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1. Quartal 2013:

  • Umsatz: 4,9 Mrd € (+11 % zu Ist-Kursen, +12 % währungsbereinigt)
  • EBIT*: 696 Mio € (+5 % zu Ist-Kursen, +6 % währungsbereinigt)
  • Konzernergebnis**: 224 Mio € (+12 % zu Ist-Kursen, +12 % währungsbereinigt)

*2013 bereinigt um Einmalkosten für die Integration von Fenwal Holdings, Inc. („Fenwal") in Höhe von 7 Mio €
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; 2013 bereinigt um Einmalkosten für die Integration von Fenwal in Höhe von 5 Mio  € nach Steuern; 2012 bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag bei Fresenius Medical Care in Höhe von 30 Mio €

Dr. Ulf Mark Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Fresenius ist erfolgreich in das neue Geschäftsjahr gestartet. Die hervorragenden Vorjahreswerte beim Umsatz und Ergebnis haben wir übertroffen und das stärkste Auftaktquartal in unserer Unternehmensgeschichte erreicht. Insbesondere Fresenius Kabi und Fresenius Helios haben sich ausgezeichnet entwickelt. Wir sind auf bestem Wege, unsere Ziele für das Gesamtjahr 2013 zu erreichen und unser Konzernergebnis erstmals über die Marke von 1 Milliarde Euro zu steigern."

Konzernausblick für 2013 voll bestätigt
Auf Basis der Geschäftsentwicklung im 1. Quartal bestätigt Fresenius den Konzernausblick für das laufende Geschäftsjahr und erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 7 und 10 %. Das Konzernergebnis* soll währungsbereinigt um
7 bis 12 % steigen.

Die Investitionen in Sachanlagen sollen rund 5 % des Konzernumsatzes betragen. Die Kennzahl Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA soll zum Jahresende 2013 am unteren Ende der anvisierten Bandbreite von 2,5 bis 3,0 liegen.


*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; 2013 bereinigt um Einmalkosten für die Integration von Fenwal (~50 Mio € vor Steuern); 2012 bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag und sonstige Einmalkosten bei Fresenius Medical Care sowie um Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG

 


Starkes Umsatzwachstum
Der Konzernumsatz stieg um 11 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 4.890 Mio € (1. Quartal 2012: 4.419 Mio €). Das organische Wachstum betrug 5 %. Akquisitionen trugen 8 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %.

Die folgende Tabelle zeigt die Umsatzentwicklung nach Unternehmensbereichen:

Tabelle

Das organische Umsatzwachstum in Nordamerika betrug 6 %, in Europa lag es bei 3 %. Hohes organisches Wachstum wurde in den Regionen Lateinamerika (15 %) und Afrika (24 %) erzielt. In der Region Asien-Pazifik betrug das organische Wachstum 6 %. 

Tabelle

 
Weiterhin starkes Ergebniswachstum
Der Konzern-EBITDA* stieg um 7 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 898 Mio € (1. Quartal 2012: 838 Mio €). Der Konzern-EBIT* erhöhte sich um 5 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 696 Mio € (1. Quartal 2012: 661 Mio €). Die EBIT-Marge lag bei 14,2 % (1. Quartal 2012: 15,0 %).

Das Zinsergebnis lag bei -163 Mio € (1. Quartal 2012: -147 Mio €). Im Zinsergebnis sind Einmalkosten in Höhe von 14 Mio € im Zusammenhang mit der vorzeitigen Kündigung der im Jahr 2016 fälligen Anleihe enthalten.

Die Konzern-Steuerquote** verbesserte sich auf 29,1 % (1. Quartal 2012: 30,4 %).

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn belief sich auf 154 Mio € (1. Quartal 2012: 158 Mio €). Davon entfielen 94 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.

Das Konzernergebnis*** stieg um 12 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 224 Mio € (1. Quartal 2012: 200 Mio €). Das Ergebnis je Aktie*** erhöhte sich um 2% auf 1,26 € (1. Quartal 2012: 1,23 €). Die Anzahl der Aktien lag zum 31. März 2013 bei 178.271.131 Stück (31. März 2012: 163.334.670).

Inklusive der Einmalkosten für die Integration des im Dezember 2012 übernommenen US-Unternehmens Fenwal betrug das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, 219 Mio € bzw. 1,23 € je Aktie.


*2013 bereinigt um Einmalkosten für die Integration von Fenwal in Höhe von 7 Mio  €
**2013 bereinigt um Einmalkosten für die Integration von Fenwal; 2012 bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag bei Fresenius Medical Care
***Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; 2013 bereinigt um Einmalkosten für die Integration von Fenwal in Höhe von 5 Mio € nach Steuern; 2012 bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag bei Fresenius Medical Care in Höhe von 30 Mio €

 


Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 179 Mio € in Sachanlagen (1. Quartal 2012: 151 Mio €). Das Akquisitionsvolumen betrug 79 Mio € (1. Quartal 2012: 1.927 Mio €).

Weiterhin gute Cashflow-Entwicklung
Der operative Cashflow lag bei 444 Mio € (1. Quartal 2012: 538 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 9,1 % (1. Quartal 2012: 12,2 %). Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen lagen bei 188 Mio € (1. Quartal 2012: 152 Mio €).

Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden erreichte 256 Mio € (1. Quartal 2012: 386 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden stieg auf 229 Mio € (1. Quartal 2012: -1.096 Mio €).

Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 2 % (währungsbereinigt: nahezu unverändert) auf 31.311 Mio € (31. Dezember 2012: 30.664 Mio €). Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 2 % auf 8.267 Mio € (31. Dezember 2012: 8.113 Mio €). Bei den langfristigen Vermögenswerten ergab sich ein Anstieg von 2 % auf 23.044 Mio € (31. Dezember 2012: 22.551 Mio €).

Das Eigenkapital stieg um 4 % auf 13.298 Mio € (31. Dezember 2012: 12.758 Mio €).

Die Eigenkapitalquote betrug 42,5 % (31. Dezember 2012: 41,6 %).

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns betrugen 11.024 Mio € (31. Dezember 2012: 11.028 Mio €). Die Nettofinanzverbindlichkeiten betrugen 10.174 Mio € (31. Dezember 2012: 10.143 Mio €). Der Verschuldungsgrad lag zum 31. März 2013 bei 2,57*
(31. Dezember 2012: 2,56**).


*Pro forma inklusive Fenwal, bereinigt um Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG in Höhe von 6 Mio €, die nicht die Finanzierung betreffen, Einmalkosten in Höhe von 86 Mio € bei Fresenius Medical Care sowie Einmalkosten für die Integration von Fenwal in Höhe von 7 Mio €
**Pro forma inklusive Damp Gruppe, Liberty Dialysis Holdings, Inc. und Fenwal, bereinigt um Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG in Höhe von 6 Mio €, die nicht die Finanzierung betreffen, sowie Einmalkosten in Höhe von 86 Mio € bei Fresenius Medical Care

 


Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter gestiegen
Zum 31. März 2013 waren im Konzern 171.764 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (31. Dezember 2012: 169.324). Der Zuwachs von 1 % ist im Wesentlichen auf Akquisitionen zurückzuführen.

Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.

Fresenius Biotech steigerte den Umsatz um 2 % auf 8,3 Mio € (1. Quartal 2012: 8,1 Mio €). Der Umsatz mit dem trifunktionalen Antikörper Removab (catumaxomab) betrug 0,7 Mio € (1. Quartal 2012: 1,1 Mio €). Der Umsatz mit dem polyklonalen Antikörper ATG-Fresenius S erhöhte sich um 9 % auf 7,6 Mio € (1. Quartal 2012: 7,0 Mio €). Der EBIT von Fresenius Biotech betrug -3 Mio € (1. Quartal 2012: -6 Mio €).

Im Dezember 2012 gab Fresenius die Entscheidung bekannt, die Tochtergesellschaft Fresenius Biotech nicht fortzuführen. Fresenius führt derzeit Gespräche mit Interessenten über einen Verkauf von Fresenius Biotech. Als gleichwertige Alternative prüft Fresenius die Weiterführung des profitablen und bereits seit Jahrzehnten im Krankenhausmarkt etablierten Immunsuppressivums ATG-Fresenius S im Konzern. In jedem Fall wird Fresenius das Geschäft mit dem Antikörper Removab nicht in eigener Verantwortung fortsetzen. Ab 2013 ergeben sich durch den Rückzug aus Removab positive Ergebniseffekte im Konzern.

Die Unternehmensbereiche

Fresenius Medical Care

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 31. März 2013 behandelte Fresenius Medical Care 261.648 Patienten in 3.180 Dialysekliniken.
in Mio US$ Q1/2013 Q1/2012 Veränderung

 

 

  • Starkes Wachstum bei Dialysedienstleistungen
  • EBIT aufgrund von Einmaleffekten leicht rückläufig
  • Ausblick 2013 bestätigt

Fresenius Medical Care steigerte den Umsatz um 7 % (währungsbereinigt: 7% ) auf 3.464 Mio US$ (1. Quartal 2012: 3.249 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 4 %. Akquisitionen trugen 4 % bei, Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %.

Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 8 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 2.678 Mio US$ (1. Quartal 2012: 2.478 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 2 % (währungsbereinigt: 2 %) auf 786 Mio US$ (1. Quartal 2012: 771 Mio US$).

In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 9 % auf 2.287 Mio US$ (1. Quartal 2012: 2.105 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 10 % auf 2.104 Mio US$ (1. Quartal 2012: 1.918 Mio US$), obwohl das Quartal zwei Dialyse-Behandlungstage weniger aufwies.

Die durchschnittliche Vergütung je Dialysebehandlung in den USA betrug 359 US$ (1. Quartal 2012: 353 US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten lag bei 183 Mio US$ (1. Quartal 2012: 187 Mio US$).

Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 3 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 1.169 Mio US$ (1. Quartal 2012: 1.136 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 3 % auf 574 Mio US$ (1. Quartal 2012: 560 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 3 % auf 595 Mio US$ (1. Quartal 2012: 576 Mio US$).

Der EBIT von Fresenius Medical Care sank um 2 % auf 493 Mio US$ (1. Quartal 2012: 503 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 14,2 % (1. Quartal 2012: 15,5 %). Im Segment „Nordamerika" betrug die EBIT-Marge 16,1 % (1. Quartal 2012: 16,5 %). Der Rückgang ist auf gestiegene Personalaufwendungen sowie das um zwei Dialyse-Behandlungstage kürzere Quartal zurückzuführen. Im Segment „International" lag die EBIT-Marge bei 15,7 % (1. Quartal 2012: 17,2 %). Hier wirkte sich insbesondere die Abwertung des Venezolanischen Bolivars aus.

Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis verringerte sich um 8 % auf 225 Mio US$ (1. Quartal 2012*: 244 Mio US$).

Der operative Cashflow sank um 34 % auf 315 Mio US$ (1. Quartal 2012: 481 Mio US$).

Die Cashflow-Marge ging auf 9,1 % zurück (1. Quartal 2012: 14,8 %).

Fresenius Medical Care rechnet für das Jahr 2013 weiterhin mit einem Umsatz von mehr als 14,6 Mrd US$ und einem Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, zwischen 1,1 und 1,2 Mrd US$. Wie im Februar bei der Vorlage der Geschäftszahlen 2012 angekündigt, ist in der für das Konzernergebnis angegebenen Spanne ein Effekt in Höhe von bis zu rund 45 Millionen US-Dollar aus einer eventuellen Rücknahme der angekündigten US-Haushaltskürzungen („Sequestration") für das Jahr 2013 berücksichtigt. Die Wahrscheinlichkeit einer solchen teilweisen oder vollständigen Rücknahme wird nach Einschätzung von Fresenius Medical Care im Jahresverlauf jedoch abnehmen.

 


Weitere Informationen: Siehe Presse-Information Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt; Q1 2012 bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag in Höhe von 127 Mio US$ aus der Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc.


Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.

 

 

  • Ausgezeichnetes organisches Umsatzwachstum von 7 %
  • EBIT-Marge von 18,8 % (inkl. Fenwal) am oberen Ende der Prognose
  • Ausblick 2013 voll bestätigt

Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 15 % (währungsbereinigt: 17%) auf 1.260 Mio € (1. Quartal 2012: 1.092 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 7 % und lag deutlich über der für das Gesamtjahr anvisierten Bandbreite von 3 bis 5 %. Akquisitionen trugen 11 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %.

In Europa stieg der Umsatz um 6 % (organisch: 2 %) auf 517 Mio € (1. Quartal 2012: 487 Mio €). In Nordamerika stieg der Umsatz um 37 % auf 401 Mio € (1. Quartal 2012: 292 Mio €). Hier wirkte sich die Erstkonsolidierung von Fenwal deutlich aus.

Zum ausgezeichneten organischen Wachstum von 14 % trugen die Einführung von Produkten sowie anhaltende Lieferengpässe bei Wettbewerbern bei. In der Region Asien-Pazifik wurde ein Umsatzzuwachs von 12 % (organisch: 9 %) auf 223 Mio € (1. Quartal 2012: 199 Mio €) erreicht.

In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 4 % (organisch: 9 %) auf 119 Mio € (1. Quartal 2012: 114 Mio €). Das 1. Quartal 2013 setzt auf ein außerordentlich starkes Vorjahresquartal mit hohen organischen Wachstumsraten auf (Europa 8 %, Asien-Pazifik 20 % und Lateinamerika/Afrika 15 %).

Der EBIT stieg um 10 % auf 237 Mio € (1. Quartal 2012: 215 Mio €). Der Zuwachs resultierte insbesondere aus der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung in Nordamerika. Die EBIT-Marge betrug 18,8 % und lag damit am oberen Ende der Prognose. Ohne Berücksichtigung von Fenwal lag die EBIT-Marge bei 20,0 % (1. Quartal 2012: 19,7 %).

Das 1. Quartal 2013 enthält Rückstellungen für erwartete Einmalaufwendungen, um Anforderungen der FDA (U.S. Food and Drug Administration) nach erfolgten Inspektionen der Werke in Grand Island, USA, und Kalyani, Indien, zu erfüllen. Diese übertreffen den Beteiligungsertrag aus dem Verkauf des französischen Beatmungs-Homecare-Geschäftes geringfügig.

Das Konzernergebnis* stieg um 21 % auf 119 Mio € (1. Quartal 2012: 98 Mio €).

Fresenius Kabi steigerte den operativen Cashflow um 42 % auf 132 Mio € (1. Quartal 2012: 93 Mio €). Die Cashflow-Marge erhöhte sich auf 10,5 % (1. Quartal 2012: 8,5 %).

Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg auf 76 Mio € (1. Quartal 2012: 57 Mio €).

Die Integration von Fenwal verläuft planmäßig. Im 1. Quartal 2013 fielen Integrationskosten in Höhe von 7 Mio € vor Steuern an.

Der Ausblick für das Jahr 2013 wird voll bestätigt. Fresenius Kabi erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Umsatzes von 12 bis 14 %. Das organische Umsatzwachstum soll zwischen 3 und 5 % liegen. Das Unternehmen prognostiziert ferner eine EBIT-Marge von 19 bis 20 % exklusive Fenwal und 18 bis 19 % inklusive Fenwal. Der EBIT soll währungsbereinigt den Vorjahreswert übertreffen. Im Ausblick enthalten sind erwartete Einmalaufwendungen, um Anforderungen der FDA (U.S. Food and Drug Administration) nach den Inspektionen der Werke in Grand Island, USA, und Kalyani, Indien, zu erfüllen. Der Ausblick enthält ferner einen Beteiligungsertrag aus dem Verkauf des französischen Beatmungs-Homecare-Geschäftes.

Ausblick von Fresenius Kabi bereinigt um Einmalkosten für die Integration von Fenwal (~50 Mio € vor Steuern);
s. auch Konzernausblick

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt


Fresenius Helios
Fresenius Helios ist einer der größten privaten Klinikbetreiber in Deutschland. Die Klinikgruppe verfügt über 74 Kliniken, darunter 51 Akutkrankenhäuser mit sechs Maximalversorgern in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal sowie 23 Rehabilitationskliniken. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 2,9 Millionen Patienten, davon mehr als 780.000 stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 23.000 Betten.

 

  • 5 % organisches Umsatzwachstum – am oberen Ende der Prognose
  • EBIT-Marge um 70 Basispunkte auf 10,3 % gesteigert
  • Ausblick 2013 voll bestätigt

Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 18 % auf 841 Mio € (1. Quartal 2012: 710 Mio €). Zum Umsatzwachstum trugen ein ausgezeichnetes organisches Wachstum von 5 % sowie Akquisitionen mit 14 % bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %.

Der EBIT stieg um 28 % auf 87 Mio € (1. Quartal 2012: 68 Mio €). Die EBIT-Marge wurde um 70 Basispunkte auf 10,3 % (1. Quartal 2012: 9,6 %) gesteigert.

Das Konzernergebnis** stieg um 37 % auf 56 Mio € (1. Quartal 2012: 41 Mio €).

Der Umsatz der etablierten Kliniken wuchs um 5 % auf 739 Mio €. Der EBIT stieg um 20 % auf 83 Mio €. Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 11,2 % (1. Quartal 2012: 9,8 %). Die akquirierten Kliniken (Konsolidierung <1 Jahr) erzielten einen Umsatz von 102 Mio € und einen EBIT in Höhe von 4 Mio €.

Fresenius Helios hat im April 2013 den Erwerb des St. Josef Krankenhauses in Wipperfürth abgeschlossen. Die Erstkonsolidierung erfolgte zum 1. Januar 2013. HELIOS hatte die Akquisition im November 2012 bekannt gegeben. Das Krankenhaus erzielte einen Umsatz von 20 Mio € im Jahr 2011.

Fresenius Helios bestätigt den Ausblick für das Jahr 2013 voll und erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 %. Der EBIT soll auf 360 bis 380 Mio € steigen.

*Bereinigt um die zu Fresenius Vamed transferierte Rehabilitationsklinik Zihlschlacht
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt

 


Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.

  • Ausgezeichnetes organisches Umsatzwachstum von 10 %
  • EBIT-Entwicklung im Rahmen der Erwartungen
  • Ausblick 2013 voll bestätigt

Fresenius Vamed steigerte den Umsatz um 23 % auf 184 Mio € (1. Quartal 2012: 149 Mio €). Dazu trugen ein organisches Wachstum von 10 % sowie Akquisitionen mit 13 % bei.

Im Projektgeschäft stieg der Umsatz um 6 % auf 82 Mio € (1. Quartal 2012: 77 Mio €).

Im Dienstleistungsgeschäft wuchs der Umsatz um 42 % auf 102 Mio € (1. Quartal 2012: 72 Mio €).

Der EBIT betrug 5 Mio € (1. Quartal 2012: 5 Mio €). Die EBIT-Marge lag bei 2,7 % (1. Quartal 2012: 3,4 %).

Das Konzernergebnis** betrug 3 Mio € (1. Quartal 2012: 4 Mio €).

Der Auftragseingang lag bei 93 Mio € (1. Quartal 2012: 104 Mio €). Die Errichtung eines Diagnostikzentrums in Russland zählt mit einem Gesamtvolumen von 48 Mio € zu den wichtigsten Neuaufträgen. Der Auftragsbestand stieg zum 31. März 2013 auf 998 Mio € (31. Dezember 2012: 987 Mio €).

Fresenius Vamed bestätigt den Ausblick für das Jahr 2013 voll und erwartet beim Umsatz einen Anstieg von 8 bis 12 % und beim EBIT von 5 bis 10 %.

 


*Enthält die Rehabilitationsklinik Zihlschlacht
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt


Analysten-/Investoren-Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Quartal 2013 findet am 30. April 2013 um 14.00 Uhr MESZ (8.00 Uhr EDT) eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations – Präsentationen verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 19,3 Milliarden Euro. Zum 31. März 2013 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 171.764 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Mats Henriksson, Rice Powell, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Endspurt für Freizeitsportler aus Bad Homburg und Umgebung, die am 26. Mai am 8. Gesundheitswochen-Triathlon teilnehmen möchten: Noch bis zum 21. Mai nimmt der Gesundheitskonzern Fresenius auf der Internetseite www.fresenius.de/triathlon Anmeldungen für das beliebte Breitensportereignis entgegen. Kurzentschlossene können sich aber auch am Veranstaltungstag selbst von 8.00 bis 11.30 Uhr am Organisationsstand vor dem Bad Homburger Seedammbad (Seedammweg 7) anmelden.

Wer am 26. Mai beim großen Dreikampf der Hobbysportler dabei ist, trainiert nicht nur seine Fitness, sondern tut dazu noch etwas für einen anderen guten Zweck: Auch in diesem Jahr wird Fresenius wieder die Startgebühr von zehn Euro je Teilnehmer (acht Euro für Schüler) ab der 300. Anmeldung an die Bad Homburger Jugend- und Kinderförderung im Stadtteil (JUKS) spenden. Bereits bei den vergangenen Gesundheitswochen-Triathlons war jeweils ein Teil des Erlöses der JUKS zu Gute gekommen. Mit dem Geld konnte der gemeinnützige Verein seine Hausaufgabenhilfe ausbauen. Beim letzten Gesundheitswochen-Triathlon im Jahr 2011 waren rund 500 Hobbytriathleten an den Start gegangen.

Der Startschuss zum Gesundheitswochen-Triathlon fällt am 26. Mai um 10.00 Uhr im beheizten Bad Homburger Seedammbad. Dort springen die Teilnehmer im Zehn-Minuten-Takt zum 200-Meter-Schwimmen ins Wasser. Danach führt eine zwölf Kilometer lange Radstrecke durch den Hardtwald, an die sich die dritte und letzte Disziplin anschließt: drei Kilometer Laufen durch den Kurpark. Die Distanzen sind im Vergleich zum klassischen Triathlon kürzer und damit auch für weniger gut trainierte Freizeitsportler zu bewältigen. Auf Zeitmessung und Siegerehrung verzichten die Veranstalter ebenfalls – allein das Dabeisein zählt. Alle Aktiven erhalten eines der begehrten Finisher-T-Shirts, nach der Veranstaltung werden zudem die Zielfotos sowie eine persönliche Teilnahme-Urkunde im Internet abrufbar sein.

Der Gesundheitswochen-Triathlon wird vom Gesundheitskonzern Fresenius, der Stadt Bad Homburg und der Kur- und Kongress GmbH veranstaltet. Teilnehmen kann jeder, der älter als zehn Jahre ist. Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren müssen bei allen drei Disziplinen von einem Erwachsenen begleitet werden. Auf der Fahrradstrecke besteht Helmpflicht.

Weitere Informationen zum Triathlon sowie das Anmeldeformular sind erhältlich im Internet unter www.fresenius.de/triathlon oder direkt bei Veranstaltungsleiterin Daniela Hegemann (Telefon 06172 608-2291).

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 19,3 Milliarden Euro. Zum 31. März 2013 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 171.764 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Mats Henriksson, Rice Powell, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Die Aktionäre von Fresenius Medical Care, dem weltweit führenden Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, haben auf der heutigen Hauptversammlung in Frankfurt am Main eine Vereinfachung der Aktienstruktur beschlossen. Mit einer großen Mehrheit von 99,97 Prozent nahmen die Aktionäre den Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat an, die noch ausstehenden stimmrechtslosen Vorzugsaktien obligatorisch im Verhältnis 1:1 in stimmberechtigte Stammaktien umzuwandeln. In einer gesonderten Versammlung stimmten auch die Vorzugsaktionäre mit 99,99 Prozent dem Vorschlag zu. Die Vorzugsaktien umfassen derzeit rund 1,3 Prozent des Grundkapitals der Gesellschaft.

Ebenfalls mit einer großen Mehrheit von 99,86 Prozent stimmten die Aktionäre der 16. Dividendenerhöhung in Folge zu. Die Dividende steigt damit von 0,69 Euro auf 0,75 Euro je Stammaktie und von 0,71 Euro auf 0,77 Euro je Vorzugsaktie.

Der Vorstandsvorsitzende Rice Powell bestätigte den Ausblick für das Gesamtjahr. Das Unternehmen erwartet für das Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von mehr als 14,6 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einem Zuwachs von mehr als sechs Prozent. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll zwischen 1,1 und 1,2 Milliarden US-Dollar betragen. Dies entspricht einem Anstieg zwischen fünf und 15 Prozent gegenüber dem Konzernergebnis für 2012*.

„Wir haben unsere weltweite Führungsposition gefestigt und werden die Entwicklung des Dialysemarkts auch weiterhin entscheidend gestalten – ein Markt, der voraussichtlich bis zum Jahr 2020 währungsbereinigt um 4 Prozent jährlich auf über 100 Milliarden US-Dollar wachsen wird", sagte Powell in seiner Rede an die Aktionäre. „Unser Fokus wird immer auf der höchsten Qualität bei Produkten wie Dienstleistungen liegen. Wir können sowohl durch Ausweitung unseres Kliniknetzes als auch durch neue Produkte und Dienstleistungen wachsen. Mit unserem vertikal integrierten Geschäftsmodell sind wir für die künftigen Entwicklungen der Dialysebranche hervorragend gerüstet."

Es war die erste Hauptversammlung von Fresenius Medical Care unter der Führung des neuen Vorstandsvorsitzenden Rice Powell. Zum 1. Januar 2013 war Powell Nachfolger des langjährigen Vorstandsvorsitzenden Dr. Ben Lipps geworden.

Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit einer Mehrheit von über 99 Prozent entlastet.

Auf der Hauptversammlung waren 73,71 Prozent des Grundkapitals vertreten. Stimmberechtigt waren die Stammaktionäre.

*Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen steuerfreien sonstigen Beteiligungsertrag in Höhe von 140 Millionen US-Dollar

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.180 Dialyse-kliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 261.648 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten, wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Die Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien wird ohne Registrierung nach Maßgabe des U.S. Securities Act von 1933 (Securities Act) vorgenommen. Die Umwandlung wird unter Inanspruchnahme der Ausnahmeregelung vom Registrierungserfordernis gemäß Ziffer 3 (a)(9) Securities Act und im Fall eines Aktionärs als sog. „offshore transaction" gemäß Regulation S unter dem Securities Act durchgeführt. Die gemäß Regulation S erworbenen Stammaktien dürfen in den USA weder angeboten noch verkauft werden, soweit nicht entweder eine Registrierung nach Maßgabe des Securities Act erfolgt oder eine anwendbare Ausnahmeregelung vom Registrierungserfordernis eingreift.

Der Gesundheitskonzern Fresenius hat das 100. Jahr der Unternehmensgeschichte mit Bestwerten bei Umsatz und Ergebnis abgeschlossen und erwartet für 2013 eine erneute Steigerung. Auf der heutigen Hauptversammlung in Frankfurt am Main bekräftigte Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, das Ziel, im Jahr 2013 den Umsatz auf mehr als 20 Milliarden Euro zu erhöhen. Das Konzernergebnis* soll dann – ein Jahr früher als ursprünglich geplant – die Marke von einer Milliarde Euro übersteigen.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; 2013 bereinigt um Einmalkosten für die Integration von Fenwal, Inc.

„Fresenius verfügt über die Erfahrung eines ganzen Jahrhunderts innovativer Gesundheitslösungen. Schwerkranken Menschen zu helfen ist das Ziel all unseres Tuns. Das gilt auch für die nächsten 100 Jahre. Für die kommenden Möglichkeiten und Herausforderungen sind wir bestens aufgestellt. Der Bedarf nach hochwertiger medizinischer Versorgung steigt weltweit weiter an. Daraus ergeben sich für Fresenius vielfältige Wachstumsperspektiven", so Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius.

Die Aktionäre der Fresenius SE & Co. KGaA stimmten auf der Hauptversammlung mit einer Mehrheit von 99,99 Prozent dem Vorschlag der persönlich haftenden Gesellschafterin und des Aufsichtsrats zu, die Dividende zum 20. Mal in Folge zu erhöhen. Die Aktionäre erhalten 1,10 Euro pro Stammaktie (Vorjahr: 0,95 Euro). Die deutliche Steigerung von 16 % entspricht der neuen Dividendenpolitik, wonach sich die Dividende parallel zum bereinigten Ergebnis je Aktie entwickeln soll. Die Ausschüttungsquote soll im Bereich von 20 bis 25 Prozent liegen.

Ebenfalls beschlossen die Aktionäre mit einer Mehrheit von 91 Prozent ein neues Genehmigtes Kapital in Höhe von 40,32 Millionen Euro. Das bisherige Genehmigte Kapital in Höhe von 26,52 Millionen Euro wurde aufgehoben. Die ursprüngliche Ermächtigung aus dem Jahr 2011 in Höhe von 40,32 Millionen Euro wurde durch eine Kapitalerhöhung im Mai 2012 teilweise ausgenutzt.

Die Aktionäre beschlossen weiterhin mit einer Mehrheit von 99 Prozent ein neues Aktienoptionsprogramm und ein entsprechendes Bedingtes Kapital.

Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit Mehrheiten von 99,91 und 98,70 Prozent für das Jahr 2012 entlastet.

Bei der ordentlichen Hauptversammlung der Fresenius SE & Co. KGaA waren 73,63 Prozent des Stammaktienkapitals vertreten.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 19,3 Milliarden Euro. Zum 31. März 2013 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 171.764 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen  abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
Mats Henriksson, Rice Powell, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Rund 400 Hobbysportlerinnen und -sportler ließen sich am vergangenen Sonntag auch von Dauerregen und Kälte nicht von der Teilnahme am achten Bad Homburger Gesundheitswochen-Triathlon abhalten. Trotz der widrigen Witterungsbedingungen stellten sie sich der Herausforderung, 200 Meter zu schwimmen, zwölf Kilometer Rad zu fahren und drei Kilometer zu laufen. Das Ziel erreichten am Ende alle, ob als sportlich ambitionierte Einzelkämpfer oder als fröhlich plaudernde Gruppe. Dabei blieben alle Teilnehmer von größeren Blessuren verschont, die zur Sicherheit anwesenden Sanitäter blieben beschäftigungslos. Vom Gesundheitswochen-Triathlon profitierte erneut auch die Bad Homburger Jugend- und Kinderförderung im Stadtteil (JUKS). Fresenius als Veranstalter spendete ab der 300. Anmeldung die Startgebühr von zehn Euro pro Person an den gemeinnützigen Verein, der damit insgesamt 1.600 Euro erhält. Das Geld fließt in die sozialpädagogische Lernhilfe der JUKS für Kinder.

Im Vordergrund standen der Spaß und die sportliche Betätigung, weshalb auf eine Zeitmessung ebenso verzichtet wurde wie auf eine offizielle Siegerehrung. Auch das schlechte Wetter konnte die gute Stimmung nicht trüben. „Immer wieder schön", „ein einmaliges Erlebnis", „Tolle Atmosphäre", so lautete übereinstimmend das Fazit der Hobbytriathleten am Ende des Tages. „Bei schönem Wetter kann doch jeder", brachte es eine Teilnehmerin auf den Punkt. Auch für die insgesamt rund 90 Helfer gab es viel Lob.

Trotz deutlich einstelliger Temperaturen und anhaltendem Regen hatten sich morgens im Seedammbad noch über ein Dutzend Freizeitsportler nachgemeldet. Den Startschuss für die ersten Teilnehmer gab um 10 Uhr der Bad Homburger Bürgermeister Karl Heinz Krug, der an diesem Tag auch noch Geburtstag feierte; die weiteren Schwimmer folgten dann im Zehn-Minuten-Takt. Kaum hatten sie das Becken wieder verlassen, hieß es schon: Abtrocknen, umziehen, Sachen zusammenpacken, Helm aufsetzen und ab auf die 12-Kilometer-Radstrecke durch den Hardtwald. Zwar war der Boden durch den tagelangen Regen sehr aufgeweicht. Das Helferteam der Radstrecke um Teamleiter Stefan Nickel hatte diese aber hervorragend abgesichert, sodass Matschspritzer die einzigen Blessuren blieben, die die Triathleten einstecken mussten. Auf der abschließenden Laufstrecke durch den Kurpark galt dann für alle nochmals „Zähne zusammenbeißen". Nach dem Zieleinlauf am Elisabethenbrunnen erfrischten sich die Sportler erst einmal mit Kurquellwasser, frischem Obst und Müsliriegeln. Anschließend gab es noch für jeden Teilnehmer die heiß begehrten Finisher-T-Shirts als Anerkennung für die zuvor gezeigten Leistungen. Beim Triathlon-Fest feierten die vielen Sieger des Tages mit Freunden und Bekannten ihren Erfolg.

Der Gesundheitswochen-Triathlon wird alle zwei Jahre vom Gesundheitskonzern Fresenius, der Stadt Bad Homburg sowie der Kur- und Kongreß GmbH veranstaltet. Viele Teilnehmer kündigten schon jetzt an, 2015 wieder mit dabei sein zu wollen. Fresenius-Veranstaltungsleiterin Daniela Hegemann zog auch in diesem Jahr wieder eine positive Bilanz: „Das Wetter hat dieses Mal zwar überhaupt nicht mitgespielt, trotzdem waren alle Beteiligten wieder mit großer Begeisterung dabei. Auf gewisse Weise hat das schlechte Wetter uns alle auch zusammengeschweißt und erst Recht den Kampfgeist geweckt. Besonders hat mich gefreut, dass wir nur ein Fünftel weniger Teilnehmer als beim letzten Mal hatten. Jetzt geht es an die Vorbereitungen für den neunten Gesundheitswochen-Triathlon in zwei Jahren – dann auch sicher wieder bei schönerem Wetter."

Zielfotos vom Gesundheitswochen-Triathlon können ab Freitag, 31. Mai im Internet unter www.fresenius.de/triathlon heruntergeladen werden.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 19,3 Milliarden Euro. Zum 31. März 2013 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 171.764 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

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Die im Februar 2013 veröffentlichte „Catalonian Online Hemodiafiltration Survival Study" (ESHOL) bestätigt das Bestreben von Fresenius Medical Care, möglichst alle Dialysepatienten von den Vorteilen einer Hämodiafiltration (HDF) mit hohem Flüssigkeitsaustausch (HighVolumeHDF) profitieren zu lassen. Primärer Endpunkt der Studie ist, dass HighVolumeHDF die Überlebensraten von Dialysepatienten im Vergleich zu herkömmlichen Behandlungen signifikant erhöht. Auf dem diesjährigen ERA-EDTA-Kongress in Istanbul vom 18.-21. Mai präsentierte das Unternehmen seine Aktivitäten rund um die HighVolumeHDF-Therapie einer Fachöffentlichkeit.

Studienleiter Dr. Francisco Maduell von der Universitätsklinik Barcelona stellte die Ergebnisse der Studie in einem von Fresenius Medical Care veranstalteten wissenschaftlichen Lunch-Symposium vor. Mit 906 Patienten in 27 Dialysezentren der spanischen Region Katalonien ist sie die bislang umfangreichste Studie zu HDF. Sie wurde im vergangenen Februar im „Journal of the American Society of Nephrology" veröffentlicht. Hauptergebnis der Studie ist ein um 30 Prozent geringeres Sterblichkeitsrisiko bei hochvolumiger HDF im Vergleich zu herkömmlicher Hämodialyse. Das starke Interesse der Nephrologen am Thema unterstreicht die große Zahl von über 1.000 Teilnehmern an dem Symposium, das unter dem Titel „Emerging Concept: High Volume Matters in Hemodiafiltration (HighVolumeHDF)" stand.

„HighVolumeHDF verbessert signifikant das Überleben und die Lebensqualität der Patienten im Vergleich zu herkömmlicher Hämodialyse und sollte deshalb für alle Patienten zum Standard in der kardioprotektiven Hämodialyse werden", fasste Professor Bernard Canaud, Vorsitzender des medizinischen Beirats von Fresenius Medical Care für die Region EMEALA (Europa, Naher Osten, Afrika, Lateinamerika), die Ergebnisse des Symposiums zusammen.

Diese neuesten Ergebnisse bestätigen die von Fresenius Medical Care bereits seit langem vertretene Auffassung, dass HighVolumeHDF effizienter und schonender als die anderen Therapieformen für Dialysepatienten mit chronischem Nierenversagen ist. Aus dieser Überzeugung heraus entwickelt Fresenius Medical Care bereits seit vielen Jahren Produkte für die kardioprotektive Hämodialyse. Die neuesten Errungenschaften sind die CorDiax-Produktlinie und die „Online Purification Cascade" für höchste Wasserqualität. Dieser auf dem Messestand und im Therapie-Forum vorgestellte ganzheitliche Ansatz unterstützt die Anwendung von HighVolumeHDF in der täglichen klinischen Praxis. Die Dialysegeräte 5008 CorDiax und 5008S CorDiax verfügen mit AutoSub plus über eine neue Funktion für hohen Flüssigkeitsaustausch. Dieses intelligente automatische Regulierungssystem ermöglicht einen individuell auf den Patienten abgestimmten höheren Flüssigkeitsaustausch ohne das Risiko verstopfter Filter. Durch die einfache und sichere Anwendung machen die Dialysegeräte 5008 CorDiax und 5008S CorDiax eine HighVolumeHDF-Therapie für alle Patienten zugänglich.

44 wissenschaftliche Veröffentlichungen von Fresenius Medical Care wurden zur Vorstellung auf dem Kongress zugelassen. Die thematische Bandbreite reichte von der Stammzellforschung bis zu allen Stufen des akuten und chronischen Nierenversagens. Die Kategorien mit den meisten Beiträgen von Fresenius Medical Care waren:

  • Extrakorporale Dialyse – Techniken und Eignung (neun Poster und eine mündliche Präsentation)
  • Epidemiologie (sieben Poster)
  • Störungen im Mineralstoffwechsel der Knochen bei chronisch Nierenkranken (drei Poster und drei mündliche Präsentationen)

Drei der Veröffentlichungen wurden von der ERA-EDTA in die Liste der zehn besten Einreichungen aufgenommen und besonders gewürdigt.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.180 Dialyse-kliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 261.648 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Rechtliche Hinweise:
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Fresenius hat Fresenius Biotech mit Wirkung zum 28. Juni 2013 an die Unternehmerfamilie Fuhrer verkauft, der Neopharm gehört, das zweitgrößte Pharmaunternehmen Israels. Die Transaktion umfasst beide Produkte – Removab und ATG-Fresenius S.

Im Dezember 2012 hatte Fresenius angekündigt, sich künftig auf seine vier Unternehmensbereiche Fresenius Medical Care, Fresenius Kabi, Fresenius Helios und Fresenius Vamed zu konzentrieren.

Dr. Ulf Mark Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Der Verkauf unterstreicht die klare Ausrichtung auf unsere Kerngeschäfte. Wir werden die Wachstumschancen in unseren vier Unternehmensbereichen weiter gezielt nutzen. Das Biotechnologie-Geschäft sehen wir bei Neopharm, einem Unternehmen mit unternehmerischer Weitsicht und hervorragender Entwicklung im Pharmabereich, bestens aufgehoben."

David Fuhrer, Chairman und CEO von Neopharm, sagte: „Mit der Übernahme kommen wir unserem strategischen Ziel einen großen Schritt näher, die Neopharm Gruppe zu einem multinationalen und integrierten biopharmazeutischen Unternehmen auszubauen. Wir wollen das Biotechnologie-Geschäft von Fresenius zu einem eigenständigen, schnell wachsenden und innovativen Global Player entwickeln, der auf Therapien seltener lebensbedrohlicher Krankheiten spezialisiert ist. Unser Anspruch ist es, vielen Patienten damit Hoffnung zu geben."

Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart. Durch den Verkauf von Fresenius Biotech ergeben sich bereits ab Juli 2013 positive Ergebniseffekte im Konzern.

Über Neopharm
Neopharm wurde 1941 gegründet und ist mit einem Umsatz von über 350 Millionen US-Dollar und rund 580 Mitarbeitern ein führender Anbieter innovativer, integrierter Lösungen für den israelischen Gesundheitsmarkt. Neopharm ist ein idealer Partner und One-Stop-Shop für internationale Biopharmazie- und Medizinunternehmen, die in Israel expandieren wollen.

Weitere Informationen im Internet unter www.neopharmgroup.com.

Über Fresenius
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 19,3 Milliarden Euro. Zum 31. März 2013 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 171.764 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

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Fresenius Kabi hat einen Warning Letter der U.S.-Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) für die Produktionsstätte in Kalyani, Indien, erhalten. In dem Werk werden Vorprodukte für onkologische Arzneimittel („Active Pharmaceutical Ingredients") hergestellt. Das Schreiben vom 1. Juli bezieht sich auf eine Inspektion durch die FDA im Januar dieses Jahres. Als Vorsichtsmaßnahme war die Produktion in Kalyani im Januar vorübergehend eingestellt worden. Fresenius hatte im Februar über die Inspektion informiert.

Bemängelt wurden Abläufe in der Produktion, Dokumentation und Datenermittlung, die nicht GMP-konform (Good Manufacturing Practice) waren. Viele der im Warning Letter erwähnten Mängel bei der Datenermittlung waren nach der Inspektion von Fresenius Kabi selbst bei Kontrollen identifiziert und an die FDA gemeldet worden.

Fresenius Kabi hat bereits große Fortschritte gemacht, um die im Warning Letter erwähnten Mängel zu beheben. Das Unternehmen hat der FDA einen ausführlichen Maßnahmenplan vorgelegt, auf dessen Basis die Produktion derzeit schrittweise wieder aufgenommen wird.

Fresenius Kabi wird der FDA vollumfänglich und zügig auf den Warning Letter antworten. Das Unternehmen bestätigt voll den im Februar gegebenen Ausblick für das Jahr 2013. Darin sind bereits erwartete Einmalaufwendungen enthalten, um die Anforderungen der FDA zu erfüllen.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 19,3 Milliarden Euro. Zum 31. März 2013 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 171.764 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

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Der Oberbürgermeister der Stadt München und SPD-Kandidat für das Amt des bayerischen Ministerpräsidenten, Christian Ude, hat heute das Werk von Fresenius Medical Care in Schweinfurt besucht. Bei einem Werksrundgang ließ Ude sich die Fertigung von Dialysegeräten und anderen medizintechnischen Geräten erklären und informierte sich über die Entwicklung des Werks, das seit über 30 Jahren in Schweinfurt besteht. Begleitet wurde Ude unter anderem vom SPD-Bundestagskandidaten für den Wahlkreis Schweinfurt/Kitzingen, Ralf Hofmann, sowie weiteren Landtags- und Bezirkstagskandidaten der SPD.

Ude betonte die Bedeutung von Fresenius Medical Care für den Wirtschaftsstandort Unterfranken: „Der Medizinbereich ist eine der großen Wachstumsbranchen der Zukunft. Ich bin sehr froh, dass dieses renommierte Unternehmen sich seit Jahrzehnten als Investor und Arbeitgeber in Unterfranken engagiert."

„Exzellenz in Qualität und Wirtschaftlichkeit lautet das Leitbild unseres Standorts", sagte Werksleiter Dr. Christoph Sahm. „Um auch weiterhin Medizintechnik ‚made in Germany‘ produzieren zu können, verbessern wir laufend unsere Wettbewerbsfähigkeit. Dies gelingt uns durch innovative Produkte, effiziente Prozesse sowie qualifizierte und hoch motivierte Mitarbeiter. Wir setzen darauf, dass die Politik auch künftig die hierzu nötigen Rahmenbedingungen für uns und andere Unternehmen schaffen wird."

Das 1979 gegründete Werk ist der größte Entwicklungs- und Produktionsstandort von Fresenius Medical Care für Dialysegeräte und andere medizintechnische Geräte. Jedes zweite weltweit gefertigte Dialysegerät kommt aus Schweinfurt. Im Jahr 2010 erhielt das Werk den Bayerischen Qualitätspreis. Fresenius Medical Care beschäftigt rund 1.100 Mitarbeiter am Standort Schweinfurt. Im vergangenen November konnte das Werk die Produktion des 500.000. Dialysegeräts feiern.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.180 Dialyse-kliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 261.648 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

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Der Landrat des Wetteraukreises Joachim Arnold hat heute das Werk von Fresenius Kabi in Friedberg besucht. Bei einem Rundgang informierte er sich über Fertigung und Produkte. Axel Kretschmann, stellvertretender Werksleiter von Fresenius Kabi, erläuterte dem Gast die Erweiterungen und Modernisierungen der vergangenen Jahre. Fresenius Kabi hat die Logistikkapazitäten deutlich ausgebaut, um der stetig steigenden internationalen Nachfrage nach Infusions- und klinischen Ernährungsprodukten gerecht zu werden.

Als neuestes Ausbauprojekt stellte Axel Kretschmann dem Besucher die Errichtung eines eigenen Blockheizkraftwerks vor. Hierfür wird Fresenius Kabi voraussichtlich rund sechs Millionen Euro investieren. „Durch diese eigene, lokale Wärme- und Stromversorgung werden wir die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts erhöhen und gleichzeitig CO2-Emissionen reduzieren", sagte Axel Kretschmann. Das Kraftwerk wird einen hohen Nutzungsgrad von rund 85 Prozent erreichen. Dank der Nähe zum Werk entstehen zudem so gut wie keine Transportverluste. Dadurch werden die CO2-Emissionen um rund 30 Prozent verringert. Die Inbetriebnahme des Kraftwerks mit einer Leistung von 3,4 Megawatt ist für Mitte des Jahres 2014 geplant.

Landrat Joachim Arnold betonte die gute Zusammenarbeit von Unternehmen und Behörden: „Fresenius ist ein bedeutender Arbeitgeber in der Region. Mit seinen weltweit zur Anwendung kommenden exzellenten Produkten stärkt Fresenius auch den Ruf der Wetterau als bedeutende Gesundheitsregion. Als Landrat und Gesundheitsdezernent ist es mir ein wichtiges Anliegen, einen engen Kontakt zum Unternehmen zu pflegen. So können geplante unternehmerische Entwicklungen schon frühzeitig von Seiten der Genehmigungsbehörden des Landkreises konstruktiv begleitet werden."

Am Standort Friedberg betreibt Fresenius Kabi mit rund 600 Mitarbeitern eine hochmoderne Produktionsstätte für Infusionslösungen und Produkte für die klinische Ernährung. Von Friedberg aus liefert das Unternehmen Infusionslösungen in Kunststoff-Beuteln oder Flaschen an den Pharma-Großhandel, Apotheker und Krankenhäuser. Die Mitarbeiter des Friedberger Logistik-Zentrums wickeln in einem vollautomatischen Hochregallager jeden Tag rund 2.000 Bestellungen ab. Fresenius Kabi hat in den vergangenen zehn Jahren über 100 Millionen Euro in den Standort Friedberg investiert.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 19,3 Milliarden Euro. Zum 31. März 2013 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 171.764 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.

Fresenius SE & Co. KGaA
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