Fresenius Sustainability Highlights 2023
Fresenius Sustainability Highlights 2023 - Nachhaltigkeit bei Fresenius
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Fresenius Kabi hat heute die Markteinführung von Cetrorelix Acetat zur Injektion bekannt gegeben, einem von der FDA zugelassenen, kostengünstigen Generikum für die Frauengesundheit. Cetrorelix Acetat zur Injektion ist ein therapeutisches Äquivalent zu Cetrotide® von EMD Serono.
Mit diesem neuen Generikum unterstreicht Fresenius Kabi sein Bestreben, ein umfassendes Angebot an kosteneffizienten Behandlungsmöglichkeiten im Bereich der Frauengesundheit bereitzustellen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Fresenius Kabi.
Birgit Gugath
M: +49 173 28 12 169
presse@helios-gesundheit.de
Das Krankenhauswesen der Zukunft schon heute: Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach und der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Staatsminister Carsten Schneider, besuchten am Dienstag das Helios Klinikum Erfurt. Mit drei weiteren Helios-Krankenhäusern bildet das Klinikum das Helios Cluster Thüringen Mitte. Gemeinsam mit Robert Möller, Vorstandsmitglied von Fresenius und Helios CEO, informierte sich der Minister über Vernetzung und Spezialisierung der Helios Kliniken nach dem Cluster-Prinzip. Zudem nutzte der Minister die Gelegenheit für einen direkten Austausch mit den Mitarbeitenden.
Deutschlandweit setzt Helios in seinen Clustern aus mehreren eng miteinander verbundenen Krankenhäusern Schwerpunkte und ermöglicht dabei gleichzeitig ein sehr breites Angebot medizinischer Leistungen – mit dem Ergebnis einer messbar höheren Behandlungsqualität für die Patient:innen.
Prof. Dr. Karl Lauterbach, Bundesgesundheitsminister: „Wer im Klinikverbund zusammenarbeitet, sich spezialisiert und Aufgaben sinnvoll verteilt wie das Klinikum Erfurt mit seinen Partnerhäusern, wird von der Klinikreform profitieren. Nicht jeder muss alles machen. Aber wer komplizierte Eingriffe macht, muss dafür qualifiziert sein. Spitzenmedizin muss sich auszahlen. Flächendeckende Versorgung muss sichergestellt bleiben. Dafür werden wir mit der Reform sorgen.“
Robert Möller, Vorstandsmitglied von Fresenius und Helios CEO: „Helios als Unternehmen und als Teil des global agierenden Gesundheitskonzern Fresenius begrüßt viele Ansätze in der geplanten Krankenhausreform, dabei vor allem das Bestreben, Schwerpunkte und Kompetenzzentren zu bilden. So wie hier bei Helios in Thüringen. Klar ist: Wir brauchen in Deutschland einen klaren Fokus auf medizinische Ergebnisqualität und Patientenzufriedenheit. Um dies zu erreichen, müssen wir Behandlungen an Orten der höchsten Expertisen konzentrieren und über Sektorengrenzen hinweg denken. Bei Helios gehen wir diesen Weg seit langem konsequent. Immer mit dem Ziel der bestmöglichen medizinischen Qualität, die auch messbar ist. Das Cluster der Helios Kliniken Thüringen Mitte ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie wir diesen Ansatz in vielen Regionen Deutschlands in der Praxis umsetzen.“
Medizinische Versorgungsstruktur im Cluster
Das Helios Klinikum Erfurt ist als Maximalversorger das größte Krankenhaus der Region und bildet das Zentrum des Helios Clusters Thüringen Mitte. Mit drei weiteren Helios Kliniken im Umland, der Orthopädischen Fachklinik in Bleicherode, der Klinik der Schwerpunktpunktversorgung in Gotha sowie der Klinik der Grund-und Regelversorgung in Blankenhain ist das Cluster ein Beispiel für bereits gelebte Spezialisierung und Vernetzung im Krankenhauswesen. Rund 300.000 Personen werden jährlich im Cluster behandelt. Diese spezialisierte medizinische Versorgung ermöglichen über 3.500 Mitarbeitende. Bei Helios existieren bereits 25 starke Cluster. Dort werden u.a. komplexe Behandlungen in Exzellenzzentren gebündelt und standortübergreifende medizinische Abteilungen gebildet.
Blick in die Praxis
Der Delegation wurde die Arbeit der Helios Kliniken Thüringen Mitte in der Praxis vorgestellt und die enge Vernetzung der Standorte untereinander sowie Spezialisierung durch Zentrenbildung für unterschiedliche Fachbereiche und Disziplinen demonstriert. Bei seinem Rundgang erlebte der Gesundheitsminister die telemedizinische Zusammenarbeit in einer Live-Fallbesprechung, das Training komplexer Notfälle oder mit modernster Robotik am Knie-Roboter in der Simulations- und Notfallakademie. Zudem wurde ihm die Medizinerausbildung in Erfurt vorgestellt. Seit 2022 ist das Helios Klinikum Erfurt als universitärer Campus der Health and Medical University maßgeblich an der medizinischen Ausbildung in Erfurt beteiligt. Besondere Wertschätzung drückte der Gesundheitsminister auch für die Mitarbeitenden unterschiedlicher Disziplinen im persönlichen Gespräch aus.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Diese Woche hat für 69 junge Menschen ein neuer Lebensabschnitt begonnen: Sie haben ihre berufliche Ausbildung bzw. ihr duales Studium bei Fresenius in Bad Homburg und Friedberg aufgenommen. Fresenius bietet an den beiden Standorten insgesamt elf Ausbildungsberufe und 16 duale Studiengänge im technischen, IT-, kaufmännischen-, Logistik-, naturwissenschaftlichen sowie im Gesundheitsbereich an.
„Die Ausbildung ist ein Fundament für den nachhaltigen Erfolg unseres Unternehmens. Seit nun schon über 40 Jahren bildet Fresenius junge Menschen aus. Fresenius ist ein attraktiver Arbeitgeber, wie nicht zuletzt auch die mehr als 2.000 Bewerbungen alleine für Bad Homburg und Friedberg zeigen“, so Ausbildungsleiter Jürgen Muthig. „Und das gilt weltweit: Die weiteste Anreise unter den 69 neuen Kolleginnen und Kollegen begann in Mexiko.“
Mit über 6.600 Auszubildenden und dual Studierenden zählt Fresenius zu den größten und innovativsten Ausbildungsbetrieben in Deutschland. Das Unternehmen bietet mehr als 40 Ausbildungsberufe und über 30 duale Studiengänge an und bildet darüber Zukunftsthemen ab wie „Sustainable Science and Technology“ oder „Data Science & Künstliche Intelligenz“. Im August und September dieses Jahres werden über 2.750 Auszubildende und dual Studierende ihre Berufsausbildung bei Fresenius beginnen.
Fresenius hat die Ausbildungsquote in den vergangenen Jahren kontinuierlich auf aktuell mehr als sieben Prozent erhöht. Damit bildet das Unternehmen eigene Fachkräfte aus, übernimmt aber auch gesellschaftliche Verantwortung getreu dem Fresenius-Prinzip „Wir handeln heute für ein besseres Morgen“.
Über die Ausbildungsmöglichkeiten bei Fresenius können sich Interessierte auch auf der „Nacht der Ausbildung“ in Bad Homburg am 13. September informieren. Von 17 bis 21 Uhr öffnet der Gesundheitskonzern die Türen der Konzernzentrale in der Else-Kröner-Str. 1 für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte. Die Besucherinnen und Besucher können an verschiedenen Informationsständen mit dem Ausbildungsteam sowie Auszubildenden und dual Studierenden ins Gespräch kommen.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
04. September 2024
New York, USA
Wenn die Wirbelsäule operiert wird, kann es auf Millimeter ankommen. Operateurinnen und Operateure brauchen bei solchen hochkomplexen Eingriffen ein gutes Augenmaß, eine präzise räumliche Vorstellungskraft, Abstraktionsvermögen – und geschickte Hände. Doch der Mensch mit seinen Fähigkeiten stößt naturgemäß immer wieder an Grenzen. Viele Kliniken nutzen deshalb schon seit langem hochauflösende dreidimensionale Darstellungen und chirurgische Navigationssysteme, wie etwa die spinale Navigation, für ihre Arbeit. Doch das alles ist erst der Anfang.
Die Klinik für Neurochirurgie und das Zentrum für Wirbelsäulentherapie am Helios Klinikum Berlin-Buch, , haben das Know-how rund um Eingriffe an der Wirbelsäule kontinuierlich weiterentwickelt: Unter Leitung von Chefärztin Professorin Dr. Yu-Mi Ryang setzt die Klinik schon seit zwei Jahren Augmented Reality (AR) bei stabilisierenden Wirbelsäulenoperationen ein. Berlin-Buch ist damit eines der ersten Häuser in Deutschland, die KI in der Neurochirurgie zum Wohle von Patientinnen und Patienten nutzen. Die AR-Technologie macht es möglich, dass die Eingriffe präziser, schonender und auch kürzer verlaufen. Ein Blick über die Schulter von Prof. Dr. Ryang zeigt, wie genau AR hier eingesetzt wird und warum das ein wichtiger Schritt in die Zukunft ist.
Im OP herrscht höchste Konzentration. Prof. Ryang beugt sich über ihren Patienten. Der leidet an einem Tumor an der Wirbelsäule, der die Knochen schon teilweise zerstört hat und zudem auf das hochempfindliche Rückenmark drückt. In den nächsten zwei bis drei Stunden wird die Chirurgin das Rückenmark vom Tumor befreien und den durch den Tumor destabilisierten Bereich der Wirbelsäule mit einem sog. Schrauben-Stab-System verstärken. Es soll die Wirbelsäule wieder stabilisieren und vor allem Schmerzfreiheit bringen. Auch bei anderen Indikationen wenden die Ärzte-Teams in der Neurochirurgie solche minimalinvasive OP-Techniken an, die sie mit der AR-Technologie koppeln: etwa bei den häufig auftretenden Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule, bei Wirbelbrüchen nach einem Unfall oder bei Osteoporose.
Rein optisch ähnelt dieses Schrauben-Stab-System einem Bahngleis. Zunächst werden zwischen vier und acht, teilweise auch deutlich mehr Schrauben fest im „Gleisbett“, also den Wirbelkörpern, verankert. Dazu werden die Schrauben an sogenannten Tower befestigt, die wie eine Art Schraubenverlängerung funktionieren. Ohne diese Tower würden die Schrauben beim Einsetzen in der Tiefe des OP-Gebiets verschwinden. Sie wären für den Operateur nicht mehr sichtbar und durch die Rückenmuskulatur kaum erreichbar.
Dies alles wird vorzugsweise minimal-invasiv über kleine Schnitte in der Haut durchgeführt, um den Eingriff möglichst gewebeschonend und blutarm zu machen. Weitere Vorteile dieses gewebeschonenden Vorgehens sind eine kürzere OP-Dauer, da die Rückenmuskulatur nicht aufwändig von der Wirbelsäule gelöst werden muss, wie dies bei offenen Eingriffen geschieht und weniger postoperative Schmerzen nach dem Eingriff.
Durch die minimal-invasive OP-Technik kann Prof. Ryang zwar immer nur einen kleinen Ausschnitt des OP-Bereichs mit eigenen Augen sehen. Dank KI ist das aber kein Hindernis: Wo genau die Stäbe eingebracht werden müssen und vor allem mit welcher Länge und Krümmung, genauso wie die Lage von anderen wichtigen Strukturen der Wirbelsäule – etwa dem Rückenmark oder auch dem Tumor selbst – all das kann ihr mit Hilfe von Augmented Reality angezeigt werden. Letzteres erhöht zusätzlich die Sicherheit des Eingriffs.
Im weiteren Verlauf der OP wird es noch einmal knifflig: Je nach Krümmung der Wirbelsäule muss Prof. Ryang die Titanstäbe vorab so formen, dass sie sich passgenau in die Schraubenköpfe einfügen. Schon wenige Millimeter Abweichung können hier einen großen Unterschied machen. Früher verließ sich das Team bei der Formung und Einpassung der Stäbe rein auf die operative Erfahrung und Augenmaß. „Gerade bei schweren Verkrümmungen der Wirbelsäule kann das aber äußert schwierig sein“, erklärt die Chirurgin. Zudem sei es relativ zeitaufwändig. Genau hier hilft heute AR: „Mithilfe der Augmented Reality können wir die ideale Position, Länge und Krümmung der Stäbe während der laufenden Operation in wenigen Minuten ermitteln und die Stäbe entsprechend vorbereiten.“
Beim Stichwort Augmented Reality (AR), auf Deutsch „erweiterte“ oder „angereicherte“ Realität – denken viele an Virtual Reality (VR-) Brillen. In Berlin-Buch arbeitet das Team der Neurochirurgie jedoch mit handelsüblichen Tablets, die mit einer eingebauten Kamera und einer speziellen Software ausgestattet sind. Dr. Ryang richtet die Tabletkamera auf den Rücken des Patienten. Durch Schwenken des Tablets wird das OP-Gebiet gescannt und die zuvor an die Schraubentower angebrachten QR-Codes eingelesen. Auf dem Tablet erscheinen dann nach und nach die virtuellen 3D-Tower und virtuellen Stäbe, die auf das Echtzeitbild des Patienten übertragen werden. „Auch Veränderungen der Lagerung während des Eingriffs stellen kein Problem für mich dar – die Orientierung ist jederzeit gewährleistet“, so Prof. Ryang. Mit Hilfe der angebrachten QR-Codes kann das Tablet also über die integrierte Kamera die genaue Position der eingebrachten Schrauben und die exakte Länge und Krümmung der Stäbe bestimmen. Und als virtuelles 3D-Bild mit dem Echtzeitbild des Patienten ‚verschmelzen‘. Anhand dieser „erweiterten“ Realität ist es der Operateurin dann möglich, mittels des Tablets die Stäbe für jeden einzelnen Patienten individuell maßanzufertigen.
Die Software berechnet dafür eine Art Schablone, mit der die Chirurgin die Titanstäbe von Hand in die ideale Form biegen kann. Zum Abgleich legt sie die Stäbe immer wieder auf die Schablone. Früher kam es schon einmal vor, dass eine Schraube, nachdem sie eingebracht war, wieder aus ihrer Position gerissen wurde – wenn der Stab nicht perfekt gebogen war. Heute sei dieses Risiko nur noch minimal, so die Ärztin: „Wir erhoffen uns, dass es zu deutlich weniger postoperativen Komplikationen im Langzeitverlauf kommt, wie etwa z.B. einem Stabbruch, einer Schraubenlockerung oder einem anderen Materialversagen. All das würde eine Revisionsoperation notwendig machen. Außerdem erhoffen wir uns von der Methode auch ein besseres klinisches Outcome der Patienten in Bezug auf Schmerz und Lebensqualität.“
Seit rund zwei Jahren nutzt die Neurochirurgie in Berlin-Buch die AR-Technologie bereits. Die aktuelle Zwischenbilanz ist vielversprechend: Mehrere Studien konnten belegen, dass sie die operative Leistung verbessert: „Die Einstellung der idealen Krümmungsradien der Schrauben-Stab-Systeme gelingt ohne Augmented Reality-Unterstützung auch sehr versierten Chirurgen nicht immer“, so Dr. Ryang. „Doch mithilfe der AR sind praktisch alle Chirurgen in der Lage, ein perfektes Ergebnis zu erzielen.“
Augmented Reality bewirkt aber noch mehr Gutes: Die AR-gestützten Operationen führen zu kürzeren OP-Zeiten und damit auch der Dauer der Narkose. Damit setzt sich ein positiver Trend bei Wirbelsäulen-Behandlungen fort: Minimal-invasive neurochirurgische Eingriffe am Rücken werden immer schonender.
„Unser Beispiel aus Berlin-Buch zeigt, was es heißt, eine medizinische Innovation ganz praktisch zu den Patienten zu bringen“, freut sich Prof. Ryang. „Es ist nicht die eine große Revolution, die über Nacht alles ändert. Wir kombinieren vielmehr verschiedene innovative Lösungen, um Schritt für Schritt bessere Ergebnisse für unsere Patienten zu erzielen“, resümiert die Expertin. BB
Prof. Dr. med. Yu-Mi Ryang studierte und promovierte an der Ruhr-Universität Bochum. Anschließend war die in Düsseldorf geborene Medizinerin in der Neurochirurgie am Universitätsklinikum der RWTH Aachen tätig und absolvierte dort die fachärztliche Weiterbildung. Am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München habilitierte sich Prof. Ryang und war ab 2017 Leitende Oberärztin und stellvertretende Direktorin der Neurochirurgischen Klinik und Poliklinik. 2019 startete die Spezialistin bei Fresenius Helios in Berlin-Buch. Als Chefärztin leitet sie neben der Neurochirurgischen Klinik auch das Zentrum für Wirbelsäulentherapie.
Sie hat zudem zahlreiche Funktionen in verschiedenen berufsständischen nationalen und internationalen Gesellschaften inne: Eine davon ist die Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie, die DGNC, wo Prof. Ryang aktuell als Leiterin der Sektion Wirbelsäule fungiert. Zudem ist sie im Vorstand der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft, (DWG), in der sie in zahlreichen Kommissionen tätig ist und Vorsitzende des Moduls 5 der DWG-Basiskurse ist. In der EUROSPINE ist Prof. Ryang zudem Vorsitzende des Moduls 4, und in der AO Spine ist sie Mitglied der Technical Commission und der „Fracture, Tumor, Deformity Expert Group“.
Fresenius Sustainability Highlights 2023 - Nachhaltigkeit bei Fresenius