Endspurt für Freizeitsportler aus Bad Homburg und Umgebung, die am 29. Mai am 7. Gesundheitswochen-Triathlon teilnehmen möchten: Noch bis zum 23. Mai nimmt der Gesundheitskonzern Fresenius auf der Internetseite www.fresenius.de/triathlon Anmeldungen für das beliebte Breitensportereignis entgegen. Kurzentschlossene können sich aber auch am Veranstaltungstag selbst von 8.00 bis 11.30 Uhr am Organisationsstand vor dem Bad Homburger Seedammbad (Seedammweg 7) anmelden.
Wer am 29. Mai beim großen Dreikampf der Hobbysportler dabei ist, trainiert nicht nur seine Fitness, sondern tut dazu noch etwas für einen anderen guten Zweck: Auch in diesem Jahr wird Fresenius wieder die Startgebühr von zehn Euro je Teilnehmer (acht Euro für Schüler) ab der 300. Anmeldung an die Bad Homburger Jugend- und Kinderförderung im Stadtteil (JUKS) spenden. Bereits bei den vergangenen Gesundheitswochen-Triathlons war jeweils ein Teil des Erlöses der JUKS zu Gute gekommen. Mit dem Geld konnte der gemeinnützige Verein seine Hausaufgabenhilfe ausbauen. Beim letzten Gesundheitswochen-Triathlon im Jahr 2009 waren über 600 Hobbytriathleten an den Start gegangen.
Der Startschuss zum Gesundheitswochen-Triathlon fällt am 29. Mai um 10.00 Uhr im beheizten Bad Homburger Seedammbad. Dort springen die Teilnehmer im Zehn-Minuten-Takt zum 200-Meter-Schwimmen ins Wasser. Danach führt eine zwölf Kilometer lange Radstrecke durch den Hardtwald, an die sich die dritte und letzte Disziplin anschließt: drei Kilometer Laufen durch den Kurpark. Die Distanzen sind im Vergleich zum klassischen Triathlon kürzer und damit auch für weniger gut trainierte Freizeitsportler zu bewältigen. Auf Zeitmessung und Siegerehrung verzichten die Veranstalter ebenfalls – allein das Dabeisein zählt. Alle Aktiven erhalten eines der begehrten Finisher-T-Shirts, nach der Veranstaltung werden zudem die Zielfotos sowie eine persönliche Teilnahme-Urkunde im Internet abrufbar sein.
Der Gesundheitswochen-Triathlon wird vom Gesundheitskonzern Fresenius, der Stadt Bad Homburg und der Kur- und Kongress GmbH veranstaltet. Teilnehmen kann jeder, der älter als zehn Jahre ist. Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren müssen bei allen drei Disziplinen von einem Erwachsenen begleitet werden. Auf der Fahrradstrecke besteht Helmpflicht.
Weitere Informationen zum Triathlon sowie das Anmeldeformular sind erhältlich im Internet unter www.fresenius.de/triathlon oder direkt bei Veranstaltungsleiterin Daniela Hegemann (Telefon 06172 608-2291).
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 31. März 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 140.111 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo,
Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Rund 500 Hobbysportlerinnen und -sportler stellten sich beim siebten Bad Homburger Gesundheitswochen-Triathlon am vergangenen Sonntag der Herausforderung, 200 Meter zu schwimmen, zwölf Kilometer Rad zu fahren und drei Kilometer zu laufen. Das Ziel erreichten sie bei idealen Witterungsbedingungen am Ende alle, ob als sportlich ambitionierte Einzelkämpfer oder als fröhlich plaudernde Gruppe. Dabei blieben alle Teilnehmer von größeren Blessuren verschont, die zur Sicherheit anwesenden Sanitäter blieben fast beschäftigungslos. Vom Gesundheitswochen-Triathlon profitierte erneut auch die Bad Homburger Jugend- und Kinderförderung im Stadtteil (JUKS). Fresenius als Veranstalter spendete ab der 300. Anmeldung die Startgebühr von zehn Euro pro Person an den gemeinnützigen Verein, der damit insgesamt 2.000 Euro erhält. Das Geld fließt in die sozialpädagogische Lernhilfe der JUKS für Kinder.
Eine offizielle Zeitmessung gab es ebenso wenig wie eine Siegerehrung, sodass sich jeder Teilnehmer als Sieger fühlen konnte. Auch das perfekte Frühlingswetter trug zur hervorragenden Stimmung bei. „Ein runde Sache", „ein einmaliges Erlebnis", „Super Atmosphäre", so lautete übereinstimmend das Fazit der Hobbytriathleten am Ende des Tages. Auch für die insgesamt rund 90 Helfer gab es viel Lob. „Die Betreuung hier ist einfach genial, es macht einen Riesen-Spaß, dabei zu sein", brachte es ein Läufer auf den Punkt.
Angesichts des traumhaften Wetters hatten sich morgens im Seedammbad noch etliche Freizeitsportler nachgemeldet. Den Startschuss für die ersten Teilnehmer gab Oberbürgermeister Michael Korwisi um 10 Uhr; die weiteren Schwimmer folgten dann im Zehn-Minuten-Takt. Kaum hatten sie das Becken wieder verlassen, hieß es schon: Abtrocknen, umziehen, Sachen zusammenpacken, Helm aufsetzen und ab auf die 12-Kilometer-Radstrecke durch den Hardtwald. Auf der abschließenden Laufstrecke durch den Kurpark galt dann für alle nochmals „Zähne zusammenbeißen". Nach dem Zieleinlauf am Elisabethenbrunnen erfrischten sich die Sportler erst einmal mit Kurquellwasser, frischem Obst und Müsliriegeln. Anschließend gab es noch für jeden Teilnehmer die heiß begehrten Finisher-T-Shirts als Anerkennung für die zuvor gezeigten Leistungen. Beim Triathlon-Fest feierten die vielen Sieger des Tages mit Freunden und Bekannten ihren Erfolg.
Der Gesundheitswochen-Triathlon wird alle zwei Jahre vom Gesundheitskonzern Fresenius, der Stadt Bad Homburg sowie der Kur- und Kongreß GmbH veranstaltet. Viele Teilnehmer kündigten schon jetzt an, 2013 wieder mit dabei sein zu wollen. Fresenius-Veranstaltungsleiterin Daniela Hegemann zog auch in diesem Jahr wieder eine durchweg erfreuliche Bilanz: „Das Wetter hat prima mitgespielt und alle – ob Teilnehmer auf der Strecke oder Zuschauer und Helfer am Rand – waren mit großer Begeisterung dabei. Wir freuen uns über die positive Resonanz, die wir von vielen Startern bekommen haben. Das spornt uns schon heute für die achte Auflage in zwei Jahren an."
Zielfotos vom Gesundheitswochen-Triathlon können ab Mittwoch, 1. Juni, im Internet unter www.fresenius.de/triathlon heruntergeladen werden.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 31. März 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 140.111 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
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Das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen in Österreich hat Fresenius Biotech die Zulassung für ATG-Fresenius S in der Stammzelltransplantation (SZT) erteilt. Das Präparat ATG-Fresenius S kann somit in der Indikation „Konditionierung vor einer SZT zur Prävention der Graft-versus-Host-Erkrankung (GvHD) nach Stammzelltransplantation" eingesetzt werden. Basis der Zulassung ist die nachgewiesenermaßen signifikant niedrigere GvHD-Komplikationsrate bei einer Behandlung mit ATG-Fresenius S. Österreich ist nach Deutschland, Argentinien, Portugal und Thailand das fünfte Land, in dem das Präparat in dieser Indikation zugelassen ist.
Laut Zulassung darf ATG-Fresenius S bei erwachsenen Patienten mit malignen hämatologischen Erkrankungen eingesetzt werden, wenn ihnen Stammzellen von HLA-kompatiblen, nicht-verwandten Spendern transplantiert werden. ATG-Fresenius S wird dabei in Kombination mit der Standardbehandlung verabreicht. Die Zulassung basiert auf den Ergebnissen einer prospektiven, randomisierten, multizentrischen Studie in der HLA-kompatible unverwandte Stammzelltransplantationen bei 201 Patienten durchgeführt wurden. Diese Studie verglich die Wirksamkeit und Verträglichkeit von ATG-Fresenius S in Kombination mit einer Standard-GvHD-Prophylaxe gegen eine reine Standard-GvHD-Prophylaxe. Die 1-Jahres-Daten wurden im Oktober 2009 in der Fachzeitschrift „Lancet Oncology" (Finke et al.)* veröffentlicht.
Neue Langzeit-Daten zur GvHD-Prophylaxe mit ATG-Fresenius S erschienen im April 2011 in der Fachzeitschrift „Blood" (Socie et al.)**. Die Studienergebnisse zeigten eine signifikant reduzierte Inzidenz für akute GvHD Grad III-IV von 11,7% bei Patienten, die mit ATG-Fresenius S behandelt wurden, gegenüber 25,5% bei Patienten in der Kontrollgruppe (p=0.0392). Die extensive chronische GvHD-Rate war mit 12,2% in der ATG-Fresenius S Gruppe im Vergleich zur 45% in der Kontrollgruppe signifikant niedriger (p<0.0001). Die Wahrscheinlichkeit, ohne systemische Immunsuppressionstherapie auszukommen, war für ATG-Fresenius S-Patienten um das Dreifache höher. Das Wiederauftreten der malignen Grunderkrankung, die Mortalität sowie das Gesamtüberleben in beiden Behandlungsgruppen blieben dabei vergleichbar.
*Finke J et al., Standard graft-versus-host disease prophylaxis with or without anti-T-cell globulin in haematopoietic celltransplantation from matched unrelated donors: a randomised, open-label, multicentre phase 3 trial, Lancet Oncology 2009;10:855-864
**Socie G et al., Chronic graft-versus-host disease: long-term results from a randomized trial on GvHD prophylaxis with or without anti-T-cell globulin ATG-Fresenius, Blood published 5 April 2011, 10.1182/blood-2011-01-329821
Über ATG-Fresenius S:
ATG-Fresenius S ist ein polyklonaler Antikörper, der zur GvHD-Prophylaxe kurz vor einer Stammzelltransplantation eingesetzt wird. Der Wirkmechanismus des Präparats, das vorwiegend auf aktivierte T-Zellen zielt, umfasst Komplement-vermittelte Zytolyse, Apoptose-Induktion von T-Zellen und Antigen-präsentierenden Zellen. ATG-Fresenius S verhindert die Adhäsion von T-Zellen an das Endothelium, minimiert T-Zell-Infiltration und blockiert verschiedene Signalübertragungswege im Immunsystem. Weiterhin bewirkt ATG-Fresenius S die Ausbreitung der regulatorischen Zellen. Ein direkter Anti-Tumor-Effekt bei verschiedenen hämatologischen Tumoren wird ebenfalls beschrieben.
Der polyklonale Antikörper ATG-Fresenius S wurde vor mehr als 30 Jahren zur Behandlung und Prophylaxe akuter Abstoßungen in der Transplantation solider Organe (SOT) in Deutschland entwickelt. In diesen Indikationen ist ATG-Fresenius S weltweit in mehr als fünfundvierzig Ländern zugelassen.
Über GvHD (Graft versus Host Disease):
GvHD ist eine häufige Komplikation der Stammzelltransplantation, die mit hoher Morbidität und Mortalität verbunden ist. Immunologisch gesehen ist GvHD eine Reaktion der Spender-Lymphozyten auf die fremden Antigene des Patienten. Folgende Risikofaktoren für eine GvHD sind bekannt: das Alter des Patienten, der Verwandtschaftsgrad zwischen Spender und Empfänger, die Art der Vorbereitung zur Stammzelltransplantation sowie die Quelle des Transplantats. Zur Entwicklung einer GvHD tragen mehrere Komponenten bei, unter anderem eine Gewebeschädigung durch Vorbereitung zur Stammzelltransplantation, Zytokinproduktion und Lymphozyten-Aktivierung. Verschiedene Immunzellen (T-Zellen, Antigen-präsentierende Zellen, NK-Zellen) sind in den GvHD-Mechanismus involviert. GvHD verursacht häufig schwere Organ- und Gewebeschädigungen, welche teilweise einen chronischen Verlauf nehmen können. Jedes Organ oder Gewebe kann von GvHD betroffen sein; am häufigsten werden Haut, Magen, Darm, Leber und das Immunsystem angegriffen. Eine der Strategien zur GvHD-Reduktion ist die T-Zell-Depletion. ATG-Fresenius S wirkt dezimierend auf T-Zellen und stellt somit eine wichtige therapeutische Weiterentwicklung in der GvHD-Prävention dar.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 31. März 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 140.111 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Fresenius Biotech ist ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, das auf die Entwicklung und Vermarktung von Biopharmazeutika im Bereich der Onkologie und Transplantationsmedizin ausgerichtet ist. Fresenius Biotech hat seinen Sitz in München.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius-biotech.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts¬streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
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Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
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Fresenius Biotech hat auf der 47. Jahrestagung der US-amerikanischen Gesellschaft für Klinische Onkologie (ASCO) in Chicago (3.-7. Juni 2011) in insgesamt elf Beiträgen neue Daten zum trifunktionalen Antikörper Removab® vorgestellt.
Signifikanter Vorteil im Gesamtüberleben bei Patienten mit höherer relativer Lymphozytenzahl
Folgeergebnisse der Zulassungsstudie zeigen bei Patienten mit malignem Aszites, die mit Removab® behandelt wurden, einen statistisch signifikanten Überlebensvorteil (p=0,0219, HR=0,649). Die 6-Monats-Überlebensrate dieser Patienten war im Vergleich zur Kontrollgruppe mehr als vierfach höher (28,9 % im Vergleich zu 6,7 %). Dabei hatte eine höhere relative Lymphozytenzahl (RLC) vor Beginn der Behandlung einen signifikanten Einfluss auf das Gesamtüberleben. Sieben Mal mehr Patienten mit einer RLC >13 % als Patienten der Kontrollgruppe (37,0 % im Vergleich zu 5,2 %) überlebten den 6-Monats-Zeitraum. Dies bedeutet einen Gesamtüberlebensvorteil von durchschnittlich 131 Tagen (p=0,0072, HR=0,518). In einer unabhängigen Hypothesen-generierenden Studie wurde die relative Lymphozytenzahl zuvor als Biomarker ermittelt.
Removab® verbessert Lebensqualität von Patienten mit malignem Aszites
Über die Verbesserung des Gesamtüberlebens hinaus zeigten Patienten, die mit Removab® behandelt wurden, nachweislich eine verbesserte Lebensqualität (QoL). Die Auswertung der Daten, die im Rahmen der Zulassungsstudie mit Hilfe des EORTC-QLQ-C30-Fragebogens erhoben worden waren, zeigte einen signifikant höheren Anteil von Patienten mit verbesserter Lebensqualität am 30. Tag nach der Behandlung. Dieser Effekt ergab sich konsistent in verschiedenen Domänen. Während bei nahezu allen mit Removab® behandelten Patienten (97 %) mindestens eine gleichbleibend hohe Lebensqualität erreicht werden konnte („Global QoL score"), kam es bei 30 % der Patienten aus der Kontrollgruppe innerhalb der ersten 30 Tage bei diesem Kriterium zu einer rapiden Verschlechterung.
Neue Daten zur Sicherheit und Verträglichkeit unterstützen kürzere Infusionsdauer
Aktuelle Ergebnisse einer Studien-übergreifenden Analyse der Daten zur Sicherheit und Verträglichkeit von Removab® unterstützen eine Verkürzung der Infusionsdauer für Removab® von sechs auf drei Stunden. Diese Analyse zeigte im Wesentlichen vergleichbare Sicherheitsprofile bei der bislang zugelassenen sechsstündigen und bei der für den Patienten schonenderen sowie weniger aufwändigen dreistündigen Infusion.
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Über Removab® (catumaxomab)
Removab® ist mit seinem trifunktionalen Wirkprinzip der erste Antikörper einer neuen Generation. Ziel der Therapie mit Removab® ist es, eine verstärkte Immunreaktion gegen Krebszellen zu erreichen, welche die Hauptursache der Aszitesbildung sind. Das Wirkprinzip von Removab® beruht auf der gleichzeitigen Bindung an drei unterschiedliche Zelltypen: Erstens an EpCAM (Epitheliales Zelladhäsionsmolekül) auf Karzinomzellen, zweitens an CD3 auf T-Zellen und drittens bindet die intakte Fc_Region des Antikörpers an Fc-gamma-Rezeptoren aufakzessorischen Zellen (Makrophagen, Monozyten, dendritische Zellen, natürliche Killerzellen). Resultierend aus dieser simultanen Bindung erfolgt die gegenseitige Stimulierung und Aktivierung von T-Zellen und akzessorischen Zellen. Damit werden eine verstärkte Immunantwort und eine Zerstörung der Krebszellen ermöglicht. Daten aus Tierexperimenten mit trifunktionalen Antikörpern weisen zudem darauf hin, dass eine anhaltende Immunisierung gegen das Wiederauftreten von Krebs möglich ist. Momentan werden neue Anwendungsgebiete für Removab® entwickelt. Catumaxomab (Removab®) ist ein trifunktionaler Antikörper, der von der TRION Pharma GmbH entwickelt wurde.
Removab® ist seit April 2009 für die intraperitoneale Behandlung des malignen Aszites bei Patienten mit EpCAM-positiven Karzinomen, für die keine Standardtherapie zur Verfügung steht oder bei denen diese nicht mehr anwendbar ist, zuglassen.
Fresenius Biotech ist für die klinische Entwicklung und Vermarktung von Removab® verantwortlich.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.removab.com.
Über die Zulassungsstudie
An der Studie nahmen 258 Patienten mit malignem Aszites teil, der durch verschiedene Tumoren verursacht wurde. Insgesamt 129 dieser Patienten litten an Eierstockkrebs, 129 weitere an anderen Krebserkrankungen. Die Patienten erhielten im Anschluss an eine Parazentese vier intraperitoneale Infusionen Removab® oder eine alleinige Parazentese (Kontrollgruppe). Ausführliche Angaben zu den Studienergebnissen finden sich in der Veröffentlichung von Heiss et al., Int J Cancer 2010;127:2209–21.
Über Biomarker
Merkmal, das als Indikator normaler biologischer Prozesse, eines Krankheitsprozesses oder einer pharmakologischen Reaktion auf eine therapeutische Maßnahme objektiv messbar ist und bewertet werden kann.
Über relative Lymphozytenzahl (RLC)
Die relative Lymphozytenzahl beschreibt den Anteil von Lymphozyten an der Gesamtzahl von Leukozyten im peripheren Blut.
Über Epitheliales Zelladhäsionsmolekül (EpCAM)
EpCAM ist ein tumorassoziiertes Antigen, das sich auf der Mehrzahl der Karzinomzellen findet (ephiteliale Tumore). In den meisten durch Karzinomzellen verursachten Aszites-Fällen wird EpCAM von den Tumorzellen exprimiert.
Über malignen Aszites
Maligner Aszites kann von unterschiedlichen Tumoren verursacht werden. Die Besiedlung der Peritonealhöhle mit Tumorzellen führt zu einer Ansammlung von Flüssigkeit und ist mit einer ungünstigen Prognose für den Patienten verbunden. Die häufigste Behandlungsmethode ist die Punktion der Bauchhöhle (Parazentese), die in der Regel alle ein bis zwei Wochen wiederholt werden muss und zu Komplikationen wie Infektionen oder hohem Flüssigkeits- und Proteinverlust führen kann. Removab® zerstört die peritonealen Krebszellen und bekämpft so die Ursache von malignem Aszites direkt.
Über EORTC QLQ-C30
Der EORTC QLQ-C30-Fragebogen ist ein akzeptiertes und aussagekräftiges Instrument zur Messung der Lebensqualität von Patienten mit unterschiedlichen Krebsformen. Der EORTC QLQ-C30 wurde in mehr als 80 Sprachen übersetzt und validiert.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 31. März 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 140.111 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Fresenius Biotech ist ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, das auf die Entwicklung und Vermarktung von Biopharmazeutika im Bereich der Onkologie und Transplantationsmedizin ausgerichtet ist. Fresenius Biotech hat seinen Sitz in München.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius-biotech.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
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Die italienische Arzneimittelbehörde AIFA hat den Antikörper Removab® von Fresenius Biotech in die Liste der erstattungsfähigen Arzneimittel aufgenommen. Die Kosten einer Behandlung von malignem Aszites bei Patienten mit EpCAM-positiven Tumoren mit Removab® werden künftig vollständig erstattet. Removab® ist das erste EU-weit zugelassene Produkt der neuen Klasse trifunktionaler monoklonaler Antikörper und wurde bereits in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Österreich und den skandinavischen Ländern eingeführt.
„Die positive Entscheidung über die Kostenerstattung ist ein weiterer Schritt in der erfolgreichen Umsetzung unserer europäischen Vermarktungsstrategie für Removab®", so Dr. Christian Schetter, Geschäftsführer von Fresenius Biotech. „Sie ermöglicht es Patienten in Italien, schnell und unbürokratisch von der Therapie mit Removab zu profitieren."
Die kürzlich auf der 47. Jahrestagung der US-amerikanischen Gesellschaft für Klinische Onkologie (ASCO) veröffentlichten Folgeergebnisse der Zulassungsstudie zeigten bei Patienten, die mit Removab® behandelt wurden, einen statistisch signifikanten Überlebensvorteil. So war der Anteil der Patienten, die sechs Monate nach Therapie noch lebten, in der mit Removab® behandelten Gruppe mit fast 30 Prozent mehr als viermal so hoch wie in der Kontrollgruppe (rund 7 Prozent). Darüber hinaus hatten Patienten, die mit Removab® behandelt wurden, nachweislich eine verbesserte Lebensqualität.
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Über Removab® (catumaxomab)
Removab® ist mit seinem trifunktionalen Wirkprinzip der erste Antikörper einer neuen Generation. Ziel der Therapie mit Removab® ist es, eine verstärkte Immunreaktion gegen Krebszellen zu erreichen, welche die Hauptursache der Aszitesbildung sind. Das Wirkprinzip von Removab® beruht auf der gleichzeitigen Bindung an drei unterschiedliche Zelltypen: Erstens an EpCAM (Epitheliales Zelladhäsionsmolekül) auf Karzinomzellen, zweitens an CD3 auf T-Zellen und drittens bindet die intakte Fc-Region des Antikörpers an Fc-Rezeptoren auf akzessorischen Zellen (Makrophagen, Monozyten, dendritische Zellen, natürliche Killerzellen). Resultierend aus dieser simultanen Bindung erfolgt die gegenseitige Stimulierung und Aktivierung von T-Zellen und akzessorischen Zellen. Damit werden eine verstärkte Immunantwort und eine Zerstörung der Krebszellen ermöglicht. Daten aus Tierexperimenten mit trifunktionalen Antikörpern weisen zudem darauf hin, dass eine anhaltende Immunisierung gegen das Wiederauftreten von Krebs möglich ist. Momentan werden neue Anwendungsgebiete für Removab® entwickelt. Catumaxomab (Removab®) ist ein trifunktionaler Antikörper, der von der TRION Pharma GmbH entwickelt wurde.
Removab® ist seit April 2009 für die intraperitoneale Behandlung des malignen Aszites bei Patienten mit EpCAM-positiven Karzinomen, für die keine Standardtherapie zur Verfügung steht oder bei denen diese nicht mehr anwendbar ist, zuglassen.
Fresenius Biotech ist für die klinische Entwicklung und Vermarktung von Removab® verantwortlich.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.removab.com.
Über die Zulassungsstudie
An der Studie nahmen 258 Patienten mit malignem Aszites teil, der durch verschiedene Tumoren verursacht wurde. Insgesamt 129 dieser Patienten litten an Eierstockkrebs, 129 weitere an anderen Krebserkrankungen. Die Patienten erhielten im Anschluss an eine Parazentese vier intraperitoneale Infusionen Removab® oder eine alleinige Parazentese (Kontrollgruppe). Ausführliche Angaben zu den Studienergebnissen finden sich in der Veröffentlichung von Heiss et al., Int J Cancer 2010;127:2209–21.
Über Epitheliales Zelladhäsionsmolekül (EpCAM)
EpCAM ist ein tumorassoziiertes Antigen, das sich auf den Zellen der Mehrzahl ephitelialer Tumore findet. In den meisten durch Karzinomzellen verursachten Aszites-Fällen wird EpCAM von den Tumorzellen exprimiert.
Über malignen Aszites
Maligner Aszites kann von unterschiedlichen Tumoren verursacht werden. Die Besiedlung der Peritonealhöhle mit Tumorzellen führt zu einer Ansammlung von Flüssigkeit und ist mit einer ungünstigen Prognose für den Patienten verbunden. Die häufigste Behandlungsmethode ist die Punktion der Bauchhöhle (Parazentese), die in der Regel alle ein bis zwei Wochen wiederholt werden muss und zu Komplikationen wie Infektionen oder hohem Flüssigkeits- und Proteinverlust führen kann. Removab® zerstört die peritonealen Krebszellen und bekämpft so die Ursache von malignem Aszites direkt.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 31. März 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 140.111 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Fresenius Biotech ist ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, das auf die Entwicklung und Vermarktung von Biopharmazeutika im Bereich der Onkologie und Transplantationsmedizin ausgerichtet ist. Fresenius Biotech hat seinen Sitz in München.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius-biotech.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts¬streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat die Übernahme des Dialysedienstleistungsgeschäfts von Euromedic International zum 30. Juni 2011 abgeschlossen. Die zuständigen Kartellbehörden haben der Transaktion zugestimmt.*
*ausgenommen Portugal, wo die Prüfung noch andauert
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.769 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 216.942 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Kennzahlen für das zweite Quartal 2011
Umsatz 3.194 Mio. US-$ + 8%
Operatives Ergebnis (EBIT) 510 Mio. US-$ + 9%
Konzernergebnis* 261 Mio. US-$ + 5%
Gewinn je Aktie 0,86 US-$ + 4%
Kennzahlen für das erste Halbjahr 2011
Umsatz 6.230 Mio. US-$ + 7%
Operatives Ergebnis (EBIT) 955 Mio. US-$ + 7%
Konzernergebnis* 481 Mio. US-$ + 5%
Gewinn je Aktie 1,59 US-$ + 4%
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat im zweiten Quartal und im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2011 Umsatz und Ertrag erneut deutlich gesteigert. Das Unternehmen bestätigt den Umsatz- und Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2011 und ist zuversichtlich, einen Umsatz von mehr als 13 Milliarden US-Dollar und ein Konzernergebnis* zwischen 1,070 und 1,090 Milliarden US-Dollar zu erreichen. Im Rahmen seiner Wachstumsstrategie plant Fresenius Medical Care die Übernahme der Unternehmen Liberty Dialysis und American Access Care in den USA.
* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt.
Zweites Quartal 2011
Umsatz
Der Gesamtumsatz hat sich im zweiten Quartal 2011 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 8% auf 3,194 Milliarden US-Dollar erhöht (währungsbereinigt 5%). Das organische Umsatzwachstum belief sich auf 3%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im zweiten Quartal 2011 um 6% auf 2,362 Milliarden US-Dollar (währungsbereinigt 4%). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wurde im gleichen Zeitraum um 15% auf 832 Millionen US-Dollar gesteigert (währungsbereinigt 7%).
In Nordamerika erreichte Fresenius Medical Care nach Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems für Dialysebehandlungen durch das US-Gesundheitsfürsorgeprogramm Medicare einen Umsatz von 2,027 Milliarden US-Dollar im zweiten Quartal 2011. Im Vorjahresquartal lag der Umsatz gleich hoch. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 1% auf 1,828 Milliarden US-Dollar, während das organische Behandlungswachstum drei Prozent betrug. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA lag im zweiten Quartal 2011 bei 348 US-Dollar gegenüber 356 US-Dollar im zweiten Quartal 2010, insbesondere wegen der Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 5% auf 199 Millionen US-Dollar, da ein höherer Absatz von Dialyseprodukten die gesunkenen Absatzpreise für Dialysemedikamente nicht vollständig kompensieren konnte.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 26% auf 1,163 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt bedeutet dies einen Umsatzanstieg von 15%. Das organische Umsatzwachstum betrug 8%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen erhöhte sich um 31% auf 534 Millionen US-Dollar (währungsbereinigt 20%). Der Umsatz mit Dialyseprodukten nahm um 23% auf 629 Millionen US-Dollar (währungsbereinigt 11%) gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum zu, vor allem bedingt durch Umsatzsteigerungen bei Produkten für die Peritonealdialyse, Dialysatoren, Produkten für die Akutversorgung und Dialysegeräten.
Ergebnis
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs im zweiten Quartal 2011 um 9% auf 510 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 467 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Die operative Marge (EBIT-Marge) stieg damit im zweiten Quartal 2011 auf 16,0% nach 15,8% im zweiten Quartal des Vorjahres.
In Nordamerika legte die EBIT-Marge von 16,4% im zweiten Quartal 2010 auf 17,2% im zweiten Quartal 2011 zu. Positiv wirkten sich vor allem eine günstige Kostenentwicklung bei Dialysemedikamenten und gestiegene Erträge aus dem bestehenden Joint Venture mit Vifor Pharma aus. Die durchschnittlichen Kosten pro Behandlung in den USA gingen von 292 US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 283 US-Dollar im zweiten Quartal 2011 zurück.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") sank die operative Marge im zweiten Quartal 2011 von 18,8% im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 17,5%. Zu dieser Entwicklung trugen vor allem ungünstige Währungseffekte bei.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im zweiten Quartal 2011 auf 75 Millionen US-Dollar nach 68 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres, vornehmlich infolge der höheren Verschuldung.
Die Ertragssteuern lagen im zweiten Quartal 2011 bei 149 Millionen US-Dollar gegenüber 129 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2010. Dies entspricht einer Erhöhung der effektiven Steuerquote von 32,4% im Vorjahreszeitraum auf 34,2% im zweiten Quartal 2011. Im zweiten Quartal 2010 hatte sich die Auflösung einer Wertberichtigung auf latente Steuern in Höhe von 10 Millionen US-Dollar positiv ausgewirkt.
Das Konzernergebnis* von Fresenius Medical Care erhöhte sich im zweiten Quartal 2011 um 5% auf 261 Millionen US-Dollar. Bereinigt um den positiven Steuereffekt im zweiten Quartal 2010 beträgt der Anstieg sogar 10%.
Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im zweiten Quartal 2011 um 4% auf 0,86 US-Dollar pro Stammaktie verglichen mit 0,83 US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im zweiten Quartal 2011 rund 302,5 Millionen nach 300,0 Millionen im Vorjahresquartal. Dies resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten.
* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich im zweiten Quartal 2011 auf 311 Millionen US-Dollar. Dies entspricht, wie angestrebt, etwa 10% des Umsatzes. Der Cash Flow wurde durch das gestiegene Ergebnis positiv beeinflusst, gegenläufig wirkten sich längere Forderungslaufzeiten und ein höherer Vorratsbestand aus.
Die Netto-Investitionen lagen bei 117 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 194 Millionen US-Dollar nach 175 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2010. Für Akquisitionen und den Erwerb langfristiger Finanzanlagen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 784 Millionen US-Dollar aus.
Der Free Cash Flow nach Akquisitionen, Erwerb langfristiger Finanzanlagen und Desinvestitionen betrug -590 Millionen US-Dollar im Vergleich zu
-26 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres. Dies resultiert insbesondere aus dem Finanzmittelabfluss nach Abschluss der Übernahme des Dialysedienstleistungsgeschäftes von Euromedic.
Erstes Halbjahr 2011
Umsatz und Ertrag
Der Umsatz wuchs im Vergleich zum ersten Halbjahr 2010 um 7% (währungsbereinigt 5%) auf 6,230 Milliarden US-Dollar. Der organische Umsatzanstieg im gleichen Zeitraum betrug 3%.
Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 7% auf 955 Millionen US-Dollar nach 892 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2010. Die EBIT-Marge betrug 15,3% wie im ersten Halbjahr 2010.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Halbjahr 2011 auf 146 Millionen US-Dollar nach 135 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2010.
Die Ertragssteuern lagen im ersten Halbjahr 2011 bei 273 Millionen US-Dollar gegenüber 257 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 33,8% nach 33,9% im Vorjahreszeitraum.
Das Konzernergebnis* erhöhte sich im ersten Halbjahr 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5% auf 481 Millionen US-Dollar.
Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug 1,59 US-Dollar pro Stammaktie, ein Zuwachs um 4%. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien lag im ersten Halbjahr 2011 bei rund 302,4 Millionen.
* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im ersten Halbjahr 2011 bei 487 Millionen US-Dollar nach 643 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2010. Dies entspricht etwa 8% des Umsatzes.
Die Netto-Investitionen lagen bei 231 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 256 Millionen US-Dollar nach 425 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2010. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 1.122 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug -866 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 142 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahres 2011 finden Sie im Anhang.
Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum 30. Juni 2011 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 225.909 Dialysepatienten, 12% mehr als zum Vergleichszeitpunkt des Vorjahres. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 4% auf 139.906. Einschließlich der 23 von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten in Nordamerika auf 141.420. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 28% auf 86.003.
Zum 30. Juni 2011 betrieb das Unternehmen 2.838 Dialysekliniken weltweit, was einem Anstieg von 10% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Davon befinden sich 1.826 in Nordamerika (1.849 inklusive der von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken) und 1.012 außerhalb Nordamerikas. Damit erhöhte sich die Zahl der Kliniken in Nordamerika um 2% und außerhalb Nordamerikas um 26%.
Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Behandlungen stieg im zweiten Quartal 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9% auf etwa 16,56 Millionen. Davon entfielen 10,62 Millionen (+4%) auf Nordamerika und 5,94 Millionen (+18%) auf das Segment „International".
Mitarbeiter
Zum 30. Juni 2011 arbeiteten 77.081 Menschen (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte) bei Fresenius Medical Care (31. Dezember 2010: 73.452). Die Zunahme um rund 3.600 Mitarbeiter resultiert aus der Ausweitung der allgemeinen Geschäftstätigkeit des Unternehmens und Akquisitionen.
Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio)
Der Verschuldungsgrad (Verhältnis der Finanzverbindlichkeiten zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg von 2,46 zum Ende des zweiten Quartals 2010 auf 2,77 zum Ende des zweiten Quartals 2011. Der Verschuldungsgrad zum Ende des Geschäftsjahrs 2010 lag bei 2,38.
Rating
Die Ratingagentur Standard & Poor‘s stuft das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care bei ‚BB' mit ‚positivem Ausblick' ein. Das Rating von Moody‘s liegt bei ‚Ba1' mit „stabilem" Ausblick und Fitch stuft das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care mit ‚BB' und einem „positiven" Ausblick ein. Weitere Informationen zum Rating, zum Fälligkeitsprofil und zu den Finanzierungsinstrumenten von Fresenius Medical Care finden Sie auf unserer Internetseite unter www.fmc-ag.de im Bereich Investor Relations / Credit Relations.
Fresenius Medical Care schließt Übernahme des Dialysedienstleistungsgeschäfts von Euromedic ab
Am 1. Juli 2011 hat Fresenius Medical Care den Abschluss der Übernahme des Dialysedienstleistungsgeschäfts von Euromedic zum 30. Juni 2011 bekanntgegeben. Die zuständigen Kartellbehörden haben der Transaktion zugestimmt. Ausgenommen ist Portugal, wo die Prüfung noch andauert.
Übernahme von Liberty Dialysis Holdings
Fresenius Medical Care hat eine Vereinbarung zur Übernahme von Liberty Dialysis Holdings, Inc., geschlossen, der Holdinggesellschaft der beiden US-Unternehmen Liberty Dialysis und Renal Advantage. Der Kaufpreis wird einschließlich der Übernahme der Finanzverbindlichkeiten voraussichtlich rund 1,7 Milliarden US-Dollar betragen. Zuvor hatte sich Fresenius Medical Care bereits für zusätzliche rund 300 Millionen US-Dollar an Renal Advantage beteiligt. Der Erwerb der Liberty Dialysis Holdings, Inc. bedarf noch der Zustimmung der zuständigen US-Kartellbehörden und wird voraussichtlich Anfang 2012 abgeschlossen werden. Liberty Dialysis Holdings, Inc. erwirtschaftet mit rund 260 Dialysekliniken einen Jahresumsatz von rund 1 Milliarde US-Dollar. Fresenius Medical Care geht davon aus, dass Dialysekliniken veräußert werden müssen, um die behördlichen Genehmigungen zu erhalten. Die Akquisition wird aus dem Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit sowie mit Fremdkapital finanziert und soll sich bereits im ersten Jahr nach Abschluss der Übernahme positiv auf das Konzernergebnis auswirken.
Übernahme von American Access Care
Fresenius Medical Care hat eine Vereinbarung zur Übernahme des US-Unternehmens American Access Care Holdings, LLC (AAC) abgeschlossen. Der Kaufpreis wird 385 Millionen US-Dollar betragen. AAC betreibt 28 Zentren, die auf die ambulante Rund-um-Versorgung von Gefäßzugängen bei Dialysepatienten spezialisiert sind. Fresenius Medical Care betreibt derzeit bereits 13 solcher Zentren. Die Übernahme bedarf noch der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden in den USA und wird voraussichtlich im vierten Quartal 2011 abgeschlossen. Die Akquisition würde jährlich rund 175 Millionen US-Dollar zum Umsatz von Fresenius Medical Care beitragen und sich bereits im ersten Jahr nach Abschluss der Übernahme positiv auf das Konzernergebnis auswirken. Die Transaktion wird aus dem Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit und mit Fremdkapital finanziert.
Mit der Übernahme von AAC stärkt Fresenius Medical Care seine Position im Bereich der Versorgung von Gefäßzugängen entscheidend. Die Akquisition hat für Fresenius Medical Care wegen der erwarteten Größenvorteile und Effizienzsteigerungen in diesem Bereich zudem eine hohe strategische Bedeutung. Dies gilt um so mehr, als die US-Regierung in einem Gesetzesentwurf vorsieht, die Qualitätskriterien im Leistungskatalog des neuen Pauschalvergütungssystems zu erweitern. Die Höhe der Kostenerstattung für die Dialyse soll ab dem Jahr 2014 demnach auch von der Art und Qualität der bei den Patienten gelegten Gefäßzugängen und der Häufigkeit dort auftretender Infektionen abhängen.
Umsatz- und Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2011 bestätigt
Fresenius Medical Care bestätigt den Umsatz- und Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2011.
Das Unternehmen rechnet weiterhin mit einem Umsatz von mehr als 13 Milliarden US-Dollar.
Das Konzernergebnis* soll im Geschäftsjahr 2011 zwischen 1,070 Milliarden und 1,090 Milliarden US-Dollar liegen.
Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr weiterhin rund 5% des Umsatzes vorgesehen, für Akquisitionen nun rund 1,9 Milliarden US-Dollar. Zuvor hatte Fresenius Medical Care 1,2 Milliarden US-Dollar für Akquisitionen eingeplant.
Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich zum Ende des Geschäftsjahres 2011 auf einem Niveau von unter 3,0 bewegen, zuvor sollte er bei 2,8 oder darunter liegen.
* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt.
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Nach einem erfolgreichen Start ins Jahr 2011 haben wir auch im zweiten Quartal ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielt. Unsere konsequente Qualitätsorientierung, die Konzentration auf nachhaltiges Wachstum und strikte Kostenkontrolle haben diesen Erfolg ermöglicht. Wir freuen uns besonders über die sehr starke Entwicklung in den Märkten außerhalb Nordamerikas. Trotz der weltweiten Schuldenkrise konnten wir unser Kliniknetz in der Region Asien-Pazifik und in Europa erweitern. In Nordamerika haben wir unsere operative Marge weiter erhöht und die Umstellung auf das neue Pauschalvergütungssystem reibungslos und sehr erfolgreich bewältigt. Mit den Übernahmen von Liberty Dialysis und American Access Care werden wir unser Servicenetz dort weiter ausbauen. So können wir noch mehr Patienten bestmöglich und umfassend versorgen. Und wir kommen dem Ziel einer ganzheitlichen Behandlung von Dialysepatienten in den USA bei höherer Kosteneffizienz einen wichtigen Schritt näher."
Analystentelefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahres 2011 findet am heutigen Dienstag, 2. August 2011 um 15.30 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fmc-ag.de verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.838 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 225.909 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise: Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.[
Fresenius Medical Care
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
siehe PDF-Datei
Ausgezeichnete Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr 2011 – Fresenius erhöht Ergebnisausblick
1. Halbjahr 2011:
- Umsatz 8,0 Mrd €, +4 % zu Ist-Kursen, +6 % währungsbereinigt
- EBIT 1.207 Mio €, +8 % zu Ist-Kursen, +11 % währungsbereinigt
- Konzernergebnis1 363 Mio €, +20 % zu Ist-Kursen, +22 % währungsbereinigt
- Ergebnisausblick1 für den Konzern auf 15 – 18 % erhöht
- Fresenius Medical Care bestätigt Ausblick für das Gesamtjahr
- Fresenius Kabi mit ausgezeichnetem Wachstum, erhöht Umsatz- und Ergebnisausblick
- Fresenius Helios erhöht Ergebnisausblick
- Fresenius Vamed passt Ausblick aufgrund von Projektverzögerungen an
„Fresenius hat im ersten Halbjahr 2011 die hervorragende Geschäftsentwicklung der vergangenen Jahre fortgesetzt. Besonders hervorzuheben ist das ausgezeichnete Wachstum von Fresenius Kabi in Nordamerika und in den Wachstumsmärkten, insbesondere in China. Auf Basis der Ergebnisse des ersten Halbjahres erhöhen wir unseren Ergebnisausblick für das Jahr 2011. Mit den bedeutenden Übernahmeaktivitäten von Fresenius Medical Care in diesem Jahr setzt Fresenius seine zweigleisige Wachstumsstrategie mit hohem organischem Wachstum und Akquisitionen konsequent fort", sagte Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius.
1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
Konzernausblick 2011
Fresenius erhöht den Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2011. Das Konzernergebnis1 soll währungsbereinigt um 15 bis 18 % steigen. Die bisherige Prognose sah ein währungsbereinigtes Wachstum von 12 bis 16 % vor. Der währungsbereinigte Anstieg des Konzernumsatzes soll unverändert zwischen 7 und 8 % liegen.
Für Investitionen in Sachanlagen sollen rund 5 % des Konzernumsatzes verwendet werden.
Die Kennzahl Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA soll zum Jahresende 2011 in der Bandbreite von 2,5 bis 3,0 liegen. Auch für das Kalenderjahr 2012 wird erwartet, dass durch die angekündigten und ausschließlich fremdkapitalfinanzierten Akquisitionen bei Fresenius Medical Care dieser Zielkorridor im Konzern nicht überschritten wird.
Weiterhin starkes organisches Umsatzwachstum
Der Konzernumsatz stieg um 4 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 8.004 Mio € (1. Halbjahr 2010: 7.686 Mio €). Das organische Wachstum betrug 5 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 2 %. Dies ist hauptsächlich auf die Schwächung des US-Dollars gegenüber dem Euro zurückzuführen, die im 1. Halbjahr 2011 durchschnittlich 5 % betrug.
In den Unternehmensbereichen wirkten sich die vorgenannten Einflussfaktoren auf das Umsatzwachstum wie folgt aus:
In Nordamerika und in Europa betrug das organische Umsatzwachstum jeweils 3 %. In Europa wurde das organische Wachstum durch die hohe Vorjahresbasis gedämpft, die umfangreiche Medizintechniklieferungen von Fresenius Vamed in die Ukraine enthielt. Hohe organische Wachstumsraten wurden in Lateinamerika mit 15 %, in der Region Asien-Pazifik mit 19 % und in Afrika mit 23 % erreicht.
1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
Ausgezeichnetes Ergebniswachstum fortgesetzt
Der Konzern-EBITDA stieg um 7 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 1.526 Mio € (1. Halbjahr 2010: 1.428 Mio €). Der Konzern-EBIT wuchs um 8 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 1.207 Mio € (1. Halbjahr 2010: 1.121 Mio €). Die EBIT-Marge stieg um 50 Basispunkte auf 15,1 % (1. Halbjahr 2010: 14,6 %).
Das Zinsergebnis betrug -276 Mio € (1. Halbjahr 2010: -281 Mio €).
Das sonstige Finanzergebnis in Höhe von -151 Mio € enthält die Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) in Höhe von -156 Mio € und des Besserungsscheins (CVR) in Höhe von 5 Mio €. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam. Die Börsennotierung des CVR wurde im März 2011 eingestellt und hat sich im 1. Quartal 2011 letztmalig ausgewirkt. Der MEB wird am 14. August 2011 fällig.
Die Konzern-Steuerquote1 betrug 30,9 % (1. Halbjahr 2010: 31,9 %).
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn stieg auf 280 Mio € (1. Halbjahr 2010: 270 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
1Bereinigt um den Sondereinfluss aus der Marktwertveränderung der Pflichtumtauschanleihe (MEB) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals
Das Konzernergebnis1 stieg um 20 % (währungsbereinigt: 22 %) auf 363 Mio € (1. Halbjahr 2010: 302 Mio €). Das Ergebnis je Stammaktie wuchs um 20 % auf 2,23 €. Eine Überleitungsrechnung auf das US-GAAP-Konzernergebnis befindet sich auf Seite 14 dieser Investor News.
Inklusive der Sondereinflüsse stieg das Konzernergebnis2 auf 257 Mio €, das Ergebnis je Stammaktie betrug 1,58 €.
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 286 Mio € in Sachanlagen (1. Halbjahr 2010: 320 Mio €). Das Akquisitionsvolumen belief sich auf 857 Mio € (1. Halbjahr 2010: 151 Mio €). Darin enthalten sind im Wesentlichen die Akquisition des Dialysedienstleistungsgeschäfts von Euromedic sowie der Erwerb eines Minderheitenanteils an der in den USA ansässigen Renal Advantage, Inc., beide im Unternehmensbereich Fresenius Medical Care.
Cashflow-Entwicklung
Der operative Cashflow betrug 650 Mio € (1. Halbjahr 2010: 805 Mio €). Die Erhöhung der Forderungslaufzeiten, bedingt durch die Umstellung des Kostenerstattungssystems für Dialysedienstleistungen in den USA, sowie der Anstieg der Vorräte wirkten der sehr guten Ertragsentwicklung entgegen. Die Cashflow-Marge lag bei 8,1 % (1. Halbjahr 2010: 10,5 %). Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen betrugen 292 Mio € (1. Halbjahr 2010: 320 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden betrug 358 Mio € (1. Halbjahr 2010: 485 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden lag bei -791 Mio € (1. Halbjahr 20103 : 58 Mio €).
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich leicht auf 23.909 Mio € (31. Dezember 2010: 23.577 Mio €). Währungsbereinigt ergab sich ein Anstieg von 6 %. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 5 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 6.752 Mio € (31. Dezember 2010: 6.435 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte betrugen 17.157 Mio € (31. Dezember 2010: 17.142 Mio €), währungsbereinigt ergab sich ein Anstieg von 5 %.
Das Eigenkapital sank um 2 % auf 8.704 Mio € (31. Dezember 2010: 8.844 Mio €), während es währungsbereinigt um 4 % stieg. Die Eigenkapitalquote betrug 36,4 % (31. Dezember 2010: 37,5 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen, im Wesentlichen aufgrund von Akquisitionen, um 3 % auf 9.012 Mio € (31. Dezember 2010: 8.784 Mio €). Währungs-bereinigt ergab sich ein Anstieg um 8 %. Die Nettofinanzverbindlichkeiten stiegen um 5 % auf 8.404 Mio € (31. Dezember 2010: 8.015 Mio €), währungsbereinigt um 10 %.
Der Verschuldungsgrad stieg zum 30. Juni 2011 geringfügig auf 2,66 (31. Dezember 2010: 2,62).
1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
2Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
3Darin nicht enthalten sind die Anlage flüssiger Mittel in Höhe von 100 Mio € durch Fresenius Medical Care im 2. Quartal 2010.
Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 30. Juni 2011 waren im Konzern 142.933 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (31. Dezember 2010: 137.552). Dies entspricht einem Zuwachs von 4 %.
Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.
Fresenius Biotech steigerte den Umsatz im 1. Halbjahr 2011 um 11 % auf 14,6 Mio € (1. Halbjahr 2010: 13,1 Mio €). Der Umsatz mit ATG-Fresenius S stieg um 9 % auf 12,8 Mio €. Der Umsatz mit Removab (catumaxomab) stieg um 29 % auf 1,8 Mio €.
Im 2. Quartal 2011 erteilte das österreichische Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen die Zulassung für den Einsatz von ATG-Fresenius S in der Stammzelltransplantation. Österreich ist neben Argentinien, Deutschland, Portugal und Thailand das fünfte Land, in dem das Produkt in dieser Indikation zugelassen ist.
Im Juni 2011 hat die italienische Arzneimittelbehörde AIFA den trifunktionalen Antikörper Removab in die Liste der erstattungsfähigen Arzneimittel aufgenommen.
Im Juli 2011 hat der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA die Erweiterung der bestehenden Zulassung von Removab empfohlen. Die Infusionsdauer kann damit von sechs auf drei Stunden reduziert werden, was insbesondere die Anwendung von Removab im ambulanten Bereich erleichtert. Mit der Empfehlung des CHMP können zudem die Folgeergebnisse der Zulassungsstudie bei Patienten mit malignem Aszites beworben werden. Diese zeigen, dass die 1-Jahr-Überlebensrate von Patienten, die mit Removab behandelt wurden, im Vergleich zur Kontrollgruppe mehr als vierfach höher war (11,4 % Removab-Gruppe vs. 2,6 % Kontrollgruppe).
Im 1. Halbjahr 2011 betrug der EBIT von Fresenius Biotech -13 Mio € (1. Halbjahr 2010: -15 Mio €). Für das Jahr 2011 erwartet Fresenius Biotech unverändert, dass der EBIT rund -30 Mio € betragen wird.
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 30. Juni 2011 behandelte Fresenius Medical Care 225.909 Patienten in 2.838 Dialysekliniken.
- Akquisitionen mit einem Umsatzvolumen von über 1 Mrd US$
- Ausblick 2011 voll bestätigt
Fresenius Medical Care erreichte ein Umsatzplus von 7 % auf 6.230 Mio US$ (1. Halbjahr 2010: 5.828 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 3 %, Akquisitionen wirkten sich in Höhe von 2 % aus.
Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 6 % auf 4.647 Mio US$ (1. Halbjahr 2010: 4.395 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 10 % auf 1.583 Mio US$ (1. Halbjahr 2010: 1.433 Mio US$).
In Nordamerika betrug der Umsatz 4.005 Mio US$ (1. Halbjahr 2010: 3.986 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 1 % auf 3.610 Mio US$. Die durchschnittliche Vergütung je Dialysebehandlung in den USA betrug 348 US$ im 2. Quartal 2011 gegenüber 356 US$ im 2. Quartal 2010. Dies resultiert aus der Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems für Dialysedienstleistungen. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank auf 395 Mio US$ (1. Halbjahr 2010: 408 Mio US$) aufgrund reduzierter Absatzpreise für Dialysemedikamente. Dieser Effekt wurde teilweise durch höhere Umsätze mit Dialyseprodukten ausgeglichen.
Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 20 % auf 2.218 Mio US$ (1. Halbjahr 2010: 1.842 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 27 % auf 1.037 Mio US$. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 15 % auf 1.181 Mio US$.
Der EBIT der Fresenius Medical Care stieg um 7 % auf 955 Mio US$ (1. Halbjahr 2010: 892 Mio US$). Die EBIT-Marge lag mit 15,3 % auf Vorjahresniveau.
1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Die EBIT-Marge in Nordamerika stieg auf 16,5 % (1. Halbjahr 2010: 16,1 %). Hier wirkten sich vor allem eine günstige Kostenentwicklung bei Dialysemedikamenten und ein höherer Ergebnisbeitrag aus dem Joint Venture mit Vifor Pharma aus.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") betrug die EBIT-Marge 16,9 % (1. Halbjahr 2010: 17,6 %). Der Rückgang war im Wesentlichen auf negative Währungseffekte zurückzuführen.
Das Konzernergebnis stieg um 5 % auf 481 Mio US$ (1. Halbjahr 2010: 459 Mio US$).
Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc.: Fresenius Medical Care hat eine Vereinbarung zur Übernahme von Liberty Dialysis Holdings, Inc., geschlossen, der Holdinggesellschaft der beiden US-Unternehmen Liberty Dialysis und Renal Advantage. Der Kaufpreis wird einschließlich der Übernahme der Finanzverbindlichkeiten rund 1,7 Mrd US$ betragen. Zuvor hatte sich Fresenius Medical Care bereits für zusätzliche rund 300 Mio US$ an Renal Advantage beteiligt. Die Transaktion wird voraussichtlich Anfang des Jahres 2012 abgeschlossen. Liberty Dialysis Holdings, Inc., erwirtschaftet mit rund 260 Dialysekliniken einen Jahresumsatz von etwa 1 Mrd US$. Fresenius Medical Care erwartet, dass Kliniken veräußert werden müssen, um die behördlichen Genehmigungen zu erhalten.
Akquisition von American Access Care Holdings, LLC (AAC): Fresenius Medical Care hat eine Vereinbarung zur Übernahme des US-Unternehmens American Access Care Holdings, LLC (AAC) abgeschlossen. Der Kaufpreis wird 385 Mio US$ betragen. AAC betreibt 28 Zentren, die auf die ambulante Rund-um-Versorgung von Gefäßzugängen bei Dialysepatienten spezialisiert sind. Die Übernahme wird voraussichtlich im 4. Quartal 2011 abgeschlossen. Die Akquisition würde jährlich rund 175 Mio US$ zum Umsatz von Fresenius Medical Care beitragen.
Beide Akquisitionen werden aus dem Cashflow sowie mit Fremdkapital finanziert und sollen sich bereits im ersten Jahr nach der Übernahme positiv auf das Konzernergebnis auswirken. Beide Transaktionen bedürfen noch der Zustimmung der zuständigen US-Kartellbehörden.
Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick für das Gesamtjahr 2011 voll. Der Umsatz soll auf mehr als 13 Mrd US$ steigen. Das Konzernergebnis1 soll zwischen 1.070 und 1.090 Mio US$ liegen.
Weitere Informationen: Siehe Presseinformation Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.
1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
- Starkes organisches Umsatzwachstum von 13 % – EBIT-Marge steigt auf 20,9 %
- Ausblick 2011 erhöht – Organisches Umsatzwachstum von circa 8 % auf der Basis des hohen Vorjahreswachstums, EBIT-Marge von circa 20 % erwartet
Fresenius Kabi hat die ausgezeichnete Entwicklung fortgesetzt. Das Wachstum in Nordamerika ist im Wesentlichen zurückzuführen auf Produkteinführungen und anhaltende Lieferengpässe im Markt für intravenös zu verabreichende Arzneimittel. Weiterhin trug das ausgezeichnete Wachstum in den Schwellenländern erheblich zu dem starken organischen Umsatzwachstum von Fresenius Kabi bei.
Im 1. Halbjahr 2011 steigerte Fresenius Kabi den Umsatz um 13 % auf 1.971 Mio € (1. Halbjahr 2010: 1.745 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug ebenfalls 13 %. Akquisitionen hatten einen Einfluss von 1 %. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich in Höhe von -1 % aus. Die Schwäche des US-Dollar wurde von der Stärkung der Währungen in der Schweiz, Brasilien und Australien gegenüber dem Euro nahezu ausgeglichen.
In Europa stieg der Umsatz um 9 % auf 909 Mio € (1. Halbjahr 2010: 836 Mio €). Das organische Wachstum lag bei 7 %. In Nordamerika wuchs der Umsatz um 17 % auf 519 Mio € (1. Halbjahr 2010: 445 Mio €) bei einem weiterhin ausgezeichneten organischen Wachstum von 22 %. Fresenius Kabi steigerte in der Region Asien-Pazifik den Umsatz um 19 % auf 332 Mio € (1. Halbjahr 2010: 279 Mio €). Das Wachstum wurde vollständig aus eigener Kraft erzielt. In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 14 % auf 211 Mio € (1. Halbjahr 2010: 185 Mio €), das organische Wachstum lag bei 12 %.
Der EBIT stieg um 18 % auf 411 Mio € (1. Halbjahr 2010: 347 Mio €). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 20,9 % (1. Halbjahr 2010: 19,9 %). Der starke EBIT-Zuwachs resultierte zu einem großen Teil aus der sehr positiven Geschäftsentwicklung in Nordamerika.
Das Zinsergebnis im 1. Halbjahr betrug -143 Mio € (1. Halbjahr 2010: -141 Mio €).
Das Konzernergebnis stieg um 33 % auf 181 Mio € (1. Halbjahr 2010: 136 Mio €).
Fresenius Kabi steigerte den operativen Cashflow um 8 % auf 205 Mio € (1. Halbjahr 2010: 189 Mio €). Die Cashflow-Marge erreichte 10,4 % (1. Halbjahr 2010: 10,8 %). Aufgrund der gestiegenen Investitionen in Sachanlagen betrug der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden, wie auch im Vorjahreszeitraum, 124 Mio €.
Fresenius Kabi hat im 2. Quartal den Ausbau der Produktionsstätte für intravenös zu verabreichende Arzeineimittel in Grand Island, New York, bekannt gegeben. Insgesamt werden dort in den nächsten zwei Jahren 38 Mio US$ investiert, um sechs zusätzliche Produktionslinien zur Absicherung des zukünftigen Wachstums zu errichten.
Fresenius Kabi erhöht erneut den Ausblick für das Geschäftsjahr 2011. Das Unternehmen rechnet nunmehr mit einem organischen Umsatzwachstum von circa 8 %. Die bisherige Erwartung lag bei mehr als 5 %. Fresenius Kabi erwartet nunmehr eine EBIT-Marge von circa 20 Prozent und einen absoluten Ergebniszuwachs. Die bisherige Prognose lag bei 19 bis 20 %.
Die Sondereinflüsse im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals sind im Segment „Konzern/Sonstiges" enthalten.
1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist einer der größten deutschen privaten Krankenhausbetreiber mit 64 Kliniken darunter fünf Maximalversorger in Berlin-Buch, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. Helios versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 2 Millionen Patienten, davon rund 650.000 stationär, und verfügt insgesamt über rund 19.000 Betten.
- Sehr gutes organisches Umsatzwachstum von 4 % – EBIT Marge steigt um 50 Basispunkte auf 9,5 %
- Ergebnisausblick erhöht – EBIT von circa 260 Mio € erwartet
Fresenius Helios steigerte den Umsatz im 1. Halbjahr 2011 um 6 % auf 1.293 Mio € (1. Halbjahr 2010: 1.223 Mio €), im Wesentlichen getragen durch das weiterhin sehr gute organische Wachstum von 4 %. Die Akquisition des Krankenhauses St. Marienberg in Helmstedt, Niedersachsen, trug 2 % zum Umsatzwachstum bei.
Der EBIT von Fresenius Helios stieg um 12 % auf 123 Mio € (1. Halbjahr 2010: 110 Mio €). Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 9,5 % (1. Halbjahr 2010: 9,0 %).
Der Umsatz der etablierten Kliniken stieg um 4 % auf 1.276 Mio €. Der EBIT wuchs um 13 % auf 124 Mio €. Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 9,7 %.
Das Konzernergebnis1 stieg um 16 % auf 72 Mio € (1. Halbjahr 2010: 62 Mio €).
Die Akquisition des Krankenhauses Rottweil, Baden-Württemberg, wurde im 2. Quartal 2011 erfolgreich abgeschlossen. Die Erstkonsolidierung des Krankenhauses erfolgte zum 1. Juli 2011.
Fresenius Helios erhöht den EBIT-Ausblick auf nunmehr circa 260 Mio €. Bisher hatte Fresenius Helios den EBIT in der oberen Hälfte der Bandbreite von 250 bis 260 Mio € erwartet. Das Unternehmen rechnet unverändert mit einem organischen Umsatzwachstum von 3 bis 5 %.
1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt
Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.
- Umsatz und Ergebnis im Rahmen der Erwartungen für das 1. Halbjahr – Auftragsbestand nahe Allzeithoch
- Ausblick 2011 angepasst aufgrund von Verzögerungen im Projektgeschäft im 2. Halbjahr – EBIT- und Umsatzwachstum von jeweils 0 bis 5 % erwartet
Der Umsatz von Fresenius Vamed betrug im 1. Halbjahr 313 Mio € (1. Halbjahr 2010: 338 Mio €). Im Projektgeschäft lag der Umsatz bei 202 Mio € (1. Halbjahr 2010: 230 Mio €). Der Vorjahreswert war von einem Großauftrag zur Lieferung von Medizintechnik in die Ukraine positiv beeinflusst. Im Dienstleistungsgeschäft stieg der Umsatz um 3 % auf 111 Mio € (1. Halbjahr 2010: 108 Mio €).
Der EBIT betrug 12 Mio € (1. Halbjahr 2010: 15 Mio €). Die EBIT-Marge lag bei 3,8 % (1. Halbjahr 2010: 4,4 %), das Konzernergebnis betrug 9 Mio € (1. Halbjahr 2010: 12 Mio €).
Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2011 in Höhe von 762 Mio € lag nahe seinem Allzeithoch (31. Dezember 2010: 801 Mio €). Der Auftragseingang betrug 164 Mio € (1. Halbjahr 2010: 328 Mio €) und wurde beeinflusst durch die zeitliche Verschiebung von Auftragseingängen in das 2. Halbjahr 2011.
Fresenius Vamed passt den Ausblick für das Gesamtjahr 2011 an. Aufgrund der Unruhen in der Region Mittlerer Osten/Nordafrika kommt es zu Projektverzögerungen. Daher erwartet Fresenius Vamed nunmehr ein Umsatz- und EBIT-Wachstum in der Bandbreite von 0 bis 5 %. Bislang wurde mit einem Umsatz- und EBIT-Wachstum zwischen 5 und 10 % gerechnet. Fresenius Vamed erwartet einen starken Anstieg des Auftragseingangs im 2. Halbjahr 2011 und geht davon aus, das Wachstum bei Umsatz und Ergebnis nach den temporären Projektverzögerungen fortzusetzen.
1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Analysten-Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Halbjahr 2011 findet am 2. August 2011 um 14.00 Uhr MESZ (8.00 Uhr EDT) eine Analystentelefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations – Präsentationen verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 142.933 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz und Handelsregister der Gesellschaft: Bad Homburg v.d.H., HRB 11852
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz und Handelsregister der Gesellschaft: Bad Homburg v.d.H., HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo,
Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Wie man die eigene Gesundheit schützen und erhalten kann, zeigt die 12. Auflage der Bad Homburger Gesundheitswoche vom 15. bis 17. September, die der Gesundheitskonzern Fresenius zusammen mit der Stadt Bad Homburg und der Kur- und Kongreß-GmbH veranstaltet. An drei Tagen erhalten die Besucher im und rund um das Kurhaus wertvolle Tipps, Tests und Informationen zu den Themen Vorsorge und Gesundheit – und das völlig kostenlos.
Rund 50 Selbsthilfegruppen, Vereine, öffentliche Einrichtungen und Unternehmen haben für die Gesundheitswoche ein umfangreiches Angebot für alle Altersgruppen zusammengestellt. Dazu zählen nicht nur Informationsstände und Vorträge, sondern auch zahlreiche kostenlose Untersuchungen, etwa Cholesterin-, Venen-, Blutzucker- und Körperfettmessungen sowie Hörtests. Die HELIOS William Harvey Klinik Bad Nauheim bietet ergänzend Ultraschallmessungen der Hals- und Bauchschlagader an (Terminvergabe vor Ort). Diese Untersuchungen geben Aufschluss darüber, ob eine Arterienverkalkung vorliegt.
Im Kurhaus erfahren die Besucher auch, wie sie sich gesund ernähren können. Die Hochtaunus-Kliniken und weitere Gesundheitseinrichtungen aus der Region informieren mit zahlreichen Vorträgen über eine Fülle von Themen wie Herzinfarkt und Schlaganfall, Gefäßkrankheiten, Prostatakrebs, Blasenschwäche, Hämorrhoiden und Enddarmerkrankungen, Patientenverfügung, Sucht am Arbeitsplatz, Übergewicht, Gelenkerkrankungen oder Demenz. Wer neben der Theorie auch praktische Vorsorgemaßnahmen ausprobieren möchte, hat dazu ebenfalls Gelegenheit: etwa bei der Wirbelsäulengymnastik, bei der Mobilisations- und Kräftigungsgymnastik, beim Knie- und Hüftgelenktraining oder auch bei der Klangmassage.
Für die kleinen Besucher gibt es wieder den Kariestunnel. Hier können Kinder ab drei Jahren spielerisch erforschen, wie die eigenen Zähne richtig und mit Spaß gepflegt und gesund erhalten werden können. Dass auch eine ausgewogene Ernährung dazu gehört, wird bei dieser Gelegenheit ganz spielerisch vermittelt.
Mit rund 20.000 Besuchern an drei Ausstellungstagen zählt die Bad Homburger Gesundheitswoche zu den größten Gesundheitsveranstaltungen Deutschlands. Sie ist am Donnerstag und Freitag, 15. und 16. September, von 10 bis 18 Uhr sowie am Samstag, 17. September, von 10 bis 16 Uhr geöffnet.
Die Bad Homburger Gesundheitswoche ist das Ergebnis einer bundesweit einmaligen Zusammenarbeit zwischen Privatwirtschaft und städtischen Einrichtungen. Seit 1989 wird sie vom Gesundheitskonzern Fresenius, der Stadt Bad Homburg und der Kur- und Kongreß-GmbH organisiert und finanziert und findet alle zwei Jahre statt. Die Veranstalter verzichten bewusst auf Fachvorträge hochrangiger Wissenschaftler und stellen den praktischen Nutzen in Form individueller Tests und Informationen in den Vordergrund. Die Informationen und Tests ersetzen zwar nicht die ärztliche Beratung, geben aber wichtige Impulse, wie man die eigene Gesundheit verbessern kann.
Hinweis für die Medien: Fotos zu dieser Presseinformation für die redaktionelle Verwendung können Sie im Internet unter folgender Adresse herunterladen: http://tinyurl.com/HG-Gesundheitswoche.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 142.933 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
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Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
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Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat die Vereinbarung über sein Forderungsverkaufsprogramm erweitert und verlängert. Der Rahmen des Forderungsverkaufsprogramms wurde von 700 auf 800 Millionen US-Dollar erweitert. Die Laufzeit wurde um zwei Jahre bis 31. Juli 2014 verlängert. Die Konditionen, basiert auf dem Zinssatz für Geldmarktpapiere plus einer Zinsmarge, konnten insgesamt verbessert werden. Die Transaktion wird von der WestLB betreut.
Michael Brosnan, Finanzvorstand von Fresenius Medical Care, sagte: „Wir freuen uns, dass wir unser Forderungsverkaufsprogramm zu verbesserten und für uns sehr günstigen Konditionen ausweiten konnten. Das belegt das Vertrauen der Investoren in die künftige Entwicklung unseres Unternehmens und unsere nachhaltige Finanzstärke."
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.838 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 225.909 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
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