Fresenius erwartet nach dem starken 3. Quartal auch im 4. Quartal 2011 eine ausgezeichnete Ergebnisentwicklung. Insbesondere Fresenius Kabi und Fresenius Helios haben sich weiterhin hervorragend entwickelt.
Fresenius verbessert daher den Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2011 nochmals leicht. Das Konzernergebnis* soll währungsbereinigt um etwa 18 % steigen. Anfang November hatte das Unternehmen bereits seine ursprüngliche Prognose für das Ergebniswachstum von 15 bis 18 % auf die obere Hälfte dieses Bereichs verbessert.
Der währungsbereinigte Anstieg des Konzernumsatzes von rund 6 % soll nur knapp erreicht werden, da die Umsatzentwicklung bei Fresenius Medical Care und Fresenius Vamed derzeit leicht unter den Erwartungen liegt. Fresenius Kabi und Fresenius Helios haben ihre ausgezeichnete Umsatzentwicklung fortgesetzt und liegen voll im Rahmen ihrer jeweiligen Prognose.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 30. September 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 145.118 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts¬streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, steigt in das Geschäft mit Dialysedienstleistungen in Ecuador ein. Das Unternehmen hat mit Wirkung zum 1. Dezember acht privat geführte Dialysekliniken übernommen, in denen derzeit mehr als 1.000 Dialysepatienten behandelt werden. Die Kliniken liegen in dicht besiedelten Gebieten in der Provinz Manabi im Nordwesten des Landes, in Guayaquil im Südwesten sowie in der Hauptstadt Quito. Verkäufer ist eine Unternehmerfamilie aus Ecuador. Die Akquisition wird jährlich rund 17 Millionen US-Dollar zum Umsatz von Fresenius Medical Care beitragen und soll sich bereits im ersten Jahr nach Abschluss der Übernahme positiv auf das Konzernergebnis auswirken. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Außerdem wird Fresenius Medical Care von derselben Unternehmerfamilie seinen lokalen Vertriebspartner Nefrocontrol S. A. übernehmen. Nefrocontrol vertreibt die Dialyseprodukte von Fresenius Medical Care seit 1992 auf dem ecuadorianischen Markt. Die Übernahme wird jährlich weitere rund 7,5 Millionen US-Dollar zum Umsatz von Fresenius Medical Care beitragen.
Durch beide Akquisitionen baut Fresenius Medical Care seine Präsenz im ecuadorianischen Dialysemarkt deutlich aus. Dort erhalten derzeit über 6.000 Patienten eine regelmäßige und lebenserhaltende Nierenersatztherapie. Die Zahl der Dialysepatienten in Ecuador wächst schneller als in den meisten anderen Ländern Lateinamerikas. Um der stetig steigenden Nachfrage zu entsprechen, wird Fresenius Medical Care die Kapazität der übernommenen Dialysekliniken erweitern.
„Wir freuen uns, nun auch in Ecuador unsere Stärke als vertikal integrierter Anbieter ausspielen und die Patienten mit unseren hochwertigen Dialysedienstleistungen und -produkten aus einer Hand versorgen zu können", so Dr. Emanuele Gatti, Vorstand für die Regionen Europa, Lateinamerika, Naher Osten und Afrika und verantwortlich für die Strategieentwicklung bei Fresenius Medical Care. „Mittel- und langfristig wollen wir unsere Präsenz weiter ausbauen. Unser vorrangiges Ziel ist es, einer wachsenden Zahl von Dialysepatienten in Ecuador die bestmögliche Therapie zukommen zu lassen."
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.874 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 228.239 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, beabsichtigt, vorrangige, unbesicherte Anleihen im Volumen von 1,2 Milliarden US-Dollar und 250 Millionen Euro auszugeben. Die Tranchen werden Laufzeiten zwischen 7,5 und zehn Jahren haben. Der Emissionserlös soll für Akquisitionen einschließlich der Übernahme von Liberty Dialysis Holdings, Inc., zur Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten und für allgemeine Geschäftszwecke verwendet werden.
Anleihe-Emittenten werden Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. und FMC Finance VIII S.A. sein. Beide Unternehmen sind hundertprozentige Tochtergesellschaften der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA. Die Anleihen werden im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern angeboten und durch die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA und ihre Tochtergesellschaften Fresenius Medical Care Holdings, Inc. und Fresenius Medical Care Deutschland GmbH gesamtschuldnerisch garantiert.
Das Anleiheangebot wird nicht nach dem US Securities Act von 1933 registriert werden. Stattdessen wird die Platzierung als „Offshore-Transaktion" nach Regulierung S des Securities Act durchgeführt und die Anleihen werden in den USA „qualifizierten institutionellen Anlegern" („qualified institutional buyers", QIBs) – gemäß der Befreiung von der Registrierungspflicht nach der Regel 144A des Securities Act – angeboten. Die Anleihen dürfen in den Vereinigten Staaten ohne Registrierung nach dem US Securities Act oder Vorliegen einer Ausnahme von der Registrierung nicht verkauft werden.
Fresenius Medical Care hat die Zulassung der Anleihen zum Handel im regulierten Markt der Luxemburger Börse beantragt.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.874 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 228.239 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
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Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die hierin enthaltene Information ist nicht für die Veröffentlichung in Kanada, Australien oder Japan bestimmt und stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Zeichnung, Übernahme oder zum anderweitigen Erwerb von Wertpapieren in Kanada, Australien oder Japan dar.
Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar, ist kein Bestandteil eines Angebots und ist auch nicht als Angebot oder Aufforderung auszulegen, Wertpapiere der FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. oder Fresenius Medical Care oder an einem gegenwärtigen oder zukünftigen Konzernmitglied zu zeichnen, zu übernehmen oder anderweitig zu erwerben; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren der FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. oder Fresenius Medical Care oder einem Konzernmitglied dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit stehen. Diese Mitteilung stellt insbesondere weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika (einschließlich seiner Gebiete und Besitzungen (territories and possessions)) dar. Wertpapiere von FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. und Fresenius Medical Care dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften der jeweiligen Fassung des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. und Fresenius Medical Care nicht planen) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat drei vorrangige, unbesicherte Anleihen in Euro und US-Dollar platziert. Der Emissionserlös in Höhe von rund 1,82 Milliarden US-Dollar soll für Akquisitionen, einschließlich der Übernahme von Liberty Dialysis Holdings, Inc., zur Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten und für allgemeine Geschäftszwecke verwendet werden.
Der Coupon der Anleihe über 800 Millionen US-Dollar mit Fälligkeit im Jahr 2019 beträgt 5,625%, bei der Anleihe über 700 Millionen US-Dollar mit Fälligkeit im Jahr 2022 liegt der Coupon bei 5,875%. Der Coupon der Anleihe über 250 Millionen Euro mit Fälligkeit im Jahr 2019 beträgt 5,25%. Alle Anleihen wurden zum Nennwert ausgegeben.
Michael Brosnan, Finanzvorstand von Fresenius Medical Care, sagte: „Dies ist die größte Anleihe-Emission in der Geschichte von Fresenius Medical Care und ein wichtiger Schritt in der Finanzierung unserer Wachstumsstrategie. Wir freuen uns, dass wir unsere Anleihen in einem sehr anspruchsvollen Marktumfeld erfolgreich und zu sehr günstigen Konditionen platzieren konnten. Dies belegt das Vertrauen der Investoren in unsere finanzielle Stabilität und nachhaltige Finanzstärke."
Die auf US-Dollar lautenden Anleihen wurden von Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. und die auf Euro lautende Anleihe durch FMC Finance VIII S.A. angeboten. Beide Emittenten sind hundertprozentige Tochtergesellschaften der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA. Die Anleihen wurden im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern angeboten und werden durch die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA und ihre Tochtergesellschaften Fresenius Medical Care Holdings, Inc. und Fresenius Medical Care Deutschland GmbH gesamtschuldnerisch garantiert.
Die Anleihen wurden nicht nach dem US Securities Act von 1933 registriert. Stattdessen wurde die Platzierung als „Offshore-Transaktion" nach Regulierung S des Securities Act durchgeführt und die Anleihen wurden in den USA "qualifizierten institutionellen Anlegern" („qualified institutional buyers", QIBs) – gemäß der Befreiung von der Registrierungspflicht nach der Regel 144A des Securities Act – angeboten. Die Anleihen dürfen in den Vereinigten Staaten ohne Registrierung nach dem US Securities Act oder Vorliegen einer Ausnahme von der Registrierung nicht angeboten oder verkauft werden.
Fresenius Medical Care hat die Zulassung der Anleihen zum Handel im regulierten Markt der Luxemburger Wertpapierbörse beantragt.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.874 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 228.239 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
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Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar, ist kein Bestandteil eines Angebots und ist auch nicht als Angebot oder Aufforderung auszulegen, Wertpapiere der FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. oder Fresenius Medical Care oder an einem gegenwärtigen oder zukünftigen Konzernmitglied zu zeichnen, zu übernehmen oder anderweitig zu erwerben; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren der FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. oder Fresenius Medical Care oder einem Konzernmitglied dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit stehen. Diese Mitteilung stellt insbesondere weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika (einschließlich seiner Gebiete und Besitzungen (territories and possessions)) dar. Wertpapiere von FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. und Fresenius Medical Care dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften der jeweiligen Fassung des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. und Fresenius Medical Care nicht planen) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.
Der Gesundheitskonzern Fresenius bietet nach einer Studie des Marktforschungsinstituts Potentialpark die beste deutsche Karrierewebsite. In der heute vorgestellten Rangliste belegt das Karriereportal von Fresenius den ersten Platz vor den Karrierewebsites von ThyssenKrupp und Deutsche Post DHL. Auch in der erstmals vorgenommenen Gesamtbewertung aller Online-Aktivitäten des Personalmarketings, wozu neben der Karrierewebsite unter anderem auch das Online-Bewerbermanagement oder optimierte Angebote für mobile Endgeräte zählen, liegt Fresenius auf Platz 1.
Potentialpark untersucht seit 2002 jährlich die Online-Angebote deutscher Unternehmen im Bereich Personalmarketing. Für die diesjährige Rangliste befragte das Institut rund 30.000 Studierende weltweit nach ihren Präferenzen und bewertete die Online-Aktivitäten von rund 130 deutschen Unternehmen nach mehr als 100 verschiedenen Kriterien. Im vergangenen Jahr belegte das Karriereportal von Fresenius den fünften Platz in der Potentialpark-Rangliste.
"Wir haben in den letzten zwei Jahren sehr viel Arbeit investiert, um unser Karriereportal noch attraktiver zu gestalten", so Markus Olbert, Bereichsleiter Personal bei Fresenius. „Umso mehr freuen wir uns, dass wir nun mit dieser tollen Auszeichnung dafür belohnt werden. Das Internet ist für uns ein ideales Medium, um uns potenziellen Bewerbern als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. Qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen ist eine wichtige Aufgabe aller Personalabteilungen im Konzern, um zum künftigen Wachstum von Fresenius beizutragen."
Das Fresenius-Karriereportal ist auf Deutsch unter http://karriere.fresenius.de und auf Englisch unter http://career.fresenius.com sowie über Links auf den verschiedenen Fresenius-Websites zu erreichen.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 30. September 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 145.118 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts¬streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Der Bundesgerichtshof hat am 14. Februar 2012 der Nichtzulassungsbeschwerde von Fresenius gegen das Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main vom 15. Februar 2011 stattgegeben. Das Urteil des Oberlandesgerichts wird nunmehr durch den Bundesgerichtshof im Revisionsverfahren überprüft.
Die Entscheidung geht auf Anfechtungsklagen gegen die Entlastungsbeschlüsse der Hauptversammlung der Fresenius SE im Jahr 2009 zurück. Sie betrafen u.a. die Frage, ob bereits vor Genehmigung durch den Aufsichtsrat Honorarzahlungen für Beratungsleistungen von Rechtsanwaltssozietäten geleistet werden dürfen, deren Partner zugleich Mitglieder des Aufsichtsrats des beauftragenden Unternehmens sind. Das Oberlandesgericht hatte - abweichend von der herrschenden Meinung - die Auffassung vertreten, eine Zahlung sei erst zeitlich nach der Genehmigung durch den Aufsichtsrat zulässig. Zugleich hatte es die Revision zum Bundesgerichtshof nicht zugelassen.
Fresenius verfolgt nach der erfolgreichen Nichtzulassungsbeschwerde weiter das Ziel einer endgültigen Entscheidung zugunsten der Gesellschaft.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 30. September 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 145.118 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts¬streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Unternehmen erreicht Ziele für 2011, setzt neue Bestmarken und schlägt 15. Dividendenerhöhung in Folge vor
Kennzahlen für das vierte Quartal 2011:
Umsatz | 3.323 Mio. US-$ | +5 % |
Operatives Ergebnis (EBIT) | 587 Mio. US-$ | +9 % |
Konzernergebnis*) | 310 Mio. US-$ | +14 % |
Gewinn je Aktie | 1,02 US-$ |
+14 % |
Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2011:
Umsatz | 12.795 Mio. US-$ | +6 % |
Operatives Ergebnis (EBIT) | 2.075 Mio. US-$ | +8 % |
Konzernergebnis*) | 1.071 Mio. US-$ | +9 % |
Gewinn je Aktie | 3,54 US-$ | +9 % |
Dividendenvorschlag Stammaktie | 0,69 € | +6 % |
Vorzugsaktie | 0,71 € | +6 % |
Fresenius Medical Care hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011 erneut Umsatz und Ertrag deutlich gesteigert, die eigenen Ziele erreicht und dabei neue Rekordwerte erzielt. Aufgrund des sehr guten Geschäftsverlaufs schlägt das Unternehmen seinen Aktionären vor, die Dividende zum 15. Mal in Folge zu erhöhen. Auch 2012 sollen Umsatz und Ergebnis weiter deutlich steigen: Das Unternehmen rechnet mit einem Umsatz von rund 14 Milliarden US-Dollar. Das Ergebnis nach Ertragsteuern soll auf rund 1,3 Milliarden US-Dollar und das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll auf rund 1,14 Milliarden US-Dollar steigen. Das Unternehmen strebt eine Verbesserung der EBIT-Marge auf rund 16,9% an.
*) Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt
Viertes Quartal 2011
Umsatz
Der Gesamtumsatz hat sich im vierten Quartal 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5% auf 3,323 Milliarden US-Dollar erhöht (6% währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 3%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im vierten Quartal 2011 um 3% auf 2,435 Milliarden US-Dollar (4% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 9% auf 888 Millionen US-Dollar (10% währungsbereinigt).
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz nach Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems für Dialysebehandlungen durch das US-Gesundheitsfürsorgeprogramm Medicare um 1% auf 2,096 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 1% auf 1,882 Milliarden US-Dollar, das organische Behandlungswachstum lag bei 3%. Im vierten Quartal 2011 betrug die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA 351 US-Dollar gegenüber 355 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Diese Entwicklung reflektiert die Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 2% auf 214 Millionen US-Dollar. Höhere Absätze von Produkten für die Hämodialyse hatten hier einen positiven Effekt, gegenläufig wirkten sich gesunkene Absatzpreise für Dialysemedikamente aus.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz gegenüber dem vierten Quartal 2010 um 12% auf 1,223 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt bedeutet dies einen Umsatzanstieg von 14%. Das organische Wachstum lag bei 8%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 13% (16% währungsbereinigt) auf 553 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten nahm um 11% auf 669 Millionen US-Dollar zu (12% währungsbereinigt), vor allem bedingt durch Umsatzsteigerungen bei Produkten für die Peritonealdialyse, Dialysegeräten, Dialysatoren, Produkten für die Akut-Dialyse und Dialysemedikamenten.
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs im vierten Quartal 2011 um 9% auf 587 Millionen US-Dollar verglichen mit 539 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2010. Damit lag die operative Marge (EBIT-Marge) im vierten Quartal 2011 bei 17,7% im Vergleich zu 17,0% im Vorjahreszeitraum.
In Nordamerika stieg die operative Marge von 17,9% im vierten Quartal 2010 auf 19,1% im vierten Quartal 2011. Positiv wirkte sich hier eine günstige Kostenentwicklung bei Arzneimitteln aus. Die durchschnittlichen Kosten pro Behandlung in den USA gingen von 287 US-Dollar im vierten Quartal 2010 auf 279 US-Dollar im vierten Quartal 2011 zurück.
Im Segment „International" stieg die operative Marge von 18,0% auf 18,7%. Zu dieser positiven Entwicklung trugen vor allem günstige Währungseffekte sowie das Wachstum in der Region Asien-Pazifik bei.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im vierten Quartal 2011 auf 82 Millionen US-Dollar nach 74 Millionen US-Dollar im vierten Quartal des Vorjahres. Diese Entwicklung ist vornehmlich auf das gestiegene Niveau der Finanzverbindlichkeiten zurückzuführen, das sich aus der Platzierung mehrerer Anleihen im Verlauf des Geschäftsjahres 2011 ergeben hat.
Die Ertragssteuern lagen im vierten Quartal 2011 bei 165 Millionen US-Dollar gegenüber 169 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2010. Die effektive Steuerquote reduzierte sich von 36,3% auf 32,7%.
Das Konzernergebnis *) erhöhte sich im vierten Quartal 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 14% auf 310 Millionen US-Dollar.
Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im vierten Quartal 2011 um 14% auf 1,02 US-Dollar pro Stammaktie verglichen mit 0,90 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im vierten Quartal 2011 rund 303,9 Millionen nach 302,1 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten.
*) Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich im vierten Quartal 2011 auf 497 Millionen US-Dollar, eine Zunahme von 46% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dies entspricht rund 15% des Umsatzes. Der Cash Flow wurde durch gestiegene Ergebnisse, kürzere Forderungslaufzeiten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sowie niedrigere Ertragssteuerzahlungen positiv beeinflusst.
Die Netto-Investitionen lagen bei 191 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 306 Millionen US-Dollar verglichen mit 173 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2010. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 604 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug -298 Millionen US-Dollar nach -75 Millionen US-Dollar im vierten Quartal des Vorjahres.
Geschäftsjahr 2011
Umsatz und Ertrag
Der Umsatz wuchs im Geschäftsjahr 2011 um 6% im Vergleich zum Vorjahr (währungsbereinigt um 5%) auf 12,795 Milliarden US-Dollar im Rahmen unserer Prognosen. Der organische Umsatzanstieg betrug in diesem Zeitraum 2%.
Das operative Ergebnis (EBIT) stieg im Geschäftsjahr 2011 um 8% auf 2,075 Milliarden US-Dollar verglichen mit 1,924 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 2010. Die EBIT-Marge wuchs von 16,0% im Vorjahr auf 16,2%.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im Geschäftsjahr 2011 auf 297 Millionen US-Dollar nach 280 Millionen US-Dollar im Vorjahr.
Die Ertragssteuern betrugen 601 Millionen US-Dollar im Geschäftsjahr 2011 gegenüber 578 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Dies entspricht einer Steuerquote von 33,8% nach 35,2% im Geschäftsjahr 2010.
Das Konzernergebnis*) erhöhte sich im Geschäftsjahr 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9% auf 1.071 Millionen US-Dollar und lag damit im Rahmen unserer Prognosen.
Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug im Geschäftsjahr 2011 pro Stammaktie 3,54 US-Dollar, ein Zuwachs um 9%. Die Zahl der durchschnittlich gewichteten Aktien lag im gleichen Zeitraum bei rund 303,0 Millionen.
*) Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im Geschäftsjahr 2011 bei 1,446 Milliarden US-Dollar verglichen mit 1,368 Milliarden US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dies entspricht rund 11% des Umsatzes und liegt damit über dem prognostizierten Wert von 10%.
Die Netto-Investitionen lagen bei 570 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 876 Millionen US-Dollar im Geschäftsjahr 2011 verglichen mit 861 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 1.775 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug -899 Millionen US-Dollar nach 243 Millionen US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des vierten Quartals und des Geschäftsjahres 2011 finden Sie im Anhang.
Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum 31. Dezember 2011 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 233.156 Dialysepatienten, 9% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 3% auf 142.319. Einschließlich der 21 von Fresenius Medical Care Nordamerika über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten in Nordamerika auf 143.679. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 18% auf 90.837.
Zum 31. Dezember 2011 betrieb das Unternehmen 2.898 eigene Dialysekliniken weltweit, ein Zuwachs von 6% gegenüber dem Vorjahr, davon 1.838 in Nordamerika (1.859 inklusive der von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken) und 1.060 außerhalb Nordamerikas. Dies entspricht einem Anstieg von 2% in Nordamerika und 13% außerhalb Nordamerikas.
Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Dialysebehandlungen stieg im Geschäftsjahr 2011 gegenüber dem Vorjahr um 9% auf etwa 34,39 Millionen. Davon entfielen 21,61 Millionen (+4%) auf Nordamerika und 12,78 Millionen (+18%) auf das Segment „International".
Mitarbeiter
Zum 31. Dezember 2011 beschäftigte Fresenius Medical Care 79.159 Mitarbeiter (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte; 31. Dezember 2010: 73.452). Die Zunahme um mehr als 5.700 Mitarbeiter resultiert aus dem Wachstum des Unternehmens in allen Geschäftsbereichen und aus Akquisitionen.
Dividende
Fresenius Medical Care beabsichtigt, seine ergebnisorientierte Dividendenpolitik fortzusetzen. Auf der Hauptversammlung am 10. Mai 2012 wird der Vorstand den Aktionären eine Dividendenerhöhung um 6% auf 0,69 Euro pro Stammaktie (2010: 0,65 Euro) vorschlagen. Die Aktionäre können daher im 15. Jahr in Folge mit einer Erhöhung der Dividende rechnen.
Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis)
Der Verschuldungsgrad (Verhältnis der Finanzverbindlichkeiten zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg von 2,38 zum Ende des Geschäftsjahres 2010 auf 2,69 zum Ende des Geschäftsjahres 2011. Zum Ende des dritten Quartals 2011 lag der Verschuldungsgrad bei 2,55.
Rating
Die Ratingagentur Standard & Poor‘s stuft das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care bei ‚BB' mit ‚positivem Ausblick' ein. Das Rating von Moody‘s liegt bei ‚Ba1' mit „stabilem" Ausblick, und Fitch stuft das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care mit ‚BB+' und einem „stabilen" Ausblick ein.
Weitere Informationen zum Rating, zum Fälligkeitsprofil und zu den Finanzierungsinstrumenten von Fresenius Medical Care finden Sie auf unserer Internetseite unter www.fmc-ag.de im Bereich Investor Relations / Credit Relations.
Gründung von Vifor Fresenius Medical Care Renal Pharma Ltd. abgeschlossen
Nach Zustimmung der Kartellbehörden der Europäischen Union haben Fresenius Medical Care und Galenica die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens Vifor Fresenius Medical Care Renal Pharma Ltd. zum 1. November 2011 abgeschlossen.
Übernahme von American Access Care abgeschlossen
Fresenius Medical Care hat die Übernahme des US-Unternehmens American Access Care Holdings, LLC (AAC) mit Wirkung zum 1. Oktober 2011 abgeschlossen. AAC betreibt 28 Zentren, die auf die ambulante Rund-um-Versorgung von Gefäßzugängen bei Dialysepatienten spezialisiert sind. Die Akquisition wird jährlich rund 175 Millionen US-Dollar zum Umsatz von Fresenius Medical Care beitragen und soll sich bereits im ersten Jahr nach Abschluss der Übernahme positiv auf das Konzernergebnis auswirken.
Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc. im Plan
Die Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc. verläuft nach Plan und wird voraussichtlich im ersten Quartal 2012 abgeschlossen.
Anleihen erfolgreich platziert
Im Januar 2012 hat Fresenius Medical Care drei vorrangige unbesicherte Anleihen mit dem bislang insgesamt größten Emissionsvolumen in der Geschichte des Unternehmens platziert. Die Anleihen wurden in US-Dollar und Euro begeben. Der Emissionserlös in Höhe von rund 1,81 Milliarden US-Dollar soll für Akquisitionen, einschließlich der Übernahme von Liberty Dialysis Holdings, Inc., zur Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten und für allgemeine Geschäftszwecke verwendet werden. Der Coupon der Anleihe über 800 Millionen US-Dollar mit Fälligkeit im Jahr 2019 beträgt 5,625%, bei der Anleihe über 700 Millionen US-Dollar mit Fälligkeit im Jahr 2022 liegt der Coupon bei 5,875%. Der Coupon der Anleihe über 250 Millionen Euro mit Fälligkeit im Jahr 2019 beträgt 5,25%. Alle Anleihen wurden zum Nennwert ausgegeben.
Variabel verzinsliche Anleihe ausgegeben
Im Oktober 2011 hat Fresenius Medical Care eine variabel verzinsliche Anleihe mit einem Volumen von 100 Millionen Euro und einer Fälligkeit im Jahr 2016 ausgegeben. Die Verzinsung basiert auf dem 3-Monats-Euribor zuzüglich 350 Basispunkte.
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2012
Fresenius Medical Care rechnet für das Geschäftsjahr 2012 mit einem Umsatz von rund 14 Milliarden US-Dollar unter Berücksichtigung einer nach US-GAAP erforderlichen Bilanzierungsänderung. Diese gilt ab dem Jahr 2012 und sieht vor, dass die Umsätze aus Dialysedienstleistungen künftig bereinigt um Wertberichtigungen auf uneinbringliche Forderungen ausgewiesen werden. Auf Grundlage des vergleichbaren Umsatzes für das Geschäftsjahr 2011 von 12,571 Milliarden US-Dollar entspricht dies einer Wachstumsrate von 11%, auf währungsbereinigter Basis liegt der erwartete Zuwachs zwischen 13 und 15%.
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis*) soll auf rund 1,14 Milliarden US-Dollar steigen, bei einer erwarteten Verbesserung der operativen Marge auf rund 16,9%. Das Ergebnis nach Ertragsteuern soll im Geschäftsjahr 2012 auf rund 1,3 Milliarden US Dollar wachsen.
Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr rund 700 Millionen US-Dollar vorgesehen, für Akquisitionen rund 1,8 Milliarden US-Dollar. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich zum Ende des Geschäftsjahres 2012 auf einem Niveau von weniger als 3,0 bewegen.
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir haben im Geschäftsjahr 2011 erneut Bestmarken erreicht. In den 15 Jahren seit Gründung unseres Unternehmens haben wir unsere Umsätze vervierfacht und unser Ergebnis sogar verzehnfacht. Wir freuen uns, unseren Aktionären auf Basis der sehr guten Geschäftsentwicklung im vergangenen Jahr die fünfzehnte Dividendenerhöhung in Folge vorschlagen zu können. Die Umstellung auf das neue Pauschalvergütungssystem in den USA haben wir sehr erfolgreich bewältigt. Zudem haben wir bei der Umsetzung unserer Wachstumsstrategie große Fortschritte gemacht. Wir sind zuversichtlich, dass wir unsere sehr gute Geschäftsentwicklung fortsetzen werden. Auch im laufenden Geschäftsjahr 2012 steuern wir auf ein neues Rekordergebnis zu."
Pressekonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des vierten Quartals und des Gesamtjahres 2011 lädt Fresenius Medical Care für den heutigen Dienstag, 21. Februar, um 10.00 Uhr MEZ zu einer Pressekonferenz in der Konzernzentrale in Bad Homburg ein. Die Pressekonferenz wird live im Internet unter der Adresse www.fmc-ag.de im Bereich „Nachrichten und Presse / Video Service" übertragen. Nach der Veranstaltung steht die Aufzeichnung dort als Video-on-demand zur Verfügung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,1 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.898 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 233.156 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten. Dazu gehören zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und andere Risiken sind detailliert in den von Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA bei der U.S.-Börsenaufsicht SEC (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereichten Berichten aufgeführt. Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Geschäftsjahr 2011:
- Umsatz: 16,5 Mrd € (+3 % Ist-Kurse, +6 % währungsbereinigt)
- EBIT: 2.563 Mio € (+6 % Ist-Kurse, +9 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis*: 770 Mio € (+17 % Ist-Kurse, +18 % währungsbereinigt)
Dividendenerhöhung um 10 % auf 0,95 € je Aktie vorgeschlagen
Positiver Konzernausblick 2012:
- Umsatzwachstum 10 bis 13 % währungsbereinigt
- Anstieg Konzernergebnis* 8 bis 11% währungsbereinigt
Umsatz und Ergebniswachstum 2012 in allen Unternehmensbereichen erwartet:
- Fresenius Medical Care: Umsatz rund 14 Mrd US$; Konzernergebnis** rund 1,14 Mrd US$
- Fresenius Kabi: Organisches Umsatzwachstum 4 bis 6 %; EBIT Marge zwischen 19,5 und 20 %
- Fresenius Helios: Organisches Umsatzwachstum 3 bis 5 %; EBIT zwischen 310 und 320 Mio €
- Fresenius Vamed: Umsatz- und EBIT-Wachstum 5 bis 10 %
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam und fielen 2011 letztmals an.
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
„2011 war ein sehr erfolgreiches Jahr für Fresenius. Unser Konzernergebnis haben wir währungsbereinigt um 18 % gesteigert, nachdem wir bereits im Vorjahr ein Wachstum von 23 % erzielen konnten. Wir können daher die 19. Dividendenerhöhung in Folge vorschlagen. Mit den jüngsten Akquisitionen im Bereich der Dialyse und im Krankenhausgeschäft stärken wir unsere Position als ein weltweit führender diversifizierter Gesundheitskonzern. Auch in Zukunft bieten sich in allen unseren Unternehmensbereichen ausgezeichnete Wachstumsmöglichkeiten, und wir beginnen das Jahr 2012 voller Zuversicht," sagte Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius.
19. Dividendenerhöhung in Folge vorgeschlagen
Aufgrund der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung wird der Vorstand dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende um 10 % zu erhöhen. Für das Geschäftsjahr 2011 soll eine Dividende je Stammaktie von 0,95 € (2010: 0,86 €) gezahlt werden. Die vorgeschlagene Ausschüttungssumme beträgt 155 Mio €.
Positiver Konzernausblick 2012
Auch im laufenden Berichtsjahr soll sich die positive Geschäftsentwicklung fortsetzen. Fresenius erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 10 und 13 %*. Das Konzernergebnis** soll währungsbereinigt um 8 bis 11 % steigen. Damit würde der 3-Jahres-CAGR (durchschnittliche jährliche gewichtete Wachstumsrate) für den Zeitraum 2010 bis 2012 beim Umsatz zwischen 8 und 9 % und beim Konzernergebnis zwischen 16 und 17 % liegen.
Die Investitionen in Sachanlagen sollen rund 5 % des Konzernumsatzes betragen.
Die Kennzahl Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA soll zum Jahresende bei ≤ 3,0 liegen.
*Basierend auf einem adjustierten Konzernumsatz im Jahr 2011 in Höhe von 16.361 Mio € aufgrund einer US-GAAP Bilanzierungsänderung bei Fresenius Medical Care.
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam und fielen 2011 letztmals an.
Umsatz steigt währungsbereinigt um 6 %
Der Konzernumsatz stieg um 3 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 16.522 Mio € (2010: 15.972 Mio €). Das organische Wachstum betrug 4 %. Akquisitionen trugen 2 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 3 %. Dies ist hauptsächlich auf die Abschwächung des US-Dollars gegenüber dem Euro zurückzuführen, die im Jahr 2011 gegenüber dem Jahr 2010 durchschnittlich 5 % betrug.
Die folgende Tabelle zeigt die Umsatzentwicklung nach Unternehmensbereichen:
Der Umsatz in Nordamerika lag bei 6.762 Mio € (2010: 7.020 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 1%, im Wesentlichen beeinflusst durch die Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems für Dialysebehandlungen. Das organische Wachstum in Europa lag trotz hoher Vorjahresbasis bei 3 %. Hohe organische Wachstumsraten wurden in den Regionen Asien-Pazifik mit 16 %, in Lateinamerika mit 13 % sowie in Afrika mit 16 % erreicht.
Ausgezeichnetes Ergebniswachstum
Der Konzern-EBITDA stieg um 6 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 3.237 Mio € (2010: 3.057 Mio €). Der Konzern-EBIT wuchs um 6 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 2.563 Mio € (2010: 2.418 Mio €). Die EBIT-Marge stieg um 40 Basispunkte auf sehr gute 15,5 % (2010: 15,1 %).
Das Zinsergebnis betrug -531 Mio € (2010: -566 Mio €). Neben niedrigeren durchschnittlichen Zinssätzen wirkten sich Währungseffekte positiv aus.
Das sonstige Finanzergebnis in Höhe von -100 Mio € enthält die Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) in Höhe von -105 Mio € und des Besserungsscheins (CVR) in Höhe von 5 Mio €. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam. Die Börsennotierung des CVR wurde im März 2011 eingestellt und hat sich im 1. Quartal 2011 zum letzten Mal auf das Ergebnis ausgewirkt. Der MEB wurde am 14. August 2011 fällig und hatte im 3. Quartal 2011 einen letztmaligen Ergebniseffekt. Bei Fälligkeit war der MEB zwingend in Stammaktien der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA umzutauschen.
Die Fresenius SE & Co. KGaA hat im 4. Quartal 2011 rund 1,4 Mio Stammaktien der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA erworben. Der Anteil am stimmberechtigten Stammkapital von Fresenius Medical Care betrug 30,7 % zum 31. Dezember 2011.
Die Konzern-Steuerquote* verbesserte sich auf 30,7 % (2010: 32,9 %), u.a. bedingt durch steuerfreies Einkommen aus Joint Ventures sowie Einmaleffekte.
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn stieg auf 638 Mio € (2010: 583 Mio €). Davon entfielen 92 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
Das Konzernergebnis** stieg um 17 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 770 Mio € (2010: 660 Mio €). Das Ergebnis je Aktie wuchs um 16 % auf 4,73 € (2010: 4,08 €).
Inklusive der Sondereinflüsse stieg das Konzernergebnis*** auf 690 Mio €. Das Ergebnis je Aktie betrug 4,24 €.
Eine Überleitungsrechnung auf das US-GAAP-Konzernergebnis befindet sich auf Seite 16 dieser Investor News.
*Bereinigt um den Sondereinfluss aus der Marktwertveränderung der Pflichtumtauschanleihe (MEB) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam und fielen 2011 letztmals an.
***Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 783 Mio € in Sachanlagen (2010: 758 Mio €). Das Akquisitionsvolumen belief sich auf 1.612 Mio € (2010: 644 Mio €). Darin enthalten sind insbesondere die Akquisitionen im Unternehmensbereich Fresenius Medical Care. Dazu gehören die Übernahme des Dialysedienstleistungsgeschäfts von Euromedic (International Dialysis Centers), der Erwerb eines Minderheitenanteils an Renal Advantage, Inc. sowie der Kauf der American Access Care Holdings. Zudem wurde im Unternehmensbereich Fresenius Helios die Übernahme des Katholischen Klinikums Duisburg zum 31. Dezember 2011 abgeschlossen.
Cashflow-Entwicklung reflektiert Ausweitung der Geschäftsaktivitäten
Der operative Cashflow betrug 1.689 Mio € (2010: 1.911 Mio €) und lag unter dem Wert des Vorjahres. Dies resultiert aus der Erhöhung des Nettoumlaufvermögens bedingt durch die Ausweitung unserer Geschäftsaktivitäten. Die Cashflow-Marge lag bei 10,2 % (2010: 12,0 %). Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen betrugen 758 Mio € (2010: 733 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden belief sich auf 931 Mio € (2010: 1.178 Mio €). Aufgrund des gestiegenen Akquisitionsvolumens lag der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden bei -748 Mio € (2010*: 345 Mio €).
*Basierend auf einem adjustierten Konzernumsatz im Jahr 2011 in Höhe von 16.361 Mio € aufgrund einer US-GAAP Bilanzierungsänderung bei Fresenius Medical Care.
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich um 12 % auf 26.321 Mio € (31. Dezember 2010: 23.577 Mio €). Währungsbereinigt ergab sich ein Anstieg von 10 %. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 11 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 7.151 Mio € (31. Dezember 2010: 6.435 Mio €). Bei den langfristigen Vermögenswerten ergab sich ein Anstieg von 12 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 19.170 Mio € (31. Dezember 2010: 17.142 Mio €).
Das Eigenkapital stieg um 20 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 10.577 Mio € (31. Dezember 2010: 8.844 Mio €), vor allem infolge des sehr guten Ergebnisanstiegs sowie der Fälligkeit der Pflichtumtauschanleihe. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 40,2 % (31. Dezember 2010: 37,5 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen, im Wesentlichen aufgrund von Akquisitionen, um 12 % auf 9.799 Mio € (31. Dezember 2010: 8.784 Mio €). Währungsbereinigt ergab sich ein Anstieg um 9 %. Die Nettofinanzverbindlichkeiten stiegen um 14 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 9.164 Mio € (31. Dezember 2010: 8.015 Mio €).
Der Verschuldungsgrad lag zum 31. Dezember 2011 bei 2,83 (31. Dezember 2010: 2,62) und damit in der prognostizierten Bandbreite von 2,5 bis 3,0.
Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 31. Dezember 2011 waren im Konzern 149.351 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (31. Dezember 2010: 137.552). Dies entspricht einem Zuwachs von 9 %.
Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.
Fresenius Biotech steigerte den Umsatz im Jahr 2011 um 20 % auf 30,7 Mio € (2010: 25,5 Mio €). Der Umsatz mit ATG-Fresenius S erhöhte sich um 18 % von 22,7 Mio € auf 26,7 Mio €. Der Umsatz mit Removab (catumaxomab) stieg um 43 % auf 4,0 Mio € (2010: 2,8 Mio €). Der EBIT betrug -30 Mio € (2010: -32 Mio €).
Im 4. Quartal 2011 wurde für ATG ein langfristiger Distributionsvertrag mit Astellas Pharma für den wichtigen chinesischen Markt abgeschlossen. Mit Astellas konnte ein weltweit führender Partner im Bereich Transplantationsmedizin gewonnen werden.
Für das Jahr 2012 erwartet Fresenius Biotech einen EBIT zwischen -25 und -30 Mio €.
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 31. Dezember 2011 behandelte Fresenius Medical Care 233.156 Patienten in 2.898 Dialysekliniken.
- EBIT-Margenverbesserung auf 16,2 %
- Dialysegeschäft durch Akquisitionen in USA und Europa gestärkt
- Ausblick 2012: Umsatzwachstum von 11 % auf rund 14 Mrd US$ und Anstieg Konzernergebnis* auf rund 1,14 Mrd US$
EBIT-Margenverbesserung auf 16,2 %
Fresenius Medical Care erreichte ein Umsatzplus von 6 % auf 12.795 Mio US$ (2010: 12.053 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 2 %, Akquisitionen wirkten sich in Höhe von 3 % aus, Währungsumrechnungseffekte mit 1 %.
Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 5 % auf 9.507 Mio US$ (2010: 9.070 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten legte um 10 % auf 3.288 Mio US$ (2010: 2.983 Mio US$) zu.
In Nordamerika lag der Umsatz mit 8.150 Mio US$ (2010: 8.130 Mio US$) leicht über dem Vorjahr. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen betrug 7.337 Mio US$ (2010: 7.303 Mio US$). Die durchschnittliche Vergütung je Dialysebehandlung in den USA betrug 348 US$ im Jahr 2011 gegenüber 356 US$ im Jahr 2010. Dies resultiert aus der Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems für Dialysedienstleistungen. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 2 % auf 813 Mio US$ (2010: 827 Mio US$), da der höhere Absatz von Produkten für die Hämo- und Peritonealdialyse die gesunkenen Absatzpreise für Dialysemedikamente nicht vollständig kompensieren konnte.
Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 18 % auf 4.628 Mio US$ (2010: 3.923 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 23 % auf 2.170 Mio US$. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 14 % auf 2.458 Mio US$. Das Umsatzwachstum wurde maßgeblich getragen von gestiegenen Umsätzen mit Produkten für die Peritonealdialyse sowie einem höheren Absatz bei Dialysatoren, Dialysegeräten und Produkten für die Akutversorgung.
Der EBIT von Fresenius Medical Care stieg um 8 % auf 2.075 Mio US$ (2010: 1.924 Mio US$). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 16,2 % (2010: 16,0 %), vor allem aufgrund der Steigerung der EBIT-Marge in Nordamerika, die um 60 Basispunkte auf 17,6 % (2010: 17,0 %) stieg. Die Erhöhung ist weitgehend eine Folge der vorteilhaften Entwicklung der Kosten für Arzneimittel. Im Segment „International" verbesserte sich die EBIT-Marge auf 17,4 % (2010: 17,3 %).
Das Konzernergebnis* stieg um 9 % auf 1.071 Mio US$ (2010: 979 Mio US$).
Fresenius Medical Care hat im Jahr 2011 das Geschäft durch Akquisitionen mit den Schwerpunkten in Nordamerika und Europa signifikant ausgebaut. Sowohl die Übernahme von American Access Care in den USA als auch die Akquisition von International Dialysis Centers, dem Dialysedienstleistungsgeschäft von Euromedic, wurden abgeschlossen. Außerdem wurde der Erwerb von Liberty Dialysis Holdings, Inc., der Holdinggesellschaft der beiden US-Unternehmen Liberty Dialysis und Renal Advantage, bekannt gegeben. Der Abschluss der Transaktion wird im 1. Quartal 2012 erwartet.
Im Januar 2012 hat Fresenius Medical Care drei vorrangige, unbesicherte Anleihen in Euro und US-Dollar platziert. Der Emissionserlös in Höhe von rund 1,81 Mrd US$ soll für Akquisitionen, einschließlich der Übernahme von Liberty Dialysis Holdings, Inc., zur Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten und für allgemeine Geschäftszwecke verwendet werden.
Fresenius Medical Care rechnet für das Jahr 2012 mit einem Umsatz von rund 14 Mrd US$ unter Berücksichtigung einer nach US-GAAP erforderlichen Bilanzierungsänderung. Diese sieht vor, dass die Umsätze aus Dialysedienstleistungen künftig bereinigt um Wertberichtigungen auf uneinbringliche Forderungen ausgewiesen werden. Auf Basis des vergleichbaren Umsatzes für das Jahr 2011 von 12,571 Mrd US$ entspricht dies einem Wachstum von 11 %, währungsbereinigt zwischen etwa 13 und 15 %.
Das Konzernergebnis nach Ertragsteuern soll auf rund 1,3 Mrd US$ steigen. Das Konzernergebnis1 soll auf rund 1,14 Mrd US$ steigen, bei einer erwarteten Verbesserung der EBIT-Marge auf rund 16,9 %.
Weitere Informationen: Siehe Presseinformation Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
- Ausgezeichnetes Geschäftsjahr 2011 – alle Ziele übertroffen, EBIT-Marge auf 20,3 % weiter gesteigert
- Starkes organisches Umsatzwachstum von 9 % erreicht; 15 % in Schwellenländern
- Ausblick 2012: Organisches Umsatzwachstum von 4 bis 6 % basierend auf starkem Vorjahr; EBIT Marge von 19,5 bis 20 %; mittelfristiger Ausblick erhöht
Fresenius Kabi hat sich im Jahr 2011 erneut ausgezeichnet entwickelt und steigerte den Umsatz gegenüber der starken Vorjahresbasis um 8 % auf 3.964 Mio € (2010: 3.672 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug sehr gute 9 %. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich in Höhe von -1 % aus. Im 4. Quartal wurde mit 1.014 Mio € ein neuer Rekord beim Quartalsumsatz erreicht.
In Europa stieg der Umsatz um 7 % auf 1.826 Mio € (2010: 1.702 Mio €). Das organische Wachstum lag bei 6 %. In Nordamerika wuchs der Umsatz um 3 % auf 1.002 Mio € (2010: 975 Mio €). Das organische Wachstum betrug 7 %. Fresenius Kabi steigerte in der Region Asien-Pazifik den Umsatz um 18 % auf 702 Mio € (2010: 593 Mio €), bei ausgezeichneten 18 % organischem Wachstum. In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 8 % auf 434 Mio € (2010: 402 Mio €), das organische Wachstum lag bei 10 %.
Der EBIT stieg um 9 % auf 803 Mio € (2010: 737 Mio €). Der starke EBIT-Zuwachs resultierte aus der sehr guten Geschäftsentwicklung in allen Regionen. Die EBIT-Marge erhöhte sich auf ausgezeichnete 20,3 % (2010: 20,1 %).
Das Zinsergebnis lag bei -278 Mio € (2010: -279 Mio €).
Das Konzernergebnis* stieg um 20 % auf 354 Mio € (2010: 294 Mio €).
Fresenius Kabi hat die Jahre 2010 und 2011 mit einem außerordentlichen Wachstum abgeschlossen. Auf dieser hohen Basis erwartet Fresenius Kabi eine weitere Umsatzsteigerung. Das Unternehmen rechnet im Jahr 2012 mit einem organischen Umsatzwachstum von 4 bis 6 %. Damit würde der 3-Jahres-CAGR (durchschnittliche jährliche gewichtete Wachstumsrate) für den Zeitraum 2010 bis 2012 voll im Rahmen unseres mittelfristigen Ausblicks von 7 bis 10 % liegen. Fresenius Kabi prognostiziert ferner eine EBIT-Marge zwischen 19,5 und 20 % und einen weiteren Ergebniszuwachs.
Mittelfristig erwartet Fresenius Kabi nun eine leicht höhere EBIT-Marge in der Bandbreite zwischen 18 und 21% (bisher: 18 bis 20%). Die Prognose für das mittelfristige jährliche organische Umsatzwachstum von 7 bis 10 % bleibt unverändert.
Am 12. Juni 2012 plant Fresenius Kabi einen Capital Market Day in Bad Homburg, um über die Strategie und die Zukunftsperspektiven des Unternehmensbereichs zu informieren.
Die Sondereinflüsse im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals sind im Segment „Konzern/Sonstiges" enthalten.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist einer der größten deutschen privaten Krankenhausbetreiber mit 65 Kliniken, darunter sechs Maximalversorger in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 2 Millionen Patienten, davon rund 700.000 stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 20.000 Betten.
- 4 % organisches Umsatzwachstum – Ausblick für das Jahr 2011 voll erreicht
- EBIT von 270 Mio € am oberen Ende der bereits erhöhten Prognose; EBIT-Marge um 80 Basispunkte auf 10,1 % gesteigert;
- Ausblick 2012: Organisches Umsatzwachstum 3 bis 5 %, EBIT von 310 bis 320 Mio €; mittelfristiger Ausblick erhöht
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 6 % auf 2.665 Mio € (2010: 2.520 Mio €), im Wesentlichen getragen durch das weiterhin sehr gute organische Wachstum von 4 %. Akquisitionen trugen 2 % zum Umsatzwachstum bei.
Der EBIT von Fresenius Helios stieg um 15 % auf 270 Mio € (2010: 235 Mio €). Die EBIT-Marge verbesserte sich um 80 Basispunkte auf 10,1 % (2010: 9,3 %).
Das Konzernergebnis* stieg um 24 % auf 163 Mio € (2010: 131 Mio €).
Der Umsatz der etablierten Kliniken wuchs um 4 % auf 2.613 Mio €. Der EBIT stieg um 17 % auf 276 Mio €. Die EBIT-Marge betrug sehr gute 10,6 %. Die akquirierten Kliniken (Konsolidierung < 1 Jahr) erzielten einen Umsatz von 52 Mio € und einen EBIT in Höhe von -6 Mio €. Die Integration dieser Kliniken in das HELIOS-Kliniknetzwerk verläuft plangemäß.
Zum 31. Dezember 2011 erfolgte die Erstkonsolidierung des Katholischen Klinikums Duisburg (KKD). Zum KKD gehört ein Akutkrankenhaus der Maximalversorgung mit insgesamt 1.034 Betten. Das KKD erzielte im Jahr 2010 einen Umsatz von rund 134 Mio €.
HELIOS erwartet, die Akquisition der Damp Gruppe Ende des 1. bzw. Anfang des 2. Quartals abschließen zu können, nachdem zwischenzeitlich das Hanse Klinikum Wismar veräußert wurde, um die kartellrechtliche Genehmigung zu erhalten.
Für das Jahr 2012 erwartet Fresenius Helios ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 %. Der EBIT soll auf 310 bis 320 Mio € steigen.
Das neue mittelfristige Umsatzziel von Fresenius Helios (inkl. Damp) liegt bei 4 bis 4,25 Mrd € im Jahr 2015 (zuvor: 3,5 Mrd €). Dieses soll durch organisches Wachstum und weitere Akquisitionen erreicht werden.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt
Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.
- Weiteres Umsatz- und Ergebniswachstum trotz hoher Vorjahresbasis und Unruhen in der Region Mittlerer Osten/Nordafrika
- Umsatz im 4. Quartal erstmals über 250 Mio €
- Ausblick 2012: Umsatz- und EBIT-Wachstum von 5 bis 10 %
Der Umsatz von Fresenius Vamed betrug 737 Mio € (2010: 713 Mio €). Trotz der starken Vorjahresbasis und Projektverzögerungen aufgrund der Unruhen in der Region Mittlerer Osten/Nordafrika wurde ein Umsatzanstieg von 3 % erreicht. Im Projektgeschäft wuchs der Umsatz leicht um 1 % auf 494 Mio € (2010: 487 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft stieg der Umsatz um 8 % auf 243 Mio € (2010: 226 Mio €).
Der EBIT stieg auf 44 Mio € (2010: 41 Mio €). Die EBIT-Marge wurde um 20 Basispunkte auf 6,0 % (2010: 5,8 %) gesteigert. Das Konzernergebnis* betrug 34 Mio € (2010: 30 Mio €).
Fresenius Vamed erreichte im 4. Quartal einen Rekordwert beim Auftragseingang von 269 Mio €. Darin enthalten ist die Phase 2 der Errichtung des Central Hospital Libreville in Gabun, mit einem Volumen von 109 Mio €. Im Gesamtjahr lag der Auftragseingang mit 604 Mio € leicht unter dem außerordentlich hohen Vorjahreswert von 625 Mio €. Der Auftragsbestand zum 31. Dezember 2011 erreichte ein neues Allzeithoch von 845 Mio € (31. Dezember 2010: 801 Mio €).
Fresenius Vamed erwartet für das Geschäftsjahr 2012 sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT ein Wachstum von 5 bis 10 %.
Auch Fresenius Vamed verfolgt anspruchsvolle Wachstumsziele und plant, im Jahr 2014 die Umsatzmarke von 1 Mrd € zu erreichen.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Pressekonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2011 findet am 21. Februar 2012 um 10 Uhr MEZ eine Pressekonferenz statt. Die Übertragung der Pressekonferenz können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Presse / Audio-Video-Service verfolgen. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 31. Dezember 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 149.351 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
APP Pharmaceuticals („APP"), eine Tochtergesellschaft von Fresenius Kabi, hat einen Warning Letter des New Yorker Bezirksbüros der U.S.-Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) erhalten. Das Schreiben vom 22. Februar 2012 bezieht sich auf die Ergebnisse einer im Juli 2011 in der Produktionsstätte Grand Island im Bundesstaat New York durchgeführten Inspektion. APP hatte der Behörde am 27. Juli 2011 geantwortet und umgehend Maßnahmen eingeleitet, um die festgestellten Mängel in Abstimmung mit der FDA zu beseitigen. Ein Großteil dieser Maßnahmen wurde inzwischen erfolgreich umgesetzt. Ferner bezieht sich das Schreiben auf die Zulassungssituation von fünf älteren generischen Arzneimitteln. Der Jahresumsatz dieser fünf Produkte beläuft sich auf insgesamt rund 15 Millionen Euro.
Das Unternehmen geht davon aus, die Produktion in dem Werk ungehindert fortsetzen zu können. APP und Fresenius Kabi setzen sich höchste Qualitätsstandards an allen Produktionsstandorten weltweit. APP wird konstruktiv mit der Behörde zusammenarbeiten, um alle Anforderungen aus dem Warning Letter zu erfüllen. Diese vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der FDA ist für APP und Fresenius Kabi sehr wichtig.
APP wird der FDA innerhalb der vorgeschriebenen Frist von 15 Arbeitstagen antworten. Fresenius Kabi erwartet keine materiellen Auswirkungen auf Umsatz und Ergebnis im U.S.-Geschäft. Das Unternehmen bestätigt vollumfänglich den Ausblick für das Jahr 2012
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 31. Dezember 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 149.351 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig¬keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Standard & Poor's hat das Unternehmensrating von Fresenius Medical Care, dem weltweit führenden Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von BB auf BB+ angehoben. Die Ratings der ausstehenden unbesicherten Anleihen wurden ebenfalls von BB auf BB+ angehoben. Für die vorrangig besicherten Kreditfazilitäten wurde das Rating von BBB- bestätigt. Sämtliche Ratings wurden mit einem stabilen Ausblick versehen.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,1 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.898 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 233.156 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten. Dazu gehören zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und andere Risiken sind detailliert in den von Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA bei der U.S.-Börsenaufsicht SEC (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereichten Berichten aufgeführt. Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.