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  • Umsatz 1,79 Mrd €, + 6 % währungsbereinigt,+ 4 % zu Ist-Kursen
  • EBIT 212 Mio €, + 10 % währungsbereinigt, + 8 % zu Ist-Kursen
  • Jahresüberschuss 46 Mio €, + 21 % währungsbereinigt, + 18 % zu Ist-Kursen
  • Fresenius Medical Care mit starkem Umsatz- und Ergebniswachstum; ausgezeichnete Geschäftsentwicklung in Nordamerika und Europa
  • EBIT-Marge bei Fresenius Kabi weiter deutlich gesteigert; Umsatzplus im deutschen Markt erreicht
  • Ergebniszuwachs bei Fresenius ProServe

Fresenius Medical Care übernimmt Renal Care Group, Inc.

  • Ausgezeichnete strategische und regionale Ergänzung der US-Präsenz
  • Gemeinsam über 2.000 Dialysekliniken mit mehr als 156.000 Patienten weltweit
  • Akquisition soll sich im Jahr 2006 neutral bis leicht positiv und ab 2007 deutlich positiv auf das Ergebnis auswirken

Fresenius Medical Care plant Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien in Verbindung mit einem Rechtsformwechsel in eine KGaA

  • Wichtiger strategische Schritt, um die künftige finanzielle Flexibilität von Fresenius Medical Care zu erhöhen und Wachstumschancen zu nutzen
  • Mit der Umwandlung der Vorzugs- in Stammaktien wird die Liquidität und damit die Attraktivität der Stammaktie erhöht
  • Fresenius AG behält unternehmerische Kontrolle; Fresenius Medical Care wird weiterhin im Konzernabschluss voll konsolidiert

1. Quartal 2005: Fresenius-Konzern startet erfolgreich ins Geschäftsjahr 2005

Konzernausblick 2005 bekräftigt
Nach der sehr guten Geschäftsentwicklung im 1. Quartal bekräftigt Fresenius seine positive Jahresprognose 2005 (vor Akquisition der Renal Care Group durch Fresenius Medical Care): Der Konzernumsatz soll währungsbereinigt zwischen 6 und 9 % steigen. Beim Jahresüberschuss wird ein währungsbereinigtes Wachstum von 15 bis 20 % erwartet. Alle Unternehmensbereiche sollen zur Umsatz- und Ergebnissteigerung beitragen.


Nachhaltiges Umsatzwachstum
Der Konzernumsatz stieg im 1. Quartal 2005 währungsbereinigt um 6 %. Das organische Wachstum belief sich auf 4 %, Akquisitionen trugen 3 % zum Umsatzwachstum bei, während Währungsumrechnungseffekte und Desinvestitionen einen Einfluss von -2 % bzw. -1 % hatten. Zu Ist-Kursen betrug der Umsatz 1.787 Mio € und lag um 4 % über dem Vorjahreswert von 1.720 Mio €.

Sehr gut war die währungsbereinigte Umsatzsteigerung in Nordamerika mit 8 %, in Lateinamerika mit 22 % und in Afrika mit 53 %. In der Region Asien-Pazifik hat sich vor allem das Geschäft der Fresenius Kabi wiederum positiv entwickelt. Gegenläufig wirkte dort das im Vergleich zum Vorjahr geringere Projektvolumen bei der Fresenius ProServe.

Die Unternehmensbereiche haben folgende Anteile am Konzernumsatz:

Starkes Ergebniswachstum
Ausgezeichnete Wachstumsraten konnten beim Ergebnis erreicht werden: Der EBITDA erhöhte sich währungsbereinigt um 8 % und zu Ist-Kursen um 6 % auf 284 Mio € (1. Quartal 2004: 269 Mio €). Der Konzern-EBIT stieg währungsbereinigt um 10 % und zu Ist-Kursen um 8 % auf 212 Mio € (1. Quartal 2004: 197 Mio €). Die Profitabilität konnte mit einer Konzern-EBIT-Marge von 11,9 % im 1. Quartal 2005 weiter verbessert werden (1. Quartal 2004: 11,5 %).

Das Zinsergebnis des Konzerns in Höhe von -47 Mio € hat sich weiter deutlich verbessert (1. Quartal 2004: -52 Mio €). Dies resultiert im Wesentlichen aus gegenüber dem Vorjahresquartal zurückgeführten Finanzverbindlichkeiten und niedrigeren Zinssätzen sowie in geringerem Umfang aus Währungsumrechnungseffekten.

Die Steuerquote belief sich im 1. Quartal 2005 auf 39,4 % (1. Quartal 2004: 40,0 %) und liegt damit Rahmen der Erwartung für das Gesamtjahr 2005 von 39 bis 40 %.

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn stieg auf 54 Mio € (1. Quartal 2004: 48 Mio €). Davon entfielen 96 % auf Anteile anderer Gesellschafter an der Fresenius Medical Care.

Der Konzern-Jahresüberschuss stieg währungsbereinigt um 21 % und zu Ist-Kursen um 18 % auf 46 Mio € (1. Quartal 2004: 39 Mio €). Der Anstieg resultierte vorwiegend aus der erfolgreichen Ergebnisentwicklung der Unternehmensbereiche Fresenius Medical Care und Fresenius Kabi sowie geringeren Zinsaufwendungen.

Das Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich auf 1,11 € (1. Quartal 2004: 0,94 €) und das Ergebnis je Vorzugsaktie auf 1,12 € (1. Quartal 2004: 0,95 €). Dies entspricht einem Plus von jeweils 18 %.


Investitionsvolumen im Plan
Das Investitionsvolumen des Konzerns lag im 1. Quartal 2005 mit 229 Mio € erwartungsgemäß deutlich über dem Vorjahreswert (1. Quartal 2004: 89 Mio €). 48 Mio € entfielen auf Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände (1. Quartal 2004: 48 Mio €) und 181 Mio € auf Akquisitionen (1. Quartal 2004: 41 Mio €).


Solide Cashflow-Entwicklung
Der operative Cashflow sank trotz des sehr guten Quartalsergebnisses um 8 % auf 168 Mio € (1. Quartal 2004: 182 Mio €), hauptsächlich bedingt durch höhere Einkommensteuerzahlungen bei der Fresenius Medical Care in Nordamerika. Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden belief sich auf 126 Mio € (1. Quartal 2004: 136 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden betrug -9 Mio € (1. Quartal 2004: 98 Mio €).


Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 5 % auf 8.625 Mio € (31. Dezember 2004: 8.188 Mio €). Währungsbereinigt betrug der Anstieg 3 %. Das Umlaufvermögen erhöhte sich um 7 % auf 2.939 Mio €, was im Wesentlichen auf Akquisitionen zurückzuführen ist (31. Dezember 2004: 2.755 Mio €). Währungsbereinigt betrug der Anstieg 5 %.

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen hauptsächlich akquisitionsbedingt zum 31. März 2005 um 3 % auf 2.813 Mio € (31. Dezember 2004: 2.735 Mio €). Währungsbereinigt betrug der Anstieg 1 %.

Getragen durch die sehr positive EBITDA-Entwicklung betrug die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA zum 31. März 2005 trotz der gestiegenen Finanzverbindlichkeiten 2,3 (31. Dezember 2004: 2,2).

Das Eigenkapital einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter in Höhe von 3.565 Mio € lag um 7 % über dem Wert von 3.347 Mio € zum 31. Dezember 2004. Die Eigenkapitalquote einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter betrug 41,3 % (31. Dezember 2004: 40,9 %).


Mitarbeiterzahl erneut gestiegen
Zum 31. März 2005 waren im Konzern weltweit 69.874 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Dies entspricht einer Zunahme von 2 % gegenüber dem 31. Dezember 2004 mit 68.494 Beschäftigten.


Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs sowie Zelltherapien zur Behandlung des Immunsystems. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.

Im Arbeitsfeld der Krebstherapien werden am 17. Mai 2005 im Rahmen des 41. ASCO Jahrestreffens (American Society of Clinical Oncology) die Ergebnisse der Abschlussberichte zweier Phase I Studien veröffentlicht:

  • Die Anwendung des Antikörpers removab® bei Peritoneal-Karzinose und
  • die Anwendung des Antikörpers rexomun® bei Brustkrebs.

Aufgrund der positiven Ergebnisse sind eine Phase II Studie zur Behandlung von Brustkrebs und eine Phase II Studie zur Behandlung von Magenkrebs in Vorbereitung. Der Start der Studien ist für Ende 2005 geplant.

Für das Jahr 2005 geht Fresenius Biotech wie angekündigt von einem EBIT in Höhe von rund -35 bis -40 Mio € aus. Dieser Betrag umfasst hauptsächlich erwartete Aufwendungen für klinische Studien.


Die Unternehmensbereiche

Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 31. März 2005 behandelte Fresenius Medical Care in 1.630 Dialysekliniken (+4 %) rund 125.900 Patienten (+5 %).

  • Ausgezeichnetes Wachstum beim Umsatz und Jahresüberschuss fortgesetzt
  • Erfolgreiche Geschäftsentwicklung in Nordamerika und Europa
  • Ausblick für 2005 bestätigt

Fresenius Medical Care erreichte im 1. Quartal 2005 eine deutliche Umsatzsteigerung von 10 % auf 1.609 Mio US$ (1. Quartal 2004: 1.459 Mio US$). Währungsbereinigt betrug der Anstieg 9 %. Das organische Wachstum belief sich auf sehr gute 7 %.

Eine kräftige Steigerung von 9 % auf 1.088 Mio US$ erzielte Fresenius Medical Care in Nordamerika (1. Quartal 2004: 1.003 Mio US$). Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 14 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 521 Mio US$ (1. Quartal 2004: 456 Mio US$). Hierzu trug vor allem die sehr positive Geschäftsentwicklung in Europa bei.

Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 10 % auf 1.162 Mio US$ (1. Quartal 2004: 1.058 Mio US$). Im 1. Quartal 2005 führte Fresenius Medical Care rund 4,72 Millionen Dialysebehandlungen durch, 3 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Davon erfolgten 3,25 Millionen in Nordamerika (+3 %) und 1,47 Millionen außerhalb von Nordamerika (+5 %). Mit Dialyseprodukten erzielte Fresenius Medical Care ein Umsatzwachstum von 11 % auf 447 Mio US$ (1. Quartal 2004: 401 Mio US$).

Den EBIT steigerte Fresenius Medical Care um 11 % auf 220 Mio US$ (1. Quartal 2004: 198 Mio US$), die EBIT-Marge lag bei 13,7 %. Der Jahresüberschuss der Fresenius Medical Care erhöhte sich im 1. Quartal 2005 auf 107 Mio US$, ein Anstieg von 18 %.

Für das laufende Geschäftsjahr 2005 bestätigt Fresenius Medical Care seinen Ausblick (vor Einfluss durch die Akquisition der Renal Care Group) und erwartet ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum zwischen 6 und 9 % und eine Steigerung des Jahresüberschusses um mehr als 10 %.

Weitere Informationen: siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.

Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien und klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Die Gesellschaft ist ferner ein führender Anbieter von Produkten der Transfusionstechnologie.

  • Profitabilität deutlich gesteigert; EBIT-Marge von 13,1 % erreicht
  • Erfreuliche Umsatzentwicklung in Deutschland
  • Ausblick 2005 bekräftigt

Die Anfang Januar angekündigte Akquisition der portugiesischen Gesellschaft Labesfal wurde im 1. Quartal 2005 erfolgreich abgeschlossen. Labesfal produziert und vermarktet intravenös verabreichte generische Arzneimittel. Das Unternehmen wurde zum 1. Januar 2005 im Abschluss der Fresenius Kabi konsolidiert.

Der Umsatz von Fresenius Kabi stieg im 1. Quartal 2005 um 10 % auf 398 Mio € (1. Quartal 2004: 362 Mio €). Das Unternehmen erreichte ein gutes organisches Wachstum von 5 %. Akquisitionen, im Wesentlichen Labesfal, trugen mit 5 % zum Umsatz bei, Währungsumrechnungseffekte erhöhten den Umsatz um 1 %, während sich Desinvestitionen mit -1 % auswirkten.

Hervorzuheben ist die Entwicklung in Deutschland. Hier konnte Fresenius Kabi den Umsatz um 2 % steigern, nachdem im Jahr 2004 Rückgänge aufgrund der Gesundheitsreform hingenommen werden mussten (1. Quartal 2004: -5 %). Der Umsatz im restlichen Europa stieg um 12 %; Akquisitionen leisteten hierzu einen deutlichen Beitrag. Erneut zeichnete sich die Region Asien-Pazifik durch ein starkes organisches Umsatzwachstum von 14 % aus.

Die Ergebnisentwicklung von Fresenius Kabi war auch im 1. Quartal 2005 sehr erfreulich: Der EBIT stieg um 27 % auf 52 Mio € (1. Quartal 2004: 41 Mio €). Die EBIT-Marge lag im 1. Quartal 2005 bei 13,1 %. Dies entspricht einem Anstieg von 180 Basispunkten gegenüber dem 1. Quartal 2004 (11,3 %) und von 90 Basispunkten gegenüber dem 4. Quartal 2004 (12,2 %).

Fresenius Kabi bekräftigt den Ausblick für das Gesamtjahr 2005. Der Umsatz soll zu konstanten Wechselkursrelationen und unter Einrechnung der Akquisition von Labesfal um rund 10 % steigen. Die EBIT-Marge soll inkl. der Labesfal-Akquisition bei > 13 % liegen.

Fresenius ProServe
Fresenius ProServe bietet international Dienstleistungen für das Gesundheitswesen an. Das Leistungsspektrum umfasst Krankenhausmanagement sowie Engineering und Dienstleistungen für Krankenhäuser und für die pharmazeutische Industrie.

  • Ergebnissteigerung erreicht
  • Umsatz aufgrund verhaltener Auftragslage im Projektgeschäft unter Vorjahr
  • Ausblick für 2005 bestätigt

Fresenius ProServe erzielte im 1. Quartal 2005 einen Umsatz von 171 Mio € (1. Quartal 2004: 199 Mio €). Auf vergleichbarer Basis (ohne das im Jahr 2004 verkaufte Pflegeheimgeschäft und das eingestellte internationale Krankenhausmanagement-Geschäft) hätte der Umsatzrückgang der Fresenius ProServe 10 % betragen. Der Rückgang ist hauptsächlich zurückzuführen auf Verzögerungen beim Abschluss von Projekten im Krankenhaus-Engineering- und Dienstleistungsgeschäft (VAMED). Ferner mussten Umsatzrückgänge im Bereich Engineering und Dienstleistungen für die pharmazeutische Industrie hingenommen werden (Pharmaplan), was auf die nach wie vor zurückhaltende Investitionstätigkeit der Kunden zurückzuführen ist. Der Umsatz im Krankenhausmanagement-Geschäft (Wittgensteiner Kliniken) lag im Rahmen der Erwartungen.

Fresenius ProServe steigerte den EBIT im 1. Quartal 2005 auf 3 Mio € (1. Quartal 2004: 1 Mio €; vor Einmalaufwendungen: 2 Mio €).

Der Auftragseingang belief sich im 1. Quartal 2005 auf 47 Mio € (1. Quartal 2004: 70 Mio €). Für das Gesamtjahr 2005 rechnet Fresenius ProServe mit einem Anstieg des Auftragseingangs gegenüber 2004. Neue Aufträge sollen vor allem im 3. und 4. Quartal 2005 zum Abschluss kommen.

Fresenius ProServe bestätigt den für das Geschäftsjahr 2005 gegebenen Ausblick und erwartet einen EBIT in Höhe von 20 bis 25 Mio €. Der Umsatz soll organisch um 5 bis 8 % steigen.

Fresenius Medical Care übernimmt Renal Care Group, Inc.
Fresenius Medical Care hat eine Vereinbarung zur Übernahme der Renal Care Group, Inc. (NYSE: RCI), (Nashville, Tennessee) für einen Preis von 48,00 US$ je Aktie in bar unterzeichnet. Der Kaufpreis (netto) für den Erwerb aller ausstehenden Aktien der Renal Care Group beläuft sich auf 3,5 Mrd US$ und wird vollständig fremdfinanziert. Fresenius Medical Care erwartet, dass sich die Akquisition im Geschäftsjahr 2006 neutral bis leicht positiv und ab 2007 deutlich positiv auf das Ergebnis auswirken wird.

Renal Care Group ist ein wachstumsstarkes, hochprofitables Unternehmen, welches das Dialysedienstleistungsgeschäft von Fresenius Medical Care in den USA in idealer Weise ergänzt. Renal Care Group erzielte 2004 einen Umsatz von rund 1,35 Mrd US$, das operative Ergebnis (EBIT) lag bei 254 Mio US$. Der Jahresüberschuss betrug 122 Mio US$. Zum 31. März 2005 betrieb die Renal Care Group über 425 Dialysekliniken und betreute mehr als 30.400 Patienten. Durch den Zusammenschluss mit Renal Care Group ist Fresenius Medical Care hervorragend positioniert, das Geschäft mit Dialyseprodukten weiter auszubauen und die Vorteile der Kostenführerschaft erfolgreich zu nutzen.

Fresenius Medical Care plant, die Akquisition mehrheitlich über eine Ausweitung des bestehenden Darlehensvertrags zu finanzieren. Dieser wird dafür von 1,2 Mrd US$ auf 5,0 Mrd US$ erweitert. Die Finanzierungszusagen wurden von der Bank of America und der Deutschen Bank geleistet und unterliegen den üblichen Bestimmungen.

Die Wirksamkeit der Vereinbarung bedarf der Zustimmung der Aktionäre von Renal Care Group und hängt von verschiedenen Bedingungen ab, u.a. von der kartellrechtlichen Freigabe.

Bitte entnehmen Sie Details der Investor News der Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de

Fresenius Medical Care plant Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien in Verbindung mit einem Rechtsformwechsel in eine KGaA
Vorstand und Aufsichtsrat der Fresenius Medical Care AG haben beschlossen, den Inhabern der rund 26,4 Millionen Vorzugsaktien anzubieten, diese gegen eine Zuzahlung in Höhe von 12,25 € je Aktie in Stammaktien der Gesellschaft umzuwandeln. Des Weiteren schlägt das Unternehmen seinen Aktionären vor, die Rechtsform von einer Aktiengesellschaft (AG) in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) zu ändern.

Im Rahmen des Rechtsformwechsels wird eine Tochtergesellschaft der Fresenius AG in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft als persönlich haftende Gesellschafterin in die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA eintreten. Der Vorstand dieser persönlich haftenden Gesellschafterin – der personenidentisch mit dem jetzigen Vorstand der Fresenius Medical Care sein wird – wird für die Geschäftsführung und Vertretung der Fresenius Medical Care verantwortlich sein. Solange der Anteil der Fresenius AG am Aktienkapital der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA mehr als 25 % beträgt, wird die Fresenius AG die unternehmerische Kontrolle an der Gesellschaft behalten und diese auch im Konzernabschluss konsolidieren.

Der vorgeschlagene Rechtsformwechsel der Fresenius Medical Care wird die heutigen Standards der Corporate Governance und Transparenz wahren und weiterführen.

Bitte entnehmen Sie Details der Investor News der Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de

Videoübertragung der Pressekonferenz
Die Fresenius AG und die Fresenius Medical Care AG laden alle Journalisten zu einer Pressekonferenz am 4. Mai 2005 in die Konzernzentrale in Bad Homburg ein. Die Pressekonferenz beginnt um 12 Uhr MEZ und wird live im Internet unter www.fresenius.de übertragen.

Nach der Pressekonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar auf-grund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirt-schafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwan-kungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunfts-bezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Konzernzahlen auf einen Blick
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (ungeprüft) siehe pdf 

 

Kennzahlen 1. Quartal 2005:

  • Umsatz: 1,609 Milliarden US-Dollar, +10%
  • Operatives Ergebnis (EBIT): 220 Millionen US-Dollar, +11%
  • Quartalsergebnis: 107 Millionen US-Dollar, +18%
  • Operativer Cash Flow: 138 Millionen US-Dollar, - 19%
  • Free Cash Flow: 98 Millionen US-Dollar, - 25%

Die Fresenius Medical Care AG, der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Therapien für Patienten mit chronischem Nierenversagen (Börse Frankfurt: FME, FME3 – Börse New York: FMS, FMS-p) hat mit den Geschäftszahlen des 1. Quartals 2005 die Erwartungen übertroffen.

Umsatz
Der Umsatz erhöhte sich im 1. Quartal um 10% (währungsbereinigt 9%) auf 1,609 Milliarden US-Dollar. Das weltweite organische Umsatzwachstum betrug 7%. Die Konsolidierungen, die aus der Bilanzierungsregel FIN 46R resultieren, trugen mit 2% zum Umsatzwachstum bei. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stieg der Umsatz mit Dialyse-Dienstleistungen um 10% auf 1,162 Milliarden US-Dollar (9% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 11% auf 447 Millionen US-Dollar (7% währungsbereinigt).

In Nordamerika stieg der Umsatz um 9% auf 1,088 Milliarden US-Dollar nach 1,003 Milliarden US-Dollar im 1. Quartal des Vorjahres. Der Umsatz mit Dialyse-Dienstleistungen wuchs um 8% auf 968 Millionen US-Dollar. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung erhöhte sich in den USA im 1. Quartal 2005 auf 293 US-Dollar gegenüber 286 US-Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 16% auf 120 Millionen US-Dollar.

Außerhalb Nordamerikas (Segment International) stieg der Umsatz gegenüber dem 1. Quartal 2004 um 14% auf 521 Millionen US-Dollar. Währungsbereinigt betrug der Anstieg 8%. Der Umsatz mit Dialyse-Dienstleistungen wuchs um 22% auf 194 Millionen US-Dollar (währungsbereinigt 16%). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 10% auf 327 Millionen US-Dollar (4% währungsbereinigt).

Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs um 11% auf 220 Millionen US-Dollar. Die EBIT-Marge betrug 13,7% nach 13,6% im 1. Quartal des Vorjahres.

Die EBIT-Marge in Nordamerika blieb mit 13,4% stabil. Seit dem 1. April 2004 verlangt die Bilanzierungsregel FIN 46R unter bestimmten Bedingungen die Konsolidierung von so genannten Zweckgesellschaften durch den Meistbegünstigten. Auf vergleichbarer Basis exklusive FIN 46R ist die EBIT-Marge in Nordamerika von 13,5% auf 13,7% gestiegen. Außerhalb Nordamerikas legte die operative Marge um 20 Basispunkte auf 15,8% zu.

Das Nettozinsergebnis verbesserte sich um 9% auf 42 Millionen US-Dollar, verglichen mit 47 Millionen US-Dollar im vorangegangenen Geschäftsjahr. Das Unternehmen erreichte diese positive Entwicklung durch eine Rückführung von Finanzverbindlichkeiten und niedrigeren Zinsaufwendungen.
Die Aufwendungen für Ertragssteuern betrugen 70 Millionen US-Dollar gegenüber 60 Millionen US-Dollar im 1. Quartal 2004. Dies entspricht einer effektiven Steuerrate von 39,2% nach 39,4% im 1. Quartal des Vorjahres.

Das Quartalsergebnis stieg im 1. Quartal um 18% auf 107 Millionen US-Dollar.

Der Gewinn je Aktie (EPS) erhöhte sich im 1. Quartal 2005 um 18% auf 1,11 US-Dollar pro Stammaktie (0,37 US-Dollar pro ADS), verglichen mit 0,94 US-Dollar (0,31 US-Dollar pro ADS) im 1. Quartal 2004. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien betrug im 1. Quartal 2005 rund 96,3 Millionen Stücke.

Cash Flow
Im 1. Quartal 2005 erzielte Fresenius Medical Care einen Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von 138 Millionen US-Dollar nach 171 Millionen US-Dollar im 1. Quartal des Vorjahres. Dies lag vornehmlich an höheren Einkommensteuerzahlungen in Nordamerika.

Insgesamt wurden im 1. Quartal Netto-Investitionen in Höhe von 40 Millionen US-Dollar getätigt. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen in Höhe von 98 Millionen US-Dollar gegenüber 130 Millionen US-Dollar im 1. Quartal 2004. Der Free Cash Flow wurde vornehmlich von der Steigerung des Quartalsergebnisses beeinflusst. Die Forderungslaufzeiten blieben gegenüber dem 4. Quartal 2004 unverändert bei 84 Tagen. Im Vergleich zum 1. Quartal des Vorjahres gingen die Forderungslaufzeiten um zwei Tage zurück.

Für Akquisitionen gab das Unternehmen insgesamt 22 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen sank um 13% auf 76 Millionen Dollar gegenüber 88 Millionen Dollar im Vorjahresquartal.

Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum Ende des 1. Quartals 2005 versorgte Fresenius Medical Care weltweit rund 125.900 Dialysepatienten, 5% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika wurden rund 87.000 Patienten (+4%), in den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") rund 38.900 Patienten (+6%) behandelt.

Zum 31. März 2005 betrieb das Unternehmen 1.630 Dialysekliniken weltweit, davon 1.140 Kliniken in Nordamerika (+2%) und 490 Kliniken außerhalb Nordamerikas (+8%).

Die Zahl der von Fresenius Medical Care durchgeführten Behandlungen stieg um 3% auf 4,72 Millionen. Dabei entfielen 3,25 Millionen Behandlungen (+3%) auf Nordamerika und 1,47 Millionen Behandlungen auf die Regionen außerhalb Nordamerikas, dem Segment „International" (+5%).

Ausblick 2005
Für das laufende Geschäftsjahr 2005 bestätigt Fresenius Medical Care seinen Ausblick vor Einfluss durch die Akquisition der Renal Care Group und erwartet ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum zwischen 6 und 9% und eine Steigerung des Jahresüberschusses um mehr als 10%.

Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir sind sehr gut in das Jahr 2005 gestartet. Dabei sind wir in allen Regionen und Geschäftseinheiten mindestens so stark oder stärker gewachsen als der Markt. Insbesondere in Europa und Nordamerika verzeichneten wir dabei eine fortgesetzte Wachstumsdynamik. Mit diesen positiven Ergebnissen legen wir den Grundstein für das weitere profitable Wachstum unseres Unternehmens im Dialysekerngeschäft und das Erreichen unserer wirtschaftlichen Ziele.

Videoübertragung
Fresenius Medical Care informiert am heutigen Mittwoch, 4. Mai, um 12.00 Uhr MESZ bei einer Pressekonferenz über die Ergebnisse des 1. Quartals 2005. Diese wird im Internet unter www.fmc-ag.de live übertragen und steht dort anschließend als Video-on-demand zur Verfügung.

Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.630 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 125.900 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care erhalten Sie im Internet unter www.fmc-ag.de


Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.


Fresenius Medical Care AG
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung siehe pdf-Datei

Durch den Zukauf verbindet Fresenius Medical Care die Erfolgsfaktoren in der Dialyseindustrie – Kostenführerschaft und ein attraktives Portfolio aus privaten und staatlichen Krankenversicherungen. Beide Partner verbindet darüber hinaus ein gemeinsames Streben nach bestmöglicher Behandlungsqualität und innovativen Therapiemodellen unter Einhaltung hoher Standards in der Patientenversorgung.

Die Fresenius Medical Care AG (Börse Frankfurt: FME, FME3) (Börse New York: FMS, FMS-p), der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Dialysedienstleistungen, hat eine Vereinbarung zur Übernahme der Renal Care Group, Inc. (NYSE: RCI), (Nashville, Tennessee) für einen Preis von 48,00 US-Dollar je Aktie in bar unterzeichnet. Der Kaufpreis (netto) für den Erwerb aller ausstehenden Aktien der Renal Care Group, Inc. beläuft sich auf 3,5 Milliarden US-Dollar (auf voll verwässerter Basis) und wird vollständig fremdfinanziert. Fresenius Medical Care erwartet, dass sich die Akquisition im Geschäftsjahr 2006 neutral bis leicht positiv und ab 2007 deutlich positiv auf das Ergebnis auswirken wird.

Die Renal Care Group ist ein wachstumsstarkes, hochprofitables Unternehmen, welches das Dialysedienstleistungsgeschäft von Fresenius Medical Care in den USA hervorragend ergänzt. Renal Care Group erzielte im Jahr 2004 einen Umsatz von rund 1,35 Milliarden US-Dollar, das operative Ergebnis (EBIT) lag bei 254 Millionen US-Dollar und der Jahresüberschuss betrug 122 Millionen US-Dollar. Zum 31. März 2005 betrieb die Renal Care Group über 425 Dialyse-Kliniken und betreute mehr als 30.400 Patienten. Die Renal Care Group verfügt über ein attraktives Kundenportfolio und erzielt mit 43% einen in der Branche führenden Anteil ihres Umsatzes mit privaten Versicherungsträgern.

Der gemeinsame Pro-forma-Umsatz von Fresenius Medical Care und der Renal Care Group betrug für das Jahr 2004 rund 7,5 Milliarden US-Dollar. Auf Pro-forma-Basis betreuten beide Unternehmen zum 31. März 2005 gemeinsam etwa 117.000 Patienten in über 1.560 Dialysekliniken in Nordamerika. Weltweit beläuft sich die Zahl der Kliniken auf über 2.000 mit mehr als 156.000 Dialysepatienten.

Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Mit der Akquisition verstärkt Fresenius Medical Care seine Position als Marktführer für Dialysedienstleistungen in den USA deutlich. Mit ihrem Netzwerk an Dialysekliniken ist die Renal Care Group strategisch und geographisch eine hervorragende Ergänzung zu unseren Aktivitäten im weltweit größten Dialysemarkt. Wir sind davon überzeugt, dass der Zusammenschluss die Wachstumsperspektiven und die Ertragskraft von Fresenius Medical Care weiter verbessern wird. Mit diesem Schritt führen wir zwei herausragende und erfahrene Management-Teams zusammen. Darüber hinaus bringt uns der Erwerb der Renal Care Group in eine sehr gute Ausgangslage, um auch das Geschäft mit Dialyseprodukten weiter auszubauen und die Vorteile unserer Kostenführerschaft erfolgreich zu nutzen."

Gary Brukardt, Präsident und Vorstandsvorsitzender der Renal Care Group: „Wir freuen uns sehr über die Vereinbarung zwischen unseren beiden Unternehmen: Denn die Renal Care Group und Fresenius Medical Care stimmen darin überein, dass die stetige Verbesserung der Behandlungsqualität, engagierte und motivierte Mitarbeiter sowie ein erfahrenes und visionäres Management entscheidende Erfolgsfaktoren sind. Mit der Kombination unserer Unternehmen schaffen wir eine hervorragende Ausgangslage, um innovative Dialyseprodukte und Dialysedienstleistungen anzubieten, die die Lebensqualität unserer Patienten verbessern."

Mit einen Preis von 48,00 US-Dollar je Aktie bietet Fresenius Medical Care allen Aktionären der Renal Care Group einen Aufschlag von 22% zum gestrigen Schlusskurs der Aktie. Fresenius Medical Care plant, die Akquisition mehrheitlich über eine Ausweitung des bestehenden Darlehensvertrags zu finanzieren. Dieser wird dafür von 1,2 Milliarden US-Dollar auf 5,0 Milliarden US-Dollar erweitert. Die Finanzierungszusagen wurden von der Bank of America und der Deutschen Bank geleistet und unterliegen den üblichen Bestimmungen. Fresenius Medical Care wird bei dieser Akquisition von der Deutschen Bank beraten.

Die Wirksamkeit der Vereinbarungen bedarf der Zustimmung der Aktionäre der Renal Care Group, Inc. und hängt von verschiedenen Bedingungen ab, unter anderem von der kartellrechtlichen Freigabe nach Hart-Scott Rodino. Eine Entscheidung wird in der zweiten Jahreshälfte 2005 erwartet.

Videoübertragung

Fresenius Medical Care informiert am heutigen Mittwoch, 4. Mai, um 12.00 Uhr MESZ bei einer Pressekonferenz über die geplante Akquisition. Diese wird im Internet unter www.fmc-ag.de live übertragen und steht dort anschließend als Video-on-demand zur Verfügung.

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Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.630 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 125.900 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de .

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, insbesondere Aussagen zu zeitlichen Vorhersagen, Konditionen, Synergien und erwartete Effekte der vorgeschlagenen Transaktion mit der Renal Care Group und den Aussagen von Ben Lipps und Garry Brukardt, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ereignisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ereignissen abweichen – insbesondere besteht das Risiko, das die vorgeschlagene Transaktion nicht durchgeführt werden kann. Die nachfolgenden Faktoren, oder andere hier nicht aufgeführte Faktoren, könnten dazu führen, dass die zukünftigen Ereignisse erheblich von den erwarteten Ereignissen abweichen: das Risiko, dass die Anteilseigener der Renal Care Group der vorgeschlagenen Transaktion nicht zustimmen; das Risiko, dass die Geschäftstätigkeit der Renal Care Group nicht erfolgreich in die Geschäftstätigkeiten der Gesellschaft integriert werden kann oder dass die angestrebten Synergien nicht erzielt werden; die Kosten, die mit der Transaktion in Verbindung stehen; bestimmten Anorderungen für staatliche oder aufsichtsrechtliche Genehmigungen und Erlaubnisse nicht nachzukommen oder nachkommen zu können; bestimmte Vorschriften, insbesondere von staatlichen und / oder regulativen Behörden, nicht zu erfüllen; andere wirtschaftliche, geschäftliche, regulatorische oder wettbewerbliche Faktoren, die sich negativ auf die Gesellschaft oder die Renal Care Group auswirken könnten, etwa Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkurs-schwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care berichtet über diese und andere Risiken in den bei der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) eingereichten Unterlagen. Fresenius Medical Care AG übernimmt keine Verantwortung, die in dieser Meldung gemachten zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

In Verbindung mit dieser Akquisition durch Fresenius Medical Care wird Renal Care Group ein Proxy-Statement bei der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) einreichen. Investoren und Anteilseignern von Renal Care Group wird empfohlen, dieses Proxy-Statement bezüglich der vorgeschlagenen Transaktion zu lesen, sobald es veröffentlicht wird, da es wesentliche und wichtige Informationen enthält. Eine kostenlose Kopie des proxy-Statements und anderer eingereichter Dokumente können Investoren und Anteilseigner bei der SEC auf der Internet-Seite www.sec.gov erhalten oder direkt bei der Renal Care Group abfordern. Investoren können zusätzliche eine detaillierte Auflistung der Namen, Zugehörigkeiten und besonderen Interessen der Teilnehmer an dem Proxy-Verfahren hinsichtlich der Zustimmung zur Transaktion erhalten, in dem sie sich an folgende Adresse wenden: Renal Care Group, Inc., 2525 West End Avenue, Suite 600, Nashville, Tennessee 37203.

Der Rechtsformwechsel in eine KGaA in Kombination mit der Schaffung nur einer Aktiengattung ist ein strategischer Schritt, um die künftige finanzielle Flexibilität von Fresenius Medical Care auszubauen. Gleichzeitig werden die Liquidität und die Attraktivität der Stammaktien verbessert.

Die Fresenius Medical Care AG (Börse Frankfurt: FME, FME3) (Börse New York: FMS, FMS-p), der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Dialysedienstleistungen, teilt mit, dass Vorstand und Aufsichtsrat der Fresenius Medical Care AG beschlossen haben, den Inhabern der rund 26,4 Millionen Vorzugsaktien der Fresenius Medical Care die Möglichkeit zur Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien der Fresenius Medical Care AG einzuräumen. Des Weiteren schlägt das Unternehmen seinen Aktionären vor, die Rechtsform von einer Aktiengesellschaft (AG) in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) zu ändern (KGaA: Siehe Glossar auf Seite 4).

Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: "Mit diesen Schritten wollen wir unsere finanzielle Flexibilität ausbauen und verbessern. Dies kommt allen unseren Anteilseignern zugute. Mit der Konzentration auf nur eine Aktiengattung wird sich die Liquidität der Stammaktie deutlich erhöhen und die Aktienstruktur wird vereinfacht. Unsere Vorzugsaktionäre erhalten auf diesem Weg die Möglichkeit, ihre Anteile zu attraktiven Konditionen in Stammaktien zu wandeln. Auch in der neuen Unternehmensstruktur werden wir unsere heutigen Standards der Corporate Governance und der Transparenz fortführen. Mit diesen Maßnahmen blicken wir zuversichtlich nach vorn, da sie uns weiteres Wachstum mit weiter steigender Profitabilität ermöglichen."

Der Umwandlungsprozess der Vorzugsaktien im Detail
Die Vorzugsaktionäre (einschließlich der Inhaber von American Depository Shares, welche Vorzugsaktien repräsentieren) sollen die Möglichkeit erhalten, ihre Vorzugsaktien in Stammaktien umzuwandeln. Die an diesem Programm teilnehmenden Vorzugsaktionäre zahlen für die Umwandlung eine Prämie in Höhe von 12,25 Euro je Aktie an die Gesellschaft. Die Prämie entspricht etwa 2/3 (zwei Drittel) der Kursdifferenz der gewichteten durchschnittlichen Börsenkurse zwischen den Stamm- und Vorzugsaktien in den letzten drei Monaten vor dieser Veröffentlichung. Auf dieser Basis können Vorzugsaktionäre im Wege der Umwandlung Stammaktien mit einem effektiven Abschlag von 6,14 Euro oder 10% im Vergleich zum gestrigen Schlusskurs der Stammaktie beziehen.

Die Umwandlungsfrist für diesen Umwandlungsprozess beträgt vier bis sechs Wochen. Die technischen Einzelheiten des Umwandlungsverfahrens inklusive des genauen Zeitplans wird der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats festlegen. Eine Verlängerung der Umwandlungsfrist oder eine Erneuerung des Umtauschangebots ist nicht vorgesehen.

Der Rechtsformwechsel zur KGaA im Detail
In Verbindung mit dem Vorschlag zur Umwandlung der Fresenius Medical Care Vorzugsaktien in Stammaktien schlagen Vorstand und Aufsichtsrat einen Wechsel der Rechtsform der Gesellschaft in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) nach deutschem Recht vor.

Im Rahmen des Rechtsformwechsels wird eine Tochtergesellschaft der Fresenius AG – in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft – als persönlich haftender Gesellschafter in die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA eintreten. Das Management dieses persönlich haftenden Gesellschafters – das identisch mit dem jetzigen Vorstand der Fresenius Medical Care sein wird – wird die Geschäftsführung und Vertretung der Fresenius Medical Care übernehmen. Solange ihr Anteil am Gesamtkapital mehr als 25% beträgt, wird die Fresenius AG ihre derzeitige unternehmerische Kontrolle auf die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA beibehalten. Dazu gehört das Recht der Vollkonsolidierung, trotz der erwarteten Verwässerung ihres Anteils an Stammaktien auf unter 50%, die infolge der Umwandlung der nicht stimmberechtigten Vorzugsaktien in Stammaktien eintreten wird.

Aufgrund des maßgeblichen Einflusses auf der Hauptversammlung, den die Fresenius AG schon heute durch ihre Mehrheitsbeteiligung an den Stammaktien ausübt, wird der Formwechsel die Stellung der außenstehenden Aktionäre im Wesentlichen unverändert lassen. Der vorgeschlagene Rechtsformwechsel der Fresenius Medical Care wird die heutigen Standards der Corporate Governance und Transparenz wahren und weiterführen.

Außerordentliche Hauptversammlung
In einer außerordentlichen Hauptversammlung werden die Stammaktionäre um ihre Zustimmung zum Rechtsformwechsel sowie zur Umwandlung der Vorzugs- in Stammaktien gebeten. Die Vorzugsaktionäre müssen der Umwandlung der Vorzugs- in Stammaktien ebenfalls zustimmen. Der genaue Zeitplan wird zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Videoübertragung
Fresenius Medical Care informiert am heutigen Mittwoch, 4. Mai, um 12.00 Uhr MESZ bei einer Pressekonferenz über die geplante Aktienumwandlung und Veränderung der Rechtsform. Diese wird im Internet unter www.fmc-ag.de live übertragen und steht dort anschließend als Video-on-demand zur Verfügung.

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DISCLAIMER
Diese Veröffentlichung stellt kein Angebot zur Umwandlung von Vorzugsaktien in Stammaktien oder eine Aufforderung zur Umwandlung von Vorzugsaktien in Stammaktien, oder ein Angebot zum Verkauf oder eine Aufforderung zur Abgabe von Angeboten zum Kauf von Aktien der Fresenius Medical Care KGaA dar. Ein solches Angebot kann zu einem späteren Zeitpunkt und, in einzelnen Jurisdiktionen, nur auf der Grundlage eines Umwandlungsberichts erfolgen.

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Glossar Kommanditgesellschaft auf Aktien
Wie die Aktiengesellschaft (AG) ist die KGaA eine Gesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit (juristische Person) in Form einer Kapitalgesellschaft. Anders als eine AG hat die KGaA jedoch zwei Gesellschaftergruppen: persönlich haftende Gesellschafter einerseits und Kommanditaktionäre andererseits. Die Kommanditaktionäre sind am Grundkapital beteiligt und haften wie bei einer AG nicht persönlich für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft.


Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.630 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 125.900 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Biotech hat zwei Phase I Studien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Brustkrebs und Bauchfellkrebs (Peritoneal-Karzinose) erfolgreich abgeschlossen. Die Ergebnisse stellten die Prüfärzte der beteiligten Hochschulen auf dem Jahreskongress der American Society of Clinical Oncology (ASCO) in Orlando, Florida vor.

 

 

Mit dem erstmals in einer klinischen Studie untersuchten trifunktionalen Antikörper rexomun® (von der WHO vergebene INN-Bezeichnung: ertumaxomab) wurden ermutigende Ergebnisse erzielt. In einer Multicenter-Studie der Phase I hat sich rexomun® (ertumaxomab) bei der Behandlung von Patientinnen mit metastasiertem Brustkrebs als sicher und gut verträglich erwiesen. An der Studie waren 17 Patientinnen beteiligt, die innerhalb von zwei Wochen drei intravenöse Dosen des Antikörpers erhielten. Dabei wurde eine maximal verträgliche Dosis von 10, 100 und 100 Mikrogramm für die erste, zweite und dritte Infusion ermittelt. Die Nebenwirkungen waren mild bis mäßig und vorübergehend. Am häufigsten traten Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen und Übelkeit auf. Bei fünf von 15 auswertbaren Patientinnen sprach der Tumor auf die Behandlung an, das heißt der Tumor wuchs nicht weiter oder verkleinerte sich. Bei einer Patientin wurde eine komplette Remission erzielt, die 7 Monate anhielt. Bei zwei Patientinnen wurde eine partielle Remission erreicht, bei zwei Patientinnen schritt die Erkrankung nicht weiter fort. Eine Patientin mit partieller Remission und zwei der Patientinnen, bei denen die Krankheit nicht weiter fortschritt, erhielten begleitend oder anschließend eine Hormontherapie. "Wir sind durch diese Ergebnisse sehr ermutigt und werden unser klinisches Entwicklungsprogramm mit einer Phase II Studie fortsetzen", sagt Dr. Thomas Gottwald, Geschäftsführer bei Fresenius Biotech. Eine Phase II Studie zur Wirksamkeit von rexomun® (ertumaxomab) bei Brustkrebs ist in Vorbereitung und soll Ende 2005 beginnen.

 

 

 

 

In der zweiten auf dem ASCO-Kongress vorgestellten Multicenter-Studie der Phase I erwies sich der trifunktionale Antikörper removab® (INN-Bezeichnung: catumaxomab) bei der Behandlung von Patienten mit Bauchfellkrebs (Peritoneal-Karzinose) als sicher und wurde von den Patienten gut vertragen. An der Studie teilgenommen haben insgesamt 17 Patienten. Bei 16 Patienten wurde der Bauchfellkrebs durch Primärtumoren in Magen oder Darm ausgelöst, in einem Fall war der Primärtumor nicht lokalisierbar. Den Patienten wurden innerhalb von zehn Tagen vier ansteigende Dosen von removab® (catumaxomab) in die Bauchhöhle injiziert. Als maximal verträgliche Dosis ergaben sich dabei 10, 20, 50 und 200 Mikrogramm für die erste, zweite, dritte und vierte Infusion. Die Nebenwirkungen waren mild bis mäßig und vorübergehend. Am häufigsten traten Übelkeit, Bauchschmerzen und Fieber auf. Bei acht Patienten konnte die Bauchhöhle vor und nach der Behandlung gespült werden, um die Auswirkung der Behandlung auf die Zahl der Tumorzellen zu bestimmen. Bei sieben dieser acht Patienten ging die Zahl der Tumorzellen in der Spülflüssigkeit zurück.

 

 

 

 

Die durchschnittliche Lebenserwartung von Patienten mit Peritoneal-Karzinose liegt normalerweise bei drei bis sechs Monaten. Heute, vierzehn Monate nach Beginn der Studie, leben noch 7 von 17 Patienten. In dieser Studie wurde bisher eine mittlere Überlebenszeit von rund 9 Monaten erreicht, gerechnet ab Beginn der Behandlung. Bei einem Patienten wurde eine vollständige Remission erreicht, die auch nach 14 Monaten noch anhält. "Wie schon in der Studie zum malignen Aszites bei Eierstockkrebs haben wir auch diesmal wieder zu einem frühen Zeitpunkt Hinweise auf die Wirksamkeit des Antikörpers erhalten", erklärt Dr. Thomas Gottwald. In einer Pilotstudie wird derzeit die Form der Anwendung von removab® (catumaxomab) bei Magentumoren geprüft. Für Ende 2005 ist der Start einer Phase II Studie bei Magenkrebs-Patienten geplant.

 

 

 

 

Der trifunktionale Antikörper removab® (catumaxumab) wird derzeit unter anderem in einer Phase IIa Studie zur Behandlung von Eierstockkrebs und in einer Phase II/III Zulassungsstudie zur Behandlung von malignem Aszites (Bauchwassersucht) untersucht. Die Ergebnisse dieser Studien werden im Laufe des Jahres 2006 erwartet.

 

 

 

 

rexomun® (ertumaxomab) und removab® (catumaxomab) sind Antikörper, die von dem Münchner Biotech-Unternehmen TRION Pharma, einem Kooperationspartner von Fresenius Biotech, entwickelt und produziert wurden. Die neuen trifunktionalen Antikörper wirken nach einem einmaligen Prinzip: Sie bringen Krebszellen gezielt mit zwei unterschiedlichen Abwehrzellen des körpereigenen Immunsystems zusammen und leiten dadurch die Zerstörung der Tumorzellen ein. Die bisherigen Studien ergaben überdies deutliche Hinweise auf eine Aktivierung des Immunsystems mit der Perspektive einer lang anhaltenden Immunität gegen den Tumor.

 

 

 

 

Studienphasen: In Phase I Studien werden Dosierung, Sicherheit und Verträglichkeit, in Phase II Studien die Wirksamkeit von neuen Arzneimitteln untersucht.

 

 

INN: International Nonproprietary Name; von der WHO vergebene INN-Namen oder "Freinamen" gelten weltweit und sind nicht markenrechtlich geschützt.

Fresenius Biotech GmbH ist ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, das auf die Entwicklung und Vermarktung von Biopharmazeutika im Bereich der Onkologie, Immunologie und der regenerativen Medizin ausgerichtet ist.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Der Umsatz belief sich in 2004 auf 7,27 Milliarden Euro. Zum 31.12.2004 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 68.494 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Die Fresenius Medical Care AG (Börse Frankfurt: FME, FME3) (Börse New York: FMS, FMS-p), der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Dialysedienstleistungen, hat auf dem internationalen Fachkongress der European Dialysis and Transplantation Association / European Renal Association (EDTA/ERA) in Istanbul ein neues Hämodialysegerät vorgestellt, mit dem chronisch nierenkranke Patienten künftig noch besser behandelt werden können. Die Maschine vom Typ 5008 kommt im zweiten Halbjahr in Europa, Asien und im Nahen Osten auf den Markt und löst in den nächsten Jahren schrittweise die derzeit produzierte Serie 4008 ab. Diese hat sich seit 1992 zum weltweit erfolgreichsten und am weitesten verbreiteten Hämodialysegerät entwickelt. Mit dem neuen Modell 5008 bereitet sich Fresenius Medical Care schon jetzt auf die künftigen Herausforderungen bei der Dialysebehandlung vor: eine kontinuierlich steigende Zahl von Patienten mit mehrfachen Erkrankungen und wachsende Ansprüche an die Behandlungsqualität bei eingeschränkten personellen und finanziellen Ressourcen im Gesundheitswesen. Die 5008 ermöglicht vor diesem Hintergrund die bestmögliche Therapie zu niedrigen Kosten.

„Mit der Entwicklung des neuen Therapiesystems 5008 haben wir einen bedeutenden Meilenstein erreicht, durch den wir unsere Position als weltweit führender Anbieter von Dialyseprodukten für chronisch Nierenkranke weiter stärken", sagt Emanuele Gatti, Vorstand von Fresenius Medical Care für die Regionen Europa, Lateinamerika, Naher Osten und Afrika. „Die 5008 ist eine wichtige Investition in unsere Zukunft und für unseren fortgesetzten Unternehmenserfolg. Hiermit bestätigen wir einmal mehr unsere Innovationsführerschaft bei Dialyseprodukten" Durch die 5008-Serie will das Unternehmen im Maschinensegment auch weiter deutlich stärker wachsen als der Dialysemarkt insgesamt, auf dem die Zuwachsraten durchschnittlich sieben Prozent betragen. Bereits im folgenden Jahr nach der Markteinführung will das Unternehmen in der Lage sein, die Produktion des neuen Dialysegeräts auf jährlich mehr als 10.000 Stück zu erhöhen.
Im Produktgeschäft hat Fresenius Medical Care 2004 weltweit 1,73 Milliarden US-Dollar erlöst und ist mit einem Anteil von 27 Prozent klarer Marktführer. Nahezu jedes zweite der im vergangenen Jahr weltweit hergestellten 45.000 Dialysegeräte stammte von Fresenius Medical Care – das sind doppelt so viele wie vom zweitgrößten Produzenten.

Dialysemaschinen sind neben den Dialysatoren (den „künstlichen Nieren"), mit denen das Blut chronisch Nierenkranker gereinigt wird, das wichtigste Produkt für die Hämodialyse. Während der Reinigungsvorgang im Dialysator abläuft, pumpt die Dialysemaschine das Blut und überwacht den Blutkreislauf außerhalb des Körpers. Außerdem setzt sie dem Blut gerinnungshemmende Stoffe zu. Diese Behandlung erfolgt in der Regel drei Mal pro Woche und dauert drei bis sechs Stunden.

Das Therapiesystem 5008 wurde in den vergangenen Jahren von der Forschungs- und Entwicklungsabteilung völlig neu konzipiert. Dabei konnten die Entwickler auf intensive Erfahrungen zurückgreifen, die Fresenius Medical Care als vertikal integriertes Unternehmen bei der Behandlung nierenkranker Patienten in den weltweit 1.630 eigenen Kliniken gesammelt hat. So wurde die neue Maschine nicht nur im Labor, sondern auch in mehreren europäischen Dialysezentren von Fresenius Medical Care intensiv getestet. Bis heute haben Ärzte die Neuentwicklung dort bei mehr als 200.000 Behandlungen erfolgreich eingesetzt. Dank dieser Praxisnähe hat das Unternehmen die neue Maschine optimal an die Bedürfnisse der Patienten und des Fachpersonals in den Kliniken anpassen können. „Die 5008 ist dadurch zum mit großem Abstand modernsten Dialysegerät geworden", sagt Vorstandsmitglied Emanuele Gatti. „Unsere Kunden profitieren vom umfangreichen Fachwissen, das wir durch eine enge Zusammenarbeit mit unseren eigenen Kliniken aufbauen konnten."

Das Therapiesystem 5008 zeichnet sich durch eine besonders einfache Benutzerführung aus. Krankenschwestern und Ärzte können das Dialysegerät über einen Bildschirm mit Berührungseingabe und selbsterklärender Menüführung besonders leicht und vor allem sicher bedienen. Routineabläufe bei der Behandlung wurden vereinfacht oder reduziert, wodurch sich auch der Schulungsaufwand verringert. „Die dadurch gewonnene Zeit können die Krankenschwestern und Ärzte für den äußerst wichtigen Kontakt zu den Patienten nutzen", betont Gatti. Außerdem spart die neue Dialysemaschine Betriebskosten, weil sie bis zu 30 Prozent weniger Wasser und Strom verbraucht.
Bei der neuen Dialysemaschine ist zudem serienmäßig die Möglichkeit zur Online-Hämodiafiltration (HDF) vorgesehen, der derzeit effizientesten und besten Nierenersatztherapie. „Dieses Behandlungsverfahren kann mit dem 5008-Therapiesystem erstmals auf breiter Basis angewendet werden, weil die Bedienung einfacher ist und der Ressourcenverbrauch optimiert wurde", sagt Gatti. Die Online-HDF verringert die kardiovaskulären Komplikationen, die mit einem Anteil von über 50 Prozent die häufigste Todesursache bei Dialysepatienten sind. Diese Therapievariante hat unter anderem den Vorteil, dass sie Blutdruck und Anämie besser kontrolliert. Bei der Online-HDF wird das Blut der Patienten zudem schonender von überschüssigem Wasser und effizienter von Giftstoffen befreit.

Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.630 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 125.900 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care erhalten Sie im Internet unter www.fmc-ag.de.


Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Die Online-Hämodiafiltration (HDF) kann bei der Therapie chronisch nierenkranker Patienten zu deutlich niedrigeren Sterblichkeitsraten führen als herkömmliche Hämodialyse-Behandlungen. Zu diesem Ergebnis kommt eine von Fresenius Medical Care initiierte Studie, die beim internationalen Fachkongress der European Dialysis and Transplantation Association (EDTA) / European Renal Association (ERA) in Istanbul erstmals vorgestellt worden ist. In dieser Studie hatten Patienten, die eine Online-HDF-Behandlung erhielten, um 35 Prozent bessere Überlebenschancen als jene, die sich einer konventionellen Hämodialyse unterzogen. Die Untersuchung basiert auf Daten, die ein Jahr lang von mehr als 2,500 Patienten in 56 europäischen Dialysezentren der Fresenius Medical Care AG erhoben wurden, die sich durchschnittlich zwei- bis viermal in der Woche behandeln ließen.

Die Studie liefert einen fundierten wissenschaftlichen Nachweis, dass diese Behandlungsmethode die Sterblichkeitsrate chronisch Nierenkranker reduzieren kann. Wegen des positiven Ergebnisses rechnet Fresenius Medical Care mit einer steigenden Nachfrage nach Online-HDF. Diese galt vorher schon wegen ihrer hohen Reinigungswirkung als effizienteste Therapieform, weil dadurch ein breites Spektrum von Giftstoffen besonders effizient aus dem Blut des Patienten entfernt werden kann. Fresenius Medical Care bietet Online-HDF bereits seit 1996 an, und zwar als zusätzliches Modul zur Dialysemaschine 4008. Das ebenfalls in Istanbul vorgestellte neue Therapiesystem 5008 beinhaltet diese Behandlungsoption nun serienmäßig. „Damit wird sich Online-HDF mehr und mehr als Standardtherapie in der Dialyse durchsetzen. Dadurch kann sowohl eine verlängerte Lebensdauer als auch eine verbesserte Lebensqualität der Patienten erreicht werden", sagt Emanuele Gatti, im Vorstand von Fresenius Medical Care für die Regionen Europa, Lateinamerika, Naher Osten und Afrika.

Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.630 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 125.900 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care erhalten Sie im Internet unter www.fmc-ag.com.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Dr. Ursula Jungherr und der ehemalige Frankfurter Profi-Fußballer und Nationalspieler Andreas Möller werden am Sonntag gemeinsam mit dem Finanzvorstand und Arbeitsdirektor der Fresenius AG, Stephan Sturm, das Startsignal für den 4. Bad Homburger Gesundheitswochentriathlon geben. Bad Homburgs Oberbürgermeisterin und der prominente Sportler unterstützen damit die beliebte Bad Homburger Bereitensport-Veranstaltung, die um 10 Uhr im Seedammbad beginnt.

Derzeit haben sich bereits mehr als 500 Hobby-Triathleten angemeldet. Freuen dürfen sich aber nicht nur die Freizeitsportler auf einen in der Region einzigartigen Wettkampf, sondern auch der Bad Homburger Verein JUKS (Jugend- und Kinderförderung im Stadtteil e.V.), der sozial schwächer gestellte Kinder mit Lernhilfen und Freizeitangeboten fördert. Wie angekündigt wird Fresenius dem Verein ab der 500. Anmeldung die Startgebühr von 10 Euro für jeden weiteren Teilnehmer spenden.

Als Schnupperdreikampf für Jedermann kommt der Gesundheitswochen-Triathlon ohne offizielle Zeitmessung und mit im Vergleich zum klassischen Triathlon kürzeren Distanzen aus: Wer etwas für seine Fitness tun will, muss lediglich 200 Meter Schwimmen, 12 Kilometer Rad fahren und eine Laufstrecke von 3 Kilometern bewältigen. Nach dem Start im beheizten Freibecken im Seedammbad geht es mit dem Rad durch den Hardtwald – hier besteht Helmpflicht – und anschließend durch den Kurpark ins Ziel.

Weitere Informationen unter www.fresenius.de/triathlon. Anmeldungen sind noch am Veranstaltungstag selbst am Seedammbad von 8 bis 11 Uhr möglich.

Die Fresenius Medical Care AG (Börse Frankfurt: FME, FME3 – Börse New York: FMS, FMS-p), der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Dialysedienstleistungen, hat von den US-amerikanischen Kartellbehörden eine zweite Nachfrage nach weiteren Informationen erhalten, die im Zusammenhang mit der geplanten Akquisition der Renal Care Group, Inc., stehen. Dieses zweite Nachfrage-Gesuch wurde mit der Bekanntgabe der Akquisition erwartet. Es verlängert die Wartezeit für die kartellrechtliche Freigabe nach dem Hart-Scott-Rodino-Kartellgesetz um 30 Tage nachdem Fresenius Medical Care und die Renal Care Group umfassend auf die Anfrage reagiert haben oder die beteiligten Parteien die Wartezeit freiwillig verlängert haben bzw. die US-Kartellbehörden diese Wartezeit verkürzt haben. Das Unternehmen strebt bei der Überprüfung der geplanten Akquisition eine enge Zusammenarbeit mit den US-Kartellbehörden an und wird umgehend auf die Nachfrage nach weiteren Informationen reagieren. Fresenius Medical Care erwartet weiterhin, die Transaktion in der zweiten Jahreshälfte 2005 abzuschließen.

Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.630 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 125.900 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Wird bei der Peritonealdialyse die biokompatible Dialyselösung balance von Fresenius Medical Care verwendet, leben die Patienten deutlich länger als bei der Behandlung mit herkömmlicher Dialyselösung. Zu diesem Ergebnis kommt eine jetzt in der Fachzeitschrift Peritoneal Dialysis International veröffentlichte südkoreanische Studie (Vol 25, pp 248-255), bei der die Daten von mehr als 1.100 Patienten retrospektiv ausgewertet wurden. Es handelt sich um die bislang größte Studie, in der Standardlösungen mit den neuen, biokompatiblen PD-Lösungen in Bezug auf das Überleben der Patienten verglichen wurden.

Die Forscher verglichen 611 Patienten, die mit balance behandelt wurden, mit 551 Patienten, die eine Behandlung mit herkömmlicher Dialyselösung erhielten. Der Beobachtungszeitraum pro Patient betrug bis zu 30 Monate. Bei der Behandlung mit balance war das Sterblichkeitsrisiko um 25 Prozent niedriger als bei Behandlung mit qualitativ hochwertiger Standardlösung (ebenfalls von Fresenius Medical Care), wobei Unterschiede bei Alter und Geschlecht der Patienten in den beiden Gruppen berücksichtigt wurden.

Die biokompatible Dialyselösung balance hat einen neutralen pH-Wert und enthält deutlich weniger Glukose-Abbauprodukte als die Standard-Lösungen, die einen niedrigeren pH-Wert aufweisen. Eine 2004 in der Fachzeitschrift Kidney International (Vol. 66, pp. 408-418) veröffentlichte randomisierte, prospektive Multicenter-Studie zeigte, dass die biokompatible Dialyselösung balance auf die Mesothelzellen des Peritoneums weniger schädlich einwirkt und zusätzlich eine noch vorhandene Nierenrestfunktion besser erhält. Der positive Einfluss einer vorhandenen Nierenrestfunktion auf das Überleben der Dialysepatienten konnte in zahlreichen Studien belegt werden und spielt eine Schlüsselrolle für die Prognose der Patienten.

Dieser Zusammenhang könnte die Ursache für das bessere Überleben der mit balance behandelten Patienten sein. „Die Studie legt erstmals nahe, dass Patienten, die mit biokompatiblen Dialyselösungen behandelt werden, einen signifikanten Überlebensvorteil haben", erklärt Professor Ho Yung Lee von der Abteilung für Innere Medizin des Yonsei University College of Medicine in Seoul.

Südkorea zählt zu den Ländern mit der höchsten Zahl von Peritonealdialyse-Patienten. Weltweit gibt es etwa 150.000 Peritonealdialyse-Patienten. Bei der Peritonealdialyse, einer von zwei Behandlungsmethoden für Patienten mit chronischem Nierenversagen, dient das Bauchfell (Peritoneum) als Dialysemembran. Durch einen operativ eingesetzten Katheter wird sterile Dialyselösung in die Bauchhöhle eingebracht und nach einiger Zeit wieder abgeführt. Toxine und überschüssiges Wasser, letzteres mit Hilfe der osmotischen Wirkung der Glukose, treten über das Peritoneum in die Lösung über und können auf diese Weise aus dem Blut entfernt werden.

Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.630 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 125.900 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care erhalten Sie im Internet unter www.fmc-ag.de.


Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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