Der Gesundheitskonzern Fresenius hat ein Sponsored Level I American Depositary Receipt (ADR)-Programm in den USA aufgelegt. ADRs sind Zertifikate, die es US-Investoren ermöglichen, indirekt Anteile an einem nichtamerikanischen Unternehmen zu halten und in den USA zu handeln. Dadurch können US-Investoren noch leichter in Unternehmen investieren.
Die Fresenius-ADRs werden in den USA im Over-The-Counter (OTC)-Markt gehandelt. Dabei entsprechen acht ADRs einer Fresenius-Aktie. Das Ticker-Symbol lautet FSNUY. Die Deutsche Bank fungiert als Depotbank für das ADR-Programm.
„Fresenius ist ein globaler Gesundheitskonzern mit einer starken Präsenz in den USA. Seit vielen Jahren sind US-amerikanische Investoren wichtiger Bestandteil unseres Aktionärskreises. Mit dem ADR-Programm geben wir diesen Investoren die Möglichkeit, auch auf ihrem Heimatmarkt in Fresenius zu investieren und an der zukünftigen Entwicklung des Unternehmens teilzuhaben," sagte Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius.
Die Fresenius-Aktie ist an den Börsen in Frankfurt, Düsseldorf und München notiert und im DAX30 enthalten.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 142.933 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig¬keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Die HELIOS Kliniken GmbH, ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, baut ihre Marktposition als größter privater Klinikträger in Nordrhein-Westfalen weiter aus. Das Unternehmen erwirbt 51 Prozent der Anteile am Katholischen Klinikum Duisburg (KKD); die restlichen Anteile werden zukünftig von einer gemeinsamen Gesellschaft des Bistums Essen und der kirchlichen St. Elisabeth GmbH gehalten.
Zum KKD gehören ein Akutkrankenhaus der Maximalversorgung, das an vier Standorten in Duisburg mit insgesamt 1.034 Betten Patienten versorgt, sowie eine Rehabilitationsklinik mit 220 Betten. Darüber hinaus betreibt das KKD zwei Alten- und Pflegeheime. Im Jahr 2010 wurden in den Kliniken des KKD rund 30.000 Patienten stationär behandelt, davon rund 26.500 im Akutbereich. Das KKD beschäftigt rund 2.200 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2010 einen Gesamtumsatz von rund 134 Mio Euro.
HELIOS wird die Abteilungen der Akutklinik künftig an zwei Standorten zusammenführen. Das Unternehmen wird zu diesem Zweck über einen Zeitraum von fünf Jahren rund 176 Mio Euro in zwei Klinikneubauten investieren. HELIOS wird an beiden Klinikstandorten medizinisch vollständig aufgestellte Akutkrankenhäuser entwickeln, von denen jedes für sich eine vollumfängliche Patientenversorgung mit ergänzenden neuen Schwerpunkten anbieten wird.
HELIOS ist in Nordrhein-Westfalen bereits mit zehn Akutkliniken vertreten, darunter die Krankenhäuser der Maximalversorgung in Wuppertal und in Krefeld.
Der Kauf bedarf noch der Zustimmung des Bundeskartellamtes. HELIOS erwartet den Abschluss der Transaktion im 1. Quartal 2012. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Die Akquisition wird aus dem Cashflow finanziert. Auch nach Abschluss der Transaktion und unter Einbeziehung der Akquisition von Damp und den von Fresenius Medical Care kürzlich angekündigten Akquisitionen soll die Kennzahl Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA im Konzern den Zielkorridor von 2,5 bis 3,0 im Jahr 2012 nicht überschreiten.
„Die Akquisition eines weiteren Krankenhauses der Maximalversorgung passt hervorragend in unsere Wachstumsstrategie im Krankenhausgeschäft. Das Katholische Klinikum Duisburg ergänzt das HELIOS-Kliniknetz geografisch und medizinisch in idealer Weise. Die Erfolgsgeschichte des HELIOS Klinikums in Krefeld zeigt, dass wir mit unserem auf hohe Qualität und Transparenz ausgerichteten Privatisierungskonzept Maximalversorger erfolgreich weiterentwickeln können", sagte Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius.
Fresenius Helios ist einer der größten deutschen privaten Krankenhausbetreiber mit 64 Kliniken, darunter fünf Maximalversorger in Berlin-Buch, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. Helios versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 2 Millionen Patienten, davon rund 650.000 stationär, und verfügt insgesamt über rund 19.000 Betten.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 142.933 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 64 eigene Kliniken, darunter 44 Akutkrankenhäuser und 20 Rehabilitationskliniken. Mit fünf Maximalversorgern in Berlin-Buch, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal nimmt HELIOS im deutschen Klinikmarkt eine führende Position bei der Privatisierung von Kliniken dieser Größe ein. Darüber hinaus hat die Klinikgruppe 30 Medizinische Versorgungszentren (MVZ). HELIOS ist damit einer der größten Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Deutschland und bietet Qualitätsmedizin innerhalb des gesamten Versorgungsspektrums. Sitz der HELIOS Konzernzentrale ist Berlin.
HELIOS versorgt jährlich mehr als zwei Millionen Patienten, davon rund 650.000 stationär. Die Klinikgruppe verfügt insgesamt über rund 19.000 Betten und beschäftigt über 34.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2010 erwirtschaftete HELIOS einen Umsatz von 2,5 Milliarden Euro. Die Klinikgruppe gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.
Weitere Informationen im Internet unter www.helios-kliniken.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Kennzahlen für das dritte Quartal 2011
Umsatz 3.242 Mio. US-$ + 6%
Operatives Ergebnis
(EBIT) 534 Mio. US-$ + 8%
Konzernergebnis* 279 Mio. US-$ + 13%
Gewinn je Aktie 0,92 US-$ + 12%
Kennzahlen für die ersten neun Monate 2011
Umsatz 9.473 Mio. US-$ + 7%
Operatives Ergebnis
(EBIT) 1.488 Mio. US-$ + 7%
Konzernergebnis* 1 761 Mio. US-$ + 8%
Gewinn je Aktie 2,51 US-$ + 7%
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2011 Umsatz und Ertrag erneut deutlich gesteigert. Das Unternehmen ist zuversichtlich, im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von über 13 Milliarden US-Dollar und ein Konzernergebnis* zwischen 1,070 und 1,090 Milliarden US-Dollar zu erreichen, und bestätigt den Umsatz- und Ergebnisausblick für das Gesamtjahr.
* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Drittes Quartal 2011
Umsatz
Der Gesamtumsatz hat sich im dritten Quartal 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6% auf 3,242 Milliarden US-Dollar erhöht (4% währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 1%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im dritten Quartal 2011 um 4% auf 2,425 Milliarden US-Dollar (3% währungsbereinigt) und der Umsatz mit Dialyseprodukten um 11% auf 817 Millionen US-Dollar (5% währungsbereinigt).
In Nordamerika erreichte Fresenius Medical Care im dritten Quartal 2011 einen Umsatz von 2,050 Milliarden US-Dollar. Dies ist ein Rückgang um 1% gegenüber dem Vorjahresquartal, bedingt unter anderem durch die Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems für Dialysebehandlungen durch das US-Gesundheitsfürsorgeprogramm Medicare. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen sank entsprechend um 1% auf 1,846 Milliarden US-Dollar, während das organische Behandlungswachstum 3% betrug. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA lag im dritten Quartal 2011 bei 345 US-Dollar gegenüber 359 US-Dollar im dritten Quartal 2010. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 2% auf 204 Millionen US-Dollar, da ein höherer Absatz von Produkten für die Hämodialyse die gesunkenen Absatzpreise für Dialysemedikamente nicht vollständig kompensieren konnte.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 20% auf 1,187 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt bedeutet dies einen Umsatzanstieg von 13%. Das organische Umsatzwachstum betrug 6%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen erhöhte sich um 26% auf 579 Millionen US-Dollar (20% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten nahm um 15% auf 608 Millionen US-Dollar (7% währungsbereinigt) gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum zu, vor allem bedingt durch Umsatzsteigerungen bei Produkten für die Peritonealdialyse, Dialysatoren, Dialyselösungen, Konzentraten und Dialysegeräten.
Ergebnis
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs im dritten Quartal 2011 um 8% auf 534 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 493 Millionen
US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die operative Marge (EBIT-Marge) stieg damit im dritten Quartal 2011 auf 16,5% nach 16,1% im dritten Quartal des Vorjahres.
In Nordamerika legte die EBIT-Marge von 18,1% im dritten Quartal 2010 auf 18,3% im dritten Quartal 2011 zu. Positiv wirkten sich vor allem eine günstige Kostenentwicklung bei Dialysemedikamenten sowie eine Anpassung der Lizenzgebühr für das Eisenpräparat Venofer® aus. Die durchschnittlichen Kosten pro Behandlung in den USA gingen von 289 US-Dollar im dritten Quartal 2010 auf 279 US-Dollar im dritten Quartal 2011 zurück.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die operative Marge von 15,8% im dritten Quartal 2010 auf 17,3% im dritten Quartal 2011. Zu dieser Entwicklung trugen vor allem niedrigere Produktionskosten, günstige Währungseffekte sowie das Wachstum in der Region Asien-Pazifik bei.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im dritten Quartal 2011 auf 68 Millionen US-Dollar nach 70 Millionen US-Dollar im dritten Quartal des Vorjahres, vornehmlich infolge höherer Zinserträge aus einem Darlehen an Renal Advantage Partners.
Die Ertragsteuern lagen im dritten Quartal 2011 bei 163 Millionen US-Dollar gegenüber 153 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2010. Dies entspricht einer Reduzierung der effektiven Steuerquote von 36,2% im Vorjahreszeitraum auf 35,0% im dritten Quartal 2011.
Das Konzernergebnis* erhöhte sich im dritten Quartal 2011 um 13% auf 279 Millionen US-Dollar.
Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im dritten Quartal 2011 um 12% auf
0,92 US-Dollar pro Stammaktie verglichen mit 0,82 US-Dollar im dritten Quartal des Vorjahres. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im dritten Quartal 2011 rund 303,2 Millionen nach 301,2 Millionen im Vorjahresquartal. Dies resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Cash Flow
Dr Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich im dritten Quartal 2011 auf 463 Millionen US-Dollar. Dies entspricht etwa 14% des Umsatzes. Der Cash Flow wurde durch kürzere Forderungslaufzeiten und das gestiegene Ergebnis positiv beeinflusst.
Die Netto-Investitionen lagen bei 150 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 313 Millionen US-Dollar nach 263 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2010. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 49 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 264 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 176 Millionen US-Dollar im dritten Quartal des Vorjahres.
Erste neun Monate 2011
Umsatz und Ertrag
Der Umsatz wuchs in den ersten neun Monaten 2011 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7% (4% währungsbereinigt) auf 9,473 Milliarden US-Dollar. Der organische Umsatzanstieg im gleichen Zeitraum betrug 2%.
Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 7% auf 1,488 Milliarden US-Dollar nach 1,385 Milliarden US-Dollar in den ersten neun Monaten 2010. Die EBIT-Marge betrug 15,7% gegenüber 15,6% im Vorjahreszeitraum.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich in den ersten neun Monaten 2011 auf 214 Millionen US-Dollar nach 206 Millionen US-Dollar in den ersten neun Monaten des Vorjahres.
Die Ertragsteuern betrugen 436 Millionen US-Dollar in den ersten neun Monaten 2011 gegenüber 410 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies entspricht einer Steuerquote von 34,2% nach 34,7% in den ersten neun Monaten 2010.
Das Konzernergebnis* erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8% auf 761 Millionen US-Dollar.
Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug 2,51 US-Dollar pro Stammaktie, ein Zuwachs um 7%. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien lag in den ersten neun Monaten 2011 bei rund 302,7 Millionen.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag in den ersten neun Monaten 2011 bei 950 Millionen US-Dollar nach 1,027 Milliarden US-Dollar in den ersten neun Monaten 2010. Dies entspricht etwa 10% des Umsatzes.
Die Netto-Investitionen lagen bei 380 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 570 Millionen US-Dollar nach 688 Millionen US-Dollar in den ersten neun Monaten 2010. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 1,171 Milliarden US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug -601 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 318 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des dritten Quartals und der ersten neun Monate 2011 finden Sie im Anhang.
Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum 30. September 2011 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 228.239 Dialysepatienten, 9% mehr als zum Vergleichszeitpunkt des Vorjahres. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 3% auf 140.422. Einschließlich der 22 von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten in Nordamerika auf 141.809. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 18% auf 87.817.
Zum 30. September 2011 betrieb das Unternehmen 2.874 Dialysekliniken weltweit, was einem Anstieg von 6% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Davon befanden sich 1.838 in Nordamerika (1.860 inklusive der von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken) und 1.036 außerhalb Nordamerikas. Damit erhöhte sich die Zahl der Kliniken in Nordamerika um 2% und außerhalb Nordamerikas um 14%.
Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Behandlungen stieg in den ersten neun Monaten 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9% auf etwa 25,46 Millionen. Davon entfielen 16,11 Millionen (+4%) auf Nordamerika und 9,35 Millionen (+18%) auf das Segment „International".
Mitarbeiter
Zum 30. September 2011 arbeiteten 77.825 Menschen (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte) bei Fresenius Medical Care (31. Dezember 2010: 73.452). Die Zunahme um mehr als 4.300 Mitarbeiter resultiert aus der Ausweitung der allgemeinen Geschäftstätigkeit des Unternehmens und Akquisitionen.
Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio)
Der Verschuldungsgrad (Verhältnis der Finanzverbindlichkeiten zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg von 2,37 zum Ende des dritten Quartals 2010 auf 2,55 zum Ende des dritten Quartals 2011. Der Verschuldungsgrad zum Ende des zweiten Quartals 2011 lag bei 2,77.
Rating
Die Ratingagentur Standard & Poor‘s stuft das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care bei ‚BB' mit ‚positivem Ausblick' ein. Das Rating von Moody‘s liegt bei ‚Ba1' mit „stabilem" Ausblick, und Fitch stuft das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care mit ‚BB+' und einem „stabilen" Ausblick ein.
Weitere Informationen zum Rating, zum Fälligkeitsprofil und zu den Finanzierungsinstrumenten von Fresenius Medical Care finden Sie auf unserer Internetseite unter www.fmc-ag.de im Bereich Investor Relations / Credit Relations.
Übernahme von American Access Care abgeschlossen
Fresenius Medical Care hat die Übernahme des US-Unternehmens American Access Care Holdings, LLC (AAC) mit Wirkung zum 1. Oktober 2011 abgeschlossen. AAC betreibt 28 Zentren, die auf die ambulante Rund-um-Versorgung von Gefäßzugängen bei Dialysepatienten spezialisiert sind. Die Akquisition wird jährlich rund 175 Millionen US-Dollar zum Umsatz von Fresenius Medical Care beitragen und soll sich bereits im ersten Jahr nach Abschluss der Übernahme positiv auf das Konzernergebnis auswirken.
Gründung von Vifor Fresenius Medical Care Renal Pharma Ltd. abgeschlossen
Nach Zustimmung der Kartellbehörden der Europäischen Union haben Fresenius Medical Care und Galenica die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens Vifor Fresenius Medical Care Renal Pharma Ltd. zum 1. November 2011 abgeschlossen.
Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc. im Plan
Die Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc. verläuft nach Plan und wird voraussichtlich im ersten Quartal 2012 abgeschlossen.
Variabel verzinsliche Anleihe ausgegeben
Im Oktober 2011 hat Fresenius Medical Care eine variabel verzinsliche Anleihe mit einem Volumen von 100 Millionen Euro und einer Fälligkeit im Jahr 2016 ausgegeben. Die Verzinsung basiert auf dem 3-Monats-Euribor zuzüglich 350 Basispunkte.
Anleihen erfolgreich platziert
Im September 2011 hat Fresenius Medical Care zwei vorrangige, unbesicherte Anleihen über 400 Millionen Euro und 400 Millionen US-Dollar und einer Fälligkeit im Jahr 2018 platziert. Der Coupon beider Anleihen beträgt jeweils 6,5%. Der Emissionserlös in Höhe von 949 Millionen US-Dollar wurde für Akquisitionen, zur Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten und für allgemeine Geschäftszwecke verwendet.
Umsatz- und Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2011 bestätigt
Fresenius Medical Care bestätigt den Umsatz- und Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2011.
Das Unternehmen rechnet mit einem Umsatz von über 13 Milliarden US-Dollar.
Das Konzernergebnis* soll im Geschäftsjahr 2011 zwischen 1,070 Milliarden und 1,090 Milliarden US-Dollar liegen.
Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr weiterhin rund 5% des Umsatzes vorgesehen, für Akquisitionen rund 1,9 Milliarden US-Dollar.
Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich zum Ende des Geschäftsjahres 2011 auf einem Niveau von unter 3,0 bewegen.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Dank konsequenter Qualitätsorientierung und strikter Kostenkontrolle haben wir unsere sehr gute operative Entwicklung auch im dritten Quartal 2011 fortgesetzt. Auf dieser Basis erwarten wir für das vierte Quartal eine weitere Beschleunigung des Ergebniswachstums. Auch unsere jüngsten Akquisitionen werden dazu beitragen. Somit sind wir auf dem besten Weg, unsere Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen. Wir sind sehr zufrieden, dass sich unser Geschäft in einem anhaltend herausfordernden Marktumfeld und angesichts der laufenden Umstellung auf das neue Pauschalvergütungssystem in den USA insgesamt sehr gut entwickelt. Unser Augenmerk auf Innovation und die bestmögliche Versorgung unserer Patienten zahlt sich aus."
Analystentelefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des dritten Quartals und der ersten drei Monate 2011 findet am heutigen Mittwoch, 2. November 2011 um 15.30 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fmc-ag.de verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.874 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 228.239 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
1.–3. Quartal 2011:
- Umsatz 12,1 Mrd €: +2 % zu Ist-Kursen, +5 % währungsbereinigt
- EBIT: 1.862 Mio €, +5 % zu Ist-Kursen, +9 % währungsbereinigt
- Konzernergebnis*: 565 Mio €, +14 % zu Ist-Kursen, +17 % währungsbereinigt
- Fresenius verbessert Ergebnisausblick – Konzernergebnis1 soll in der oberen Hälfte des erwarteten währungsbereinigten Anstiegs von 15 bis 18 % liegen
- Ergebnis im Einzelquartal auf Rekordniveau – 202 Mio € Konzernergebnis1, EBIT-Marge auf Bestwert von 16 %
- Fresenius Medical Care – weitere Margenverbesserung führt zu sehr gutem Ergebnisanstieg
- Fresenius Kabi mit 3 % organischem Umsatzwachstum noch über außerordentlich starkem Vorjahresquartal
- Fresenius Helios weiter auf Wachtumskurs im deutschen Krankenhausmarkt - erhöht Ergebnisausblick
- Fresenius Vamed mit hohem Auftragseingang von 171 Mio € im 3. Quartal
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
„Wir blicken auf ein sehr starkes drittes Quartal zurück. Mit einem Konzernergebnis von 202 Mio € und einer EBIT-Marge von 16 % haben wir neue Höchstwerte erreicht. Wir verbessern unseren Ergebnisausblick und erwarten, die obere Hälfte unserer Prognose von 15 bis 18 % zu erreichen. Unsere Strategie, sowohl organisch als auch über Akquisitionen zu wachsen, setzen wir mit dem Erwerb der privaten Klinikgruppe Damp und des Katholischen Klinikums in Duisburg konsequent fort. Wir stärken damit erheblich unser Krankenhausgeschäft", sagte Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius.
Konzernausblick 2011
Fresenius verbessert den Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2011. Das Konzernergebnis* soll währungsbereinigt um 15 bis 18 % steigen. Fresenius erwartet, die obere Hälfte der Bandbreite zu erreichen. Auf Basis der Umsatzentwicklung in den ersten drei Quartalen soll der währungsbereinigte Anstieg des Konzernumsatzes nun rund 6 % betragen.
Für Investitionen in Sachanlagen sollen rund 5 % des Konzernumsatzes verwendet werden.
Die Kennzahl Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA soll zum Jahresende 2011 in der Bandbreite von 2,5 bis 3,0 liegen. Auch für das Geschäftsjahr 2012 wird erwartet, dass durch die angekündigten und ausschließlich fremdkapital- und cashflow-finanzierten Akquisitionen bei Fresenius Medical Care und Fresenius Helios dieser Zielkorridor im Konzern nicht überschritten wird.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
Umsatz steigt währungsbereinigt um 5 %
Der Konzernumsatz stieg um 2 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 12.089 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 11.821 Mio €). Das organische Wachstum betrug 4 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 3 %. Dies ist hauptsächlich auf die Abschwächung des US-Dollars gegenüber dem Euro zurückzuführen, die im 1.-3. Quartal 2011 gegenüber dem Vergleichszeitraum im Jahr 2010 durchschnittlich 8 % betrug.
In den Unternehmensbereichen wirkten sich die vorgenannten Einflussfaktoren auf das Umsatzwachstum wie folgt aus:
Das organische Wachstum in Nordamerika betrug 1 %, im Wesentlichen bedingt durch die Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems für Dialysedienstleistungen, sowie durch reduzierte Absatzpreise für Dialysemedikamente. Das organische Wachstum in Europa lag bei 3 %. Das Wachstum wurde durch die hohe Vorjahresbasis gedämpft, die umfangreiche Medizintechniklieferungen von Fresenius Vamed in die Ukraine enthielt. Hohe organische Wachstumsraten wurden in den Regionen Lateinamerika und Asien-Pazifik mit jeweils 15 % sowie in Afrika mit 12 % erreicht.
Ausgezeichnetes Ergebniswachstum fortgesetzt
Der Konzern-EBITDA stieg um 4 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 2.344 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 2.244 Mio €). Der Konzern-EBIT wuchs um 5 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 1.862 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 1.776 Mio €). Die EBIT-Marge stieg um 40 Basispunkte auf 15,4 % (1.-3. Quartal 2010: 15,0 %). Im 3. Quartal erreichte die EBIT-Marge ausgezeichnete 16,0 %.
Das Zinsergebnis betrug -401 Mio € (1.-3. Quartal 2010: -424 Mio €).
Das sonstige Finanzergebnis in Höhe von -100 Mio € enthält die Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) in Höhe von -105 Mio € und des Besserungsscheins (CVR) in Höhe von 5 Mio €. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam. Die Börsennotierung des CVR wurde im März 2011 eingestellt und hat sich im 1. Quartal 2011 letztmalig ausgewirkt. Der MEB wurde am 14. August 2011 fällig und hat sich im 3. Quartal 2011 letztmalig ausgewirkt. Bei Fälligkeit war der MEB zwingend in Stammaktien der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA umzutauschen. Der Anteil der Fresenius SE & Co. KGaA am stimmberechtigten Stammkapital der Fresenius Medical Care beträgt nunmehr 30,3 %.
Die Konzern-Steuerquote* betrug 30,9 % (1.-3. Quartal 2010: 32,2 %).
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn stieg auf 445 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 421 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
Das Konzernergebnis** stieg um 14 % (währungsbereinigt: 17 %) auf 565 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 495 Mio €). Im 3. Quartal 2011 lag das Konzernergebnis** bei einem neuen Rekordwert von 202 Mio € (3. Quartal 2010: 193 Mio €). Im 1.-3. Quartal wuchs das Ergebnis je Aktie um 13 % auf 3,47 €.
Eine Überleitungsrechnung auf das US-GAAP-Konzernergebnis befindet sich auf Seite 16 dieser Presseinformation.
Inklusive der Sondereinflüsse stieg das Konzernergebnis*** auf 485 Mio €, das Ergebnis je Aktie betrug 2,98 €.
*Bereinigt um den Sondereinfluss aus der Marktwertveränderung der Pflichtumtauschanleihe (MEB) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
***Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 480 Mio € in Sachanlagen (1.-3. Quartal 2010: 494 Mio €). Das Akquisitionsvolumen belief sich auf 908 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 223 Mio €). Darin enthalten sind die Akquisition des Dialysedienstleistungsgeschäfts von Euromedic sowie der Erwerb eines Minderheitenanteils an der in den USA ansässigen Renal Advantage, Inc., beide im Unternehmensbereich Fresenius Medical Care.
Cashflow-Entwicklung
Der operative Cashflow betrug 1.156 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 1.346 Mio €). Der sehr guten Ertragsentwicklung wirkte die Erhöhung des Nettoumlaufvermögens entgegen, bedingt durch die Ausweitung der Geschäftsaktivitäten. Die Cashflow-Marge lag bei 9,6 % (1.-3. Quartal 2010: 11,4 %). Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen betrugen 475 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 491 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden betrug 681 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 855 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden lag bei -538 Mio € (1.-3. Quartal 2010*: 348 Mio €).
*Darin nicht enthalten sind die Anlage flüssiger Mittel in Höhe von 100 Mio € durch Fresenius Medical Care im Jahr 2010.
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich um 5 % auf 24.707 Mio € (31. Dezember 2010: 23.577 Mio €). Währungsbereinigt ergab sich ein Anstieg von 6 %. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 6 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 6.836 Mio € (31. Dezember 2010: 6.435 Mio €). Bei den langfristigen Vermögenswerten ergab sich ein Anstieg von 4 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 17.871 Mio € (31. Dezember 2010: 17.142 Mio €).
Infolge der Fälligkeit der Pflichtumtauschanleihe stieg das Eigenkapital um 14 % (währungsbereinigt: 16 %) auf 10.049 Mio € (31. Dezember 2010: 8.844 Mio €). Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 40,7 % (31. Dezember 2010: 37,5 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen, im Wesentlichen aufgrund von Akquisitionen, um 5 % auf 9.181 Mio € (31. Dezember 2010: 8.784 Mio €). Währungs-bereinigt ergab sich ebenfalls ein Anstieg um 5 %. Die Nettofinanzverbindlichkeiten stiegen um 6 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 8.527 Mio € (31. Dezember 2010: 8.015 Mio €).
Der Verschuldungsgrad erhöhte sich zum 30. September 2011 geringfügig auf 2,70 (31. Dezember 2010: 2,62).
Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 30. September 2011 waren im Konzern 145.118 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (31. Dezember 2010: 137.552). Dies entspricht einem Zuwachs von 6 %.
Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.
Fresenius Biotech steigerte den Umsatz um 13 % auf 22,4 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 19,9 Mio €). Der Umsatz mit ATG-Fresenius S erhöhte sich um 11 % auf 19,7 Mio €. Der Umsatz mit Removab (catumaxomab) stieg um 29 % auf 2,7 Mio €.
Im Jahr 2011 wurde Removab in Benelux, Großbritannien, Italien sowie in den skandinavischen Ländern eingeführt. In Frankreich und Österreich wird der trifunktionale Antikörper seit dem Jahr 2010, in Deutschland bereits seit dem Jahr 2009 vermarktet.
Der EBIT betrug -19 Mio € (1.-3. Quartal 2010: -21 Mio €). Für das Jahr 2011 erwartet Fresenius Biotech unverändert, dass der EBIT rund -30 Mio € betragen wird.
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 30. September 2011 behandelte Fresenius Medical Care 228.239 Patienten in 2.874 Dialysekliniken.
- Sehr guter Ergebnisanstieg und weitere Margenverbesserung
- Ausblick 2011 bestätigt
Fresenius Medical Care erreichte ein Umsatzplus von 7 % auf 9.473 Mio US$ (1.-3. Quartal 2010: 8.886 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 2 %, Akquisitionen wirkten sich in Höhe von 2 % aus.
Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 5 % auf 7.072 Mio US$ (1.-3. Quartal 2010: 6.716 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 11 % auf 2.401 Mio US$ (1.-3. Quartal 2010: 2.170 Mio US$).
In Nordamerika betrug der Umsatz 6.055 Mio US$ (1.-3. Quartal 2010: 6.058 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen betrug 5.456 Mio US$ (1.-3. Quartal 2010: 5.441 Mio US$). Die durchschnittliche Vergütung je Dialysebehandlung in den USA betrug 345 US$ im 3. Quartal 2011 gegenüber 359 US$ im 3. Quartal 2010. Dies resultiert aus der Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems für Dialysedienstleistungen. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank auf 599 Mio US$ (1.-3. Quartal 2010: 617 Mio US$) aufgrund reduzierter Absatzpreise für Dialysemedikamente. Dieser Effekt wurde teilweise durch höhere Umsätze mit Hämodialyse- und Peritonealdialyseprodukten ausgeglichen.
Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 20 % auf 3.405 Mio US$ (1.-3. Quartal 2010: 2.828 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 27 % auf 1.616 Mio US$. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 15 % auf 1.789 Mio US$.
Der EBIT der Fresenius Medical Care stieg um 7 % auf 1.488 Mio US$ (1.-3. Quartal 2010: 1.385 Mio US$). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 15,7 % (1.-3. Quartal 2010: 15,6 %).
Die EBIT-Marge in Nordamerika stieg auf 17,1 % (1.-3. Quartal 2010: 16,7 %). Hier wirkte sich vor allem eine günstige Kostenentwicklung bei Dialysemedikamenten aus.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") betrug die EBIT-Marge wie auch im vergleichbaren Vorjahreszeitraum 17,0 %.
Das Konzernergebnis* stieg um 8 % auf 761 Mio US$ (1.-3. Quartal 2010: 707 Mio US$).
Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick für das Gesamtjahr 2011. Der Umsatz soll auf mehr als 13 Mrd US$ steigen. Das Konzernergebnis1 soll zwischen 1.070 und 1.090 Mio US$ liegen.
Weitere Informationen: Siehe Presseinformation Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
- Organisches Umsatzwachstum von 9 % – EBIT-Marge mit 20,8 % auf hohem Niveau
- 3. Quartal mit 3 % organischem Umsatzwachstum noch über außerordentlich starkem Vorjahresquartal
- Ausblick 2011 verbessert – Organisches Umsatzwachstum zwischen 8 und 8,5 %, EBIT-Marge ≥ 20 % erwartet
Fresenius Kabi hat sich weiter ausgezeichnet entwickelt. Im 3. Quartal lag das organische Umsatzwachstum von 3 % noch über dem außerordentlich starken Vorjahresquartal. Das 3. Quartal 2010 war durch erhebliche Lieferengpässe bei Wettbewerbern in Nordamerika geprägt.
Im 1.-3. Quartal steigerte Fresenius Kabi den Umsatz um 8 % auf 2.950 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 2.723 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 9 %. Akquisitionen hatten einen Einfluss von 1 %. Währungsumrechnungseffekte, insbesondere die Schwäche des US-Dollar gegenüber dem Euro, wirkten sich in Höhe von -2 % aus.
In Europa stieg der Umsatz um 8 % auf 1.360 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 1.264 Mio €). Das organische Wachstum lag bei 6 %. In Nordamerika wuchs der Umsatz, bedingt durch Währungsumrechnungseffekte, um 3 % auf 755 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 730 Mio €). Das organische Wachstum betrug 10 %. Fresenius Kabi steigerte in der Region Asien-Pazifik den Umsatz um 17 % auf 511 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 436 Mio €). Das organische Wachstum lag bei ausgezeichneten 18 %. In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 11 % auf 324 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 293 Mio €), das organische Wachstum lag gleichfalls bei 11 %.
Der EBIT stieg um 10 % auf 613 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 557 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 20,8 % (1.-3. Quartal 2010: 20,5 %). Der sehr gute EBIT-Zuwachs resultierte zum überwiegenden Teil aus der sehr positiven Geschäftsentwicklung in Nordamerika und in den Schwellenländern.
Das Zinsergebnis betrug wie auch im Vorjahreszeitraum -212 Mio €.
Das Konzernergebnis* stieg um 19 % auf 271 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 228 Mio €).
Der operative Cashflow betrug 350 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 378 Mio €). Die Cashflow-Marge erreichte 11,9 % (1.-3. Quartal 2010: 13,9 %). Aufgrund der gestiegenen Investitionen in Sachanlagen belief sich der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden auf 234 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 272 Mio €).
Fresenius Kabi hat seine Produktionskapazitäten in Asien erweitert und im September eine neue Produktionsstätte in Vietnam eröffnet. Damit wurde die Produktionskapazität vor Ort verdoppelt. In dem Werk werden Infusionslösungen und Flüssigmedikamente produziert, hauptsächlich für den wachstumsstarken vietnamesischen Markt. Die Investitionen beliefen sich auf rund 20 Mio €.
Fresenius Kabi verbessert den Ausblick für das Geschäftsjahr 2011. Das Unternehmen rechnet nunmehr mit einem organischen Umsatzwachstum zwischen 8 und 8,5 %. Die bisherige Erwartung lag bei circa 8 %. Fresenius Kabi erwartet nunmehr eine EBIT-Marge von ≥ 20 %. Die bisherige Prognose lag bei circa 20 %.
Am 12. Juni 2012 plant Fresenius Kabi einen Capital Market Day in Bad Homburg, um über die Strategie und die Zukunftsperspektiven des Unternehmensbereichs zu informieren.
Die Sondereinflüsse im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals sind im Segment „Konzern/Sonstiges" enthalten.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist einer der größten deutschen privaten Krankenhausbetreiber mit 64 Kliniken, darunter fünf Maximalversorger in Berlin-Buch, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 2 Millionen Patienten, davon rund 650.000 stationär, und verfügt insgesamt über rund 19.000 Betten.
- Organisches Umsatzwachstum von 4 % fortgesetzt – EBIT-Marge steigt auf 10 %
- Weiter auf Wachstumskurs – Erwerb der Damp Gruppe und des Katholischen Klinikums Duisburg
- EBIT-Ausblick auf 260 bis 270 Mio € erhöht
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 6 % auf 1.950 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 1.840 Mio €), im Wesentlichen getragen durch das weiterhin sehr gute organische Wachstum von 4 %. Akquisitionen trugen 2 % zum Umsatzwachstum bei.
Der EBIT von Fresenius Helios stieg um 13 % auf 195 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 172 Mio €). Die EBIT-Marge verbesserte sich um 70 Basispunkte auf 10,0 % (1.-3. Quartal 2010: 9,3 %).
Das Konzernergebnis* stieg um 19 % auf 117 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 98 Mio €).
Der Umsatz der etablierten Kliniken wuchs um 4 % auf 1.916 Mio €. Der EBIT stieg um 16 % auf 199 Mio €. Die EBIT-Marge betrug 10,4 %. Die akquirierten Kliniken (Konsolidierung < 1 Jahr) erzielten einen Umsatz von 34 Mio € und einen EBIT in Höhe von -4 Mio €. Die Integration dieser Kliniken in das HELIOS-Netzwerk verläuft plangemäß.
Am 12. Oktober gab HELIOS den Abschluss eines Vertrages über den Erwerb von 94,7 % der Anteile an der Damp Gruppe bekannt. Mit dem Erwerb der Damp Gruppe erhöht Fresenius Helios seine Präsenz in den Bundesländern Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg.
Zur Damp Gruppe gehören sieben Akut- und vier Rehabilitationskliniken mit insgesamt 4.112 Betten, davon 2.649 im Akutbereich. Darüber hinaus betreibt Damp acht Medizinische Versorgungszentren, zwei Pflege-/Heimeinrichtungen sowie das Ostseebad Damp. Die Damp Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von 487 Mio € und ein operatives Ergebnis (EBIT) von 21 Mio €.
Die Akquisition bedarf noch der üblichen aufsichtsrechtlichen Zustimmungen und der Freigabe durch die Kartellbehörden. Aufgrund der Nähe zu den HELIOS Kliniken Schwerin wird HELIOS die Damp Klinik Wismar mit 505 Betten und einem Umsatz von rund 60 Mio € veräußern, um kurzfristig alle Genehmigungen zu erhalten. HELIOS erwartet den Abschluss der Transaktion im 1. Halbjahr 2012.
Am 31. Oktober 2011 gab HELIOS den Erwerb von 51 % der Anteile am Katholischen Klinikum Duisburg (KKD) bekannt. Das KKD ergänzt das HELIOS-Netzwerk sowohl geografisch als auch medizinisch in hervorragender Weise. HELIOS betreibt in Nordrhein-Westfalen bereits zehn Akutkliniken, darunter die Krankenhäuser der Maximalversorgung in Wuppertal und in Krefeld.
Zum KKD gehören ein Akutkrankenhaus der Maximalversorgung mit vier Standorten in Duisburg und insgesamt 1.034 Betten sowie eine Rehabilitationsklinik mit 220 Betten. Weiterhin betreibt das KKD zwei Alten- und Pflegeheime. Im Jahr 2010 erzielte das KKD einen Gesamtumsatz von rund 134 Mio €. HELIOS wird die Aktivitäten der Akutklinik künftig an zwei Standorten zusammenführen. Das Unternehmen wird zu diesem Zweck über einen Zeitraum von fünf Jahren insgesamt rund 176 Mio € in zwei Klinikneubauten investieren. Der Erwerb bedarf noch der Zustimmung des Bundeskartellamtes. HELIOS erwartet den Abschluss der Transaktion im 1. Quartal 2012.
Diese Akquisitionen bringen den Unternehmensbereich in seiner Wachstumsstrategie einen erheblichen Schritt voran. Fresenius Helios wird daher im Frühjahr 2012 ein neues mittelfristiges Umsatzziel bekannt geben. Dieses liegt bisher bei 3,5 Mrd € im Jahr 2015.
Fresenius Helios erhöht den Ergebnisausblick und erwartet nunmehr einen EBIT von 260 bis 270 Mio €. Bisher hatte das Unternehmen einen EBIT von circa 260 Mio € erwartet. Fresenius Helios rechnet unverändert mit einem organischen Umsatzwachstum von 3 bis 5 %.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt
Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.
- Umsatz und Ergebnis im Rahmen der Erwartungen
- Hoher Auftragseingang von 171 Mio € im 3. Quartal
- Ausblick 2011 bestätigt
Der Umsatz von Fresenius Vamed betrug 480 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 517 Mio €). Im Projektgeschäft lag der Umsatz bei 311 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 351 Mio €). Der Vorjahreswert war von einem Großauftrag zur Lieferung von Medizintechnik in die Ukraine positiv beeinflusst. Ferner beeinflussten die Unruhen in der Region Mittlerer Osten/Nordafrika die Umsatzentwicklung. Im Dienstleistungsgeschäft stieg der Umsatz um 2 % auf 169 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 166 Mio €).
Der EBIT betrug 22 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 24 Mio €). Die EBIT-Marge lag mit 4,6 % auf Vorjahresniveau. Das Konzernergebnis* betrug 17 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 18 Mio €).
Der Auftragsbestand zum 30. September 2011 belief sich auf 775 Mio € (31. Dezember 2010: 801 Mio €). Fresenius Vamed erreichte im 3. Quartal einen ausgezeichneten Auftragseingang von 171 Mio €. Darin enthalten sind die Errichtung eines städtischen Krankenhauses in Sotschi, Russland, mit einem Volumen von 98 Mio € sowie der Neubau eines Krankenhauses in Hofheim, Deutschland, in Höhe von 42 Mio €. Im 1.-3. Quartal betrug der Auftragseingang 335 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 418 Mio €).
Fresenius Vamed bestätigt den Ausblick für das Gesamtjahr 2011 mit einem Umsatz- und EBIT-Wachstum in der Bandbreite von 0 bis 5 %.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Analysten-Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1.-3. Quartal 2011 findet am 2. November 2011 um 14.00 Uhr MEZ (9.00 Uhr EDT) eine Analystentelefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations – Präsentationen verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 30. September 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 145.118 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Die Fresenius Kabi Deutschland GmbH spendet der Elterninitiative leukämie- und tumorkranker Kinder e. V. in Würzburg 30.000 Euro. Die Initiative wird das Geld unter anderem für die kindgerechte Ausstattung der onkologischen Tagesklinik „Leuchtturm" am Universitätsklinikum Würzburg einsetzen. „Als Anbieter onkologischer und ernährungstherapeutischer Produkte fühlen wir uns krebskranken Patienten in besonderer Weise verpflichtet. Gerade Kinder, die an Krebs erkranken, sowie deren Familien sind in der schwierigen Zeit der Therapie auf Hilfe angewiesen", erläutert Thomas Korte, Geschäftsführer Klinik der Fresenius Kabi Deutschland GmbH, das Engagement. Daher hat sich das Unternehmen entschlossen, auf Weihnachtsgeschenke an Geschäftspartner zu verzichten, um mit einer Spende Projekte der Elterninitiative zu unterstützen.
100 bis 120 Kinder werden im Laufe eines Jahres als Neuerkrankte in der Kinderkrebsstation der Universitäts-Kinderklinik Würzburg aufgenommen und dort behandelt. Dank des medizinischen Fortschritts sind die Heilungschancen groß, doch die Therapie ist mit großen Belastungen für die Kinder, aber auch deren Familien verbunden. „Die Diagnose, dass ihr Kind an Krebs leidet, ist für viele der betroffenen Familien ein Schock", berichtet Jana Lorenz-Eck, die Vorsitzende der Elterninitiative. „Dank Spenden wie der von Fresenius Kabi können wir aber das Umfeld der Betroffenen positiv beeinflussen und damit die oft lange Zeit der Therapie erträglicher machen." Mit dem Geld wird die Initiative den Wartebereich der onkologischen Tagesklinik verschönern und Spielzeug für die Kinder anschaffen. „Außerdem möchten wir einige Wohnungen renovieren, die wir den Angehörigen zur Verfügung stellen", erzählt Lorenz-Eck. Neben neun Unterkünften vor Ort zählt dazu auch eine Ferienwohnung im Allgäu. Das dortige Domizil bietet den Familien den dringend benötigten Rückzugsraum, um sich zu erholen und gemeinsam schöne Momente zu erleben. „Wir freuen uns, den kleinen Patienten und ihren Familien mit unserer Spende ein Stück Hoffnung und Freude zu schenken", so Korte. „Wenn wir den Kindern dadurch ihren schweren Weg bis zu einer möglichen Heilung leichter machen können, ist schon viel gewonnen".
Weitere Informationen zur Elterninitiative finden Sie unter www.stationregenbogen.de.
Fresenius Kabi ist in der Infusionstherapie und in der klinischen Ernährung Marktführer in Europa und in den für das Unternehmen wichtigsten Ländern in Lateinamerika und der Region Asien-Pazifik. Ferner zählt Fresenius Kabi zu den führenden Anbietern von intravenös verabreichten generischen Arzneimitteln im U.S. Markt. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Therapie und Versorgung von kritisch und chronisch kranken Patienten innerhalb und außerhalb des Krankenhauses. Hierfür bietet Fresenius Kabi intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, Infusionstherapien, klinische Ernährung und die dazugehörigen medizintechnischen Produkte zur Applikation an. Mit der Philosophie „caring for life" und einem umfassenden Produktprogramm steht das Unternehmen für die Verbesserung der Lebensqualität von Patienten weltweit.
Zum 30. September 2011 beschäftigte Fresenius Kabi 24.057 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2010 wurde ein Umsatz von 3.672 Mio € erzielt und ein operatives Ergebnis von 737 Mio € erwirtschaftet. Fresenius Kabi AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE & Co. KGaA.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand Rainer Baule (Vorsitzender), Marc Crouton, John Ducker, Mats Henriksson, Manfred M. Köhler, Dr. Michael Schönhofen, Gerrit Steen
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Ulf M. Schneider
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg - HRB 11654
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat heute das neue Dialysegerät 2008K@home auf der „Kidney Week 2011" der amerikanischen Gesellschaft für Nephrologie (American Society of Nephrology) in Philadelphia, USA, vorgestellt. Die 2008K@home ist speziell auf die Anforderungen in der Heim-Hämodialyse optimiert, also für den Einsatz beim Patienten zuhause. Sie ist das neueste Modell aus der seit über 30 Jahren sehr erfolgreich in der Hämodialyse eingesetzten Geräteserie 2008®. Die 2008K@home bietet eine sichere, effiziente und zuverlässige Therapie und ist besonders einfach zu bedienen. Unter anderem führt sie den Patienten auf ihrem Bildschirm Schritt für Schritt durch den gesamten Behandlungsvorgang. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat die 2008K@home bereits für den Betrieb in den USA zugelassen.
„Die Nachfrage nach Heim-Hämodialyse steigt in den USA kontinuierlich an. Mit der neuen 2008K@home bieten wir Patienten eine weitere Möglichkeit, die Hämodialysebehandlung zuhause und damit so flexibel wie möglich zu erhalten", so Mareen Lyden-Green, Leiterin Heimtherapien bei Fresenius Medical Care Nordamerika. „Die 2008K@home benötigt weniger Platz als vergleichbare Maschinen, die in Dialysekliniken eingesetzt werden. Gleichzeitig kann die Behandlung sehr individuell an die medizinischen Bedürfnisse als auch den Alltag des Patienten angepasst werden", so Dr. Jose Diaz-Buxo, zuständig für Zulassungsfragen bei Fresenius Medical Care Nordamerika.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.874 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 228.239 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die Fresenius SE & Co. KGaA („Fresenius") plant, ihren Stimmrechtsanteil an der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA („FME") durch den Erwerb von ca. 3,5 Millionen Stück FME-Stammaktien aufzustocken.
Der geplante Aktienerwerb soll marktschonend über einen nicht definierten Zeitraum erfolgen und den Börsenkurs der FME-Stammaktie möglichst nicht beeinflussen.
Seit Fälligkeit der Pflichtumtauschanleihe am 14. August 2011 beträgt der Stimmrechtsanteil von Fresenius an FME derzeit 30,3 %. Durch Ausübung von Aktienoptionen der FME könnte dieser Anteil jedoch mittelfristig auf bis zu 29,3 % verwässert werden.
Der geplante Aktienerwerb soll den Stimmrechtsanteil an FME auf Dauer über 30 % halten und damit den Status quo bewahren. Bei einem Anteil unter 30 % hätte Fresenius gemäß Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz allen ausstehenden FME-Aktionären ein Kaufangebot zu unterbreiten, wenn Fresenius den Anteil wieder auf über 30 % aufstocken würde. Nach dem Erwerb von ca. 3,5 Millionen FME-Stammaktien würde der Stimmrechtsanteil von Fresenius an FME ca. 31,5 % betragen.
Die Stellung von Fresenius als persönlich haftende Gesellschafterin der FME ist an einen Anteil am Grundkapital von mindestens 25 % geknüpft.
Der Umfang des geplanten Aktienerwerbs entspricht in etwa dem in XETRA gehandelten Volumen von vier bis fünf durchschnittlichen Handelstagen.
Der auf Basis des aktuellen Aktienkurses der FME entstehende Finanzierungsbedarf von etwa 180 Mio € soll aus dem laufenden Cashflow bzw. durch Inanspruchnahme bestehender Kreditlinien bestritten werden. Fresenius erwartet, dass der zusätzliche Anteil am Ergebnis der FME die Finanzierungskosten des Aktienerwerbs übersteigt. Die geplante Maßnahme wird daher voraussichtlich zu einem geringfügigen Anstieg des Fresenius-Konzernergebnisses führen. Der Verschuldungsgrad des Konzerns im Jahr 2012, gemessen als Verhältnis von Netto-Finanzverbindlichkeiten zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), wird aus heutiger Sicht auch unter Berücksichtigung des Aktienerwerbs unter der Marke von 3,0 bleiben.
Über Details des Aktienerwerbs wird Fresenius nach Abschluss der Transaktion informieren.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 30. September 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 145.118 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.874 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 228.239 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts¬streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Der Aufsichtsrat der Fresenius Kabi AG hat heute Änderungen im Vorstand von Fresenius Kabi bekannt gegeben. Mats Henriksson wird mit Wirkung zum 1. März 2012 stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Fresenius Kabi AG. Henriksson ist derzeit als Vorstandsmitglied von Fresenius Kabi für die Region Asien-Pazifik verantwortlich. Zum 1. Januar 2013 wird Mats Henriksson die Nachfolge von Rainer Baule als Vorstandsvorsitzender der Fresenius Kabi AG antreten. Mit der Ernennung sind die Weichen für eine Nachfolge in der Unternehmensspitze gestellt.
Thomas Mechtersheimer, der bisher die Position als Senior Vice President von Fresenius Medical Care bekleidet, wird ab 1. März 2012 stellvertretendes Vorstandsmitglied der Fresenius Kabi AG und für die Region Asien-Pazifik verantwortlich zeichnen. Mit Wirkung zum 1. Januar 2013 wird Thomas Mechtersheimer ordentliches Mitglied des Vorstands der Fresenius Kabi AG.
Rainer Baule ist seit 2001 Vorstandsvorsitzender von Fresenius Kabi. Das Unternehmen ist der zweitgrößte Unternehmensbereich innerhalb der Fresenius Gruppe und auf intravenös zu verabreichende Arzneimittel, Infusionstherapien und klinische Ernährung für Patienten im Krankenhaus und im ambulanten Bereich spezialisiert. Unter seiner Führung hat sich der Umsatz des Unternehmens verdreifacht und das internationale Geschäft wurde maßgeblich ausgebaut. Heute zählt Fresenius Kabi weltweit zu den führenden Unternehmen in seinen Geschäftsfeldern. Rainer Baule, der in diesem Jahr 63 geworden ist, kam 1997 zu Fresenius. Er ist seitdem Mitglied des Vorstands bei Fresenius und leitete zunächst den ehemaligen Unternehmensbereich HemoCare.
Mats Henriksson ist seit 1999 im Unternehmen und seither Mitglied des Fresenius Kabi Vorstands. Seit 2001 verantwortet er die Region Asien-Pazifik. Unter seiner Leitung ist das Unternehmen in Asien-Pazifik kontinuierlich stark gewachsen und hat heute in zahlreichen Ländern dieser Region führende Marktpositionen inne.
Mats Henriksson kommt von Pharmacia & Upjohn, wo er verschiedene Managementpositionen im Finanz- und Controllingbereich bekleidete. Als Fresenius Ende des Jahres 1998 das klinische Ernährungsgeschäft von Pharmacia & Upjohn übernommen hat, wurde er in den Vorstand der Fresenius Kabi AG berufen und zeichnete zunächst für den Bereich Finanzen verantwortlich. Mats Henriksson ist schwedischer Staatsbürger und hat an der Gothenburg School of Economics in Schweden Betriebswirtschafts- und Volkswirtschaftslehre studiert.
Thomas Mechtersheimer ist seit 2007 Senior Vice President von Fresenius Medical Care Südasien-Pazifik und berichtet in dieser Funktion direkt an Roberto Fusté, den für Asien-Pazifik verantwortlichen Vorstand von Fresenius Medical Care. Im Laufe der letzten Jahre hat Thomas Mechtersheimer maßgeblich zum Wachstum von Fresenius Medical Care in Asien beigetragen. Er verfügt über hervorragende Kenntnisse des Marktumfelds in Asien. Thomas Mechtersheimer ist seit 1995 im Fresenius Konzern tätig und hatte verschiedene leitende Positionen innerhalb der asiatischen Organisation inne. Bevor er zu Fresenius Medical Care kam war er im technischen Service und im Vertrieb der industriellen Automatisierungstechnik tätig. Thomas Mechtersheimer hat an der Hochschule Reutlingen in Deutschland International Business studiert.
Rainer Baule, Vorstandsvorsitzender der Fresenius Kabi AG: „Wir freuen uns, dass Mats Henriksson meine Nachfolge antritt und auch darüber, dass wir Thomas Mechtersheimer als neues Fresenius Kabi Vorstandsmitglied gewinnen konnten. Mats Henriksson hat in den vergangenen Jahren die Region Asien-Pazifik erfolgreich und ergebnisorientiert geführt. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung und Erfolgsbilanz als Führungskraft bei Fresenius Kabi ist er der ideale Nachfolger als Vorstandsvorsitzender für unser Unternehmen. Mit seiner weitreichenden Erfahrung und tiefen Kenntnis des asiatischen Marktes ist Thomas Mechtersheimer eine hervorragende Besetzung für die Leitung der Region Asien-Pazifik. Ich bin davon überzeugt, dass er maßgeblich dazu beitragen wird, die erfolgreiche Entwicklung von Fresenius Kabi in diesem Markt fortzuführen. Ich freue mich auf eine enge Zusammenarbeit mit beiden Kollegen."
Dr. Ulf Mark Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius und Vorsitzender des Aufsichtsrates der Fresenius Kabi AG: „Unter der Führung von Rainer Baule ist Fresenius Kabi signifikant gewachsen und hat sich zu einem global agierenden Unternehmen in der Gesundheitsbranche entwickelt. Wir leiten jetzt einen sorgfältig geplanten Führungswechsel ein und freuen uns, Mats Henriksson in die neu geschaffene Position des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden zu berufen. Er hat herausragende Leistungen in Asien-Pazifik erbracht und wird sich in seiner neuen Funktion ideal auf die künftige Verantwortung als Nachfolger von Rainer Baule vorbereiten können. Thomas Mechtersheimer verfügt über umfassende Marktkenntnis verbunden mit internationaler Managementerfahrung; beides zeichnet ihn für die neue Position aus. Dass wir alle Vorstandspositionen aus unseren eigenen Reihen besetzen können, zeigt die Qualität und Stärke unseres Managements. Ich bin überzeugt, dass Rainer Baule, Mats Henriksson und Thomas Mechtersheimer zusammen mit ihren Fresenius Kabi Vorstandskollegen das Wachstum des Unternehmens weiter erfolgreich vorantreiben werden."
Der Vorstand der Fresenius Kabi AG ab 1. März 2012:
Rainer Baule
Vorstandsvorsitzender
Mats Henriksson
Stellvertretender Vorstandsvorsitzender
Marc Crouton
Vorstand für die Regionen West- & Süd-Europa, Lateinamerika und Afrika
John Ducker
Vorstand für die Region Nordamerika
Manfred M. Köhler
Vorstand für die Regionen Zentral- und Ost-Europa, nordische Länder sowie Mittlerer Osten
Thomas Mechtersheimer
Stellvertretendes Mitglied des Vorstands verantwortlich für die Region Asien-Pazifik
Dr. Michael Schönhofen
Vorstand Science, Production & Technology
Gerrit Steen
Finanzvorstand
Fresenius Kabi ist in der Infusionstherapie und in der klinischen Ernährung Marktführer in Europa und in den für das Unternehmen wichtigsten Ländern in Lateinamerika und der Region Asien-Pazifik. Ferner zählt Fresenius Kabi zu den führenden Anbietern von intravenös verabreichten generischen Arzneimitteln im U.S. Markt. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Therapie und Versorgung von kritisch und chronisch kranken Patienten innerhalb und außerhalb des Krankenhauses. Hierfür bietet Fresenius Kabi intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, Infusionstherapien, klinische Ernährung und die dazugehörigen medizintechnischen Produkte zur Applikation an. Mit der Philosophie „caring for life" und einem umfassenden Produktprogramm steht das Unternehmen für die Verbesserung der Lebensqualität von Patienten weltweit.
Zum 30. September 2011 beschäftigte Fresenius Kabi 24.057 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2010 wurde ein Umsatz von 3.672 Mio € erzielt und ein operatives Ergebnis von 737 Mio € erwirtschaftet. Fresenius Kabi AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE & Co. KGaA.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand Rainer Baule (Vorsitzender), Marc Crouton, John Ducker, Mats Henriksson, Manfred M. Köhler, Dr. Michael Schönhofen, Gerrit Steen
Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Ulf M. Schneider
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg - HRB 11654
Die HELIOS Kliniken GmbH, ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, hat die Zustimmung des Bundeskartellamtes zur Übernahme von 51 % der Anteile am Katholischen Klinikum Duisburg (KKD) erhalten. Die restlichen Anteile werden von einer gemeinsamen Gesellschaft des Bistums Essen und der kirchlichen St. Elisabeth GmbH gehalten. HELIOS wird Umsatz und Ergebnis des KKD ab dem 1. Januar 2012 voll konsolidieren. HELIOS hatte die Akquisition im Oktober 2011 bekannt gegeben.
Zum KKD gehören ein Akutkrankenhaus der Maximalversorgung, das an vier Standorten in Duisburg mit insgesamt 1.034 Betten Patienten versorgt, sowie eine Rehabilitationsklinik mit 220 Betten. Darüber hinaus betreibt das KKD zwei Alten- und Pflegeheime. Im Jahr 2010 wurden in den Kliniken des KKD rund 30.000 Patienten stationär behandelt, davon rund 26.500 im Akutbereich. Das KKD beschäftigt rund 2.200 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2010 einen Gesamtumsatz von rund 134 Mio Euro.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 30. September 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 145.118 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 66 eigene Kliniken, darunter 45 Akutkrankenhäuser und 21 Rehabilitationskliniken. Mit sechs Maximalversorgern in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal nimmt HELIOS im deutschen Klinikmarkt eine führende Position bei der Privatisierung von Kliniken dieser Größe ein. Darüber hinaus hat die Klinikgruppe 30 Medizinische Versorgungszentren (MVZ). HELIOS ist damit einer der größten Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Deutschland und bietet Qualitätsmedizin innerhalb des gesamten Versorgungsspektrums. Sitz der HELIOS Konzernzentrale ist Berlin.
HELIOS versorgt jährlich mehr als zwei Millionen Patienten, davon rund 700.000 stationär. Die Klinikgruppe verfügt insgesamt über mehr als 20.000 Betten und beschäftigt über 37.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2010 erwirtschaftete HELIOS einen Umsatz von 2,5 Milliarden Euro. Die Klinikgruppe gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.
Weitere Informationen im Internet unter www.helios-kliniken.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts¬streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, passt seine Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2011 an: Der Umsatz soll nun um rund ein bis zwei Prozent unterhalb der bisher angepeilten 13 Milliarden US-Dollar liegen. Grund dafür ist im Wesentlichen eine deutliche Abschwächung des Euro und anderer Währungen gegenüber dem US-Dollar im vierten Quartal 2011. Das Unternehmen bestätigt aber seinen Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2011. Trotz zusätzlicher Einmalaufwendungen aus Akquisitionen, die sich im laufenden Jahr auswirken, wird das Konzernergebnis* am unteren Ende der Spanne zwischen 1,070 und 1,090 Milliarden US-Dollar erwartet.
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Trotz großer Herausforderungen hat sich unser operatives Geschäft im Jahr 2011 ausgezeichnet entwickelt. Wir sind auf einem sehr guten Weg bei der noch laufenden Umstellung auf das neue Pauschalvergütungssystem in den USA, dem deutlichen Ausbau unseres Geschäfts in allen Regionen und der Integration einiger bedeutender Akquisitionen."
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.874 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 228.239 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.