Fresenius hat über ihre Tochtergesellschaft Fresenius U.S. Finance II, Inc. eine vorrangige unbesicherte Anleihe platziert. Der Mittelzufluss beträgt 800 Mio US$.
Die Anleihe wird in einer Euro-Tranche und einer US-Dollar-Tranche begeben. Die Euro-Tranche hat ein Volumen von 275 Mio € nominal und wird zu einem Preis von 93,024 % begeben. Bei einem Coupon von 8,75 % ergibt sich für die Euro-Tranche eine Rendite von 10,25 %. Die US-Dollar-Tranche hat ein Volumen von 500 Mio US$ nominal, das zu einem Preis von 93,076 % begeben wird. Bei einem Coupon von 9,00 % ergibt sich für die US-Dollar-Tranche eine Rendite von 10,50 %. Beide Tranchen haben eine Laufzeit bis 2015 und sind nicht vorzeitig kündbar.
Die Transaktion ist im Markt ausgezeichnet aufgenommen worden. Beide Tranchen waren deutlich überzeichnet mit einem Orderbuchvolumen von mehr als 5 Mrd US$.
Fresenius wird die Mittel der Emission verwenden, um die bestehende Zwischenfinanzierung abzulösen, die zur Finanzierung der Akquisition von APP Pharmaceuticals in Anspruch genommen wurde, sowie für die Rückzahlung sonstiger Finanzverbindlichkeiten und für allgemeine Unternehmenszwecke.
Mit dieser Transaktion ist die Finanzierung der Akquisition von APP Pharmaceuticals vollständig abgeschlossen.
Standard & Poor's bewertet die Anleihe mit einem BB-Rating, Moody's hat ein vorläufiges Ba1-Rating vergeben. Dies entspricht dem Rating der bestehenden vorrangigen unbesicherten Anleihen sowie dem Unternehmensrating der Fresenius SE.
Die Emission wurde im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern angeboten. Ein öffentliches Angebot der Anleihe hat nicht stattgefunden.
Es ist geplant, die Emission am 21. Januar 2009 abzuschließen, vorbehaltlich der Erfüllung marktüblicher Vollzugsvoraussetzungen. Die Anleihe wird voraussichtlich an der Börse Luxemburg notieren.
Aktuelle Informationen zu Fresenius erhalten Sie im Internet unter www.fresenius.de.
Über Fresenius SE
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 11,4 Milliarden Euro. Zum 30. September 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 121.288 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
DIESE MITTEILUNG DIENT LEDIGLICH DER INFORMATION UND DARF NICHT AN ANDERE PERSONEN WEITERGEGEBEN WERDEN ODER ZU IRGENDEINEM ZWECKE GANZ ODER TEILWEISE VERÖFFENTLICHT WERDEN.
Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar und ist auch nicht derart zu verstehen; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren an Fresenius oder einem Mitglied des Konzerns oder als Grundlage einer Verpflichtung gleich welcher Art dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit. Diese Mitteilung stellt insbesondere kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika dar. Wertpapiere von Fresenius dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung Fresenius nicht plant) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Hierunter fällt auch das Risiko, dass die veröffentlichte Transaktion nicht oder zu anderen Bedingungen vollzogen wird. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Dieses Dokument richtet sich an oder ist zur Verteilung in Großbritannien nur für (i) Personen bestimmt, die über professionelle Erfahrung im Umgang mit Kapitalanlagen verfügen entsprechend Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 oder (ii) high net worth entities (Institutionelle Investoren), die unter Artikel 49(2) (a) to (d) of the Order fallen (alle diese Personen werden als „relevante Personen" bezeichnet). Dieses Dokument richtet sich nur an relevante Personen. Andere Personen sollten weder auf Basis dieses Dokuments noch aufgrund eines seiner Inhalte handeln oder sich darauf verlassen.
Die hierin enthaltene Information ist nicht für die Veröffentlichung in Kanada, Australien oder Japan bestimmt und stellt kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in Kanada, Australien oder Japan dar.
Diese Pressemitteilung/Investor News ist nur an Personen in Deutschland bestimmt.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland/Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Am Sonntag, dem 10. Mai, fällt im Bad Homburger Seedammbad der Startschuss für den Gesundheitswochen-Triathlon 2009. Damit geht der beliebte und inzwischen weit über die Grenzen der Kurstadt bekannte Dreikampf für Freizeitsportler im Taunus in die sechste Runde. Anmeldungen für das große Breitensport-Ereignis nimmt der Gesundheitskonzern Fresenius ab heute entgegen.
Die Wettkampfdistanzen beim Gesundheitswochen-Triathlon sind deutlich kürzer als beim klassischen Triathlon und daher auch von weniger geübten Sportlern zu bewältigen: Die Schwimmstrecke über 200 Meter liegt im beheizten Bad Homburger Seedammbad, die Rad-Runde über 12 Kilometer führt durch den Hardtwald und der 3 Kilometer lange Endspurt durch den Kurpark. Jung und Alt, Einzelathleten und Teams sowie Familien sind eingeladen, sich als Hobby-Triathleten zu versuchen. Spaß und Fitness stehen dabei im Vordergrund, eine offizielle Zeitmessung gibt es nicht. Möglich wird die landschaftlich wie sportlich reizvolle Streckenführung durch die enge Zusammenarbeit der drei Veranstalter Fresenius SE, Stadt Bad Homburg und Bad Homburger Kur- und Kongreß GmbH.
„Super Atmosphäre", „ein wunderschönes Erlebnis", „alles war perfekt" – die Gästebucheinträge über den letzten Dreikampf auf der Triathlon-Internetseite www.fresenius.de/triathlon sprechen für sich. Auch für dieses Jahr versprechen Daniela Hegemann und ihr bewährtes Organisationsteam wieder einen Triathlon „unter professionellen Bedingungen, aber ganz ohne Wettkampfstress." Die Teilnehmer starten ab 10 Uhr im Zehn-Minuten-Takt in kleinen Gruppen, „also in fast familiärer Atmosphäre", so Hegemann. Im Zielbereich treffen sich die Hobby-Triathleten wieder, können sich mit Getränken und Snacks stärken und in Party-Stimmung bis in den Nachmittag Erfahrungen austauschen. Alle Aktiven erhalten eines der begehrten Finisher-T-Shirts, nach der Veranstaltung werden zudem die Zielfotos sowie eine persönliche Teilnahme-Urkunde im Internet abrufbar sein.
Am letzten Gesundheitswochen-Triathlon im Jahr 2007 nahmen über 500 Freizeit-Sportler aus dem ganzen Rhein-Main-Gebiet teil. Von den Startgeldern gingen 2.400 Euro als Spende an den Bad Homburger Verein Jugend- und Kinderförderung im Stadtteil. Fresenius hatte den Gesundheitswochen-Triathlon 1999 ins Leben gerufen.
Die Startgebühr pro Teilnehmer beträgt 10 Euro. Kinder zwischen 10 und 14 Jahren dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen an den Start. Für die Radstrecke besteht für alle Teilnehmer Helmpflicht.
Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen gibt es im Internet unter www.fresenius.de/triathlon.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 11,4 Milliarden Euro. Zum 30. September 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 121.288 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungegewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelbehörde EMEA hat sich heute für die Zulassung von Removab (catumaxomab) zur Behandlung von malignem Aszites ausgesprochen.
Die Zustimmung der Europäischen Kommission, die üblicherweise auf der Grundlage der CHMP-Empfehlung entscheidet, wird in den nächsten Monaten erwartet. Mit der Zustimmung ist die Zulassung in allen EU-Ländern verbunden. Removab wäre das erste Arzneimittel weltweit, das eine Zulassung zur Behandlung von malignem Aszites erhält. Fresenius Biotech plant, unmittelbar nach Erhalt der Zulassung mit der Markteinführung von Removab zu beginnen.
Die Empfehlung des CHMP stützt sich auf die Ergebnisse einer internationalen Phase II/III-Zulassungsstudie mit dem primären Studienendpunkt „punktionsfreies Überleben"*. Die Studie zeigte, dass mit Removab behandelte Patienten ein vierfach längeres punktionsfreies Überleben erreichten als Patienten, die kein Removab erhielten. Die Studienergebnisse wurden 2008 auf dem Internationalen Krebskongress ASCO in Chicago vorgestellt.
„Die positive Beurteilung ist eine bedeutende Nachricht für alle Krebspatienten mit malignem Aszites. Wir freuen uns, dass wir mit Removab diesen Patienten eine Therapie anbieten können", sagt Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius SE. „Für Fresenius Biotech ist die Markteinführung von Removab ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg von der Entwicklung zur erfolgreichen Vermarktung von biopharmazeutischen Produkten."
Hintergrundinformation:
*Über die Zulassungsstudie:
258 Patientinnen und Patienten mit malignem Aszites aufgrund verschiedener Tumorerkrankungen wurden in die Studie eingeschlossen. 129 waren an Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs) und weitere 129 an anderen Krebsarten erkrankt. Die Removab-Behandlung umfasste eine Punktion der Bauchhöhle mit Ablassen der Aszitesflüssigkeit gefolgt von vier intraperitonealen (in die Bauchhöhle verabreichten) Removab-Infusionen (Removab-Gruppe). Die Kontrollgruppe wurde durch alleinige Punktion und Ablassen der Flüssigkeit behandelt.
Der primäre Studienendpunkt „punktionsfreies Überleben" wurde mit hoher statistischer Signifikanz erreicht. Patienten der Removab-Gruppe erreichten ein punktionsfreies Überleben von 46 Tagen gegenüber 11 Tagen in der Kontrollgruppe (p<0,0001). Punktionsfreies Überleben war definiert als die Zeit zwischen der letzten Removab-Infusion und der ersten nötigen Punktion danach oder dem Eintreten des Todes, je nachdem was zuerst eintrat. Ein sekundärer Endpunkt war die Zeit bis zur nächsten Punktion nach der letzten Removab-Infusion. Für diese Analyse wurden Patienten ausgeschlossen, die nach Removab-Gabe punktionsfrei verstorben waren. Im Median betrug die punktionsfreie Zeit 77 Tage nach Removab-Behandlung gegenüber 13 Tagen in der Kontrollgruppe (p<0,0001). Die häufigsten Nebenwirkungen wie Fieber, Übelkeit oder Erbrechen stehen im Zusammenhang mit dem postulierten Wirkprinzip des Antikörpers. Sie sind daher erwartet, zudem meist von geringer bis mittlerer Intensität, symptomatisch behandelbar und in der Regel zeitlich begrenzt.
Maligner Aszites
Maligner Aszites kann von unterschiedlichen Tumoren verursacht werden. Die Besiedlung der Bauchhöhle mit Tumorzellen führt zu einer Ansammlung von Flüssigkeit in der Bauchhöhle und ist mit einer ungünstigen Prognose für den Patienten verbunden. Die häufigste Behandlungsmethode ist die Punktion der Bauchhöhle, die in der Regel im Abstand von 1-2 Wochen wiederholt werden muss und zu Komplikationen wie Infektionen oder hohem Flüssigkeits- und Proteinverlust führen kann. Removab zerstört die Krebszellen in der Bauchhöhle und bekämpft damit direkt die Ursache des Aszites.
Trifunktionaler Antikörper Removab (catumaxomab)
Removab ist mit seinem trifunktionalen Wirkprinzip der erste Antikörper einer neuen Generation. Ziel der Therapie mit Removab ist es, eine verstärkte Immunreaktion gegen Krebszellen zu erreichen, die Hauptursache der Aszitesbildung sind. Das Wirkprinzip von Removab beruht auf der gleichzeitigen Bindung an drei unterschiedliche Zelltypen: Erstens an EpCAM (Epitheliales Zelladhäsionsmolekül) auf Karzinomzellen, zweitens an das CD3-Molekül auf T-Zellen und drittens an die intakte Fc-Region von akzessorischen Immuneffektorzellen (Makrophagen, Monozyten, dendritische Zellen, natürliche Killerzellen). Resultierend aus dieser simultanen Bindung erfolgt die gegenseitige Stimulierung und Aktivierung von T-Zellen und akzessorischen Zellen. Damit wird eine verstärkte Immunantwort und eine Zerstörung der Krebszellen ermöglicht. Daten aus Tierexperimenten mit trifunktionalen Antikörpern weisen zudem darauf hin, dass eine anhaltende Immunisierung gegen das Wiederauftreten von Krebs möglich ist. Removab wird in verschiedenen Indikationen entwickelt, wie in Magenkrebs und Eierstockkrebs. Catumaxumab (Removab) ist ein von TRION Pharma GmbH entwickelter trifunktionaler Antikörper.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 11,4 Milliarden Euro. Zum 30. September 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 121.288 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Fresenius Biotech ist ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, das auf die Entwicklung und Vermarktung von Biopharmazeutika im Bereich der Onkologie und Transplantationsmedizin ausgerichtet ist. Fresenius Biotech hat seinen Sitz in München. Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius-biotech.de.
TRION Pharma ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das trifunktionale Antikörper gemeinsam mit Fresenius Biotech entwickelt und am Standort München produziert. Weitere Informationen im Internet unter www.trionpharma.de.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Der Gesundheitskonzern Fresenius ist weiter auf Wachstumskurs: Im Geschäftsjahr 2008 hat das Unternehmen Bestmarken bei Umsatz und Gewinn erreicht. „2008 war erneut ein sehr erfolgreiches Jahr für Fresenius", sagte Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius SE. „In allen Unternehmensbereichen konnten wir Umsatz und Ergebnis deutlich steigern. Unser Geschäftsmodell bewährt sich auch in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld. Wir sind daher sehr zuversichtlich, unsere positive Geschäftsentwicklung auch im Jahr 2009 fortsetzen zu können", so Schneider.
Der Konzernumsatz stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr währungsbereinigt um 13 Prozent auf 12,3 Milliarden Euro. Das um Sondereinflüsse* bereinigte Konzern-Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg währungsbereinigt um elf Prozent auf 1,7 Milliarden Euro, der bereinigte Konzern-Jahresüberschuss um 13 Prozent auf 450 Millionen Euro. Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich im abgelaufenen Jahr um sieben Prozent auf mehr als 122.000. Aufgrund der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung soll die Dividende um sechs Prozent auf 0,70 Euro je Stammaktie und 0,71 Euro je Vorzugsaktie steigen.
Alle vier Fresenius-Unternehmensbereiche trugen zum starken Umsatz- und Ergebniswachstum bei. Der im DAX 30 vertretene Dialyse-Weltmarktführer Fresenius Medical Care erzielte ein Umsatzplus von neun Prozent auf 10,6 Milliarden US-Dollar, der Jahresüberschuss erhöhte sich um 14 Prozent auf 818 Millionen US-Dollar. Fresenius Kabi, spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös zu verabreichende Arzneimittel, klinische Ernährung, medizintechnische Produkte und Transfusionstechnologie, steigerte den Umsatz um 23 Prozent und das Ergebnis vor Zinsen und Steuern um 33 Prozent. Zu diesem kräftigen Anstieg trug die Akquisition von APP Pharmaceuticals im Sommer 2008 bei. Der Krankenhaus-Betreiber Fresenius Helios setzte mit einem Umsatzanstieg von 15 Prozent und einem Anstieg des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern von 13 Prozent ebenfalls das Wachstum der vergangenen Jahre fort und baute seine Position im deutschen Krankenhausmarkt mit der Übernahme von sechs Kliniken aus. Fresenius Vamed, tätig im Bereich der Planung, Errichtung und dem Betrieb von Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen, erzielte ein kräftiges Umsatzplus von 28 Prozent. Der Auftragseingang kletterte auf ein Allzeithoch. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern konnte Fresenius Vamed um 15 Prozent zulegen.
Auch im laufenden Jahr will Fresenius weiter wachsen: Das Unternehmen erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes um mehr als zehn Prozent und des Jahresüberschusses vor Sondereinflüssen um rund zehn Prozent. Alle Unternehmensbereiche sollen erneut zum Umsatz- und Ergebniswachstum beitragen.
*Die bereinigten Ergebniszahlen zeigen die operative Entwicklung des Konzerns. Inklusive der Sondereinflüsse würden der EBIT 1,48 Milliarden Euro und der Jahresüberschuss 270 Millionen Euro betragen. Bei den Sondereinflüssen handelt es sich im Wesentlichen um die Abschreibung erworbener Entwicklungsaktivitäten aus der Akquisition von APP Pharmaceuticals.
Eine ausführliche Presse-Information mit zahlreichen Finanzdaten finden Sie unter www.fresenius.de.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 12,3 Milliarden Euro. Zum
31. Dezember 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 122.217 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungegewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
- Umsatz: 12,3 Mrd €, +9 % zu Ist-Kursen, +13 % währungsbereinigt
- EBIT, bereinigt: 1,7 Mrd €, +7 % zu Ist-Kursen, +11 % währungsbereinigt
- Jahresüberschuss, bereinigt: 450 Mio €, +10 % zu Ist-Kursen, +13% währungsbereinigt
- Umsatz und Ergebnis in allen Unternehmensbereichen deutlich gesteigert
- Ausgezeichnete Geschäftsentwicklung im 4. Quartal 2008 fortgesetzt
- Langfristige Finanzierung der Akquisition von APP Pharmaceuticals erfolgreich abgeschlossen
- 16. Dividendenerhöhung in Folge vorgeschlagen
- Deutlicher Umsatz- und Ergebniszuwachs im Jahr 2009 erwartet
Der Jahresabschluss gemäß US-GAAP zum 31. Dezember 2008 enthält Sondereinflüsse aus der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um die Abschreibung erworbener Entwicklungsaktivitäten aus der Akquisition von APP Pharmaceuticals, die zu einem nicht liquiditätswirksamen Aufwand in Höhe von 272 Mio € führt. Gemäß der Rechnungslegung nach IFRS wird dieser Betrag aktiviert und über die erwartete Nutzungsdauer der entwickelten Produkte abgeschrieben. Die Abschlüsse nach IFRS und US-GAAP weichen daher deutlich voneinander ab. US-GAAP hat seit dem Jahr 2009 diese Rechnungslegungsvorschrift von der Rechnungslegung nach IFRS übernommen.
Die bereinigten Ergebniszahlen zeigen die operative Entwicklung des Konzerns im Berichtszeitraum. Inklusive der Sondereinflüsse beträgt der EBIT 1.477 Mio € und der Jahresüberschuss 270 Mio € (s. Überleitungsrechnung auf S. 4). Nach IFRS betragen der EBIT 1.760 Mio € und der Jahresüberschuss 529 Mio €.
Dividendenerhöhung vorgeschlagen
Aufgrund der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung 2008 wird der Vorstand dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende um 6 % zu erhöhen. Für das Geschäftsjahr 2008 soll eine Dividende je Stammaktie von 0,70 € (2007: 0,66 €) und je Vorzugsaktie von 0,71 € (2007: 0,67 €) gezahlt werden. Die Ausschüttungssumme erhöht sich um 10 % auf 113,6 Mio €.
Positiver Ausblick für das Jahr 2009: Deutlicher Umsatz- und Ergebniszuwachs erwartet
Auch im laufenden Jahr soll sich die positive Geschäftsentwicklung fortsetzen: Fresenius erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes um mehr als 10 %. Das organische Wachstum soll zwischen 6 und 8 % liegen. Der Jahresüberschuss (vor Sondereinflüssen) soll währungsbereinigt um rund 10 % wachsen. Die Sondereinflüsse betreffen die Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) und sind nicht liquiditätswirksam.
Für Investitionen in Sachanlagen sind 700 bis 750 Mio € vorgesehen (2008: 764 Mio €).
Umsatz steigt währungsbereinigt um 13 %
Der Konzernumsatz stieg währungsbereinigt um 13 % und zu Ist-Kursen um 9 % auf 12.336 Mio € (2007: 11.358 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 8 %. Akquisitionen - insbesondere die zum 1. September 2008 konsolidierte APP Pharmaceuticals - trugen 5 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 4 %. Dies ist hauptsächlich auf die Abschwächung des US-Dollars gegenüber dem Euro zurückzuführen, die durchschnittlich 7 % betrug.
In den Unternehmensbereichen wirkten sich die vorgenannten Einflussfaktoren auf das Umsatzwachstum wie folgt aus:
In Europa stieg der Umsatz währungsbereinigt um 15 % und organisch um 9 %. In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz währungsbereinigt um 9 % und organisch um 5 %. Der deutliche währungsbereinigte Anstieg beruht hauptsächlich auf der erstmaligen Konsolidierung von APP Pharmaceuticals. Sehr gute organische Wachstumsraten wurden in der Region Asien-Pazifik mit 17 % und in Lateinamerika mit 18 % erzielt.
Hohes Ergebniswachstum erreicht
Der bereinigte Konzern-EBITDA erhöhte sich währungsbereinigt um 12 % und zu Ist-Kursen um 9 % auf 2.203 Mio € (2007: 2.030 Mio €). Der bereinigte Konzern-EBIT stieg währungsbereinigt um 11 % und zu Ist-Kursen um 7 % auf 1.727 Mio € (2007: 1.609 Mio €). Die bereinigte EBIT-Marge betrug 14,0 % (2007: 14,2 %). Der bereinigte Konzern-EBIT enthält Abschreibungen auf erworbene immaterielle Vermögensgegenstände von APP Pharmaceuticals in Höhe von 8 Mio €. Diese sind nicht liquiditätswirksam. Der Konzern-EBIT inklusive der Sondereinflüsse lag bei 1.477 Mio €.
Das Zinsergebnis des Konzerns betrug -431 Mio € (2007: -368 Mio €). Niedrigere durchschnittliche Zinssätze auf Verbindlichkeiten der Fresenius Medical Care und Effekte aus der Währungsumrechnung wirkten sich positiv aus, gegenläufig wirkten die höheren Finanzverbindlichkeiten aufgrund der Akquisitionen von APP Pharmaceuticals und Dabur Pharma.
Die bereinigte Konzern-Steuerquote betrug 34,1 % (2007: 36,1 %). Inklusive der Sondereinflüsse betrug die Konzern-Steuerquote 39,5 %.
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn erhöhte sich auf 404 Mio € (2007: 383 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an der Fresenius Medical Care.
Der bereinigte Konzern-Jahresüberschuss stieg währungsbereinigt um 13 % und zu Ist-Kursen um 10 % auf 450 Mio € (2007: 410 Mio €). Das bereinigte Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich auf 2,85 €, das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie auf 2,86 € (2007: Stammaktie 2,64 €, Vorzugsaktie 2,65 €). Dies entspricht einem währungsbereinigten Plus von jeweils 11 %.
Überleitungsrechnung auf das bereinigte Ergebnis
Die folgende Tabelle zeigt die Sondereinflüsse in der Überleitung vom bereinigten EBIT und Jahresüberschuss auf das Ergebnis 2008 gemäß US-GAAP:
Die erworbenen Entwicklungsaktivitäten werden gemäß der bis zum Ende des Jahres 2008 gültigen Rechnungslegungsvorschrift nach US-GAAP zum Erwerbszeitpunkt vollständig abgeschrieben.
Die Bewertung des Vorratsvermögens zu Marktpreisen ergab eine Aufwertung der unfertigen und fertigen Erzeugnisse. Dieser Betrag wird über den Verkaufszeitraum der betreffenden Produkte abgeschrieben.
Der Währungsgewinn ergibt sich aus dem nun stärkeren US-Dollar, wodurch sich u. a. der Wert von konzerninternen US-Dollar-Darlehen an Fresenius Kabi Pharmaceuticals Holding, Inc. erhöht hat.
Die Pflichtumtauschanleihe und der Besserungsschein (CVR) werden als Verbindlichkeit gebucht. Aus diesem Grund wird der Rückzahlungswert zu Marktpreisen bewertet. Die Marktwertveränderung (mark-to-market-accounting) führt quartalsweise über die gesamte Laufzeit der Instrumente zu einem Gewinn oder einem Aufwand.
In den Einmalkosten der Finanzierung sind Bankgebühren für die Bereitstellung und Kosten der zwischenzeitlich abgelösten Brückenfinanzierung sowie die vollständige Abschreibung der Finanzierungskosten einer syndizierten Kreditfazilität von APP Pharmaceuticals aus dem Jahr 2007 enthalten.
Inklusive der Sondereinflüsse betrug der Konzern-Jahresüberschuss 270 Mio €. Inklusive der Sondereinflüsse betrug das Ergebnis je Stammaktie 1,71 € und das Ergebnis je Vorzugsaktie 1,72 €.
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte im Jahr 2008 764 Mio € in Sachanlagen (2007: 700 Mio €). Der Anstieg spiegelt das hohe organische Wachstumspotential in den Märkten wider, in denen Fresenius aktiv ist. Das Akquisitionsvolumen belief sich auf 3.853 Mio € (2007: 618 Mio €). Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um die Akquisition von APP Pharmaceuticals.
Nachhaltige Cashflow-Entwicklung
Der operative Cashflow betrug 1.074 Mio € und lag unter dem Wert von 1.296 Mio € im Jahr 2007. Dies ist hauptsächlich zurückzuführen auf die Erhöhung des Nettoumlaufvermögens. Grund hierfür ist der Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie der Aufbau von Vorratsvermögen. Die Cashflow-Marge lag bei 8,7 % (2007: 11,4 %). Aufgrund des niedrigeren operativen Cashflows und der auf 736 Mio € gestiegenen Nettoinvestitionen in Sachanlagen (2007: 662 Mio €) reduzierte sich der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden auf 338 Mio € (2007: 634 Mio €). Die Dividenden in Höhe von 245 Mio € wurden vollständig aus dem Cashflow finanziert. Der Mittelbedarf aus Akquisitionen wurde über Eigenkapitalmaßnahmen und neue Fremdmittel gedeckt.
Vermögens- und Kapitalstruktur durch APP-Akquisition beeinflusst
Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich zu Ist-Kursen um 34 % und währungsbereinigt um 31 % auf 20.544 Mio € (31. Dezember 2007: 15.324 Mio €). Der Anstieg ist hauptsächlich der Akquisition von APP Pharmaceuticals zuzurechnen. Das Umlaufvermögen erhöhte sich währungsbereinigt und zu Ist-Kursen um 18 % auf 5.078 Mio € (31. Dezember 2007: 4.291 Mio €). Die langfristigen Vermögensgegenstände stiegen währungsbereinigt um 36 % und zu Ist-Kursen um 40 % auf 15.466 Mio € (31. Dezember 2007: 11.033 Mio €).
Das Eigenkapital einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter stieg zu Ist-Kursen um 15 % und währungsbereinigt um 12 % auf 6.943 Mio € (31. Dezember 2007: 6.059 Mio €). Die Eigenkapitalquote einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter betrug 33,8 % (31. Dezember 2007: 39,5 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen im Wesentlichen aufgrund der APP-Akquisition auf 8.787 Mio € (31. Dezember 2007: 5.699 Mio €). Der Verschuldungsgrad (vor Sondereinflüssen und unter ganzjähriger Einbeziehung der Akquisition von APP Pharmaceuticals, pro forma), gemessen an der Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA, lag zum 31. Dezember 2008 bei 3,6 (31. Dezember 2007: 2,6). Währungsbereinigt betrug die Kennziffer 3,5.
Die langfristige Finanzierung der Akquisition von APP Pharmaceuticals wurde im Januar 2009 erfolgreich abgeschlossen. Über die Tochtergesellschaft Fresenius U.S. Finance II hat Fresenius eine vorrangige unbesicherte Anleihe in Höhe von insgesamt 800 Mio US$ in einer Euro-Tranche und einer US-Dollar-Tranche begeben. Die Anleihe hat eine Laufzeit bis 2015. Fresenius hat die Mittel der Emission im Wesentlichen verwendet, um die seit September 2008 bestehende Zwischenfinanzierung in Höhe von 650 Mio US$ abzulösen, die zur Finanzierung der Akquisition von APP Pharmaceuticals in Anspruch genommen wurde.
Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 31. Dezember 2008 waren im Konzern 122.217 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit beschäftigt (31. Dezember 2007: 114.181). Dies entspricht einem Zuwachs von 7 %. Der Anstieg erfolgte hauptsächlich bei Fresenius Medical Care und Fresenius Kabi, hier im Wesentlichen durch die Akquisitionen von APP Pharmaceuticals und von Dabur Pharma.
Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.
Fresenius Biotech hat eine positive Beurteilung für die Zulassung des Antikörpers Removab® zur Behandlung von malignem Aszites durch den Ausschuss der EMEA für Humanarzneimittel (CHMP) erhalten. Das Unternehmen hatte den Zulassungsantrag im Dezember 2007 bei der europäischen Arzneimittelbehörde EMEA eingereicht. Die Zustimmung der Europäischen Kommission, die üblicherweise auf der Grundlage der CHMP-Empfehlung entscheidet, wird in den nächsten Monaten erwartet. Mit der Zustimmung ist die Zulassung in allen EU-Ländern verbunden. Fresenius Biotech plant, unmittelbar nach Erhalt der Zulassung mit der Markteinführung von Removab® zu beginnen.
Der EBIT der Fresenius Biotech betrug im Geschäftsjahr 2008 –47 Mio € (2007: -50 Mio €). Für 2009 erwartet Fresenius Biotech, dass der EBIT bei –40 bis –50 Mio € liegen wird.
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 31. Dezember 2008 behandelte Fresenius Medical Care 184.086 Patienten in 2.388 Dialysekliniken.
- Hohes organisches Umsatzwachstum von 7 % erreicht
- Jahresüberschuss steigt um 14 %
- Ausblick 2009: Umsatz von mehr als 11,1 Milliarden US$ und Jahresüberschuss von 850 bis 890 Millionen US$ erwartet
Fresenius Medical Care erreichte ein sehr gutes Umsatzplus von 9 % auf 10.612 Mio US$ (2007: 9.720 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 7 %. Währungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 1 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 7 % auf 7.737 Mio US$ (2007: 7.213 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 15 % auf 2.875 Mio US$ (2007: 2.507 Mio US$).
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 5 % auf 7.005 Mio US$ (2007: 6.663 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 4 % auf 6.247 Mio US$. Die durchschnittliche Vergütung je Dialysebehandlung in den USA stieg im 4. Quartal 2008 um 3 % auf 335 US$ gegenüber 325 US$ im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Anstieg der durchschnittlichen Vergütung pro Behandlung basiert hauptsächlich auf einer Zunahme der Erstattungsraten privater Krankenversicherungen. Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 18 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 3.607 Mio US$ (2007: 3.057 Mio US$).
Der EBIT stieg um 6 % auf 1.672 Mio US$ (2007: 1.580 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 15,8 % (2007: 16,3 %). Der Rückgang der Marge wurde im Wesentlichen verursacht durch gestiegene Personal-, Material- und andere operative Kosten. Hinzu kamen eine geringere Verwendung und niedrigere Erstattungssätze für das blutbildende Medikament EPO sowie höhere Preise für das gerinnungshemmende Medikament Heparin in Nordamerika. Die Margen wurden auch durch ein beschleunigtes Wachstum des Dienstleistungsgeschäfts im Segment „International" in Verbindung mit Anlaufkosten für neue Kliniken und durch ungünstige Währungseffekte beeinflusst. Zudem stiegen sowohl in Nordamerika als auch im Segment „International" die Abschreibungen als Folge der Erweiterungen der Produktionsstätten. Dies wurde teilweise kompensiert durch steigende Umsätze mit privaten Krankenversicherern, höhere Absatzzahlen bei Dialyseprodukten sowie andere operative Verbesserungen. Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 14 % auf 818 Mio US$ (2007: 717 Mio US$).
Fresenius Medical Care rechnet für das Geschäftsjahr 2009 mit einem Umsatz von mehr als 11,1 Mrd US$, was einem währungsbereinigten Anstieg von 8 % entspricht. Der Jahresüberschuss soll 2009 zwischen 850 und 890 Mio US$ liegen.
Weitere Informationen: Siehe Presse-Information Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös verabreichte generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
- Ausgezeichnetes organisches Umsatzwachstum von 9 %
- Ausblick 2009: 25 - 30 % währungsbereinigtes Umsatzwachstum und EBIT-Marge von 19,5 bis 20,5 % erwartet (Prognose beruht auf dem US$/€-Wechselkurs vom Jahresbeginn 2009)
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 23 % auf 2.495 Mio € (2007: 2.030 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug ausgezeichnete 9 %. Nettoakquisitionen hatten einen Einfluss von 16 %, darunter die Akquisitionen von APP Pharmaceuticals und Dabur Pharma. Beide werden seit dem 1. September 2008 konsolidiert. Währungsum-rechnungseffekte wirkten sich mit 2 % negativ aus. Sie ergaben sich vor allem aus der Abschwächung der Währungen in Großbritannien, Südafrika und Korea gegenüber dem Euro.
In Europa stieg der Umsatz organisch um 5 % auf 1.499 Mio €. In der Region Asien-Pazifik erreichte Fresenius Kabi ein hohes organisches Umsatzwachstum von 21 % auf 381 Mio €. In Lateinamerika/Afrika betrug der Umsatz 279 Mio €, das organische Wachstum lag bei 13 %. In Nordamerika belief sich der Umsatz auf 336 Mio €.
Der EBIT stieg um 33 % auf 443 Mio € (2007: 332 Mio €). Darin enthalten sind nicht liquiditätswirksame Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände von APP Pharmaceuticals in Höhe von 8 Mio €. Die EBIT-Marge stieg auf 17,8 % (2007: 16,4 %). Vor Akquisitionseffekten betrug die EBIT-Marge 16,6 %. Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 9 % auf 200 Mio € (2007: 183 Mio €).
APP Pharmaceuticals hat die Prognose für das Geschäftsjahr 2008 erreicht: Die Gesellschaft steigerte den Umsatz im Jahr 2008 um 20 % auf 777 Mio US$ (2007: 647 Mio US$). Der adjustierte EBITDA* betrug 317 Mio US$ (2007: 253 Mio US$). Die Integration der Gesellschaft verläuft nach Plan.
Die Akquisition von APP Pharmaceuticals soll ab dem Jahr 2010 zu Umsatzsynergien führen. Ausgewählte Produkte von Fresenius Kabi, insbesondere im Bereich der parenteralen Ernährung, sollen in den USA vermarktet werden. Umgekehrt ist geplant, Produkte von APP auch außerhalb der USA einzuführen. Insgesamt erwartet Fresenius Kabi dadurch einen zusätzlichen Umsatz von 50 - 70 Mio € im Jahr 2013.
Für das Jahr 2009 erwartet Fresenius Kabi, dass sich die positive Geschäftsentwicklung fortsetzt: Der Umsatz soll währungsbereinigt um 25 bis 30 % steigen. Fresenius Kabi rechnet im Geschäftsjahr 2009 mit einer EBIT-Marge von 19,5 bis 20,5 %. Die Marge von Fresenius Kabi unterliegt Translationseffekten, da APP einen überproportionalen Ergebnisbeitrag im US$-Raum erwirtschaftet. Die Prognose beruht auf dem US$/€-Wechselkurs vom Jahresbeginn 2009.
Mittelfristig erwartet Fresenius Kabi ein organisches Umsatzwachstum von 8 bis 10 %. Die EBIT-Marge soll zwischen 19 und 21 % liegen.
Die Sondereinflüsse im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals sind in der Segmentberichterstattung im Segment „Konzern/Sonstige" enthalten.
* Non-GAAP-Kennzahl – definiert im Zusammenhang mit dem Besserungsschein (CVR) aus der APP-Transaktion
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist einer der größten deutschen privaten Krankenhausbetreiber. Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 62 eigene Kliniken, darunter fünf Maximalversorger in Berlin-Buch, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. HELIOS versorgt in seinen Kliniken stationär jährlich rund 600.000 Patienten und verfügt insgesamt über mehr als 18.000 Betten.
- Ausgezeichnetes Umsatz- und Ergebniswachstum
- Position im deutschen Krankenhausmarkt ausgebaut
- Ausblick 2009: Umsatz von >2,3 Mrd € und EBIT von 180 - 200 Mio € erwartet
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 15 % auf 2.123 Mio € (2007: 1.841 Mio €). Nettoakquisitionen, im Wesentlichen die HELIOS Kliniken in Krefeld, trugen 10 % zum Umsatzwachstum bei. Fresenius Helios erzielte ein hervorragendes organisches Wachstum von 5 %. Grund für diese Entwicklung ist die deutlich gestiegene Fallzahl im Vergleich zum Vorjahr.
Der EBIT stieg um 13 % auf 175 Mio € (2007: 155 Mio €) dank der sehr guten Entwicklung in den etablierten Kliniken. Die EBIT-Marge lag bei 8,2 % (2007: 8,4 %). Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 25 % auf 80 Mio € (2007: 64 Mio €).
Der Umsatz der etablierten Kliniken stieg um 5 % auf 1.921 Mio €. Der EBIT verbesserte sich um 18 % auf 181 Mio €. Die EBIT-Marge betrug ausgezeichnete 9,4 % (2007: 8,4 %). Die akquirierten Kliniken (Konsolidierung < 1 Jahr) erzielten einen Umsatz von 202 Mio € und einen EBIT in Höhe von -6 Mio €.
Die Erstkonsolidierung des Krankenhauses Mariahilf, Hamburg, erfolgte zum 1. August 2008. Im Februar 2009 hat HELIOS die im Dezember 2008 angekündigte Akquisition von drei Krankenhäusern des Landkreises Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt und zwei Krankenhäusern im Landkreis Northeim in Niedersachsen erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt erzielten diese fünf Kliniken im Jahr 2007 einen Umsatz von rund 136 Mio €.
Der Ausblick für das Gesamtjahr 2009 ist weiterhin positiv: Fresenius Helios erwartet einen Umsatz von mehr als 2,3 Mrd €. Der EBIT soll auf 180 bis 200 Mio € steigen.
Fresenius Helios plant im Jahr 2010 einen Umsatz von 2,5 Mrd € zu erreichen.
Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.
- Kräftiger Umsatzanstieg von 28 %
- Neuer Bestwert bei Auftragseingang
- Ausblick 2009: Umsatz und EBIT-Zuwachs von 5 bis 10 % erwartet
Fresenius Vamed erzielte einen ausgezeichneten Umsatzanstieg von 28 % auf 524 Mio € (2007: 408 Mio €). Akquisitionen trugen 5 % zum Umsatzwachstum bei. Entkonsolidierungen wirkten sich mit 2 % negativ aus. Das organische Wachstum betrug 25 %. Im Projektgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 30 % auf 336 Mio € (2007: 259 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft stieg der Umsatz um 26 % auf 188 Mio € (2007: 149 Mio €).
Der EBIT stieg um 15 % auf 30 Mio € (2007: 26 Mio €). Die EBIT-Marge lag bei 5,7 % (2007: 6,4 %). Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 13 % auf 26 Mio € (2007: 23 Mio €).
Ausgezeichnet haben sich auch der Auftragseingang und der Auftragsbestand entwickelt: Der Auftragseingang im Projektgeschäft stieg um 8 % auf einen neuen Bestwert von 425 Mio € (2007: 395 Mio €). Der Auftragsbestand zum 31. Dezember 2008 belief sich auf 571 Mio € (31. Dezember 2007: 510 Mio €, +12 %).
Fresenius Vamed erwartet für das Jahr 2009 sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT ein Wachstum zwischen 5 und 10 %.
Mittelfristig erwartet Fresenius Vamed ein organisches Umsatzwachstum von 5 bis 10 % p.a. Die EBIT-Marge soll sich in der Größenordnung von 5 bis 6 % bewegen.
Pressekonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2008 findet in der Fresenius-Konzernzentrale in Bad Homburg v.d.H. am 19. Februar 2009 um 10.00 Uhr MEZ eine Pressekonferenz statt. Die Übertragung der Pressekonferenz können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Presse / Präsentationen verfolgen. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.
Geschäftsbericht 2008
Der Bericht für das Geschäftsjahr 2008 steht ab dem 18. März 2009 unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations / Finanzberichte zur Verfügung.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 12,3 Milliarden Euro. Zum
31. Dezember 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 122.217 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungegewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Konzernzahlen auf einen Blick
- Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (US-GAAP)
- Kennzahlen der Konzern-Bilanz (US-GAAP)
- Konzern-Kapitalflussrechnung (US-GAAP)
- Segmentberichterstattung nach Unternehmensbereichen 1.-4. Quartal 2008 (US-GAAP)
- Segmentberichterstattung nach Unternehmensbereichen 4. Quartal 2008 (US-GAAP)
siehe PDF-Datei
Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2008
Umsatz |
10.612 Mio. US-$ |
+ 9% | |
Operatives Ergebnis (EBIT) |
1.672 Mio. US-$ |
+ 6% | |
Jahresüberschuss |
818 Mio. US-$ |
+ 14% | |
Gewinn je Aktie |
2,75 US-$ |
+ 13% |
Dividendenvorschlag
Stammaktie | 0,58 € | + 7% | |
Vorzugsaktie | 0,60 € | + 7% |
Kennzahlen für das vierte Quartal 2008
Umsatz |
2.722 Mio. US-$ |
+ 6% | |
Operatives Ergebnis (EBIT) |
433 Mio. US-$ |
+ 1% | |
Quartalsergebnis |
241 Mio. US-$ |
+ 9% | |
Gewinn je Aktie |
0,72 US-$ |
+ 8% |
Fresenius Medical Care hat 2008 erneut Umsatz und Ertrag deutlich gesteigert, die eigenen Ziele klar erreicht und dabei neue Rekordwerte erzielt. Das Unternehmen behandelte mehr Patienten in seinen Dialysekliniken und steigerte weltweit den Umsatz mit Produkten und Dienstleistungen für die Behandlung chronisch Nierenkranker. Aufgrund des sehr guten Geschäftsverlaufs schlägt das Unternehmen seinen Aktionären vor, die Dividende zum zwölften Mal in Folge zu erhöhen. Auch 2009 sollen Umsatz und Ergebnis trotz des schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeldes weiter steigen: Das Unternehmen rechnet mit einem Umsatz von mehr als 11,1 Milliarden US-Dollar und einem Jahresüberschuss zwischen 850 und 890 Millionen US-Dollar.
Viertes Quartal 2008
Umsatz
Der Gesamtumsatz hat sich im vierten Quartal 2008 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6% auf 2,722 Milliarden US-Dollar erhöht (10% währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 9%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 7% auf 1,984 Milliarden US-Dollar (9% währungsbereinigt) im vierten Quartal 2008. Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs im gleichen Zeitraum um 4% auf 738 Millionen US-Dollar (12% währungsbereinigt).
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 9% auf 1,852 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 7% auf 1,632 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum belief sich auf 6%. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA stieg im vierten Quartal 2008 um 3% auf 335 US-Dollar gegenüber 325 US-Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Anstieg der durchschnittlichen Vergütung pro Behandlung basiert hauptsächlich auf einer Zunahme der Erstattungsraten privater Krankenversicherungen. Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 22% auf 220 Millionen US-Dollar, was vor allem auf den starken Absatz von Medikamenten für Dialysepatienten, Dialysatoren (künstlichen Nieren) und Konzentraten zurückzuführen ist.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz gegenüber dem vierten Quartal 2007 um 1% (12% währungsbereinigt) auf 870 Millionen US-Dollar. Das organische Wachstum im Segment „International" betrug 12%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 6% (18% währungsbereinigt) auf 352 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten ging um 3% auf 518 Millionen US-Dollar zurück, währungsbereinigt stieg er um 8%. Dies ist vor allem auf starke Umsätze mit Dialysatoren (künstlichen Nieren) und Dialysemaschinen zurückzuführen.
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs um 1% auf 433 Millionen US-Dollar verglichen mit 428 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2007. Die operative Marge (EBIT-Marge) lag mit 15,9% im vierten Quartal 2008 unter dem Wert von 16,6% im vierten Quartal 2007. Dieser Rückgang wurde im Wesentlichen verursacht durch gestiegene Personalausgaben, Anlaufkosten für neue Kliniken, höhere Preise für das gerinnungshemmende Medikament Heparin in Nordamerika sowie durch ungünstige Währungseffekte im Segment „International". Teilweise kompensiert wurde dieser Rückgang durch Umsatzwachstum aus der steigenden Vergütung bei Dialysedienstleistungen und einem weiterhin über dem Marktwachstum liegenden Absatz von Dialyseprodukten.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im vierten Quartal 2008 auf 85 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 90 Millionen US-Dollar im vierten Quartal des Vorjahres. Diese positive Entwicklung ist vornehmlich auf niedrigere durchschnittliche Zinssätze zurückzuführen sowie auf eine optimierte Finanzierungsstruktur, die sich aus der Ablösung eines Teils der hochverzinslichen genusscheinähnlichen Wertpapiere („Trust Preferred Securities") ergeben hat.
Die Ertragssteuern beliefen sich auf 124 Millionen US-Dollar gegenüber 135 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2007. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 35,5% (2007: 39,8%). Der Rückgang ist hauptsächlich auf die am 1. Januar 2008 in Kraft getretene Unternehmenssteuerreform in Deutschland zurückzuführen.
Das Quartalsergebnis von Fresenius Medical Care stieg im vierten Quartal 2008 um 9% auf 214 Millionen US-Dollar.
Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im vierten Quartal 2008 um 8% auf 0,72 US-Dollar je Stammaktie nach 0,67 US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Diese Zahlen gelten auch je Stamm-ADS (American Depository Share), weil das Verhältnis zwischen Stammaktie und Stamm-ADS seit dem Aktiensplit 1:1 beträgt. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im vierten Quartal 2008 rund 297,6 Millionen nach 296,3 Millionen im Vorjahresquartal.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich im vierten Quartal 2008 auf 301 Millionen US-Dollar. Dies entspricht etwa 11% des Umsatzes. Der Cash Flow beruht vor allem auf dem sehr guten operativen Ergebnis, gegenläufig wirkte sich eine Zunahme des Nettoumlaufvermögens aus.
Die Netto-Investitionen lagen bei 181 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 120 Millionen US-Dollar nach 126 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2007. Für Akquisitionen abzüglich Veräußerungen verwendete Fresenius Medical Care 88 Millionen US-Dollar.
Geschäftsjahr 2008
Umsatz und Ertrag
Im Geschäftsjahr 2008 wuchs der Umsatz um 9% (währungsbereinigt um 8%) auf 10,612 Milliarden US-Dollar. Der organische Umsatzanstieg betrug im selben Zeitraum 7%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 7% (währungsbereinigt um 6%) auf 7,737 Milliarden US-Dollar, der Umsatz mit Dialyseprodukten um 15% (währungsbereinigt um 11%) auf 2,875 Milliarden US-Dollar.
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 5% auf 7,005 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 4% auf 6,247 Milliarden US-Dollar, der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 15% auf 758 Millionen US-Dollar.
Im Segment „International" lag der Umsatz bei 3,607 Milliarden US-Dollar, dies ist eine Steigerung von 18% (währungsbereinigt 13%). Im Dialysedienstleistungsgeschäft steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 23 % (währungsbereinigt 18%) auf 1,490 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 15% auf 2,117 Milliarden US-Dollar (währungsbereinigt 10%).
Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 6% auf 1,672 Milliarden US-Dollar nach 1,580 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 2007. Die EBIT-Marge betrug 15,8% (2007: 16,3%). Der Rückgang der Marge wurde im Wesentlichen verursacht durch gestiegene Personal-, Material- und andere operative Kosten. Hinzu kamen eine geringere Verwendung und niedrigere Erstattungssätze für das blutbildende Medikament EPO sowie höhere Preise für das gerinnungshemmende Medikament Heparin in Nordamerika. Die Margen wurden auch durch ein beschleunigtes Wachstum des Dienstleistungsgeschäftes im Segment „International" in Verbindung mit Anlaufkosten für neue Kliniken und durch ungünstige Währungseffekte beeinflusst. Zudem stiegen sowohl in Nordamerika als auch im Segment „International" die Abschreibungen als Folge der Erweiterungen der Produktionsstätten. Dies wurde teilweise kompensiert durch steigende Umsätze mit privaten Krankenversicherern, höhere Absatzzahlen bei Dialyseprodukten sowie andere operative Verbesserungen.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im Geschäftsjahr 2008 auf 336 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 371 Millionen US-Dollar im Geschäftsjahr 2007. Dieser Rückgang resultiert hauptsächlich aus niedrigeren durchschnittlichen Zinssätzen in Verbindung mit der geänderten Finanzierungsstruktur, die sich aus der Ablösung eines Teils der hochverzinslichen genusscheinähnlichen Wertpapiere („Trust Preferred Securities") ergeben hat.
Die Ertragssteuern beliefen sich im Geschäftsjahr 2008 auf 489 Millionen US-Dollar gegenüber 466 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres, verursacht durch die gestiegenen Erträge. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 36,6% nach 38,5% im Geschäftsjahr 2007. Der Grund dafür sind Steuersenkungen in Zusammenhang mit der am 1. Januar 2008 in Kraft getretenen Unternehmenssteuerreform in Deutschland.
Der Jahresüberschuss im Geschäftsjahr 2008 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 14% auf 818 Millionen US-Dollar.
Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug im Geschäftsjahr 2008 pro Stammaktie 2,75 US-Dollar pro Stammaktie, ein Zuwachs um 13%. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien lag im Geschäftsjahr 2008 bei rund 297,0 Millionen.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag 2008 bei 1,016 Milliarden US-Dollar nach 1,200 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 2007. Dies entspricht etwa 10% des Umsatzes. Die Cash Flow-Entwicklung wurde durch das sehr gute operative Ergebnis beeinflusst, gegenläufig wirkten sich eine Zunahme der Forderungslaufzeiten sowie des Nettoumlaufvermögens aus.
Die Netto-Investitionen lagen bei 673 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 343 Millionen US-Dollar nach 657 Millionen US-Dollar im Geschäftsjahr 2007. Für Akquisitionen abzüglich Veräußerungen gab Fresenius Medical Care 218 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen belief sich im Geschäftsjahr 2008 auf 125 Millionen US-Dollar.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des vierten Quartals und des Geschäftsjahres 2008 befindet sich im Anhang.
Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum 31. Dezember 2008 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 184.086 Dialysepatienten, 6% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 4% auf 125.857. Einschließlich der 32 von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten in den USA auf 127.539. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 11% auf 58.229.
Zum 31. Dezember 2008 betrieb das Unternehmen 2.388 Dialysekliniken weltweit, davon 1.686 in Nordamerika (1.718 inklusive der von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken). Außerhalb Nordamerikas betrieb das Unternehmen 702 Dialysekliniken. Dies entspricht einem Anstieg von 5% in Nordamerika und 10% außerhalb Nordamerikas.
Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Behandlungen stieg im Geschäftsjahr 2008 um 5% auf etwa 27,87 Millionen. Davon entfielen 19,15 Millionen (+4%) auf Nordamerika und 8,72 Millionen (+9%) auf das Segment „International".
Mitarbeiter
Zum 31. Dezember 2008 arbeiteten 64.666 Menschen (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte) bei Fresenius Medical Care (31. Dezember 2007: 61.406).
Dividende
Fresenius Medical Care setzt die ergebnisorientierte Dividendenpolitik der vergangenen Jahre fort. Die Aktionäre können das zwölfte Jahr in Folge mit einer Anhebung der Dividende rechnen. Auf der Hauptversammlung am 7. Mai 2009 wird den Aktionären eine Dividendenerhöhung um 7% auf 0,58 Euro je Stammaktie (2007: 0,54 Euro) vorgeschlagen.
Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio)
Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio) reduzierte sich vom 2,84-fachen des Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) am Ende des Geschäftsjahres 2007 auf 2,69 am Ende des Geschäftsjahres 2008.
Rating
Im vierten Quartal 2008 ergaben sich keine Änderungen in der Bewertung durch die Ratingagenturen. Die Ratingagentur Standard & Poor's bewertete das Rating von Fresenius Medical Care mit „BB" und den Ausblick als „negativ".
Das Rating von Moody's für Fresenius Medical Care liegt bei „Ba1" mit „stabilem" Ausblick.
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2009
Fresenius Medical Care rechnet für das Geschäftsjahr 2009 mit einem Umsatz von mehr als 11,1 Milliarden US-Dollar, was einem währungsbereinigten Anstieg von 8% entspricht.
Der Jahresüberschuss soll 2009 zwischen 850 und 890 Millionen US-Dollar liegen.
Für Investitionen sind 2009 zwischen 550 und 650 Millionen US-Dollar, für Akquisitionen zwischen 200 und 300 Millionen US-Dollar vorgesehen. Das Unternehmen erwartet, dass der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio) am Jahresende unter dem 2,7-fachen des Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) liegen wird.
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Wir haben im Geschäftsjahr 2008 erneut Rekordergebnisse erzielt und alle unsere Ziele erreicht. Wir schlagen deshalb die zwölfte Dividendenerhöhung in Folge vor. Im Jahr 2008 haben wir durch den Ausbau unseres Klinik-Netzwerks, durch die Erweiterung unserer Produktionskapazitäten und eine Verstärkung unserer Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in künftiges Wachstum investiert. Auch aufgrund dieser Investitionen und einer weiterhin starken Nachfrage nach unseren hochwertigen Dialyseprodukten und Dienstleistungen erwarten wir für das Geschäftsjahr 2009 wieder ein Rekordergebnis."
Pressekonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des vierten Quartals und des Gesamtjahres 2008 lädt Fresenius Medical Care für den heutigen Donnerstag, 19. Februar, zu einer Pressekonferenz ein, die um 10.00 Uhr MEZ in der Konzernzentrale in Bad Homburg beginnt. Die Pressekonferenz wird live im Internet unter der Adresse www.fmc-ag.de im Bereich „Nachrichten und Presse / Video Service" übertragen. Nach der Veranstaltung steht die Aufzeichnung dort als Video-on-demand zur Verfügung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,77 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.388 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 184.086 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
siehe PDF-Datei
Die Fresenius SE wird am 23. März in den DAX 30 aufrücken. Dies teilte die Deutsche Börse gestern Abend nach der Sitzung ihres Arbeitskreises Aktienindizes mit.
„Wir freuen uns über die Aufnahme in den Kreis der führenden börsennotierten deutschen Unternehmen", sagte Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius SE. „Fresenius ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich und profitabel gewachsen. Die Entscheidung der Deutschen Börse bestätigt uns in unserer erfolgreichen Wachstumsstrategie, die wir auch künftig fortsetzen werden. Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, ohne deren außerordentliche Leistungen der Aufstieg in den DAX 30 nicht möglich gewesen wäre."
Mit der Fresenius SE und der Fresenius Medical Care werden künftig zwei Unternehmen der Fresenius-Gruppe dem wichtigsten deutschen Aktienindex angehören. Die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, an der die Fresenius SE rund 36 % der Anteile hält, gehört dem DAX 30 seit 1999 an.
Gemäß der Rangliste Aktienindizes vom 28. Februar 2009 belegten die Fresenius SE Vorzugsaktien Rang 25 bei der Freefloat-Marktkapitalisierung und Rang 37 beim Börsenumsatz. Derzeit ist das Unternehmen im M-DAX vertreten.
Die Fresenius SE ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit vier Unternehmensbereichen: Fresenius Medical Care ist der führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös verabreichte generische Arzneimittel, Infusionstherapien und klinische Ernährung. Fresenius Helios gehört zu den drei großen privaten Krankenhausbetreibern in Deutschland. Fresenius Vamed bietet Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen in den Bereichen Planung, Errichtung und Betrieb an.
Fresenius entwickelte sich in den vergangenen zehn Jahren dynamisch: Der Umsatz verdreifachte sich annähernd von 4,3 Milliarden Euro im Jahr 1998 auf 12,3 Milliarden Euro im Jahr 2008. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg im gleichen Zeitraum von 484 Millionen Euro auf 1.727 Millionen Euro (vor Sondereinflüssen). Der Gesundheitskonzern beschäftigt heute weltweit mehr als 122.000 Mitarbeiter, davon rund 37.000 in Deutschland.
Auch für das laufende Geschäftsjahr rechnet Fresenius mit einer positiven Entwicklung: Der Konzernumsatz soll währungsbereinigt um mehr als 10 %, der Jahresüberschuss* währungsbereinigt um rund 10 % steigen.
* vor Sondereinflüssen aus der Marktwertveränderung der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins (CVR)
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 12,3 Milliarden Euro. Zum
31. Dezember 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 122.217 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungegewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Fresenius Medical Care hat heute bekannt gegeben, dass Finanzvorstand Lawrence A. Rosen bei Fresenius Medical Care ausscheiden wird, um eine neue Aufgabe außerhalb des Unternehmens zu übernehmen. Er wird zunächst weiter in seiner bisherigen Position zur Verfügung stehen, um eine reibungslose Übergabe seiner Aufgaben zu gewährleisten. Lawrence A. Rosen war seit November 2003 Finanzvorstand bei Fresenius Medical Care. Das Unternehmen erwartet, in Kürze einen Nachfolger benennen zu können.
„Wir danken Lawrence Rosen für seine wichtigen Beiträge und wünschen ihm für seine neue Aufgabe alles Gute", sagt Dr. Ben J. Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care. „Fresenius Medical Care ist finanziell sehr gut aufgestellt. Das Unternehmen verfügt über einen starken Cash Flow und hat nur einen geringen langfristigen Refinanzierungsbedarf vor dem Jahr 2011. Für das laufende Jahr erwarten wir eine weiterhin positive Geschäftsentwicklung in allen Regionen und Segmenten.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,77 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.388 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 184.086 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Trägerin des diesjährigen Hanse-Preises für Intensivmedizin ist Priv.-Doz. Dr. med. Heidrun Fink von der Klinik für Anästhesiologie, Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München. Sie erhielt den von der Fresenius SE gestifteten Preis für ihre Arbeit „Systemic inflammatory response syndrome increases immobility-induced neuromuscular weakness", die sie im Februar mit einem Vortrag auf dem 19. Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege in Bremen vorstellte. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird jährlich auf dem Bremer Symposium vergeben.
Dr. Fink entwickelte ein Tiermodell der Ratte zur Ursachenforschung von Muskelbeschwerden, die nach längerer intensivmedizinischer Behandlung gehäuft auftreten (Critical Illness Myopathie). Sie konnte damit erstmalig nachweisen, dass die verminderte Muskelkraft mit einer generalisierten Entzündungsreaktion und der Hochregulation von AzetylcholinRezeptoren verbunden ist. Histologisch zeigt sich das Bild einer Myositis, einer entzündlichen Erkrankung der Skelettmuskulatur. Folgestudien sollen mögliche Therapieoptionen untersuchen.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 12,3 Milliarden Euro. Zum 31. Dezember 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 122.217 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungegewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Der Gesundheitskonzern Fresenius und Bad Homburger Schulen rufen gemeinsam zur Teilnahme am Gesundheitswochen-Triathlon 2009 auf. „Sport und Bewegung fördern nicht nur die Gesundheit, sondern stärken über das Gemeinschaftserlebnis auch die soziale Kompetenz", sagt Heike Zinke. Die Schulleiterin des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums engagiert sich im Netzwerk „Schule/Gesundheit" der weiterführenden Schulen in Bad Homburg, die Schüler, Eltern und Lehrer auf Gesundheitsthemen aufmerksam machen will. „Der Gesundheitswochen-Triathlon ist nicht nur eine sportliche Herausforderung am Wettkampftag selbst, sondern die Schüler können schon in der Vorbereitung gemeinsam in der Gruppe etwas für die Gesundheit und das körperliche Wohlbefinden tun", so Zinke. Fresenius und das Netzwerk „Schule/Gesundheit" hoffen auch diesmal wieder auf eine rege Teilnahme. Dabei sind natürlich auch Schulen und andere Bildungseinrichtungen angesprochen, die nicht dem Netzwerk angehören. In der Vergangenheit waren teilweise komplette Klassenverbände an den Start gegangen.
Für Organisationsleiterin Daniela Hegemann ist die bunte Mischung der Teilnehmer inzwischen fast zu einer Art Markenzeichen der beliebten Breitensport-Veranstaltung geworden. „Beim Gesundheitswochen-Triathlon haben Jung und Alt, Einzelathleten und Teams genau so viel Spaß wie Familien, Senioren oder ganze Schulklassen. Deshalb freuen wir uns, wenn auch in diesem Jahr wieder viele junge Sportler teilnehmen." Um die Teilnahme zu erleichtern, gilt für Schüler erstmalig eine ermäßigte Startgebühr.
Der Startschuss für den Gesundheitswochen-Triathlon 2009 fällt am Sonntag, 10. Mai, im Bad Homburger Seedammbad. Wegen der im Vergleich zum klassischen Triathlon deutlich kürzeren Wettkampfdistanzen ist der Gesundheitswochen-Triathlon auch für weniger Geübte geeignet: Die Schwimmstrecke über 200 Meter liegt im beheizten Seedammbad, die Rad-Runde über 12 Kilometer führt durch den Hardtwald und der 3 Kilometer lange Endspurt durch den Kurpark. Eine offizielle Zeitmessung gibt es nicht. Stattdessen stehen Spaß und Fitness im Vordergrund.
Anmeldungen nimmt der Gesundheitskonzern Fresenius entgegen. Die Startgebühr pro Teilnehmer beträgt 10 Euro, für Schüler 8 Euro. Kinder zwischen 10 und 14 Jahren dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen an den Start. Für die Radstrecke besteht für alle Teilnehmer Helmpflicht. Der Gesundheitswochen-Triathlon wird gemeinsam von der Fresenius SE, der Stadt Bad Homburg und der Bad Homburger Kur- und Kongreß GmbH durchgeführt.
Schulleiter und Lehrer, die an ihren Schulen für die Teilnahme am Gesundheitswochen-Triathlon werben möchten, können unter 06172-608-2302 oder pr-fre@fresenius.com Plakate im Format DIN A2 kostenlos bestellen.
Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen gibt es im Internet unterwww.fresenius.de/triathlon.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 12,3 Milliarden Euro. Zum 31. Dezember 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 122.217 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungegewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660