Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat heute die 500.000. Dialysemaschine der Unternehmensgeschichte produziert. Das Gerät aus der mehrfach preisgekrönten Serie 5008 lief im Werk in Schweinfurt vom Band und wird an die Deutsche Nierenstiftung gespendet.
„Dieser bedeutende Meilenstein ist Beleg für unseren technologischen und unternehmerischen Erfolg", so Produktionsvorstand Kent Wanzek. „Dank unserer Innovationsstärke haben wir uns zum Weltmarktführer für Dialysemaschinen entwickelt. Als vertikal integrierter Anbieter von Dialyseprodukten und Dialysebehandlungen arbeiten wir konsequent daran, die Qualität der Therapie in jedem Bereich weiter zu verbessern. Wir wollen die Dialyse für die weltweit steigende Zahl von Patienten so einfach und sicher wie möglich und gleichzeitig bezahlbar gestalten."
Dr. Emanuele Gatti, Vorstand für die Regionen Europa, Lateinamerika, Nahost und Afrika (EMEALA) und verantwortlich für Strategieentwicklung, sagte: „In mehr als drei Jahrzehnten haben wir unser Know-how und unsere Technologie im Bereich der Dialyse immer weiter verbessert und unsere Geschäftstätigkeit weit über unseren deutschen Heimatmarkt hinaus ausgedehnt. Heute decken wir den Bedarf an innovativer und hochwertiger Dialysetechnik in allen Regionen der Welt. Unser Ziel ist, dass eines Tages jeder Mensch, der eine Dialysebehandlung benötigt, diese auch erhält. Wir freuen uns, diese besondere Dialysemaschine der Deutschen Nierenstiftung als Anerkennung für ihre herausragende Arbeit zu überreichen."
Die Dialysemaschine übernimmt bei der Hämodialyse eine Reihe zentraler Funktionen: Sie pumpt das Blut aus dem Körper des Patienten über ein Blutschlauchsystem in den Dialysator (künstliche Niere oder Filter). Dort nimmt eine Spülflüssigkeit (Dialysat) die aus dem Blut gefilterten Giftstoffe sowie überschüssige Wassermengen auf und transportiert sie ab. Die Zufuhr der Spülflüssigkeit zum Dialysator erfolgt im Gegenstrom über einen separaten Kreislauf, den die Dialysemaschine ebenfalls steuert. Außerdem setzt das Gerät dem Blut ein Medikament (zum Beispiel Heparin) zu, das die Gerinnung hemmt. Darüber hinaus ist das System mit einer Vielzahl automatischer Überwachungs- und Steuerungsfunktionen ausgestattet, die eine sichere und effiziente Dialysebehandlung des Patienten gewährleisten.
Fresenius Medical Care begann Mitte der 1970er Jahre mit der Entwicklung eigener Dialysatoren und Dialysemaschinen. 1979 lief die Serienfertigung der ersten Dialysemaschinen an. Bereits das erste Modell A2008 wurde zur weltweit führenden und meistverkauften Dialysemaschine ihrer Zeit – eine Spitzenposition, die das Unternehmen mit den Nachfolgemodellen weiter ausgebaut hat. Fresenius Medical Care produziert seine Dialysemaschinen in Schweinfurt und in einem Schwesterwerk in Walnut Creek, USA.
erk in Walnut Creek, USA.
ÜBERGABE SPENDE
Übergabe der 500.000. Dialysemaschine an die Deutsche Nierenstiftung am 13.11.2012 im Werk Schweinfurt. Von links: Kent Wanzek (Produktionsvorstand), Dr. Gail-Suzanne Brown (Leiterin Forschung und Entwicklung), Dr. Emanuele Gatti (Vorstand EMEALA und Strategieentwicklung) Prof. Dr. Werner Riegel (Vorsitzender Deutsche Nierenstiftung), Dr. Christoph Sahm (Werksleiter).
A2008C
1978 stellt Fresenius das erste selbst entwickelte Dialysegerät A2008C vor, das im folgenden Jahr auf der Leipziger Messe mit einer Goldmedaille ausgezeichnet wird.
WERK SCHWEINFURT
Für die Herstellung des A 2008 C eröffnet Fresenius 1979 eigens ein neues Werk im fränkischen Schweinfurt. Heute kommt jede zweite weltweit gefertigte Dialysemaschine aus Schweinfurt.
DIALYSEBEHANDLUNG 3
Dialysebehandlung mit einem Dialysegerät der Serie 5008 von Fresenius Medical Care. Eine Dialyseschwester bedient den Touchscreen-Monitor.
PRODUKTION DIALYSEGERÄTE 2
Produktion von Dialysegeräten der Serie 5008 bei Fresenius Medical Care in Schweinfurt.
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Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,1 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.135 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 256.521 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius plant, die im September 2013 fällige Darlehenstranche A und die revolvierenden Kreditlinien der syndizierten Kreditvereinbarung aus dem Jahr 2008 vorzeitig über einen sogenannten Forward Start Bank Deal zu refinanzieren. Dabei soll die Syndizierung im Bankenmarkt Ende Dezember 2012 abgeschlossen werden. Die Auszahlung der Mittel ist dagegen erst für Juni 2013 geplant. Mit diesem Vorgehen möchte Fresenius sich die derzeit attraktiven Konditionen im Markt für Bankkredite sichern.
Die geplante Maßnahme ist Teil des regelmäßigen Liability-Managements von Fresenius, um den Zinsaufwand zu reduzieren und die Fälligkeitsstruktur der Finanzverbindlichkeiten zu optimieren. Mit der Refinanzierung wird wahrscheinlich auch die vorzeitige Tilgung der Anleihe mit Fälligkeit im Jahr 2016 einhergehen.
Mögliche Einmal-Aufwendungen im Zusammenhang mit dem geplanten Vorgehen sind in dem Ende Oktober bestätigten Ergebnis-Ausblick bereits voll berücksichtigt. Dieser sieht für das Jahr 2012 einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernergebnisses* von 14 – 16% vor.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag (34 Mio €) und mögliche sonstige Aufwendungen (bis zu 17 Mio €) bei Fresenius Medical Care sowie Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG (31 Mio €). 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 30. September 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 163.463 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Die HELIOS Kliniken GmbH, ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, baut ihre Position als größter privater Klinikträger in Nordrhein-Westfalen weiter aus. Das Unternehmen hat einen Vertrag zum Erwerb des St. Josef Krankenhaus in Wipperfürth geschlossen. In Nordrhein-Westfalen gehören damit insgesamt 19 Kliniken zu HELIOS, darunter die Maximalversorger in Duisburg, Krefeld und Wuppertal. Das Krankenhaus liegt nur 34 Kilometer vom HELIOS Klinikum Wuppertal entfernt und ist mit diesem bereits durch verschiedene fachärztliche Kooperationen verbunden.
Das Krankenhaus in Wipperfürth verfügt über 194 Betten und erzielte im Jahr 2011 einen Umsatz von rund 20 Mio €. Die Klinik beschäftigt rund 500 Mitarbeiter. HELIOS wird das Krankenhaus baulich sanieren und hierfür bis Ende 2017 mindestens acht Mio € investieren.
Der Kauf bedarf noch der Zustimmung des Bundeskartellamtes. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. HELIOS geht davon aus, die Transaktion im 1. Quartal 2013 abschließen zu können.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 30. September 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 163.463 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 72 eigene Kliniken, darunter 50 Akutkrankenhäuser mit sechs Maximalversorgern in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal sowie 22 Rehabilitationskliniken. Darüber hinaus hat die Klinikgruppe 32 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), fünf Rehazentren und 13 Pflegeeinrichtungen. HELIOS ist damit einer der größten Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Deutschland und bietet Qualitätsmedizin innerhalb des gesamten Versorgungsspektrums. Sitz der HELIOS Konzernzentrale ist Berlin.
HELIOS versorgt jährlich mehr als 2,7 Millionen Patienten, davon mehr als 750.000 stationär. Die Klinikgruppe verfügt insgesamt über mehr als 23.000 Betten und beschäftigt über 43.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2011 erwirtschaftete HELIOS einen Umsatz von 2,7 Milliarden Euro.
Weitere Informationen im Internet unter www.helios-kliniken.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo,
Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, erweitert seinen Vorstand um das Ressort Forschung und Entwicklung. Dr. Olaf Schermeier (40) wird zum 1. März 2013 die globale Verantwortung für diesen Bereich übernehmen und als neues Mitglied in den Vorstand einziehen.
Dr. Schermeier verfügt über langjährige Erfahrung in der Medizintechnik. Seit 2004 war er bei der Dräger Medical AG & Co. KG in verschiedenen leitenden Funktionen in der Produktentwicklung tätig. Seit 2009 verantwortet er als President Global R&D die weltweiten Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in den Bereichen Beatmungstherapie, Anästhesie, Wärmetherapie, Patientenüberwachung und Clinical IT. Er war zudem für die Zusammenführung der zuvor getrennten Forschungs- und Entwicklungsbereiche des Unternehmens zu einer globalen Organisation verantwortlich. Dr. Schermeier hat Elektrotechnik an der Universität Hannover studiert und promovierte in technischer Informatik an der Technischen Universität Berlin.
Rice Powell, ab 1. Januar 2013 neuer Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Es bleibt eine unserer wichtigsten Herausforderungen, unsere Produkte stetig zu verbessern und neue Lösungen für die Behandlung von Dialysepatienten zu entwickeln. Gleichzeitig müssen wir fortlaufend daran arbeiten, die Effizienz unserer Prozesse insgesamt zu erhöhen und global zu steuern. Deswegen haben wir den Vorstand um das Ressort Forschung und Entwicklung erweitert. Olaf Schermeier wird mit seiner großen internationalen Erfahrung unser Management-Team in idealer Weise ergänzen. Wir freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit mit ihm in dieser neuen Funktion."
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,1 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.135 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 256.521 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen.
Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und
zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel¬kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, gab heute bekannt, dass eine Gruppe von Patientenanwälten am 12. Dezember 2012 einen Prozessantrag gegen das Unternehmen gestellt hat. Demnach sollen die in den USA anhängigen Produkthaftungsklagen gegen seine nordamerikanische Tochtergesellschaft Fresenius Medical Care Holdings, Inc. (Fresenius Medical Care Nordamerika) bei den US-Justizbehörden in Boston, Massachussets, zusammengeführt werden. Diese Klagen beziehen sich auf unzureichende Hinweise zu möglichen Nebenwirkungen auf den Etiketten der Dialyselösungen NaturaLyte und GranuFlo. Das Unternehmen geht davon aus, dass diese Klagen unbegründet sind, und beabsichtigt, sich mit allen gebotenen rechtlichen Möglichkeiten energisch zu verteidigen.
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „NaturaLyte und GranuFlo sind von der amerikanischen Gesundheitsbehörde seit vielen Jahren zugelassene, sichere und wirksame Dialyselösungen. Ich bin davon überzeugt, dass dem Unternehmen medizinisch nichts vorzuwerfen ist und die erhobenen Vorwürfe jeder Grundlage entbehren."
Das Unternehmen hat zudem am 7. Dezember 2012 eine so genannte Subpoena (Vorlageverfügung) von den US-Justizbehörden in Massachussets erhalten. Mit der Vorlageverfügung werden Geschäftsunterlagen für Produkte von Fresenius Medical Care Nordamerika angefordert. Fresenius Medical Care Nordamerika wird mit den US-Justizbehörden eng zusammenarbeiten.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,1 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.135 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 256.521 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius wird sich künftig auf seine vier Unternehmensbereiche Fresenius Medical Care, Fresenius Kabi, Fresenius Helios und Fresenius Vamed konzentrieren. Die Tochtergesellschaft Fresenius Biotech wird der Gesundheitskonzern nicht fortführen.
Fresenius führt derzeit Gespräche mit mehreren Interessenten über einen Verkauf von Fresenius Biotech. Als gleichwertige Alternative prüft Fresenius die Weiterführung des profitablen und bereits seit Jahrzehnten im Krankenhausmarkt etablierten Immunsuppressivums ATG-Fresenius S im Konzern. In jedem Fall wird Fresenius das Geschäft mit dem Antikörper Removab nicht in eigener Verantwortung fortsetzen. Eine endgültige Entscheidung soll im 1. Quartal 2013 getroffen werden.
Fresenius Biotech erzielte in den ersten neun Monaten des Jahres 2012 einen Umsatzanstieg um 15 % auf 26 Mio €. Der Umsatz mit ATG-Fresenius S erhöhte sich um 14 % auf 22,5 Mio €. Der Umsatz mit Removab stieg um 22 % auf 3,3 Mio €. Der EBIT von Fresenius Biotech betrug -15 Mio € (1.-3. Quartal 2011: -19 Mio €). Für das Gesamtjahr 2012 erwartet Fresenius Biotech einen EBIT von rund -25 Mio €. Ab 2013 ergeben sich durch den Rückzug aus Removab positive Ergebniseffekte im Konzern.
Fresenius Biotech hat mit Removab die erste und bisher einzige europaweite Zulassung eines in Deutschland entwickelten monoklonalen Antikörpers erreicht. Removab wurde von der Europäischen Kommission im Jahr 2009 zur Therapie des malignen Aszites zugelassen. Fresenius Biotech konnte in mehreren Ländern Europas Genehmigungsverfahren zur Kostenerstattung durch nationale Gesundheitssysteme erfolgreich abschließen und damit die Voraussetzungen für eine breitere Vermarktung des Medikaments schaffen. Darüber hinaus bietet sich einem potenziellen Käufer die Möglichkeit, Removab in zusätzlichen onkologischen Indikationen weiter zu entwickeln.
Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein Immunsuppressivum, das seit 1981 bei Organ- und Stammzelltransplantationen eingesetzt wird.
Fresenius wird sich künftig auf das weitere Wachstum seiner vier Unternehmensbereiche konzentrieren. Diese haben sich in der Vergangenheit hervorragend entwickelt und bieten auch für die Zukunft ausgezeichnete Perspektiven. Der Gesundheitskonzern steigerte seinen Umsatz von 2001 bis 2011 von 7,3 auf 16,5 Mrd € und sein Konzernergebnis von 93 auf 770 Mio €. Für 2012 erwartet Fresenius einen Konzernumsatz1 von über 19 Mrd €, was einem währungsbereinigten Anstieg zwischen 12 und 14 % entspricht. Das Konzernergebnis2 soll auf mehr als 900 Mio € steigen. Dies entspricht einem währungsbereinigten Zuwachs von 14 bis 16 %.
1 Der Umsatz des Jahres 2011 wurde gemäß einer geänderten US-GAAP Bilanzierungsvorschrift für die ersten drei Quartale um -119 Mio € und für das Gesamtjahr um -161 Mio € adjustiert. Dies betrifft ausschließlich Fresenius Medical Care Nordamerika.
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag (34 Mio €) und mögliche sonstige Aufwendungen (bis zu 17 Mio €) bei Fresenius Medical Care sowie Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG (31 Mio €). 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins.
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Über malignen Aszites
Maligner Aszites kann von unterschiedlichen Tumoren verursacht werden. Die Besiedlung der Bauchhöhle mit Tumorzellen führt zu einer Ansammlung von Flüssigkeit und ist mit einer ungünstigen Prognose für den Patienten verbunden. Die häufigste Behandlungsmethode ist die Punktion der Bauchhöhle (Parazentese), die in der Regel alle ein bis zwei Wochen wiederholt werden muss und zu Komplikationen wie Infektionen oder hohem Flüssigkeits- und Proteinverlust führen kann. Removab® zerstört die peritonealen Krebszellen und bekämpft so die Ursache von malignem Aszites direkt.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 30. September 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 163.463 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig¬keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo,
Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Fresenius Kabi hat die Übernahme des US-Unternehmens Fenwal Holdings, Inc. erfolgreich abgeschlossen. Fenwal ist ein führender Anbieter in der Transfusionstechnologie, der Produkte zur Gewinnung, Trennung sowie zur Verarbeitung von Blut herstellt und vertreibt. Die Übernahme wurde am 20. Juli angekündigt und unterlag der Prüfung durch die zuständigen Kartellbehörden. Fresenius Kabi wird Fenwal ab dem 1. Dezember 2012 konsolidieren.
Dr. Ulf Mark Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius: „Mit dem Erwerb von Fenwal wird Fresenius Kabi zu einem global führenden Anbieter in der Transfusionstechnologie. Die gemeinsame Produktpalette deckt künftig alle Bereiche der Transfusionsmedizin sowie die wichtigsten Märkte weltweit ab."
Fenwal erzielte im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von 614 Mio US$ und einen bereinigten EBITDA von 90 Mio US$.
Fresenius rechnet mit einmaligen Integrationskosten in Höhe von rund 100 Mio €, die separat ausgewiesen werden. Mittelfristig werden Kostensynergien in Höhe von etwa 60 Mio € p.a. erwartet.
Fresenius Kabi bestätigt den am 1. August 2012 erhöhten Ausblick für das Jahr 2015. Das Unternehmen erwartet einen Umsatz von rund 6 Mrd € und einen EBIT von >1,1 Mrd € basierend auf aktuellen Wechselkursen. Die bisherige Prognose sah einen Umsatz von rund 5,5 Mrd € und einen EBIT von >1 Mrd € vor.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 30. September 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 163.463 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig¬keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo,
Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Fresenius Kabi hat mit dem Technologiekonzern The Linde Group einen Vertrag über den Verkauf der Tochtergesellschaft Calea France SAS abgeschlossen. Calea ist im französischen Homecare-Markt im Wesentlichen im Bereich der Beatmungstherapie tätig, der nicht zum Kerngeschäft von Fresenius Kabi gehört.
Dr. Ulf Mark Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Calea ist ein erfolgreiches Unternehmen und passt ausgezeichnet in eine globale Beatmungs-Homecare-Organisation. Der Verkauf unterstreicht die klare Ausrichtung auf unsere Kerngeschäfte. Wir werden die großen Wachstumschancen in unseren vier Unternehmensbereichen weiter gezielt nutzen und unsere führenden Positionen ausbauen."
Calea France erzielte im Jahr 2011 einen Umsatz von 28 Mio €. Der Abschluss der Transaktion wird Anfang des Jahres 2013 erwartet.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 30. September 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 163.463 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf die Therapie und Versorgung von kritisch und chronisch kranken Patienten innerhalb und außerhalb des Krankenhauses. Hierfür bietet Fresenius Kabi intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, Infusionstherapien, klinische Ernährung und die dazugehörigen medizintechnischen Produkte zur Applikation an. Mit der Philosophie „caring for life" und einem umfassenden Produktprogramm steht das Unternehmen für die Verbesserung der Lebensqualität von Patienten weltweit. Im Geschäftsjahr 2011 wurde ein Umsatz von 3.964 Mio € erzielt und ein operatives Ergebnis von 803 Mio € erwirtschaftet. Zum 30. September 2012 beschäftigte Fresenius Kabi 25.521 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Fresenius Kabi AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE & Co. KGaA.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius-kabi.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Fresenius hat die Refinanzierung der revolvierenden Kreditlinien und der Darlehenstranchen A der syndizierten Kreditvereinbarung aus dem Jahr 2008 über ein sogenanntes Delayed Draw Syndicated Credit Agreement vorzeitig gesichert. Die Finanzierungsmaßnahme wurde im Bankenmarkt sehr gut aufgenommen. Infolge einer deutlichen Überzeichnung konnte Fresenius das ursprünglich geplante Volumen erheblich steigern. Die Kreditkonditionen konnten verbessert werden.
Die neue Kreditvereinbarung mit einer Endfälligkeit nach 5 Jahren hat ein Gesamtvolumen von 2,25 Mrd €. Sie setzt sich zusammen aus revolvierenden Kreditlinien in Höhe von 300 Mio US$ und 600 Mio € sowie Darlehen über 1,0 Mrd US$ und 650 Mio €.
Die Erlöse werden für die Refinanzierung der im September 2013 auslaufenden Darlehenstranchen A und der revolvierenden Kreditlinien sowie für allgemeine Geschäftszwecke verwendet. Mit dem Delayed Draw Syndicated Credit Agreement nutzt Fresenius das derzeit attraktive Marktumfeld für Bankkredite. Die Auszahlung der Mittel ist für Juni 2013 geplant.
Diese Maßnahme wird künftig zu einer deutlichen Reduzierung des Zinsaufwandes führen.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 30. September 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 163.463 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat die Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit der Erstattung von Dialysebehandlungen in den USA erfolgreich beendet. Die US-Staatsanwaltschaft hat am gestrigen Donnerstag mitgeteilt, dass sie das Verfahren nicht weiter verfolgen wird. Damit werden auch die im Zusammenhang stehenden Ermittlungen der Justizbehörden in St. Louis im Bundesstaat Missouri eingestellt.
Die Justizbehörden in St. Louis hatten die Ermittlungen im April 2005 aufgenommen und dabei zahlreiche Aspekte der Geschäftstätigkeit von Fresenius Medical Care in den USA untersucht. 2007 erhob die US-Staatsanwaltschaft in einem Punkt der Ermittlungen Anklage: Die 2006 von Fresenius Medical Care übernommene Renal Care Group habe gegen das Gesetz betreffend unberechtigte Forderungen (False Claims Act) verstoßen.
2011 verurteilte das Bezirksgericht Tennessee das Unternehmen zu einer Zahlung von 83 Millionen US-Dollar. Dieses Urteil wurde jedoch im Oktober 2012 vom zuständigen US-Berufungsgericht wieder aufgehoben. Das Berufungsgericht entschied zudem in mehreren weiteren wichtigen Fragen gegen die Anklage. Die Richter teilten die Auffassung von Fresenius Medical Care, dass die Renal Care Group nicht gegen geltendes Recht verstieß. Sie verwiesen das Verfahren zurück an das Bezirksgericht, um der Staatsanwaltschaft die Möglichkeit zu geben, andere, noch nicht geklärte Punkte verhandeln zu lassen. In ihrer gestrigen Mitteilung bestätigte die Staatsanwaltschaft, dass sie das Verfahren nicht weiter verfolgen und keine weiteren Anklagen erheben wird.
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Wir freuen uns, diesen jahrelangen Rechtsstreit erfolgreich beendet zu haben."
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,1 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.135 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 256.521 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
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