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Fresenius Kabi hat sich im ersten Halbjahr 2012 in allen Regionen und Produktbereichen ausgezeichnet entwickelt und erwartet, dass sich dies auch im zweiten Halbjahr fortsetzt. In den USA geht Fresenius Kabi von einer weiterhin hohen Nachfrage wegen anhaltender Lieferengpässe bei generischen I.V.-Arzneimitteln aus. Insbesondere für das Anästhetikum Propofol dürften Lieferverzögerungen bei einem Wettbewerber nun in das vierte Quartal hineinreichen.

Vor diesem Hintergrund erhöht Fresenius Kabi den Ausblick für das Jahr 2012 und rechnet nun mit einem organischen Umsatzwachstum von rund 9 %. Die bisherige Prognose lag bei 7 bis 9 %. Das Unternehmen erwartet ferner eine EBIT-Marge von rund 20,5 %. Die bisherige Prognose lag bei 20 bis 20,5 %.

Fresenius plant, diesen zusätzlichen Ergebnisbeitrag zu investieren, um den zukünftigen Zinsaufwand zu reduzieren und die Fälligkeitsstruktur der Finanzverbindlichkeiten zu optimieren.

Der Konzernausblick für das Geschäftsjahr 2012 wird voll bestätigt. Das Konzernergebnis* soll währungsbereinigt um 14 bis 16 % steigen. Der währungsbereinigte Anstieg des Umsatzes** wird in der Bandbreite von 12 bis 14 % erwartet.


 

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag bei Fresenius Medical Care in Höhe von 34 Mio € und Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG. 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins.

 

**Der Umsatz des Jahres 2011 wurde gemäß einer geänderten US-GAAP Bilanzierungsvorschrift für das Gesamtjahr um -161 Mio € adjustiert. Dies betrifft ausschließlich Fresenius Medical Care Nordamerika.

 

 

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

1.-3. Quartal 2012:

  • Umsatz1 14,1 Mrd € (+18 % zu Ist-Kursen, +12 % währungsbereinigt) 
  • EBIT2 2,2 Mrd € (+19 % zu Ist-Kursen, +13 % währungsbereinigt) 
  • Konzernergebnis3 682 Mio € (+21 % zu Ist-Kursen, +15 % währungsbereinigt) 
  • Ergebnis im Einzelquartal auf neuem Rekordniveau von 248 Mio € 
  • Hervorragende Entwicklung des operativen Cashflows - Cashflow-Marge steigt auf 12,8 %
  • Umsatz- und Ergebnisausblick voll bestätigt

Dr. Ulf Mark Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Wir haben im 3. Quartal unsere Wachstumsstärke und Ertragskraft erneut unter Beweis gestellt und die exzellenten Vorjahreswerte noch übertroffen. Fresenius Kabi und Fresenius Helios haben hierzu maßgeblich beigetragen. Unser diversifiziertes Geschäft mit vier starken Unternehmensbereichen und die globale Präsenz geben Fresenius die Stabilität, um in einem herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Umfeld weiter profitabel zu wachsen."

1 Der Umsatz des Jahres 2011 wurde gemäß einer geänderten US-GAAP Bilanzierungsvorschrift für die ersten drei Quartale um -119 Mio € und für das Gesamtjahr um -161 Mio € adjustiert. Dies betrifft ausschließlich Fresenius Medical Care Nordamerika.

2 Bereinigt um Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG in Höhe von 7 Mio €, die nicht die Finanzierung betreffen.

3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag bei Fresenius Medical Care in Höhe von 34 Mio € und Einmalkosten in Höhe von 31 Mio € im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG. 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins.

 

Konzernausblick 2012 voll bestätigt

Auf Basis der Geschäftsentwicklung in den ersten drei Quartalen 2012 bestätigt Fresenius den Konzernausblick für das laufende Geschäftsjahr und erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes1 zwischen 12 und 14 %. Das Konzernergebnis2 soll währungsbereinigt um 14 bis 16 % steigen.

Die Investitionen in Sachanlagen sollen unverändert rund 5 % des Konzernumsatzes betragen.

Die Kennzahl Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA soll zum Jahresende bei <3,0 liegen (einschließlich der angekündigten Akquisition von Fenwal Holdings, Inc.).

 

Weiterhin starkes Umsatzwachstum

Der Konzernumsatz stieg um 18 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 14.100 Mio € (1.-3. Quartal 20111: 11.970 Mio €). Das organische Wachstum betrug 5 %. Akquisitionen trugen 8 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 6 %. Dies ist hauptsächlich auf die Stärkung des US-Dollars gegenüber dem Euro zurückzuführen, die in den ersten drei Quartalen 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum durchschnittlich 9 % betrug.

Die folgende Tabelle zeigt die Umsatzentwicklung nach Unternehmensbereichen:

1 Der Umsatz des Jahres 2011 wurde gemäß einer geänderten US-GAAP Bilanzierungsvorschrift für die ersten drei Quartale um -119 Mio € und für das Gesamtjahr um -161 Mio € adjustiert. Dies betrifft ausschließlich Fresenius Medical Care Nordamerika.

2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag (34 Mio €) und mögliche sonstige Aufwendungen (bis zu 17 Mio €) bei Fresenius Medical Care sowie Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG (31 Mio €). 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins.

Das organische Umsatzwachstum in Nordamerika betrug 3 %, in Europa lag es bei 5 %. Hohe organische Wachstumsraten wurden erneut in den Regionen Asien-Pazifik mit 11 % und Lateinamerika mit 19 % erreicht. Der Umsatzrückgang in Afrika ist auf Schwankungen im Projektgeschäft von Fresenius Vamed zurückzuführen.

 

 

Starkes Ergebniswachstum

Der Konzern-EBITDA1 stieg um 19 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 2.786 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 2.344 Mio €). Der Konzern-EBIT1 wuchs um 19 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 2.224 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 1.862 Mio €). Die EBIT-Marge stieg um 20 Basispunkte auf 15,8 % (1.-3. Quartal 2011: 15,6 %).

Das Zinsergebnis betrug -480 Mio € (1.-3. Quartal 2011: -401 Mio €). Niedrigere durchschnittliche Zinssätze hatten einen positiven Einfluss, gegenläufig wirkten die höheren Finanzverbindlichkeiten aufgrund von Akquisitionen sowie Währungsumrechnungseffekte.

Das sonstige Finanzergebnis in Höhe von -37 Mio € enthält Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG, insbesondere für Finanzierungszusagen.

Die Konzern-Steuerquote2 verbesserte sich auf 30,1 % (1.-3. Quartal 2011: 30,9 %).

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn stieg auf 537 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 445 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.

Das Konzernergebnis3 stieg um 21 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 682 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 565 Mio €). Das Ergebnis je Aktie wuchs um 15 % auf 3,98 € (1.-3. Quartal 2011: 3,47 €). In den ersten drei Quartalen 2012 erhöhte sich die durchschnittliche Anzahl der Aktien auf rund 171 Millionen Stück, im Wesentlichen aufgrund der Kapitalerhöhung im Mai 2012.

Inklusive des sonstigen Beteiligungsertrags bei Fresenius Medical Care sowie den Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG betrug das Konzernergebnis4 685 Mio €, bzw. 4,00 € je Aktie.

1 Bereinigt um Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG in Höhe von 7 Mio €, die nicht die Finanzierung betreffen.

Bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag bei Fresenius Medical Care und Einmalkosten in Höhe von 44 Mio € im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG. 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe.

3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag bei Fresenius Medical Care in Höhe von 34 Mio € und Einmalkosten in Höhe von 31 Mio € im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG. 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins.

4 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt

 

Investitionen in Wachstum fortgesetzt

Fresenius investierte 611 Mio € in Sachanlagen (1.-3. Quartal 2011: 480 Mio €). Das Akquisitionsvolumen betrug 2.192 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 908 Mio €). Darin enthalten sind im Wesentlichen die Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc. im Unternehmensbereich Fresenius Medical Care und der Erwerb der Damp Gruppe im Unternehmensbereich Fresenius Helios.

Hervorragende Entwicklung des operativen Cashflows

Der operative Cashflow stieg auf 1.807 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 1.156 Mio €). Dies ist im Wesentlichen zurückzuführen auf die sehr gute Ertragsentwicklung und das konsequente Management des Nettoumlaufvermögens, insbesondere hinsichtlich der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Die Cashflow-Marge verbesserte sich deutlich auf 12,8 % (1.-3. Quartal 2011: 9,7 %). Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen betrugen 564 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 475 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg auf 1.243 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 681 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden lag bei -823 Mio € (1.-3. Quartal 2011: -538 Mio €).

 

Solide Vermögens- und Kapitalstruktur

Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 15 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 30.225 Mio € (31. Dezember 2011: 26.321 Mio €). Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 21 % (währungsbereinigt: 20 %) auf 8.621 Mio € (31. Dezember 2011: 7.151 Mio €). Darin enthalten sind die Erlöse aus der Kapitalerhöhung, die zunächst kurzfristig angelegt wurden.

Bei den langfristigen Vermögenswerten ergab sich ein Anstieg von 13 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 21.604 Mio €, der hauptsächlich akquisitionsbedingt ist (31. Dezember 2011: 19.170 Mio €).

Das Eigenkapital stieg im Wesentlichen infolge der Kapitalerhöhung um 18 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 12.532 Mio € (31. Dezember 2011: 10.577 Mio €). Die Eigenkapitalquote betrug 41,5 % (31. Dezember 2011: 40,2 %).

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen, hauptsächlich infolge der Finanzierung von Akquisitionen, um 16 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 11.325 Mio € (31. Dezember 2011: 9.799 Mio €). Die Nettofinanzverbindlichkeiten erhöhten sich unter Berücksichtigung des Erlöses aus der Kapitalerhöhung um 4 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 9.556 Mio € (31. Dezember 2011: 9.164 Mio €).

Auf dieser Basis lag der Verschuldungsgrad1 zum 30. September 2012 bei 2,53 (31. Dezember 2011: 2,83). Bei Verwendung identischer Wechselkurse für Nettoverschuldung und EBITDA betrug er gleichfalls 2,53.

1 Pro Forma-Wert inklusive Damp Gruppe und Liberty Dialysis Holdings, Inc., bereinigt um Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG in Höhe von 7 Mio €, die nicht die Finanzierung betreffen.

 

Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen

Zum 30. September 2012 waren im Konzern 163.463 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (31. Dezember 2011: 149.351). Der Zuwachs von 9 % war hauptsächlich bedingt durch Akquisitionen.

 

Fresenius Biotech

Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.

Fresenius Biotech steigerte den Umsatz um 15 % auf 25,8 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 22,4 Mio €). Der Umsatz mit dem trifunktionalen Antikörper Removab (catumaxomab) stieg um 22 % auf 3,3 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 2,7 Mio €). Der Umsatz mit dem polyklonalen Antikörper ATG-Fresenius S erhöhte sich um 14 % auf 22,5 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 19,7 Mio €). Der EBIT betrug -15 Mio € (1.-3. Quartal 2011: -19 Mio €).

Im Juli 2012 wurde ATG-Fresenius S in Frankreich in die Liste erstattungsfähiger Medikamente für die Stammzelltransplantation aufgenommen. Damit kann ATG-Fresenius S neben Deutschland und Österreich in einem weiteren wichtigen Land in dieser zusätzlichen Indikation aktiv vermarktet werden.

Für das Jahr 2012 erwartet Fresenius Biotech nun einen EBIT in der Größenordnung von rund -25 Mio €. Bislang ging das Unternehmen von einem EBIT zwischen -25 und -30 Mio € aus.

  

Die Unternehmensbereiche

Fresenius Medical Care

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 30. September 2012 behandelte Fresenius Medical Care 256.521 Patienten in 3.135 Dialysekliniken.

  • Hervorragende Cashflow-Marge von 14,5 %
  • Fälligkeitsprofil der Finanzverbindlichkeiten verbessert – Syndizierte Kreditvereinbarung erneuert

Fresenius Medical Care steigerte den Umsatz um 8 % auf 10.095 Mio US$ (1.-3. Quartal 20111: 9.306 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 4 %, Akquisitionen trugen weitere 8 % bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 3 %.

Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 11 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 7.688 Mio US$ (1.-3. Quartal 2011: 6.905 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg währungsbereinigt um 6 % auf 2.407 Mio US$ (1.-3. Quartal 2011: 2.401 Mio US$).

In Nordamerika wuchs der Umsatz um 12 % auf 6.602 Mio US$ (1.-3. Quartal 2011: 5.888 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 14 % auf 6.007 Mio US$ (1.-3. Quartal 2011: 5.289 Mio US$). Im 3. Quartal 2012 betrug die durchschnittliche Vergütung je Dialysebehandlung in den USA 349 US$ (3. Quartal 2011: 345 US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten betrug 595 Mio US$ (1.-3. Quartal 2011: 599 Mio US$).

Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 2 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 3.470 Mio US$ (1.-3. Quartal 2011: 3.405 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 4 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 1.680 Mio US$ (1.-3. Quartal 2011: 1.616 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg währungsbereinigt um 8 % auf 1.790 Mio US$ (1.-3. Quartal 2011: 1.789 Mio US$).

Der EBIT von Fresenius Medical Care stieg um 11 % auf 1.659 Mio US$ (1.-3. Quartal 2011: 1.488 Mio US$). Damit lag die EBIT-Marge bei 16,4 % (1.-3. Quartal 2011: 16,0 %).

Die EBIT-Marge in Nordamerika stieg auf 18,2 % (1.-3. Quartal 2011: 17,6 %). Im Segment „International" stieg die EBIT-Marge leicht auf 17,2 % (1.-3. Quartal 2011: 17,0 %).

Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis stieg in den ersten drei Quartalen 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 22 % auf 930 Mio US$. Darin enthalten ist ein nicht zu versteuernder sonstiger Beteiligungsertrag in Höhe von 140 Mio US$ aus der Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc., einschließlich des 51 %-Anteils an Renal Advantage Partners, LLC (RAI). Grund dafür ist, dass der 49 %-Anteil an RAI, den Fresenius Medical Care bereits zuvor hielt, zum Zeitpunkt der vollständigen Übernahme des Unternehmens zum Marktwert („Fair Value") bewertet wird. Bereinigt um diesen Beteiligungsertrag wuchs das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis um 4 % auf 790 Mio US$ (1.-3. Quartal 2011: 761 Mio US$).

Der operative Cashflow stieg um 55 % auf 1.467 Mio US$ (1.-3. Quartal 2011: 950 Mio US$), unter anderem aufgrund der vorteilhaften Entwicklung des Nettoumlaufvermögens. Die Cashflow-Marge verbesserte sich auf 14,5 % (1.-3. Quartal 2011: 10,2 %).

Fresenius Medical Care hat die syndizierte Kreditvereinbarung erfolgreich erneuert. Die Refinanzierung wurde im Markt gut aufgenommen. Die Kreditvereinbarung mit einer Laufzeit von 5 Jahren hat ein Gesamtvolumen von 3,85 Mrd US$. Sie setzt sich zusammen aus revolvierenden Kreditlinien in Höhe von 200 Mio US$, 500 Mio € und einer in mehreren Währungen nutzbaren Kreditlinie über 400 Mio US$ sowie einem Darlehen über 2,6 Mrd US$. Die Erlöse wurden für die Refinanzierung der syndizierten Kreditvereinbarung, die am 31. März 2013 fällig geworden wäre, und für allgemeine Geschäftszwecke verwendet.

Für das Geschäftsjahr 2012 bestätigt Fresenius Medical Care den Umsatz- und Ergebnisausblick. Das Unternehmen erwartet einen Umsatz von rund 14 Mrd US$3. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll auf rund 1,14 Mrd US$3 steigen. Die Ergebnisprognose ist um den positiven Bewertungseffekt aus der Akquisition von Liberty Dialysis in Höhe von 140 Mio US$ in den ersten drei Quartalen 2012 bereinigt. Darüber hinaus werden in der Ergebnisprognose sonstige Aufwendungen in Höhe von bis zu 70 Mio US$ nach Steuern nicht berücksichtigt. Diese setzen sich hauptsächlich zusammen aus Einmalaufwendungen für die geplante Anpassung der Kooperationsvereinbarung für Eisenprodukte wegen veränderter Marktbedingungen in Nordamerika und für eine Spende an die „American Society of Nephrology" für die Einrichtung des „Ben J. Lipps Research Fellowship Program". Der Ergebniseffekt dieser möglichen sonstigen Aufwendungen für den Fresenius-Konzern beträgt bis zu 17 Mio €.

Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick für das Gesamtjahr 2012 am unteren Ende der angegebenen Spanne. Für das 4. Quartal erwartet das Unternehmen unter anderen zusätzliche Erlöse aus bereits in Vorjahren erbrachten Dienstleistungen, die dazu beitragen werden, dass Fresenius Medical Care seine Ziele erreicht.

Weitere Informationen: Siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.

1 Der Umsatz des Jahres 2011 wurde gemäß einer geänderten US-GAAP Bilanzierungsvorschrift für das 1.-3. Quartal um -167 Mio US$ und für das Gesamtjahr um -224 Mio US$ adjustiert.

2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt; 2012 bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag in Höhe von 140 Mio US$ im 1.-3. Quartal.

3 Prognose beinhaltet eine Abweichung des angegebenen Werts um +/- 0-2 %.

 

Fresenius Kabi

Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.

  • Ausgezeichnetes organisches Umsatzwachstum von 9 % fortgesetzt
  • Ausblick 2012 voll bestätigt

Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 14 % auf 3.363 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 2.950 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 9 %. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich in Höhe von 4 % aus, Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzwachstum bei.

In Europa stieg der Umsatz um 7 % (organisch: 6 %) auf 1.449 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 1.360 Mio €). In Nordamerika wuchs der Umsatz um 21 % auf 910 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 755 Mio €). Zum ausgezeichneten organischen Wachstum von 10 % trugen insbesondere anhaltende Lieferengpässe bei Wettbewerbern sowie die Einführung neuer Produkte bei. In der Region Asien-Pazifik stieg der Umsatz um 26 % (organisch: 15 %) auf 642 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 511 Mio €). In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 12 % (organisch: 14 %) auf 362 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 324 Mio €).

Der EBIT stieg um 14 % auf 700 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 613 Mio €). Der EBIT-Zuwachs resultierte insbesondere aus der sehr guten Geschäftsentwicklung in Nordamerika und den Schwellenländern. Die EBIT-Marge betrug wie auch im Vorjahr sehr gute 20,8 %.

Das Konzernergebnis1 stieg um 22 % auf 330 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 271 Mio €).

Fresenius Kabi steigerte den operativen Cashflow um 29 % auf 452 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 350 Mio €). Außerordentliche Zahlungseingänge auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen trugen zu dem sehr guten Wachstum bei. Die Cashflow-Marge betrug ausgezeichnete 13,4 % (1.-3. Quartal 2011: 11,9 %). Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden erhöhte sich auf 322 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 234 Mio €).

Der im September 2012 erhöhte Ausblick für das Jahr 2012 wird voll bestätigt. Fresenius Kabi rechnet mit einem organischen Umsatzwachstum von rund 9 %. Das Unternehmen erwartet ferner eine EBIT-Marge von rund 20,5 %.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt

 

Fresenius Helios

Fresenius Helios ist einer der größten privaten Klinikbetreiber in Deutschland. Die Klinikgruppe verfügt über 72 Kliniken, darunter sechs Maximalversorger in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 2,7 Millionen Patienten, davon mehr als 750.000 stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 23.000 Betten.

  • Ausgezeichnetes Umsatzwachstum von 20 %
  • Ausblick 2012 voll bestätigt

Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 20 % auf 2.347 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 1.950 Mio €). Zum Umsatzwachstum trugen das sehr gute organische Wachstum von 5 % sowie Akquisitionen mit 17 % bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 2 %. Im 3. Quartal wurde die Rehabilitationsklinik Zihlschlacht, Schweiz, an Fresenius Vamed veräußert und rückwirkend zum 1. Januar 2012 entkonsolidiert.

Der EBIT stieg um 19 % auf 232 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 195 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 9,9 % (1.-3. Quartal 2011: 10,0 %).

Das Konzernergebnis1 stieg um 26 % auf 148 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 117 Mio €).

Der Umsatz der etablierten Kliniken wuchs um 5 % auf 2.023 Mio €. Der EBIT stieg um 21 % auf 235 Mio €. Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 11,6 % (1.-3. Quartal 2011: 10,2 %), getragen von der ausgezeichneten operativen Entwicklung, aber auch von Einmaleffekten begünstigt. Die akquirierten Kliniken (Konsolidierung <1 Jahr) erzielten einen Umsatz von 324 Mio € und erwartungsgemäß einen EBIT in Höhe von -3 Mio €. Die Integration dieser Kliniken in das HELIOS-Kliniknetzwerk verläuft planmäßig.

Der Ausblick für das Jahr 2012 wird voll bestätigt. Fresenius Helios erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 % und einen EBIT am oberen Ende der prognostizierten Bandbreite von 310 bis 320 Mio €.

Die Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG sind im Segment „Konzern/Sonstiges" enthalten.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt

 

Fresenius Vamed

Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.

  • Auftragseingang von 166 Mio € im 3. Quartal deutlich über Halbjahreswert von 156 Mio €
  • Ausblick verbessert - Umsatz und EBIT für 2012 nun am oberen Ende der bisherigen Bandbreite erwartet

Fresenius Vamed steigerte den Umsatz um 12 % auf 536 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 480 Mio €). Akquisitionen trugen 11 % zum Umsatzwachstum bei. Im 3. Quartal 2012 hat Fresenius Vamed von HELIOS die Rehabilitationsklinik Zihlschlacht, Schweiz, übernommen. Die Erstkonsolidierung erfolgte rückwirkend zum 1. Januar 2012. Im Projektgeschäft betrug der Umsatz 285 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 311 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft stieg der Umsatz auf 251 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 169 Mio €).

Der EBIT stieg um 9 % auf 24 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 22 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 4,5 % (1.-3. Quartal 2011: 4,6 %). Das Konzernergebnis1 betrug 16 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 17 Mio €).

Fresenius Vamed erreichte einen guten Auftragseingang in Höhe von 322 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 335 Mio €). Im 3. Quartal 2012 erhielt Fresenius Vamed zusätzliche Aufträge in China über die Lieferung medizintechnischer Geräte mit einem Volumen von rund 40 Mio €. Der Auftrag für das San Fernando General Hospital in der Republik Trinidad und Tobago wurde erweitert und um 65 Mio € erhöht. Darüber hinaus erhielt Fresenius Vamed einen Auftrag für den Umbau sowie die Erweiterung einer rheumatologischen Rehaklinik in Österreich, mit einem Volumen von rund 37 Mio €. Der Auftragsbestand zum 30. September 2012 stieg auf 878 Mio € (31. Dezember 2011: 845 Mio €).

Fresenius Vamed verbessert den Ausblick für das Geschäftsjahr 2012 und erwartet nun sowohl beim Umsatz- als auch beim EBIT-Wachstum das obere Ende der jeweils prognostizierten Bandbreite von 5 bis 10 % zu erreichen.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt

 

Analystentelefonkonferenz

Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1.-3. Quartal 2012 findet am 31. Oktober 2012 um 14.00 Uhr MEZ (9.00 Uhr EDT) eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung kann live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations – Präsentationen verfolgt werden. Nach der Veranstaltung steht die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius plant, die im September 2013 fällige Darlehenstranche A und die revolvierenden Kreditlinien der syndizierten Kreditvereinbarung aus dem Jahr 2008 vorzeitig über einen sogenannten Forward Start Bank Deal zu refinanzieren. Dabei soll die Syndizierung im Bankenmarkt Ende Dezember 2012 abgeschlossen werden. Die Auszahlung der Mittel ist dagegen erst für Juni 2013 geplant. Mit diesem Vorgehen möchte Fresenius sich die derzeit attraktiven Konditionen im Markt für Bankkredite sichern.

Die geplante Maßnahme ist Teil des regelmäßigen Liability-Managements von Fresenius, um den Zinsaufwand zu reduzieren und die Fälligkeitsstruktur der Finanzverbindlichkeiten zu optimieren. Mit der Refinanzierung wird wahrscheinlich auch die vorzeitige Tilgung der Anleihe mit Fälligkeit im Jahr 2016 einhergehen.

Mögliche Einmal-Aufwendungen im Zusammenhang mit dem geplanten Vorgehen sind in dem Ende Oktober bestätigten Ergebnis-Ausblick bereits voll berücksichtigt. Dieser sieht für das Jahr 2012 einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernergebnisses* von 14 – 16% vor.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag (34 Mio €) und mögliche sonstige Aufwendungen (bis zu 17 Mio €) bei Fresenius Medical Care sowie Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG (31 Mio €). 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Die HELIOS Kliniken GmbH, ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, baut ihre Position als größter privater Klinikträger in Nordrhein-Westfalen weiter aus. Das Unternehmen hat einen Vertrag zum Erwerb des St. Josef Krankenhaus in Wipperfürth geschlossen. In Nordrhein-Westfalen gehören damit insgesamt 19 Kliniken zu HELIOS, darunter die Maximalversorger in Duisburg, Krefeld und Wuppertal. Das Krankenhaus liegt nur 34 Kilometer vom HELIOS Klinikum Wuppertal entfernt und ist mit diesem bereits durch verschiedene fachärztliche Kooperationen verbunden.

Das Krankenhaus in Wipperfürth verfügt über 194 Betten und erzielte im Jahr 2011 einen Umsatz von rund 20 Mio €. Die Klinik beschäftigt rund 500 Mitarbeiter. HELIOS wird das Krankenhaus baulich sanieren und hierfür bis Ende 2017 mindestens acht Mio € investieren.

Der Kauf bedarf noch der Zustimmung des Bundeskartellamtes. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. HELIOS geht davon aus, die Transaktion im 1. Quartal 2013 abschließen zu können.

Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 72 eigene Kliniken, darunter 50 Akutkrankenhäuser mit sechs Maximalversorgern in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal sowie 22 Rehabilitationskliniken. Darüber hinaus hat die Klinikgruppe 32 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), fünf Rehazentren und 13 Pflegeeinrichtungen. HELIOS ist damit einer der größten Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Deutschland und bietet Qualitätsmedizin innerhalb des gesamten Versorgungsspektrums. Sitz der HELIOS Konzernzentrale ist Berlin.

HELIOS versorgt jährlich mehr als 2,7 Millionen Patienten, davon mehr als 750.000 stationär. Die Klinikgruppe verfügt insgesamt über mehr als 23.000 Betten und beschäftigt über 43.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2011 erwirtschaftete HELIOS einen Umsatz von 2,7 Milliarden Euro.

Weitere Informationen im Internet unter www.helios-kliniken.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Kabi hat die Übernahme des US-Unternehmens Fenwal Holdings, Inc. erfolgreich abgeschlossen. Fenwal ist ein führender Anbieter in der Transfusionstechnologie, der Produkte zur Gewinnung, Trennung sowie zur Verarbeitung von Blut herstellt und vertreibt. Die Übernahme wurde am 20. Juli angekündigt und unterlag der Prüfung durch die zuständigen Kartellbehörden. Fresenius Kabi wird Fenwal ab dem 1. Dezember 2012 konsolidieren.

Fenwal erzielte im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von 614 Mio US$ und einen bereinigten EBITDA von 90 Mio US$.

Fresenius rechnet mit einmaligen Integrationskosten in Höhe von rund 100 Mio €, die separat ausgewiesen werden. Mittelfristig werden Kostensynergien in Höhe von etwa 60 Mio € p.a. erwartet.

Fresenius Kabi bestätigt den am 1. August 2012 erhöhten Ausblick für das Jahr 2015. Das Unternehmen erwartet einen Umsatz von rund 6 Mrd € und einen EBIT von >1,1 Mrd € basierend auf aktuellen Wechselkursen. Die bisherige Prognose sah einen Umsatz von rund 5,5 Mrd € und einen EBIT von >1 Mrd € vor.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius wird sich künftig auf seine vier Unternehmensbereiche Fresenius Medical Care, Fresenius Kabi, Fresenius Helios und Fresenius Vamed konzentrieren. Die Tochtergesellschaft Fresenius Biotech wird der Gesundheitskonzern nicht fortführen.

Fresenius führt derzeit Gespräche mit mehreren Interessenten über einen Verkauf von Fresenius Biotech. Als gleichwertige Alternative prüft Fresenius die Weiterführung des profitablen und bereits seit Jahrzehnten im Krankenhausmarkt etablierten Immunsuppressivums ATG-Fresenius S im Konzern. In jedem Fall wird Fresenius das Geschäft mit dem Antikörper Removab nicht in eigener Verantwortung fortsetzen. Eine endgültige Entscheidung soll im 1. Quartal 2013 getroffen werden.

Fresenius Biotech erzielte in den ersten neun Monaten des Jahres 2012 einen Umsatzanstieg um 15 % auf 26 Mio €. Der Umsatz mit ATG-Fresenius S erhöhte sich um 14 % auf 22,5 Mio €. Der Umsatz mit Removab stieg um 22 % auf 3,3 Mio €. Der EBIT von Fresenius Biotech betrug -15 Mio € (1.-3. Quartal 2011: -19 Mio €). Für das Gesamtjahr 2012 erwartet Fresenius Biotech einen EBIT von rund -25 Mio €. Ab 2013 ergeben sich durch den Rückzug aus Removab positive Ergebniseffekte im Konzern.

Fresenius Biotech hat mit Removab die erste und bisher einzige europaweite Zulassung eines in Deutschland entwickelten monoklonalen Antikörpers erreicht. Removab wurde von der Europäischen Kommission im Jahr 2009 zur Therapie des malignen Aszites zugelassen. Fresenius Biotech konnte in mehreren Ländern Europas Genehmigungsverfahren zur Kostenerstattung durch nationale Gesundheitssysteme erfolgreich abschließen und damit die Voraussetzungen für eine breitere Vermarktung des Medikaments schaffen. Darüber hinaus bietet sich einem potenziellen Käufer die Möglichkeit, Removab in zusätzlichen onkologischen Indikationen weiter zu entwickeln.

Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein Immunsuppressivum, das seit 1981 bei Organ- und Stammzelltransplantationen eingesetzt wird.

Fresenius wird sich künftig auf das weitere Wachstum seiner vier Unternehmensbereiche konzentrieren. Diese haben sich in der Vergangenheit hervorragend entwickelt und bieten auch für die Zukunft ausgezeichnete Perspektiven. Der Gesundheitskonzern steigerte seinen Umsatz von 2001 bis 2011 von 7,3 auf 16,5 Mrd € und sein Konzernergebnis von 93 auf 770 Mio €. Für 2012 erwartet Fresenius einen Konzernumsatz1 von über 19 Mrd €, was einem währungsbereinigten Anstieg zwischen 12 und 14 % entspricht. Das Konzernergebnis2 soll auf mehr als 900 Mio € steigen. Dies entspricht einem währungsbereinigten Zuwachs von 14 bis 16 %.

 

Über malignen Aszites

Maligner Aszites kann von unterschiedlichen Tumoren verursacht werden. Die Besiedlung der Bauchhöhle mit Tumorzellen führt zu einer Ansammlung von Flüssigkeit und ist mit einer ungünstigen Prognose für den Patienten verbunden. Die häufigste Behandlungsmethode ist die Punktion der Bauchhöhle (Parazentese), die in der Regel alle ein bis zwei Wochen wiederholt werden muss und zu Komplikationen wie Infektionen oder hohem Flüssigkeits- und Proteinverlust führen kann. Removab® zerstört die peritonealen Krebszellen und bekämpft so die Ursache von malignem Aszites direkt.

1 Der Umsatz des Jahres 2011 wurde gemäß einer geänderten US-GAAP Bilanzierungsvorschrift für die ersten drei Quartale um -119 Mio € und für das Gesamtjahr um -161 Mio € adjustiert. Dies betrifft ausschließlich Fresenius Medical Care Nordamerika.

2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag (34 Mio €) und mögliche sonstige Aufwendungen (bis zu 17 Mio €) bei Fresenius Medical Care sowie Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG (31 Mio €). 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Kabi hat mit dem Technologiekonzern The Linde Group einen Vertrag über den Verkauf der Tochtergesellschaft Calea France SAS abgeschlossen. Calea ist im französischen Homecare-Markt im Wesentlichen im Bereich der Beatmungstherapie tätig, der nicht zum Kerngeschäft von Fresenius Kabi gehört.

Dr. Ulf Mark Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Calea ist ein erfolgreiches Unternehmen und passt ausgezeichnet in eine globale Beatmungs-Homecare-Organisation. Der Verkauf unterstreicht die klare Ausrichtung auf unsere Kerngeschäfte. Wir werden die großen Wachstumschancen in unseren vier Unternehmensbereichen weiter gezielt nutzen und unsere führenden Positionen ausbauen."

Calea France erzielte im Jahr 2011 einen Umsatz von 28 Mio €. Der Abschluss der Transaktion wird Anfang des Jahres 2013 erwartet.

Fresenius Kabi ist spezialisiert auf die Therapie und Versorgung von kritisch und chronisch kranken Patienten innerhalb und außerhalb des Krankenhauses. Hierfür bietet Fresenius Kabi intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, Infusionstherapien, klinische Ernährung und die dazugehörigen medizintechnischen Produkte zur Applikation an. Mit der Philosophie „caring for life" und einem umfassenden Produktprogramm steht das Unternehmen für die Verbesserung der Lebensqualität von Patienten weltweit.

Im Geschäftsjahr 2011 wurde ein Umsatz von 3.964 Mio € erzielt und ein operatives Ergebnis von 803 Mio € erwirtschaftet. Zum 30. September 2012 beschäftigte Fresenius Kabi 25.521 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Fresenius Kabi AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE & Co. KGaA.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius-kabi.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius hat die Refinanzierung der revolvierenden Kreditlinien und der Darlehenstranchen A der syndizierten Kreditvereinbarung aus dem Jahr 2008 über ein sogenanntes Delayed Draw Syndicated Credit Agreement vorzeitig gesichert. Die Finanzierungsmaßnahme wurde im Bankenmarkt sehr gut aufgenommen. Infolge einer deutlichen Überzeichnung konnte Fresenius das ursprünglich geplante Volumen erheblich steigern. Die Kreditkonditionen konnten verbessert werden.

Die neue Kreditvereinbarung mit einer Endfälligkeit nach 5 Jahren hat ein Gesamtvolumen von 2,25 Mrd €. Sie setzt sich zusammen aus revolvierenden Kreditlinien in Höhe von 300 Mio US$ und 600 Mio € sowie Darlehen über 1,0 Mrd US$ und 650 Mio €.

Die Erlöse werden für die Refinanzierung der im September 2013 auslaufenden Darlehenstranchen A und der revolvierenden Kreditlinien sowie für allgemeine Geschäftszwecke verwendet. Mit dem Delayed Draw Syndicated Credit Agreement nutzt Fresenius das derzeit attraktive Marktumfeld für Bankkredite. Die Auszahlung der Mittel ist für Juni 2013 geplant.

Diese Maßnahme wird künftig zu einer deutlichen Reduzierung des Zinsaufwandes führen.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Der Rechtsformwechsel der Fresenius SE in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) in Verbindung mit der Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien der Gesellschaft wird voraussichtlich am 28. Januar 2011 in das Handelsregister eingetragen und damit wirksam. Der erste Handelstag der Stammaktien der Fresenius SE & Co. KGaA ist für den 31. Januar 2011 geplant.

 

Mit Eintragung der Beschlussfassungen der Hauptversammlung 2010 im Handelsregister werden alle Stammaktien der Fresenius SE zu stimmberechtigten Stammaktien der Fresenius SE & Co. KGaA. Zugleich werden sämtliche stimmrechtslosen Vorzugsaktien der Fresenius SE obligatorisch in stimmberechtigte Stammaktien der Fresenius SE & Co. KGaA gewandelt. Die Höhe des Grundkapitals der Gesellschaft bleibt unverändert.

 

Die Notierung der Stamm- und Vorzugsaktien der Fresenius SE wird voraussichtlich am 28. Januar 2011 enden. Dazu wird der Handel nach Vorgabe der Wertpapierbörsen am Vormittag bis zum Börsenschluss eingestellt. Alle zu diesem Zeitpunkt ausstehenden Börsenaufträge werden gelöscht. Nach Börsenschluss ist die Umstellung der Stammaktien und Vorzugsaktien der Fresenius SE in Stammaktien der Fresenius SE & Co. KGaA vorgesehen. Der Zulassungsantrag umfasst 128.250.090 Stammaktien. Vom Zulassungsantrag ausgenommen sind 34.200.000 von der Else Kröner-Fresenius-Stiftung gehaltene Aktien, die auch bislang nicht zugelassen waren.

 

Die Stammaktien der Fresenius SE & Co. KGaA werden unter der ISIN DE0005785604 / WKN 578560 der bisherigen Stammaktien der Fresenius SE notiert sein und sollen die gleichen Ticker-Symbole FRE GR (Bloomberg) und FREG.DE (Reuters) haben.

Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zum Kauf irgendwelcher Wertpapiere dar. Ein öffentliches Angebot der Aktien der Gesellschaft ist nicht vorgesehen.

Dieses Dokument stellt weder eine Angebotsunterlage noch ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zum Kauf von übertragbaren Wertpapieren an die Allgemeinheit dar, auf welche Sektion 85 des Financial Services and Markets Act 2000 des Vereinigten Königreichs ("FSMA") anwendbar ist, und sollte nicht als Empfehlung an irgendeine Person angesehen werden, im Rahmen der Transaktion Wertpapiere zu kaufen oder zu zeichnen. Dieses Dokument richtet sich nur an: (i) Personen außerhalb des Vereinigten Königreichs, (ii) Personen, die Aktionäre der Gesellschaft und von Artikel 43 der Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 (in ihrer jetzigen Fassung) (die "Order") erfasst sind, (iii) Personen, die Branchenerfahrung mit Investitionen im Sinne von Artikel 19 (5) der Order haben, oder (iv) "high net worth companies", „unincorporated associations" und andere Institutionen, die von Artikel 49 (2) (a) bis (d) der Order erfasst sind (alle solche Personen im Folgenden „Relevante Personen" genannt). Personen, die keine Relevanten Personen sind, dürfen nicht aufgrund dieses Dokuments oder seines Inhalts tätig werden oder auf dieses vertrauen. Investitionen oder Investitionstätigkeiten, auf die sich dieses Dokument bezieht, stehen nur Relevanten Personen zur Verfügung und werden nur mit Relevanten Personen unternommen. Dieses Dokument darf weder ganz oder noch in Teilen ohne vorherige schriftliche Zustimmung der Gesellschaft veröffentlicht, reproduziert, an andere verteilt oder auf sonstige Weise zugänglich gemacht werden. 

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Der Rechtsformwechsel der Fresenius SE in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) in Verbindung mit der Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien ist mit der heute erfolgten Eintragung in das Handelsregister wirksam geworden. Fresenius firmiert ab sofort als Fresenius SE & Co. KGaA. Alle Aktionäre der vormaligen Fresenius SE sind nun Stammaktionäre der Fresenius SE & Co. KGaA.

Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius: „Wir freuen uns außerordentlich, dass wir die Aktienumwandlung und den Rechtsformwechsel erfolgreich abschließen konnten. Dies ist ein bedeutender Schritt für Fresenius und alle Aktionäre. Wir schaffen damit eine deutlich einfachere Aktienstruktur, steigern die Handelsliquidität und erhöhen durch einen besseren Zugang zum Kapitalmarkt unsere finanzielle Flexibilität. Zusammen mit unserer langfristigen, auf profitables Wachstum ausgerichteten Unternehmensstrategie wird dies Fresenius auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft weiter stärken."

Der Handel der Stammaktien der Fresenius SE & Co. KGaA wird am 31. Januar 2011 aufgenommen (ISIN DE0005785604 / WKN 578560 / Bloomberg Symbol FRE GR, Reuters Symbol FREG.DE). Die neuen Stammaktien werden gemäß des Indexregelwerks der Deutsche Börse AG im DAX30 geführt.

Der Weg für die Eintragung des Rechtsformwechsels im Handelsregister ist endgültig frei geworden, nachdem sich das Unternehmen im Wege eines Prozessvergleichs mit Aktionären geeinigt hat, die Klagen gegen dieses Vorhaben erhoben hatten.

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