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Der Gesundheitskonzern Fresenius wird den Aktionären der RHÖN-KLINIKUM AG bis auf Weiteres kein neues Übernahmeangebot unterbreiten. Durch diese Entscheidung schafft das Unternehmen Klarheit für alle Beteiligten.

In den vergangenen Wochen hatte Fresenius nach konstruktiven Lösungen gesucht, um auch mit einem Anteil von weniger als 90 % an der RHÖN-KLINIKUM AG die strategischen und wirtschaftlichen Vorteile eines Verbunds mit HELIOS zu erreichen. Leider konnte keine hinreichend verlässliche Grundlage für die Verwirklichung der unternehmerischen Ziele geschaffen werden.

Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Ein Verbund von HELIOS und RHÖN-KLINIKUM AG hätte die Chance geboten, neue zukunftsweisende Wege in der deutschen Gesundheitsversorgung zu gehen. Wir bedauern, dass diese strategisch sinnvolle Transaktion im Rahmen unseres Übernahmeangebots blockiert wurde, ohne eine konstruktive Alternative aufzuzeigen. Jede unserer Investitionen muss bei beherrschbaren Risiken Wert schaffen. Vor diesem Hintergrund sind wir zu der Überzeugung gelangt, dass ein erneutes Angebot nicht vertretbar ist. HELIOS wird sich auch in Zukunft ausgezeichnet entwickeln und ist bestens positioniert, die führende Stellung im deutschen Krankenhausmarkt auszubauen."

Fresenius hält derzeit eine Beteiligung von 5 % minus 1 Aktie an der RHÖN-KLINIKUM AG. Dieser Anteil soll in begrenztem Umfang aufgestockt werden. Damit hält sich Fresenius Handlungsmöglichkeiten im Hinblick auf eine weitere Konsolidierung im Krankenhausmarkt offen.

Telefonkonferenz
Am Montag, den 3. September 2012 findet um 14.00 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz statt. Die Videoübertragung der Telefonkonferenz kann live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Presse – Audio-Video-Service verfolgt werden. Nach der Telefonkonferenz steht die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 161.685 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Fresenius Kabi hat sich im ersten Halbjahr 2012 in allen Regionen und Produktbereichen ausgezeichnet entwickelt und erwartet, dass sich dies auch im zweiten Halbjahr fortsetzt. In den USA geht Fresenius Kabi von einer weiterhin hohen Nachfrage wegen anhaltender Lieferengpässe bei generischen I.V.-Arzneimitteln aus. Insbesondere für das Anästhetikum Propofol dürften Lieferverzögerungen bei einem Wettbewerber nun in das vierte Quartal hineinreichen.

Vor diesem Hintergrund erhöht Fresenius Kabi den Ausblick für das Jahr 2012 und rechnet nun mit einem organischen Umsatzwachstum von rund 9 %. Die bisherige Prognose lag bei 7 bis 9 %. Das Unternehmen erwartet ferner eine EBIT-Marge von rund 20,5 %. Die bisherige Prognose lag bei 20 bis 20,5 %.

Fresenius plant, diesen zusätzlichen Ergebnisbeitrag zu investieren, um den zukünftigen Zinsaufwand zu reduzieren und die Fälligkeitsstruktur der Finanzverbindlichkeiten zu optimieren.

Der Konzernausblick für das Geschäftsjahr 2012 wird voll bestätigt. Das Konzernergebnis 1)  soll währungsbereinigt um 14 bis 16 % steigen. Der währungsbereinigte Anstieg des Umsatzes 2) wird in der Bandbreite von 12 bis 14 % erwartet.


1) Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag bei Fresenius Medical Care in Höhe von 34 Mio € und Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG. 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins.

2) Der Umsatz des Jahres 2011 wurde gemäß einer geänderten US-GAAP Bilanzierungsvorschrift für das Gesamtjahr um -161 Mio € adjustiert. Dies betrifft ausschließlich Fresenius Medical Care Nordamerika.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 161.685 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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Mit einem umfangreichen Programm zum Informieren und Mitmachen beteiligt sich der Gesundheitskonzern Fresenius am 14. September 2012 an der zweiten „Nacht der Ausbildung" in Bad Homburg. Von 17 bis 22 Uhr öffnet das Unternehmen für interessierte Schüler, Eltern und Lehrer die Türen der Konzernzentrale in der Else-Kröner-Str. 1 in Bad Homburg. Unter dem Motto „Ausbildung interaktiv" können sich die Besucher über die 19 an den Ausbildungsstandorten Bad Homburg und Friedberg angebotenen Ausbildungsberufe und dualen Studiengänge informieren.

An verschiedenen Informationsständen und in Kurzvorträgen erfahren die Besucher alles Wissenswerte über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten bei Fresenius und den Ablauf des Bewerbungsverfahrens. Potenzielle Bewerber sind eingeladen, ihre mitgebrachten Bewerbungen unverbindlich und anonym vor Ort auf Inhalt und Form überprüfen zu lassen. Wer sich gut informiert fühlt, kann sein Wissen bei einem Gewinnspiel „Rund um die Ausbildungsberufe" testen und attraktive Preise gewinnen.

Diese Angebote gibt es:

  • Berufsorientierung mit "Azubi-Scouts": Auszubildende des Unternehmens stellen die Ausbildung bei Fresenius vor und unterstützen die Schulabgänger bei der Berufsorientierung.
  • Bewerbungs-Check: Mitarbeiter der Personalabteilung prüfen die mitgebrachten Bewerbungsunterlagen und geben Tipps und Tricks rund um die Bewerbung. An Bewerbungsterminals können die Besucher das Erstellen einer Online-Bewerbung üben.
  • Vorstellungsgespräche: Experten verraten den Besuchern, welche Fragen in einem Vorstellungsgespräch auf sie zukommen können und wie man sich auf diese gut vorbereitet.
  • Versuche & Experimente: Wein und Gewitter im Glas – Experimente aus der Welt der Chemie
  • Mitmach-Aktionen bei den gewerblich-technischen Ausbildungsberufen: Hier können die Schüler selbst ihr handwerkliches Geschick testen, etwa beim Löten oder beim Lösen von Knobelaufgaben aus Metall. Die Auszubildenden zeigen ihre Projekte und ihren Film über die Entstehung eines Werkstücks, und die Besucher können einen Blick auf die Arbeitsplätze in der Ausbildungswerkstatt werfen.
  • Live-Vorführung der Dialysegeräte von Fresenius Medical Care: Die Besucher erfahren, wie eine Dialysemaschine funktioniert.
  • Ernährungsberatung: Leben wir wirklich gesund? Ein Ernährungsberater von Fresenius Kabi erklärt, auf was bei einer gesunden Ernährung geachtet werden sollte.
  • Rallye zu den Ausbildungsberufen und Glücksrad mit attraktiven Preisen: Mit etwas Glück können die Besucher tolle Preise gewinnen.
  • Foto-Wettbewerb

Die Stadt Bad Homburg veranstaltet die „Nacht der Ausbildung" zum zweiten Mal zusammen mit den insgesamt 20 beteiligten Unternehmen. Ein kostenloser Shuttle-Bus fährt den gesamten Abend über im Viertelstunden-Takt die verschiedenen Ausbildungsbetriebe an.

Im gerade begonnenen Ausbildungsjahr 2012 bietet Fresenius an den Standorten Bad Homburg und Friedberg insgesamt zwölf verschiedene Ausbildungsberufe und sieben duale Studiengänge an. Erstmals bietet das Unternehmen die dualen Studiengänge Accounting und Controlling (in Kooperation mit der Dualen Hochschule Mannheim) und Spedition, Transport und Logistik (in Kooperation mit der Dualen Hochschule Heidenheim) an, so dass das Angebot bei den dualen Studiengängen noch breiter gefächert wurde.

Deutschlandweit bildet Fresenius mehr als 1.900 Auszubildende und dual Studierende aus. Die Bewerber haben die Auswahl zwischen über 40 Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen im naturwissenschaftlichen, gewerblich-technischen, kaufmännischen, IT- und Logistik- sowie pflegerischen Bereich.

Weitere Informationen zur zweiten „Nacht der Ausbildung" in Bad Homburg finden Sie im beigefügten Informationsblatt sowie auf der Internet-Seite der Stadt Bad Homburg (www.nachtderausbildung-bad-homburg.de).

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 161.685 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
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Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

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Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, gibt eine personelle Veränderung im Vorstand bekannt. Der Aufsichtsrat der Fresenius Medical Care Management AG hat Ronald (Ron) Kuerbitz mit Wirkung zum 1. Januar 2013 neu in den Vorstand berufen. Kuerbitz wird von Rice Powell die Position des CEO von Fresenius Medical Care North America übernehmen. Mit dieser Entscheidung sichert Fresenius Medical Care Kontinuität in der Unternehmensführung in Nordamerika. Wie im März bekanntgegeben, wird Rice Powell zum 1. Januar 2013 neuer Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care.

Ron Kuerbitz ist derzeit Executive Vice President von Fresenius Medical Care North America mit Verantwortung für Market Development & Administration. Er ist seit 1997 bei Fresenius Medical Care North America und leitete zu Beginn den Bereich Unternehmensentwicklung. Später wurde er zum General Counsel & Chief Administrative Officer ernannt. Kuerbitz verfügt über 20 Jahre Berufserfahrung in der Gesundheitsbranche und bekleidete Positionen in den Bereichen Recht, Compliance, Unternehmensentwicklung, Regierungsbeziehungen und operatives Geschäft. Seit 2011 ist Kuerbitz auch Vorsitzender von Kidney Care Partners in Washington D.C., einer Vereinigung von Patientenvertretern, Dialyseexperten, Klinikbetreibern, Pharmaunternehmen und Medizintechnikherstellern, deren Ziel die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit chronischem Nierenversagen ist. Kuerbitz hat einen Abschluss in Rechtswissenschaften an der Yale Law School erworben.

„Mit der Berufung von Ron Kuerbitz zum CEO von Fresenius Medical Care North America sorgen wir für einen nahtlosen Übergang an der Unternehmensspitze", so Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care. „Aufgrund seiner maßgeblichen unternehmerischen Beiträge zur Entwicklung von Fresenius Medical Care und seiner umfangreichen Erfahrung im Gesundheitswesen ist Ron der ideale Kandidat für diese Aufgabe. Dass wir die Position aus unseren eigenen Reihen besetzen konnten, spricht für die Qualität und Stärke unseres Management-Teams."

Dr. Ulf M. Schneider, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Fresenius Medical Care Management AG, sagte: „Ron Kuerbitz hat großen Anteil an der hervorragenden Entwicklung von Fresenius Medical Care in den vergangenen Jahren. Er ist mit den künftigen strategischen und regulatorischen Chancen und Herausforderungen bestens vertraut und wird mit seinen herausragenden Kenntnissen auch künftig zum Erfolg des Unternehmens beitragen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ron Kuerbitz in seiner neuen Funktion."

 

 

 

 

 

 

Die Verwendung der Fotos ist mit Bildnachweis in unabhängigen Medien wie Zeitungen und Zeitschriften sowie den von Presse und Rundfunk erstellten Internet-Seiten kostenlos. Jede anderweitige Nutzung bedarf der ausdrücklichen Zustimmung der Fresenius Konzern-Kommunikation.

 

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,1 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.123 Dialyse¬kliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 256.456 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen.
Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und
zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel¬kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Am 1. Oktober 2012 feiert der Gesundheitskonzern Fresenius sein 100-jähriges Bestehen. In diesen 100 Jahren hat sich das Unternehmen von einem kleinen pharmazeutischen Betrieb zu einem global operierenden Gesundheitskonzern entwickelt, dessen Produkte und Dienstleistungen die Lebensqualität von Menschen auf der ganzen Welt verbessern.

Der Apotheker Dr. Eduard Fresenius gründete am 1. Oktober 1912 das Pharmazie-Unternehmen Dr. E. Fresenius und erweiterte das Laboratorium seiner Hirsch-Apotheke in Frankfurt zu einem kleinen Produktionsbetrieb. Schwerpunkte der Fertigung waren Infusionslösungen und weitere Arzneimittel. Die Hirsch-Apotheke, 1462 zum ersten Mal urkundlich erwähnt, war seit Mitte des 18. Jahrhunderts im Besitz der Familie Fresenius.

1934 trennte Dr. Fresenius die Produktionsfirma von der Apotheke und verlegte den Firmensitz nach Bad Homburg. 1946 starb der Unternehmensgründer überraschend und vererbte Apotheke und Firma seiner 21-jährigen Ziehtochter Else Fernau. Zusammen mit ihrem späteren Gatten Hans Kröner baute Else Kröner, geborene Fernau, das Unternehmen in den folgenden Jahrzehnten zu einem international tätigen Gesundheitskonzern aus.

Ab 1966 übernahm Fresenius den Vertrieb von Dialysegeräten und Dialysatoren verschiedener ausländischer Firmen und gewann bedeutende Marktanteile. 1979 stellte Fresenius das erste eigene Dialysegerät A2008 vor, das in den folgenden Jahren zum weltweit führenden und meistverkauften Dialysegerät wurde – eine Spitzenposition, die Fresenius Medical Care mit den Nachfolgemodellen weiter ausgebaut hat. Anfang der 1980er Jahre entwickelte Fresenius die ersten Dialysefilter aus Polysulfon und läutete damit eine neue Ära in der Behandlung Nierenkranker ein. Dialysatoren aus Polysulfon reinigen das Blut des Patienten besonders effektiv und bestimmen bis heute den Industrie-Qualitätsstandard. Der Börsengang des Unternehmens folgte 1986, und im Jahr 1990 lag der Umsatz erstmals bei über einer Milliarde D-Mark. 5.200 Mitarbeiter waren zu diesem Zeitpunkt für den Bad Homburger Gesundheitskonzern tätig.

Seit den 1990er Jahren ist die weitere geschäftliche Entwicklung des Unternehmens von starkem Wachstum geprägt. In jedem Geschäftsjahr konnte Fresenius durch die Einführung neuer leistungsfähiger Produkte und die Stärkung der internationalen Präsenz den Umsatz aus eigener Kraft weiter steigern. Am Ende des Jahrzehnts betrug er bereits über sechs Milliarden Euro. Gleichzeitig erschloss das Unternehmen neue Geschäftsfelder: Seit Mitte der 1990er Jahre bietet Fresenius Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen auf den Feldern Errichtung, Ausstattung und Management an. Zur gleichen Zeit unternahm Fresenius, bis dato ein reiner Produktanbieter im Bereich der Dialyse, den strategisch wichtigen Schritt hin zum integrierten Anbieter in der medizinischen Versorgung, der erstmals auch die Behandlung von Dialysepatienten einschloss. Aus dem Zusammenschluss der Dialysesparte von Fresenius mit dem amerikanischen Dialyseanbieter National Medical Care entstand 1996 das weltweit führende Dialyseunternehmen Fresenius Medical Care. Durch die Verschmelzung des internationalen Infusionsgeschäfts von Pharmacia & Upjohn mit dem Fresenius-Unternehmensbereich Pharma entstand 1999 Fresenius Kabi. 2001 stieg Fresenius in den deutschen Krankenhausmarkt ein und gehört seit der Übernahme der HELIOS Kliniken Gruppe 2005 zu den führenden privaten Krankenhausbetreibern in Deutschland.

Nur wenige Unternehmen sind in den vergangenen zehn Jahren so dynamisch und gleichzeitig stetig gewachsen wie Fresenius: Der Umsatz hat sich zwischen 2002 und 2011 mehr als verdoppelt, das operative Ergebnis (EBIT) mehr als verdreifacht und der Gewinn sogar mehr als verfünffacht. Dabei hat Fresenius seine Position nicht nur in den Industrienationen, sondern auch in den Schwellenmärkten kontinuierlich ausgebaut. In China beispielsweise ist Fresenius bereits seit 1982 aktiv und zählt dort zu den führenden Anbietern von klinischer Ernährung, Infusionstherapien und Dialyseprodukten.

Weiter auf Wachstumskurs

Mit einem Jahresumsatz von rund 16,5 Milliarden Euro (2011), einem Gewinn von rund 770 Millionen Euro und mehr als 160.000 Mitarbeitern ist Fresenius heute eines der führenden Unternehmen im Gesundheitsbereich weltweit. Sowohl die Aktien von Fresenius als auch die Aktien des Unternehmensbereichs Fresenius Medical Care sind im DAX30 enthalten, dem wichtigsten deutschen Aktienindex.´

Fresenius bietet lebensrettende und lebenserhaltende Produkte und Therapien, daher ist das Geschäft relativ unabhängig von Wirtschaftszyklen. Aufgrund der demographischen Entwicklung, der Nachfrage nach innovativen Therapien in den Industrienationen und des zunehmenden Zugangs zu hochwertiger Gesundheitsfürsorge in den Entwicklungs- und Schwellenländern wird der Bedarf für die Produkte und Dienstleistungen von Fresenius langfristig noch deutlich ansteigen. Der Konzern ist mit der Erfahrung aus 100 Jahren bestens für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet, eine kontinuierlich steigende Zahl von Patienten weltweit mit hochwertiger Medizin zu versorgen.

Hinweis für die Redaktionen: Eine elektronische Pressemappe zum 100-jährigen Bestehen von Fresenius mit Texten, Fotos, Videos und O-Tönen für die redaktionelle Verwendung finden Sie im Internet unter www.fresenius.de/f100.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 161.685 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Mit einer festlichen Gala hat der Gesundheitskonzern Fresenius am Montagabend sein 100-jähriges Bestehen gefeiert. Mehr als 1.000 geladene Gäste aus Gesundheitswesen, Politik und Wirtschaft würdigten gemeinsam mit Geschäftspartnern und Mitarbeitern aus der ganzen Welt in der Frankfurter Festhalle die Erfolgsgeschichte, die am 1. Oktober 1912 mit der Gründung des Pharmazie-Unternehmens Dr. E. Fresenius begann.

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel lobte in ihrem Grußwort die medizinische und unternehmerische Leistung von Fresenius: „Ganz offensichtlich stimmt in Ihrem Unternehmen die Chemie. Denn in Ihren Laboren scheinen Sie das Rezept gefunden zu haben, wie sich einerseits grundsolide Werte wie Qualität und Zuverlässigkeit und andererseits der Mut zum Risiko immer wieder zu einer Erfolgslösung verbinden lassen. Fresenius steht exemplarisch dafür, welche Chancen die zunehmende Globalisierung bereithält, zum einen betriebswirtschaftlich, aber zum anderen auch in volkswirtschaftlicher Hinsicht. Denn der Weltoffenheit deutscher Unternehmen und ihrer internationalen Wettbewerbsfähigkeit hat unser Land einen großen Teil seines Wohlstands zu verdanken."

Als weitere Ehrengäste sprachen auch der US-Botschafter in Deutschland Philip D. Murphy und die hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst Eva Kühne-Hörmann ihre Glückwünsche aus.
Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, beschrieb in vier Schlagworten, wofür der Gesundheitskonzern bis heute steht: Patientenorientierung, Unternehmergeist, Globalität und Kontinuität. „So froh und glücklich wir über unseren heutigen runden Geburtstag sind, es ist sehr viel wichtiger, eine große Zukunft zu haben als eine große Vergangenheit. Das Motto, dem wir uns verschrieben haben, lässt sich in drei Worten zusammenfassen: Forward Thinking Healthcare. Wir stellen uns konsequent den Herausforderungen der Zukunft, und wir wollen unseren Beitrag zur Verbesserung des Gesundheitswesens rund um den Globus leisten", sagte Dr. Schneider.

Den Ursprung des heutigen Weltkonzerns machte der Eingangsbereich der Festhalle erlebbar: Alle Gäste betraten den Saal durch eine Nachbildung der Frankfurter Hirsch-Apotheke, aus der Fresenius hervorgegangen ist. 1462 erstmals urkundlich erwähnt, wurde diese Apotheke ab 1743 von der Familie Fresenius betrieben. Dr. Eduard Fresenius erweiterte schließlich 1912 das Apotheken-Labor zu einem Produktionsbetrieb. Durch unternehmerischen Mut, innovative Therapien und Produkte sowie höchste Qualitätsstandards entwickelte sich Fresenius zu einem der führenden Gesundheitsunternehmen weltweit: Heute sind mehr als 160.000 Mitarbeiter in rund 100 Ländern für den Konzern tätig. Fresenius hält führende Positionen in den Bereichen Dialyse, klinische Ernährung, Infusionstherapien und intravenös zu verabreichende Generika und ist einer der führenden privaten Krankenhausbetreiber in Deutschland.

Hinweis für die Redaktionen: Texte, Fotos und Videos zur Jubiläumsgala für die redaktionelle Verwendung finden Sie im Internet unter www.fresenius.de/f100.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 161.685 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Fresenius hat heute in der Konzernzentrale in Bad Homburg eine Ausstellung zur 100-jährigen Geschichte des Unternehmens eröffnet. Anlässlich des am 1. Oktober 2012 begonnenen Jubiläumsjahrs erzählt die Ausstellung anschaulich und modern die Entwicklung des Unternehmens von einer Frankfurter Apotheke zum Weltkonzern. Jedem der vier Unternehmensbereiche ist eine eigene Station gewidmet, zwei weitere beschäftigen sich mit den Anfängen von Fresenius seit der Gründung bis in die Nachkriegsjahre und mit der jüngeren Geschichte des weltweit tätigen Gesundheitskonzerns. Die geschwungenen Ausstellungswände zeigen auf einer Fläche von insgesamt rund 300 Quadratmetern zahlreiche historische Bilder, kurze erläuternde Texte und Zitate von Persönlichkeiten, die das Unternehmen maßgeblich geprägt haben, wie der Gründer Dr. Eduard Fresenius und die langjährige Unternehmenslenkerin Else Kröner. Ergänzt werden diese Inhalte von Exponaten, wie der ersten von Fresenius entwickelten Dialysemaschine, und von Bildschirmen, auf denen Besucher weiterführende Informationen abrufen können.

Nach den Grußworten von Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, und Karl Heinz Krug, Bürgermeister der Stadt Bad Homburg, gab Dr. Michael Kamp den geladenen Gästen eine Einführung in die Ausstellung. Der Historiker hat gemeinsam mit seinen Kollegen im Auftrag von Fresenius die Geschichte des Unternehmens erforscht und für die Ausstellung aufbereitet. Die Präsentation der Unternehmensgeschichte wird noch bis Ende des Jahres im Atrium der Fresenius-Konzernzentrale zu sehen sein und dann zu anderen Fresenius-Standorten wandern.

Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius: „Wie diese Ausstellung zeigt, konnten wir in den vergangenen 100 Jahren in unseren Tätigkeitsfeldern entscheidend zum medizinischen Fortschritt beitragen und mit unseren Produkten und Dienstleistungen vielen Patienten helfen. Das ist aber nur der Anfang, vor uns allen liegt die große Herausforderung, eine stetig wachsende Zahl von Menschen bezahlbar medizinisch zu versorgen. Ich bin zuversichtlich, dass Fresenius daran erfolgreich mitarbeiten und sich auch künftig hervorragend entwickeln wird."

Karl Heinz Krug, Bürgermeister der Stadt Bad Homburg: „Auf dem Weg in die Zukunft ist es hin und wieder ganz gut, einen Blick zurückzuwerfen, sich der Wurzeln und des Wachstums zu erinnern. Diese Ausstellung erzählt aus der Vergangenheit und lässt das Damals lebendig werden. Ich überbringe Fresenius und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzliche Glückwünsche der Stadt Bad Homburg und verbinde diese mit der Hoffnung, dass wir weiterhin so gut zusammenarbeiten wie bisher. Denn wir haben noch viel vor für die Zukunft."

Bis Ende des Jahres ist die Ausstellung auch für interessierte Bürgerinnen und Bürger geöffnet: jeweils Montag bis Freitag, Feiertage ausgenommen, von 14:00 bis 17:00 Uhr.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 161.685 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts¬streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo,
Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
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Kennzahlen für das dritte Quartal 2012

 

Umsatz: 3.418 Mio. US-$, +7 %
Operatives Ergebnis (EBIT): 568 Mio. US-$, +6 %
Konzernergebnis*: 270 Mio. US-$, -3 %
Gewinn je Stammaktie: 0,88 US-$, -4 %

Kennzahlen für die ersten neun Monate 2012

 

Umsatz: 10.095 Mio. US-$, +8 %
Operatives Ergebnis (EBIT): 1.659 Mio. US-$, +11 %
Konzernergebnis*: 930 Mio. US-$, +22 %
Gewinn je Stammaktie: 3,05 US-$, +21 %

Um einen sonstigen Beteiligungsertrag bereinigte Zahlen:

 

Konzernergebnis*: 790 Mio. US-$, +4 %
Gewinn je Stammaktie: 2,59 US-$, +3 %

*Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, bestätigt auf Basis des Geschäftsverlaufs in den ersten neun Monaten 2012 den Ausblick für das Gesamtjahr: Das Unternehmen rechnet mit einem Umsatz von rund 14 Milliarden US-Dollar.* Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll – bereinigt um einen positiven Bewertungseffekt und sonstige Aufwendungen – auf rund 1,14 Milliarden US-Dollar steigen.*

*Prognose beinhaltet eine Abweichung des angegebenen Werts um +/- 0-2%

Drittes Quartal 2012

 

 

 

 

 


Umsatz

 

 

Der Umsatz stieg im dritten Quartal 2012 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7% auf 3,418 Milliarden US-Dollar (11% währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 4%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im dritten Quartal 2012 um 10% auf 2,605 Milliarden US-Dollar (12% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 1% auf 813 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 7%.

In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz im dritten Quartal 2012 um 13% auf 2,249 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 15% auf 2,047 Milliarden US-Dollar, das organische Behandlungswachstum lag bei 4%. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA stieg im dritten Quartal 2012 auf 349 US-Dollar gegenüber 345 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 1% auf 202 Millionen US-Dollar. Bereinigt um den Erwerb von Liberty Dialysis Holdings, Inc. erhöhte sich der Umsatz mit Dialyseprodukten um 2%.

Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") sank der Umsatz um 2% auf 1,163 Milliarden US-Dollar. Auf währungsbereinigter Basis erhöhte sich der Umsatz um 7%. Das organische Wachstum lag ebenso bei 7%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen sank um 4% auf 558 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz mit Dialysedienstleistungen um 6%. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 1% auf 605 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt stieg der Umsatz um 9%.

Ertrag

 

 

Das operative Ergebnis (EBIT) wuchs im dritten Quartal 2012 um 6% auf 568 Millionen US-Dollar verglichen mit 534 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2011. Damit lag die operative Marge (EBIT-Marge) im dritten Quartal 2012 bei 16,6% im Vergleich zu 16,8% im Vorjahreszeitraum.

In Nordamerika sank die operative Marge von 18,8% im dritten Quartal 2011 auf 18,7% im dritten Quartal 2012. Die durchschnittlichen Kosten pro Behandlung in den USA stiegen im dritten Quartal 2012 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2 US-Dollar von 279 auf 281 US-Dollar.

Im Segment „International" sank die operative Marge von 17,3% auf 16,8%.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im dritten Quartal 2012 auf 108 Millionen US-Dollar nach 68 Millionen US-Dollar im dritten Quartal des Vorjahres. Diese Entwicklung ist vornehmlich auf das gestiegene Niveau der Finanzverbindlichkeiten zurückzuführen, das sich aus der Platzierung mehrerer Anleihen in den Geschäftsjahren 2011 und 2012 zur Finanzierung der Akquisitionen von Dialysekliniken ergeben hat.

Die Ertragsteuern lagen im dritten Quartal 2012 bei 153 Millionen US-Dollar gegenüber 163 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2011. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 33,3% nach 35,0% im Vorjahreszeitraum.

Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis sank im dritten Quartal 2012 um 3% gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 270 Millionen US-Dollar.

Der Gewinn je Stammaktie (EPS) betrug im dritten Quartal 2012 0,88 US-Dollar verglichen mit 0,92 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im dritten Quartal 2012 rund 305,5 Millionen nach 303,2 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten.

Cash Flow

 

 

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich im dritten Quartal 2012 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16% auf 535 Millionen US-Dollar. Dies entspricht 15,7% des Umsatzes. Der Cash Flow wurde durch eine vorteilhafte Entwicklung der Ertragslage sowie des Nettoumlaufvermögens inklusive Vorräte positiv beeinflusst.

Die Netto-Investitionen lagen bei 164 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 371 Millionen US-Dollar (dies entspricht 10,8% des Umsatzes) verglichen mit 313 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2011. 37 Millionen US-Dollar wurden für Akquisitionen und Investitionen, abzüglich Desinvestitionen, aufgewendet. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 334 Millionen US-Dollar nach 264 Millionen US-Dollar im dritten Quartal des Vorjahres.

Erste neun Monate 2012

 

 

 

 

 


Umsatz und Ertrag

 

 

Der Umsatz wuchs in den ersten neun Monaten 2012 um 8% (währungsbereinigt 11%) auf 10,095 Milliarden US-Dollar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Organisch stieg der Umsatz im gleichen Zeitraum um 4%.

Das operative Ergebnis (EBIT) in den ersten neun Monaten 2012 stieg um 11% auf 1.659 Millionen US-Dollar nach 1.488 Millionen US-Dollar in den ersten neun Monaten 2011. Damit verbesserte sich die operative Marge (EBIT-Marge) in den ersten neun Monaten 2012 auf 16,4% von 16,0% im Vorjahrszeitraum.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich in den ersten neun Monaten 2012 auf 311 Millionen US-Dollar nach 214 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.

Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 22% auf 930 Millionen US-Dollar. Darin enthalten ist ein steuerfreier sonstiger Beteiligungsertrag in Höhe von 140 Millionen US-Dollar aus der Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc., einschließlich des 51%-Anteils an Renal Advantage Partners, LLC (RAI). Grund dafür ist, dass der 49%-Anteil an RAI, den Fresenius Medical Care bereits zuvor hielt, zum Zeitpunkt der vollständigen Übernahme des Unternehmens zum Marktwert („Fair Value") bewertet wird. Bereinigt wuchs das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis um 4% auf 790 Millionen US-Dollar.

Die Ertragsteuern lagen in den ersten neun Monaten 2012 bei 462 Millionen US-Dollar gegenüber 436 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 31,1% nach 34,2% im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um den steuerfreien sonstigen Beteiligungsertrag lag die effektive Steuerquote bei 34,3%.

Der Gewinn je Stammaktie (EPS) stieg, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum, in den ersten neun Monaten 2012 um 21% auf 3,05 US-Dollar pro Stammaktie. Bereinigt um den steuerfreien sonstigen Beteiligungsertrag erhöhte sich der Gewinn je Stammaktie (EPS) um 3% auf 2,59 US-Dollar pro Stammaktie. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug in den ersten neun Monaten 2012 rund 304,7 Millionen nach 302,7 Millionen im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Cash Flow

 

 

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag in den ersten neun Monaten bei 1.467 Millionen US-Dollar nach 950 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht 14,5% des Umsatzes.

Die Netto-Investitionen lagen bei 438 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich in den ersten neun Monaten 2012 ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 1.029 Millionen US-Dollar nach 570 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 1.557 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug -528 Millionen US-Dollar im Vergleich zu -601 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.

Eine Übersicht über die Ergebnisse des dritten Quartals und der ersten neun Monate 2012 finden Sie im Anhang.

Patienten – Kliniken – Behandlungen

 

 

Zum 30. September 2012 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 256.521 Dialysepatienten, 12% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 16% auf 163.454. Unter Berücksichtigung der 31 von Fresenius Medical Care Nordamerika über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten auf 165.754. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 6% auf 93.067.

Zum 30. September 2012 betrieb das Unternehmen 3.135 eigene Dialysekliniken weltweit, ein Zuwachs von 9% gegenüber dem Vorjahr, davon 2.056 in Nordamerika (2.087 inklusive der von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken) und 1.079 außerhalb Nordamerikas. Dies entspricht einem Anstieg von 12% in Nordamerika und 4% außerhalb Nordamerikas.

Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Dialysebehandlungen stieg in den ersten neun Monaten 2012 gegenüber dem Vorjahr um 12% auf circa 28,6 Millionen. Davon entfielen 18,1 Millionen (+12%) auf Nordamerika und 10,5 Millionen (+13%) auf das Segment „International".

Mitarbeiter

 

 

Zum 30. September 2012 beschäftigte Fresenius Medical Care 85.368 Mitarbeiter (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte; 31. Dezember 2011: 79.159). Die Zunahme um mehr als 6.200 Mitarbeiter resultiert aus dem Wachstum des Unternehmens in allen Geschäftsbereichen und aus Akquisitionen wie etwa der Übernahme von Liberty Dialysis Holdings, Inc.

Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis)

 

 

Der Verschuldungsgrad (Verhältnis der Finanzverbindlichkeiten zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg von 2,55 zum Ende des dritten Quartals 2011 auf 2,81 zum Ende des dritten Quartals 2012. Zum Ende des zweiten Quartals 2012 lag er bei 2,92.

Rating

 

 

Im dritten Quartal 2012 hat Standard & Poor's nach abgeschlossener Überprüfung das Rating ‚BB+´ mit Ausblick „stabil" für Fresenius Medical Care bestätigt. Das Rating von Moody‘s liegt weiterhin bei ‚Ba1' mit „stabilem" Ausblick und Fitch bestätigt das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care mit ‚BB+' und einem „stabilen" Ausblick.

Weitere Informationen zum Rating, zum Fälligkeitsprofil und zu den Finanzierungsinstrumenten von Fresenius Medical Care finden Sie auf unserer Internetseite unter www.fmc-ag.de im Bereich Investor Relations / Credit Relations.

Kreditvereinbarungen erfolgreich erneuert

 

 

Fresenius Medical Care hat die syndizierte Kreditvereinbarung erfolgreich erneuert. Die Refinanzierung wurde im Bankenmarkt gut aufgenommen. Die Kreditvereinbarung mit einer Laufzeit von 5 Jahren hat ein Gesamtvolumen von 3,85 Milliarden US-Dollar. Sie setzt sich zusammen aus revolvierenden Kreditlinien in Höhe von 200 Millionen US-Dollar, 500 Millionen Euro und einer in mehreren Währungen nutzbaren Kreditlinie in Höhe von 400 Millionen US-Dollar sowie einem Darlehen über 2,6 Milliarden US-Dollar. Die Erlöse wurden für die Refinanzierung der syndizierten Kreditvereinbarung, die am 31. März 2013 fällig geworden wäre, und für allgemeine Geschäftszwecke verwendet.

Umsatz- und Ergebnisausblick für Geschäftsjahr 2012 bestätigt

 

Für das Geschäftsjahr 2012 bestätigt Fresenius Medical Care seinen Umsatz- und Ergebnisausblick.

Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von rund 14 Milliarden US-Dollar.*

Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll auf rund 1,14 Milliarden US-Dollar steigen.* Die Ergebnisprognose ist um den positiven Bewertungseffekt aus der Akquisition von Liberty Dialysis in Höhe von 140 Millionen US-Dollar in den ersten neun Monaten 2012 bereinigt. Darüber hinaus werden in der Ergebnisprognose sonstige Aufwendungen in Höhe von bis zu 70 Millionen US-Dollar nach Steuern nicht berücksichtigt. Diese setzen sich hauptsächlich zusammen aus Einmalaufwendungen für die geplante Anpassung der Kooperationsvereinbarung für Eisenprodukte wegen veränderter Marktbedingungen in Nordamerika und für eine Spende an die „American Society of Nephrology" für die Einrichtung des „Ben J. Lipps Research Fellowship Program".

*Prognose beinhaltet eine Abweichung des angegebenen Werts um +/- 0-2%

Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr rund 700 Millionen US-Dollar vorgesehen, für Akquisitionen rund 1,8 Milliarden US-Dollar. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich zum Ende des Geschäftsjahres 2012 auf einem Niveau von unter 3,0 bewegen.

Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir haben im dritten Quartal 2012 insgesamt gute Ergebnisse erzielt und insbesondere einen hervorragenden Cash Flow erreicht – und das trotz der herausfordernden Marktbedingungen und der ungünstigen Währungseffekte. Wir bestätigen unseren Ausblick für das Gesamtjahr 2012 am unteren Ende der angegebenen Spanne. Für das vierte Quartal erwarten wir unter anderen zusätzliche Erlöse aus bereits in Vorjahren erbrachten Dienstleistungen, die dazu beitragen werden, dass wir unsere Ziele erreichen. Die Integration unserer jüngsten Akquisitionen geht weiter voran und wir sind sehr zufrieden mit unserem Programm zur Qualitätsverbesserung. Auch konnten wir die Behandlungsergebnisse weiter verbessern und die Zahl der notwendigen Krankenhausaufenthalte verringern. Mit der Berufung von Ron Kuerbitz zum CEO für Nordamerika ab Januar 2013 haben wir die personellen Veränderungen im Vorstand mit meinem Nachfolger Rice Powell an der Spitze erfolgreich abgeschlossen."

Telefonkonferenz

 

 

Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des dritten Quartals und der ersten neun Monate 2012 findet am Mittwoch, 31. Oktober 2012, um 15.30 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fmc-ag.de verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.   

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,1 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.135 Dialyse-kliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 256.521 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

1.-3. Quartal 2012:

  • Umsatz*: 14,1 Mrd € (+18 % zu Ist-Kursen, +12 % währungsbereinigt)
  • EBIT**: 2,2 Mrd € (+19 % zu Ist-Kursen, +13 % währungsbereinigt)
  • Konzernergebnis***: 682 Mio € (+21 % zu Ist-Kursen, +15 % währungsbereinigt)
  • Ergebnis im Einzelquartal auf neuem Rekordniveau von 248 Mio €
  • Hervorragende Entwicklung des operativen Cashflows - Cashflow-Marge steigt auf 12,8 %
  • Umsatz- und Ergebnisausblick voll bestätigt

*Der Umsatz des Jahres 2011 wurde gemäß einer geänderten US-GAAP Bilanzierungsvorschrift für die ersten drei Quartale um -119 Mio € und für das Gesamtjahr um -161 Mio € adjustiert. Dies betrifft ausschließlich Fresenius Medical Care Nordamerika.
**Bereinigt um Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG in Höhe von 7 Mio €, die nicht die Finanzierung betreffen.
***Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag bei Fresenius Medical Care in Höhe von 34 Mio € und Einmalkosten in Höhe von 31 Mio € im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG. 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins.

Dr. Ulf Mark Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Wir haben im 3. Quartal unsere Wachstumsstärke und Ertragskraft erneut unter Beweis gestellt und die exzellenten Vorjahreswerte noch übertroffen. Fresenius Kabi und Fresenius Helios haben hierzu maßgeblich beigetragen. Unser diversifiziertes Geschäft mit vier starken Unternehmensbereichen und die globale Präsenz geben Fresenius die Stabilität, um in einem herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Umfeld weiter profitabel zu wachsen."

Konzernausblick 2012 voll bestätigt
Auf Basis der Geschäftsentwicklung in den ersten drei Quartalen 2012 bestätigt Fresenius den Konzernausblick für das laufende Geschäftsjahr und erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes* zwischen 12 und 14 %. Das Konzernergebnis** soll währungsbereinigt um 14 bis 16 % steigen.

Die Investitionen in Sachanlagen sollen unverändert rund 5 % des Konzernumsatzes betragen.

Die Kennzahl Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA soll zum Jahresende bei <3,0 liegen (einschließlich der angekündigten Akquisition von Fenwal Holdings, Inc.).

*Der Umsatz des Jahres 2011 wurde gemäß einer geänderten US-GAAP Bilanzierungsvorschrift für die ersten drei Quartale um -119 Mio € und für das Gesamtjahr um -161 Mio € adjustiert. Dies betrifft ausschließlich Fresenius Medical Care Nordamerika.
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag (34 Mio €) und mögliche sonstige Aufwendungen (bis zu 17 Mio €) bei Fresenius Medical Care sowie Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG (31 Mio €). 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins.

 


Weiterhin starkes Umsatzwachstum
Der Konzernumsatz stieg um 18 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 14.100 Mio € (1.-3. Quartal 20111: 11.970 Mio €). Das organische Wachstum betrug 5 %. Akquisitionen trugen 8 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 6 %. Dies ist hauptsächlich auf die Stärkung des US-Dollars gegenüber dem Euro zurückzuführen, die in den ersten drei Quartalen 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum durchschnittlich 9 % betrug.

Die folgende Tabelle zeigt die Umsatzentwicklung nach Unternehmensbereichen:



Das organische Umsatzwachstum in Nordamerika betrug 3 %, in Europa lag es bei 5 %. Hohe organische Wachstumsraten wurden erneut in den Regionen Asien-Pazifik mit 11 % und Lateinamerika mit 19 % erreicht. Der Umsatzrückgang in Afrika ist auf Schwankungen im Projektgeschäft von Fresenius Vamed zurückzuführen.



*Der Umsatz des Jahres 2011 wurde gemäß einer geänderten US-GAAP Bilanzierungsvorschrift für die ersten drei Quartale um -119 Mio € und für das Gesamtjahr um -161 Mio € adjustiert. Dies betrifft ausschließlich Fresenius Medical Care Nordamerika.

Starkes Ergebniswachstum
Der Konzern-EBITDA* stieg um 19 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 2.786 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 2.344 Mio €). Der Konzern-EBIT* wuchs um 19 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 2.224 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 1.862 Mio €). Die EBIT-Marge stieg um 20 Basispunkte auf 15,8 % (1.-3. Quartal 2011: 15,6 %).

Das Zinsergebnis betrug -480 Mio € (1.-3. Quartal 2011: -401 Mio €). Niedrigere durchschnittliche Zinssätze hatten einen positiven Einfluss, gegenläufig wirkten die höheren Finanzverbindlichkeiten aufgrund von Akquisitionen sowie Währungsumrechnungseffekte.

Das sonstige Finanzergebnis in Höhe von -37 Mio € enthält Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG, insbesondere für Finanzierungszusagen.

Die Konzern-Steuerquote** verbesserte sich auf 30,1 % (1.-3. Quartal 2011: 30,9 %).

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn stieg auf 537 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 445 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.

Das Konzernergebnis*** stieg um 21 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 682 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 565 Mio €). Das Ergebnis je Aktie wuchs um 15 % auf 3,98 € (1.-3. Quartal 2011: 3,47 €). In den ersten drei Quartalen 2012 erhöhte sich die durchschnittliche Anzahl der Aktien auf rund 171 Millionen Stück, im Wesentlichen aufgrund der Kapitalerhöhung im Mai 2012.

Inklusive des sonstigen Beteiligungsertrags bei Fresenius Medical Care sowie den Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG betrug das Konzernergebnis**** 685 Mio €, bzw. 4,00 € je Aktie.

*Bereinigt um Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG in Höhe von 7 Mio €, die nicht die Finanzierung betreffen.
**Bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag bei Fresenius Medical Care und Einmalkosten in Höhe von 44 Mio € im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG. 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe.
***Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag bei Fresenius Medical Care in Höhe von 34 Mio € und Einmalkosten in Höhe von 31 Mio € im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG. 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins.
****Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt

Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 611 Mio € in Sachanlagen (1.-3. Quartal 2011: 480 Mio €). Das Akquisitionsvolumen betrug 2.192 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 908 Mio €). Darin enthalten sind im Wesentlichen die Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc. im Unternehmensbereich Fresenius Medical Care und der Erwerb der Damp Gruppe im Unternehmensbereich Fresenius Helios.

Hervorragende Entwicklung des operativen Cashflows
Der operative Cashflow stieg auf 1.807 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 1.156 Mio €). Dies ist im Wesentlichen zurückzuführen auf die sehr gute Ertragsentwicklung und das konsequente Management des Nettoumlaufvermögens, insbesondere hinsichtlich der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Die Cashflow-Marge verbesserte sich deutlich auf 12,8 % (1.-3. Quartal 2011: 9,7 %). Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen betrugen 564 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 475 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg auf 1.243 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 681 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden lag bei -823 Mio € (1.-3. Quartal 2011: -538 Mio €).

Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 15 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 30.225 Mio € (31. Dezember 2011: 26.321 Mio €). Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 21 % (währungsbereinigt: 20 %) auf 8.621 Mio € (31. Dezember 2011: 7.151 Mio €). Darin enthalten sind die Erlöse aus der Kapitalerhöhung, die zunächst kurzfristig angelegt wurden. Bei den langfristigen Vermögenswerten ergab sich ein Anstieg von 13 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 21.604 Mio €, der hauptsächlich akquisitionsbedingt ist (31. Dezember 2011: 19.170 Mio €).

Das Eigenkapital stieg im Wesentlichen infolge der Kapitalerhöhung um 18 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 12.532 Mio € (31. Dezember 2011: 10.577 Mio €). Die Eigenkapitalquote betrug 41,5 % (31. Dezember 2011: 40,2 %).

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen, hauptsächlich infolge der Finanzierung von Akquisitionen, um 16 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 11.325 Mio € (31. Dezember 2011: 9.799 Mio €). Die Nettofinanzverbindlichkeiten erhöhten sich unter Berücksichtigung des Erlöses aus der Kapitalerhöhung um 4 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 9.556 Mio € (31. Dezember 2011: 9.164 Mio €).

Auf dieser Basis lag der Verschuldungsgrad* zum 30. September 2012 bei 2,53 (31. Dezember 2011: 2,83). Bei Verwendung identischer Wechselkurse für Nettoverschuldung und EBITDA betrug er gleichfalls 2,53.

*Pro Forma-Wert inklusive Damp Gruppe und Liberty Dialysis Holdings, Inc., bereinigt um Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG in Höhe von 7 Mio €, die nicht die Finanzierung betreffen.

Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 30. September 2012 waren im Konzern 163.463 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (31. Dezember 2011: 149.351). Der Zuwachs von 9 % war hauptsächlich bedingt durch Akquisitionen.

Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.

Fresenius Biotech steigerte den Umsatz um 15 % auf 25,8 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 22,4 Mio €). Der Umsatz mit dem trifunktionalen Antikörper Removab (catumaxomab) stieg um 22 % auf 3,3 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 2,7 Mio €). Der Umsatz mit dem polyklonalen Antikörper ATG-Fresenius S erhöhte sich um 14 % auf 22,5 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 19,7 Mio €). Der EBIT betrug -15 Mio € (1.-3. Quartal 2011: -19 Mio €).

Im Juli 2012 wurde ATG-Fresenius S in Frankreich in die Liste erstattungsfähiger Medikamente für die Stammzelltransplantation aufgenommen. Damit kann ATG-Fresenius S neben Deutschland und Österreich in einem weiteren wichtigen Land in dieser zusätzlichen Indikation aktiv vermarktet werden.

Für das Jahr 2012 erwartet Fresenius Biotech nun einen EBIT in der Größenordnung von rund -25 Mio €. Bislang ging das Unternehmen von einem EBIT zwischen -25 und -30 Mio € aus.

Die Unternehmensbereiche

Fresenius Medical Care

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 30. September 2012 behandelte Fresenius Medical Care 256.521 Patienten in 3.135 Dialysekliniken.


 

  • Hervorragende Cashflow-Marge von 14,5 %
  • Fälligkeitsprofil der Finanzverbindlichkeiten verbessert – Syndizierte Kreditvereinbarung erneuert

Fresenius Medical Care steigerte den Umsatz um 8 % auf 10.095 Mio US$ (1.-3. Quartal 20111: 9.306 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 4 %, Akquisitionen trugen weitere 8 % bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 3 %.

Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 11 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 7.688 Mio US$ (1.-3. Quartal 2011: 6.905 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg währungsbereinigt um 6 % auf 2.407 Mio US$ (1.-3. Quartal 2011: 2.401 Mio US$).

In Nordamerika wuchs der Umsatz um 12 % auf 6.602 Mio US$ (1.-3. Quartal 2011: 5.888 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 14 % auf 6.007 Mio US$ (1.-3. Quartal 2011: 5.289 Mio US$). Im 3. Quartal 2012 betrug die durchschnittliche Vergütung je Dialysebehandlung in den USA 349 US$ (3. Quartal 2011: 345 US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten betrug 595 Mio US$ (1.-3. Quartal 2011: 599 Mio US$).

Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 2 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 3.470 Mio US$ (1.-3. Quartal 2011: 3.405 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 4 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 1.680 Mio US$ (1.-3. Quartal 2011: 1.616 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg währungsbereinigt um 8 % auf 1.790 Mio US$ (1.-3. Quartal 2011: 1.789 Mio US$).

Der EBIT von Fresenius Medical Care stieg um 11 % auf 1.659 Mio US$ (1.-3. Quartal 2011: 1.488 Mio US$). Damit lag die EBIT-Marge bei 16,4 % (1.-3. Quartal 2011: 16,0 %).

Die EBIT-Marge in Nordamerika stieg auf 18,2 % (1.-3. Quartal 2011: 17,6 %). Im Segment „International" stieg die EBIT-Marge leicht auf 17,2 % (1.-3. Quartal 2011: 17,0 %).

Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis stieg in den ersten drei Quartalen 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 22 % auf 930 Mio US$. Darin enthalten ist ein nicht zu versteuernder sonstiger Beteiligungsertrag in Höhe von 140 Mio US$ aus der Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc., einschließlich des 51 %-Anteils an Renal Advantage Partners, LLC (RAI). Grund dafür ist, dass der 49 %-Anteil an RAI, den Fresenius Medical Care bereits zuvor hielt, zum Zeitpunkt der vollständigen Übernahme des Unternehmens zum Marktwert („Fair Value") bewertet wird. Bereinigt um diesen Beteiligungsertrag wuchs das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis um 4 % auf 790 Mio US$ (1.-3. Quartal 2011: 761 Mio US$).

Der operative Cashflow stieg um 55 % auf 1.467 Mio US$ (1.-3. Quartal 2011: 950 Mio US$), unter anderem aufgrund der vorteilhaften Entwicklung des Nettoumlaufvermögens. Die Cashflow-Marge verbesserte sich auf 14,5 % (1.-3. Quartal 2011: 10,2 %).

Fresenius Medical Care hat die syndizierte Kreditvereinbarung erfolgreich erneuert. Die Refinanzierung wurde im Markt gut aufgenommen. Die Kreditvereinbarung mit einer Laufzeit von 5 Jahren hat ein Gesamtvolumen von 3,85 Mrd US$. Sie setzt sich zusammen aus revolvierenden Kreditlinien in Höhe von 200 Mio US$, 500 Mio € und einer in mehreren Währungen nutzbaren Kreditlinie über 400 Mio US$ sowie einem Darlehen über 2,6 Mrd US$. Die Erlöse wurden für die Refinanzierung der syndizierten Kreditvereinbarung, die am 31. März 2013 fällig geworden wäre, und für allgemeine Geschäftszwecke verwendet.

Für das Geschäftsjahr 2012 bestätigt Fresenius Medical Care den Umsatz- und Ergebnisausblick. Das Unternehmen erwartet einen Umsatz von rund 14 Mrd US$ . Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll auf rund 1,14 Mrd US$1 steigen. Die Ergebnisprognose ist um den positiven Bewertungseffekt aus der Akquisition von Liberty Dialysis in Höhe von 140 Mio US$ in den ersten drei Quartalen 2012 bereinigt. Darüber hinaus werden in der Ergebnisprognose sonstige Aufwendungen in Höhe von bis zu 70 Mio US$ nach Steuern nicht berücksichtigt. Diese setzen sich hauptsächlich zusammen aus Einmalaufwendungen für die geplante Anpassung der Kooperationsvereinbarung für Eisenprodukte wegen veränderter Marktbedingungen in Nordamerika und für eine Spende an die „American Society of Nephrology" für die Einrichtung des „Ben J. Lipps Research Fellowship Program". Der Ergebniseffekt dieser möglichen sonstigen Aufwendungen für den Fresenius-Konzern beträgt bis zu 17 Mio €.

Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick für das Gesamtjahr 2012 am unteren Ende der angegebenen Spanne. Für das 4. Quartal erwartet das Unternehmen unter anderen zusätzliche Erlöse aus bereits in Vorjahren erbrachten Dienstleistungen, die dazu beitragen werden, dass Fresenius Medical Care seine Ziele erreicht.

Weitere Informationen: Siehe Presse-Information Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.

*Der Umsatz des Jahres 2011 wurde gemäß einer geänderten US-GAAP Bilanzierungsvorschrift für das 1.-3. Quartal um -167 Mio US$ und für das Gesamtjahr um -224 Mio US$ adjustiert.
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt; 2012 bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag in Höhe von 140 Mio US$ im 1.-3. Quartal.
***Prognose beinhaltet eine Abweichung des angegebenen Werts um +/- 0-2 %.

Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.

  • Ausgezeichnetes organisches Umsatzwachstum von 9 % fortgesetzt
  • Ausblick 2012 voll bestätigt

Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 14 % auf 3.363 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 2.950 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 9 %. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich in Höhe von 4 % aus, Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzwachstum bei.

In Europa stieg der Umsatz um 7 % (organisch: 6 %) auf 1.449 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 1.360 Mio €). In Nordamerika wuchs der Umsatz um 21 % auf 910 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 755 Mio €). Zum ausgezeichneten organischen Wachstum von 10 % trugen insbesondere anhaltende Lieferengpässe bei Wettbewerbern sowie die Einführung neuer Produkte bei. In der Region Asien-Pazifik stieg der Umsatz um 26 % (organisch: 15 %) auf 642 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 511 Mio €). In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 12 % (organisch: 14 %) auf 362 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 324 Mio €).

Der EBIT stieg um 14 % auf 700 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 613 Mio €). Der EBIT-Zuwachs resultierte insbesondere aus der sehr guten Geschäftsentwicklung in Nordamerika und den Schwellenländern. Die EBIT-Marge betrug wie auch im Vorjahr sehr gute 20,8 %.

Das Konzernergebnis* stieg um 22 % auf 330 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 271 Mio €).

Fresenius Kabi steigerte den operativen Cashflow um 29 % auf 452 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 350 Mio €). Außerordentliche Zahlungseingänge auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen trugen zu dem sehr guten Wachstum bei. Die Cashflow-Marge betrug ausgezeichnete 13,4 % (1.-3. Quartal 2011: 11,9 %). Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden erhöhte sich auf 322 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 234 Mio €).

Der im September 2012 erhöhte Ausblick für das Jahr 2012 wird voll bestätigt. Fresenius Kabi rechnet mit einem organischen Umsatzwachstum von rund 9 %. Das Unternehmen erwartet ferner eine EBIT-Marge von rund 20,5 %.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt

 


Fresenius Helios
Fresenius Helios ist einer der größten privaten Klinikbetreiber in Deutschland. Die Klinikgruppe verfügt über 72 Kliniken, darunter sechs Maximalversorger in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 2,7 Millionen Patienten, davon mehr als 750.000 stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 23.000 Betten.


 

  • Ausgezeichnetes Umsatzwachstum von 20 %
  • Ausblick 2012 voll bestätigt

Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 20 % auf 2.347 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 1.950 Mio €). Zum Umsatzwachstum trugen das sehr gute organische Wachstum von 5 % sowie Akquisitionen mit 17 % bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 2 %. Im 3. Quartal wurde die Rehabilitationsklinik Zihlschlacht, Schweiz, an Fresenius Vamed veräußert und rückwirkend zum 1. Januar 2012 entkonsolidiert.

Der EBIT stieg um 19 % auf 232 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 195 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 9,9 % (1.-3. Quartal 2011: 10,0 %).

Das Konzernergebnis* stieg um 26 % auf 148 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 117 Mio €).

Der Umsatz der etablierten Kliniken wuchs um 5 % auf 2.023 Mio €. Der EBIT stieg um 21 % auf 235 Mio €. Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 11,6 % (1.-3. Quartal 2011: 10,2 %), getragen von der ausgezeichneten operativen Entwicklung, aber auch von Einmaleffekten begünstigt. Die akquirierten Kliniken (Konsolidierung <1 Jahr) erzielten einen Umsatz von 324 Mio € und erwartungsgemäß einen EBIT in Höhe von -3 Mio €. Die Integration dieser Kliniken in das HELIOS-Kliniknetzwerk verläuft planmäßig.

Der Ausblick für das Jahr 2012 wird voll bestätigt. Fresenius Helios erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 % und einen EBIT am oberen Ende der prognostizierten Bandbreite von 310 bis 320 Mio €.

Die Einmalkosten im Zusammenhang mit dem Angebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG sind im Segment „Konzern/Sonstiges" enthalten.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt

 


Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.


 

  • Auftragseingang von 166 Mio € im 3. Quartal deutlich über Halbjahreswert von 156 Mio €
  • Ausblick verbessert - Umsatz und EBIT für 2012 nun am oberen Ende der bisherigen Bandbreite erwartet

Fresenius Vamed steigerte den Umsatz um 12 % auf 536 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 480 Mio €). Akquisitionen trugen 11 % zum Umsatzwachstum bei. Im 3. Quartal 2012 hat Fresenius Vamed von HELIOS die Rehabilitationsklinik Zihlschlacht, Schweiz, übernommen. Die Erstkonsolidierung erfolgte rückwirkend zum 1. Januar 2012. Im Projektgeschäft betrug der Umsatz 285 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 311 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft stieg der Umsatz auf 251 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 169 Mio €).

Der EBIT stieg um 9 % auf 24 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 22 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 4,5 % (1.-3. Quartal 2011: 4,6 %). Das Konzernergebnis* betrug 16 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 17 Mio €).

Fresenius Vamed erreichte einen guten Auftragseingang in Höhe von 322 Mio € (1.-3. Quartal 2011: 335 Mio €). Im 3. Quartal 2012 erhielt Fresenius Vamed zusätzliche Aufträge in China über die Lieferung medizintechnischer Geräte mit einem Volumen von rund 40 Mio €. Der Auftrag für das San Fernando General Hospital in der Republik Trinidad und Tobago wurde erweitert und um 65 Mio € erhöht. Darüber hinaus erhielt Fresenius Vamed einen Auftrag für den Umbau sowie die Erweiterung einer rheumatologischen Rehaklinik in Österreich, mit einem Volumen von rund 37 Mio €. Der Auftragsbestand zum 30. September 2012 stieg auf 878 Mio € (31. Dezember 2011: 845 Mio €).

Fresenius Vamed verbessert den Ausblick für das Geschäftsjahr 2012 und erwartet sowohl beim Umsatz- als auch beim EBIT-Wachstum das obere Ende der jeweils prognostizierten Bandbreite von 5 bis 10 % zu erreichen.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt

 


Analystentelefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1.-3. Quartal 2012 findet am 31. Oktober 2012 um 14.00 Uhr MEZ (9.00 Uhr EDT) eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung kann live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Presse – Audio-Video-Service verfolgt werden. Nach der Veranstaltung steht die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 30. September 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 163.463 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Etwa jedes 100. Kind wird mit einem Herzfehler geboren – das sind in Deutschland mehr als 6.000 Kinder pro Jahr. Dank des medizinischen Fortschritts kann den kleinen Patienten schon im frühen Kindesalter geholfen werden. Die Kinderkardiologie des Universitätsklinikums Tübingen erhält dazu eine neue Spezialsonde, welche die Behandlung von herzkranken Kindern erleichtert. Fresenius Kabi Deutschland macht diese Anschaffung möglich: 20.000 Euro spendet das Unternehmen aus Bad Homburg an die Elterninitiative Herzkranker Kinder e.V. (ELHKE) aus Tübingen. ELHKE stellt die Spende der Kinderkardiologie zur Anschaffung einer Schlucksonde für Kleinstkinder zur Verfügung.

Die Spezialsonde hat einen Durchmesser von nur 7,5 Millimetern. Herkömmliche Schlucksonden sind dreimal so groß, weshalb sie für Säuglinge und Kleinstkinder nicht verwendet werden. Die Schlucksonde wird durch die Speiseröhre eingeführt und für die sogenannte transösophageale Echokardiographie (TEE) eingesetzt, einem speziellen Verfahren zur Herzbildgebung bei Neugeborenen. Die Sonde ermöglicht eine optimale Sichtkontrolle bei risikoreichen Eingriffen am offenen Herzen. „Da die Ärzte des Universitätsklinikums Tübingen bislang auf genaue Ultraschall-Bilder während eines Eingriffs bei Säuglingen verzichten mussten, haben wir uns dafür entschieden, die hohe Spendensumme von Fresenius Kabi für die Anschaffung einer TEE-Sonde für Säuglinge zur Verfügung zu stellen", erläutert Michael Klein, Vorsitzender der Elterninitiative Herzkranker Kinder. Mit der neuen TEE-Sonde kann das Herz von Kleinstkindern von der Speiseröhre aus untersucht werden. Die Nähe zum Herzen ermöglicht eine genaue Abbildung beispielsweise der Herzklappen.

Fresenius Kabi Deutschland verzichtet für diese Spende auf Weihnachtsgeschenke an Kunden und Geschäftspartner und setzt damit eine Initiative fort, die bereits zum letzten Weihnachtsfest große Zustimmung fand. Die Spendenübergabe des Schecks über 20.000 Euro fand am 6. November in den Räumen der kinderkardiologischen Ambulanz des Universitätsklinikums Tübingen statt. Thomas Korte, Geschäftsführer Klinik der Fresenius Kabi Deutschland GmbH, überreichte die Spende dem Vorsitzenden der Tübinger Elterninitiative Michael Klein. „Ich freue mich sehr, hier im Namen von Fresenius Kabi Deutschland diese Spende zu überreichen", sagte Korte. „Es erfüllt die Mitarbeiter mit Stolz, Gutes beitragen zu können im Sinne unseres Mottos ‚wir helfen Menschen'. Gerade in diesem sensitiven Bereich der Kinderkardiologie ist diese Investition in die TEE-Sonde ein Schritt hin zu noch besserer Diagnostik und Therapie." Stellvertretend für die Kinderkardiologie Tübingen waren Prof. Dr. med. Michael Hofbeck, Ärztlicher Direktor der Kinderkardiologie, Pulmologie, Intensivmedizin und Prof. Dr. Dr. h.c. Christian Schlensak, Ärztlicher Direktor der Abteilung für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie, anwesend.

Weitere Informationen zur Elterninitiative unter: www.elhke.de.

Fresenius Kabi ist in der Infusionstherapie und in der klinischen Ernährung Marktführer in Europa und in den für das Unternehmen wichtigsten Ländern in Lateinamerika und der Region Asien-Pazifik. Ferner zählt Fresenius Kabi zu den führenden Anbietern von intravenös verabreichten generischen Arzneimitteln im U.S. Markt. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Therapie und Versorgung von kritisch und chronisch kranken Patienten innerhalb und außerhalb des Krankenhauses. Hierfür bietet Fresenius Kabi intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, Infusionstherapien, klinische Ernährung und die dazugehörigen medizintechnischen Produkte zur Applikation an. Mit der Philosophie „caring for life" und einem umfassenden Produktprogramm steht das Unternehmen für die Verbesserung der Lebensqualität von Patienten weltweit.

Zum 30. September 2012 beschäftigte Fresenius Kabi 25.521 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2011 wurde ein Umsatz von 3.964 Mio € erzielt und ein operatives Ergebnis von 803 Mio € erwirtschaftet. Fresenius Kabi AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE & Co. KGaA.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Vorstand Rainer Baule (Vorsitzender), Mats Henriksson (Stellvertretender Vorsitzender), Marc Crouton, John Ducker, Manfred M. Köhler, Thomas Mechtersheimer, Dr. Michael Schönhofen, Gerrit Steen
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Ulf M. Schneider
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg - HRB 11654

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