Fresenius wird die in 2006 begebene Anleihe mit einem Coupon von 5,5% und einer Laufzeit bis 2016 (ISIN: XS0240919372, WKN: A0GMAY) vorzeitig kündigen. Die Anleihe mit einem Nennwert von 650 Mio € wird zu einem Kurs von 100,916% zuzüglich aufgelaufener Zinsen zum 7. Februar 2013 vollständig zurückgezahlt.
Zur Finanzierung der Rückzahlung sollen zunächst vorhandene Kreditlinien genutzt und ab Ende Juni die im Dezember 2012 arrangierte Kreditvereinbarung in Anspruch genommen werden. Aus heutiger Sicht resultiert die Ablösung der Anleihe in einer jährlichen Zinsersparnis von rund 20 Mio €. Im Jahr 2013 mindern Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit der vorzeitigen Kündigung diese Zinsersparnis um rund 14 Mio €.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 30. September 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 163.463 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig¬keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Diese Bekanntmachung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika oder anderen Jurisdiktionen, in denen ein Angebot gesetzlichen Beschränkungen unterliegt. Die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung unter den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung (U.S. Securities Act) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Es findet keine Registrierung der in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere gemäß dem U.S. Securities Act statt. In den Vereinigten Staaten von Amerika erfolgt kein öffentliches Angebot der Wertpapiere.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
Mats Henriksson, Rice Powell, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
DIE IN DIESER BEKANNTMACHUNG ENTHALTENEN INFORMATIONEN SIND WEDER ZUR VERÖFFENTLICHUNG, NOCH ZUR WEITERGABE IN BZW. INNERHALB DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, AUSTRALIEN, KANADA ODER JAPAN BESTIMMT.
Fresenius beabsichtigt, eine vorrangige, unbesicherte Anleihe im Volumen von 500 Mio € und mit einer Laufzeit von 7 Jahren zu begeben.
Der Emissionserlös soll zur Refinanzierung der Ende Januar 2013 fälligen Anleihe verwendet werden, die einen Coupon von 5,0 % und einen Nennwert von 500 Mio € hat (ISIN: XS0240918218, WKN: A0GMAX). Angesichts des derzeit attraktiven Marktumfeldes erwartet Fresenius, die neue Anleihe zu günstigeren Konditionen platzieren zu können.
Die Anleihe wird im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern angeboten. Emittentin wird die Fresenius Finance B.V. sein, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE & Co. KGaA.
Fresenius hat die Zulassung der Anleihe zum Handel im regulierten Markt der Luxemburger Börse beantragt.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 30. September 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 163.463 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Bekanntmachung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Australien, Kanada, Japan oder anderen Jurisdiktionen, in denen ein Angebot gesetzlichen Beschränkungen unterliegt. Die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika oder an oder für Rechnung oder zugunsten von US-Personen nur mit vorheriger Registrierung unter den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung (U.S. Securities Act) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Vorbehaltlich bestimmter Ausnahmeregelungen dürfen die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere in Australien, Kanada oder Japan, oder an oder für Rechnung von australischen, kanadischen oder japanischen Einwohnern, nicht verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Es findet keine Registrierung der in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere gemäß dem U.S. Securities Act bzw. den jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen in Australien, Kanada und Japan statt. In den Vereinigten Staaten von Amerika erfolgt kein öffentliches Angebot der Wertpapiere.
Diese Bekanntmachung dient ausschließlich Werbezwecken und stellt keinen Prospekt dar. Interessierte Anleger sollten ihre Anlageentscheidung bezüglich der in dieser Bekanntmachung erwähnten Wertpapiere ausschließlich auf Grundlage der Informationen aus einem von der Gesellschaft im Zusammenhang mit dem Angebot dieser Wertpapiere veröffentlichten Wertpapierprospekt treffen. Der Wertpapierprospekt wird nach seiner Veröffentlichung bei der Fresenius SE & Co. KGaA (Else-Kröner Strasse 1, 61352 Bad Homburg) kostenfrei erhältlich sein.
Diese Bekanntmachung richtet sich an oder ist zur Verteilung in Großbritannien nur für (i) Personen bestimmt, die über professionelle Erfahrung im Umgang mit Kapitalanlagen verfügen entsprechend Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 („Order") oder (ii) high net worth entities (Institutionelle Investoren), die unter Artikel 49(2) (a) bis (d) der Order fallen (alle diese Personen werden als „relevante Personen" bezeichnet). Dieses Dokument richtet sich nur an relevante Personen. Andere Personen sollten weder auf Basis dieses Dokuments noch aufgrund eines seiner Inhalte handeln oder sich darauf verlassen.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig¬keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
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Fresenius hat eine vorrangige, unbesicherte Anleihe im Volumen von 500 Mio € platziert. Die Anleihe ist mit einem Coupon von 2,875 % ausgestattet und wird im Jahr 2020 fällig. Die Anleihe wurde zum Nennwert ausgegeben. Der Emissionserlös soll zur Refinanzierung der Ende Januar 2013 fälligen Anleihe verwendet werden, die ebenso einen Nennwert von 500 Mio € hat. Die Transaktion wurde im Markt ausgezeichnet aufgenommen und war sehr deutlich überzeichnet.
Die Anleihe wurde im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern angeboten. Emittentin ist die Fresenius Finance B.V., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE & Co. KGaA. Fresenius hat die Zulassung der Anleihe zum Handel im regulierten Markt der Luxemburger Börse beantragt.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 30. September 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 163.463 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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Diese Bekanntmachung richtet sich an oder ist zur Verteilung in Großbritannien nur für (i) Personen bestimmt, die über professionelle Erfahrung im Umgang mit Kapitalanlagen verfügen entsprechend Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 („Order") oder (ii) high net worth entities (Institutionelle Investoren), die unter Artikel 49(2) (a) bis (d) der Order fallen (alle diese Personen werden als „relevante Personen" bezeichnet). Dieses Dokument richtet sich nur an relevante Personen. Andere Personen sollten weder auf Basis dieses Dokuments noch aufgrund eines seiner Inhalte handeln oder sich darauf verlassen.
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Der Gesundheitskonzern Fresenius ist nach einer Studie des Marktforschungsinstituts Potentialpark weiterhin das deutsche Unternehmen mit dem besten Internetangebot für Bewerber. In der gestern vorgestellten Rangliste für 2013 belegt Fresenius bei der Gesamtbewertung aller karriererelevanten Online-Aktivitäten erneut den ersten Platz. Untersucht wurden die Karrierewebsite, das Online-Bewerbermanagement, der Auftritt in sozialen Medien sowie optimierte Angebote für mobile Endgeräte. Auch in der Einzelbewertung liegt Fresenius in den Kategorien Online-Bewerbermanagement und Social Media auf Rang 1. Die Karrierewebsite von Fresenius erreicht in diesem Jahr den dritten Platz.
Potentialpark bewertet seit 2002 jährlich die Online-Angebote deutscher Unternehmen für Bewerber. Für die diesjährige Rangliste befragte das Institut rund 26.000 Studierende weltweit nach ihren Präferenzen und bewertete die Online-Aktivitäten von rund 140 deutschen Unternehmen nach mehr als 200 verschiedenen Kriterien.
„Die Anforderungen, potenzielle Bewerber zielgruppengerecht und modern anzusprechen, haben in den letzten Jahren stark zugenommen", so Markus Olbert, Personalchef bei Fresenius. „Um heute Absolventen und Young Professionals über das Internet zu erreichen, ist eine attraktive Karrierewebsite alleine nicht mehr ausreichend. Wir müssen auch in den sozialen Medien wie Facebook, YouTube oder Xing aktiv sein sowie unsere Angebote auf mobilen Endgeräten zugänglich machen. Gleichzeitig gilt es, den eigentlichen Online-Bewerbungsprozess so einfach und schnell wie möglich zu gestalten. Daher freuen wir uns über den erneuten ersten Platz in der Gesamtbewertung von Potentialpark ganz besonders, da dies unsere sämtlichen Online-Aktivitäten für Bewerber würdigt."
Das Fresenius-Karriereportal ist unter http://karriere.fresenius.de zu erreichen.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 30. September 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 163.463 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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Am Sonntag, dem 26. Mai, fällt im Bad Homburger Seedammbad der Startschuss für den Gesundheitswochen-Triathlon 2013. Damit geht der beliebte und inzwischen weit über die Grenzen der Kurstadt bekannte Dreikampf für Freizeitsportler im Taunus in die achte Runde. Anmeldungen für das große Breitensport-Ereignis nimmt der Gesundheitskonzern Fresenius ab sofort entgegen.
Die Wettkampfdistanzen beim Gesundheitswochen-Triathlon sind deutlich kürzer als beim klassischen Triathlon und daher auch von weniger geübten Sportlern zu bewältigen: Die Schwimmstrecke über 200 Meter liegt im beheizten Bad Homburger Seedammbad, die Rad-Runde über zwölf Kilometer führt durch den Hardtwald und der drei Kilometer lange Endspurt durch den Kurpark. Jung und Alt, Einzelathleten und Teams sowie Familien sind eingeladen, sich als Hobby-Triathleten zu versuchen. Spaß und Fitness stehen dabei im Vordergrund, eine offizielle Zeitmessung gibt es nicht. Möglich wird die landschaftlich wie sportlich reizvolle Streckenführung durch die enge Zusammenarbeit der drei Veranstalter Fresenius, Stadt Bad Homburg und Bad Homburger Kur- und Kongreß GmbH.
„Super Atmosphäre", „ein wunderschönes Erlebnis", „alles war perfekt" – die Gästebucheinträge auf der Triathlon-Internetseite www.fresenius.de/triathlon sprechen für sich. Auch für dieses Jahr versprechen Daniela Hegemann und ihr bewährtes Organisationsteam wieder einen Triathlon „unter professionellen Bedingungen, aber ganz ohne Wettkampfstress." Die Teilnehmer starten ab 10 Uhr im Zehn-Minuten-Takt in kleinen Gruppen, „also in fast familiärer Atmosphäre", so Hegemann. Im Zielbereich treffen sich die Hobby-Triathleten wieder, können sich mit Getränken und Snacks stärken und in Party-Stimmung bis in den Nachmittag Erfahrungen austauschen. Alle Aktiven erhalten eines der begehrten Finisher-T-Shirts, nach der Veranstaltung werden zudem die Zielfotos sowie eine persönliche Teilnahme-Urkunde im Internet abrufbar sein.
Am letzten Gesundheitswochen-Triathlon im Jahr 2011 nahmen über 500 Freizeit-Sportler aus dem ganzen Rhein-Main-Gebiet teil. Von den Startgeldern gingen über 2.000 Euro als Spende an den Bad Homburger Verein Jugend- und Kinderförderung im Stadtteil. Fresenius hatte den Gesundheitswochen-Triathlon 1999 ins Leben gerufen.
Die Startgebühr pro Teilnehmer beträgt zehn Euro. Kinder zwischen zehn und 14 Jahren dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen an den Start. Für die Radstrecke besteht für alle Teilnehmer Helmpflicht.
Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen gibt es im Internet unter www.fresenius.de/triathlon.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 30. September 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 163.463 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
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Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2012
Umsatz: 13.800 Mio. US-$, +10 %
Operatives Ergebnis (EBIT): 2.219 Mio. US-$, +7 %
Konzernergebnis*: 1.187 Mio. US-$, +11 %
Gewinn je Stammaktie: 3,89 US-$, +10 %
Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2012 bereinigt**
Operatives Ergebnis (EBIT): 2.329 Mio. US-$, +12 %
Konzernergebnis: 1.118 Mio. US-$, +4 %
Gewinn je Stammaktie: 3,66 US-$, +4 %
*Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt.
**Der Ausblick zum Konzernergebnis 2012 basiert auf bereinigten Zahlen. Weitere Erläuterungen dazu finden Sie in der PDF-Datei.
Dividendenvorschlag
Dividendenvorschlag Stammaktie: 0,75 €, +9 %
Dividendenvorschlag Vorzugsaktie: 0,77 €, +8 %
Fresenius Medical Care hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012 erneut Umsatz und Ertrag gesteigert, die eigenen Ziele erreicht und dabei neue Rekordwerte erzielt. Aufgrund des sehr guten Geschäftsverlaufs schlägt das Unternehmen seinen Aktionären vor, die Dividende zum 16. Mal in Folge zu erhöhen. Für das Geschäftsjahr 2013 rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 14,6 Milliarden US-Dollar. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll zwischen 1,1 und 1,2 Milliarden US-Dollar betragen.
Viertes Quartal 2012
Umsatz
Der Umsatz stieg im vierten Quartal 2012 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13% auf 3,706 Milliarden US-Dollar (14% währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 8%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im vierten Quartal 2012 um 18% auf 2,804 Milliarden US-Dollar (19% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 2% auf 902 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt ist das ein Anstieg von 4%.
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz im vierten Quartal 2012 um 19% auf 2,429 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 22% auf 2,222 Milliarden US-Dollar, das organische Behandlungswachstum lag bei 4%. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA stieg im vierten Quartal 2012 auf 368 US-Dollar gegenüber 351 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 3% auf 207 Millionen US-Dollar.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg der Umsatz um 4% auf 1,270 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 6%. Das organische Wachstum lag ebenfalls bei 6%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen erhöhte sich um 5% auf 582 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt stieg der Umsatz mit Dialysedienstleistungen um 8%. Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 3% auf 688 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt bedeutet das einen Anstieg von 5%.
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) sank im vierten Quartal 2012 um 5% auf 559 Millionen US-Dollar verglichen mit 587 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2011 unter Berücksichtigung von Aufwendungen in Höhe von 110 Millionen US-Dollar für die Anpassung der Kooperationsvereinbarung für das Eisenprodukt Venofer in Nordamerika und für eine Spende an die „American Society of Nephrology". Bereinigt um diese Aufwendungen stieg das operative Ergebnis im vierten Quartal 2012 um 14% auf 669 Millionen US-Dollar. Damit lag die operative Marge (EBIT-Marge) im vierten Quartal 2012 bereinigt bei 18,1% im Vergleich zu 18,0% im Vorjahreszeitraum.
In Nordamerika stieg die bereinigte operative Marge von 19,6% im auf 21,2%. Die durchschnittlichen Kosten pro Behandlung in den USA stiegen von 279 US-Dollar im Vorjahreszeitraum auf 286 US-Dollar im vierten Quartal 2012.
Im Segment „International" sank die operative Marge von 18,7% auf 16,7%.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im vierten Quartal 2012 auf 115 Millionen US-Dollar nach 82 Millionen US-Dollar im vierten Quartal des Vorjahres. Diese Entwicklung ist vornehmlich auf das gestiegene Niveau der Finanzverbindlichkeiten zurückzuführen, das sich aus der Platzierung mehrerer Anleihen in den Geschäftsjahren 2011 und 2012 zur Finanzierung der Akquisitionen von Dialysekliniken ergeben hat.
Die Ertragsteuern lagen im vierten Quartal 2012 bei 143 Millionen US-Dollar gegenüber 165 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2011. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 32,1% nach 32,7% im Vorjahreszeitraum.
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis sank im vierten Quartal 2012 inklusive der Aufwendungen in Höhe von 71 Millionen US-Dollar nach Steuern für die Anpassung der Kooperationsvereinbarung für das Eisenprodukt Venofer und für eine Spende an die „American Society of Nephrology" um 17% auf 257 Millionen US-Dollar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bereinigt um diese Aufwendungen stieg das Konzernergebnis im Betrachtungszeitraum um 5% auf 327 Millionen US-Dollar.
Der Gewinn je Stammaktie (EPS) lag im vierten Quartal 2012 bei 0,84 US-Dollar verglichen mit 1,02 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im vierten Quartal 2012 rund 306,4 Millionen nach 303,9 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten. Bereinigt um die zuvor genannten Aufwendungen lag der Gewinn je Stammaktie bei 1,07 US-Dollar.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich im vierten Quartal 2012 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 15% auf 572 Millionen US-Dollar. Dies entspricht 15,4% des Umsatzes. Der Cash Flow wurde maßgeblich durch eine vorteilhafte Entwicklung des Nettoumlaufvermögens positiv beeinflusst.
Die Netto-Investitionen lagen bei 227 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 345 Millionen US-Dollar (dies entspricht 9,3% des Umsatzes) verglichen mit 306 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2011. Für Akquisitionen und Investitionen, abzüglich Desinvestitionen, wurden 59 Millionen US-Dollar aufgewendet. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 286 Millionen US-Dollar nach -298 Millionen US-Dollar im vierten Quartal des Vorjahres.
Geschäftsjahr 2012
Umsatz und Ertrag
Der Umsatz wuchs im Geschäftsjahr 2012 um 10% (währungsbereinigt 12%) auf 13,800 Milliarden US-Dollar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Organisch stieg der Umsatz im gleichen Zeitraum um 5%.
Das operative Ergebnis (EBIT) im Geschäftsjahr 2012 stieg um 7% auf 2,219 Milliarden US-Dollar nach 2,075 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 2011 unter Berücksichtigung von Aufwendungen in Höhe von 110 Millionen US-Dollar für die Anpassung der Kooperationsvereinbarung für das Eisenprodukt Venofer in Nordamerika und für eine Spende an die „American Society of Nephrology". Bereinigt um diese Aufwendungen stieg das operative Ergebnis für das Geschäftsjahr 2012 um 12% auf 2,329 Milliarden US-Dollar. Damit verbesserte sich die operative Marge (EBIT-Marge) im Geschäftsjahr 2012 bereinigt auf 16,9% von 16,5% im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im Geschäftsjahr 2012 auf 426 Millionen US-Dollar nach 297 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis erhöhte sich im Geschäftsjahr 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 11% auf 1,187 Milliarden US-Dollar. Darin enthalten ist ein steuerfreier sonstiger Beteiligungsertrag in Höhe von 140 Millionen US-Dollar aus der Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc., einschließlich des 51%-Anteils an Renal Advantage Partners, LLC (RAI). Grund dafür ist, dass der 49%-Anteil an RAI, den Fresenius Medical Care bereits zuvor hielt, zum Zeitpunkt der vollständigen Übernahme des Unternehmens zum Marktwert („Fair Value") bewertet wird. Das Konzernergebnis enthält zudem Aufwendungen in Höhe von 71 Millionen US-Dollar nach Steuern für die Anpassung der Kooperationsvereinbarung für Venofer und für eine Spende an die „American Society of Nephrology". Bereinigt um den steuerfreien sonstigen Beteiligungsertrag und die oben genannten Aufwendungen wuchs das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & KGaA entfallende Konzernergebnis um 4% auf 1,118 Milliarden US Dollar.
Die Ertragsteuern lagen im Geschäftsjahr 2012 bei 605 Millionen US-Dollar gegenüber 601 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 31,3% nach 33,8% im Vorjahreszeitraum.
Der Gewinn je Stammaktie (EPS) stieg, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum, im Geschäftsjahr 2012 um 10% auf 3,89 US-Dollar pro Stammaktie. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im Geschäftsjahr 2012 rund 305,1 Millionen nach 303,0 Millionen im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Bereinigt um den steuerfreien sonstigen Beteiligungsertrag und die sonstigen Aufwendungen lag der Gewinn je Stammaktie (EPS) bei 3,66 US-Dollar.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich im Geschäftsjahr 2012 um 41% auf 2,039 Milliarden US-Dollar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dies entspricht 14,8% des Umsatzes.
Die Netto-Investitionen lagen bei 666 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich im Geschäftsjahr 2012 ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 1,373 Milliarden US-Dollar nach 876 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 1,615 Milliarden US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug -242 Millionen US-Dollar im Vergleich zu -899 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des vierten Quartals und des Geschäftsjahrs 2012 finden Sie in der PDF-Datei.
Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum 31. Dezember 2012 versorgte Fresenius Medical Care 257.916 Dialysepatienten weltweit, 11% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 16% auf 164.554. Unter Berücksichtigung der 32 von Fresenius Medical Care Nordamerika über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten auf 166.920. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 3% auf 93.362.
Zum 31. Dezember 2012 betrieb das Unternehmen 3.160 eigene Dialysekliniken weltweit, ein Zuwachs von 9% gegenüber dem Vorjahr, davon 2.082 in Nordamerika (2.114 inklusive der von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken) und 1.078 außerhalb Nordamerikas. Dies entspricht einem Anstieg von 13% in Nordamerika und 2% außerhalb Nordamerikas.
Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Dialysebehandlungen stieg im Geschäftsjahr 2012 gegenüber dem Vorjahr um 12% auf circa 38,6 Millionen. Davon entfielen 24,4 Millionen (+13%) auf Nordamerika und 14,2 Millionen (+11%) auf das Segment „International".
Mitarbeiter
Zum 31. Dezember 2012 beschäftigte Fresenius Medical Care 86.153 Mitarbeiter (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte; 31. Dezember 2011: 79.159). Die Zunahme um rund 7.000 Mitarbeiter resultiert aus dem Wachstum des Unternehmens in allen Geschäftsbereichen und aus Akquisitionen wie etwa der Übernahme von Liberty Dialysis Holdings, Inc.
Dividende
Fresenius Medical Care beabsichtigt, seine ergebnisorientierte Dividendenpolitik fortzusetzen. Auf der Hauptversammlung am 16. Mai 2013 wird der Vorstand den Aktionären eine Dividendenerhöhung um 9% auf 0,75 Euro pro Stammaktie (2011: 0,69 Euro) vorschlagen. Die Aktionäre können daher im 16. Jahr in Folge mit einer Erhöhung der Dividende rechnen.
Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis)
Der Verschuldungsgrad (Verhältnis der Finanzverbindlichkeiten zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg von 2,69 zum Ende des Geschäftsjahres 2011 auf 2,83 zum Ende des Geschäftsjahres 2012. Zum Ende des dritten Quartals 2012 lag er bei 2,81.
Rating
Standard & Poor's und Fitch bestätigen das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care mit ‚BB+' und einem „stabilen" Ausblick. Das Rating von Moody‘s liegt weiterhin bei ‚Ba1' mit „stabilem" Ausblick. Weitere Informationen zum Rating, zum Fälligkeitsprofil und zu den Finanzierungsinstrumenten von Fresenius Medical Care finden Sie auf unserer Internetseite unter www.fmc-ag.de im Bereich Investor Relations / Credit Relations.
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2013
Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von mehr als 14,6 Milliarden US-Dollar. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll zwischen 1,1 und 1,2 Milliarden US-Dollar betragen.
Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr rund 700 Millionen US-Dollar vorgesehen, für Akquisitionen rund 300 Millionen US-Dollar. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich zum Ende des Geschäftsjahres 2013 auf einem Niveau von nicht über 3,0 bewegen.
Ziele für 2013 (in Mio. US-$)
2012 Ziel 2013 Wachstumsrate
Umsatz 13.800 > 14.600 > 6%
Operatives Ergebnis (EBIT) 2.219 2.300-2.500 4%-13%
Konzernergebnis (vergl. Basis)* 1.047 1.100-1.200 5%-15%
*Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, bereinigt um steuerfreien sonstigen Beteiligungsertrag.
Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir blicken auf ein weiteres erfolgreiches Jahr für Fresenius Medical Care zurück. Beim Umsatz und Ergebnis haben wir trotz der weltweit herausfordernden Marktbedingungen erneut Bestwerte erreicht. Damit haben wir unseren Weg nachhaltigen Wachstums fortgesetzt. Noch mehr freue ich mich darüber, dass wir unsere Programme zur Qualitätsverbesserung unserer Produkte und Dienstleistungen sehr erfolgreich voran gebracht haben. Denn noch bessere Qualität und stetiges Wachstum bleiben auch in Zukunft unsere wichtigsten Ziele. Mit unserem starken Management und unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben wir beste Voraussetzungen dafür geschaffen, die Erfolgsgeschichte von Fresenius Medical Care im Geschäftsjahr 2013 und darüber hinaus fortzuschreiben."
Pressekonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des vierten Quartals und des Gesamtjahres 2012 lädt Fresenius Medical Care für den heutigen Dienstag, den 26. Februar 2013, um 10.00 Uhr MEZ zu einer Pressekonferenz in der Konzernzentrale in Bad Homburg ein. Die Pressekonferenz wird live im Internet unter „Nachrichten und Presse / Video Service" übertragen. Nach der Veranstaltung steht die Aufzeichnung dort als Video-on-demand zur Verfügung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.160 Dialyse-kliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 257.916 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen.
Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Geschäftsjahr 2012:
- Umsatz*: 19,3 Mrd € (+18 % zu Ist-Kursen, +13 % währungsbereinigt)
- EBIT**: 3,1 Mrd € (+20 % zu Ist-Kursen, +14 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis***: 938 Mio € (+22 % zu Ist-Kursen, +17 % währungsbereinigt)
- Dividendenerhöhung um 16 % auf 1,10 € je Aktie vorgeschlagen
Positiver Ausblick 2013:
- Konzern-Umsatzwachstum: 7 bis 10 % währungsbereinigt
- Anstieg Konzernergebnis****: 7 bis 12 % währungsbereinigt
- Konzernergebnisziel von mehr als 1 Mrd € für 2014 soll bereits ein Jahr früher als geplant erreicht werden.****
*Der Umsatz des Jahres 2011 wurde gemäß einer geänderten US-GAAP Bilanzierungsvorschrift um -161 Mio € adjustiert. Dies betrifft ausschließlich Fresenius Medical Care Nordamerika.
**2012 bereinigt um Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG in Höhe von 6 Mio €, die nicht die Finanzierung betreffen, sowie um sonstige Einmalkosten bei Fresenius Medical Care in Höhe von insgesamt 86 Mio €.
***Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag in Höhe von 34 Mio € und sonstige Einmalkosten in Höhe von 17 Mio € bei Fresenius Medical Care sowie um Einmalkosten in Höhe von 29 Mio € im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG. 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins.
****Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; 2013 bereinigt um Einmalkosten für die Integration von Fenwal, Inc. (~50 Mio € vor Steuern); 2012 bereinigt wie in Fußnote ***.
Dr. Ulf Mark Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: "Auch im Jubiläumsjahr 2012 haben wir neue Bestwerte bei Umsatz und Ergebnis erreicht. Mit starkem organischen Umsatzwachstum, zweistelligen Ergebnissteigerungen und strategisch bedeutenden Akquisitionen in allen unseren Unternehmensbereichen haben wir unsere Erfolgsgeschichte fortgeschrieben. Allein in den letzten zehn Jahren konnten wir unser Konzernergebnis mehr als verachtfachen. Medizinischer Fortschritt und das Bestreben, schwer kranken Menschen mit bezahlbaren Produkten zu helfen, sind die Grundlage unseres Handelns. Wir gehen mit Zuversicht in das zweite Jahrhundert unserer Unternehmensgeschichte und sind bestens vorbereitet, künftige Herausforderungen zu meistern und Wachstumschancen zu nutzen."
Neue Dividendenpolitik
Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende zum 20. Mal in Folge zu erhöhen – auf 1,10 € je Aktie für das Geschäftsjahr 2012 (2011: 0,95 €). Die vorgeschlagene Ausschüttungssumme beträgt 196 Mio €.
Die deutliche Steigerung von 16 % entspricht unserer neuen Dividendenpolitik. Sie bringt die Dividendensteigerung in Einklang mit der Steigerung des Ergebnisses je Aktie (vor Sondereinflüssen). Die Ausschüttungsquote soll in der Bandbreite von etwa 20 bis 25 % gehalten werden.
Positiver Konzernausblick 2013
Im laufenden Berichtsjahr soll sich die positive Geschäftsentwicklung fortsetzen. Fresenius erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 7 und 10 %. Das Konzernergebnis* soll währungsbereinigt um 7 bis 12 % steigen.
Die Investitionen in Sachanlagen sollen rund 5 % des Konzernumsatzes betragen.
Die Kennzahl Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA soll zum Jahresende 2013 am unteren Ende der anvisierten Bandbreite von 2,5 bis 3,0 liegen.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; 2013 bereinigt um Einmalkosten für die Integration von Fenwal, Inc. (~50 Mio € vor Steuern); 2012 bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag und sonstige Einmalkosten bei Fresenius Medical Care sowie um Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG.
Anhaltend starkes Umsatzwachstum
Der Konzernumsatz stieg um 18 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 19.290 Mio € (2011 : 16.361 Mio €) und lag damit voll im Rahmen des im Juni 2012 erhöhten Ausblicks. Das organische Wachstum betrug 6 %. Akquisitionen trugen 8 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatzanstieg um 1 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 5 %. Dies ist hauptsächlich auf die Stärkung des US-Dollars gegenüber dem Euro zurückzuführen, die im Jahr 2012 gegenüber dem Vorjahr durchschnittlich 8 % betrug.
Die folgende Tabelle zeigt die Umsatzentwicklung nach Unternehmensbereichen:
Das organische Umsatzwachstum in Nordamerika betrug 5 %, in Europa lag es bei 4 %. Ein hohes organisches Wachstum wurde in der Region Asien-Pazifik mit 12 % erreicht. In der Region Lateinamerika betrug das organische Wachstum 22 %. Damit wurde hier erstmalig ein Jahresumsatz von mehr als 1 Mrd € erreicht. Der Umsatzrückgang in Afrika ist auf Schwankungen im Projektgeschäft von Fresenius Vamed zurückzuführen.
*Der Umsatz des Jahres 2011 wurde gemäß einer geänderten US-GAAP Bilanzierungsvorschrift um -161 Mio € adjustiert. Dies betrifft ausschließlich Fresenius Medical Care Nordamerika.
Ausgezeichnetes Ergebniswachstum
Der Konzern-EBITDA* stieg um 19 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 3.851 Mio € (2011: 3.237 Mio €). Der Konzern-EBIT* erhöhte sich um 20 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 3.075 Mio € (2011: 2.563 Mio €). Die EBIT-Marge verbesserte sich um 20 Basispunkte auf 15,9 % (2011: 15,7 %).
Das Zinsergebnis betrug -666 Mio € (2011: -531 Mio €), im Wesentlichen beeinflusst durch die höheren Finanzverbindlichkeiten aufgrund von Akquisitionen sowie Währungsumrechnungseffekte. Das Zinsergebnis enthielt im vierten Quartal einen Einmalaufwand im Zusammenhang mit der vorzeitigen Refinanzierung der syndizierten Kreditvereinbarung.
Das sonstige Finanzergebnis in Höhe von -35 Mio € enthält Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG, insbesondere für Finanzierungszusagen.
Die Konzern-Steuerquote** verbesserte sich auf 29,1 % (2011: 30,7 %).
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn stieg auf 769 Mio € (2011: 638 Mio €). Davon entfielen 92 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
Das Konzernergebnis*** stieg um 22 % (währungsbereinigt: 17 %) auf 938 Mio € (2011: 770 Mio €). Das Ergebnis je Aktie*** wuchs um 15 % auf 5,42 € (2011: 4,73 €). Im Jahr 2012 stieg die durchschnittliche Anzahl der Aktien auf rund 173 Millionen Stück, im Wesentlichen aufgrund der im Mai durchgeführten Kapitalerhöhung.
Eine Überleitungsrechnung auf das US-GAAP-Konzernergebnis befindet sich auf Seite 16 im PDF dieser Presseinformation.
Inklusive des nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrags und der sonstigen Einmalkosten bei Fresenius Medical Care sowie der Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG betrug das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, 926 Mio € bzw. 5,35 € je Aktie.
*2012 bereinigt um Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG in Höhe von 6 Mio €, die nicht die Finanzierung betreffen, sowie um sonstige Einmalkosten bei Fresenius Medical Care in Höhe von insgesamt 86 Mio €.
**Bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag und sonstige Einmalkosten bei Fresenius Medical Care sowie Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG. 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe.
***Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag in Höhe von 34 Mio € und sonstige Einmalkosten in Höhe von 17 Mio € bei Fresenius Medical Care sowie um Einmalkosten in Höhe von 29 Mio € im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG. 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins.
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 1.007 Mio € in Sachanlagen (2011: 783 Mio €). Das Akquisitions-volumen betrug 3.172 Mio € (2011: 1.612 Mio €). Darin enthalten sind die Akquisitionen Liberty Dialysis Holdings, Inc., Damp Gruppe und Fenwal Holdings, Inc.
Hervorragende Cashflow-Entwicklung
Der operative Cashflow stieg um 44 % auf 2.438 Mio € (2011: 1.689 Mio €). Dies ist hauptsächlich zurückzuführen auf die ausgezeichnete Ertragsentwicklung und das konsequente Management des Nettoumlaufvermögens, insbesondere hinsichtlich der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Die Cashflow-Marge verbesserte sich deutlich auf 12,6 % (2011: 10,3 %). Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen betrugen 952 Mio € (2011: 758 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg um 60 % auf 1.486 Mio € (2011: 931 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden lag bei -1.259 Mio € (2011: -748 Mio €).
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 17 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 30.664 Mio € (31. Dezember 2011: 26.321 Mio €). Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 13 % auf 8.113 Mio € (31. Dezember 2011: 7.151 Mio €). Bei den langfristigen Vermögenswerten ergab sich ein Anstieg von 18 % auf 22.551 Mio €, hauptsächlich aufgrund von Akquisitionen (31. Dezember 2011: 19.170 Mio €).
Das Eigenkapital stieg infolge der ausgezeichneten Ergebnisentwicklung und der im Mai 2012 durchgeführten Kapitalerhöhung um 21 % auf 12.758 Mio € (31. Dezember 2011: 10.577 Mio €). Die Eigenkapitalquote betrug 41,6 % (31. Dezember 2011: 40,2 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen infolge der Finanzierung von Akquisitionen um 13 % auf 11.028 Mio € (31. Dezember 2011: 9.799 Mio €). Die Nettofinanz-verbindlichkeiten erhöhten sich um 11 % auf 10.143 Mio € (31. Dezember 2011: 9.164 Mio €). Der Verschuldungsgrad* lag zum 31. Dezember 2012 bei 2,56 (31. Dezember 2011: 2,83).
*Pro Forma-Wert inklusive Damp Gruppe, Liberty Dialysis Holdings, Inc. und der Fenwal Holdings, Inc., bereinigt um Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG in Höhe von 6 Mio €, die nicht die Finanzierung betreffen, sowie Einmalkosten in Höhe von 86 Mio € bei Fresenius Medical Care.
Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 31. Dezember 2012 waren im Konzern 169.324 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (31. Dezember 2011: 149.351). Der Zuwachs von 13 % ist hauptsächlich auf Akquisitionen zurückzuführen.
Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.
Fresenius Biotech steigerte den Umsatz um 14 % auf 34,9 Mio € (2011: 30,7 Mio €). Der Umsatz mit dem trifunktionalen Antikörper Removab (catumaxomab) stieg um 3 % auf 4,1 Mio € (2011: 4,0 Mio €). Der Umsatz mit dem polyklonalen Antikörper ATG-Fresenius S erhöhte sich um 15 % auf 30,8 Mio € (2011: 26,7 Mio €). Der EBIT von Fresenius Biotech betrug -26 Mio € (2011: -30 Mio €).
Im Dezember 2012 gab Fresenius die Entscheidung bekannt, die Tochtergesellschaft Fresenius Biotech nicht fortzuführen. Fresenius führt derzeit Gespräche mit Interessenten über einen Verkauf von Fresenius Biotech. Als gleichwertige Alternative prüft Fresenius die Weiterführung des profitablen und bereits seit Jahrzehnten im Krankenhausmarkt etablierten Immunsuppressivums ATG-Fresenius S im Konzern. In jedem Fall wird Fresenius das Geschäft mit dem Antikörper Removab nicht in eigener Verantwortung fortsetzen. Ab 2013 ergeben sich durch den Rückzug aus Removab positive Ergebniseffekte im Konzern.
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 31. Dezember 2012 behandelte Fresenius Medical Care 257.916 Patienten in 3.160 Dialysekliniken.
- Starkes Umsatzwachstum von 10 % und EBIT-Wachstum von 12 %
- Ausgezeichnete Cashflow-Marge von 14,8 %
- Ausblick 2013: Umsatz von mehr als 14,6 Mrd US$; Konzernergebnis zwischen 1,1 und 1,2 Mrd US$
Fresenius Medical Care steigerte den Umsatz um 10 % auf 13.800 Mio US$ (20111: 12.571 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 5 %, Akquisitionen trugen 8 % bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 2 %.
Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 13 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 10.492 Mio US$ (2011: 9.283 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 1 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 3.308 Mio US$ (2011: 3.288 Mio US$).
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 14 % auf 9.031 Mio US$ (2011: 7.926 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 16 % auf 8.230 Mio US$ (2011: 7.113 Mio US$). Im Jahr 2012 betrug die durchschnittliche Vergütung je Dialysebehandlung in den USA 355 US$ (2011: 348 US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten betrug 801 Mio US$ (2011: 813 Mio US$).
Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 2 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 4.740 Mio US$ (2011: 4.628 Mio US$).
Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 4 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 2.262 Mio US$ (2011: 2.170 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 1 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 2.478 Mio US$ (2011: 2.458 Mio US$).
Der EBIT** von Fresenius Medical Care stieg um 12 % auf 2.329 Mio US$ (2011: 2.075 Mio US$) unter anderem aufgrund von zusätzlichen Erlösen aus bereits in Vorjahren erbrachten Dialysedienstleistungen. Die EBIT-Marge stieg auf 16,9 % (2011: 16,5 %), maßgeblich infolge der verbesserten Marge in Nordamerika. Diese stieg auf 19,0 % (2011: 18,1 %). Im Segment „International" betrug die EBIT-Marge 17,1 % (2011: 17,4 %).
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis stieg um 11 % auf 1.187 Mio US$ (2011: 1.071 Mio US$). Darin enthalten ist ein nicht zu versteuernder sonstiger Beteiligungsertrag in Höhe von 140 Mio US$ aus der Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc., einschließlich des 51 %-Anteils an Renal Advantage Partners, LLC (RAI), sowie sonstige Einmalkosten in Höhe von 71 Mio US$ nach Steuern. Diese setzen sich zusammen aus Einmalkosten für die Anpassung der Vereinbarung für Venofer und für eine Spende an die American Society of Nephrology. Bereinigt um diese Effekte wuchs das Konzernergebnis , das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, um 4 % auf 1.118 Mio US$.
Der operative Cashflow stieg inklusive der sonstigen Einmalkosten in Höhe von 71 Mio US$ nach Steuern um 41 % auf 2.039 Mio US$ (2011: 1.446 Mio US$), unter anderem aufgrund der vorteilhaften Entwicklung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Die Cashflow-Marge verbesserte sich auf 14,8 % (2011: 11,5 %).
Fresenius Medical Care rechnet für das Jahr 2013 mit einem Umsatz von mehr als 14,6 Mrd US$ und einem Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, zwischen 1,1 und 1,2 Mrd US$.
Weitere Informationen: Siehe Presseinformation Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.
*Der Umsatz des Jahres 2011 wurde gemäß einer geänderten US-GAAP Bilanzierungsvorschrift um -224 Mio US$ adjustiert. Dies betrifft ausschließlich Fresenius Medical Care Nordamerika.
**2012 bereinigt um sonstige Einmalkosten in Höhe von 110 Mio US$ resultierend aus der Anpassung der Vereinbarung für Venofer und einer Spende an die American Society of Nephrology.
***Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt; 2012 bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag in Höhe von 140 Mio US$ sowie sonstige Einmalkosten in Höhe von 71 Mio US$ wie in Fußnote ***
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
- Ausgezeichnetes organisches Umsatzwachstum von 9 %
- EBIT-Marge mit 20,6 % auf Rekordniveau – Prognose übertroffen
- Ausblick 2013: Umsatzwachstum von 12 bis 14 % (währungsbereinigt);
EBIT-Marge von 19 bis 20 % exkl. Fenwal und 18 bis 19 % inkl. Fenwal
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 15 % auf 4.539 Mio € (2011: 3.964 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 9 %. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich in Höhe von 5 % aus, Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzwachstum bei.
In Nordamerika stieg der Umsatz um 23 % auf 1.236 Mio € (2011: 1.002 Mio €). Zum ausgezeichneten organischen Wachstum von 11 % trugen die Einführung neuer Produkte sowie anhaltende Lieferengpässe bei Wettbewerbern bei. In Europa stieg der Umsatz um 7 % (organisch: 6 %) auf 1.953 Mio € (2011: 1.826 Mio €). In der Region Asien-Pazifik wurde ein Umsatzzuwachs von 23 % (organisch: 13 %) auf 863 Mio € (2011: 702 Mio €) erreicht. In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 12 % (organisch: 14 %) auf 487 Mio € (2011: 434 Mio €).
Der EBIT verbesserte sich um 16 % auf 934 Mio € (2011: 803 Mio €). Der Zuwachs resultierte insbesondere aus der sehr guten Geschäftsentwicklung in Nordamerika und in den Schwellenländern. Die EBIT-Marge stieg um 30 Basispunkte auf 20,6 % (2011: 20,3 %).
Das Konzernergebnis* stieg um 25 % auf 444 Mio € (2011: 354 Mio €).
Fresenius Kabi steigerte den operativen Cashflow um 29 % auf 596 Mio € (2011: 462 Mio €). Zahlungseingänge auf überfällige Forderungen aus Lieferungen und Leistungen trugen zu der sehr guten Entwicklung bei. Die Cashflow-Marge betrug ausgezeichnete 13,1 % (2011: 11,7 %). Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg auf 357 Mio € (2011: 289 Mio €).
Im Dezember 2012 hat Fresenius Kabi die Übernahme des US-Unternehmens Fenwal Holdings, Inc. abgeschlossen.
Fresenius Kabi hat in den letzten drei Jahren ein außerordentlich starkes organisches Umsatzwachstum von durchschnittlich 10 % p.a. erreicht. Dies lag damit am oberen Ende des mittelfristigen jährlichen Ziels von 7 bis 10 %. Für das Jahr 2013 erwartet das Unternehmen eine deutliche Umsatzsteigerung und profitiert dabei von der ganzjährigen Konsolidierung von Fenwal sowie weiterem organischen Wachstum in den Schwellenländern und in Europa. Für den US-Markt gehen wir davon aus, dass Lieferengpässe bei generischen I.V. Arzneimitteln, von denen Fresenius Kabi im Jahr 2012 profitiert hat, zurückgehen dürften. Ferner erwarten wir, dass sich der Wiedereintritt von Wettbewerbern im Markt für das Anästhetikum Propofol auswirkt, für das Fresenius Kabi seit Ende März 2012 Alleinlieferant in den USA war. Für das Geschäftsjahr 2013 erwartet Fresenius Kabi einen währungsbereinigten Anstieg des Umsatzes von 12 bis 14 %. Das organische Umsatzwachstum soll zwischen 3 und 5 % liegen. Fresenius Kabi prognostiziert ferner eine EBIT-Marge von 19 bis 20 % exklusive Fenwal und 18 bis 19 % inklusive Fenwal. Der EBIT soll währungsbereinigt den Vorjahreswert übertreffen. Im Ausblick enthalten sind erwartete Einmalaufwendungen, um Anforderungen der FDA (U.S. Food and Drug Administration) nach kürzlich erfolgten Inspektionen der Werke in Grand Island, USA, und Kalyani, Indien, zu erfüllen. Der Ausblick enthält ferner einen Beteiligungsertrag aus dem Verkauf des französischen Beatmungs-Homecare-Geschäftes.
Mittelfristig erwartet Fresenius Kabi ein jährliches organisches Umsatzwachstum zwischen 7 und 10 % sowie eine EBIT-Marge in der Bandbreite zwischen 18 und 21 %. Für das Jahr 2015 prognostiziert das Unternehmen einen Umsatz von rund 6 Mrd € und einen EBIT von mehr als 1,1 Mrd €.
Fresenius Kabi Ausblick bereinigt um Einmalkosten für die Integration von Fenwal, Inc. (~50 Mio € vor Steuern); s. auch Konzernausblick
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist einer der größten privaten Klinikbetreiber in Deutschland. Die Klinikgruppe verfügt über 72 Kliniken, darunter sechs Maximalversorger in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 2,9 Millionen Patienten, davon mehr als 770.000 stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 23.000 Betten.
- Organisches Umsatzwachstum von 5 % am oberen Ende der Prognose
- EBIT-Anstieg auf 322 Mio € – Prognose übertroffen
- Ausblick 2013: Organisches Umsatzwachstum 3 bis 5 %;
EBIT von 360 bis 380 Mio €
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 20 % auf 3.200 Mio € (2011: 2.665 Mio €). Zum Umsatzwachstum trugen das ausgezeichnete organische Wachstum von 5 % sowie Akquisitionen mit 17 % bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 2 %.
Der EBIT stieg um 19 % auf 322 Mio € (2011: 270 Mio €). Die EBIT-Marge konnte auf dem Vorjahresniveau von 10,1 % gehalten werden, trotz der Konsolidierung der Damp Gruppe und des Klinikums Duisburg.
Das Konzernergebnis* stieg um 25 % auf 203 Mio € (2011: 163 Mio €).
Der Umsatz der etablierten Kliniken wuchs um 5 % auf 2.743 Mio €. Der EBIT stieg um 18 % auf 321 Mio €. Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 11,7 % (2011: 10,3 %). Die akquirierten Kliniken (Konsolidierung ≤1 Jahr) erzielten einen Umsatz von 457 Mio € und einen EBIT in Höhe von 1 Mio €. Die Integration dieser Kliniken in das HELIOS-Kliniknetzwerk verläuft planmäßig.
Im November 2012 hat HELIOS einen Vertrag zum Erwerb des St. Josef Krankenhauses in Wipperfürth abgeschlossen. Das Krankenhaus erzielte im Jahr 2011 einen Umsatz von rund 20 Mio €. HELIOS geht davon aus, die Transaktion Ende des 1. bzw. Anfang des 2. Quartals 2013 abschließen zu können.
Für das Jahr 2013 erwartet Fresenius Helios ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 %. Der EBIT soll auf 360 bis 380 Mio € steigen.
Das Umsatzziel von Fresenius Helios liegt bei 4 bis 4,25 Mrd € für das Jahr 2015. Dieses soll durch organisches Wachstum und weitere Akquisitionen erreicht werden.
Die Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG sind im Segment „Konzern/Sonstiges" enthalten.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt
Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.
- Starkes Umsatzwachstum von 15 % und EBIT-Wachstum von 16 % – Prognose deutlich übertroffen
- Auftragseingang auf Rekordniveau
- Ausblick 2013: Umsatzwachstum von 8 bis 12 %;
EBIT-Wachstum von 5 bis 10 %
Fresenius Vamed steigerte den Umsatz um 15 % auf 846 Mio € (2011: 737 Mio €). Akquisitionen trugen 10 % zum Umsatzwachstum bei, das organische Wachstum lag bei 5 %. Im Projektgeschäft stieg der Umsatz um 2 % auf 506 Mio € (2011: 494 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft wuchs der Umsatz um 40 % auf 340 Mio € (2011: 243 Mio €). Zum Umsatzwachstum trugen die Akquisition von H.C. Hospital Consulting sowie die Übernahme der Rehabilitationsklinik Zihlschlacht von HELIOS mit insgesamt 29 % bei. Das organische Wachstum im Dienstleistungsgeschäft lag bei 11 %.
Der EBIT erhöhte sich um 16 % auf 51 Mio € (2011: 44 Mio €). Die EBIT-Marge lag auf dem Vorjahresniveau von 6,0 %. Das Konzernergebnis* betrug 35 Mio € (2011: 34 Mio €).
Fresenius Vamed steigerte den Auftragseingang um 9 % auf 657 Mio € (2011: 604 Mio €). Im 4. Quartal 2012 wurde mit 335 Mio € ein neues Allzeithoch für ein Einzelquartal erreicht. Darunter fielen u.a. zwei Aufträge zur Errichtung von Gesundheitseinrichtungen in Afrika mit einem Gesamtvolumen von 157 Mio €. Der Auftragsbestand stieg zum 31. Dezember 2012 auf einen neuen Höchstwert von 987 Mio € (31. Dezember 2011: 845 Mio €).
Fresenius Vamed erwartet für das Geschäftsjahr 2013 beim Umsatz einen Anstieg von 8 bis 12 % und beim EBIT von 5 bis 10 %.
Fresenius Vamed plant, im Jahr 2014 die Umsatzmarke von 1 Mrd € zu erreichen.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Pressekonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2012 findet am 26. Februar 2013 um 10 Uhr MEZ eine Pressekonferenz statt. Die Übertragung der Pressekonferenz können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Presse / Audio-Video-Service verfolgen. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 19,3 Milliarden Euro. Zum 31. Dezember 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 169.324 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Mats Henriksson, Rice Powell, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Fresenius Medical Care Nordamerika (FMCNA) hat einen sogenannten „Warning Letter" von der U.S.-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA (Food and Drug Administration) erhalten. Das Schreiben bezieht sich auf ein Verfahren zur Sterilisation von Dialysefiltern durch Elektronenstrahlen (E-beam sterilization) im U.S.-amerikanischen Werk Ogden, das bereits im Jahr 2000 von der FDA zugelassen wurde. Die FDA hat nun nach nochmaliger Prüfung mutmaßliche Abweichungen von den cGMP, den von der FDA vorgegebenen Standards für die Herstellung von medizinischen Produkten, bei der Dokumentation zur Einführung dieses Sterilisationsverfahrens Ende der 1990er Jahre festgestellt. Die FDA beanstandet, dass FMCNA die Gleichwertigkeit der Sterilisation per Bestrahlung mit der Sterilisation mit Ethylenoxid damals nicht ausreichend durch Studien belegt habe. Es gab keinen Produktrückruf. Fresenius Medical Care Nordamerika hat weiterhin volles Vertrauen in die Qualität der in Ogden produzierten Produkte.
Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Fresenius Medical Care Nordamerika wird weiterhin eng und vertrauensvoll mit der FDA zusammenarbeiten und alles daran setzen, die festgestellten Beobachtungen schnellstmöglich abzustellen. Wir gehen davon aus, dass die Produktion in Ogden planmäßig weiterläuft, und erwarten keine Auswirkungen auf den Konzernausblick zu Umsatz und Ergebnis für das Jahr 2013."
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.160 Dialyse-kliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 257.916 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand und Aufsichtsrat von Fresenius Medical Care, dem weltweit führenden Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, haben ein Aktienrückkaufprogramm beschlossen. Innerhalb der kommenden sechs Monate sollen eigene Stammaktien im Volumen von insgesamt bis zu 385 Millionen Euro (rund 500 Millionen US-Dollar) über den Kapitalmarkt im Wege eines sogenannten „normal course issuer bid" zurückerworben werden. Die Finanzierung erfolgt aus dem laufenden Cash Flow und bestehenden Kreditlinien.
Vorstand und Aufsichtsrat von Fresenius Medical Care haben außerdem beschlossen, der Hauptversammlung der Gesellschaft und im direkten Anschluss daran den Vorzugsaktionären in einer gesonderten Versammlung der Vorzugsaktionäre am 16. Mai 2013 eine Vereinfachung der Aktienstruktur vorzuschlagen. Der Vorschlag sieht vor, die noch ausstehenden stimmrechtslosen Vorzugsaktien obligatorisch im Verhältnis 1:1 in stimmberechtigte Stammaktien umzuwandeln. Die Vorzugsaktien umfassen derzeit rund 1,3 Prozent des Grundkapitals der Gesellschaft.
Die Umwandlung erfolgt grundsätzlich ohne Verpflichtung der Vorzugsaktionäre, eine Zuzahlung zu leisten. Fresenius Medical Care steht allerdings in Gesprächen mit einem maßgeblich beteiligten Vorzugsaktionär, einem namhaften europäischen Finanzinstitut, der rund 77 Prozent der ausstehenden Vorzugsaktien hält. Gegenüber dem Unternehmen hat dieser Vorzugsaktionär seine Absicht bekundet, den Vorschlag zur Umwandlung der Vorzugsaktien zu unterstützen. Er hat sich zudem zu einer baren Zuzahlung an Fresenius Medical Care verpflichtet.
Die Höhe dieser Zuzahlung entspricht einem vereinbarten Wert von rund 9 Euro je von dem maßgeblich beteiligten Vorzugsaktionär gehaltener Vorzugsaktie. Dieser Wert orientiert sich an der durchschnittlichen Kursdifferenz zwischen Vorzugs- und Stammaktien im Zeitraum 1. Januar bis 31. März 2013. Die Gesamtsumme der baren Zuzahlung beläuft sich damit auf rund 27 Millionen Euro.
Michael Brosnan, Finanzvorstand von Fresenius Medical Care, sagte: „Über die vergangenen Jahre haben sich unser Ergebnis und unser Cash Flow hervorragend entwickelt. Einen Teil der erzielten Überschüsse haben wir stets in das Wachstum unseres Unternehmens investiert. Daran werden wir auch in Zukunft festhalten und so unser Geschäft weiter stärken sowie den Wert unseres Unternehmens weiter steigern."
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.160 Dialyse-kliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 257.916 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten, wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel¬kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien wird ohne Registrierung nach Maßgabe des U.S. Securities Act von 1933 (Securities Act) vorgenommen. Die Umwandlung wird unter Inanspruchnahme der Ausnahmeregelung vom Registrierungserfordernis gemäß Ziffer 3 (a)(9) Securities Act und im Fall eines Aktionärs als sog. „offshore transaction" gemäß Regulation S unter dem Securities Act durchgeführt. Die gemäß Regulation S erworbenen Stammaktien dürfen in den USA weder angeboten noch verkauft werden, soweit nicht entweder eine Registrierung nach Maßgabe des Securities Act erfolgt oder eine anwendbare Ausnahmeregelung vom Registrierungserfordernis eingreift.
Kennzahlen für das erste Quartal 2013
Umsatz 3.464 Mio. US-$, +7%
Operatives Ergebnis (EBIT) 493 Mio. US-$, -2%
Konzernergebnis1 225 Mio. US-$, -39%2
Gewinn je Stammaktie 0,74 US-$, -40%2
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2013 vorgelegt und den Ausblick für das Geschäftsjahr 2013 bestätigt. Das Unternehmen rechnet weiterhin mit einem Umsatz von mehr als 14,6 Milliarden US-Dollar, ein Zuwachs von mehr als 6%. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll im Geschäftsjahr 2013 weiterhin zwischen 1,1 und 1,2 Milliarden US-Dollar betragen. Dies entspricht einem Anstieg zwischen 5% und 15% gegenüber dem bereinigten Konzernergebnis von 2012.
1) Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
2) Vergleichsbasis aus dem Vorjahreszeitraum enthält einen sonstigen Beteiligungsertrag in Höhe von 127 Millionen US-Dollar
Umsatz
Der Umsatz stieg im ersten Quartal 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7% auf 3,464 Milliarden US-Dollar (7% währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 4%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im ersten Quartal 2013 um 8% auf 2,678 Milliarden US-Dollar (9% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 2% auf 786 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt ist das ein Anstieg von 2%.
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz im ersten Quartal 2013 um 9% auf 2,287 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 10% auf 2,104 Milliarden US-Dollar, das organische Behandlungswachstum lag bei 4%. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA stieg im ersten Quartal 2013 auf 359 US-Dollar gegenüber 353 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 2% auf 183 Millionen US-Dollar.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg der Umsatz um 3% auf 1,169 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt ist das ein Zuwachs von 4%. Das organische Wachstum lag bei 5%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen erhöhte sich um 3% auf 574 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt stieg der Umsatz mit Dialysedienstleistungen um 5%. Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 3% auf 595 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt bedeutet dies einen Anstieg von ebenfalls 3%.
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) sank im ersten Quartal 2013 um 2% auf 493 Millionen US-Dollar verglichen mit 503 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2012. Damit lag die operative Marge (EBIT-Marge) im ersten Quartal 2013 bei 14,2% im Vergleich zu 15,5% im Vorjahreszeitraum.
Im ersten Quartal 2013 sank in Nordamerika die operative Marge von 16,5% auf 16,1%. Diese Entwicklung ist auf gestiegene Personalaufwendungen sowie auf das im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zwei Dialyse-Behandlungstage kürzere Quartal zurückzuführen. Die durchschnittlichen Kosten pro Behandlung in den USA stiegen von 286 US-Dollar im Vorjahreszeitraum auf 294 US-Dollar im ersten Quartal 2013.
Im Segment „International" sank die operative Marge von 17,2% auf 15,7%. Diese Entwicklung geht hauptsächlich auf die Abwertung des venezolanischen Bolivars zurück.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Quartal 2013 auf 104 Millionen US-Dollar nach 99 Millionen US-Dollar im ersten Quartal des Vorjahres. Niedrigere Zinssätze beeinflussten diese Entwicklung positiv. Gegenläufig wirkten geringere Zinserträge aus der Rückführung eines gewährten Darlehens im Zusammenhang mit der Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc.
Das Konzernergebnis1 sank im ersten Quartal 2013 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 39% auf 225 Millionen US-Dollar. Im Vorjahreszeitraum war im Konzernergebnis ein sonstiger Beteiligungsertrag in Höhe von 127 Millionen US-Dollar enthalten. Im Vergleich zum entsprechend bereinigten Konzernergebnis von 244 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2012 sank das Konzernergebnis1 im Betrachtungszeitraum um 8%.
Die Ertragsteuern lagen im ersten Quartal 2013 bei 129 Millionen US-Dollar, dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 33,2%. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres lagen die Ertragssteuern bei 137 Millionen US-Dollar bei einer Steuerquote von 25,8%. Bereinigt um den sonstigen Beteiligungsertrag lag die effektive Steuerquote im ersten Quartal 2012 bei 33,9%.
Der Gewinn je Stammaktie (EPS) lag im ersten Quartal 2013 bei 0,74 US-Dollar, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Rückgang von 40%. Im Vergleich zu dem um den Beteiligungsertrag bereinigten Gewinn je Stammaktie in Höhe von 0,80 US-Dollar im ersten Quartal 2012 sank der Gewinn je Stammaktie im ersten Quartal 2013 um 8%. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im ersten Quartal 2013 rund 306,7 Millionen nach 304,2 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten.
1) Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit verringerte sich im ersten Quartal 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 34% auf 315 Millionen US-Dollar. Dies entspricht 9,1% des Umsatzes.
Die Netto-Investitionen lagen bei 146 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 169 Millionen US-Dollar – dies entspricht 4,9% des Umsatzes – verglichen mit 359 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2012. Für Akquisitionen und Investitionen, abzüglich Desinvestitionen, wurden 71 Millionen US-Dollar aufgewendet. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 98 Millionen US-Dollar nach -1,167 Milliarden US-Dollar im ersten Quartal des Vorjahres.
Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum 31. März 2013 versorgte Fresenius Medical Care 261.648 Dialysepatienten weltweit, 3% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 3% auf 167.233. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten ebenfalls um 3% auf 94.415.
Zum 31. März 2013 betrieb das Unternehmen 3.180 eigene Dialysekliniken weltweit, ein Zuwachs von 2% gegenüber dem Vorjahr, davon 2.090 in Nordamerika und 1.090 außerhalb Nordamerikas. Dies entspricht einem Anstieg von je 2%.
Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Dialysebehandlungen stieg im ersten Quartal 2013 gegenüber dem Vorjahr um 5% auf circa 9,7 Millionen. Davon entfielen 6,1 Millionen (+7%) auf Nordamerika und 3,5 Millionen (+2%) auf das Segment „International".
Mitarbeiter
Zum 31. März 2013 beschäftigte Fresenius Medical Care 86.855 Mitarbeiter (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte; 31. Dezember 2012: 86.153).
Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis)
Der Verschuldungsgrad (Verhältnis der Finanzverbindlichkeiten zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) sank von 2,96 zum Ende des ersten Quartals 2012 auf 2,78 zum Ende des ersten Quartals 2013. Zum Ende des Geschäftsjahres 2012 lag er bei 2,83.
Rating
Die Ratingagentur Standard & Poor's gibt das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care mit ‚BB+' und einem „positiven" Ausblick an. Das Rating von Moody‘s liegt weiterhin bei ‚Ba1' mit „stabilem" Ausblick. Fitch bestätigt das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care mit ‚BB+' und einem „stabilen" Ausblick.
Aktienrückkaufprogramm und Vereinfachung der Aktienstruktur
Vorstand und Aufsichtsrat von Fresenius Medical Care haben ein Aktienrückkaufprogramm mit einem Gesamtvolumen von bis zu 385 Millionen € beschlossen. Die Finanzierung erfolgt aus dem laufenden Cash Flow und bestehenden Kreditlinien.
Die beiden Gremien haben außerdem beschlossen, der Hauptversammlung der Gesellschaft und einer gesonderten Versammlung der Vorzugsaktionäre eine Vereinfachung der Aktienstruktur vorzuschlagen. Der Vorschlag sieht vor, die noch ausstehenden stimmrechtslosen Vorzugsaktien obligatorisch im Verhältnis 1:1 in stimmberechtigte Stammaktien umzuwandeln. Die Vorzugsaktien umfassen derzeit rund 1,3% des Grundkapitals der Gesellschaft.
Ausblick für das Geschäftsjahr 2013 bestätigt
Für das Geschäftsjahr 2013 bestätigt Fresenius Medical Care seinen Umsatz- und Ergebnisausblick.
Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von mehr als 14,6 Milliarden US-Dollar, dies entspricht einem Zuwachs von mehr als 6%.
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll im Geschäftsjahr 2013 zwischen 1,1 und 1,2 Milliarden US-Dollar betragen. Dies entspricht einem Anstieg zwischen 5% und 15% gegenüber dem um den Beteiligungsertrag in Höhe von 140 Millionen US-Dollar bereinigten Konzernergebnis1 für 2012. Wie im Februar bei der Vorlage der Geschäftszahlen 2012 angekündigt, ist in der für das Konzernergebnis¹ angegebenen Spanne ein Effekt in Höhe von bis zu rund 45 Millionen US-Dollar aus einer eventuellen Rücknahme der angekündigten US-Haushaltskürzungen („Sequestration") für das Jahr 2013 berücksichtigt. Die Wahrscheinlichkeit einer solchen teilweisen oder vollständigen Rücknahme wird nach Einschätzung von Fresenius Medical Care im Jahresverlauf jedoch abnehmen.
1) Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr rund 700 Millionen US-Dollar vorgesehen, für Akquisitionen rund 300 Millionen US-Dollar. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich zum Ende des Geschäftsjahres 2013 auf einem Niveau von nicht über 3,0 bewegen.
Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir sind sehr zuversichtlich, unser Prognose für das Gesamtjahr zu erreichen, auch wenn wir uns für das erste Quartal 2013 ein noch stärkeres Wachstum im internationalen Geschäft gewünscht hätten. Unser Unternehmen bewegt sich in einem Marktumfeld mit zahlreichen Herausforderungen und Unwägbarkeiten. Trotzdem haben wir im ersten Quartal insgesamt solide Ergebnisse erzielt – vor allem aufgrund des anhaltenden Wachstums bei Dialysedienstleistungen in Nordamerika. Dank des Engagements unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden wir die Basis für nachhaltiges Wachstum und für wichtige Innovationen zur bestmöglichen Versorgung unserer Dialysepatienten weltweit legen. Und wir werden weiter hart daran arbeiten, unser Geschäft auch künftig mit Erfolg auszubauen."
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des ersten Quartals 2013 findet am heutigen Dienstag, 30. April 2013, um 15:30 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fmc-ag.de verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.180 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 261.648 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel¬kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.