Der Gesundheitskonzern Fresenius ist ab diesem Jahr Kooperationspartner des „MentorinnenNetzwerks" für Frauen in Naturwissenschaft und Technik der hessischen Hochschulen. Ziel des Netzwerks ist es, angehende Akademikerinnen der sogenannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) bei ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung zu fördern und ihnen einen praxisnahen Einblick ins Berufsleben zu ermöglichen. Studentinnen und Doktorandinnen (Mentees) werden von berufserfahrenen Managerinnen (Mentorinnen) aus Unternehmen persönlich begleitet und bei ihrer Karriereplanung unterstützt.
Als Kooperationspartner unterstützt Fresenius das „MentorinnenNetzwerk" zum einen mit einem Geldbetrag von 10.000 Euro jährlich. Zum anderen spricht das Unternehmen gezielt geeignete Mitarbeiterinnen auf ihre Bereitschaft an, als Mentorinnen zur Verfügung zu stehen. Außerdem wird Fresenius Exkursionen zum Unternehmen anbieten und Trainingsmaßnahmen finanzieren, die das „MentorinnenNetzwerk" für die Mentees organisiert.
„Fresenius unterstützt das MentorinnenNetzwerk einerseits, um dem drohenden Fachkräftemangel in den MINT-Fächern entgegenzuwirken, und andererseits, um unseren eigenen Managerinnen über die klassische Führungskräfteentwicklung hinaus interessante Perspektiven zur persönlichen Weiterentwicklung zu bieten", so Markus Olbert, Bereichsleiter Personal von Fresenius. „Die Tätigkeit als Mentorin ermöglicht eine zusätzliche Vertiefung von Führungs- und Beratungskompetenzen, die Vernetzung mit anderen Managerinnen, die Reflexion des beruflichen Werdegangs und die Weitergabe eigener Erfahrungen. Nicht zuletzt schärft das Engagement unserer Mitarbeiterinnen auch das Profil von Fresenius als attraktiver Arbeitgeber, der ein dynamisches, von Wachstum geprägtes Umfeld bietet."
Das „MentorinnenNetzwerk" ist eine hochschulübergreifende Einrichtung aller hessischen Universitäten und Fachhochschulen. Mit über 1.200 Mitgliedern ist es das größte Mentoring-Projekt in der europäischen Hochschullandschaft.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 31. Dezember 2010 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 137.552 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts¬streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg
Deutschland, Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg - HRB 11852
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (designierter Vorsitzender)
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz und Handelsregister der Gesellschaft: Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, wird ein neues zentrales Hochregallager am Standort St. Wendel im Saarland errichten. Heute erfolgte der offizielle Spatenstich im Beisein von Landrat Udo Recktenwald und Bürgermeister Klaus Bouillon. Das Lager wird auf einer Fläche von rund 4.900 Quadratmetern Platz für 30.000 Paletten mit Dialyseprodukten und zu deren Herstellung benötigten Rohstoffen bieten. Es ersetzt mehrere kleinere Lager in- und außerhalb des Werksgeländes.
Das Hochregallager wird im Rahmen eines sogenannten Operate Lease durch die Deutsche Anlagen-Leasing realisiert und von Fresenius Medical Care für mindestens elf Jahre geleast. Das 11.000 Quadratmeter große Grundstück am südlichen Rand des Werksgeländes stellt Fresenius Medical Care zur Verfügung. Die Fertigstellung ist im Herbst 2012 geplant.
Das Gebäude in Silobauweise wird rund 115 Meter lang, 45 Meter breit und 35 Meter hoch werden. Die Lagerung erfolgt in sechs Gassen und auf 13 Ebenen temperaturgeführt in einem Bereich zwischen 16 und 25 Grad Celsius. Hinzu kommt ein dreigeschossiges Logistikgebäude in Massivbauweise, in dem die Verladerampe, weitere Lagerflächen, Technikräume sowie Büro- und Nebenräume untergebracht werden.
„Ich bin froh, dass Fresenius Medical Care weiter in den Ausbau des Werks St. Wendel investiert", sagte St. Wendels Bürgermeister Klaus Bouillon vor dem Spatenstich. „Damit werden auch der Wirtschaftsstandort St. Wendel weiter gestärkt und wertvolle Arbeitsplätze gesichert. Dies ist gerade in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Zudem sind mit dem Bauvorhaben wichtige Aufträge für die heimische Wirtschaft verbunden."
„Wegen des Ausbaus unserer Produktionskapazitäten und der weiter steigenden Nachfrage nach unseren Dialyseprodukten brauchen wir ein modernes zentrales Hochregallager", erläuterte Werksleiter Ulrich Kramp. „Wir konzentrieren auf diese Weise die Lagerung von Fertigwaren und Rohstoffen direkt bei der Produktion. Dies verbessert die Abstimmung zwischen Produktion und Vertrieb und senkt gleichzeitig die Transportkosten. Moderne Anlagen und ein hoher Automatisierungsgrad gewährleisten einen rationellen und zeitgenauen innerbetrieblichen Materialfluss. Konzeption und Größe des Lagers erlauben weiteres Wachstum und einen weiteren Kapazitätsausbau des Werks."
Am Standort St. Wendel entwickelt und produziert Fresenius Medical Care mit derzeit rund 1.700 Mitarbeitern lebenserhaltende Produkte zur Behandlung von Patienten mit chronischem Nierenversagen. Dazu zählen Dialysatoren (künstliche Nieren), Blutschlauchsysteme sowie Systeme für die Peritonealdialyse (Bauchfelldialyse). St. Wendel ist das "Stammwerk" der Dialysatoren-Fertigung bei Fresenius Medical Care.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.757 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 214.648 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Das Paul-Ehrlich-Institut hat Fresenius Biotech als erstem Unternehmen in Deutschland die Zulassung für den Einsatz eines polyklonalen Antikörpers in der Stammzelltransplantation erteilt. Das Präparat ATG-Fresenius S kann somit in der Indikation „Graft versus Host Disease (GvHD)-Prophylaxe bei Fremdspender-Stammzelltransplantation in Erwachsenen" eingesetzt werden. Deutschland ist nach Argentinien, Portugal und Thailand das vierte Land, in dem das Präparat in dieser Indikation zugelassen ist.
„Die besondere Wirkungsweise des Präparats und ein stark wachsender Fremdspenderpool machen die Anwendung von ATG-Fresenius S in der Stammzelltransplantation besonders attraktiv", so Dr. Christian Schetter, Geschäftsführer von Fresenius Biotech. „Zudem stieg in den vergangenen Jahren die Zahl von hämatologischen Erkrankungen stark an, die mit einer Stammzelltransplantation behandelt werden können."
In einer randomisierten, multizentrischen Studie mit 201 Patienten wurden die Wirksamkeit und Verträglichkeit von ATG-Fresenius S in der GvHD-Prophylaxe bei Fremdspender-Stammzelltransplantation prospektiv erfasst. Diese Studie verglich ATG-Fresenius S in Kombination mit einer Standard-GvHD-Prophylaxe gegen eine reine Standard-GvHD-Prophylaxe. Die Studienergebnisse zeigen, dass mit Zugabe von ATG-Fresenius S die akute und chronische GvHD-Rate signifikant reduziert werden konnte. Das Wiederauftreten der malignen Grunderkrankung, die Mortalität sowie das Gesamtüberleben in beiden Behandlungsgruppen blieben dabei vergleichbar. Die Ergebnisse dieser Studie wurden erstmals 2008 auf der Jahrestagung der Amercian Society of Hematology vorgestellt und im September 2009 in der Fachzeitschrift Lancet Oncology* veröffentlicht.
*Finke J et al., Standard graft-versus-host disease prophylaxis with or without anti-T-cell globulin in haematopoietic celltransplantation from matched unrelated donors: a randomised, open-label, multicentre phase 3 trial, Lancet Oncology 2009;10:855-864
Über ATG-Fresenius S:
ATG-Fresenius S ist ein polyklonaler Antikörper, der zur GvHD-Prophylaxe kurz vor einer Stammzelltransplantation eingesetzt wird. Der Wirkmechanismus des Präparats, das vorwiegend auf aktivierte T-Zellen zielt, umfasst Komplement-vermittelte Zytolyse, Apoptose-Induktion von T-Zellen und Antigen-präsentierenden Zellen.
ATG-Fresenius S verhindert die Adhäsion von T-Zellen an das Endothelium, minimiert T-Zell-Infiltration und blockiert verschiedene Signalübertragungswege im Immunsystem. Weiterhin bewirkt ATG-Fresenius S die Ausbreitung der regulatorischen Zellen. Ein direkter Anti-Tumor-Effekt bei verschiedenen hämatologischen Tumoren wird ebenfalls beschrieben.
Der polyklonale Antikörper ATG-Fresenius S wurde vor mehr als 30 Jahren zur Behandlung und Prophylaxe akuter Abstoßungen in der Transplantation solider Organe (SOT) in Deutschland entwickelt. In diesen Indikationen ist ATG-Fresenius S weltweit in mehr als fünfundvierzig Ländern zugelassen.
Über GvHD (Graft versus Host Disease):
GvHD ist eine häufige Komplikation der Stammzelltransplantation, die mit hoher Morbidität und Mortalität verbunden ist. Immunologisch gesehen ist GvHD eine Reaktion der Spender-Lymphozyten auf die fremden Antigene des Patienten. Folgende Risikofaktoren für eine GvHD sind bekannt: das Alter des Patienten, der Verwandtschaftsgrad zwischen Spender und Empfänger, die Art der Vorbereitung zur Stammzelltransplantation sowie die Quelle des Transplantats. Zur Entwicklung einer GvHD tragen mehrere Komponenten bei, unter anderem eine Gewebeschädigung durch Vorbereitung zur Stammzelltransplantation, Zytokinproduktion und Lymphozyten-Aktivierung. Verschiedene Immunzellen (T-Zellen, Antigen-präsentierende Zellen, NK-Zellen) sind in den GvHD-Mechanismus involviert. GvHD verursacht häufig schwere Organ- und Gewebeschädigungen, welche teilweise einen chronischen Verlauf nehmen können. Jedes Organ oder Gewebe kann von GvHD betroffen sein; am häufigsten werden Haut, Magen, Darm, Leber und das Immunsystem angegriffen. Eine der Strategien zur GvHD-Reduktion ist die T-Zell-Depletion. ATG-Fresenius S wirkt dezimierend auf T-Zellen und stellt somit eine wichtige therapeutische Weiterentwicklung in der GvHD-Prävention dar.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 31. Dezember 2010 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 137.552 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Fresenius Biotech ist ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, das auf die Entwicklung und Vermarktung von Biopharmazeutika im Bereich der Onkologie und Transplantationsmedizin ausgerichtet ist. Fresenius Biotech hat seinen Sitz in München.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius-biotech.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg
Deutschland, Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg - HRB 11852
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (designierter Vorsitzender)
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz und Handelsregister der Gesellschaft: Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo,
Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, erwirbt die Blutmess-Technologie Crit-Line® von Hema Metrics LLC. Fresenius Medical Care plant, seine starke Stellung im Dialyseproduktgeschäft zu nutzen und diese Technologie zum Standard für das Flüssigkeitsmanagement sowie zur Behandlung von Blutarmut (Anämie) im nordamerikanischen Dialysemarkt zu machen. Crit-Line® rundet das marktführende Dialysegeräte-Programm von Fresenius Medical Care für Nordamerika ab.
Die Crit-Line®-Technologie erlaubt die nichtinvasive optische Messung absoluter Parameter des Bluts. Dazu gehören die prozentuale Veränderung des Blutvolumens, der absolute Hämatokrit-Wert und der Sauerstoffgehalt. Crit-Line® ermöglicht eine verbesserte Steuerung des Flüssigkeitshaushalts und reduziert gleichzeitig Komplikationen bei der Dialysebehandlung wie niedriger Blutdruck. Damit lassen sich Krankenhausaufenthalte von Dialysepatienten verringern. Die exakte Messung des Hämatokrit-Wertes in Echtzeit unterstützt effektiv die Behandlung von Blutarmut (Anämie). Die Crit-Line®-Technologie sowie die darauf basierenden Produkte sind von der US-Gesundheitsbehörde (FDA) nach 510(k) zugelassen und tragen das CE-Zeichen der Europäischen Union.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.757 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 214.648 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise: Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten. Dazu gehören zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und andere Risiken sind detailliert in den von Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA bei der U.S.-Börsenaufsicht SEC (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereichten Berichten aufgeführt. Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die US-Gesundheitsbehörde AHRQ (Agency for Healthcare Research and Quality) hat die Organisation für Patientensicherheit (Patient Safety Organization, PSO) von Fresenius Medical Care zertifiziert. Der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen ist das erste Dialyseunternehmen in den USA überhaupt, das diese Zertifizierung erhalten hat. Sie unterstützt Fresenius Medical Care dabei, die Sicherheit und die Qualität der Behandlung seiner Dialysepatienten weiter kontinuierlich zu verbessern.
PSOs setzen sich besonders für die Analyse und Verminderung von Behandlungsrisiken und Behandlungsfehlern ein. Sie sollen Ärzten und Pflegepersonal einen geeigneten Rahmen zur systematischen und vertraulichen Meldung von Vorfällen bieten, die die Sicherheit von Patienten betreffen. Diese Daten werden von den PSOs erfasst, analysiert und ausgewertet. Orientiert an den AHRQ-Richtlinien leiten die PSOs daraus Handlungsempfehlungen für Ärzte sowie Pflegepersonal ab, um Behandlungsrisiken zu reduzieren. Die Mitglieder einer PSO müssen daher über weitreichende medizinische Erfahrung und Expertise im Bereich Patientensicherheit verfügen.
„In jeder unserer mehr als 1.800 Dialysekliniken in den USA gibt es einen Ausschuss zur Qualitätsverbesserung. Dieses Gremium untersucht die Ursachen jedes medizinischen Vorfalles, bei dem die Patientensicherheit gefährdet war. Unser PSO-Team sammelt und verdichtet die Daten firmenweit und identifiziert so über einzelne Standorte hinweg potenzielle Risiken und häufige Ursachen für die Gefährdung der Patientensicherheit", sagt Michael Lazarus, Leiter der Patientensicherheits-Organisation von Fresenius Medical Care. „So können wir unsere Prozesse und Handlungsweisen verbessern, unsere Mitarbeiter und Patienten schulen und informieren. Damit erhöhen wir kontinuierlich die Sicherheit der behandelten Dialysepatienten und gewährleisten ihre Versorgung auf höchstem Qualitätsniveau."
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.757 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 214.648 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise: Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten. Dazu gehören zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und andere Risiken sind detailliert in den von Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA bei der U.S.-Börsenaufsicht SEC (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereichten Berichten aufgeführt. Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.[
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat mit Abu Dhabi Health Services Co. PJSC (SEHA) einen Vertrag über das Management der Dialysekliniken von SEHA im Emirat Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate, geschlossen. SEHA ist der öffentliche Gesundheitsdienstleister in dem Emirat. Im September vergangenen Jahres hatten beide Unternehmen eine entsprechende Vorvereinbarung getroffen und bekanntgegeben.
Der Vertrag hat eine Laufzeit von zehn Jahren und gilt ab 27. März 2011. Fresenius Medical Care übernimmt das Management der insgesamt sechs Dialysekliniken von SEHA im Emirat mit zusammen rund 600 Patienten. Eine weitere Dialyseklinik für rund 260 Patienten befindet sich derzeit im Bau. Ärzte und Pflegepersonal bleiben Mitarbeiter von SEHA. Über die finanziellen Details des Vertrags wurde Stillschweigen vereinbart.
„Mit dieser Vereinbarung können wir unser Geschäft in einem Schlüsselmarkt des Nahen Ostens gezielt ausbauen", so Dr. Emanuele Gatti, Vorstand für die Regionen Europa, Lateinamerika, Naher Osten und Afrika und verantwortlich für die Strategieentwicklung bei Fresenius Medical Care. „Als vertikal integriertes Dialyseunternehmen sind wir der richtige Partner für eine langfristige und erfolgreiche Zusammenarbeit zum Wohle der Patienten in Abu Dhabi. Gleichzeitig schaffen wir eine hervorragende Basis für das weitere Wachstum unseres Unternehmens in dieser Region."
Saif Bader Al Qubaisi, Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender von SEHA sagte: „Unser Ziel ist ein erstklassiges medizinisches Angebot für die Bürger im Emirat Abu Dhabi. Wir sind überzeugt, in unseren Dialysekliniken die gleiche herausragende Behandlungsqualität zu erreichen wie in den eigenen Dialysekliniken unseres Partners Fresenius Medical Care."
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.757 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 214.648 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Über SEHA HealthSystem und Abu Dhabi Health Services Co. PJSC
Abu Dhabi Health Services Co. PJSC (SEHA) ist eine eigenständige Aktiengesellschaft im Besitz der Regierung von Abu Dhabi und wurde mit dem Ziel gegründet, das öffentliche Gesundheitswesen des Emirats auszubauen. Das Unternehmen besitzt und betreibt sämtliche öffentlichen Krankenhäuser und Kliniken im Emirat Abu Dhabi, welche zusammen das „SEHA HealthSystem" bilden. Dieses umfasst zwölf Krankenhäuser mit 2.644 Betten, 62 Polikliniken und zwei Blutbanken. SEHA ist einer der größten integrierten Gesundheitsdienstleister im Nahen Osten und beschäftigt über 17.000 Ärzte, Pflegekräfte und Verwaltungsmitarbeiter. SEHA bedeutet auf Arabisch "Gesundheit".
Weitere Informationen über SEHA im Internet unter www.seha.ae.
Rechtliche Hinweise: Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten. Dazu gehören zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und andere Risiken sind detailliert in den von Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA bei der U.S.-Börsenaufsicht SEC (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereichten Berichten aufgeführt. Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Kennzahlen für das erste Quartal 2011:
Umsatz: 3.036 Mio. US-$, +5 %
Operatives Ergebnis (EBIT): 445 Mio. US-$, +5 %
Konzernergebnis: 221 Mio. US-$, +5 %
Gewinn je Aktie: 0,73 US-$; +4 %
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat im ersten Quartal 2011 erneut Umsatz und Ertrag deutlich gesteigert. Auf Basis des sehr guten Geschäftsverlaufs und einer ab April wegfallenden Gebühr im neuen Pauschalvergütungssystem in den USA erhöht das Unternehmen den Ausblick für das Geschäftsjahr 2011: Fresenius Medical Care rechnet nun mit einem Umsatz von mehr als 13 Milliarden US-Dollar und einem Konzernergebnis* zwischen 1,070 und 1,090 Milliarden US-Dollar. Bislang hatte das Unternehmen einen Umsatz zwischen 12,8 und 13 Milliarden US-Dollar erwartet. Das Konzernergebnis* sollte ursprünglich zwischen 1,035 und 1,055 Milliarden US-Dollar liegen.
* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt.
Umsatz
Der Gesamtumsatz hat sich im ersten Quartal 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5% auf 3,036 Milliarden US-Dollar erhöht (5% währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 3%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im ersten Quartal 2011 um 5% auf 2,285 Milliarden US-Dollar (5% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 6% auf 751 Millionen US-Dollar (5% währungsbereinigt).
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz trotz der Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems für Dialysebehandlungen durch das US-Gesundheitsfürsorgeprogramm Medicare um 1% auf 1,977 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum belief sich auf 1%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 1% auf 1,782 Milliarden US-Dollar, während das Behandlungswachstum in den unternehmenseigenen Kliniken um 4% anstieg. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA lag im ersten Quartal 2011 bei 348 US-Dollar gegenüber 355 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Hier wirkte sich insbesonders die Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems aus. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 2% auf 195 Millionen US-Dollar aufgrund reduzierter Absatzpreise für Dialysemedikamente. Gegenläufig wirkten sich höhere Umsätze mit Dialyseprodukten aus.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz gegenüber dem ersten Quartal 2010 um 14% auf 1,055 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt bedeutet dies einen Umsatzanstieg von 13%. Das organische Wachstum lag bei 6%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 23% (21% währungsbereinigt) auf 503 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten nahm um 8% auf 552 Millionen US-Dollar zu (6% währungsbereinigt), vor allem bedingt durch Umsatzsteigerungen bei Produkten für die Peritonealdialyse, Dialysatoren, Blutschlauchsystemen und Produkten für die Akutversorgung.
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs im ersten Quartal 2011 um 5% auf 445 Millionen US-Dollar verglichen mit 425 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2010. Damit lag die operative Marge (EBIT-Marge) im ersten Quartal 2011 bei 14,7% im Vergleich zu 14,8% im Vorjahreszeitraum.
In Nordamerika stieg die operative Marge von 15,7% im ersten Quartal 2010 auf 15,8% im ersten Quartal 2011. Positiv wirkte sich vor allem eine günstige Kostenentwicklung bei Dialysemedikamenten aus, einen gegenläufigen Effekt hatte die Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems für Dialysebehandlungen des US-Gesundheitsfürsorgeprogramms Medicare.
Im Segment „International" sank die operative Marge von 16,4% auf 16,2%.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Quartal 2011 auf 72 Millionen US-Dollar nach 67 Millionen US-Dollar im ersten Quartal des Vorjahres. Diese Entwicklung ist vornehmlich auf eine höhere Verschuldung zurückzuführen.
Die Ertragssteuern lagen im ersten Quartal 2011 bei 124 Millionen US-Dollar gegenüber 128 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2010. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 33,3% nach 35,6% im Vorjahreszeitraum.
Das Konzernergebnis* von Fresenius Medical Care erhöhte sich im ersten Quartal 2011 um 5% gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 221 Millionen US-Dollar.
Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im ersten Quartal 2011 um 4% auf 0,73 US-Dollar pro Stammaktie verglichen mit 0,70 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im ersten Quartal 2011 rund 302,3 Millionen nach 299,6 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten.
* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich im ersten Quartal 2011 auf 175 Millionen US-Dollar. Dies entspricht rund 6% des Umsatzes. Der Cash Flow wurde durch das gestiegene Ergebnis positiv beeinflusst, gegenläufig wirkten sich längere Forderungslaufzeiten und ein höherer Vorratsbestand aus. Der Anstieg der Forderungslaufzeiten steht hauptsächlich im Zusammenhang mit der Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems für Dialysebehandlungen durch das US-Gesundheitsfürsorgeprogramm Medicare.
Die Netto-Investitionen lagen bei 113 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 62 Millionen US-Dollar verglichen mit 250 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2010. Für Akquisitionen und den Erwerb langfristiger Finanzanlagen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 339 Millionen US-Dollar aus. Rund 300 Millionen US-Dollar davon wurden in das US-amerikanische Unternehmen Renal Advantage Partners LLC investiert, das am US-Unternehmen Renal Advantage, Inc. beteiligt ist. Zusätzlich hat Fresenius Medical Care mit Renal Advantage und Liberty Dialysis Inc. Vereinbarungen zur Lieferung von Dialyseprodukten, Dialysemedikamenten sowie zur Übernahme von anderen Leistungen getroffen.
Der Free Cash Flow nach Akquisitionen, Erwerb langfristiger Finanzanlagen und Desinvestitionen betrug -277 Millionen US-Dollar nach 168 Millionen US-Dollar im ersten Quartal des Vorjahres.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des ersten Quartals 2011 finden Sie im Anhang.
Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum 31. März 2011 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 216.942 Dialysepatienten, 9% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 4% auf 138.392. Unter Berücksichtigung der 21 von Fresenius Medical Care Nordamerika über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten auf 139.887. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 20% auf 78.550.
Zum Ende des ersten Quartals 2011 betrieb das Unternehmen 2.769 eigene Dialysekliniken weltweit, ein Zuwachs von 8% gegenüber dem Vorjahr, davon 1.823 in Nordamerika (1.844 inklusive der von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken) und 946 außerhalb Nordamerikas. Dies entspricht einem Anstieg von 3% in Nordamerika und 19% außerhalb Nordamerikas.
Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Dialysebehandlungen stieg im ersten Quartal 2011 gegenüber dem Vorjahr um 9% auf circa 8,17 Millionen. Davon entfielen 5,24 Millionen (+4%) auf Nordamerika und 2,93 Millionen (+19%) auf das Segment „International".
Mitarbeiter
Zum 31. März 2011 beschäftigte Fresenius Medical Care 74.844 Mitarbeiter (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte; 31. Dezember 2010: 73.452). Die Zunahme um mehr als 1.300 Mitarbeiter resultiert aus dem Wachstum des Unternehmens in allen Geschäftsbereichen und aus Akquisitionen.
Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis)
Der Verschuldungsgrad (Verhältnis der Finanzverbindlichkeiten zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg von 2,30 zum Ende des ersten Quartals 2010 auf 2,55 zum Ende des ersten Quartals 2011. Der Verschuldungsgrad zum Ende des Geschäftsjahrs 2010 lag bei 2,38.
Rating
Die Ratingagentur Standard & Poor‘s stuft das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care weiterhin bei ‚BB' mit ‚positivem Ausblick' ein. Das Rating von Moody‘s liegt weiterhin bei ‚Ba1' mit „stabilem" Ausblick und Fitch stuft das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care unverändert mit ‚BB' und einem „positiven" Ausblick ein.
Weitere Informationen zum Rating, zum Fälligkeitsprofil und zu den Finanzierungsinstrumenten von Fresenius Medical Care finden Sie auf unserer Internetseite unter www.fmc-ag.de im Bereich Investor Relations / Credit Relations.
Platzierung von zwei vorrangigen Anleihen
Im Februar 2011 hat Fresenius Medical Care unbesicherte Anleihen über 650 Millionen US-Dollar und 300 Millionen Euro platziert. Beide Anleihen werden im Jahr 2021 fällig. Der Coupon der US-Dollar-Anleihe beträgt 5,75%, der Coupon der Euro-Anleihe 5,25%. Der Nettoemissionserlös belief sich auf rund 1,035 Milliarden US-Dollar.
Fresenius Medical Care übernimmt Dialysedienstleistungsgeschäft von Euromedic
Am 4. Januar 2011 hat Fresenius Medical Care den Vertragsabschluss zur Übernahme von International Dialysis Centers („IDC") dem Dialysedienstleistungsgeschäft von Euromedic International, bekanntgegeben. Der Kaufpreis liegt bei 485 Millionen Euro. Mit der Akquisition will Fresenius Medical Care seine Aktivitäten im Bereich der Dialysedienstleistungen insbesondere in Osteuropa ausweiten, wo IDC über 8.200 Hämodialysepatienten behandelt. Die Übernahme bedarf noch der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden und wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2011 abgeschlossen. Danach wird die Akquisition jährlich rund 180 Millionen US-Dollar zum Umsatz von Fresenius Medical Care beitragen und sich bereits im ersten Jahr nach Abschluss positiv auf das Konzernergebnis* auswirken.
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2011 angehoben
Fresenius Medical Care hebt seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2011 an. Grund dafür ist zum einen die starke Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2011, zum anderen die Rücknahme einer Gebühr im US-Gesundheitswesen, die zwischenzeitlich erhoben wurde. Dabei handelt es sich um einen Abschlag von den pauschalen Erstattungssätzen, den das US-amerikanische Gesundheitsfürsorgeprogramm Medicare seit Januar 2011 bei allen Dialyseanbietern erhob, die wie Fresenius Medical Care zu Jahresbeginn vom System der Einzelfallvergütung auf eine Pauschalvergütung bei Dialysebehandlungen umgestellt hatten. Auf diesen Abschlag von rund 3% wird nun für den Zeitraum April bis Dezember 2011 verzichtet.
Fresenius Medical Care erwartet nun für das Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von mehr als 13 Milliarden US-Dollar. Zuvor war das Unternehmen von einem Umsatz zwischen 12,8 und 13 Milliarden US-Dollar ausgegangen.
Das Konzernergebnis* soll im Geschäftsjahr 2011 zwischen 1,070 und 1,090 Milliarden US-Dollar liegen. Zuvor hatte das Unternehmen mit einem Konzernergebnis* zwischen 1,035 und 1,055 Milliarden US-Dollar gerechnet.
Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr weiterhin rund 5% des Umsatzes vorgesehen, für Akquisitionen rund 1,2 Milliarden US-Dollar.
Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich zum Ende des Geschäftsjahres 2011 unverändert auf einem Niveau von 2,8 oder darunter bewegen.
* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt.
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir haben im ersten Quartal 2011 ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielt. Insbesondere haben wir die Umstellung auf das neue Pauschalvergütungssystem für Dialysebehandlungen in den USA gut gemeistert. Wir begrüßen die Entscheidung der zuständigen US-Behörden, den zunächst erhobenen Abschlag auf die Dialysepauschalen zurückzunehmen. Unsere Anerkennung gilt auch der Bereitschaft der Behörden, mit allen an der Dialyseversorgung Beteiligten über Jahre hinweg zusammenzuarbeiten, um im Interesse der Patienten ein qualitätsorientiertes Pauschalvergütungssystem zu etablieren. Dieses wird einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Lebensqualität der betroffenen Dialysepatienten nachhaltig zu verbessern."
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des ersten Quartals 2011 findet am heutigen Mittwoch, 4. Mai um 15.30 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fmc-ag.de verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als zwei Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.769 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 216.942 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise: Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten. Dazu gehören zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und andere Risiken sind detailliert in den von Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA bei der U.S.-Börsenaufsicht SEC (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereichten Berichten aufgeführt. Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
siehe PDF-Datei
1. Quartal 2011
- Umsatz: 4,0 Mrd €, +9 % zu Ist-Kursen, +7 % währungsbereinigt
- EBIT: 575 Mio €, +15 % zu Ist-Kursen, +13 % währungsbereinigt
- Konzernergebnis*: 170 Mio €, +43 % zu Ist-Kursen, +39 % währungsbereinigt
- Konzernausblick 2011 – Umsatz- und Ergebniswachstum* erhöht
- Fresenius Medical Care und Fresenius Kabi erhöhen Ausblick
- Fresenius Helios konkretisiert Ergebnisprognose in der oberen Hälfte der erwarteten Bandbreite
- Fresenius Vamed bestätigt Ziele vollumfänglich
„Das erste Quartal 2011 schließt nahtlos an das hervorragende Geschäftsjahr 2010 an. Unsere Unternehmensbereiche sind sehr gut in das neue Jahr gestartet. Insbesondere Fresenius Kabi hat sich ausgezeichnet entwickelt und in Nordamerika hohe Wachstumsraten erreicht. Weitere erfolgreiche Produkteinführungen und anhaltende Lieferengpässe im Markt für intravenös zu verabreichende Arzneimittel haben diesen Erfolg bewirkt. Auf Basis der weiteren positiven Aussichten bei Fresenius Kabi, der erfolgreichen Einführung des neuen US-Kostenerstattungssystems für Dialysedienstleistungen bei Fresenius Medical Care und der ausgezeichneten Ergebnisentwicklung bei Fresenius Helios erhöhen wir unseren Umsatz- und Ergebnisausblick für das Jahr 2011", sagte Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius.
Fresenius erwartet für das Jahr 2011 nunmehr ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 7 % bis 8 %. Das Konzernergebnis* soll währungsbereinigt um 12 % bis 16 % steigen. Die bisherigen Prognosen lagen, währungsbereinigt, für den Umsatz bei ≥7 % und beim Konzernergebnis zwischen 8 % und 12 %.
Für Investitionen in Sachanlagen sollen weiterhin rund 5 % des Konzernumsatzes verwendet werden.
Die Kennzahl Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA soll zum Jahresende 2011 unverändert in der Bandbreite von 2,5 bis 3,0 liegen.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
Starkes organisches Umsatzwachstum
Der Konzernumsatz stieg im 1. Quartal 2011 um 9 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 3.962 Mio € (1. Quartal 2010: 3.643 Mio €). Das organische Wachstum betrug 6 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 2 %.
In den Unternehmensbereichen wirkten sich die vorgenannten Einflussfaktoren auf das Umsatzwachstum wie folgt aus:
In Nordamerika betrug das organische Umsatzwachstum 5 %. In Europa wurde das organische Wachstum von 2 % durch die hohe Vorjahresbasis, die umfangreiche Medizintechniklieferungen der Fresenius Vamed in die Ukraine enthielt, gedämpft. Erneut hohe organische Wachstumsraten wurden in Lateinamerika mit 13 %, in der Region Asien-Pazifik mit 18 % und in Afrika mit 28 % erreicht.
Ausgezeichnetes Ergebniswachstum und deutliche Steigerung der Marge
Der Konzern-EBITDA stieg um 13 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 737 Mio € (1. Quartal 2010: 650 Mio €). Der Konzern-EBIT wuchs um 15 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 575 Mio € (1. Quartal 2010: 501 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 14,5 % (1. Quartal 2010: 13,8 %).
Das Zinsergebnis sank auf -135 Mio € (1. Quartal 2010: -143 Mio €).
Das sonstige Finanzergebnis in Höhe von -62 Mio € enthält die Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) in Höhe von -67 Mio € und des Besserungsscheins (CVR) in Höhe von 5 Mio €. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam. Die Börsennotierung des Besserungsscheins wurde im März 2011 eingestellt. Der MEB wird im August 2011 fällig.
Die Konzern-Steuerquote* betrug 30,7 % (1. Quartal 2010: 33,2 %). Der Vorjahreswert war unter anderem beeinflusst durch Aufwendungen aus der Abwertung des venezolanischen Bolivar, die steuerlich nicht abzugsfähig waren.
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn stieg auf 135 Mio € (1. Quartal 2010: 120 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
Das Konzernergebnis* stieg um 43 % (währungsbereinigt: 39 %) auf 170 Mio € (1. Quartal 2010: 119 Mio €). Das Ergebnis je Stammaktie wuchs um 41 % auf 1,05 €.
Eine Überleitungsrechnung auf das US-GAAP-Konzernergebnis befindet sich auf Seite 14 des PDFs dieser Presseinformation.
Inklusive der Sondereinflüsse stieg das Konzernergebnis*** auf 128 Mio €, das Ergebnis je Stammaktie betrug 0,79 €.
*Bereinigt um den Sondereinfluss aus der Marktwertveränderung der Pflichtumtauschanleihe (MEB) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
***Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 136 Mio € in Sachanlagen (1. Quartal 2010: 124 Mio €). Das Akquisitionsvolumen belief sich auf 311 Mio € (1. Quartal 2010: 81 Mio €). Die Akquisitionen erfolgten im Wesentlichen im Unternehmensbereich Fresenius Medical Care.
Cashflow-Entwicklung
Im 1. Quartal 2011 betrug der operative Cashflow 278 Mio € (1. Quartal 2010: 438 Mio €). Die Erhöhung der Forderungslaufzeiten, bedingt durch die Umstellung des Kostenerstattungssystems bei Dialysedienstleistungen in den USA, sowie der Anstieg der Vorräte wirkten der sehr guten Ertragsentwicklung entgegen. Die Cashflow-Marge lag bei 7,0 % (1. Quartal 2010: 12,0 %). Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen stiegen auf 147 Mio € (1. Quartal 2010: 130 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden betrug 131 Mio € (1. Quartal 2010: 308 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden lag bei -133 Mio € (1. Quartal 2010: 218 Mio €).
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns betrug 23.572 Mio € (31. Dezember 2010: 23.577 Mio €). Währungsbereinigt ergab sich ein Anstieg von 4 %. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 6 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 6.808 Mio € (31. Dezember 2010: 6.435 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte betrugen 16.764 Mio € (31. Dezember 2010: 17.142 Mio €), ein währungsbereinigter Anstieg um 2 %.
Das Eigenkapital sank um 1 % auf 8.788 Mio € (31. Dezember 2010: 8.844 Mio €), während es währungsbereinigt um 4 % stieg. Die Eigenkapitalquote betrug 37,3 % (31. Dezember 2010: 37,5 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns blieben nahezu unverändert bei 8.823 Mio € (31. Dezember 2010: 8.784 Mio €). Währungsbereinigt ergab sich ein Anstieg um 4 %. Die Nettofinanzverbindlichkeiten sanken um 1 % auf 7.929 Mio € (31. Dezember 2010: 8.015 Mio €), stiegen jedoch währungsbereinigt um 3 %.
Der Verschuldungsgrad lag am 31. März 2011 bei 2,52 (31. Dezember 2010: 2,62).
Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 31. März 2011 waren im Konzern 140.111 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (31. Dezember 2010: 137.552). Dies entspricht einem Zuwachs von 2 %.
Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.
Fresenius Biotech steigerte den Umsatz im 1. Quartal um 16 % auf 7,3 Mio € (1. Quartal 2010: 6,3 Mio €). Davon entfielen 6,5 Mio € auf das Immunsuppressivum ATG-Fresenius S und 0,8 Mio € auf den trifunktionalen Antikörper Removab (catumaxomab).
Im März 2011 erteilte das Paul-Ehrlich-Institut Fresenius Biotech die Zulassung für den Einsatz eines polyklonalen Antikörpers in der Stammzelltransplantation in Deutschland. ATG-Fresenius S kann somit nun auch in der Indikation „Graft versus Host Disease (GvHD)-Prophylaxe bei Fremdspender-Stammzelltransplantation in Erwachsenen" eingesetzt werden.
Für den trifunktionalen Antikörper Removab konnten die Verhandlungen über den Erstattungspreis in Italien erfolgreich abgeschlossen werden.
Im 1. Quartal 2011 betrug der EBIT der Fresenius Biotech -7 Mio € (1. Quartal 2010: -8 Mio €). Für das Jahr 2011 erwartet Fresenius Biotech unverändert, dass der EBIT rund -30 Mio € betragen wird.
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 31. März 2011 behandelte Fresenius Medical Care 216.942 Patienten in 2.769 Dialysekliniken.
- Sehr guter Start in das Jahr 2011 – trotz Umstellung auf das neue Erstattungssystem in USA
- Ausblick 2011 erhöht: Umsatz von mehr als 13 Mrd US$, Konzernergebnis* von 1.070 bis 1.090 Mio US$ erwartet
Fresenius Medical Care erreichte ein Umsatzplus von 5 % auf 3.036 Mio US$ (1. Quartal 2010: 2.882 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 3 %, Akquisitionen wirkten sich in Höhe von 2 % aus.
Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 5 % auf 2.285 Mio US$ (1. Quartal 2010: 2.171 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 6 % auf 751 Mio US$ (1. Quartal 2010: 711 Mio US$).
In Nordamerika stieg der Umsatz um 1 % auf 1.977 Mio US$ (1. Quartal 2010: 1.960 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 1 % auf 1.782 Mio US$. Die durchschnittliche Vergütung je Dialysebehandlung in den USA betrug 348 US$ gegenüber 355 US$ im 1. Quartal 2010. Dies resultiert aus der Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems für Dialysedienstleistungen. Der Umsatz mit Dialyseprodukten betrug 195 Mio US$ (1. Quartal 2010: 200 Mio US$).
Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 14 % auf 1.055 Mio US$ (1. Quartal 2010: 922 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 23 % auf 503 Mio US$. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 8 % auf 552 Mio US$. Dazu trugen höhere Umsätze mit Produkten für die Peritonealdialyse, Dialysatoren, Blutschlauchsystemen sowie mit Produkten für die Akutdialyse bei.
Der EBIT der Fresenius Medical Care stieg um 5 % auf 445 Mio US$ (1. Quartal 2010: 425 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 14,7 % (1. Quartal 2010: 14,8 %).
Die EBIT-Marge in Nordamerika betrug 15,8 % (Q1 2010: 15,7 %). Positiv wirkte sich vor allem eine günstige Kostenentwicklung bei Dialysemedikamenten aus, einen gegenläufigen Effekt hatte die Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems für Dialysebehandlungen des US-Gesundheitsfürsorgeprogramms Medicare.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") betrug die EBIT-Marge 16,2 % (1. Quartal 2010: 16,4 %).
Das Konzernergebnis* stieg um 5 % auf 221 Mio US$ (1. Quartal 2010: 211 Mio US$).
Am 8. März 2011 gab Fresenius Medical Care den Erwerb der Blutmess-Technologie Crit-Line® von Hema Metrics LLC bekannt. Fresenius Medical Care plant, seine starke Stellung im Dialyseproduktgeschäft zu nutzen und diese Technologie zum Standard für das Flüssigkeitsmanagement sowie zur Behandlung von Blutarmut (Anämie) im nordamerikanischen Dialysemarkt zu machen.
Fresenius Medical Care erhöht den Ausblick für das Geschäftsjahr 2011. Grund dafür ist zum einen die starke Geschäftsentwicklung im 1. Quartal 2011, zum anderen die Rücknahme einer Gebühr im US-Gesundheitswesen, die zwischenzeitlich erhoben wurde. Dabei handelt es sich um einen Abschlag von den pauschalen Erstattungssätzen, den das US-amerikanische Gesundheitsfürsorgeprogramm Medicare seit Januar 2011 bei allen Dialyseanbietern erhob, die wie Fresenius Medical Care zu Jahresbeginn vom System der Einzelfallvergütung auf eine Pauschalvergütung bei Dialysebehandlungen umgestellt hatten. Auf diesen Abschlag von rund 3 % wird nun für den Zeitraum April bis Dezember 2011 verzichtet.
Fresenius Medical Care erwartet nun für das Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von mehr als 13 Mrd US$. Zuvor war das Unternehmen von einem Umsatz zwischen 12,8 und 13 Mrd US$ ausgegangen. Das Konzernergebnis soll im Geschäftsjahr 2011 zwischen 1.070 und 1.090 Mio US$ betragen. Zuvor hatte das Unternehmen mit einem Konzernergebnis zwischen 1.035 und 1.055 Mio US$ gerechnet.
Weitere Informationen: Siehe Presse-Information Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös verabreichte generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
- Exzellentes 1. Quartal – Hervorragendes organisches Umsatzwachstum von 16 %
- Ausblick 2011 erhöht: Organisches Umsatzwachstum von > 5 % auf der Basis des hohen Vorjahreswachstums, EBIT-Marge zwischen 19 % und 20 % erwartet
Fresenius Kabi startete sehr erfolgreich in das Jahr 2011. Das starke Umsatz- und Ergebniswachstum beruht zu einem großen Teil auf der weiterhin hohen Nachfrage in Nordamerika. Hier trugen Produkteinführungen und anhaltende Lieferengpässe im Markt für intravenös zu verabreichende Arzneimittel, die sich ab März 2010 verstärkten, zum Zuwachs bei. Auch außerhalb Nordamerikas entwickelte sich Fresenius Kabi ausgezeichnet und erreichte ein organisches Umsatzwachstum von 10 %.
Im 1. Quartal 2011 steigerte Fresenius Kabi den Umsatz um 20 % auf 960 Mio € (1. Quartal 2010: 800 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 16 %. Akquisitionen hatten einen Einfluss von 1 %. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich in Höhe von 3 % aus. Diese ergaben sich vor allem aus der Stärkung der Währungen in China, Brasilien und Australien gegenüber dem Euro.
In Europa startete Fresenius Kabi mit einem Umsatzanstieg von 10 % auf 449 Mio € in das Jahr 2011 (1. Quartal 2010: 409 Mio €). Das organische Wachstum lag bei sehr guten 8 %. In Nordamerika wuchs der Umsatz um 42 % auf 254 Mio € (1. Quartal 2010: 179 Mio €) bei einem außerordentlichen organischen Wachstum von 39 %. In der Region Asien-Pazifik erreichte Fresenius Kabi ein Umsatzwachstum von 22 % auf 156 Mio € (1. Quartal 2010: 128 Mio €), das organische Wachstum betrug 16 %.
In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 20 % auf 101 Mio € (1. Quartal 2010: 84 Mio €), das organische Wachstum lag bei 13 %.
Der EBIT stieg um hervorragende 36 % auf 197 Mio € (1. Quartal 2010: 145 Mio €). Die EBIT-Marge erhöhte sich deutlich auf 20,5 % (1. Quartal 2010: 18,1 %). Der starke EBIT-Zuwachs resultierte im Wesentlichen aus der sehr positiven Geschäftsentwicklung in Nordamerika.
Das Zinsergebnis sank auf -68 Mio € (1. Quartal 2010: -74 Mio €).
Das Konzernergebnis* stieg um 89 % auf 87 Mio € (1. Quartal 2010: 46 Mio €).
Der operative Cashflow betrug 67 Mio € (1. Quartal 2010: 74 Mio €). Die Cashflow-Marge erreichte 7,0 % (1. Quartal 2010: 9,3 %). Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden betrug 22 Mio € (1. Quartal 2010: 42 Mio €).
Fresenius Kabi erhöht den Ausblick für das Geschäftsjahr 2011 und rechnet nun mit einem organischen Umsatzwachstum >5 %. Die bisherige Prognose lag bei ~5 %. Fresenius Kabi erwartet nunmehr eine EBIT-Marge zwischen 19 % und 20 % und einen absoluten Ergebniszuwachs. Bisher wurde eine EBIT-Marge >19 % erwartet.
Die Sondereinflüsse im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals sind im Segment „Konzern/Sonstiges" enthalten.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist einer der größten deutschen privaten Krankenhausbetreiber. Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 63 eigene Kliniken, darunter fünf Maximalversorger in Berlin-Buch, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 2 Millionen Patienten, davon rund 600.000 stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 18.500 Betten.
- Hohes organisches Umsatzwachstum von 5 % fortgesetzt
- Ausgezeichnete Ergebnisentwicklung – EBIT-Marge auf 9,0 % gesteigert
- Ausblick 2011 konkretisiert – EBIT in der oberen Hälfte der prognostizierten Bandbreite
Fresenius Helios steigerte den Umsatz im 1. Quartal 2011 um 7 % auf 648 Mio € (1. Quartal 2010: 608 Mio €). Das Unternehmen erzielte mit 5 % ein weiterhin hohes organisches Wachstum, das zum überwiegenden Teil auf gestiegenen Fallzahlen basiert. Akquisitionen trugen 2 % zum Wachstum bei. Hierbei handelt es sich um das Kreiskrankenhaus St. Marienberg in Helmstedt mit 267 Betten.
Der EBIT von Fresenius Helios stieg um 12 % auf 58 Mio € (1. Quartal 2010: 52 Mio €). Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 9,0 % (1. Quartal 2010: 8,6 %).
Der Umsatz der etablierten Kliniken stieg um 5 % auf 639 Mio €. Der EBIT wuchs um 12 % auf 58 Mio €. Die EBIT-Marge betrug 9,1 %.
Das Konzernergebnis* stieg um 18 % auf 33 Mio € (1. Quartal 2010: 28 Mio €).
Im 1. Quartal 2011 gab Fresenius Helios die Akquisition des Krankenhauses Rottweil in Baden-Württemberg bekannt. Das Akutkrankenhaus der Regelversorgung verfügt über 264 Betten. Es erzielte im Jahr 2009 mit rund 600 Mitarbeitern einen Umsatz von etwa 31 Mio €. Die Zustimmung des Kartellamts zum Erwerb liegt bereits vor, der Abschluss der Transaktion wird im 3. Quartal 2011 erwartet.
Fresenius Helios bestätigt den Umsatzausblick für das Geschäftsjahr 2011 voll und erwartet ein organisches Wachstum von 3 bis 5 %. Der EBIT soll die obere Hälfte der Bandbreite von 250 bis 260 Mio € erreichen.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt
Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.
- Umsatz und Ergebnis voll im Rahmen unserer Erwartungen
- Auftragsbestand auf neuem Allzeithoch von 842 Mio €
- Ausblick 2011 voll bestätigt
Der Umsatz von Fresenius Vamed betrug im 1. Quartal 140 Mio € (1. Quartal 2010: 156 Mio €). Im Projektgeschäft lag der Umsatz bei 84 Mio € (1. Quartal 2010: 102 Mio €). Der Vorjahreswert war von einem Großauftrag für Medizintechnik aus der Ukraine beeinflusst. Im Dienstleistungsgeschäft stieg der Umsatz um 4 % auf 56 Mio € (1. Quartal 2010: 54 Mio €).
Der EBIT betrug 5 Mio € (1. Quartal 2010: 7 Mio €). Die EBIT-Marge lag bei 3,6 % (1. Quartal 2010: 4,5 %), das Konzernergebnis betrug 4 Mio € (1. Quartal 2010: 6 Mio €).
Der Auftragsbestand stieg zum 31. März 2011 um 5 % auf ein neues Allzeithoch von 842 Mio € (31. Dezember 2010: 801 Mio €). Der Auftragseingang betrug sehr gute 127 Mio € (1. Quartal 2010: 260 Mio €). Die größten darin enthaltenen Aufträge sind die Errichtung einer privaten Gesundheitseinrichtung in der Ukraine mit einem Volumen von 67 Mio € sowie ein Auftrag über die Lieferung von Medizintechnik an das National Cancer Institute Malaysia in Höhe von 29 Mio €.
Fresenius Vamed bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2011 voll: sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT wird ein Wachstum von 5 bis 10 % erwartet.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Analystentelefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Quartal 2011 findet am 4. Mai 2011 um 14.00 Uhr MESZ (8.00 Uhr EDT) eine Analystentelefonkonferenz statt. Die Übertragung der Konferenz können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Presse – Audio-Video-Service verfolgen. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 31. März 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 140.111 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts¬streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg
Deutschland, Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg - HRB 11852
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz und Handelsregister der Gesellschaft: Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, rechnet auch für das Geschäftsjahr 2011 mit einem deutlichen Umsatz- und Ergebniszuwachs. Auf der heutigen Hauptversammlung der Gesellschaft in Frankfurt am Main bekräftigte der Vorstandsvorsitzende Dr. Ben Lipps den im Februar gegebenen und Anfang Mai angehobenen Ausblick für das Gesamtjahr. Demnach rechnet das Unternehmen für das Jahr 2011 mit einem Umsatz von mehr als 13 Milliarden US-Dollar und einem Konzernergebnis* zwischen 1,070 und 1,090 Milliarden US-Dollar.
„Fresenius Medical Care ist hervorragend aufgestellt für weiteres Wachstum im Dialysemarkt", sagte Lipps in seiner Rede an die Aktionäre. „Wir werden den Markt weiterhin prägen und unsere führende Stellung ausbauen. Höchste Qualität bleibt dabei unser wichtigstes Ziel. Auf dieser Basis werden wir weltweit weiter wachsen, unser Produkt- und Dienstleistungsangebot ausbauen und Innovationen vorantreiben. Fresenius Medical Care wird auch in Zukunft das weltweit führende Dialyseunternehmen bleiben."
Mit einer großen Mehrheit von 99,98% stimmten die Aktionäre der 14. Dividendenerhöhung in Folge zu. Die Dividende steigt damit von 0,61 Euro auf 0,65 Euro je Stammaktie und von 0,63 Euro auf 0,67 Euro je Vorzugsaktie.
Turnusgemäß wählten die Aktionäre den Aufsichtsrat neu: In dem Gremium sind auch künftig Dr. Gerd Krick als Vorsitzender sowie Prof. Dr. Bernd Fahrholz, William P. Johnston, Dr. Dieter Schenk und Walter L. Weisman vertreten. Neu in den Aufsichtsrat wurde Rolf A. Classon gewählt, Chairman des Board of Directors der Hill-Rom Holdings Inc. Außerdem folgten die Aktionäre dem Vorschlag der Verwaltung, das Vergütungssystem des Aufsichtsrats um eine variable, erfolgsorientierte Vergütungskomponente zu erweitern, deren Gesamthöhe sich am langfristigen Unternehmenserfolg ausrichtet. Dies entspricht den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex.
Die Aktionäre stimmten zudem mit einer Mehrheit von 98,86% für die Aufhebung der bestehenden bedingten Kapitalien zur Bedienung ausgelaufener Mitarbeiterbeteiligungs- und Aktienoptionsprogramme und die Schaffung eines neuen bedingten Kapitals zur Bedienung des Aktienoptionsprogramms 2011. Außerdem ermächtigten die Aktionäre die Gesellschaft für einen Zeitraum von fünf Jahren, eigene Aktien bis zu insgesamt 10% des derzeitigen Grundkapitals zu erwerben und im Sinne der Gesellschaft zu verwenden.
Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit einer Mehrheit von mehr als 99% entlastet.
Auf der Hauptversammlung waren 78,84% des Grundkapitals vertreten. Stimmberechtigt waren die Stammaktionäre.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.769 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 216.942 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise: Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.[
Nach erneuten Bestwerten bei Umsatz und Ertrag im Jahr 2010 steuert der Gesundheitskonzern Fresenius auf ein weiteres Rekordjahr 2011 zu. Auf der heutigen Hauptversammlung der Fresenius SE & Co. KGaA in Frankfurt am Main bekräftigte der Vorstandsvorsitzende von Fresenius, Dr. Ulf M. Schneider, den Ausblick, den das Unternehmen Anfang Mai nach einem ausgezeichneten Start in das Geschäftsjahr erhöht hatte: Der Umsatz soll im laufenden Geschäftsjahr währungsbereinigt um sieben bis acht Prozent und das Konzernergebnis* währungsbereinigt um zwölf bis 16 Prozent steigen. Außerdem bestätigte Schneider das mittelfristige Ziel, im Jahr 2014 ein Konzernergebnis von mehr als einer Milliarde Euro zu erreichen. „Dies ist ein durchaus ambitioniertes Ziel, ausgehend von den 660 Millionen Euro im Jahr 2010. Es bedeutet, dass unser Ergebnis in den nächsten vier Jahren im Durchschnitt jährlich um elf Prozent wachsen muss", sagte Schneider.
Ein besonders starkes Wachstum erwartet Fresenius in den Schwellenländern, in denen weiterhin erheblicher medizinischer Nachholbedarf besteht, so Schneider: „Wir verfügen in den Regionen Asien-Pazifik und Lateinamerika über ein flächendeckendes Netzwerk von Produktionsstätten und Vertriebsgesellschaften, das unsere Wettbewerbsfähigkeit sichert. Unser Ziel ist es, in drei Jahren den Umsatz um mehr als eine Milliarde Euro auf dann mehr als drei Milliarden Euro zu steigern."
Die Aktionäre der Fresenius SE & Co. KGaA stimmten auf der Hauptversammlung mit einer Mehrheit von 99,99 Prozent dem Vorschlag der persönlich haftenden Gesellschafterin und des Aufsichtsrats zu, die Dividende zum 18. Mal in Folge zu erhöhen. Die Aktionäre erhalten 0,86 Euro pro Stammaktie (Vorjahr: 0,75 Euro). Dies ist ein Anstieg von 15 Prozent.
Die Aktionäre stimmten zudem mit einer Mehrheit von mehr als 96 Prozent dafür, die bestehenden Genehmigten Kapitalien I bis V aufzuheben und ein neues Genehmigtes Kapital I von bis zu 40,32 Millionen Euro zu schaffen.
Der im Jahr 2010 amtierende Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit Mehrheiten von über 99 Prozent von den Aktionären entlastet.
Bei der ordentlichen Hauptversammlung der Fresenius SE & Co. KGaA waren 76 Prozent des Stammaktienkapitals vertreten.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 31. März 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 140.111 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo,
Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick