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Gesundheit ist bekanntlich das höchste Gut des Menschen. Wie sich dieses wertvolle Gut schützen und erhalten lässt, zeigt die 11. Bad Homburger Gesundheitswoche vom 29. bis 31. Oktober, die der Gesundheitskonzern Fresenius zusammen mit der Stadt Bad Homburg und der Kur- und Kongreß-GmbH im Kurhaus veranstaltet. An drei Tagen erhalten die Besucher kostenlose Tipps, Tests und Informationen rund um die Themen Vorsorge und Gesundheit.

Rund 50 Selbsthilfegruppen, Vereine, öffentliche Einrichtungen und Unternehmen haben für die Gesundheitswoche ein umfangreiches Angebot für Jung und Alt zusammengestellt. Die Besucher können sich an den Ständen informieren, an Vorträgen teilnehmen und zahlreiche kostenlose Untersuchungen nutzen. Dazu zählen unter anderem Cholesterin-, Venen-, Blutzucker- und Körperfettmessungen sowie Hörtests. Nach der großen Resonanz bei der letzten Gesundheitswoche bietet auch die HELIOS William Harvey Klinik Bad Nauheim wieder Ultraschallmessungen der Hals- und Bauchschlagader an (Terminvergabe vor Ort). Diese Untersuchungen geben Aufschluss darüber, ob eine Arterienverkalkung vorliegt. Ein besonderes Angebot macht die Frauenklinik der Hochtaunus-Kliniken: Zwei Ärztinnen informieren über das Thema Chemotherapie bei Brustkrebs. Außerdem liest eine Patientin aus ihrem Tagebuch vor, das sie während der Behandlung geschrieben hat; eine weitere Patientin gibt Schminktipps für die Zeit der Chemotherapie-Behandlung.

Darüber hinaus erfahren die Besucher, wie sie sich gesund ernähren und welche Impfungen bei Fernreisen erforderlich sind. Außerdem bieten die Klinik Dr. Baumstark und weitere Krankenhäuser aus der Region zahlreiche Vorträge unter anderem zu den Themen Diabetes, Übergewicht, Gelenkerkrankungen und Demenz an. Wer sich gleich selbst körperlich betätigen möchte, hat dazu ebenfalls Gelegenheit: etwa bei der Wirbelsäulengymnastik, Mobilisations- und Kräftigungsgymnastik, beim Knie- und Hüftgelenktraining, bei Atemübungen zur Stressreduktion, der Klangmassage, beim Yoga oder bei einem Tanz-Workshop.

Nicht nur Erwachsene kommen auf der Bad Homburger Gesundheitswoche ganz ungezwungen mit dem Thema Gesundheit in Berührung: Kinder ab drei Jahren lernen im Kariestunnel spielerisch, wie sie ihre Zähne am besten putzen, und erfahren, was zu einer gesunden Ernährung gehört. Außerdem gibt es für Jugendliche das Theaterprojekt über Drogensucht, den schwierigen Weg des Erwachsenwerdens und die Frage, wer für das eigene Leben verantwortlich ist.

Mit rund 20.000 Besuchern an drei Ausstellungstagen zählt die Bad Homburger Gesundheitswoche zu den größten Gesundheitsveranstaltungen Deutschlands. Sie ist am Donnerstag und Freitag, 29. und 30. Oktober, von 10 bis 18 Uhr sowie am Samstag, 31. Oktober, von 10 bis 16 Uhr geöffnet.

Die Bad Homburger Gesundheitswoche ist das Ergebnis einer bundesweit einmaligen Zusammenarbeit zwischen Privatwirtschaft und städtischen Einrichtungen und feiert in diesem Jahr bereits ihr 20-jähriges Bestehen. Seit 1989 wird sie von der Fresenius SE, der Stadt Bad Homburg und der Kur- und Kongreß-GmbH organisiert und finanziert und findet alle zwei Jahre statt. Die Veranstalter verzichten bewusst auf Fachvorträge hochrangiger Wissenschaftler und stellen den praktischen Nutzen in Form individueller Tests und Informationen in den Vordergrund. Die Informationen und Tests ersetzen zwar nicht die ärztliche Beratung, geben aber wichtige Denkanstöße, wie die eigene Gesundheit verbessert werden kann.

Hinweis für die Medien: Fotos zu dieser Presseinformation für die redaktionelle Verwendung können Sie im Internet unter folgender Adresse herunterladen: http://tinyurl.com/HG-Gesundheitswoche.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 12,3 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2009 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 127.692 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig­keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland/Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660

Fresenius Medical Care, the world's largest provider of dialysis products and services, has launched a new therapy programme for peritoneal dialysis (PD). ‘P3', the first comprehensive PD care concept of its kind, was introduced at the 9th European Peritoneal Dialysis Meeting "EuroPD" in Strasbourg, France this week.

In contrast to the mere provision of individual products and services, ‘P3' for the first time provides PD therapy as an integrated care programme, incorporating all aspects of treatment, from the PD machine, or "cycler", and related equipment to special software and services for the monitoring of treatment safety and quality. With this holistic approach, ‘P3' aims to support physicians and nurses in adjusting treatment even more closely to a patient's individual needs – improving the overall quality of PD therapy.

This aim is reflected in the programme's name: ‘P3' stands for ‘Protect', ‘Preserve' and ‘Prolong'. ‘Protect' refers to Fresenius Medical Care's portfolio of PD cyclers and equipment, which include special safety features such as automatic bag connection and highly intuitive, easy-to-understand design. Such elements offer advanced protection from infections as well as from incorrect handling, which is especially important as many patients undergo treatment at home. ‘Preserve' alludes to the Company's PD fluids, which, due to their physiological pH and low amount of glucose degradation products, contribute particularly well to the preservation of a patient's peritoneal membrane and residual renal functions. ‘Prolong', finally, refers to the aim of ‘P3' to prolong high-quality treatment outcomes, for example through complementary therapies for the control of a patient's body fluid balance or special monitoring software to individually adjust and optimize a patient's treatment parameters.

"It is Fresenius Medical Care's mission to deliver excellent care to patients through innovative programs, the latest technology, continuous improvement and a focus on superior customer service. ‘P3' is a further step on this mission, helping our PD patients to be more successful on dialysis so they can live their lives to the fullest", says Dr. Teresa Portela, Marketing Director Home Therapies at Fresenius Medical Care.

In peritoneal dialysis, or PD, the patient's peritoneum is used as the dialyzing membrane. A sterile dialysis solution is introduced and discharged through a catheter that has been surgically implanted into the patient's abdominal cavity. The solution removes toxins along with excess water. The patient administers the treatments several times a day or during the night supported by a machine, the cycler.

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Fresenius Medical Care is the world's largest integrated provider of products and services for individuals undergoing dialysis because of chronic kidney failure, a condition that affects more than 1,770,000 individuals worldwide. Through its network of 2,471 dialysis clinics in North America, Europe, Latin America, Asia-Pacific and Africa, Fresenius Medical Care provides dialysis treatment to 190,081 patients around the globe. Fresenius Medical Care is also the world's leading provider of dialysis products such as hemodialysis machines, dialyzers and related disposable products. Fresenius Medical Care is listed on the Frankfurt Stock Exchange (FME, FME3) and the New York Stock Exchange (FMS, FMS/P).

For more information about Fresenius Medical Care visit the Company's website at www.fmc-ag.com.

Ein erneut deutlich erweitertes Veranstaltungsprogramm rund um die Themen Vorsorge und Gesundheit erwartet die Besucher der 11. Bad Homburger Gesundheitswoche vom 29. bis 31. Oktober im Kurhaus. So hat sich allein die Zahl der angebotenen Vorträge mit 32 gegenüber der letzten Gesundheitswoche vor zwei Jahren beinahe verdoppelt. Hinzu kommen zahlreiche Kurse, Workshops und Informationsstände. Alle Angebote sind kostenlos. „Das Thema Gesundheit wird für viele Menschen immer wichtiger. Deshalb möchten wir eine möglichst breite Palette an Beratungsleistungen und Anregungen bieten, wie sich die Gesundheit schützen und das eigene Befinden verbessern lassen", sagt Veranstaltungsleiterin Daniela Hegemann vom Gesundheitskonzern Fresenius. „Gesundheit ist nicht selbstverständlich", betont auch Bad Homburgs Sozialdezernent Dieter Kraft. „Jeder sollte etwas dafür tun. Was für den Einzelnen das Richtige ist, dazu gibt es bei der Gesundheitswoche wertvolle Tipps."

Experten aus verschiedenen Kliniken in der Region informieren bei Vorträgen unter anderem über Arthrose, Blasenschwäche, Demenz, Depression, Diabetes, Gefäßkrankheiten, Herzinfarkt, Rheuma, Schlaganfall, Übergewicht sowie diverse Krebserkrankungen. Bei Wirbelsäulengymnastik, Mobilisations- und Kräftigungsgymnastik, Knie- und Hüftgelenktraining, Atemübungen zur Stressreduktion, Klangmassage, Yoga und weiteren Workshops können sich die Besucher auch selbst körperlich betätigen. Im Kariestunnel lernen Kinder ab drei Jahren spielerisch, wie sie ihre Zähne richtig putzen, und erfahren, was zu einer gesunden Ernährung gehört. Jugendliche können sich am Freitagnachmittag in dem Theaterstück „Wilder Panther, Keks" mit Drogensucht, dem schwierigen Weg des Erwachsenwerdens und der Frage, wer für das eigene Leben verantwortlich ist, auseinandersetzen.

Im großen Saal des Kurhauses bieten rund 50 Selbsthilfegruppen, Vereine, öffentliche Einrichtungen und Unternehmen drei Tage lang an ihren Ständen Informationen und zahlreiche kostenlose Untersuchungen an, darunter Venen- und Körperfettmessungen sowie Hörtests. Die deutsche Schlaganfallhilfe erstellt individuelle Schlaganfall-Risikoprofile, und am Fresenius-Stand können die Besucher ihre Blutzucker-, Blutfett- und Cholesterinwerte überprüfen lassen. Die HELIOS William Harvey Klinik Bad Nauheim führt am Donnerstag und Freitag ganztägig Ultraschallmessungen der Hals- und Bauchschlagader durch. Dafür und auch für die Messungen am Fresenius-Stand ist eine Terminvergabe vor Ort erforderlich. Auf dem Kurhausvorplatz können die Besucher zudem für ältere oder gehbehinderte Menschen geeignete Elektro-Mobile, so genannte Scooter, ausprobieren und am Freitag im „Memory-Mobil" der Alzheimer-Hilfe ihr Gedächtnis testen lassen.

Mit rund 20.000 Besuchern an drei Ausstellungstagen zählt die Bad Homburger Gesundheitswoche zu den größten Gesundheitsveranstaltungen Deutschlands. Sie wird seit 1989 alle zwei Jahre von der Fresenius SE, der Stadt Bad Homburg und der Kur- und Kongreß-GmbH organisiert und finanziert. Die Veranstalter stellen den praktischen Nutzen in Form individueller Tests und Informationen in den Vordergrund. Die Informationen und Tests ersetzen zwar nicht die ärztliche Beratung, geben aber wichtige Denkanstöße, wie die eigene Gesundheit verbessert werden kann.

Die Bad Homburger Gesundheitswoche im Kurhaus ist am Donnerstag und Freitag, 29. und 30. Oktober, von 10 bis 18 Uhr sowie am Samstag, 31. Oktober, von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen und das Programm sind im Internet erhältlich unter www.fresenius.de/gesundheitswoche.  

Hinweis für die Medien: Am Donnerstag, 29. Oktober, gibt es um 10:00 Uhr die Möglichkeit zu einem Presserundgang. Treffpunkt ist die Tourist-Info. Fotos zu dieser Presseinformation für die redaktionelle Verwendung können Sie im Internet unter folgender Adresse herunterladen: http://tinyurl.com/HG-Gesundheitswoche.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 12,3 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2009 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 127.692 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig­keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland/Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660

Die ersten Ergebnisse der KALziumazetat-MAGnesiumkarbonat-Evaluationsstudie (CALMAG-Studie) für den Phosphatbinder OsvaRen® von Fresenius Medical Care liegen vor. Prof. Angel Luis Martín de Francisco von der Universidad de Cantabria, Santander (Spanien), wird die Ergebnisse am 29. Oktober auf der Renal Week 2009 in San Diego, USA,1 vorstellen. Die CALMAG-Studie untersucht die Wirksamkeit und Sicherheit von OsvaRen®.

Die Präsentation des Posters findet statt:

  • 29. Oktober 2009, 10 bis 12 Uhr
  • Postertafel: TH-PO615
  • Leitender Prüfarzt: Prof. Angel Luis Martín de Francisco, Universidad de Cantabria, Santander (Spanien)

„Die Investition in die CALMAG-Studie unterstreicht unser Engagement für eine bestmögliche Behandlung von Dialysepatienten", sagt Dr. Emanuele Gatti, Vorstand von Fresenius Medical Care für die Region Europa, Lateinamerika, Nahost und Afrika. „Diese Ergebnisse bringen uns wieder einen Schritt näher an unser Ziel eines integrierten Versorgungskonzeptes für Dialysepatienten."


Hintergrundinformation:

Über die CALMAG-Studie
Die CALMAG-Studie ist eine 24-wöchige randomisierte, kontrollierte, multizentrische Parallelgruppenstudie, welche die Wirksamkeit von zwei Phosphatbindern OsvaRen® (Kalziumazetat/Magnesiumkarbonat von Fresenius Medical Care) und Sevelamer Hydrochlorid (Renagel® von Genzyme Corporation) vergleicht. Die CALMAG-Studie wurde in fünf europäischen Ländern durchgeführt.

Über OsvaRen®
OsvaRen® besteht aus 435 mg Kalziumazetat (110 mg Kalzium) und 235 mg Magnesiumkarbonat (60 mg Magnesium). Es ermöglicht die wirksame und sichere Kontrolle des Serumphosphatspiegels von Dialysepatienten. Ein erhöhter Serumphosphatspiegel ist ein unabhängiger Prädiktor für Mortalität bei Patienten mit chronischem Nierenversagen und erfordert eine effektive Behandlung, um die in den Richtlinien K/DOQI2 und KDIGO3 definierten Zielbereiche besser zu erreichen. OsvaRen® ist mittlerweile in 28 europäischen Ländern für die Behandlung von Hyperphosphatämie im Zusammenhang mit chronischer Niereninsuffizienz bei Dialysepatienten zugelassen. OsvaRen® ist noch nicht in allen Ländern erhältlich, die Fachinformation kann sich von Land zu Land unterscheiden. Lesen Sie bitte in Ihrer jeweiligen nationalen Fachinformation nach. Weitere Informationen über OsvaRen® erhalten Sie auf unserer Website www.fmc-renalpharma.com.

Wichtiger Sicherheitshinweis
OsvaRen® ist kontraindiziert bei Patienten mit Hypophosphatämie, Hyperkalzämie, erhöhtem Serummagnesiumspiegel von mehr als 2 mmol/l und/oder Symptomen der Hypermagnesämie, AV-Block III oder Myasthenia gravis. Allgemein beobachtete Nebenwirkungen: weicher Stuhlgang, gastrointestinale Störungen wie Übelkeit, Anorexie, Völlegefühl, Aufstoßen, Darmträgheit und Durchfall. Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind in einigen Fällen möglich und sollten in der Empfehlung zur Einnahme von OsvaRen® erwähnt werden. Patienten sollten wissen, dass OsvaRen® zu den Mahlzeiten einzunehmen ist und vorgeschriebene Diäten einzuhalten sind.

Referenzen:

1) de Francisco ALM et al. A controlled randomised comparison of calcium acetate / magnesium carbonate (OsvaRen®) to sevelamer hydrochloride (Renagel®) in hemodialysis patients: the CALMAG study (2009). J Am Soc Nephrol 20: TH-PO615

2) K/DOQI clinical practice guidelines for bone metabolism and disease in chronic kidney disease.
Am J Kidney Dis (2003) 42, Seite 1-201.

3) KDIGO Guideline for Chronic Kidney Disease-Mineral and Bone Disorder. Kidney International (2009) 76 (Suppl 113), Seite 1-130.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,77 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.471 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 190.081 Dialysepatienten (Stand 30. Juni 2009). Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Kennzahlen für das dritte Quartal 2009:

 

 

Umsatz 

2.889 Mio. US-$

   +  6%
Operatives Ergebnis (EBIT)

 451 Mio. US-$

  +  7%
Konzernergebnis*

225 Mio. US-$

  +  9%
Gewinn je Aktie

 0,76 US-$

  +  9%


Kennzahlen für die ersten neun Monate 2009:

 

 

 

 

Umsatz 

8.212 Mio. US-$

   +  4%
Operatives Ergebnis (EBIT)

1.265 Mio. US-$

  +  2%
Konzernergebnis*

645 Mio. US-$

  +  7%
Gewinn je Aktie

2,16 US-$

  +  6%

 

 

Die Geschäfte von Fresenius Medical Care, dem weltweit führenden Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, haben sich auch im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2009 sehr positiv entwickelt. Fresenius Medical Care erwartet auf dieser Basis nun einen Umsatz von rund 11,2 Milliarden US-Dollar (bisher mehr als 11,1 Milliarden US-Dollar) und ein Konzernergebnis* zwischen 865 und 890 Millionen US-Dollar (bisher 850 bis 890 Millionen US-Dollar). 

* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt

 

Drittes Quartal 2009

 

 

Umsatz

Der Gesamtumsatz hat sich im dritten Quartal 2009 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6% auf 2,889 Milliarden US-Dollar erhöht (10% währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 8%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im dritten Quartal 2009 um 8% auf 2,147 Milliarden US-Dollar (10% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs im gleichen Zeitraum um 2% auf 742 Millionen US-Dollar (8% währungsbereinigt).

In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 10% auf 1,950 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum lag bei 8%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 10% auf 1,741 Milliarden US-Dollar. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA erhöhte sich im dritten Quartal 2009 auf 348 US-Dollar gegenüber 333 US-Dollar im Vorjahreszeitraum und 344 US-Dollar im zweiten Quartal 2009. Diese Zunahme basiert hauptsächlich auf einer Erhöhung der Kostenerstattungssätze und des Medikamenteneinsatzes. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 14% auf 209 Millionen US-Dollar, insbesondere durch die neu einlizensierten Eisenpräparate und andere Dialysemedikamente.

Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") blieb der Umsatz gegenüber dem dritten Quartal 2008 mit 939 Millionen US-Dollar nahezu unverändert. Währungsbereinigt beutet dies einen Umsatzanstieg von 9%. Das organische Wachstum lag bei 7%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 2% (12% währungsbereinigt) auf 406 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 2% auf 533 Millionen US-Dollar. Währungsbereinigt stieg er um 6%, angetrieben vor allem durch gestiegene Verkaufszahlen von Dialysemedikamenten und Dialysatoren (künstlichen Nieren).

 

 

 

 

Ertrag

Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs um 7% auf 451 Millionen US-Dollar verglichen mit 422 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2008. Damit lag die operative Marge (EBIT-Marge) im dritten Quartal 2009 mit 15,6% auf dem Niveau des Vergleichszeitraums des Vorjahres und um 50 Basispunkte höher als im zweiten Quartal 2009. Das Margenwachstum basiert auf der Zunahme der durchschnittlichen Vergütung pro Behandlung, einem effizienten Kostenmanagement in den USA und reduzierten Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen. Gegenläufig wirkten sich hier höhere Preise von Dialysemedikamenten, die Einführung eines Generikums des Phosphatbinders PhosLo® auf dem US-Markt durch einen Wettbewerber sowie ungünstige Währungsumrechnungseffekte im Segment „International" aus.

In Nordamerika lag die operative Marge im dritten Quartal 2009 wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres bei 16,7%. Die Margenentwicklung wurde begünstigt durch eine höhere durchschnittliche Vergütung pro Behandlung durch private Krankenversicherer und Medicare sowie einen gestiegenen Einsatz des blutbildenden Medikamentes EPO. Ein effizientes Kostenmanagement in den USA und reduzierte Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen trugen ebenfalls positiv dazu bei. Gegenläufig wirkten sich aufgrund von Preissteigerungen und einer erhöhten Verabreichung gestiegene Kosten für Dialysemedikamente, die Einführung eines Generikums des Phosphatbinders PhosLo® auf dem US-Markt durch einen Wettbewerber und höhere Abschreibungen aus.

Im Segment „International" stieg die operative Marge um 60 Basispunkte auf 16,7%, getragen von niedrigeren Produktionskosten aufgrund geringerer Preise für Rohstoffe und Energie, Skaleneffekten und reduzierten Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen. Gegenläufig wirkten sich hier ungünstige Währungsumrechnungseffekte aus.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im dritten Quartal 2009 auf 75 Millionen US-Dollar nach 87 Millionen US-Dollar im dritten Quartal des Vorjahres. Diese positive Entwicklung ist vornehmlich auf niedrigere kurzfristige Zinssätze zurückzuführen.

Die Ertragssteuern beliefen sich im dritten Quartal 2009 auf 131 Millionen US-Dollar gegenüber 120 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2008. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 35,0% nach 35,7% im Vorjahreszeitraum.

Das Konzernergebnis* von Fresenius Medical Care erhöhte sich im dritten Quartal 2009 um 9% auf 225 Millionen US-Dollar.

Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im dritten Quartal 2009 um 9% auf 0,76 US-Dollar pro Stammaktie nach 0,69 US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im dritten Quartal 2009 rund 298,3 Millionen nach 297,2 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten. 

* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt

 

 

 

 

Cash Flow

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit konnte im dritten Quartal 2009 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 41% auf 443 Millionen US-Dollar gesteigert werden. Dies entspricht etwa 15% des Umsatzes. Insbesondere gestiegene Erträge und eine günstige Entwicklung der durchschnittlichen Forderungslaufzeiten beeinflussten den Cash Flow positiv.

Die Netto-Investitionen lagen bei 139 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 304 Millionen US-Dollar verglichen mit 155 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2008. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 26 Millionen US-Dollar aus.

Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 278 Millionen US-Dollar nach 116 Millionen US-Dollar im dritten Quartal des Vorjahres.

 

Erste neun Monate 2009

 

 

 

Umsatz und Ertrag

Der Umsatz wuchs im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2008 um 4% (währungsbereinigt um 9%) auf 8,212 Milliarden US-Dollar. Der organische Umsatzanstieg betrug in diesem Zeitraum 8%.

Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 2% auf 1,265 Milliarden US-Dollar nach 1,240 Milliarden US-Dollar in den ersten neun Monaten 2008. Die EBIT-Marge betrug 15,4% nach 15,7% im gleichen Vorjahreszeitraum. Gründe dafür waren im Wesentlichen gestiegene Personalkosten, höhere Preise von Dialysemedikamenten wie Heparin sowie die Einführung eines Generikums des Phosphatbinders PhosLo® durch einen Wettbewerber in den USA. Teilweise kompensiert wurden diese Effekte durch eine starke Entwicklung im Geschäft mit Dialyseprodukten, gestiegene Umsätze mit privaten Krankenversicherungen und erfolgreiche Maßnahmen zur Kostenkontrolle.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich in den ersten neun Monaten 2009 auf 225 Millionen US-Dollar nach 252 Millionen US-Dollar in den ersten neun Monaten des Vorjahres. Dieser Rückgang ist vornehmlich auf niedrigere kurzfristige Zinssätze zurückzuführen.

Die Ertragssteuern betrugen in den ersten neun Monaten 2009 345 Millionen US-Dollar gegenüber 357 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres, resultierend aus einem positiven Einmaleffekt aus der Neubewertung einer Steuerforderung im zweiten Quartal 2009. Dies entspricht einer Steuerquote von 33,2% nach 36,1% in den ersten neun Monaten 2008.

Das Konzernergebnis* in den ersten neun Monaten 2009 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7% auf 645 Millionen US-Dollar.

Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug in den ersten neun Monaten 2009 pro Stammaktie 2,16 US-Dollar, ein Zuwachs um 6%. Die Zahl der durchschnittlich gewichteten Aktien lag im gleichen Zeitraum bei rund 298,0 Millionen. 

* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt

 

 

 

 

 

Cash Flow

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag in den ersten neun Monaten 2009 bei 880 Millionen US-Dollar verglichen mit 716 Millionen US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das entspricht rund 11% des Umsatzes. Der Cash Flow wurde in den ersten neun Monaten 2009 positiv beeinflusst durch gestiegene Erträge und eine günstige Entwicklung der durchschnittlichen Forderungslaufzeiten.

Die Netto-Investitionen lagen bei 388 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 492 Millionen US-Dollar in den ersten neun Monaten 2009 verglichen mit 223 Millionen US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 57 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 435 Millionen US-Dollar nach 93 Millionen US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Eine Übersicht über die Ergebnisse des dritten Quartals und der ersten neun Monate 2009 befindet sich im Anhang.

 

Patienten – Kliniken – Behandlungen

Zum 30. September 2009 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 192.804 Dialysepatienten, 6% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 4% auf 130.522. Einschließlich der 31 von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten in den USA auf 132.158. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 10% auf 62.282.

Zum 30. September 2009 betrieb das Unternehmen 2.509 Dialysekliniken weltweit, davon 1.749 in Nordamerika (1.780 inklusive der von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken) und 760 außerhalb Nordamerikas. Dies entspricht einem Anstieg von 5% in Nordamerika und 11% außerhalb Nordamerikas.

Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Behandlungen stieg in den ersten neun Monaten 2009 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6% auf etwa 21,84 Millionen. Davon entfielen 14,75 Millionen (+4%) auf Nordamerika und 7,09 Millionen (+10%) auf das Segment „International".

 

 

 

Mitarbeiter

Zum 30. September 2009 beschäftigte Fresenius Medical Care 67.245 Mitarbeiter (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte; 30. September 2008: 63.990). Die Zunahme um mehr als 3.200 Mitarbeiter resultiert aus dem Wachstum des Unternehmens in allen Geschäftsbereichen.

 

 

 

Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio)

Der Verschuldungsgrad (Verhältnis der Verschuldung zum Gewinn vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen) reduzierte sich von 2,71 am Ende des dritten Quartals 2008 auf 2,62 am Ende des dritten Quartals 2009. Ende 2008 belief sich der Verschuldungsgrad auf 2,69.

 

 

Rating

Im dritten Quartal 2009 beließ die Ratingagentur Standard & Poor´s das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care bei ‚BB' mit „stabilem" Ausblick. Auch das Rating von Moody´s liegt weiterhin bei ‚Ba1' mit „stabilem" Ausblick. Wie im zweiten Quartal 2009 stufte die Ratingagentur Fitch das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care mit ‚BB' ein, verbesserte den Ausblick aber von ‚negativ' auf ‚stabil'. Weitere detaillierte Informationen zum Rating, dem Fälligkeitsprofil und zu den Finanzierungsinstrumenten von Fresenius Medical Care finden Sie auf unserer Internetseite unter www.fmc-ag.de / Investor Relations / Credit Relations.

 

 

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2009

Fresenius Medical Care rechnet für das Geschäftsjahr 2009 nun mit einem Umsatz von rund 11,2 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einem währungsbereinigten Anstieg von rund 8% im Vergleich zum Vorjahr. Bisher hatte das Unternehmen einen Umsatz von mehr als 11,1 Milliarden US-Dollar erwartet.

Das Konzernergebnis* soll 2009 zwischen 865 und 890 Millionen US-Dollar liegen. Zuvor hatte das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2009 ein Konzernergebnis zwischen 850 und 890 Millionen US-Dollar prognostiziert.

Für Investitionen sind 2009 zwischen 550 und 650 Millionen US-Dollar, für Akquisitionen zwischen 200 und 250 Millionen US-Dollar vorgesehen. Ursprünglich waren für das Geschäftsjahr 2009 Akquisitionen zwischen 200 und 300 Millionen US-Dollar eingeplant. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio) soll auf einem Niveau von weniger als dem 2,7-fachen des Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) verbleiben. 

* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt

Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Auch für das dritte Quartal 2009 können wir dank unseres anhaltend hohen organischen Wachstums in allen Regionen und unseres effizienten Kostenmanagements sehr gute operative Ergebnisse vorweisen. Dabei haben wir unser verstärktes Engagement in unsere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten fortgesetzt. Der Free Cash Flow hat im dritten Quartal unsere Erwartungen übertroffen. Dies ist vor allem das Ergebnis unseres hervorragenden Forderungsmanagements in Nordamerika. Auf Basis unserer starken Geschäftsentwicklung im dritten Quartal verbessern wir unseren Ausblick für das Gesamtjahr 2009."

 

 

Telefonkonferenz

Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des dritten Quartals und der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2009 findet am heutigen Dienstag, 3. November um 15.30 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fmc-ag.de / Investor Relations / Präsentationen verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.

 

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,77 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.509 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 192.804 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
siehe PDF-Datei

  • Umsatz: 10,4 Mrd €, +19 % zu Ist-Kursen, +15 % währungsbereinigt
  • EBIT: 1,5 Mrd €, +24 % zu Ist-Kursen, +19 % währungsbereinigt
  • Konzernergebnis, bereinigt*: 368 Mio €, +14 % zu Ist-Kursen, +12 % währungsbereinigt
  • Umsatz- und Ergebniswachstum in allen Unternehmensbereichen fortgesetzt
  • Fresenius Medical Care verbessert Ausblick
  • Fresenius Kabi bestätigt Ausblick - Zahl der Produktzulassungen bei APP Pharmaceuticals gestiegen
  • Fresenius Helios erhöht Ergebnisausblick
  • Fresenius Vamed bestätigt Ausblick
  • Ausgezeichneter Cashflow führt zu deutlichem Abbau der Verschuldung

Konzernausblick 2009 voll bestätigt
Auf Basis der sehr guten Geschäftsentwicklung bestätigt Fresenius den Ausblick für das Geschäftsjahr 2009. Fresenius erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes um mehr als 10 %. Das organische Wachstum soll zwischen 6 und 8 % liegen. Das bereinigte Konzernergebnis* soll währungsbereinigt um rund 10 % wachsen.
Für Investitionen in Sachanlagen sind 700 bis 750 Mio € vorgesehen.

* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.

Hohes Umsatzwachstum in allen Unternehmensbereichen fortgesetzt
Der Konzernumsatz stieg währungsbereinigt um 15 % und zu Ist-Kursen um 19 % auf 10.429 Mio € (1.-3. Quartal 2008: 8.761 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug in den ersten drei Quartalen 8 % und stieg im 3. Quartal auf 9 %. Akquisitionen trugen 7 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 4 %. Dies ist hauptsächlich auf die Stärkung des US-Dollars gegenüber dem Euro zurückzuführen, die in den ersten drei Quartalen des Jahres 2009 durchschnittlich 10 % betrug.

Das Umsatzwachstum in den Unternehmensbereichen stellt sich wie folgt dar:



In Europa stieg der Umsatz währungsbereinigt um 11 % und organisch um 8 %. In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz währungsbereinigt um 20 %, im Wesentlichen aufgrund der seit September 2008 erfolgenden Konsolidierung von APP Pharmaceuticals. Ausgezeichnete organische Wachstumsraten wurden in den Regionen Asien-Pazifik mit 13 % und in Lateinamerika mit 12 % erzielt.



Weiterhin ausgezeichnetes Ergebniswachstum
Der Konzern-EBITDA erhöhte sich währungsbereinigt um 19 % und zu Ist-Kursen um 24 % auf 1.911 Mio € (1.-3. Quartal 2008 bereinigt: 1.546 Mio €). Der Konzern-EBIT stieg währungsbereinigt um 19 % und zu Ist-Kursen um 24 % auf 1.496 Mio € (1.-3. Quartal 2008 bereinigt: 1.209 Mio €). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 14,3 % (1.-3. Quartal 2008 bereinigt: 13,8 %).

Das Zinsergebnis des Konzerns betrug -439 Mio € (1.-3. Quartal 2008: -271 Mio €). Dabei wirkten sich niedrigere durchschnittliche Zinssätze auf Verbindlichkeiten der Fresenius Medical Care positiv aus. Deutlich gegenläufig wirkten die höheren Finanzverbindlichkeiten aufgrund der Akquisitionen von APP Pharmaceuticals und Dabur Pharma sowie Währungsumrechnungseffekte.

Das sonstige Finanzergebnis in Höhe von -30 Mio € enthält die Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) in Höhe von -3 Mio € und des Besserungsscheins (CVR) in Höhe von -27 Mio €. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.

Die bereinigte Konzern-Steuerquote* betrug 30,8 % (1.-3. Quartal 2008 bereinigt: 34,2 %). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf die Neubewertung einer Steuerforderung im Unternehmensbereich Fresenius Medical Care im 2. Quartal 2009 zurückzuführen.

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn erhöhte sich auf 363 Mio € (1.-3. Quartal 2008: 293 Mio €). Davon entfielen 94 % auf Anteile anderer Gesellschafter an der Fresenius Medical Care.
Das bereinigte Konzernergebnis** stieg währungsbereinigt um 12 % und zu Ist-Kursen um 14 % auf 368 Mio € (1.-3. Quartal 2008 bereinigt: 324 Mio €). Das bereinigte Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich auf 2,28 € und das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie auf 2,29 € (1.-3. Quartal 2008 bereinigt: Stammaktie 2,06 €, Vorzugsaktie 2,07 €). Dies entspricht zu Ist-Kursen einem Plus von jeweils 11 %, währungsbereinigt von jeweils 9 %.

Die Quartalsabschlüsse zum 30. September 2009 und zum 30. September 2008 enthalten Sondereinflüsse aus der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Dabei handelt es sich um die Marktwertveränderungen des Besserungsscheins (CVR) sowie der Pflichtumtauschanleihe (MEB). Die Sondereinflüsse sind im Segment „Konzern/Sonstiges" im sonstigen Finanzergebnis enthalten. Die bereinigten Ergebniszahlen zeigen die operative Entwicklung des Konzerns im Berichtszeitraum. Im Vorjahreszeitraum wirkten sich neben den vorgenannten Einflüssen weitere Einmaleffekte aus der Akquisition von APP Pharmaceuticals aus. Eine Überleitungsrechnung auf das US-GAAP-Konzernergebnis finden Sie auf Seite 14 dieser Investor News.

Inklusive der Sondereinflüsse betrug das Konzernergebnis*** 339 Mio €. Inklusive der Sondereinflüsse betrug das Ergebnis je Stammaktie 2,10 € und das Ergebnis je Vorzugsaktie 2,11 €.

* Bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals.
** Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
*** Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt.


Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte in den ersten drei Quartalen 2009 in Sachanlagen 442 Mio € (1.-3. Quartal 2008: 502 Mio €). Das Akquisitionsvolumen belief sich auf 186 Mio € (1.-3. Quartal 2008: 3.760 Mio €, im Wesentlichen aufgrund der Akquisition von APP Pharmaceuticals).

Ausgezeichnete Cashflow Entwicklung
Der operative Cashflow erhöhte sich in den ersten drei Quartalen 2009 um 52 % auf 1.120 Mio € (1.-3. Quartal 2008: 736 Mio €). Dies ist zurückzuführen auf die sehr gute Ertragsentwicklung und auf ein konsequentes Management des Umlaufvermögens. Nettoinvestitionen in Sachanlagen betrugen 446 Mio € (1.-3. Quartal 2008: 496 Mio €). Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden konnte dementsprechend auf 674 Mio € nahezu verdreifacht werden (1.-3. Quartal 2008: 240 Mio €).

Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns lag nahezu unverändert bei 20.632 Mio € (31. Dezember 2008: 20.544 Mio €). Währungsbereinigt wäre die Bilanzsumme um 3 % gestiegen. Das Umlaufvermögen erhöhte sich um 6 % auf 5.408 Mio € (31. Dezember 2008: 5.078 Mio €). Die langfristigen Vermögensgegenstände sanken um 2 % auf 15.224 Mio € (31. Dezember 2008: 15.466 Mio €).

Das Eigenkapital einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter stieg um 4 % auf 7.237 Mio € (31. Dezember 2008: 6.943 Mio €). Die Eigenkapitalquote einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter verbesserte sich auf 35,1 % (31. Dezember 2008: 33,8 %).

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns sanken um 4 % auf 8.476 Mio € (31. Dezember 2008: 8.787 Mio €).

Der Verschuldungsgrad, gemessen an der Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/ EBITDA, konnte zum 30. September 2009 deutlich auf 3,1 gesenkt werden (31. Dezember 2008: 3,6; vor Sondereinflüssen und unter ganzjähriger Einbeziehung der Akquisition von APP Pharmaceuticals, pro forma).

Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 30. September 2009 waren im Konzern 129.218 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit beschäftigt (31. Dezember 2008: 122.217). Dies entspricht einem Zuwachs von 6 %.

Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.

Fresenius Biotech hat am 22. April 2009 von der Europäischen Kommission die Marktzulassung für Removab (catumaxomab) zur Behandlung von malignem Aszites erhalten. Die Markteinführung in Deutschland erfolgte im Mai 2009. Die Aktivitäten für weitere europäische Länder sind angelaufen. Bis zum 30. September 2009 erzielte Fresenius Biotech mit Removab einen Umsatz von mehr als 1 Mio €.
Der EBIT der Fresenius Biotech betrug in den ersten drei Quartalen 2009 -32 Mio € (1.-3. Quartal 2008: -32 Mio €). Für 2009 erwartet Fresenius Biotech, dass der EBIT bei -40 bis -45 Mio € liegen wird.


Die Unternehmensbereiche

Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 30. September 2009 behandelte Fresenius Medical Care 192.804 Patienten in 2.509 Dialysekliniken.

  • Hohes organisches Umsatzwachstum von 8 % fortgesetzt
  • Q3 EBIT-Marge auf 15,6 % deutlich gesteigert (2. Quartal 2009: 15,1 %)
  • Ausblick 2009 verbessert

Fresenius Medical Care erreichte ein Umsatzplus von 4 % auf 8.212 Mio US$ (1.-3. Quartal 2008: 7.890 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 8 %. Währungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 5 %.

Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg zu Ist-Kursen um 6 % auf 6.124 Mio US$ (1.-3. Quartal 2008: 5.753 Mio US$) und währungsbereinigt um 9 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten betrug 2.088 Mio US$ (1.-3. Quartal 2008: 2.137 Mio US$). Der währungsbereinigte Zuwachs lag bei 8 %.

In Nordamerika stieg der Umsatz um 9 % auf 5.600 Mio US$ (1.-3. Quartal 2008: 5.153 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 8 % auf 4.994 Mio US$. Die durchschnittliche Vergütung pro Dialysebehandlung in den USA erhöhte sich im 3. Quartal 2009 auf 348 US$ gegenüber 333 US$ im 3. Quartal 2008 und 344 US$ im 2. Quartal 2009. Diese Zunahme basiert hauptsächlich auf einer Erhöhung der Kostenerstattungssätze und des Medikamenteneinsatzes. Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") betrug 2.612 Mio US$ (1.-3. Quartal 2008: 2.737 Mio US$). Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 9 %.

Der EBIT stieg um 2 % auf 1.265 Mio US$ (1.-3. Quartal 2008: 1.240 Mio US$). Die EBIT-Marge belief sich auf 15,4 % (1.-3. Quartal 2008: 15,7 %). Gründe dafür waren im Wesentlichen gestiegene Personalkosten, höhere Preise von Dialysemedikamenten sowie die Einführung eines Generikums des Phosphatbinders PhosLo® durch einen Wettbewerber in den USA. Teilweise kompensiert wurden diese Effekte durch eine starke Entwicklung im Geschäft mit Dialyseprodukten, gestiegene Umsätze mit privaten Krankenversicherungen und erfolgreiche Maßnahmen zur Kostenkontrolle.
Das Konzernergebnis* erhöhte sich um 7 % auf 645 Mio US$ (1.-3. Quartal 2008: 603 Mio US$).

Fresenius Medical Care rechnet für das Geschäftsjahr 2009 nun mit einem Umsatz von rund 11,2 Mrd US$. Dies entspricht einem währungsbereinigten Anstieg von rund 8 % im Vergleich zum Vorjahr. Bisher hatte das Unternehmen einen Umsatz von mehr als 11,1 Mrd US$ erwartet.

Das Konzernergebnis* soll zwischen 865 und 890 Mio US$ liegen. Zuvor hatte das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2009 ein Konzernergebnis zwischen 850 und 890 Mio US$ prognostiziert. 

* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt

Weitere Informationen: Siehe Presseinformation Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.

Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös verabreichte generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.

  • Organisches Umsatzwachstum auf 8 % beschleunigt
  • EBIT-Marge auf 19,4 % erhöht
  • Ausblick 2009 bestätigt

Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 31 % auf 2.274 Mio € (1.-3. Quartal 2008: 1.734 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 8 % in den ersten drei Quartalen und stieg im 3. Quartal auf 9 %. Nettoakquisitionen hatten einen Einfluss von 25 %. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich in Höhe von 2 % negativ aus. Sie ergaben sich vor allem aus der Abschwächung der Währungen in Großbritannien und Brasilien gegenüber dem Euro, während sich insbesondere die Stärkung des chinesischen Yuan positiv auswirkte.

In Europa stieg der Umsatz organisch um 5 % auf 1.159 Mio €. In Nordamerika wuchs der Umsatz im Wesentlichen aufgrund der Akquisition von APP Pharmaceuticals auf 527 Mio € (1.-3. Quartal 2008: 134 Mio €). In der Region Asien-Pazifik wurde das organische Umsatzwachstum auf 15 % beschleunigt, der Umsatz stieg auf 361 Mio €. In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz auf 227 Mio €, das organische Wachstum lag bei 16 %.

Der EBIT stieg um 52 % auf 441 Mio € (1.-3. Quartal 2008: 290 Mio €). Darin enthalten ist die planmäßige Abschreibung immaterieller Vermögensgegenstände der APP Pharmaceuticals in Höhe von 20 Mio €. Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 19,4 % (1.-3. Quartal 2008: 16,7 %). Der Zinsaufwand stieg in den ersten drei Quartalen 2009 auf 231 Mio € aufgrund der Akquisitionsfinanzierung (1.-3. Quartal 2008: 64 Mio €). Das Konzernergebnis* der Fresenius Kabi betrug 136 Mio € (1.-3. Quartal 2008: 149 Mio €).

APP Pharmaceuticals erzielte einen Umsatzanstieg von 16 % auf 632 Mio US$. Im Produktportfolio ohne Heparin stieg der Umsatz im 3. Quartal deutlich; damit hat APP Pharmaceuticals in den ersten drei Quartalen 2009 im Produktportfolio ohne Heparin ein Umsatzwachstum von 4 % erreicht. Der adjustierte EBITDA** erhöhte sich um 20 % auf 260 Mio US$. Der EBIT betrug 198 Mio US$. Der EBIT enthält einen nicht liquiditäts¬wirksamen Aufwand in Höhe von 27 Mio US$ aus der planmäßigen Abschreibung immaterieller Vermögensgegenstände. Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 31,3 %. Die Zahl der Produktzulassungen durch die US-amerikanische Aufsichtsbehörde FDA (Food and Drug Administration) ist aktuell auf 7 gestiegen, nachdem im 1. Halbjahr 2009 nur eine Zulassung erteilt worden war.

Der operative Cashflow der Fresenius Kabi hat sich mehr als verdoppelt und betrug 311 Mio € (1.-3. Quartal 2008: 144 Mio €). Dies ist primär auf ein konsequentes Management des Umlaufvermögens zurückzuführen. Bedingt durch ein moderates Wachstum der Investitionen konnte der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden auf 224 Mio € mehr als verdreifacht werden (1.-3. Quartal 2008: 69 Mio €).

Fresenius Kabi bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2009: Der Umsatz soll währungsbereinigt um 25 bis 30 % steigen. Die EBIT-Marge soll 19,5 bis 20,5 % betragen. Die Marge von Fresenius Kabi unterliegt Währungsumrechnungseffekten, da APP Pharmaceuticals einen überproportionalen Ergebnisbeitrag im US$-Raum erwirtschaftet. Der Ausblick beruht auf dem US$/€-Wechselkurs vom Jahresbeginn 2009.

Die Sondereinflüsse im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals sind im Segment „Konzern/Sonstiges" enthalten.

* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt
** Non-GAAP-Kennzahl – definiert im Zusammenhang mit dem Besserungsschein (CVR) aus der APP-Transaktion


Fresenius Helios
Fresenius Helios ist einer der größten deutschen privaten Krankenhausbetreiber. Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 62 eigene Kliniken, darunter fünf Maximalversorger in Berlin-Buch, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. HELIOS versorgt in seinen Kliniken stationär jährlich rund 600.000 Patienten und verfügt insgesamt über mehr als 18.000 Betten.

  • Organisches Umsatzwachstum auf 6 % beschleunigt
  • Sehr gute Ergebnisentwicklung in den etablierten Kliniken
  • Umsatzausblick 2009 bestätigt, Ergebnisausblick erhöht

Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 13 % auf 1.768 Mio € (1.-3. Quartal 2008: 1.568 Mio €). Das organische Wachstum betrug hervorragende 6 %. Grund für diese Entwicklung sind weiterhin die deutlich erhöhten Fallzahlen im Vergleich zum Vorjahr. Nettoakquisitionen trugen 7 % zum Umsatzwachstum bei.

Der EBIT stieg um 20 % auf 152 Mio € (1.-3. Quartal 2008: 127 Mio €) dank der sehr guten Entwicklung in den etablierten Kliniken. Die EBIT-Marge betrug 8,6 % (1.-3. Quartal 2008: 8,1 %). Fresenius Helios erhöhte das Konzernergebnis* um 39 % auf 82 Mio € (1.-3. Quartal 2008: 59 Mio €).

Der Umsatz der etablierten Kliniken stieg um 6 % auf 1.646 Mio €. Der EBIT verbesserte sich um 22 % auf 154 Mio €. Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 9,4 % (1.-3. Quartal 2008: 8,1 %). Die akquirierten Kliniken (Konsolidierung < 1 Jahr) erzielten einen Umsatz von 122 Mio € und einen EBIT in Höhe von -2 Mio €.

Fresenius Helios bestätigt den Umsatzausblick für das Geschäftsjahr 2009 und erwartet einen Umsatz von mehr als 2,3 Mrd €. Der EBIT soll nunmehr auf mehr als 200 Mio € steigen. Die bisherige Prognose lag bei 190 bis 200 Mio €.

* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt

Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.

  • Umsatz steigt um 36 %
  • Auftragsbestand auf neuem Allzeithoch, hoher Auftragseingang im 3. Quartal
  • Ausblick 2009 bestätigt

Fresenius Vamed erzielte einen ausgezeichneten Umsatzanstieg von 36 % auf 393 Mio € (1.-3. Quartal 2008: 290 Mio €). Das organische Wachstum betrug 29 %. Die von Fresenius Helios übernommenen Kliniken in Tschechien trugen 7 % zum Umsatzwachstum bei. Im Projektgeschäft stieg der Umsatz um 46 % auf 244 Mio € (1.-3. Quartal 2008: 167 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 21 % auf 149 Mio € (1.-3. Quartal 2008: 123 Mio €).

Der EBIT stieg um 7 % auf 15 Mio € (1.-3. Quartal 2008: 14 Mio €). Im Wesentlichen bedingt durch ein starkes Wachstum im Projektgeschäft betrug die EBIT-Marge 3,8 % (1.-3. Quartal 2008: 4,8 %). Das Konzernergebnis* der Fresenius Vamed betrug 13 Mio € (1.-3. Quartal 2008: 14 Mio €). Grund hierfür ist ein geringeres Zinseinkommen aufgrund niedrigerer Zinssätze.

Auftragseingang und Auftragsbestand haben sich hervorragend entwickelt: Der Auftragseingang im Projektgeschäft erhöhte sich um 29 % auf 313 Mio € (1.-3. Quartal 2008: 242 Mio €). Im 3. Quartal 2009 konnte Fresenius Vamed den Auftragseingang auf 157 Mio € mehr als verdoppeln (3. Quartal 2008: 72 Mio €). So wurde Fresenius Vamed mit der schlüsselfertigen Errichtung eines Krankenhauses in Gabun beauftragt, das Projektvolumen beträgt mehr als 80 Mio €. Der Baubeginn ist für das 4. Quartal 2009 vorgesehen, die Bauzeit beträgt voraussichtlich zwei Jahre.

Der Auftragsbestand erreichte mit 640 Mio € ein neues Allzeithoch (31. Dezember 2008: 571 Mio €).

Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2009 wird bestätigt: Fresenius Vamed erwartet sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT ein Wachstum von rund 10 %. 

* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt


Analystenkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für die ersten drei Quartale 2009 findet am 3. November 2009 um 14.00 Uhr MEZ (8.00 Uhr EST) eine Analysten-Telefonkonferenz statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations / Präsentationen verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 12,3 Milliarden Euro. Zum 30. September 2009 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 129.218 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungegewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660

Konzernzahlen auf einen Blick

  • Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (US-GAAP, ungeprüft)
  • Kennzahlen der Konzern-Bilanz (US-GAAP, ungeprüft)
  • Konzern-Kapitalflussrechnung (US-GAAP, ungeprüft)
  • Segmentberichterstattung nach Unternehmensbereichen 1.-3. Quartal 2009 (US-GAAP, ungeprüft)
  • Segmentberichterstattung nach Unternehmensbereichen 3. Quartal 2009 (US-GAAP, ungeprüft)

    siehe PDF-Datei

Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch hat Fresenius Medical Care in Schweinfurt als gelungenes Beispiel für einen effizienten Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft bezeichnet. Bei einem Werksrundgang ließ sich der Minister heute die Entwicklung und Produktion von Dialysemaschinen und anderen medizintechnischen Geräten erklären und informierte sich über den aktuellen Stand in der Zusammenarbeit des Werks mit der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt. „Das Unternehmen nutzt die Kompetenz der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt und führt mit ihr verschiedene Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie Projekt- und Diplomarbeiten im Bereich der Medizintechnik durch. Damit trägt Fresenius Medical Care dazu bei, dass Deutschland als innovatives Forschungs- und Wirtschaftsland weiter an der Spitze bleibt", lobte der Minister. „Fresenius Medical Care ist ein Global Player, der wesentliche Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in Deutschland unterhält. Damit stellt Fresenius Medical Care dem Forschungsstandort Deutschland mit seinem dichten Netz an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen ein gutes Zeugnis aus."

Auch Werksleiter Dr. Christoph Sahm hob die Bedeutung der Partnerschaft mit der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt für das Werk hervor: „Die Studenten erhalten dort eine hervorragende und sehr praxisorientierte Ausbildung. Davon profitieren wir ganz direkt, indem wir bereits seit vielen Jahren zahlreiche Absolventen in unserem Werk beschäftigen konnten." Sahm äußerte den Wunsch, die Zusammenarbeit mit der Fachhochschule weiter zu vertiefen, und stellte auch für die Zukunft gemeinsame Veranstaltungen und Projekte in Aussicht.

Das Schweinfurter Werk von Fresenius Medical Care arbeitet bereits seit vielen Jahren eng mit der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt zusammen, beispielsweise beim Angebot „Studium mit vertiefter Praxis", bei dem Studenten mehrmonatige Praxisphasen in verschiedenen Bereichen des Unternehmens durchlaufen. Im Mai dieses Jahres schlossen das Unternehmen und die Fachhochschule einen Sponsoringvertrag ab, in dessen Zuge Fresenius Medical Care die Fachhochschule jährlich mit einem festen Betrag unterstützt. Aus Dank für dieses Engagement hat die Fachhochschule zwei ihrer Hörsäle in „Fresenius-Medical-Care-Hörsaal" und „Else-Kröner-Hörsaal" (nach der langjährigen Fresenius-Eigentümerin) umbenannt.

Fresenius Medical Care entwickelt und produziert in Schweinfurt mehr als die Hälfte aller weltweit verkauften Dialysemaschinen. Derzeit beschäftigt das Unternehmen über 1.100 Mitarbeiter am Standort. Im Juni dieses Jahres feierte das Werk sein dreißigjähriges Bestehen.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,77 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.509 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 192.804 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, wird die Zuständigkeiten in seinem Vorstand neu regeln und baut dabei auf die Stärken seines vorhandenen Management-Teams. Der Vertrag mit dem Vorstandsvorsitzenden wurde verlängert. Gleichzeitig wurde ein stellvertretender Vorstandsvorsitzender ernannt. Damit sind die Weichen für eine Nachfolge an der Konzernspitze gestellt. Zudem hat das Unternehmen einen neuen Finanzvorstand berufen. Neu geschaffen wurde die Position eines Produktionsvorstands. Sie soll zu einer stärkeren Koordination und Vernetzung der weltweiten Produktionsaktivitäten im Konzern beitragen. Die für die Regionen verantwortlichen Vorstandsmitglieder können sich dadurch noch stärker auf den Ausbau des Dienstleistungsgeschäfts konzentrieren und das Konzept eines ganzheitlichen Therapieansatzes umsetzen.

Der Vertrag des Vorstandsvorsitzenden Dr. Ben Lipps wurde bis zum 31. Dezember 2012 verlängert.

Rice Powell wurde mit Wirkung zum 01. Januar 2010 zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden von Fresenius Medical Care und Vorstandsvorsitzenden (CEO) von Fresenius Medical Care Nordamerika ernannt. Powell ist seit 1997 für das Unternehmen tätig, zuletzt als Co-CEO von Fresenius Medical Care Nordamerika und CEO der Renal Therapies Group. Er verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Gesundheitsbranche und gehört seit dem Jahr 2004 dem Vorstand von Fresenius Medical Care an.

Mats Wahlstrom, Co-CEO von Fresenius Medical Care Nordamerika und Vorstandsmitglied von Fresenius Medical Care, plant, sein zeitliches Engagement für das Unternehmen ab Januar 2010 zu reduzieren. Wahlstrom ist seit dem Jahr 2002 bei Fresenius Medical Care und seit 2004 im Vorstand, aus dem er zum 31. Dezember 2009 ausscheiden wird. Er wird auch künftig dem Board of Directors von Fresenius Medical Care Nordamerika angehören und den Vorstandsvorsitzenden von Fresenius Medical Care für weitere fünf Jahre in den Bereichen neue Therapien und Dienstleistungen, weltweite Ausweitung des Dienstleistungsgeschäfts und Führungskräfteentwicklung beraten.

Michael Brosnan wird zum 01. Januar 2010 neuer Finanzvorstand der Fresenius Medical Care. In den vergangenen sieben Jahren war Brosnan als Finanzvorstand und Mitglied des Board of Directors für Fresenius Medical Care Nordamerika tätig. Er kam im Jahr 1998 als Vice President Finance and Administration zu Spectra Renal Management, dem Labordienstleistungsgeschäft von Fresenius Medical Care Nordamerika, und übernahm in der Folge mehrere Führungsfunktionen im Unternehmen. Zuvor bekleidete Brosnan leitende Positionen im Finanzbereich der Polaroid Corporation und war Partner bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG.

Kent Wanzek wird zum 01. Januar 2010 die neu geschaffene Position des Produktionsvorstands übernehmen und in dieser Funktion die weltweiten Produktionsaktivitäten der Fresenius Medical Care steuern. Seit 2006 ist er als President for Operations der Renal Therapies Group für Fresenius Medical Care Nordamerika tätig. Vor seinem Einstieg in das Unternehmen im Jahr 2003 arbeitete Wanzek in mehreren leitenden Positionen unter anderem für Philips Medical Systems und Baxter Healthcare Corporation.

Dr. Emanuele Gatti wird in Ergänzung zu seiner bisherigen Funktion als für die Regionen Europa, Lateinamerika, Nahost und Afrika zuständiges Vorstandsmitglied die Verantwortung für die Strategieentwicklung bei Fresenius Medical Care übernehmen. Sein Vertrag wurde verlängert. Unter seiner erfolgreichen Führung konnte das Unternehmen in dieser Region die Zahl der behandelten Patienten auf rund 50.000 steigern, wurde zum führenden Anbieter von Dialyseprodukten und setzte neue Standards für Qualität und Innovation.

Für die weiterhin erfolgreiche Entwicklung in der Region Asien-Pazifik wird der verantwortliche Vorstand Roberto Fusté auch in Zukunft zuständig sein. In den vergangenen acht Jahren konnte der Umsatz in der Region Asien-Pazifik unter seiner Führung von 86 Millionen US-Dollar im Jahr 1997 auf in diesem Jahr voraussichtlich über 650 Millionen US-Dollar gesteigert werden. Das Unternehmen erwartet in dieser Region bis zum Jahr 2012 einen jährlichen Umsatz von mehr als einer Milliarde US-Dollar.

Die Bereiche Recht, Compliance und Intellectual Property werden weiterhin durch Dr. Rainer Runte geführt, dessen Vertrag ebenfalls verlängert wurde. Er wird künftig zusätzlich den Bereich Personal in Deutschland als Arbeitsdirektor verantworten und die Umsetzung der Projekte im Bereich Business Development betreuen. Dr. Runte ist seit 1990 bei Fresenius Medical Care und wurde im Jahr 2002 in den Vorstand berufen.

Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir freuen uns über die Berufungen von Rice Powell zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden, von Michael Brosnan zum Finanzvorstand und von Kent Wanzek in die neu geschaffene Position des Produktionsvorstands. Auf Grund seiner maßgeblichen unternehmerischen Beiträge zur Entwicklung von Fresenius Medical Care und seiner umfangreichen Erfahrung im Gesundheitswesen ist Rice Powell der ideale stellvertretende Vorstandsvorsitzende für unser Unternehmen. Ich freue mich darauf, mit ihm in dieser Funktion eng zusammen zu arbeiten. Michael Brosnan ist mit seiner tiefen Kenntnis des Unternehmens und seiner fundierten Erfahrung im Finanzwesen eine hervorragende Verstärkung des Vorstands.

Mats Wahlstrom gilt unser großer Dank für seine Führungsleistung in einer Phase rasanten Wachstums und rascher Konsolidierung in Nordamerika. Unter seiner Verantwortung erhöhte sich die Zahl der in der Region behandelten Patienten von rund 79.000 im Jahr 2002 auf heute annähernd 131.000. Gleichzeitig konnten die Behandlungsqualität und die Unternehmensfinanzen in diesem Zeitraum deutlich verbessert werden. Besondere Anerkennung gilt seinen Verdiensten bei der erfolgreichen Integration der Renal Care Group in die Fresenius Medical Care und dem Aufbau eines sehr starken Management-Teams. Ich danke Mats persönlich für seine herausragenden Leistungen in den letzten Jahren und freue mich, auch in Zukunft auf seine Urteilsfähigkeit und seinen Ratschlag bauen zu dürfen.

Mit der neuen Struktur des Vorstands sind wir auf die vor uns stehenden Herausforderungen und die sich uns bietenden Chancen sehr gut vorbereitet. Dass wir alle Vorstandspositionen aus unseren eigenen Reihen besetzen konnten, spricht für die Qualität und Stärke unseres Management-Teams und gewährleistet einen reibungslosen Übergang."

Dr. Ulf M. Schneider, Vorsitzender des Vorstands der Fresenius SE und Vorsitzender des Aufsichtsrats der Fresenius Medical Care Management AG: „Die Dialyseindustrie befindet sich in einem grundlegenden Wandel, geprägt von erheblichen internationalen Wachstumschancen und der Einführung eines Pauschalerstattungssystems in den USA. Vor diesem Hintergrund sind wir sehr froh, dass Dr. Ben Lipps Fresenius Medical Care weiter als Vorstandsvorsitzender führen wird. Seine über vier Jahrzehnte reichende Erfahrung im Dialysegeschäft und seine herausragenden Ergebnisse beim Aufbau von Fresenius Medical Care schaffen beste Voraussetzungen für die erfolgreiche Wahrnehmung der künftigen Marktchancen.

Gleichzeitig freuen wir uns, Rice Powell in die neue Position des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden zu berufen. Er hat hervorragende Leistungen für Fresenius Medical Care in Nordamerika erbracht und wird sich in dieser Funktion ideal auf die künftige Führungsaufgabe als Nachfolger von Dr. Ben Lipps vorbereiten können. Wir sind davon überzeugt, dass wir durch unsere Maßnahmen Fresenius Medical Care hervorragend auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet haben, und glauben, dass Dr. Ben Lipps und Rice Powell gemeinsam mit allen Vorständen das Unternehmen äußerst erfolgreich weiterentwickeln werden."


Der Vorstand der Fresenius Medical Care ab 01. Januar 2010:

Dr. Ben J. Lipps, 69 Jahre
Vorstandsvorsitzender

*Rice Powell, 54 Jahre
CEO für Nordamerika und stellvertretender Vorstandsvorsitzender

**Mike Brosnan, 54 Jahre
Finanzvorstand

Roberto Fusté, 56 Jahre
Vorstand für die Region Asien-Pazifik

Dr. Emanuele Gatti, 54 Jahre
Vorstand für die Regionen Europa, Lateinamerika, Nahost und Afrika, verantwortlich für Strategieentwicklung

Dr. Rainer Runte, 50 Jahre
Vorstand für Recht, Compliance und Intellectual Property, Arbeitsdirektor

**Kent Wanzek, 50 Jahre
Produktionsvorstand 

* = neue Funktion im Vorstand ab 01.01.2010 
** = neu im Vorstand ab 01.01.2010

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,77 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.509 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 192.804 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care wird das Management von zwölf Dialysezentren im Norden Englands übernehmen. Dies ist das Ergebnis eines Auswahlverfahrens durch den britischen staatlichen Gesundheitsdienst National Health System (NHS).

Die Kliniken werden Dialysebehandlungen für mehr als 400 Patienten in den Regionen North East und South Yorkshire sowie Lincolnshire anbieten. Die Patienten werden während der Laufzeit der zunächst auf rund sieben Jahre angelegten Kooperation weiterhin von Ärzten der staatlichen NHS-Kliniken betreut, profitieren aber gleichzeitig vom Engagement und dem umfangreichen Know-how von Fresenius Medical Care.

Die wegweisende Kooperation ist Teil des Programms der britischen Regierung, privatwirtschaftliche Unternehmen im Gesundheitswesen stärker in die Gesundheitsversorgung einzubeziehen. Ziel ist es, den NHS-Patienten größere Wahlmöglichkeiten und eine schnellere Behandlung zu ermöglichen. Fresenius Medical Care wird neue Dialysezentren im Umkreis von Krankenhäusern einrichten und bestehende Einrichtungen ausbauen, um die Patienten noch besser zu versorgen. Neben der Erweiterung der Kapazitäten soll auch die Ausstattung modernisiert, innovative Dialysetechnik eingesetzt sowie die Aus- und Weiterbildung des Krankenhauspersonals verbessert werden.

Dr. Emanuele Gatti, Vorstand für die Regionen Europa, Lateinamerika, Naher Osten und Afrika: „Wir freuen uns, dass das NHS Fresenius Medical Care als Partner ausgewählt hat, um dieses innovative Behandlungsprogramm in Großbritannien federführend umzusetzen. Wir können nun die Behandlungskapazitäten für Hämodialysepatienten in Großbritannien erweitern und ihnen den Zugang zur Behandlung erleichtern. Mit unserer weltweiten Erfahrung in der Behandlung von Nierenversagen und unserem vertikal integrierten Geschäftsmodell leisten wir einen wichtigen Beitrag für die Patienten und das Gesundheitswesen."

Nach Angaben von Kidney Research UK, einer Einrichtung zur Förderung der Forschung auf dem Gebiet von Nierenerkrankungen, benötigen in Großbritannien insgesamt zwischen 600 und 800 Patienten je eine Million Einwohner eine Nierenersatztherapie in Form einer Dialysebehandlung oder einer Transplantation. Kidney Research erwartet, dass die Zahl der Patienten mit chronischem Nierenversagen (ESRD-Patienten) jährlich um rund fünf Prozent zunimmt.

Fresenius Medical Care Renal Services UK ist der führende Anbieter von Dialysedienstleistungen für den staatlichen Gesundheitsdienst NHS und betreibt in Großbritannien bereits 41 Dialysekliniken, in denen rund 2.800 chronisch nierenkranke Patienten behandelt werden.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.221 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 172.227 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Die FMC Finance III S.A., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, verlängert die Umtauschfrist ihrer 2017 fälligen erstrangigen, unbesicherten Schuldverschreibungen. Der Coupon der Anleihe beträgt 6 7/8%. Die Schuldverschreibungen werden durch die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, die Fresenius Medical Care Holdings, Inc. und Fresenius Medical Care Deutschland GmbH garantiert. Die Umtauschfrist für Anleger wird jetzt am 7. Februar 2008 um 17 Uhr New Yorker Zeit ablaufen.

FMC Finance III S.A. tauscht die ausstehenden alten Schuldverschreibungen bis zum Gesamtvolumen von 500 Millionen US-Dollar gegen neue Schuldverschreibungen mit gleicher Laufzeit und gleichem Coupon. Die neuen Schuldverschreibungen sind nun gemäß dem U.S. Securities Act von 1933 registriert und unterliegen damit nicht den restriktiven Handelsbeschränkungen. Die Umtauschfrist sollte ursprünglich am 24. Januar 2008 um 24 Uhr New Yorker Zeit ablaufen.

Bis zum gestrigen Stichtag der ursprünglichen Umtauschfrist wurden vom Gesamtvolumen in Höhe von 500 Millionen US-Dollar alte Schuldverschreibungen im Wert von ca. 499,9 Millionen US-Dollar bei der zuständigen U.S. Bank National Association zum Umtausch eingereicht, wobei ca. 8,8 Millionen US-Dollar unter dem Verfahren der garantierten Lieferung angeboten wurden.

Die Bestimmungen für die neuen Schuldverschreibungen sind im Wesentlichen identisch mit denen der alten Schuldverschreibungen. Das Umtauschangebot gilt für alle ausstehenden alten Schuldverschreibungen und ist nicht an eine Mindestsumme gebunden.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.221 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 172.227 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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