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Fresenius Kabi, europäischer Marktführer in der Infusionstherapie und in der klinischen Ernährung, hat heute im Beisein des Bürgermeisters von Mihla, Rainer Lämmerhirt, sein neues Produktionsgebäude auf dem bestehenden Werksgelände in Mihla feierlich eingeweiht. Die Bauzeit betrug nur ein Jahr. Das Unternehmen erhöht damit seine Produktionskapazitäten in den Bereichen Spritzguss und Werkzeugbau für die Herstellung von medizinischen Einmalprodukten.

Seit 2005 betreibt Fresenius Kabi in Mihla eine moderne Fertigungsstätte für den Spritzguss und Werkzeugbau von Formen, die für die Herstellung von medizinischen Einmalartikeln wie Ernährungssonden und Überleitgeräten benötigt werden. Diese Produkte werden tagtäglich im klinischen Alltag zur Verabreichung von klinischer Ernährung, Infusionstherapien oder intravenös zu verabreichenden Arzneimitteln benötigt. Die in Mihla hergestellten Produkte werden innerhalb des weltweiten Produktionsnetzwerks von Fresenius Kabi eingesetzt, um medizinische Einmalartikel herzustellen. Das Unternehmen beschäftigt am Standort Mihla rund 130 Mitarbeiter.

„Die Investition in ein zweites Produktionsgebäude in Mihla ist eine wichtige Maßnahme zur Sicherung des Produktionsstandorts und der Arbeitsplätze vor Ort. Mit der Erhöhung der Produktionskapazitäten können wir den steigenden Bedarf an medizinischen Einmalartikeln optimal befriedigen", so Dr. Michael Schönhofen, Vorstand für Entwicklung, Produktion und Technologie von Fresenius Kabi, in seiner Rede zur Einweihung des Gebäudes. „Unser Werk in Mihla ist ein wichtiger Partner für weitere Fertigungsstätten von Fresenius Kabi. Denn die Produkte aus Mihla sorgen dafür, dass unsere Herstellbetriebe rund um die Welt medizinische Einmalartikel in höchster Qualität und der benötigten Menge produzieren können."

Auch Rainer Lämmerhirt, Bürgermeister von Mihla, betonte im Rahmen der Eröffnungsfeier, die Bedeutung dieser Investition für die Gemeinde: „Der Ausbau der Produktionsstätte ist ein deutliches Bekenntnis zur Region Thüringen und zum Standort Mihla."

Hinweis für die Medien: Fotos zu dieser Presseinformation für die redaktionelle Verwendung können Sie im Internet unter folgender Adresse herunterladen: http://tinyurl.com/4y692hm.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 142.933 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz und Handelsregister der Gesellschaft: Bad Homburg v.d.H., HRB 11852
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz und Handelsregister der Gesellschaft: Bad Homburg v.d.H., HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo,
Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, beabsichtigt, vorrangige, unbesicherte Anleihen in Euro und US-Dollar auszugeben. Die Anleihen werden Benchmark-Größe und Laufzeiten zwischen drei und sieben Jahren haben. Der Emissionserlös wird für Akquisitionen, zur Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten und für allgemeine Geschäftszwecke verwendet.

Anleihe-Emittenten werden die FMC Finance VIII S.A. und die Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. sein. Beide Unternehmen sind hundertprozentige Tochtergesellschaften der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA. Die Anleihen werden im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern angeboten und durch Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA und seine Tochtergesellschaften Fresenius Medical Care Holdings, Inc. und Fresenius Medical Care Deutschland GmbH gesamtschuldnerisch garantiert.

Das Anleiheangebot wird nicht nach dem US Securities Act von 1933 registriert werden. Stattdessen wird die Platzierung als „Offshore-Transaktion" nach Regulierung S des Securities Act durchgeführt und die Anleihen werden in den USA "qualifizierten institutionellen Anlegern" („qualified institutional buyers", QIBs) – gemäß der Befreiung von der Registrierungspflicht nach der Regel 144A des Securities Act – angeboten. Die Anleihen dürfen in den Vereinigten Staaten ohne Registrierung nach dem US Securities Act oder Vorliegen einer Ausnahme von der Registrierung nicht verkauft werden.

Fresenius Medical Care hat die Zulassung der Anleihen zum Handel im regulierten Markt der Luxemburger Börse beantragt.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.838 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 225.909 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar, ist kein Bestandteil eines Angebots und ist auch nicht als Angebot oder Aufforderung auszulegen, Wertpapiere der FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. oder Fresenius Medical Care oder an einem gegenwärtigen oder zukünftigen Konzernmitglied zu zeichnen, zu übernehmen oder anderweitig zu erwerben; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren der FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. oder Fresenius Medical Care oder einem Konzernmitglied dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit stehen. Diese Mitteilung stellt insbesondere weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika (einschließlich seiner Gebiete und Besitzungen (territories and possessions)) dar. Wertpapiere von FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. und Fresenius Medical Care dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften der jeweiligen Fassung des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. und Fresenius Medical Care nicht planen) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.

Die hierin enthaltene Information ist nicht für die Veröffentlichung in Kanada, Australien oder Japan bestimmt und stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Zeichnung, Übernahme oder zum anderweitigen Erwerb von Wertpapieren in Kanada, Australien oder Japan dar.

Mit einem umfangreichen Programm zum Informieren und Mitmachen beteiligt sich der Gesundheitskonzern Fresenius am 9. September 2011 an der ersten Nacht der Ausbildung in Bad Homburg. Von 17 bis 22 Uhr öffnet das Unternehmen für interessierte Schüler, Eltern und Lehrer die Türen der Konzernzentrale in der Else-Kröner-Str. 1 in Bad Homburg. Unter dem Motto „Ausbildung interaktiv" können sich die Besucher über die 21 an den Ausbildungsstandorten Bad Homburg und Friedberg angebotenen Ausbildungsberufe und dualen Studiengänge informieren.

Diese Angebote gibt es:

  • Berufsorientierung mit "Azubi-Scouts": Auszubildende des Unternehmens stellen die Ausbildung bei Fresenius vor und unterstützen die Schulabgänger bei der Berufsorientierung.
  • Bewerbungs-Check: Mitarbeiter der Personalabteilung prüfen die mitgebrachten Bewerbungsunterlagen und geben Tipps und Tricks rund um die Bewerbung. An Bewerbungsterminals können die Besucher das Erstellen einer Online-Bewerbung üben. 
  • Vorstellungsgespräche: Experten verraten den Besuchern, welche Fragen in einem Vorstellungsgespräch auf sie zukommen können und wie man sich auf diese gut vorbereitet.
  • Versuche & Experimente: Wein und Gewitter im Glas – Experimente aus der Welt der Chemie
  • Mitmach-Aktionen bei den gewerblich-technischen Ausbildungsberufen: Hier können die Schüler selbst ihr handwerkliches Geschick testen, etwa beim Löten oder beim Lösen von Knobelaufgaben aus Metall. Die Auszubildenden zeigen ihre Projekte und ihren Film über die Entstehung eines Werkstücks, und die Besucher können einen Blick auf die Arbeitsplätze in der Ausbildungswerkstatt werfen.
  • Live-Vorführung der Dialysegeräte von Fresenius Medical Care: Die Besucher erfahren, wie eine Dialysemaschine funktioniert.
  • Ernährungsberatung: Leben wir wirklich gesund? Ein Ernährungsberater von Fresenius Kabi erklärt, auf was bei einer gesunden Ernährung geachtet werden sollte.
  • Rallye zu den Ausbildungsberufen und Glücksrad mit attraktiven Preisen: Mit etwas Glück können die Besucher tolle Preise gewinnen.

Die Stadt Bad Homburg veranstaltet die „Nacht der Ausbildung" zusammen mit den insgesamt 13 beteiligten Unternehmen. Ein kostenloser Shuttle-Bus fährt den gesamten Abend über im Viertelstunden-Takt die verschiedenen Ausbildungsbetriebe an.

Im gerade begonnenen Ausbildungsjahr 2011 bietet Fresenius an den Standorten Bad Homburg und Friedberg insgesamt 16 verschiedene Ausbildungsberufe und 5 duale Studiengänge an. 55 junge Menschen haben Anfang August ihre Berufsausbildung oder ihr duales Studium bei Fresenius in Bad Homburg und Friedberg begonnen. Erstmals bietet das Unternehmen die Ausbildung zum Elektroniker für Gebäude- und Infrastrukturtechnik (m/w) und zum Technischen Produktdesigner (m/w) an. Bei der akademischen Ausbildung kamen die dualen Studiengänge International Business Information Technology (in Kooperation mit der Dualen Hochschule Mannheim) und Health Care Management (in Kooperation mit der Dualen Hochschule Lörrach) dazu.

Deutschlandweit bildet Fresenius mehr als 1.500 Auszubildende und dual Studierende aus. Die Bewerber haben die Auswahl zwischen über 40 Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen im naturwissenschaftlichen, gewerblich-technischen, kaufmännischen, IT- und Logistik- sowie pflegerischen Bereich.

Weitere Informationen zur 1. Nacht der Ausbildung in Bad Homburg finden Sie im Informationsblatt sowie auf der Internet-Seite der Stadt Bad Homburg (www.bad-homburg.de/Nacht-der-Ausbildung).

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 142.933 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat zwei vorrangige, unbesicherte Anleihen in Euro und US-Dollar platziert. Der Emissionserlös in Höhe von rund 950 Millionen US-Dollar wird für Akquisitionen, zur Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten und für allgemeine Geschäftszwecke verwendet.

Der Coupon der Anleihe über 400 Millionen Euro mit Fälligkeit im Jahr 2018 beträgt 6,5%. Der Coupon der Anleihe über 400 Millionen US-Dollar mit Fälligkeit im Jahr 2018 beträgt ebenfalls 6,5%.

Michael Brosnan, Finanzvorstand von Fresenius Medical Care, sagte: „Wir freuen uns über die erfolgreiche Platzierung unserer Anleihen zu im derzeitigen Marktumfeld sehr günstigen Konditionen. Dies belegt unsere finanzielle Stabilität und verschafft uns weiteren Handlungsspielraum, um unsere Strategie nachhaltigen Wachstums fortzusetzen."

Die Anleihen in Euro wurden durch die FMC Finance VIII S.A. und die Anleihe in US-Dollar durch Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. begeben. Beide Unternehmen sind hundertprozentige Tochtergesellschaften der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA. Die Anleihen wurden im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern angeboten und werden durch Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA und seine Tochtergesellschaften Fresenius Medical Care Holdings, Inc. und Fresenius Medical Care Deutschland GmbH gesamtschuldnerisch garantiert.

Das Anleiheangebot wurde nicht nach dem US Securities Act von 1933 registriert. Stattdessen wurde die Platzierung als „Offshore-Transaktion" nach Regulierung S des Securities Act durchgeführt und die Anleihen wurden in den USA "qualifizierten institutionellen Anlegern" („qualified institutional buyers", QIBs) – gemäß der Befreiung von der Registrierungspflicht nach der Regel 144A des Securities Act – angeboten. Die Anleihen dürfen in den Vereinigten Staaten ohne Registrierung nach dem US Securities Act oder Vorliegen einer Ausnahme von der Registrierung nicht verkauft werden.

Fresenius Medical Care hat die Zulassung der Anleihen zum Handel im regulierten Markt der Luxemburger Wertpapierbörse beantragt.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.838 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 225.909 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar, ist kein Bestandteil eines Angebots und ist auch nicht als Angebot oder Aufforderung auszulegen, Wertpapiere der FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. oder Fresenius Medical Care oder an einem gegenwärtigen oder zukünftigen Konzernmitglied zu zeichnen, zu übernehmen oder anderweitig zu erwerben; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren der FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. oder Fresenius Medical Care oder einem Konzernmitglied dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit stehen. Diese Mitteilung stellt insbesondere weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika (einschließlich seiner Gebiete und Besitzungen (territories and possessions)) dar. Wertpapiere von FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. und Fresenius Medical Care dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften der jeweiligen Fassung des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. und Fresenius Medical Care nicht planen) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.

Die hierin enthaltene Information ist nicht für die Veröffentlichung in Kanada, Australien oder Japan bestimmt und stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Zeichnung, Übernahme oder zum anderweitigen Erwerb von Wertpapieren in Kanada, Australien oder Japan dar.

Die Europäische Kommission hat die Zulassung für den Antikörper Removab® (catumaxomab) von Fresenius Biotech zur Behandlung von malignem Aszites für eine verkürzte Infusionsdauer erweitert. Die Infusionsdauer kann damit von sechs auf drei Stunden halbiert werden. Mit der erweiterten Zulassung können zudem die Folgeergebnisse der Zulassungsstudie bei Patienten mit malignem Aszites beworben werden. Diese zeigen, dass die 1-Jahr-Überlebensrate von Patienten, die mit Removab® behandelt wurden, im Vergleich zur Kontrollgruppe mehr als vierfach höher war (11,4 % Removab-Gruppe vs. 2,6 % Kontrollgruppe). Die Fachinformation zu Removab® wird mit sofortiger Wirkung um diese Überlebensdaten der Zulassungsstudie ergänzt. Die auf Empfehlung des Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA erweiterte Zulassung bestätigt das Sicherheitsprofil des trifunktionalen Antikörpers und gilt in allen EU-Ländern.

Die Entscheidung der Europäischen Kommission basiert auf Ergebnissen einer studienübergreifenden Datenanalyse zur Sicherheit und Verträglichkeit von Removab®. Removab® wurde in klinischen Studien mit drei- oder sechsstündigen Infusionen intraperitoneal (in die Bauchhöhle) appliziert. Die Verträglichkeit war bei beiden Anwendungen vergleichbar.

Die Verkürzung der Infusionsdauer verbessert die Anwendbarkeit und Akzeptanz von Removab® in der Praxis deutlich. „Therapien für Patienten mit malignem Aszites müssen neben erwiesener Wirksamkeit auch eine Entlastung für den Patienten darstellen", so Prof. Dr. Barbara Schmalfeldt, Leitende Oberärztin gynäkologische Onkologie an der Frauenklinik der Technischen Universität München. „Eine kürzere Infusionszeit bedeutet, dass der Patient weniger Zeit in der Arztpraxis oder Klinikambulanz verbringen muss. Die verkürzte Infusionsdauer von Removab® kommt einem häufigen Patientenwunsch entgegen und erlaubt auch eine schnellere und effizientere Behandlung in der Praxis."

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Über Removab® (catumaxomab)
Removab® ist mit seinem trifunktionalen Wirkprinzip der erste Antikörper einer neuen Generation. Ziel der Therapie mit Removab® ist es, eine verstärkte Immunreaktion gegen Krebszellen zu erreichen, welche die Hauptursache der Aszitesbildung sind. Das Wirkprinzip von Removab® beruht auf der gleichzeitigen Bindung an drei unterschiedliche Zelltypen: Erstens an EpCAM (Epitheliales Zelladhäsionsmolekül) auf Karzinomzellen, zweitens an CD3 auf T-Zellen und drittens bindet die intakte Fc-Region des Antikörpers an Fc-gamma-Rezeptoren auf akzessorischen Zellen (Makrophagen, Monozyten, dendritische Zellen, natürliche Killerzellen). Resultierend aus dieser simultanen Bindung erfolgt die gegenseitige Stimulierung und Aktivierung von T-Zellen und akzessorischen Zellen. Damit werden eine verstärkte Immunantwort und eine Zerstörung der Krebszellen ermöglicht. Daten aus Tierexperimenten mit trifunktionalen Antikörpern weisen zudem darauf hin, dass eine anhaltende Immunisierung gegen das Wiederauftreten von Krebs möglich ist. Momentan werden neue Anwendungsgebiete für Removab® entwickelt. Catumaxomab (Removab®) ist ein trifunktionaler Antikörper, der von der TRION Pharma GmbH entwickelt wurde.
Removab® ist seit April 2009 für die intraperitoneale Behandlung des malignen Aszites bei Patienten mit EpCAM-positiven Karzinomen, für die keine Standardtherapie zur Verfügung steht oder bei denen diese nicht mehr anwendbar ist, zugelassen.
Fresenius Biotech ist für die klinische Entwicklung und Vermarktung von Removab® verantwortlich.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.removab.com.

Über die Zulassungsstudie
An der Studie nahmen 258 Patienten mit malignem Aszites teil, der durch verschiedene Tumoren verursacht wurde. Insgesamt 129 dieser Patienten litten an Eierstockkrebs, 129 weitere an anderen Krebserkrankungen. Die Patienten erhielten im Anschluss an eine Parazentese vier intraperitoneale Infusionen Removab® oder eine alleinige Parazentese (Kontrollgruppe). Ausführliche Angaben zu den Studienergebnissen finden sich in der Veröffentlichung von Heiss et al., Int J Cancer 2010;127:2209–21.

Über Epitheliales Zelladhäsionsmolekül (EpCAM)
EpCAM ist ein tumorassoziiertes Antigen, das sich auf der Mehrzahl der Karzinomzellen findet (ephiteliale Tumore). In den meisten durch Karzinomzellen verursachten Aszites-Fällen wird EpCAM von den Tumorzellen exprimiert.

Über malignen Aszites
Maligner Aszites kann von unterschiedlichen Tumoren verursacht werden. Die Besiedlung der Peritonealhöhle mit Tumorzellen führt zu einer Ansammlung von Flüssigkeit und ist mit einer ungünstigen Prognose für den Patienten verbunden. Die häufigste Behandlungsmethode ist die Punktion der Bauchhöhle (Parazentese), die in der Regel alle ein bis zwei Wochen wiederholt werden muss und zu Komplikationen wie Infektionen oder hohem Flüssigkeits- und Proteinverlust führen kann. Removab® zerstört die peritonealen Krebszellen und bekämpft so die Ursache von malignem Aszites direkt.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 142.933 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Fresenius Biotech ist ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, das auf die Entwicklung und Vermarktung von Biopharmazeutika im Bereich der Onkologie und Transplantationsmedizin ausgerichtet ist. Fresenius Biotech hat seinen Sitz in München.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius-biotech.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts¬streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Der Gesundheitskonzern Fresenius erweitert seine Produktionskapazitäten in Fernost. Der Unternehmensbereich Fresenius Kabi, eines der führenden Unternehmen in der Infusionstherapie und in der klinischen Ernährung, hat heute eine neue Produktionsstätte in der Küstenstadt Quy Nhon in Vietnam eröffnet. An der Zeremonie nahmen auch die Staatsministerin im Auswärtigen Amt Cornelia Pieper in Begleitung einer Delegation sowie weitere hochrangige Gäste aus Deutschland und Vietnam teil. Rund 380 Mitarbeiter werden in dem neuen Werk Infusionslösungen und Flüssigmedikamente herstellen, hauptsächlich für den vietnamesischen Markt. Die Produktionskapazität wird sich nahezu verdoppeln. Die Investitionskosten belaufen sich auf rund 20 Millionen Euro. Die Bauzeit betrug rund zwei Jahre.

„Die Gesundheitssysteme in Vietnam und anderen südostasiatischen Staaten entwickeln sich mit hoher Geschwindigkeit, und damit steigt auch die Nachfrage nach den Produkten von Fresenius Kabi in diesen Ländern kontinuierlich an", so Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius. „Mit unserem neu errichteten Werk in Quy Nhon können wir diesem erhöhten Bedarf begegnen und maßgeblich zu einer qualitativ hochwertigen und bezahlbaren Gesundheitsversorgung in der Region beitragen."

Staatsministerin Cornelia Pieper würdigte die Bedeutung der Werkseröffnung für die deutsch-vietnamesischen Beziehungen: „Ich freue mich über die Eröffnung des neuen Werkes von Fresenius Kabi in Quy Nhon. Direktinvestitionen wie diese nützen sowohl Deutschland als auch Vietnam. Sie sichern Arbeitsplätze sowohl bei uns als auch in Vietnam und leisten einen wichtigen Beitrag zur Intensivierung der Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern."

Das neue Werk ersetzt die ebenfalls in Quy Nhon befindliche bisherige Produktionsstätte von Fresenius Kabi. „Wir haben unsere Umsätze in Vietnam in den vergangenen drei Jahren um über 20 Prozent pro Jahr gesteigert", so Jan Walter, Geschäftsführer von Fresenius Kabi für Vietnam, Kambodscha und Laos. „Mit unserem neuen Werk in Quy Nhon erhöhen wir unsere Produktionskapazität deutlich und verfügen über die derzeit modernste Produktionsstätte für Infusionslösungen und Flüssigmedikamente des Landes. Damit sind wir gut gerüstet für das weitere Wachstum, das wir für Fresenius Kabi in den kommenden Jahren in Vietnam erwarten."

Die neue Produktionsstätte hat eine Gebäudefläche von 15.000 Quadratmetern. Die Herstellung von Infusionslösungen ist bereits nach der GMP-Richtlinie („good manufacturing practice") der Weltgesundheitsorganisation WHO zertifiziert. Der Großteil der Mitarbeiter wird aus dem bisherigen Werk übernommen, zusätzlich entstehen rund 45 neue Arbeitsplätze.

Das Werk in Quy Nhon wird von Fresenius Kabi Bidiphar JSC betrieben, einem Gemeinschaftsunternehmen von Fresenius Kabi mit dem in Quy Nhon ansässigen staatlichen Pharma-Unternehmen Bidiphar. Fresenius Kabi Bidiphar wurde am 1. Dezember 2008 gegründet. Fresenius Kabi hält die Mehrheit der Anteile und stellt das Management. Das Gemeinschaftsunternehmen ist in Vietnam Marktführer bei Standardlösungen und hat eine führende Position im Bereich der intravenös zu verabreichenden Generika. Andere, außerhalb Vietnams hergestellte Produkte vertreibt Fresenius Kabi über eine separate Niederlassung. Insgesamt beschäftigt Fresenius Kabi rund 500 Mitarbeiter in Vietnam.

Seit dem Jahr 2008 unterstützt Fresenius zudem die Vietnamesisch-Deutsche Universität (VDU) in Ho-Chi-Minh-Stadt. Schwerpunkt des Engagements sind die Einrichtung und der Betrieb des „Fresenius Institute of Life Sciences" zur Aus- und Weiterbildung medizinischen Personals in Vietnam. Unter anderem hat Fresenius eine finanzielle Unterstützung von einer Million US-Dollar über einen Zeitraum von fünf Jahren zugesagt.

Hinweis für die Medien: Fotos und TV-Schnittmaterial zu dieser Presseinformation für die redaktionelle Verwendung können Sie im Internet unter folgender Adresse herunterladen: http://www.fresenius.de/quy-nhon

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 142.933 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Fresenius Kabi ist in der Infusionstherapie und in der klinischen Ernährung Marktführer in Europa und in den für das Unternehmen wichtigsten Ländern in Lateinamerika und der Region Asien-Pazifik. Ferner zählt Fresenius Kabi zu den führenden Anbietern von intravenös verabreichten generischen Arzneimitteln im U.S. Markt. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Therapie und Versorgung von kritisch und chronisch kranken Patienten innerhalb und außerhalb des Krankenhauses. Hierfür bietet Fresenius Kabi intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, Infusionstherapien, klinische Ernährung und die dazugehörigen medizintechnischen Produkte zur Applikation an. Mit der Philosophie „caring for life" und einem umfassenden Produktprogramm steht das Unternehmen für die Verbesserung der Lebensqualität von Patienten weltweit.

Zum 30. Juni 2011 beschäftigte Fresenius Kabi 23.670 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2010 wurde ein Umsatz von 3.672 Mio € erzielt und ein operatives Ergebnis von 737 Mio € erwirtschaftet. Fresenius Kabi AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE & Co. KGaA.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius-kabi.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts¬streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Das belgische Ministerium für Gesundheit und Soziales hat den trifunktionalen Antikörper Removab® (catumaxomab) von Fresenius Biotech in die Liste der erstattungsfähigen Arzneimittel aufgenommen. Ab 1. Oktober 2011 werden die Kosten einer intraperitonealen Behandlung von malignem Aszites bei Patienten mit EpCAM-positivem Ovarialkarzinom mit Removab® erstattet, sofern diese Patienten bestimmte weitere medizinische Einschlusskriterien erfüllen. Removab® ist ein EU-weit zugelassener, trifunktionaler monoklonaler Antikörper, der bereits in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Österreich und den skandinavischen Ländern eingeführt wurde. Im Juni hat Fresenius Biotech auch die Kostenerstattung für Removab® in Italien erhalten. Die positive Entscheidung über die Kostenerstattung in Belgien folgt einem umfangreichen Bewertungsprozess, in dem sowohl der klinische Nutzen als auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis von Removab® eingehend geprüft wurden.

 

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Über Removab® (catumaxomab)
Removab® ist mit seinem trifunktionalen Wirkprinzip der erste Antikörper einer neuen Generation. Ziel der Therapie mit Removab® ist es, eine verstärkte Immunreaktion gegen Krebszellen zu erreichen, welche die Hauptursache der Aszitesbildung sind. Das Wirkprinzip von Removab® beruht auf der gleichzeitigen Bindung an drei unterschiedliche Zelltypen: Erstens an EpCAM (Epitheliales Zelladhäsionsmolekül) auf Karzinomzellen, zweitens an CD3 auf T-Zellen und drittens bindet die intakte Fc-Region des Antikörpers an Fc-gamma-Rezeptoren auf akzessorischen Zellen (Makrophagen, Monozyten, dendritische Zellen, natürliche Killerzellen). Resultierend aus dieser simultanen Bindung erfolgt die gegenseitige Stimulierung und Aktivierung von T-Zellen und akzessorischen Zellen. Damit werden eine verstärkte Immunantwort und eine Zerstörung der Krebszellen ermöglicht. Daten aus Tierexperimenten mit trifunktionalen Antikörpern weisen zudem darauf hin, dass eine anhaltende Immunisierung gegen das Wiederauftreten von Krebs möglich ist. Momentan werden neue Anwendungsgebiete für Removab® entwickelt. Catumaxomab (Removab®) ist ein trifunktionaler Antikörper, der von der TRION Pharma GmbH entwickelt wurde.
Removab® ist seit April 2009 für die intraperitoneale Behandlung des malignen Aszites bei Patienten mit EpCAM-positiven Karzinomen, für die keine Standardtherapie zur Verfügung steht oder bei denen diese nicht mehr anwendbar ist, zugelassen.
Fresenius Biotech ist für die klinische Entwicklung und Vermarktung von Removab® verantwortlich.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.removab.com.

Über die Zulassungsstudie
An der Studie nahmen 258 Patienten mit malignem Aszites teil, der durch verschiedene Tumoren verursacht wurde. Insgesamt 129 dieser Patienten litten an Eierstockkrebs, 129 weitere an anderen Krebserkrankungen. Die Patienten erhielten im Anschluss an eine Parazentese vier intraperitoneale Infusionen Removab® oder eine alleinige Parazentese (Kontrollgruppe). Ausführliche Angaben zu den Studienergebnissen finden sich in der Veröffentlichung von Heiss et al., Int J Cancer 2010;127:2209–21.

Über Epitheliales Zelladhäsionsmolekül (EpCAM)
EpCAM ist ein tumorassoziiertes Antigen, das sich auf der Mehrzahl der Karzinomzellen findet (ephiteliale Tumore). In den meisten durch Karzinomzellen verursachten Aszites-Fällen wird EpCAM von den Tumorzellen exprimiert.

Über malignen Aszites
Maligner Aszites kann von unterschiedlichen Tumoren verursacht werden. Die Besiedlung der Peritonealhöhle mit Tumorzellen führt zu einer Ansammlung von Flüssigkeit und ist mit einer ungünstigen Prognose für den Patienten verbunden. Die häufigste Behandlungsmethode ist die Punktion der Bauchhöhle (Parazentese), die in der Regel alle ein bis zwei Wochen wiederholt werden muss und zu Komplikationen wie Infektionen oder hohem Flüssigkeits- und Proteinverlust führen kann. Removab® zerstört die peritonealen Krebszellen und bekämpft so die Ursache von malignem Aszites direkt.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 142.933 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Fresenius Biotech ist ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, das auf die Entwicklung und Vermarktung von Biopharmazeutika im Bereich der Onkologie und Transplantationsmedizin ausgerichtet ist. Fresenius Biotech hat seinen Sitz in München.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius-biotech.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts¬streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat eine erstrangige, unbesicherte Anleihe mit variablem Zinssatz platziert. Die Anleihe mit Fälligkeit am 15. Oktober 2016 hat ein Volumen von 100 Millionen Euro und wird zum Nennwert ausgegeben. Die Verzinsung basiert auf dem 3-Monats-Euribor zuzüglich 350 Basispunkten.

Die Anleihe wird durch die FMC Finance VIII S.A., einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft, im Rahmen einer Privatplatzierung außerhalb der Vereinigten Staaten ausschließlich institutionellen Anlegern angeboten. Sie wird durch die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA und ihre Tochtergesellschaften Fresenius Medical Care Holdings, Inc. und Fresenius Medical Care Deutschland GmbH gesamtschuldnerisch garantiert. Fresenius Medical Care beabsichtigt, die Emission am 17. Oktober 2011 abzuschließen, vorbehaltlich der Erfüllung marktüblicher Vollzugsvoraussetzungen.

Michael Brosnan, Finanzvorstand von Fresenius Medical Care, sagte: „Unsere kürzlich ausgegebenen fest verzinsten Anleihen waren deutlich überzeichnet. Die vorhandene Nachfrage nutzen wir für unsere Zwecke. Den Erlös werden wir hauptsächlich zur Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten verwenden."

Das Anleiheangebot wird nicht nach dem US Securities Act von 1933 registriert, sondern als „Offshore-Transaktion" nach Regulierung S des Securities Act durchgeführt. Die Anleihe darf in den Vereinigten Staaten ohne Registrierung nach dem US Securities Act oder Vorliegen einer Ausnahme von der Registrierung nicht verkauft werden.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.838 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 225.909 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar, ist kein Bestandteil eines Angebots und ist auch nicht als Angebot oder Aufforderung auszulegen, Wertpapiere der FMC Finance VIII S.A. oder Fresenius Medical Care oder an einem gegenwärtigen oder zukünftigen Konzernmitglied zu zeichnen, zu übernehmen oder anderweitig zu erwerben; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren der FMC Finance VIII S.A. oder Fresenius Medical Care oder einem Konzernmitglied dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit stehen. Diese Mitteilung stellt insbesondere weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika (einschließlich seiner Gebiete und Besitzungen (territories and possessions)) dar. Wertpapiere von FMC Finance VIII S.A. und Fresenius Medical Care dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften der jeweiligen Fassung des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung FMC Finance VIII S.A. und Fresenius Medical Care nicht planen) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.

Die hierin enthaltene Information ist nicht für die Veröffentlichung in Kanada, Australien oder Japan bestimmt und stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Zeichnung, Übernahme oder zum anderweitigen Erwerb von Wertpapieren in Kanada, Australien oder Japan dar.

Wie plane ich eine erfolgreiche Karriere? Welche Tipps haben Top-Manager für den Berufseinstieg? Was sind die Stellschrauben für den individuellen Karriereweg? Antworten auf diese und viele andere Fragen erhielten die 25 Gewinner des ersten Karrieretages von Fresenius unter dem Motto „Boost Your Career!" am vergangenen Samstag in der Bad Homburger Konzernzentrale. Führungskräfte und Personalexperten von Fresenius sowie Personalvorstand Dr. Jürgen Götz und der dreifache Olympiasieger im Schwimmen Michael Groß standen den künftigen Berufsstartern einen Tag lang Rede und Antwort. Top-Manager berichteten über ihren eigenen Karrierestart, ihre persönliche Entwicklung, Entscheidungswege und Herausforderungen. In mehreren Workshop-Runden bearbeiteten die Teilnehmer zentrale Fragen der Karriereplanung und vertieften diese im persönlichen Austausch.

„Fresenius bietet als weltweit tätiges und dynamisch wachsendes Gesundheitsunternehmen vielfältige Karriereperspektiven in zahlreichen Berufsfeldern", sagte Dr. Jürgen Götz, Personalvorstand bei Fresenius. „Wir wollen engagierte Nachwuchskräfte für uns begeistern. Der Fresenius-Karrieretag ist dabei eine sehr gute Gelegenheit, potenzielle neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im persönlichen Austausch zu erleben und mit ihnen ins vertiefte Gespräch zu kommen." Auch der Ex-Schwimmstar und heute erfolgreiche Unternehmer Michael Groß zeigte sich angetan: „Ein sehr ungewöhnliches Format, den Dialog in den Vordergrund zu stellen und nicht nur über Fresenius zu reden. Wichtig waren die Perspektiven der Teilnehmer insgesamt. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass sehr viele Impulse für die Teilnehmer gesetzt worden sind, die daraus viel für ihren Berufsweg mitnehmen können."

Auch die 25 Gewinner des Karrieretages zeigten sich am Ende der Veranstaltung sehr zufrieden: „Der Karrieretag war kurzweilig und überaus informativ. Die Referenten haben es auch verstanden, uns für Fresenius zu begeistern. Es war ein tolles Erlebnis, solche erfolgreichen Persönlichkeiten kennenlernen zu dürfen. Der offene und ehrliche Austausch hat mich begeistert und auch persönlich vorangebracht", so Sebastian Matenaer, PhD-Student an der Graduate School of Economic and Social Sciences der Universität Mannheim, stellvertretend für die anderen Teilnehmer.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Weltweit sind mehr als 140.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Fresenius tätig. In Deutschland sind es über 40.000. Fresenius ist damit nach einer Erhebung des Rheinisch-Westfälischen Instituts (RWI) der größte Arbeitgeber im deutschen Gesundheitswesen.  

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts­streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.  

Fresenius SE & Co. KGaA Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852 Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick  

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673 Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Die HELIOS Kliniken GmbH, ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, baut ihre Position auf dem deutschen Krankenhausmarkt aus. HELIOS hat einen Vertrag über den Erwerb von 94,7 % der Anteile an der Damp Gruppe geschlossen.

Zur Damp Gruppe (Damp) gehören sieben Akut- und vier Rehabilitationskliniken mit insgesamt 4.112 Betten, davon 2.649 im Akutbereich. Damit zählt Damp zu den zehn größten privaten Krankenhausbetreibern in Deutschland. Darüber hinaus betreibt Damp acht Medizinische Versorgungszentren, zwei Pflege-/Heimein-richtungen mit insgesamt 606 Plätzen sowie das Ostseebad Damp. Damp beschäftigt insgesamt 5.971 Vollzeitmitarbeiter.

Mit dem Erwerb von Damp erhöht HELIOS seine Präsenz in den Bundesländern Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. Die Damp Kliniken sind ausgezeichnet positioniert und bieten sehr gute Wachstumsmöglichkeiten.

Die schon bislang privatwirtschaftlich geführte Damp Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von 487 Mio € und ein operatives Ergebnis (EBIT) von 21 Mio €. Vom Umsatz entfallen 73 % auf den Akutbereich, 20 % auf den Rehabilitationsbereich. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

„Mit dem Erwerb von Damp bietet sich uns die ausgezeichnete Chance, unser Krankenhausgeschäft um ein gut aufgestelltes Unternehmen zu verstärken. Unsere langfristige Akquisitionsstrategie, die auf den Erwerb von Krankenhäusern in öffentlicher Trägerschaft zielt, setzen wir unverändert fort. Dabei erwarten wir, dass wir an der wieder steigenden Zahl der Privatisierungen teilhaben können", sagte Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius.

Dr. Walter Wübben, Aufsichtsratsvorsitzender der Damp Holding AG und Mehrheitsaktionär, kommentierte: "HELIOS als starker und langfristig orientierter Krankenhausträger ist der richtige Partner für die Damp Kliniken und für die Menschen in der Region. Diese sind uns besonders wichtig. Deshalb werde ich künftig über meine Stiftung und den daraus jährlich fließenden siebenstelligen Erträgen die medizinische Forschung und Lehre sowie soziale Projekte in den Ländern Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein fördern."

Dr. Francesco De Meo, Vorsitzender der Geschäftsführung der HELIOS Kliniken, betonte: „Die Damp Kliniken ergänzen HELIOS nicht nur geografisch hervorragend. Sie fügen sich auch in idealer Weise in unsere Klinikgruppe ein, denn für beide Unternehmen steht der Patient im Mittelpunkt des Handelns. Die Patienten werden in höchster Qualität versorgt, was schon unser bisheriges Engagement als Gründungsmitglieder der Initiative Qualitätsmedizin zeigt. Wir werden die Damp Standorte gemeinsam zum Vorteil der Region und der Patienten weiterentwickeln."

Die Akquisition bedarf noch der üblichen aufsichtsrechtlichen Zustimmungen und der Freigabe durch Kartellbehörden. Aufgrund der Nähe zu den HELIOS Kliniken Schwerin wird HELIOS die Damp Klinik Wismar mit 505 Betten und einem Umsatz von rund 60 Mio € veräußern, um kurzfristig alle Genehmigungen zu erhalten.

HELIOS erwartet den Abschluss der Transaktion im 1. Halbjahr 2012. Damp soll ab dem Geschäftsjahr 2013 einen positiven Beitrag zum Ergebnis je Aktie des Fresenius-Konzerns leisten.

Die Akquisition wird aus dem Cash Flow und mit Fremdkapital finanziert. Auch nach Abschluss der Transaktion und unter Einbeziehung der von Fresenius Medical Care kürzlich angekündigten Akquisitionen soll die Kennzahl Netto-Finanzverbindlich- keiten/EBITDA im Konzern den Zielkorridor von 2,5 bis 3,0 im Jahr 2012 nicht überschreiten.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 142.933 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 64 eigene Kliniken, darunter 44 Akutkrankenhäuser und 20 Rehabilitationskliniken. Mit fünf Maximalversorgern in Berlin-Buch, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal nimmt HELIOS im deutschen Klinikmarkt eine führende Position bei der Privatisierung von Kliniken dieser Größe ein. Darüber hinaus hat die Klinikgruppe 30 Medizinische Versorgungszentren (MVZ). HELIOS ist damit einer der größten Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Deutschland und bietet Qualitätsmedizin innerhalb des gesamten Versorgungsspektrums. Sitz der HELIOS Konzernzentrale ist Berlin.

HELIOS versorgt jährlich mehr als zwei Millionen Patienten, davon rund 650.000 stationär. Die Klinikgruppe verfügt insgesamt über rund 19.000 Betten und beschäftigt über 34.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2010 erwirtschaftete HELIOS einen Umsatz von 2,5 Milliarden Euro. Die Klinikgruppe gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.

Weitere Informationen im Internet unter www.helios-kliniken.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts¬streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
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Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
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