Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, wird gemeinsam mit dem Joslin Diabetes Center, Inc. Behandlungskonzepte für Patienten mit diabetischer Nierenerkrankung entwickeln. Das Joslin Diabetes Center mit Sitz im US-amerikanischen Boston ist eine weltweit führende gemeinnützige Organisation für die Erforschung und Behandlung von Diabetes.
Fresenius Medical Care und Joslin Diabetes Center werden gemeinsam Leitlinien und Konzepte zur Steuerung von Blutdruck, Zuckerwerten und Ernährung diabetisch Nierenkranker entwickeln. Darüber hinaus werden beide Partner ein Aufklärungsprogramm über chronisches Nierenversagen und die Behandlungsmöglichkeiten in Form der Dialyse oder Nierentransplantation starten. Über eine umfassende Koordination der Versorgung von Patienten sollen Behandlungsergebnisse langfristig verbessert, Krankenhausaufenthalte verkürzt, Wechselwirkungen von Medikamenten vermieden sowie Erkrankungs- und Sterblichkeitsraten gesenkt werden.
„Wenn wir chronische Nierenerkrankungen insbesondere in Verbindung mit Diabetes so früh wie möglich diagnostizieren und behandeln, können wir die Behandlungsergebnisse verbessern und die Kosten für die Gesundheitssysteme reduzieren", so Ron Kuerbitz, CEO von Fresenius Medical Care Nordamerika. „Noch vielversprechender sind aber die langfristigen Perspektiven dieser Zusammenarbeit. Wir bringen die weltweit führenden Organisationen der Bereiche Diabetesforschung und Dialyse zusammen. Damit schaffen wir beste Voraussetzungen dafür, die Therapien der Zukunft zu entwickeln."
„Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Fresenius Medical Care", so John L. Brooks III, President und CEO von Joslin Diabetes Center. „Nierenversagen ist eine der schwersten Komplikationen für Diabetespatienten. Gemeinsam mit Fresenius Medical Care wollen wir die Behandlung von diabetisch Nierenkranken deutlich verbessern."
Mehr als 13 Prozent der Bevölkerung der USA sind Schätzungen zufolge chronisch nierenkrank oder von Nierenversagen betroffen. Diabetes ist eine der Hauptursachen für Nierenversagen. Hochrechnungen der „Centers for Disease Control" ergeben bei unveränderter Entwicklung heutiger Trends, dass im Jahr 2050 ein Drittel der US-Bevölkerung an Diabetes erkrankt sein wird. Vor dem Hintergrund dieser Daten sind Kooperationen wie die von Fresenius Medical Care und Joslin Diabetes Center besonders wichtig.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.250 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 270.122 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Das Joslin Diabetes Center mit Sitz in Boston, Massachusetts, hat sich der Forschung, Behandlung und Aufklärung von Diabetes weltweit verpflichtet. Darüber hinaus betreibt Joslin Gesundheits- und Wellnessprogramme. Die Organisation verfolgt das Ziel, Menschen mit Diabetes ein längeres und gesünderes Leben zu ermöglichen. Joslin ist eine unabhängige, gemeinnützige Organisation, die der Harvard Medical School angeschlossen ist.
Weitere Informationen im Internet unter www.joslin.org.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Kabi startet ein Joint Venture mit CJSC Binnopharm, einem in Russland tätigen pharmazeutischen Unternehmen. Fresenius Kabi wird sein bestehendes Geschäft in Russland und den GUS-Staaten in das neu gegründete Unternehmen einbringen und 51 Prozent der Anteile halten.
Binnopharm stellt intravenös zu verabreichende Arzneimittel
Fresenius Kabi ist seit 1994 auf dem russischen Markt tätig und bietet dort heute Infusionslösungen, Klinische Ernährung und I.V.-Arzneimittel an. 2013 betrug der Umsatz in Russland 73 Millionen US-Dollar.
Durch das Joint Venture baut Fresenius Kabi die Marktposition in Russland aus und verfügt über Produktionskapazitäten vor Ort. Damit schafft Fresenius Kabi ausgezeichnete Grundlagen für weiteres Wachstum in Russland und anderen Staaten der GUS.
Der russische Markt für pharmazeutische Produkte ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen. 2013 betrug das Marktvolumen umgerechnet rund 14 Milliarden Euro. Bis 2017 soll es auf rund 21 Milliarden Euro ansteigen.*
Das Joint Venture bedarf noch kartellrechtlicher Freigaben sowie der Freigabe der russischen Regierungskommission für ausländische Investitionen. Der Abschluss erfolgt voraussichtlich bis zum Jahresende 2014. Über vertragliche Details wurde Stillschweigen vereinbart.
*IMS 2013
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten. Im Geschäftsjahr 2013 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 20,3 Milliarden Euro. Zum 31. Dezember 2013 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 178.337 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Mats Henriksson, Rice Powell, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
- Entwicklung im ersten Quartal entspricht Erwartungen
- Nordamerika-Geschäft beeinflusst von Kürzungen im US-Haushalt („Sequestration") und bei der Dialysevergütung
- Geschäft außerhalb Nordamerikas beeinflusst von Währungseffekten und verzögerten Produktverkäufen
- Auf gutem Weg, Ziele für Gesamtjahr zu erreichen
- Fokus auf Qualitätsmaßnahmen und medizinischen Initiativen
Kennzahlen für das erste Quartal 2014
Umsatz: 3.564 Mio. US-$, +3 %
Operatives Ergebnis (EBIT): 445 Mio. US-$, -10 %
Konzernergebnis*: 205 Mio. US-$, -9 %
Gewinn je Stammaktie: 0,68 US-$, -7 %
*Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Unsere Geschäfte haben sich im ersten Quartal wie erwartet entwickelt. Wir werden weiter daran arbeiten, unsere Profitabilität deutlich zu steigern, und wir werden gleichzeitig die sehr guten Wachstumschancen in unserem Kerngeschäft nutzen. Daher sind wir zuversichtlich, unsere Ziele für 2014 zu erreichen, und bestätigen den Ausblick für das Gesamtjahr. Unsere Aktivitäten im Bereich der medizinischen Dienstleistungen rund um die Dialyse werden wir künftig ausbauen. Damit sind wir in einer hervorragenden Position, auch unsere ambitionierten langfristigen Ziele zu erreichen."
Erstes Quartal 2014
Umsatz
Der Umsatz stieg im ersten Quartal 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 % auf 3,564 Milliarden US-Dollar (4 % währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 3 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im ersten Quartal 2014 um 4 % auf 2,782 Milliarden US-Dollar (5 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 1 % auf 782 Millionen US-Dollar. Währungsbereinigt blieb der Umsatz mit Dialyseprodukten auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums.
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz im ersten Quartal 2014 um 5 % auf 2,393 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum lag bei 4 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 5 % auf 2,201 Milliarden US-Dollar, das organische Behandlungswachstum lag bei 3,3 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 5 % auf 192 Millionen US-Dollar.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") sank der Umsatz um 1 % auf 1,161 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 4 %. Das organische Wachstum betrug 3 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen erhöhte sich um 1 % auf 581 Millionen US-Dollar. Währungsbereinigt stieg der Umsatz mit Dialysedienstleistungen um 8 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 2 % auf 580 Millionen US-Dollar. Währungsbereinigt bedeutet das eine Verringerung um 1 %.
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) verringerte sich im ersten Quartal 2014 um 10 % auf 445 Millionen US-Dollar verglichen mit 493 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2013. In Nordamerika sank das operative Ergebnis im selben Zeitraum von 366 Millionen US-Dollar auf 336 Millionen US-Dollar. Das ist eine Verringerung um 8 %. Im Segment „International" sank das operative Ergebnis von 192 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2013 um 6 % auf 180 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2014.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Quartal 2014 auf 96 Millionen US-Dollar nach 104 Millionen US-Dollar im ersten Quartal des Vorjahres.
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis verringerte sich im ersten Quartal 2014 um 9 % auf 205 Millionen US-Dollar gegenüber 225 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.
Die Ertragsteuern lagen im ersten Quartal 2014 bei 102 Millionen US-Dollar gegenüber 129 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2013. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 29,1 % nach 33,2 % im Vorjahreszeitraum.
Der Gewinn je Stammaktie (EPS) lag im ersten Quartal 2014 mit 0,68 US-Dollar um 7 % unter dem Vergleichswert im Vorjahreszeitraum. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im ersten Quartal 2014 rund 301,5 Millionen nach 306,7 Millionen im Vorjahresquartal. Der Rückgang der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus dem im August 2013 abgeschlossenen Aktienrückkaufprogramm. Die Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten dämpfte diesen Effekt.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit verringerte sich im ersten Quartal 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 64 % auf 112 Millionen US-Dollar. Dies entspricht 3 % des Umsatzes.
Die Netto-Investitionen lagen bei 197 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug -85 Millionen US-Dollar verglichen mit 169 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2013.
Für Akquisitionen, Ausleihungen und andere Anlagen, abzüglich Desinvestitionen, wurden 135 Millionen US-Dollar aufgewendet. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug -220 Millionen US-Dollar nach 98 Millionen US-Dollar im ersten Quartal des Vorjahres.
Mitarbeiter
Zum 31. März 2014 beschäftigte Fresenius Medical Care 91.542 Mitarbeiter (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte; 31. März 2013: 86.855). Die Zunahme um mehr als 4.500 Mitarbeiter resultiert aus dem Wachstum des Unternehmens in allen Geschäftsbereichen und aus Akquisitionen.
Konzern-Bilanz
Die Summe der Vermögenswerte belief sich am 31. März 2014 auf 23,423 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2013: 23,12 Milliarden US-Dollar). Das ist ein Anstieg um 1 %. Die kurzfristigen Vermögenswerte erhöhten sich um 3 % auf 6,497 Milliarden US-Dollar gegenüber 6,287 Milliarden US-Dollar am Ende des Geschäftsjahres 2013. Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 1 % auf 16,926 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2013: 16,833 Milliarden US-Dollar).
Das Eigenkapital wuchs um 2 % auf 9,68 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2013: 9,485 Milliarden US-Dollar). Die Eigenkapitalquote lag unverändert bei 41 %. Die Finanzverbindlichkeiten beliefen sich zum 31. März 2014 auf 8,609 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2013: 8,417 Milliarden US-Dollar). Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) lag am 31. März 2014 bei 2,9 (31. Dezember 2013: 2,8).
Veränderungen im Vorstand
Am 12. März 2014 hat das Unternehmen bekannt gegeben, dass Prof. Emanuele Gatti und Dr. Rainer Runte auf eigenen Wunsch zum 31. März 2014 aus dem Vorstand ausscheiden. Zum Nachfolger von Prof. Gatti als neues Vorstandsmitglied für die Region Europa, Nahost und Afrika (EMEA) wurde mit Wirkung zum 1. April 2014 Dominik Wehner berufen. Für die Region Lateinamerika ist weiterhin John Anderson verantwortlich, der direkt an den Vorstandsvorsitzenden Rice Powell berichtet. Bis ein Nachfolger für Dr. Runte ernannt ist, hat David Kembel, Chief Compliance Officer von Fresenius Medical Care Nordamerika, die weltweite Verantwortung für den Bereich Compliance kommissarisch übernommen. Die anderen Verantwortungsbereiche hat für diesen Zeitraum Rice Powell als Vorsitzender des Vorstands übernommen.
Langfristiges Umsatzziel
Fresenius Medical Care hat am 4. April ein neues langfristiges Umsatzziel bekannt gegeben: Der Umsatz soll sich von 14,6 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 2013 auf rund 28 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020 nahezu verdoppeln. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von rund 10 % in den Jahren 2015 bis 2020. Für den gleichen Zeitraum erwartet Fresenius Medical Care ein Wachstum von Konzernergebnis und Gewinn je Stammaktie im hohen einstelligen Prozentbereich.
Fresenius Medical Care hat die Therapie von Dialysepatienten über die vergangenen Jahre kontinuierlich verbessert und so eine weltweit führende Position im Dialysemarkt erreicht. Das Unternehmen wird auf dieser Grundlage sein Angebot an Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse weiter ausbauen und daran arbeiten, die Behandlungsqualität weiter zu steigern.
Neben weiterhin starkem Wachstum im Kerngeschäft mit Dialyseprodukten und der Behandlung von Dialysepatienten sieht Fresenius Medical Care künftig erhebliches Potenzial im Bereich der medizinischen Dienstleistungen rund um die Dialyse. Diese umfassen zum Beispiel die Pflege der Gefäßzugänge und die Steuerung der Medikation bei nierenkranken Patienten sowie das Labor- und Arzneimittelgeschäft. In den USA wird Fresenius Medical Care diese Dienstleistungen weiter in das Kerngeschäft integrieren und dadurch ein noch leistungsfähigeres Netzwerk für Nierenkranke schaffen. Im Geschäft außerhalb Nordamerikas wird das Unternehmen die Versorgungszentren für chronisch Kranke ausbauen. Mithilfe dieser Maßnahmen sollen die Behandlungsergebnisse deutlich verbessert werden. Bis 2020 soll der Bereich Versorgungskoordination ausgebaut werden und sein Anteil am Gesamtumsatz von heute 3 % auf rund 18 % steigen.
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2014
Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von rund 15,2 Milliarden US-Dollar. Das entspricht einer Wachstumsrate von 4 %.
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll zwischen 1 und 1,05 Milliarden US-Dollar betragen. Das Unternehmen hat ein globales Effizienzprogramm eingeleitet, um die Profitabilität in den kommenden Jahren weiter zu erhöhen. Sich daraus ergebende mögliche Kosteneinsparungen von bis zu 60 Millionen US-Dollar vor Steuern sind im Ausblick für das Geschäftsjahr 2014 nicht berücksichtigt.
Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr rund 900 Millionen US-Dollar vorgesehen, für Akquisitionen rund 400 Millionen US-Dollar. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich zum Ende des Geschäftsjahres 2014 auf einem Niveau von nicht über 3,0 bewegen.
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des ersten Quartals 2014 findet am heutigen Dienstag, 6. Mai 2014, um 15:30 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fmc-ag.de im Bereich „Investor Relations" verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.263 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 270.570 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
1. Quartal 2014:
- Umsatz: 5,2 Mrd € (+7 % zu Ist-Kursen, +11 % währungsbereinigt)
- EBIT1: 643 Mio € (-8 % zu Ist-Kursen, -6 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2: 228 Mio € (+2 % zu Ist-Kursen, +3 % währungsbereinigt)
Dr. Ulf Mark Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Wir sind nach dem erwartet verhaltenen Auftakt des Geschäftsjahres auf gutem Weg, unsere Wachstumsziele für 2014 zu erreichen. Die Integration der von Rhön-Klinikum übernommenen Krankenhäuser verläuft wie geplant. Die Expansion in stark wachsenden Schwellenländern setzen wir unvermindert fort. Wir bekräftigen unseren positiven Ausblick für das Gesamtjahr."
12014 vor Integrationskosten für Fenwal (1 Mio €) und dem Ertrag aus dem Verkauf zweier HELIOS-Kliniken (22 Mio €); 2013 vor Integrationskosten für Fenwal (7 Mio €)
2Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; 2014 vor Integrationskosten für Fenwal (1 Mio €) und dem Ertrag aus dem Verkauf zweier HELIOS-Kliniken (21 Mio €); inklusive dieser Effekte stieg das Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, im ersten Quartal 2014 um 13 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 248 Mio €. 2013 vor Integrationskosten für Fenwal (5 Mio €)
Konzernausblick für 20141 voll bestätigt
Fresenius bestätigt den Konzernausblick für das laufende Geschäftsjahr. Der Konzernumsatz soll währungsbereinigt um 12 bis 15 % steigen. Das Konzernergebnis2 soll währungsbereinigt um 2 bis 5 % wachsen. Die Ergebnisprognose berücksichtigt insbesondere Effekte aus der gesenkten Kostenerstattungsrate bei US-Dialysedienstleistungen für Medicare-Patienten und aus der unsicheren Liefersituation bei Wettbewerbern für I.V.-Arzneimittel im US-Markt.
Die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA wird voraussichtlich zwischen 3,0-3,25 liegen.
1berücksichtigt den Erwerb von Kliniken der Rhön-Klinikum AG
2Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; 2014 vor Integrationskosten für Fenwal (30-40 Mio €) sowie für die von der Rhön-Klinikum AG erworbenen Kliniken sowie abzüglich des Ertrags aus dem Verkauf zweier HELIOS-Kliniken (21 Mio €); 2013 vor Integrationskosten für Fenwal (40 Mio €)
11 % währungsbereinigtes Umsatzwachstum
Der Konzernumsatz stieg um 7 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 5.212 Mio € (1. Quartal 2013: 4.890 Mio €). Das organische Wachstum betrug 2 %. Akquisitionen trugen 9 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen wirkten sich nur geringfügig aus.
Die folgende Tabelle zeigt die Umsatzentwicklung nach Unternehmensbereichen:
Das organische Umsatzwachstum in Nordamerika betrug 3 %, in Europa 2 %. In der Region Asien-Pazifik lag das organische Umsatzwachstum bei 2 %, beeinflusst von einem verhaltenen Start in China bei Fresenius Medical Care und Fresenius Kabi. In der Region Lateinamerika betrug das organische Umsatzwachstum 8 %. Der Umsatzrückgang in Afrika ist maßgeblich auf Schwankungen im Projektgeschäft bei Fresenius Vamed zurückzuführen.
Währungsumrechnungseffekte belasteten die Umsatzentwicklung in allen Regionen, insbesondere in Lateinamerika (-21 %), Asien-Pazifik (-7 %), Afrika (-7 %) und in Nordamerika (-4 %).
Konzernergebnis im Rahmen der Prognose
Der Konzern-EBITDA sank um 3 % (währungsbereinigt: -1 %) auf 867 Mio € (1. Quartal 2013: 898 Mio €). Der Konzern-EBIT1 ging um 8 % (währungsbereinigt: -6 %) auf 643 Mio € (1. Quartal 2013: 696 Mio €) zurück. Der Rückgang ist im Wesentlichen auf Ganzjahreseffekte bei Fresenius Medical Care und Fresenius Kabi zurückzuführen, die im Jahr 2013 eingetreten sind. Die EBIT-Marge lag bei 12,3 % (1. Quartal 2013: 14,2 %).
Das Zinsergebnis verbesserte sich auf -138 Mio € (1. Quartal 2013: -163 Mio €). Hier wirkten sich günstigere Finanzierungskonditionen sowie Währungsumrechnungseffekte positiv aus. Im 1. Quartal 2013 waren Einmalkosten von 14 Mio € für die vorzeitige Kündigung einer Anleihe enthalten.
Die Konzern-Steuerquote2 lag aufgrund eines Einmaleffekts bei Fresenius Medical Care mit 26,3 % (1. Quartal 2013: 29,1 %) unter dem Vorjahresniveau.
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn belief sich auf 144 Mio € (1. Quartal 2013: 154 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
Das Konzernergebnis stieg um 2 % (währungsbereinigt: 3 %) auf 228 Mio € (1. Quartal 2013: 224 Mio €). Das Ergebnis je Aktie3 erhöhte sich um 1 % auf 1,27 € (1. Quartal 2013: 1,26 €).
Inklusive der Integrationskosten für Fenwal und dem Ertrag aus dem Verkauf zweier HELIOS- Kliniken stieg das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, auf 248 Mio €. Dies entspricht einem Zuwachs von 13 % (währungsbereinigt: 14 %). Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich um 12 % auf 1,38 € je Aktie (währungsbereinigt: 13 %). Integrationskosten für die von der Rhön-Klinikum AG erworbenen Kliniken fielen im ersten Quartal 2014 nicht an.
12014 vor Integrationskosten für Fenwal (1 Mio €) und dem Ertrag aus dem Verkauf zweier HELIOS-Kliniken (22 Mio €); 2013 vor Integrationskosten für Fenwal (7 Mio €)
22014 vor dem Ertrag aus dem Verkauf zweier HELIOS-Kliniken; 2013 vor Integrationskosten für Fenwal
3Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; 2014 vor Integrationskosten für Fenwal (1 Mio €) und dem Ertrag aus dem Verkauf zweier HELIOS-Kliniken (21 Mio €); 2013 vor Integrationskosten für Fenwal (5 Mio €)
Eine Überleitungsrechnung auf das US-GAAP-Konzernergebnis befindet sich auf Seite 14 dieser Presseinformation.
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 234 Mio € in Sachanlagen (1. Quartal 2013: 179 Mio €). Diese entfielen im Wesentlichen auf die Errichtung neuer und die Erweiterung vorhandener Dialysekliniken sowie auf Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Produktionsstätten und Krankenhäusern.
Das Akquisitionsvolumen betrug 924 Mio € (1. Quartal 2013: 79 Mio €), davon wurden 759 Mio € als weitere Zahlung für den Erwerb von Kliniken der Rhön-Klinikum AG aufgewendet.
Cashflow-Entwicklung beeinflusst von Sondereffekten
Der operative Cashflow lag bei 140 Mio € (1. Quartal 2013: 444 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 2,7 % (1. Quartal 2013: 9,1 %). Wesentliche Gründe hierfür waren die W.R. Grace-Vergleichszahlung in Höhe von 115 Mio US$1 bei Fresenius Medical Care, ein höheres Umlaufvermögen bei Fresenius Medical Care und Fresenius Kabi sowie die Umstellung der bisher jährlichen auf nun monatliche Vorauszahlungen für einen technischen Betriebsführungsauftrag bei Fresenius Vamed.
Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen stiegen auf 243 Mio € (1. Quartal 2013: 188 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden lag bei -103 Mio € (1. Quartal 2013: 256 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden betrug -1.006 Mio € (1. Quartal 2013: 229 Mio €).
1s. Geschäftsbericht 2013, S. 150 f.
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg zu Ist-Kursen und währungsbereinigt um 5 % auf 34.284 Mio € (31. Dezember 2013: 32.758 Mio €). Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus der Erstkonsolidierung der von der Rhön-Klinikum AG erworbenen Kliniken. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 9 % auf 8.656 Mio € (31. Dezember 2013: 7.972 Mio €). Bei den langfristigen Vermögenswerten ergab sich ein Anstieg von 3 % auf 25.628 Mio € (31. Dezember 2013: 24.786 Mio €).
Das Eigenkapital stieg um 3 % auf 13.619 Mio € (31. Dezember 2013: 13.260 Mio €).
Die Eigenkapitalquote betrug 39,7 % (31. Dezember 2013: 40,5 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns lagen bei 13.769 Mio € (31. Dezember 2013: 12.804 Mio €). Die Nettofinanzverbindlichkeiten betrugen 12.940 Mio € (31. Dezember 2013: 11.940 Mio €).
Der Verschuldungsgrad lag bei 3,211 zum 31. März 2014 (31. Dezember 2013: 2,512). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die von der Rhön-Klinikum AG erworbenen Kliniken zurückzuführen.
1Pro forma der von der Rhön-Klinikum AG erworbenen Kliniken, vor Integrationskosten für Fenwal und dem Ertrag aus dem Verkauf zweier HELIOS-Kliniken
2Pro forma ohne Anzahlung für die von der Rhön-Klinikum AG erworbenen Kliniken, vor Integrationskosten für Fenwal
Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 31. März 2014 waren im Konzern 201.924 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (31. Dezember 2013: 178.337). Der Zuwachs von 13 % ist fast ausschließlich auf den Erwerb von Kliniken der Rhön-Klinikum AG zurückzuführen.
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 31. März 2014 behandelte Fresenius Medical Care 270.570 Patienten in 3.263 Dialysekliniken.
- Umsatzwachstum im Rahmen der Prognose
- Kürzungen im US-Haushalt und bei der Dialysevergütung beeinflussen Ergebnis
- Ausblick 2014 bestätigt
Fresenius Medical Care steigerte den Umsatz um 3 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 3.564 Mio US$ (1. Quartal 2013: 3.464 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 3 %. Akquisitionen trugen 1 % bei. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich mit -1 % aus.
Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 4 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 2.782 Mio US$ (1. Quartal 2013: 2.678 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten ging um 1 % (währungsbereinigt: 0%) auf 782 Mio US$ zurück (1. Quartal 2013: 786 Mio US$).
In Nordamerika wuchs der Umsatz um 5 % auf 2.393 Mio US$ (1. Quartal 2013: 2.287 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 5 % auf 2.201 Mio US$ (1. Quartal 2013: 2.104 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 5 % auf 192 Mio US$ (1. Quartal 2013: 183 Mio US$).
Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") sank um 1 % (währungsbereinigt: +4 %) auf 1.161 Mio US$ (1. Quartal 2013: 1.169 Mio US$), unter anderem beeinflusst durch die Reorganisation des Distributionsnetzwerkes in China. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 1 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 581 Mio US$ (1. Quartal 2013: 574 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 2 % (währungsbereinigt: -1 %) auf 580 Mio US$ (1. Quartal 2013: 595 Mio US$).
Der EBIT von Fresenius Medical Care sank um 10 % auf 445 Mio US$ (1. Quartal 2013: 493 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 12,5 % (1. Quartal 2013: 14,2 %). Der EBIT war wie erwartet durch Haushaltskürzungen (Sequestrierung) und Anpassungen bei der Dialysevergütung in den USA belastet.
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis verringerte sich um 9 % auf 205 Mio US$ (1. Quartal 2013: 225 Mio US$).
Der operative Cashflow betrug 112 Mio US$ (1. Quartal 2013: 315 Mio US$). Der Rückgang ist insbesondere auf die W.R. Grace-Vergleichszahlung in Höhe von 115 Mio US$ sowie auf ein höheres Umlaufvermögen zurückzuführen. Die Cashflow-Marge lag bei 3,2 % (1. Quartal 2013: 9,1 %).
Der Ausblick für 2014 wird bestätigt. Fresenius Medical Care rechnet für das Jahr 2014 mit einem Umsatz von rund 15,2 Mrd US$ und einem Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, zwischen 1,0 und 1,05 Mrd US$. Das Unternehmen hat ein globales Effizienzprogramm eingeleitet, um die Profitabilität in den kommenden Jahren weiter zu erhöhen. Sich daraus ergebende mögliche Kosteneinsparungen von bis zu 60 Mio US$ vor Steuern sind im Ausblick für das Geschäftsjahr 2014 nicht berücksichtigt.
1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Weitere Informationen: Siehe Presseinformation Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
- EBIT-Marge von 16,6 % im Rahmen der prognostizierten Bandbreite
- Umsatz steigt währungsbereinigt
- Ausblick 2014 konkretisiert
Der Umsatz ging um 4 % auf 1.213 Mio € zurück (1. Quartal 2013: 1.260 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 1 %. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich negativ mit 5 % aus. Sie ergaben sich aus der Abschwächung der Währungen gegenüber dem Euro, insbesondere in den USA, in Brasilien, Argentinien und Südafrika.
In Europa sank der Umsatz um 3 % (organisch: -2 %) auf 500 Mio € (1. Quartal 2013: 517 Mio €). Der Rückgang ist insbesondere auf die eingeschränkte Anwendung der Blutvolumenersatzstoffe (HES) sowie die Umstellung der Distribution in Russland zurückzuführen. In Nordamerika sank der Umsatz um 5 % (organisch: 0 %) auf 382 Mio € (1. Quartal 2013: 401 Mio €). In der Region Asien-Pazifik lag der Umsatz mit 222 Mio € auf Vorjahresniveau (organisch: +3 %) (1. Quartal 2013: 223 Mio €). Die im Jahr 2013 erfolgte Preiskürzung und die Marktrücknahme von HES200 in China sowie Verzögerungen bei Tendern in Australien und Vietnam machten sich hier bemerkbar. In Lateinamerika/Afrika sank der Umsatz um 8 % (organisch: +11 %) auf 109 Mio € (1. Quartal 2013: 119 Mio €).
Der EBIT1 lag bei 201 Mio € (1. Quartal 2013: 237 Mio €). Währungsbereinigt betrug der Rückgang 13 %. Hier wirkten sich die eingeschränkte Anwendung von HES sowie die im Jahr 2013 erfolgte Preiskürzung in China aus. Die EBIT-Marge betrug 16,6 %. Sie lag damit im Rahmen unserer Erwartungen und innerhalb unserer prognostizierten Bandbreite.
Das Konzernergebnis2 sank um 11 % auf 106 Mio € (1. Quartal 2013: 119 Mio €).
Der operative Cashflow betrug 42 Mio € (1. Quartal 2013: 132 Mio €). Die Cashflow-Marge lag bei 3,5 % (1. Quartal 2013: 10,5 %). Hier wirkte sich im Wesentlichen ein vorübergehend höheres Umlaufvermögen aus.
Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden lag bei -23 Mio € (1. Quartal 2013: 76 Mio €).
Im 1. Quartal 2014 fielen Integrationskosten für Fenwal in Höhe von 1 Mio € vor Steuern an. Diese Kosten sind im Segment Konzern/Sonstiges ausgewiesen. Der Großteil der geplanten Integrationskosten von 40-50 Mio € wird voraussichtlich zum Ende des Jahres 2014 anfallen.
Der Ausblick für das Jahr 2014 wurde konkretisiert. Fresenius Kabi erwartet nun ein organisches Umsatzwachstum von 4 bis 6 % (zuvor: 3 bis 7 %) sowie eine EBIT-Marge von 16,5 bis 18 % (zuvor: 16 bis 18 %). Die Bandbreiten reflektieren insbesondere die unsichere Liefersituation bei Wettbewerbern für I.V.-Arzneimittel im US-Markt und Ganzjahreseffekte aus der eingeschränkten Anwendung der Blutvolumenersatzstoffe.
1vor Integrationskosten für Fenwal
2Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt; vor Integrationskosten für Fenwal
Fresenius Kabi Ausblick vor erwarteten Integrationskosten für Fenwal (40-50 Mio € vor Steuern bzw. 30-40 Mio € nach Steuern); s. auch Konzernausblick
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist der größte Klinikbetreiber in Deutschland. Die Klinikgruppe verfügt über 109 Kliniken, darunter 85 Akutkrankenhäuser mit sechs Maximalversorgern in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal sowie 24 Rehabilitationskliniken. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 4,2 Millionen Patienten, davon mehr als 1,2 Millionen stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 33.000 Betten.
- 4 % organisches Umsatzwachstum voll im Rahmen der Prognose
- Integration neuer Kliniken verläuft planmäßig
- Ausblick 2014 voll bestätigt
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 46 % auf 1.227 Mio € (1. Quartal 2013: 841 Mio €). Dazu trug insbesondere die Konsolidierung der von Rhön-Klinikum akquirierten Krankenhäuser bei. Das organische Umsatzwachstum lag bei 4 %. Der Verkauf zweier HELIOS-Kliniken minderte den Umsatz um 2 %.
Der EBIT1 stieg um 31 % auf 114 Mio € (1. Quartal 2013: 87 Mio €). Die EBIT-Marge lag bei 9,3 % (1. Quartal 2013: 10,3 %). Der Rückgang ist auf die Konsolidierung der neu akquirierten Kliniken von Rhön-Klinikum zurückzuführen.
Das Konzernergebnis2 stieg um 38 % auf 77 Mio € (1. Quartal 2013: 56 Mio €).
Der Umsatz der etablierten Kliniken wuchs um 4 % auf 857 Mio €. Der EBIT stieg um 4 % auf 88 Mio €. Die EBIT-Marge blieb unverändert bei 10,3 %.
Die von der Rhön-Klinikum akquirierten Kliniken erzielten einen Umsatz von 370 Mio € und einen EBIT von 26 Mio €.
Fresenius Helios hat im 1. Quartal 2014 den Erwerb der Kliniken von Rhön-Klinikum zu rund 90 % abgeschlossen. Ab dem 1. Januar 2014 wurden etwa 70 % des akquirierten Geschäfts konsolidiert, rund 20 % ab dem 1. März 2014. Für die HSK Dr. Horst Schmidt Kliniken in Wiesbaden steht derzeit noch die Zustimmung der kommunalen Mitgesellschafter aus. Fresenius Helios erwartet, diesen Teil der Akquisition bis spätestens Ende Juni abschließen zu können.
Die Integration der neu erworbenen Kliniken verläuft planmäßig. Die Akquisition wirkte sich im ersten Quartal positiv auf das Ergebnis je Aktie aus. Integrationskosten fielen im ersten Quartal 2014 nicht an.
Der Ausblick für das Jahr 2014 wird voll bestätigt. Fresenius Helios erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 %. Der EBIT (ohne die akquirierten Kliniken) soll auf 390 bis 410 Mio € steigen. Nach Abschluss des Erwerbs der HSK Dr. Horst Schmidt Kliniken in Wiesbaden wird Fresenius Helios im Rahmen der Q2-Berichterstattung Ende Juli einen Ausblick für das gesamte Klinikportfolio geben.
12014 vor dem Ertrag aus dem Verkauf zweier HELIOS-Kliniken (22 Mio €)
2Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt; 2014 vor dem Ertrag aus dem Verkauf zweier HELIOS-Kliniken (21 Mio €)
Fresenius Helios Ausblick vor erwarteten Integrationskosten für die von der Rhön-Klinikum AG erworbenen Kliniken und abzüglich des Ertrags aus dem Verkauf zweier HELIOS-Kliniken. Die Integrationskosten werden im Segment Konzern/Sonstiges ausgewiesen, s. auch Konzernausblick
Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Projekte und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.
- 24 % Anstieg beim Auftragseingang
- EBIT im Rahmen der prognostizierten Bandbreite
- Ausblick 2014 voll bestätigt
Fresenius Vamed steigerte den Umsatz um 4 % auf 191 Mio € (1. Quartal 2013: 184 Mio €). Das organische Wachstum lag bei -2 %. Akquisitionen, darunter der Erwerb von zwei Kliniken in Tschechien im Jahr 2013, trugen mit 6 % zur Umsatzentwicklung bei. Im Projektgeschäft ging der Umsatz um 2 % auf 80 Mio € (1. Quartal 2013: 82 Mio €) leicht zurück. Im Dienstleistungsgeschäft wuchs der Umsatz um 9 % auf 111 Mio € (1. Quartal 2013: 102 Mio €).
Der EBIT betrug 6 Mio € (1. Quartal 2013: 5 Mio €). Die EBIT-Marge lag bei 3,1 % (1. Quartal 2013: 2,7 %).
Das Konzernergebnis1 betrug 4 Mio € (1. Quartal 2013: 3 Mio €).
Der Auftragseingang stieg um 24 % auf 115 Mio € (1. Quartal 2013: 93 Mio €). Der Auftragsbestand erhöhte sich zum 31. März 2014 auf 1.170 Mio € (31. Dezember 2013: 1.139 Mio €).
Der Ausblick für 2014 wird voll bestätigt. Fresenius Vamed erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 5 bis 10 % und einen EBIT-Anstieg von 5 bis 10 %.
1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Analysten-/Investoren-Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Quartal 2014 findet am 6. Mai 2014 um 14.00 Uhr MESZ (8.00 Uhr EDT) eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Presse – Audio-Video-Service verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten. Im Geschäftsjahr 2013 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 20,3 Milliarden Euro. Zum 31. März 2014 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 201.924 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Mats Henriksson, Rice Powell, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Fresenius Kabi hat eine Vereinbarung zum Erwerb des brasilianischen Pharmaunternehmens Novafarma Indústria Farmacêutica Ltda. getroffen. Die Übernahme ist Teil der Strategie, die Marktpräsenz und das Produktportfolio in schnell wachsenden Schwellenmärkten weiter auszubauen.
Novafarma bietet eine breite Palette intravenös zu verabreichender generischer Arzneimittel (I.V.-Generika) auf dem brasilianischen Krankenhausmarkt an. Hierzu gehören Antibiotika, Analgetika (Schmerzmittel) und Anästhetika (Narkosemittel). Das Unternehmen wurde 1992 gegründet und hat seinen Hauptsitz im Bundesstaat Goiás. Dort befinden sich auch eine Produktionsstätte und ein Forschungs- und Entwicklungszentrum. 2013 lag der Umsatz von Novafarma bei 34 Millionen Euro.
Fresenius Kabi ist seit 1977 in Brasilien tätig und zählt dort zu den führenden Anbietern von Klinischer Ernährung, Infusionslösungen und Transfusionstechnologie. Mit der Übernahme erweitert Fresenius Kabi das Sortiment an I.V.-Generika deutlich. Gleichzeitig schafft das Unternehmen ausgezeichnete Grundlagen für weiteres Wachstum in diesem Produktbereich in anderen Ländern Lateinamerikas.
Brasilien ist der größte Markt für Arzneimittel in Lateinamerika mit einem Volumen von 14,5 Milliarden Euro im Jahr 20131. Die Wachstumsraten lagen in den vergangenen Jahren im hohen einstelligen bis niedrig zweistelligen Bereich. Diese Entwicklung soll auch in den kommenden Jahren weiter anhalten2.
„Wir sind schon seit vielen Jahren in Brasilien tätig. Mit dieser Übernahme stärken wir unsere Präsenz auf diesem wichtigen Wachstumsmarkt", so Mats Henriksson, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Kabi. „Gleichzeitig schaffen wir eine gute Ausgangsbasis für den Ausbau unseres Geschäfts mit Generika in Lateinamerika. Mit den Produkten von Novafarma können wir Patienten und Ärzten qualitativ hochwertige und kostengünstige Arzneimittel bieten."
Die Übernahme bedarf noch der kartellrechtlichen Freigabe in Brasilien. Der Abschluss erfolgt voraussichtlich im zweiten Quartal 2014. Über vertragliche Details wurde Stillschweigen vereinbart.
1IMS Health, 2013, IMS Market Prognosis 2013-2017 – Latin America - Brazil
2IMS Health, 2013, Global pharma market outlook
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten. Im Geschäftsjahr 2013 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 20,3 Milliarden Euro. Zum 31. März 2014 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 201.924 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Mats Henriksson, Rice Powell, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, rechnet auch in den kommenden Jahren mit weiter starkem Wachstum. Auf der heutigen Hauptversammlung in Frankfurt am Main bekräftigte der Vorstandsvorsitzende Rice Powell das im April vorgestellte langfristige Umsatzziel: Der Umsatz soll sich von 14,6 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 2013 auf rund 28 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020 nahezu verdoppeln. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von rund zehn Prozent in den Jahren 2015 bis 2020. Für den gleichen Zeitraum erwartet Fresenius Medical Care Zuwächse beim Konzernergebnis und Gewinn je Stammaktie im hohen einstelligen Prozentbereich.
„Das sind ambitionierte Ziele, keine Frage. Aber ich bin sicher, dass wir sie erreichen", so Powell in seiner Rede vor den Aktionären. „Unsere Konzentration auf Wachstum und Effizienz schafft dafür gute Voraussetzungen. Wir haben unsere weltweit führende Position gefestigt und werden die Entwicklung des Dialysemarkts auch weiterhin entscheidend gestalten. Zudem werden wir unser Angebot auf angrenzende Therapiefelder ausweiten, um die Behandlung insgesamt weiter zu verbessern."
Powell bestätigte auch den Ausblick für das Geschäftsjahr 2014. Fresenius Medical Care erwartet einen Umsatz von rund 15,2 Milliarden US-Dollar. Das entspricht einer Wachstumsrate von 4 Prozent. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll zwischen 1 und 1,05 Milliarden US-Dollar betragen.
Mit einer großen Mehrheit von 99,85 Prozent stimmten die Aktionäre der 17. Dividendenerhöhung in Folge zu. Die Dividende steigt damit von 0,75 Euro auf 0,77 Euro je Stammaktie.
Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit einer Mehrheit von über 99 Prozent entlastet.
Auf der Hauptversammlung waren 74,28 Prozent des Grundkapitals vertreten.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.263 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 270.570 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die Hauptversammlung des Gesundheitskonzerns Fresenius hat heute in Frankfurt am Main den Weg für einen Aktiensplit im Verhältnis 1:3 frei gemacht. Eine große Mehrheit von 99,48 Prozent der Aktionäre stimmte für den Vorschlag. Jeder Aktionär erhält je Fresenius-Aktie ohne Zuzahlung zwei weitere Aktien. Das Grundkapital verdreifacht sich mit Ausgabe der neuen Aktien. Das Kursniveau je Aktie wird sich bei insgesamt gleich bleibendem Gesamtwert für die Aktionäre rechnerisch entsprechend verringern.
„Wir möchten mit diesem Schritt den Handel mit unserer Aktie fördern", sagte Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius. „Allein in den vergangenen fünf Jahren hat sich der Kurs der Aktie mehr als verdreifacht. Ein niedriger Stückpreis wird die Fresenius-Aktie für breite Anlegerkreise noch attraktiver machen."
Gleichzeitig bekräftigte Dr. Schneider die mittelfristigen Ziele von Fresenius. Für das Geschäftsjahr 2017 strebt das Unternehmen einen Umsatz von rund 30 Milliarden Euro an. Der Gewinn soll bei 1,4 bis 1,5 Milliarden Euro liegen. „Fresenius erfüllt alle Voraussetzungen, um diese Ziele zu erreichen. Die Rahmenbedingungen für unser Unternehmen bleiben positiv. In nahezu allen Märkten steigt die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen stetig", sagte Dr. Schneider.
Die Aktionäre stimmten mit einer Mehrheit von 99,81 Prozent auch dem Vorschlag der persönlich haftenden Gesellschafterin und des Aufsichtsrats zu, die Dividende zum 21. Mal in Folge zu erhöhen. Die Aktionäre erhalten 1,25 Euro pro Stammaktie (Vorjahr: 1,10 Euro). Die deutliche Steigerung von 14 % entspricht der im vergangenen Jahr eingeführten Dividendenpolitik, wonach sich die Dividende parallel zum bereinigten Ergebnis je Aktie entwickeln soll.
Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit Mehrheiten von mehr als 98 Prozent für das Jahr 2013 entlastet.
Bei der ordentlichen Hauptversammlung der Fresenius SE & Co. KGaA waren 74,07 Prozent des Stammaktienkapitals vertreten.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten. Im Geschäftsjahr 2013 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 20,3 Milliarden Euro. Zum 31. März 2014 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 201.924 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
Mats Henriksson, Rice Powell, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Fresenius Helios hat den Erwerb der HSK Dr. Horst Schmidt Kliniken in Wiesbaden abgeschlossen. Die kommunalen Mitgesellschafter haben dem Verkauf zugestimmt. Fresenius Helios wird die HSK ab dem 30. Juni 2014 konsolidieren. Mit der Übernahme der HSK ist die im September 2013 angekündigte Transaktion mit der Rhön-Klinikum AG vollzogen. Fresenius Helios gehören bundesweit nunmehr 110 Krankenhäuser.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten. Im Geschäftsjahr 2013 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 20,3 Milliarden Euro. Zum 31. Dezember 2013 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 178.337 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Mats Henriksson, Rice Powell, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, erwirbt für rund 600 Millionen US-Dollar eine Mehrheitsbeteiligung an Sound Inpatients Physicians, Inc., einem Netzwerk von Krankenhausärzten in den USA. Fresenius Medical Care treibt damit den angekündigten Ausbau des Geschäfts mit Dienstleistungen rund um die Dialyse weiter voran.
Nach sehr dynamischem Wachstum in den vergangenen Jahren beschäftigt Sound Inpatients Physicians heute mehr als 1.000 Ärzte in über 100 Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken in den USA. Das Unternehmen verfügt über bewährte und effiziente Prozesse, internetbasierte Abläufe und hervorragend ausgebildete und erfahrene Mitarbeiter.
Die Transaktion soll innerhalb der nächsten zehn Tage abgeschlossen werden. Fresenius Medical Care erwartet, dass Sound Inpatients Physicians in den kommenden zwölf Monaten einen Umsatz von rund 500 Millionen US-Dollar erreichen wird. Die Investition soll bereits innerhalb des ersten Jahres nach Abschluss positiv zum um Transaktionskosten bereinigten operativen Ergebnis des Unternehmens beitragen. Fresenius Medical Care wird die Investition mit Barmitteln und aus bestehenden Kreditlinien sowie mit zusätzlichem Fremdkapital finanzieren.
Außerdem übernimmt Fresenius Medical Care das Unternehmen MedSpring Urgent Care Centers, eine Gruppe von 14 Notfallkliniken in den US-Bundesstaaten Illinois und Texas. MedSpring ist auf die Behandlung nicht lebensbedrohlicher Notfälle spezialisiert.
"Wir kombinieren mit den beiden Transaktionen die Erfahrung dreier führender Unternehmen in den Bereichen Dialyse, stationäre Pflege und Notfallmedizin", so Ron Kuerbitz, CEO von Fresenius Medical Care Nordamerika. „Mit der Erweiterung unseres Netzwerks decken wir die medizinischen Bedürfnisse unserer Patienten auf einer viel breiteren Basis ab, sei es in einer Dialyseklinik, in der ambulanten Versorgung oder im Krankenhaus. Durch die Verknüpfung der verschiedenen medizinischen Bereiche können wir, gemeinsam mit unseren Partnern, den Patienten umfassend und damit noch besser behandeln."
Weitere Informationen über Sound Inpatients Physicians, Inc. und MedSpring Urgent Care Centers im Internet unter:
www.soundphysicians.com
www.medspring.com
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.263 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 270.570 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius hat heute die 5%-ige Beteiligung an der Rhön-Klinikum AG veräußert. Berenberg hat die rund 6,9 Millionen Aktien mit dem Ziel einer Platzierung bei institutionellen Investoren übernommen. Über vertragliche Details wurde Stillschweigen vereinbart. Fresenius hatte die Beteiligung im Jahr 2012 im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot an die Rhön-Klinikum-Aktionäre erworben.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten. Im Geschäftsjahr 2013 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 20,3 Milliarden Euro. Zum 31. März 2014 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 201.924 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Mats Henriksson, Rice Powell, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick