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Deutschland gilt als das Land der Tüftler und Erfinder. Nahezu 61.000 Patente wurden im vergangenen Jahr beim Deutschen Patent- und Markenamt angemeldet. Ein Patent ist aber nur ein erster Schritt. Vom genialen Geistesblitz zum marktfähigen Produkt ist der Weg oft lang und mühevoll. Fresenius will Erfinder auf diesem Weg unterstützten und so die Verbreitung innovativer Entwicklungen aus allen Bereichen der Medizin fördern. Der Gesundheitskonzern lädt daher zum 10. Mal zur Fresenius-Erfindermesse ein. Dort können kreative Köpfe vom 19. bis zum 21. November 2008 ihre Ideen im Rahmen der weltweit größten Medizinmesse Medica in Düsseldorf präsentieren. Die Erfindermesse bietet den Erfindern ein internationales Forum, um professionelle Partner aus Wirtschaft und Industrie sowie potenzielle Investoren für die Vermarktung und Weiterentwicklung ihrer Ideen zu finden. Die drei besten Erfindungen zeichnet der Gesundheitskonzern am ersten Messetag mit dem Fresenius Erfinderpreis aus, der mit insgesamt 10.000 Euro dotiert ist. Die Bewerbungsfrist für die Teilnahme läuft ab sofort.

Vielversprechende Entwicklungen bei Diagnosemöglichkeiten oder Therapien, in der Medizintechnik, Krankenpflege oder in der Rehabilitation gibt es viele. Damit auch möglichst viele Patienten von diesen Neuerungen profitieren, benötigen die Erfinder große Ausdauer und zusätzliches Know-how. Fresenius versteht sich hier als Impulsgeber: Auf der Erfindermesse haben die Tüftler Gelegenheit, ihre Entwicklungen Experten und den Medien vorzustellen und die fachliche und finanzielle Unterstützung von interessierten Unternehmen zu gewinnen. Dies erhöht die Chance, dass ihre Idee zur Serienreife entwickelt und professionell vermarktet werden kann.

Ein unabhängiges, mit Fachleuten aus Medizin und Wirtschaft besetztes Gremium zeichnet die drei besten Ideen aus. Hier kommt es vor allem auf den möglichen Nutzen und den Neuheitswert der Entwicklung an. „Daneben ist auch die praktische Umsetzbarkeit eine Schlüsseleigenschaft ausgezeichneter Erfindungen", erläutert Martin Hepper, Mediziner und Jurymitglied bei der Verleihung des Erfinderpreises 2006. Eine erfolgreiche Idee stammte etwa von dem Orthopäden Dr. Michael Arnold: Er hatte zwei chirurgisch-orthopädische Werkzeuge entwickelt, mit denen sich veraltete Prothesen vergleichsweise schonend entfernen lassen und die unabhängig von Prothesenmodell und Hersteller einsetzbar sind.

Mediziner, Naturwissenschaftler, Ingenieure ebenso wie Praktiker aus den Bereichen Krankenhaus und Pflege können ab sofort ihre Ideen einreichen. Wer ausgewählt wird, erhält von Fresenius kostenlos Ausstellungsfläche und einen Messestand auf der Erfindermesse. Der Gesundheitskonzern hat erneut in die professionelle Gestaltung der Messestände investiert. Damit soll den Ausstellern eine überzeugende Präsentation ihrer Erfindungen ermöglicht und intensive Gespräche mit Fachbesuchern und Medienvertretern gefördert werden. Auf der Erfindermesse 2006 präsentierten sich 20 Aussteller, an der Ausschreibung hatten sich zahlreiche Fachleute aus allen Gebieten der Medizin beteiligt.

Die Anmeldefrist läuft bis zum 2. Oktober 2008. Die Erfindermesse ist auf der MEDICA in Halle 8b zu finden. Die MEDICA findet in Düsseldorf vom 19. bis zum 21. November 2008 von 10 bis 18.30 Uhr statt. Weitere Informationen zur Erfindermesse unter http://www.fresenius-erfindermesse.de/, zur Medica unter http://www.medica.de. Kontakt: Fresenius SE, Kennwort: "Erfindermesse", 61346 Bad Homburg, Telefax: 0 61 72-6 08 22 94, E-Mail: daniela.hegemann@fresenius.com.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 11,4 Milliarden Euro. Zum 31. März 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 116.203 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungegewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660

Fresenius Kabi, ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, hat Verträge zum Erwerb von APP Pharmaceuticals, Inc. unterzeichnet. APP ist einer der führenden nordamerikanischen Hersteller von intravenös verabreichten generischen Arzneimitteln (I.V. Generika). APP ist an der US-Börse NASDAQ notiert.

Die APP-Aktionäre werden 23,00 US$ je Aktie in bar sowie eine verbriefte und handelbare Erfolgsbeteiligung erhalten. Übertrifft die Gesamtsumme des von APP in den Jahren 2008 bis 2010 erzielten bereinigten EBITDA ein festgesetztes Ziel, so erhalten die Aktionäre im Jahr 2011 bis zu 6,00 US$ je Aktie.

Der Barkaufpreis für alle ausstehenden Aktien des Unternehmens einschließlich aller Wandlungs- und Optionsrechte beträgt vor der Erfolgsbeteiligung rund 3,7 Mrd US$. Fresenius erwartet, dass sich die Akquisition entsprechend dem Finanzierungsplan im ersten Jahr neutral und ab dem zweiten Jahr deutlich positiv auf das Ergebnis pro Aktie auswirken wird.

Die Übernahme ist ein wichtiger Schritt in der Wachstumsstrategie von Fresenius Kabi: Durch die Akquisition tritt das Unternehmen in den US-Pharmamarkt ein und übernimmt eine führende Rolle im weltweiten Geschäft mit I.V. Generika. APP bietet Fresenius Kabi die seit langem angestrebte Plattform in Nordamerika mit attraktiven Wachstumschancen für die bestehende Produktpalette.
APP ist auf I.V. Generika für den Einsatz im Krankenhaus spezialisiert und vertreibt seine Produkte in den USA und Kanada. Das Unternehmen beschäftigt rund 1.400 Mitarbeiter und verfügt über hochmoderne Produktionsstätten in Illinois, New York und Puerto Rico sowie über eine Vertriebsgesellschaft in Toronto, Kanada.

Mit einem Portfolio von mehr als 100 Arzneimitteln für die Onkologie, Intensivmedizin, Anästhesie, Schmerztherapie sowie zur Behandlung von Infektionen nimmt APP im nordamerikanischen Krankenhausmarkt eine wichtige Position ein. Das Unternehmen verfügt über eine starke Zulassungs-Pipeline von vielversprechenden Arzneimitteln in all seinen Produktbereichen.

Im Geschäftsjahr 2007 erzielte APP einen Umsatz in Höhe von 647 Mio US$ und ein bereinigtes EBITDA von 253 Mio US$. Im zuletzt publizierten Ausblick für das Jahr 2008 erwartet APP einen Umsatz zwischen 730 und 750 Mio US$ sowie ein bereinigtes EBITDA zwischen 285 und 300 Mio US$.

Die Transaktion erfolgt über die Fusion von APP mit einer US-Tochtergesellschaft von Fresenius Kabi. Die Verträge beinhalten eine Vereinbarung, in der sich der Gründer und Mehrheitsaktionär Dr. Patrick Soon-Shiong verpflichtet, seinen Anteil an den Stimmrechten von über 80 % für die Transaktion auszuüben. Das Management-Board von APP hat der Transaktion ebenfalls zugestimmt.

Dr. Soon-Shiong wird nach Abschluss der Transaktion im Board der Fresenius Kabi US Holding vertreten sein, um in dieser Funktion zur weiteren strategischen Entwicklung des Unternehmens beitragen zu können.

Dr. Ulf Mark Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius SE: "APP ist ein wachstumsstarkes, hoch profitables Unternehmen, das in den USA exzellent aufgestellt ist und über ein hervorragendes Management-Team verfügt. APP und Fresenius engagieren sich für höchste medizinische Qualität zum Nutzen der Patienten. Die Akquisition von APP eröffnet Fresenius Kabi weitere Wachstumschancen. APP wird es uns künftig ermöglichen, das Produktportfolio von Fresenius Kabi auch in den USA zu vertreiben. Umgekehrt werden wir zukünftig Produkte von APP über die bestehenden Marketing- und Vertriebsorganisationen von Fresenius Kabi weltweit vermarkten können. Wir heißen die Mitarbeiter von APP willkommen und freuen uns darauf, gemeinsam mit ihnen zur weiteren positiven Entwicklung des Unternehmens im nordamerikanischen Gesundheitswesen beizutragen."
Dr. Soon-Shiong sagte: „Wir blicken mit Stolz auf die vergangenen zehn Jahre zurück, in denen wir Patienten mit intravenös verabreichten Arzneimitteln höchster Qualität versorgt haben. In Fresenius haben wir einen Partner gefunden, der sich ebenso wie wir einer qualitativ hochwertigen Patientenversorgung verschrieben hat. Die Akquisition von APP durch Fresenius Kabi wird es ermöglichen, dass Patienten in vielen Ländern von den Produkten der APP profitieren können. Darüber schaffen wir die Voraussetzungen, das APP Sortiment um Infusionslösungen, Medizingeräte und Medizinprodukte von Fresenius Kabi zu erweitern, die sich hervorragend in unser bestehendes Produktportfolio einfügen."

Es ist geplant, die Akquisition durch einen Mix aus Eigen- und Fremdkapital so zu finanzieren, dass mögliche Auswirkungen auf die Ratings der Fresenius SE minimiert werden. Dennoch ist es auf Grund der großen Fortschritte des Konzerns bei der Rückführung des Verschuldungsgrads seit 2006 möglich, den weitaus größten Teil der Aufwendungen über Fremdkapitalinstrumente zu finanzieren.

Die gesamte Finanzierung ist durch entsprechende Zusagen von der Deutschen Bank, Credit Suisse und JP Morgan abgesichert. Die Details der Finanzierung werden in den nächsten Wochen veröffentlicht. Die Finanzierung wird durch die Deutsche Bank koordiniert, die Fresenius auch bei der Akquisition berät.

Die Wirksamkeit der Vereinbarungen hängt von üblichen Bedingungen ab, unter anderem von der kartellrechtlichen Freigabe gemäß dem Hart-Scott-Rodino Antitrust Improvements Act von 1976. Der Abschluss der Akquisition wird Ende 2008 oder Anfang 2009 erwartet.

Ergebnis pro Aktie: Ergebnis je Aktie: vor transaktionsbezogenen Einmalabschreibungen und unter Annahme eines Closings in 2008.

Bereinigtes EBITDA: vor Einmalaufwendungen und Aufwendungen für Aktienoptionen; wie von APP am 10 März 2008 publiziert in Form 8-K, zum 31. Dezember 2007.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 11,4 Milliarden Euro. Zum 31. März 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 116.203 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de


DIESE MITTEILUNG DIENT LEDIGLICH DER INFORMATION UND DARF NICHT AN ANDERE PERSONEN WEITERGEGEBEN WERDEN ODER ZU IRGENDEINEM ZWECKE GANZ ODER TEILWEISE VERÖFFENTLICHT WERDEN.

Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar und ist auch nicht derart zu verstehen; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren an Fresenius oder einem Mitglied des Konzerns oder als Grundlage einer Verpflichtung gleich welcher Art dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit. Diese Mitteilung stellt insbesondere kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika dar. Wertpapiere von Fresenius dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung Fresenius nicht plant) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Hierunter fällt auch das Risiko, dass die veröffentlichte Transaktion nicht oder zu anderen Bedingungen vollzogen wird. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Dieses Dokument richtet sich an oder ist zur Verteilung in Großbritannien nur für (i) Personen bestimmt, die über professionelle Erfahrung im Umgang mit Kapitalanlagen verfügen entsprechend Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 oder (ii) high net worth entities (Institutionelle Investoren), die unter Artikel 49(2) (a) to (d) of the Order fallen (alle diese Personen werden als „relevante Personen" bezeichnet). Dieses Dokument richtet sich nur an relevante Personen. Andere Personen sollten weder auf Basis dieses Dokuments noch aufgrund eines seiner Inhalte handeln oder sich darauf verlassen.

Die hierin enthaltene Information ist nicht für die Veröffentlichung in Kanada, Australien oder Japan bestimmt und stellt kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in Kanada, Australien oder Japan dar.


Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland/Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, hat exklusive Lizenzvereinbarungen über die intravenös verabreichten Eisenpräparate Venofer® (ein Eisen-Saccharose-Komplex) und Ferinject® (Ferric Carboxymaltose) abgeschlossen. Venofer® und Ferinject® werden zur Behandlung von Blutarmut bei Dialysepatienten eingesetzt. Venofer® ist das weltweit umsatzstärkste intravenös verabreichte Eisenpräparat.

Galenica Ltd. und ihre Tochtergesellschaft Vifor Pharma bilden mit Fresenius Medical Care ein strategisches Joint-Venture im Bereich Dialyse mit dem Ziel, die Produkte Venofer® und Ferinject® in Europa, dem Mittleren Osten, Afrika und Lateinamerika zu vermarkten und zu vertreiben. Der Vertrag umfasst alle entsprechenden Aktivitäten für die beiden Eisenprodukte auf dem Gebiet der Dialyse und soll spätestens am 1. Januar 2009 in Kraft treten. Die Vermarktung der Produkte auf anderen medizinischen Gebieten verbleibt in der alleinigen Verantwortung von Vifor Pharma und den bisherigen Partnern des Unternehmens.

Das Marktvolumen für intravenös verabreichte Eisenpräparate in Europa, dem Mittleren Osten, Afrika und Lateinamerika wird für das Jahr 2007 auf über 120 Millionen US-Dollar geschätzt. Nach Ablauf des ersten Vertragsjahres rechnet Fresenius Medical Care in den genannten Regionen für beide Eisenprodukte zusammengenommen mit einem jährlichen Umsatz von insgesamt über 50 Millionen US-Dollar.

In Nordamerika erhält Fresenius Medical Care außerdem eine Sublizenz zur exklusiven Herstellung und zum Vertrieb von Venofer® für Anwendungen in der Dialyse in den USA. Eine entsprechende Vereinbarung wurde mit dem amerikanischen Unternehmen Luitpold Pharmaceuticals Inc (Luitpold) getroffen, einem Lizenznehmer von Galenica. Darüber hinaus beinhaltet der Vertrag auch eine gleichartige Sublizenz für Injectafer® (Ferric Carboxymaltose), ein Eisenpräparat der nächsten Generation für die USA und Kanada. Injectafer® soll die Behandlung von Eisenmangel bei Dialysepatienten durch ein neues Anwendungsverfahren weiter verbessern. Die Wirksamkeit der Vereinbarung steht unter dem Vorbehalt der marktüblichen rechtlichen Bedingungen, darunter der Ablauf der Wartezeit nach dem Hart-Scott-Rodino-Kartellgesetz. Der Abschluss der Transaktion wird noch in diesem Jahr erwartet.

Luitpold wird Venofer® weiter vertreiben für die Behandlung von Patienten mit akutem Nierenversagen im Krankenhaus und für Patienten mit chronischem Nierenversagen, die noch keine Dialysebehandlung benötigen. Derzeit liegt das Marktvolumen von intravenös verabreichten Eisenprodukten im Bereich Dialyse in den USA bei rund 500 Millionen US-Dollar. Venofer® hat hier einen Marktanteil von etwa 55 Prozent. Luitpold Pharmaceuticals und sein Tochterunternehmen American Regent sind exklusive Lizenznehmer von Vifor Pharma und Galenica für die Produkte Venofer® und Injectafer® in den USA und Kanada.

Im Rahmen des auf zehn Jahre abgeschlossenen Vertrags für Nordamerika wird Luitpold die Produkte für Fresenius Medical Care produzieren. Luitpold wird weiterhin Lizenzzahlungen an das Unternehmen Vifor Pharma leisten, das den Wirkstoff herstellt.

Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Galenica, Vifor Pharma, Luitpold Pharmaceuticals und American Regent Partner gewonnen haben, die sich dafür engagieren, die Behandlung von Eisenarmut bei Dialysepatienten weiter zu verbessern. Die Partnerschaften bieten exzellente Möglichkeiten, unser Angebot um bewährte und wirksame intravenös verabreichte Eisenpräparate zu erweitern. Sie sind auch ein weiterer Schritt in unserer Pharmatech-Strategie, mit der wir die Dialysebehandlung durch eine Kombination von moderner Medizintechnik und bewährten Medikamenten weiter verbessern möchten."

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.297 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 177.059 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Galenica ist eine diversifizierte Unternehmensgruppe im Gesundheitsmarkt, die unter anderem Pharmazeutika entwickelt, produziert und vertreibt, Apotheken führt, Logistikdienstleistungen anbietet sowie Datenbanken offeriert und Netzwerke etabliert. In allen ihren Geschäftsbereichen – im Pharmabereich, im Prewholesale, in der Distribution sowie in den Bereichen HealthCare Information und Retail – hat die Galenica Gruppe eine führende Position inne. Sie realisiert einen großen Teil ihres Ertrags im internationalen Umfeld.

Weitere Informationen über Galenica unter www.galenica.com.

Luitpold Pharmaceuticals, Inc mit Sitz in Shirley, NY, produziert und vertreibt mehr als 65 pharmazeutische Produkte, darunter Venofer, das führende I.V. Eisenpräparat in den USA, durch die Tochtergesellschaft American Regent. Luitpold Pharmaceuticals Inc ist eine Tochtergesellschaft des japanischen Pharmaunternehmens Daiichi Sankyo. Die weltweit tätige Daiichi Sankyo Company, Ltd. ging 2005 aus dem Zusammenschluss zweier traditionsreicher japanischer Pharmaunternehmen hervor und entwickelt innovative Arzneimittel für Patienten weltweit.

Weitere Informationen über Luitpold Pharmaceuticals unter www.luitpold.com.


Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Die Fresenius SE hat heute erfolgreich eine Pflichtumtauschanleihe mit einem Gesamtnennbetrag von 554,4 Millionen € platziert. Die Anleihe wird durch die Fresenius Finance (Jersey) Ltd emittiert. Sie wird bei Tilgung zwingend in Stammaktien der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA getauscht.

Die Anleihe hat eine Laufzeit von 3 Jahren. Bei Fälligkeit hat der Emittent eine minimale Anzahl von 14,24 Mio Aktien und eine maximale Anzahl von 16,80 Mio Aktien zu liefern, was entsprechend ca. 4,80 % und ca. 5,66 % des gesamten gezeichneten Kapitals der Fresenius Medical Care ausmacht.

Die Anleihe ist mit einem jährlichen Kupon von 5 ⅝ % ausgestattet. Der minimale Umtauschpreis ist gleich dem Referenzpreis von 33,00 € und der maximale Umtauschpreis wurde 18 % über dem Referenzpreis festgesetzt. Diese Struktur ermöglicht es der Fresenius SE, an einem Kursanstieg der Stammaktien der Fresenius Medical Care bis zum maximalen Umtauschpreis von 38,94 € zu partizipieren.

Abrechnung und Lieferung der Anleihe erfolgen voraussichtlich am 14. August 2008. Abrechnung und Lieferung der von Dr. Patrick Soon-Shiong, Gründer und Mehrheitsaktionär der APP Pharmaceuticals, gezeichneten Anleihen stehen unter dem Vorbehalt des Abschlusses der Akquisition von APP Pharmaceuticals.
Fresenius strebt für die Anleihe eine Zulassung im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse an. Eine erfolgreiche Zulassung stellt jedoch keine Voraussetzung für die Anleiheemission dar.

Credit Suisse, Deutsche Bank, Dresdner Kleinwort und JPMorgan sind Joint Bookrunner dieser Emission.

Gleichzeitig mit der Begebung der Anleihe wurde eine beschleunigte Platzierung von Stammaktien der Fresenius Medical Care von Credit Suisse und der Deutschen Bank durchgeführt, jedoch ohne direkte Beteiligung der Fresenius SE. Mit der Aktienplatzierung wurde das aus der Begebung der Anleihe resultierende Verkaufsinteresse an Stammaktien der Fresenius Medical Care über ein marktübliches Verfahren koordiniert. Die Platzierung erfolgte zu einem Preis von 33,00 € pro Aktie.

Zusätzliche Information zur Anleihe:

Emittent: Fresenius Finance (Jersey) Ltd
Aktien: Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA
ISIN: DE0005785802
WKN: 578580
Börsenplatz: Regulierter Markt / Prime Standard der Frankfurter
Wertpapierbörse; New York Stock Exchange (NYSE)

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 11,4 Milliarden Euro. Zum 31. März 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 116.203 Mitar­beiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.


DIESE MITTEILUNG DIENT LEDIGLICH DER INFORMATION UND DARF NICHT AN ANDERE PERSONEN WEITERGEGEBEN WERDEN ODER ZU IRGENDEINEM ZWECKE GANZ ODER TEILWEISE VERÖFFENTLICHT WERDEN.

Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar und ist auch nicht derart zu verstehen; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren an Fresenius oder einem Mitglied des Konzerns oder als Grundlage einer Verpflichtung gleich welcher Art dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit. Diese Mitteilung stellt insbesondere kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika dar. Wertpapiere von Fresenius dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung Fresenius nicht plant) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Hierunter fällt auch das Risiko, dass die veröffentlichte Transaktion nicht oder zu anderen Bedingungen vollzogen wird. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Dieses Dokument richtet sich an oder ist zur Verteilung in Großbritannien nur für (i) Personen bestimmt, die über professionelle Erfahrung im Umgang mit Kapitalanlagen verfügen entsprechend Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 oder (ii) high net worth entities (Institutionelle Investoren), die unter Artikel 49(2) (a) to (d) of the Order fallen (alle diese Personen werden als „relevante Personen" bezeichnet). Dieses Dokument richtet sich nur an relevante Personen. Andere Personen sollten weder auf Basis dieses Dokuments noch aufgrund eines seiner Inhalte handeln oder sich darauf verlassen.

Die hierin enthaltene Information ist nicht für die Veröffentlichung in Kanada, Australien oder Japan bestimmt und stellt kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in Kanada, Australien oder Japan dar.


Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland/Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660

Der Vorstand der Fresenius SE hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, eine Pflichtumtauschanleihe über einen Nennbetrag von bis zu 600 Millionen € zu begeben. Die Anleihe wird durch die Fresenius Finance (Jersey) Ltd emittiert. Sie wird bei Tilgung zwingend in Stammaktien der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA getauscht.

Die Anleihe wird im Rahmen einer Privatplatzierung ausschließlich an institutionelle Anleger außerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika sowie von Kanada, Australien und Japan verkauft. Ein öffentliches Angebot der Anleihe findet nicht statt.

Fresenius Medical Care ist der weltgrößte Anbieter von Dialyseprodukten und -dienstleistungen und ist der größte Unternehmensbereich innerhalb der Fresenius-Gruppe. Die Fresenius SE hält gegenwärtig ca. 36 % am stimmberechtigten Kapital und am gesamten gezeichneten Kapital der Fresenius Medical Care. Fresenius Medical Care zählt auch zukünftig zum Kerngeschäft der Fresenius Gruppe.

Der Nettoerlös der Emission wird zur Finanzierung der bereits bekanntgegebenen Akquisition der APP Pharmaceuticals, Inc beitragen. Dieser Erwerb ist ein wichtiger Schritt in der Wachstumsstrategie von Fresenius Kabi, einem Unternehmensbereich der Fresenius SE. Durch die Akquisition verschafft sich Fresenius Kabi Zugang zum U.S. Pharmamarkt und erlangt eine führende Position im weltweiten Markt für intravenöse Generika. Mit dieser nordamerikanischen Präsenz werden weitere attraktive Wachstumsmöglichkeiten für das bestehende Produktprogramm von Fresenius Kabi geschaffen.

Der Anleihe unterliegen bis zu 17 Millionen Stammaktien der Fresenius Medical Care. Auch nach Tilgung der Pflichtumtauschanleihe durch Lieferung von Aktien wird der Anteil der Fresenius SE am stimmberechtigten Kapital der Fresenius Medical Care mehr als 30 % betragen.

Die Anleihe hat eine Laufzeit von 3 Jahren und wird zu 100 % des Nennbetrags emittiert. Der jährliche Zinskupon soll zwischen 5 ⅛ % und 5 ⅝ % betragen. Der minimale Umtauschpreis entspricht dem Referenzpreis. Der maximale Umtauschpreis soll zwischen 118 % und 122 % des Referenzpreises betragen. Diese Struktur ermöglicht es der Fresenius SE, an einem Kursanstieg der Stammaktien der Fresenius Medical Care zu partizipieren.

Der Referenzpreis der Anleihe entspricht dem durch ein Bookbuilding-Verfahren ermittelten Platzierungspreis einer beschleunigten Platzierung von Stammaktien der Fresenius Medical Care. Diese Platzierung führen Credit Suisse und Deutsche Bank gleichzeitig mit der Begebung der Anleihe durch, jedoch ohne direkte Beteiligung der Fresenius SE. Dabei handelt es sich um ein marktübliches Verfahren, um das aus der Begebung der Anleihe gegebenenfalls resultierende Interesse am Verkauf von Stammaktien der Fresenius Medical Care zu koordinieren.

Abrechnung und Lieferung der Anleihe erfolgen voraussichtlich am 14. August 2008. Fresenius strebt für die Anleihe eine Zulassung im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse an. Eine erfolgreiche Zulassung stellt jedoch keine Voraussetzung für die Anleiheemission dar.

Im Rahmen dieser Transaktion hat sich Dr. Patrick Soon-Shiong, Gründer und Mehrheitsaktionär der APP Pharmaceuticals, gegenüber der Fresenius SE zum Kauf von Anleihen im Volumen von 100 Millionen € verpflichtet. Die von Dr. Soon-Shiong gezeichneten Anleihen verfügen über die identische Ausstattung wie die restlichen Anleihen. Abrechnung und Lieferung der von Dr. Soon-Shiong gezeichneten Anleihen stehen unter dem Vorbehalt des Abschlusses der Akquisition von APP Pharmaceuticals.

Credit Suisse, Deutsche Bank, Dresdner Kleinwort und JPMorgan sind Joint Bookrunner dieser Emission.

Die Pflichtumtauschanleihe ist die erste Komponente der langfristigen Finanzierung der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Sie wird in den nächsten 12 Monaten voraussichtlich um eine Kapitalerhöhung der Fresenius SE von bis zu 300 Millionen € ergänzt. Der verbleibende Finanzierungsbedarf wird durch Fremdkapitalinstrumente gedeckt.

Dr. Ulf Mark Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius SE: „Fresenius Medical Care wird auch in Zukunft ein Kerngeschäftsbereich der Fresenius-Gruppe bleiben und mit ihrem ausgezeichneten Wachstumsprofil erhebliche Ergebnisbeiträge leisten. Mit der Pflichtumtauschanleihe partizipieren wir während der dreijährigen Laufzeit an der von uns erwarteten Wertsteigerung der Fresenius Medical Care. Zugleich stärken wir mit dem Zukauf von APP Pharmaceuticals den Unternehmensbereich Fresenius Kabi wie auch die Ertragssituation der Fresenius Gruppe. Eine weitere Verminderung unseres Anteils an der Fresenius Medical Care ist nicht geplant."

Zusätzliche Information zur geplanten Anleihe:

Emittent: Fresenius Finance (Jersey) Ltd
Aktien: Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA
ISIN: DE0005785802
WKN: 578580
Börsenplatz: Regulierter Markt / Prime Standard der Frankfurter
Wertpapierbörse; New York Stock Exchange (NYSE)

Referenzpreis: Durch Bookbuilding-Verfahren ermittelter Platzierungspreis der
Fresenius Medical Care-Aktien

Nennbetrag: Nominalwert pro Anleihe (50.000 €)


Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 11,4 Milliarden Euro. Zum 31. März 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 116.203 Mitar­beiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.


DIESE MITTEILUNG DIENT LEDIGLICH DER INFORMATION UND DARF NICHT AN ANDERE PERSONEN WEITERGEGEBEN WERDEN ODER ZU IRGENDEINEM ZWECKE GANZ ODER TEILWEISE VERÖFFENTLICHT WERDEN.

Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar und ist auch nicht derart zu verstehen; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren an Fresenius oder einem Mitglied des Konzerns oder als Grundlage einer Verpflichtung gleich welcher Art dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit. Diese Mitteilung stellt insbesondere kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika dar. Wertpapiere von Fresenius dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung Fresenius nicht plant) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Hierunter fällt auch das Risiko, dass die veröffentlichte Transaktion nicht oder zu anderen Bedingungen vollzogen wird. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Dieses Dokument richtet sich an oder ist zur Verteilung in Großbritannien nur für (i) Personen bestimmt, die über professionelle Erfahrung im Umgang mit Kapitalanlagen verfügen entsprechend Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 oder (ii) high net worth entities (Institutionelle Investoren), die unter Artikel 49(2) (a) to (d) of the Order fallen (alle diese Personen werden als „relevante Personen" bezeichnet). Dieses Dokument richtet sich nur an relevante Personen. Andere Personen sollten weder auf Basis dieses Dokuments noch aufgrund eines seiner Inhalte handeln oder sich darauf verlassen.

Die hierin enthaltene Information ist nicht für die Veröffentlichung in Kanada, Australien oder Japan bestimmt und stellt kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in Kanada, Australien oder Japan dar.


Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
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Kennzahlen für das zweite Quartal 2008 (vorläufig):

 

Umsatz

2.665 Mio.

US-$

+ 11%

Operatives Ergebnis (EBIT)

428 Mio.

US-$

+ 9%

Quartalsergebnis

209 Mio.

US-$

+ 17%

 

 

 

Kennzahlen für das erste Halbjahr 2008 (vorläufig):

 

 

 

Umsatz

5.177 Mio.

US-$

+ 10%

Operatives Ergebnis (EBIT)

816 Mio.

US-$

+ 8%

Halbjahresergebnis

395 Mio.

US-$

+ 17%

 

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Therapien für Patienten mit chronischem Nierenversagen, hat nach den vorläufigen Geschäftszahlen Umsatz und Ertrag im zweiten Quartal und in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2008 weiter steigern können. Anlass dieser frühzeitigen Veröffentlichung vorläufiger Geschäftszahlen ist die heutige Veröffentlichung der Fresenius SE.

Zweites Quartal 2008
Fresenius Medical steigerte den Umsatz im zweiten Quartal 2008 um 11% auf 2,665 Milliarden US-Dollar (7% währungsbereinigt). Das operative Ergebnis (EBIT) wuchs im selben Zeitraum um 9% auf 428 Millionen US-Dollar. Diese sehr gute Entwicklung beruht auf einer operativen Marge (EBIT-Marge) von 16,1% gegenüber 16,3% im Vorjahresquartal. Das Quartalsergebnis von Fresenius Medical Care stieg im zweiten Quartal 2008 um 17% auf 209 Millionen US-Dollar.

Erstes Halbjahr 2008
In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2008 wuchs der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10% (währungsbereinigt um 6%) auf 5,177 Milliarden US-Dollar. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg im selben Zeitraum um 8% auf 816 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einer operativen Marge (EBIT-Marge) von 15,8% nach 16,0% im gleichen Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis der ersten sechs Monate 2008 erhöhte sich gegenüber dem ersten Halbjahr 2007 um 17% auf 395 Millionen US-Dollar.

Die endgültigen Finanzzahlen für das erste Halbjahr 2008 sowie ein Ausblick auf das gesamte Geschäftsjahr werden wie ursprünglich geplant am 30. Juli 2008 bekannt gegeben.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.297 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 177.059 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.


Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Nachfolgend gibt Fresenius einen Überblick über das Geschäftsergebnis des ersten Halbjahres 2008.

Auf Basis vorläufiger Zahlen stieg der Umsatz der Gruppe um 9 % zu konstanten Wechselkursen und um 2 % zu aktuellen Wechselkursen auf 5.710 Mio €. Der EBIT der Gruppe stieg um 8 % zu konstanten Wechselkursen. Zu aktuellen Wechselkur­sen lag der EBIT auf Vorjahresniveau bei 780 Mio €. Der Jahresüberschuss der Gruppe stieg um 13 % zu konstanten Wechselkursen und um 8 % zu aktuellen Wechselkursen auf 211 Mio €.

Die einzelnen Geschäftsbereiche trugen auf Basis der vorläufigen Zahlen wie folgt zu diesem Ergebnis bei:

Fresenius Medical Care erreichte im ersten Halbjahr 2008 ein Umsatzwachstum von 10 % auf 5.177 Mio US$. Der EBIT stieg um 8 % auf 816 Mio US$. Der Jahres­überschuss erhöhte sich auf 395 Mio US$, was einem Anstieg von 17 % gegenüber dem ersten Halbjahr 2007 entspricht.

Fresenius Kabi erreichte im ersten Halbjahr 2008 ein hervorragendes Umsatz­wachstum von 14 % auf 1.121 Mio €. Der EBIT stieg um 14 % auf 181 Mio €. Die EBIT Marge betrug 16,1 % (H1 2007: 16,1 %).

Fresenius Helios verzeichnete ein starkes Umsatz- und EBIT Wachstum. Der Umsatz stieg um 17 % auf 1.040 Mio €. Der EBIT stieg um 22 % auf 83 Mio €.
Fresenius Vamed erreichte im ersten Halbjahr eine Umsatzsteigerung von 11 % auf 177 Mio €. Der EBIT betrug 9 Mio €.

Die endgültigen Ergebnisse für das erste Halbjahr 2008 sowie ein Ausblick auf das gesamte Geschäftsjahr werden, wie ursprünglich geplant, am 30. Juli 2008 bekannt gegeben.

Kennzahlen der Geschäftsbereiche (gemäß US-GAAP, vorläufig)

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Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 11,4 Milliarden Euro. Zum 31. März 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 116.203 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660

Kennzahlen für das zweite Quartal 2008:

 

Umsatz

2.665 Mio.

US-$

+ 11%

Operatives Ergebnis (EBIT)

429 Mio.

US-$

+ 10%

Quartalsergebnis

211 Mio.

US-$

+ 18%

Gewinn je Aktie

0,71

US-$

+ 18%

Kennzahlen für das erste Halbjahr 2008:

 

Umsatz

5.177 Mio.

US-$

+ 10%

Operatives Ergebnis (EBIT)

818 Mio.

US-$

+ 8%

Halbjahresergebnis

397 Mio.

US-$

+ 17%

Gewinn je Aktie

1,34

US-$

+ 17%

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Therapien für Patienten mit chronischem Nierenversagen, hat Umsatz und Ertrag im zweiten Quartal und in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2008 erneut gesteigert. Mit selektiven Akquisitionen, Investitionen in Forschung und Entwicklung und dem weiteren Ausbau der Produktionskapazitäten in Deutschland hat das Unternehmen die Weichen für weiteres profitables Wachstum gestellt. Auf Basis der sehr guten Geschäftsentwicklung bekräftigt Fresenius Medical Care außerdem den Ausblick für das Gesamtjahr 2008.

Zweites Quartal 2008

Umsatz

Der Gesamtumsatz hat sich im zweiten Quartal 2008 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 11% auf 2,665 Milliarden US-Dollar erhöht (7% währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum weltweit belief sich auf 7%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im zweiten Quartal 2008 ebenfalls um 7% auf 1,924 Milliarden US-Dollar (5% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs im gleichen Zeitraum um 22% auf 741 Millionen US-Dollar (12% währungsbereinigt).

In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 3% auf 1,715 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum lag bei 4%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 2% auf 1,533 Milliarden US-Dollar. Ohne die Einmaleffekte aus dem Verkauf des Perfusionsgeschäftes im Frühjahr 2007 stieg der Umsatz mit Dialysedienstleistungen um 3%. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA lag im zweiten Quartal 2008 bei 327 US-Dollar gegenüber ebenfalls 327 US-Dollar im zweiten Quartal 2007 und 326 US-Dollar im ersten Quartal 2008. Der Anstieg der durchschnittlichen Vergütung pro Behandlung vom ersten zum zweiten Quartal 2008 basiert auf einer Zunahme der Verwendung des blutbildenden Medikamentes EPO. Der durchschnittliche Verkaufspreis für EPO im zweiten Quartal 2008 war dabei rund 5% niedriger als im zweiten Quartal 2007. Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 13% auf 182 Millionen US-Dollar, was auf einen starken Absatz im gesamten Produktsortiment einschließlich des Phosphatbinders PhosLo® zurückzuführen ist.

Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz gegenüber dem zweiten Quartal 2007 um 28% (14% währungsbereinigt) auf 950 Millionen US-Dollar. Das organische Wachstum lag dort bei 14%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 32% (19% währungsbereinigt) auf 391 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 25% (11% währungsbereinigt) auf 559 Millionen US-Dollar. Dazu hat vor allem ein starker Absatz von Dialysatoren (künstlichen Nieren) und Dialysemaschinen beigetragen.

Ertrag

Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs um 10% auf 429 Millionen US-Dollar verglichen mit 391 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2007. Die operative Marge (EBIT-Marge) lag im zweiten Quartal 2008 mit 16,1% leicht unter dem Wert von 16,3% im zweiten Quartal 2007, im Wesentlichen aufgrund von höheren Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Die positive Geschäftsentwicklung wurde unterstützt durch eine steigende Vergütung und eine sehr gute Kostenkontrolle bei Dialysedienstleistungen sowie durch sehr gute Ergebnisbeiträge der Dialyseprodukte einschließlich des Phosphatbinders PhosLo®. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum niedrigere Erstattungssätze für das Medikament EPO und ein Rückgang in seiner Verwendung wirkten sich ebenso ertragsmindernd aus wie Anlaufkosten für neue Kliniken und höhere Preise für das gerinnungshemmende Medikament Heparin aufgrund des Produktionsstopps bei einem wichtigen Hersteller.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im zweiten Quartal 2008 auf 82 Millionen US-Dollar nach 92 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres. Diese positive Entwicklung beruht überwiegend auf niedrigeren durchschnittlichen Zinssätzen in Verbindung mit einer geänderten Finanzierungsstruktur, die sich aus der Ablösung eines Teils der genussscheinähnlichen Wertpapiere ergeben hat.

Die Ertragssteuern beliefen sich im zweiten Quartal 2008 auf 129 Millionen US-Dollar gegenüber 113 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2007. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 37,2% nach 38,0% im Vorjahreszeitraum.

Das Quartalsergebnis von Fresenius Medical Care stieg im zweiten Quartal 2008 um 18% auf 211 Millionen US-Dollar.

Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im zweiten Quartal 2008 um 18% auf 0,71 US-Dollar pro Stammaktie nach 0,60 US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Diese Zahlen gelten auch je Stamm-ADS (American Depository Share), weil das Verhältnis zwischen Stamm-Aktie und Stamm-ADS seit dem Aktiensplit 1:1 beträgt. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im zweiten Quartal 2008 rund 296,7 Millionen nach 295,4 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen im Jahr 2007 und im ersten Halbjahr 2008.

Cash Flow

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich im zweiten Quartal 2008 auf 209 Millionen US-Dollar. Dies entspricht etwa 8% des Umsatzes. Der Cash Flow wurde überwiegend durch einen Zuwachs bei den Vorräten und beim Nettoumlaufvermögen beeinflusst.

Die Netto-Investitionen lagen bei 179 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 30 Millionen US-Dollar nach 95 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2007. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 58 Millionen US-Dollar aus.
 

Erstes Halbjahr 2008

Umsatz und Ertrag
Der Umsatz wuchs im Vergleich zum ersten Halbjahr 2007 um 10% (währungsbereinigt um 6%) auf 5,177 Milliarden US-Dollar. Der organische Umsatzanstieg betrug 6%.

Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 8% auf 818 Millionen US-Dollar nach 756 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2007. Die EBIT-Marge betrug 15,8% nach 16,0% im ersten Halbjahr 2007, im Wesentlichen eine Folge der höheren Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Niedrigere Erstattungssätze und eine geringere Verwendung des Medikamentes EPO sowie Anlaufkosten für neue Kliniken konnte Fresenius Medical Care durch eine steigende Vergütung, eine sehr gute Kostenkontrolle und gute Ergebnisse im Geschäft mit Dialyseprodukten kompensieren.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Halbjahr 2008 auf 165 Millionen US-Dollar nach 187 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2007. Dieser Rückgang ist vornehmlich auf niedrigere durchschnittliche Zinssätze in Verbindung mit der geänderten Finanzierungsstruktur zurückzuführen.

Die Ertragssteuern beliefen sich im ersten Halbjahr 2008 auf 243 Millionen US-Dollar gegenüber 216 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies entspricht einer Steuerquote von 37,2% nach 38,0% im ersten Halbjahr 2007.

Das Halbjahresergebnis 2008 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 17% auf 397 Millionen US-Dollar.

Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug im ersten Halbjahr 2008 1,34 US-Dollar pro Stammaktie, ein Zuwachs um 17%. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien lag im ersten Halbjahr 2008 bei rund 296,6 Millionen.

Cash flow

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im ersten Halbjahr 2008 bei 401 Millionen US-Dollar nach 508 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2007. Die Cash-Flow-Entwicklung wurde durch eine Zunahme der Forderungslaufzeiten sowie einen Aufbau der Vorräte beeinträchtigt, gegenläufig wirkte sich das gestiegene Ergebnis aus.

Die Netto-Investitionen lagen bei 332 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 69 Millionen US-Dollar nach 271 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2007. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 92 Millionen US-Dollar aus.

Eine Übersicht über die Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahres 2008 befindet sich im Anhang.

Patienten – Kliniken – Behandlungen

Zum 30. Juni 2008 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 179.340 Dialysepatienten, 4% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 3% auf 123.784. Einschließlich der 32 von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten in den USA auf 125.559. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 8% auf 55.556.

Zum 30. Juni 2008 betrieb das Unternehmen 2.318 Dialysekliniken weltweit, davon 1.647 in Nordamerika (+4%) und 671 außerhalb Nordamerikas (+7%).

Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Behandlungen stieg im ersten Halbjahr 2008 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5% auf etwa 13,6 Millionen. Davon entfielen 9,39 Millionen (+3%) auf Nordamerika und 4,22 Millionen (+8%) auf den Bereich „International".

Mitarbeiter

Zum 30. Juni 2008 arbeiteten 63.197 Menschen (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte) bei Fresenius Medical Care (31. Dezember 2007: 61.406).

Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio)

Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio) reduzierte sich vom 3,03-fachen des Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) am Ende des zweiten Quartals 2007 auf 2,86 am Ende des zweiten Quartals 2008.


Rating
Im März 2008 hat die Ratingagentur Standard & Poor's das Rating bei einem Teil der unbesicherten Schuldverschreibungen angehoben. Auf Basis einer Recovery Analyse (Analyse des Zahlungsausfallsrisikos) verbesserte sich das Rating der genussscheinähnlichen Wertpapiere des Capital Trust IV (225 Millionen US-Dollar) und Capital Trust V (300 Millionen Euro) von B+ auf BB. Darüber hinaus wurde das Rating der im Jahr 2017 fälligen Anleihe (500 Millionen US-Dollar, Senior Notes) von BB- auf BB+ angehoben. Im Juli 2008 änderte Standard & Poor's im Zusammenhang mit der Übernahme des Unternehmens APP Pharmaceuticals durch die Fresenius SE seinen Ausblick von positiv auf negativ. Gleichzeitig wurden alle Ratings bestätigt, inklusive der langfristigen Unternehmensratings, die mit BB bewertet sind.

Im Mai 2008 hat die Ratingagentur Moody's sowohl das Unternehmensrating als auch das Rating der Finanzverbindlichkeiten von Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA angehoben. Das Unternehmensrating verbesserte sich von Ba2 auf Ba1. Die erstrangigen, besicherten Verbindlichkeiten der Kreditvereinbarung der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA in Höhe von 4,6 Milliarden US-Dollar erhielten mit Baa3 ein Investment Grade Rating. Das Rating der erstrangigen, unbesicherten Verbindlichkeiten in Höhe von 500 Millionen US-Dollar der im Jahr 2017 fälligen Anleihe hat sich von Ba3 auf Ba2 verbessert. Das Rating der nachrangigen Verbindlichkeiten des Fresenius Medical Care Capital Trust IV über 225 Millionen US-Dollar und des Fresenius Medical Care Capital Trust V über 300 Millionen Euro wurde von B1 auf Ba3 angehoben. Für alle Ratings hat Moody's einen stabilen Ausblick vergeben.

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2008

Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick auf das Geschäftsjahr 2008 und rechnet weiterhin mit einem Umsatz von mehr als 10,4 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einem Anstieg von über 7% im Vergleich zum Vorjahr.

Der Jahresüberschuss soll 2008 zwischen 805 und 825 Millionen US-Dollar liegen. Dies entspricht einem Zuwachs von 12% bis 15%.

Für Investitionen sind 2008 zwischen 650 und 750 Millionen US-Dollar, für Akquisitionen zwischen 150 und 250 Millionen US-Dollar vorgesehen. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio) soll bis zum Jahresende auf weniger als das 2,8-fache des Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) sinken.

Für das Jahr 2010 erwartet Fresenius Medical Care weiterhin einen Umsatz von mehr als 11,5 Milliarden US-Dollar. Das jährliche Ergebniswachstum soll im unteren bis mittleren Zehnerprozentbereich liegen.

Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Wir haben im zweiten Quartal und ersten Halbjahr 2008 sehr gute Ergebnisse in einem herausfordernden Umfeld erzielt. Alle Unternehmensbereiche und Regionen haben dazu beigetragen. Aufgrund dieser positiven Geschäftsentwicklung bekräftigen wir unseren Ausblick für das Gesamtjahr 2008. Wir sind in diesem Jahr durch selektive Akquisitionen weiter gewachsen, haben unsere Aktivitäten in der Forschung und Entwicklung verstärkt und unsere Produktionskapazitäten erweitert. Unsere kürzlich vereinbarte Kooperation auf dem Gebiet der intravenös verabreichten Eisenpräparate ist ein weiterer großer Schritt beim Ausbau unseres Geschäftes mit Dialysemedikamenten. Die Investitionen im ersten Halbjahr stärken unsere führende Position auf den Gebieten Qualität und Effizienz. Damit sind wir auf die zunehmende Bedeutung von qualitätsorientierten Vergütungsmodellen und die sich daraus ergebenden Wachstumschancen bestens vorbereitet."

Telefonkonferenz

Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des zweiten Quartals 2008 findet am heutigen Mittwoch, 30. Juli um 15.30 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz statt. Wir laden alle Medienvertreter herzlich ein, die Videoübertragung der Telefonkonferenz live über das Internet unter www.fmc-ag.de / Investor Relations / Präsentationen zu verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.

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Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.318 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 179.340 Dialysepatienten (Stand 30. Juni 2008). Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.


Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
siehe PDF-Datei

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.318 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 179.340 Dialysepatienten (Stand 30. Juni 2008). Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.


Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
siehe PDF-Datei

  • Umsatz: 5,7 Mrd €, +2 % zu Ist-Kursen, +9 % währungsbereinigt
  • EBIT: 781 Mio €, +0 % zu Ist-Kursen, +8 % währungsbereinigt
  • Jahresüberschuss: 212 Mio €, +9 % zu Ist-Kursen, +14 % währungsbereinigt
  • Starkes währungsbereinigtes Umsatz- und Ergebniswachstum
  • Ausgezeichnete Entwicklung in allen Unternehmensbereichen mit hohem organischen Umsatzwachstum
  • Alle Unternehmensbereiche voll im Plan für das Gesamtjahr 2008

Im Vergleich zu den am 17. Juli 2008 berichteten vorläufigen Geschäftszahlen haben sich der Konzern-EBIT um 1 Mio € auf 781 Mio € und der Jahresüberschuss um 1 Mio € auf 212 Mio € erhöht.

Konzernausblick 2008 bestätigt
Auf Basis der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr bestätigt Fresenius den Ausblick für das Geschäftsjahr 2008: Fresenius erwartet einen Anstieg des Konzernumsatzes um währungsbereinigt 8 bis 10 %. Der Jahresüberschuss soll währungsbereinigt um 10 bis 15 % wachsen. Alle Unternehmensbereiche sollen zu dem Wachstum beitragen.

Umsatz steigt währungsbereinigt um 9 %
Der Konzernumsatz stieg währungsbereinigt um 9 % und zu Ist-Kursen um 2 % auf 5.710 Mio € (1. Halbjahr 2007: 5.592 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 6 %. Akquisitionen trugen 4 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 7 %. Dies ist im Wesentlichen auf die deutliche Abschwächung des US-Dollars gegenüber dem Euro zurückzuführen, die im 1. Halbjahr 2008 durchschnittlich 15 % betrug.

In den Unternehmensbereichen wirkten sich die vorgenannten Einflussfaktoren auf das Umsatzwachstum wie folgt aus:

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In Europa stieg der Umsatz währungsbereinigt um 15 % und organisch um 8 %. In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz sowohl währungsbereinigt als auch organisch um 3 %. Hohe organische Wachstumsraten wurden in der Region Asien-Pazifik mit 14 % und in Lateinamerika mit 16 % erzielt.

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Starkes Ergebniswachstum
Der Konzern-EBITDA erhöhte sich währungsbereinigt um 10 % und zu Ist-Kursen um 2 % auf 998 Mio € (1. Halbjahr 2007: 977 Mio €). Der Konzern-EBIT stieg währungsbereinigt um 8 % auf 781 Mio € (1. Halbjahr 2007: 780 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 13,7 % (1. Halbjahr 2007: 13,9 %).

Das Zinsergebnis des Konzerns verbesserte sich auf -167 Mio € (1. Halbjahr 2007: -185 Mio €). Dies ist in erster Linie zurückzuführen auf niedrigere durchschnittliche Zinssätze auf Verbindlichkeiten der Fresenius Medical Care und Effekte aus der Währungsumrechnung.

Die Konzern-Steuerquote betrug 34,9 % (1. Halbjahr 2007: 36,0 %).

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn lag bei 188 Mio € (1. Halbjahr 2007: 186 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an der Fresenius Medical Care.

Der Konzern-Jahresüberschuss stieg zu Ist-Kursen um 9 % und währungsbereinigt um 14 % auf 212 Mio € (1. Halbjahr 2007: 195 Mio €). Das Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich auf 1,36 €, das Ergebnis je Vorzugsaktie auf 1,37 € (1. Halbjahr 2007: Stammaktie 1,26 €, Vorzugsaktie 1,27 €). Dies entspricht einem Plus von jeweils 8 %.

Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte im 1. Halbjahr 2008 332 Mio € in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände (1. Halbjahr 2007: 302 Mio €). Das Akquisitionsvolumen belief sich auf 292 Mio € (1. Halbjahr 2007: 223 Mio €).

Nachhaltige Cashflow-Entwicklung
Der operative Cashflow war mit 481 Mio € rückläufig (1. Halbjahr 2007: 553 Mio €), bedingt durch eine Erhöhung des Nettoumlaufvermögens. Die Cashflow-Marge lag bei 8,4 % (1. Halbjahr 2007: 9,9 %). Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden betrug 149 Mio € (1. Halbjahr 2007: 258 Mio €). Hier wirkten sich insbesondere die gestiegenen Nettoinvestitionen in Sachanlagen aus (1. Halbjahr 2008: 332 Mio €; 1. Halbjahr 2007: 295 Mio €). Der Free Cashflow nach Nettoakquisitionen (224 Mio €) und Dividenden (218 Mio €) betrug -293 Mio € (1. Halbjahr 2007: -94 Mio €).

Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich währungsbereinigt um 5 % und zu Ist-Kursen um 1 % auf 15.491 Mio € (31. Dezember 2007: 15.324 Mio €). Das Umlaufvermögen stieg währungsbereinigt um 8 % und zu Ist-Kursen um 5 % auf 4.505 Mio € (31. Dezember 2007: 4.291 Mio €). Die langfristigen Vermögensgegenstände betrugen 10.986 Mio € (31. Dezember 2007: 11.033 Mio €).

Das Eigenkapital einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter stieg währungsbereinigt um 4 % auf 6.073 Mio € (31. Dezember 2007: 6.059 Mio €). Die Eigenkapitalquote einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter betrug 39,2 % (31. Dezember 2007: 39,5 %).

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen zu Ist-Kursen um 2 % auf 5.805 Mio € (31. Dezember 2007: 5.699 Mio €). Währungsbereinigt wären die Finanzverbindlichkeiten um 5 % gestiegen. Der Verschuldungsgrad, gemessen an der Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA, lag zum 30. Juni 2008 bei 2,7 (31. Dezember 2007: 2,6).

Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhöht
Zum 30. Juni 2008 waren im Konzern 117.453 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit beschäftigt (31. Dezember 2007: 114.181). Dies entspricht einem Zuwachs von 3 %. Der Zuwachs erfolgte insbesondere in den Unternehmensbereichen Fresenius Kabi und Fresenius Medical Care.

Fresenius Biotech

Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.

Die klinischen Studien mit den Antikörpern Removab® und Rexomun® in verschiedenen Indikationen sowohl in Europa als auch in den USA dauern an.

In der Schweiz hat der Antikörper Removab in den Indikationen Maligner Aszites, Magenkrebs und Eierstockkrebs jeweils Orphan-Drug-Status erhalten. Als Orphan Drugs stuft die Schweizer Gesundheitsbehörde (Swiss Medic) Arzneimittel für die Behandlung lebensbedrohender oder chronischer Erkrankungen ein, die nicht mehr als fünf von 10.000 Personen in der Schweiz betreffen und für die es bislang keine oder keine ausreichende Behandlungsmöglichkeit gibt.

Der Zulassungsprozess für Removab in Europa in der Indikation Maligner Aszites verläuft nach Plan. Fresenius Biotech hatte den Zulassungsantrag im Dezember 2007 bei der europäischen Arzneimittelbehörde EMEA eingreicht.

Der EBIT der Fresenius Biotech betrug -20 Mio € (1. Halbjahr 2007: -20 Mio €). Für 2008 erwartet Fresenius Biotech, dass der EBIT bei rund -50 Mio € liegen wird.


Die Unternehmensbereiche


Fresenius Medical Care

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 30. Juni 2008 behandelte Fresenius Medical Care 179.340 Patienten in 2.318 Dialysekliniken.

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  • Starkes Wachstum in allen Regionen
  • Ausblick 2008 voll bestätigt

Fresenius Medical Care erreichte ein Umsatzplus von 10 % auf 5.177 Mio US$ (1. Halbjahr 2007: 4.725 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 6 %. Währungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 4 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 6 % auf 3.769 Mio US$ (1. Halbjahr 2007: 3.556 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 20 % auf 1.408 Mio US$ (1. Halbjahr 2007: 1.169 Mio US$).

In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 3 % auf 3.382 Mio US$ (1. Halbjahr 2007: 3.297 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen betrug 3.028 Mio US$, eine Steigerung um 2 %. Die durchschnittliche Vergütung je Dialysebehandlung in den USA lag im 2. Quartal bei 327 US$ (2. Quartal 2007: 327 US$). Im 1. Quartal 2008 lag sie noch bei US$ 326. Diese Erhöhung basiert auf einer Zunahme der Verschreibung des blutbildenden Medikaments EPO. Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 26 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 1.795 Mio US$ (1. Halbjahr 2007: 1.428 Mio US$). Die währungsbereinigte Wachstumsrate betrug in der Region Asien-Pazifik 11 %, in Europa 12 % und in Lateinamerika 16 %.

Der EBIT stieg um 8 % auf 818 Mio US$ (1. Halbjahr 2007: 756 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 15,8 % (1. Halbjahr 2007: 16,0 %). Dies spiegelt die höheren Ausgaben für Forschung und Entwicklung wider. Niedrigere Erstattungssätze und eine geringere Verschreibung von EPO sowie Anlaufkosten bei der Neueröffnung von Kliniken wurden durch eine steigende Vergütung, eine sehr gute Kostenkontrolle und durch gute Ergebnisse im Geschäft mit Dialyseprodukten einschließlich des Phosphatbinders PhosLo kompensiert. Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 17 % auf 397 Mio US$ (1. Halbjahr 2007: 339 Mio US$).

Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick und erwartet für das Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von mehr als 10,4 Mrd US$, was einem Wachstum von über 7 % entspricht. Der Jahresüberschuss soll zwischen 805 und 825 Mio US$ liegen. Dies entspricht einem Anstieg um 12 bis 15 %.

Weitere Informationen: Siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.


Fresenius Kabi

Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien und klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von Produkten der Transfusionstechnologie.

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  • Ausgezeichnetes organisches Wachstum in Höhe von 10 %
  • Ausblick 2008 voll bestätigt

Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 14 % auf 1.121 Mio € (1. Halbjahr 2007: 986 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug ausgezeichnete 10 %. Nettoakquisitionen hatten einen Einfluss von 7 %. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich mit 3 % negativ aus. Sie ergaben sich im Wesentlichen aus der Abschwächung der Währungen in Großbritannien, Südafrika und China.

In Europa (ohne Deutschland) stieg der Umsatz organisch um 7 %. In Deutschland betrug das organische Umsatzwachstum 2 %. In der Region Asien-Pazifik erreichte Fresenius Kabi erneut ein exzellentes organisches Umsatzwachstum von 27 %. In Lateinamerika lag das organische Wachstum bei 9 %, in den sonstigen Regionen bei 11 %.

Der EBIT stieg um 14 % auf 181 Mio € (1. Halbjahr 2007: 159 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 16,1 % (1. Halbjahr 2007: 16,1 %). Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 11 % auf 97 Mio € (1. Halbjahr 2007: 87 Mio €).

Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2008 wird bestätigt: Der Umsatz soll währungs­bereinigt um 12 bis 15 % steigen. Fresenius Kabi rechnet im Geschäftsjahr 2008 mit einer EBIT-Marge von rund 16,5 %.

Am 7. Juli 2008 wurde die Akquisition von APP Pharmaceuticals, Inc. bekannt gegeben. APP ist einer der führenden nordamerikanischen Hersteller von intravenös verabreichten generischen Arzneimitteln (I.V. Generika). Die Übernahme ist ein wichtiger Schritt in der Wachstumsstrategie von Fresenius Kabi: Durch die Akquisition tritt das Unternehmen in den US-Pharmamarkt ein und übernimmt eine führende Rolle im weltweiten Geschäft mit I.V. Generika. APP bietet Fresenius Kabi die seit langem angestrebte Plattform in Nordamerika mit attraktiven Wachstumschancen für die bestehende Produktpalette.


Fresenius Helios

Fresenius Helios ist einer der größten deutschen privaten Krankenhausbetreiber. Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 60 eigene Kliniken, darunter fünf Maximalversorger in Berlin-Buch, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. HELIOS versorgt in seinen Kliniken stationär jährlich rund 500.000 Patienten und verfügt insgesamt über rund 17.500 Betten.

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  • Hervorragende Umsatz- und Ergebnisentwicklung
  • Ausblick 2008 voll bestätigt

Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 17 % auf 1.040 Mio € (1. Halbjahr 2007: 890 Mio €). Akquisitionen trugen 11 % zum Umsatzwachstum bei. Darüber hinaus erzielte Fresenius Helios ein hervorragendes organisches Wachstum von 5 %*. Grund für diese Entwicklung ist die deutlich gestiegene Fallzahl im Vergleich zum Vorjahr.

Das 2. Quartal 2008 stand für Fresenius Helios im Zeichen der fortlaufenden Integration der HELIOS Kliniken Krefeld und Hüls. Auch operativ ist man auf einem guten Weg: Dies zeigt sich in dem starken Anstieg der Fallzahlen um rund 9 % im 1. Halbjahr 2008 gegenüber dem 1. Halbjahr 2007. Mit dem im Mai verabschiedeten Baukonzept für das HELIOS Klinikum Krefeld wurden die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt.

Der EBIT stieg um ausgezeichnete 22 % auf 83 Mio € (1. Halbjahr 2007: 68 Mio €) dank der sehr guten Entwicklung in den etablierten Kliniken. Die EBIT-Marge konnte auf 8,0 % gesteigert werden (1. Halbjahr 2007: 7,6 %). Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 42 % auf 37 Mio € (1. Halbjahr 2007: 26 Mio €).

Der Umsatz der etablierten Kliniken stieg um 5 %* auf 945 Mio €. Der EBIT verbesserte sich um 31 % auf 89 Mio €. Die EBIT-Marge betrug 9,4 % (1. Halbjahr 2007: 7,6 %). Die akquirierten Kliniken (Konsolidierung < 1 Jahr) erzielten einen Umsatz von 95 Mio € und einen EBIT in Höhe von -6 Mio €.

Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2008 wird bestätigt: Fresenius Helios erwartet einen Umsatz von mehr als 2.050 Mio €. Der EBIT soll trotz des negativen Ergebnisses der HELIOS Kliniken Krefeld und Hüls auf 160 bis 170 Mio € steigen.

*Wachstum auf vergleichbarer Basis


Fresenius Vamed

Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.

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  • Starker Umsatzanstieg in Höhe von 11 %; Auftragseingang verdoppelt
  • Ausblick 2008 voll bestätigt

Fresenius Vamed erzielte im 1. Halbjahr 2008 einen Umsatzanstieg von 11 % auf 177 Mio € (1. Halbjahr 2007: 160 Mio €). Akquisitionen trugen 4 % zum Umsatzwachstum bei. Desinvestitionen wirkten sich mit 4 % negativ aus. Im Projektgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 14 % auf 99 Mio € (1. Halbjahr 2007: 87 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft verbesserte sich der Umsatz um 7 % auf 78 Mio € (1. Halbjahr 2007: 73 Mio €). Das organische Wachstum betrug sehr gute 11 %.

Der EBIT betrug 9 Mio € (1. Halbjahr 2007: 9 Mio €). Die EBIT-Marge lag bei 5,1 % (1. Halbjahr 2007: 5,6 %). Der Jahresüberschuss stieg um 13% auf 9 Mio € (1. Halbjahr 2007: 8 Mio €).

Der Auftragseingang im Projektgeschäft hat sich auf 170 Mio € verdoppelt (1. Halbjahr 2007: 84 Mio €). Im 2. Quartal 2008 trug ein Auftrag mit einem Volumen von rund 25 Mio € zu diesem Wachstum bei. Hierbei handelt es sich um die Erweiterung eines Krankenhauskomplexes in Oberndorf bei Salzburg, Österreich. Darüber hinaus wurde ein erstes Projekt in Sri Lanka mit einem Volumen von rund 8 Mio € gewonnen: 25 Krankenhäuser werden mit medizintechnischen Geräten ausgestattet. Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2008 stieg um 12 % auf 573 Mio € (31. Dezember 2007: 510 Mio €).

Fresenius Vamed bestätigt den Ausblick: Für das Jahr 2008 wird ein Umsatzwachstum zwischen 5 und 10 % erwartet. Der EBIT soll ebenfalls zwischen 5 und 10 % steigen.


Analysten-Telefonkonferenz und Audio Webcast

Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Halbjahr 2008 findet am 30. Juli 2008 um 14.00 Uhr MESZ (8.00 Uhr EDT) eine Analysten-Telefonkonferenz statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de / Investor Relations / Präsentationen verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 11,4 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 117.453 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660

Konzernzahlen auf einen Blick

  • Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (US-GAAP) (ungeprüft)
  • Kennzahlen der Konzern-Bilanz (US-GAAP) (ungeprüft)
  • Konzern-Kapitalflussrechnung (US-GAAP) (ungeprüft)
  • Segmentberichterstattung nach Unternehmensbereichen 1. Halbjahr 2008 (US-GAAP) (ungeprüft)
  • Segmentberichterstattung nach Unternehmensbereichen 2. Quartal 2008 (US-GAAP) (ungeprüft)

Der Vorstand der Fresenius SE hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, bis zu 2.748.057 neue Stammaktien und bis zu 2.748.057 neue Vorzugsaktien aus genehmigtem Kapital auszugeben. Das Bezugsrecht der bestehenden Aktionäre soll ausgeschlossen werden.

Die neuen Aktien werden im Wege einer beschleunigten Platzierung institutionellen Anlegern angeboten. Ein öffentliches Angebot findet nicht statt.

Die Kapitalerhöhung ist die zweite Komponente der langfristigen Finanzierung der Akquisition von APP Pharmaceuticals, Inc. Der verbleibende Finanzierungsbedarf soll durch Fremdkapitalinstrumente gedeckt werden.

Der Erwerb von APP Pharmaceuticals ist ein wichtiger Schritt in der Wachstumsstrategie von Fresenius Kabi, einem Unternehmensbereich der Fresenius SE. Durch die Akquisition tritt Fresenius Kabi in den U.S. Pharmamarkt ein und erlangt eine führende Position im weltweiten Markt für intravenöse Generika. Mit dieser nordamerikanischen Präsenz werden weitere attraktive Wachstumsmöglichkeiten für das bestehende Produktprogramm von Fresenius Kabi geschaffen.

Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung hat mitgeteilt, dass sie im Zuge der Kapitalerhöhung rund 10 % der angebotenen Stammaktien erwerben wird.

Mit Ausgabe der neuen Aktien wird sich die Gesamtzahl der ausgegebenen Stamm- und Vorzugsaktien der Fresenius SE von derzeit jeweils 77.678.718 auf jeweils bis zu 80.426.775 erhöhen.

Die neuen Aktien sollen in die bestehende Preisfeststellung für die Aktien der Fresenius SE im regulierten Markt an den Wertpapierbörsen in Frankfurt, München und Düsseldorf einbezogen werden. Sie werden für das Geschäftsjahr 2008 voll dividendenberechtigt sein.

Die Deutsche Bank AG und die Commerzbank AG als Joint Lead Managers und Joint Bookrunners sowie die WestLB AG als Joint Lead Manager werden die Transaktion federführend begleiten.

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Über Fresenius SE
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 11,4 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 117.453 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

DIESE MITTEILUNG DIENT LEDIGLICH DER INFORMATION UND DARF NICHT AN ANDERE PERSONEN WEITERGEGEBEN WERDEN ODER ZU IRGENDEINEM ZWECKE GANZ ODER TEILWEISE VERÖFFENTLICHT WERDEN.


Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar und ist auch nicht derart zu verstehen; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren an Fresenius oder einem Mitglied des Konzerns oder als Grundlage einer Verpflichtung gleich welcher Art dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit. Diese Mitteilung stellt insbesondere kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika dar. Wertpapiere von Fresenius dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung Fresenius nicht plant) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Hierunter fällt auch das Risiko, dass die veröffentlichte Transaktion nicht oder zu anderen Bedingungen vollzogen wird. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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