Standard & Poor's hat das Unternehmensrating der Fresenius SE & Co. KGaA von BB auf BB+ angehoben.
Standard & Poor's begründet die Anhebung des Ratings im Wesentlichen mit der weiter verbesserten Diversifikation der Unternehmenserträge, der gesteigerten Profitabilität und der guten Cashflow-Entwicklung in einem schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld.
Die Ratings der ausstehenden Anleihen und Schuldscheindarlehen wurden ebenfalls um eine Stufe verbessert. Das Rating BBB- der besicherten Kreditfazilitäten wurde bestätigt.
Sämtliche Ratings wurden mit einem stabilen Ausblick versehen.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die Fresenius SE & Co. KGaA („Fresenius") hat den am 16. November 2011 angekündigten Zukauf von Stammaktien der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA („FME") erfolgreich abgeschlossen.
Insgesamt hat Fresenius 3.500.000 Stück FME-Stammaktien erworben. Das Gesamtvolumen der Transaktion lag bei etwa 184 Mio €.
Per 29. Februar 2012 hält Fresenius nunmehr 94.380.382 FME-Stammaktien, der Stimmrechtsanteil beträgt 31,4 %. Der Aktienerwerb diente dazu, den Stimmrechtsanteil an FME auch bei Ausübung von Aktienoptionen in den kommenden Jahren über 30 % zu halten.
Die Stellung von Fresenius als persönlich haftende Gesellschafterin der FME ist an einen Anteil am Grundkapital von mindestens 25 % geknüpft.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.898 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 233.156 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Der Gesundheitskonzern Fresenius teilt mit, dass der Aufsichtsrat der Fresenius Management SE in seiner Sitzung am 8. März 2012 personelle Veränderungen im Vorstand beschlossen hat. Zum 1. Januar 2013 werden Rice Powell (56) für den Unternehmensbereich Fresenius Medical Care und Mats Henriksson (44) für den Unternehmensbereich Fresenius Kabi neu in den Vorstand eintreten. Zum gleichen Zeitpunkt wird Rice Powell die Position des Vorstandsvorsitzenden von Fresenius Medical Care und Mats Henriksson die Position des Vorstandsvorsitzenden von Fresenius Kabi übernehmen.
Dr. Ben Lipps (71), Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, und Rainer Baule (63), Vorstandsvorsitzender von Fresenius Kabi, werden zum 31. Dezember 2012 planmäßig aus dem Vorstand von Fresenius ausscheiden. Beide haben die Entwicklung des Konzerns zu seiner heutigen Größe über viele Jahre entscheidend mitbestimmt.
Dr. Ben Lipps war maßgeblich an der Übernahme des Dialyse-Dienstleistungsunternehmens National Medical Care und der Gründung von Fresenius Medical Care im Jahr 1996 beteiligt. Im Jahr 1999 wurde er zum Vorstandsvorsitzenden von Fresenius Medical Care bestellt. In seiner Amtszeit hat das Unternehmen den jährlichen Umsatz mehr als verdreifacht und seine weltweit marktführende Position in der Dialyse deutlich ausgebaut. In Würdigung seiner außergewöhnlichen Leistungen und herausragenden Erfahrung wurde Dr. Ben Lipps zum Ehrenvorsitzenden des Aufsichtsrats der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA und der Fresenius Medical Care Management AG zum 1. Januar 2013 ernannt.
Rainer Baule übernahm im Jahr 2001 in einer schwierigen Situation den Vorstandsvorsitz bei Fresenius Kabi. Unter seiner Führung hat sich der Umsatz des Unternehmens mehr als verdreifacht und die Profitabilität deutlich verbessert. Rainer Baule hat maßgeblichen Anteil daran, dass Fresenius Kabi sein internationales Geschäft sehr erfolgreich ausgebaut hat und heute weltweit zu den führenden Unternehmen in seinen Geschäftsfeldern zählt.
Rice Powell ist seit 1. Januar 2010 stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care sowie CEO von Fresenius Medical Care North America. Er ist seit 1997 im Unternehmen und wurde im Januar 2004 in den Vorstand von Fresenius Medical Care berufen. Rice Powell ist seit mehr als 30 Jahren im Bereich Gesundheitsdienstleistungen aktiv. Von 1978 bis 1996 bekleidete er verschiedene Positionen in den USA, unter anderem bei Baxter International Inc. und Biogen Inc. Unter seiner Führung konnte Fresenius Medical Care seine Marktführerschaft in Nordamerika deutlich ausbauen und die Umstellung auf das neue Pauschalvergütungssystem für Dialysedienstleistungen in den USA erfolgreich meistern.
Mats Henriksson ist seit 1. März 2012 stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Fresenius Kabi. Er ist seit 1999 im Unternehmen und seither Mitglied des Vorstands. Seit 2001 verantwortet er die Region Asien-Pazifik. Unter seiner Leitung ist Fresenius Kabi in Asien-Pazifik kontinuierlich stark gewachsen und hat heute in zahlreichen Ländern dieser Region führende Marktpositionen inne. Mats Henriksson kommt von Pharmacia & Upjohn, wo er verschiedene Managementpositionen im Finanz- und Controllingbereich bekleidete.
Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Ich schätze Rice Powell und Mats Henriksson aus unserer langjährigen Zusammenarbeit. Beide haben großen Anteil an der hervorragenden Entwicklung von Fresenius Medical Care und Fresenius Kabi. Mit ihren Erfahrungen und Fähigkeiten werden sie maßgeblich dazu beitragen, dass wir unsere ambitionierten Ziele erreichen. Dr. Ben Lipps und Rainer Baule sind wir für ihre herausragenden Leistungen über viele Jahre zu größtem Dank verpflichtet."
Dr. Gerd Krick, Aufsichtsratsvorsitzender von Fresenius, betonte: „Mit ihrer Expertise und Führungsstärke sind Rice Powell und Mats Henriksson die idealen Nachfolger, um die überaus erfolgreiche Arbeit von Dr. Ben Lipps und Rainer Baule als Vorstandsvorsitzende von Fresenius Medical Care und Fresenius Kabi fortzusetzen. Dass wir beide Vorstandspositionen aus unseren eigenen Reihen besetzen können, belegt zugleich die Beständigkeit und Stärke unserer Führungsmannschaft. Damit wird eine nahtlose Fortführung dieser wichtigen Aufgaben gewährleistet."
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius beabsichtigt, eine vorrangige, unbesicherte Anleihe im Volumen von 500 Mio € zu begeben. Die Anleihe wird eine Laufzeit von 7 Jahren haben. Der Emissionserlös soll für Akquisitionen, einschließlich der Akquisition der Damp Gruppe, zur Refinanzierung kurzfristiger Verbindlichkeiten und für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden.
Die Emittentin der Anleihe wird die Fresenius Finance B.V. sein, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE & Co. KGaA. Die Anleihe wird im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern angeboten.
Fresenius hat die Zulassung der Anleihe zum Handel im regulierten Markt der Luxemburger Börse beantragt.
Diese Bekanntmachung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Australien, Kanada, Japan oder anderen Jurisdiktionen, in denen ein Angebot gesetzlichen Beschränkungen unterliegt. Die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung unter den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung (U.S. Securities Act) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Vorbehaltlich bestimmter Ausnahmeregelungen dürfen die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere in Australien, Kanada oder Japan, oder an oder für Rechnung von australischen, kanadischen oder japanischen Einwohnern, nicht verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Es findet keine Registrierung der in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere gemäß dem U.S. Securities Act bzw. den jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen in Australien, Kanada und Japan statt. In den Vereinigten Staaten von Amerika erfolgt kein öffentliches Angebot der Wertpapiere.
Diese Bekanntmachung dient ausschließlich Werbezwecken und stellt keinen Prospekt dar. Interessierte Anleger sollten ihre Anlageentscheidung bezüglich der in dieser Bekanntmachung erwähnten Wertpapiere ausschließlich auf Grundlage der Informationen aus einem von der Gesellschaft im Zusammenhang mit dem Angebot dieser Wertpapiere veröffentlichten Wertpapierprospekt treffen. Der Wertpapierprospekt wird nach seiner Veröffentlichung bei der Fresenius SE & Co. KGaA (Else-Kröner Strasse 1, 61352 Bad Homburg) kostenfrei erhältlich sein.
Diese Bekanntmachung richtet sich an oder ist zur Verteilung in Großbritannien nur für (i) Personen bestimmt, die über professionelle Erfahrung im Umgang mit Kapitalanlagen verfügen entsprechend Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 („Order") oder (ii) high net worth entities (Institutionelle Investoren), die unter Artikel 49(2) (a) bis (d) der Order fallen (alle diese Personen werden als „relevante Personen" bezeichnet). Dieses Dokument richtet sich nur an relevante Personen. Andere Personen sollten weder auf Basis dieses Dokuments noch aufgrund eines seiner Inhalte handeln oder sich darauf verlassen.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die HELIOS Kliniken GmbH, ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, hat alle aufsichtsrechtlichen Zustimmungen sowie die Freigabe durch die Kartellbehörden zur Übernahme von 94,7 % der Anteile an der Damp Gruppe erhalten. Die Erstkonsolidierung erfolgt zum 31. März 2012. HELIOS hatte die Akquisition im Oktober 2011 bekannt gegeben.
Damp zählt zu den zehn größten privaten Krankenhausbetreibern in Deutschland. Mit dem Erwerb von Damp verstärkt HELIOS seine Präsenz in den Bundesländern Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg.
Aufgrund der Nähe zu den HELIOS Kliniken Schwerin wurde das HANSE Klinikum Wismar der Damp Gruppe mit 505 Betten und einem Umsatz von rund 60 Mio € (2010) veräußert, um kurzfristig alle Genehmigungen zu erhalten. Adjustiert um diese Veräußerung hat die Damp Gruppe im Jahr 2010 einen Umsatz von rund 427 Mio € erzielt.
Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 75 eigene Kliniken, darunter 51 Akutkrankenhäuser mit sechs Maximalversorgern in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal sowie 24 Rehabilitationskliniken. Darüber hinaus hat die Klinikgruppe 38 Medizinische Versorgungszentren (MVZ). HELIOS ist damit einer der größten Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Deutschland und bietet Qualitätsmedizin innerhalb des gesamten Versorgungsspektrums. Sitz der HELIOS Konzernzentrale ist Berlin.
HELIOS versorgt jährlich mehr als 2,7 Millionen Patienten, davon mehr als 750.000 stationär. Die Klinikgruppe verfügt insgesamt über mehr als 23.000 Betten und beschäftigt über 43.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2011 erwirtschaftete HELIOS einen Umsatz von 2,7 Milliarden Euro. Die Klinikgruppe gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.
Weitere Informationen im Internet unter www.helios-kliniken.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius hat eine vorrangige, unbesicherte Anleihe im Volumen von 500 Mio € platziert. Der Emissionserlös soll für Akquisitionen, einschließlich der Akquisition der Damp Gruppe, zur Refinanzierung kurzfristiger Verbindlichkeiten und für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet werden.
Der Coupon der Anleihe mit Fälligkeit im Jahr 2019 beträgt 4,250 %. Die Anleihe wurde zum Nennwert ausgegeben.
Die Transaktion ist im Markt ausgezeichnet aufgenommen worden und war deutlich überzeichnet.
Die Emittentin der Anleihe ist die Fresenius Finance B.V., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE & Co. KGaA. Die Anleihe wurde im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern angeboten.
Fresenius hat die Zulassung der Anleihe zum Handel im regulierten Markt der Luxemburger Börse beantragt.
Diese Bekanntmachung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Australien, Kanada, Japan oder anderen Jurisdiktionen, in denen ein Angebot gesetzlichen Beschränkungen unterliegt. Die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung unter den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung (U.S. Securities Act) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Vorbehaltlich bestimmter Ausnahmeregelungen dürfen die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere in Australien, Kanada oder Japan, oder an oder für Rechnung von australischen, kanadischen oder japanischen Einwohnern, nicht verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Es findet keine Registrierung der in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere gemäß dem U.S. Securities Act bzw. den jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen in Australien, Kanada und Japan statt. In den Vereinigten Staaten von Amerika erfolgt kein öffentliches Angebot der Wertpapiere.
Diese Bekanntmachung dient ausschließlich Werbezwecken und stellt keinen Prospekt dar. Interessierte Anleger sollten ihre Anlageentscheidung bezüglich der in dieser Bekanntmachung erwähnten Wertpapiere ausschließlich auf Grundlage der Informationen aus einem von der Gesellschaft im Zusammenhang mit dem Angebot dieser Wertpapiere veröffentlichten Wertpapierprospekt treffen. Der Wertpapierprospekt wird nach seiner Veröffentlichung bei der Fresenius SE & Co. KGaA (Else-Kröner Strasse 1, 61352 Bad Homburg) kostenfrei erhältlich sein.
Diese Bekanntmachung richtet sich an oder ist zur Verteilung in Großbritannien nur für (i) Personen bestimmt, die über professionelle Erfahrung im Umgang mit Kapitalanlagen verfügen entsprechend Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 („Order") oder (ii) high net worth entities (Institutionelle Investoren), die unter Artikel 49(2) (a) bis (d) der Order fallen (alle diese Personen werden als „relevante Personen" bezeichnet). Dieses Dokument richtet sich nur an relevante Personen. Andere Personen sollten weder auf Basis dieses Dokuments noch aufgrund eines seiner Inhalte handeln oder sich darauf verlassen.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
- Fresenius beabsichtigt, die Rhön-Klinikum AG mit HELIOS zusammenzuführen
- Mit rund 6 Mrd € Umsatz entsteht ein Klinikverbund mit erheblichen Größenvorteilen und Wachstumschancen
- Das Angebot von 22,50 € pro Aktie in bar sieht eine Mindest-Annahmequote von 90 % vor
- Herr Eugen Münch (Unternehmensgründer, Ankeraktionär, langjähriger Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzender der Rhön-Klinikum AG) unterstützt das Vorhaben
Fresenius hat heute bekannt gegeben, den Aktionären der Rhön-Klinikum AG ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot zu unterbreiten. Fresenius bietet den Aktionären der Rhön-Klinikum AG 22,50 € pro Aktie in bar an. Der Kaufpreis für alle ausstehenden Aktien des Unternehmens beträgt rund 3,1 Mrd €. Das Angebot liegt damit um 52 % über dem Schlusskurs der Rhön-Klinikum-Aktie vom 25. April 2012 sowie um 53 % über dem volumengewichteten Durchschnittskurs der letzten drei Monate (XETRA). Das Angebot steht unter dem Vorbehalt einer Mindest-Annahmequote von 90 % des Grundkapitals der Rhön-Klinikum AG zum Ende der Annahmefrist sowie der kartellrechtlichen Freigabe.
Herr Eugen Münch (Unternehmensgründer, Ankeraktionär, langjähriger Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzender der Rhön-Klinikum AG) unterstützt das Vorhaben und hat erklärt, dass er und seine Frau das Übernahmeangebot mit allen von ihnen gehaltenen Aktien in Höhe von 12,45 % des Grundkapitals der Rhön-Klinikum AG annehmen werden. Er wird den Aktionären der Rhön-Klinikum AG die Annahme des Angebotes ebenfalls empfehlen.
Die Rhön-Klinikum AG ist einer der größten Klinikbetreiber in Deutschland. Das Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von rund 2,6 Mrd € und ein Konzernergebnis von 161 Mio €. Zur Rhön-Klinikum AG gehören 53 Kliniken mit rund 16.000 Betten sowie 39 Medizinische Versorgungszentren. Im Jahr 2011 wurden knapp 2,3 Millionen Patienten behandelt.
Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Der geplante Erwerb der Rhön-Klinikum AG ist ein bedeutender Schritt im weiteren Ausbau unseres Krankenhausgeschäfts. Zum Nutzen unserer Patienten werden wir die Stärken der Rhön-Klinikum AG und von HELIOS bündeln und neue zukunftsweisende Wege in der Gesundheitsversorgung gehen. Das flächendeckende Kliniknetzwerk wird es rund 75 Prozent der deutschen Bevölkerung ermöglichen, eine Klinik der Gruppe binnen einer Stunde zu erreichen. Unser seit Jahren bewährtes und attraktives Geschäftsmodell im Krankenhauswesen entwickeln wir auf diese Weise konsequent weiter."
Herr Eugen Münch (Unternehmensgründer, Ankeraktionär, langjähriger Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzender der Rhön-Klinikum AG) sagte: „Die vorgeschlagene Transaktion eröffnet der Rhön-Klinikum AG neue Chancen. Gemeinsam werden die Rhön-Klinikum AG und HELIOS in der Lage sein, flächendeckend über verschiedene Versorgungsstufen hinweg ganzheitliche Lösungen in der Gesundheitsversorgung entwickeln zu können. Ich halte den Zusammenschluss für einen richtigen und wegweisenden Schritt, von dem die Patienten, die Mitarbeiter und die Aktionäre der Rhön-Klinikum AG profitieren werden. HELIOS bringt in diese Partnerschaft 75 Klinikstandorte sowie ein erfahrenes Management-Team ein - vor diesem konkreten Hintergrund werden meine Frau und ich für die von uns gehaltenen Aktien das Angebot von Fresenius annehmen. Ich glaube an die Wachstumsperspektiven von HELIOS-Rhön. Ein Verkauf an Dritte liegt nicht in meinem Interesse."
Fresenius beabsichtigt, HELIOS mit der Rhön-Klinikum AG zur neuen Gesellschaft HELIOS-Rhön zusammenzuführen. Die neue Gruppe wird mit einem Umsatz von rund 6 Mrd €1 der größte deutsche Klinikbetreiber in privater Trägerschaft sein. Der Zusammenschluss von HELIOS und der Rhön-Klinikum AG schafft durch den deutlich größeren Verbund erhebliche Vorteile, u.a. im Einkauf, in den Servicebereichen und in der Verwaltung sowie aus der Bündelung der operativen Sanierungserfolge beider Unternehmen. Dies wird künftig Verbesserungen der EBITDA-Marge der neuen Gruppe von 1 bis 2 % ermöglichen. Für die Patienten lassen sich weitere Qualitätsverbesserungen erzielen. Die Überleitungen von Akut- zu Rehakliniken sowie die Übergänge zwischen der stationären und ambulanten Krankenversorgung können künftig spürbar verbessert werden. Daraus ergeben sich in den kommenden Jahren zusätzliche Wachstumschancen.
Fresenius erwartet, dass sich die Übernahme im ersten vollen Jahr der Konzernzugehörigkeit positiv auf das Konzernergebnis und leicht negativ auf das Ergebnis je Aktie auswirken wird. Im zweiten vollen Jahr soll die Transaktion bereits leicht positiv zum Ergebnis je Aktie beitragen.
Die detaillierten Angebotsunterlagen sollen in der zweiten Maihälfte 2012 veröffentlicht werden. Ein Abschluss der Transaktion wird im 3. Quartal 2012 angestrebt. Ein Börsenlisting von HELIOS-Rhön ist nicht vorgesehen. Es ist nicht auszuschließen, dass einzelne Klinikstandorte veräußert werden müssen, um die kartellrechtliche Freigabe zu erhalten.
Es ist geplant, die Akquisition über einen syndizierten Kredit sowie eine Anleihe und darüber hinaus über Eigenkapitalinstrumente in Höhe von bis zu 1 Mrd € zu finanzieren. Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung hat uns mitgeteilt, dass sie eine Beteiligung an den beabsichtigten Eigenkapitalmaßnahmen im Umfang eines hohen zweistelligen Millionenbetrags anstrebt. Eine Finanzierung durch Aktien von Fresenius Medical Care ist ausgeschlossen. Die gesamte Finanzierung ist durch entsprechende Zusagen der Deutschen Bank, J.P. Morgan, Société Générale, Credit Suisse und UniCredit abgesichert.
Der Verschuldungsgrad (Nettofinanzverbindlichkeiten/EBITDA) soll im Jahr 20121 vorübergehend über 3,0, aber unter 3,5, und im Jahr 2013 bereits wieder am oberen Ende unseres Zielkorridors von 2,5 bis 3,0 liegen.
1 Pro forma 2012
Ausgezeichneter Start in das Geschäftsjahr - Fresenius erhöht Ausblick für das Jahr 2012
Vor dem Hintergrund des angekündigten Angebots gibt Fresenius bereits heute einen Überblick über die Geschäftsentwicklung im 1. Quartal 2012 auf Basis vorläufiger Zahlen.
Fresenius hat sich auch im 1. Quartal 2012 hervorragend entwickelt:
Der Konzernumsatz1 stieg um 13 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 4.419 Mio € (1. Quartal 2011: 3.923 Mio €), der Konzern-EBIT um 15 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 661 Mio € (1. Quartal 2011: 575 Mio €). Das Konzernergebnis2 stieg um 18 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 200 Mio € (1. Quartal 2011: 170 Mio €). Inklusive eines steuerfreien sonstigen Beteiligungsertrags bei Fresenius Medical Care stieg das Konzernergebnis auf 230 Mio €.
1 Der Vorjahresumsatz wurde entsprechend einer ab dem Jahr 2012 geltenden US-GAAP Bilanzierungsänderung für das 1. Quartal 2011 um -39 Mio € und für das Gesamtjahr 2011 um -161 Mio € adjustiert. Diese neue Regelung betrifft Fresenius Medical Care.
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen steuerfreien sonstigen Beteiligungsertrag bei Fresenius Medical Care in Höhe von 30 Mio €; 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR).
Zu dieser ausgezeichneten Entwicklung haben die Unternehmensbereiche wie folgt beigetragen:
Fresenius Medical Care erreichte im 1. Quartal 2012 ein Umsatzwachstum von 9 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 3.249 Mio US$. Der EBIT stieg um 13 % auf 503 Mio US$. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis erhöhte sich im 1. Quartal 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 68 % auf 370 Mio US$. Darin enthalten ist ein steuerfreier sonstiger Beteiligungsertrag in Höhe von 127 Mio US$ aus der Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc. einschließlich des 51 %-Anteils an Renal Advantage Partners, LLC (RAI). Der 49 %-Anteil an RAI, den Fresenius Medical Care bereits zuvor hielt, wurde zum Zeitpunkt der vollständigen Übernahme des Unternehmens zum vorläufigen Marktwert („Fair Value") bewertet. Bereinigt wuchs das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis um 10 % auf 244 Mio US$.
Für das Geschäftsjahr 2012 bestätigt Fresenius Medical Care den Umsatz- und Ergebnisausblick. Das Unternehmen rechnet mit einer Umsatzsteigerung auf rund 14 Mrd US$. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll – bereinigt um den positiven Bewertungseffekt in Höhe von rund 127 Mio US$ im 1. Quartal 2012 – auf rund 1,14 Mrd US$ steigen.
Fresenius Kabi hat sich im 1. Quartal 2012 hervorragend entwickelt und einen Umsatzzuwachs von 14 % auf 1.092 Mio € erzielt. Das organische Wachstum betrug 11 %. Der EBIT stieg um 9 % auf 215 Mio €.
Auf Basis der sehr guten Ergebnisse des 1. Quartals erhöht Fresenius Kabi den Ausblick für das Jahr 2012 und rechnet nun mit einem organischen Umsatzwachstum zwischen 6 und 8 %. Bisher erwartete der Unternehmensbereich eine Steigerung zwischen 4 und 6 %. Fresenius Kabi prognostiziert nunmehr eine EBIT-Marge am oberen Ende der erwarteten Bandbreite von 19,5 bis 20 %.
Fresenius Helios verzeichnete ein starkes Umsatz- und Ergebniswachstum. Der Umsatz stieg um 11 % auf 717 Mio €. Dazu trugen ein ausgezeichnetes organisches Wachstum von 5 % sowie Akquisitionen mit 6 % bei. Der EBIT stieg um 17 % auf 68 Mio €.
Fresenius Helios erhöht den Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2012. Der EBIT soll nunmehr das obere Ende der prognostizierten Bandbreite von 310 bis 320 Mio € erreichen. Fresenius Helios erwartet weiterhin ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 %.
Fresenius Vamed steigerte den Umsatz um 1 % auf 142 Mio €. Der EBIT lag mit 5 Mio € auf Vorjahresniveau. Die Entwicklung im 1. Quartal lag im Rahmen unserer Erwartungen.
Auch Fresenius Vamed bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2012 und erwartet sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT unverändert ein Wachstum von 5 bis 10 %.
Auf Basis der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung im 1. Quartal erhöht Fresenius den Konzernausblick für das Geschäftsjahr 2012. Das Konzernergebnis1 soll währungsbereinigt um 12 bis 15 % steigen. Die bisherige Prognose sah ein währungsbereinigtes Wachstum von 8 bis 11 % vor. Der währungsbereinigte Anstieg des Konzernumsatzes2 soll zwischen 10 und 13 % liegen. Dabei erwartet Fresenius, das obere Ende dieser Bandbreite zu erreichen.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen steuerfreien sonstigen Beteiligungsertrag bei Fresenius Medical Care in Höhe von 30 Mio €; 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR).
2 Der Vorjahresumsatz wurde entsprechend einer ab dem Jahr 2012 geltenden US-GAAP Bilanzierungsänderung für das 1. Quartal 2011 um -39 Mio € und für das Gesamtjahr 2011 um -161 Mio € adjustiert. Diese neue Regelung betrifft Fresenius Medical Care.
Die endgültigen Zahlen für das 1. Quartal 2012 werden, wie angekündigt, am 3. Mai 2012 veröffentlicht.
Kennzahlen der Unternehmensbereiche (gemäß US-GAAP, vorläufig)
Telefonkonferenz
Am 26. April 2012 findet um 17.00 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz statt. Wir laden alle Investoren ein, die Audioübertragung der Telefonkonferenz live über das Internet unter www.fresenius.de / Investor Relations / Präsentationen zu verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 75 eigene Kliniken, darunter 51 Akutkrankenhäuser mit sechs Maximalversorgern in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal sowie 24 Rehabilitationskliniken. Darüber hinaus hat die Klinikgruppe 31 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), fünf Reha-Zentren und zwölf Pflegeeinrichtungen. HELIOS ist damit einer der größten Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Deutschland und bietet Qualitätsmedizin innerhalb des gesamten Versorgungsspektrums. Sitz der HELIOS Konzernzentrale ist Berlin.
HELIOS versorgt jährlich mehr als 2,7 Millionen Patienten, davon mehr als 750.000 stationär. Die Klinikgruppe verfügt insgesamt über mehr als 23.000 Betten und beschäftigt über 43.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2011 erwirtschaftete HELIOS einen Umsatz von 2,7 Milliarden Euro. Die Klinikgruppe gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.
Weitere Informationen im Internet unter www.helios-kliniken.de.
Wichtige Hinweise / Haftungsausschluss
Diese Mitteilung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zur Abgabe von Angeboten zum Verkauf von Aktien der RHÖN-KLINIKUM AG. Die endgültigen Bedingungen des Übernahmeangebots sowie weitere das Übernahmeangebot betreffende Bestimmungen werden nach Gestattung der Veröffentlichung der Angebotsunterlage durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in der Angebotsunterlage mitgeteilt. Die endgültigen Bedingungen des Übernahmeangebots können sich von den hier beschriebenen allgemeinen Informationen unterscheiden. Investoren und Inhabern von Aktien der RHÖN-KLINIKUM Aktiengesellschaft wird dringend empfohlen, die Angebotsunterlage sowie alle sonstigen im Zusammenhang mit dem Angebot stehenden Dokumente zu lesen, sobald diese bekannt gemacht worden sind, da sie wichtige Informationen enthalten werden.
Soweit Bekanntmachungen oder Informationen in dieser Mitteilung in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, stellen diese keine Tatsachen dar und sind durch Wörter wie "erwarten", "glauben", "schätzen", "beabsichtigen", "anstreben", "davon ausgehen" oder ähnliche Wendungen gekennzeichnet. Diese Aussagen bringen Absichten, Ansichten oder gegenwärtige Erwartungen und Annahmen von Fresenius und der Bieterin FPS Beteiligungs AG, z.B. hinsichtlich der möglichen Folgen des Übernahmeangebots für die RHÖN-KLINIKUM AG und die RHÖN-KLINIKUM-Aktionäre, die sich entschließen, das Übernahmeangebot nicht anzunehmen, oder zukünftiger Finanzergebnisse von RHÖN-KLINIKUM, zum Ausdruck. Die in die Zukunft gerichteten Aussagen beruhen auf gegenwärtigen Planungen, Schätzungen und Prognosen, die Fresenius und die Bieterin FPS Beteiligungs AG nach bestem Wissen vorgenommen haben, treffen aber keine Aussage über ihre zukünftige Richtigkeit und haben nur für den Zeitpunkt Bedeutung, in dem sie vorgenommen werden. Es sollte berücksichtigt werden, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Folgen erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen angegebenen oder enthaltenen abweichen können. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten (z.B. Änderungen in Geschäfts-, Wirtschafts- oder Wettbewerbsbedingungen, regulatorische Veränderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursänderungen, Unsicherheiten, die mit Prozessen oder behördlichen Ermittlungen verbunden sind, und die Möglichkeit zur Finanzierung), die meist nur schwer vorherzusagen sind und gewöhnlich nicht im Einflussbereich von Fresenius und der Bieterin FPS Beteiligungs AG liegen. Wenn sich eines der Risiken oder eine der Unsicherheiten realisiert oder wenn die zugrunde liegenden Annahmen einer zukunftsgerichteten Aussage sich als unzutreffend herausstellen, können die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen angegebenen oder enthaltenen Ergebnissen abweichen. Wir beabsichtigen nicht, solche zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren, und übernehmen insoweit auch keine Verpflichtung.
Das Übernahmeangebot unterliegt deutschem Recht, insbesondere den Vorschriften des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) in Verbindung mit der Verordnung über den Inhalt der Angebotsunterlage, die Gegenleistung bei Übernahmeangeboten und Pflichtangeboten und die Befreiung von der Verpflichtung zur Veröffentlichung und zur Abgabe eines Angebots (WpÜG-Angebotsverordnung). Diese Bestimmungen können von den gesetzlichen Regelungen für ein öffentliches Übernahmeangebot, die in den Vereinigten Staaten von Amerika (die "Vereinigten Staaten") gelten, wesentlich abweichen.
In den Vereinigten Staaten wird das Übernahmeangebot gemäß Section 14(e) und Regulation 14 E des U.S. Securities Exchange Act von 1934 (in der jeweils geltenden Fassung) und im Übrigen nach den Vorschriften des WpÜG durchgeführt. Für Aktionäre, deren Wohnort, Sitz oder gewöhnlicher Aufenthalt in den Vereinigten Staaten ist, kann die Durchsetzung von Rechten und Ansprüchen nach US-amerikanischem Wertpapierrecht schwierig sein, da sowohl die RHÖN-KLINIKUM AG als auch die Bieterin ihren Sitz außerhalb der Vereinigten Staaten haben. US-amerikanische Aktionäre sind ggf. nicht in der Lage, eine Gesellschaft, die ihren Sitz außerhalb der Vereinigten Staaten hat, oder deren Organmitglieder, die außerhalb der Vereinigten Staaten ansässig sind, vor einem Gericht außerhalb der Vereinigten Staaten wegen der Verletzung von US-amerikanischem Wertpapierrecht zu verklagen. Darüber hinaus kann die Vollstreckung von Urteilen eines US-amerikanischen Gerichts gegen Gesellschaften, die ihren Sitz außerhalb der Vereinigten Staaten haben, mit Schwierigkeiten verbunden sein.
Die Durchführung als Angebot nach den Bestimmungen anderer Rechtsordnungen erfolgt nicht und ist auch nicht beabsichtigt. Demnach wurden bzw. werden von Fresenius und der Bieterin FPS Beteiligungs AG Bekanntmachungen, Registrierungen, Zulassungen oder Genehmigungen des Übernahmeangebots und/oder der das Übernahmeangebot enthaltenden Angebotsunterlage außerhalb der Bundesrepublik Deutschland und der Vereinigten Staaten weder beantragt noch veranlasst. Fresenius und die Bieterin FPS Beteiligungs AG übernehmen daher keine Verantwortung für die Einhaltung anderer als deutscher und US-amerikanischer Rechtsvorschriften.
Die Abgabe und Veröffentlichung des Übernahmeangebots und die öffentliche Werbung für das Übernahmeangebot nach den Vorschriften anderer Rechtsordnungen als denen der Bundesrepublik Deutschland und der Vereinigten Staaten sind von der Bieterin nicht beabsichtigt.
Fresenius und die Bieterin FPS Beteiligungs AG übernehmen keine Gewähr dafür, dass die Veröffentlichung, Verbreitung, Versendung, Verteilung oder Weitergabe im Zusammenhang mit dem Angebot stehender Unterlagen oder die Annahme des geplanten Angebots außerhalb der Bundesrepublik Deutschland und der Vereinigten Staaten mit den jeweils dort geltenden nationalen Rechtsvorschriften vereinbar ist. Jede Haftung von Fresenius und der Bieterin FPS Beteiligungs AG für die Nichteinhaltung gesetzlicher Vorschriften durch Dritte wird ausdrücklich ausgeschlossen.
1. Quartal 2012:
- Umsatz1 4,4 Mrd € (+13 % zu Ist-Kursen, +10 % währungsbereinigt)
- EBIT 661 Mio € (+15 % zu Ist-Kursen, +12 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2 200 Mio € (+18 % zu Ist-Kursen, +15 % währungsbereinigt)
Gegenüber den am 26. April 2012 berichteten vorläufigen Geschäftszahlen haben sich keine Änderungen ergeben.
Konzernausblick3 2012 erhöht
Auf Basis der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung im 1. Quartal erhöht Fresenius den Konzernausblick für das Geschäftsjahr 2012. Das Konzernergebnis2 soll währungsbereinigt um 12 bis 15 % steigen. Die bisherige Prognose sah ein währungsbereinigtes Wachstum von 8 bis 11 % vor. Der währungsbereinigte Anstieg des Konzernumsatzes1 soll zwischen 10 und 13 % liegen. Fresenius erwartet nun, das obere Ende der Bandbreite zu erreichen.
Die Investitionen in Sachanlagen sollen unverändert rund 5 % des Konzernumsatzes betragen.
Die Kennzahl Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA soll zum Jahresende bei ≤ 3,0 liegen.
1 Der Umsatz des Jahres 2011 wurde gemäß einer geänderten US-GAAP Bilanzierungsvorschrift für das 1. Quartal um -39 Mio € und für das Gesamtjahr um -161 Mio € adjustiert. Diese neue Regelung betrifft ausschließlich Fresenius Medical Care Nordamerika.
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag bei Fresenius Medical Care in Höhe von 30 Mio €; 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins.
3 Vor Berücksichtigung der angekündigten Akquisition der Rhön-Klinikum AG
Umsatz steigt währungsbereinigt um 10 %
Der Konzernumsatz stieg um 13 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 4.419 Mio € (1. Quartal 20111: 3.923 Mio €). Das organische Wachstum betrug 5 %. Akquisitionen trugen 5 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 3 %. Dies ist hauptsächlich auf die Stärkung des US-Dollars gegenüber dem Euro zurückzuführen, die im 1. Quartal 2012 gegenüber dem Vorjahresquartal durchschnittlich 4 % betrug.
Die folgende Tabelle zeigt die Umsatzentwicklung nach Unternehmensbereichen:
Das organische Umsatzwachstum in Nordamerika betrug 2 %, in Europa lag es bei 5 %. Hohe organische Wachstumsraten wurden erneut in den Regionen Asien-Pazifik mit 11 % und Lateinamerika mit 18 % erreicht. Die Umsatzentwicklung in Afrika war durch die politischen Unruhen im Mittleren Osten und in Nordafrika beeinflusst.
1 Der Umsatz des Jahres 2011 wurde gemäß einer geänderten US-GAAP Bilanzierungsvorschrift für das 1. Quartal um -39 Mio € und für das Gesamtjahr um -161 Mio € adjustiert. Diese neue Regelung betrifft ausschließlich Fresenius Medical Care Nordamerika.
Ausgezeichnetes Ergebniswachstum
Der Konzern-EBITDA stieg um 14 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 838 Mio € (1. Quartal 2011: 737 Mio €). Der Konzern-EBIT wuchs um 15 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 661 Mio € (1. Quartal 2011: 575 Mio €). Die EBIT-Marge stieg um 30 Basispunkte auf 15,0 % (1. Quartal 2011: 14,7 %).
Das Zinsergebnis betrug -147 Mio € (1. Quartal 2011: -135 Mio €). Niedrigere durchschnittliche Zinssätze hatten einen positiven Einfluss, gegenläufig wirkten die höheren Finanzverbindlichkeiten aufgrund von Akquisitionen sowie Währungsumrechnungseffekte.
Die Konzern-Steuerquote1 verbesserte sich leicht auf 30,4 % (1. Quartal 2011: 30,7 %).
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn stieg auf 158 Mio € (1. Quartal 2011: 135 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
Das Konzernergebnis2 stieg um 18 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 200 Mio € (1. Quartal 2011: 170 Mio €). Das Ergebnis je Aktie wuchs um 17 % auf 1,23 € (1. Quartal 2011: 1,05 €).
Inklusive des nicht liquiditätswirksamen sonstigen Beteiligungsertrags bei Fresenius Medical Care stieg das Konzernergebnis3 auf 230 Mio €. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie in Höhe von 1,41 €.
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 151 Mio € in Sachanlagen (1. Quartal 2011: 136 Mio €). Das Akquisitionsvolumen betrug 1.927 Mio € (1. Quartal 2011: 311 Mio €). Darin enthalten sind im Wesentlichen die Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc. im Unternehmensbereich Fresenius Medical Care und der Erwerb der Damp Gruppe im Unternehmensbereich Fresenius Helios.
Sehr gute Entwicklung des operativen Cashflows
Der operative Cashflow stieg auf 538 Mio € (1. Quartal 2011: 278 Mio €). Dies ist im Wesentlichen zurückzuführen auf die sehr gute Ertragsentwicklung und das konsequente Management des Nettoumlaufvermögens. Die Cashflow-Marge lag bei 12,2 % (1. Quartal 2011: 7,1 %). Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen betrugen 152 Mio € (1. Quartal 2011: 147 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg auf 386 Mio € (1. Quartal 2011: 131 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden lag bei -1.096 Mio € (1. Quartal 2011: -133 Mio €).
1 Bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag bei Fresenius Medical Care; 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag bei Fresenius Medical Care in Höhe von 30 Mio €; 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins.
3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 8 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 28.542 Mio € (31. Dezember 2011: 26.321 Mio €). Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 7 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 7.682 Mio € (31. Dezember 2011: 7.151 Mio €). Bei den langfristigen Vermögenswerten ergab sich ein Anstieg von 9 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 20.860 Mio € (31. Dezember 2011: 19.170 Mio €).
Das Eigenkapital stieg um 2 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 10.829 Mio € (31. Dezember 2011: 10.577 Mio €). Die Eigenkapitalquote betrug 37,9 % (31. Dezember 2011: 40,2 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen, im Wesentlichen infolge der Finanzierung von Akquisitionen, um 17 % auf 11.459 Mio € (31. Dezember 2011: 9.799 Mio €). Währungsbereinigt ergab sich ein Anstieg um 19 %. Die Nettofinanzverbindlichkeiten stiegen um 16 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 10.604 Mio € (31. Dezember 2011: 9.164 Mio €).
Im März 2012 hat Fresenius eine vorrangige, unbesicherte Anleihe mit einem Volumen von 500 Mio € platziert. Der Emissionserlös wurde für Akquisitionen, einschließlich der Akquisition der Damp Gruppe, zur Refinanzierung kurzfristiger Verbindlichkeiten und für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet. Der Coupon der Anleihe mit Fälligkeit im Jahr 2019 beträgt 4,250 %. Die Anleihe wurde zum Nennwert ausgegeben. Die Transaktion wurde im Markt ausgezeichnet aufgenommen und war deutlich überzeichnet.
Der Verschuldungsgrad1 lag zum 31. März 2012 bei 3,01 (31. Dezember 2011: 2,83). Bei Verwendung identischer Wechselkurse für Nettoverschuldung und EBITDA betrug er 2,95.
Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 31. März 2012 waren im Konzern 160.249 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (31. Dezember 2011: 149.351). Dies entspricht einem Zuwachs von 7 %.
1 Pro Forma-Wert inklusive Damp Gruppe und Liberty Dialysis Holdings, Inc.
Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.
Fresenius Biotech steigerte den Umsatz im 1. Quartal 2012 um 11 % auf 8,1 Mio € (1. Quartal 2011: 7,3 Mio €). Der Umsatz mit dem trifunktionalen Antikörper Removab (catumaxomab) stieg um 38 % auf 1,1 Mio € (1. Quartal 2011: 0,8 Mio €). Der Umsatz mit dem polyklonalen Antikörper ATG-Fresenius S erhöhte sich um 8 % auf 7,0 Mio € (1. Quartal 2011: 6,5 Mio €). Der EBIT betrug -6 Mio € (1. Quartal 2011: -7 Mio €).
Für das Jahr 2012 erwartet Fresenius Biotech unverändert einen EBIT zwischen -25 und -30 Mio €.
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 31. März 2012 behandelte Fresenius Medical Care 253.041 Patienten in 3.119 Dialysekliniken.
- Erfolgreicher Start in das Jahr 2012 - EBIT-Marge steigt auf 15,5 %
- Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc. abgeschlossen
- Ausblick 2012 bestätigt
Fresenius Medical Care erreichte ein Umsatzplus von 9 % auf 3.249 Mio US$ (1. Quartal 20111: 2.984 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 3 %, Akquisitionen wirkten sich in Höhe von 7 % aus. Die Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 1 %.
Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 11 % auf 2.478 Mio US$ (1. Quartal 2011: 2.233 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten legte um 3 % auf 771 Mio US$ (1. Quartal 2011: 751 Mio US$) zu.
In Nordamerika wuchs der Umsatz um 9 % auf 2.105 Mio US$ (1. Quartal 2011: 1.925 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 11 % auf 1.918 Mio US$ (1. Quartal 2011: 1.730 Mio US$). Die durchschnittliche Vergütung je Dialysebehandlung in den USA betrug 353 US$ im 1. Quartal 2012 gegenüber 348 US$ im 1. Quartal 2011. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 4 % auf 187 Mio US$ (1. Quartal 2011: 195 Mio US$), im Wesentlichen aufgrund gesunkener Absatzpreise für Dialysemedikamente.
Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 8 % auf 1.136 Mio US$ (1. Quartal 2011: 1.055 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 11 % auf 560 Mio US$ (1. Quartal 2011: 503 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 4 % auf 576 Mio US$ (1. Quartal 2011: 552 Mio US$), vor allem bedingt durch Umsatzsteigerungen bei Dialysegeräten.
Der EBIT von Fresenius Medical Care stieg um 13 % auf 503 Mio US$ (1. Quartal 2011: 445 Mio US$). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 15,5 % (1. Quartal 2011: 14,9 %).
Die EBIT-Marge in Nordamerika stieg auf 16,5 % (1. Quartal 2011: 16,2 %). Positiv wirkten sich hier vor allem die Erhöhung der Vergütungssätze des US-Gesundheitsfürsorgeprogramms Medicare und die Ausweitung des Dienstleistungsgeschäfts aus. Im Segment „International" verbesserte sich die EBIT-Marge auf 17,2 % (1. Quartal 2011: 16,2 %).
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis stieg im 1. Quartal 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 68 % auf 370 Mio US$. Darin enthalten ist ein nicht zu versteuernder sonstiger Beteiligungsertrag in Höhe von 127 Mio US$. Mit der Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc., einschließlich des 51 %-Anteils an Renal Advantage Partners, LLC (RAI), wurde der 49 %-Anteil an RAI, den Fresenius Medical Care bereits zuvor hielt, zum vorläufigen Marktwert („Fair Value") bewertet. Bereinigt um diesen Buchgewinn wuchs das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis um 10 % auf 244 Mio US$ (1. Quartal 2011: 221 Mio US$).
Zum 28. Februar 2012 hat Fresenius Medical Care die Übernahme von Liberty Dialysis Holdings, Inc., der Holdinggesellschaft von Liberty Dialysis und Renal Advantage, abgeschlossen. Die Akquisition erweitert das Kliniknetz um 201 Dialysekliniken und soll jährlich etwa 700 Mio US$ zum Umsatz beitragen. Aufgrund von Genehmigungsauflagen der US-Kartellbehörden hat Fresenius Medical Care 44 Dialysekliniken an die Dialysis Newco, Inc. verkauft. Unter Berücksichtigung des Veräußerungserlöses beträgt der Netto-Kaufpreis für Liberty Dialysis Holdings, Inc. etwa 1,5 Mrd US$.
Für das Geschäftsjahr 2012 bestätigt Fresenius Medical Care den Umsatz- und Ergebnisausblick. Das Unternehmen rechnet mit einer Umsatzsteigerung auf rund 14 Mrd US$. Das Konzernergebnis soll im Geschäftsjahr 2012 auf rund 1,3 Mrd US$ ansteigen. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll – bereinigt um den positiven Bewertungseffekt in Höhe von rund 127 Mio US$ im 1. Quartal 2012 – auf rund 1,14 Mrd US$ steigen.
Weitere Informationen: Siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.
1 Der Umsatz des Jahres 2011 wurde gemäß einer geänderten US-GAAP Bilanzierungsvorschrift für das 1. Quartal um -52 Mio US$ und für das Gesamtjahr um -224 Mio US$ adjustiert.
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt; 2012 bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag in Höhe von 127 Mio US$ im 1. Quartal.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
- Ausgezeichnetes organisches Umsatzwachstum in allen Regionen
- Ausblick 2012 erhöht
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 14 % auf 1.092 Mio € (1. Quartal 2011: 960 Mio €). Das organische Umsatzwachstum erreichte 11 %. Dazu haben alle Regionen beigetragen. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich in Höhe von 2 % aus, Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzwachstum bei.
In Europa stieg der Umsatz um 8 % (organisch: 8 %) auf 487 Mio € (1. Quartal 2011: 449 Mio €). In Nordamerika wuchs der Umsatz um 15 % (organisch: 10 %) auf 292 Mio € (1. Quartal 2011: 254 Mio €). Dazu trugen vor allem neue Produkte und anhaltende Lieferengpässe bei Wettbewerbern bei. Fresenius Kabi steigerte den Umsatz in der Region Asien-Pazifik um 28 % (organisch: 20 %) auf 199 Mio € (1. Quartal 2011: 156 Mio €). In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 13 % (organisch: 15 %) auf 114 Mio € (1. Quartal 2011: 101 Mio €).
Der EBIT stieg um 9 % auf 215 Mio € (1. Quartal 2011: 197 Mio €). Der EBIT-Zuwachs resultierte insbesondere aus der sehr guten Geschäftsentwicklung in den Schwellenländern und in Nordamerika. Die EBIT-Marge betrug 19,7 % (1. Quartal 2011: 20,5 %).
Das Konzernergebnis1 stieg um 13 % auf 98 Mio € (1. Quartal 2011: 87 Mio €).
Auf Basis der sehr guten Ergebnisse des 1. Quartals erhöht Fresenius Kabi den Ausblick für das Jahr 2012 und rechnet nun mit einem organischen Umsatzwachstum zwischen 6 und 8 %. Die bisherige Erwartung lag zwischen 4 und 6 %. Fresenius Kabi prognostiziert ferner eine EBIT-Marge am oberen Ende der erwarteten Bandbreite von 19,5 bis 20 %.
Am 12. Juni 2012 wird Fresenius Kabi einen Capital Market Day in Bad Homburg durchführen, um über die Strategie und die Zukunftsperspektiven des Unternehmensbereichs zu informieren.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist der größte private Klinikbetreiber in Deutschland. Die Klinikgruppe verfügt über 75 Kliniken, darunter sechs Maximalversorger in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 2,7 Millionen Patienten, davon mehr als 750.000 stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 23.000 Betten.
- Hohes organisches Umsatzwachstum von 5 %
- Übernahme der Damp Gruppe erfolgreich abgeschlossen
- Ergebnisausblick 2012 erhöht
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 11 % auf 717 Mio € (1. Quartal 2011: 648 Mio €). Zum Umsatzwachstum trugen das sehr gute organische Wachstum von 5 % sowie Akquisitionen mit 6 % bei.
Der EBIT von Fresenius Helios stieg um 17 % auf 68 Mio € (1. Quartal 2011: 58 Mio €). Die EBIT-Marge verbesserte sich um 50 Basispunkte auf 9,5 % (1. Quartal 2011: 9,0 %).
Das Konzernergebnis1 stieg um 24 % auf 41 Mio € (1. Quartal 2011: 33 Mio €).
Der Umsatz der etablierten Kliniken wuchs um 5 % auf 676 Mio €. Der EBIT stieg um 24 % auf 72 Mio €. Die EBIT-Marge stieg auf ausgezeichnete 10,7 % (1. Quartal 2011: 9,0 %). Die akquirierten Kliniken (Konsolidierung < 1 Jahr) erzielten einen Umsatz von 41 Mio € und erwartungsgemäß einen EBIT in Höhe von -4 Mio €. Die Integration dieser Kliniken in das HELIOS-Kliniknetzwerk verläuft planmäßig.
Zum 31. März 2012 erfolgte die Erstkonsolidierung der Damp Gruppe. Damp zählte zu den zehn größten privaten Krankenhausbetreibern in Deutschland mit einem Umsatz von rund 427 Mio € im Jahr 2010 (exkl. des im 1. Quartal 2012 veräußerten HANSE-Klinikums Wismar).
Auf Basis der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung im 1. Quartal erhöht Fresenius Helios den Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2012 und erwartet nun den EBIT am oberen Ende der prognostizierten Bandbreite von 310 bis 320 Mio €. Fresenius Helios erwartet weiterhin ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 %.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt
Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.
- Umsatz und Ergebnis im Rahmen der Erwartungen
- Guter Auftragseingang in Höhe von 104 Mio €
- Ausblick 2012 bestätigt
Der Umsatz von Fresenius Vamed stieg auf 142 Mio € (1. Quartal 2011: 140 Mio €). Im Projektgeschäft betrug der Umsatz 77 Mio € (1. Quartal 2011: 84 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft stieg der Umsatz um 16 % auf 65 Mio € (1. Quartal 2011: 56 Mio €).
Der EBIT betrug 5 Mio € (1. Quartal 2011: 5 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 3,5 % (1. Quartal 2011: 3,6 %). Das Konzernergebnis lag unverändert bei 4 Mio €.
Fresenius Vamed erreichte einen guten Auftragseingang in Höhe von 104 Mio € (1. Quartal 2011: 127 Mio €). Der Auftragsbestand zum 31. März 2012 erreichte 872 Mio € (31. Dezember 2011: 845 Mio €).
Fresenius Vamed bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2012 und erwartet sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT unverändert ein Wachstum von 5 bis 10 %.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Analystentelefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Quartal 2012 findet am 3. Mai 2012 um 14.00 Uhr MESZ (8.00 Uhr EDT) eine Analystentelefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations – Präsentationen verfolgen. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius hat heute beschlossen, 13,8 Millionen neue Stammaktien aus genehmigtem Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre auszugeben. Die neuen Aktien sollen im Wege einer beschleunigten Platzierung institutionellen Anlegern angeboten werden. Ein öffentliches Angebot findet nicht statt.
Die Kapitalerhöhung stellt die erste Komponente zur Finanzierung der geplanten Akquisition der RHÖN-KLINIKUM AG dar. Fresenius hatte am 26. April 2012 angekündigt, im Rahmen eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots 22,50 € pro Aktie in bar zu bieten. Gleichzeitig hatte Fresenius bekannt gegeben, die Akquisition über einen syndizierten Kredit sowie eine Anleihe und darüber hinaus über Eigenkapitalinstrumente finanzieren zu wollen.
Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung hat mitgeteilt, dass sie sich an der Kapitalerhöhung im Umfang von mindestens 90 Mio € beteiligen wird.
Fresenius erwartet, die Akquisition der RHÖN-KLINIKUM AG zu den angekündigten Bedingungen erfolgreich abschließen zu können. Sollte dies wider Erwarten nicht gelingen, läge der Verschuldungsgrad1 des Fresenius-Konzerns nach der Kapitalerhöhung am unteren Ende des Zielkorridors von 2,5 bis 3,0. Die Kapitalstruktur bliebe damit im optimalen Bereich. Fresenius hat den verantwortungsvollen, wertschaffenden Umgang mit Eigenkapital über viele Jahre unter Beweis gestellt.
Mit Ausgabe der neuen Aktien wird sich die Gesamtzahl der ausgegebenen Stammaktien der Fresenius SE & Co. KGaA von derzeit 163.366.002 auf 177.166.002 erhöhen.
Die neuen Aktien sind für das Geschäftsjahr 2012 voll dividendenberechtigt. Sie sind nicht berechtigt zum Bezug der für das Geschäftsjahr 2011 vorgeschlagenen Dividende, die am 14. Mai 2012 gezahlt werden soll.
Deutsche Bank, J.P. Morgan und Société Générale begleiten die Transaktion als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners.
Daten zur Kapitalerhöhung
- Emittent: Fresenius SE & Co. KGaA
- Transaktionsstruktur: Kapitalerhöhung ohne Bezugsrechte
- Angebot: 13,8 Millionen Stück neue Stammaktien
- Platzierung der neuen Aktien: Privatplatzierung bei institutionellen Investoren
- Handelsplätze: Regulierter Markt Frankfurt (Prime Standard), München, Düsseldorf
- Joint Global Coordinators
Joint Bookrunner: Deutsche Bank, J.P. Morgan and Société Générale
1 Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA
DIESE MITTEILUNG DIENT LEDIGLICH DER INFORMATION UND DARF NICHT AN ANDERE PERSONEN WEITERGEGEBEN WERDEN ODER ZU IRGENDEINEM ZWECKE GANZ ODER TEILWEISE VERÖFFENTLICHT WERDEN.
Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar und ist auch nicht derart zu verstehen; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren an Fresenius oder einem Mitglied des Konzerns oder als Grundlage einer Verpflichtung gleich welcher Art dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit. Diese Mitteilung stellt insbesondere kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika dar. Wertpapiere von Fresenius dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung Fresenius nicht plant) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Hierunter fällt auch das Risiko, dass die veröffentlichte Transaktion nicht oder zu anderen Bedingungen vollzogen wird. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Dieses Dokument richtet sich an oder ist zur Verteilung in Großbritannien nur für (i) Personen bestimmt, die über professionelle Erfahrung im Umgang mit Kapitalanlagen verfügen entsprechend Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 oder (ii) high net worth entities (Institutionelle Investoren), die unter Artikel 49(2) (a) to (d) of the Order fallen (alle diese Personen werden als „relevante Personen" bezeichnet). Dieses Dokument richtet sich nur an relevante Personen. Andere Personen sollten weder auf Basis dieses Dokuments noch aufgrund eines seiner Inhalte handeln oder sich darauf verlassen.
Die hierin enthaltene Information ist nicht für die Veröffentlichung in Kanada, Australien oder Japan bestimmt und stellt kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in Kanada, Australien oder Japan dar.
Die von Fresenius angebotenen neuen Aktien wurden heute erfolgreich platziert. Im Rahmen der Kapitalerhöhung werden 13,8 Millionen neue Stammaktien zum Preis von 73,50 € je Aktie emittiert. Der Bruttoemissionserlös beträgt 1.014,3 Mio €.
Die neuen Aktien sind für das Geschäftsjahr 2012 voll dividendenberechtigt. Sie sind jedoch nicht berechtigt zum Bezug der für das Geschäftsjahr 2011 vorgeschlagenen Dividende, die am 14. Mai 2012 gezahlt werden soll.
Die Kapitalerhöhung ist die erste Komponente zur Finanzierung der geplanten Akquisition der RHÖN-KLINIKUM AG. Fresenius hatte am 26. April 2012 angekündigt, im Rahmen eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots 22,50 € pro Aktie in bar zu bieten. Gleichzeitig hatte Fresenius bekannt gegeben, die Akquisition über einen syndizierten Kredit sowie eine Anleihe und darüber hinaus über Eigenkapitalinstrumente finanzieren zu wollen.
Mit Ausgabe der neuen Aktien wird sich die Gesamtzahl der ausgegebenen Stammaktien der Fresenius SE & Co. KGaA von derzeit 163.366.002 auf 177.166.002 erhöhen.
Deutsche Bank, J.P. Morgan und Société Générale begleiteten die Transaktion als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners. Unicredit, Commerzbank und DZ Bank waren Co-Bookrunners.
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