Kennzahlen für das dritte Quartal 2013
Umsatz 3.666 Mio. US-$ +7%
Operatives Ergebnis (EBIT) 557 Mio. US-$ -2%
Operatives Ergebnis (EBIT) bereinigt 576 Mio. US-$ +2%
Konzernergebnis 1) 273 Mio. US-$ +1%
Konzernergebnis 1) bereinigt 285 Mio. US-$ +6%
Gewinn je Stammaktie 0,91 US-$ +3%
Gewinn je Stammaktie bereinigt 0,95 US-$ +7%
Kennzahlen für die ersten neun Monate 2013
Umsatz 10.743 Mio. US-$ +6%
Operatives Ergebnis (EBIT) 1.595 Mio. US-$ -4%
Operatives Ergebnis (EBIT) bereinigt 1.625 Mio. US-$ -1%
Konzernergebnis1) 761 Mio. US-$ -18%
Konzernergebnis1) bereinigt 783 Mio. US-$ 0%
Gewinn je Stammaktie 2,50 US-$ -18%
Gewinn je Stammaktie bereinigt 2,57 US-$ 0%
1) Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat die Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2013 vorgelegt. Das Unternehmen erwartet für das Geschäftsjahr 2013 weiterhin einen Umsatz von mehr als 14,6 Milliarden US-Dollar, dies entspricht einem Zuwachs von mehr als 6%. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll im Geschäftsjahr 2013 zwischen 1,1 und 1,15 Milliarden US-Dollar betragen; das Unternehmen geht davon aus, das untere Ende dieser Spanne zu erreichen.
Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Angesichts der anhaltenden wirtschaftlichen Herausforderungen können wir mit unserer Geschäftsentwicklung im dritten Quartal zufrieden sein, insbesondere mit dem sehr guten organischen Umsatzwachstum von 6%. Wir haben bereits nach den ersten sechs Monaten des Jahres angekündigt, dass wir ein stärkeres zweites Halbjahr erwarten, um unsere Prognose für 2013 zu erfüllen. Dazu bedarf es auch eines sehr guten vierten Quartals. Wir arbeiten kontinuierlich daran, unser Geschäft weiter auszubauen und schaffen so beste Voraussetzungen für eine auch in der Zukunft erfolgreiche Entwicklung von Fresenius Medical Care."
Drittes Quartal 2013
Umsatz
Der Umsatz stieg im dritten Quartal 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7% auf 3,666 Milliarden US-Dollar (8% währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 6%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im dritten Quartal 2013 um 8% auf 2,813 Milliarden US-Dollar (9% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 5% auf 853 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt ist das ein Anstieg von 4%.
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz im dritten Quartal 2013 um 8% auf 2,436 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum belief sich auf 6%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 9% auf 2,224 Milliarden US-Dollar, das organische Behandlungswachstum lag bei 3,5%. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 5% auf 212 Millionen US-Dollar.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg der Umsatz um 5% auf 1,222 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt ist das ein Zuwachs von 6%. Das organische Wachstum lag bei 4%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen erhöhte sich um 5% auf 589 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt stieg der Umsatz mit Dialysedienstleistungen um 8%. Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 5% auf 633 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt bedeutet dies einen Anstieg von 4%.
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) sank im dritten Quartal 2013 um 2% auf 557 Millionen US-Dollar verglichen mit 568 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2012. In Nordamerika sank das operative Ergebnis im dritten Quartal 2013 um 1% auf 416 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 420 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Im Segment „International" stieg es im Betrachtungszeitraum um 5% auf 204 Millionen US-Dollar gegenüber 195 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2012.
Bereinigt um Sondereffekte aus den seit April 2013 geltenden Kürzungen im US-Haushalt („Sequestration") stieg das operative Ergebnis im dritten Quartal 2013 um 2% auf 576 Millionen US-Dollar.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im dritten Quartal 2013 auf 103 Millionen US-Dollar nach 108 Millionen US-Dollar im dritten Quartal des Vorjahres.
Das Konzernergebnis1) stieg von 270 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2012 um 1% auf 273 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2013. Bereinigt um die Nachsteuereffekte der oben genannten Sondereffekte stieg das Konzernergebnis1 im dritten Quartal 2013 um 6% auf 285 Millionen US-Dollar.
1) Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Die Ertragsteuern lagen im dritten Quartal 2013 bei 148 Millionen US-Dollar, dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 32,6%. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres lagen die Ertragsteuern bei 153 Millionen US-Dollar bei einer Steuerquote von 33,3%.
Der Gewinn je Stammaktie (EPS) lag im dritten Quartal 2013 bei 0,91 US-Dollar, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Anstieg von 3%. Bereinigt um die oben genannten Sondereffekte stieg der Gewinn je Stammaktie im dritten Quartal 2013 um 7% auf 0,95 US-Dollar. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im dritten Quartal 2013 rund 301,3 Millionen nach 305,5 Millionen im Vorjahresquartal. Der Rückgang der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus dem Aktienrückkaufprogramm, das im August 2013 planmäßig abgeschlossen wurde; gegenläufig wirkte sich zum Teil die Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten aus.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich im dritten Quartal 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13% auf 605 Millionen US-Dollar. Dies entspricht 16,5% des Umsatzes.
Die Netto-Investitionen lagen bei 175 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 430 Millionen US-Dollar – dies entspricht 11,7% des Umsatzes – verglichen mit 371 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2012.
Für Akquisitionen und Investitionen, abzüglich Desinvestitionen, wurden 195 Millionen US-Dollar aufgewendet. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 235 Millionen US-Dollar nach 334 Millionen US-Dollar im dritten Quartal des Vorjahres.
Erste neun Monate 2013
Umsatz und Ertrag
Der Umsatz wuchs in den ersten neun Monaten 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6% (währungsbereinigt 7%) auf 10,743 Milliarden US-Dollar.
Das operative Ergebnis (EBIT) sank um 4% auf 1,595 Milliarden US-Dollar nach 1,659 Milliarden US-Dollar in den ersten neun Monaten 2012. Bereinigt um die Sondereffekte aus der Übernahme von Liberty Dialysis Holdings Inc. und der seit April 2013 geltenden Kürzungen im US-Haushalt („Sequestration") sank das operative Ergebnis in den ersten neun Monaten 2013 um 1% auf 1,625 Milliarden US-Dollar im Vergleich zu 1,645 Milliarden US-Dollar in den ersten neun Monaten 2012.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich in den ersten neun Monaten 2013 auf 310 Millionen US-Dollar nach 311 Millionen US-Dollar in den ersten neun Monaten 2012.
Das Konzernergebnis1) sank von 930 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum um 18% auf 761 Millionen US-Dollar in den ersten neun Monaten 2013. Bereinigt um Nachsteuereffekte der oben genannten Sondereffekte lag das Konzernergebnis1 in den ersten neun Monaten 2013 bei 783 Millionen US-Dollar gegenüber 784 Millionen US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
1) Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Die Ertragssteuern lagen in den ersten neun Monaten 2013 bei 421 Millionen US-Dollar, dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 32,8%. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres lagen die Ertragssteuern bei 462 Millionen US-Dollar, was einer effektiven Steuerquote von 31,1% entsprach.
Der Gewinn je Stammaktie (EPS) verringerte sich in den ersten neun Monaten 2013 um 18% auf 2,50 US-Dollar pro Stammaktie gegenüber 3,05 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um die oben genannten Sondereffekte lag der Gewinn je Stammaktie in den ersten neun Monaten 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum unverändert bei 2,57 US-Dollar. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug in den ersten neun Monaten 2013 rund 304,7 Millionen.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag in den ersten neun Monaten 2013 bei 1,446 Milliarden US-Dollar nach 1,467 Milliarden US-Dollar in den ersten neun Monaten 2012. Dies entspricht 13,5% des Umsatzes.
Die Netto-Investitionen lagen bei 494 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich in den ersten neun Monaten 2013 ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 952 Millionen US-Dollar nach 1,029 Milliarden US-Dollar in den ersten neun Monaten 2012. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 279 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 673 Millionen US-Dollar im Vergleich zu -528 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des dritten Quartals und der ersten neun Monate 2013 finden Sie im Anhang.
Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum 30. September 2013 versorgte Fresenius Medical Care 265.824 Dialysepatienten weltweit, 4% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 3% auf 168.893. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 4% auf 96.931.
Zum 30. September 2013 betrieb das Unternehmen 3.225 eigene Dialysekliniken weltweit, ein Zuwachs von 3% gegenüber dem Vorjahr, davon 2.116 in Nordamerika und 1.109 außerhalb Nordamerikas. Dies entspricht einem Anstieg von je 3%.
Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Dialysebehandlungen stieg in den ersten neun Monaten 2013 gegenüber dem Vorjahr um 5% auf circa 30,03 Millionen. Davon entfielen 19,04 Millionen (+5%) auf Nordamerika und 10,99 Millionen (+4%) auf das Segment „International".
Mitarbeiter
Zum 30. September 2013 beschäftigte Fresenius Medical Care 89.282 Mitarbeiter (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte; 31. Dezember 2012: 86.153).
Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis)
Der Verschuldungsgrad (Verhältnis der Finanzverbindlichkeiten zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg geringfügig von 2,92 zum Ende des zweiten Quartals 2013 auf 2,94 zum Ende des dritten Quartals 2013.
Rating
Die Ratingagentur Standard & Poor's gibt das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care mit ‚BB+' und einem „positiven" Ausblick an. Das Rating von Moody‘s liegt weiterhin bei ‚Ba1' mit „stabilem" Ausblick. Fitch überprüft derzeit das Rating von Fresenius Medical Care.
Aktienrückkaufprogramm
Fresenius Medical Care hat am 14. August 2013 das Aktienrückkaufprogramm planmäßig abgeschlossen. Insgesamt hat das Unternehmen etwa 7,5 Millionen Stammaktien in einem Gesamtvolumen von 385 Millionen Euro (rund 500 Millionen US-Dollar) erworben. Das Programm wurde aus dem Cash Flow sowie bereits vereinbarten Kreditlinien finanziert.
Ausblick für das Geschäftsjahr 2013 bestätigt
Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2013 weiterhin einen Umsatz von mehr als 14,6 Milliarden US-Dollar, dies entspricht einem Zuwachs von mehr als 6%.
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll im Geschäftsjahr 2013 zwischen 1,1 und 1,15 Milliarden US-Dollar betragen; das Unternehmen geht davon aus, das untere Ende dieser Spanne zu erreichen.
Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr rund 700 Millionen US-Dollar vorgesehen, für Akquisitionen rund 500 Millionen US-Dollar. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich zum Ende des Geschäftsjahres 2013 auf einem Niveau von nicht über 3,0 bewegen.
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des dritten Quartals und der ersten neun Monate 2013 findet am heutigen Dienstag, 5. November 2013, um 15:30 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fmc-ag.de verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.225 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 265.824 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel¬kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
1.-3. Quartal 2013:
- Umsatz: 15,0 Mrd €, (+9 % währungsbereinigt, +7 % zu Ist-Kursen)
- EBIT*: 2,2 Mrd €, (+1 % währungsbereinigt, -1 % zu Ist-Kursen)
- Konzernergebnis**: 753 Mio €, (+12 % währungsbereinigt, +10 % zu Ist-Kursen)
Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Fresenius ist im dritten Quartal erneut stark gewachsen und hat das höchste Konzernergebnis der Unternehmensgeschichte erreicht. Zugleich ist die Übernahme von 43 Krankenhäusern der Rhön-Klinikum AG ein weiterer wichtiger Meilenstein in unserer Wachstumsstrategie. Wir schaffen damit ein bundesweites Kliniknetzwerk, mit dem wir künftig innovative Versorgungsmodelle flächendeckend anbieten können."
*2013 vor Einmalkosten für die Integration Fenwal Holdings, Inc. („Fenwal"); 2012 vor Einmaleffekten.
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt. 2013 vor Einmalkosten für die Integration von Fenwal. 2012 vor Einmaleffekten.
Konzernausblick für 2013 voll bestätigt
Auf Basis der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung in den ersten drei Quartalen bestätigt Fresenius den Konzernausblick für das Geschäftsjahr 2013 und erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 7 und 10 %. Das Konzernergebnis* soll währungsbereinigt um 11 bis 14 % steigen.
Die Investitionen in Sachanlagen sollen rund 5 % des Konzernumsatzes betragen.
Am 13. September 2013 hat Fresenius den Erwerb von 43 Kliniken der Rhön-Klinikum AG bekannt gegeben. Der Abschluss des überwiegenden Teils der Transaktion wird Ende des Jahres 2013 erwartet. Der Kaufpreis in Höhe von 3,07 Mrd € wird ausschließlich über Fremdkapital finanziert werden. Es wird erwartet, dass die Kennzahl Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA (pro forma) im Jahr 2013 vorübergehend über 3,0, aber unter 3,5 liegen wird. Im Jahr 2014 soll sie bereits wieder das obere Ende des Zielkorridors von 2,5 bis 3,0 erreichen.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt. 2013 vor Einmalkosten für die Integration von Fenwal (~50 Mio € vor Steuern). 2012 vor Einmaleffekten.
Umsatz steigt währungsbereinigt um 9 %
Der Konzernumsatz stieg um 7 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 15.032 Mio € (1.-3. Quartal 2012: 14.100 Mio €). Das organische Wachstum lag bei 5 %. Akquisitionen trugen 5 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Die folgende Tabelle zeigt die Umsatzentwicklung nach Unternehmensbereichen:
Der Konzernumsatz nach Regionen entwickelte sich wie folgt:
Das organische Umsatzwachstum in Nordamerika betrug 5 %, in Europa lag es bei 2 %. Hohes organisches Wachstum wurde in den Regionen Lateinamerika (13 %) und Afrika (27 %) erzielt. In der Region Asien-Pazifik betrug das organische Wachstum 6 %.
Konzernergebnis wächst währungsbereinigt um 12 %
Der Konzern-EBITDA* stieg um 1 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 2.824 Mio € (1.-3. Quartal 2012: 2.786 Mio €). Der Konzern-EBIT* reduzierte sich um 1 % auf 2.202 Mio € (1.-3. Quartal 2012: 2.224 Mio €), währungsbereinigt ergab sich ein Anstieg von 1 %. Die EBIT-Marge von 14,6 % (1.-3. Quartal 2012: 15,8 %) war beeinflusst von einem Margenrückgang bei Fresenius Medical Care und der Erstkonsolidierung von Fenwal. Im 3. Quartal betrug die EBIT-Marge 14,9 %, eine Steigerung gegenüber dem 1. Halbjahr 2013 mit 14,5 %.
Das Zinsergebnis reduzierte sich auf -449 Mio € (1.-3. Quartal 2012: -480 Mio €). Hierin sind zudem Einmalkosten in Höhe von 14 Mio € im Zusammenhang mit der vorzeitigen Kündigung der im Jahr 2016 fälligen Anleihe enthalten.
Die Konzern-Steuerquote* verbesserte sich auf 28,3 % (1.-3. Quartal 2012: 30,1 %).
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn belief sich auf 504 Mio € (1.-3. Quartal 2012: 537 Mio €). Davon entfielen 95 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
Das Konzernergebnis** stieg um 10 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 753 Mio € (1.-3. Quartal 2012: 682 Mio €). Das Ergebnis je Aktie** erhöhte sich um 6 % auf 4,22 € (1.-3. Quartal 2012: 3,98 €). Die durchschnittliche Anzahl der Aktien in den ersten drei Quartalen betrug 178.455.438 Stück (1.-3. Quartal 2012: 171.263.663).
Inklusive der Einmalkosten für die Integration von Fenwal betrug das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, 727 Mio € bzw. 4,07 € je Aktie.
*2013 vor Einmalkosten für die Integration von Fenwal; 2012 vor Einmaleffekten.
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt. 2013 vor Einmalkosten für die Integration von Fenwal. 2012 vor Einmaleffekten.
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 676 Mio € in Sachanlagen (1.-3. Quartal 2012: 611 Mio €). Das Akquisitionsvolumen betrug 442 Mio € (1.-3. Quartal 2012: 2.192 Mio €).
Operative Cashflow-Marge von 10,4 %
Der operative Cashflow lag mit 1.566 Mio € unter dem Vorjahreswert von 1.807 Mio €. Hierfür war im Wesentlichen die Zahlung für die Anpassung der Liefervereinbarung für das Eisenprodukt Venofer von Fresenius Medical Care in Nordamerika verantwortlich. Das
1.-3. Quartal 2012 enthielt zudem außerordentliche Zahlungseingänge auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Die Cashflow-Marge lag bei 10,4 % (1.-3. Quartal 2012: 12,8 %). Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen betrugen 659 Mio € (1.-3. Quartal 2012: 564 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden erreichte 907 Mio € (1.-3. Quartal 2012: 1.243 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden betrug 151 Mio € (1.-3. Quartal 2012: -823 Mio €).
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns betrug 30.678 Mio € (31. Dezember 2012: 30.664 Mio €), währungsbereinigt entspricht dies einem Anstieg von 2 %. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 1 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 8.188 Mio € (31. Dezember 2012: 8.113 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte betrugen 22.490 Mio € (31. Dezember 2012: 22.551 Mio €). Der währungsbereinigte Anstieg betrug 2 %.
Das Eigenkapital stieg um 1 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 12.903 Mio € (31. Dezember 2012: 12.758 Mio €). Die Eigenkapitalquote betrug 42,1 % (31. Dezember 2012: 41,6 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns betrugen 11.079 Mio € (31. Dezember 2012: 11.028 Mio €). Die Nettofinanzverbindlichkeiten betrugen 10.206 Mio € (31. Dezember 2012: 10.143 Mio €). Der Verschuldungsgrad lag zum 30. September 2013 bei 2,62* (31. Dezember 2012: 2,56**).
*Pro forma inklusive Fenwal; vor nicht die Finanzierung betreffende Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot an die Aktionäre der Rhön-Klinikum AG, Einmalkosten bei Fresenius Medical Care sowie Einmalkosten für die Integration von Fenwal.
**Pro forma inklusive Damp Gruppe, Liberty Dialysis Holdings, Inc. und Fenwal; vor nicht die Finanzierung betreffende Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot an die Aktionäre der Rhön-Klinikum AG sowie Einmalkosten bei Fresenius Medical Care.
Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 30. September 2013 erhöhte sich die Anzahl der Mitarbeiter im Konzern um 3 % auf 175.249 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (31. Dezember 2012: 169.324).
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 30. September 2013 behandelte Fresenius Medical Care 265.824 Patienten in 3.225 Dialysekliniken.
- Sehr gutes organisches Wachstum von 5 %
- Ausgezeichnete Cashflow-Marge von 13,5 %
- Ausblick 2013 bestätigt
Fresenius Medical Care steigerte den Umsatz um 6 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 10.743 Mio US$ (1.-3. Quartal 2012: 10.095 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 5 %. Akquisitionen trugen 3 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz
um 1 %.
Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 7 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 8.235 Mio US$ (1.-3. Quartal 2012: 7.688 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 4 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 2.508 Mio US$ (1.-3. Quartal 2012: 2.407 Mio US$).
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 8 % auf 7.099 Mio US$ (1.-3. Quartal 2012: 6.602 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 8 % auf 6.485 Mio US$ (1.-3. Quartal 2012: 6.007 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 3 % auf 614 Mio US$ (1.-3. Quartal 2012: 595 Mio US$).
Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 4 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 3.619 Mio US$ (1.-3. Quartal 2012: 3.470 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 4 % auf 1.750 Mio US$ (1.-3. Quartal 2012: 1.680 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 4 % auf 1.869 Mio US$ (1.-3. Quartal 2012: 1.790 Mio US$).
Der EBIT von Fresenius Medical Care lag mit 1.595 Mio US$ um 4 % unter dem Vorjahreswert von 1.659 Mio US$.
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis verringerte sich um 4 % auf 761 Mio US$ (1.-3. Quartal 2012*: 790 Mio US$). Im 3. Quartal stieg das Konzernergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1% auf 273 Mio US$.
Der operative Cashflow lag mit 1.446 Mio US$ unter dem Vorjahreswert von 1.467 Mio US$. Hierfür war im Wesentlichen die Zahlung für die Anpassung der Kooperationsvereinbarung für das Eisenprodukt Venofer in Nordamerika verantwortlich (100 Mio US$). Die Cashflow-Marge betrug 13,5 % (1.-3. Quartal 2012: 14,5 %).
Fresenius Medical Care rechnet für das Jahr 2013 weiterhin mit einen Umsatz von mehr als 14,6 Mrd US$. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll im Geschäftsjahr 2013 zwischen 1,1 und 1,15 Mrd US-Dollar betragen; Fresenius Medical Care geht davon aus, das untere Ende dieser Spanne zu erreichen.
Weitere Informationen: Siehe Presseinformation Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt; 2012 bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag in Höhe von 140 Mio US$.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
- 5 % organisches Umsatzwachstum – am oberen Ende der Prognose
- 7 % organisches Umsatzwachstum in Nordamerika in den ersten neun Monaten
- Ausblick 2013 voll bestätigt
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 11 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 3.742 Mio € (1.-3. Quartal 2012: 3.363 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 5 %. Akquisitionen trugen 10 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 3 % im 1.-3. Quartal 2013 und von 6 % im 3. Quartal 2013.
In Europa stieg der Umsatz um 5 % (organisch: 2 %) auf 1.524 Mio € (1.-3. Quartal 2012: 1.449 Mio €). In Nordamerika stieg der Umsatz um 27 % auf 1.158 Mio € (1.-3. Quartal 2012: 910 Mio €). Hier wirkte sich insbesondere die Konsolidierung von Fenwal aus. Das organische Umsatzwachstum betrug 7 %. In der Region Asien-Pazifik wurde ein Umsatzzuwachs von 7 % (organisch: 6 %) auf 689 Mio € (1.-3. Quartal 2012: 642 Mio €) erreicht. In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 2 % (organisch: 8 %) auf 371 Mio € (1.-3. Quartal 2012: 362 Mio €). Das 1.-3. Quartal 2013 setzt auf starke Vorjahresquartale mit hohen organischen Wachstumsraten in allen Regionen auf (1.-3. Quartal 2012: Nordamerika: 10 %, Europa: 6 %, Asien-Pazifik: 15 % und Lateinamerika/Afrika: 14 %).
Der EBIT* betrug 695 Mio € (1.-3. Quartal 2012: 700 Mio €), währungsbereinigt erhöhte sich der EBIT um 1 %. Der EBIT enthält Einmalkosten in Höhe von 32 Mio €, um Anforderungen der FDA (U.S. Food and Drug Administration) nach erfolgten Inspektionen der Werke in Grand Island, USA, und Kalyani, Indien, zu erfüllen. Die EBIT-Marge betrug 18,6 %. Ohne Berücksichtigung von Fenwal lag die EBIT-Marge bei 19,6 % (1.-3. Quartal 2012: 20,8 %). Die Entwicklung der EBIT-Marge liegt damit voll im Rahmen der prognostizierten Bandbreite. Das Konzernergebnis*,** stieg um 11 % auf 367 Mio € (1.-3. Quartal 2012: 330 Mio €).
Der operative Cashflow betrug 303 Mio € (1.-3. Quartal 2012: 452 Mio €). Der Vorjahreswert war durch die Einbringung überfälliger Forderungen aus Lieferungen und Leistungen positiv beeinflusst. Die Cashflow-Marge lag bei 8,1 % (1.-3. Quartal 2012: 13,4 %). Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden betrug 114 Mio € (1.-3. Quartal 2012: 322 Mio €).
Die Integration von Fenwal verläuft planmäßig. In den ersten drei Quartalen 2013 fielen einmalige Integrationskosten in Höhe von 34 Mio € vor Steuern an. Diese Kosten sind im Segment Konzern/Sonstiges ausgewiesen.
Mit Wirkung zum 1. Oktober 2013 hat Fresenius Kabi ein Joint Venture mit dem führenden indonesischen Pharmaunternehmen PT Soho Global Health gestartet. Das Joint Venture betreibt eine Fertigungsstätte in Jakarta und produziert hauptsächlich I.V.-Generika sowie Infusionslösungen. Im Jahr 2012 erzielte das Joint Venture Umsatzerlöse von mehr als 40 Mio € (pro forma). Mit diesem Schritt wird Fresenius Kabi zum Marktführer bei I.V.-Generika in Indonesien.
Der Ausblick für das Jahr 2013 wird voll bestätigt. Fresenius Kabi erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Umsatzes von 12 bis 14 %. Das organische Umsatzwachstum soll zwischen 3 und 5 % liegen. Das Unternehmen prognostiziert ferner eine EBIT-Marge von 19 bis 20 %* exklusive Fenwal und 18 bis 19 %* inklusive des Fenwal-Geschäfts. Der EBIT soll währungsbereinigt den Vorjahreswert übertreffen. Im Ausblick enthalten sind Einmalaufwendungen, um Anforderungen der FDA (U.S. Food and Drug Administration) nach den Inspektionen der Werke in Grand Island, USA, und Kalyani, Indien, zu erfüllen. Der Ausblick enthält ferner einen Beteiligungsertrag aus dem Verkauf des französischen Beatmungs-Homecare-Geschäftes.
*Vor Einmalkosten für die Integration von Fenwal.
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt.
Ausblick von Fresenius Kabi vor Integrationskosten für Fenwal (~50 Mio € vor Steuern); s. auch Konzernausblick
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist einer der größten privaten Klinikbetreiber in Deutschland. Die Klinikgruppe verfügt über 74 Kliniken, darunter 51 Akutkrankenhäuser mit sechs Maximalversorgern in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal sowie 23 Rehabilitationskliniken. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 2,9 Millionen Patienten, davon mehr als 780.000 stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 23.000 Betten.
- Erwerb von 43 Kliniken der Rhön-Klinikum AG bekannt gegeben
- EBIT-Marge steigt um 120 Basispunkte auf 11,1 %
- EBIT 2013 soll nun obere Hälfte der Prognose erreichen
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 8 % auf 2.537 Mio € (1.-3. Quartal 2012: 2.347 Mio €). Zum Umsatzwachstum trugen ein organisches Wachstum von 4 % sowie Akquisitionen mit 5 % bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %.
Der EBIT stieg um 22 % auf 282 Mio € (1.-3. Quartal 2012: 232 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 11,1 % (1.-3. Quartal 2012: 9,9 %).
Das Konzernergebnis* stieg um 31 % auf 194 Mio € (1.-3. Quartal 2012: 148 Mio €).
Der Umsatz der etablierten Kliniken wuchs um 4 % auf 2.424 Mio €. Der EBIT stieg um 19 % auf 279 Mio €. Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 11,5 % (1.-3. Quartal 2012: 10,0 %). Die akquirierten Kliniken (Konsolidierung <1 Jahr) erzielten einen Umsatz von 113 Mio € und einen EBIT in Höhe von 3 Mio €.
Am 13. September 2013 hat Fresenius die Akquisition von 43 Kliniken sowie 15 Medizinischen Versorgungszentren der Rhön-Klinikum AG bekannt gegeben. Diese Einrichtungen werden im Geschäftsjahr 2013 voraussichtlich einen Umsatz von rund 2 Mrd € und einen EBITDA von rund 250 Mio € erzielen. Der Kaufpreis beläuft sich auf 3,07 Mrd € und wird ausschließlich über Fremdkapital finanziert. Fresenius erwartet Einmalaufwendungen für die Integration in Höhe von rund 80 Mio € vor Steuern und ab dem Jahr 2015 Kostenvorteile in Höhe von etwa 85 Mio € p.a. vor Steuern. Der Erwerb steht unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Freigabe sowie im Einzelfall der Zustimmung vormaliger kommunaler Träger bzw. gegenwärtiger Minderheitsgesellschafter. Der Abschluss des überwiegenden Teils der Transaktion wird Ende des Jahres 2013 erwartet.
Fresenius Helios bestätigt den Ausblick für das Jahr 2013 voll und erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 %. Der EBIT soll nun in der oberen Hälfte der prognostizierten Bandbreite von 370 bis 395 Mio € liegen.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt.
Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.
- Auftragseingang steigt um 18 % auf 380 Mio €
- 13 % organisches Umsatzwachstum
- Umsatzanstieg 2013 soll nun oberes Ende der Prognose erreichen
Fresenius Vamed steigerte den Umsatz um 22 % auf 654 Mio € (1.-3. Quartal 2012: 536 Mio €). Dazu trugen ein organisches Wachstum von 13 % sowie Akquisitionen mit 9 % bei. Im Projektgeschäft stieg der Umsatz um 16 % auf 332 Mio € (1.-3. Quartal 2012: 285 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft wuchs der Umsatz um 28 % auf 322 Mio € (1.-3. Quartal 2012: 251 Mio €).
Der EBIT stieg um 4 % auf 25 Mio € (1.-3. Quartal 2012: 24 Mio €). Die EBIT-Marge lag bei 3,8 % (1.-3. Quartal 2012: 4,5 %).
Das Konzernergebnis* betrug wie im Vorjahr 16 Mio €.
Der Auftragseingang erhöhte sich um 18 % auf 380 Mio € (1.-3. Quartal 2012: 322 Mio €). Der Auftragsbestand stieg zum 30. September 2013 auf 1.034 Mio € (31. Dezember 2012: 987 Mio €).
Für das Geschäftsjahr 2013 erwartet Fresenius Vamed beim Umsatz nun das obere Ende der prognostizierten Bandbreite von 8 bis 12 % zu erreichen. Der EBIT-Anstieg soll unverändert zwischen 5 und 10 % liegen.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt.
Analysten-/Investoren-Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1.-3. Quartal 2013 findet am 5. November 2013 um 14.00 Uhr MEZ (8.00 Uhr EST) eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations – Präsentationen verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 19,3 Milliarden Euro. Zum 30. September 2013 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 175.249 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Mats Henriksson, Rice Powell, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Mit einer Spende von 20.000 Euro fördert Fresenius Kabi Deutschland die Essener Elterninitiative zur Unterstützung krebskranker Kinder e.V. Dafür verzichtet das Unternehmen aus Bad Homburg wie in den beiden Jahren zuvor auf den Versand von Weihnachtsgeschenken an Kunden und Geschäftspartner.
Der Verein aus Essen bietet Eltern, deren krebskranke Kinder in der Uniklinik behandelt werden, eine Unterkunft in Kliniknähe an. Familien, die weiter entfernt wohnen und nicht über die nötigen finanziellen Mittel verfügen, bekommen so die Möglichkeit, diese schwere Zeit bei ihren Kindern zu verbringen. Eine Therapie kann sich über Jahre erstrecken, in denen die Kinder immer wieder in der Klinik behandelt werden müssen. Bislang standen den Familien zwei Häuser als Unterkunft zur Verfügung; da dies jedoch nie ausreichte, erwarb der Verein ein neues Wohnhaus.
Die Elterninitiative wird in einem nächsten Schritt das neu erworbene Haus in der Steinhausenstraße 55 renovieren und mehrfamiliengerecht einrichten. Für dieses Projekt verwendet der Verein auch die Weihnachtsspende, die Frank Lucaßen, Geschäftsführer von Fresenius Kabi Deutschland, vor kurzem in den Räumlichkeiten der Elterninitiative übergab. „Wir kennen die Situation von onkologischen Patienten und ihren Angehörigen sehr gut. Es ist uns daher ein besonderes Anliegen, die Elterninitiative gezielt in ihrer Arbeit zu unterstützen", so Lucaßen bei der Übergabe der Spende.
Peter Hennig, seit 1986 Vorsitzender des Vereins, kam selbst als betroffener Vater zur Elterninitiative. Die Sammlung der Spendengelder für das Wohnhaus verlief trotz anfänglicher Schwierigkeiten erfolgreich. Dem neuen Projekt Wohnhaus sieht Hennig mit Freude entgegen: „Die Zeit der Diagnose und Behandlung stellt für die Kinder und ihre Eltern eine außergewöhnliche Belastung dar. Wir setzen alles daran, dass die betroffenen Familien diese Zeit gut überstehen. Das neue Wohnhaus bietet mehr betroffenen Familien Platz und wird uns mehr Raum für tatkräftige Hilfe geben."
Weitere Informationen zur Elterninitiative im Internet unter www.krebskranke-kinder-essen.de
Fresenius Kabi ist ein weltweit führender Gesundheitskonzern und auf Produkte für die Therapie und Versorgung von kritisch und chronisch kranken Patienten innerhalb und außerhalb des Krankenhauses spezialisiert. Hierfür entwickeln, produzieren und vermarkten wir pharmazeutische und medizintechnische Produkte. Unser umfangreiches Produktportfolio umfasst intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, Infusionstherapien, klinische Ernährung und die dazugehörigen medizintechnischen Produkte zur Applikation. Im Bereich der Transfusionstechnologie bietet Fresenius Kabi Produkte für die Gewinnung und Verarbeitung von Vollblut sowie für die Transfusionsmedizin und die Zelltherapie an. Mit der Philosophie „caring for life" sind wir dem Grundsatz verpflichtet, medizinische Fachkräfte in der bestmöglichen Versorgung ihrer Patienten zu unterstützen.
Zum 30. September 2013 beschäftigte Fresenius Kabi weltweit 31.010 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von mehr als 4,5 Mrd. €. Die Fresenius Kabi AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des Gesundheitskonzerns Fresenius SE & Co. KGaA.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Mats Henriksson (Vorsitzender), Marc Crouton, John Ducker, Dr. Christian Hauer, Manfred M. Köhler, Dr. Michael Schönhofen, Gerrit Steen
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Ulf M. Schneider
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg - HRB 11654
Der Gesundheitskonzern Fresenius hat heute erstmalig den Fresenius Ausbildungs-Förderpreis an vier Absolventen von Berufsausbildungen oder dualen Studiengängen mit den besten Abschlüssen im Jahr 2013 vergeben.
Der Fresenius Ausbildungs-Förderpreis wurde auf Initiative von Aufsichtsrat und Vorstand von Fresenius anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Unternehmens ins Leben gerufen und wird in vier Kategorien vergeben:
- Gewerblich-technische und naturwissenschaftliche Ausbildungsberufe
- Logistik-, IT- und kaufmännische Ausbildungsberufe
- Pflegerische Ausbildungsberufe
- Duale Studiengänge
Die vier Preisträger kamen in diesem Jahr von der Fresenius Medical Care Deutschland GmbH in St. Wendel, aus den HELIOS Kliniken Aue und Krefeld sowie von der Fresenius SE & Co. KGaA in Bad Homburg v.d.H.
„Qualifizierte, gut ausgebildete Mitarbeiter sind von entscheidender Bedeutung für den Erfolg unseres Unternehmens", so Dr. Jürgen Götz, Vorstand Recht, Compliance und Personal bei Fresenius. „Der Förderpreis soll unseren Auszubildenden und dual Studierenden ein Ansporn sein, während ihrer Ausbildung und ihres Studiums herausragende Leistungen zu zeigen. Wir bieten ihnen die Chancen einer exzellenten Weiterentwicklung: zunächst durch die Förderung eines Studiums oder eines Auslandsaufenthalts und anschließend bei Fresenius."
Fresenius bildet aktuell bundesweit über 2.400 Auszubildende und dual Studierende aus. In sechs verschiedenen Berufsgruppen (gewerblich-technische, naturwissenschaftliche, kaufmännische, Logistik-, IT- und Pflegeberufe) bietet das Unternehmen für das Ausbildungsjahr 2014 Ausbildungsplätze an. Interessierte Schulabgänger können sich aus dem breiten Angebot von mehr als 60 Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen für einen für sie passenden Ausbildungsberuf entscheiden.
Weitere Informationen über die Ausbildungsmöglichkeiten bei Fresenius unter www.karriere.fresenius.de
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 19,3 Milliarden Euro. Zum 30. September 2013 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 175.249 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Mats Henriksson, Rice Powell, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Fresenius Helios wird der Rhön-Klinikum AG bei der Verteidigung gegen die von der B. Braun Melsungen AG am 21. November 2013 eingereichte Klage beitreten. Diese zielt darauf ab, den zwischen Fresenius Helios und der Rhön-Klinikum AG geschlossenen Kaufvertrag über 43 Kliniken und 15 Medizinische Versorgungszentren für nichtig erklären zu lassen.
Die Klage ist unbegründet, weil der Kaufvertrag unter Einhaltung aller Vorschriften und Grundsätze geltenden Rechts geschlossen wurde. Ein Hauptversammlungsbeschluss war und ist nicht erforderlich. Vorstand und Aufsichtsrat der Rhön-Klinikum AG handelten bei Abschluss des Kaufvertrags rechtmäßig. Dies bestätigen übereinstimmend Rechtsgutachten, die von Rhön und Fresenius unabhängig voneinander vor der Transaktion eingeholt wurden.
Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Wir geben der Klage keine Aussicht auf Erfolg und werden Rhön unterstützen, sich dagegen zu wehren. Wir haben die Hand ausgestreckt und wir bleiben daran interessiert, die Situation zu befrieden. Dafür müssen alle Beteiligten zu vernünftigen Lösungen bereit sein und verantwortungsbewusst ihren Beitrag zu einer Befriedung leisten."
Die Klage von B. Braun hat keine aufschiebende Wirkung für die Transaktion. Diese wird vollzogen, sobald die Freigabe vom Bundeskartellamt vorliegt.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 19,3 Milliarden Euro. Zum 30. September 2013 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 175.249 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
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Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Der Gesundheitskonzern Fresenius ist für sein mobiles Jobportal mit dem „HR Excellence Award 2013" in der Kategorie „Karrierewebsite" ausgezeichnet worden. Mit den „HR Excellence Awards" prämiert das Magazin „Human Resources Manager" zum zweiten Mal herausragende Projekte im Personalmanagement. Die Auszeichnung fand am 4. Dezember im Rahmen einer festlichen Gala in Berlin statt.
Das mobile Jobportal von Fresenius ermöglicht eine besonders komfortable Jobsuche mittels Smartphone. Der komplette Stellenmarkt wurde für mobile Endgeräte optimiert. Nutzer können die Bewerbung direkt auf dem Smartphone starten und den Status der Bewerbung verfolgen. Mitglieder des Internetnetzwerks XING können zudem ihre dort hinterlegten Kontaktdaten beim Start der Bewerbung importieren.
„Das Smartphone als ständiger Begleiter wird zunehmend auch für die Jobsuche genutzt", so Markus Olbert, Personalchef bei Fresenius. „Mit dem mobilen Jobportal reagieren wir auf das veränderte Nutzungsverhalten insbesondere jüngerer Interessenten."
Das mobile Jobportal von Fresenius ist unter http://m.karriere.fresenius.de zu erreichen.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 19,3 Milliarden Euro. Zum 30. September 2013 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 175.249 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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Fresenius, Asklepios und B. Braun haben ihre Auseinandersetzung über den Erwerb von 43 Kliniken und 15 medizinischen Versorgungszentren der Rhön-Klinikum AG durch Fresenius Helios beigelegt und sich zugleich über die künftige Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen geeinigt.
Im Zuge der Einigung über Neutralitätsverpflichtungen werden Asklepios und B. Braun auf Maßnahmen gegen den Klinikverkauf verzichten, und B. Braun wird seine Klage zurücknehmen.
Fresenius Helios schließt einen langfristigen Rahmenliefervertrag mit B. Braun. Beide Unternehmen werden unter Wahrung der Lieferantenvielfalt bei Fresenius Helios und aller wettbewerbsrechtlicher Bestimmungen zusammenarbeiten. Fresenius Kabi wird als Lieferant nicht bevorzugt.
Asklepios wird neben Fresenius Helios und der Rhön-Klinikum AG Gründungsmitglied und gleichberechtigter Partner des geplanten Netzwerks Medizin. Fresenius Helios wird diesen Eintritt in das Netzwerk mit einer einmaligen Zahlung von 5 Mio. Euro an Asklepios unterstützen. Der Abschluss der Netzwerkvereinbarung steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Bundeskartellamts.
B. Braun hat seine Beteiligung bei Rhön-Klinikum AG auf 15,08 % ausgebaut. Asklepios und Fresenius bleiben weiterhin mit jeweils ca. 5 % an Rhön-Klinikum AG beteiligt.
Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, Dr. Bernard gr. Broermann, Alleingesellschafter von Asklepios, und Prof. Dr. Ludwig-Georg Braun, Aufsichtsratsvorsitzender von B. Braun, kommentierten: „Unsere Unternehmen leisten seit vielen Jahren einen wertvollen Beitrag zur hochwertigen und effizienten Gesundheitsversorgung in Deutschland. Diese Leistungen sind durch die Meinungsverschiedenheiten in den vergangenen beiden Jahren in der Wahrnehmung der Öffentlichkeit leider in den Hintergrund getreten. Umso mehr begrüßen wir, dass mit der heute geschlossenen Vereinbarung in wesentlichen Bereichen die Basis für eine langfristige Zusammenarbeit zwischen unseren Unternehmen gelegt wird. Wir unterstreichen damit unser Interesse, die Wettbewerbsvielfalt im Klinikmarkt zu erhalten, erreichen unsere individuellen unternehmerischen Ziele und stärken das Vertrauen der Öffentlichkeit in die hochwertige private Gesundheitsversorgung in Deutschland. Im Wettbewerb begegnen wir uns mit Respekt und stellen das Wohl der Patienten in den Mittelpunkt unseres Handelns."
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 19,3 Milliarden Euro. Zum 30. September 2013 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 175.249 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
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Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
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Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Mats Henriksson, Rice Powell, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
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Der Vollzug des zwischen Fresenius Helios und der Rhön-Klinikum AG geschlossenen Kaufvertrags über 43 Kliniken und 15 Medizinische Versorgungszentren ist auf einem guten Weg. Fresenius Helios rechnet mit der kartellrechtlichen Freigabe und dem Abschluss des Großteils der Transaktion im ersten Quartal 2014. Die vor diesem Hintergrund gebotenen Vertragsanpassungen wurden bereits vorgenommen.
Fresenius erwartet unverändert, dass sich die Transaktion ohne Berücksichtigung von Einmalaufwendungen* bereits in den ersten zwölf Monaten nach Abschluss positiv auf das Ergebnis je Aktie auswirken wird. Ab dem zweiten Jahr soll sie unter Berücksichtigung von Einmalaufwendungen deutlich positiv zum Ergebnis je Aktie beitragen.
*Die Einmalaufwendungen betragen rund 80 Mio Euro vor Steuern.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 19,3 Milliarden Euro. Zum 30. September 2013 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 175.249 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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DIE IN DIESER BEKANNTMACHUNG ENTHALTENEN INFORMATIONEN SIND WEDER ZUR VERÖFFENTLICHUNG, NOCH ZUR WEITERGABE IN BZW. INNERHALB DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, AUSTRALIEN, KANADA ODER JAPAN BESTIMMT.
Fresenius beabsichtigt, vorrangige, unbesicherte Anleihen im Volumen von 750 Mio € zu begeben. Die Tranchen werden Laufzeiten von 5 und 7 Jahren haben. Dies ist ein weiterer Schritt zur Finanzierung des angekündigten Erwerbs von Krankenhäusern der Rhön-Klinikum AG.
Die Anleihen werden im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern angeboten. Emittentin wird die Fresenius Finance B.V. sein, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE & Co. KGaA.
Fresenius wird die Zulassung der Anleihen zum Handel im regulierten Markt der Luxemburger Börse beantragen.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 19,3 Milliarden Euro. Zum 30. September 2013 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 175.249 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Bekanntmachung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Australien, Kanada, Japan oder anderen Jurisdiktionen, in denen ein Angebot gesetzlichen Beschränkungen unterliegt. Die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika oder an oder für Rechnung oder zugunsten von US-Personen nur mit vorheriger Registrierung unter den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung (U.S. Securities Act) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Vorbehaltlich bestimmter Ausnahmeregelungen dürfen die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere in Australien, Kanada oder Japan, oder an oder für Rechnung von australischen, kanadischen oder japanischen Einwohnern, nicht verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Es findet keine Registrierung der in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere gemäß dem U.S. Securities Act bzw. den jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen in Australien, Kanada und Japan statt. In den Vereinigten Staaten von Amerika erfolgt kein öffentliches Angebot der Wertpapiere.
Diese Bekanntmachung dient ausschließlich Werbezwecken und stellt keinen Prospekt dar. Interessierte Anleger sollten ihre Anlageentscheidung bezüglich der in dieser Bekanntmachung erwähnten Wertpapiere ausschließlich auf Grundlage der Informationen aus einem von der Gesellschaft im Zusammenhang mit dem Angebot dieser Wertpapiere veröffentlichten Wertpapierprospekt treffen. Der Wertpapierprospekt wird nach seiner Veröffentlichung bei der Fresenius SE & Co. KGaA (Else-Kröner Strasse 1, 61352 Bad Homburg) kostenfrei erhältlich sein.
Diese Bekanntmachung richtet sich an oder ist zur Verteilung in Großbritannien nur für (i) Personen bestimmt, die über professionelle Erfahrung im Umgang mit Kapitalanlagen verfügen entsprechend Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 („Order") oder (ii) high net worth entities (Institutionelle Investoren), die unter Artikel 49(2) (a) bis (d) der Order fallen (alle diese Personen werden als „relevante Personen" bezeichnet). Dieses Dokument richtet sich nur an relevante Personen. Andere Personen sollten weder auf Basis dieses Dokuments noch aufgrund eines seiner Inhalte handeln oder sich darauf verlassen.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
Mats Henriksson, Rice Powell, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
DIE IN DIESER BEKANNTMACHUNG ENTHALTENEN INFORMATIONEN SIND WEDER ZUR VERÖFFENTLICHUNG, NOCH ZUR WEITERGABE IN BZW. INNERHALB DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, AUSTRALIEN, KANADA ODER JAPAN BESTIMMT.
Fresenius hat vorrangige, unbesicherte Anleihen im Volumen von 750 Mio € platziert.
Der Coupon der Anleihe über 300 Mio € mit Fälligkeit im Jahr 2019 beträgt 2,375 % bei einem Emissionskurs von 99,647 %. Die Rendite von 2,45 % entspricht einem Aufschlag von 118 Basispunkten über dem entsprechenden Swapsatz. Die Anleihe über 450 Mio € mit Fälligkeit im Jahr 2021 hat einen Coupon von 3,00 % und wird zu einem Kurs von 98,751 % ausgegeben. Die Rendite von 3,20 % entspricht einem Aufschlag von 150 Basispunkten über dem entsprechenden Swapsatz, nahezu identisch mit dem Niveau der letzten vergleichbaren Anleiheemission vom Januar 2013.
Die Anleihen wurden im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern angeboten.
Emittentin ist die Fresenius Finance B.V., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE & Co. KGaA.
Fresenius hat die Zulassung der Anleihen zum Handel im regulierten Markt der Luxemburger Börse beantragt.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 19,3 Milliarden Euro. Zum 30. September 2013 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 175.249 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Bekanntmachung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Australien, Kanada, Japan oder anderen Jurisdiktionen, in denen ein Angebot gesetzlichen Beschränkungen unterliegt. Die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika oder an oder für Rechnung oder zugunsten von US-Personen nur mit vorheriger Registrierung unter den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung (U.S. Securities Act) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Vorbehaltlich bestimmter Ausnahmeregelungen dürfen die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere in Australien, Kanada oder Japan, oder an oder für Rechnung von australischen, kanadischen oder japanischen Einwohnern, nicht verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Es findet keine Registrierung der in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere gemäß dem U.S. Securities Act bzw. den jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen in Australien, Kanada und Japan statt. In den Vereinigten Staaten von Amerika erfolgt kein öffentliches Angebot der Wertpapiere.
Diese Bekanntmachung dient ausschließlich Werbezwecken und stellt keinen Prospekt dar. Interessierte Anleger sollten ihre Anlageentscheidung bezüglich der in dieser Bekanntmachung erwähnten Wertpapiere ausschließlich auf Grundlage der Informationen aus einem von der Gesellschaft im Zusammenhang mit dem Angebot dieser Wertpapiere veröffentlichten Wertpapierprospekt treffen. Der Wertpapierprospekt wird nach seiner Veröffentlichung bei der Fresenius SE & Co. KGaA (Else-Kröner Strasse 1, 61352 Bad Homburg) kostenfrei erhältlich sein.
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Fresenius SE & Co. KGaA
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Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
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