Skip to main content

Eine Übersicht der wichtigsten Finanzkennzahlen finden Sie am Ende der Veröffentlichung.

Geschäftsjahr 2024: Angehobener Ausblick erreicht, konstant gute Geschäftsentwicklung mit profitablem Wachstum.

  • Konzern-Umsatz1 von 21,5 Mrd. €; starkes organisches Wachstum von 8 %1,2
  • Steigerung des Konzern-EBIT1 um währungsbereinigt 10 %3 auf 2,5 Mrd. €; EBIT-Marge1 von 11,6 %, 40 Basispunkte über Vorjahr
  • Konzernergebnis1,4 steigt stärker als Umsatz um währungsbereinigt 13%3 auf 1.461 Mio. €
  • Ergebnis je Aktie1,4 steigt auf 2,59 €
  • Konzernweite strukturelle Produktivitätsgewinne von insgesamt 474 Mio. €, über Plan (geplant 400 Mio. €)
  • Hervorragender operativer Cashflow von 2,4 Mrd. € dank klarem Fokus auf Cash-Management 
  • Reduzierung der Verschuldung weiter vorangebracht: Verschuldungsgrad verbessert auf 3,0x1,5 aufgrund hervorragender Cashflow-Entwicklung; positive Entwicklung von über 70 Basispunkten im Vergleich zu Ende 2023
  • Dividendenvorschlag von 1,00 € je Aktie 

Vor Sondereinflüssen
Organische Wachstumsrate bereinigt um Rechnungslegungseffekte im Zusammenhang mit der Hyperinflation in Argentinien.
Wachstumsrate bereinigt um Hyperinflation in Argentinien
Ohne Fresenius Medical Care
Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; proforma Akquisitionen/Desinvestitionen, inklusive Leasingverbindlichkeiten; inklusive Fresenius Medical Care Dividende

4. Quartal 2024: Anhaltendes Wachstum und weiterer Schuldenabbau

  • Konzern-Umsatz1 von 5,5 Mrd. € bei organischem Wachstum von 7%1,2, dank nachhaltiger positiver Entwicklung bei Kabi und starker Performance bei Helios
  • Anstieg des Konzern-EBIT1 währungsbereinigt um 7 %3 auf 646 Mio. € aufgrund signifikanter operativer Verbesserungen bei Kabi; Auslaufen der Energiekostenhilfen belastet Helios Deutschland; EBIT-Marge1 erreicht 11,7%
  • Ergebnis je Aktie1,4 steigt währungsbereinigt um ausgezeichnete 29 %3 auf 0,69 €; begünstigt durch hohe Steuerquote im Vorjahresquartal
  • Starker operativer Cashflow von fast 1 Mrd. € im 4. Quartal

Vor Sondereinflüssen
Organische Wachstumsrate bereinigt um Rechnungslegungseffekte im Zusammenhang mit der Hyperinflation in Argentinien.
Wachstumsrate bereinigt um Hyperinflation in Argentinien
Ohne Fresenius Medical Care

Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius: „Dank einer großartigen Teamleistung hat Fresenius im Geschäftsjahr 2024 hervorragende Ergebnisse erzielt: Der Umsatz legte organisch im hohen einstelligen Bereich, EBIT und EPS sogar zweistellig zu. Zur starken operativen Leistung haben vor allem unsere Wachstumsvektoren Nutrition, MedTech und Biopharma sowie die anhaltend gute Entwicklung von Helios beigetragen. Gleichzeitig haben wir das Jahr mit einer deutlichen Senkung des Verschuldungsgrades beendet und den niedrigsten Stand seit sieben Jahren erreicht.

Diese Erfolgsgeschichte wollen wir 2025 mit der nächsten Phase von #FutureFresenius fortschreiben und unser Leistungsniveau weiter steigern. 2025 erwarten wir ein organisches Umsatzwachstum von 4 % bis 6 % und ein EBIT-Wachstum von 3 % bis 7 %. Mit unserem Fresenius Financial Framework legen wir die Messlatte noch höher: Wir setzen uns ein ambitionierteres Margenband bei Fresenius Kabi und einen niedrigeren Verschuldungskorridor für den Gesamtkonzern.

Unsere gesteigerte Finanzkraft wollen wir auch an unsere Anteilseigner weitergeben. Deshalb wollen wir für das abgelaufene Jahr eine Dividende von 1 Euro je Aktie vorschlagen.

Eine starke Leistung abliefern: Darauf konzentrieren wir uns auch weiterhin. Unsere Mission ist es, Menschenleben zu retten und zu verbessern. Fresenius ist: Committed to Life.“ 

Ausblick 2025

Fresenius-Konzern1: organisches Umsatzwachstum3,5 von 4 bis 6 %, währungsbereinigtes EBIT-Wachstum4,5 von 3 bis 7 %
Fresenius Kabi2: organisches Umsatzwachstum3 im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich; EBIT-Marge5 von 16,0 bis 16,5 % 
Fresenius Helios6: organisches Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich; EBIT-Marge5 von etwa 10 %
Prämissen für den Ausblick: Unser Ausblick basiert auf den aktuellen Auswirkungen und bekannten Risiken, berücksichtigt jedoch keine möglichen Extremszenarien im Zusammenhang mit dem dynamischen geopolitischen Umfeld.

Fresenius Financial Framework – Ambitionen weiter erhöht

  • Strukturelle EBIT-Marge5 -Ambition für Kabi auf 16 bis 18 % (zuvor 14 bis 17 %) erhöht
  • Selbst-definierter Zielkorridor für den Verschuldungsgrad7 auf 2,5 bis 3,0x Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA verbessert (zuvor 3,5 bis 3,0x) 

2024 Basis: 21.526 Mio. € (Umsatz) und 2.489 Mio. € (EBIT)
 2024 Basis: 8.414 Mio. € (Umsatz) und 1.319 Mio. € (EBIT)
Organische Wachstumsrate bereinigt um Rechnungslegungseffekte im Zusammenhang mit der Hyperinflation in Argentinien.
Wachstumsrate bereinigt um Hyperinflation in Argentinien
Vor Sondereinflüssen
2024 Basis: 12.739 Mio. € (Umsatz) und 1.288 Mio. € (EBIT)
Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA, jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen erwarteten durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; Pro-forma-Akquisitionen/-Desinvestitionen; ohne potenzielle weitere Akquisitionen/ -Desinvestitionen; vor Sondereinflüssen; inklusive Leasingverbindlichkeiten, inklusive Dividende der Fresenius Medical Care

Neue Dividendenpolitik in Übereinstimmung mit Prioritäten der Kapitalallokation 

Die neue Dividendenpolitik von Fresenius soll attraktive Renditen für die Aktionärinnen und Aktionäre bieten und gleichzeitig strategische Flexibilität sicherstellen. Die Dividende soll künftig auf Basis einer attraktiven Ausschüttungsquote zwischen 30 und 40 % berechnet werden, basierend auf dem Konzernergebnis aus fortgeführten Aktivitäten, also ohne FMC, und vor Sondereinflüssen. 

Fresenius will für das Geschäftsjahr 2024 eine Dividende von 1,00 € je Aktie vorschlagen. Der Dividendenvorschlag stellt einen deutlichen Anstieg gegenüber dem Basisjahr 2022 dar und unterstreicht sowohl die gestärkte Finanzkraft des Unternehmens als auch das Ziel einer nachhaltigen Wertsteigerung.

Für das Geschäftsjahr 2023 war Fresenius gezwungen, die Dividendenzahlung aufgrund gesetzlicher Beschränkungen durch die Inanspruchnahme von Energiekostenhilfen bei Helios Deutschland auszusetzen.

Fresenius-Konzern - Geschäftsentwicklung 2024

Fresenius hat das Geschäftsjahr 2024 mit einem starken vierten Quartal abgeschlossen und seine zweimal nach oben korrigierte Jahresprognose erreicht. Die konstant gute Geschäftsentwicklung von Fresenius Kabi und die starke Performance von Fresenius Helios führten zu einem organischen Anstieg des Konzernumsatzes1 um 8 %2 gegenüber dem Vorjahr auf 21,5 Mrd. €. Aufgrund einer verbesserten operativen Geschäftsentwicklung stieg der Konzern-EBIT1 vor Sondereinflüssen währungsbereinigt um 10 %3 auf 2,5 Mrd. €. Das währungsbereinigte Ergebnis je Aktie1,4 stieg um 13 %3 auf 2,59 €. 

Ende 2024 wurde die #FutureFresenius-Phase „Revitalize“ erfolgreich abgeschlossen, die durch eine vereinfachte Konzernstruktur, eine bessere Steuerung, ein optimiertes Portfolio und ein angepasstes Geschäftsmodell zu signifikanten finanziellen Fortschritten geführt hat. 2025 liegt der Fokus auf weiterer Wertschaffung durch den Start der #FutureFresenius „Rejuvenate“-Phase, die unter anderem auf plattformgestütztes Wachstum abzielt. Schwerpunkte für 2025 sind die weitere Reduzierung der Verschuldung, höhere Margen bei Kabi, die Umsetzung des Helios-Performance-Programms und die Förderung von Innovationen. 

Um die Effizienz und Produktivität weiter zu steigern und den Wegfall der Energiekostenhilfen auszugleichen, wurde ein dediziertes Performance-Programm für Helios initiiert. Dieses soll im Jahr 2025 rund 100 Mio. € zum EBIT von Helios Deutschland beitragen. Zusammen mit dem erwarteten operativen Wachstum von Helios in Deutschland und Spanien soll die EBIT-Marge von Fresenius Helios im Geschäftsjahr 2025 stabil bei 10 % bleiben.

Größere Beiträge des Performance-Programms werden in der zweiten Jahreshälfte 2025 und darüber hinaus erwartet, da einige Maßnahmen mit prozessualen Veränderungen verbunden sind und entsprechende Anlaufzeit benötigen, um nachhaltig zu wirken. Das schafft eine gute Basis, 2026 und darüber hinaus eine EBIT-Margenverbesserung innerhalb des strukturellen Margenbands von 10 bis 12% zu erzielen.

Vor Sondereinflüssen
Organische Wachstumsrate bereinigt um Rechnungslegungseffekte im Zusammenhang mit der Hyperinflation in Argentinien.
Wachstumsrate bereinigt um Hyperinflation in Argentinien
Ohne Fresenius Medical Care

Operating Companies – Geschäftsentwicklung Geschäftsjahr 2024 und 4. Quartal 2024 

Fresenius Kabi

Im Geschäftsjahr 2024 erzielte Fresenius Kabi eine konstant starke Geschäftsentwicklung mit einem ausgezeichneten organischen Umsatzwachstum von 10 %1, das damit über dem oberen Ende des strukturellen Wachstumsbands lag. Die EBIT-Marge2 stieg um hervorragende 140 Basispunkte auf 15,7 %.

4. Quartal 2024: Fresenius Kabi mit starkem Jahresendspurt 

  • Organisches Umsatzwachstum von 9 %1 aufgrund positiver Preiseffekte, insbesondere in Argentinien; Umsatzsteigerung um 8 % auf 2.148 Mio. €.
  • Wachstumsvektoren mit starkem organischem Umsatzanstieg von 18 %: MedTech 7 %, Nutrition 21 %, Biopharma 39 %.
    • Umsatz Nutrition: 614 Mio. €, profitierte von positiven Preiseffekten in Argentinien und der guten Entwicklung in den USA, angetrieben durch die laufende Markteinführung von Lipidemulsionen
    • Umsatz Biopharma: 144 Mio. €, im Wesentlichen angetrieben durch die Markteinführung von Tyenne in Europa und den USA
    • Umsatz MedTech: 424 Mio. €, angetrieben durch eine breit angelegte positive Entwicklung in den meisten Regionen, einschließlich der USA und Europa
  • Umsatz Pharma: 966 Mio. €, organisch 0 %1, die gute Entwicklung in den meisten Regionen wirkte der schwächeren Entwicklung in China entgegen.
  • China-Geschäft weiterhin von einer allgemeinen Wirtschaftsschwäche, Preisrückgängen im Zusammenhang mit Ausschreibungen und indirekten Auswirkungen der landesweiten Antikorruptionskampagne der Regierung betroffen.
  • EBIT2 von Fresenius Kabi stieg um 21 % auf 340 Mio. €, was auf eine gute Umsatzentwicklung und eine verbesserte strukturelle Produktivität zurückzuführen ist. Die EBIT-Marge2 betrug 15,8 %, was einem Anstieg von 170 Basispunkten entspricht.
  • EBIT2 der Wachstumsvektoren stieg um 71 % aufgrund einer positiven Entwicklung in allen Bereichen; EBIT-Marge2 betrug 14,7 %. EBIT 2024 im Geschäftsbereich Biopharma positiv.
  • EBIT2 von Pharma stieg um 5 % auf 198 Mio. €. Die EBIT-Marge2 lag bei 20,5 %, was insbesondere auf Kostendisziplin zurückzuführen ist.

Organische Wachstumsrate bereinigt um Rechnungslegungseffekte im Zusammenhang mit der Hyperinflation in Argentinien
Vor Sondereinflüssen

Fresenius Helios

Im Geschäftsjahr 2024 erzielte Fresenius Helios ein organisches Umsatzwachstum von 6 %, dank solidem Fallzahlenwachstum und positiven Preiseffekten in Deutschland und Spanien. Die EBIT-Marge lag bei 10,1 %1 und damit innerhalb des strukturellen Margenbands.

4. Quartal 2024: Fresenius Helios mit starker EBIT-Entwicklung in Spanien; Auslaufen der Energiekostenhilfen belastet Helios Deutschland 

  • Starkes organisches Umsatzwachstum von 6 % am oberen Ende des strukturellen Wachstumsbands, das gleichermaßen von Helios Deutschland (organisches Wachstum von 6 %) und Helios Spanien (organisches Wachstum von 6 %) getragen wurde; Umsatz vor Sondereinflüssen stieg um 6 % auf 3.273 Mio. €.
  • Helios Deutschland verzeichnete einen Umsatz von 1.937 Mio. €; Wachstum war getrieben durch Preiseffekte und steigende Fallzahlen.
  • Helios Spanien mit einem Umsatz von 1.336 Mio. €, dank guter Auslastung und günstiger Preiseffekte. Auch die Kliniken in Lateinamerika zeigten eine gute Leistung.
  • Das EBIT1 von Fresenius Helios ging um 5 % auf 339 Mio. € zurück, bedingt durch das Ende der Energiekostenhilfen im 4. Quartal 2024. Die EBIT-Marge war solide bei 10,4 % aufgrund der ausgezeichneten Profitabilität bei Helios Spanien mit einer Marge von 15,8 % und einem EBIT-Wachstum von 15 %.
  • Das EBIT1 von Helios Deutschland sank um 22 % auf 128 Mio. €, nachdem das Vorjahresquartal erheblich durch Energiekostenhilfen unterstützt war.
  • Ein dediziertes Performance-Programm für Helios wurde initiiert, um die operative Exzellenz weiter voranzutreiben und das Auslaufen der Energiekostenhilfen zu kompensieren. Die EBIT-Marge von Fresenius Helios soll für das Geschäftsjahr 2025 bei rund 10 % liegen. 

Vor Sondereinflüssen

Konzernkennzahlen Q4 und Gesamtjahr 2024

Group figures

Hinweis auf Darstellungsweise der Finanzzahlen 

  • Wenn kein Zeitrahmen angegeben ist, beziehen sich die Informationen auf Q4/2024.
  • Die Finanzzahlen für das 4. Quartal 2024 und für das 4. Quartal 2023 beinhalten Sondereinflüsse. Eine Übersicht der Ergebnisse des 4. Quartals 2024 – vor und nach Sondereinflüssen – finden Sie auf unserer Website.
  • Die Ergebnisse des 4. Quartals 2023 von Fresenius Helios sind bereinigt um: Desinvestitionen Eugin und Krankenhaus in Lima, Peru.
  • Die Wachstumsraten zu konstanten Wechselkursen von Fresenius Kabi sind bereinigt. Die Anpassungen betreffen die Hyperinflation in Argentinien. Entsprechend wurden auch die konstanten Wachstumsraten des Fresenius-Konzerns angepasst.
  • Informationen zu den alternativen Leistungskennzahlen sind verfügbar unter www.fresenius.com/de/alternative-leistungskennzahlen.

 

* * *


Telefonkonferenz und Audio-Webcast

Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 4. Quartal und das Geschäftsjahr 2024 findet am 26. Februar 2025 um 13:30 Uhr CET (07:30 Uhr EST) eine Telefonkonferenz bzw. ein Audio-Webcast für Investoren statt. Die Telefonkonferenz können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/investoren. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung zur Verfügung.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland / Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Wolfgang Kirsch

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland / Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Michael Sen (Vorsitzender), Pierluigi Antonelli, Sara Hennicken, Robert Möller, Dr. Michael Moser
Aufsichtsratsvorsitzender: Wolfgang Kirsch

Nahm die Auszeichnung stellvertretend für das Fresenius-Team in Empfang: Mona Zimmer, Manager Employer Branding & University Relations (links). (Foto: Potentialpark, Clara Ide)

Das Marktforschungsinstitut Potentialpark hat Fresenius in seiner aktuellen Studie als Unternehmen mit den besten Social-Media-Inhalten für Job-Suchende in Deutschland ausgezeichnet. In der Gesamtbewertung aller relevanten Karriere-Kommunikationskanäle liegt der Gesundheitskonzern auf Platz 2. Dazu zählen zum Beispiel auch die Karrierewebsite, der Einsatz professioneller Plattformen wie Indeed oder Glassdoor sowie der Online-Bewerbungsprozess. 

 „Wir haben einen großen Bedarf an Fachkräften und die Potentialpark-Studie zeigt, dass wir bei unserer Kommunikation mit externen Talenten vieles richtig machen – insbesondere auch in den Sozialen Medien, die mit zu den wichtigsten Channels für Talents und Professionals gehören“, sagt Yvonne Albert, Chief Human Ressource Officer von Fresenius. 

Auf LinkedIn, Facebook oder Instagram können Job- und Ausbildungssuchende nicht nur Informationen zu aktuellen Angeboten finden und sich direkt vernetzen. Sie erhalten auch wertvolle Einblicke in die Unternehmenskultur und das Arbeitsumfeld, was Entscheidungen positiv beeinflussen kann. „Wir werden deshalb auch in Zukunft daran arbeiten, unsere digitale Talent-Kommunikation immer weiter zu verbessern“, so Albert.


Die Potentialpark-Studie 2025

Das schwedische Marktforschungsunternehmen Potentialpark untersucht seit 2002 jährlich die Online-Angebote für Job-Suchende auf der ganzen Welt. Für die diesjährigen Studie nahm das Institut auch wieder die Online-Kommunikation von 147 deutschen Unternehmen unter die Lupe. 269 verschiedenen Kriterien hat das Forschungsteam überprüft. Im Vorfeld wurden weltweit mehr als 30.000 Studierende sowie Absolventinnen und Absolventen zu ihren Präferenzen befragt.

Weitere Informationen zur Karriere bei Fresenius gibt es unter https://karriere.fresenius.de

Das Expertengremium ist mit vier internationalen Fachleuten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Beratung besetzt. Es wurde von Michael Moser, Mitglied des Vorstands, ins Leben gerufen und begleitet Fresenius bei der Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie. Inhaltlich ging es in der gestrigen Sitzung um Schwerpunktthemen wie Wassermanagement oder die Weiterentwicklung des konzernweiten Menschenrechtsprogramms.

Sarah Tix, Head of Group Sustainability und und Anahita Thoms, Vorsitzende des Beirats, erläutern am Rande eines Werksrundgangs die Bedeutung von Nachhaltigkeitsthemen - siehe Video rechts.

Der Standort in Friedberg von Fresenius Kabi liefert essenzielle Medizinprodukte für die Versorgung von kritisch und chronisch Kranken in mehr als 100 Länder. Im Werk arbeiten rund 650 Mitarbeitende. Jährlich werden hier mehr als 125 Millionen Infusionslösungen und rund 70 Millionen Flüssigmedikamente wie Schmerz- und Betäubungsmittel hergestellt. Das angeschlossene Logistikzentrum stellt jeden Monat rund 40.000 Sendungen zusammen, verpackt und verschickt diese.

Veröffentlichung Geschäftsbericht 2024

26. März 2025
Bad Homburg, Deutschland

Veröffentlichung Geschäftsbericht 2024

Konzernabschluss und Konzern-Lagebericht (IFRS)

Aktuell

Quiet Period FY 2024

05. Februar 2025
Offline

Quiet Period FY 2024

5. - 25. Februar 2025

März 28

28. März 2025
Kopenhagen, Dänemark

Stifel Copenhagen Summit

März 25

25. März 2025
virtuell

BNP Paribas Exane Healthcare Conference – Virtual

März 11

11. März 2025
Miami, USA

Barclays – Global Healthcare Conference

„Ich habe Krebs“ – diesen schwierigen Satz müssen jedes Jahr allein in Deutschland rund eine halbe Millionen Menschen aussprechen. Wie ein Schatten legt sich die Diagnose über das Leben der Patientinnen und Patienten und ihrer Angehörigen. Viele Ängste und Sorgen, aber auch Hoffnung und Zusammenhalt – all diese Emotionen verbinden die Betroffenen. Und doch ist jeder Patient und jede Erkrankung einzigartig.

Der heutige internationale Weltkrebstag beleuchtet unter dem Motto „Gemeinsam einzigartig“, auf Englisch „United by Unique“, den Anspruch einer zeitgemäßen Krebsversorgung: Eine, die den Menschen in den Fokus nimmt, nicht nur die Krankheit betrachtet – und die ihn ganzheitlich behandelt. 

Dies ist ein Anspruch, für den auch Fresenius steht. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleiten von einer Krebserkrankung Betroffene in allen Phasen ihrer Erkrankung: von der Vorsorge über die erste Diagnose und Therapie bis hin zur häuslichen Versorgung. Sie geben immer ihr Bestes – nicht nur im Kampf gegen den Krebs, sondern auch für eine möglichst hohe Lebensqualität der Patientinnen und Patienten. Ganz gemäß unserem Versprechen „Committed to life“ – wir verbessern das Leben der Menschen.

Die Kolleginnen und Kollegen von Fresenius Kabi begleiten Patienten während der gesamten Krebstherapie. Ihr Ziel ist es, eine optimale Versorgung zu gewährleisten und den Patienten so weit wie möglich ein Gefühl von Normalität zurückzugeben.

Das Ziel: optimale Versorgung und ein Stück Normalität


Fresenius Kabi setzt sich dafür ein, Patientinnen und Patienten während der gesamten Krebstherapie zu unterstützen. Ziel ist es, ihnen eine optimale Versorgung zu ermöglichen und Ihnen so viel Normalität wie möglich zurückzugeben. Das Portfolio reicht dabei von Arzneimitteln über Medizinprodukte für die klinische Ernährung bis hin zu weiteren unterstützenden Dienstleistungen. 

Mit hochwirksamen Medikamenten wie etwa einer breiten Palette an Onkologie-Produkten wie Chemotherapeutika und Biosimilars lassen sich heute Therapien personalisieren. Generika und Biosimilars werden dabei nicht nur zur Tumorbekämpfung eingesetzt – einige helfen auch, Nebenwirkungen zu reduzieren und die Lebensqualität zu verbessern.

Eine Krebserkrankung und ihre belastende Behandlung können den Ernährungszustand von Patientinnen und Patienten beeinträchtigen und den Organismus erheblich schwächen. Medizinische Ernährungsprodukte für Krebspatienten können einer Mangelernährung entgegenwirken und versorgen Betroffene mit wichtigen Nährstoffen, die sie in kritischen Phasen ihrer Erkrankung benötigen. 

Für die Krebspatienten und ihre Angehörigen bleibt der Kampf gegen die Erkrankung eine Ausnahmesituation, mit der sie nicht alleingelassen werden sollten. Fresenius Kabi bietet darum Bildungs- und Unterstützungsprogramme an, die das psychische Wohlbefinden während der gesamten Behandlungsdauer fördern, beispielsweise bei der Umstellung von der Behandlung im Krankenhaus auf die häusliche Versorgung.

Der 4-jährige Mika hat Akute Lymphatische Leukämie. In den Helios Kliniken Schwerin erhält er eine altersgerechte Chemotherapie auf dem neuesten Stand der Medizin.

Besonders bei Kindern spielt die Langzeitnachsorge eine wichtige Rolle


Helios setzt in der Krebsbehandlung auf eine ganzheitliche Onkologie. Dabei stehen der einzelne Mensch und seine medizinische Vorgeschichte im Mittelpunkt, um jeder Patientin und jedem Patienten die bestmögliche, individuell angepasste Therapie zu ermöglichen.

Eine Krebserkrankung ist und bleibt eine äußerst schwierige Situation im Leben – erst recht, wenn er sehr früh auftritt. Erkrankte Kinder haben besondere Bedürfnisse, denen sich die Beschäftigten in der Kinderonkologie an vier deutschen Standorten der Helios Kliniken widmen. 

Einer ihrer jüngsten Patienten ist Mika: Der Junge erkrankte 2024 im Alter von nur vier Jahren an Akuter Lymphatischer Leukämie. In den Helios Kliniken Schwerin erhält er eine altersgerechte Chemotherapie auf dem neuesten Stand der Medizin. Seine Heilungschancen liegen zwar bei 90 Prozent, aber die Behandlung ist für den Jungen und seine Familie eine enorme Belastung, körperlich und seelisch. Daher werden sie von den Beschäftigten auch psychologisch betreut. Eine wichtige Rolle spielt bei Kindern zudem die Langzeitnachsorge, um Folgeerkrankungen vorzubeugen. Bei Helios sind zum Beispiel Onkopsychologen immer mit in die Therapie eingebunden. 

Eine individuelle Behandlung und Begleitung bei Krebs, ganz gleich in welchem Alter, ist entscheidend. Dazu arbeiten bei Helios Fachkräfte verschiedener Disziplinen eng zusammen, um von der Diagnostik über die personalisierte Therapie und Nachsorge die beste Kombination zu finden. 

Patientinnen und Patienten, die in Spanien bei Quirónsalud behandelt werden, profitieren von einem ganzheitlichen Ansatz und innovativen Therapiemethoden. In nahezu allen Krankenhäusern von Quirónsalud gibt es spezialisierte Onkologie-Abteilungen.

Quirónsalud stellt den Menschen noch stärker in den Mittelpunkt der Versorgung

Von einem ganzheitlichen Ansatz und innovativen Therapiemethoden profitieren auch Patientinnen und Patienten, die bei Quirónsalud in Spanien behandelt werden. Die zu Fresenius Helios gehörende Krankenhaus-Gruppe unterhält in nahezu allen Krankenhäusern Onkologie-Abteilungen mit hochspezialisierten Fachkräften. Sie kooperieren in multidisziplinären Gremien eng mit anderen Teams und setzen State-of-the-art-Technologie für die Diagnose und Behandlung ganz unterschiedlicher Tumore ein. Quirónsalud zählt z. B. auch zu den Vorreitern in der Protonentherapie, die auf eine millimetergenaue Bestrahlung von Tumoren setzt.

Ärzte und Pflegekräfte sind dabei immer nahe am Patienten, also „human to human“. Um bei der Versorgung den Menschen noch mehr in den Fokus zu stellen, hat beispielsweise die Jiménez Díaz Foundation in Madrid in ihrer onkologischen Tagesklinik ein Projekt ins Leben gerufen, das den Namen HOPE trägt. Die patientenorientierte Initiative hilft den Betroffenen mittels Digitalisierung, Wartezeiten zu vermeiden und so wertvolle Zeit zu gewinnen. Seit der Einführung des Tools hat sich der Stress für alle Beteiligten reduziert und die Lebensqualität der Betroffenen spürbar verbessert. Auch die Wirksamkeit und Sicherheit der Therapien hat sich dadurch erhöht.

Innovative Therapien können Menschenleben retten

Egal, von wo aus die medizinischen Teams von Fresenius heute operieren – sie setzen alles daran, jeder Patientin und jedem Patienten den bestmöglichen Zugang zur medizinischen Versorgung zu ermöglichen. So wie bei Mika aus Schwerin, der zwar noch lange nicht über dem Berg ist, dem es mittlerweile aber wieder besser geht.

Während der Behandlung hat Mikas Vater einen Blog begonnen, um diese harte Zeit besser zu verarbeiten – mit riesiger öffentlicher Anteilnahme. Dankbar hat der Vater dies Aufmerksamkeit für einen guten Zweck genutzt: Er sammelte bisher mehr als 30.000 Euro Spenden für die Deutsche Kinderkrebshilfe und die Krebsforschung bei Helios in Schwerin. 

Denn auch darauf kommt es an. Innovative Therapien, die dank moderner Forschung mit Hochdruck entwickelt werden, können am Ende Menschenleben retten. Fachleute bei Helios rechnen damit, dass in den nächsten Jahren in der Krebstherapie wichtige neue Meilensteine erreicht werden. Hoffnungsträger sind zum Beispiel die CAR-T-Zelltherapien, hochwirksame Antikörper-Wirkstoffkonjugate und Tumorvakzinen, also spezielle Impfungen, die Krebs erst gar nicht entstehen lassen. Therapie und Prävention werden sich in den nächsten Jahren immer weiter verbessern, um so im Kampf gegen den Krebs den Schatten der Krankheit immer weiter zu verdrängen.

Fresenius hat mit der Worldwide Hospital Group (WWH) eine Vereinbarung über die vollständige Veräußerung des internationalen Projektgeschäfts der Vamed (Health Tech Engineering, HTE) getroffen. Das Unternehmen hatte ursprünglich im Mai 2024 angekündigt, im Rahmen des strukturierten Ausstiegs aus der Investment Company Vamed das HTE-Projektgeschäft schrittweise und geordnet zurückzufahren. Dies sollte weitgehend bis 2026 abgeschlossen sein. Der nun vereinbarte Verkauf wird diesen Ausstieg beschleunigen. Fresenius kann sich so noch stärker auf die Weiterentwicklung der Kerngeschäfte Fresenius Kabi und Fresenius Helios im Rahmen von #FutureFresenius konzentrieren und seine Managementkapazitäten darauf fokussieren. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des internationalen Projektgeschäfts der Vamed bietet die Transaktion die Perspektive der Fortführung des Geschäfts.

Die Worldwide Hospitals Group (WWH), ein Gesundheitsunternehmen mit Sitz in Deutschland, hat sich auf flexible modulare Krankenhauslösungen spezialisiert – sowohl auf See als auch an Land. Das internationale Projektgeschäft der Vamed wird das Kerngeschäft von WWH ergänzen und erweitern.  

Der Abschluss wird für Mitte 2025 erwartet in Abhängigkeit von der Erfüllung bestimmter Abschlussbedingungen.

 

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Subscribe to