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Fresenius Vamed hat ein weiteres Großprojekt im deutschen Gesundheitswesen erfolgreich abgeschlossen. Gemeinsam mit dem Bauunternehmen Züblin hat VAMED für rund 70 Millionen Euro ein neues Notfallzentrum an der Berliner Charité errichtet. Auf einer Fläche von knapp 8.000 Quadratmetern bietet der Neubau Platz für 15 Operationssäle, eine Intensivstation mit 71 Betten sowie eine neue zentrale Notaufnahme.
Der wesentliche Parameter für die Steigerung der Kostenerstattung von Krankenhaus-Leistungen, die sogenannte Veränderungsrate, ist für das Jahr 2017 veröffentlicht worden. Sie liegt bei 2,50 % und damit auf dem Niveau der letzten Jahre.

Fresenius Kabi hat mit dem Ausbau seines Standorts im thüringischen Mihla begonnen. Im Beisein des Bürgermeisters von Mihla, Rainer Lämmerhirt, erfolgte heute der offizielle Spatenstich für die Erweiterung der Produktionsstätte für die Herstellung medizinischer Einmalartikel. Die Bauzeit bis zur Fertigstellung und Inbetriebnahme beträgt voraussichtlich zwei Jahre.

Das weltweit tätige Gesundheitsunternehmen wird eine neue, rund 1.000 Quadratmeter große Fertigungshalle errichten. Zusätzlich wird das Lager des Werks auf circa 1.600 Quadratmeter vergrößert und damit die Lagerkapazität auf 2.000 Paletten-Stellplätze erhöht. Rund zehn Millionen Euro wird das Unternehmen in den kommenden beiden Jahren in den Ausbau und die Modernisierung des Werks investieren. Bislang zugekaufte Komponenten kann Fresenius Kabi somit künftig selbst am Produktionsstandort Mihla herstellen.

Dr. Christian Hauer, Vorstand für Medizinprodukte bei Fresenius Kabi: „Die Investition ist eine wichtige Maßnahme zur Stärkung des Werks und damit ein klares Bekenntnis zum Produktionsstandort Mihla.“

Rainer Lämmerhirt freut sich sehr über das Engagement von Fresenius Kabi: „Diese Investition ist ein positives Signal für unsere Region. Fresenius Kabi bietet seinen Mitarbeitern ausgezeichnete Arbeitsbedingungen und langfristige Zu- kunftsperspektiven und trägt damit entscheidend zur Standortsicherung bei.“
Der Gesundheitskonzern stärkt mit dem Ausbau der Produktion in Mihla seine Spezialisierung in der Spritzguss-Herstellung von Komponenten für Behältnisse für pharmazeutische Produkte und medizinische Einmalartikel. Die Komponenten werden anschließend an das weltweite Fresenius Kabi-Produktionsnetzwerk geliefert und dort zu Fertigprodukten weiterverarbeitet.

Medizinische Einmalartikel sind beispielsweise Ernährungssonden oder Überleitgeräte; diese Produkte werden im klinischen Alltag zur Verabreichung von klinischer Ernährung und Infusionstherapien sowie bei intravenös zu verabreichenden Arzneimitteln eingesetzt.

 

Bildunterschrift für Spatenstich-Foto (von links nach rechts): Kai Kowalske (Vollack GmbH & Co. KG), Thomas Rübsam (Werksleiter Mihla), Dr. Christian Hauer (Vorstand für Medizinprodukte), Torsten Brandenburger (Bereichsleiter Technologie Pharma-Division), Rainer Lämmerhirt (Bürgermeister von Mihla), Udo Schilling (Erster Kreisbeigeordneter Landratsamt Wartburgkreis).

 

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Im HELIOS Klinikum Hildesheim haben die Bauarbeiten für ein viertes Bettenhaus begonnen. In dem fast 6.000 Quadratmeter großen dreistöckigen Gebäude werden sich künftig die Kliniken für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie und Thoraxchirurgie befinden. Außerdem wird die 2014 übernommene Lungenklinik Diekholzen in den Neubau umziehen und dort ein neues, doppelt so großes Schlaflabor erhalten. HELIOS investiert rund 13 Millionen Euro in das neue Bettenhaus. Die Fertigstellung ist für 2018 geplant.

Nach der Ankündigung der Akquisition von Spaniens größtem privaten Krankenhausbetreiber Quirónsalud haben Standard & Poor’s (BBB-, stabil), Moody’s (Baa3, stabil) und Fitch (BBB-, stabil) die Unternehmensratings von Fresenius bestätigt.
  • 43 Krankenhäuser in Spanien mit rund 2,5 Mrd €1 Umsatz erweitern das Kliniknetzwerk von Deutschlands größtem Krankenhausbetreiber HELIOS
  • Wissensaustausch wird Qualität der Patientenversorgung weiter steigern; der führende europäische Krankenhausbetreiber entsteht
  • Erhebliche Wachstumschancen und Synergien
  • Übernahme trägt bereits in 2017 deutlich positiv zum Ergebnis je Aktie bei

Fresenius Helios übernimmt IDC Salud Holding S.L.U. („Quirónsalud”), den mit Abstand größten privaten Krankenhausbetreiber Spaniens, für 5,76 Mrd €2. Mit rund 35.000 Mitarbeitern in 43 Krankenhäusern, 39 ambulanten Gesundheitszentren und rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement bietet Quirónsalud ein umfassendes medizinisches Leistungsspektrum in der stationären und ambulanten Versorgung. Die Gruppe ist in allen wirtschaftlich wichtigen Ballungsräumen Spaniens vertreten. Quirónsalud entstand durch den Zusammenschluss von IDC Salud („IDC“) und Grupo Hospitalario Quirón („GHQ”) im Jahr 2014.

1Ausblick 20162Frei von Netto-Finanzverbindlichkeiten

Quirónsalud hat in den vergangenen Jahren ein organisches Umsatzwachstum von jährlich über 5 % verzeichnet. Grundlage für diese Entwicklung ist die im Vergleich zum Markt überproportionale Zunahme von Patientenzahlen aufgrund der hohen Versorgungsqualität des Unternehmens in Kombination mit nachhaltig kurzen Wartezeiten.

Pionierarbeit geleistet hat Quirónsalud bei der Entwicklung von Public-Private-Partnerships („PPPs“). Gegenwärtig betreibt das Unternehmen fünf Kliniken (vier in Madrid und eine weitere in Barcelona) welche Teil der öffentlichen Gesundheitsversorgung sind. Die PPP-Kliniken von Quirónsalud haben einen Versorgungsauftrag für gesetzlich versicherte Patienten des definierten Einzugsgebiets und erhalten für diese eine fixe Kopfpauschale oder eine Vergütung für erbrachte Leistungen.

Darüber hinaus haben Krankenhausneubauten und Akquisitionen zum Umsatzanstieg beigetragen. Zukünftig bildet die enge Verzahnung der kürzlich erworbenen Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement mit Quirónsaluds Krankenhäusern eine weitere Wachstumsquelle.

Für das Jahr 2016 rechnet Quirónsalud mit einem Umsatz von rund 2,5 Mrd € und einem EBITDA von 460 bis 480 Mio €. 2017 soll der EBITDA auf 520 bis 550 Mio € steigen. Auf Basis der Mitte der 2017er-Spanne entspricht der Kaufpreis etwa dem 10,8-fachen EBITDA.

Das erwartete EBITDA-Wachstum wird getrieben von bereits implementierten Synergieprojekten aus dem Zusammenschluss von IDC und GHQ, kürzlich getätigten Akquisitionen, bereits begonnenen Effizienzprojekten sowie kontinuierlichen Verbesserungen im Bestandsgeschäft. Weitere Krankenhausneubauten, Akquisitionen und Synergien mit HELIOS sind in den Erwartungen für das Jahr 2017 nicht enthalten. Mittelfristig werden durch den Zusammenschluss von HELIOS und Quirónsalud Synergien von 50 Mio € p.a. (vor Steuern) ohne nennenswerte Implementierungsaufwendungen erwartet.

Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Zwei in Qualität und Größe führende Unternehmen schließen sich zusammen. Unsere Patienten werden vom künftigen Austausch von Wissen und Erfahrung profitieren. Die Übernahme ist ein weiterer strategischer Schritt für Fresenius, Patienten weltweit qualitativ hochwertig und gleichzeitig bezahlbar zu versorgen.“

Dr. Francesco De Meo, Vorsitzender der Geschäftsführung der HELIOS Kliniken Gruppe und Vorstand des Unternehmensbereichs Fresenius Helios, sagte: „Mit Quirónsalud übernehmen wir den größten privaten Krankenhausbetreiber Spaniens und die Nummer vier in Europa. Quirónsalud hat in den letzten Jahren eine eindrucksvolle Entwicklung durchlaufen und steht wie HELIOS für Qualitätsorientierung. Damit passt die Gruppe hervorragend zu uns – auch und vor allem –, weil wir sehr viel voneinander lernen werden. Beide Marken, Quirónsalud in Spanien und HELIOS in Deutschland, bleiben bestehen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Víctor Madera, der neben seiner Funktion als CEO von Quirónsalud eine aktive Rolle in dem zusammengeführten Unternehmen haben wird. Gemeinsam wollen wir die medizinische Versorgung unserer Patienten in beiden Ländern verbessern.“

Víctor Madera, Mitgründer und Vorsitzender der Geschäftsführung von Quirónsalud, sagte: „Ich freue mich, zu einer großartigen Firma wie HELIOS zu kommen und auf die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Francesco De Meo. Ich bin überzeugt, dass HELIOS und Quirónsalud ideale Partner sind, um das Beste für die Versorgung unserer Patienten in Deutschland und in Spanien zu erreichen.“

Fresenius Helios erwirbt 100 % der Anteile an Quirónsalud. Verkäufer sind das Private-Equity-Unternehmen CVC Capital Partners, Víctor Madera und weitere Mitglieder der Geschäftsführung von Quirónsalud.

Fresenius wird 6.108.176 Aktien im Wert von 400 Mio € an Víctor Madera begeben, der diese für mindestens zwei Jahre halten wird. Der verbleibende Teil des Kaufpreises wird durch Fremdkapitalinstrumente finanziert.

Der Verschuldungsgrad (Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA) der Fresenius-Gruppe wird vorübergehend auf rund 3,1 steigen. Bereits Mitte des Jahres 2017 soll er wieder im Zielkorridor von 2,5 bis 3,0 liegen.

Die Akquisition bedarf der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden. Der Abschluss der Akquisition wird voraussichtlich im 4. Quartal 2016 oder im 1. Quartal 2017 erfolgen.

Fresenius erwartet, dass die Übernahme bereits vom Jahr 2017 an deutlich positiv zum Konzernergebnis1 und zum Ergebnis je Aktie1 beitragen wird.

Aufgrund des erwarteten deutlichen Umsatz- und Ergebnisbeitrags der Akquisition wird Fresenius im Rahmen der Publikation der Geschäftszahlen 2016 einen neuen mittelfristigen Konzernausblick veröffentlichen.

1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt

 

Telefonkonferenz
Anlässlich der Akquisition von Quirónsalud findet am Dienstag, 6. September 2016 um 14.00 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz statt. Wir laden alle Investoren herzlich ein, die Videoübertragung der Telefonkonferenz live über das Internet unter www.fresenius.de/events-und-praesentationen zu verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

  • 43 Krankenhäuser in Spanien mit rund 2,5 Mrd €1 Umsatz erweitern das Kliniknetzwerk von Deutschlands größtem Krankenhausbetreiber HELIOS
  • Wissensaustausch wird Qualität der Patientenversorgung weiter steigern; der führende europäische Krankenhausbetreiber entsteht
  • Erhebliche Wachstumschancen und Synergien
  • Übernahme trägt bereits in 2017 deutlich positiv zum Ergebnis je Aktie bei

 

Fresenius Helios übernimmt IDC Salud Holding S.L.U. („Quirónsalud”), den mit Abstand größten privaten Krankenhausbetreiber Spaniens, für 5,76 Mrd €2. Mit rund 35.000 Mitarbeitern in 43 Krankenhäusern, 39 ambulanten Gesundheitszentren und rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement bietet Quirónsalud ein umfassendes medizinisches Leistungsspektrum in der stationären und ambulanten Versorgung. Die Gruppe ist in allen wirtschaftlich wichtigen Ballungsräumen Spaniens vertreten. Quirónsalud entstand durch den Zusammenschluss von IDC Salud („IDC“) und Grupo Hospitalario Quirón („GHQ”) im Jahr 2014.

Quirónsalud hat in den vergangenen Jahren ein organisches Umsatzwachstum von jährlich über 5 % verzeichnet. Grundlage für diese Entwicklung ist die im Vergleich zum Markt überproportionale Zunahme von Patientenzahlen aufgrund der hohen Versorgungsqualität des Unternehmens in Kombination mit nachhaltig kurzen Wartezeiten.

Pionierarbeit geleistet hat Quirónsalud bei der Entwicklung von Public-Private-Partnerships („PPPs“). Gegenwärtig betreibt das Unternehmen fünf Kliniken (vier in Madrid und eine weitere in Barcelona) welche Teil der öffentlichen Gesundheitsversorgung sind. Die PPP-Kliniken von Quirónsalud haben einen Versorgungsauftrag für gesetzlich versicherte Patienten des definierten Einzugsgebiets und erhalten für diese eine fixe Kopfpauschale oder eine Vergütung für erbrachte Leistungen.

Darüber hinaus haben Krankenhausneubauten und Akquisitionen zum Umsatzanstieg beigetragen. Zukünftig bildet die enge Verzahnung der kürzlich erworbenen Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement mit Quirónsaluds Krankenhäusern eine weitere Wachstumsquelle.

Für das Jahr 2016 rechnet Quirónsalud mit einem Umsatz von rund 2,5 Mrd € und einem EBITDA von 460 bis 480 Mio €. 2017 soll der EBITDA auf 520 bis 550 Mio € steigen. Auf Basis der Mitte der 2017er-Spanne entspricht der Kaufpreis etwa dem 10,8-fachen EBITDA.

Das erwartete EBITDA-Wachstum wird getrieben von bereits implementierten Synergieprojekten aus dem Zusammenschluss von IDC und GHQ, kürzlich getätigten Akquisitionen, bereits begonnenen Effizienzprojekten sowie kontinuierlichen Verbesserungen im Bestandsgeschäft. Weitere Krankenhausneubauten, Akquisitionen und Synergien mit HELIOS sind in den Erwartungen für das Jahr 2017 nicht enthalten. Mittelfristig werden durch den Zusammenschluss von HELIOS und Quirónsalud Synergien von 50 Mio € p.a. (vor Steuern) ohne nennenswerte Implementierungsaufwendungen erwartet.

Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Zwei in Qualität und Größe führende Unternehmen schließen sich zusammen. Unsere Patienten werden vom künftigen Austausch von Wissen und Erfahrung profitieren. Die Übernahme ist ein weiterer strategischer Schritt für Fresenius, Patienten weltweit qualitativ hochwertig und gleichzeitig bezahlbar zu versorgen.“

Dr. Francesco De Meo, Vorsitzender der Geschäftsführung der HELIOS Kliniken Gruppe und Vorstand des Unternehmensbereichs Fresenius Helios, sagte: „Mit Quirónsalud übernehmen wir den größten privaten Krankenhausbetreiber Spaniens und die Nummer vier in Europa. Quirónsalud hat in den letzten Jahren eine eindrucksvolle Entwicklung durchlaufen und steht wie HELIOS für Qualitätsorientierung. Damit passt die Gruppe hervorragend zu uns – auch und vor allem –, weil wir sehr viel voneinander lernen werden. Beide Marken, Quirónsalud in Spanien und HELIOS in Deutschland, bleiben bestehen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Víctor Madera, der neben seiner Funktion als CEO von Quirónsalud eine aktive Rolle in dem zusammengeführten Unternehmen haben wird. Gemeinsam wollen wir die medizinische Versorgung unserer Patienten in beiden Ländern verbessern.“

Víctor Madera, Mitgründer und Vorsitzender der Geschäftsführung von Quirónsalud, sagte: „Ich freue mich, zu einer großartigen Firma wie HELIOS zu kommen und auf die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Francesco De Meo. Ich bin überzeugt, dass HELIOS und Quirónsalud ideale Partner sind, um das Beste für die Versorgung unserer Patienten in Deutschland und in Spanien zu erreichen.“

Fresenius Helios erwirbt 100 % der Anteile an Quirónsalud. Verkäufer sind das Private-Equity-Unternehmen CVC Capital Partners, Víctor Madera und weitere Mitglieder der Geschäftsführung von Quirónsalud.

Fresenius wird 6.108.176 Aktien im Wert von 400 Mio € an Víctor Madera begeben, der diese für mindestens zwei Jahre halten wird. Der verbleibende Teil des Kaufpreises wird durch Fremdkapitalinstrumente finanziert.

Der Verschuldungsgrad (Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA) der Fresenius-Gruppe wird vorübergehend auf rund 3,1 steigen. Bereits Mitte des Jahres 2017 soll er wieder im Zielkorridor von 2,5 bis 3,0 liegen.

Die Akquisition bedarf der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden. Der Abschluss der Akquisition wird voraussichtlich im 4. Quartal 2016 oder im 1. Quartal 2017 erfolgen.
Fresenius erwartet, dass die Übernahme bereits vom Jahr 2017 an deutlich positiv zum Konzernergebnis3 und zum Ergebnis je Aktie3 beitragen wird.

Aufgrund des erwarteten deutlichen Umsatz- und Ergebnisbeitrags der Akquisition wird Fresenius im Rahmen der Publikation der Geschäftszahlen 2016 einen neuen mittelfristigen Konzernausblick veröffentlichen.

 

 
1Ausblick 2016
2Frei von Netto-Finanzverbindlichkeiten
3Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
 
Telefonkonferenz
Anlässlich der Akquisition von Quirónsalud findet am Dienstag, 6. September 2016 um 14.00 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz statt. Wir laden Sie herzlich ein, die Videoübertragung der Telefonkonferenz live über das Internet zu verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.

 

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Mit einem umfangreichen Programm zum Informieren und Mitmachen beteiligt sich der Gesundheitskonzern Fresenius am 9. September 2016 an der sechsten „Nacht der Ausbildung" in Bad Homburg. Von 16 bis 22 Uhr öffnet das Unternehmen die Türen der Konzernzentrale in der Else-Kröner-Str. 1 in Bad Homburg für interessierte Schüler, Eltern und Lehrer. Die Besucher können sich über 25 Ausbildungsberufe und duale Studiengänge informieren, die Fresenius an den Ausbildungsstandorten Bad Homburg und Friedberg sowie an der HELIOS Krankenpflegeschule Bad Schwalbach/Idstein anbietet.

An verschiedenen Informationsständen und in Kurzvorträgen erfahren die Besucher alles Wissenswerte über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten bei Fresenius und den Ablauf des Bewerbungsverfahrens. Potenzielle Bewerber sind eingeladen, ihre mitgebrachten Bewerbungen unverbindlich und anonym vor Ort auf Inhalt und Form überprüfen zu lassen.

Folgende Programmpunkte werden angeboten:

Berufsinformationsstände: Auszubildende, dual Studierende und Ausbilder stehen für Fragen zu den angebotenen Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen zur Verfügung. Der Berufsinformationsstand von Fresenius Helios stellt mit praktischen Beispielen den Pflegealltag vor.

Mitmach-Aktionen bei den gewerblich-technischen Ausbildungsberufen: Die Besucher können ihr handwerkliches Geschick testen, etwa beim Löten oder beim Lösen von Knobelaufgaben. Außerdem gibt es einen 3D-Drucker zu sehen, den die Auszubildenden in der Ausbildungswerkstatt selbständig montiert, kalibriert und verkabelt haben.

Naturwissenschaftliche Experimente:
Auszubildende und Ausbilder zeigen hautnah, was im naturwissenschaftlichen Bereich alles möglich ist. Die Besucher können in die Welt der Mikroskopie eintauchen oder die Inhaltstoffe in den Ernährungsprodukten von Fresenius Kabi analysieren. Lehrer der Paul-Ehrlich-Schule führen auf unterhaltsame Weise verschiedene chemische Experimente durch.

Ernährungsberatung: Ein Ernährungsberater von Fresenius Kabi erklärt, worauf bei einer gesunden Ernährung geachtet werden sollte.

„Fitness im Vorbeigehen“ lautet das Motto des Koordinationsparcours. An fünf Stationen können die Besucher die Muskeln trainieren, die für die Haltungs- und Bewegungskontrolle unverzichtbar sind.

Fresenius-Produkte: Mitarbeiter informieren über die Funktionsweise eines Dialysegeräts von Fresenius Medical Care und über die enteralen Ernährungsprodukte von Fresenius Kabi.

Im gerade begonnenen Ausbildungsjahr 2016 bietet Fresenius an den Standorten Bad Homburg und Friedberg insgesamt acht verschiedene Ausbildungsberufe und 13 duale Studiengänge an. Durch die in diesem Jahr zum ersten Mal angebotenen dualen Studiengänge „Digitale Medien, Studienrichtung Mediapublishing und Gestaltung“, „Elektrotechnik, Fachrichtung Technische Informatik“ und „Wirtschaftsingenieurwesen, Fachrichtung Medizintechnik“ wurde das Ausbildungsangebot noch breiter gefächert.

Deutschlandweit bildet Fresenius mehr als 3.300 Auszubildende und dual Studierende aus. Die Bewerber können aus über 60 Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen im gewerblich-technischen, IT-, kaufmännischen, Logistik-, naturwissenschaftlichen und Pflege-Bereich die für sie passende Ausbildung auswählen.

Weitere Informationen zur sechsten „Nacht der Ausbildung" in Bad Homburg finden Sie auf der Fresenius Karriereseite (www.karriere.fresenius.de/6-Nacht-der-Ausbildung) sowie auf der Internet-Seite der Stadt Bad Homburg (www.nachtderausbildung-bad-homburg.de).

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, erwirbt von einer Investorengruppe eine Beteiligung von 85% an der indischen Dialysegruppe Sandor Nephro Services. Über finanzielle Details der Übernahme wurde Stillschweigen vereinbart.

Gegründet im Jahr 2011, ist Sandor Nephro Services Indiens zweitgrößter Anbieter von Dialysebehandlungen und betreibt unter der Marke „Sparsh Nephrocare“ mehr als 50 Dialysezentren. Mit der Übernahme stärkt Fresenius Medical Care sein Kerngeschäft in einer der weltweit am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften.

Sandor Nephro Services erwartet für das Jahr 2016 einen Umsatz von rund 3 Millionen US-Dollar. Fresenius Medical Care erwartet, dass die Investition ab 2017 positiv zum Ergebnis beitragen wird.

Indiens Mittelschicht wächst und mit ihr die Gesundheitsausgaben, die um durchschnittlich 12 % pro Jahr steigen. Schätzungen zufolge haben von den rund 1,3 Milliarden Indern etwa 1 Million eine chronische Nierenerkrankung. Ein großer Teil dieser Patienten hat noch immer keinen ausreichenden Zugang zu Dialysebehandlungen.

Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Seit mehr als 15 Jahren sind wir im indischen Markt größtenteils mit unseren Dialyseprodukten aktiv. Mit der Übernahme von Sandor Nephro Services gehen wir den nächsten wichtigen Schritt, um in einer der am stärksten wachsenden Volkswirtschaften einer der großen Akteure im Markt zu werden. Künftig können wir in Indien einen noch besseren Beitrag zur medizinischen Versorgung von Menschen mit Nierenerkrankungen leisten.“

„Wir haben eine der erfolgreichsten Dialysegruppen Indiens aufgebaut. Mit Fresenius Medical Care haben wir einen starken Partner an unserer Seite, der unser Wachstum weiter vorantreiben wird”, sagte Saurav Panda, neben Gaurav Porwal einer der Gründer von Sparsh Nephrocare. Beide haben sich verpflichtet, noch mindestens drei Jahre im Unternehmen zu bleiben.

 

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit mehr als 2,8 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.504 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 301.548 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.

Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen.
Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und
zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

 

Das Konsortium um VAMED hat in Kiel das erste neue Gebäude an das Universitätsklinikum übergeben. Der Neubau ist innerhalb von nur vier Monaten entstanden und wird eine hämatologisch-onkologische Station beherbergen. Das Projekt ist Teil von umfangreichen Bau- und Sanierungsmaßnahmen, deren Abschluss für 2019 geplant ist.

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