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Forscher, Entwickler und Erfinder können ihre Ideen vom 15. bis 18. November 2006 wieder auf der Fresenius Erfindermesse präsentieren, zu der Fresenius auf die weltweit größte Medizinmesse MEDICA nach Düsseldorf einlädt. Die Aussteller mit den drei besten Ideen zeichnet der Gesundheitskonzern mit dem Fresenius Erfinderpreis aus, der mit insgesamt 10.000 Euro dotiert ist. Die Anmeldung zur 9. Fresenius Erfindermesse ist ab sofort möglich.

Die Fresenius Erfindermesse bietet den Ausstellern die Chance, ihre Entwicklungen einem großen Fachpublikum und der Industrie vorzustellen. Damit möchte Fresenius den Forschern helfen, Unternehmen zu finden, die ihre Ideen zur Marktreife entwickeln oder vermarkten. So sollen die Erfindungen möglichst vielen Patienten zu Gute kommen, anstatt – was immer noch häufig vorkommt – in der Schublade zu verschwinden. Wie die Erfahrungen von Teilnehmern der vergangenen Erfindermessen zeigen, konnten viele Forscher erfolgreich Kontakte zu Unternehmen knüpfen. Im vergangenen Jahr zählte die MEDICA mehr als 137.000 Besucher aus dem In- und Ausland.

20 ausgewählten Teilnehmern stellt Fresenius kostenlos Ausstellungsfläche und Stand zur Verfügung. Die besten Chancen auf einen der Ausstellungsplätze haben Bewerber, deren Erfindung wirklich neuartig ist und schon eine gewisse Entwicklungstiefe erreicht hat. Die Gewinner der Erfinderpreise werden von einer Jury von Fachleuten ausgewählt und die Preise am 1. Messetag am Stand verliehen. Zu den Teilnehmern der Erfindermessen gehörten in den vergangenen Jahren Ärzte und Forscher an Hochschuleinrichtungen, ebenso wie Ingenieure, Studenten, Krankenschwestern, Pfleger sowie Patienten und ihre Angehörigen.

Interessierte Entwickler und Erfinder können die Anmeldeunterlagen unter www.fresenius-erfindermesse.de im Internet herunterladen oder anfordern bei:

Fresenius AG
Daniela Hegemann
E-Mail: daniela.hegemann@fresenius.de
Fax: 06172 608-2294

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von rund 10,7 Milliarden Euro. Zum 30.6.2006 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 100.196 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Fresenius beteiligt sich als erstes Unternehmen mit eigenen Plakaten an der laufenden Ausbildungskampagne des hessischen Wirtschaftsministeriums, der Bundesagentur für Arbeit und der Wirtschaftsverbände. „Biete Ausbildung – Suche Begeisterung", lautet die Antwort von Fresenius auf die bislang unter dem Motto „Suche Ausbildung – Biete Zukunft" oder „Suche Ausbildung – Biete Rente" gezeigten Motive mit Gesichtern junger Menschen. Auf den neuen Plakaten des Gesundheitskonzerns ist dessen Ausbildungsleiter Jürgen Muthig abgebildet. Sie sind derzeit an 82 Stellen in Bad Homburg und Friedberg zu sehen. „Wir zeigen mit der Plakataktion, dass wir als Ausbildungsunternehmen unsere soziale Verantwortung gegenüber den Schulabgängern ernst nehmen. Gleichzeitig wollen wir Auszubildende für das nächste Jahr werben", sagt Jürgen Muthig.

Der hessische Wirtschaftsminister Dr. Alois Rhiel lobt die Beteiligung des Gesundheitskonzerns an der Kampagne: „Fresenius geht bei der Ausbildung mit gutem Beispiel voran und zeigt das nun auch in der breiten Öffentlichkeit. Der Gesundheitskonzern kann damit anderen Unternehmen in der Region als gutes Vorbild dienen, sich ebenfalls für die berufliche Zukunft junger Menschen zu engagieren und dies auch sichtbar zu machen", sagt Dr. Alois Rhiel. Die seit drei Jahren laufende Ausbildungskampagne soll Betriebe dazu ermuntern, Ausbildungsplätze anzubieten. Gleichzeitig sollen Jugendliche animiert werden, sich rechtzeitig vor dem Schulende mit ihrem künftigen Berufsleben zu beschäftigen und Bewerbungen zu schreiben. Die Aktion ist eine Initiative des hessischen Wirtschaftsministeriums, der Vereinigung hessischer Unternehmerverbände, der Industrie- und Handelskammern, der Handwerkskammern sowie der Bundesagentur für Arbeit.

Fresenius wird das Ausbildungsangebot in der Bad Homburger Konzernzentrale und im Werk Friedberg nächstes Jahr wieder erweitern. Dann stehen an den beiden Standorten 35 freie Ausbildungsplätze zur Verfügung – sechs mehr als im vergangenen Jahr. Bewerbungen sind bereits jetzt möglich. Das Unternehmen sucht angehende Biologie- und Chemielaboranten, Pharmakanten, Diplom-Ingenieure, Industriemechaniker, Mechatroniker, Fachkräfte für Lebensmitteltechnik, Diplom-Wirtschaftsinformatiker, Diplom-Betriebswirte, Industriekaufleute, Kaufleute für Bürokommunikation sowie Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung. Während der zwei- bis dreieinhalbjährigen Ausbildungszeit vermittelt Fresenius den jungen Leuten ein umfassendes Fachwissen, das ihnen später vielseitige Chancen und berufliche Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet. In modernen Büros, Labors und Produktionsstätten lernen sie die Arbeit in einem weltweit tätigen Unternehmen kennen und bekommen schon früh Verantwortung übertragen.

Außer in Bad Homburg und Friedberg bietet der Fresenius-Konzern weitere Ausbildungsplätze in den Werken St. Wendel (Saarland), Bad Hersfeld (Hessen), Schweinfurt und Alzenau (Bayern), Dresden und Thalheim (Sachsen) sowie an den 51 Standorten der HELIOS Kliniken an. Insgesamt beschäftigte der Konzern im vergangenen Jahr bundesweit fast 1.200 Auszubildende in 30 verschiedenen Ausbildungsberufen. Über die Ausbildungsmöglichkeiten und das Bewerbungsverfahren informiert das Unternehmen auf seiner Homepage im Kapitel „Karriere".

Weitere Informationen über die Ausbildungskampagne sind im Internet unter www.ausbildung-hessen.de erhältlich.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von rund 10,7 Milliarden Euro. Zum 30.6.2006 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 100.196 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Die HELIOS Kliniken GmbH, ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, hat für den im März gemeldeten Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der HUMAINE Kliniken GmbH die Zustimmung der Kartellbehörde erhalten. Damit kann der Abschluss der Akquisition von HUMAINE Kliniken in Kürze erfolgen.

HUMAINE betreibt sechs Akut- und Fachkrankenhäuser sowie Spezialrehabilitationskliniken in den Bereichen Neurologie, Onkologie und Traumatologie mit insgesamt 1.850 Betten, davon 1.530 im Akutbereich. Zur Gruppe gehören zwei Krankenhäuser der Schwerpunktversorgung mit jeweils rund 600 Betten.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von rund 10,7 Milliarden Euro. Zum 30.6.2006 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 100.196 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Vom 15. bis 18. November wird der Gesundheitskonzern Fresenius mit seiner 9. Erfindermesse auf der MEDICA in Düsseldorf wieder Entwickler und Wissenschaftler unterstützen, ihre Erfindungen auf den Markt zu bringen. Erfolgreiche Beispiele aus der Vergangenheit sind dafür der SAP- und IT-Fachmann Michael Strobel und der Wirtschaftsingenieur Andreas Dober, die 2004 bei der Fresenius Erfindermesse den dritten Preis gewannen, sowie der damals Erstplatzierte Johannes Hoyer.

„Die Erfindermesse hat uns eine hervorragende Plattform geboten, um unser Konzept unseren Kunden vorzustellen", sagt Michael Strobel. „Es war auch sehr hilfreich, in unseren Marketing-Broschüren schreiben zu können, dass unsere Erfindung die drittbeste bei der Fresenius Erfindermesse 2004 war." Michael Strobel und Andreas Dober hatten einen mobilen Waschstand für bettlägerige Patienten mit dem Namen Hydix konzipiert. Dieser besteht aus einem flexibel verstellbaren Waschbecken und zwei Wassertanks, von denen der eine fließendes Wasser in der gewünschten Waschtemperatur bereitstellt und der andere das verbrauchte Wasser aufnimmt. Hydix ermöglicht Effizienz und Hygiene am Krankenbett. Der Waschstand wird bereits in Krankenhäusern in Deutschland, England, der Türkei, Dubai und Kuwait eingesetzt. Weitere Verhandlungen laufen zurzeit mit Krankenhäusern in Korea, Chile und Mexiko.

Eine große Hilfe war die Fresenius Erfindermesse auch für Johannes Hoyer, der 2004 mit einem speziellen Bett für Frühgeborene den ersten Preis gewann. Das aufblasbare Bett mit dem Namen ‚Nestling' dient als Alternative zum Brutkasten. Anders als dieser ermöglicht es einen Körperkontakt zwischen Kind und Mutter. Dabei übernimmt das Bett dieselben Funktionen eines Brutkastens wie das Überwachen der Vitalfunktionen und die Zufuhr von Wärme und Sauerstoff. „Der Erfinderpreis und die Fresenius Erfindermesse haben mir geholfen, sehr wichtige Kontakte aufzubauen, die zur Weiterentwicklung von ,Nestling' geführt haben", sagt Hoyer. Ein russischer Hersteller von medizintechnischem Zubehör, der genau eine solche Erfindung gesucht hatte, nahm auf der Messe Kontakt mit ihm auf. Verhandlungen führt Hoyer derzeit auch mit einer israelischen Firma, die ‚Nestling' produzieren will.

Die Anmeldung zur 9. Fresenius Erfindermesse ist ab sofort möglich. Fresenius stellt 20 ausgewählten Teilnehmern kostenlos Ausstellungsfläche und Stand bei der weltweit größten Medizinmesse MEDICA in Düsseldorf zur Verfügung. Die besten Chancen auf einen der Ausstellungsplätze haben Bewerber, deren Erfindung wirklich neuartig ist und schon eine gewisse Entwicklungstiefe erreicht hat. Aus den 20 Teilnehmern wählt eine Jury von Fachleuten die drei besten Erfindungen aus, die mit Preisen im Gesamtwert von 10.000 Euro ausgezeichnet werden. Die Preise werden am 1. Messetag am Stand verliehen.

Zu den Teilnehmern der Erfindermessen gehörten in den vergangenen Jahren Ärzte und Forscher an Hochschuleinrichtungen, ebenso wie Ingenieure, Studenten, Krankenschwestern, Pfleger sowie Patienten und ihre Angehörigen. Die Fresenius Erfindermesse bietet den Ausstellern ein Forum, auf dem sie ihre Entwicklungen einem großen Fachpublikum und der Industrie vorstellen können. Damit möchte Fresenius dazu beitragen, dass die Erfindungen möglichst vielen Patienten zu Gute kommen. Im vergangenen Jahr zählte die MEDICA mehr als 137.000 Besucher aus dem In- und Ausland.

Interessierte Entwickler und Erfinder können die Anmeldeunterlagen unter www.fresenius-erfindermesse.de im Internet herunterladen oder anfordern bei:

Fresenius AG
Daniela Hegemann
E-Mail: daniela.hegemann@fresenius.de
Fax: 06172 608-2294

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von rund 10,7 Milliarden Euro. Zum 30.6.2006 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 100.196 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Vorstand und Aufsichtsrat der Fresenius AG werden den Aktionären in einer außerordentlichen Hauptversammlung am 4. Dezember 2006 vorschlagen, die Fresenius AG in eine Europäische Gesellschaft (Societas Europaea – SE) umzuwandeln. Dabei handelt es sich um eine Aktiengesellschaft nach EU-Recht. Gleichzeitig werden die Aktionäre gebeten, einer Neueinteilung des Grundkapitals der Fresenius AG (Aktiensplit) zuzustimmen, sodass sich die Anzahl der ausgegebenen Aktien verdreifacht.

Die vorgeschlagene Umwandlung in eine Europäische Gesellschaft ist nach dem erfolgreichen Ausbau des internationalen Geschäfts und dem starken Wachstum der vergangenen Jahre ein konsequenter Schritt in der Unternehmensentwicklung. Mit einer modernen Gesellschaftsform, die sich auf europäisches Recht gründet, wird Fresenius der internationalen Ausrichtung des Konzerns und der Förderung einer internationalen und offenen Unternehmenskultur besser gerecht.

Fresenius wird in der Rechtsform der Europäischen Gesellschaft die bislang mit sichtbarem Erfolg praktizierte sehr gute und effiziente Corporate Governance fortsetzen. Die Umwandlung hat keine Auswirkungen auf die Unternehmensstruktur und die Leitungsorganisation. Das zweistufige System aus Vorstand und Aufsichtsrat wird fortgeführt. Die zukünftige Fresenius SE wird ebenso wie die heutige Fresenius AG einen paritätisch besetzten Aufsichtsrat mit zwölf Mitgliedern haben. Künftig werden jedoch Vertreter der Arbeitnehmer aus verschiedenen europäischen Ländern im Aufsichtsrat vertreten sein. Die unveränderte Größe des Aufsichtsrats stellt sicher, dass die Effizienz sowie die Flexibilität in der Zusammenarbeit erhalten bleiben. Ohne die vorgeschlagene Umwandlung wäre Fresenius verpflichtet, den Aufsichtsrat wegen der gestiegenen Zahl inländischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf 20 Mitglieder zu vergrößern.

Der Unternehmenssitz von Fresenius wird unverändert Deutschland sein. Die Umwandlung der Fresenius AG in eine SE hat weder die Auflösung der Gesellschaft noch die Gründung einer neuen juristischen Person zur Folge. Die rechtliche und wirtschaftliche Identität der Gesellschaft bleiben erhalten. Ferner entstehen Fresenius durch die Umwandlung keine steuerlichen Konsequenzen. Die Beteiligung der Aktionäre an Fresenius besteht unverändert fort.

„Mit der Europäischen Gesellschaft können wir die internationale Ausrichtung unseres Geschäfts bereits in der Gesellschaftsform reflektieren und unsere bestens bewährte Corporate Governance beibehalten. Gleichzeitig erlaubt die SE eine Vertretung unserer europäischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Aufsichtsrat", sagte Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius AG.

Der geplante Aktiensplit soll den Handel in Fresenius-Aktien fördern und die Aktien auch für breite Anlegerkreise noch attraktiver machen. Der Kurs der Aktien hat sich in den letzten Jahren deutlich erhöht: Allein seit dem Jahresende 2004 haben sich die Kurse der Stamm- und der Vorzugsaktie etwa verdoppelt. Sie zählen damit zu den schwersten Werten im HDAX.

Das Grundkapital der Fresenius AG beträgt derzeit 131,5 Mio €*. Es ist eingeteilt in jeweils 25.688.455 Stück Stamm- und Vorzugsaktien. Durch Umwandlung von Kapitalrücklagen soll das Grundkapital zunächst auf 154,1 Mio € erhöht und anschließend in jeweils 77.065.365 Stück Stamm- und Vorzugsaktien neu eingeteilt werden. Der anteilige Betrag am Grundkapital wird 1 € je Aktie betragen. Nach dem Aktiensplit verfügt jeder Inhaber einer bisherigen Stammaktie der Gesellschaft über drei Stammaktien und jeder Inhaber einer bisherigen Vorzugsaktie über drei Vorzugsaktien. Durch den Aktiensplit wird das Kursniveau rechnerisch ermäßigt, ohne dass hierdurch der Gesamtwert für die Aktionäre berührt wird.

* einschließlich der noch im Handelsregister einzutragenden Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital gegen Sacheinlagen in Höhe von 903.884,80 € im Rahmen des Erwerbs der HUMAINE Kliniken GmbH

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von rund 10,7 Milliarden Euro. Zum 30.6.2006 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 100.196 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkurs­schwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfüg­barkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Diese Mitteilung dient lediglich der Information. Sie stellt weder ein Angebot zum Kauf oder eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Verkauf oder Tausch von Wertpapieren der Fresenius AG dar, noch soll ein Verkauf von Wertpapieren innerhalb einer Rechtsordnung erfolgen, in der ein Angebot oder die Aufforderung zur Abgabe eines Angebots unrechtmäßig wäre. Die Verbreitung der in dieser Mitteilung enthaltenen Informationen kann in einigen Ländern rechtlichen Beschränkungen unterliegen. Daher sollten sich diejenigen Personen, die in den Besitz dieser Dokumentation gelangen, über solche Beschränkungen informieren und diese beachten.

Die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA hat mit Nabi Biopharmaceuticals Inc. eine Vereinbarung zur Übernahme des weltweiten Phosphatbindergeschäfts (PhosLo) getroffen. Mit dem Kauf baut Fresenius Medical Care ihre Position im Bereich der Dialysemedikamente weiter aus. PhosLo ist ein Kalziumacetat-Phosphat-Binder für die orale Anwendung bei chronisch Nierenkranken mit einem Umsatzvolumen in den USA von rund 40 Millionen US-Dollar. Der Kaufpreis beträgt 65 Millionen US-Dollar zuzüglich Lizenzgebühren für eine mögliche neue Darreichungsform des Produkts sowie bestimmter Meilensteinzahlungen von 10 Millionen US-Dollar im Jahr 2007 und weiteren 10 Millionen US-Dollar in den darauffolgenden zwei bis drei Jahren, wenn bestimmte vertraglich definierte Erfolgsziele erreicht werden.

Bei gesunden Menschen wird überschüssiges Phosphat aus der Nahrung von der Niere abgebaut. Dieser Prozess kann bei chronisch Nierenkranken nur teilweise durch die Dialyse ersetzt werden. Bei einem zu hohen Phosphatgehalt im Blut besteht die Gefahr von Nebenwirkungen wie Knochenschädigungen, Schilddrüsenerkrankungen und Gefäßverkalkungen. Die regelmäßige Einnahme von Phosphatbindern kann dieses Risiko bei chronisch Nierenkranken verringern. Weltweit werden derzeit Phosphatbinder für mehr als 500 Millionen US-Dollar verkauft.


Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Der Erwerb von PhosLo ist ein wichtiger strategischer Schritt. Mit PhosLo ergänzen wir unser Therapiespektrum um ein sicheres und bewährtes Medikament. Gleichzeitig soll PhosLo Bestandteil unserer ganzheitlichen "Pharma-Tech"-Therapie werden, um die Knochenmineralisierung bei Dialysepatienten noch besser zu steuern. Mit der Übernahme bauen wir die Wachstumschancen von Fresenius Medical Care in diesem wichtigen Bereich weiter aus."

Die Wirksamkeit der Vereinbarungen hängt unter anderem von der kartellrechtlichen Freigabe durch die US-amerikanischen Behörden nach Hart-Scott Rodino ab. Eine Entscheidung wird noch im Geschäftsjahr 2006 erwartet.

PhosLo ist eine eingetragene Handelsmarke von Nabi Biopharmaceuticals.

Über Nabi Biopharmaceuticals

Nabi Biopharmaceuticals entwickelt und vermarktet Arzneimittel zur Behandlung von Hepatitis, Nierenerkrankungen, bakterielle Infektionen und Nikotinsucht sowie für die Transplantationsmedizin. Die Konzernzentrale befindet sich in Boca Raton, Florida (USA). Nabi Biopharmaceuticals ist an der NASDAQ (NABI) notiert.

Weitere Informationen über Nabi Biopharmaceuticals im Internet unter www.nabi.com.


Über Fresenius Medical Care

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.078 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 161.675 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Die nordamerikanische Tochtergesellschaft von Fresenius Medical Care hat mit Amgen einen Fünf-Jahres-Vertrag über die Lieferung von EPOGEN (Epoetin alfa) und Aranesp (Darbepoetin alfa) in den USA und Puerto Rico abgeschlossen. Amgen ist der alleinige Anbieter dieser beiden Präparate in den USA. Der neue Vertrag hat eine Laufzeit vom 1. Oktober 2006 bis zum 31. Dezember 2011 und ersetzt die bislang bestehende Liefervereinbarung. Darüber hinaus werden beide Unternehmen weitere Formen der Zusammenarbeit prüfen, um neue Produktvarianten zu entwickeln und die Behandlungsqualität weiter zu erhöhen.

EPOGEN und Aranesp enthalten das künstlich hergestellte Hormon Erythropoetin, das die Produktion roter Blutkörperchen anregt. Dialysepatienten können dieses körpereigene Hormon nicht mehr selbst herstellen. Während der Dialysebehandlung wird ihnen deshalb künstliches Erythropoetin verabreicht, um Blutarmut (Anämie) zu vermeiden.

Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir haben uns für Amgen als exklusiven Lieferanten entschieden, da sich EPOGEN in über zehn Jahren als klinisch wirksam und sicher erwiesen hat und zu einer deutlichen Verbesserung der Behandlungsergebnisse bei der Therapie von Anämie bei Dialysepatienten führte. Amgen und Fresenius Medical Care sind weltweit führend in der Entwicklung und Einführung neuer Therapien für chronisch Nierenkranke. Beide Firmen werden zukünftig auch Möglichkeiten der Zusammenarbeit nutzen, um diesen Patienten noch besser helfen zu können."

Aranesp und EPOGEN sind eingetragene Handelsmarken von Amgen.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.078 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 161.675 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Amgen erforscht, entwickelt und vermarktet innovative Therapien für den Menschen. Als Pionier in der Biotechnologie hat das 1980 gegründete Unternehmen als eines der ersten die neuen Perspektiven der Wissenschaft genutzt, indem es sichere und effektive Medikamente aus dem Labor in die Produktion überführte und dem Patienten zur Verfügung stellte. Die Therapien von Amgen haben die medizinische Praxis verändert und helfen weltweit Millionen von Menschen, Krebs, Nierenleiden, rheumatische Arthritis und andere schwere Krankheiten zu bekämpfen. Mit einer Vielzahl von Medikamenten in der Entwicklung stellt sich Amgen weiterhin der wissenschaftlichen Herausforderung, das Leben der Menschen deutlich zu verbessern.

Weitere Informationen über Amgen im Internet unter www.amgen.com.

EPOGEN® (Epoetin alfa) ist ein künstlich hergestelltes Protein und wirkt nach demselben Prinzip wie das von der menschlichen Niere produzierte Protein Erythropoetin, das zur Bildung von roten Blutkörperchen beiträgt, die den Körper mit Sauerstoff versorgen. Dauerhaft schwer geschädigte Nieren können das Erythropoietin nicht mehr in ausreichender Menge herstellen, weshalb die Patienten unter Anzeichen von Energielosigkeit und Symptomen von chronischer Anämie leiden. EPOGEN® ist zur Behandlung von Anämie bei chronisch nierenkranken Dialysepatienten geeignet.

ARANESP® (darbepoetin) alpha ist ein künstlich hergestelltes Erythropoetin-Protein, das zur Bildung von roten Blutkörperchen beiträgt, die den Körper mit Sauerstoff versorgen. Im Unterschied zu Epoetin alfa hat Aranesp eine höhere biologische Aktivität und eine längere Halbwertszeit. Aranesp wurde 2001 eingeführt und ist zur Behandlung von Anämie bei chronisch nierenkranken Patienten mit und ohne Dialysebehandlung sowie von Anämie infolge einer Chemotherapie geeignet.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

  • Umsatz: 7,8 Mrd €, + 37 % zu Ist-Kursen, + 36 % währungsbereinigt
  • EBIT: 1,1 Mrd €, + 51 % zu Ist-Kursen, + 49 % währungsbereinigt
  • Jahresüberschuss: 233 Mio €, + 45 % zu Ist-Kursen, + 43 % währungsbereinigt
  • Fresenius Medical Care mit ausgezeichneter Entwicklung
  • Fresenius Kabi mit neuer Rekord-EBIT-Marge im 3. Quartal
  • Fresenius ProServe bei Umsatz- und Ergebnis voll im Plan
  • Konzern übertrifft erstmals Milliarden-Euro-Marke beim EBIT

Konzernausblick 2006: Ergebnisprognose erhöht
Auf Basis der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung im 3. Quartal erhöht Fresenius das Ergebnisziel für das Gesamtjahr 2006. Fresenius erwartet beim Jahresüberschuss nunmehr ein währungsbereinigtes Wachstum von 40 bis 45 %. Darin bereits enthalten ist ein Betrag von rund 28 Mio € (nach Steuern) für Einmalaufwendungen sowie Aufwendungen infolge der geänderten Bilanzierung von Aktien-optionen. Die bisherige Prognose für den Jahresüberschuss sah ein Wachstum von rund 40 % vor. Der Umsatz soll auf mehr als 10,7 Mrd € steigen.

Umsatzsteigerungen in allen Unternehmensbereichen und Regionen
Fresenius steigerte den Konzernumsatz um 37 % auf 7.843 Mio € (1.-3. Quartal 2005: 5.712 Mio €). Das organische Wachstum betrug ausgezeichnete 9 %, Akquisitionen trugen 28 % zum Umsatzanstieg bei. Hier wirkte sich vor allem die Konsolidierung der Renal Care Group und der HELIOS Kliniken aus. Desinvestitionen hatten einen Einfluss von -1 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 1 %.

In Nordamerika hatte die Konsolidierung der Renal Care Group einen erheblichen Einfluss auf das Umsatzwachstum. Das organische Wachstum betrug sehr gute 8 %. In Europa ist die Steigerung im Wesentlichen der Konsolidierung der HELIOS Kliniken zuzurechnen. Aber auch organisch erreichte Fresenius hier einen guten Zuwachs von 5 %. Ausgezeichnete organische Wachstumsraten wurden in der Region Asien-Pazifik mit 25 %, in Lateinamerika mit 20 % und in Afrika mit 18 % erzielt.



Die Unternehmensbereiche hatten folgende Anteile am Konzernumsatz:



Die Verschiebung der Umsatzanteile zugunsten der Fresenius ProServe ist auf die Konsolidierung der HELIOS Kliniken zurückzuführen.

Starkes Ergebniswachstum
Der Konzern-EBIT stieg zu Ist-Kursen um 51 % und währungsbereinigt um 49 % auf 1.060 Mio € (1.-3. Quartal 2005: 703 Mio €) und hat damit erstmals die Marke von einer Milliarde Euro überschritten. Im EBIT enthalten ist ein Ertrag in Höhe von 32 Mio € aus dem Verkauf von Dialysekliniken in den USA, deren Veräußerung Voraussetzung für die Zustimmung der US-Kartellbehörde zur Akquisition der Renal Care Group war. Gegenläufig wirkten Einmalaufwendungen, im Wesentlichen für die Integration der Renal Care Group, sowie Aufwendungen infolge der geänderten Bilanzierung von Aktienoptionen in Höhe von insgesamt 20 Mio €.

Das Zinsergebnis des Konzerns lag bei -295 Mio € (1.-3. Quartal 2005: -146 Mio €). Dies ist hauptsächlich auf die Fremdfinanzierung der Renal Care Group-Akquisition zurückzuführen. Dieser Betrag enthält darüber hinaus Einmalaufwendungen in Höhe von 30 Mio € für die vorzeitige Refinanzierung von Konzern-Verbindlichkeiten.

Die Steuerquote belief sich auf 40,9 % (1.-3. Quartal 2005: 39,3 %). Sie war erheblich beeinflusst durch den Steueraufwand aus dem Verkauf der Dialysekliniken in den USA, da der auf die Kliniken entfallende Firmenwert steuerlich nicht anerkannt wird. Ohne diesen Effekt lag die Steuerquote bei 37,8 %.

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn betrug 219 Mio € (1.-3. Quartal 2005: 177 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an der Fresenius Medical Care.

Ausgezeichnete Wachstumsraten erreichte Fresenius auch beim Konzern-Jahresüberschuss: Er stieg zu Ist-Kursen um 45 % und währungsbereinigt um 43 % auf 233 Mio € (1.-3. Quartal 2005: 161 Mio €). Darin enthalten ist ein Betrag von insgesamt 22 Mio € für Einmalaufwendungen, im Wesentlichen für die vorzeitige Refinanzierung von Finanzverbindlichkeiten, sowie für Aufwendungen infolge der geänderten Bilanzierung von Aktienoptionen.

Das Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich auf 4,56 € (1.-3. Quartal 2005: 3,92 €), das Ergebnis je Vorzugsaktie auf 4,58 € (1.-3. Quartal 2005: 3,94 €). Dies entspricht einem Plus von jeweils 16 % (währungsbereinigt: 15 %). Die durchschnittliche Anzahl der Aktien hat sich im Wesentlichen infolge der Kapitalerhöhung vom Dezember 2005 auf 50,9 Millionen Stück erhöht.

Investitionsvolumen
In Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände investierte Fresenius 374 Mio € (1.-3. Quartal 2005: 196 Mio €). Das Akquisitionsvolumen belief sich primär aufgrund der Akquisition der Renal Care Group auf 3.537 Mio € (1.-3. Quartal 2005: 264 Mio €).

Cashflow
Trotz des sehr guten Ergebnisanstiegs lag der operative Cashflow mit 588 Mio € leicht unter dem Vorjahreswert von 592 Mio €. Dies ist im Wesentlichen auf Steuerzahlungen und weitere Zahlungen im Zusammenhang mit dem Verkauf von Dialysekliniken und der Renal Care Group-Akquisition sowie auf eine Steuerzahlung in den USA für die Jahre 2000 und 2001 zurückzuführen. Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden belief sich aufgrund der deutlich erhöhten Investitionstätigkeit in Sachanlagen auf 228 Mio € (1.-3. Quartal 2005: 412 Mio €). Die Akquisition der Renal Care Group wurde über die Aufnahme von Fremdmitteln finanziert.

Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 31 % auf 15.194 Mio € (31. Dezember 2005: 11.594 Mio €). Währungsbereinigt betrug der Anstieg 36 %. Diese starke Zunahme ist hauptsächlich der Akquisition der Renal Care Group zuzurechnen, die zum 31. März 2006 abgeschlossen wurde. Das Umlaufvermögen erhöhte sich um 15 % auf 4.076 Mio € (31. Dezember 2005: 3.531 Mio €). Die langfristigen Vermögensgegenstände betrugen 11.118 Mio € (31. Dezember 2005: 8.063 Mio €), ein Anstieg von 38 %. Hier wirkte sich hauptsächlich der Firmenwertzugang aus der Renal Care Group-Akquisition aus.

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen aufgrund der Finanzierung der Renal Care Group-Akquisition auf 6.136 Mio € (31. Dezember 2005: 3.502 Mio €).

Die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA hat sich seit Ende März 2006 von 3,5 auf 3,2 zum 30. September 2006 verbessert (31. Dezember 2005: 2,3).

Das Eigenkapital einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter in Höhe von 5.583 Mio € lag u.a. aufgrund der sehr guten Ergebnisentwicklung um 9 % über dem Wert von 5.130 Mio € zum 31. Dezember 2005. Die Eigenkapitalquote einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter verminderte sich aufgrund der Fremdfinanzierung der Renal Care Group-Akquisition auf 36,7 % (31. Dezember 2005: 44,2 %).

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Zum 30. September 2006 waren im Konzern weltweit 104.179 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter beschäftigt (31. Dezember 2005: 91.971). Die Zunahme um 12.208 Beschäftigte ist hauptsächlich auf die Konsolidierung der Renal Care Group zurückzuführen.

Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs sowie Zelltherapien zur Behandlung des Immunsystems. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.

Fresenius Biotech setzt ihr klinisches Studienprogramm auf dem Gebiet der Krebsbehandlung mit trifunktionalen Antikörpern erfolgreich fort: Im März 2006 startete eine Phase II Studie zur Behandlung von Brustkrebs. Eine Phase II Studie zur Behandlung von Magenkrebs hat im Juni 2006 begonnen. Eine Phase II Studie zur Behandlung von Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom) soll im 1. Halbjahr 2007 beginnen. Die Ergebnisse einer Phase II/III Zulassungsstudie in der Indikation maligner Aszites werden Ende 2006 erwartet.

Für das Jahr 2006 geht Fresenius Biotech davon aus, dass der EBIT bei rund -45 Mio € liegen wird, nachdem ursprünglich ein Betrag von -45 bis -50 Mio € vorgesehen war. Dieser Betrag umfasst hauptsächlich erwartete Aufwendungen für klinische Studien. Im 1.-3. Quartal 2006 betrug der EBIT der Fresenius Biotech -30 Mio €.

Die Unternehmensbereiche

Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 30. September 2006 behandelte Fresenius Medical Care 161.433 Patienten in 2.085 Dialysekliniken.

* vor Einmalaufwendungen, Kosten für die geänderte Bilanzierung von Aktienoptionen und dem Effekt aus dem Verkauf der US-Dialysekliniken; Vorjahr um Einmalaufwendungen bereinigt

  • Ausgezeichnetes Umsatz- und Ergebniswachstum in allen Regionen
  • Renal Care Group-Integration mit weiterhin sehr gutem Fortschritt
  • Ausblick für 2006 erhöht

Fresenius Medical Care erreichte einen starken Umsatzanstieg von 23 % auf 6.147 Mio US$ (1.-3. Quartal 2005: 4.999 Mio US$). Dies ist auf ein starkes organisches Wachstum von 10 % und die Konsolidierung der Renal Care Group zurückzuführen. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen erhöhte sich um 28 % auf 4.628 Mio US$ (1.-3. Quartal 2005: 3.610 Mio US$). Mit Dialyseprodukten erzielte Fresenius Medical Care einen Umsatz von 1.519 Mio US$ (1.-3. Quartal 2005: 1.389 Mio US$), ein Zuwachs von 9 % (währungsbereinigt: 10 %).

In Nordamerika erreichte Fresenius Medical Care ein Umsatzwachstum von 29 % auf 4.367 Mio US$ (1.-3. Quartal 2005: 3.383 Mio US$). Das organische Wachstum betrug ausgezeichnete 9 %. Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 10 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 1.780 Mio US$ (1.-3. Quartal 2005: 1.616 Mio US$).

Fresenius Medical Care steigerte den Jahresüberschuss um 13 % auf 385 Mio US$ (1.-3. Quartal 2005: 339 Mio US$). Darin bereits enthalten ist ein Betrag von insgesamt 27 Mio US$ für Einmalaufwendungen, im Wesentlichen für die Refinanzierung von Verbindlichkeiten der Fresenius Medical Care und die Integration der Renal Care Group, Aufwendungen für die geänderte Bilanzierung von Aktienoptionen sowie der nachsteuerliche Verlust aus dem Verkauf der Dialysekliniken in den USA. Ohne die genannten Effekte und auf Basis des um Einmaleffekte bereinigten Vorjahreswertes erhöhte sich der Jahresüberschuss um 20 % auf 412 Mio US$.

Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung im 3. Quartal erhöht Fresenius Medical Care den Umsatz- und Ergebnisausblick für das Gesamtjahr 2006. Das Unternehmen rechnet nun mit einem Umsatz von etwa 8,4 Mrd US$, nachdem es ursprünglich von etwa 8,3 Mrd US$ ausgegangen war.

Der Jahresüberschuss soll nun auf mindestens 557 Mio US$ steigen, was einem Anstieg um mindestens 18 % gegenüber der vergleichbaren Vorjahresbasis entspricht. Bislang hatte Fresenius Medical Care einen Jahresüberschuss von mindestens 542 Mio US$ erwartet.

Um die operative Geschäftsentwicklung des Unternehmens zu zeigen, sind in diesem Ausblick Einmalaufwendungen sowie die geänderte Bilanzierung von Aktienoptionen nicht berücksichtigt. Fresenius Medical Care erwartet, dass diese Effekte das Ergebnis nach Steuern im Geschäftsjahr 2006 um rund 44 Mio US$ reduzieren werden.

Weitere Informationen: siehe Presse-Information der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA.

Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien und klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Die Gesellschaft ist ferner ein führender Anbieter von Produkten der Transfusionstechnologie.

 

  • Starkes Umsatz- und Ergebniswachstum fortgesetzt
  • Filaxis-Akquisition verstärkt Portfolio intravenös zu verabreichender generischer Arzneimittel
  • Ergebnisausblick für Gesamtjahr 2006 erhöht

Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 13 % auf 1.404 Mio € (1.-3. Quartal 2005: 1.239 Mio €). Das organische Wachstum betrug starke 8 %. Akquisitionen erhöhten den Umsatz um weitere 4 %. Dazu trugen vorwiegend die Konsolidierung von Clinico und der australischen Gesellschaft Pharmatel bei. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich mit 1 % positiv aus.

In Europa (ohne Deutschland) stieg der Umsatz um 8 %, in Deutschland um 4 %. Außerhalb Europas konnte Fresenius Kabi wiederum hohe Umsatzsteigerungen erreichen: 44 % in der Region Asien-Pazifik, 31 % in Lateinamerika und 21 % in den sonstigen Regionen. Das organische Wachstum in diesen Regionen war erneut deutlich zweistellig.

Die ausgezeichnete Ergebnisentwicklung von Fresenius Kabi setzte sich fort: Der EBIT stieg um 25 % auf 213 Mio € (1.-3. Quartal 2005: 170 Mio €). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 15,2 % (1.-3. Quartal 2005: 13,7 %). Im dritten Quartal erreichte die EBIT-Marge einen neuen Rekordwert von 15,8 %. Der Jahresüberschuss stieg um 25 % auf 101 Mio € (1.-3. Quartal 2005: 81 Mio €). Darin bereits enthalten sind Einmalaufwendungen für den vorzeitigen Rückkauf des im Jahr 2003 begebenen Eurobonds in Höhe von 11 Mio €.

Im September 2006 hat Fresenius Kabi einen Vertrag zur Übernahme aller Anteile von Filaxis unterzeichnet. Das argentinische Unternehmen mit Sitz in Buenos Aires ist auf die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb intravenös zu verabreichender Generika (Zytostatika) zur Krebsbehandlung spezialisiert und vermarktet ein umfassendes Produktportfolio vorwiegend in Lateinamerika. Das Unternehmen erzielte im Jahr 2005 einen Umsatz von rund 12 Mio €. Durch die Akquisition von Filaxis verstärkt Fresenius Kabi das Portfolio intravenös zu verabreichender Generika um onkologische Produkte. Die Filaxis-Produkte sollen nach Abschluss der jeweiligen Registrierungsprozesse über die bestehende Vertriebsorganisation von Fresenius Kabi auch außerhalb Lateinamerikas vermarktet werden. Der Erwerb bedarf noch der Zustimmung der argentinischen Kartellbehörden.

Aufgrund der ausgezeichneten Entwicklung im 3. Quartal 2006 erhöht Fresenius Kabi den Ergebnisausblick für das Gesamtjahr 2006 und erwartet nunmehr eine EBIT-Marge von 15,0 bis 15,5 %. Beim Umsatz wird unverändert ein währungsbereinigter Anstieg von 11 bis 12 % erwartet.

Fresenius ProServe
Fresenius ProServe ist ein führender deutscher Krankenhausbetreiber mit 56 Kliniken. Das Leistungsspektrum umfasst weiterhin Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und für die pharmazeutische Industrie.

 

  • Gute Geschäftsentwicklung im Krankenhausbetreiber-Geschäft
  • Engineering- und Dienstleistungsgeschäft mit hohem Auftragseingang
  • Ausblick 2006 voll bestätigt – oberes Ende der Prognose anvisiert

Fresenius ProServe erzielte im 1.-3. Quartal 2006 einen Umsatzanstieg von 6 % auf 1.526 Mio € (1.-3. Quartal 2005 inkl. HELIOS Kliniken: 1.442 Mio €). Das organische Wachstum betrug 3 %. Der EBIT stieg von vergleichbarer Vorjahresbasis um 21 % auf 105 Mio € (1.-3. Quartal 2005 inkl. HELIOS Kliniken: 87 Mio €).

Im Krankenhausbetreiber-Geschäft (HELIOS Kliniken Gruppe) stieg der Umsatz um 5 % auf 1.204 Mio € (1.-3. Quartal 2005 inkl. HELIOS Kliniken: 1.152 Mio €). Das Wachstum ist hauptsächlich auf den Erwerb der HUMAINE Kliniken zurückzuführen, die ab 1. Juli 2006 konsolidiert wurde. Das organische Wachstum betrug 2 %. Die HELIOS Kliniken Gruppe erreichte im 1.-3. Quartal 2006 einen EBIT von 94 Mio €. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 7,8 % (1.-3. Quartal 2005 inkl. HELIOS Kliniken: 79 Mio €, EBIT-Marge: 6,8 %).

Im Engineering- und Dienstleistungsgeschäft (VAMED, Pharmaplan) stieg der Umsatz um sehr gute 11 % auf 322 Mio € (1.-3. Quartal 2005: 290 Mio €). Der EBIT erhöhte sich auf 14 Mio € (1.-3. Quartal 2005: 9 Mio €). Weiterhin positiv haben sich Auftragseingang und Auftragsbestand entwickelt: Der Auftragseingang stieg um 22 % auf 291 Mio € (1.-3. Quartal 2005: 239 Mio €). Der Auftragsbestand erhöhte sich zum 30. September 2006 um 21 % auf 437 Mio € (31. Dezember 2005: 360 Mio €).

Fresenius ProServe bestätigt den für das Gesamtjahr 2006 gegebenen Ausblick und erwartet, dass Umsatz und Ergebnis am oberen Ende der Prognose liegen werden. Diese sieht ein Umsatzwachstum von 1 bis 3 % vor Akquisitionen (basierend auf einem Umsatz inkl. der HELIOS Kliniken von 2.009 Mio € im Jahr 2005) sowie einen EBIT von 140 bis 150 Mio € (2005 inkl. HELIOS Kliniken: 125 Mio €) vor.

Videoübertragung der Pressekonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung des 1.-3. Quartals 2006 findet in der Fresenius-Konzernzentrale in Bad Homburg am 31. Oktober 2006 um 10 Uhr MEZ eine Pressekonferenz statt. Wir möchten alle Journalisten herzlich einladen, die Videoübertragung der Konferenz live über das Internet zu verfolgen. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Konzernzahlen auf einen Blick
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (US-GAAP) (ungeprüft)

siehe PDF-Datei

Kennzahlen für das dritte Quartal 2006

  • Umsatz: 2.234 Mio. US-$; + 30%
  • Operatives Ergebnis (EBIT): 349 Mio. US-$; + 47%
  • Quartalsergebnis: 139 Mio. US-$; + 20%

Vor Einmaleffekten und SFAS 123 (R)

  • Operatives Ergebnis (EBIT): 358 Mio. US-$; + 47%
  • Quartalsergebnis: 145 Mio. US-$; + 21%

Die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA hat ihren Umsatz und Ertrag im dritten Quartal weiter gesteigert und erhöht den Ausblick für das Geschäftsjahr 2006. Zur positiven Geschäftsentwicklung beigetragen haben Zuwächse bei den Umsätzen mit Dialysedienstleistungen, die erfolgreiche Integration der Renal Care Group (RCG) und Rekordumsätze bei den Dialyseprodukten.

Die Ergebnisse der Renal Care Group werden seit dem 1. April 2006 konsolidiert.

Drittes Quartal 2006

Umsatz
Der Gesamtumsatz erhöhte sich im dritten Quartal 2006 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 30% (währungsbereinigt um 29%) auf 2,234 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum belief sich auf 10%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 37% auf 1,704 Milliarden US-Dollar (36% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs im gleichen Zeitraum um 13% auf 530 Millionen US-Dollar (11% währungsbereinigt).

In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 38% auf 1,613 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 42% auf 1,472 Milliarden US-Dollar. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA erhöhte sich im dritten Quartal 2006 um 9% auf 324 US-Dollar gegenüber 299 US-Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 7% auf 141 Millionen US-Dollar, was vor allem auf den starken Absatz von Hämodialysegeräten des Typs 2008K zurückzuführen ist. Ohne RCG und ohne die mit der Übernahme verbundenen Klinikverkäufe erhöhte sich der Umsatz mit Dialyseprodukten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 14%.

Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz gegenüber dem dritten Quartal 2005 um 13% (11% währungsbereinigt) auf 621 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 10% (9% währungsbereinigt) auf 232 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 15% auf 389 Millionen US-Dollar (12% währungsbereinigt). Dazu hat vor allem ein starker Absatz von Dialysegeräten der Serien 4008 und 5008 sowie von Dialysatoren beigetragen.

Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs um 47% auf 349 Millionen US-Dollar. Darin enthalten sind Kosten in Höhe von 9 Millionen US-Dollar, die bei der Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen (SFAS 123R) und der Übernahme der Renal Care Group angefallen sind.

Ohne diese Kosten stieg das operative Ergebnis im dritten Quartal 2006 um 47% auf 358 Millionen US-Dollar. Die operative Marge (EBIT-Marge) erhöhte sich auf 16,0% nach 14,2% im dritten Quartal 2005.

Im Vergleich zum dritten Quartal 2005 ist die EBIT-Marge in Nordamerika um 200 Basispunkte auf 16,3% gestiegen. Gründe für diese positive Entwicklung sind die Konsolidierung der Renal Care Group, ein höherer Umsatz pro Behandlung und eine starke Nachfrage nach Dialyseprodukten. Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") legte die operative Marge um 230 Basispunkte auf 18,2% zu. Diese Zunahme resultiert vor allem aus einem starken Produktgeschäft in allen Regionen und einem verbesserten Geschäftsverlauf in wichtigen Ländern Europas und Lateinamerikas.

Die Nettozinsaufwendungen betrugen im dritten Quartal 2006 100 Millionen US-Dollar nach 42 Millionen US-Dollar im dritten Quartal des Vorjahres. Dieser Anstieg ist vollständig auf die fremdfinanzierte Übernahme der Renal Care Group zurückzuführen.

Die Ertragssteuern beliefen sich auf 105 Millionen US-Dollar gegenüber 79 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2005. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 42,3% nach 40,3% im Vorjahreszeitraum. Der Anstieg der Steuerquote im dritten Quartal ergibt sich aus einer Steuernachzahlung in Deutschland. Ohne diesen Einfluss lag die Steuerquote bei etwa 39%.

Das Quartalsergebnis von Fresenius Medical Care stieg im dritten Quartal 2006 um 20% auf 139 Millionen US-Dollar. Ohne Einmalaufwendungen und die Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen nach SFAS 123(R) wuchs das Quartalsergebnis um 21% auf 145 Millionen US-Dollar.

Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im dritten Quartal 2006 um 19% auf 1,42 US-Dollar pro Stammaktie (0,47 US-Dollar je ADS) nach 1,19 US-Dollar pro Stammaktie (0,40 US-Dollar je ADS) im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die durchschnittliche, gewichtete Zahl der Aktien betrug im dritten Quartal 2006 rund 98,2 Millionen nach 96,8 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen im Jahr 2005 und in den ersten neun Monaten des Jahres 2006.

Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich auf 153 Millionen US-Dollar nach 202 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Darin berücksichtigt ist eine Steuerzahlung in Höhe von 99 Millionen US-Dollar in den USA für die Jahre 2000 und 2001. Darüber hinaus sind im dritten Quartal 2006 Kosten in Höhe von 9 Millionen US-Dollar im Zusammenhang mit der Restrukturierung und der Integration von RCG angefallen. Ohne diese Zahlungen betrug der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit im dritten Quartal 261 Millionen US-Dollar. Das entspricht 11,7% des Umsatzes und liegt am oberen Ende unserer Zielvorgabe. Gestiegene Erträge führten zu dieser starken Cash-Flow-Entwicklung.

Die Netto-Investitionen lagen bei 113 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 40 Millionen US-Dollar nach 137 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2005. Ohne die Steuerzahlung und Zahlungen im Zusammenhang mit der RCG-Übernahme belief sich der Free Cash Flow vor Akquisitionen im dritten Quartal 2006 auf 148 Millionen US-Dollar. Für Akquisitionen wurden insgesamt 10 Millionen US-Dollar aufgewendet.

Januar bis September 2006

Umsatz und Ertrag
Das Ergebnis der ersten neun Monate des Jahres 2006 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13% auf 385 Millionen US-Dollar. Ohne die Aufwendungen für die Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen nach SFAS 123(R) und Einmalkosten stieg das Ergebnis um 20% auf 412 Millionen US-Dollar.

Der Umsatz wuchs um 23% (währungsbereinigt um 23%) auf 6,147 Milliarden US-Dollar. Ohne RCG und die veräußerten Dialysekliniken stieg der Umsatz um 10%.

Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 39% auf 964 Millionen US-Dollar. Darin enthalten ist ein Ergebnis von 18 Millionen US-Dollar aus dem Verkauf von Dialysekliniken abzüglich der Kosten für die Restrukturierung der RCG und für die Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen. Ohne diese Effekte erhöhte sich das operative Ergebnis um 35% auf 946 Millionen US-Dollar. Die EBIT-Marge betrug 15,4% nach 14,1% in den ersten neun Monaten des Vorjahres.

Die Nettozinsaufwendungen betrugen in den ersten neun Monaten des Jahres 2006 255 Millionen US-Dollar. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum resultiert aus der Abschreibung aktivierter Finanzierungskosten in Höhe von 15 Millionen US-Dollar im Zusammenhang mit der Kreditvereinbarung aus dem Jahr 2003. Zusätzliche Zinsaufwendungen in zwei Quartalen, die im Zusammenhang mit der Finanzierung der RCG-Übernahme stehen, trugen ebenso dazu bei.

Die Ertragssteuern beliefen sich in den ersten neun Monaten des Jahres 2006 auf 314 Millionen US-Dollar gegenüber 227 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 44,3% nach 40,0% in den ersten neun Monaten des Jahres 2005. Der Anstieg der Steuerquote resultiert größtenteils aus Steuerzahlungen in den USA. Ohne diesen Effekt lag die Steuerquote bei 40,3%. Der darüber hinaus gehende Anstieg geht auf Steuernachzahlungen in Deutschland zurück.

Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug 3,93 US-Dollar pro Stammaktie (1,31 US-Dollar je ADS), ein Zuwachs um 12%. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien lag in den ersten neun Monaten des Jahres 2006 bei rund 98,0 Millionen.

Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich auf 465 Millionen US-Dollar nach 470 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Darin berücksichtigt sind Steuerzahlungen in Höhe von 75 Millionen US-Dollar und weitere Zahlungen in Höhe von 24 Millionen US-Dollar im Zusammenhang mit dem Verkauf von Dialysekliniken und der RCG-Akquisition sowie eine Steuerzahlung in Höhe von 99 Millionen US-Dollar in den USA für die Jahre 2000 und 2001. Ohne diese Zahlungen betrug der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit 663 Millionen US-Dollar. Die starke Zunahme des Cash Flows beruht auf einem weiter verbesserten Forderungsmanagement und höheren Erträgen.

Die Netto-Investitionen lagen bei 273 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 192 Millionen US-Dollar nach 308 Millionen US-Dollar in den ersten neun Monaten des Jahres 2005. Ohne die Steuerzahlung und Zahlungen im Zusammenhang mit der RCG-Übernahme belief sich der Free Cash Flow vor Akquisitionen in den ersten neun Monaten des Jahres 2006 auf 390 Millionen US-Dollar. Für Akquisitionen gab Fresenius Medical Care 44 Millionen US-Dollar aus. Aufwendungen für die Übernahme der Renal Care Group sind dabei nicht berücksichtigt.

Eine Übersicht über die Ergebnisse des dritten Quartals und des ersten neun Monate des Jahres 2006 befindet sich in der PDF-Datei.

Patienten – Kliniken – Behandlungen

Zum 30. September 2006 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 161.433 Dialysepatienten, 24% mehr als im dritten Quartal 2005. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 32% auf 116.868 und in den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") um 7% auf 44.565.

Zum 30. September 2006 betrieb das Unternehmen 2.085 Dialysekliniken weltweit, davon 1.542 in Nordamerika (+ 34%) und 543 außerhalb Nordamerikas (+ 6%).

Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Behandlungen stieg in den ersten neun Monaten des Jahres 2006 um 19% auf etwa 17,43 Millionen. Davon entfielen 12,34 Millionen (+ 23%) auf Nordamerika und 5,10 Millionen (+ 10%) auf die Regionen außerhalb Nordamerikas, das Segment „International".

Mitarbeiter

Zum 30. September 2006 arbeiteten bei Fresenius Medical Care 56.154 Mitarbeiter (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte). Ende 2005 waren es 47.521. Der Anstieg um 8.633 Mitarbeiter resultiert hauptsächlich aus der Übernahme der Renal Care Group.

Übernahme der Phosphatbinder-Sparte von Nabi Biopharmaceuticals (PhosLo)

Fresenius Medical Care hat am 12. Oktober 2006 die Übernahme des weltweiten Phosphatbindergeschäfts (PhosLo) von Nabi Biopharmaceuticals angekündigt. PhosLo ist ein Kalziumacetat-Phosphat-Binder für die orale Anwendung bei chronisch Nierenkranken. Fresenius Medical Care erwartet, die Übernahme noch in diesem Jahr abschließen zu können. Der Kaufpreis beträgt 65 Millionen US-Dollar zuzüglich Lizenzgebühren für eine mögliche neue Darreichungsform des Produkts sowie bestimmter Meilensteinzahlungen von 10 Millionen US-Dollar im Jahr 2007 und weiteren 10 Millionen US-Dollar in den darauffolgenden zwei bis drei Jahren, wenn bestimmte vertraglich definierte Erfolgsziele erreicht werden.

Neue Liefervereinbarung mit Amgen

Die nordamerikanische Tochtergesellschaft von Fresenius Medical Care hat am 19. Oktober 2006 den Abschluss Fünf-Jahres-Vertrags mit Amgen über die Lieferung von EPOGEN (Epoetin alfa) und Aranesp (Darbepoetin alfa) für Dialysepatienten in den USA und Puerto Rico bekannt gegeben. Der neue Vertrag läuft vom 1. Oktober 2006 bis zum 31. Dezember 2011.

Ausblick für 2006 erhöht

Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung im dritten Quartal erhöht Fresenius Medical Care den Umsatz- und Ergebnisausblick für das Gesamtjahr 2006.

Das Unternehmen rechnet nun mit einem Umsatz von etwa 8,4 Milliarden US-Dollar, nachdem es ursprünglich von etwa 8,3 Milliarden US-Dollar ausgegangen war.

Der Jahresüberschuss soll nun auf mindestens 557 Millionen US-Dollar steigen, was einem Anstieg um mindestens 18% gegenüber der vergleichbaren Vorjahresbasis entspricht. Bislang hatte Fresenius Medical Care einen Jahresüberschuss von mindestens 542 Millionen US-Dollar erwartet.

Um die operative Geschäftsentwicklung des Unternehmens zu zeigen, sind in diesem Ausblick Einmalaufwendungen sowie die Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen nach SFAS 123(R) nicht berücksichtigt. Fresenius Medical Care erwartet, dass diese Effekte das Ergebnis nach Steuern im Geschäftsjahr 2006 um rund 44 Millionen US-Dollar reduzieren werden.

Für Investitionen und Akquisitionen sind 2006 weiterhin etwa 550 Millionen US-Dollar vorgesehen.

Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Unser Geschäft hat sich im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten hervorragend entwickelt und unsere Erwartungen übertroffen. Wir konnten ein deutliches Wachstum bei Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse verzeichnen. Durch die Übernahme des Phosphatbindergeschäfts von Nabi Biopharmaceuticals erweitern wir unser Therapieangebot für Patienten mit chronischem Nierenversagen und machen den nächsten Schritt hin zum Anbieter integrierter Therapien. Wir können dadurch die Behandlungsqualität weiter verbessern und weltweit neue Wachstumschancen nutzen. Aufgrund der erfolgreich verlaufenden Integration der Renal Care Group und des weltweit positiven Geschäftsverlaufs erhöhen wir unseren Umsatz- und Ergebnisausblick für das Gesamtjahr 2006."

Pressekonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des dritten Quartals und der ersten neun Monate 2006 lädt Fresenius Medical Care zu einer Pressekonferenz ein, die um 10 Uhr MEZ in der Konzernzentrale in Bad Homburg beginnt. Die Pressekonferenz wird live im Internet unter der Adresse www.fmc-ag.de übertragen. Nach der Veranstaltung steht die Aufzeichnung dort als Video-on-demand zur Verfügung.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.085 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 161.433 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter http://www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

Siehe PDF-Dokument

Bei der neunten Fresenius Erfindermesse werden 20 ausgewählte Forscher, Entwickler und Erfinder ihre Ideen vom 15. bis 18. November 2006 auf der Medizinmesse MEDICA in Düsseldorf erstmals einem größeren Publikum vorstellen. Die Aussteller mit den drei besten Entwicklungen zeichnet der Gesundheitskonzern zudem mit dem Fresenius Erfinderpreis aus, der mit insgesamt 10.000 Euro dotiert ist. Über die Gewinner entscheidet eine mit Fachleuten aus Medizin und Wirtschaft besetzte Jury am ersten Messetag. An der Ausschreibung haben sich zahlreiche Ärzte, Naturwissenschaftler, Ingenieure, Techniker, Kaufleute, Studenten und Pfleger beteiligt. Ihre Erfindungen stammen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Medizin: Sie reichen von Kommunikationshilfen für Bewegungsunfähige und einem Test zur Aktivitätsbestimmung von Steroid-Hormonen über den Einsatz moderner Neonatologie beim Auffinden möglicher Gefäßzugänge bei Frühgeborenen bis hin zu einem Injektionsautomaten und neuartigen Gehhilfen.

Zu den aus zahlreichen Bewerbungen ausgewählten 20 Ausstellern gehört Professor Jürgen Kempf von der Fachhochschule Regensburg. Er hat einen Kugelschreiber mit spezieller Sensortechnik ausgestattet, die das neuromotorische Verhalten der Hand erfasst. Dieses ermöglicht Rückschlüsse auf Krankheiten wie Parkinson, Schizophrenie und Apnoe (Atemlähmung), auf Drogenkonsum oder Nebenwirkungen von Medikamenten wie Neuroleptika oder Antidepressiva. Der Orthopäde Dr. Michael Arnhold aus Eisenberg hat zwei chirurgisch-orthopädische Instrumente entwickelt, mit denen sich verschlissene Prothesenteile schonender entfernen lassen als bislang. Der Düsseldorfer Wissenschaftler Dr. Christoph Viktor Suschek stellt ein Verfahren vor, durch das sich Stickstoffmonoxid einfach, preiswert, effizient und mit einem hohen Reinheitsgrad herstellen lässt. Stickstoffmonoxid wird in der Medizin zur Behandlung von akutem Lungenversagen verwendet.


Die Fresenius Erfindermesse bietet den Ausstellern die Chance, ihre Entwicklungen einem großen Fachpublikum und der Industrie vorzustellen. Damit möchte Fresenius den Forschern helfen, Unternehmen zu finden, die ihre Ideen zur Marktreife entwickeln oder vermarkten. So sollen die Erfindungen möglichst vielen Patienten zu Gute kommen, anstatt – was immer noch häufig vorkommt – in der Schublade zu verschwinden. Wie die Erfahrungen von Teilnehmern der vergangenen Erfindermessen zeigen, konnten viele Forscher Kontakte zu Unternehmen knüpfen. Im vergangenen Jahr zählte die MEDICA mehr als 137.000 Besucher aus dem In- und Ausland.

Die Fresenius Erfindermesse ist auf der MEDICA in Halle 7, Ebene 1 (Standnummern D50 bis E60) zu finden. Die Preisverleihung beginnt am Mittwoch, 15. November, um 15 Uhr. Die MEDICA hat vom 15. bis 17. November von 10 bis 18.30 Uhr sowie am 18. November von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen zur Erfindermesse im Internet unter www.fresenius-erfindermesse.de und zur MEDICA unter www.medica.de.

 

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von etwa 10,7 Milliarden Euro. Zum 30.09.2006 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 104.179 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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