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  • Fresenius beabsichtigt, die Rhön-Klinikum AG mit HELIOS zusammenzuführen
  • Mit rund 6 Mrd € Umsatz entsteht ein Klinikverbund mit erheblichen Größenvorteilen und Wachstumschancen
  • Das Angebot von 22,50 € pro Aktie in bar sieht eine Mindest-Annahmequote von 90 % vor
  • Herr Eugen Münch (Unternehmensgründer, Ankeraktionär, langjähriger Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzender der Rhön-Klinikum AG) unterstützt das Vorhaben

Fresenius hat heute bekannt gegeben, den Aktionären der Rhön-Klinikum AG ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot zu unterbreiten. Fresenius bietet den Aktionären der Rhön-Klinikum AG 22,50 € pro Aktie in bar an. Der Kaufpreis für alle ausstehenden Aktien des Unternehmens beträgt rund 3,1 Mrd €. Das Angebot liegt damit um 52 % über dem Schlusskurs der Rhön-Klinikum-Aktie vom 25. April 2012 sowie um 53 % über dem volumengewichteten Durchschnittskurs der letzten drei Monate (XETRA). Das Angebot steht unter dem Vorbehalt einer Mindest-Annahmequote von 90 % des Grundkapitals der Rhön-Klinikum AG zum Ende der Annahmefrist sowie der kartellrechtlichen Freigabe.

Herr Eugen Münch (Unternehmensgründer, Ankeraktionär, langjähriger Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzender der Rhön-Klinikum AG) unterstützt das Vorhaben und hat erklärt, dass er und seine Frau das Übernahmeangebot mit allen von ihnen gehaltenen Aktien in Höhe von 12,45 % des Grundkapitals der Rhön-Klinikum AG annehmen werden. Er wird den Aktionären der Rhön-Klinikum AG die Annahme des Angebotes ebenfalls empfehlen.

Die Rhön-Klinikum AG ist einer der größten Klinikbetreiber in Deutschland. Das Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von rund 2,6 Mrd € und ein Konzernergebnis von 161 Mio €. Zur Rhön-Klinikum AG gehören 53 Kliniken mit rund 16.000 Betten sowie 39 Medizinische Versorgungszentren. Im Jahr 2011 wurden knapp 2,3 Millionen Patienten behandelt.

Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Der geplante Erwerb der Rhön-Klinikum AG ist ein bedeutender Schritt im weiteren Ausbau unseres Krankenhausgeschäfts. Zum Nutzen unserer Patienten werden wir die Stärken der Rhön-Klinikum AG und von HELIOS bündeln und neue zukunftsweisende Wege in der Gesundheitsversorgung gehen. Das flächendeckende Kliniknetzwerk wird es rund 75 Prozent der deutschen Bevölkerung ermöglichen, eine Klinik der Gruppe binnen einer Stunde zu erreichen. Unser seit Jahren bewährtes und attraktives Geschäftsmodell im Krankenhauswesen entwickeln wir auf diese Weise konsequent weiter."

Herr Eugen Münch (Unternehmensgründer, Ankeraktionär, langjähriger Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzender der Rhön-Klinikum AG) sagte: „Die vorgeschlagene Transaktion eröffnet der Rhön-Klinikum AG neue Chancen. Gemeinsam werden die Rhön-Klinikum AG und HELIOS in der Lage sein, flächendeckend über verschiedene Versorgungsstufen hinweg ganzheitliche Lösungen in der Gesundheitsversorgung entwickeln zu können. Ich halte den Zusammenschluss für einen richtigen und wegweisenden Schritt, von dem die Patienten, die Mitarbeiter und die Aktionäre der Rhön-Klinikum AG profitieren werden. HELIOS bringt in diese Partnerschaft 75 Klinikstandorte sowie ein erfahrenes Management-Team ein - vor diesem konkreten Hintergrund werden meine Frau und ich für die von uns gehaltenen Aktien das Angebot von Fresenius annehmen. Ich glaube an die Wachstumsperspektiven von HELIOS-Rhön. Ein Verkauf an Dritte liegt nicht in meinem Interesse."

Fresenius beabsichtigt, HELIOS mit der Rhön-Klinikum AG zur neuen Gesellschaft HELIOS-Rhön zusammenzuführen. Die neue Gruppe wird mit einem Umsatz von rund 6 Mrd €* der größte deutsche Klinikbetreiber in privater Trägerschaft sein. Der Zusammenschluss von HELIOS und der Rhön-Klinikum AG schafft durch den deutlich größeren Verbund erhebliche Vorteile, u.a. im Einkauf, in den Servicebereichen und in der Verwaltung sowie aus der Bündelung der operativen Sanierungserfolge beider Unternehmen. Dies wird künftig Verbesserungen der EBITDA-Marge der neuen Gruppe von 1 bis 2 % ermöglichen. Für die Patienten lassen sich weitere Qualitätsverbesserungen erzielen. Die Überleitungen von Akut- zu Rehakliniken sowie die Übergänge zwischen der stationären und ambulanten Krankenversorgung können künftig spürbar verbessert werden. Daraus ergeben sich in den kommenden Jahren zusätzliche Wachstumschancen.

Fresenius erwartet, dass sich die Übernahme im ersten vollen Jahr der Konzernzugehörigkeit positiv auf das Konzernergebnis und leicht negativ auf das Ergebnis je Aktie auswirken wird. Im zweiten vollen Jahr soll die Transaktion bereits leicht positiv zum Ergebnis je Aktie beitragen.

Die detaillierten Angebotsunterlagen sollen in der zweiten Maihälfte 2012 veröffentlicht werden. Ein Abschluss der Transaktion wird im 3. Quartal 2012 angestrebt. Ein Börsenlisting von HELIOS-Rhön ist nicht vorgesehen. Es ist nicht auszuschließen, dass einzelne Klinikstandorte veräußert werden müssen, um die kartellrechtliche Freigabe zu erhalten.

Es ist geplant, die Akquisition über einen syndizierten Kredit sowie eine Anleihe und darüber hinaus über Eigenkapitalinstrumente in Höhe von bis zu 1 Mrd € zu finanzieren. Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung hat uns mitgeteilt, dass sie eine Beteiligung an den beabsichtigten Eigenkapitalmaßnahmen im Umfang eines hohen zweistelligen Millionenbetrags anstrebt. Eine Finanzierung durch Aktien von Fresenius Medical Care ist ausgeschlossen. Die gesamte Finanzierung ist durch entsprechende Zusagen der Deutschen Bank, J.P. Morgan, Société Générale, Credit Suisse und UniCredit abgesichert.

Der Verschuldungsgrad (Nettofinanzverbindlichkeiten/EBITDA) soll im Jahr 2012* vorübergehend über 3,0, aber unter 3,5, und im Jahr 2013 bereits wieder am oberen Ende unseres Zielkorridors von 2,5 bis 3,0 liegen.

*Pro Forma

Ausgezeichneter Start in das Geschäftsjahr - Fresenius erhöht Ausblick für das Jahr 2012

Vor dem Hintergrund des angekündigten Angebots gibt Fresenius bereits heute einen Überblick über die Geschäftsentwicklung im 1. Quartal 2012 auf Basis vorläufiger Zahlen.

Fresenius hat sich auch im 1. Quartal 2012 hervorragend entwickelt:

Der Konzernumsatz* stieg um 13 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 4.419 Mio € (1. Quartal 2011: 3.923 Mio €), der Konzern-EBIT um 15 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 661 Mio € (1. Quartal 2011: 575 Mio €). Das Konzernergebnis** stieg um 18 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 200 Mio € (1. Quartal 2011: 170 Mio €). Inklusive eines steuerfreien sonstigen Beteiligungsertrags bei Fresenius Medical Care stieg das Konzernergebnis auf 230 Mio €.

Zu dieser ausgezeichneten Entwicklung haben die Unternehmensbereiche wie folgt beigetragen:

Fresenius Medical Care erreichte im 1. Quartal 2012 ein Umsatzwachstum von 9 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 3.249 Mio US$. Der EBIT stieg um 13 % auf 503 Mio US$. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis erhöhte sich im 1. Quartal 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 68 % auf 370 Mio US$. Darin enthalten ist ein steuerfreier sonstiger Beteiligungsertrag in Höhe von 127 Mio US$ aus der Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc. einschließlich des 51 %-Anteils an Renal Advantage Partners, LLC (RAI). Der 49 %-Anteil an RAI, den Fresenius Medical Care bereits zuvor hielt, wurde zum Zeitpunkt der vollständigen Übernahme des Unternehmens zum vorläufigen Marktwert („Fair Value") bewertet. Bereinigt wuchs das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis um 10 % auf 244 Mio US$.

Für das Geschäftsjahr 2012 bestätigt Fresenius Medical Care den Umsatz- und Ergebnisausblick. Das Unternehmen rechnet mit einer Umsatzsteigerung auf rund 14 Mrd US$. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll – bereinigt um den positiven Bewertungseffekt in Höhe von rund 127 Mio US$ im 1. Quartal 2012 – auf rund 1,14 Mrd US$ steigen.

Fresenius Kabi hat sich im 1. Quartal 2012 hervorragend entwickelt und einen Umsatzzuwachs von 14 % auf 1.092 Mio € erzielt. Das organische Wachstum betrug 11 %. Der EBIT stieg um 9 % auf 215 Mio €.

Auf Basis der sehr guten Ergebnisse des 1. Quartals erhöht Fresenius Kabi den Ausblick für das Jahr 2012 und rechnet nun mit einem organischen Umsatzwachstum zwischen 6 und 8 %. Bisher erwartete der Unternehmensbereich eine Steigerung zwischen 4 und 6 %. Fresenius Kabi prognostiziert nunmehr eine EBIT-Marge am oberen Ende der erwarteten Bandbreite von 19,5 bis 20 %.

Fresenius Helios verzeichnete ein starkes Umsatz- und Ergebniswachstum. Der Umsatz stieg um 11 % auf 717 Mio €. Dazu trugen ein ausgezeichnetes organisches Wachstum von 5 % sowie Akquisitionen mit 6 % bei. Der EBIT stieg um 17 % auf 68 Mio €.

Fresenius Helios erhöht den Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2012. Der EBIT soll nunmehr das obere Ende der prognostizierten Bandbreite von 310 bis 320 Mio € erreichen. Fresenius Helios erwartet weiterhin ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 %.

Fresenius Vamed steigerte den Umsatz um 1 % auf 142 Mio €. Der EBIT lag mit 5 Mio € auf Vorjahresniveau. Die Entwicklung im 1. Quartal lag im Rahmen unserer Erwartungen.

Auch Fresenius Vamed bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2012 und erwartet sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT unverändert ein Wachstum von 5 bis 10 %.

Auf Basis der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung im 1. Quartal erhöht Fresenius den Konzernausblick für das Geschäftsjahr 2012. Das Konzernergebnis** soll währungsbereinigt um 12 bis 15 % steigen. Die bisherige Prognose sah ein währungsbereinigtes Wachstum von 8 bis 11 % vor. Der währungsbereinigte Anstieg* des Konzernumsatzes soll zwischen 10 und 13 % liegen. Dabei erwartet Fresenius, das obere Ende dieser Bandbreite zu erreichen.

Die endgültigen Zahlen für das 1. Quartal 2012 werden, wie angekündigt, am 3. Mai 2012 veröffentlicht.

*Der Vorjahresumsatz wurde entsprechend einer ab dem Jahr 2012 geltenden US-GAAP Bilanzierungsänderung für das 1. Quartal 2011 um -39 Mio € und für das Gesamtjahr 2011 um -161 Mio € adjustiert. Diese neue Regelung betrifft Fresenius Medical Care.
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen steuerfreien sonstigen Beteiligungsertrag bei Fresenius Medical Care in Höhe von 30 Mio €; 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR).


Kennzahlen der Unternehmensbereiche (gemäß US-GAAP, vorläufig)


Telefonkonferenz
Am 26. April 2012 findet um 17.00 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz statt. Wir laden alle Investoren ein, die Videoübertragung der Telefonkonferenz live über das Internet unter www.fresenius.de / Investor Relations / Präsentationen zu verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 31. Dezember 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 149.351 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 75 eigene Kliniken, darunter 51 Akutkrankenhäuser mit sechs Maximalversorgern in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal sowie 24 Rehabilitationskliniken. Darüber hinaus hat die Klinikgruppe 31 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), fünf Reha-Zentren und zwölf Pflegeeinrichtungen. HELIOS ist damit einer der größten Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Deutschland und bietet Qualitätsmedizin innerhalb des gesamten Versorgungsspektrums. Sitz der HELIOS Konzernzentrale ist Berlin.

HELIOS versorgt jährlich mehr als 2,7 Millionen Patienten, davon mehr als 750.000 stationär. Die Klinikgruppe verfügt insgesamt über mehr als 23.000 Betten und beschäftigt über 43.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2011 erwirtschaftete HELIOS einen Umsatz von 2,7 Milliarden Euro. Die Klinikgruppe gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.

Weitere Informationen im Internet unter www.helios-kliniken.de.

Wichtige Hinweise / Haftungsausschluss

Diese Mitteilung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zur Abgabe von Angeboten zum Verkauf von Aktien der RHÖN-KLINIKUM AG. Die endgültigen Bedingungen des Übernahmeangebots sowie weitere das Übernahmeangebot betreffende Bestimmungen werden nach Gestattung der Veröffentlichung der Angebotsunterlage durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in der Angebotsunterlage mitgeteilt. Die endgültigen Bedingungen des Übernahmeangebots können sich von den hier beschriebenen allgemeinen Informationen unterscheiden. Investoren und Inhabern von Aktien der RHÖN-KLINIKUM Aktiengesellschaft wird dringend empfohlen, die Angebotsunterlage sowie alle sonstigen im Zusammenhang mit dem Angebot stehenden Dokumente zu lesen, sobald diese bekannt gemacht worden sind, da sie wichtige Informationen enthalten werden.

Soweit Bekanntmachungen oder Informationen in dieser Mitteilung in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, stellen diese keine Tatsachen dar und sind durch Wörter wie "erwarten", "glauben", "schätzen", "beabsichtigen", "anstreben", "davon ausgehen" oder ähnliche Wendungen gekennzeichnet. Diese Aussagen bringen Absichten, Ansichten oder gegenwärtige Erwartungen und Annahmen von Fresenius und der Bieterin FPS Beteiligungs AG, z.B. hinsichtlich der möglichen Folgen des Übernahmeangebots für die RHÖN-KLINIKUM AG und die RHÖN-KLINIKUM-Aktionäre, die sich entschließen, das Übernahmeangebot nicht anzunehmen, oder zukünftiger Finanzergebnisse von RHÖN-KLINIKUM, zum Ausdruck. Die in die Zukunft gerichteten Aussagen beruhen auf gegenwärtigen Planungen, Schätzungen und Prognosen, die Fresenius und die Bieterin FPS Beteiligungs AG nach bestem Wissen vorgenommen haben, treffen aber keine Aussage über ihre zukünftige Richtigkeit und haben nur für den Zeitpunkt Bedeutung, in dem sie vorgenommen werden. Es sollte berücksichtigt werden, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Folgen erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen angegebenen oder enthaltenen abweichen können. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten (z.B. Änderungen in Geschäfts-, Wirtschafts- oder Wettbewerbsbedingungen, regulatorische Veränderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursänderungen, Unsicherheiten, die mit Prozessen oder behördlichen Ermittlungen verbunden sind, und die Möglichkeit zur Finanzierung), die meist nur schwer vorherzusagen sind und gewöhnlich nicht im Einflussbereich von Fresenius und der Bieterin FPS Beteiligungs AG liegen. Wenn sich eines der Risiken oder eine der Unsicherheiten realisiert oder wenn die zugrunde liegenden Annahmen einer zukunftsgerichteten Aussage sich als unzutreffend herausstellen, können die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen angegebenen oder enthaltenen Ergebnissen abweichen. Wir beabsichtigen nicht, solche zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren, und übernehmen insoweit auch keine Verpflichtung.

Das Übernahmeangebot unterliegt deutschem Recht, insbesondere den Vorschriften des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) in Verbindung mit der Verordnung über den Inhalt der Angebotsunterlage, die Gegenleistung bei Übernahmeangeboten und Pflichtangeboten und die Befreiung von der Verpflichtung zur Veröffentlichung und zur Abgabe eines Angebots (WpÜG-Angebotsverordnung). Diese Bestimmungen können von den gesetzlichen Regelungen für ein öffentliches Übernahmeangebot, die in den Vereinigten Staaten von Amerika (die "Vereinigten Staaten") gelten, wesentlich abweichen.

In den Vereinigten Staaten wird das Übernahmeangebot gemäß Section 14(e) und Regulation 14 E des U.S. Securities Exchange Act von 1934 (in der jeweils geltenden Fassung) und im Übrigen nach den Vorschriften des WpÜG durchgeführt. Für Aktionäre, deren Wohnort, Sitz oder gewöhnlicher Aufenthalt in den Vereinigten Staaten ist, kann die Durchsetzung von Rechten und Ansprüchen nach US-amerikanischem Wertpapierrecht schwierig sein, da sowohl die RHÖN-KLINIKUM AG als auch die Bieterin ihren Sitz außerhalb der Vereinigten Staaten haben. US-amerikanische Aktionäre sind ggf. nicht in der Lage, eine Gesellschaft, die ihren Sitz außerhalb der Vereinigten Staaten hat, oder deren Organmitglieder, die außerhalb der Vereinigten Staaten ansässig sind, vor einem Gericht außerhalb der Vereinigten Staaten wegen der Verletzung von US-amerikanischem Wertpapierrecht zu verklagen. Darüber hinaus kann die Vollstreckung von Urteilen eines US-amerikanischen Gerichts gegen Gesellschaften, die ihren Sitz außerhalb der Vereinigten Staaten haben, mit Schwierigkeiten verbunden sein.

Die Durchführung als Angebot nach den Bestimmungen anderer Rechtsordnungen erfolgt nicht und ist auch nicht beabsichtigt. Demnach wurden bzw. werden von Fresenius und der Bieterin FPS Beteiligungs AG Bekanntmachungen, Registrierungen, Zulassungen oder Genehmigungen des Übernahmeangebots und/oder der das Übernahmeangebot enthaltenden Angebotsunterlage außerhalb der Bundesrepublik Deutschland und der Vereinigten Staaten weder beantragt noch veranlasst. Fresenius und die Bieterin FPS Beteiligungs AG übernehmen daher keine Verantwortung für die Einhaltung anderer als deutscher und US-amerikanischer Rechtsvorschriften.

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Fresenius und die Bieterin FPS Beteiligungs AG übernehmen keine Gewähr dafür, dass die Veröffentlichung, Verbreitung, Versendung, Verteilung oder Weitergabe im Zusammenhang mit dem Angebot stehender Unterlagen oder die Annahme des geplanten Angebots außerhalb der Bundesrepublik Deutschland und der Vereinigten Staaten mit den jeweils dort geltenden nationalen Rechtsvorschriften vereinbar ist. Jede Haftung von Fresenius und der Bieterin FPS Beteiligungs AG für die Nichteinhaltung gesetzlicher Vorschriften durch Dritte wird ausdrücklich ausgeschlossen.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Kennzahlen für das erste Quartal 2012
 

 

Umsatz

3.249 Mio. US-$

+9 % 

Operatives Ergebnis (EBIT)

503 Mio. US-$

+13 %

Konzernergebnis*

370 Mio. US-$

+68 %

Gewinn je Aktie

1,22 US-$

 +67 %

Um einen sonstigen Beteiligungsertrag
bereinigte Zahlen:

   

Konzernergebnis*

 244 Mio. US-$

+10 %

Gewinn je Aktie

 0,80 US-$

+10 %

 

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat im ersten Quartal 2012 erneut Umsatz und Ertrag deutlich gesteigert. Auf Basis des sehr guten Geschäftsverlaufs bestätigt das Unternehmen den Ausblick für das Geschäftsjahr 2012: Fresenius Medical Care rechnet mit einem Umsatz von rund 14 Milliarden US-Dollar. Das Ergebnis nach Ertragsteuern soll auf rund 1,3 Milliarden US-Dollar und das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll – bereinigt um einen sonstigen Beteiligungsertrag – auf rund 1,14 Milliarden US-Dollar steigen.

* Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner von Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt

Umsatz

Der Gesamtumsatz hat sich im ersten Quartal 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9% auf 3,249 Milliarden US-Dollar erhöht (10% währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 3%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im ersten Quartal 2012 um 11% auf 2,478 Milliarden US-Dollar (12% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 3% auf 771 Millionen US-Dollar (5% währungsbereinigt).

In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 9% auf 2,105 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 11% auf 1,918 Milliarden US-Dollar, das organische Behandlungswachstum lag bei 3%. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA lag im ersten Quartal 2012 bei 353 US-Dollar gegenüber 348 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 4% auf 187 Millionen US-Dollar aufgrund reduzierter Absatzpreise für Dialysemedikamente.

Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz gegenüber dem ersten Quartal 2011 um 8% auf 1,136 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt bedeutet dies einen Umsatzanstieg von 12%. Das organische Wachstum lag bei 6%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 11% (16% währungsbereinigt) auf 560 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten nahm um 4% auf 576 Millionen US-Dollar zu (8% währungsbereinigt), vor allem bedingt durch Umsatzsteigerungen bei Dialysegeräten.

Ertrag

Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs im ersten Quartal 2012 um 13% auf 503 Millionen US-Dollar verglichen mit 445 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2011. Damit lag die operative Marge (EBIT-Marge) im ersten Quartal 2012 bei 15,5% im Vergleich zu 14,9% im Vorjahreszeitraum.

In Nordamerika stieg die operative Marge von 16,2% im ersten Quartal 2011 auf 16,5% im ersten Quartal 2012. Positiv wirkten sich hier vor allem die Erhöhung der Vergütungssätze des US-Gesundheitsfürsorgeprogramms Medicare und die Ausweitung des Dienstleistungsgeschäfts aus. Die durchschnittlichen Kosten pro Behandlung in den USA lagen im ersten Quartal 2012 bei 286 US-Dollar gegenüber 288 US-Dollar im Vorjahreszeitraum.

Im Segment „International" stieg die operative Marge von 16,2% auf 17,2%. Zu dieser positiven Entwicklung trugen vor allem günstige Währungseffekte bei.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Quartal 2012 auf 99 Millionen US-Dollar nach 72 Millionen US-Dollar im ersten Quartal des Vorjahres. Diese Entwicklung ist vornehmlich auf das gestiegene Niveau der Finanzverbindlichkeiten zurückzuführen, das sich aus der Platzierung mehrerer Anleihen im Verlauf der Geschäftsjahre 2011 und 2012 ergeben hat.

Das Konzernergebnis erhöhte sich im ersten Quartal 2012 um 68% gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 370 Millionen US-Dollar. Darin enthalten ist ein steuerfreier sonstiger Beteiligungsertrag in Höhe von 127 Millionen US-Dollar aus der Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc., einschließlich des 51%-Anteils an Renal Advantage Partners, LLC (RAI). Der 49%-Anteil an RAI, den Fresenius Medical Care bereits zuvor hielt, wurde zum Zeitpunkt der vollständigen Übernahme des Unternehmens zum vorläufigen Marktwert („Fair Value") bewertet. Bereinigt wuchs das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis um 10% auf 244 Millionen US-Dollar.

Die Ertragssteuern lagen im ersten Quartal 2012 bei 137 Millionen US-Dollar gegenüber 124 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2011. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 25,8% nach 33,3% im Vorjahreszeitraum, bedingt durch den positiven steuerfreien Beteiligungsertrag. Bereinigt lag die effektive Steuerquote bei 33,9%.

Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im ersten Quartal 2012 um 67% auf 1,22 US-Dollar pro Stammaktie verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Bereinigt um den steuerfreien sonstigen Beteiligungsertrag erhöhte sich der Gewinn je Aktie (EPS) um 10% auf 0,80 US-Dollar pro Stammaktie. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im ersten Quartal 2012 rund 304,2 Millionen nach 302,3 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten.

Cash Flow

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich im ersten Quartal 2012 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 174% auf 481 Millionen US-Dollar. Dies entspricht rund 14,8% des Umsatzes. Der Cash Flow wurde durch eine vorteilhafte Entwicklung der Forderungslaufzeiten, durch einen niedrigeren Vorratsbestand sowie gesunkene Ertragssteuerzahlungen positiv beeinflusst.

Die Netto-Investitionen lagen bei 122 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 359 Millionen US-Dollar verglichen mit 62 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2011. Für Akquisitionen und den Erwerb langfristiger Finanzanlagen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 1.526 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen, Erwerb langfristiger Finanzanlagen und Desinvestitionen betrug -1.167 Millionen US-Dollar nach -277 Millionen US-Dollar im ersten Quartal des Vorjahres.

Eine Übersicht über die Ergebnisse des ersten Quartals 2012 finden Sie im Anhang.

Patienten – Kliniken – Behandlungen

Zum 31. März 2012 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 253.041 Dialysepatienten, 17% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 17% auf 161.656. Unter Berücksichtigung der 21 von Fresenius Medical Care Nordamerika über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten auf 163.261. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 16% auf 91.385.

Zum Ende des ersten Quartals 2012 betrieb das Unternehmen 3.119 eigene Dialysekliniken weltweit, ein Zuwachs von 13% gegenüber dem Vorjahr, davon 2.053 in Nordamerika (2.074 inklusive der von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken) und 1.066 außerhalb Nordamerikas. Dies entspricht einem Anstieg von jeweils 13% in Nordamerika und außerhalb Nordamerikas.

Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Dialysebehandlungen stieg im ersten Quartal 2012 gegenüber dem Vorjahr um 13% auf circa 9,21 Millionen. Davon entfielen 5,75 Millionen (+10%) auf Nordamerika und 3,47 Millionen (+18%) auf das Segment „International".


Mitarbeiter

Zum 31. März 2012 beschäftigte Fresenius Medical Care 82.979 Mitarbeiter (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte; 31. Dezember 2011: 79.159). Die Zunahme um mehr als 3.800 Mitarbeiter resultiert aus dem Wachstum des Unternehmens in allen Geschäftsbereichen und aus Akquisitionen wie etwa der Übernahme von Liberty Dialysis Holdings, Inc.

Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis)

Der Verschuldungsgrad (Verhältnis der Finanzverbindlichkeiten zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg von 2,55 zum Ende des ersten Quartals 2011 auf 2,96 zum Ende des ersten Quartals 2012. Der Verschuldungsgrad zum Ende des Geschäftsjahrs 2011 lag bei 2,69.

Rating

Die Ratingagentur Standard & Poor‘s hat im Februar das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care von ‚BB' auf ‚BB+' erhöht. Auch das Rating der vorrangigen unbesicherten Anleihen von Fresenius Medical Care wurde von ‚BB' auf ‚BB+' erhöht. Das Rating 'BBB-' der vorrangigen Kreditlinien von Fresenius Medical Care wurde bestätigt. Alle Ratings wurden mit einem stabilen Ausblick versehen.
Das Rating von Moody‘s liegt weiterhin bei ‚Ba1' mit „stabilem" Ausblick und Fitch stuft das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care mit ‚BB+' und einem „stabilen" Ausblick ein.

Weitere Informationen zum Rating, zum Fälligkeitsprofil und zu den Finanzierungsinstrumenten von Fresenius Medical Care finden Sie auf unserer Internetseite unter www.fmc-ag.de im Bereich Investor Relations / Credit Relations.

Fresenius Medical Care gibt Veränderungen im Vorstand bekannt

Am 9. März 2012 hat Fresenius Medical Care eine personelle Veränderung im Vorstand bekannt gegeben. Zum 1. Januar 2013 wird Rice Powell von Dr. Ben Lipps die Position des Vorstandsvorsitzenden von Fresenius Medical Care übernehmen. Mit der Ernennung von Rice Powell sichert Fresenius Medical Care Kontinuität an der Unternehmensspitze. Im Jahr 1999 wurde Dr. Ben Lipps zum Vorstandsvorsitzenden von Fresenius Medical Care bestellt. In Würdigung seiner außergewöhnlichen Leistungen und herausragenden Erfahrung wurde Dr. Ben Lipps zum Ehrenvorsitzenden des Aufsichtsrats der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA und der Fresenius Medical Care Management AG zum 1. Januar 2013 ernannt.

Fresenius Medical Care schließt Übernahme von Liberty Dialysis Holdings ab

Am 28. Februar 2012 hat Fresenius Medical Care Nordamerika die Übernahme von Liberty Dialysis Holdings, Inc., der Holdinggesellschaft der beiden US-Unternehmen Liberty Dialysis und Renal Advantage, nach Zustimmung durch die US-amerikanische Kartellbehörde FTC abgeschlossen. Gemäß einer Auflage der zuständigen Kartellbehörden hat Fresenius Medical Care in den USA 44 Dialysekliniken an Dialysis Newco, Inc. („DSI Renal") verkauft. Mit der Übernahme, die jährlich etwa 700 Millionen US-Dollar zum Umsatz beitragen soll, erweitert Fresenius Medical Care sein Kliniknetz per saldo um 201 Dialysekliniken. Abzüglich des Veräußerungserlöses für diese Dialysekliniken wird der Kaufpreis rund 1,5 Milliarden US-Dollar betragen.

Umsatz- und Ergebnisausblick für Geschäftsjahr 2012 bestätigt

Für das Geschäftsjahr 2012 bestätigt Fresenius Medical Care seinen Umsatz- und Ergebnisausblick.

Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von rund 14 Milliarden US-Dollar.

Das Konzernergebnis soll im Geschäftsjahr 2012 auf rund 1,3 Milliarden US-Dollar steigen. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll - bereinigt um den positiven Bewertungseffekt in Höhe von 127 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2012 - auf rund 1,14 Milliarden US-Dollar steigen.

Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr rund 700 Millionen US-Dollar vorgesehen, für Akquisitionen rund 1,8 Milliarden US-Dollar. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich zum Ende des Geschäftsjahres 2012 auf einem Niveau von unter 3,0 bewegen.

Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir haben das Jahr 2012 sehr erfolgreich begonnen und unser operatives Geschäft im ersten Quartal sowohl in Nordamerika als auch in den anderen Regionen hervorragend entwickelt. Auf dieser Basis bestätigen wir unsere Prognose für das Gesamtjahr 2012 in vollem Umfang und erwarten erneut Bestwerte bei Umsatz und Ertrag. Bei der Umsetzung unserer globalen Wachstumsstrategie haben wir weitere große Fortschritte gemacht und die Übernahme von Liberty Dialysis erfolgreich abgeschlossen. Auch dank unserer weltweiten Präsenz sind wir damit hervorragend aufgestellt, künftig immer mehr Dialysepatienten bestmöglich zu versorgen."

Telefonkonferenz

Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des ersten Quartals 2012 findet am heutigen Donnerstag, 3. Mai um 15.30 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fmc-ag.de verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,1 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.119 Dialyse-kliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 253.041 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel¬kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

1. Quartal 2012:

  • Umsatz*: 4,4 Mrd € (+13 % zu Ist-Kursen, +10 % währungsbereinigt)
  • EBIT: 661 Mio € (+15 % zu Ist-Kursen, +12 % währungsbereinigt)
  • Konzernergebnis**: 200 Mio € (+18 % zu Ist-Kursen, +15 % währungsbereinigt)

 
Gegenüber den am 26. April 2012 berichteten vorläufigen Geschäftszahlen haben sich keine Änderungen ergeben.

Konzernausblick*** 2012 erhöht
Auf Basis der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung im 1. Quartal erhöht Fresenius den Konzernausblick für das Geschäftsjahr 2012. Das Konzernergebnis** soll währungsbereinigt um 12 bis 15 % steigen. Die bisherige Prognose sah ein währungsbereinigtes Wachstum von 8 bis 11 % vor. Der währungsbereinigte Anstieg des Konzernumsatzes* soll zwischen 10 und 13 % liegen. Fresenius erwartet nun, das obere Ende der Bandbreite zu erreichen.

Die Investitionen in Sachanlagen sollen unverändert rund 5 % des Konzernumsatzes betragen.

Die Kennzahl Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA soll zum Jahresende bei ≤ 3,0 liegen.

*Der Umsatz des Jahres 2011 wurde gemäß einer geänderten US-GAAP Bilanzierungsvorschrift für das 1. Quartal um -39 Mio € und für das Gesamtjahr um -161 Mio € adjustiert. Diese neue Regelung betrifft ausschließlich Fresenius Medical Care Nordamerika.
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag bei Fresenius Medical Care in Höhe von 30 Mio €; 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins.
***Vor Berücksichtigung der angekündigten Akquisition der Rhön-Klinikum AG

Umsatz steigt währungsbereinigt um 10 %
Der Konzernumsatz stieg um 13 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 4.419 Mio € (1. Quartal 2011*: 3.923 Mio €). Das organische Wachstum betrug 5 %. Akquisitionen trugen 5 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 3 %. Dies ist hauptsächlich auf die Stärkung des US-Dollars gegenüber dem Euro zurückzuführen, die im 1. Quartal 2012 gegenüber dem Vorjahresquartal durchschnittlich 4 % betrug.

Die folgende Tabelle zeigt die Umsatzentwicklung nach Unternehmensbereichen:



Das organische Umsatzwachstum in Nordamerika betrug 2 %, in Europa lag es bei 5 %. Hohe organische Wachstumsraten wurden erneut in den Regionen Asien-Pazifik mit 11 % und Lateinamerika mit 18 % erreicht. Die Umsatzentwicklung in Afrika war durch die politischen Unruhen im Mittleren Osten und in Nordafrika beeinflusst.


*Der Umsatz des Jahres 2011 wurde gemäß einer geänderten US-GAAP Bilanzierungsvorschrift für das 1. Quartal um -39 Mio € und für das Gesamtjahr um -161 Mio € adjustiert. Diese neue Regelung betrifft ausschließlich Fresenius Medical Care Nordamerika.

Ausgezeichnetes Ergebniswachstum
Der Konzern-EBITDA stieg um 14 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 838 Mio € (1. Quartal 2011: 737 Mio €). Der Konzern-EBIT wuchs um 15 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 661 Mio € (1. Quartal 2011: 575 Mio €). Die EBIT-Marge stieg um 30 Basispunkte auf 15,0 % (1. Quartal 2011: 14,7 %).

Das Zinsergebnis betrug -147 Mio € (1. Quartal 2011: -135 Mio €). Niedrigere durchschnittliche Zinssätze hatten einen positiven Einfluss, gegenläufig wirkten die höheren Finanzverbindlichkeiten aufgrund von Akquisitionen sowie Währungsumrechnungseffekte.

Die Konzern-Steuerquote* verbesserte sich leicht auf 30,4 % (1. Quartal 2011: 30,7 %).

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn stieg auf 158 Mio € (1. Quartal 2011: 135 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.

Das Konzernergebnis** stieg um 18 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 200 Mio € (1. Quartal 2011: 170 Mio €). Das Ergebnis je Aktie wuchs um 17 % auf 1,23 € (1. Quartal 2011: 1,05 €).

Inklusive des nicht liquiditätswirksamen sonstigen Beteiligungsertrags bei Fresenius Medical Care stieg das Konzernergebnis*** auf 230 Mio €. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie in Höhe von 1,41 €.

*Bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag bei Fresenius Medical Care; 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag bei Fresenius Medical Care in Höhe von 30 Mio €; 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins.
***Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt


Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 151 Mio € in Sachanlagen (1. Quartal 2011: 136 Mio €). Das Akquisitionsvolumen betrug 1.927 Mio € (1. Quartal 2011: 311 Mio €). Darin enthalten sind im Wesentlichen die Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc. im Unternehmensbereich Fresenius Medical Care und der Erwerb der Damp Gruppe im Unternehmensbereich Fresenius Helios.

Sehr gute Entwicklung des operativen Cashflows
Der operative Cashflow stieg auf 538 Mio € (1. Quartal 2011: 278 Mio €). Dies ist im Wesentlichen zurückzuführen auf die sehr gute Ertragsentwicklung und das konsequente Management des Nettoumlaufvermögens. Die Cashflow-Marge lag bei 12,2 % (1. Quartal 2011: 7,1 %). Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen betrugen 152 Mio € (1. Quartal 2011: 147 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg auf 386 Mio € (1. Quartal 2011: 131 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden lag bei -1.096 Mio € (1. Quartal 2011: -133 Mio €).

Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 8 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 28.542 Mio € (31. Dezember 2011: 26.321 Mio €). Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 7 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 7.682 Mio € (31. Dezember 2011: 7.151 Mio €). Bei den langfristigen Vermögenswerten ergab sich ein Anstieg von 9 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 20.860 Mio € (31. Dezember 2011: 19.170 Mio €).

Das Eigenkapital stieg um 2 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 10.829 Mio € (31. Dezember 2011: 10.577 Mio €). Die Eigenkapitalquote betrug 37,9 % (31. Dezember 2011: 40,2 %).

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen, im Wesentlichen infolge der Finanzierung von Akquisitionen, um 17 % auf 11.459 Mio € (31. Dezember 2011: 9.799 Mio €). Währungsbereinigt ergab sich ein Anstieg um 19 %. Die Nettofinanzverbindlichkeiten stiegen um 16 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 10.604 Mio € (31. Dezember 2011: 9.164 Mio €).

Im März 2012 hat Fresenius eine vorrangige, unbesicherte Anleihe mit einem Volumen von 500 Mio € platziert. Der Emissionserlös wurde für Akquisitionen, einschließlich der Akquisition der Damp Gruppe, zur Refinanzierung kurzfristiger Verbindlichkeiten und für allgemeine Unternehmenszwecke verwendet. Der Coupon der Anleihe mit Fälligkeit im Jahr 2019 beträgt 4,250 %. Die Anleihe wurde zum Nennwert ausgegeben. Die Transaktion wurde im Markt ausgezeichnet aufgenommen und war deutlich überzeichnet.

Der Verschuldungsgrad* lag zum 31. März 2012 bei 3,01 (31. Dezember 2011: 2,83). Bei Verwendung identischer Wechselkurse für Nettoverschuldung und EBITDA betrug er 2,95.

*Pro Forma-Wert inklusive Damp Gruppe und Liberty Dialysis Holdings, Inc.


Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 31. März 2012 waren im Konzern 160.249 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (31. Dezember 2011: 149.351). Dies entspricht einem Zuwachs von 7 %.

Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.

Fresenius Biotech steigerte den Umsatz im 1. Quartal 2012 um 11 % auf 8,1 Mio € (1. Quartal 2011: 7,3 Mio €). Der Umsatz mit dem trifunktionalen Antikörper Removab (catumaxomab) stieg um 38 % auf 1,1 Mio € (1. Quartal 2011: 0,8 Mio €). Der Umsatz mit dem polyklonalen Antikörper ATG-Fresenius S erhöhte sich um 8 % auf 7,0 Mio € (1. Quartal 2011: 6,5 Mio €). Der EBIT betrug -6 Mio € (1. Quartal 2011: -7 Mio €).

Für das Jahr 2012 erwartet Fresenius Biotech unverändert einen EBIT zwischen -25 und -30 Mio €.

Die Unternehmensbereiche

Fresenius Medical Care

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 31. März 2012 behandelte Fresenius Medical Care 253.041 Patienten in 3.119 Dialysekliniken.

  • Erfolgreicher Start in das Jahr 2012 - EBIT-Marge steigt auf 15,5 %
  • Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc. abgeschlossen
  • Ausblick 2012 bestätigt

Fresenius Medical Care erreichte ein Umsatzplus von 9 % auf 3.249 Mio US$ (1. Quartal 2011*: 2.984 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 3 %, Akquisitionen wirkten sich in Höhe von 7 % aus. Die Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 1 %.

Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 11 % auf 2.478 Mio US$ (1. Quartal 2011: 2.233 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten legte um 3 % auf 771 Mio US$ (1. Quartal 2011: 751 Mio US$) zu.

In Nordamerika wuchs der Umsatz um 9 % auf 2.105 Mio US$ (1. Quartal 2011: 1.925 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 11 % auf 1.918 Mio US$ (1. Quartal 2011: 1.730 Mio US$). Die durchschnittliche Vergütung je Dialysebehandlung in den USA betrug 353 US$ im 1. Quartal 2012 gegenüber 348 US$ im 1. Quartal 2011. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 4 % auf 187 Mio US$ (1. Quartal 2011: 195 Mio US$), im Wesentlichen aufgrund gesunkener Absatzpreise für Dialysemedikamente.

Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 8 % auf 1.136 Mio US$ (1. Quartal 2011: 1.055 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 11 % auf 560 Mio US$ (1. Quartal 2011: 503 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 4 % auf 576 Mio US$ (1. Quartal 2011: 552 Mio US$), vor allem bedingt durch Umsatzsteigerungen bei Dialysegeräten.

Der EBIT von Fresenius Medical Care stieg um 13 % auf 503 Mio US$ (1. Quartal 2011: 445 Mio US$). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 15,5 % (1. Quartal 2011: 14,9 %).

Die EBIT-Marge in Nordamerika stieg auf 16,5 % (1. Quartal 2011: 16,2 %). Positiv wirkten sich hier vor allem die Erhöhung der Vergütungssätze des US-Gesundheitsfürsorge-programms Medicare und die Ausweitung des Dienstleistungsgeschäfts aus. Im Segment „International" verbesserte sich die EBIT-Marge auf 17,2 % (1. Quartal 2011: 16,2 %).

Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis stieg im 1. Quartal 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 68 % auf 370 Mio US$. Darin enthalten ist ein nicht zu versteuernder sonstiger Beteiligungsertrag in Höhe von 127 Mio US$. Mit der Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc., einschließlich des 51 %-Anteils an Renal Advantage Partners, LLC (RAI), wurde der 49 %-Anteil an RAI, den Fresenius Medical Care bereits zuvor hielt, zum vorläufigen Marktwert („Fair Value") bewertet. Bereinigt um diesen Buchgewinn wuchs das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis um 10 % auf 244 Mio US$ (1. Quartal 2011: 221 Mio US$).

Zum 28. Februar 2012 hat Fresenius Medical Care die Übernahme von Liberty Dialysis Holdings, Inc., der Holdinggesellschaft von Liberty Dialysis und Renal Advantage, abgeschlossen. Die Akquisition erweitert das Kliniknetz um 201 Dialysekliniken und soll jährlich etwa 700 Mio US$ zum Umsatz beitragen. Aufgrund von Genehmigungsauflagen der US-Kartellbehörden hat Fresenius Medical Care 44 Dialysekliniken an die Dialysis Newco, Inc. verkauft. Unter Berücksichtigung des Veräußerungserlöses beträgt der Netto-Kaufpreis für Liberty Dialysis Holdings, Inc. etwa 1,5 Mrd US$.

Für das Geschäftsjahr 2012 bestätigt Fresenius Medical Care den Umsatz- und Ergebnisausblick. Das Unternehmen rechnet mit einer Umsatzsteigerung auf rund 14 Mrd US$. Das Konzernergebnis soll im Geschäftsjahr 2012 auf rund 1,3 Mrd US$ ansteigen. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll – bereinigt um den positiven Bewertungseffekt in Höhe von rund 127 Mio US$ im 1. Quartal 2012 – auf rund 1,14 Mrd US$ steigen.

Weitere Informationen: Siehe Presseinformation Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.

*Der Umsatz des Jahres 2011 wurde gemäß einer geänderten US-GAAP Bilanzierungsvorschrift für das 1. Quartal um -52 Mio US$ und für das Gesamtjahr um -224 Mio US$ adjustiert.
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt; 2012 bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag in Höhe von 127 Mio US$ im 1. Quartal.


Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.

  • Ausgezeichnetes organisches Umsatzwachstum in allen Regionen 
  • Ausblick 2012 erhöht

Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 14 % auf 1.092 Mio € (1. Quartal 2011: 960 Mio €). Das organische Umsatzwachstum erreichte 11 %. Dazu haben alle Regionen beigetragen. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich in Höhe von 2 % aus, Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzwachstum bei.

In Europa stieg der Umsatz um 8 % (organisch: 8 %) auf 487 Mio € (1. Quartal 2011: 449 Mio €). In Nordamerika wuchs der Umsatz um 15 % (organisch: 10 %) auf 292 Mio € (1. Quartal 2011: 254 Mio €). Dazu trugen vor allem neue Produkte und anhaltende Lieferengpässe bei Wettbewerbern bei. Fresenius Kabi steigerte den Umsatz in der Region Asien-Pazifik um 28 % (organisch: 20 %) auf 199 Mio € (1. Quartal 2011: 156 Mio €). In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 13 % (organisch: 15 %) auf 114 Mio € (1. Quartal 2011: 101 Mio €).

Der EBIT stieg um 9 % auf 215 Mio € (1. Quartal 2011: 197 Mio €). Der EBIT-Zuwachs resultierte insbesondere aus der sehr guten Geschäftsentwicklung in den Schwellenländern und in Nordamerika. Die EBIT-Marge betrug 19,7 % (1. Quartal 2011: 20,5 %).

Das Konzernergebnis* stieg um 13 % auf 98 Mio € (1. Quartal 2011: 87 Mio €).

Auf Basis der sehr guten Ergebnisse des 1. Quartals erhöht Fresenius Kabi den Ausblick für das Jahr 2012 und rechnet nun mit einem organischen Umsatzwachstum zwischen 6 und 8 %. Die bisherige Erwartung lag zwischen 4 und 6 %. Fresenius Kabi prognostiziert ferner eine EBIT-Marge am oberen Ende der erwarteten Bandbreite von 19,5 bis 20 %.

Am 12. Juni 2012 wird Fresenius Kabi einen Capital Market Day in Bad Homburg durchführen, um über die Strategie und die Zukunftsperspektiven des Unternehmensbereichs zu informieren.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt

Fresenius Helios
Fresenius Helios ist der größte private Klinikbetreiber in Deutschland. Die Klinikgruppe verfügt über 75 Kliniken, darunter sechs Maximalversorger in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 2,7 Millionen Patienten, davon mehr als 750.000 stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 23.000 Betten.

  • Hohes organisches Umsatzwachstum von 5 %
  • Übernahme der Damp Gruppe erfolgreich abgeschlossen 
  • Ergebnisausblick 2012 erhöht

Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 11 % auf 717 Mio € (1. Quartal 2011: 648 Mio €). Zum Umsatzwachstum trugen das sehr gute organische Wachstum von 5 % sowie Akquisitionen mit 6 % bei.

Der EBIT von Fresenius Helios stieg um 17 % auf 68 Mio € (1. Quartal 2011: 58 Mio €). Die EBIT-Marge verbesserte sich um 50 Basispunkte auf 9,5 % (1. Quartal 2011: 9,0 %).

Das Konzernergebnis* stieg um 24 % auf 41 Mio € (1. Quartal 2011: 33 Mio €).

Der Umsatz der etablierten Kliniken wuchs um 5 % auf 676 Mio €. Der EBIT stieg um 24 % auf 72 Mio €. Die EBIT-Marge stieg auf ausgezeichnete 10,7 % (1. Quartal 2011: 9,0 %). Die akquirierten Kliniken (Konsolidierung < 1 Jahr) erzielten einen Umsatz von 41 Mio € und erwartungsgemäß einen EBIT in Höhe von -4 Mio €. Die Integration dieser Kliniken in das HELIOS-Kliniknetzwerk verläuft planmäßig.

Zum 31. März 2012 erfolgte die Erstkonsolidierung der Damp Gruppe. Damp zählte zu den zehn größten privaten Krankenhausbetreibern in Deutschland mit einem Umsatz von rund 427 Mio € im Jahr 2010 (exkl. des im 1. Quartal 2012 veräußerten HANSE-Klinikums Wismar).

Auf Basis der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung im 1. Quartal erhöht Fresenius Helios den Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2012 und erwartet nun den EBIT am oberen Ende der prognostizierten Bandbreite von 310 bis 320 Mio €. Fresenius Helios erwartet weiterhin ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 %.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt


Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.

  • Umsatz und Ergebnis im Rahmen der Erwartungen 
  • Guter Auftragseingang in Höhe von 104 Mio € 
  • Ausblick 2012 bestätigt

Der Umsatz von Fresenius Vamed stieg auf 142 Mio € (1. Quartal 2011: 140 Mio €). Im Projektgeschäft betrug der Umsatz 77 Mio € (1. Quartal 2011: 84 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft stieg der Umsatz um 16 % auf 65 Mio € (1. Quartal 2011: 56 Mio €).

Der EBIT betrug 5 Mio € (1. Quartal 2011: 5 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 3,5 % (1. Quartal 2011: 3,6 %). Das Konzernergebnis* lag unverändert bei 4 Mio €.

Fresenius Vamed erreichte einen guten Auftragseingang in Höhe von 104 Mio € (1. Quartal 2011: 127 Mio €). Der Auftragsbestand zum 31. März 2012 erreichte 872 Mio € (31. Dezember 2011: 845 Mio €).

Fresenius Vamed bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2012 und erwartet sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT unverändert ein Wachstum von 5 bis 10 %.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt


Analystentelefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Quartal 2012 findet am 3. Mai 2012 um 14.00 Uhr MESZ (8.00 Uhr EDT) eine Analystentelefonkonferenz statt. Die Übertragung der Konferenz können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Presse – Audio-Video-Service verfolgen. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 31. März 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 160.249 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, erwartet für das Geschäftsjahr 2012 ein weiteres Rekordergebnis. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Ben Lipps bekräftigte auf der heutigen Hauptversammlung in Frankfurt am Main den Ausblick für das Gesamtjahr. Demnach rechnet das Unternehmen für das Jahr 2012 mit einem Umsatz von rund 14 Milliarden US-Dollar. Das Ergebnis nach Ertragsteuern soll auf rund 1,3 Milliarden US-Dollar und das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll – bereinigt um einen sonstigen Beteiligungsertrag – auf rund 1,14 Milliarden US-Dollar steigen.

„Alle mit dem Unternehmen verbundenen Menschen können stolz sein, dass wir einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität von Dialysepatienten leisten: durch unsere hochwertigen Produkte und Dienstleistungen, durch unsere innovative Forschung für neue Behandlungsmethoden und -konzepte und neue Vergütungsmodelle", sagte Lipps in seiner Rede an die Aktionäre. „Fresenius Medical Care bleibt weiterhin der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und –dienstleistungen. Unser Ziel ist es, die Zukunft der Dialysebranche wesentlich mitzugestalten. Durch den Ausbau unseres Kliniknetzes und unseres Produkt- und Serviceangebots für Menschen mit chronischem Nierenversagen werden wir weiter wachsen."

Es war die letzte ordentliche Hauptversammlung von Fresenius Medical Care unter der Führung von Lipps. Wie das Unternehmen im März bekanntgegeben hat, wird zum 1. Januar 2013 Rice Powell die Position des Vorstandsvorsitzenden übernehmen. Zum gleichen Zeitpunkt wird Lipps planmäßig aus dem Vorstand ausscheiden und als Ehrenvorsitzender in den Aufsichtsrat einziehen.

Mit einer großen Mehrheit von 99,89 Prozent stimmten die Aktionäre der 15. Dividendenerhöhung in Folge zu. Die Dividende steigt damit von 0,65 Euro auf 0,69 Euro je Stammaktie und von 0,67 Euro auf 0,71 Euro je Vorzugsaktie.

Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit einer Mehrheit von über 99 Prozent entlastet.

Auf der Hauptversammlung waren 76,94 Prozent des Grundkapitals vertreten. Stimmberechtigt waren die Stammaktionäre.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,1 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.119 Dialyse-kliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 253.041 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen.
Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und
zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel¬kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

DIE HIERIN ENTHALTENEN INFORMATIONEN SIND NICHT FÜR DIE VERÖFFENTLICHUNG IN DEN USA, KANADA, AUSTRALIEN ODER JAPAN BESTIMMT UND STELLEN KEIN ANGEBOT ZUM KAUF VON WERTPAPIEREN IN DEN USA, KANADA, AUSTRALIEN, JAPAN, ODER IN IRGENDEINEM ANDEREN LAND DAR, IN DEM ANGEBOTE ODER VERKÄUFE VON WERTPAPIEREN RECHTLICH NICHT ZUGELASSEN SIND.



Fresenius hat heute beschlossen, 13,8 Millionen neue Stammaktien aus genehmigtem Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre auszugeben. Die neuen Aktien sollen im Wege einer beschleunigten Platzierung institutionellen Anlegern angeboten werden. Ein öffentliches Angebot findet nicht statt.

Die Kapitalerhöhung stellt die erste Komponente zur Finanzierung der geplanten Akquisition der RHÖN-KLINIKUM AG dar. Fresenius hatte am 26. April 2012 angekündigt, im Rahmen eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots 22,50 € pro Aktie in bar zu bieten. Gleichzeitig hatte Fresenius bekannt gegeben, die Akquisition über einen syndizierten Kredit sowie eine Anleihe und darüber hinaus über Eigenkapitalinstrumente finanzieren zu wollen.

Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung hat mitgeteilt, dass sie sich an der Kapitalerhöhung im Umfang von mindestens 90 Mio € beteiligen wird.

Fresenius erwartet, die Akquisition der RHÖN-KLINIKUM AG zu den angekündigten Bedingungen erfolgreich abschließen zu können. Sollte dies wider Erwarten nicht gelingen, läge der Verschuldungsgrad des Fresenius-Konzerns nach der Kapitalerhöhung am unteren Ende des Zielkorridors von 2,5 bis 3,0. Die Kapitalstruktur bliebe damit im optimalen Bereich. Fresenius hat den verantwortungsvollen, wertschaffenden Umgang mit Eigenkapital über viele Jahre unter Beweis gestellt.

Mit Ausgabe der neuen Aktien wird sich die Gesamtzahl der ausgegebenen Stammaktien der Fresenius SE & Co. KGaA von derzeit 163.366.002 auf 177.166.002 erhöhen.

Die neuen Aktien sind für das Geschäftsjahr 2012 voll dividendenberechtigt. Sie sind nicht berechtigt zum Bezug der für das Geschäftsjahr 2011 vorgeschlagenen Dividende, die am 14. Mai 2012 gezahlt werden soll.

Deutsche Bank, J.P. Morgan und Société Générale begleiten die Transaktion als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners.

Daten zur Kapitalerhöhung
• Emittent: Fresenius SE & Co. KGaA
• Transaktionsstruktur: Kapitalerhöhung ohne Bezugsrechte
• Angebot: 13,8 Millionen Stück neue Stammaktien
• Platzierung der neuen Aktien: Privatplatzierung bei institutionellen Investoren
• Handelsplätze: Regulierter Markt Frankfurt (Prime Standard), München, Düsseldorf
• Joint Global Coordinators und Bookrunners: Deutsche Bank, J.P. Morgan und Société Générale

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 31. März 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 160.249 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

DIESE MITTEILUNG DIENT LEDIGLICH DER INFORMATION UND DARF NICHT AN ANDERE PERSONEN WEITERGEGEBEN WERDEN ODER ZU IRGENDEINEM ZWECKE GANZ ODER TEILWEISE VERÖFFENTLICHT WERDEN.

Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar und ist auch nicht derart zu verstehen; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren an Fresenius oder einem Mitglied des Konzerns oder als Grundlage einer Verpflichtung gleich welcher Art dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit. Diese Mitteilung stellt insbesondere kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika dar. Wertpapiere von Fresenius dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung Fresenius nicht plant) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Hierunter fällt auch das Risiko, dass die veröffentlichte Transaktion nicht oder zu anderen Bedingungen vollzogen wird. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Dieses Dokument richtet sich an oder ist zur Verteilung in Großbritannien nur für (i) Personen bestimmt, die über professionelle Erfahrung im Umgang mit Kapitalanlagen verfügen entsprechend Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 oder (ii) high net worth entities (Institutionelle Investoren), die unter Artikel 49(2) (a) to (d) of the Order fallen (alle diese Personen werden als „relevante Personen" bezeichnet). Dieses Dokument richtet sich nur an relevante Personen. Andere Personen sollten weder auf Basis dieses Dokuments noch aufgrund eines seiner Inhalte handeln oder sich darauf verlassen.

Die hierin enthaltene Information ist nicht für die Veröffentlichung in Kanada, Australien oder Japan bestimmt und stellt kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in Kanada, Australien oder Japan dar.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo,
Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

DIE HIERIN ENTHALTENEN INFORMATIONEN SIND NICHT FÜR DIE VERÖFFENTLICHUNG IN DEN USA, KANADA, AUSTRALIEN ODER JAPAN BESTIMMT UND STELLEN KEIN ANGEBOT ZUM KAUF VON WERTPAPIEREN IN DEN USA, KANADA, AUSTRALIEN, JAPAN, ODER IN IRGENDEINEM ANDEREN LAND DAR, IN DEM ANGEBOTE ODER VERKÄUFE VON WERTPAPIEREN RECHTLICH NICHT ZUGELASSEN SIND.



Die von Fresenius angebotenen neuen Aktien wurden heute erfolgreich platziert. Im Rahmen der Kapitalerhöhung werden 13,8 Millionen neue Stammaktien zum Preis von 73,50 € je Aktie emittiert. Der Bruttoemissionserlös beträgt 1.014,3 Mio €.

Die neuen Aktien sind für das Geschäftsjahr 2012 voll dividendenberechtigt. Sie sind jedoch nicht berechtigt zum Bezug der für das Geschäftsjahr 2011 vorgeschlagenen Dividende, die am 14. Mai 2012 gezahlt werden soll.

Die Kapitalerhöhung ist die erste Komponente zur Finanzierung der geplanten Akquisition der RHÖN-KLINIKUM AG. Fresenius hatte am 26. April 2012 angekündigt, im Rahmen eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots 22,50 € pro Aktie in bar zu bieten. Gleichzeitig hatte Fresenius bekannt gegeben, die Akquisition über einen syndizierten Kredit sowie eine Anleihe und darüber hinaus über Eigenkapitalinstrumente finanzieren zu wollen.

Mit Ausgabe der neuen Aktien wird sich die Gesamtzahl der ausgegebenen Stammaktien der Fresenius SE & Co. KGaA von derzeit 163.366.002 auf 177.166.002 erhöhen.

Deutsche Bank, J.P. Morgan und Société Générale begleiteten die Transaktion als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners. Unicredit, Commerzbank und DZ Bank waren Co-Bookrunners.

 

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 31. März 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 160.249 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

DIESE MITTEILUNG DIENT LEDIGLICH DER INFORMATION UND DARF NICHT AN ANDERE PERSONEN WEITERGEGEBEN WERDEN ODER ZU IRGENDEINEM ZWECKE GANZ ODER TEILWEISE VERÖFFENTLICHT WERDEN.

Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar und ist auch nicht derart zu verstehen; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren an Fresenius oder einem Mitglied des Konzerns oder als Grundlage einer Verpflichtung gleich welcher Art dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit. Diese Mitteilung stellt insbesondere kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika dar. Wertpapiere von Fresenius dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung Fresenius nicht plant) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Hierunter fällt auch das Risiko, dass die veröffentlichte Transaktion nicht oder zu anderen Bedingungen vollzogen wird. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Dieses Dokument richtet sich an oder ist zur Verteilung in Großbritannien nur für (i) Personen bestimmt, die über professionelle Erfahrung im Umgang mit Kapitalanlagen verfügen entsprechend Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 oder (ii) high net worth entities (Institutionelle Investoren), die unter Artikel 49(2) (a) to (d) of the Order fallen (alle diese Personen werden als „relevante Personen" bezeichnet). Dieses Dokument richtet sich nur an relevante Personen. Andere Personen sollten weder auf Basis dieses Dokuments noch aufgrund eines seiner Inhalte handeln oder sich darauf verlassen.

Die hierin enthaltene Information ist nicht für die Veröffentlichung in Kanada, Australien oder Japan bestimmt und stellt kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in Kanada, Australien oder Japan dar.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Der Gesundheitskonzern Fresenius peilt für das laufende Geschäftsjahr neue Bestwerte an. Auf der heutigen Hauptversammlung der Fresenius SE & Co. KGaA in Frankfurt am Main bekräftigte der Vorstandsvorsitzende von Fresenius, Dr. Ulf M. Schneider, den Ausblick für 2012: „Der Umsatz soll währungsbereinigt um zehn bis 13 Prozent steigen, und wir erwarten, dass wir das obere Ende dieser Spanne erreichen. Das Konzernergebnis soll nunmehr währungsbereinigt um zwölf bis 15 Prozent wachsen." Nach einem sehr starken ersten Quartal hatte das Unternehmen den Ausblick Ende April angehoben. Zuvor hatte Fresenius mit einem Anstieg des Konzernergebnisses* von acht bis elf Prozent gerechnet.


*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag bei Fresenius Medical Care in Höhe von 30 Mio €; 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins.


Das Unternehmen sei strategisch bestens aufgestellt für weiteres Wachstum, so Schneider: „Wir profitieren ganz wesentlich von den großen globalen Trends im Gesundheitswesen: der demografischen Entwicklung, dem erheblichen medizinischen Nachholbedarf in den Schwellenländern, der steigenden Bedeutung generischer Arzneimittel und dem Vormarsch privater Anbieter von Gesundheitsdienstleistungen. Entscheidend für unseren unternehmerischen Erfolg sind dabei Qualitäts- und Kostenführerschaft, auf die wir in allen vier Unternehmensbereichen sehr großes Augenmerk legen. Für den Konzern streben wir mittelfristig ein organisches Umsatzwachstum von sechs bis neun Prozent an. Das Konzernergebnis soll im Jahr 2014 auf über eine Milliarde Euro steigen."

Die Aktionäre der Fresenius SE & Co. KGaA stimmten auf der Hauptversammlung mit einer Mehrheit von 99,95 Prozent dem Vorschlag der persönlich haftenden Gesellschafterin und des Aufsichtsrats zu, die Dividende zum 19. Mal in Folge zu erhöhen. Die Aktionäre erhalten 0,95 Euro pro Stammaktie (Vorjahr: 0,86 Euro). Dies ist ein Anstieg von zehn Prozent.

Die Aktionäre ermächtigten die persönlich haftende Gesellschafterin mit einer Mehrheit von mehr als 98 Prozent, Options- und Wandelschuldverschreibungen im Nennbetrag von insgesamt bis zu 2,5 Milliarden Euro auszugeben. Zudem stimmten die Aktionäre mit einer Mehrheit von 97 Prozent dafür, dass das Unternehmen eigene Aktien im Umfang von bis zu zehn Prozent des derzeit bestehenden Grundkapitals erwerben und verwenden darf.

Der im Jahr 2011 amtierende Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit Mehrheiten von über 99 Prozent von den Aktionären entlastet.

Bei der ordentlichen Hauptversammlung der Fresenius SE & Co. KGaA waren 76 Prozent des Stammaktienkapitals vertreten.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 31. März 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 160.249 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts¬streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

  • Angebotspreis von 22,50 € pro Aktie in bar entspricht einer Prämie von 52 % auf den Schlusskurs der RHÖN-KLINIKUM-Aktie vom 25. April 2012
  • Aktionäre können RHÖN-KLINIKUM-Aktien bis 27. Juni 2012 einreichen
  • Herr Eugen Münch (Unternehmensgründer, Ankeraktionär, langjähriger Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG) unterstützt das Vorhaben und wird den Aktionären der RHÖN-KLINIKUM AG die Annahme des Angebotes ebenfalls empfehlen

Der Gesundheitskonzern Fresenius hat heute über seine Tochtergesellschaft FPS Beteiligungs AG ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG veröffentlicht. Fresenius bietet den Aktionären der RHÖN-KLINIKUM AG 22,50 € pro Aktie in bar an. Das Angebot liegt damit um 52 % über dem Schlusskurs der RHÖN-KLINIKUM-Aktie vom 25. April 2012 sowie um 53 % über dem volumengewichteten Durchschnittskurs der letzten drei Monate (XETRA) vor der Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe des Angebots (26. April 2012). Das Angebot steht unter dem Vorbehalt einer Mindest-Annahmequote von 90 % des Grundkapitals der RHÖN-KLINIKUM AG zum Ende der Annahmefrist.

Herr Eugen Münch (Unternehmensgründer, Ankeraktionär, langjähriger Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG) unterstützt das Vorhaben und hat erklärt, dass er und seine Frau das Übernahmeangebot mit allen von ihnen gehaltenen Aktien in Höhe von 12,45 % des Grundkapitals der RHÖN-KLINIKUM AG annehmen werden. Er wird den Aktionären der RHÖN-KLINIKUM AG die Annahme des Angebotes ebenfalls empfehlen.

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat die Angebotsunterlage gemäß Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz genehmigt. Diese ist unter www.fresenius.de/rhoen verfügbar.

Damit können die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG das Angebot ab sofort annehmen und ihre Aktien bis 27. Juni 2012 andienen. Nötig hierfür ist eine schriftliche Erklärung bei der jeweils zuständigen Depotbank. Zentrale Abwicklungsstelle ist die Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 31. März 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 160.249 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Wichtige Hinweise / Haftungsausschluss

Diese Mitteilung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zur Abgabe von Angeboten zum Verkauf von Aktien der RHÖN-KLINIKUM AG. Die Bedingungen des Übernahmeangebots sowie weitere das Übernahmeangebot betreffende Bestimmungen sind alleine der Angebotsunterlage zu entnehmen, die im Internet unter http:// www.fresenius.de/rhoen veröffentlicht ist. Die Bedingungen des Übernahmeangebots können sich von den hier beschriebenen allgemeinen Informationen unterscheiden. Investoren und Inhabern von Aktien der RHÖN-KLINIKUM Aktiengesellschaft wird dringend empfohlen, die Angebotsunterlage sowie alle sonstigen im Zusammenhang mit dem Angebot stehenden Dokumente zu lesen, da sie wichtige Informationen enthalten werden.

Soweit Bekanntmachungen oder Informationen in dieser Mitteilung in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, stellen diese keine Tatsachen dar und sind durch Wörter wie "erwarten", "glauben", "schätzen", "beabsichtigen", "anstreben", "davon ausgehen" oder ähnliche Wendungen gekennzeichnet. Diese Aussagen bringen Absichten, Ansichten oder gegenwärtige Erwartungen und Annahmen von Fresenius und der Bieterin FPS Beteiligungs AG, z.B. hinsichtlich der möglichen Folgen des Übernahmeangebots für die RHÖN-KLINIKUM AG und die RHÖN-KLINIKUM-Aktionäre, die sich entschließen, das Übernahmeangebot nicht anzunehmen, oder zukünftiger Finanzergebnisse von RHÖN-KLINIKUM, zum Ausdruck. Die in die Zukunft gerichteten Aussagen beruhen auf gegenwärtigen Planungen, Schätzungen und Prognosen, die Fresenius und die Bieterin FPS Beteiligungs AG nach bestem Wissen vorgenommen haben, treffen aber keine Aussage über ihre zukünftige Richtigkeit und haben nur für den Zeitpunkt Bedeutung, in dem sie vorgenommen werden. Es sollte berücksichtigt werden, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Folgen erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen angegebenen oder enthaltenen abweichen können. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten (z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel), die meist nur schwer vorherzusagen sind und gewöhnlich nicht im Einflussbereich von Fresenius und der Bieterin FPS Beteiligungs AG liegen. Wenn sich eines der Risiken oder eine der Unsicherheiten realisiert oder wenn die zugrunde liegenden Annahmen einer zukunftsgerichteten Aussage sich als unzutreffend herausstellen, können die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen angegebenen oder enthaltenen Ergebnissen abweichen. Wir beabsichtigen nicht, solche zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren, und übernehmen insoweit auch keine Verpflichtung.

Das Übernahmeangebot unterliegt deutschem Recht, insbesondere den Vorschriften des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) in Verbindung mit der Verordnung über den Inhalt der Angebotsunterlage, die Gegenleistung bei Übernahmeangeboten und Pflichtangeboten und die Befreiung von der Verpflichtung zur Veröffentlichung und zur Abgabe eines Angebots (WpÜG-Angebotsverordnung). Diese Bestimmungen können von den gesetzlichen Regelungen für ein öffentliches Übernahmeangebot, die in den Vereinigten Staaten von Amerika (die "Vereinigten Staaten") gelten, wesentlich abweichen.

In den Vereinigten Staaten wird das Übernahmeangebot gemäß Section 14(e) und Regulation 14 E des U.S. Securities Exchange Act von 1934 (in der jeweils geltenden Fassung) und im Übrigen nach den Vorschriften des WpÜG durchgeführt. Für Aktionäre, deren Wohnort, Sitz oder gewöhnlicher Aufenthalt in den Vereinigten Staaten ist, kann die Durchsetzung von Rechten und Ansprüchen nach US-amerikanischem Wertpapierrecht schwierig sein, da sowohl die RHÖN-KLINIKUM AG als auch die Bieterin ihren Sitz außerhalb der Vereinigten Staaten haben. US-amerikanische Aktionäre sind ggf. nicht in der Lage, eine Gesellschaft, die ihren Sitz außerhalb der Vereinigten Staaten hat, oder deren Organmitglieder, die außerhalb der Vereinigten Staaten ansässig sind, vor einem Gericht außerhalb der Vereinigten Staaten wegen der Verletzung von US-amerikanischem Wertpapierrecht zu verklagen. Darüber hinaus kann die Vollstreckung von Urteilen eines US-amerikanischen Gerichts gegen Gesellschaften, die ihren Sitz außerhalb der Vereinigten Staaten haben, mit Schwierigkeiten verbunden sein.

Die Durchführung als Angebot nach den Bestimmungen anderer Rechtsordnungen erfolgt nicht und ist auch nicht beabsichtigt. Demnach wurden bzw. werden von Fresenius und der Bieterin FPS Beteiligungs AG Bekanntmachungen, Registrierungen, Zulassungen oder Genehmigungen des Übernahmeangebots und/oder der das Übernahmeangebot enthaltenden Angebotsunterlage außerhalb der Bundesrepublik Deutschland und der Vereinigten Staaten weder beantragt noch veranlasst. Fresenius und die Bieterin FPS Beteiligungs AG übernehmen daher keine Verantwortung für die Einhaltung anderer als deutscher und US-amerikanischer Rechtsvorschriften.

Die Abgabe und Veröffentlichung des Übernahmeangebots und die öffentliche Werbung für das Übernahmeangebot nach den Vorschriften anderer Rechtsordnungen als denen der Bundesrepublik Deutschland und der Vereinigten Staaten sind von der Bieterin nicht beabsichtigt.

Fresenius und die Bieterin FPS Beteiligungs AG übernehmen keine Gewähr dafür, dass die Veröffentlichung, Verbreitung, Versendung, Verteilung oder Weitergabe im Zusammenhang mit dem Angebot stehender Unterlagen oder die Annahme des geplanten Angebots außerhalb der Bundesrepublik Deutschland und der Vereinigten Staaten mit den jeweils dort geltenden nationalen Rechtsvorschriften vereinbar ist. Jede Haftung von Fresenius und der Bieterin FPS Beteiligungs AG für die Nichteinhaltung gesetzlicher Vorschriften durch Dritte wird ausdrücklich ausgeschlossen.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Der Gesundheitskonzern Fresenius sieht für seinen Unternehmensbereich Fresenius Kabi ausgezeichnete Aussichten für weiteres Umsatz- und Ergebniswachstum in den kommenden Jahren. Das Management von Fresenius Kabi informiert in der Konzernzentrale in Bad Homburg Anleger und Analysten auf einem Capital Market Day über Geschäftsaktivitäten, Strategien und Wachstumschancen des Unternehmens.

Fresenius Kabi hat sich in den ersten Monaten des Geschäftsjahres in allen Regionen und Produktbereichen besser als ursprünglich prognostiziert entwickelt. Insbesondere in den USA liegt das Wachstum deutlich über den Erwartungen. Grund ist eine gestiegene Nachfrage wegen weiter anhaltenden Lieferengpässen für generische I.V.-Arzneimittel, inklusive Propofol, die auch in das dritte Quartal 2012 hineinreichen dürften.

Vor diesem Hintergrund erhöht Fresenius Kabi den Ausblick für das Jahr 2012 und rechnet nun mit einem organischen Umsatzwachstum von 7 bis 9 %. Die bisherige Prognose lag bei 6 bis 8 %. Das Unternehmen erwartet ferner eine EBIT-Marge von 20 bis 20,5 %. Bisher sollte die EBIT-Marge am oberen Ende der Bandbreite von 19,5 bis 20 % liegen.

Aufgrund der sehr guten Geschäftsentwicklung in allen Unternehmensbereichen sowie der ausgezeichneten Entwicklung bei Fresenius Kabi, welche die ursprünglichen Erwartungen übertrifft, erhöht Fresenius den Konzernausblick für das Gesamtjahr 2012. Das Konzernergebnis* soll nunmehr währungsbereinigt um 14 bis 16 % steigen. Die ursprüngliche Prognose sah ein Wachstum von 12 bis 15 % vor. Der Konzernumsatz** soll währungsbereinigt um 12 bis 14 % steigen. Bisher war das obere Ende der Spanne zwischen 10 und 13 % erwartet worden. Effekte der angekündigten Akquisition der Rhön-Klinikum AG sind jeweils nicht berücksichtigt.
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf die Therapie und Versorgung von chronisch und kritisch Kranken. Das Produktportfolio umfasst intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel (I.V.-Arzneimittel), Infusionstherapien, klinische Ernährung und die dazugehörigen medizintechnischen Produkte zur Applikation. Das Unternehmen ist Marktführer in der Infusionstherapie und in der klinischen Ernährung in Europa und hält führende Positionen in wichtigen Ländern Lateinamerikas und der Region Asien-Pazifik. Im Bereich der I.V.-Arzneimittel zählt Fresenius Kabi zu den führenden Unternehmen im U.S.-Markt. Fresenius Kabi beschäftigt mehr als 24.000 Mitarbeiter und verfügt über ein weltweites Netz von 59 Marketing- und Vertriebsorganisationen sowie 61 Produktionsstätten und Compounding-Zentren.

„Fresenius Kabi erreichte in allen Regionen und Produktbereichen ein starkes Wachstum und baut seine globale Marktpräsenz konsequent aus. Die Entwicklung von Fresenius Kabi ist außerordentlich", so Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius. „Der Unternehmensbereich wächst deutlich schneller als der Markt und ist ein bedeutender Wachstumsträger in der Fresenius-Gruppe. Zwei wichtige globale Trends kommen Fresenius Kabi besonders zu Gute: das rasante Wachstum der Gesundheitsausgaben in den Schwellenländern und die steigende Nachfrage für generische I.V.-Arzneimittel vor dem Hintergrund zahlreicher Patentabläufe sowie von Sparzwängen in den Gesundheitssystemen der westlichen Industrieländer."

Im Geschäftsjahr 2011 erzielte Fresenius Kabi einen Umsatz von 3,96 Mrd € und einen EBIT von 803 Mio €. Allein in den vergangenen fünf Jahren haben sich Umsatz und EBIT mehr als verdoppelt. Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) lag beim Umsatz bei 16 % und beim EBIT bei 23 %.

Im Jahr 2015 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von rund 5,5 Mrd € und einen EBIT von mehr als 1 Mrd €. Die steigende Nachfrage nach qualitativ hochwertiger Gesundheitsversorgung in den Schwellenländern, die wachsende Bedeutung generischer Arzneimittel, eine anhaltende Marktkonsolidierung sowie der demografische Trend in den Industrienationen tragen maßgeblich zu dieser positiven Entwicklung bei.

In den Schlüsselmärkten der Regionen Asien-Pazifik und Lateinamerika verfügt Fresenius Kabi über eine starke lokale Präsenz mit eigenen Produktions-, Vertriebs- und Marketingeinheiten. China, wo das Unternehmen bereits seit 1982 aktiv ist, ist mittlerweile der drittgrößte Markt für Fresenius Kabi. Das Unternehmen erwirtschaftet derzeit 29 % des Gesamtumsatzes außerhalb der Regionen Europa und Nordamerika und erwartet, diesen Anteil bis zum Jahr 2015 auf 35 bis 40 % auszuweiten.
In den etablierten Märkten rechnet das Unternehmen mit einem anhaltend starken Umsatzwachstum von 5 bis 7 % jährlich, das über Marktniveau liegt. Führende Positionen in vielen verschiedenen Produktbereichen sowie die hohe Qualität und Verfügbarkeit der Produkte machen Fresenius Kabi zum verlässlichen Partner seiner Kunden. Wesentliches Element der Wachstumsstrategie ist zudem die kontinuierliche Ausweitung des Produktportfolios sowie weitere Produkteinführungen in Märkten, in denen erst Teile der Produktpalette erhältlich sind.

„Wir bieten qualitativ hochwertige und gleichzeitig kostengünstige Produkte für die Behandlung und Versorgung von chronisch und kritisch Kranken", so Rainer Baule, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Kabi. „Wir verfügen in unseren wesentlichen Therapiefeldern über eines der umfassendsten Produktportfolios sowie über ein globales Netz an Produktions-, Marketing- und Vertriebsstandorten. Ein hohes Maß an vertikaler Integration und die Technologieführerschaft in vielen Bereichen tragen zu unserer höchst wettbewerbsfähigen Kostensituation bei. Diese wiederum stärkt unsere Markt führenden Positionen. Fresenius Kabi ist daher hervorragend aufgestellt für weiteres profitables Wachstum."

Der Capital Market Day wird morgen am 12. Juni 2012 ab 9 Uhr (MESZ) im Internet übertragen. Die Vorträge können Sie unter www.fresenius.de / Investor Relations / Präsentationen live verfolgen. Anschließend steht Ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.

* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen nicht zu versteuernden sonstigen Beteiligungsertrag bei Fresenius Medical Care in Höhe von 30 Mio €; 2011 bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins.
** Der Umsatz des Jahres 2011 wurde gemäß einer geänderten US-GAAP Bilanzierungsvorschrift für das Gesamtjahr um -161 Mio € adjustiert. Diese neue Regelung betrifft ausschließlich Fresenius Medical Care Nordamerika.

(Gemäß US-amerikanischen Rechnungslegungsvorschriften)

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 31. März 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 160.249 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Fresenius Kabi ist spezialisiert auf die Therapie und Versorgung von kritisch und chronisch kranken Patienten innerhalb und außerhalb des Krankenhauses. Hierfür bietet Fresenius Kabi intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, Infusionstherapien, klinische Ernährung und die dazugehörigen medizintechnischen Produkte zur Applikation an. Mit der Philosophie „caring for life" und einem umfassenden Produktprogramm steht das Unternehmen für die Verbesserung der Lebensqualität von Patienten weltweit. Im Geschäftsjahr 2011 wurde ein Umsatz von 3.964 Mio € erzielt und ein operatives Ergebnis von 803 Mio € erwirtschaftet. Zum 31. März 2012 beschäftigte Fresenius Kabi 24.632 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Fresenius Kabi AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE & Co. KGaA.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius-kabi.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig¬keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Fresenius hat bekannt gegeben, dass die erste von drei Vollzugsbedingungen zur erfolgreichen Übernahme der Rhön-Klinikum AG erfüllt wurde. Die in der Angebotsunterlage vorgesehene Vollzugsbedingung zur Dividendenzahlung der RHÖN-KLINIKUM AG ist eingetreten.

Fresenius hatte am 18. Mai 2012 über die Tochtergesellschaft FPS Beteiligungs AG ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der RHÖN-KLINIKUM AG abgegeben. Fresenius bietet den Aktionären der RHÖN-KLINIKUM AG 22,50 € pro Aktie in bar an. Das Angebot liegt damit um 52 % über dem Schlusskurs der RHÖN-KLINIKUM-Aktie vom 25. April 2012 sowie um 53 % über dem volumengewichteten Durchschnittskurs der letzten drei Monate (XETRA) vor der Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe des Angebots (26. April 2012).

Das Angebot steht unter dem Vorbehalt von zwei weiteren Vollzugsbedingungen: einer Annahmeschwelle von mehr als 90 % des Grundkapitals der RHÖN-KLINIKUM AG zum Ende der Annahmefrist am 27. Juni 2012 sowie der kartellrechtlichen Freigabe. Nur dann, wenn die Annahmeschwelle von mehr als 90 % am 27. Juni erreicht wird, folgt die gesetzliche weitere Annahmefrist von zwei Wochen.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 31. März 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 160.249 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Wichtige Hinweise / Haftungsausschluss

Diese Mitteilung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zur Abgabe von Angeboten zum Verkauf von Aktien der RHÖN-KLINIKUM AG. Die Bedingungen des Übernahmeangebots sowie weitere das Übernahmeangebot betreffende Bestimmungen sind alleine der Angebotsunterlage zu entnehmen, die im Internet unter http:// www.fresenius.de/rhoen veröffentlicht ist. Die Bedingungen des Übernahmeangebots können sich von den hier beschriebenen allgemeinen Informationen unterscheiden. Investoren und Inhabern von Aktien der RHÖN-KLINIKUM Aktiengesellschaft wird dringend empfohlen, die Angebotsunterlage sowie alle sonstigen im Zusammenhang mit dem Angebot stehenden Dokumente zu lesen, da sie wichtige Informationen enthalten werden.

Soweit Bekanntmachungen oder Informationen in dieser Mitteilung in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, stellen diese keine Tatsachen dar und sind durch Wörter wie "erwarten", "glauben", "schätzen", "beabsichtigen", "anstreben", "davon ausgehen" oder ähnliche Wendungen gekennzeichnet. Diese Aussagen bringen Absichten, Ansichten oder gegenwärtige Erwartungen und Annahmen von Fresenius und der Bieterin FPS Beteiligungs AG, z.B. hinsichtlich der möglichen Folgen des Übernahmeangebots für die RHÖN-KLINIKUM AG und die RHÖN-KLINIKUM-Aktionäre, die sich entschließen, das Übernahmeangebot nicht anzunehmen, oder zukünftiger Finanzergebnisse von RHÖN-KLINIKUM, zum Ausdruck. Die in die Zukunft gerichteten Aussagen beruhen auf gegenwärtigen Planungen, Schätzungen und Prognosen, die Fresenius und die Bieterin FPS Beteiligungs AG nach bestem Wissen vorgenommen haben, treffen aber keine Aussage über ihre zukünftige Richtigkeit und haben nur für den Zeitpunkt Bedeutung, in dem sie vorgenommen werden. Es sollte berücksichtigt werden, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Folgen erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen angegebenen oder enthaltenen abweichen können. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten (z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel), die meist nur schwer vorherzusagen sind und gewöhnlich nicht im Einflussbereich von Fresenius und der Bieterin FPS Beteiligungs AG liegen. Wenn sich eines der Risiken oder eine der Unsicherheiten realisiert oder wenn die zugrunde liegenden Annahmen einer zukunftsgerichteten Aussage sich als unzutreffend herausstellen, können die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen angegebenen oder enthaltenen Ergebnissen abweichen. Wir beabsichtigen nicht, solche zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren, und übernehmen insoweit auch keine Verpflichtung.

Das Übernahmeangebot unterliegt deutschem Recht, insbesondere den Vorschriften des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) in Verbindung mit der Verordnung über den Inhalt der Angebotsunterlage, die Gegenleistung bei Übernahmeangeboten und Pflichtangeboten und die Befreiung von der Verpflichtung zur Veröffentlichung und zur Abgabe eines Angebots (WpÜG-Angebotsverordnung). Diese Bestimmungen können von den gesetzlichen Regelungen für ein öffentliches Übernahmeangebot, die in den Vereinigten Staaten von Amerika (die "Vereinigten Staaten") gelten, wesentlich abweichen.

In den Vereinigten Staaten wird das Übernahmeangebot gemäß Section 14(e) und Regulation 14 E des U.S. Securities Exchange Act von 1934 (in der jeweils geltenden Fassung) und im Übrigen nach den Vorschriften des WpÜG durchgeführt. Für Aktionäre, deren Wohnort, Sitz oder gewöhnlicher Aufenthalt in den Vereinigten Staaten ist, kann die Durchsetzung von Rechten und Ansprüchen nach US-amerikanischem Wertpapierrecht schwierig sein, da sowohl die RHÖN-KLINIKUM AG als auch die Bieterin ihren Sitz außerhalb der Vereinigten Staaten haben. US-amerikanische Aktionäre sind ggf. nicht in der Lage, eine Gesellschaft, die ihren Sitz außerhalb der Vereinigten Staaten hat, oder deren Organmitglieder, die außerhalb der Vereinigten Staaten ansässig sind, vor einem Gericht außerhalb der Vereinigten Staaten wegen der Verletzung von US-amerikanischem Wertpapierrecht zu verklagen. Darüber hinaus kann die Vollstreckung von Urteilen eines US-amerikanischen Gerichts gegen Gesellschaften, die ihren Sitz außerhalb der Vereinigten Staaten haben, mit Schwierigkeiten verbunden sein.

Die Durchführung als Angebot nach den Bestimmungen anderer Rechtsordnungen erfolgt nicht und ist auch nicht beabsichtigt. Demnach wurden bzw. werden von Fresenius und der Bieterin FPS Beteiligungs AG Bekanntmachungen, Registrierungen, Zulassungen oder Genehmigungen des Übernahmeangebots und/oder der das Übernahmeangebot enthaltenden Angebotsunterlage außerhalb der Bundesrepublik Deutschland und der Vereinigten Staaten weder beantragt noch veranlasst. Fresenius und die Bieterin FPS Beteiligungs AG übernehmen daher keine Verantwortung für die Einhaltung anderer als deutscher und US-amerikanischer Rechtsvorschriften.

Die Abgabe und Veröffentlichung des Übernahmeangebots und die öffentliche Werbung für das Übernahmeangebot nach den Vorschriften anderer Rechtsordnungen als denen der Bundesrepublik Deutschland und der Vereinigten Staaten sind von der Bieterin nicht beabsichtigt.

Fresenius und die Bieterin FPS Beteiligungs AG übernehmen keine Gewähr dafür, dass die Veröffentlichung, Verbreitung, Versendung, Verteilung oder Weitergabe im Zusammenhang mit dem Angebot stehender Unterlagen oder die Annahme des geplanten Angebots außerhalb der Bundesrepublik Deutschland und der Vereinigten Staaten mit den jeweils dort geltenden nationalen Rechtsvorschriften vereinbar ist. Jede Haftung von Fresenius und der Bieterin FPS Beteiligungs AG für die Nichteinhaltung gesetzlicher Vorschriften durch Dritte wird ausdrücklich ausgeschlossen.


Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo,  Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

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