Die HELIOS Kliniken GmbH, ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, hat einen Vertrag zum Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der HUMAINE Kliniken GmbH unterzeichnet.
HUMAINE betreibt sechs Akut- und Fachkrankenhäuser sowie Spezialrehabilitationskliniken in den Bereichen Neurologie, Onkologie und Traumatologie mit insgesamt 1.850 Betten, davon 1.530 im Akutbereich. Zur Gruppe gehören zwei Krankenhäuser der Schwerpunktversorgung mit jeweils rund 600 Betten. HUMAINE wurde im Jahr 1984 gegründet und beschäftigt ca. 2.900 Mitarbeiter. Mit einer einheitlichen, gruppenweiten Qualitätspolitik und Qualitätszielen orientiert sich das Unternehmen konsequent am Patienten und seinen Bedürfnissen.
Die privatwirtschaftlich geführte Klinik-Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz von 197 Mio € und ein operatives Ergebnis (EBIT) von 14 Mio €. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Dieser soll in bar sowie zu einem geringeren Teil in Fresenius Stamm- und Vorzugsaktien gezahlt werden. HELIOS geht davon aus, diese Transaktion etwa Mitte des Jahres 2006 abschließen zu können. Dabei werden zunächst 60 % der Anteile erworben, auf die restlichen 40 % hat HELIOS eine Option erhalten. Der Erwerb von HUMAINE wird bereits im Geschäftsjahr 2006 einen positiven Beitrag zum Ergebnis je Aktie des Fresenius-Konzerns leisten.
Die Akquisition ist ein wichtiger Schritt in der Expansionsstrategie von HELIOS. „Mit HUMAINE hat HELIOS eine sehr gut aufgestellte Klinik-Gruppe erworben, die das HELIOS Kliniknetzwerk sowohl geografisch als auch in der medizinischen Ausrichtung in idealer Weise ergänzt. Während der Fokus auch künftig auf dem Erwerb öffentlicher Häuser liegen wird, nutzt HELIOS mit dem Kauf von HUMAINE eine ausgezeichnete Chance, das Krankenhausbetreiber-Geschäft um ein bereits nachhaltig profitables Unternehmen zu verstärken, das zudem unsere finanziellen Akquisitionskriterien erfüllt. Gemeinsam mit dem erfahrenen Managementteam werden wir HUMAINE zügig in die HELIOS Kliniken-Gruppe integrieren und weitere Ergebnisverbesserungen erzielen können, sagte Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius AG.
Der Erwerb bedarf noch der Zustimmung der Kartellbehörden.
Die HELIOS Kliniken Gruppe betreibt 51 eigene Kliniken mit insgesamt 14.300 Betten, darunter vier Krankenhäuser der Maximalversorgung in Erfurt, Berlin-Buch, Wuppertal und Schwerin. Die 24.800 Mitarbeiter des Unternehmens leisten jährlich rund 420.000 stationäre Behandlungen und erwirtschafteten im Jahr 2005 einen Umsatz von 1,55 Mrd €.
Fresenius ist ein international tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten. Im Jahr 2005 betrug der Umsatz 7,9 Mrd €. Am 31.12.2005 beschäftigte Fresenius weltweit 91.971 Mitarbeiter.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care erweitert ihre Produktionskapazitäten für künstliche Nieren (Dialysatoren) im Werk Ogden (US-Bundesstaat Utah). Die nordamerikanische Tochter Fresenius Medical Care North America (FMCNA) wird dort künftig jährlich bis zu 33 Millionen Dialysatoren herstellen können – über 20 Prozent mehr als bislang. Die Kosten für den Ausbau der Dialysatorproduktion sind Teil des für 2006 vorgesehenen Investitionsbudgets. Die Erweiterung der Produktionslinie soll im ersten Halbjahr 2007 abgeschlossen sein.
Fresenius Medical Care reagiert mit der Erweiterung auf die gestiegene Nachfrage nach Einmal-Dialysatoren in den USA. Bei der Therapie chronisch Nierenkranker werden die Dialysatoren dort heute überwiegend nur einmal benutzt statt wie früher mehrfach. Fresenius Medical Care setzt bei der Behandlung der fast 90.000 Patienten in den eigenen 1.150 nordamerikanischen Dialysekliniken ausschließlich auf Einmal-Dialysatoren. Insgesamt werden schon heute rund 60 Prozent aller Dialysepatienten in den USA mit Einmal-Dialysatoren behandelt. Nordamerika zählt mit einem Anteil von etwa 36 Prozent am Produktumsatz von Fresenius Medical Care zu den wichtigsten Märkten des Unternehmens.
Rice Powell, Leiter der Products and Hospital Group und Gesamtgeschäftsführer von FMCNA, sagte: „Wir stocken unsere Produktionskapazität für Einmal-Dialysatoren auf, weil sich unsere Kunden zunehmend für diese Behandlungsform entscheiden. Wir sehen die Erweiterung auch als Investition in die Zukunft der Dialysetherapie. Wir sind davon überzeugt, dass von diesem Kapazitätsausbau alle Beteiligten profitieren: die Patienten, unsere Mitarbeiter und die Aktionäre."
Der Dialysator übernimmt als künstliche Niere wichtige Funktionen des natürlichen Organs. In ihm fließt das Blut durch zehntausende haarfeine Hohlfasern, die von einer elektrolythaltigen Dialyseflüssigkeit umspült werden. Die Hohlfasern bestehen aus Fresenius Polysulfon, einem porösen Kunststoffmaterial. Durch die Poren hindurch gelangen Abfallprodukte des Stoffwechsels und überschüssiges Körperwasser vom Blut in die Dialyselösung und werden von dieser abtransportiert. Blutkörperchen und wichtige Proteine passen dagegen nicht durch die Poren und werden zurückgehalten. Anschließend wird das gereinigte Blut dem Patienten wieder zugeführt.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. Mit einem Netzwerk von 1.680 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 131.450 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Finance B.V., eine 100 %-ige Tochtergesellschaft der Fresenius AG, hat heute eine Option auf einen Bar-Rückkauf der restlichen ausstehenden Anteile in Höhe von € 87.921.000 ihrer 7,75 % Serie A Anleihe mit Fälligkeit 2009 ausgeübt (ISIN XS0167402840/ XS0167402501, notiert an der Börse Luxemburg).
Der Rückkaufpreis beträgt 103,875 % bzw. € 1.038,75 je € 1.000 Nominalbetrag zuzüglich aufgelaufener Zinsen. Der Rückkaufpreis mit Fälligkeit 30. April 2006 wird am 2. Mai 2006 ausgezahlt.
Im Januar 2006 wurden bereits € 212.079.000 dieser Serie A Anleihe im Rahmen eines Rückkaufangebotes zurückgekauft. Beide Rückkauftransaktionen werden finanziert durch einen Teil des Erlöses der im Januar 2006 begebenen Anleihe mit einem Volumen von 1 Mrd €.
Fresenius ist ein international tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten. Im Jahr 2005 betrug der Umsatz 7,9 Mrd €. Am 31.12.2005 beschäftigte Fresenius weltweit 91.971 Mitarbeiter.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care und ihre hundertprozentige nordamerikanische Tochtergesellschaft Fresenius Medical Care Holdings, Inc. haben den Vollzug der Übernahme der Renal Care Group zum 31. März 2006 bekannt gegeben. Zuvor hatte die US-Kartellbehörde (Federal Trade Commission) ihr Überprüfungsverfahren abgeschlossen und die Akquisition genehmigt. Parallel zum Abschluss der Übernahme hat Fresenius Medical Care Kreditvereinbarungen über 4,6 Milliarden US-Dollar in Anspruch genommen, die einen bestehenden Kreditvertrag ersetzen. Dabei treten die Bank of America und die Deutsche Bank als Konsortialführer auf. Die Kreditvereinbarung besteht aus einer fünf Jahre laufenden revolvierenden Kreditlinie über 1 Milliarde US-Dollar, einem Darlehen über 1,85 Milliarden US-Dollar mit fünfjähriger Laufzeit und einem Darlehen über 1,75 Milliarden US-Dollar mit siebenjähriger Laufzeit.
Unmittelbar vor der Übernahme hat Florence Acquisition Inc., eine Tochtergesellschaft von Fresenius Medical Care, das vor kurzem veröffentlichte Angebot zum Rückkauf, sowie die Bitte um Zustimmung zur Änderung der Konditionen, der nachrangigen 9% Anleihe der Renal Care Group über einen Nominalbetrag von 159.685.000 US-Dollar zum Rückkaufswert von 1.097,95 US-Dollar je 1.000 US-Dollar Nominalwert angenommen. Alle Anteile der Anleihe wurden erworben und damit sämtliche Verpflichtungen der Renal Care Group und ihrer Tochtergesellschaften aus der Anleihe erfüllt. Credit Suisse Securities (USA) LLC trat dabei als Dealer Manager für den Rückkauf und Agent für die Änderung der Konditionen auf.
Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Der Kauf der Renal Care Group ist ein bedeutender Meilenstein in der Geschichte unseres Unternehmens. Gemeinsam sind wir der weltweit größte Anbieter von Produkten und Therapien für die Dialyse. Unsere Aufstellung als vertikal integriertes Unternehmen macht uns einzigartig. In Kombination mit der Renal Care Group werden wir unsere Position weiter deutlich stärken. Davon sollten alle Beteiligten profitieren – Patienten, Mitarbeiter, Ärzte, Kunden und Aktionäre. Einhergehend mit unserer Innovationskraft wollen wir auch künftig die beste Qualität in allen Belangen der Dialyse anbieten."
Nach der Übernahme der Renal Care Group und dem von der US-Kartellbehörde verlangten Verkauf von Kliniken wird Fresenius Medical Care in Nordamerika etwa 1.500 eigene Dialysekliniken betreiben, in denen etwa 115.000 Patienten betreut werden.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. Mit einem Netzwerk von rund 2.000 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 157.000 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Mit einem Festakt und prominenten Gästen hat der Gesundheitskonzern Fresenius heute in Bad Homburg den Erweiterungsbau der Konzernzentrale offiziell eröffnet. Der vierstöckige, blau verspiegelte Neubau neben dem Hauptgebäude in der Else-Kröner-Straße ist der neue Arbeitsplatz für rund 200 Mitarbeiter des Unternehmensbereichs Fresenius Kabi, der Infusionstherapien und klinische Ernährung für schwer kranke Patienten anbietet. In der Mitte der beiden L-förmigen Gebäudeteile befindet sich unter einer Glaspyramide ein modernes Konferenzzentrum mit Großleinwand, zwei Hochleistungs-Beamern, Dolmetscherkabinen und Plätzen für rund 280 Gäste. Hier wird der weltweit agierende Konzern künftig Kunden und medizinische Fachkreise zu Veranstaltungen begrüßen sowie interne Konferenzen, Schulungen, Investoren- und Pressekonferenzen abhalten.
Hessens Wirtschaftsminister Dr. Alois Rhiel sagte heute anlässlich der Gebäudeeröffnung in Bad Homburg: „Die Eröffnung des Erweiterungsbaus der Konzernzentrale der Fresenius AG in Bad Homburg stellt auch die internationale Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Hessen heraus. Die Konzernzentrale selbst wurde erst vor wenigen Jahren neu errichtet. Dieses Tempo zeigt, wie dynamisch sich der Konzern entwickelt, und dass das wirtschaftliche Umfeld in Hessen dazu passt."
Die Bad Homburger Oberbürgermeisterin Dr. Ursula Jungherr erklärte: „Zu dem Neubau mit seiner gelungenen Architektur gratuliere ich der Fresenius AG. Die Erweiterung der Konzernzentrale ist sichtbarer Ausdruck einer weitsichtigen, äußerst erfolgreichen Firmenpolitik und einer sehr guten Leistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Unternehmensspitze stärkt mit dieser beeindruckenden Investition den Standort Bad Homburg. Das freut mich besonders, denn solche Entscheidungen sichern die entstandenen Arbeitsplätze und sind wichtig für die Zukunft unserer Stadt."
Dr. Ulf Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius AG: „Die Zahl unserer Mitarbeiter im Raum Bad Homburg und auch in Deutschland ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Diese Arbeitsplätze sind Beleg dafür, dass bei Fresenius Globalisierung und weltweites Wachstum in Deutschland Stellen sichern und auch neue Arbeitsplätze schaffen. Als ein international orientiertes Unternehmen haben wir Globalisierung sehr früh als Chance begriffen. Indem wir Marktgelegenheiten weltweit nutzen, stärken wir die bestehenden Standorte. Dass wir hier bauen ist auch ein Bekenntnis zum Standort Deutschland, zu Hessen und zu Bad Homburg. Hessen und Bad Homburg bieten ein Umfeld, in dem wir uns als Unternehmen wohlfühlen und investieren können."
Grund für den Neubau ist die dynamische Entwicklung des Gesundheitskonzerns in den letzten Jahren. Die jetzt erweiterte Zentrale, in der ohne den Neubau gerechnet etwa 950 Mitarbeiter tätig sind, hatte Fresenius 1998 bezogen und damit den Firmensitz von Oberursel zurück in die Kurstadt verlegt. 1998 beschäftigte Fresenius weltweit rund 40.000 Mitarbeiter, heute sind es mit über 100.000 mehr als doppelt so viele. Das globale Wachstum hat auch in Bad Homburg zu zahlreichen Neueinstellungen geführt. Im September 2004 hatte Fresenius deshalb mit dem Neubau begonnen.
Der Erweiterungsbau bietet auf vier Stockwerken rund 11.000 Quadratmeter Brutto-Geschossfläche. Das vorgesehene Investitionsvolumen betrug 26 Mio. Euro, der Bau wurde jedoch früher als geplant und unter den budgetierten Kosten fertiggestellt.
Insgesamt beschäftigt Fresenius in Bad Homburg heute über 1.850 Mitarbeiter, 240 mehr als beim Bezug der Zentrale vor acht Jahren.
Fresenius ist ein international tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten. Im Jahr 2005 betrug der Umsatz 7,9 Mrd Euro.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Biotech und das US-Unternehmen Nabi Biopharmaceuticals (Nasdaq: NABI) haben einen Vertrag zur Weiterführung des laufenden Entwicklungs- und Zulassungsprogramms für das Immunsuppressivum ATG-Fresenius S in den USA unterzeichnet. Fresenius Biotech vergibt demnach an Nabi das Recht, ATG-Fresenius S nach der Zulassung durch die US Food and Drug Administration (FDA) in Nordamerika bis zu 15 Jahre lang exklusiv zu vertreiben.
Nabi ist verantwortlich für klinische Entwicklung, Zulassung, Marketing und Vertrieb in den USA. Das Unternehmen wird ATG-Fresenius S von Fresenius Biotech beziehen sowie Meilenstein- und Transferpreiszahlungen an Fresenius Biotech leisten.
Dr. Thomas Gottwald, Geschäftsführer bei Fresenius Biotech: „Wir freuen uns, mit Nabi einen erfahrenen Partner auf dem Gebiet der Transplantationsmedizin gefunden zu haben, der das laufende klinische Entwicklungsprogramm von ATG-Fresenius S fortsetzen und erweitern wird. Nabi Biopharmaceuticals hat unter dem Namen Nabi-HB ein sehr erfolgreiches und in den USA qualitativ führendes Präparat entwickelt, das die Reinfektion von Patienten mit Lebertransplantaten verhindert."
Im Januar dieses Jahres hatte Fresenius Biotech angekündigt, das klinische Programm mit einem neuen Partner weiterführen zu wollen, nachdem Enzon Pharmaceuticals, Inc. den Lizenzvertrag aus firmeninternen strategischen Gründen beendet hatte.
ATG-Fresenius S ist ein Präparat aus einem polyklonalen Antikörper, das zur Unterdrückung der Immunreaktion nach Organtransplantationen eingesetzt wird. Fresenius Biotech vermarktet das Präparat derzeit in über 60 Ländern.
Die Fresenius Biotech GmbH ist ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, das auf die Entwicklung und Vermarktung von Biopharmazeutika im Bereich der Onkologie, Immunologie und der regenerativen Medizin ausgerichtet ist.
Das Unternehmen Nabi Biopharmaceuticals setzt seine Erfahrung und sein Wissen rund um die Stärkung des Immunsystems dazu ein, um Präparate zu entwickeln und zu vermarkten, die Patienten in medizinisch ernsthaften Situationen helfen. Nabi vertreibt derzeit drei Präparate: PhosLo® (Kalziumacetat), Nabi-HB® [Hepatitis B Immun-Globulin (Human)], und Aloprim™ (Allopurinol-Natrium) zur Injektion. Nabi Biopharmaceuticals konzentriert sich auf das Entwickeln von Präparaten, die auf bislang unbefriedigte medizinische Bedürfnisse abzielen und zum Wachstum der Kerngeschäftsfelder beitragen: der Bekämpfung von bakteriellen Infektionen, Hepatitis, Nierenerkrankungen und Nikotinabhängigkeit.
Eine komplette Liste der in Entwicklung befindlichen Produkte ist im Internet erhältlich unter http://www.nabi.com/pipeline/index.php. Der Sitz des Unternehmens befindet sich in Boca Raton, Florida. Weitere Information bietet Nabi Biopharmaceuticals im Internet unter http://www.nabi.com.
Fresenius ist ein international tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten. Im Jahr 2005 betrug der Umsatz 7,9 Mrd €. Am 31.12.2005 beschäftigte Fresenius weltweit 91.971 Mitarbeiter.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunfts-bezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care und ihre Tochtergesellschaften Fresenius Medical Care Holdings, Inc. und Renal Care Group, Inc. haben den Verkauf von 96 Dialysekliniken an eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der DSI Holding Company, Inc. vollzogen. Veräußert wurden Dialysekliniken, deren Verkauf Voraussetzung für die Zustimmung der US-Kartellbehörde (Federal Trade Commission – FTC) zur Akquisition der Renal Care Group war. Darüber hinaus sollen im US-Bundesstaat Illinois neun Dialysekliniken verkauft werden. Diese Transaktion bedarf noch der Zustimmung der lokalen Aufsichtsbehörde, die für das zweite Quartal 2006 erwartet wird. Insgesamt sollen im Rahmen der Verkaufsvereinbarung 105 Dialysekliniken veräußert werden.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. Mit einem Netzwerk von rund 2.000 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 157.000 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care erfüllt als eines von wenigen deutschen Unternehmen bereits vorzeitig die neue US-amerikanische Gesetzgebung des Sarbanes-Oxley Acts einschließlich Abschnitt 404. Dementsprechend bürgt das Unternehmen für eine wirksame interne Kontrolle der Finanzberichterstattung. Das Gesetz soll das Rechnungswesen von börsennotierten Gesellschaften weiter verbessern und die Existenz eines wirksamen internen Kontrollsystems gewährleisten, um das Vertrauen der Anleger in den Kapitalmarkt zu stärken. Der Sarbanes-Oxley Act ist im Juli 2002 vom US-amerikanischen Kongress verabschiedet worden und geht auf eine Initiative des Senators Paul Sarbanes und des Abgeordneten Michael Oxley zurück. Ausländische Unternehmen (so genannte foreign filers), die wie Fresenius Medical Care an einer Börse in den USA notiert sind, müssen sich erstmalig in dem Geschäftsjahr an den Abschnitt 404 des Sarbanes-Oxley Acts halten, das nach dem 15. Juli 2006 endet.
„Wir erfüllen die neuen Anforderungen schon vorzeitig mit unserem Jahresabschluss 2005, damit Aktionäre und andere Beteiligte bereits jetzt von einer noch größeren Vertrauensbasis profitieren können. Bei Fresenius Medical Care gelten in der Unternehmensführung traditionell hohe Standards. Deshalb konnten wir die strengen Vorschriften verhältnismäßig schnell und zuverlässig umsetzen. Indem wir die neuen Regeln des Abschnitts 404 schon vor dem gesetzlich vorgeschrieben Zeitpunkt einhalten, haben wir bereits jetzt die Transparenz unserer Finanzberichterstattung zusätzlich erhöht und die interne Kontrolle der entsprechenden Prozesse weiter verstärkt", sagte Lawrence Rosen, Finanzvorstand von Fresenius Medical Care.
Einer der Kerne des Sarbanes-Oxley Acts ist der Abschnitt 404. Demzufolge übernimmt der Vorstand von börsennotierten Gesellschaften die Verantwortung dafür, dass durch ein internes Kontrollsystem eine zuverlässige Finanzberichterstattung gewährleistet wird. Dazu verlangt das Gesetz, nicht nur die Prozesse und Kontrollen umfassend zu dokumentieren, sondern auch deren Überwachung und die Einschätzung eventueller Schwächen.
Bei Fresenius Medical Care bewerten und dokumentieren bereits seit April 2003 spezielle Projektteams die Prozesse und entsprechenden internen Kontrollen im Hinblick auf die neuen Vorschriften. Diesen Projektteams gehören Mitarbeiter der Internen Revision und aus allen Geschäftsbereichen an. Ein vom Finanzvorstand geleiteter Lenkungsausschuss (Steering Committee) bespricht regelmäßig die Arbeit der Projektteams und die Umsetzung des Sarbanes-Oxley Acts. Außerdem diskutiert er mögliche Kontrollschwächen und deren Beseitigung. Über diese Themen wird auch der Prüfungsausschuss des Aufsichtsrats (Audit Comittee) regelmäßig informiert. Im Jahresabschluss 2005 versichert der Vorstand von Fresenius Medical Care zum 31. Dezember 2005 schriftlich, dass das interne Kontrollsystem der Finanzberichterstattung wirksam ist. Diese Einschätzung ist extern überprüft worden.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. Mit einem Netzwerk von rund 2.000 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 157.000 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Kennzahlen für das erste Quartal 2006
- Umsatz: 2,4 Mrd Euro, + 34 % zu Ist-Kursen, + 27 % währungsbereinigt
- EBIT: 291 Mio Euro, + 37 % zu Ist-Kursen, + 31 % währungsbereinigt
- Jahresüberschuss: 65 Mio Euro, + 41 % zu Ist-Kursen, + 35 % währungsbereinigt
- Alle Unternehmensbereiche über Plan
- Ausgezeichnete Geschäftsentwicklung bei Fresenius Medical Care
- Fresenius Kabi mit neuen Rekordwerten beim Umsatz und Ergebnis
- Fresenius ProServe mit sehr guter Ergebnisentwicklung in allen Segmenten
- Überproportionaler Anteil an erwarteten Einmalaufwendungen bereits verarbeitet
Konzernausblick 2006 bekräftigt
Auf Basis der sehr guten Geschäftsentwicklung im 1. Quartal bekräftigt Fresenius seine positive Prognose für das Jahr 2006 und erwartet einen Anstieg des Konzernumsatzes um etwa 30 % auf rund 10,5 Mrd Euro.
Der Jahresüberschuss soll währungsbereinigt um mehr als 30 % steigen. Darin bereits enthalten ist ein Betrag von rund 30 Mio Euro (nach Steuern) für Einmalaufwendungen sowie Aufwendungen infolge der Bilanzierungsumstellung von Aktienoptionen. Für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände sollen 550 bis 600 Mio Euro aufgewendet werden.
Umsatz – sehr starkes organisches Wachstum
Fresenius steigerte den Konzernumsatz im 1. Quartal 2006 um 34 % auf 2.388 Mio Euro (1. Quartal 2005: 1.787 Mio Euro). Das organische Wachstum erreichte ausgezeichnete 9 %, Akquisitionen trugen 18 % zum Umsatzanstieg bei. Hier wirkte sich vor allem die erstmalige Konsolidierung der HELIOS Kliniken in der Gewinn- und Verlustrechnung aus. Währungsumrechnungseffekte hatten einen Einfluss von 7 %.
In Nordamerika wurde ein sehr gutes Umsatzplus von währungsbereinigt 9 % erreicht. In Europa war das Wachstum stark durch die erstmalige Konsolidierung der HELIOS Kliniken beeinflusst; das organische Wachstum betrug sehr gute 7 %. Zudem wurden ausgezeichnete Zuwachsraten in den Wachstumsmärkten erzielt: So stieg der Umsatz in der Region Asien-Pazifik währungsbereinigt um 27 %, in Lateinamerika um 26 % und in Afrika um 16 %.
Die Unternehmensbereiche haben folgende Anteile am Konzernumsatz:
Die Verschiebung zugunsten der Fresenius ProServe ist auf die erstmalige Konsolidierung der HELIOS Kliniken zurückzuführen.
Starkes Ergebniswachstum
Der EBITDA erhöhte sich zu Ist-Kursen um 33 % und währungsbereinigt um 27 % auf 377 Mio Euro (1. Quartal 2005: 284 Mio Euro). Der Konzern-EBIT stieg zu Ist-Kursen um 37 % und währungsbereinigt um 31 % auf 291 Mio Euro (1. Quartal 2005: 212 Mio Euro). Dieses Wachstum wurde durch die erfolgreiche operative Entwicklung aller Unternehmensbereiche erreicht. Die EBIT-Marge des Konzerns stieg auf 12,2 % (1. Quartal 2005: 11,9 %).
Das Zinsergebnis des Konzerns lag bei -84 Mio Euro (1. Quartal 2005: -47 Mio Euro). Darin enthalten sind Einmalaufwendungen in Höhe von 25 Mio Euro für die Refinanzierung von Konzern-Verbindlichkeiten. Die Steuerquote belief sich im 1. Quartal 2006 auf 36,7 % (1. Quartal 2005: 39,4 %). Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn betrug 66 Mio Euro (1. Quartal 2005: 54 Mio Euro). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an der Fresenius Medical Care.
Ein deutlicher Zuwachs wurde beim Konzern-Jahresüberschuss erreicht. Er stieg zu Ist-Kursen um 41 % und währungsbereinigt um 35 % auf 65 Mio Euro (1. Quartal 2005: 46 Mio Euro). Darin enthalten ist ein Betrag von insgesamt 13 Mio Euro für Einmalaufwendungen, im wesentlichen für die Refinanzierung von Bankverbindlichkeiten, sowie für Aufwendungen infolge der Bilanzierungsumstellung von Aktienoptionen.
Das Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich auf 1,28 Euro (1. Quartal 2005: 1,11 Euro), das Ergebnis je Vorzugsaktie auf 1,29 Euro (1. Quartal 2005: 1,12 Euro). Dies entspricht einem Plus von jeweils 15 % (währungsbereinigt: 9 %). Die durchschnittliche Anzahl der Aktien hat sich insbesondere aufgrund der Kapitalerhöhung vom Dezember 2005 auf 50.785.222 Stück erhöht.
Investitionsvolumen
Bedingt durch die Akquisition der Renal Care Group erreichte das Investitionsvolumen des Konzerns im 1. Quartal 2006 ein Volumen von 3,39 Mrd Euro (1. Quartal 2005: 229 Mio Euro). Davon entfielen 3,29 Mrd Euro auf Akquisitionen (1. Quartal 2005: 181 Mio Euro), 100 Mio Euro wurden in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände investiert (1. Quartal 2005: 48 Mio Euro).
Cashflow
Der Konzern steigerte den operativen Cashflow um 11 % auf 186 Mio Euro (1. Quartal 2005: 168 Mio Euro). Dazu trug vor allem der Ergebnisanstieg bei, gegenläufig wirkte sich die Erhöhung des Working Capital aufgrund des wachsenden Geschäfts aus. Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden belief sich aufgrund erhöhter Investitionstätigkeit in Sachanlagen auf 91 Mio Euro (1. Quartal 2005: 126 Mio Euro). Die Akquisition der Renal Care Group wurde über die Aufnahme von Fremdmitteln gedeckt.
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 35 % auf 15.687 Mio Euro (31. Dezember 2005: 11.594 Mio Euro). Währungsbereinigt betrug der Anstieg 37 %. Die starke Zunahme der Bilanzsumme ist hauptsächlich der Akquisition der Renal Care Group zuzurechnen, die zum 31. März 2006 erstmals bilanziell konsolidiert wurde. Das Umlaufvermögen erhöhte sich um 28 % auf 4.506 Mio Euro (31. Dezember 2005: 3.531 Mio Euro). Die langfristigen Vermögensgegenstände betrugen 11.181 Mio Euro (31. Dezember 2005: 8.063 Mio Euro), ein Anstieg von 39 %. Hier wirkte sich hauptsächlich der Firmenwertzugang aus der Renal Care Group-Akquisition aus.
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen aufgrund der Finanzierung der Renal Care Group-Akquisition auf 6.657 Mio Euro (31. Dezember 2005: 3.502 Mio Euro). Unter Berücksichtigung des EBITDA der Renal Care Group lag die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA zum 31. März 2006 bei 3,5 (31. Dezember 2005: 2,3).
Das Eigenkapital einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter in Höhe von 5.546 Mio Euro lag aufgrund der sehr guten Ergebnisentwicklung und des erstmaligen Einbezugs der Renal Care Group um 8 % über dem Wert von 5.130 Mio Euro zum 31. Dezember 2005. Die Eigenkapitalquote einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter verminderte sich aufgrund der Fremdfinanzierung der Renal Care Group-Akquisition auf 35,4 % (31. Dezember 2005: 44,2 %).
Mitarbeiterzahl übersteigt 100.000
Zum 1. Quartal 2006 waren im Konzern weltweit 100.934 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (31. Dezember 2005: 91.971). Die Zunahme um 8.963 Beschäftigte ist hauptsächlich auf die erstmalige Konsolidierung der Renal Care Group zurückzuführen.
Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs sowie Zelltherapien zur Behandlung des Immunsystems. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.
Fresenius Biotech hat ihr klinisches Studienprogramm erfolgreich fortgesetzt: Auf dem Gebiet der Krebsbehandlung mit trifunktionalen Antikörpern erwartet Fresenius Biotech Studienergebnisse in der Indikation Eierstockkrebs im Juni 2006 und für malignen Aszites Ende 2006.
Für die Indikation maligner Aszites bei Eierstockkrebs wurde plangemäß eine Phase II Studie in den USA gestartet. Für die Zulassung in dieser Indikation hat die US-Arzneimittelbehörde FDA den Fast-Track-Status gewährt. Das Fast-Track-Verfahren ermöglicht eine besonders enge Zusammenarbeit mit der FDA, um die Entwicklung und Zulassung von Arzneimitteln zu beschleunigen, die zur Behandlung von lebensbedrohlichen Erkrankungen geeignet sind und für die bislang noch keine ausreichenden Therapiemöglichkeiten existieren.
Ferner wurde eine Phase II Studie zur Behandlung von Brustkrebs im März 2006 gestartet, in die etwa 40 Patienten aufgenommen werden sollen. Eine Phase II Studie für Magenkrebs mit rund 50 Patienten soll Mitte 2006 beginnen.
Für das Jahr 2006 geht Fresenius Biotech wie angekündigt von einem EBIT in Höhe von -45 bis -50 Mio Euro aus. Dieser Betrag umfasst hauptsächlich erwartete Aufwendungen für klinische Studien.
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleis-tungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 31. März 2006 behandelte Fresenius Medical Care (inkl. Renal Care Goup und nach Desinvestitionen) rund 158.700 Patienten in 2.045 Dialysekliniken.
* vor Einmalaufwendungen und Kosten für die Bilanzierungsumstellung von Aktienoptionen
- Ausgezeichnetes Umsatz- und Ergebniswachstum
- Renal Care Group Akquisition Ende März 2006 erfolgreich abgeschlossen
- Ausblick bestätigt
Fresenius Medical Care erreichte ein Umsatzplus von 9 % auf 1.747 Mio US$ (1. Quartal 2005: 1.609 Mio US$). Eine Umsatzsteigerung von 10 % auf 1.194 Mio US$ erzielte Fresenius Medical Care in Nordamerika (1. Quartal 2005: 1.088 Mio US$). Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 6 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 553 Mio US$ (1. Quartal 2005: 521 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 9 % auf 1.273 Mio US$ (1. Quartal 2005: 1.162 Mio US$). Mit Dialyseprodukten erzielte Fresenius Medical Care ein Umsatzwachstum von 6 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 474 Mio US$ (1. Quartal 2005: 447 Mio US$).
Fresenius Medical Care steigerte den Jahresüberschuss um 8 % auf 116 Mio US$ (1. Quartal 2005: 107 Mio US$). Darin enthalten sind Aufwendungen für die Bilanzierungsumstellung von Aktienoptionen sowie Einmalaufwendungen für den Rechtsformwechsel und die Refinanzierung von Verbindlichkeiten der Fresenius Medical Care in Höhe von insgesamt 11 Mio US$. Ohne die genannten Aufwendungen erhöhte sich der Jahresüberschuss um 18 % auf 127 Mio US$.
Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick und rechnet für das Gesamtjahr 2006 mit einem Umsatz von mehr als 8 Milliarden US-Dollar sowie mit einem Jahresüberschuss von 515 bis 535 Millionen US-Dollar. Im Ausblick auf das Geschäftsjahr 2006 sind zu erwartende Einmalaufwendungen sowie die Bilanzierungsumstellung von Aktienoptionen nach SFAS 123(R) nicht berücksichtigt. Das Unternehmen geht davon aus, dass diese Einmalaufwendungen und die Bilanzierungsumstellung von Aktienoptionen nach SFAS 123(R) das Ergebnis nach Steuern im Geschäftsjahr 2006 um rund 60 Millionen US-Dollar beeinflussen werden.
Weitere Informationen: siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien und klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Die Gesellschaft ist ferner ein führender Anbieter von Produkten der Transfusionstechnologie.
- Starkes Umsatzwachstum in allen Regionen
- Ausgezeichneten EBIT-Anstieg und weitere Verbesserung der Marge erreicht
- Ausblick 2006 bestätigt
Der Umsatz von Fresenius Kabi stieg um 17 % auf 466 Mio Euro (1. Quartal 2005: 398 Mio Euro). Das Unternehmen erreichte ein starkes organisches Wachstum von 9 %. Dabei wirkte sich speziell die gegenüber dem Vorjahr höhere Anzahl von Arbeitstagen im Quartal positiv aus. Akquisitionen erhöhten den Umsatz um weitere 5 %. Dazu trugen vorwiegend der Erwerb von Clinico sowie die erstmalige Konsolidierung der australischen Gesellschaft Pharmatel bei. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich mit 3 % positiv aus.
In Europa (ohne Deutschland) stieg der Umsatz währungsbereinigt um 10 %. In Deutschland betrug der Umsatzanstieg 6 %. Auch außerhalb Europas entwickelte sich Fresenius Kabi hervorragend und erzielte währungsbereinigte Umsatzsteigerungen von 38 % in Asien-Pazifik, 25 % in Lateinamerika und 40 % in Afrika.
Eine ausgezeichnete Entwicklung erreichte Fresenius Kabi beim EBIT, der um 31 % auf 68 Mio Euro stieg (1. Quartal 2005: 52 Mio Euro). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 14,6 % und liegt damit voll im Rahmen der Prognose für das Gesamtjahr. Der Jahresüberschuss betrug 26 Mio Euro nach 24 Mio Euro im 1. Quartal 2005. Darin enthalten sind Einmalaufwendungen für den Rückkauf des 2003 Eurobonds in Höhe von 8 Mio Euro.
Fresenius Kabi bekräftigt den Ausblick für das Gesamtjahr 2006: Das Unternehmen erwartet einen währungsbereinigten Umsatzanstieg von rund 10 %. Hierzu werden ein nachhaltig starkes organisches Wachstum sowie der erstmalige Einbezug von Clinico und Pharmatel beitragen. Aufgrund weiterer Kostenoptimierungen und der positiven Umsatzprognose rechnet Fresenius Kabi im Geschäftsjahr 2006 mit einer deutlichen Ergebnisverbesserung. Die EBIT-Marge soll auf 14,5 bis 15,0 % steigen.
Fresenius ProServe
Fresenius ProServe ist ein führender deutscher Krankenhausbetreiber mit über 50 Krankenhäusern. Das Leistungsspektrum umfasst weiterhin Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und für die pharmazeutische Industrie.
- Guter Umsatz- und Ergebnisauftakt in allen Segmenten
- Geschäftsentwicklung voll im Rahmen der Prognose
- Ausblick 2006 bestätigt
Das Geschäft der Fresenius ProServe hat sich im 1. Quartal 2006 sehr positiv entwickelt: Fresenius ProServe erzielte einen Umsatzanstieg von 1 % auf 476 Mio Euro (1. Quartal 2005: inkl. HELIOS Kliniken: 469 Mio Euro; wie berichtet: 171 Mio Euro). Das organische Wachstum der Fresenius ProServe betrug 3 %.
Der EBIT der Fresenius ProServe stieg auf vergleichbarer Vorjahresbasis um 11 % auf 30 Mio Euro (1. Quartal 2005: inkl. HELIOS Kliniken: 27 Mio Euro; wie berichtet: 3 Mio Euro).
Um die Transparenz der Finanzdarstellung zu erhöhen, berichten wir künftig den Umsatz und den EBIT nach den Bereichen Krankenhausbetreiber-Geschäft sowie Engineering- und Dienstleistungsgeschäft. Das Krankenhausbetreiber-Geschäft umfasst die HELIOS Kliniken Gruppe inkl. der Wittgensteiner Kliniken. Die Aktivitäten der Gesellschaften VAMED und Pharmaplan sind im Engineering- und Dienstleistungsgeschäft zusammengefasst.
Im Krankenhausbetreiber-Geschäft (HELIOS Kliniken inkl. Wittgensteiner Kliniken) lag der Umsatz in Höhe von 383 Mio Euro auf Vorjahresniveau. Das organische Wachstum betrug 2 %. Die HELIOS Kliniken Gruppe erreichte im 1. Quartal 2006 einen EBIT von 27 Mio Euro. Dies entspricht einer Marge von 7,0 % (1. Quartal 2005 inkl. HELIOS Kliniken: 25 Mio Euro, EBIT-Marge: 6,5 %).
HELIOS Kliniken hat im März 2006 einen Vertrag zum Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der HUMAINE Kliniken GmbH unterzeichnet. HUMAINE betreibt sechs Kliniken mit insgesamt 1.850 Betten, davon 1.530 im Akutbereich, und erzielte im Jahr 2005 einen Umsatz von 197 Mio Euro und einen EBIT von 14 Mio Euro. Die Transaktion soll etwa Mitte des Jahres 2006 abgeschlossen werden. Der Erwerb von HUMAINE wird bereits im Geschäftsjahr 2006 einen positiven Beitrag zum Ergebnis je Aktie des Fresenius-Konzerns leisten.
Im Engineering- und Dienstleistungsgeschäft (VAMED, Pharmaplan) stieg der Umsatz um sehr gute 8 % auf 93 Mio Euro (1. Quartal 2005: 86 Mio Euro). Der EBIT erhöhte sich um 67 % auf 5 Mio Euro (1. Quartal 2005: 3 Mio Euro). Weiterhin sehr positiv haben sich Auftragseingang und Auftragsbestand entwickelt: Im 1. Quartal 2006 stieg der Auftragseingang um 40 % auf 66 Mio Euro (1. Quartal 2005: 47 Mio Euro). Der Auftragsbestand erhöhte sich zum 31. März 2006 um 2 % auf 367 Mio Euro (31. Dezember 2005: 360 Mio Euro).
Fresenius ProServe erwartet für das Geschäftsjahr 2006 ein Umsatzwachstum von 1 bis 3 % vor Akquisitionen, basierend auf einem Umsatz im Jahr 2005 inkl. der HELIOS Kliniken von 2.009 Mio Euro. Der EBIT soll auf 140 bis 150 Mio Euro steigen (2005: inkl. HELIOS Kliniken: 125 Mio Euro).
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung des 1. Quartals 2006 findet in am 3. Mai 2006 um 14.00 Uhr MESZ (8.00 Uhr EDT) eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter Investor Relations / Präsentationen verfolgen. Nach der Konferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Konzernzahlen auf einen Blick
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (US-GAAP) (ungeprüft)
siehe PDF-Datei
Nach einem außergewöhnlich erfolgreichen Geschäftsjahr 2005 wird der Gesundheitskonzern Fresenius 2006 bei Umsatz, Ergebnis und Mitarbeiterzahl eine neue Größenordnung erreichen. Dies kündigte der Fresenius Vorstandsvorsitzende Dr. Ulf M. Schneider heute vor Aktionären auf der Hauptversammlung des Unternehmens in Frankfurt am Main an.
Dr. Schneider sagte: „Wir haben 2005 bedeutende Schritte unternommen, die unser Unternehmen in eine neue Dimension führen. Fresenius wird im Jahr 2006 ein Umsatzvolumen von mehr als 10 Milliarden Euro erreichen. Dabei wird der Jahresüberschuss mit über 30 Prozent noch stärker steigen als der Umsatz. Gleichzeitig liegt die Zahl der Mitarbeiter weltweit erstmals bei über 100.000. Diese anspruchsvollen Ziele werden einerseits durch nachhaltiges organisches Wachstum unserer Unternehmensbereiche, andererseits durch die erstmalige Konsolidierung der neu erworbenen Gesellschaften getragen. Mit dem Erwerb der Renal Care Group bauen wir unsere Marktführerschaft in der Dialyse weiter aus, und mit der Akquisition von HELIOS haben wir die kritische Größe erreicht, um im deutschen Krankenhausmarkt zu expandieren. Unsere Unternehmensbereiche sind damit hervorragend aufgestellt, um von der künftigen Entwicklung im Gesundheitsmarkt zu profitieren und die erfolgreiche Entwicklung von Fresenius fortzusetzen."
Die Aktionäre der Fresenius AG stimmten auf der Hauptversammlung dem Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand mit großer Mehrheit zu, die Dividende zu erhöhen. Damit steigt die Dividende zum 13. Mal in Folge. Inhaber von Stammaktien erhalten 1,48 Euro pro Aktie (2005: 1,35 Euro), Inhaber von Vorzugsaktien 1,51 Euro pro Aktie (2005: 1,38 Euro). Dies entspricht einer Steigerung von durchschnittlich 10 Prozent. Die insgesamt 9,4 Millionen neuen Aktien, die im Dezember 2005 im Rahmen der Kapitalerhöhung ausgegeben wurden, sind für das Geschäftsjahr 2005 voll dividendenberechtigt. Die Ausschüttungssumme beträgt somit 75,8 Mio € (für das Geschäftsjahr 2004: 55,9 Mio €).
Ferner hat die Hauptversammlung der Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals I (Erhöhung gegen Bareinlagen) von 12,8 Millionen Euro (nominal) und eines neuen Genehmigten Kapital II (Erhöhung gegen Bar- und/oder Sacheinlagen) von 6,4 Millionen Euro (nominal) zugestimmt. Bei der ordentlichen Hauptversammlung der Fresenius AG waren 82,21 Prozent des Stammkapitals und 38,18 Prozent des Vorzugskapitals vertreten. Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit überwältigender Mehrheit von den Aktionären entlastet.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Der Umsatz belief sich in 2005 auf 7,89 Milliarden Euro. Zum 31.3.2006 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 100.934 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.