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Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat einen Vertrag zur Übernahme von International Dialysis Centers („IDC") abgeschlossen, dem Dialysedienstleistungsgeschäft von Euromedic International („Euromedic"). Euromedic plant, sich künftig stärker auf die Bereiche Diagnostik und Krebstherapien zu konzentrieren. Mit der Akquisition will Fresenius Medical Care seine Aktivitäten im Bereich der Dialysedienstleistungen insbesondere in Osteuropa ausweiten, wo IDC eine marktführende Position einnimmt.

Die Übernahme bedarf noch der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden und wird voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2011 abgeschlossen. Danach wird die Akquisition jährlich rund 180 Millionen US-Dollar zum Umsatz von Fresenius Medical Care beitragen und sich bereits im Folgejahr positiv auf das Konzernergebnis auswirken. Der Kaufpreis von 485 Millionen Euro wird zunächst aus dem Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit und vorhandenen Kreditlinien finanziert. Nach Abschluss der Übernahme plant Fresenius Medical Care eine langfristige Refinanzierung.

IDC betreibt 70 Dialysekliniken in neun Ländern und behandelt derzeit mehr als 8.200 Hämodialysepatienten, den Großteil davon in Mittel- und Osteuropa. Fresenius Medical Care, Weltmarktführer im Bereich der Dialyse, behandelt mehr als 210.000 Patienten weltweit und mehr als 17.000 in Osteuropa.

„Der Ausbau unserer Position in Osteuropa ist ein wesentliches Element unserer Wachstumsstrategie", so Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care. „Wir sind überzeugt, dass die Dialysezentren von Euromedic unsere eigenen Aktivitäten in diesem Bereich hervorragend ergänzen werden. Durch die künftige Zusammenarbeit unserer erfahrenen Teams und unsere gemeinsame Konzentration auf höchste Behandlungsqualität können wir die steigende Nachfrage im öffentlichen Gesundheitswesen dieser schnell wachsenden Märkte bestmöglich befriedigen."

Richard di Benedetto, Vorstandsvorsitzender von Euromedic: „Wir sind sehr stolz auf das, was wir im Dialyseklinik-Geschäft erreicht haben. Wir sind aber auch davon überzeugt, dass Fresenius Medical Care eine exzellente Heimat für IDC sein wird und dass IDC durch die Übernahme seine starke Position in Osteuropa ausbauen und seine langjährige Erfolgsgeschichte fortsetzen kann."

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.716 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 210.191 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter
www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat mit den Gesundheitsbehörden der spanischen Region Murcia eine Kooperationsvereinbarung zur Komplettversorgung von Dialysepatienten geschlossen. Der Vertrag sieht vor, dass Fresenius Medical Care rund 200 Dialysepatienten in der Region behandeln und dafür mit qualitätsabhängigen Pauschalen bezahlt wird. Murcia ist die erste Region Spaniens, die ein solches Vergütungsmodell einführt. Die Vereinbarung gilt ab Mitte des Jahres 2011.

Das Modell ist mit der vor rund drei Jahren in Portugal eingeführten Vergütungsstruktur vergleichbar und sieht die Umstellung auf eine pauschale Vergütungsrate vor, die an die Qualität der von Fresenius Medical Care erbrachten Leistungen gekoppelt ist. Bislang hat das Unternehmen Patienten in der Region mit Dialysebehandlungen und -produkten auf Basis einer variablen Einzelvergütung je Behandlung („fee for service") versorgt.

„Als vertikal integriertes Dialyseunternehmen mit langjähriger Erfahrung sind wir nicht nur in Murcia der richtige Partner für eine langfristige und erfolgreiche Zusammenarbeit mit regionalen Gesundheitsbehörden und anderen Kostenerstattern", so Dr. Emanuele Gatti, Vorstand für die Region Europa, Lateinamerika, Naher Osten und Afrika und weltweit verantwortlich für die Strategieentwicklung bei Fresenius Medical Care. „Gemeinsam mit unseren Partnern können wir die Lebensqualität der Patienten nachhaltig verbessern und in Zeiten angespannter Budgets gleichzeitig die Kosteneffizienz in der Gesundheitsversorgung erhöhen."

Fresenius Medical Care ist der größte private Anbieter von Dialysedienstleistungen und -produkten in Spanien mit einem Jahresumsatz von rund 270 Millionen US-Dollar. Derzeit behandelt das Unternehmen in Spanien mehr als 5.500 Patienten in 64 Dialysezentren. Schätzungen der Spanischen Gesellschaft für Nephrologie zufolge benötigen in Spanien rund 1.100 Patienten je einer Million Einwohner eine Nierenersatztherapie in Form einer Dialysebehandlung oder einer Transplantation. Die Region Murcia an der Südostküste Spaniens zählt zu den wichtigsten Märkten für Fresenius Medical Care auf der iberischen Halbinsel. Sie ist eine von insgesamt 17 so genannten Autonomen Gemeinschaften in Spanien. Deren Regionalregierungen sind unter anderem für die Verwaltung der Gesundheits- und Sozialleistungen verantwortlich.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.716 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 210.191 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter
www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-,   Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, beabsichtigt, vorrangige, unbesicherte Anleihen auszugeben, die im Jahr 2021 fällig werden. Die Fresenius Medical Care US Finance, Inc. wird eine Anleihe über 500 Millionen US-Dollar und die FMC Finance VII S.A. eine Anleihe über 300 Millionen Euro begeben. Beide Unternehmen sind hundertprozentige Tochtergesellschaften der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA.

Die Anleihen werden durch Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, Fresenius Medical Care Holdings, Inc. und Fresenius Medical Care Deutschland GmbH gesamtschuldnerisch garantiert. Sie werden im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern angeboten. Ein öffentliches Angebot findet nicht statt. Der Emissionserlös wird zur Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten, für Akquisitionen einschließlich der kürzlich bekannt gegebenen Übernahme des Dialysedienstleistungsgeschäfts von Euromedic und für allgemeine Geschäftszwecke verwendet.

Das Anleiheangebot wird nicht nach dem US Securities Act von 1933 registriert werden. Stattdessen wird die Platzierung als „Offshore-Transaktion" nach Regulierung S des Securities Act durchgeführt und die Anleihen werden in den USA "qualifizierten institutionellen Anlegern" – gemäß der Befreiung von der Registrierungspflicht nach der Regel 144A des Securities Act – angeboten.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.716 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 210.191 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-,  Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar, ist kein Bestandteil eines Angebots und ist auch nicht als Angebot oder Aufforderung auszulegen, Wertpapiere der FMC Finance VII S.A., Fresenius Medical Care US Finance, Inc. oder Fresenius Medical Care oder an einem gegenwärtigen oder zukünftigen Konzernmitglied zu zeichnen oder anderweitig zu erwerben; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren der FMC Finance VII S.A., Fresenius Medical Care US Finance, Inc. oder Fresenius Medical Care oder einem Konzernmitglied dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit stehen. Diese Mitteilung stellt insbesondere kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika (einschließlich seiner Gebiete und Besitzungen (territories and possessions)) dar. Wertpapiere von FMC Finance VII S.A., Fresenius Medical Care US Finance, Inc. und Fresenius Medical Care dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften der jeweiligen Fassung des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung FMC Finance VII S.A., Fresenius Medical Care US Finance, Inc. und Fresenius Medical Care nicht planen) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.

Fresenius Biotech hat eine Vereinbarung zum Vertrieb des trifunktionalen Antikörpers Removab® mit Swedish Orphan Biovitrum (Sobi) getroffen. Sobi wird Removab® in 15 europäischen Ländern für sieben Jahre exklusiv vertreiben. Diese Länder sind Bulgarien, Dänemark, Estland, Finnland, Island, Lettland, Litauen, Norwegen, Polen, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn. Removab® wurde im April 2009 von der Europäischen Kommission zur Behandlung von malignem Aszites bei Krebspatienten zugelassen und wird bislang in Deutschland, Österreich und Frankreich vertrieben.

„Die Vereinbarung mit Sobi ist Bestandteil unserer Strategie, unsere eigenen Vermarktungs- und Vertriebsaktivitäten mit starken Partnerschaften in weiteren Ländern zu ergänzen", so Dr. Christian Schetter, Geschäftsführer von Fresenius Biotech. „Mehr Patienten können nun von Removab® profitieren." Kennet Rooth, Vorstandsvorsitzender von Sobi, sagte: „Removab® ist ein innovatives Produkt mit großer Bedeutung für Patienten mit hohem Therapiebedarf. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Fresenius Biotech und das zusätzliche Wachstumspotenzial durch Removab® für unser Geschäft."

Über Removab® (catumaxomab)

Removab® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Fresenius Biotech. Es ist das erste zur Behandlung von malignem Aszites zugelassene Arzneimittel weltweit. Removab® ist ein von TRION Pharma GmbH entwickelter trifunktionaler Antikörper. Ziel der Therapie mit Removab® ist es, eine verstärkte Immunreaktion gegen Krebszellen zu erreichen, welche die Hauptursache der Aszitesbildung sind.

Die Zulassung der Europäischen Kommission basiert auf den Ergebnissen einer umfangreichen internationalen Phase II/III-Zulassungsstudie, die eine statistisch signifikante Verbesserung des primären Studienendpunkts „punktionsfreies Überleben" ergab. Removab® zerstört die Krebszellen in der Bauchhöhle und bekämpft damit gezielt die Ursache des Aszites. Dies führt zu einer Verlängerung des Zeitraums bis zur nächsten Punktion und einer Verbesserung der Lebensqualität des Patienten. Außerdem zeigen die Studienergebnisse einen positiven Trend für das Überleben der Patienten.

Removab® ist für die intraperitoneale Behandlung des malignen Aszites bei Patienten mit EpCAM-positiven Karzinomen zugelassen, für die keine Standardtherapie zur Verfügung steht oder bei denen diese nicht mehr anwendbar ist.

EpCAM (Epitheliales Zelladhäsionsmolekül) ist ein tumorgebundenes Antigen, das von der Mehrzahl der Karzinome (Ephiteliale Tumore) gebildet wird. Auch die Mehrzahl von Karzinom-bedingtem malignem Aszites enthält EpCAM-positive Tumorzellen. In gesundem Gewebe ist EpCAM für den Antikörper nicht zugänglich, was es zu einem attraktiven Antigen in der Tumortherapie macht.

Über malignen Aszites

Maligner Aszites kann von unterschiedlichen Tumoren verursacht werden und tritt insbesondere bei Eierstock-, Bauchspeicheldrüsen- und Magenkrebs auf. Die Häufigkeit liegt hier bei 20 bis 50% aller Fälle. Die Besiedlung der Bauchhöhle mit Tumorzellen führt zu einer Ansammlung von Flüssigkeit in der Bauchhöhle und ist mit einer ungünstigen Prognose für den Patienten verbunden. Maligner Aszites entwickelt sich in fortgeschrittenen Stadien der Krebserkrankung und kann die Lebensqualität der Patienten stark beeinträchtigen. Die häufigste Behandlungsmethode ist die Punktion der Bauchhöhle, die in der Regel wiederholt werden muss und zu Komplikationen wie Infektionen oder hohem Flüssigkeits- und Proteinverlust führen kann.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 14,2 Milliarden Euro. Zum 30. September 2010 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 136.458 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Fresenius Biotech ist ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, das auf die Entwicklung und Vermarktung von Biopharmazeutika im Bereich der Onkologie und Transplantationsmedizin ausgerichtet ist. Fresenius Biotech hat seinen Sitz in München.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius-biotech.de.

Swedish Orphan Biovitrum (Sobi) ist ein pharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Schweden und internationaler Marktpräsenz. Sobi entwickelt und vertreibt spezielle Medikamente für Patienten mit seltenen Erkrankungen und hohem Therapiebedarf. Schwerpunkte liegen in den Bereichen Hämophilie (Bluterkrankheit), Entzündungs-/Autoimmunkrankheiten, Fett-Malabsorption, Krebs sowie anlagebedingter Stoffwechselstörungen. Weitere Informationen (auf Englisch) im Internet unter www.sobi.com.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland/Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat vorrangige, unbesicherte Anleihen über 650 Millionen US-Dollar und 300 Millionen Euro platziert. Das ursprünglich geplante Emissionsvolumen der in US-Dollar denominierten Anleihe lag bei 500 Millionen US-Dollar. Beide Anleihen werden im Jahr 2021 fällig.

Der Coupon der Anleihe über 650 Millionen US-Dollar beträgt 5,75%. Bei einem Ausgabekurs von 99,06% wird die Rendite auf Endfälligkeit bei 5,875% liegen. Der Coupon der Anleihe über 300 Millionen Euro beträgt 5,25%. Die in Euro denominierte Anleihe wurde zum Nennwert ausgegeben. Der Nettoemissionserlös in Höhe von voraussichtlich 1,033 Milliarden US-Dollar wird zur Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten, für Akquisitionen einschließlich der kürzlich bekannt gegebenen Übernahme des Dialysedienstleistungsgeschäfts von Euromedic und für allgemeine Geschäftszwecke verwendet.

Michael Brosnan, Finanzvorstand von Fresenius Medical Care: „Wir freuen uns über die erfolgreiche Platzierung unserer Anleihen und die weitere Verbesserung unserer soliden Finanzierungsstruktur. Damit verschaffen wir uns weiteren Handlungsspielraum, um unsere Strategie nachhaltigen Wachstums fortzusetzen."

Die Anleihe über 650 Millionen US-Dollar wurde von der Fresenius Medical Care US Finance, Inc. und die Anleihe über 300 Millionen Euro von der FMC Finance VII S.A. begeben. Beide Unternehmen sind hundertprozentige Tochtergesellschaften der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA. Die Anleihen werden durch Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, Fresenius Medical Care Holdings, Inc. und Fresenius Medical Care Deutschland GmbH gesamtschuldnerisch garantiert.

Das Anleiheangebot wurde nicht nach der geänderten Fassung des US Securities Act von 1933 registriert. Stattdessen wurden die Anleihen in den USA "qualifizierten institutionellen Anlegern" – gemäß der Befreiung von der Registrierungspflicht nach der Regel 144A des Securities Act – angeboten und die Platzierung als „Offshore-Transaktion" nach Regulierung S des Securities Act durchgeführt. Die Anleihen dürfen in den USA nicht ohne Registrierung oder dem Vorliegen einer Befreiungsvorschrift von den Registrierungserfordernissen angeboten oder verkauft werden.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.716 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 210.191 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar, ist kein Bestandteil eines Angebots und ist auch nicht als Angebot oder Aufforderung auszulegen, Wertpapiere der FMC Finance VII S.A., Fresenius Medical Care US Finance, Inc. oder Fresenius Medical Care oder an einem gegenwärtigen oder zukünftigen Konzernmitglied zu zeichnen oder anderweitig zu erwerben; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren der FMC Finance VII S.A., Fresenius Medical Care US Finance, Inc. oder Fresenius Medical Care oder einem Konzernmitglied dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit stehen. Diese Mitteilung stellt insbesondere kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika (einschließlich seiner Gebiete und Besitzungen (territories and possessions)) dar. Wertpapiere von FMC Finance VII S.A., Fresenius Medical Care US Finance, Inc. und Fresenius Medical Care dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften der jeweiligen Fassung des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung FMC Finance VII S.A., Fresenius Medical Care US Finance, Inc. und Fresenius Medical Care nicht planen) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.

Der Rechtsformwechsel der Fresenius SE in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) in Verbindung mit der Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien der Gesellschaft wird voraussichtlich am 28. Januar 2011 in das Handelsregister eingetragen und damit wirksam. Der erste Handelstag der Stammaktien der Fresenius SE & Co. KGaA ist für den 31. Januar 2011 geplant.

Mit Eintragung der Beschlussfassungen der Hauptversammlung 2010 im Handelsregister werden alle Stammaktien der Fresenius SE zu stimmberechtigten Stammaktien der Fresenius SE & Co. KGaA. Zugleich werden sämtliche stimmrechtslosen Vorzugsaktien der Fresenius SE obligatorisch in stimmberechtigte Stammaktien der Fresenius SE & Co. KGaA gewandelt. Die Höhe des Grundkapitals der Gesellschaft bleibt unverändert.

Die Notierung der Stamm- und Vorzugsaktien der Fresenius SE wird voraussichtlich am 28. Januar 2011 enden. Dazu wird der Handel nach Vorgabe der Wertpapierbörsen am Vormittag bis zum Börsenschluss eingestellt. Alle zu diesem Zeitpunkt ausstehenden Börsenaufträge werden gelöscht. Nach Börsenschluss ist die Umstellung der Stammaktien und Vorzugsaktien der Fresenius SE in Stammaktien der Fresenius SE & Co. KGaA vorgesehen. Der Zulassungsantrag umfasst 128.250.090 Stammaktien. Vom Zulassungsantrag ausgenommen sind 34.200.000 von der Else Kröner-Fresenius-Stiftung gehaltene Aktien, die auch bislang nicht zugelassen waren.

Die Stammaktien der Fresenius SE & Co. KGaA werden unter der ISIN DE0005785604 / WKN 578560 der bisherigen Stammaktien der Fresenius SE notiert sein und sollen die gleichen Ticker-Symbole FRE GR (Bloomberg) und FREG.DE (Reuters) haben.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 14,2 Milliarden Euro. Zum 30. September 2010 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 136.458 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zum Kauf irgendwelcher Wertpapiere dar. Ein öffentliches Angebot der Aktien der Gesellschaft ist nicht vorgesehen.

Dieses Dokument stellt weder eine Angebotsunterlage noch ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zum Kauf von übertragbaren Wertpapieren an die Allgemeinheit dar, auf welche Sektion 85 des Financial Services and Markets Act 2000 des Vereinigten Königreichs ("FSMA") anwendbar ist, und sollte nicht als Empfehlung an irgendeine Person angesehen werden, im Rahmen der Transaktion Wertpapiere zu kaufen oder zu zeichnen. Dieses Dokument richtet sich nur an: (i) Personen außerhalb des Vereinigten Königreichs, (ii) Personen, die Aktionäre der Gesellschaft und von Artikel 43 der Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 (in ihrer jetzigen Fassung)(die "Order") erfasst sind, (iii) Personen, die Branchenerfahrung mit Investitionen im Sinne von Artikel 19 (5) der Order haben, oder (iv) "high net worth companies", „unincorporated associations" und andere Institutionen, die von Artikel 49 (2) (a) bis (d) der Order erfasst sind (alle solche Personen im Folgenden „Relevante Personen" genannt). Personen, die keine Relevanten Personen sind, dürfen nicht aufgrund dieses Dokuments oder seines Inhalts tätig werden oder auf dieses vertrauen. Investitionen oder Investitionstätigkeiten, auf die sich dieses Dokument bezieht, stehen nur Relevanten Personen zur Verfügung und werden nur mit Relevanten Personen unternommen. Dieses Dokument darf weder ganz oder noch in Teilen ohne vorherige schriftliche Zustimmung der Gesellschaft veröffentlicht, reproduziert, an andere verteilt oder auf sonstige Weise zugänglich gemacht werden.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig­keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660

Der Rechtsformwechsel der Fresenius SE in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) in Verbindung mit der Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien ist mit der heute erfolgten Eintragung in das Handelsregister wirksam geworden. Fresenius firmiert ab sofort als Fresenius SE & Co. KGaA. Alle Aktionäre der vormaligen Fresenius SE sind nun Stammaktionäre der Fresenius SE & Co. KGaA.

Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius: „Wir freuen uns außerordentlich, dass wir die Aktienumwandlung und den Rechtsformwechsel erfolgreich abschließen konnten. Dies ist ein bedeutender Schritt für Fresenius und alle Aktionäre. Wir schaffen damit eine deutlich einfachere Aktienstruktur, steigern die Handelsliquidität und erhöhen durch einen besseren Zugang zum Kapitalmarkt unsere finanzielle Flexibilität. Zusammen mit unserer langfristigen, auf profitables Wachstum ausgerichteten Unternehmensstrategie wird dies Fresenius auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft weiter stärken."

Der Handel der Stammaktien der Fresenius SE & Co. KGaA wird am 31. Januar 2011 aufgenommen (ISIN DE0005785604 / WKN 578560 / Bloomberg Symbol FRE GR, Reuters Symbol FREG.DE). Die neuen Stammaktien werden gemäß des Indexregelwerks der Deutsche Börse AG im DAX30 geführt.

Der Weg für die Eintragung des Rechtsformwechsels im Handelsregister ist endgültig frei geworden, nachdem sich das Unternehmen im Wege eines Prozessvergleichs mit Aktionären geeinigt hat, die Klagen gegen dieses Vorhaben erhoben hatten.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 14,2 Milliarden Euro. Zum 30. September 2010 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 136.458 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zum Kauf irgendwelcher Wertpapiere dar. Ein öffentliches Angebot der Aktien der Gesellschaft ist nicht vorgesehen.

Dieses Dokument stellt weder eine Angebotsunterlage noch ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zum Kauf von übertragbaren Wertpapieren an die Allgemeinheit dar, auf welche Sektion 85 des Financial Services and Markets Act 2000 des Vereinigten Königreichs ("FSMA") anwendbar ist, und sollte nicht als Empfehlung an irgendeine Person angesehen werden, im Rahmen der Transaktion Wertpapiere zu kaufen oder zu zeichnen. Dieses Dokument richtet sich nur an: (i) Personen außerhalb des Vereinigten Königreichs, (ii) Personen, die Aktionäre der Gesellschaft und von Artikel 43 der Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 (in ihrer jetzigen Fassung) (die "Order") erfasst sind, (iii) Personen, die Branchenerfahrung mit Investitionen im Sinne von Artikel 19 (5) der Order haben, oder (iv) "high net worth companies", „unincorporated associations" und andere Institutionen, die von Artikel 49 (2) (a) bis (d) der Order erfasst sind (alle solche Personen im Folgenden „Relevante Personen" genannt). Personen, die keine Relevanten Personen sind, dürfen nicht aufgrund dieses Dokuments oder seines Inhalts tätig werden oder auf dieses vertrauen. Investitionen oder Investitionstätigkeiten, auf die sich dieses Dokument bezieht, stehen nur Relevanten Personen zur Verfügung und werden nur mit Relevanten Personen unternommen. Dieses Dokument darf weder ganz oder noch in Teilen ohne vorherige schriftliche Zustimmung der Gesellschaft veröffentlicht, reproduziert, an andere verteilt oder auf sonstige Weise zugänglich gemacht werden.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig­keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg - HRB 11852
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (designierter Vorsitzender)

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz und Handelsregister der Gesellschaft: Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo,
Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Am Sonntag, dem 29. Mai, fällt im Bad Homburger Seedammbad der Startschuss für den Gesundheitswochen-Triathlon 2011. Damit geht der beliebte und inzwischen weit über die Grenzen der Kurstadt bekannte Dreikampf für Freizeitsportler im Taunus in die siebte Runde. Anmeldungen für das große Breitensport-Ereignis nimmt der Gesundheitskonzern Fresenius ab sofort entgegen.

Die Wettkampfdistanzen beim Gesundheitswochen-Triathlon sind deutlich kürzer als beim klassischen Triathlon und daher auch von weniger geübten Sportlern zu bewältigen: Die Schwimmstrecke über 200 Meter liegt im beheizten Bad Homburger Seedammbad, die Rad-Runde über zwölf Kilometer führt durch den Hardtwald und der drei Kilometer lange Endspurt durch den Kurpark. Jung und Alt, Einzelathleten und Teams sowie Familien sind eingeladen, sich als Hobby-Triathleten zu versuchen. Spaß und Fitness stehen dabei im Vordergrund, eine offizielle Zeitmessung gibt es nicht. Möglich wird die landschaftlich wie sportlich reizvolle Streckenführung durch die enge Zusammenarbeit der drei Veranstalter Fresenius, Stadt Bad Homburg und Bad Homburger Kur- und Kongreß GmbH.

„Super Atmosphäre", „ein wunderschönes Erlebnis", „alles war perfekt" – die Gästebucheinträge auf der Triathlon-Internetseite www.fresenius.de/triathlon sprechen für sich. Auch für dieses Jahr versprechen Daniela Hegemann und ihr bewährtes Organisationsteam wieder einen Triathlon „unter professionellen Bedingungen, aber ganz ohne Wettkampfstress." Die Teilnehmer starten ab 10 Uhr im Zehn-Minuten-Takt in kleinen Gruppen, „also in fast familiärer Atmosphäre", so Hegemann. Im Zielbereich treffen sich die Hobby-Triathleten wieder, können sich mit Getränken und Snacks stärken und in Party-Stimmung bis in den Nachmittag Erfahrungen austauschen. Alle Aktiven erhalten eines der begehrten Finisher-T-Shirts, nach der Veranstaltung werden zudem die Zielfotos sowie eine persönliche Teilnahme-Urkunde im Internet abrufbar sein.

Am letzten Gesundheitswochen-Triathlon im Jahr 2009 nahmen über 600 Freizeit-Sportler aus dem ganzen Rhein-Main-Gebiet teil. Von den Startgeldern gingen über 3.000 Euro als Spende an den Bad Homburger Verein Jugend- und Kinderförderung im Stadtteil. Fresenius hatte den Gesundheitswochen-Triathlon 1999 ins Leben gerufen.

Die Startgebühr pro Teilnehmer beträgt zehn Euro. Kinder zwischen zehn und 14 Jahren dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen an den Start. Für die Radstrecke besteht für alle Teilnehmer Helmpflicht.

Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen gibt es im Internet unter www.fresenius.de/triathlon.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 14,2 Milliarden Euro. Zum 30. September 2010 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 136.458 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts¬streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg
Deutschland, Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg - HRB 11852
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (designierter Vorsitzender)Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz und Handelsregister der Gesellschaft: Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Unternehmen erreicht Ziele für 2010, setzt neue Bestmarken und schlägt 14. Dividendenerhöhung in Folge vor

 

Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2010:

  • Umsatz: 12.053 Mio. US-$, +7 %
  • Operatives Ergebnis (EBIT): 1.924 Mio. US-$, + 10 %
  • Konzernergebnis*: 979 Mio. US-$, +10 %
  • Gewinn je Aktie: 3,25 US-$, +9 %
  • Dividendenvorschlag Stammaktie: 0,65 €, +7 %
  • Dividendenvorschlag Vorzugsaktie: 0,67 €, +6 %

Kennzahlen für das vierte Quartal 2010:

  • Umsatz: 3.167 Mio. US-$, +4 %
  • Operatives Ergebnis (EBIT): 539 Mio. US-$, +10 %
  • Konzernergebnis*: 271 Mio. US-$,+10 %
  • Gewinn je Aktie: 0,90 US-$,+9 %


Fresenius Medical Care hat im Jahr 2010 erneut Umsatz und Ertrag deutlich gesteigert, die eigenen Ziele klar erreicht und dabei neue Rekordwerte erzielt. Aufgrund des sehr guten Geschäftsverlaufs schlägt das Unternehmen seinen Aktionären vor, die Dividende zum 14. Mal in Folge zu erhöhen. Auch 2011 sollen Umsatz und Ergebnis weiter deutlich steigen: Das Unternehmen rechnet mit einem Umsatz zwischen 12,8 und 13 Milliarden US-Dollar und einem Konzernergebnis* zwischen 1,035 und 1,055 Milliarden US-Dollar.


* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt.



Viertes Quartal 2010

Umsatz

 


Der Gesamtumsatz hat sich im vierten Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4% auf 3,167 Milliarden US-Dollar erhöht (5% währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 4%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im vierten Quartal 2010 um 6% auf 2,354 Milliarden US-Dollar (6% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs von 809 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2009 auf 813 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2010 (3% währungsbereinigt).

In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 3% auf 2,072 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum lag ebenfalls bei 3%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 3% auf 1,862 Milliarden US-Dollar. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA betrug im vierten Quartal 2010 355 US-Dollar gegenüber 357 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Ein positiver Effekt aus erhöhten Erstattungssätzen wurde durch geringere Erlöse aus dem reduzierten Einsatz von Dialysemedikamenten überkompensiert. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 1% auf 210 Millionen US-Dollar. Höhere Umsätze mit Dialysegeräten und Blutschlauchsystemen wirkten sich hier positiv aus. Gegenläufig wirkten Veränderungen in der Dialyseproduktpalette und eine geringere durchschnittliche Vergütung für das intravenös zu verabreichende Eisenpräparat Venofer® durch das US-amerikanische Gesundheitsfürsorgeprogramm Medicare.

Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz gegenüber dem vierten Quartal 2009 um 7% auf 1,095 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt bedeutet dies einen Umsatzanstieg von 10%. Das organische Wachstum lag bei 5%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 15% (18% währungsbereinigt) auf 492 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten nahm um 1% auf 603 Millionen US-Dollar zu (4% währungsbereinigt), insbesondere durch Umsatzsteigerungen bei Dialysegeräten und Dialysatoren.


 

Ertrag


Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs im vierten Quartal 2010 um 10% auf 539 Millionen US-Dollar verglichen mit 491 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2009. Damit lag die operative Marge (EBIT-Marge) im vierten Quartal 2010 bei 17,0% im Vergleich zu 16,2% im Vorjahreszeitraum.

In Nordamerika stieg die operative Marge von 17,7% im vierten Quartal 2009 auf 17,9% im vierten Quartal 2010. Positiv wirkten sich vor allem niedrigere Kosten für Dialysemedikamente und geringere Personalaufwendungen aus. Eine niedrigere durchschnittliche Vergütung pro Behandlung dämpfte diesen Effekt.

Im Segment „International" stieg die operative Marge von 17,6% auf 18,0% aufgrund von Größenvorteilen und günstigen Währungseffekten. Gegenläufig machten sich niedrigere Gewinnspannen bei den von Fresenius Medical Care neu erworbenen Dialysekliniken bemerkbar.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im vierten Quartal 2010 auf 74 Millionen US-Dollar nach 75 Millionen US-Dollar im vierten Quartal des Vorjahres. Diese Entwicklung ist vornehmlich auf niedrigere kurzfristige Zinssätze zurückzuführen.

Die Ertragssteuern lagen im vierten Quartal 2010 bei 169 Millionen US-Dollar gegenüber 145 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2009. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 36,3% nach 34,9% im Vorjahreszeitraum.

Das Konzernergebnis* von Fresenius Medical Care erhöhte sich im vierten Quartal 2010 um 10% gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 271 Millionen US-Dollar.

Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im vierten Quartal 2010 um 9% auf 0,90 US-Dollar pro Stammaktie verglichen mit 0,82 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im vierten Quartal 2010 rund 302,1 Millionen nach 299,0 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten.


 

* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt
 


Cash Flow


Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich im vierten Quartal 2010 auf 341 Millionen US-Dollar. Dies entspricht rund 11% des Umsatzes. Der Cash Flow wurde durch gestiegene Ergebnisse positiv beeinflusst.

Die Netto-Investitionen lagen bei 168 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 173 Millionen US-Dollar verglichen mit 285 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2009. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 379 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen – ohne kurzfristige Investitionen – betrug -206 Millionen US-Dollar nach 206 Millionen US-Dollar im vierten Quartal des Vorjahres.



Geschäftsjahr 2010


Umsatz und Ertrag


Der Umsatz wuchs im Geschäftsjahr 2010 um 7% im Vergleich zum Vorjahr (währungsbereinigt ebenfalls um 7%) auf 12,053 Milliarden US-Dollar. Der organische Umsatzanstieg betrug in diesem Zeitraum 6%.

Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 10% auf 1,924 Milliarden US-Dollar verglichen mit 1,756 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 2009. Die
EBIT-Marge wuchs auf 16,0% von 15,6% im Vorjahr.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im Geschäftsjahr 2010 auf 280 Millionen US-Dollar nach 300 Millionen US-Dollar im Vorjahr.

Die Ertragssteuern betrugen 578 Millionen US-Dollar im Geschäftsjahr 2010 gegenüber 491 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Dies entspricht einer Steuerquote von 35,2% nach 33,7% im Geschäftsjahr 2009.

Das Konzernergebnis* im Geschäftsjahr 2010 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10% auf 979 Millionen US-Dollar.

Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug im Geschäftsjahr 2010 pro Stammaktie 3,25 US-Dollar, ein Zuwachs um 9%. Die Zahl der durchschnittlich gewichteten Aktien lag im gleichen Zeitraum bei rund 300,7 Millionen.


 

* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt
 


Cash Flow


Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im Geschäftsjahr 2010 bei 1,368 Milliarden US-Dollar verglichen mit 1,339 Milliarden US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dies entspricht rund 11% des Umsatzes.

Die Netto-Investitionen lagen bei 507 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 861 Millionen US-Dollar im Geschäftsjahr 2010 verglichen mit 777 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 618 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen – ohne kurzfristige Investitionen – betrug 243 Millionen US-Dollar nach 591 Millionen US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres.


Eine Übersicht über die Ergebnisse des vierten Quartals und des Geschäftsjahres 2010 finden Sie im Anhang.

 



Patienten – Kliniken – Behandlungen


Zum 31. Dezember 2010 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 214.648 Dialysepatienten, 10% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 4% auf 137.689. Unter Berücksichtigung der 30 von Fresenius Medical Care Nordamerika über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten in Nordamerika auf 139.327. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 21% auf 76.959.

Zum 31. Dezember 2010 betrieb das Unternehmen 2.757 eigene Dialysekliniken weltweit, ein Zuwachs von 8% gegenüber dem Vorjahr, davon 1.823 in Nordamerika (1.853 inklusive der von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken) und 934 außerhalb Nordamerikas. Dies entspricht einem Anstieg von 2% in Nordamerika und 21% außerhalb Nordamerikas.

Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Dialysebehandlungen stieg im Geschäftsjahr 2010 gegenüber dem Vorjahr um 8% auf etwa 31,67 Millionen. Davon entfielen 20,85 Millionen (+5%) auf Nordamerika und 10,82 Millionen (+13%) auf das Segment „International".


 

Mitarbeiter


Zum 31. Dezember 2010 beschäftigte Fresenius Medical Care 73.452 Mitarbeiter (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte; 31. Dezember 2009: 67.988). Die Zunahme um mehr als 5.400 Mitarbeiter resultiert aus dem Wachstum des Unternehmens in allen Geschäftsbereichen und aus Akquisitionen.

Dividende


Fresenius Medical Care setzt seine ergebnisorientierte Dividendenpolitik der vergangenen Jahre fort. Die Aktionäre können daher im 14. Jahr in Folge mit einer Erhöhung der Dividende rechnen. Auf der Hauptversammlung am 12. Mai 2011 wird der Vorstand den Aktionären eine Dividendenerhöhung um 7% auf 0,65 Euro pro Stammaktie (2009: 0,61 Euro) vorschlagen.


Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis)


Der Verschuldungsgrad (Verhältnis der Finanzverbindlichkeiten zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) reduzierte sich von 2,46 zum Ende des Geschäftsjahres 2009 auf 2,38 zum Ende des Geschäftsjahres 2010.

Rating


Die Ratingagentur Standard & Poor´s beließ das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care im vierten Quartal 2010 im Vergleich zum Vorquartal unverändert bei ‚BB' mit ‚positivem Ausblick'. Das Rating von Moody´s liegt weiterhin bei ‚Ba1' mit „stabilem" Ausblick und Fitch stufte das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care unverändert mit ‚BB' ein. Der Ausblick ist weiterhin „positiv". Weitere Informationen zum Rating, zum Fälligkeitsprofil und zu den Finanzierungsinstrumenten von Fresenius Medical Care finden Sie auf unserer Internetseite unter www.fmc-ag.de im Bereich Investor Relations / Credit Relations.

 

Platzierung von zwei vorrangigen Anleihen


Im Januar 2011 hat Fresenius Medical Care unbesicherte Anleihen über 650 Millionen US-Dollar und 300 Millionen Euro platziert. Beide Anleihen werden im Jahr 2021 fällig. Der Coupon der US-Dollar-Anleihe beträgt 5,75%, der Coupon der Euro-Anleihe 5,25%. Der Nettoemissionserlös in Höhe von etwa 1,035 Milliarden US-Dollar wird zur Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten, für Akquisitionen einschließlich der kürzlich bekannt gegebenen Übernahme des Dialysedienstleistungsgeschäfts von Euromedic und für allgemeine Geschäftszwecke zur Unterstützung des Service- und Produktgeschäftes verwendet.


Fresenius Medical Care schließt Vertrag zur Komplettversorgung von Dialysepatienten in Spanien

Fresenius Medical Care hat am 19. Januar 2011 den Abschluss einer Kooperationsvereinbarung mit den Gesundheitsbehörden der spanischen Region Murcia zur Komplettversorgung von Dialysepatienten bekanntgegeben. Der Vertrag sieht vor, dass Fresenius Medical Care rund 200 Dialysepatienten in der Region behandeln und dafür mit qualitätsabhängigen Pauschalen bezahlt wird. Murcia ist die erste Region Spaniens, die ein solches Vergütungsmodell einführt. Die Vereinbarung gilt ab Mitte des Jahres 2011. Das Modell sieht die Umstellung von einer variablen Einzelvergütung je Behandlung („fee for service") auf eine pauschale Vergütungsrate vor, die an die Qualität der von Fresenius Medical Care erbrachten Leistungen gekoppelt ist.


Fresenius Medical Care übernimmt Dialysedienstleistungsgeschäft von Euromedic

Am 4. Januar 2011 hat Fresenius Medical Care den Vertragsabschluss zur Übernahme von International Dialysis Centers („IDC") dem Dialysedienstleistungsgeschäft von Euromedic International („Euromedic"), bekanntgegeben. Mit der Akquisition will Fresenius Medical Care seine Aktivitäten im Bereich der Dialysedienstleistungen insbesondere in Osteuropa ausweiten, wo IDC über 8.200 Hämodialysepatienten behandelt. Die Übernahme bedarf noch der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden und wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2011 abgeschlossen. Danach wird die Akquisition jährlich rund 180 Millionen US-Dollar zum Umsatz von Fresenius Medical Care beitragen und sich bereits im ersten Jahr nach Abschluss positiv auf das Konzernergebnis auswirken. Der Kaufpreis liegt bei 485 Millionen Euro.


Fresenius Medical Care schließt Übernahme des Peritonealdialyse-Geschäfts von Gambro ab

Fresenius Medical Care hat am 27. Dezember vergangenen Jahres den Abschluss der Übernahme des weltweiten Peritonealdialyse-Geschäfts (PD) von Gambro bekanntgegeben. Die zuständigen Kartellbehörden haben der Transaktion zugestimmt. In Serbien steht die Zustimmung noch unter Vorbehalt. Mit der Akquisition will Fresenius Medical Care seine Aktivitäten im Bereich der Heimdialyse, insbesondere in Europa und der Region Asien-Pazifik, ausweiten.


Fresenius Medical Care und Galenica gründen Gemeinschaftsunternehmen für Medikamente zur Nierentherapie


Fresenius Medical Care und Galenica Ltd. haben am 1. Dezember vergangenen Jahres die Gründung eines gemeinsamen Unternehmens zur Entwicklung und zum weltweiten Vertrieb von Medikamenten für Nierenkranke bekanntgegeben. Es trägt den Namen Vifor-Fresenius Medical Care Renal Pharma Ltd. Die Produkte des Gemeinschaftsunternehmens dienen der Behandlung von Blutarmut und der Regulierung des Knochenstoffwechsels bei Dialysepatienten und bei Patienten mit chronischem Nierenversagen, die noch keine Dialysebehandlung benötigen. Galenica bringt in das neue Unternehmen die weltweit eingesetzten intravenös zu verabreichenden Eisenpräparate Venofer® (ein Eisen-Saccharose-Komplex) und Ferinject® (Ferric Carboxymaltose) zur Behandlung von Patienten mit chronischem Nierenversagen der Stufen III bis V ein, ebenso die weltweiten Rechte an PA21, einem neuartigen Phosphatbinder auf Eisen-Basis. Der Zusammenschluss mit Galenica ist der nächste wichtige Schritt in der Umsetzung der Wachstumsstrategie im Bereich der Medikamente für Nierenkranke. Fresenius Medical Care wird zu 45 Prozent an dem neuen Gemeinschaftsunternehmen beteiligt sein. Die Vereinbarung bedarf noch der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden in einigen Regionen.

 

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2011


Fresenius Medical Care rechnet für das Geschäftsjahr 2011 mit einem Umsatz zwischen 12,8 und 13 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einer Wachstumsrate zwischen 6 und 8%.

Das Konzernergebnis* soll im Geschäftsjahr 2011 zwischen 1,035 und 1,055 Milliarden US-Dollar liegen, bei einer erwarteten Steigerung der EBIT-Marge um rund 20 Basispunkte.

Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr rund 5% des Umsatzes vorgesehen, für Akquisitionen rund 1,2 Milliarden US-Dollar. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich zum Ende des Geschäftsjahres 2011 auf einem Niveau von weniger als 2,8 bewegen.

* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt


Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir haben im vierten Quartal 2010 und im gesamten Geschäftsjahr hervorragende Ergebnisse erzielt und damit das obere Ende unseres verbesserten Ausblicks erreicht. Wir werden auch im laufenden Geschäftsjahr alles dafür tun, unsere hohen Qualitätsstandards und unsere operative Leistungsfähigkeit konsequent weiter zu verbessern. Dabei werden wir die Entwicklungen in den für uns wichtigen Gesundheitsmärkten aufmerksam verfolgen. Ein globaler Trend weist klar in Richtung Komplettversorgung von Dialysepatienten bei qualitätsorientierter Pauschalvergütung. Es geht darum, die Gesamtkosten im Gesundheitswesen zu reduzieren und gleichzeitig die Behandlungsergebnisse und damit die Lebensqualität der Patienten nachhaltig zu verbessern. Fresenius Medical Care erfüllt in idealer Weise die steigenden Anforderungen eines ganzheitlichen Therapieansatzes: Wir sind ein vertikal integriertes Dialyseunternehmen, das Dialyseprodukte und -dienstleistungen aus einer Hand anbietet. Und wir verfügen über eine langjährige Kompetenz im Management klinischer Qualitätsdaten. Unsere Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit den Gesundheitsbehörden in verschiedenen Ländern haben sich bereits bei der Einführung der neuen Komplettvergütung in den USA ausgezahlt. Wir blicken mit großer Zuversicht nach vorne."


Pressekonferenz


Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des vierten Quartals und des Gesamtjahres 2010 lädt Fresenius Medical Care für den heutigen Mittwoch, 23. Februar, um 10.00 Uhr MEZ zu einer Pressekonferenz in der Konzernzentrale in Bad Homburg ein. Die Pressekonferenz wird live im Internet unter der Adresse www.fmc-ag.de im Bereich „Nachrichten und Presse / Video Service" übertragen. Nach der Veranstaltung steht die Aufzeichnung dort als Video-on-demand zur Verfügung.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.757 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 214.648 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Rechtliche Hinweise: Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten. Dazu gehören zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und andere Risiken sind detailliert in den von Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA bei der U.S.-Börsenaufsicht SEC (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereichten Berichten aufgeführt. Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
siehe PDF-Datei

  • Umsatz: 16,0 Mrd €, +13 % zu Ist-Kursen, +8 % währungsbereinigt
  • EBIT: 2,4 Mrd €, +18 % zu Ist-Kursen, +13 % währungsbereinigt
  • Konzernergebnis*: 660 Mio €, +28 % zu Ist-Kursen, +23 % währungsbereinigt
  • Alle Unternehmensbereiche mit ausgezeichnetem Umsatz- und Ergebniswachstum
  • Mittelfristiges „15/15"-Ziel (Umsatz 15 Mrd €, EBIT-Marge 15 %) übertroffen
  • Dividendenerhöhung um 15 % je Aktie vorgeschlagen
  • Positiver Ausblick 2011: Konzernumsatz +≥7 %, Konzernergebnis* +8 bis 12 % (jeweils währungsbereinigt)
  • Neues anspruchsvolles mittelfristiges Ziel gesetzt: Konzernergebnis soll mehr als 1 Milliarde Euro im Jahr 2014 erreichen

"Auch im Jahr 2010 haben sich alle Unternehmensbereiche von Fresenius hervorragend entwickelt und sind beim Ergebnis zweistellig gewachsen. Unser Unternehmen hat erneut Bestwerte beim Umsatz und Ertrag erreicht. Wir haben es über die vergangenen Jahre hinweg trotz der schwersten Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit verstanden, kontinuierlich und profitabel zu wachsen. Dabei haben wir unser mittelfristiges „15/15"-Ziel aus dem Jahr 2007 – einen Umsatz von 15 Mrd € bei einer EBIT-Marge von 15% im Jahr 2010 – sogar übertroffen. Die weltweite Nachfrage nach hochwertigen und innovativen Produkten und Dienstleistungen für das Gesundheitswesen steigt weiter. Wir sehen auch für die Zukunft erhebliche Wachstumspotenziale in allen Unternehmensbereichen von Fresenius; deswegen haben wir es uns zum Ziel gesetzt, im Jahr 2014 ein Konzernergebnis von mehr als einer Milliarde Euro zu erreichen", sagte Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.

18. Dividendenerhöhung in Folge vorgeschlagen
Aufgrund der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung wird der Vorstand dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende um 15 % zu erhöhen. Für das Geschäftsjahr 2010 soll eine Dividende je Stammaktie von 0,86 € (2009: 0,75 €) gezahlt werden. Die vorgeschlagene Ausschüttungssumme beträgt 140 Mio €.

Positiver Ausblick 2011
Auch im laufenden Berichtsjahr soll sich die positive Geschäftsentwicklung fortsetzen. Fresenius erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes von ≥7 %. Auf der Basis des außerordentlich starken Ergebnisanstiegs im Jahr 2010 soll das Konzernergebnis* währungsbereinigt um 8 bis 12 % steigen. Damit liegt das durchschnittliche jährliche Ergebniswachstum für die Jahre 2010 und 2011 bei 15 bis 17 %.

Für Investitionen in Sachanlagen sollen rund 5 % des Konzernumsatzes verwendet werden.

Die Kennzahl Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA soll zum Jahresende 2011 unverändert in der Bandbreite von 2,5 bis 3,0 liegen.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.

Hohes Umsatzwachstum in allen Unternehmensbereichen und Regionen
Der Konzernumsatz stieg zu Ist-Kursen um 13 % und währungsbereinigt um 8 % auf 15.972 Mio € (2009: 14.164 Mio €). Das organische Wachstum betrug 7 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 5 %.

In den Unternehmensbereichen wirkten sich die vorgenannten Einflussfaktoren auf das Umsatzwachstum wie folgt aus:

Tabelle 1

In Nordamerika stieg der Umsatz währungsbereinigt um 9 %. Das organische Umsatzwachstum betrug 8 %. In Europa erhöhte sich der Umsatz währungsbereinigt um 7 % und organisch um 6 %. Die organische Wachstumsrate in der Region Lateinamerika betrug 11 % und in der Region Asien-Pazifik 7 %. Die geringere Wachstumsrate in der Region Asien-Pazifik war durch die hohe Vorjahresbasis aufgrund von großen Medizintechniklieferungen von Fresenius Vamed beeinflusst.

Tabelle 2


Ausgezeichnetes Ergebniswachstum und deutliche Steigerung der Marge
Der Konzern-EBITDA erhöhte sich zu Ist-Kursen um 17 % und währungsbereinigt um 12 % auf 3.057 Mio € (2009: 2.616 Mio €). Der Konzern-EBIT stieg zu Ist-Kursen um 18 % und währungsbereinigt um 13 % auf 2.418 Mio € (2009: 2.054 Mio €). Zu diesem starken Anstieg haben alle Unternehmensbereiche mit zweistelligen Zuwachsraten beigetragen. Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 15,1 % (2009: 14,5 %).

Trotz der deutlich negativen Währungseinflüsse reduzierte sich das Zinsergebnis auf -566 Mio € (2009: -580 Mio €).

Das sonstige Finanzergebnis in Höhe von -66 Mio € enthält die Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) in Höhe von -98 Mio € und des Besserungsscheins (CVR) in Höhe von 32 Mio €. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.

Die Konzern-Steuerquote* betrug 32,9 % (2009: 31,4 %). Der Vorjahreswert war von der Neubewertung einer Steuerforderung im Unternehmensbereich Fresenius Medical Care positiv beeinflusst.

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn erhöhte sich auf 583 Mio € (2009: 497 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.

Das Konzernergebnis** stieg zu Ist-Kursen um 28 % und währungsbereinigt um 23 % auf 660 Mio € (2009: 514 Mio €). Das Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich um 28 % auf 4,08 €. Eine Überleitungsrechnung auf das US-GAAP-Konzernergebnis finden Sie auf Seite 14 im PDF dieser Presseinformation.

Inklusive der Sondereinflüsse stieg das Konzernergebnis*** auf 622 Mio €, das Ergebnis je Stammaktie betrug 3,85 €.

*Bereinigt um den Sondereinfluss aus der Marktwertveränderung der Pflichtumtauschanleihe (MEB) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
***Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt


Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 758 Mio € in Sachanlagen (2009: 671 Mio €). Damit betragen die Investitionen in Sachanlagen 4,7 % vom Umsatz. Das Akquisitionsvolumen belief sich auf 644 Mio € (2009: 260 Mio €). Die Akquisitionen erfolgten im Wesentlichen im Unternehmensbereich Fresenius Medical Care.

Starke Cashflow-Entwicklung - 12 % Operative Cashflow-Marge erreicht
Der operative Cashflow stieg um 23 % auf 1.911 Mio € (2009: 1.553 Mio €). Dies ist im Wesentlichen auf die sehr gute Ertragsentwicklung zurückzuführen. Die Cashflow-Marge erreichte 12,0 % (2009: 11,0 %). Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen betrugen 733 Mio € (2009: 662 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg um 32 % auf 1.178 Mio € (2009: 891 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden betrug 345 Mio € (2009: 389 Mio €).

Solide Vermögens- und Kapitalstruktur - Verschuldungsgrad deutlich verbessert
Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich um 13 % auf 23.577 Mio € (31. Dezember 2009: 20.882 Mio €). Währungsbereinigt ergab sich ein Anstieg von 7 %. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen zu Ist-Kursen um 20 % und währungsbereinigt um 14 % auf 6.435 Mio € (31. Dezember 2009: 5.363 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte betrugen 17.142 Mio €, ein Zuwachs von 10 % zu Ist-Kursen und von 5 % währungsbereinigt (31. Dezember 2009: 15.519 Mio €).

Das Eigenkapital stieg um 18 % und währungsbereinigt um 11 % auf 8.844 Mio € (31. Dezember 2009: 7.491 Mio €). Die Eigenkapitalquote verbesserte sich deutlich auf 37,5 % (31. Dezember 2009: 35,9 %).

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen zu Ist-Kursen um 6 % und währungsbereinigt um 1 % auf 8.784 Mio € (31. Dezember 2009: 8.299 Mio €). Die Nettofinanzverbindlichkeiten stiegen um 2 % auf 8.015 Mio € (31. Dezember 2009: 7.879 Mio €). Währungsbereinigt wären sie um 3 % gesunken.

Infolge der starken Ertrags- und Cashflow-Entwicklung verbesserte sich der Verschuldungsgrad auf 2,62 (31. Dezember 2009: 3,01). Innerhalb von nur zwei Jahren hat Fresenius diese Kennzahl deutlich gesenkt und die angestrebte Spanne von 2,5 bis 3,0 wieder erreicht. Zum Jahresende 2008, nach dem Erwerb von APP Pharmaceuticals, hatte die Kennzahl noch 3,64 betragen.

Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 31. Dezember 2010 waren im Konzern 137.552 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit beschäftigt (31. Dezember 2009: 130.510). Dies entspricht einem Zuwachs von 5 %.

Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.

Fresenius Biotech hat im Jahr 2010 einen Umsatz von 26 Mio € erzielt. Davon entfallen 23 Mio € auf das Immunsuppressivum ATG und 3 Mio € auf den trifunktionalen Antikörper Removab (catumaxomab).

Das Unternehmen hat im Januar 2011 eine Vereinbarung zum Vertrieb des trifunktionalen Antikörpers Removab mit Swedish Orphan Biovitrum (Sobi) getroffen. Sobi wird Removab in Skandinavien, im Baltikum und in ausgewählten Ländern Südosteuropas für sieben Jahre exklusiv vertreiben.

Removab wird bislang vor allem in Deutschland und Österreich sowie in Frankreich vertrieben.

Im Jahr 2010 betrug der EBIT der Fresenius Biotech -32 Mio € (2009: -44 Mio €). Für das Jahr 2011 erwartet Fresenius Biotech, dass der EBIT rund -30 Mio € betragen wird.


Die Unternehmensbereiche

Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 31. Dezember 2010 behandelte Fresenius Medical Care 214.648 Patienten in 2.757 Dialysekliniken.
 

Tabelle 3

  • Ausgezeichnete Geschäftsentwicklung fortgesetzt - EBIT-Marge auf 16,0 % gesteigert
  • Ausblick 2011: Umsatz zwischen 12,8 und 13 Mrd US$, Konzernergebnis* von 1,035 bis 1,055 Mrd US$ erwartet

Fresenius Medical Care erreichte ein Umsatzplus von 7 % auf 12.053 Mio US$ (2009: 11.247 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 6 %, Akquisitionen wirkten sich in Höhe von 1 % aus. Währungsumrechnungseffekte hatten kaum Einfluss.

Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 9 % auf 9.070 Mio US$ (2009: 8.350 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 3 % auf 2.983 Mio US$ (2009: 2.897 Mio US$).

In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 7 % auf 8.130 Mio US$ (2009: 7.612 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 7 % auf 7.303 Mio US$. Die durchschnittliche Vergütung je Dialysebehandlung in den USA betrug 355 US$ im 4. Quartal 2010 gegenüber 357 US$ im 4. Quartal 2009. Ein positiver Effekt aus erhöhten Erstattungssätzen wurde durch geringere Erlöse aus dem reduzierten Einsatz von Dialysemedikamenten überkompensiert. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 1 % auf 827 Mio US$.

Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 8 % auf 3.923 Mio US$ (2009: 3.635 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen erhöhte sich um 14 % auf 1.767 Mio US$. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 4 % auf 2.156 Mio US$.
Der EBIT stieg um 10 % auf 1.924 Mio US$ (2009: 1.756 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug hervorragende 16,0 % (2009: 15,6 %).

In Nordamerika stieg die EBIT-Marge auf 17,0 % (2009: 16,4 %). Zu dieser Entwicklung trugen eine höhere durchschnittliche Vergütung pro Behandlung sowie Größenvorteile bei. Zudem wirkten sich niedrigere Kosten für Dialysemedikamente positiv aus.

Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") betrug die EBIT-Marge 17,3 % (2009: 17,5 %). Hier wirkten sich Größenvorteile aus dem Umsatzwachstum und günstige Währungseffekte aus. Gegenläufig machten sich Aufwendungen aus der Abwertung des venezolanischen Bolivars sowie niedrigere Gewinnspannen bei neu erworbenen Dialysekliniken bemerkbar.

Das Konzernergebnis* erhöhte sich um 10 % auf 979 Mio US$ (2009: 891 Mio US$).

Im Januar 2011 hat Fresenius Medical Care einen Vertrag zur Übernahme von International Dialysis Centers (IDC), dem Dialysedienstleistungsgeschäft von Euromedic International, abgeschlossen. Mit der Akquisition will Fresenius Medical Care seine Aktivitäten im Bereich der Dialysedienstleistungen insbesondere in Osteuropa ausweiten, wo IDC eine marktführende Position einnimmt. IDC betreibt 70 Dialysekliniken in neun Ländern und behandelt derzeit mehr als 8.200 Hämodialysepatienten, den Großteil davon in Mittel- und Osteuropa. Nach Abschluss der Akquisition wird IDC jährlich rund 180 Mio US$ zum Umsatz von Fresenius Medical Care beitragen. Der Kaufpreis betrug 485 Mio €. Die Übernahme bedarf noch der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden und wird voraussichtlich im 2. Quartal 2011 abgeschlossen. Die Finanzierung der Akquisition erfolgte durch die Emission von Anleihen im Februar 2011.

Fresenius Medical Care rechnet für das Geschäftsjahr 2011 mit einem Umsatz zwischen 12,8 und 13 Mrd US$. Dies entspricht einem Wachstum von 6 bis 8 %. Das Konzernergebnis1 soll zwischen 1,035 und 1,055 Mrd US$ liegen, bei einer erwarteten Steigerung der EBIT-Marge um rund 20 Basispunkte.

Weitere Informationen: Siehe Presse-Information Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt


Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös verabreichte generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.


Tabelle 4

 

  • Hervorragendes organisches Umsatzwachstum von 12 % – EBIT-Marge auf 20,1 % gesteigert
  • Ausblick 2011: Organisches Umsatzwachstum von ~5 % auf der Basis des hohen Vorjahreswachstums, EBIT-Marge von >19 % erwartet

Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 19 % auf 3.672 Mio € (2009: 3.086 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug hervorragende 12 %. Akquisitionen hatten einen Einfluss von 1 %. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich in Höhe von 6 % aus. Diese ergaben sich vor allem aus der Stärkung der Währungen in Nordamerika, Brasilien und China gegenüber dem Euro.

In Europa stieg der Umsatz organisch um 6 % auf 1.702 Mio € (2009: 1.566 Mio €). In Nordamerika wuchs der Umsatz organisch um ausgezeichnete 26 % auf 975 Mio € (2009: 728 Mio €). In der Region Asien-Pazifik erreichte Fresenius Kabi ein organisches Umsatzwachstum von 13 % auf 593 Mio € (2009: 482 Mio €). In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz auf 402 Mio € (2009: 310 Mio €), das organische Wachstum lag bei 10 %.

Der EBIT stieg um 21 % auf 737 Mio € (2009: 607 Mio €). Die EBIT-Marge erhöhte sich deutlich auf 20,1 % (2009: 19,7 %). Der sehr gute EBIT-Zuwachs resultierte im Wesentlichen aus der ausgezeichneten Entwicklung in Nordamerika. Dort wirkten sich Produkteinführungen und eine höhere Nachfrage aufgrund von Lieferengpässen bei Wettbewerbern positiv aus. Im EBIT enthalten sind 20 Mio € für Investitionen in fortgesetzte Effizienzsteigerungen außerhalb Nordamerikas.

Das Zinsergebnis verminderte sich auf -279 Mio € (2009: -302 Mio €).

Das Konzernergebnis* erhöhte sich um 47 % auf 294 Mio € (2009: 200 Mio €).

APP Pharmaceuticals („APP") erzielte einen hervorragenden Umsatzanstieg von 29 % auf 1.143 Mio US$ (2009: 889 Mio US$). Der adjustierte EBITDA** verbesserte sich um 34 % auf 464 Mio US$ (2009: 345 Mio US$). Der EBIT erhöhte sich um 43 % auf 391 Mio US$ (2009: 273 Mio US$). Die EBIT-Marge stieg auf 34,2 % (2009: 30,7 %). Über das Ergebnis von APP hinaus erzielte Fresenius Kabi in Nordamerika EBIT-Beiträge aus dem Vertrieb importierter I.V.-Generika durch APP.

Die Zahl der im Jahr 2010 erteilten Produktzulassungen von APP durch die US-amerikanische Behörde FDA (U.S. Food and Drug Administration) beträgt sieben. Darüber hinaus hat Fresenius Kabi Oncology im Jahr 2010 drei Zulassungen von der FDA erhalten.
Aufgrund der ausgezeichneten Entwicklung von APP Pharmaceuticals wirkt sich die Akquisition, wie ursprünglich im Jahr 2008 angekündigt, im Jahr 2010 deutlich positiv auf das Ergebnis je Aktie von Fresenius aus.

Der operative Cashflow von Fresenius Kabi stieg um 43 % auf 567 Mio € (2009: 397 Mio €). Die Cashflow-Marge lag bei 15,4 % (2009: 12,9 %). Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden erhöhte sich um 47 % auf 401 Mio € (2009: 272 Mio €).

Fresenius Kabi hat das Jahr 2010 mit einem außerordentlich hohen Wachstum abgeschlossen und prognostiziert weiteres Wachstum. Fresenius Kabi rechnet im Jahr 2011 mit einem organischen Umsatzwachstum von rund 5 %. Damit liegt das durchschnittliche jährliche Wachstum für die Jahre 2010 und 2011 voll im Rahmen unseres mittelfristigen Ausblicks von 7 bis 10 %. Fresenius Kabi erwartet ferner eine EBIT-Marge von >19 % und einen weiteren Ergebniszuwachs.

Mittelfristig erwartet Fresenius Kabi weiterhin ein organisches Umsatzwachstum von 7 bis 10 %. Die EBIT-Marge soll zwischen 18 und 20 % liegen.

Die Sondereinflüsse im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals sind im Segment „Konzern/Sonstiges" enthalten.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt
**Non-GAAP-Kennzahl – definiert im Zusammenhang mit dem Besserungsschein (CVR) aus der APP-Transaktion



Fresenius Helios
Fresenius Helios ist einer der größten deutschen privaten Krankenhausbetreiber. Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 63 eigene Kliniken, darunter fünf Maximalversorger in Berlin-Buch, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 2 Millionen Patienten, davon rund 600.000 stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 18.500 Betten.
 

Tabelle 5

  • Starkes Umsatz- und Ergebniswachstum
  • Ausblick 2011: Organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 % und EBIT von 250 bis 260 Mio € erwartet

Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 4 % auf 2.520 Mio € (2009: 2.416 Mio €). Das Unternehmen erzielte mit 5 % ein weiterhin hohes organisches Wachstum, das im Wesentlichen auf gestiegenen Fallzahlen basiert. Die Desinvestition einer Akutklinik zu Beginn des Jahres 2010 wirkte sich in Höhe von 1 % aus.

Der EBIT stieg um 15 % auf 235 Mio € (2009: 205 Mio €). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 9,3 % (2009: 8,5 %). Das Konzernergebnis* stieg um 22 % auf 131 Mio € (2009: 107 Mio €).

Zum 1. Januar 2011 erfolgte die Erstkonsolidierung des Kreiskrankenhauses St. Marienberg in Helmstedt. Es verfügt über 267 Betten. 620 Mitarbeiter versorgen jährlich rund 12.000 Patienten stationär. Das Krankenhaus hat im Jahr 2009 einen Umsatz von rund 32 Mio € erwirtschaftet.

Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2011 ist positiv. Fresenius Helios erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 %. Der EBIT soll auf 250 bis 260 Mio € steigen.

Fresenius Helios hat sich ein neues mittelfristiges Ziel gesetzt und plant, durch organisches Wachstum und Akquisitionen im Jahr 2015 einen Umsatz von 3,5 Mrd € zu erreichen.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt


Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.
 

Tabelle 6

 

  • Starkes Umsatz- und Ergebniswachstum - Neue Bestwerte bei Auftragseingang und Auftragsbestand
  • Ausblick 2011: Umsatz- und EBIT-Zuwachs von 5 bis 10 % erwartet

Fresenius Vamed steigerte den Umsatz im Jahr 2010 um ausgezeichnete 15 % auf 713 Mio € (2009: 618 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 15 %. Im Projektgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 16 % auf 487 Mio € (2009: 420 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft stieg er um 14 % auf 226 Mio € (2009: 198 Mio €).

Der EBIT erhöhte sich um 14 % auf 41 Mio € (2009: 36 Mio €). Die EBIT-Marge lag mit 5,8 % auf Vorjahresniveau. Das Konzernergebnis* stieg auf 30 Mio € (2009: 27 Mio €).

Auftragseingang und Auftragsbestand haben sich erneut ausgezeichnet entwickelt: Der Auftragseingang im Projektgeschäft erhöhte sich um 16 % auf ein neues Allzeithoch von 625 Mio € (2009: 539 Mio €). Die starke Entwicklung im 4. Quartal mit einem Auftragseingang von 207 Mio € trug deutlich dazu bei. Darin enthalten ist ein Auftrag für die schlüsselfertige Errichtung eines Krankenhauses in Gabun mit einem Gesamtvolumen von rund 76 Mio €. Der Auftragsbestand zum 31. Dezember 2010 stieg um 18 % auf einen neuen Jahresbestwert von 801 Mio € (31. Dezember 2009: 679 Mio €).

Fresenius Vamed erwartet für das Geschäftsjahr 2011 sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT ein Wachstum von 5 bis 10 %.

Auch Fresenius Vamed verfolgt anspruchsvolle Wachstumsziele und plant, im Jahr 2014 die Umsatzmarke von 1 Mrd € zu erreichen.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt

Pressekonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2010 findet am 23. Februar 2011 um 10 Uhr MEZ eine Pressekonferenz statt. Die Übertragung der Pressekonferenz können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Presse – Audio-Video-Service verfolgen. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 31. Dezember 2010 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 137.552 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts¬streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg
Deutschland, Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg - HRB 11852
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (designierter Vorsitzender)

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz und Handelsregister der Gesellschaft: Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

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