Die Unternehmensberatung Frost & Sullivan hat Fresenius Kabi in San Francisco, Kalifornien, den Competitive Strategy Leadership of the Year Award 2005 verliehen. Das Unternehmen erhielt die Auszeichnung für die erfolgreiche und konsequente Umsetzung seiner weltweiten Wachstumsstrategie im Bereich klinische Ernährung. Fresenius Kabi ist in Europa und in ihren wichtigen Märkten Asiens und Lateinamerikas Marktführer auf den Gebieten klinische Ernährung und Infusionstherapie. „Das Unternehmen hat sich innerhalb des Gesundheitskonzerns Fresenius sehr erfolgreich entwickelt. Der Beitrag von Fresenius Kabi zum Jahresüberschuss des Fresenius-Konzerns ist seit 2002 von 22 auf 47 Prozent gestiegen", sagt Frost & Sullivan Research-Analystin Vanita Khetan. Der Jahresüberschuss von Fresenius Kabi hatte sich von 2002 bis 2004 von 30 Millionen Euro auf 79 Millionen Euro mehr als verdoppelt.
Vanita Khetan: „Das Unternehmen hat sich mit der klinischen Ernährung sehr erfolgreich positioniert. Dies ist ein besonders wichtiges und wachsendes Gebiet, da Patienten in Krankenhäusern oft mangelernährt sind." Laut einem Bericht des Europarates sind etwa 30 Prozent der Patienten in europäischen Krankenhäusern betroffen.
Ernährungsprogramm setzt international Standards
Eine ausreichende und qualitativ hochwertige klinische Ernährung im Krankenhaus ist für die therapeutische Effizienz entscheidend: Mangelernährung kann verlängerte Rehabilitationszeiten sowie höhere Mortalitätsraten verursachen. Frost & Sullivan schreibt in der Begründung für die Auszeichnung: „Fresenius Kabi hat auf dem Feld der klinischen Ernährung die Initiative ergriffen. Mit dem Programm ‚Good Nutrition Practice' setzt Fresenius Kabi neue internationale Standards in der Ernährungspraxis. In Zusammenarbeit mit einem internationalen Expertenteam entwickelt das Unternehmen eine Reihe von Verfahren, um Risikopatienten zu identifizieren, ihre Ernährungsbedürfnisse zu ermitteln und ihren Ernährungszustand zu überwachen."
Seit den 60er-Jahren hat Fresenius Kabi die Entwicklung von klinischen Ernährungstherapien und -produkten maßgeblich mitgeprägt. Heute ist Fresenius Kabi das einzige Unternehmen, das international sowohl Infusionslösungen für die parenterale Ernährung (Ernährung über die Vene) als auch Produkte für die enterale Ernährung (über Magen oder Darm) und die für die Anwendung benötigten medizintechnischen Geräte und Materialien anbietet. Ein Netzwerk von hochautomatisierten regionalen und berregionalen Produktionsstätten ermöglicht es dem Unternehmen, direkt und schnell auf Kundenwünsche zu reagieren.
Wachstumsstrategie erfolgreich umgesetzt
Die Wachstumsstrategie von Fresenius Kabi umfasst sowohl starkes organisches Wachstum als auch Wachstum durch selektive Akquisitionen zur Ausweitung des Portfolios im Kerngeschäft sowie der regionalen Präsenz. Die Akquisition des portugiesischen Unternehmens Labesfal zu Jahresbeginn eröffnet Fresenius Kabi im attraktiven Produktsegment der intravenös verabreichten Arzneimittel weitere Chancen. Darüber hinaus wird das Unternehmen in diesem Jahr seinen Anteil an dem chinesischen Joint Venture-Unternehmen Beijing Fresenius Kabi Pharmaceutical Co., Ltd. (BFP) von 65 auf 100 Prozent erhöhen. Fresenius Kabi hat im Wettbewerb mit anderen großen Anbietern eine konsequente Wachstumsstrategie verfolgt. Insgesamt habe Fresenius Kabi im Wettbewerb um Marktführerschaft hervorragend demonstriert, wie man eine Wachstumsstrategie erfolgreich umsetzt, so Frost & Sullivan. Das Unternehmen sei daher ein würdiger Träger des 2005 World Clinical Nutrition Competitive Strategy Leadership of the Year Award.
Den Preis verleiht Frost & Sullivan jährlich an ein Unternehmen, das mit innovativen Strategien seine Marktpräsenz sichert oder ausbaut.
Fresenius Kabi ist Marktführer in der Infusionstherapie und klinischen Ernährung in Europa sowie in ihren wichtigen Märkten in den Regionen Asien/Pazifik und Lateinamerika. Das Produktportfolio umfasst Infusionslösungen, Blutvolumenersatzstoffe, intravenös verabreichte Arzneimittel sowie parenterale und enterale Ernährung. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch die dazugehörigen medizintechnischen Produkte sowie Geräte zum Infusionsmanagement an. In der Transfusionstechnologie reicht die Produktpalette von Systemen zur Bearbeitung und Herstellung von Blutprodukten bis zu Blutfiltern und -beuteln. Fresenius Kabi ist spezialisiert auf die Therapie und Versorgung schwer und chronisch kranker Patienten innerhalb und außerhalb des Krankenhauses.
Fresenius Kabi beschäftigt 11.577 Mitarbeiter und verfügt über ein Netzwerk von 50 Vertriebsgesellschaften und 35 Produktionsstätten weltweit. Im Geschäftsjahr 2004 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 1.491 Millionen Euro und erwirtschaftete ein operatives Ergebnis von 176 Millionen Euro. Fresenius Kabi ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius AG.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Auf ihrem Jahreskongress in München hat die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie den vom Gesundheitskonzern Fresenius, Bad Homburg, gestifteten und mit 5.000 Euro dotierten Förderpreis Chirurgische Intensivmedizin 2005 verliehen. Preisträger ist Dr. med. Jan Christoph Lewejohann, Oberarzt an der Klinik für Chirurgie des Universitätsklinikums Lübeck. Mit der Auszeichnung würdigt die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie die Studie „Pronationslagenbeatmung beim akuten Lungenversagen" (Pronationslage: 135°-Bauchlagerung). Der Förderpreis Chirurgische Intensivmedizin wird jährlich durch die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCh) ausgeschrieben. Ein Gutachterausschuss der DGCh ermittelt den Preisträger.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Der Umsatz belief sich in 2004 auf 7,27 Milliarden Euro. Zum 31.12.2004 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 68.494 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Bad Homburg – 06. April 2005 – Die Fresenius Medical Care AG (Börse Frankfurt: FME, FME3) (Börse New York: FMS, FMS-p), der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Dialysedienstleistungen, gab heute bekannt, dass ihre nordamerikanische Tochtergesellschaft, Fresenius Medical Care Holdings, Inc. am 1. April 2005 eine so genannte Subpoena („Vorlageverfügung") der US-Justizbehörden mit Sitz in St. Louis (Missouri) erhalten hat. Mit der Vorlageverfügung werden Geschäftsunterlagen unter anderem über klinische Qualitätsprogramme, Aktivitäten zur Geschäftsentwicklung, Vergütungen für Klinikleiter und Beziehungen mit Ärzten, Joint Ventures und die Anämie-Behandlungstherapie für einen Zeitraum vom
1. Dezember 1996 bis heute angefordert.
Die Vorlageverfügung wurde in Verbindung mit zivil- und strafrechtlichen Voruntersuchungen zugesandt. Das Unternehmen wird mit den US-Justizbehörden zusammenarbeiten. Nach dem derzeitigen Kenntnisstand des Unternehmens haben die US-Justizbehörden neben dieser Vorlageverfügung keine weitergehenden rechtlichen Verfahren eingeleitet. Inwieweit zukünftig weitergehende Verfahren eingeleitet werden könnten oder wann diese Untersuchung abgeschlossen sein wird, lässt sich nach derzeitigem Kenntnisstand nicht beantworten. Bereits am Dienstag, dem 5. April 2005, fand ein erstes Gespräch mit den US-Justizbehörden in Missouri über die der Vorlageverfügung zugrunde liegenden Sachverhalte statt. Das Unternehmen ist sehr darum bemüht, sich mit Vertretern der US-Justizbehörden persönlich zu treffen, um den Umfang der Vorlageverfügung und die Vorlage von aussagekräftigen Unterlagen zu besprechen.
Herr Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir haben Verständnis dafür, dass die Regierung sowohl das Recht als auch die Verpflichtung hat, Vorhaltungen nachzugehen. Darüber hinaus haben wir aber auch schon zuvor in anderem Zusammenhängen mehrfach auf unser globales Engagement zur Erreichung höchster Qualitätsanforderungen im Bereich von Compliance hingewiesen. Aufgrund unserer internen Kontrollsysteme und unserer Prozesse, die wir im Rahmen unseres Compliance-Programms und des „Corporate Integrity Programms" befolgen, stehe ich den in dieser Vorlageverfügung genannten Sachverhalten sehr zuversichtlich gegenüber. Wir werden diese Gelegenheit nutzen, um unser Compliance-Programm den zuständigen Stellen zu erläutern und gemeinsam zu besprechen."
Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.610 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 124.400 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.Für weitere Informationen über Fresenius Medical Care, besuchen Sie unsere Webseite unter: www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und andere Risiken und Ungewissheiten sind in den Berichten der Gesellschaft detailliert, die der US-Börsenaufsichtskommission vorgelegt werden. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Der Bad Homburger Gesundheitskonzern Fresenius feiert heute das Richtfest für den Erweiterungsbau der Konzernzentrale in der Else-Kröner-Straße. Mit dem Einzug der letzten Decke ist der Rohbau der zwei
L-förmigen Gebäude nun fertig gestellt. Die Bauarbeiten für die beiden Häuser, die ein modernes Konferenzzentrum umschließen und auf rund 11.000 Quadratmeter Brutto-Geschossfläche Büroarbeitsplätze für rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten, verlaufen weiterhin plangemäß. Sie hatten im September 2004 mit dem ersten Spatenstich begonnnen und sollen im Frühjahr 2006 mit der Fertigstellung der Inneneinrichtung und der Außenanlagen abgeschlossen sein. „Fresenius ist in den letzten Jahren international weiter schnell gewachsen, so dass wir auch in der Bad Homburger Zentrale zusätzliche Stellen schaffen konnten", sagte Stephan Sturm, Vorstand Finanzen und Arbeitsdirektor der Fresenius AG, anlässlich des Richtfests. „Der Erweiterungsbau mit Arbeitsplätzen für rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist sichtbarer Beleg für diese positive Entwicklung." Insgesamt beschäftigt Fresenius in Bad Homburg mehr als 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Der Umsatz belief sich in 2004 auf 7,27 Milliarden Euro. Zum 31.12.2004 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 68.494 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Das Werk Schweinfurt der Fresenius Medical Care AG hat beim länder- und branchenübergreifenden Wettbewerb „Die beste Fabrik 2005" den zweiten Platz belegt. Der Preis wird von der französischen Managementschule INSEAD und der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU) Koblenz vergeben. INSEAD und WHU zeichnen seit 1995 jährlich europäische Unternehmen für exzellentes Produktionsmanagement aus, das ihnen einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil garantiert. Bereits im Jahr 1999 hat die Schweinfurter Produktionsstätte von Fresenius Medical Care schon einmal den zweiten Platz errungen.
„Die erneute Auszeichnung ist eine Bestätigung, dass unser Werk auch für die nächsten Jahre strategisch hervorragend gerüstet ist", sagt der stellvertretende Werksleiter Rolf Näder. „Mitarbeiter, Betriebsrat und Werksleitung arbeiten jeden Tag gemeinsam daran, durch Effizienz und Innovation der Arbeitsorganisation und Arbeitszeitmodellen einen international wettbewerbsfähigen Standort zu gestalten. Darauf sind wir sehr stolz." Die Jury lobt in ihrer Begründung vor allem die informelle Kommunikationskultur, die enge Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat und die flexiblen Arbeitszeiten im Werk Schweinfurt. „Zudem richtet das Unternehmen trotz erreichter Marktführerschaft seine Wachstumsstrategie klar auf globale Zielmärkte aus und profiliert sich durch ein hohes Qualitätsniveau und einen starken Kundenfokus", betont Professor Arnd Huchzermeier von der WHU.
Die mehr als 650 Beschäftigten entwickeln und produzieren in dem seit 1979 bestehenden Werk Dialysegeräte für die Behandlung von Patienten mit chronischem Nierenversagen, der „Blutwäsche". „Fresenius Medical Care hat als Innovationsführer und durch enge Zusammenarbeit mit den Dialysekliniken maßgeblich dazu beigetragen, dass sich die Qualität der Therapie erheblich verbessert hat und die Betriebskosten für die Anwender gesunken sind", sagt Professor Huchzermeier. Im vergangenen Jahr konnte das Werk die Produktion von Dialysegeräten für die Märkte außerhalb Nordamerikas um nahezu 20 Prozent steigern.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Werks Schweinfurt arbeiten in Gruppen, die für die einzelnen Märkte zuständig sind und als eigenständige Unternehmer im Unternehmen handeln. Dabei übernimmt jedes Team Verantwortung für Kosten, Bestände, Liefertermine und die Qualität der Produkte. „Produktions- und Entwicklungsstandorte müssen umdenken und sich als Dienstleister für den Vertrieb sehen. Das ist unser Anspruch, den wir täglich erfüllen", sagte Näder. Dafür erhielt das Werk bereits im Jahr 2000 einen weiteren internationalen, branchenübergreifenden Preis, den deutschen „Global Excellence in Operations Award" der Unternehmensberatung A.T. Kearney. Die Juroren hoben schon damals die besonders effizient organisierte Entwicklung und Herstellung von Dialysemaschinen hervor.
Der Preis „Die Beste Fabrik 2005" soll im Herbst bei einem Managementsymposium in Deutschland an die nationalen Gewinner überreicht werden.
Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.610 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 124.400 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet:
- über Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de
- über den Wettbewerb unter www.beste-fabrik.de
- über die WHU unter www.whu.edu .
- über die INSEAD unter www.insead.com
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die Fresenius Medical Care AG (Börse Frankfurt: FME, FME3 – Börse New York: FMS, FMS_p) hat von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) die Zulassung für eine neue Generation von Heimdialysegeräten erhalten. Mit dem Liberty™ Cycler können chronisch nierenkranke Patienten ihre Behandlung auf einfache Weise selbst zu Hause oder am Arbeitsplatz vornehmen: Bei der dabei angewandten Therapieform, der automatischen Peritonealdialyse, dient das Bauchfell als Dialysemembran für die „Blutwäsche". Durch einen Katheter wird sterile Dialyselösung in die Bauchhöhle eingeleitet, wo sie Giftstoffe und überschüssiges Wasser aufnimmt, und nach kurzer Verweildauer wieder entfernt. Anschließend wiederholt sich dieser Vorgang mehrfach. Der Liberty™ Cycler steuert automatisch den laufenden Austausch von verbrauchter und frischer Dialyseflüssigkeit.
Mit Erhalt der Zulassung nach 510 (k) der FDA kann Fresenius Medical Care den Liberty™ Cycler künftig in den USA vertreiben. Das Gerät bietet den Patienten die neueste Technik für die automatischen Peritonealdialyse - die am schnellsten wachsende Heimtherapie für Patienten mit chronischem Nierenversagen.
Rice Powell, Präsident der Products and Hospital Group und Gesamtgeschäftsführer von Fresenius Medical Care Nordamerika: „Wir freuen uns, diesen wichtigen Meilenstein erreicht zu haben. Wir bieten den Fachärzten für Nierenkrankheiten und ihren Patienten in Nordamerika ein Gerät für die automatische Peritonealdialyse, das von Grund auf für die Heimtherapie konzipiert wurde. Auf Basis der ersten positiven Rückmeldungen führender Nephrologen erwarten wir eine starke Nachfrage nach diesem innovativen und leicht bedienbaren Produkt."
Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.610 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 124.400 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care sind im Internet erhältlich unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Auf ihrem Jahreskongress in München hat die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) das mit 10.000 Euro dotierte Forschungsstipendium der Fresenius-Stiftung Bad Homburg verliehen. Preisträger ist Dr. med. Pascal Knüfermann, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin des Universitätsklinikums Bonn. Mit der Auszeichnung würdigt die DGAI die Arbeit „Bakterielle DNA (CpG-DNA) induziert eine Toll-Like Rezeptor 9-abhängige Entzündungsreaktion im Herzen und vermindert die kardiomyozytäre Kontraktilität".
In Deutschland sterben etwa 25.000 Patienten jährlich an Herz-Kreislaufversagen als Folge einer generalisierten Entzündungsreaktion (Sepsis). Über die Ursachen des septischen Herz-Kreislaufversagens ist bislang wenig bekannt. Knüfermann untersuchte in einem Mäuse-Modell, ob Immun-Mechanismen im Herzen dabei eine Rolle spielen. Er kam zu dem Ergebnis, dass bakterielle DNA über den Toll-Like Rezeptor 9 eine kardiale Entzündungsreaktion auslöst.
Wie bei einer Immunreaktion werden Botenstoffe (Mediatoren) gebildet, die das Herz schwächen. „Eine Unterbrechung dieses Mechanismus könnte zu neuen therapeutischen Alternativen zur Behandlung der Herzschwäche bei einer generalisierten Entzündungsreaktion führen", sagte Knüfermann.
Das Forschungsstipendium der Fresenius-Stiftung wird jährlich von der DGAI ausgeschrieben. Zur Bewerbung zugelassen sind junge Anästhesisten bis zur Habilitation. Die Arbeiten werden auf den "Wissenschaftlichen Arbeitstagen der DGAI" vorgestellt und von einem unabhängigen Preiskomitee bewertet.
Die Fresenius Medical Care AG (Börse Frankfurt: FME, FME3 – Börse New York: FMS, FMS_p) hat in den USA gemeinsam mit Partnership HealthPlan of California (PHC) ein Projekt zur nachhaltigen und umfassenden Behandlung von chronisch Nierenkranken gestartet. An dem Programm werden voraussichtlich 40 bis 50 PHC-Mitglieder teilnehmen. Ziel ist es, die Behandlungsergebnisse weiter zu verbessern und die Lebensqualität von Nierenkranken zu erhöhen, die sich üblicherweise dreimal wöchentlich einer Dialysetherapie („Blutwäsche") unterziehen müssen. PHC ist eine gemeinnützige Gesundheitsorganisation mit etwa 85.000 Mitgliedern. Sie arbeitet bei dem Projekt eng mit Optimal Renal Care zusammen, einem Gemeinschaftsunternehmen von Fresenius Medical Care und der südkalifornischen Kaiser Permanente Medical Group, das zu den größten Anbietern von Disease State Management (DSM) - Programmen für Nierenkranke in den USA gehört.
Nierenkranke Patienten, die sich einer regelmäßigen Dialysebehandlung unterziehen, sind einem erhöhten Risiko für ernsthafte Komplikationen ausgesetzt. Dazu gehören unter anderem Infektionen, die unter Umständen einen Krankenhausaufenthalt erforderlich machen. Dieses Risiko lässt sich jedoch minimieren, wenn die Patienten bestimmte Ernährungspläne einhalten und ihren Alltag entsprechend ausrichten. Dieser ganzheitliche Betreuungsansatz, der über die reine Dialysebehandlung hinausgeht, ist Kern von Disease Management. Hier werden sämtliche Belange von Patienten miteinbezogen. Bei dem neuen Behandlungsprogramm für Dialysepatienten erarbeiten Teams, bestehend aus ausgebildeten Krankenschwestern, Sozialarbeitern, Ernährungswissenschaftlern und Pharmazeuten, individuelle Therapiepläne. Außerdem stellen sie Fortbildungsmaterial zusammen, das auf die individuellen Bedürfnisse der Projektteilnehmer zugeschnitten ist, und halten engen Kontakt mit den Fachärzten und dem medizinischen Personal in den Dialysekliniken. Die Teams unterstützen die Patienten bei allen Gesundheitsproblemen, zu denen häufig weitere Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck und chronische Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen.
„Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit Optimal Renal Care", sagt Dr. Chris Cammisa, Medizinischer Direktor bei PHC. „Optimal Renal Care ist führend auf dem Gebiet des Disease Managements und hat in anderen Fällen bereits exzellente Ergebnisse bei der umfassenden Behandlung von Nierenkranken erreicht. Gemeinsam wollen wir die Gesundheit und Lebensqualität unserer Mitglieder mit chronischem Nierenversagen verbessern", betont Cammisa.
Mats Wahlstrom, Präsident von „Medical Services" und Gesamtgeschäftsführer von Fresenius Medical Care Nordamerika: „Wir freuen uns über die Vereinbarung mit PHC. Dies ist eine Bestätigung unserer Strategie, den Bereich des Disease Managements weiter auszubauen, weil davon alle Beteiligten gleichermaßen profitieren."
Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.610 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 124.400 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Weitere Informationen im Internet unter www.fmc-ag.de
Optimal Renal Care, LLC ist eine seit 1997 bestehende Organisation, die innovative Behandlungsmodelle (Disease State Management) für nierenkranke Patienten entwickelt mit dem Ziel, eine verbesserte Behandlungsqualität mit den Anforderungen des Gesundheitsmarktes in Einklang zu bringen. Optimal Renal Care ist ein Joint Venture zwischen Fresenius Medical Care und der südkalifornischen Kaiser Permanente Medical Group und ist in den USA aktiv, wo sie – über landesweite oder regionale Verträge mit privaten Krankenversicherungen – nahezu 2.000 Patienten versorgt. Weitere Informationen im Internet unter www.optimalrenal.com
Partnership HealthPlan of California (PHC) ist eine gemeinnützige Gesundheitsorganisation mit mehr als 85.000 Mitgliedern, die 1994 gegründet wurde und unter anderem Dialysepatienten betreut. Ziel von HealthPlan ist es, durch ein umfassendes Gesundheitsmanagement Qualität und Effizienz des Gesundheitssystems zu verbessern. Weitere Informationen im Internet unter www.partnershiphp.org
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die Fresenius Medical Care AG (Börse Frankfurt: FME, FME3 – Börse New York: FMS, FMS_p), hat das kanadische Unternehmen Haemotec Inc. erworben. Haemotec produziert Konzentrate für die Hämodialyse, mit der chronisch nierenkranke Patienten behandelt werden. Der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Behandlungstherapien für Patienten mit chronischem Nierenversagen kauft über die Products and Hospital Group seiner nordamerikanischen Tochter Fresenius Medical Care North America (FMCNA) 100 Prozent der Anteile an Haemotec. Der kanadische Markt für Dialysekonzentrate, mit denen Giftstoffe aus dem Blut von Nierenkranken entfernt werden, wird auf etwa 22 Millionen kanadische Dollar geschätzt und laut Prognosen jährlich um etwa fünf Prozent wachsen. Haemotec, mit Sitz in Quebec, ist auf diesem Gebiet mit einem Marktanteil von 40 Prozent größter Hersteller in Kanada. Durch den Erwerb wird die Products and Hospital Group von FMCNA ihre Position als führender Anbieter von Dialyseprodukten in Kanada weiter stärken. Der Akquisition wird bereits innerhalb des ersten Jahres positiv zum Jahresüberschuss des Unternehmens beisteuern.
Rice Powell, Präsident der Products and Hospital Group und Gesamtgeschäftsführer von Fresenius Medical Care Nordamerika: „Kanada ist ein wichtiger Markt für uns und die Übernahme ein logischer Schritt, um weitere Kapazitäten für die Herstellung von Dialyse-Produkten aufzubauen. Durch den Kauf von Haemotec, der Teil des für 2005 geplanten Akquisitionsbudgets ist, erwarten wir weitere Impulse für den Markt."
Anfang des Jahres hatte Fresenius Medical Care in der kanadischen Provinz British Columbia den Auftrag erhalten, Dialyseprodukte für die Behandlung von etwa 700 Patienten zu liefern. Dazu gehören Dialysatoren („künstliche Nieren"), Blutschlauchsysteme und Dialysekonzentrate.
Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.610 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 124.400 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Eine künstliche Leber entwickeln, mit der ESD-Pistole schießen, Leiterplatten entflechten, enterale Nahrung zubereiten – Wissenschaft und Technik sind viel zu vielseitig und spannend, um sie allein den Jungen zu überlassen. Das Interesse der Mädchen, zumindest einmal hineinzuschnuppern in die vermeintlichen Männer-Domänen, ist jedenfalls groß: Auf die ursprünglich 36 Plätze, die Fresenius zum heutigen Mädchen-Zunkunftstag angeboten hatte, gab es einen so großen Ansturm, dass der Gesundheitskonzern die Zahl der Teilnehmerinnen erhöhte. Mehr als 50 Mädchen konnten sich daher heute bei Fresenius in Bad Homburg und Friedberg über technische Berufe informieren, mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten diskutieren und bei einigen Experimenten und Arbeitsgängen auch selbst aktiv werden.
Besonders groß war das Interesse an künstlichen Organen. Fresenius produziert künstliche Nieren (Dialysatoren) für Menschen mit chronischem Nierenversagen und arbeitet an der Entwicklung einer „künstlichen Leber". Professor Jörg Vienken von Fresenius Medical Care erklärte die verschiednen technischen Produkte und stellte eines der aktuellsten und spannendsten Forschungsprojekte vor: Bioreaktoren, die einmal wichtige Leberfunktionen übernehmen könnten. Außerdem konnten die Mädchen drei Fresenius-Mitarbeiterinnen zu ihrem Beruf und Werdegang Fragen stellen und sich anschließend vor Ort anschauen, wie neue Bauteile für Dialysemaschinen entwickelt und geprüft werden. Die Leiterplatten-Entflechterin Birgit Hieronymi zeigte, wie neue Leiterplatten für Dialysemaschinen am Computer entworfen werden, bevor sie in die Produktion gehen. Elektrisierende Spannung herrschte dann bei Tobias Gröber während der Vorführung und beim Ausprobieren der ESD-Pistole: Sie produziert elektrische Spannung, die sich schließlich mit einem Funkenschlag in Richtung Ziel – normalerweise ein neues Bauteil, dessen Sicherheit gegenüber elektrostatischen Entladungen getestet werden soll – entlädt.
Neun Mädchen wollten erfahren, wie bei Fresenius Lebensmittel zur enteralen Ernährung hergestellt werden und wie der Arbeitstag einer Fachkraft für Lebensmitteltechnik aussieht. Bei dieser Form der klinischen Ernährung erhalten die Patienten flüssige Nahrung – entweder als Trinknahrung oder, wenn sie zum Beispiel nicht mehr schlucken können, über eine Ernährungssonde direkt in Magen oder Darm. Die Mädchen besichtigten das Rohstofflager, die Produktion und die Qualitätskontrolle und konnten anschließend beim Abwiegen oder Verpacken der Rohstoffe selbst mit Hand anlegen.
Aktiv werden konnten auch die Mädchen, die sich über die Produktion von Dialyse-Lösungen informierten, die wie die Dialysemaschinen und die Dialysatoren für die Blutwäsche benötigt werden. Nach einer Führung durch den Betrieb konnten die Mädchen die Lösungen selbst im Labor prüfen: Sie bestimmten den Gehalt an Essigsäure, indem sie verdünnte Natronlauge zutropften bis sich der zugegebene Indikator von farblos nach rot verfärbte.
Besonders kniffelig ging es schließlich bei den Informatikern zu. Nach der Einführung zum Ausbildungsberuf Fach-Informatikerin wartete eine Art Puzzle auf die acht Mädchen: Die Mitarbeiter hatten einige PCs in alle Einzelteile zerlegt, um sie gemeinsam mit ihren Gästen wieder zusammenzusetzen.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Der Umsatz belief sich in 2004 auf 7,27 Milliarden Euro. Zum 31.12.2004 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 68.494 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.