Kennzahlen für das zweite Quartal 2013
Umsatz 3.613 Mio. US-$ +5%
Operatives Ergebnis (EBIT) 544 Mio. US-$ -8%
Operatives Ergebnis (EBIT) bereinigt 555 Mio. US-$ -2%
Konzernergebnis1 263 Mio. US-$ -9%
Konzernergebnis1 bereinigt 272 Mio. US-$ +2%
Gewinn je Stammaktie 0,86 US-$ -10%
Gewinn je Stammaktie bereinigt 0,89 US-$ +2%
Kennzahlen für das erste Halbjahr 2013
Umsatz 7.076 Mio. US-$ +6%
Operatives Ergebnis (EBIT) 1.038 Mio. US-$ -5%
Operatives Ergebnis (EBIT) bereinigt 1.049 Mio. US-$ -3%
Konzernergebnis1 488 Mio. US-$ -26%
Konzernergebnis1 bereinigt 498 Mio. US-$ -3%
Gewinn je Stammaktie 1,59 US-$ -27%
Gewinn je Stammaktie bereinigt 1,62 US-$ -4%
1 Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat die Geschäftszahlen für das zweite Quartal 2013 vorgelegt. Das Unternehmen erwartet für das Geschäftsjahr 2013 weiterhin einen Umsatz von mehr als 14,6 Milliarden US-Dollar, dies entspricht einem Zuwachs von mehr als 6%. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll im Geschäftsjahr 2013 zwischen 1,1 und 1,15 Milliarden US-Dollar betragen.
Zweites Quartal 2013
Umsatz
Der Umsatz stieg im zweiten Quartal 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5% auf 3,613 Milliarden US-Dollar (6% währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 5%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im zweiten Quartal 2013 um 5% auf 2,743 Milliarden US-Dollar (6% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 6% auf 870 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt ist das ein Anstieg von 5%.
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz im zweiten Quartal 2013 um 6% auf 2,375 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum belief sich auf 5%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 6% auf 2,157 Milliarden US-Dollar, das organische Behandlungswachstum lag bei 4%. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 6% auf 218 Millionen US-Dollar.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg der Umsatz um 5% auf 1,228 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt ist das ein Zuwachs von 6%. Das organische Wachstum lag bei 5%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen erhöhte sich um 4% auf 586 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt stieg der Umsatz mit Dialysedienstleistungen um 7%. Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 5% auf 642 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt bedeutet dies einen Anstieg von 5%.
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) sank im zweiten Quartal 2013 um 8% auf 544 Millionen US-Dollar verglichen mit 589 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2012. In Nordamerika sank das operative Ergebnis im zweiten Quartal 2013 um 9% auf 394 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 431 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Im Segment „International" stieg es im Betrachtungszeitraum um 1% auf 209 Millionen US-Dollar gegenüber 207 Millionen US-Dollar im Vergleichsquartal des Vorjahres.
Bereinigt um Sondereffekte im Zusammenhang mit der Übernahme von Liberty Dialysis Holdings Inc. und den Auswirkungen der seit April 2013 geltenden Kürzungen im US-Haushalt („Sequestration") sank das operative Ergebnis im zweiten Quartal 2013 um 2% auf 555 Millionen US-Dollar verglichen mit 568 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2012.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im zweiten Quartal 2013 auf 103 Millionen US-Dollar nach 104 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres.
Das Konzernergebnis1 sank von 289 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2012 um 9% auf 263 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2013. Bereinigt um die Nachsteuereffekte der oben genannten Sondereffekte stieg das Konzernergebnis1 im zweiten Quartal 2013 um 2% auf 272 Millionen US-Dollar verglichen mit 266 Millionen US Dollar im zweiten Quartal 2012.
Die Ertragsteuern lagen im zweiten Quartal 2013 bei 144 Millionen US-Dollar, dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 32,6%. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres lagen die Ertragssteuern bei 172 Millionen US-Dollar bei einer Steuerquote von 34,6%. Bereinigt um die oben genannten Sondereffekte lag die Steuerquote im zweiten Quartal 2013 bei 32,1% im Vergleich zu 34,4% im zweiten Quartal 2012.
Der Gewinn je Stammaktie (EPS) lag im zweiten Quartal 2013 bei 0,86 US-Dollar, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Rückgang von 10%. Bereinigt um die oben genannten Sondereffekte stieg der Gewinn je Stammaktie im zweiten Quartal 2013 um 2% auf 0,89 US-Dollar im Vergleich zu 0,88 US-Dollar im Vorjahresquartal. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im zweiten Quartal 2013 rund 306,3 Millionen nach 304,4 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert hauptsächlich aus der Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten, gegenläufig wirkte sich zum Teil das Aktienrückkaufprogramm aus.
1 Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich im zweiten Quartal 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16% auf 525 Millionen US-Dollar. Dies entspricht 14,5% des Umsatzes.
Die Netto-Investitionen lagen bei 173 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 352 Millionen US-Dollar – dies entspricht 9,8% des Umsatzes – verglichen mit 300 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2012. Für Akquisitionen und Investitionen, abzüglich Desinvestitionen, wurden 13 Millionen US-Dollar aufgewendet. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 339 Millionen US-Dollar nach 306 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres.
Erstes Halbjahr 2013
Umsatz und Ertrag
Der Umsatz wuchs im ersten Halbjahr 2013 um 6% (währungsbereinigt ebenfalls 6%) im Vergleich zum ersten Halbjahr 2012 auf 7,076 Milliarden US-Dollar. Der organische Umsatzanstieg im gleichen Zeitraum betrug 5%.
Das operative Ergebnis (EBIT) sank um 5% auf 1,038 Milliarden US-Dollar nach 1,092 Milliarden US-Dollar im ersten Halbjahr 2012. Bereinigt um die Sondereffekte im Zusammenhang mit der Übernahme von Liberty Dialysis Holdings Inc. und der Auswirkungen der seit April 2013 geltenden Kürzungen im US-Haushalt („Sequestration") sank das operative Ergebnis im ersten Halbjahr 2013 um 3% auf 1,049 Milliarden US-Dollar im Vergleich zu 1,078 Milliarden US-Dollar im ersten Halbjahr 2012.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Halbjahr 2013 auf 207 Millionen US-Dollar nach 203 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2012.
Das Konzernergebnis1 sank von 660 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum um 26% auf 488 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2013. Bereinigt um Nachsteuereffekte der oben genannten Sondereffekte sank das Konzernergebnis1 im ersten Halbjahr 2013 um 3% auf 498 Millionen US-Dollar gegenüber 514 Millionen US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Die Ertragssteuern lagen im ersten Halbjahr 2013 bei 273 Millionen US-Dollar, dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 32,8%. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres lagen die Ertragssteuern bei 309 Millionen US-Dollar, was einer effektiven Steuerquote von 30,1% entsprach. Bereinigt um die oben genannten Sondereffekte lag die Steuerquote im ersten Halbjahr 2013 bei 32,6% verglichen mit 33,8% im ersten Halbjahr 2012.
Der Gewinn je Stammaktie (EPS) verringerte sich im ersten Halbjahr 2013 um 27% auf 1,59 US-Dollar pro Stammaktie gegenüber 2,17 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um die oben genannten Sondereffekte sank der Gewinn je Stammaktie im ersten Halbjahr 2013 um 4% auf 1,62 US-Dollar im Vergleich zu 1,69 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im ersten Halbjahr 2013 rund 306,5 Millionen.
1 Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im ersten Halbjahr 2013 bei 841 Millionen US-Dollar nach 932 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2012. Dies entspricht 11,9% des Umsatzes.
Die Netto-Investitionen lagen bei 319 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich im ersten Halbjahr 2013 ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 522 Millionen US-Dollar nach 658 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2012. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 84 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 438 Millionen US-Dollar im Vergleich zu -862 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahres 2013 finden Sie im Anhang.
Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum 30. Juni 2013 versorgte Fresenius Medical Care 264.290 Dialysepatienten weltweit, 3% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 3% auf 168.160. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 4% auf 96.130.
Zum 30. Juni 2013 betrieb das Unternehmen 3.212 eigene Dialysekliniken weltweit, ein Zuwachs von 3% gegenüber dem Vorjahr, davon 2.104 in Nordamerika und 1.108 außerhalb Nordamerikas. Dies entspricht einem Anstieg von je 3%.
Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Dialysebehandlungen stieg im ersten Halbjahr 2013 gegenüber dem Vorjahr um 5% auf circa 19,7 Millionen. Davon entfielen 12,5 Millionen (+5%) auf Nordamerika und 7,2 Millionen (+3%) auf das Segment „International".
Mitarbeiter
Zum 30. Juni 2013 beschäftigte Fresenius Medical Care 87.944 Mitarbeiter (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte; 31. Dezember 2012: 86.153).
Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis)
Der Verschuldungsgrad (Verhältnis der Finanzverbindlichkeiten zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) sank von 2,92 zum Ende des zweiten Quartals 2012 auf 2,91 zum Ende des zweiten Quartals 2013.
Rating
Die Ratingagentur Standard & Poor's gibt das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care mit ‚BB+' und einem „positiven" Ausblick an. Das Rating von Moody‘s liegt weiterhin bei ‚Ba1' mit „stabilem" Ausblick. Fitch bestätigt das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care mit ‚BB+' und hat im Laufe des zweiten Quartals 2013 den Ausblick von „stabil" auf „positiv" erhöht.
Aktienrückkaufprogramm
Fresenius Medical Care hat am 20. Mai 2013 das angekündigte Aktienrückkaufprogramm gestartet. Insgesamt sollen Stammaktien in einem Gesamtvolumen von bis zu 385 Millionen Euro (rund 500 Millionen US-Dollar) erworben werden. Das Programm soll im dritten Quartal 2013 abgeschlossen werden. Zum 30. Juni 2013 waren bereits rund 3,58 Millionen Aktien in einem Gesamtvolumen von rund 190 Millionen Euro (ca. 249 Millionen US-Dollar) zurückgekauft.
Vereinfachung der Aktienstruktur
Auf der diesjährigen Hauptversammlung der Gesellschaft sowie in einer gesonderten Versammlung der Vorzugsaktionäre haben die Aktionäre des Unternehmens einer obligatorischen Umwandlung der noch ausstehenden stimmrechtslosen Vorzugsaktien im Verhältnis 1:1 in stimmberechtigte Stammaktien zugestimmt. Die Umwandlung wurde am 28. Juni 2013 abgeschlossen.
Ausblick für das Geschäftsjahr 2013 bestätigt
Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2013 weiterhin einen Umsatz von mehr als 14,6 Milliarden US-Dollar, dies entspricht einem Zuwachs von mehr als 6%.
Fresenius Medical Care geht davon aus, dass die seit April geltenden US-Haushaltskürzungen („Sequestration") im Laufe dieses Jahres nicht zurückgenommen werden. Das Unternehmen bestätigt den Ergebnisausblick und erwartet, wie bereits Anfang des Jahres für diesen Fall angekündigt, das untere Ende der im Februar breiter gefassten Spanne zu erreichen. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll im Geschäftsjahr 2013 zwischen 1,1 und 1,15 Milliarden US-Dollar betragen.
Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr rund 700 Millionen US-Dollar vorgesehen, für Akquisitionen rund 500 Millionen US-Dollar. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich zum Ende des Geschäftsjahres 2013 auf einem Niveau von nicht über 3,0 bewegen.
Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Die Bilanz für das zweite Quartal 2013 fällt gemischt aus. Einerseits konnten wir unser Wachstum im operativen Geschäft beschleunigen und unseren Umsatz weiter steigern. Auf der anderen Seite hatten wir aufgrund der allgemeinen Budgetkürzungen in den USA mit Gegenwind zu kämpfen, der sich auch in unserem Ergebnis ausgewirkt hat. Trotzdem konnten wir im zweiten Quartal auf bereinigter Basis einen Ergebniszuwachs erzielen. Wir treiben unser Anfang des Jahres eingeleitetes globales Effizienz-Programm mit aller Konsequenz voran. Auf dieser Grundlage werden wir unsere Spitzenposition behaupten."
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahrs 2013 findet am heutigen Dienstag, 30. Juli 2013, um 15:30 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fmc-ag.de verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.212 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 264.290 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel¬kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
1. Halbjahr 2013:
- Umsatz: 10,0 Mrd € (+8 % zu Ist-Kursen, +9 % währungsbereinigt)
- EBIT*: 1,4 Mrd € (+1 % zu Ist-Kursen, +2 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis**: 482 Mio € (+11 % zu Ist-Kursen, +12 % währungsbereinigt)
Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Unsere weltweite Präsenz und unsere ausgewogene Konzernstruktur sind Voraussetzung für Stabilität und Erfolg. Die Ergebnisse, die wir im ersten Halbjahr 2013 unter anspruchsvollen Bedingungen erreicht haben, bestätigen dies eindrucksvoll. Wir gewinnen weiter an Stärke in den schnell wachsenden Schwellenländern und arbeiten konsequent an vielversprechenden Wachstumsvorhaben. Mit großer Zuversicht schauen wir nach vorn und erhöhen den Ergebnisausblick für 2013."
Ergebnisausblick für 2013 erhöht
Auf Basis der positiven Aussichten für das 2. Halbjahr erhöht Fresenius den Ergebnisausblick für das laufende Geschäftsjahr. Das Konzernergebnis** soll nun währungsbereinigt um 11 bis 14 % steigen. Die bisherige Prognose sah ein währungsbereinigtes Wachstum von
7 bis 12 % vor. Fresenius erwartet weiterhin einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 7 und 10 %.
Die Investitionen in Sachanlagen sollen rund 5 % des Konzernumsatzes betragen.
Die Kennzahl Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA soll zum Jahresende 2013 am unteren Ende der anvisierten Bandbreite von 2,5 bis 3,0 liegen.
Umsatz steigt währungsbereinigt um 9 %
Der Konzernumsatz stieg um 8 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 9.987 Mio € (1. Halbjahr 2012: 9.236 Mio €). Das organische Wachstum lag bei 5 %. Akquisitionen trugen 5 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Die folgende Tabelle zeigt die Umsatzentwicklung nach Unternehmensbereichen:
Das organische Umsatzwachstum in Nordamerika betrug 5 %, in Europa lag es bei 2 %. Hohes organisches Wachstum wurde in den Regionen Lateinamerika (13 %) und Afrika (30 %) erzielt. In der Region Asien-Pazifik betrug das organische Wachstum 7 %.
Konzernergebnis wächst währungsbereinigt um 12 %
Der Konzern-EBITDA* stieg um 3 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 1.860 Mio € (1. Halbjahr 2012: 1.806 Mio €). Der Konzern-EBIT* erhöhte sich um 1 % (währungsbereinigt: 2 %) auf 1.448 Mio € (1. Halbjahr 2012: 1.440 Mio €). Die EBIT-Marge von 14,5 % (1. Halbjahr 2012:15,6 %) war beeinflusst von einem Margenrückgang bei Fresenius Medical Care und der Erstkonsolidierung von Fenwal. Die EBIT-Marge zeigte im zweiten Quartal 2013 mit 14,8 % bereits eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorquartal (Q1/2013: 14,2 %).
Das Zinsergebnis lag unverändert bei -313 Mio €. Hierin sind Einmalkosten in Höhe von 14 Mio € im Zusammenhang mit der vorzeitigen Kündigung der im Jahr 2016 fälligen Anleihe enthalten.
Die Konzern-Steuerquote* verbesserte sich auf 28,5 % (1. Halbjahr 2012: 30,8 %).
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn belief sich auf 330 Mio € (1. Halbjahr 2012: 346 Mio €). Davon entfielen 94 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
Das Konzernergebnis** stieg um 11 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 482 Mio € (1. Halbjahr 2012: 434 Mio €). Das Ergebnis je Aktie** erhöhte sich um 5 % auf 2,70 € (1. Halbjahr 2012: 2,58 €). Die durchschnittliche Anzahl der Aktien im 1. Halbjahr 2013 betrug 178.306.694 Stück (1. Halbjahr 2012: 167.986.059).
Inklusive der Einmalkosten für die Integration von Fenwal betrug das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, 462 Mio € bzw. 2,59 € je Aktie.
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 425 Mio € in Sachanlagen (1. Halbjahr 2012: 388 Mio €).
Das Akquisitionsvolumen betrug 150 Mio € (1. Halbjahr 2012: 2.097 Mio €).
Cashflow-Entwicklung
Der operative Cashflow lag mit 947 Mio € unter dem Vorjahreswert von 1.136 Mio €. Hierfür war im Wesentlichen die Zahlung für die Anpassung der Kooperationsvereinbarung für das Eisenprodukt Venofer von Fresenius Medical Care in Nordamerika verantwortlich. Das 1. Halbjahr 2012 enthielt zudem außerordentliche Zahlungseingänge auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Die Cashflow-Marge lag bei 9,5 % (1. Halbjahr 2012: 12,3 %). Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen betrugen 416 Mio € (1. Halbjahr 2012: 358 Mio €).
Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden erreichte 531 Mio € (1. Halbjahr 2012: 778 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden betrug 92 Mio € (1. Halbjahr 2012: -1.154 Mio €).
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 1 % (währungsbereinigt: 1 %) auf 30.973 Mio € (31. Dezember 2012: 30.664 Mio €). Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 2 % auf 8.257 Mio € (31. Dezember 2012: 8.113 Mio €). Bei den langfristigen Vermögenswerten ergab sich ein Anstieg von 1 % auf 22.716 Mio € (31. Dezember 2012: 22.551 Mio €).
Das Eigenkapital stieg um 2 % auf 12.955 Mio € (31. Dezember 2012: 12.758 Mio €).
Die Eigenkapitalquote betrug 41,8 % (31. Dezember 2012: 41,6 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns betrugen 11.204 Mio € (31. Dezember 2012: 11.028 Mio €). Die Nettofinanzverbindlichkeiten betrugen 10.362 Mio € (31. Dezember 2012: 10.143 Mio €). Der Verschuldungsgrad lag zum 30. Juni 2013 bei 2,63*** (31. Dezember 2012: 2,56 ****).
Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter gestiegen
Zum 30. Juni 2013 erhöhte sich die Anzahl der Mitarbeiter im Konzern um 2 % auf 173.325 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (31. Dezember 2012: 169.324).
Fresenius Biotech
Der Umsatz der Fresenius Biotech betrug 16,6 Mio € (1. Halbjahr 2012: 16,6 Mio €). Der EBIT lag bei -6 Mio € (1. Halbjahr 2012: -11 Mio €).
Fresenius hat Fresenius Biotech mit Wirkung zum 28. Juni 2013 an die Unternehmerfamilie Fuhrer verkauft, der Neopharm gehört, das zweitgrößte Pharmaunternehmen Israels. Der Buchgewinn aus dem Verkauf von Fresenius Biotech ist unwesentlich. Für den Konzern ergibt sich ein positiver Ergebniseffekt, da im zweiten Halbjahr 2013 erwartete Verluste in Höhe von rund 10 Mio € (EBIT) nicht mehr anfallen werden.
*2013 vor Einmalkosten für die Integration Fenwal Holdings, Inc. („Fenwal"). 2012 vor Einmaleffekten.
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; 2013 vor Einmalkosten für die Integration von Fenwal. 2012 vor Einmaleffekten.
***Pro forma inklusive Fenwal; vor nicht die Finanzierung betreffende Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG, Einmalkosten bei Fresenius Medical Care sowie Einmalkosten für die Integration von Fenwal.
****Pro forma inklusive Damp Gruppe, Liberty Dialysis Holdings, Inc. und Fenwal, vor nicht die Finanzierung betreffende Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG sowie Einmalkosten bei Fresenius Medical Care.
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 30. Juni 2013 behandelte Fresenius Medical Care 264.290 Patienten in 3.212 Dialysekliniken.
- Starkes organisches Wachstum von 5 %
- Ausgezeichnete Cashflow-Marge von 11,9 %
- Ausblick 2013 bestätigt
Fresenius Medical Care steigerte den Umsatz um 6 % (währungsbereinigt: 6 % ) auf 7.076 Mio US$ (1. Halbjahr 2012: 6.677 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 5 %. Akquisitionen trugen 3 % bei, Desinvestitionen minderten den Umsatz um 2 %.
Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 7 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 5.421 Mio US$ (1. Halbjahr 2012: 5.082 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 4 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 1.655 Mio US$ (1. Halbjahr 2012: 1.594 Mio US$).
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 7 % auf 4.663 Mio US$ (1. Halbjahr 2012: 4.353 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 8 % auf 4.261 Mio US$ (1. Halbjahr 2012: 3.960 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 2 % auf 402 Mio US$ (1. Halbjahr 2012: 393 Mio US$).
Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 4 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 2.397 Mio US$ (1. Halbjahr 2012: 2.307 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 3 % auf 1.161 Mio US$ (1. Halbjahr 2012: 1.122 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 4 % auf 1.236 Mio US$ (1. Halbjahr 2012: 1.185 Mio US$).
Der EBIT von Fresenius Medical Care lag mit 1.038 Mio US$ um 5 % unter dem Vorjahreswert von 1.092 Mio US$.
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis verringerte sich um 6 % auf 488 Mio US$ (1. Halbjahr 2012*: 520 Mio US$).
Der operative Cashflow betrug 841 Mio US$ (1. Halbjahr 2012: 932 Mio US$). Hierfür war im Wesentlichen die Zahlung für die Anpassung der Kooperationsvereinbarung für das Eisenprodukt Venofer in Nordamerika verantwortlich (100 Mio US$). Die Cashflow-Marge betrug 11,9 % (1. Halbjahr 2012: 14,0 %).
Fresenius Medical Care rechnet für das Jahr 2013 weiterhin mit einen Umsatz von mehr als 14,6 Milliarden US$. Das Unternehmen geht davon aus, dass die seit April allgemein geltenden US-Haushaltskürzungen („Sequestration") im Laufe dieses Jahres nicht zurückgenommen werden.
Fresenius Medical Care bestätigt den Ergebnisausblick und erwartet, wie bereits Anfang des Jahres für diesen Fall angekündigt, das untere Ende der im Februar breiter gefassten Spanne zu erreichen. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll im Jahr 2013 zwischen 1,1 und 1,15 Milliarden US-Dollar betragen.
Weitere Informationen: Siehe Presse-Information Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt; 2012 bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag in Höhe von 140 Mio US$.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
- Organisches Wachstum von 4 % nach starkem 1. Halbjahr 2012
- EBIT-Marge exklusive Fenwal am oberen Ende der prognostizierten Bandbreite
- Ausblick 2013 voll bestätigt
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 13 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 2.519 Mio € (1. Halbjahr 2012: 2.234 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 4 %. Akquisitionen trugen 11 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %.
In Europa stieg der Umsatz um 6 % (organisch: 2 %) auf 1.030 Mio € (1. Halbjahr 2012: 974 Mio €). In Nordamerika stieg der Umsatz um 29 % auf 784 Mio € (1. Halbjahr 2012: 609 Mio €). Hier wirkte sich insbesondere die Konsolidierung von Fenwal aus. Das organische Wachstum betrug 6 %. In der Region Asien-Pazifik wurde ein Umsatzzuwachs von 10 % (organisch: 6 %) auf 456 Mio € (1. Halbjahr 2012: 415 Mio €) erreicht. In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 6 % (organisch: 9 %) auf 249 Mio € (1. Halbjahr 2012: 236 Mio €). Das 1. Halbjahr 2013 setzt auf ein außerordentlich starkes 1. Halbjahr 2012 mit hohen organischen Wachstumsraten in allen Regionen auf (Nordamerika: 9 %, Europa: 6 %, Asien-Pazifik: 15 % und Lateinamerika/Afrika: 14 %).
Der EBIT* stieg um 4 % auf 469 Mio € (1. Halbjahr 2012: 452 Mio €). Der EBIT enthält Einmalkosten in Höhe von 24 Mio €, um Anforderungen der FDA (U.S. Food and Drug Administration) nach erfolgten Inspektionen der Werke in Grand Island, USA, und Kalyani, Indien, zu erfüllen. Die EBIT-Marge betrug 18,6 %. Ohne Berücksichtigung von Fenwal lag die EBIT-Marge bei 19,8 % (1. Halbjahr 2012: 20,2 %) und damit am oberen Ende der prognostizierten Bandbreite.
Das Konzernergebnis** stieg um 15 % auf 242 Mio € (1. Halbjahr 2012: 210 Mio €).
Der operative Cashflow betrug 238 Mio € (H1/2012: 288 Mio €). Der Vorjahreswert war durch die Einbringung überfälliger Forderungen aus Lieferungen und Leistungen positiv beeinflusst. Die Cashflow-Marge lag bei 9,4 % (1. Halbjahr 2012: 12,9 %). Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden betrug 120 Mio € (H1/2012: 199 Mio €).
Die Integration von Fenwal verläuft planmäßig. Im 1. Halbjahr 2013 fielen einmalige Integrationskosten in Höhe von 27 Mio € vor Steuern an.
Der Ausblick für das Jahr 2013 wird voll bestätigt. Fresenius Kabi erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Umsatzes von 12 bis 14 %. Das organische Umsatzwachstum soll zwischen 3 und 5 % liegen. Das Unternehmen prognostiziert ferner eine EBIT-Marge von 19 bis 20 % exklusive Fenwal und 18 bis 19 % inklusive Fenwal. Der EBIT soll währungsbereinigt den Vorjahreswert übertreffen. Im Ausblick enthalten sind erwartete Einmalaufwendungen, um Anforderungen der FDA (U.S. Food and Drug Administration) nach den Inspektionen der Werke in Grand Island, USA, und Kalyani, Indien, zu erfüllen. Der Ausblick enthält ferner einen Beteiligungsertrag aus dem Verkauf des französischen Beatmungs-Homecare-Geschäftes.
Ausblick von Fresenius Kabi vor Integrationskosten für Fenwal (~50 Mio € vor Steuern); s. auch Konzernausblick
*Vor Einmalkosten für die Integration von Fenwal.
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt.
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist einer der größten privaten Klinikbetreiber in Deutschland. Die Klinikgruppe verfügt über 74 Kliniken, darunter 51 Akutkrankenhäuser mit sechs Maximalversorgern in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal sowie 23 Rehabilitationskliniken. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 2,9 Millionen Patienten, davon mehr als 780.000 stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 23.000 Betten.
- Sehr gutes organisches Umsatzwachstum von 5 %
- EBIT Marge steigt um 80 Basispunkte auf 10,6 %
- Ergebnisausblick für 2013 erhöht – EBIT zwischen 370 und 395 Mio €
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 11 % auf 1.695 Mio € (1. Halbjahr 2012: 1.525 Mio €). Zum Umsatzwachstum trugen ein ausgezeichnetes organisches Wachstum von 5 % sowie Akquisitionen mit 7 % bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %.
Der EBIT stieg um 19 % auf 179 Mio € (1. Halbjahr 2012: 150 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 10,6 % (1. Halbjahr 2012: 9,8 %).
Das Konzernergebnis** stieg um 31 % auf 119 Mio € (1. Halbjahr 2012: 91 Mio €).
Der Umsatz der etablierten Kliniken wuchs um 5 % auf 1.588 Mio €. Der EBIT stieg um 15 % auf 175 Mio €. Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 11,0 % (1. Halbjahr 2012: 10,0 %). Die akquirierten Kliniken (Konsolidierung <1 Jahr) erzielten einen Umsatz von 107 Mio € und einen EBIT in Höhe von 4 Mio €.
Fresenius Helios erhöht den Ergebnisausblick für das Jahr 2013. Der EBIT soll nun auf 370 bis 395 Mio € steigen aufgrund des ab August 2013 wirksamen Maßnahmenpakets zur finanziellen Entlastung deutscher Krankenhäuser. Zuvor wurde eine Bandbreite von 360 bis 380 Mio € prognostiziert. Fresenius Helios erwartet weiterhin ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 %.
*Bereinigt um die zu Fresenius Vamed transferierte Rehabilitationsklinik Zihlschlacht.
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt.
Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.
- Starkes organisches Umsatzwachstum von 12 % am oberen Ende des Ausblicks
- Größter Einzelauftrag in der Unternehmensgeschichte
- Ausblick 2013 voll bestätigt
Fresenius Vamed steigerte den Umsatz um 21 % auf 421 Mio € (1. Halbjahr 2012: 348 Mio €). Dazu trugen ein starkes organisches Wachstum von 12 % sowie Akquisitionen mit 9 % bei.
Im Projektgeschäft stieg der Umsatz um 13 % auf 208 Mio € (1. Halbjahr 2012: 184 Mio €).
Im Dienstleistungsgeschäft wuchs der Umsatz um 30 % auf 213 Mio € (1. Halbjahr 2012: 164 Mio €).
Der EBIT betrug 15 Mio € (1. Halbjahr 2012: 14 Mio €). Die EBIT-Marge lag bei 3,6 % (1. Halbjahr 2012: 4,0 %).
Das Konzernergebnis** betrug 9 Mio € (1. Halbjahr 2012: 10 Mio €).
Der Auftragseingang erhöhte sich auf 311 Mio € (1. Halbjahr 2012: 156 Mio €). Fresenius Vamed erhielt den größten Einzelauftrag in der Unternehmensgeschichte über die schlüsselfertige Errichtung des Landesklinikums Neunkirchen in Österreich. Das Volumen beträgt 173 Mio €. Der Auftragsbestand von Fresenius Vamed stieg zum 30. Juni 2013 auf 1.089 Mio € (31. Dezember 2012: 987 Mio €).
Fresenius Vamed bestätigt den Ausblick für das Jahr 2013 voll und erwartet beim Umsatz einen Anstieg von 8 bis 12 % und beim EBIT von 5 bis 10 %.
*Enthält die Rehabilitationsklinik Zihlschlacht, die von Fresenius Helios zu Fresenius Vamed transferiert wurde.
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt.
Analysten-/Investoren-Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Halbjahr 2013 findet am 30. Juli 2013 um 14.00 Uhr MESZ (8.00 Uhr EDT) eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations – Präsentationen verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 19,3 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2013 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 173.325 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Mats Henriksson, Rice Powell, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Fresenius Kabi hat ein Joint Venture mit PT Soho Global Health (SGH) geschlossen, einem der führenden indonesischen Pharmaunternehmen. Hierzu erwirbt Fresenius Kabi 51 Prozent der Anteile an PT Ethica Industri Farmasi (EIP), einer Tochterfirma von SGH. Kernprodukte des Joint Ventures werden I.V.-Generika (intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel) sowie Infusionslösungen sein. Mit diesem Schritt wird Fresenius Kabi zum Marktführer bei I.V.-Generika in Indonesien.
EIP wurde 1946 gegründet und war der erste Hersteller von intravenös zu verabreichenden Medikamenten in Indonesien. Das Unternehmen betreibt eine Fertigungsstätte in Jakarta und verfügt über ein breites Produktportfolio und große Erfahrung auf dem indonesischen Markt. Im Geschäftsjahr 2012 entfielen auf die Produktpalette des künftigen Joint Ventures Umsatzerlöse von mehr als 40 Millionen Euro.
Die Nachfrage nach Gesundheitsprodukten und -leistungen in Indonesien steigt kontinuierlich und soll in den kommenden Jahren noch dynamischer wachsen. Für 2014 ist die Einführung eines breit angelegten Gesundheitsprogramms („Universal Health Care") geplant. Im Jahr 2019 sollen damit fast alle der dann rund 245 Millionen Einwohner Zugang zu moderner Gesundheitsversorgung haben*. Es wird erwartet, dass sich der indonesische Arzneimittelmarkt bis zum Jahr 2018 auf ein Volumen von 7,1 Milliarden Euro verdoppelt**. Das Joint Venture mit SGH bietet Fresenius Kabi attraktive Wachstumsmöglichkeiten in einer der sich am schnellsten entwickelnden Volkswirtschaften Südostasiens.
„Mit diesem Joint Venture verfügen wir künftig über wichtige Produktionskapazitäten und eine starke Präsenz vor Ort. So können wir Patienten und Ärzten in Indonesien direkten Zugang zu qualitativ hochwertigen und gleichzeitig kostengünstigen Arzneimitteln bieten", so Mats Henriksson, Vorsitzender des Vorstands von Fresenius Kabi. „Gleichzeitig erhalten wir eine gute Ausgangsbasis für weiteres Wachstum in Südostasien. Unser Partner verfügt über langjährige Erfahrung und einen sehr guten Ruf in Indonesien."
„Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Fresenius Kabi. Beide Unternehmen ergänzen sich hervorragend", so Tan Eng Liang, Vorsitzender des Vorstands von SGH. „Durch das Joint Venture können wir unsere führende Position in unserem Heimatmarkt stärken und attraktive Wachstumschancen in der Region nutzen. Gemeinsam werden wir unser Portfolio mit zahlreichen Produkteinführungen ab dem kommenden Jahr deutlich erweitern."
Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion wird voraussichtlich im dritten Quartal 2013 abgeschlossen.
* Quelle: Indonesisches Gesundheitsministerium, 2012
** IMS Market Prognosis Sep 2012, Dataview Date © IMS HEALTH
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 19,3 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2013 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 173.325 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
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Fresenius Kabi hat einen Warning Letter der US-Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) für die Fenwal-Produktionsstätte in Maricao, Puerto Rico, erhalten. In dem Werk werden Blutbeutel hergestellt. Das Schreiben vom 16. August bezieht sich auf eine Inspektion durch die FDA im April dieses Jahres. Fresenius Kabi hat die Übernahme des US-Unternehmens Fenwal Holdings, Inc. im Dezember 2012 abgeschlossen.
Von der FDA beanstandet wurden im Wesentlichen Abläufe bei der Reklamationsbearbeitung, Mängel bei der Etikettierung und Meldeverpflichtungen gegenüber der FDA („Field Alerts"). Dem Warning Letter lag keine Gefährdung von Patienten zugrunde.
Fresenius Kabi hat der FDA nach der Inspektion einen ausführlichen Maßnahmenplan vorgelegt. Ein Großteil der darin aufgeführten Maßnahmen wurde bereits umgesetzt, um die im Warning Letter erwähnten Mängel zu beheben. Die Produktion läuft ohne Beeinträchtigungen weiter.
Fresenius Kabi wird der FDA vollumfänglich und zügig auf den Warning Letter antworten. Das Unternehmen erwartet keine materiellen Auswirkungen auf Umsatz und Ergebnis. Fresenius Kabi bestätigt voll den Ausblick für das Jahr 2013.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 19,3 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2013 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 173.325 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
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Die europäische Vereinigung für Krankenpflege in der Dialyse und Transplantationsmedizin EDTNA/ERCA und Fresenius Medical Care haben heute erstmals gemeinsam den „Green Innovation Award" vergeben. Im Rahmen der 42. Internationalen EDTNA/ERCA-Konferenz in Malmö (Schweden) zeichneten die beiden Partner innovative Ideen, vorbildliche Verfahren und Prozesse aus, die besonders zum Umweltschutz in der Hämodialyse beitragen.
Mit dem ersten Preis wurde ein 2011 gestartetes Projekt aus Saudi Arabien prämiert, das den Wasserverbrauch eines Dialysezentrums um mehr als 50 Prozent reduziert. Erreicht wurde diese Einsparung hauptsächlich durch den Einsatz von zwei Umkehrosmose-Anlagen zur Wiederaufbereitung von Brauchwasser. Den zweiten Platz belegte ein spanisches Projekt zur Reduzierung des Verbrauchs von Dialysat und Wasser bei der Dialyse. Hierfür wurde der Durchfluss des Dialysats besser an den Blutdurchsatz angepasst, wodurch Umweltbelastung und auch Kosten gesenkt und gleichzeitig die Behandlungsqualität verbessert wurden.
Teilnahmeberechtigt waren innovative umweltschonende Projekte, die übertragbare, messbare und nachhaltige Verbesserungen der Umweltbilanz von Dialysebehandlungen nachweisen konnten. Eine unabhängige Jury aus vier Experten für Umweltaspekte in der Dialyse nominierte die beiden Gewinner-Projekte. Die Preise wurden in festlichem Rahmen auf der EDTNA/ERCA-Konferenz verliehen.
Guido Giordana, Director of Business Operation Management NephroCare bei Fresenius Medical Care, überreichte die Preise. "Es ist mir eine große Ehre und Freude, die erste Auszeichnung für Umweltschutz in der Dialyse zu verleihen", so Giordana. „Ich freue mich sehr, dass das Thema Umweltschutz in der Dialyse immer mehr Aufmerksamkeit erhält, sowohl bei den Produkten als auch im Bereich der Dialysebehandlung selbst."
Jitka Pancirova, Executive Director der EDTNA/ERCA, sagte: „Es ist sehr wichtig, das Umweltbewusstsein in der Dialyse zu erhöhen. Wir nehmen die Verantwortung ernst, die aus dem hohen Ressourcenverbrauch der lebenserhaltenden Dialysebehandlung entsteht. Gerade vor dem Hintergrund weiter steigender Patientenzahlen weltweit wird Umweltschutz bei der Hämodialyse immer wichtiger und dringender."
Mit dem „Green Innovation Award" bauen EDTNA/ERCA und Fresenius Medical Care ihre Zusammenarbeit zur Verbesserung des Umweltschutzes in der Dialyse weiter aus. Bereits 2009 hatten beide Partner die Initiative „Go Green in Dialysis" gestartet. Die daraus entstandenen „Umweltrichtlinien für die Dialyse" unterstützen Dialysezentren bei der Umsetzung von Maßnahmen zum Umweltschutz.
Über EDTNA/ERCA
Die "European Dialysis and Transplant Nurses Association/European Renal Care Association" (EDTNA/ERCA) wurde 1971 gegründet als Interessensvertretung von Pflege- und anderem Fachpersonal, das Patienten mit Nierenversagen versorgt. Seitdem hat sich die Vereinigung zu einer der wichtigsten Plattformen zum Erfahrungs- und Informationsaustausch über die Behandlung von Patienten mit Nierenversagen in Europa entwickelt. Die EDTNA/ERCA hat 2.300 Mitglieder aus 72 Ländern. Jedes Jahr organisiert sie eine internationale Konferenz mit rund 3.000 Teilnehmern und über 40 Ausstellern.
Weitere Informationen über die EDTNA/ERCA im Internet unter www.edtnaerca.org.
Über Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.212 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 264.290 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Wie man die eigene Gesundheit schützen und erhalten kann, zeigt die 13. Auflage der Bad Homburger Gesundheitswoche vom 10. bis 12. Oktober, die der Gesundheitskonzern Fresenius zusammen mit der Stadt Bad Homburg und der Kur- und Kongreß-GmbH veranstaltet. An drei Tagen erhalten die Besucher im und rund um das Kurhaus wertvolle Tipps, Tests und Informationen zu den Themen Vorsorge und Gesundheit – und das völlig kostenlos.
Rund 50 Selbsthilfegruppen, Vereine, öffentliche Einrichtungen und Unternehmen haben für die Gesundheitswoche ein umfangreiches Angebot für alle Altersgruppen zusammengestellt. Dazu zählen nicht nur Informationsstände und Vorträge, sondern auch zahlreiche kostenlose Untersuchungen, etwa Cholesterin-, Venen-, Blutzucker- und Körperfettmessungen, Hörtests sowie Ultraschallmessungen der Halsschlagader.
Im Kurhaus erfahren die Besucher auch, wie sie sich gesund ernähren können. Die Hochtaunus-Kliniken und weitere Gesundheitseinrichtungen aus der Region informieren mit zahlreichen Vorträgen über eine Fülle von Themen wie Arthrose, Demenz, Gefäßerkrankungen, Ostheopathie, Patientenverfügung, Prostatakrebs, psychische Erkrankungen, Rückenschmerzen, Stress am Arbeitsplatz oder Traumforschung. Wer neben der Theorie auch praktische Vorsorgemaßnahmen ausprobieren möchte, hat dazu ebenfalls Gelegenheit: etwa bei der Wirbelsäulengymnastik, bei der Mobilisations- und Kräftigungsgymnastik, beim Autogenen Training oder auch bei einer Meditation.
Für die kleinen Besucher gibt es wieder den Kariestunnel. Hier können Kinder ab drei Jahren spielerisch erforschen, wie die eigenen Zähne richtig und mit Spaß gepflegt und gesund erhalten werden können. Dass auch eine ausgewogene Ernährung dazu gehört, wird bei dieser Gelegenheit ganz spielerisch vermittelt.
Mit rund 20.000 Besuchern an drei Ausstellungstagen zählt die Bad Homburger Gesundheitswoche zu den größten Gesundheitsveranstaltungen Deutschlands. Sie ist am Donnerstag und Freitag, 10. und 11. Oktober, von 10 bis 18 Uhr sowie am Samstag, 12. Oktober, von 10 bis 16 Uhr geöffnet.
Die Bad Homburger Gesundheitswoche ist das Ergebnis einer bundesweit einmaligen Zusammenarbeit zwischen Privatwirtschaft und städtischen Einrichtungen. Seit 1989 wird sie vom Gesundheitskonzern Fresenius, der Stadt Bad Homburg und der Kur- und Kongreß-GmbH organisiert und finanziert und findet alle zwei Jahre statt. Die Veranstalter verzichten bewusst auf Fachvorträge hochrangiger Wissenschaftler und stellen den praktischen Nutzen in Form individueller Tests und Informationen in den Vordergrund. Die Informationen und Tests ersetzen zwar nicht die ärztliche Beratung, geben aber wichtige Impulse, wie man die eigene Gesundheit verbessern kann.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 19,3 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2013 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 173.325 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
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Mit einem umfangreichen Programm zum Informieren und Mitmachen beteiligt sich der Gesundheitskonzern Fresenius am 13. September 2013 an der dritten „Nacht der Ausbildung" in Bad Homburg. Von 17 bis 22 Uhr öffnet das Unternehmen für interessierte Schüler, Eltern und Lehrer die Türen der Konzernzentrale in der Else-Kröner-Str. 1 in Bad Homburg. Unter dem Motto „Ausbildung interaktiv" können sich die Besucher über die 24 Ausbildungsberufe und dualen Studiengänge informieren, die Fresenius an den Ausbildungsstandorten Bad Homburg und Friedberg sowie an der HELIOS Krankenpflegeschule Bad Schwalbach/Idstein anbietet.
An verschiedenen Informationsständen und in Kurzvorträgen erfahren die Besucher alles Wissenswerte über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten bei Fresenius und den Ablauf des Bewerbungsverfahrens. Potenzielle Bewerber sind eingeladen, ihre mitgebrachten Bewerbungen unverbindlich und anonym vor Ort auf Inhalt und Form überprüfen zu lassen. Wer sich gut informiert fühlt, kann sein Wissen bei einem Gewinnspiel „Rund um die Ausbildungsberufe" testen und attraktive Preise gewinnen.
Diese Angebote gibt es:
- Berufsorientierung mit "Azubi-Scouts": Auszubildende des Unternehmens stellen die Ausbildung bei Fresenius vor und unterstützen die Schulabgänger bei der Berufsorientierung.
- Bewerbungs-Check: Mitarbeiter der Personalabteilung prüfen die mitgebrachten Bewerbungsunterlagen und geben Tipps und Tricks rund um die Bewerbung. An Bewerbungsterminals können die Besucher das Erstellen einer Online-Bewerbung üben.
- Vorstellungsgespräche: Experten verraten den Besuchern, welche Fragen in einem Vorstellungsgespräch auf sie zukommen können und wie man sich auf diese gut vorbereitet.
- Versuche & Experimente: Wein und Gewitter im Glas – Experimente aus der Welt der Chemie
- Mitmach-Aktionen bei den gewerblich-technischen Ausbildungsberufen: Hier können die Schüler selbst ihr handwerkliches Geschick testen, etwa beim Löten oder beim Lösen von Knobelaufgaben aus Metall. Die Auszubildenden zeigen ihre Projekte und ihren Film über die Entstehung eines Werkstücks, und die Besucher können einen Blick auf die Arbeitsplätze in der Ausbildungswerkstatt werfen.
- Live-Vorführung der Dialysegeräte von Fresenius Medical Care: Die Besucher erfahren, wie eine Dialysemaschine funktioniert.
- Ernährungsberatung: Leben wir wirklich gesund? Ein Ernährungsberater von Fresenius Kabi erklärt, auf was bei einer gesunden Ernährung geachtet werden sollte.
- Rallye zu den Ausbildungsberufen und Glücksrad mit attraktiven Preisen: Mit etwas Glück können die Besucher tolle Preise gewinnen.
- Foto-Wettbewerb
Die Stadt Bad Homburg veranstaltet die „Nacht der Ausbildung" zum dritten Mal zusammen mit den insgesamt 24 beteiligten Unternehmen. Ein kostenloser Shuttle-Bus fährt den gesamten Abend über im Viertelstunden-Takt die verschiedenen Ausbildungsbetriebe an.
Im gerade begonnenen Ausbildungsjahr 2013 bietet Fresenius an den Standorten Bad Homburg und Friedberg insgesamt 15 verschiedene Ausbildungsberufe und sieben duale Studiengänge an. Nach zweijähriger Pause wurden wieder die Ausbildungsberufe Elektroniker für Gebäude- und Infrastruktursysteme und Technischer Produktdesigner angeboten, so dass das Angebot bei den Ausbildungsberufen noch breiter gefächert wurde.
Deutschlandweit bildet Fresenius mehr als 2.300 Auszubildende und dual Studierende aus. Die Bewerber haben die Auswahl zwischen über 50 Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen im naturwissenschaftlichen, gewerblich-technischen, kaufmännischen, IT- und Logistik- sowie pflegerischen Bereich.
Weitere Informationen zur zweiten „Nacht der Ausbildung" in Bad Homburg finden Sie im beigefügten Informationsblatt sowie auf der Internet-Seite der Stadt Bad Homburg (www.nachtderausbildung-bad-homburg.de).
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 19,3 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2013 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 173.325 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
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Mit insgesamt 117 Kliniken und einem Umsatz von nahezu 5,5 Mrd €* entsteht der größte private Klinikbetreiber Europas
Fresenius Helios hat einen Vertrag über den Erwerb der Mehrzahl der Kliniken der Rhön-Klinikum AG unterzeichnet. Das Unternehmen übernimmt 43 Kliniken mit rund 11.800 Betten sowie 15 Medizinische Versorgungszentren. Diese Einrichtungen werden im Geschäftsjahr 2013 voraussichtlich einen Umsatz von rund 2 Mrd € und einen EBITDA von rund 250 Mio € erzielen.
Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg sowie die Kliniken Bad Neustadt mit der Rhön-Klinikum-Hauptverwaltung, Bad Berka und Frankfurt/Oder verbleiben bei der Rhön-Klinikum AG.
Mit dieser Transaktion erreicht Fresenius Helios das Ziel, flächendeckend in Deutschland vertreten zu sein. In Zukunft wird die Mehrheit der Menschen in Deutschland binnen einer Stunde eine HELIOS Klinik erreichen können. Mit der neuen Plattform wird zudem die Grundlage geschaffen, im Rahmen integrierter Versorgungskonzepte neue Angebotsmodelle zum Nutzen der Patienten, der Kostenträger und des Gesundheitssystems zu entwickeln.
Neben dem Erwerb der Kliniken wird Fresenius Helios mit der Rhön-Klinikum AG eine Netzwerkvereinbarung für die dort verbleibenden Kliniken abschließen. Diese sieht vor, dass die Einrichtungen Teil eines Netzwerkes werden, das flächendeckend allen Menschen in Deutschland neue Versorgungsangebote unterbreiten kann. Dieses Netzwerk ist offen gestaltet: ihm können sich künftig auch öffentliche, frei-gemeinnützige und andere private Krankenhausträger anschließen.
Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Der Erwerb der Kliniken der Rhön-Klinikum AG ist ein bedeutender Schritt im weiteren Ausbau unseres Krankenhausgeschäfts. Damit verfügt Fresenius Helios über die Plattform, künftig in Deutschland flächendeckend innovative Versorgungsmodelle anzubieten und neue Wachstumschancen wahrzunehmen. Wir heißen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der neuen Kliniken herzlich willkommen und freuen uns darauf, mit ihnen gemeinsam an der bestmöglichen medizinischen Versorgung kranker Menschen zu arbeiten. Dieser Anspruch verbindet alle Mitarbeiter von Fresenius weltweit."
„Wir haben mit Zustimmung des Aufsichtsrates eine wegweisende und zugleich außerordentlich tragfähige Entscheidung getroffen. Die ‚neue Rhön‘ hat eine entwicklungsfähige Kerngröße, um künftig ein erhebliches zusätzliches medizinisches und wirtschaftliches Entwicklungspotential zu erschließen", sagte Dr. Dr. Martin Siebert, Vorstandsvorsitzender der Rhön-Klinikum AG. „Wir starten auf der Basis einer stabilen Ertragskraft, die wir für steigerungsfähig halten. Die ‚neue Rhön‘ hat alles, um dank wesentlicher Alleinstellungsmerkmale künftig am Markt noch mehr zu überzeugen."
Der Erwerb schafft Kostenvorteile, die unter anderem im Einkauf erzielt werden können. Diese werden eine Verbesserung der EBIT-Marge von Fresenius Helios von 1 bis 2 % ermöglichen. Dabei wird Fresenius Helios einen besonderen Schwerpunkt auf die Wahrung der Lieferantenvielfalt legen. Das Konzernunternehmen Fresenius Kabi wird nicht bevorzugt. Mittelfristig erwartet Fresenius Helios, dass das neue Klinikportfolio eine Verbesserung der EBIT-Marge in die obere Hälfte der Spanne von 12 bis 15 %, gemäß des HELIOS Krankenhausentwicklungsplans, erreichen wird.
Der Kaufpreis beläuft sich auf 3,07 Mrd € und wird ausschließlich über Fremdkapital finanziert. Fresenius übernimmt im Rahmen der Transaktion keine Finanzverbindlichkeiten der Rhön-Klinikum AG. Der Verschuldungsgrad (Nettofinanzverbindlichkeiten/EBITDA) soll im Jahr 2013** vorübergehend über 3,0, aber unter 3,5 liegen. Im Jahr 2014 soll er bereits wieder das obere Ende des Zielkorridors von 2,5 bis 3,0 erreichen.
Fresenius erwartet, dass sich die Transaktion ohne Berücksichtigung von Einmalaufwendungen in Höhe von rund 80 Mio € vor Steuern bereits im ersten vollen Jahr nach ihrem Abschluss positiv auf das Ergebnis je Aktie auswirken wird. Ab dem zweiten Jahr soll sie unter Berücksichtigung von Einmalaufwendungen deutlich positiv zum Ergebnis je Aktie beitragen.
Der Erwerb steht unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Freigabe sowie im Einzelfall der Zustimmung vormaliger kommunaler Träger bzw. gegenwärtiger Minderheitsgesellschafter. Der Abschluss des überwiegenden Teils der Transaktion wird Ende 2013 erwartet.
*Pro forma 2013
** Pro forma
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 19,3 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2013 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 173.325 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Mats Henriksson, Rice Powell, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Fresenius Kabi hat das im August bekannt gegebene Joint Venture mit dem führenden indonesischen Pharmaunternehmen PT Soho Global Health (SGH) gestartet. Hierzu hat Fresenius Kabi den Erwerb von 51 Prozent der Anteile an PT Ethica Industri Farmasi, einer Tochtergesellschaft von SGH, mit Wirkung zum 1. Oktober 2013 abgeschlossen.
Das Joint Venture betreibt eine Fertigungsstätte in Jakarta und produziert hauptsächlich I.V.-Generika (intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel) sowie Infusionslösungen. Im Geschäftsjahr 2012 entfielen auf die Produktpalette des neuen Joint Ventures Umsatzerlöse von mehr als 40 Millionen Euro.
Mit diesem Schritt wird Fresenius Kabi zum Marktführer bei I.V.-Generika in Indonesien. Darüber hinaus bieten sich attraktive Wachstumsmöglichkeiten in einer der sich am schnellsten entwickelnden Volkswirtschaften Südostasiens.
Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 19,3 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2013 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 173.325 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
Mats Henriksson, Rice Powell, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Der Vorsitzende des Aufsichtsrats von Fresenius, Dr. Gerd Krick, wird am
Dr. Krick wurde am 8. Oktober 1938 in Dresden geboren. Er studierte Maschinenbau und promovierte 1969 in diesem Fach. Nach beruflichen Stationen in Hannover und München stieg Dr. Krick 1975 als Geschäftsführer für Forschung und Entwicklung, Produktion und Technik in die damalige Dr. E. Fresenius KG ein. In dieser Zeit hatte er maßgeblichen Anteil an der Entwicklung der ersten eigenen Dialysatoren und Dialysegeräte sowie am Ausbau der Dialyseaktivitäten zu einem Kerngeschäft von Fresenius.
Mit der Umwandlung des Unternehmens in eine börsennotierte Aktiengesellschaft 1981 wurde Dr. Krick in den Vorstand der Fresenius AG berufen, wo er für die Sparte Medizintechnik zuständig war. 1991 wurde er stellvertretender Vorstandsvorsitzender, 1992 übernahm er schließlich den Vorsitz des Vorstands. In diesem Amt folgte Dr. Krick auf Dr. Hans Kröner, der zusammen mit seiner Frau Else Kröner die Firma Fresenius von einem kleinen Familienunternehmen zur börsennotierten Aktiengesellschaft ausgebaut hatte.
In den elf Jahren der Tätigkeit von Dr. Krick als Vorstandsvorsitzender verzehnfachte sich der Umsatz auf 7,5 Milliarden Euro im Jahr 2002, die Zahl der Mitarbeiter nahm um das Neunfache auf über 63.000 zu. Ein herausragender unternehmerischer Erfolg war 1996 die Übernahme des US-amerikanischen Dialyse-Unternehmens National Medical Care und die darauf folgende Gründung von Fresenius Medical Care, dem Weltmarktführer bei Dialyseprodukten und -dienstleistungen.
2003 gab Dr. Krick sein Amt als Vorstandsvorsitzender von Fresenius an Dr. Ulf M. Schneider ab und wechselte in den Aufsichtsrat, dessen Vorsitz er übernahm.
Im Jahr 2011 wurde Dr. Krick für sein Lebenswerk mit der Aufnahme in die Manager Magazin „Hall of Fame" geehrt.
„Dr. Krick hat die Entwicklung unseres Unternehmens entscheidend geprägt", sagt der heutige Vorstandsvorsitzende von Fresenius,
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 19,3 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2013 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 173.325 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
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Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
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Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Mats Henriksson, Rice Powell, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick