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Fresenius Medical Care expandiert in Asien: In Taiwan hat das Unternehmen eine Mehrheitsbeteiligung von 51 Prozent an dem Dialysedienstleister Jiate Excelsior Co. Ltd. (Excelsior) erworben.

Excelsior ist mit einem Marktanteil von etwa 14 Prozent größter Dialyseanbieter in Taiwan und behandelt derzeit über 6.500 Patienten in 90 Dialysekliniken. Für das Geschäftsjahr 2007 erwartet Fresenius Medical Care von Excelsior einen Umsatzbeitrag von etwa 84 Millionen US-Dollar und einen positiven Ergebnisbeitrag. Der Kaufpreis für 51 Prozent der Anteile beträgt 38 Millionen US-Dollar. Die Übernahme bedarf noch der Zustimmung der taiwanesischen Kartellbehörde.

Ende 2005 waren in Taiwan knapp 45.000 Menschen von chronischem Nierenversagen betroffen. Diese Zahl war in den vergangenen Jahren um jeweils etwa sechs Prozent gestiegen. Mit einer Prävalenzrate von rund 1.900 Patienten pro eine Million Einwohner ist Taiwan das Land mit dem zweithäufigsten Auftreten von chronischem Nierenversagen weltweit.

Nach der Übernahme von Excelsior steigt der Anteil der von Fresenius Medical Care in Taiwan behandelten Patienten von bislang vier Prozent auf 18 Prozent. Fresenius Medical Care wird durch die Akquisition zum größten Anbieter von Dialysedienstleistungen in der Region Asien-Pazifik und behandelt dort künftig mehr als 10.000 Patienten.

Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Mit dieser Akquisition bauen wir unser bereits starkes Geschäft in der Region Asien-Pazifik weiter aus. Wir sind nun Marktführer bei Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse in allen unseren wesentlichen Geschäftsregionen."

Jiate Excelsior Co. Ltd. (Excelsior) wurde 1998 in Taipei (Taiwan) gegründet und ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen von Enfield Medical Co. Ltd. Excelsior ist der größte Dialyseanbieter in Taiwan und behandelt dort mehr als 6.500 Patienten in 90 Dialysezentren. Excelsior hat in Taiwan einen Marktanteil von etwa 14 Prozent.

Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.085 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 161.433 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Der klassische Dreikampf für Freizeitsportler im Taunus geht in die fünfte Runde: Am Sonntag, 10. Juni 2007, fällt im Bad Homburger Seedammbad wieder der Startschuss für den Gesundheitswochen-Triathlon. Ab heute nimmt der Gesundheitskonzern Fresenius Anmeldungen für das beliebte und inzwischen weit über die Grenzen Bad Homburgs bekannte Breitensport-Ereignis entgegen.

Die Wettkampfdistanzen von 200 Meter Schwimmen, 12 Kilometer Rad fahren und 3 Kilometer Laufen locken Jung und Alt, Einzelathleten und Teams sowie Familien, sich als Hobby-Triathleten zu versuchen. Spaß und Fitness stehen dabei im Vordergrund, eine offizielle Zeitmessung gibt es nicht. Die Schwimmstrecke liegt im beheizten Bad Homburger Seedammbad, die Rad-Runde führt durch den Hardtwald und der Endspurt durch den Kurpark. Möglich wird die außergewöhnlich schöne und gleichzeitig anspruchsvolle Streckenführung durch die enge Zusammenarbeit der drei Veranstalter Fresenius, Stadt Bad Homburg und Bad Homburger Kur- und Kongreß GmbH.

„Einfach klasse", „eine schöne Veranstaltung", „ein guter Einstieg auch für Neulinge" – die Gästebucheinträge über den letzten Dreikampf auf der Triathlon-Internetseite www.fresenius.de/triathlon sprechen für sich. Obwohl Veranstaltungsleiterin Daniela Hegemann und ihr bewährtes Organisationsteam mit noch mehr Teilnehmern als in den vergangenen Jahren rechnen, verspricht sie eine professionelle und dennoch persönliche Betreuung. Die Teilnehmer starten ab 10 Uhr im Zehn-Minuten-Takt in kleinen Gruppen, also in fast familiärer Atmosphäre.

Im Zielbereich treffen die Hobby-Triathleten wieder zusammen, können sich mit Getränken und Snacks stärken und in Party-Stimmung bis in den Nachmittag Erfahrungen austauschen. Alle Aktiven erhalten eine Teilnehmer-Urkunde sowie das Finisher-T-Shirt. „Außerdem bieten wir erstmals alle Zielfotos im Internet an, hier haben wir uns die Wünsche der Teilnehmer zu Herzen genommen", sagt Daniela Hegemann zu einer organisatorischen Verbesserung.

Die Startgebühr pro Teilnehmer beträgt 10 Euro. Kinder zwischen 10 und 14 Jahren dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen an den Start. Für die Radstrecke besteht für alle Teilnehmer Helmpflicht.

Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen finden Sie im Internet unter www.fresenius.de/triathlon.

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Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von mehr als 10,7 Milliarden Euro. Zum 30.9.2006 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 104.179 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Fresenius Medical Care erweitert die Produktionskapazität für Dialysatoren (künstliche Nieren) im Werk St. Wendel (Saarland) um 40 Prozent und investiert dafür insgesamt 36 Millionen Euro. Durch eine neue zusätzliche Montagelinie und den Ausbau der Helixone-Faserproduktion für Dialysatoren der FX-Class steigt die jährliche Produktionskapazität von derzeit insgesamt 25 Millionen auf 35 Millionen Stück. Die Inbetriebnahme ist für Frühjahr 2008 geplant.

Die Erweiterung des Werks St. Wendel folgt unmittelbar auf andere bedeutende Ausbauprojekte in Ogden im US-Bundesstaat Utah und im japanischen Buzen. Die weltweiten Fertigungskapazitäten für Dialysatoren werden durch diese beiden Projekte voraussichtlich um insgesamt weitere 11 Millionen Stück pro Jahr steigen.

Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Aufgrund der weltweit steigenden Nachfrage nach Einmal-Dialysatoren und anderen innovativen Produkten von Fresenius Medical Care bauen wir unsere Fertigungskapazitäten weiter aus. Die Investition in unser Werk in St. Wendel ist ein Bekenntnis zum Standort Deutschland und eine Anerkennung der Leistungen unserer mehr als 1.500 Mitarbeiter im Saarland, die eine weltweit bedeutende Entwicklungs- und Fertigungsstätte für eine kosteneffiziente Produktion von hochwertigen und innovativen Dialyseprodukten aufgebaut haben."

Der Dialysator übernimmt bei der Hämodialyse („Blutwäsche") als künstliche Niere wichtige Funktionen des natürlichen Organs: In einem etwa 30 Zentimeter langen Kunststoffrohr fließt das Blut des Patienten durch bis zu 20.000 haarfeine Fasern. Diese Helixone-Kapillaren bestehen aus dem Polymer Polysulfon, einem speziellen Kunststoff, der sich durch eine besonders gute Reinigungsleistung und Verträglichkeit auszeichnet. Über Poren in diesen Kapillaren werden Stoffwechselgifte sowie überschüssiges Wasser aus dem Blut gefiltert und anschließend von einer Spülflüssigkeit (Dialysat) abtransportiert.

Helixone und Fresenius Polysulfone sind eingetragene Handelsmarken von Fresenius Medical Care.

Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.085 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 161.433 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care hat bei der US-Gesundheitsbehörde (Food and Drug Administration – FDA) eine ergänzende Zulassung für den Phosphatbinder PhosLo beantragt. Dadurch soll das Präparat künftig auch für die Behandlung von Patienten mit schwer geschädigten Nieren vermarktet werden können, die noch keine Dialysebehandlung oder Organtransplantation benötigen (Stufe 4 der chronischen Nierenerkrankungen). Bislang wird das Medikament dort ausschließlich bei Dialysepatienten (Stufe 5) angewendet. Durch die regelmäßige Einnahme von Phosphatbinder-Tabletten in Kombination mit einer speziellen Diät können die erhöhten Phosphatwerte im Blut von chronisch nierenkranken Patienten gesenkt werden. Dadurch verringert sich die Gefahr von Knochenschädigungen, Nebenschilddrüsenerkrankungen und Gefäßverkalkungen.

Der ergänzende Zulassungsantrag für PhosLo bei der FDA basiert auf den positiven Ergebnissen der Studie „Effect of Calcium Acetate on Phosphorus Levels in Patients with Advanced Chronic Kidney Disease" (EPIC), die am 13. Oktober 2006 auf dem Kongress der Internationalen Gesellschaft für Nephrologie (International Society of Nephrology) in Kopenhagen vorgestellt wurden. Bei der Untersuchung handelt es sich um eine prospektive, randomisierte, placebokontrollierte Multizenter-Doppelblindstudie mit 110 Patienten, in der die Wirksamkeit und Sicherheit von PhosLo bei chronisch Nierenkranken der Stufe 4 geprüft wurde. Das primäre Studienziel wurde erreicht: PhosLo bewirkte im Vergleich zum Placebo eine deutlich verbesserte Kontrolle des Phosphatspiegels im Serum (p=0,0003), des Kalzium-Phosphat-Produkts (p=0,001) und des Parathormons (PTH) im Serum (p=0,001).

Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Die positiven Ergebnisse der EPIC-Studie haben uns ermutigt, den ergänzenden Zulassungsantrag bei der Food and Drug Administration zu stellen. PhosLo würde bei einer Zulassung den Nierenfachärzten eine weitere Therapieoption für die Behandlung chronisch nierenkranker Patienten der Stufe 4 eröffnen. Damit könnten sie erhöhte Phosphatwerte bei diesen Patienten noch früher als bisher behandeln."

Die Nationale Nierenstiftung der USA (National Kidney Foundation) teilt Nierenerkrankungen anhand der glomerulären Filtrationsrate (GFR) in fünf verschiedene Stufen ein. Die GFR gibt die Flüssigkeitsmenge an, die von den Nieren pro Minute aus dem Blut gefiltert wird (Primärharn). Diese beträgt bei gesunden Nieren mehr als 90 Milliliter pro Minute (Stufe 1). Bei weniger als 15 Millilitern pro Minute (Stufe 5) ist eine Dialysetherapie oder Organtransplantation notwendig. In der Stufe 4 sind die Nieren schwer geschädigt (GFR von 15 bis 29 Millilitern pro Minute). Chronisch Nierenkranke der Stufe 4 werden mit hoher Wahrscheinlichkeit in naher Zukunft eine Dialysetherapie oder eine Organtransplantation benötigen. Derzeit leiden in den USA etwa 400.000 Menschen an chronischem Nierenversagen der Stufe 4.

PhosLo ist eine eingetragene Handelsmarke von Fresenius Medical Care.

Hyperphosphatämie ist eine Störung des Elektrolythaushalts, bei der es zu ungewöhnlich hohen Phosphatwerten im Blut kommt. Diese führen zu einem verminderten Kalziumspiegel (Hypokalzämie). Hyperphosphatämie kann mit einem sekundären Hyperparathyreoidismus (Überfunktion der Nebenschilddrüse) verbunden sein und tritt allgemein bei chronischem Nierenversagen auf. Hohe Phosphatspiegel können durch die Einnahme von Phosphatbindern und eine spezielle Diät mit phosphatarmer Nahrung vermieden werden.

PhosLo ist ein mit der Nahrung verabreichter Phosphatbinder auf Basis von Kalziumazetat, der die Phosphatkonzentration im Blut absenkt. Er ist derzeit für die Behandlung von Patienten mit chronischem Nierenversagen zugelassen, die zusätzlich eine spezielle Diät einhalten müssen. PhosLo verbindet sich mit dem Phosphat aus der Nahrung zu unlöslichen Kalziumphosphat-Komplexen, die vom Körper ausgeschieden werden. Der Phosphatwert im Blut sollte sorgfältig überwacht und die Dosis gegebenenfalls angepasst bzw. das Medikament abgesetzt werden, um normale Blutwerte zu erreichen. Das Präparat ist nicht für Patienten mit Hyperkalzämie geeignet. Gleichzeitig mit PhosLo sollten keine anderen Kalziumpräparate verabreicht werden. PhosLo ist gut verträglich und besitzt ein ausgezeichnetes Nebenwirkungsprofil. Gelegentlich wurde über Übelkeit, Hyperkalzämie und Juckreiz während der Therapie mit PhosLo berichtet.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.085 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 161.433 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Die Fresenius AG gibt bekannt, dass die am 4. Dezember 2006 von der außerordentlichen Hauptversammlung beschlossene Neueinteilung des Grundkapitals (Aktiensplit) mit Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln am 2. Februar 2007 umgesetzt wird. An diesem Tag wird die Umstellung der Depotbestände und der Börsennotierung vollzogen. Die Fresenius-Aktien werden dann „ex Split" gehandelt und notiert. Die Aktionäre der Fresenius AG erhalten je Stamm- bzw. Vorzugsaktie jeweils zwei zusätzliche Stamm- bzw. Vorzugsaktien. Der Aktiensplit wurde somit zügig umgesetzt.

Die Aktien werden unverändert unter der ISIN DE0005785604 (Stammaktie) bzw. ISIN DE0005785638 (Vorzugsaktie) gehandelt.

Das Grundkapital der Fresenius AG beträgt nunmehr 154,4 Mio. € und ist eingeteilt in jeweils 77.176.938 Stück Stamm- und Vorzugsaktien.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von mehr als 10,7 Milliarden Euro. Zum 30.9.2006 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 104.179 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care und das Biotechnologie-Unternehmen Amgen Europe wollen durch ein gemeinsames Forschungsprojekt die Qualität der Behandlung von Nierenkranken weiter verbessern.

Das Forschungsabkommen sieht die Schaffung einer Arbeitsgruppe von europäischen Nierenspezialisten vor. Ziel ist es, die derzeitige Praxis bei der Behandlung von chronischem Nierenversagen zu analysieren sowie Vorschläge für verbesserte Therapieoptionen zu entwickeln und der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.

An der Spitze der Arbeitsgruppe werden auf dem Gebiet der Nephrologie (Nierenheilkunde) führende, unabhängige Wissenschaftler stehen, die den Analyseprozess leiten. Fresenius Medical Care und Amgen werden renommierte Berater engagieren, die den Analyseprozess unterstützen und weitere Forschungsthemen erarbeiten sollen. Die Gruppe wird ihre Forschungstätigkeit zunächst auf die Blutarmut (Anämie) und die Störung der Knochenmineralisierung bei chronisch Nierenkranken konzentrieren.

Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Fresenius Medical Care und Amgen werden ihre Erfahrungen bei der Behandlung chronisch Nierenkranker in das europäische Forschungsprojekt einbringen und gemeinsam die Behandlungsdaten analysieren. Die Zusammenarbeit ist Teil unseres verstärkten Engagements im Bereich der Medikamente für Dialysepatienten. Unser Ziel ist es, die Therapie von chronisch Nierenkranken sowohl in den eigenen als auch in externen Dialysezentren weiter zu verbessern."

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.085 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 161.433 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de

Amgen erforscht, entwickelt und vermarktet innovative Therapien für den Menschen. Als Pionier in der Biotechnologie hat das 1980 gegründete Unternehmen als eines der ersten die neuen Perspektiven der Wissenschaft genutzt, indem es sichere und effektive Medikamente aus dem Labor in die Produktion überführte und dem Patienten zur Verfügung stellte. Die Therapien von Amgen haben die medizinische Praxis verändert und helfen weltweit Millionen von Menschen, Krebs, Nierenleiden, rheumatische Arthritis und andere schwere Krankheiten zu bekämpfen. Mit einer Vielzahl von Medikamenten in der Entwicklung stellt sich Amgen weiterhin der wissen­schaftlichen Herausforderung, das Leben der Menschen deutlich zu verbessern.

Weitere Informationen über Amgen im Internet unter www.amgen.com

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care hat mit dem Biotechnologie-Unternehmen Amgen Europe einen neuen Vertrag über die Vermarktung des Medikaments Aranesp (darbepoetin alfa) in Europa geschlossen. Aranesp wird chronisch nierenkranken Patienten zur Behandlung von Blutarmut (Anämie) verabreicht.

Der Vertrag sieht vor, dass Fresenius Medical Care Amgen dabei unterstützt, Nephrologen (Nierenfachärzten) und anderen Dialyseexperten wissenschaftliche Informationen über die Behandlung von Anämie zur Verfügung zu stellen. Amgen bleibt für das Produkt selbst alleine verantwortlich. Der neue Vertrag hat eine Laufzeit von drei Jahren.

Dauerhaft schwer geschädigte Nieren können das für die Bildung roter Blutkör­perchen und die Sauerstoff-Versorgung wichtige körpereigene Hormon Erythropoetin nicht mehr in ausreichender Menge produzieren. Aranesp ist ein rekombinantes, Erythropoese stimulierendes Protein (ein Protein, das die Pro­duktion der sauerstofftransportierenden roten Blutzellen anregt). Das Medikament hat sich in allen Phasen der chronischen Nierenerkrankung als gut verträglich und wirksam erwiesen.

Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir erweitern unsere erfolgreiche Partnerschaft mit Amgen, um die Behandlung von Dialysepatienten in Europa weiter zu verbessern. Wie in der Vergangenheit werden Amgen und Fresenius Medical Care innovative Therapien für chronisch nierenkranke Patienten entwickeln. Die erweiterte Partnerschaft ist Teil unserer Strategie, im Bereich der Medikamente für Dialysepatienten verstärkt zu wachsen. Sie unterstreicht die Position beider Unternehmen als Innovationsführer bei der Behandlung chronisch Nierenkranker."

Aranesp ist eine eingetragene Handelsmarke von Amgen.
Eine Zusammenfassung der Produkteigenschaften von Aranesp vom 28. November 2006 ist auf der Internetseite der Europäischen Arzneimittelbehörde (European Medicines Agency) unter der Adresse
www.emea.eu.int/humandocs/Humans/EPAR/aranesp/aranesp.htm
erhältlich.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.085 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 161.433 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Amgen erforscht, entwickelt und vermarktet innovative Therapien für den Menschen. Als Pionier in der Biotechnologie hat das 1980 gegründete Unternehmen als eines der ersten die neuen Perspektiven der Wissenschaft genutzt, indem es sichere und effektive Medikamente aus dem Labor in die Produktion überführte und dem Patienten zur Verfügung stellte. Die Therapien von Amgen haben die medizinische Praxis verändert und helfen weltweit Millionen von Menschen, Krebs, Nierenleiden, rheumatische Arthritis und andere schwere Krankheiten zu bekämpfen. Mit einer Vielzahl von Medikamenten in der Entwicklung stellt sich Amgen weiterhin der wissen­schaftlichen Herausforderung, das Leben der Menschen deutlich zu verbessern.

Weitere Informationen über Amgen im Internet unter www.amgen.com.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2006

Umsatz: 8.499 Mio. US-$, + 26%
Operatives Ergebnis (EBIT): 1.318 Mio. US-$, + 40%
Jahresüberschuss: 537 Mio. US-$, + 18%

Ohne Einmaleffekte und SFAS 123(R)
Operatives Ergebnis (EBIT): 1.329 Mio. US-$, + 38%
Jahresüberschuss: 584 Mio. US-$, + 24%

Dividendenvorschlag
Stammaktie: 1,41 €, + 15%
Vorzugsaktie: 1,47 €, + 14%

Die Ergebnisse der Renal Care Group werden seit dem 1. April 2006 konsolidiert.

Fresenius Medical Care hat 2006 Umsatz und Ertrag deutlich gesteigert und dabei Rekordwerte erzielt. Das Unternehmen behandelte mehr Patienten in seinen Dialysekliniken und steigerte erneut weltweit den Umsatz mit Produkten für die Behandlung chronisch Nierenkranker. Gleichzeitig integrierte Fresenius Medical Care erfolgreich den US-amerikanischen Dialysedienstleister Renal Care Group (RCG), der zum 1. April 2006 übernommen wurde. Aufgrund des hervorragenden Geschäftsverlaufs schlägt das Unternehmen seinen Aktionären vor, die Dividende zum zehnten Mal in Folge zu erhöhen. Für 2007 rechnet Fresenius Medical Care mit einem Umsatzwachstum von etwa 11% und einem Anstieg des Jahresüberschusses um 18% bis 21% auf vergleichbarer Basis gegenüber 2006.

Viertes Quartal 2006

Umsatz
Der Gesamtumsatz hat sich im vierten Quartal 2006 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 33% (31% währungsbereinigt) auf 2,352 Milliarden US-Dollar erhöht. Das organische Umsatzwachstum belief sich auf 11%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 39% auf 1,749 Milliarden US-Dollar (38% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs im gleichen Zeitraum um 17% auf 603 Millionen US-Dollar (12% währungsbereinigt).

In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 39% auf 1,658 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 44% auf 1,505 Milliarden US-Dollar. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA erhöhte sich im vierten Quartal 2006 um 9% auf 328 US-Dollar gegenüber 302 US-Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 5% auf 153 Millionen US-Dollar, was vor allem auf den starken Absatz von Hämodialysemaschinen des Typs 2008K zurückzuführen ist. Ohne die Effekte aus dem Erwerb der Renal Care Group und ohne die damit verbundenen Klinikverkäufe erhöhte sich der Umsatz mit Dialyseprodukten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13%.

Außerhalb Nordamerikas (Geschäftsregion „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz gegenüber dem vierten Quartal 2005 um 20% (14% währungsbereinigt) auf 694 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 17% (13% währungsbereinigt) auf 244 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 22% (15% währungsbereinigt) auf 450 Millionen US-Dollar. Dazu hat vor allem ein starker Absatz von Dialysemaschinen der Serien 4008 und 5008, von Dialysatoren sowie von Produkten für die Peritonealdialyse (Bauchfelldialyse) beigetragen.

Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs um 45% auf 354 Millionen US-Dollar. Darin enthalten sind Kosten in Höhe von 29 Millionen US-Dollar für Restrukturierungsmaßnahmen, für die Abschreibung der Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die zusammen mit dem weltweiten Phosphatbindergeschäft (PhosLo) von Nabi Biopharmaceuticals erworben wurden, sowie aus der Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen (SFAS 123R). Ohne diese Kosten stieg das operative Ergebnis im vierten Quartal 2006 um 48% auf 383 Millionen US-Dollar. Auf dieser Basis erhöhte sich die operative Marge (EBIT-Marge) auf 16,3% nach 14,6% im vierten Quartal 2005.

Im Vergleich zum vierten Quartal 2005 ist die EBIT-Marge in Nordamerika ohne Einmalaufwendungen um 260 Basispunkte auf 17,1% gestiegen. Gründe für diese positive Entwicklung sind die Konsolidierung der Renal Care Group, eine höhere Vergütung pro Behandlung und eine starke Nachfrage nach Dialyseprodukten. Außerhalb Nordamerikas (Geschäftsregion „International") legte die bereits zuvor hohe operative Marge um weitere 30 Basispunkte auf 17,7% zu. Die fortgesetzt starke operative Entwicklung resultiert vor allem aus dem in allen Regionen gewachsenen Produktgeschäft, weiteren Effizienzsteigerungen in der Produktion sowie aus einer höheren Kostenerstattung in wichtigen Ländern Europas und Lateinamerikas.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im vierten Quartal 2006 auf 96 Millionen US-Dollar nach 46 Millionen US-Dollar im vierten Quartal des Vorjahres. Dieser Anstieg ist vollständig auf die fremdfinanzierte Übernahme der Renal Care Group zurückzuführen.

Die Ertragssteuern beliefen sich auf 99 Millionen US-Dollar gegenüber 82 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2005. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 38,5% nach 41,3% im Vorjahreszeitraum.

Das Quartalsergebnis von Fresenius Medical Care stieg im vierten Quartal 2006 um 32% auf 152 Millionen US-Dollar. Ohne Einmalaufwendungen und die Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen nach SFAS 123(R) wuchs das Quartalsergebnis auf vergleichbarer Basis um 35% auf 172 Millionen US-Dollar.

Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im vierten Quartal 2006 um 31% auf 1,55 US-Dollar pro Stammaktie (0,52 US-Dollar je ADS) nach 1,18 US-Dollar pro Stammaktie (0,39 US-Dollar je ADS) im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die durchschnittliche, gewichtete Zahl der Aktien betrug im vierten Quartal 2006 rund 98,3 Millionen nach 97,6 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen im Jahr 2006.

Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich auf 443 Millionen US-Dollar. Dies entspricht 19% des Umsatzes und liegt damit klar über dem Ziel. Zu dieser positiven Entwicklung haben vor allem die gestiegenen Erträge beigetragen.

Die Netto-Investitionen lagen bei 177 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 266 Millionen US-Dollar nach 65 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2005. Für Akquisitionen gab Fresenius Medical Care 118 Millionen US-Dollar aus.

 

Geschäftsjahr 2006

Umsatz und Ertrag
Der Jahresüberschuss im Geschäftsjahr 2006 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 18% auf 537 Millionen US-Dollar. Ohne die Einmalkosten in Höhe von 37 Millionen US-Dollar und Aufwendungen in Höhe von 10 Millionen US-Dollar aus der Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen nach SFAS 123(R) stieg der Jahresüberschuss um 24% auf 584 Millionen US-Dollar. Im Geschäftsjahr 2007 werden bei Vorjahresvergleichen die Kosten aus der Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen nach SFAS 123(R) nicht mehr gesondert ausgewiesen.

Der Umsatz wuchs um 26% (währungsbereinigt um 25%) auf 8,499 Milliarden US-Dollar. Der organische Umsatzanstieg betrug 10%.

Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 40% auf 1,318 Milliarden US-Dollar. Darin enthalten sind Aufwendungen in Höhe von 11 Millionen US-Dollar, die sich aus den Kosten für Restrukturierungen, für die Abschreibung von Entwicklungsprojekten, für den Rechtsformwechsel und für die Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen sowie aus Erträgen durch den Verkauf von Dialysekliniken ergeben. Ohne diese Sondereffekte erhöhte sich das operative Ergebnis um 38% auf 1,329 Milliarden US-Dollar. Die EBIT-Marge betrug 15,6% nach 14,2% im Geschäftsjahr 2005.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im Geschäftsjahr 2006 auf 351 Millionen US-Dollar nach 173 Millionen US-Dollar im Jahr 2005. Dieser Anstieg resultiert mehrheitlich aus Zinsaufwendungen und der Abschreibung aktivierter Finanzierungskosten in Höhe von 15 Millionen US-Dollar in Verbindung mit der Kreditvereinbarung aus dem Jahr 2003. Beide stehen im Zusammenhang mit der Finanzierung der RCG-Übernahme.

Die Ertragssteuern beliefen sich im Geschäftsjahr 2006 auf 413 Millionen US-Dollar gegenüber 309 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies entspricht einer Steuerquote von 42,8% nach 40,3% im Jahr 2005. Der Anstieg der Steuerquote ist auf Ertragssteuern aus dem Verkauf von Dialysekliniken in den USA und auf Steuernachforderungen aus einer Betriebsprüfung in Deutschland zurückzuführen. Ohne diese Effekte lag die effektive Steuerquote bei 38,5%.

Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug 5,47 US-Dollar pro Stammaktie (1,82 US-Dollar je ADS), ein Zuwachs um 17%. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien lag im Geschäftsjahr 2006 bei rund 98,1 Millionen.

Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag auf Basis berichteter Zahlen 2006 bei 908 Millionen US-Dollar nach 670 Millionen US-Dollar im Jahr 2005. Auf einer vergleichbaren Grundlage betrug der Cash Flow 1,106 Milliarden US-Dollar nach 805 Millionen US-Dollar im Jahr 2005. Das Wachstum im Vergleich zum Vorjahr resultiert hauptsächlich aus dem Ergebnisanstieg und weiteren Effizienzsteigerungen im Umlaufvermögen.

Die Netto-Investitionen lagen bei 450 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 458 Millionen US-Dollar nach 373 Millionen US-Dollar im Jahr 2005. Der angepasste Free Cash Flow vor Akquisitionen und Einmaleffekten belief sich im Geschäftsjahr 2006 auf 656 Millionen US-Dollar. Für Akquisitionen gab Fresenius Medical Care 159 Millionen US-Dollar aus. Aufwendungen für die Übernahme der Renal Care Group sind dabei nicht berücksichtigt.

Eine Übersicht über die Ergebnisse des vierten Quartals und des Geschäftjahres 2006 befindet sich im Anhang.

Patienten – Kliniken – Behandlungen

Zum 31. Dezember 2006 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 163.517 Dialysepatienten, 24% mehr als im vierten Quartal 2005. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 32% auf 117.855. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Geschäftsregion „International") stieg die Zahl der Patienten um 8% auf 45.662.

Zum 31. Dezember 2006 betrieb das Unternehmen 2.108 Dialysekliniken weltweit, davon 1.560 in Nordamerika (+ 35%) und 548 außerhalb Nordamerikas (+ 5%).

Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Behandlungen stieg im Geschäftsjahr 2006 um 20% auf etwa 23,74 Millionen. Davon entfielen 16,88 Millionen (+ 25%) auf Nordamerika und 6,86 Millionen (+ 10%) auf die Regionen außerhalb Nordamerikas, den Bereich „International".

Mitarbeiter

Zum 31. Dezember 2006 arbeiteten bei Fresenius Medical Care 56.803 Menschen (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte). Ende 2005 waren es 47.521. Der Anstieg um 9.282 Mitarbeiter resultiert hauptsächlich aus der Übernahme der Renal Care Group.

Dividende

Fresenius Medical Care setzt die ergebnisorientierte Dividendenpolitik der vergangenen Jahre fort. Die Aktionäre können daher das zehnte Jahr in Folge mit einer Anhebung der Dividende rechnen. Auf der Hauptversammlung am 15. Mai 2007 wird das Unternehmen vorschlagen, die Dividende um 15% auf 1,41 Euro je Stammaktie (2005: 1,23 Euro) und um 14% auf 1,47 Euro je Vorzugsaktie (2005: 1,29 Euro) zu erhöhen.

Akquisition in Taiwan

Fresenius Medical Care hat am 9. Januar 2007 den Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung von 51% an dem taiwanesischen Dialyseklinik-Betreiber Jiate Excelsior Co. Ltd. bekannt gegeben. Der Kaufpreis dafür betrug 38 Millionen US-Dollar. Für das Geschäftsjahr 2007 erwartet Fresenius Medical Care von Excelsior einen Umsatzbeitrag von etwa 80 Millionen US-Dollar und einen positiven Ergebnisbeitrag. Fresenius Medical Care wird durch diese Akquisition zum größten Anbieter von Dialysedienstleistungen in der Region Asien-Pazifik.

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2007

Fresenius Medical Care rechnet für das Geschäftsjahr 2007 mit einem Umsatz von etwa 9,4 Milliarden US-Dollar – 11% mehr als im Vorjahr.

Der Jahresüberschuss soll 2007 zwischen 675 und 695 Millionen US-Dollar liegen. Dies entspräche einem Zuwachs von 18% bis 21% auf vergleichbarer Basis gegenüber 2006. Auf berichteter Basis würde der Anstieg zwischen 26% und 29% betragen.

Für Investitionen und Akquisitionen sind 2007 insgesamt etwa 650 Millionen US-Dollar vorgesehen. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio) soll bis zum Jahresende auf weniger als das 3,0-fache des Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) sinken.

Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Unser Unternehmen hat sich auch 2006 hervorragend entwickelt und erneut die Erwartungen übertroffen. Aufgrund der starken Nachfrage haben wir weltweit ein deutliches Wachstum bei Produkten und Dienstleistungen erzielt. Wir sind stolz darauf, dass wir auch 2006 unsere Ziele klar erreicht haben und werden der Hauptversammlung vorschlagen, die Dividende zum zehnten Mal in Folge zu erhöhen. Die erfolgreiche Integration der Renal Care Group, die Fortschritte, die wir bei der Umsetzung unserer Wachstumsinitiativen machen, und die Ex­pansionschancen im Bereich der Dialysedienstleistungen in Europa und Asien lassen uns mit viel Vertrauen und Optimismus in die Zukunft schauen."

Pressekonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des vierten Quartals und des Gesamtjahres 2006 lädt Fresenius Medical Care für den heutigen Donnerstag, 22. Februar, zu einer Pressekonferenz ein, die um 10.00 Uhr MEZ in der Konzernzentrale in Bad Homburg beginnt. Die Pressekonferenz wird auf dieser Seite live im Internet übertragen. Nach der Veranstaltung steht die Aufzeichnung dort als Video-on-demand zur Verfügung.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit etwa 1,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.108 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 163.517 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren
Fresenius Medical Care
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung siehe pdf-Datei

  • Umsatz: 10,8 Mrd €, + 37 % zu Ist-Kursen und währungsbereinigt
  • EBIT: 1.444 Mio €, + 49 % zu Ist-Kursen, + 50 % währungsbereinigt
  • Jahresüberschuss: 330 Mio €, + 49 % zu Ist-Kursen und währungsbereinigt
  • Fresenius übertrifft erstmals 10 Milliarden-Euro-Marke beim Umsatz und 1-Milliarden-Euro-Marke beim EBIT
  • Alle Unternehmensbereiche mit ausgezeichnetem Umsatz- und Ergebniszuwachs
  • Weitere Margensteigerungen in allen Geschäftsbereichen erzielt
  • Dividendenerhöhung von 15 % je Aktie vorgeschlagen
  • Starker Cashflow trägt zur Rückführung der Finanzverbindlichkeiten bei

14. Dividendenerhöhung in Folge vorgeschlagen
Das Geschäftsjahr 2006 war das erfolgreichste in der Geschichte des Fresenius-Konzerns. Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat daher vorschlagen, die Dividende um 15 % zu erhöhen. Für das Geschäftsjahr 2006 soll eine Dividende je Stammaktie von 0,57 € (2005, adjustiert um den Aktiensplit: 0,49 €) und je Vorzugsaktie von 0,58 € (2005, adjustiert um den Aktiensplit: 0,50 €) gezahlt werden. Die vorgeschlagene Ausschüttungssumme beträgt 88,8 Mio € (2005: 75,8 Mio €).

Positiver Ausblick 2007
Auch im laufenden Jahr soll sich die erfreuliche Geschäftsentwicklung fortsetzen. Für das Geschäftsjahr 2007 erwartet Fresenius einen Anstieg des Konzernumsatzes um währungsbereinigt 8 bis 10 %. Der Jahresüberschuss soll währungsbereinigt um 20 bis 25 % wachsen. Weitere Margensteigerungen in allen Unternehmensbereichen sollen zu diesem Anstieg beitragen.

Für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände sollen 600 bis 700 Mio € aufgewendet werden (2006: 600 Mio €).

Sehr gute Umsatzsteigerungen in allen Unternehmensbereichen und Regionen
Fresenius steigerte den Konzernumsatz im Jahr 2006 um 37 % auf 10.777 Mio € (2005: 7.889 Mio €). Das organische Wachstum betrug 9 %, Akquisitionen trugen 29 % zum Umsatzanstieg bei. Hier wirkte sich vor allem die Konsolidierung der Renal Care Group und der HELIOS Kliniken aus. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungsumrechnungseffekte hatten im Gesamtjahr per Saldo keinen Einfluss.

In den Hauptmärkten Nordamerika und Europa wurden deutliche Zuwächse erreicht. In Nordamerika hatte die Konsolidierung der Renal Care Group einen erheblichen Einfluss auf das Umsatzwachstum. Das organische Wachstum betrug ausgezeichnete 9 %. In Europa ist die Steigerung im Wesentlichen der Konsolidierung der HELIOS Kliniken zuzurechnen. Aber auch organisch erreichte Fresenius hier einen guten Zuwachs von 5 %. Hohe organische Wachstumsraten wurden in der Region Asien-Pazifik mit 19 %, in Lateinamerika mit 22 % und in Afrika mit 18 % erzielt.

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Die Unternehmensbereiche hatten folgende Anteile am Konzernumsatz:

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Die Verschiebung der Umsatzanteile zugunsten der Fresenius ProServe ist auf die Konsolidierung der HELIOS Kliniken zurückzuführen.

Ausgezeichnetes Ergebniswachstum
Der Konzern-EBIT stieg zu Ist-Kursen um 49 % und währungsbereinigt um 50 % auf 1.444 Mio € (2005: 969 Mio €). Die EBIT-Marge des Konzerns erhöhte sich auf 13,4 % (2005: 12,3 %). Im EBIT enthalten ist ein Ertrag in Höhe von 32 Mio € aus dem Verkauf von Dialysekliniken in den USA, deren Veräußerung Voraussetzung für die Zustimmung der US-Kartellbehörde zur Akquisition der Renal Care Group war. Gegenläufig wirkten Einmalaufwendungen, u.a. für die Integration der Renal Care Group, sowie Aufwendungen infolge der geänderten Bilanzierung von Aktienoptionen in Höhe von insgesamt 44 Mio €.

Das Zinsergebnis des Konzerns lag bei -395 Mio € (2005: -203 Mio €), was hauptsächlich auf die Fremdfinanzierung der Renal Care Group-Akquisition zurückzuführen ist. In diesem Betrag sind weiterhin Einmalaufwendungen in Höhe von 30 Mio € für die vorzeitige Refinanzierung von Konzern-Verbindlichkeiten enthalten.

Die Steuerquote belief sich auf 39,5 % (2005: 38,9 %). Sie war erheblich beeinflusst durch den Steueraufwand aus dem Verkauf der Dialysekliniken in den USA, da der auf die Kliniken entfallende Firmenwert steuerlich nicht anerkannt wird. Ohne diesen Effekt lag die Steuerquote bei 37,2 %, was unserer Prognose von 36 bis 38 % entspricht.

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn betrug 305 Mio € (2005: 246 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an der Fresenius Medical Care.

Ausgezeichnet hat sich der Konzern-Jahresüberschuss entwickelt: Er stieg zu Ist-Kursen und währungsbereinigt um 49 % auf 330 Mio € (2005: 222 Mio €). Darin bereits enthalten ist ein Betrag von insgesamt 29 Mio € für Einmalaufwendungen, primär für die vorzeitige Refinanzierung von Finanzverbindlichkeiten und für die Integration der Renal Care Group, sowie für Aufwendungen infolge der geänderten Bilanzierung von Aktienoptionen.

Das Ergebnis je Stammaktie* erhöhte sich auf 2,15 €, das Ergebnis je Vorzugsaktie* auf 2,16 € (2005, adjustiert um den Aktiensplit: Stammaktie 1,76 € und Vorzugsaktie 1,77 €). Dies entspricht einem Plus von jeweils 22 %. Die durchschnittliche Anzahl Aktien im Jahr 2006 betrug 153.006.012 Stück.

* Gemäß SFAS 128 („Earnings per Share") ist die Berechnung des unverwässerten und verwässerten Ergebnisses je Aktie für die Geschäftsjahre 2006 und 2005 rückwirkend an die höhere durchschnittliche Aktienanzahl angepasst worden.

Investitionsvolumen auf hohem Niveau
In Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände investierte Fresenius 600 Mio € (2005: 353 Mio €). Das Akquisitionsvolumen belief sich hauptsächlich aufgrund der Akquisition der Renal Care Group auf 3.714 Mio € (2005: 1.894 Mio €).

Starker Cashflow
Der Konzern steigerte den operativen Cashflow um 35 % auf 1.052 Mio € (2005: 780 Mio €). Dazu trug vor allem der ausgezeichnete Ergebnisanstieg und die weitere Verbesserung des Working-Capital-Managements bei. Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden betrug 481 Mio € (2005: 449 Mio €). Die Akquisition der Renal Care Group wurde über die Aufnahme von Fremdmitteln finanziert.

Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 30 % auf 15.024 Mio € (31. Dezember 2005: 11.594 Mio €). Währungsbereinigt betrug der Anstieg 38 %. Diese starke Zunahme ist hauptsächlich der Akquisition der Renal Care Group zuzurechnen. Das Umlaufvermögen erhöhte sich um 16 % auf 4.106 Mio € (31. Dezember 2005: 3.531 Mio €). Die langfristigen Vermögensgegenstände betrugen 10.918 Mio € (31. Dezember 2005: 8.063 Mio €), ein Anstieg von 35 %.

Das Eigenkapital einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter in Höhe von 5.728 Mio € lag u.a. aufgrund der sehr guten Ergebnisentwicklung um 12 % über dem Wert von 5.130 Mio € zum 31. Dezember 2005. Die Eigenkapitalquote einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter verminderte sich aufgrund der Fremdfinanzierung der Renal Care Group-Akquisition auf 38,1 % (31. Dezember 2005: 44,2 %).

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen aufgrund der Finanzierung der Renal Care Group-Akquisition auf 5.872 Mio € (31. Dezember 2005: 3.502 Mio €).

Zum 31. März 2006, nach der Übernahme der Renal Care Group, lag die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA bei 3,5. Aufgrund des ausgezeichneten Ergebniswachstums und des starken Cashflows konnte dieser Wert zum Jahresende 2006 auf 3,0 deutlich verbessert werden (31. Dezember 2005: 2,3).

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Zum 31. Dezember 2006 waren im Konzern 104.872 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (31. Dezember 2005: 91.971). Die Zunahme um 12.901 Beschäftigte ist hauptsächlich auf die Konsolidierung der Renal Care Group und der HUMAINE Kliniken zurückzuführen.

Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs sowie Zelltherapien zur Behandlung des Immunsystems. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.

Im Dezember 2006 hat Fresenius Biotech die ersten Ergebnisse einer Phase II/III Zulassungsstudie bei malignem Aszites (Bauchwassersucht) infolge eines Ovarialkarzinoms mit 129 Patientinnen veröffentlicht. Bei der Behandlung des malignen Aszites zeigte sich eine deutliche Überlegenheit der Therapie mit dem trifunktionalen Antikörper removab® gegenüber einer Therapie mit alleiniger Punktion der Bauchhöhle. Die Studienergebnisse von 128 Patienten mit anderen Tumorerkrankungen als Ovarialkarzinom (z.B. Magenkarzinom) werden im ersten Quartal 2007 veröffentlicht.

Die Überlebensdaten von allen Patienten der Studie werden im zweiten Quartal 2007 erwartet. Das Dossier für die Zulassung von removab® in der Indikation maligner Aszites soll im zweiten Halbjahr 2007 bei der Europäischen Arzneimittelagentur EMEA (European Medicines Agency) eingereicht werden.

Aufgrund der im Juni 2006 veröffentlichten positiven Ergebnisse einer Phase IIa Studie zur Verträglichkeit, Dosis und Wirksamkeit von removab® bei Patientinnen mit Ovarialkarzinom plant Fresenius Biotech in Europa nun eine Phase II Studie in dieser Indikation. Diese soll im ersten Halbjahr 2007 beginnen.

Die im März 2006 gestartete Phase II Studie mit dem Antikörper rexomun® zur Behandlung von Brustkrebs sowie die Phase II Studie mit dem Antikörper removab® zur Behandlung von Magenkrebs, die im Juni 2006 startete, dauern noch an.

Im Geschäftsjahr 2006 betrug der EBIT der Fresenius Biotech -45 Mio € (2005: -41 Mio €). Für das Jahr 2007 geht Fresenius Biotech davon aus, dass der EBIT bei rund -50 Mio € liegen wird.

Die Unternehmensbereiche

Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 31. Dezember 2006 behandelte Fresenius Medical Care 163.517 Patienten in 2.108 Dialysekliniken.

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* vor Einmalaufwendungen, Kosten für die geänderte Bilanzierung von Aktienoptionen und dem Effekt aus dem Verkauf der US-Dialysekliniken; Vorjahr um Einmalaufwendungen bereinigt.

  • Ausgezeichnetes Umsatz- und Ergebniswachstum in allen Regionen
  • Renal Care Group-Integration erfolgreich abgeschlossen
  • Ausblick 2007: Umsatz und Ergebnis mit zweistelligen Wachstumsraten

Fresenius Medical Care erreichte ein deutliches Umsatzplus von 26 % auf 8.499 Mio US$ (2005: 6.772 Mio US$). Diese hervorragende Entwicklung ist im Wesentlichen auf ein starkes organisches Wachstum von 10 % und die Konsolidierung der Renal Care Group zurückzuführen. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 31 % auf 6.377 Mio US$ (2005: 4.867 Mio US$). Mit Dialyseprodukten erzielte Fresenius Medical Care einen Umsatz von 2.122 Mio US$ (2005: 1.905 Mio US$), ein Zuwachs von 11 %.

In Nordamerika erreichte Fresenius Medical Care ein Umsatzwachstum von 32 % auf 6.025 Mio US$ (2005: 4.577 Mio US$). Das organische Wachstum betrug ausgezeichnete 9 %. Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 13 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 2.474 Mio US$ (2005: 2.195 Mio US$).

Fresenius Medical Care steigerte den Jahresüberschuss um 18 % auf 537 Mio US$ (2005: 455 Mio US$). Darin bereits enthalten ist ein Betrag von insgesamt 47 Mio US$ für Einmalaufwendungen, im Wesentlichen für die vorzeitige Refinanzierung von Verbindlichkeiten, für die Integration der Renal Care Group, Aufwendungen für die geänderte Bilanzierung von Aktienoptionen sowie der nachsteuerliche Verlust aus dem Verkauf von Dialysekliniken in den USA. Ohne die genannten Effekte und auf Basis des um Einmalaufwendungen bereinigten Vorjahreswertes erhöhte sich der Jahresüberschuss um 24 % auf 584 Mio US$.

Fresenius Medical Care rechnet für das Geschäftsjahr 2007 mit einem Umsatz von etwa 9,4 Mrd US$. Der Jahresüberschuss soll 2007 zwischen 675 und 695 Mio US$ liegen.

Weitere Informationen: siehe Presse-Information Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.  

Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien und klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Die Gesellschaft ist ferner ein führender Anbieter von Produkten der Transfusionstechnologie.

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  • Starkes organisches Umsatzwachstum von 8 %
  • EBIT-Marge im 4. Quartal und im Gesamtjahr 2006 mit neuen Rekordwerten
  • Ausblick 2007: Erneut deutlicher Ergebnis- und Margenanstieg prognostiziert

Fresenius Kabi steigerte den Umsatz im Jahr 2006 um 13 % auf 1.893 Mio € (2005: 1.681 Mio €). Das organische Wachstum betrug ausgezeichnete 8 %. Akquisitionen erhöhten den Umsatz um weitere 4 %. Dazu trugen vorwiegend die Konsolidierung von Clinico und der australischen Gesellschaft Pharmatel bei. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich mit 1 % positiv aus.

In Europa (ohne Deutschland) stieg der Umsatz um 7 %, in Deutschland um 5 %. Außerhalb Europas konnte Fresenius Kabi wiederum hohe Umsatzsteigerungen erreichen: 41 % in der Region Asien-Pazifik, 27 % in Lateinamerika und 17 % in den sonstigen Regionen. Das organische Wachstum in diesen Regionen war erneut deutlich zweistellig.

Beim Ergebnis erreichte Fresenius Kabi neue Bestmarken: Im Gesamtjahr 2006 stieg der EBIT um 24 % auf 291 Mio € (2005: 234 Mio €). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 15,4 % (2005: 13,9 %). Damit wurde das ursprünglich für 2007 angepeilte Mittelfristziel einer Marge von etwa 15,5 % früher als geplant erreicht. Im vierten Quartal erreichte die EBIT-Marge einen neuen Rekordwert von 16,0 %. Der Jahresüberschuss stieg um 29 % auf 143 Mio € (2005: 111 Mio €). Darin bereits enthalten sind Einmalaufwendungen für den vorzeitigen Rückkauf des im Jahr 2003 begebenen Eurobonds in Höhe von 11 Mio €.

Für das Jahr 2007 erwartet Fresenius Kabi eine weiterhin positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung: Der Umsatz soll organisch um 6 bis 8 % steigen. Starke Wachstumsimpulse werden erneut aus den Regionen außerhalb Europas erwartet. Aufgrund der positiven Umsatzentwicklung sowie weiterer Prozessverbesserungen in Produktion und Logistik rechnet Fresenius Kabi im Geschäftsjahr 2007 mit einer EBIT-Marge von 16,0 bis 16,5 %.

Auch künftig erwartet Fresenius Kabi eine anhaltend positive Geschäftsentwicklung. Mittelfristig soll der Umsatz organisch weiterhin in einer Größenordnung von 6 bis 8 % steigen. Ferner hat sich das Unternehmen ein mittelfristiges EBIT-Margenziel von 16 bis 18 % gesetzt.

Fresenius ProServe
Fresenius ProServe ist ein führender deutscher Krankenhausbetreiber mit 55 Kliniken. Das Leistungsspektrum umfasst weiterhin Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.

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  • Krankenhausbetreiber-Geschäft mit sehr guter Geschäftsentwicklung
  • Hoher Auftragseingang im Engineering- und Dienstleistungsgeschäft
  • Ausblick 2007: Weiteres Umsatz- und Ergebniswachstum erwartet

Fresenius ProServe erzielte im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatzanstieg von 7 % auf 2.155 Mio € (2005 inkl. HELIOS Kliniken: 2.009 Mio €). Das organische Wachstum betrug 3 %. Der EBIT stieg um 23 % auf 154 Mio € (2005 inkl. HELIOS Kliniken: 125 Mio €).

Im Krankenhausbetreiber-Geschäft (HELIOS Kliniken Gruppe) stieg der Umsatz um 8 % auf 1.673 Mio € (2005 inkl. HELIOS Kliniken: 1.550 Mio €). Das Wachstum ist hauptsächlich auf den Erwerb der HUMAINE Kliniken zurückzuführen, die ab 1. Juli 2006 konsolidiert wurde. Daneben erreichte HELIOS ein sehr gutes organisches Wachstum von 3 %. Den EBIT steigerte die Gruppe auf 133 Mio €. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 7,9 % (2005 inkl. HELIOS Kliniken: 107 Mio €, EBIT-Marge: 6,9 %).

Im Januar 2007 hat die HELIOS Kliniken Gruppe ihre Wachstumsstrategie im deutschen Krankenhausmarkt fortgesetzt. Das Unternehmen unterzeichnete eine Vereinbarung zum Erwerb zweier Kliniken in Nordrhein-Westfalen mit insgesamt 333 Betten und einem Umsatz im Jahr 2006 von rund 32 Mio €. Der Erwerb bedarf noch der Zustimmung der Kartellbehörden.

Im Engineering- und Dienstleistungsgeschäft (VAMED, Pharmaplan) stieg der Umsatz um 5 % auf 482 Mio € (2005: 459 Mio €). Der EBIT erhöhte sich um 14 % auf 25 Mio € (2005: 22 Mio €). Weiterhin positiv haben sich Auftragseingang und Auftragsbestand entwickelt: Der Auftragseingang stieg um sehr gute 19 % auf 407 Mio € (2005: 341 Mio €). Der Auftragsbestand erhöhte sich zum 31. Dezember 2006 ebenfalls um 19 % auf 428 Mio € (31. Dezember 2005: 360 Mio €).

Im Dezember 2006 hat Fresenius ProServe mit der NNE A/S (NNE) einen Vertrag über den Verkauf der Tochtergesellschaft Pharmaplan GmbH abgeschlossen. NNE ist eine 100 %ige Tochtergesellschaft der Novo Nordisk A/S, Kopenhagen. Der Abschluss der Transaktion wird nach der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden für das 1. Quartal 2007 erwartet. Mit dem Verkauf von Pharmaplan konzentriert sich Fresenius ProServe weiter auf das Geschäft mit Krankenhäusern und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens.

Der Ausblick 2007 für Fresenius ProServe ist erneut sehr positiv. Wachstumschancen sieht das Unternehmen vor allem durch die weitere Privatisierung von Krankenhäusern in Deutschland. Fresenius ProServe erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 2 bis 3 %. Der EBIT soll auf 160 bis 170 Mio € steigen.

Videoübertragung der Pressekonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des Geschäftsjahrs 2006 findet in der Fresenius-Konzernzentrale in Bad Homburg am 22. Februar 2007 um 10.00 Uhr MEZ eine Pressekonferenz statt. Wir möchten alle Journalisten herzlich einladen, die Videoübertragung der Konferenz live über das Internet zu verfolgen. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Konzernzahlen auf einen Blick
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (US-GAAP) siehe pdf-Datei

Mehr als 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitskonzerns Fresenius haben sich im März neu als Stammzellspender registrieren lassen. Sie unterstützen damit Menschen, die wie die zehnjährige Cana aus Bad Homburg-Dornholzhausen an Leukämie erkrankt sind und dringend eine Stammzellspende benötigen. Das Unternehmen übernimmt die Kosten für die notwendige Bestimmung der Gewebemerkmale in Höhe von 50 Euro pro Mitarbeiter. Außerdem wird Fresenius für jeden teilnehmenden Mitarbeiter weitere 50 Euro an die Initiative „Wir helfen Cana" spenden. Damit ermöglicht jeder Fresenius-Mitarbeiter die kostenlose Registrierung eines weiteren Stammzellspenders. Insgesamt entspricht die finanzielle Unterstützung einer Spendensumme von mehr als 19.000 Euro. „Da viele mögliche Spender – wie zum Beispiel Studenten oder sozial schwächer gestellte Menschen – die Kosten für die Typisierung nicht oder nur schwer aufbringen können, sind wir für diese Spende sehr dankbar", sagt Andrea Rating vom Organisationsteam „Wir helfen Cana".

„Wir freuen uns darüber, dass unsere Mitarbeiter nicht nur beruflich, sondern auch privat so engagiert für kranke Menschen eintreten", sagt Stephan Sturm, Arbeitsdirektor und Finanzvorstand bei Fresenius. „Daher haben wir uns entschlossen, es nicht nur bei einem Aufruf zu belassen, sondern die Initiative ,Wir helfen Cana' auch finanziell zu unterstützen." Gemeinsam mit 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Standorte Bad Homburg, Oberursel und Friedberg hat sich der Finanzvorstand zirka fünf Milliliter Blut für die Registrierung entnehmen lassen. Ein Labor untersucht die Blutproben auf genetische Merkmale (HLA-Werte). Die Daten werden bei der Stefan-Morsch-Stiftung gespeichert und anonymisiert an das zentrale Knochenmarkspende-Register Deutschland in Ulm weitergeleitet. Sie stehen dann für alle Patienten weltweit zur Verfügung, die infolge von Leukämie eine Knochenmarkspende benötigen.

Wo eine medikamentöse Behandlung nicht mehr wirkt, kann die Übertragung von gesunden Stammzellen die letzte Chance sein. Voraussetzung ist jedoch eine nahezu hundertprozentige Übereinstimmung der Gewebemerkmale von Spender und Patient – daher kann es sehr schwierig sein, einen passenden Spender zu finden. Stimmt dieser nach weiteren Tests und einem ärztlichen Beratungsgespräch zu, können die Stammzellen entweder ambulant durch eine Stammzellapherese aus dem Blut oder über eine Knochenmarkentnahme aus dem Beckenkamm entnommen werden. Der entfernte Teil des Knochenmarks bildet sich innerhalb von zwei Wochen vollständig nach.

Im Oktober 2003 hatte Fresenius schon einmal eine Typisierungs-Aktion durchgeführt, bei der sich 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beteiligt hatten. „Da jeder Mensch nur einmal im Leben typisiert wird, sind wir stolz und auch ein bisschen überrascht, dass wir bei der Wiederholung der Aktion erneut so viele Teilnehmer hatten", sagt Sieglinde Stephan vom Werksärztlichen Dienst. „Wir wünschen der Stefan-Morsch-Stiftung und der Initiative ‚Wir helfen Cana' für die öffentliche Hilfsaktion in Dornholzhausen am Sonntag alles Gute, damit der kleinen Cana und möglichst vielen weiteren Patienten geholfen werden kann." Wer zwischen 18 und 50 Jahre alt und in guter körperlicher Verfassung ist, kann am Sonntag, 11. März, von 10 bis 19 Uhr in der Grundschule Dornholzhausen, Schulstraße, sein Gewebe typisieren und sich als Stammzellspender registrieren lassen. Weitere Informationen hierzu gibt es im Internet unter www.wir-helfen-cana.de.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 10,8 Milliarden Euro. Zum 30.12.2006 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 104.872 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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