) auf 10.550 Mio € (31. Dezember 2014: 10.028 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 6 % (währungsbereinigt: 1 %) auf 31.619 Mio € (31. Dezember 2014: 29.869 Mio €).
Das Eigenkapital stieg um 11 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 17.170 Mio € (31. Dezember 2014: 15.483 Mio €). Die Eigenkapitalquote stieg auf 40,7 % (31. Dezember 2014: 38,8 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns sanken um 1 % (währungsbereinigt: -5 %) auf 15.237 Mio € (31. Dezember 2014: 15.454 Mio €). Der Verschuldungsgrad lag zum 30. September 2015 bei 2,931 (2,891; Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Wechselkursen der vorhergehenden zwölf Monate gerechnet).
1 Pro forma Akquisitionen; vor Sondereinflüssen
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen. Zum 30. September 2015 behandelte Fresenius Medical Care 290.250 Patienten in 3.402 Dialysekliniken. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus.
- Starkes Umsatzwachstum in Nordamerika im 3. Quartal
- Geschäft außerhalb Nordamerikas belastet von Währungs- und Sondereinflüssen
- Ausblick 2015 bestätigt
Fresenius Medical Care steigerte den Umsatz um 8 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 12.390 Mio US$ (1.-3. Quartal 2014: 11.511 Mio US$). Das organische Umsatzwachstum betrug 7 %. Akquisitionen trugen 7 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich mit -5 % aus. Im 3. Quartal 2015 stieg der Umsatz um 3 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 4.231 Mio US$ (3. Quartal 2014: 4.113 Mio US$).
Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen (Dialysedienstleistungen und Versorgungsmanagement) stieg um 11 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 9.929 Mio US$ (1.-3. Quartal 2014: 8.928 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 5 % auf 2.461 Mio US$ (1.-3. Quartal 2014: 2.583 Mio US$). Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 7 %.
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 15 % auf 8.730 Mio US$ (1.-3. Quartal 2014: 7.624 Mio US$). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 15 % auf 8.087 Mio US$ (1.-3. Quartal 2014: 7.015 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 6 % auf 643 Mio US$ (1.-3. Quartal 2014: 609 Mio US$).
Der Umsatz außerhalb Nordamerikas sank um 5 % auf 3.639 Mio US$ (1.-3. Quartal 2014: 3.843 Mio US$). Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 12 %. Die Entwicklung außerhalb Nordamerikas war durch Sondereinflüsse2 beeinflusst. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen sank um 4 % auf 1.842 Mio US$ (1.-3. Quartal 2014: 1.913 Mio US$). Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 15 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten ging um 7 % auf 1.797 Mio US$ zurück (1.-3. Quartal 2014: 1.930 Mio US$). Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 8 %.
Der EBIT stieg um 5 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 1.665 Mio US$ (1.-3. Quartal 2014: 1.591 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 13,4 % (1.-3. Quartal 2014: 13,8 %). Vor Sondereinflüssen3 stieg der EBIT um 5 % auf 1.683 Mio US$. Im 3. Quartal 2015 stieg der EBIT um 4 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 614 Mio US$ (3. Quartal 2014: 590 Mio US$). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 14,5 % (3. Quartal 2014: 14,3 %). Vor Sondereinflüssen3 stieg der EBIT um 5 % auf 632 Mio US$.
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Ergebnis war mit 713 Mio US$ (1.-3. Quartal 2014: 710 Mio US$) auf Vorjahresniveau. Das auf andere Gesellschafter entfallende Ergebnis stieg um 41 % auf 207 Mio US$, im Wesentlichen aufgrund des starken Geschäfts in Nordamerika. Währungsbereinigt erhöhte sich das Ergebnis um 6 %. Vor Sondereinflüssen4 stieg das Ergebnis um 3 % auf 735 Mio US$. Im 3. Quartal 2015 sank das Ergebnis um 3 % (währungsbereinigt: -1 %) auf 262 Mio US$ (3. Quartal 2014: 271 Mio US$). Vor Sondereinflüssen4 stieg das Ergebnis um 2 % auf 284 Mio US$.
Der operative Cashflow stieg um 11 % auf 1.412 Mio US$ (1.-3. Quartal 2014: 1.274 Mio US$). Im Vorjahr minderte die W.R. Grace-Vergleichszahlung in Höhe von 115 Mio US$5 den operativen Cashflow. Die Cashflow-Marge erhöhte sich auf 11,4 % (1.-3. Quartal 2014: 11,1 %). Im 3. Quartal 2015 war der operative Cashflow mit 579 Mio US$ auf einem sehr guten Niveau, konnte jedoch nicht den außergewöhnlich starken Wert des Vorjahresquartals erreichen (3. Quartal 2014: 712 Mio US$). Dies trifft auch auf die Cashflow-Marge von 13,7 % zu (3. Quartal 2014: 17,3 %).
Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick für das Jahr 2015. Die Gesellschaft erwartet weiterhin ein Umsatzwachstum von 5 bis 7 %. Währungsbereinigt entspricht dies einem Wachstum von 10 bis 12 %. Das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, soll um 0 bis 5 % steigen.
Der Ausblick berücksichtigt die aktuellen Währungsrelationen. Im Ausblick enthalten sind Kosteneinsparungen aus dem weltweiten Effizienzprogramm sowie weitere Aufwendungen für den Ausbau des Bereichs Versorgungsmanagement. Ergebnisbeiträge von zukünftigen Akquisitionen sind nicht enthalten.
Weitere Informationen: Siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt2 Verkauf des Dialysegeschäfts in Venezuela und des europäischen Pharmageschäfts3 2015 vor dem Verkauf des Dialysegeschäfts in Venezuela (-26 Mio US$ vor Steuern) und des europäischen Pharmageschäfts (8 Mio US$ vor Steuern); 2014 vor einem negativen Effekt aus der Schließung einer Produktionsstätte (-11 Mio US$ vor Steuern)4 2015 vor dem Verkauf des Dialysegeschäfts in Venezuela (-27 Mio US$ nach Steuern) und des europäischen Pharmageschäfts (5 Mio US$ nach Steuern); 2014 vor einem negativen Effekt aus der Schließung einer Produktionsstätte (-7 Mio US$ nach Steuern)5 Siehe Geschäftsbericht 2014, S.152 f.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, klinische Ernährung und Infusionstherapien für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
- 10 % organisches Umsatzwachstum im 3. Quartal
- 19 % währungsbereinigtes EBIT1-Wachstum im 3. Quartal
- Ausblick 2015: Organisches Umsatzwachstum von ~8 % und währungsbereinigtes EBIT1-Wachstum von nun 19 bis 22 % erwartet
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 18 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 4.431 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 3.760 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 9 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzwachstum bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 2 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 10 %. Sie ergaben sich aus der Aufwertung verschiedener Währungen gegenüber dem Euro, insbesondere des US-Dollar und des chinesischen Yuan. Im 3. Quartal 2015 stieg der Umsatz um 16 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 1.499 Mio € (3. Quartal 2014: 1.294 Mio €). Das organische Umsatzwachstum lag bei 10 %.
In Europa stieg der Umsatz um 2 % (organisch: 4 %) auf 1.566 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 1.538 Mio €). In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 39 % (organisch: 16 %) auf 1.555 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 1.118 Mio €). Der Umsatzanstieg in Nordamerika ist auf anhaltende Lieferengpässe für I.V.-Arzneimittel bei Wettbewerbern sowie neue Produkteinführungen zurückzuführen. In der Region Asien-Pazifik wurde ein Umsatzzuwachs von 19 % (organisch: 4 %) auf 862 Mio € (1. 3. Quartal 2014: 723 Mio €) erzielt. In Lateinamerika/Afrika erhöhte sich der Umsatz um 18 % (organisch: 12 %) auf 448 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 381 Mio €).
Der EBIT1 stieg um 38 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 872 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 634 Mio €). Die EBIT-Marge1 betrug 19,7 % (1.-3. Quartal 2014: 16,9 %). Im 3. Quartal 2015 stieg der EBIT1 um 35 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 301 Mio € (3. Quartal 2014: 223 Mio €). Die EBIT-Marge1 lag bei 20,1 % (3. Quartal 2014: 17,2 %).
Das Ergebnis2 stieg um 42 % (währungsbereinigt: 23 %) auf 479 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 337 Mio €). Im 3. Quartal 2015 stieg das Ergebnis2 um 42 % (währungsbereinigt: 25 %) auf 170 Mio € (3. Quartal 2014: 120 Mio €).
Der operative Cashflow stieg um 36 % auf 589 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 432 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf 13,3 % (1.-3. Quartal 2014: 11,5 %). Im 3. Quartal 2015 stieg der operative Cashflow auf 235 Mio € (3. Quartal 2014: 217 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 15,7 % (3. Quartal 2014: 16,8 %).
Fresenius Kabis Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz in der Produktion und Optimierung der Verwaltungsstrukturen verlaufen nach Plan. Im 1.-3. Quartal fielen Kosten von 50 Mio € vor Steuern für das Effizienzprogramm an (3. Quartal 2015: 10 Mio €). Die restlichen Kosten von ca. 50 Mio € werden im 4. Quartal 2015 verbucht. Diese Kosten sind im Konzern-Segment Konzern/Sonstiges ausgewiesen.
Fresenius Kabi erhöht den Ausblick3 für das Jahr 2015 und erwartet nun ein organisches Umsatzwachstum von ~8 % und ein währungsbereinigtes EBIT1-Wachstum von 19 bis 22 %. Die nun erwartete implizite EBIT-Marge1 liegt bei rund 20,0 %. Die bisherige Prognose sah ein organisches Umsatzwachstum von 6 bis 8 % und ein währungsbereinigtes EBIT1-Wachstum von 18 bis 21 % mit einer impliziten EBIT-Marge von 19,0 bis 20,0 % vor.
1 Vor Sondereinflüssen2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt; vor Sondereinflüssen3 Unter Zugrundelegung der durchschnittlichen Wechselkurse bis zum 23. Oktober und Fortschreibung der Wechselkurse vom 23. Oktober für den Rest des Jahres ergibt sich bei einem organischen Umsatzwachstum von 8 % ein Umsatz von ~5,9 Mrd € und am unteren Ende der Prognosebandbreite ein EBIT1 von ~1,18 Mrd €
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist der größte Klinikbetreiber in Deutschland. Die Klinikgruppe verfügt über 111 Kliniken, darunter 87 Akutkrankenhäuser mit sieben Maximalversorgern in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin, Wiesbaden und Wuppertal sowie 24 Rehabilitationskliniken. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 4,5 Millionen Patienten, davon mehr als 1,2 Millionen stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 34.000 Betten.
- 12 % EBIT1-Wachstum im 3. Quartal
- 20 Basispunkte EBIT-Margenanstieg1 gegenüber dem Vorquartal
- Ausblick 2015 bestätigt
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 7 % auf 4.167 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 3.883 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 3 % (1.-3. Quartal 2014: 4 %). Akquisitionen trugen 5 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Im 3. Quartal 2015 steigerte Fresenius Helios den Umsatz um 2 % auf 1.393 Mio € (3. Quartal 2014: 1.362 Mio €), das organische Umsatzwachstum betrug 2 % (3. Quartal 2014: 6 %).
Der EBIT1 stieg um 19 % auf 472 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 397 Mio €), die EBIT-Marge1 auf 11,3 % (1.-3. Quartal 2014: 10,2 %). Im 3. Quartal 2015 erhöhte sich der EBIT1 um 12 % auf 165 Mio € (3. Quartal 2014: 147 Mio €). Die EBIT-Marge1 stieg im Vergleich zum Vorquartal um 20 Basispunkte auf 11,8 %.
Das Ergebnis2 erhöhte sich um 23 % auf 352 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 286 Mio €). Im 3. Quartal 2015 stieg das Ergebnis2 um 18 % auf 126 Mio € (3. Quartal 2014: 107 Mio €).
Der Umsatz der etablierten Kliniken inklusive der von der Rhön-Klinikum AG vor mehr als einem Jahr erworbenen Krankenhäuser wuchs um 3 % auf 3.970 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 3.861 Mio €). Der EBIT1 stieg um 17 % auf 463 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 395 Mio €). Die EBIT-Marge1 stieg auf 11,7 % (1.-3. Quartal 2014: 10,2 %). Der Umsatz der für weniger als ein Jahr konsolidierten Kliniken betrug 197 Mio € bei einem EBIT1 von 9 Mio € und einer EBIT-Marge1 von 4,6 %.
Die Integration der von der Rhön-Klinikum AG erworbenen Kliniken kommt weiter gut voran. Bis zum 30. September 2015 fielen Integrationskosten von 63 Mio € an, davon 12 Mio € im 1.-3. Quartal 2015 (3. Quartal 2015: 4 Mio €). Fresenius Helios erwartet keine weiteren Integrationskosten. Umfang (85 Mio € p.a.) und Zeitplan (Frühjahr 2016) der erwarteten kurzfristigen Synergien werden bestätigt.
Der Ausblick für das Jahr 2015 wird bestätigt. Fresenius Helios erwartet für das Jahr 2015 ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 % und ein Umsatzwachstum gesamt von 6 bis 9 %. Der EBIT1 soll auf 630 bis 650 Mio € steigen.
Ausblick Fresenius Helios vor Integrationskosten für die erworbenen Kliniken der Rhön-Klinikum AG (12 Mio € vor Steuern) und Veräußerungsgewinnen aus dem Verkauf zweier HELIOS-Kliniken (34 Mio € vor Steuern). In der Segmentberichterstattung werden diese Sondereinflüsse nicht im Segment Fresenius Helios ausgewiesen, sondern unter dem Konzern-Segment Konzern/Sonstiges.
1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt, vor Sondereinflüssen
Fresenius Vamed
Fresenius Vamed realisiert weltweit Projekte und erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette: von der Entwicklung, Planung und schlüsselfertigen Errichtung über die Instandhaltung bis zum technischen Management und zur Gesamtbetriebsführung.
- Starkes Dienstleistungsgeschäft treibt organisches Umsatzwachstum im 3. Quartal
- 192 Mio € Auftragseingang im 3. Quartal
- Ausblick 2015: Organisches Umsatzwachstum von nun 5 bis 10 % erwartet, EBIT-Anstieg von 5 bis 10 % bestätigt
Der Umsatz stieg um 12 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 731 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 655 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 9 %. Akquisitionen trugen 2 % zum Umsatzwachstum bei. Im Projektgeschäft stieg der Umsatz um 9 % auf 333 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 306 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 14 % auf 398 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 349 Mio €). Im 3. Quartal 2015 stieg der Umsatz um 4 % auf 268 Mio € (3. Quartal 2014: 257 Mio €). Das organische Umsatzwachstum lag bei 4 %.
Der EBIT stieg um 11 % auf 30 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 27 Mio €). Die EBIT-Marge betrug unverändert 4,1 % (1.-3. Quartal 2014: 4,1 %). Im 3. Quartal 2015 stieg der EBIT um 17 % auf 14 Mio € (3. Quartal 2014: 12 Mio €). Die EBIT-Marge verbesserte sich um 170 Basispunkte gegenüber dem Vorquartal auf 5,2 %.
Das Ergebnis1 stieg um 11 % auf 20 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 18 Mio €). Im 3. Quartal 2015 stieg das Ergebnis1 um 25 % auf 10 Mio € (3. Quartal 2014: 8 Mio €).
Der Auftragseingang erreichte einen ausgezeichneten Wert von 476 Mio € (1.-3. Quartal 2014: 678 Mio €). Der Vorjahreszeitraum war durch den Großauftrag zur Modernisierung des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein stark positiv beeinflusst. Der Auftragsbestand zum 30. September 2015 betrug 1.528 Mio € (31. Dezember 2014: 1.398 Mio €).
Auf Basis der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung der ersten drei Quartale konkretisiert Fresenius Vamed den Ausblick für das organische Umsatzwachstum im Jahr 2015 auf 5 bis 10 %. Bisher war ein einstelliges organisches Umsatzwachstum erwartet worden. Der Ausblick für das EBIT-Wachstum wird voll bestätigt. Fresenius Vamed erwartet weiterhin einen EBIT-Anstieg von 5 bis 10 %.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1.-3. Quartal 2015 findet am 29. Oktober 2015 um 14.00 Uhr MEZ (9.00 Uhr EDT) eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations – Präsentationen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die für den technischen Betrieb des Allgemeinen Krankenhauses (AKH) Wien zuständige VAMED-KMB hat den „EFQM Excellence Award“ in der Kategorie „Kundennutzen“ erhalten. Die Auszeichnung, verliehen von der European Foundation for Quality Management (EFQM), gilt als der Qualitätspreis mit den europaweit strengsten Kriterien und dem höchsten Ansehen. In den vergangenen sechs Jahren wurde die VAMED-KMB bereits drei Mal mit dem EFQM Excellence Award in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet. Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft der VAMED AG und seit mehr als dreißig Jahren für den technischen Betrieb des AKH Wien zuständig, mit über 2.000 Betten eines der größten Krankenhäuser Europas.
In Lübeck ist heute der Grundstein zur Modernisierung des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein gelegt worden. Ein Konsortium aus VAMED und BAM wird neue Gebäude errichten und die bestehenden sanieren. Hierfür sind rund 520 Millionen Euro veranschlagt. Die Arbeiten sollen 2021 abgeschlossen sein. Darüber hinaus hat das Konsortium den Auftrag für Betrieb und Instandhaltung der Gebäude bis 2044 erhalten. Insgesamt hat der Vertrag ein Volumen von rund 1,7 Milliarden Euro.
1. Quartal 2015:
- Umsatz 6,5 Mrd € (+24 % zu Ist-Kursen, +13 % währungsbereinigt)
- EBIT1 851 Mio € (+32 % zu Ist-Kursen, +18 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2 292 Mio € (+28 % zu Ist-Kursen, +16 % währungsbereinigt)
Dr. Ulf Mark Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Fresenius ist erfolgreich in das neue Geschäftsjahr gestartet. Wir haben das bislang stärkste Auftaktquartal erreicht, auch ohne Berücksichtigung günstiger Wechselkurseffekte. Hierzu haben alle vier Unternehmensbereiche beigetragen, besonders aber Fresenius Kabi. Wir erwarten, dass sich die positive Geschäftsentwicklung in den kommenden Quartalen fortsetzt und erhöhen daher den Konzernergebnisausblick für das Gesamtjahr.“
1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; vor Sondereinflüssen
Konzernergebnisausblick1 für 2015 erhöht
Auf Basis des starken ersten Quartals und der positiven Geschäftsaussichten erhöht Fresenius den Ergebnisausblick für das laufende Geschäftsjahr. Das Konzernergebnis2 soll nun währungsbereinigt um 13 bis 16 % steigen. Die bisherige Prognose sah ein währungsbereinigtes Wachstum des Konzernergebnisses2 von 9 bis 12 % vor. Der Ausblick für den Konzernumsatz wird voll bestätigt. Fresenius erwartet weiterhin einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 7 und 10 %.
Die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA3 wird am Jahresende 2015 voraussichtlich bei rund 3,0 liegen.
13 % währungsbereinigter Umsatzanstieg
Der Konzernumsatz stieg um 24 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 6.483 Mio € (1. Quartal 2014: 5.212 Mio €). Das organische Wachstum betrug 6 %. Akquisitionen trugen 8 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %.
Konzernumsatz nach Regionen:
1 Unter Zugrundelegung der durchschnittlichen Wechselkurse bis zum 24. April und Fortschreibung der Wechselkurse vom 24. April für den Rest des Jahres, ergibt sich ein Umsatz von ~27,6 Mrd € und ein Konzernergebnis von ~1,34 Mrd €, jeweils am unteren Ende der Prognosebandbreite.
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; 2015 vor Integrationskosten (~10 Mio € vor Steuern für erworbene Krankenhäuser der Rhön-Klinikum AG), vor Kosten für das Effizienzprogramm bei Fresenius Kabi (~100 Mio € vor Steuern) und vor Veräußerungsgewinnen zweier HELIOS-Kliniken (34 Mio € vor Steuern); 2014 vor Sondereinflüssen
3 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Jahreswechselkursen gerechnet; ohne nennenswerte Akquisitionen; vor Sondereinflüssen
16 % währungsbereinigter Konzernergebnisanstieg1
Der Konzern-EBITDA2 stieg um 29 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 1.115 Mio € (1. Quartal 2014: 867 Mio €). Der Konzern-EBIT2 stieg um 32% (währungsbereinigt: 18 %) auf 851 Mio € (1. Quartal 2014: 643 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 13,1 % (1. Quartal 2014: 12,3 %).
Das Zinsergebnis stieg auf -165 Mio € (1. Quartal 2014: -138 Mio €). Günstigere Finanzierungskonditionen wurden durch Zinsen auf zusätzliche Finanzverbindlichkeiten aufgrund der im Jahr 2014 getätigten Akquisitionen sowie Währungsumrechnungseffekte überkompensiert.
Die Konzern-Steuerquote2 stieg auf 30,2 % (1. Quartal 2014: 26,3 %). Im 1. Quartal 2014 hatte sich ein Einmaleffekt bei Fresenius Medical Care mindernd auf die Konzern-Steuerquote ausgewirkt.
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn belief sich auf 187 Mio € (1. Quartal 2014: 144 Mio €). Davon entfielen 95 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
Das Konzernergebnis3 vor Sondereinflüssen stieg um 28 % (währungsbereinigt: 16 %) auf 292 Mio € (1. Quartal 2014: 228 Mio €). Das Ergebnis je Aktie3 erhöhte sich um 28 % (währungsbereinigt: 16 %) auf 0,54 € (1. Quartal 2014: 0,42 €).
Das Konzernergebnis3 inklusive Sondereinflüsse stieg um 28 % (währungsbereinigt: 17 %) auf 317 Mio € (1. Quartal 2014: 248 Mio €). Das Ergebnis je Aktie3 stieg um 26 % (währungsbereinigt: 17 %) auf 0,58 € (1. Quartal 2014: 0,46 €).
Eine Überleitungsrechnung auf das US-GAAP-Konzernergebnis befindet sich im PDF auf Seite 14 dieser Investor News.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; vor Sondereinflüssen
2 Vor Sondereinflüssen
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 273 Mio € in Sachanlagen (1. Quartal 2014: 234 Mio €). Schwerpunkte bildeten Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Dialysekliniken, Produktionsstätten und Krankenhäusern. Das Akquisitionsvolumen betrug 104 Mio € (1. Quartal 2014: 924 Mio €).
Anstieg des Operativen Cashflows
Der operative Cashflow stieg auf 531 Mio € (1. Quartal 2014: 140 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf 8,2 % (1. Quartal 2014: 2,7 %). Im 1. Quartal 2014 minderte die W.R. Grace-Vergleichszahlung in Höhe von 115 Mio US$1 den operativen Cashflow bei Fresenius Medical Care.
Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen stiegen auf 273 Mio € (1. Quartal 2014: 243 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg auf 258 Mio € (1. Quartal 2014: -103 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden verbesserte sich auf 256 Mio € (1. Quartal 2014: -1.006 Mio €).
1 Siehe Geschäftsbericht 2014, S.152 f.
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 8 % (währungsbereinigt: 0 %) auf 43.032 Mio € (31. Dezember 2014: 39.897 Mio €). Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 7 % (währungsbereinigt: 0 %) auf 10.688 Mio € (31. Dezember 2014: 10.028 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 8 % (währungsbereinigt: 1 %) auf 32.344 Mio € (31. Dezember 2014: 29.869 Mio €).
Das Eigenkapital stieg um 12 % (währungsbereinigt: 3 %) auf 17.271 Mio € (31. Dezember 2014: 15.483 Mio €). Die Eigenkapitalquote stieg auf 40,1 % (31. Dezember 2014: 38,8 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen um 3 % auf 15.940 Mio € (31. Dezember 2014: 15.454 Mio €). Währungsbereinigt ergibt sich ein Rückgang der Finanzverbindlichkeiten um 3 %.
Der Verschuldungsgrad lag zum 31. März 2015 bei 3,401 (3,121; Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Wechselkursen der letzten zwölf Monate gerechnet).
1 Pro forma Akquisitionen; vor Sondereinflüssen
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen. Zum 31. März 2015 behandelte Fresenius Medical Care 286.768 Patienten in 3.396 Dialysekliniken.
- Sehr gutes Umsatzwachstum von 11 %
- Starke Cashflow-Marge von 11,3 %
- Ausblick 2015 bestätigt
Fresenius Medical Care steigerte den Umsatz um 11 % (währungsbereinigt: 17 %) auf 3.960 Mio US$ (1. Quartal 2014: 3.564 Mio US$). Das organische Umsatzwachstum betrug 7 %. Akquisitionen trugen 10 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich mit -6 % aus.
Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen (Dialysedienstleistungen und Versorgungsmanagement) stieg um 14 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 3.182 Mio US$ (1. Quartal 2014: 2.782 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten blieb gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert bei 778 Mio US$ (1. Quartal 2014: 782 Mio US$). Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 11 %.
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 16 % auf 2.771 Mio US$ (1. Quartal 2014: 2.393 Mio US$). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 17 % auf 2.571 Mio US$ (1. Quartal 2014: 2.201 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 4 % auf 200 Mio US$ (1. Quartal 2014: 192 Mio US$).
Der Umsatz außerhalb Nordamerikas stieg um 2 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 1.180 Mio US$ (1. Quartal 2014: 1.161 Mio US$). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen erhöhte sich um 5 % (währungsbereinigt: 24 %) auf 611 Mio US$ (1. Quartal 2014: 581 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten ging um 2 % auf 569 Mio US$ zurück (1. Quartal 2014: 580 Mio US$). Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 13 %.
Der EBIT stieg um 13 % (währungsbereinigt: 21 %) auf 504 Mio US$ (1. Quartal 2014: 445 Mio US$) infolge operativer Verbesserungen über alle Regionen hinweg. Die EBIT-Marge stieg auf 12,7 % (1. Quartal 2014: 12,5 %).
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Ergebnis stieg um 2 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 210 Mio US$ (1. Quartal 2014: 205 Mio US$).
Der operative Cashflow stieg auf 447 Mio US$ (1. Quartal 2014: 112 Mio US$). Im 1. Quartal 2014 war der operative Cashflow insbesondere durch die W.R. Grace-Vergleichszahlung in Höhe von 115 Mio US$2 beeinträchtigt. Die Cashflow-Marge stieg auf 11,3 % (1. Quartal 2014: 3,2 %).
Der Ausblick für das Jahr 2015 wird bestätigt. Fresenius Medical Care erwartet weiterhin ein Umsatzwachstum von 5 bis 7 %. Währungsbereinigt entspricht dies einem Wachstum von 10 bis 12 %. Das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, soll um 0 bis 5 % steigen.
Im Ausblick enthalten sind Kosteneinsparungen aus dem weltweiten Effizienzprogramm sowie weitere Aufwendungen für den Ausbau des Bereichs Versorgungsmanagement. Zukünftige Akquisitionen sind nicht enthalten. Der Ausblick berücksichtigt die zu Beginn des Jahres 2015 geltenden Währungsrelationen.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
2 Siehe Geschäftsbericht 2014, S.152 f.
Weitere Informationen: Siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, klinische Ernährung und Infusionstherapien für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
- 5 % organisches Umsatzwachstum am oberen Ende der Prognosebandbreite
- 10 % währungsbereinigtes EBIT-Wachstum
- Ausblick für Nordamerika deutlich verbessert
- Ausblick 2015 erhöht
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 15 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 1.394 Mio € (1. Quartal 2014: 1.213 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 5 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzwachstum bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 10 %. Sie ergaben sich aus der Aufwertung verschiedener Währungen gegenüber dem Euro, insbesondere des US-Dollar und des chinesischen Yuan.
In Europa stieg der Umsatz um 4 % (organisch: 5 %) auf 518 Mio € (1. Quartal 2014: 500 Mio €). In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 24 % (organisch: 3 %) auf 473 Mio € (1. Quartal 2014: 382 Mio €). Der Umsatzanstieg war getrieben durch langsamer als erwartet zurückgehende Lieferengpässe für I.V.-Arzneimittel. In der Region Asien-Pazifik wurde ein Umsatzzuwachs von 20 % (organisch: 4 %) auf 268 Mio € (1. Quartal 2014: 222 Mio €) erzielt. In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 24 % (organisch: 8 %) auf 135 Mio € (1. Quartal 2014: 109 Mio €).
Der EBIT1 stieg um 28 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 257 Mio € (1. Quartal 2014: 201 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 18,5 % (1. Quartal 2014: 16,6 %).
Das Ergebnis2 stieg um 32 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 140 Mio € (1. Quartal 2014: 106 Mio €).
Der operative Cashflow stieg um 98 % auf 83 Mio € (1. Quartal 2014: 42 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf 6,0 % (1. Quartal 2014: 3,5 %).
Fresenius Kabis Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz in der Produktion und Optimierung der Verwaltungsstrukturen verlaufen nach Plan. Im 1. Quartal 2015 fielen Kosten von 10 Mio € vor Steuern für das Effizienzprogramm an. Diese Kosten sind im Konzern-Segment Konzern/Sonstiges ausgewiesen.
Fresenius Kabi erhöht den Ausblick3 für das Jahr 2015 und erwartet nun ein organisches Umsatzwachstum von 4 bis 7 % und ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von 11 bis 14 %. Die implizite EBIT-Marge beträgt 18,5 bis 19,5 %. Die bisherige Prognose sah ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 % und ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von 4 bis 6 % mit einer impliziten EBIT-Marge von 17,5 bis 18,5 % vor.
Ausblick Fresenius Kabi vor Kosten für das Effizienzprogramm (~100 Mio € vor Steuern). Im Rahmen der Segmentberichterstattung werden diese Sondereinflüsse nicht im Segment Fresenius Kabi, sondern unter dem Konzern-Segment Konzern/Sonstiges ausgewiesen.
1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt; vor Sondereinflüssen
3 Unter Zugrundelegung der durchschnittlichen Wechselkurse bis zum 24. April und Fortschreibung der Wechselkurse vom 24. April für den Rest des Jahres, ergibt sich ein Umsatz von ~5,8 Mrd € und ein EBIT von ~1,11 Mrd €, jeweils am unteren Ende der Prognosebandbreite
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist der größte Klinikbetreiber in Deutschland. Die Klinikgruppe verfügt über 111 Kliniken, darunter 87 Akutkrankenhäuser mit sieben Maximalversorgern in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin, Wiesbaden und Wuppertal sowie 24 Rehabilitationskliniken. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich rund 4,5 Millionen Patienten, davon 1,2 Millionen stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 34.000 Betten.
- 4 % organisches Umsatzwachstum voll im Rahmen der Prognose
- 200 Basispunkte EBIT-Margenanstieg bei etablierten Kliniken
- Ausblick 2015 voll bestätigt
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 13 % auf 1.391 Mio € (1. Quartal 2014: 1.227 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 4 % (1. Quartal 2014: 4 %). Akquisitionen trugen 10 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %.
Der EBIT1 stieg um 29 % auf 147 Mio € (1. Quartal 2014: 114 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 10,6 % (1. Quartal 2014: 9,3 %).
Das Ergebnis2 erhöhte sich um 39 % auf 107 Mio € (1. Quartal 2014: 77 Mio €).
Der Umsatz der etablierten Kliniken inklusive der von der Rhön-Klinikum AG vor mehr als einem Jahr erworbenen Krankenhäuser wuchs um 4 % auf 1.263 Mio € (1. Quartal 2014: 1.214 Mio €). Der EBIT1 stieg um 27 % auf 143 Mio € (1. Quartal 2014: 113 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 11,3 % (1. Quartal 2014: 9,3 %). Der Umsatz der für weniger als ein Jahr konsolidierten Kliniken3 betrug 128 Mio € bei einem EBIT1 von 4 Mio € und einer EBIT-Marge von 3,1 %.
Die Integration der von der Rhön-Klinikum AG erworbenen Kliniken verläuft planmäßig. Die gesamten Integrationskosten der Jahre 2014 und 2015 werden mit rund 60 Mio € bestätigt. Bis zum 31. März 2015 fielen Integrationskosten von 53 Mio € an, davon 2 Mio € im ersten Quartal 2015. Darüber hinaus bestätigt Fresenius Helios Umfang und Zeitplan der erwarteten kurzfristigen Synergien (85 Mio € p.a.).
Der Ausblick für das Jahr 2015 wird voll bestätigt. Fresenius Helios erwartet für das Jahr 2015 ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 % und ein Umsatzwachstum gesamt von 6 bis 9 %. Der EBIT soll auf 630 bis 650 Mio € steigen.
Ausblick Fresenius Helios vor erwarteten Integrationskosten für die erworbenen Kliniken der Rhön-Klinikum AG (~10 Mio € vor Steuern) und Veräußerungsgewinnen aus dem Verkauf zweier HELIOS-Kliniken (34 Mio € vor Steuern). Im Rahmen der Segmentberichterstattung werden diese Sondereinflüsse nicht im Segment Fresenius Helios, sondern unter dem Konzern-Segment Konzern/Sonstiges ausgewiesen.
1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt; vor Sondereinflüssen
3 Von der Rhön-Klinikum AG erworbene Kliniken
Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Projekte und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.
- Gutes organisches Umsatzwachstum getrieben durch starkes Dienstleistungsgeschäft
- Ausgezeichneter Auftragseingang von 192 Mio €
- Ausblick 2015 bestätigt
Der Umsatz stieg um 9 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 208 Mio € (1. Quartal 2014: 191 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 6 %. Akquisitionen trugen 2 % zum Umsatzwachstum bei. Im Projektgeschäft betrug der Umsatz unverändert 80 Mio € (1. Quartal 2014: 80 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft stieg der Umsatz um 15 % auf 128 Mio € (1. Quartal 2014: 111 Mio €).
Der EBIT stieg um 17 % auf 7 Mio € (1. Quartal 2014: 6 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 3,4 % (1. Quartal 2014: 3,1 %).
Das Ergebnis1 betrug unverändert 4 Mio € (1. Quartal 2014: 4 Mio €).
Der Auftragseingang stieg um 67 % auf 192 Mio € (1. Quartal 2014: 115 Mio €). Der Auftragsbestand erreichte zum 31. März 2015 einen neuen Höchstwert von 1.510 Mio € (31. Dezember 2014: 1.398 Mio €).
Der Ausblick für das Jahr 2015 wird bestätigt. Fresenius Vamed erwartet für das Jahr 2015 ein einstelliges organisches Umsatzwachstum und einen EBIT-Anstieg von 5 bis 10 %.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Quartal 2015 findet am 30. April 2015 um 14.00 Uhr MESZ (8.00 Uhr EDT) eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations – Präsentationen verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG
Der Konzernumsatz der Fresenius SE stieg währungsbereinigt um 13 % und zu Ist-Kursen um 15 % auf 14.164 Mio € (2008: 12.336 Mio €). Das organische Wachstum betrug 8 %. Akquisitionen trugen 5 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 2 %.
Der Konzern-EBIT stieg währungsbereinigt um 17 % und zu Ist-Kursen um 19 % auf 2.054 Mio € (2008 bereinigt um Sondereinflüsse aus der Akquisition von APP Pharmaceuticals: 1.727 Mio €).
Das bereinigte Konzernergebnis1 stieg währungsbereinigt und zu Ist-Kursen um jeweils 14 % auf 514 Mio € (2008 bereinigt um Sondereinflüsse aus der Akquisition von APP Pharmaceuticals: 450 Mio €). Das bereinigte Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich auf 3,18 €, das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie auf 3,19 € (2008 bereinigt: Stammaktie 2,85 €, Vorzugsaktie 2,86 €). Dies entspricht einem Plus von jeweils 12 %.
Inklusive der Sondereinflüsse betrug das Konzernergebnis2 494 Mio €, das Ergebnis je Stammaktie 3,06 € und das Ergebnis je Vorzugsaktie 3,07 €.
Aufgrund der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung 2009 wird der Vorstand dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende um 7 % zu erhöhen. Für das Geschäftsjahr 2009 soll eine Dividende je Stammaktie von 0,75 € (2008: 0,70 €) und je Vorzugsaktie von 0,76 € (2008: 0, 71 €) gezahlt werden.
Auch im Jahr 2010 soll sich die positive Geschäftsentwicklung fortsetzen: Fresenius erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 7 und 9 %. Das bereinigte Konzernergebnis1 soll währungsbereinigt um 8 bis 10 % steigen.
Die Jahresabschlüsse zum 31. Dezember 2009 und zum 31. Dezember 2008 enthalten Sondereinflüsse aus der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Dabei handelt es sich um die Marktwertveränderungen des Besserungsscheins (CVR) sowie der Pflichtumtauschanleihe (MEB). Die bereinigten Ergebniszahlen zeigen die operative Entwicklung des Konzerns im Berichtszeitraum. Im Jahr 2008 wirkten sich neben den vorgenannten Einflüssen weitere Einmaleffekte aus der Akquisition von APP Pharmaceuticals aus.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt.
(Jahresabschluss gemäß US-amerikanischen Rechnungslegungsvorschriften)
Der Vorstand
Bad Homburg v.d.H., 24. Februar 2010
Ende der Mitteilung
Fresenius Kabi received a Warning Letter, dated August 16, from the U.S. Food and Drug Administration (FDA) related to an April 2013 inspection of its Fenwal blood bag manufacturing plant in Maricao, Puerto Rico. Fresenius Kabi acquired Fenwal in December 2012.
The Warning Letter observations are primarily related to complaint-handling procedures, labeling issues, and filing of field alerts not in accordance with FDA regulations. The Warning Letter was not issued as a result of adverse events related to patient safety.
Following the inspection, Fresenius Kabi submitted a detailed remediation action plan to the FDA. The company has made significant progress in remedying the issues cited in the Warning Letter including improvements to its procedures and documentation. Production at the plant is continuing.
The company takes this matter very seriously and intends to respond in a timely and comprehensive manner to the Warning Letter. No material sales and earnings impact on Fresenius Kabi's business is expected. Fresenius Kabi fully confirms its 2013 guidance.
A copy of the FDA Warning Letter is attached to this document.
This release contains forward-looking statements that are subject to various risks and uncertainties. Future results could differ materially from those described in these forward-looking statements due to certain factors, e.g. changes in business, economic and competitive conditions, regulatory reforms, results of clinical trials, foreign exchange rate fluctuations, uncertainties in litigation or investigative proceedings, and the availability of financing. Fresenius does not undertake any responsibility to update the forward-looking statements in this release.
DIE IN DIESER BEKANNTMACHUNG ENTHALTENEN INFORMATIONEN SIND WEDER ZUR VERÖFFENTLICHUNG, NOCH ZUR WEITERGABE IN BZW. INNERHALB DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, AUSTRALIEN, KANADA ODER JAPAN BESTIMMT
Fresenius hat eine vorrangige, unbesicherte Anleihe im Volumen von 300 Mio US$ mit einer Laufzeit von 7 Jahren erfolgreich platziert.
Der Coupon der Anleihe beträgt 4,50 %. Die Anleihe wurde zum Nennwert ausgegeben.
Die Transaktion wurde vom Markt ausgezeichnet aufgenommen und war deutlich überzeichnet.
Die Anleihe wurde im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern angeboten. Emittentin ist die Fresenius US Finance II, Inc., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE & Co. KGaA.
Fresenius hat die Zulassung der Anleihe zum Handel im regulierten Markt der Luxemburger Börse beantragt.
Diese Bekanntmachung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Australien, Kanada, Japan oder anderen Jurisdiktionen, in denen ein Angebot gesetzlichen Beschränkungen unterliegt. Die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika oder an oder für Rechnung oder zugunsten von US-Personen nur mit vorheriger Registrierung unter den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung (U.S. Securities Act) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Vorbehaltlich bestimmter Ausnahmeregelungen dürfen die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere in Australien, Kanada oder Japan, oder an oder für Rechnung von australischen, kanadischen oder japanischen Einwohnern, nicht verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Es findet keine Registrierung der in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere gemäß dem U.S. Securities Act bzw. den jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen in Australien, Kanada und Japan statt. In den Vereinigten Staaten von Amerika erfolgt kein öffentliches Angebot der Wertpapiere.
Diese Bekanntmachung dient ausschließlich Werbezwecken und stellt keinen Prospekt dar. Interessierte Anleger sollten ihre Anlageentscheidung bezüglich der in dieser Bekanntmachung erwähnten Wertpapiere ausschließlich auf Grundlage der Informationen aus einem von der Gesellschaft im Zusammenhang mit dem Angebot dieser Wertpapiere veröffentlichten Wertpapierprospekt treffen. Der Wertpapierprospekt wird nach seiner Veröffentlichung bei der Fresenius SE & Co. KGaA (Else-Kröner Strasse 1, 61352 Bad Homburg) kostenfrei erhältlich sein. Es findet kein öffentliches Angebot der hierin erwähnten Wertpapiere statt, da sämtliche Wertpapiere bereits verkauft sind.
Diese Bekanntmachung richtet sich an oder ist zur Verteilung in Großbritannien nur für (i) Personen bestimmt, die über professionelle Erfahrung im Umgang mit Kapitalanlagen verfügen entsprechend Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 („Order“) oder (ii) high net worth entities (Institutionelle Investoren), die unter Artikel 49(2) (a) bis (d) der Order fallen (alle diese Personen werden als „relevante Personen“ bezeichnet). Dieses Dokument richtet sich nur an relevante Personen. Andere Personen sollten weder auf Basis dieses Dokuments noch aufgrund eines seiner Inhalte handeln oder sich darauf verlassen.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig¬keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die Freeflex-Infusionsbeutel von Fresenius Kabi verbinden leichte Handhabung mit höherer Sicherheit. Fresenius Kabi bietet das größte Portfolio an Ropivacain-Anästhetika in den USA.