Zum sechsten Mal in Folge hat das Marktforschungsinstitut Potentialpark den Gesundheitskonzern Fresenius als das deutsche Unternehmen mit dem besten Internetangebot für Bewerber ausgezeichnet. In der Studie für 2017 belegt Fresenius in der Gesamtbewertung aller karriererelevanten Online-Aktivitäten erneut den ersten Platz. Auch in drei von vier Einzelbewertungen – der Karriere-Website, dem Angebot für mobile Endgeräte und dem Online-Bewerbermanagement – liegt Fresenius auf dem ersten Rang. Mit dem Karriereauftritt in den Sozialen Medien belegt der Gesundheitskonzern Platz zwei.
Potentialpark untersucht seit 2002 jährlich die Online-Angebote deutscher Unternehmen für Bewerber. In der diesjährigen Studie bewertete das Institut die Online-Aktivitäten von 147 deutschen Unternehmen nach mehr als 300 verschiedenen Kriterien. Weltweit wurden 28.000 Studierende und Absolventen nach ihren Präferenzen befragt.
„Jede Auszeichnung ist für uns Ansporn, unser Angebot für Bewerber kontinuierlich weiterzuentwickeln“, so Markus Olbert, Personalchef von Fresenius. „Unsere jüngste Verbesserung ist das personalisierte Angebot ‘Mein Fresenius’ auf der Karriere-Website. Nutzer erhalten hier individualisierte Informationen, beispielsweise den aktuellen Bewerbungsstatus, zum Profil passende Stellenangebote oder andere relevante Inhalte. Damit haben wir den Bewerbungsprozess noch nutzerfreundlicher gemacht.“
- Ziele für 2016 erreicht
- Umsatz steigt 2016 um 7 % (+7 % bereinigt1)
- EBIT wächst um 13 %, EBIT-Marge steigt auf 14,7 %
- Konzernergebnis steigt um 21 % (+16 % bereinigt2)
- Sehr gute Geschäftsentwicklung bei Gesundheitsdienstleistungen, insbesondere in Nordamerika
- Versorgungsmanagement wächst deutlich (+20 % organisch)
- Dividendenerhöhung um 20 % auf 0,96 Euro vorgeschlagen
Kennzahlen für das vierte Quartal 2016
in Mio US-$ | Q4 2016 | Q4 2015 | |
Umsatz | 4.687 | 4.348 | +8 % |
Operatives Ergebnis (EBIT) | 786 | 662 | +19 % |
Konzernergebnis3 | 388 | 317 | +23 % |
Gewinn je Aktie (in US-$) | 1,27 | 1,04 | +22 % |
Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2016
in Mio US-$ | Q1-4 2016 | Q1-4 2015 | |
Umsatz | 17.911 | 16.738 | +7 % |
Operatives Ergebnis (EBIT) | 2.638 | 2.327 | +13 % |
Konzernergebnis3 | 1.243 | 1.029 | +21 % |
Konzernergebnis ohne Sondereinflüsse2 | 1.228 | 1.057 | +16 % |
Gewinn je Aktie (in US-$) | 4,07 | 3,38 | +20 % |
Dividendenvorschlag (je Aktie) | 0,96 | 0,80 | +20 % |
1Währungsbereinigt, bereinigt um Akquisitionen in den Jahren 2015 und 2016
2Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt; bereinigt um Akquisitionen, basierend auf bereinigtem Konzernergebnis 2015 von 1.057 Mio. US-Dollar
3Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: "Wir freuen uns, das 20-jährige Jubiläum von Fresenius Medical Care mit einem neuen Rekordjahr zu feiern, in dem wir unsere Ziele erreicht haben. Unsere Geschäfte haben sich dank des großen Einsatzes unserer Mitarbeiter in allen Bereichen gut entwickelt. Auch unser weltweites Effizienzprogramm trägt weiter Früchte. Deswegen können wir den Blick mit viel Zuversicht nach vorne richten. Wir werden den eingeschlagenen Weg konsequent fortsetzen und sowohl den dynamisch wachsenden Bereich Versorgungsmanagement als auch unser Kerngeschäft der Dialyse weiter ausbauen. So schaffen wir die Voraussetzungen dafür, unsere Patienten noch besser zu versorgen, den Unternehmenswert für unsere Aktionäre weiter zu steigern und unsere ehrgeizigen Ziele zu erreichen."
Umsatz
Der Umsatz von Fresenius Medical Care stieg im Geschäftsjahr 2016 um 7 % auf 17,911 Milliarden US-Dollar (+8 % währungsbereinigt). Zurückzuführen ist dies vor allem auf eine gute Entwicklung im Geschäft mit Gesundheitsdienstleistungen, deren Umsatz um 8 % auf 14,519 Milliarden US-Dollar (+9 % währungsbereinigt) stieg. Grund für die Zunahme ist ein starkes organisches Wachstum, gestützt durch Preis- und Volumeneffekte. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich im Geschäftsjahr 2016 um 1 % auf 3,392 Milliarden US-Dollar (+4 % währungsbereinigt). Dieses Wachstum wurde durch höhere Verkaufszahlen von Dialysatoren und Dialysegeräten erreicht. Gemindert wurde dieser Effekt durch einen rückläufigen Absatz von Arzneimitteln zur Behandlung von Nierenerkrankungen (deren Marketingrechte im Jahr 2015 verkauft wurden).
Im vierten Quartal 2016 stieg der Umsatz um 8 % auf 4,687 Milliarden US-Dollar (+9 % währungsbereinigt), hauptsächlich aufgrund von Umsatzwachstum bei Gesundheitsdienstleistungen. Hier stieg der Umsatz um 10 % auf 3,799 Milliarden US-Dollar (+10 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten blieb auf dem Niveau des Vorjahres (888 Millionen US-Dollar, +2 % währungsbereinigt).
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) stieg im Geschäftsjahr 2016 um 13 % auf 2,638 Milliarden US-Dollar. Die operative Marge stieg um 80 Basispunkte auf 14,7 %. Diese Verbesserung der operativen Marge ist insbesondere auf die Geschäftsentwicklung in Nordamerika zurückzuführen.
Im vierten Quartal 2016 stieg das operative Ergebnis um 19 % auf 786 Millionen US-Dollar. Die operative Marge erhöhte sich dadurch um 160 Basispunkte auf 16,8 %. Diese Entwicklung der operativen Marge ist hauptsächlich auf den Vorjahreseffekt der GranuFlo®-Einigung zurückzuführen. Außerdem haben sich die operativen Margen in den Regionen Nordamerika und Asien-Pazifik positiv entwickelt und die Beratungs- und Anwaltskosten wurden reduziert.
Die Nettozinsaufwendungen stiegen im Geschäftsjahr 2016 um 4 % auf 406 Millionen US-Dollar. Grund für den Anstieg ist hauptsächlich ein geringerer Zinsertrag bedingt durch eine Rückzahlung verzinster Darlehensforderungen im vierten Quartal 2015. Ein dank positiver Cash Flow-Entwicklung niedrigeres Schuldenniveau glich diesen Effekt teilweise aus. Im vierten Quartal 2016 stieg der Zinsaufwand um 11 % auf 98 Millionen US-Dollar.
Die Ertragssteuern erhöhten sich im Geschäftsjahr 2016 um 10 % auf 683 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 30,6 %. Gründe für den Rückgang um 150 Basispunkte gegenüber dem Vorjahr sind ein niedrigerer Steueraufwand aufgrund der Auflösung von Steuerrückstellungen sowie die positive Auswirkung des in 2015 erfassten steuerlich nicht abzugsfähigen Verlusts aus dem Verkauf des Geschäfts mit Dialysedienstleistungen in Venezuela.
Im vierten Quartal 2016 lagen die Ertragssteuern bei 212 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einer um 60 Basispunkte reduzierten effektiven Steuerquote von 30,8 %.
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care entfallende Konzernergebnis stieg im Geschäftsjahr 2016 um 21 % auf 1,243 Milliarden US-Dollar. Bereinigt um Sondereinflüsse erhöhte es sich um 16 % auf 1,228 Milliarden US-Dollar. Basierend auf einer durchschnittlich gewichteten Anzahl ausstehender Aktien von etwa 305,7 Millionen erhöhte sich der Gewinn je Aktie (EPS) im Geschäftsjahr 2016 von 3,38 US-Dollar um 20 % auf 4,07 US-Dollar. Der Anstieg der durchschnittlich gewichteten Anzahl ausstehender Aktien ist auf die Ausübungen von Aktienoptionen zurückzuführen.
Im vierten Quartal 2016 wuchs das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis um 23 % auf 388 Millionen US-Dollar. Basierend auf einer durchschnittlich gewichteten Zahl ausstehender Aktien von etwa 306,2 Millionen erhöhte sich der Gewinn je Aktie (EPS) im vierten Quartal 2016 von 1,04 US-Dollar um 22 % auf 1,27 US-Dollar.
1Konzernergebnis 2015 bereinigt um (i) die Kosten der GranuFlo®-Einigung (37 Millionen US-Dollar) und (ii) Akquisitionen (9 Millionen US-Dollar), resultierend in einem Konzernergebnis 2015 von 1,057 Milliarden US-Dollar; Konzernergebnis 2016 bereinigt um Akquisitionen (15 Millionen US-Dollar), resultierend in einem Konzernergebnis 2016 von 1,228 Milliarden US-Dollar.
Entwicklung der Segmente
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz im Geschäftsjahr 2016 um 9 % auf 12,886 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht 72 % des Gesamtumsatzes. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 10 % auf 11,982 Milliarden US-Dollar. Dieser Anstieg ist hauptsächlich auf das Wachstum der Bereiche Dialysedienstleistungen (+7 % auf 9,675 Milliarden US-Dollar) und Versorgungsmanagement (+23 % auf 2,307 Milliarden US-Dollar) zurückzuführen. Die Anzahl der Dialysebehandlungen erhöhte sich um 4 %. Fresenius Medical Care versorgte zum Jahresende 2016 in Nordamerika in 2.306 Dialysekliniken 188.987 Dialysepatienten. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich dank verbesserter Verkaufszahlen, insbesondere von Dialysegeräten, Dialysatoren und Produkten für die Peritonealdialyse, um 3 % auf 904 Millionen US-Dollar. Dieses Wachstum wurde teilweise gemindert durch rückläufige Verkaufszahlen von Arzneimitteln zur Behandlung von Nierenerkrankungen und Blutschlauchsystemen. Das operative Ergebnis stieg in Nordamerika um 18 % auf 2,119 Milliarden US-Dollar. Die operative Marge stieg um 120 Basispunkte auf 16,4 %. Gründe hierfür waren gesunkene Kosten für Verbrauchsmaterialien, ein höherer Anteil privat versicherter Patienten und der Vorjahreseffekt der GranuFlo®-Einigung. Gestiegene Personalkosten und ein höherer Aufwand aus langfristigen Vergütungsprogrammen minderten diese Effekte. Die operative Marge im Bereich Versorgungsmanagement sank aufgrund gestiegener Kosten bei stationären und intensivmedizinischen Behandlungen auf 2,6 %.
Im vierten Quartal 2016 erhöhte sich der Umsatz in Nordamerika um 9 % auf 3,374 Milliarden US-Dollar, hauptsächlich aufgrund von einer höheren Anzahl von Dialysebehandlungen und höheren Umsatzerlösen pro Dialysebehandlung (+8 US-Dollar auf 356 US-Dollar). Der Bereich Versorgungsmanagement trug 603 Millionen US-Dollar (+20 %) zum Umsatz in Nordamerika bei. Das operative Ergebnis stieg um 23 % auf 634 Millionen US-Dollar im vierten Quartal. Dies resultierte hauptsächlich aus dem Vorjahreseffekt der GranuFlo®-Einigung, einem höherer Anteil privat versicherter Patienten und gesunkenen Kosten für Verbrauchsmaterialien. Höhere Personalkosten und eine niedrigeren Marge im Bereich Versorgungsmanagement hatten eine gegenläufige Wirkung. Die gesunkene operative Marge im Bereich Versorgungsmanagement (-1,1 %) in Nordamerika wurde verursacht durch erhöhte Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen bei stationären und intensivmedizinischen Behandlungen.
In der Region Europa, Naher Osten, Afrika (EMEA) steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz im Geschäftsjahr 2016 um 1 % auf 2,667 Milliarden US-Dollar (+4 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen wuchs um 6 % auf 1,294 Milliarden US-Dollar (+9 % währungsbereinigt). Dies ist in erster Linie auf Akquisitionen und organisches Behandlungswachstum zurückzuführen. Negative Währungseffekte hatten eine gegenläufige Wirkung. Die Anzahl der Dialysebehandlungen stieg im Geschäftsjahr 2016 um 8 %. Fresenius Medical Care versorgte zum Jahresende 2016 in der Region EMEA in 711 Dialysekliniken 59.767 Dialysepatienten. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 2 % auf 1,373 Milliarden US-Dollar (währungsbereinigt unverändert). Der Rückgang ist zurückzuführen auf einen rückläufigen Absatz von Arzneimitteln zur Behandlung von Nierenerkrankungen (deren Marketingrechte im Jahr 2015 verkauft wurden), Dialysatoren und Dialysegeräten. Durch höhere Verkäufe von Blutschlauchsystemen und von Produkten für die Akutversorgung wurde dieser Effekt größtenteils ausgeglichen. Das operative Ergebnis sank im Geschäftsjahr 2016 um 9 % auf 524 Millionen US-Dollar. Die operative Marge sank um 220 Basispunkte auf 19,7 %. Gründe hierfür sind ein Vorjahreseffekt, der aus dem Verkauf von europäischen Vermarktungsrechten für bestimmte Dialysemedikamente resultierte, höhere Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen, ein niedrigeres Ergebnis assoziierter Unternehmen und ungünstige Währungseffekte.
Im vierten Quartal 2016 wuchs der Umsatz in der Region EMEA um 2 % auf 684 Millionen US-Dollar (+4 % währungsbereinigt). Dazu trug vor allem der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen bei (+7 % auf 327 Millionen US-Dollar, +10 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 3 % auf 357 Millionen US-Dollar (währungsbereinigt unverändert). Das operative Ergebnis sank um 25 % auf 130 Millionen US-Dollar. Gründe hierfür sind ein Vorjahreseffekt, der aus dem Verkauf von europäischen Vermarktungsrechten für bestimmte Dialysemedikamente resultierte, ein niedrigeres Ergebnis assoziierter Unternehmen aufgrund höherer Entwicklungskosten, höhere IT-Kosten und höhere Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen.
In der Region Asien-Pazifik erhöhte sich der Umsatz im Geschäftsjahr 2016 um 9 % auf 1,632 Milliarden US-Dollar (+8 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen wuchs um 9 % auf 730 Millionen US-Dollar (+3 % währungsbereinigt). Die Zahl der Dialysebehandlungen stieg um 6 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten steigerte sich um 8 % auf 902 Millionen US-Dollar (+12 % währungsbereinigt). Alle Produktgruppen trugen zu dieser ausgezeichneten Entwicklung bei. Fresenius Medical Care versorgte zum Jahresende 2016 in der Region Asien-Pazifik in 374 Dialysekliniken 29.328 Dialysepatienten. Das operative Ergebnis stieg im Geschäftsjahr 2016 um 7 % auf 319 Millionen US-Dollar an. Die operative Marge sank um 20 Basispunkte auf 19,6 %. Gründe hierfür sind ungünstige Währungseffekte und durch Veränderungen im Vorstand bedingte Aufwendungen.
Im vierten Quartal 2016 wuchs der Umsatz in Asien-Pazifik um 10 % auf 433 Millionen US-Dollar (+8 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen wuchs um 12 % (+5 % währungsbereinigt), der Umsatz mit Dialyseprodukten um 8 % (+10 % währungsbereinigt). Das operative Ergebnis stieg im vierten Quartal 2016 um 20 % auf 94 Millionen US-Dollar an. Die operative Marge stieg um 180 Basispunkte auf 21,8 %, hauptsächlich aufgrund eines Vorjahreseffekts im Zusammenhang mit Zollabgaben in Indien.
In Lateinamerika belief sich der Umsatz im Geschäftsjahr 2016 auf 712 Millionen US-Dollar. Das entspricht einem Rückgang von 7 %. Währungsbereinigt steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 13 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen sank um 9 % auf 513 Millionen US-Dollar (+15 % währungsbereinigt). Gründe hierfür sind negative Währungseffekte und geschlossene sowie verkaufte Dialysekliniken (hauptsächlich in Venezuela und Brasilien). Gegenläufig wirkte das organische Wachstum der Umsatzerlöse je Behandlung. Die Anzahl der Dialysebehandlungen sank im vierten Quartal um 3 %, hauptsächlich aufgrund der geschlossenen sowie verkauften Kliniken. Fresenius Medical Care versorgte zum Jahresende 2016 in der Region Lateinamerika in 233 Dialysekliniken 30.389 Dialysepatienten. Der Umsatz mit Dialyseprodukten blieb mit 199 Millionen US-Dollar auf Vorjahresniveau (+7 % währungsbereinigt). Das währungsbereinigte Wachstum ist hauptsächlich zurückzuführen auf gestiegene Umsätze mit Dialysatoren sowie Hämodialyselösungen und -konzentraten. Geringere Umsätze mit Produkten für die Peritonealdialyse und Dialysegeräten wirkten gegenläufig. Das operative Ergebnis stieg um 37 % auf 66 Millionen US-Dollar. Dies ist in erster Linie auf die Effekte aus dem Verkauf der Gesundheitsdienstleistungen in Venezuela im Vorjahr zurückzuführen. Die operative Marge stieg um 290 Basispunkte auf 9,2 %, hauptsächlich aufgrund der genannten Verluste im Vorjahr.
Im vierten Quartal 2016 stieg der Umsatz von Fresenius Medical Care in Lateinamerika um 1 % auf 192 Millionen US-Dollar (+13 % währungsbereinigt), hauptsächlich aufgrund gestiegener Umsätze mit Dialyseprodukten (+11 % auf 56 Millionen US-Dollar, +7 % währungsbereinigt). Das währungsbereinigte Wachstum erklärt sich aus gestiegenen Umsatzerlösen mit Dialysatoren sowie Hämodialyselösungen und -konzentraten. Geringere Umsatzerlöse mit Dialysegeräten wirkten gegenläufig. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen sank um 3 % auf 136 Millionen US-Dollar (+14 % währungsbereinigt). Gründe hierfür sind hauptsächlich negative Währungseffekte. Das operative Ergebnis sank um 18 % auf 19 Millionen US-Dollar. Höhere Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen waren die wesentlichen Gründe hierfür. Die operative Marge sank um 230 Basispunkte auf 9,7 %.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im Geschäftsjahr 2016 bei 2,140 Milliarden US-Dollar nach 1,960 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. Dies entspricht 11,9 % des Umsatzes. Fresenius Medical Care erreicht damit das Ziel für 2016 (Operativer Cashflow > 10 % des Umsatzes). Gründe für den Anstieg waren hauptsächlich gesunkene Vorratsbestände in Nordamerika und das gestiegene Konzernergebnis. Gegenläufig wirkten sich eine freiwillige Zuführung von 100 Millionen US-Dollar zum Pensionsplanvermögen in den USA und weitere Positionen des Nettoumlaufvermögens aus. Die Forderungslaufzeiten haben sich zum Jahresende 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 1 Tag auf 70 Tage verkürzt.
Im vierten Quartal 2016 lag der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit bei 844 Millionen US-Dollar, nach 548 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht 18 % des Umsatzes. Gründe für den Anstieg sind ein höheres Konzernergebnis sowie positive Effekte aus verkürzten Forderungslaufzeiten und verzögerte Ertragssteuerzahlungen in den USA.
Mitarbeiter
Zum 31. Dezember 2016 beschäftigte Fresenius Medical Care 109.319 Mitarbeiter (ermittelt auf Vollzeitbeschäftigungsbasis) gegenüber 104.033 Mitarbeitern Ende Dezember 2015. Die Zunahme von 5 % resultiert aus dem anhaltenden organischen Wachstum des Unternehmens sowie Akquisitionen.
Übernahme der australischen Cura Gruppe
Im Februar 2017 hat Fresenius Medical Care bekannt gegeben, die Mehrheit an der Cura Group („Cura“), einem führenden Betreiber von Tageskliniken in Australien, zu übernehmen. In 19 privaten Tageskliniken in Australien bietet Cura verschiedenste ambulante Behandlungen an. Cura wurde 2008 gegründet und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015/2016 einen Umsatz von 127 Millionen Australischen Dollar (rund 87 Millionen Euro). Die Übernahme ermöglicht Fresenius Medical Care eine umfassende, verschiedene Therapien koordinierende Behandlung der Patienten. Zudem kann das Unternehmen damit an weiteren Orten Dialysebehandlungen anbieten. Die Übernahme steht unter Vorbehalt der Zustimmung der übrigen Anteilseigner von Cura sowie der behördlichen Genehmigung.
Ausblick 2017
Fresenius Medical Care hat den Fokus bei der Finanzberichterstattung zum 1. Januar 2017 auf die International Financial Reporting Standards (IFRS) gelegt. Ab diesem Zeitpunkt berichtet das Unternehmen nicht mehr in US-Dollar, sondern ausschließlich in Euro. Fresenius Medical Care erwartet für das Gesamtjahr 2017 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 8 bis 10 %, basierend auf 16,570 Milliarden Euro Umsatz im Geschäftsjahr 2016. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll währungsbereinigt um 7 bis 9 % steigen, basierend auf einem Konzernergebnis von 1,144 Milliarden Euro im Jahr 2016. In diesem Ausblick ist die Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen nicht enthalten.
Wachstumsstrategie 2020
Fresenius Medical Care hat sich im April 2014 währungsbereinigte mittelfristige Wachstumsziele nach US-GAAP gesetzt: Das Unternehmen erwartet bis zum Geschäftsjahr 2020 ein durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum von rund 10 %. Nach aktuellen Wechselkursen entspricht das einem Umsatzziel von 24 Milliarden Euro nach IFRS im Jahr 20201. Im gleichen Zeitraum erwartet Fresenius Medical Care ein durchschnittliches jährliches Wachstum des Konzernergebnisses im hohen einstelligen Bereich. Diese Ziele bleiben unverändert.
1Im April 2014 veröffentlichtes, währungsbereinigtes Ziel für 2020: 28 Milliarden US-Dollar nach US-GAAP, entspricht nach IFRS und nach im April 2014 zugrunde gelegten Wechselkursen 21 Milliarden Euro.
Pressekonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des vierten Quartals und des Gesamtjahres 2016 lädt Fresenius Medical Care für den heutigen Mittwoch, den 22. Februar 2017, um 10.00 Uhr MEZ zu einer Pressekonferenz in die Konzernzentrale in Bad Homburg ein. Die Pressekonferenz wird live auf der Website von Fresenius Medical Care übertragen. Nach der Veranstaltung steht die Aufzeichnung dort zur Verfügung.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des vierten Quartals und des Geschäftsjahrs 2016 finden Sie im PDF.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit rund 3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.624 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 308.471 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Angaben ohne explizite Zeitangabe beziehen sich auf das Geschäftsjahr 2016.
Geschäftsjahr 2016:
- Umsatz: 29,1 Mrd €
(+5 %, +6 % währungsbereinigt) - EBIT1: 4.327 Mio €
(+9 %, +10 % währungsbereinigt) - Konzernergebnis1,2: 1.593 Mio €
(+12 %, +13 % währungsbereinigt) - Dividendenvorschlag +13 % auf 0,62 € je Aktie
4. Quartal 2016:
- Umsatz: 7,7 Mrd €
(+7 %, +6 % währungsbereinigt) - EBIT1: 1.235 Mio €
(+11 %, +11 % währungsbereinigt) - Konzernergebnis1,2: 1, 439 Mio €
(+6 %, +7 % währungsbereinigt)
Positiver Ausblick 20173:
- Konzern-Umsatzwachstum: 15 bis 17 % währungsbereinigt
- Anstieg Konzernergebnis2: 17 bis 20 % währungsbereinigt
Ziele 20203:
- Konzern-Umsatz4: zwischen 43 und 47 Mrd €
- Konzernergebnis2,4: zwischen 2,4 und 2,7 Mrd €
1 2015 vor Sondereinflüssen2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt3 Ausblick gemäß IFRS; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 14 der pdf-Datei4 Zu vergleichbaren Wechselkursrelationen; inklusive kleiner und mittlerer Akquisitionen; zu aktuell geltenden IFRS-Regeln
Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „2016 war wieder ein ganz hervorragendes Jahr für Fresenius mit neuen Bestwerten beim Umsatz und Gewinn. Es ist uns gelungen, alle vier Unternehmensbereiche erfolgreich weiterzuentwickeln. Auch unsere Aussichten sind glänzend und so wollen wir in den nächsten Jahren mit hohem Tempo weiter wachsen. Im Mittelpunkt unseres Handelns stehen dabei die Menschen, denen wir rund um die Welt eine hochwertige und finanzierbare Gesundheitsversorgung ermöglichen. Das ist die Basis unseres wirtschaftlichen Erfolgs.“
Positiver Konzernausblick für 20171
Für das Geschäftsjahr 2017 erwartet Fresenius einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 15 und 17 %. Das Konzernergebnis2 soll währungsbereinigt um
17 bis 20 % steigen.
Die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA3 soll am Jahresende 2017 in der unteren Hälfte der selbst gesetzten Bandbreite von 2,5 bis 3,0 liegen.
Neue anspruchsvolle Ziele für 20201,4
Für das Geschäftsjahr 2020 strebt Fresenius einen Konzernumsatz zwischen 43 und 47 Mrd € an. Auf Basis des berichteten IFRS-Umsatzes des Jahres 2016 (29.471 Mio €) und auf den Mittelpunkt der prognostizierten Bandbreite (45 Mrd €) bezogen, entspricht dies einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 11,2 %. Basierend auf dem außerordentlich stark prognostizierten Jahr 2017 ergibt sich für die Jahre 2018 bis 2020 ein CAGR von 8,7%.5
Das Konzernergebnis2 soll auf 2,4 bis 2,7 Mrd € steigen. Auf Basis des berichteten IFRS-Ergebnisses des Jahres 2016 (1.560 Mio €) und auf den Mittelpunkt der prognostizierten Bandbreite (2.550 Mio €) bezogen entspricht dies einem CAGR von 13,1 %. Basierend auf dem außerordentlich stark prognostizierten Jahr 2017 ergibt sich für die Jahre 2018 bis 2020 ein CAGR von 10,5%6.
24. Dividendenerhöhung in Folge vorgeschlagen
Aufgrund der erfolgreichen Geschäftsentwicklung wird der Vorstand dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende für das Geschäftsjahr 2016 um 13 % auf 0,62 € je Aktie zu erhöhen (2015: 0,55 €). Die vorgeschlagene Ausschüttungssumme beträgt 343 Mio €.
1 Ausblick gemäß IFRS; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 14 der pdf-Datei2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt3 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen erwarteten durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; ohne große nicht bekannt gegebene Akquisitionen4 Zu vergleichbaren Wechselkursrelationen; inklusive kleiner und mittlerer Akquisitionen; zu aktuell geltenden IFRS-Regeln5 Basis ist der Mittelpunkt des Umsatz-Ausblicks 2017 adjustiert um aktuelle Währungskurse (~35 Mrd €); für das Jahr 2020 wird der Mittelpunkt der prognostizierten Umsatz-Bandbreite unterstellt (45 Mrd €)6 Basis ist der Mittelpunkt des Ergebnis-Ausblicks 2017 adjustiert um aktuelle Währungskurse (~1.890 Mio €); für das Jahr 2020 wird der Mittelpunkt der prognostizierten Ergebnis-Bandbreite unterstellt (2.550 Mio €)
6 % währungsbereinigter Umsatzanstieg
Der Konzernumsatz stieg um 5 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 29.083 Mio € (2015: 27.626 Mio €). Das organische Wachstum betrug 6 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungs-umrechnungseffekte hatten einen leicht negativen Einfluss von 1 %. Sie ergaben sich insbesondere aus der Abwertung lateinamerikanischer Währungen und des chinesischen Yuan gegenüber dem Euro. Im 4. Quartal 2016 stieg der Konzernumsatz um 7 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 7.738 Mio € (4. Quartal 2015: 7.257 Mio €). Das organische Wachstum lag bei 5 %. Akquisitionen trugen mit 1 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen hatten keinen wesentlichen Einfluss.
Konzernumsatz nach Regionen:
13 % währungsbereinigter Konzernergebnisanstieg1,2
Der Konzern-EBITDA2 stieg um 8 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 5.500 Mio € (2015: 5.073 Mio €). Der Konzern-EBIT2 stieg um 9 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 4.327 Mio € (2015: 3.958 Mio €). Die EBIT-Marge2 stieg auf 14,9 % (2015: 14,3 %).
Im 4. Quartal 2016 stieg der Konzern-EBIT2 um 11 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 1.235 Mio € (4. Quartal 2015: 1.109 Mio €), die EBIT-Marge2 verbesserte sich auf 16,0 % (4. Quartal 2015: 15,3 %).
Das Zinsergebnis lag unter dem Vorjahreswert bei -582 Mio € (2015: -613 Mio €). Dies ist insbesondere auf Zinseinsparungen aufgrund günstiger Finanzierungskonditionen und auf niedrigere durchschnittliche Finanzverbindlichkeiten zurückzuführen. Im 4. Quartal 2016 lag das Zinsergebnis mit -149 Mio €, im Wesentlichen aufgrund der Brückenfinanzierung der Akquisition von Quirónsalud, über dem Vorjahresniveau (4. Quartal 2015: -137 Mio €).
Die Konzern-Steuerquote2 fiel auf 28,1 % (2015: 29,4 %). Dies ist im Wesentlichen auf die Auflösung von Steuerrückstellungen bei Fresenius Medical Care im 3. Quartal 2016 zurückzuführen. Im 4. Quartal 2016 ging die Steuerquote ebenfalls auf 28,1 % zurück (4. Quartal 2015: 28,8 %).
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn belief sich auf 1.101 Mio € (2015: 939 Mio €). Davon entfielen 96 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
Das Konzernergebnis1,2 stieg um 12 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 1.593 Mio € (2015: 1.423 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2 erhöhte sich um 12 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 2,92 € (2015: 2,61 €). Im 4. Quartal 2016 stieg das Konzernergebnis1,2 um 6 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 439 Mio € (4. Quartal 2015: 414 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2 stieg um 7 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 0,81 € (4. Quartal 2015: 0,75 €).
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 1.621 Mio € in Sachanlagen (2015: 1.512 Mio €). Dies entspricht 5,6 % vom Umsatz. Schwerpunkte bildeten Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Dialysezentren, Produktionsstätten und Krankenhäusern.
Das Akquisitionsvolumen stieg auf 926 Mio € (2015: 517 Mio €). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf Akquisitionen bei Fresenius Medical Care zurückzuführen.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt2 2015 vor Sondereinflüssen Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 17-18 der pdf-Datei.
Hervorragende Cashflow-Entwicklung
Der operative Cashflow stieg um 7 % auf 3.574 Mio € (2015: 3.327 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 12,3 % (2015: 12,0 %). Die starke Cashflow-Entwicklung bei Fresenius Medical Care und insbesondere der Rekord-Cashflow bei Fresenius Kabi haben zu dem exzellenten Cashflow geführt. Im 4. Quartal 2016 stieg der operative Cashflow um 12 % auf 1.315 Mio € (4. Quartal 2015: 1.176 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf 17,0 % (4. Quartal 2015: 16,2 %).
Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg um 6 % auf 1.971 Mio € (2015: 1.865 Mio €) mit einer Marge von 6,8 % (2015: 6,8 %). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden betrug 748 Mio € (2015: 1.194 Mio €).
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 8 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 46.447 Mio € (31. Dezember 2015: 42.959 Mio €). Der Anstieg ist auf die Ausweitung der Geschäftsaktivitäten zurückzuführen. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 13 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 11.799 Mio € (31. Dezember 2015: 10.479 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 7 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 34.648 Mio € (31. Dezember 2015: 32.480 Mio €).
Das Eigenkapital stieg um 13 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 20.420 Mio € (31. Dezember 2015: 18.003 Mio €). Die Eigenkapitalquote stieg auf 44,0 % (31. Dezember 2015: 41,9 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns blieben mit 14.780 Mio € (31. Dezember 2015: 14.769 Mio €) nahezu unverändert (währungsbereinigt: -2 %) zum Vorjahr. Die Netto-Finanzverbindlichkeiten des Konzerns reduzierten sich um 4 % (währungsbereinigt: -5 %) auf 13.201 Mio € (31. Dezember 2015: 13.725 Mio €). Der Verschuldungsgrad lag zum 31. Dezember 2016 bei 2,341 (31. Dezember 2015:2,682 ). Das EBITDA-Wachstum und die Reduzierung der Netto-Finanzverbindlichkeiten haben in etwa zu gleichen Teilen zu der deutlichen Verbesserung der Kennzahl beigetragen.
1 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Wechselkursen der vorhergehenden zwölf Monate gerechnet; pro forma Akquisitionen2 Vor Sondereinflüssen; Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Wechselkursen der vorhergehenden zwölf Monate gerechnet Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 17-18.
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen. Zum 31. Dezember 2016 behandelte Fresenius Medical Care 308.471 Patienten in 3.624 Dialysekliniken. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus.
- 7 % Umsatzwachstum, 16 % Ergebniswachstum1,2
- Gesundheitsdienstleistungen mit dynamischem Umsatzwachstum (+8 %)
- Ausblick 20173: 8 bis 10 % währungsbereinigtes Umsatzwachstum4 und 7 bis 9 % währungsbereinigtes Ergebniswachstum1,5 erwartet
Fresenius Medical Care steigerte den Umsatz um 7 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 17.911 Mio US$ (2015: 16.738 Mio US$). Das organische Umsatzwachstum betrug 7 %. Akquisitionen/Desinvestitionen trugen 1 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich mit -1 % aus. Im 4. Quartal 2016 stieg der Umsatz um 8 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 4.687 Mio US$ (4. Quartal 2015: 4.348 Mio US$).
Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen (Dialysedienstleistungen und Versorgungsmanagement) stieg um 8 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 14.519 Mio US$ (2015: 13.392 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 1 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 3.392 Mio US$ (2015: 3.346 Mio US$).
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 9 % auf 12.886 Mio US$ (2015: 11.813 Mio US$). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 10 % auf 11.982 Mio US$ (2015: 10.932 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 3 % auf 904 Mio US$ (2015: 881 Mio US$).
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt2 2016 vor Akquisitionen (15 Mio US$ nach Steuern), 2015 vor Kosten der grundsätzlichen Einigung im GranuFlo®/NaturaLyte®-Verfahren (-37 Mio US$ nach Steuern) und vor Akquisitionen (9 Mio US$ nach Steuern)3 Ausblick gemäß IFRS und in der Berichtswährung Euro; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 15 der pdf-Datei4 Basierend auf Umsatz 2016 von 16.570 Mio €. Effekte aus der Vergütungsnachzahlung für die Behandlungen von US-Kriegsveteranen sind nicht inkludiert.5 Basierend auf Ergebnis 2016 von 1.144 Mio €. Effekte aus der Vergütungsnachzahlung für die Behandlungen von US-Kriegsveteranen sind nicht inkludiert.
Der Umsatz außerhalb Nordamerikas stieg um 2 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 5.011 Mio US$ (2015: 4.897 Mio US$). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 3 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 2.537 Mio US$ (2015: 2.459 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 2 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 2.474 Mio US$ (2015: 2.437 Mio US$).
Der EBIT stieg um 13 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 2.638 Mio US$ (2015: 2.327 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 14,7 % (2015: 13,9 %). Vor Einmaleffekten1 stieg der EBIT um 10 %. Im 4. Quartal 2016 stieg der EBIT um 19 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 786 Mio US$ (4. Quartal 2015: 662 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 16,8 % (4. Quartal 2015: 15,2 %).
Vor Einmaleffekten2 stieg das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Ergebnis um 16 % auf 1.228 Mio US$ (2015: 1.057 Mio US$). Das Ergebnis5 inklusive Einmaleffekten stieg um 21 % (währungsbereinigt: 21 %). Das auf andere Gesellschafter entfallende Ergebnis stieg um 8 % auf 306 Mio US$. Im 4. Quartal 2016 stieg das Ergebnis5 um 23 % (währungsbereinigt: 23 %) auf 388 Mio US$ (2015: 317 Mio US$).
Der operative Cashflow stieg um 9 % auf 2.140 Mio US$ (2015: 1.960 Mio US$), trotz einer freiwilligen Zuführung von 100 Mio US$ zum Pensionsplanvermögen bei Fresenius Medical Care Nordamerika im 3. Quartal 2016. Die Cashflow-Marge betrug 11,9 % (2015: 11,7 %). Im 4. Quartal 2016 war der operative Cashflow mit 844 Mio US$ auf einem exzellenten Niveau (4. Quartal 2015: 548 Mio US$). Dies trifft auch auf die Cashflow-Marge von 18,0 % zu (4. Quartal 2015: 12,6 %).
Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2017 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 8 bis 10 %3,4. Das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, soll im Jahr 2017 währungsbereinigt um 7 bis 9 %3,5,6, steigen. Effekte aus der Vergütungsnachzahlung für die Behandlungen von US-Kriegsveteranen sind nicht inkludiert.
Weitere Informationen: Siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de .
1 2016 vor Akquisitionen (39 Mio US$ vor Steuern), 2015 vor Kosten der grundsätzlichen Einigung im GranuFlo®/NaturaLyte®-Verfahren (-60 Mio US$ vor Steuern) und vor Akquisitionen (16 Mio US$ vor Steuern)2 2016 vor Akquisitionen (15 Mio US$ nach Steuern), 2015 vor Kosten der grundsätzlichen Einigung im GranuFlo®/NaturaLyte®-Verfahren (-37 Mio US$ nach Steuern) und vor Akquisitionen (9 Mio US$ nach Steuern)3 Ausblick gemäß IFRS und in der Berichtswährung Euro; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 15 der pdf-Datei4 Basierend auf Umsatz 2016 von 16.570 Mio €.5 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt6 Basierend auf Ergebnis 2016 von 1.144 Mio €.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, klinische Ernährung und Infusionstherapien für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
- 5 % organisches Umsatzwachstum, 5 % währungsbereinigtes EBIT1-Wachstum
- Operativer Cashflow und Cashflow-Marge auf Allzeithoch
- Ausblick 20173: 5 bis 7 % organisches Umsatzwachstum und währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von 5 bis 7 % erwartet
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 1 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 6.007 Mio € (2015: 5.950 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 5 %. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 3 %. Sie ergaben sich aus der Abwertung verschiedener Währungen gegenüber dem Euro, insbesondere lateinamerikanischer Währungen und des chinesischen Yuan. Im 4. Quartal 2016 stieg der Umsatz um 2 % (währungsbereinigt: 3 %) auf 1.550 Mio € (4. Quartal 2015: 1.519 Mio €). Das organische Umsatzwachstum lag bei 3 %.In Europa stieg der Umsatz um 1 % (organisch: 3 %) auf 2.135 Mio € (2015: 2.123 Mio €). Veräußerungen, inklusive des onkologischen Compounding Geschäfts in Deutschland im Februar 2015, minderte das Umsatzwachstum um 1 %.
In Europa stieg der Umsatz um 1 % (organisch: 3 %) auf 2.135 Mio € (2015: 2.123 Mio €). Veräußerungen, inklusive des onkologischen Compounding Geschäfts in Deutschland im Februar 2015, minderte das Umsatzwachstum um 1 %.
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 4 % (organisch: 3 %) auf 2.170 Mio € (2015: 2.093 Mio €). Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf die Einführung neuer Produkte zurückzuführen. In der Region Asien-Pazifik fiel der Umsatz aufgrund von Währungsumrechnungseffekten um 3 % (stieg organisch: 8 %) auf 1.108 Mio € (2015: 1.141 Mio €). In Lateinamerika/Afrika blieb der Umsatz mit 594 Mio € (2015: 593 Mio €) nahezu unverändert (stieg organisch: 14 %).
Der EBIT1 stieg um 3 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 1.224 Mio € (2015: 1.189 Mio €). Die EBIT-Marge1 betrug 20,4 % (2015: 20,0 %). Im 4. Quartal 2016 fiel der EBIT1 um 3 % (währungsbereinigt: -1 %) auf 308 Mio € (4. Quartal 2015: 317 Mio €). Die EBIT-Marge1 betrug 19,9 % (4. Quartal 2015: 20,9 %).
Das Ergebnis2 stieg um 7 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 716 Mio € (2015: 669 Mio €). Im 4. Quartal 2016 fiel das Ergebnis2 um 3 % (währungsbereinigt: -2 %) auf 184 Mio € (4. Quartal 2015: 190 Mio €).
Der operative Cashflow war mit 991 Mio € (2015: 913 Mio €) auf einem Rekordhoch. Die Cashflow-Marge stieg auf 16,5 % (2015: 15,3 %). Im 4. Quartal 2016 stieg der operative Cashflow getrieben durch ein gutes operatives Ergebnis, niedrigere Vorratsbestände im Vergleich zum Vorquartal und kürzere Forderungslaufzeiten um 6 % auf 345 Mio € (4. Quartal 2015: 324 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf hervorragende 22,3 % (4. Quartal 2015: 21,3 %).
Für das Geschäftsjahr 2017 erwartet Fresenius Kabi ein organisches Umsatzwachstum von 5 bis 7 %3 und ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von 5 bis 7 %3.
1 2015 vor Sondereinflüssen2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt; 2015 vor Sondereinflüssen3 Ausblick gemäß IFRS; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 15 der pdf-Datei
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 17-18 der pdf-Datei.
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist Europas größter privater Krankenhausbetreiber. In Deutschland gehören 112 Kliniken, darunter 88 Akutkrankenhäuser mit sieben Maximalversorgern in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin, Wiesbaden und Wuppertal sowie 24 Rehabilitationskliniken zur HELIOS Gruppe. In Spanien betreibt Fresenius Helios über Quirónsalud 43 Krankenhäuser, 39 ambulante Gesundheitszentren und rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement.
- 4 % organisches Umsatzwachstum, 682 Mio € EBIT1
- Erwerb von Quirónsalud am 31. Januar 2017 abgeschlossen
- Ausblick 20173: 3 bis 5 %4 organisches Umsatzwachstum, Umsatz von ~8,6 Mrd € (davon Quirónsalud: 2,5 Mrd €5) und EBIT von 1.020 bis 1.070 Mio € (davon Quirónsalud: 300 bis 320 Mio €55,6) erwartet
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 5 % auf 5.843 Mio € (2015: 5.578 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 4 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzanstieg bei. Im 4. Quartal 2016 steigerte Fresenius Helios den Umsatz um 4 % auf 1.461 Mio € (4. Quartal 2015: 1.411 Mio €), das organische Umsatzwachstum betrug 2 %.
Der EBIT1 stieg um 7 % auf 682 Mio € (2015: 640 Mio €), die EBIT-Marge1 auf 11,7 % (2015: 11,5 %). Im 4. Quartal 2016 erhöhte sich der EBIT1 um 4 % auf 175 Mio € (4. Quartal 2015: 168 Mio €). Die EBIT-Marge1 stieg auf 12,0 % (4. Quartal 2015: 11,9 %).
Das Ergebnis2 erhöhte sich um 12 % auf 543 Mio € (2015: 483 Mio €). Im 4. Quartal 2016 stieg das Ergebnis2 um 8 % auf 141 Mio € (4. Quartal 2015: 131 Mio €).
Der operative Cashflow stieg um 1 % auf 622 Mio € (2015: 618 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 10,6 % (2015: 11,1 %). Im 4. Quartal 2016 war der operative Cashflow mit 185 Mio € auf einem guten Niveau, konnte jedoch nicht den außergeöhnlich starken Wert des Vorjahresquartals erreichen (4. Quartal 2015: 232 Mio €). Dies trifft auch auf die Cashflow-Marge von 12,7 % zu (4. Quartal 2015: 16,4 %).
Fresenius Helios erwartet für das Geschäftsjahr 2017 ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 %3,4 und einen Umsatz von ~8,6 Mrd €3 (davon Quirónsalud: ~2,5 Mrd €5). Der EBIT soll auf 1.020 bis 1.070 Mio €3 (davon Quirónsalud: 300 bis 320 Mio €5,6) steigen.
1 2015 vor Sondereinflüssen2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt, vor Sondereinflüssen3 Ausblick gemäß IFRS; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 15 der pdf-Datei4 Helios Kliniken Deutschland, exklusive Quirónsalud5 Quirónsalud für 11 Monate konsolidiert6 EBITDA: 480 bis 500 Mio €, Amortisation von 80 Mio € und Abschreibung (AfA) von 100 Mio €
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 17-18 der pdf-Datei.
Fresenius Vamed
Fresenius Vamed realisiert weltweit Projekte und erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette: von der Entwicklung, Planung und schlüsselfertigen Errichtung über die Instandhaltung bis zum technischen Management und zur Gesamtbetriebsführung.
- 5 % organisches Umsatzwachstum, 8 % EBIT-Anstieg
- Auftragseingang von 1.017 Mio € auf Allzeithoch
- Ausblick 20171: Organisches Umsatzwachstum von 5 bis 10 % und EBIT-Anstieg von 5 bis 10 % erwartet
Der Umsatz stieg um 4 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 1.160 Mio € (2015: 1.118 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 5 %. Im Projektgeschäft stieg der Umsatz um 3 % auf 594 Mio € (2015: 575 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 4 % auf 566 Mio € (2015: 543 Mio €). Im 4. Quartal 2016 stieg der Umsatz auf 420 Mio € (4. Quartal 2015: 387 Mio €). Das organische Umsatzwachstum lag bei 10 %.
Der EBIT stieg um 8 % auf 69 Mio € (2015: 64 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 5,9 % (2015: 5,7 %). Im 4. Quartal 2016 stieg der EBIT um 12 % auf 38 Mio € (4. Quartal 2015: 34 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 9,0 %.
Das Ergebnis2 stieg um 2 % auf 45 Mio € (2015: 44 Mio €). Im 4. Quartal 2016 blieb das Ergebnis2 unverändert bei 24 Mio € (4. Quartal 2015: 24 Mio €).
Der Auftragseingang erreichte ein Allzeithoch von 1.017 Mio € (2015: 904 Mio €). Der Auftragsbestand zum 31. Dezember 2016 betrug 1.961 Mio € (31. Dezember 2015: 1.650 Mio €).
Für das Geschäftsjahr 2017 erwartet Fresenius Vamed ein organisches Umsatzwachstum von 5 bis 10 %1 und einen EBIT-Anstieg von 5 bis 10 %1.
1 Ausblick gemäß IFRS; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 15 der pdf-Datei2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2016 findet am 22. Februar 2017 um 14.00 Uhr CET (8.00 Uhr EST) eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/investoren. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Angaben ohne explizite Zeitangabe beziehen sich auf das Geschäftsjahr 2016.
Geschäftsjahr 2016:
- Umsatz: 29,1 Mrd €
(+5 %, +6 % währungsbereinigt) - EBIT1: 4.327 Mio €
(+9 %, +10 % währungsbereinigt) - Konzernergebnis1,2: 1.593 Mio €
(+12 %, +13 % währungsbereinigt) - Dividendenvorschlag +13 % auf 0,62 € je Aktie
4. Quartal 2016:
- Umsatz: 7,7 Mrd €
(+7 %, +6 % währungsbereinigt) - EBIT1: 1.235 Mio €
(+11 %, +11 % währungsbereinigt) - Konzernergebnis1,2: 1, 439 Mio €
(+6 %, +7 % währungsbereinigt)
Positiver Ausblick 20173:
- Konzern-Umsatzwachstum: 15 bis 17 % währungsbereinigt
- Anstieg Konzernergebnis2: 17 bis 20 % währungsbereinigt
Ziele 20203:
- Konzern-Umsatz4: zwischen 43 und 47 Mrd €
- Konzernergebnis2,4: zwischen 2,4 und 2,7 Mrd €
1 2015 vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
3 Ausblick gemäß IFRS; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 14 der pdf-Datei
4 Zu vergleichbaren Wechselkursrelationen; inklusive kleiner und mittlerer Akquisitionen; zu aktuell geltenden IFRS-Regeln
Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „2016 war wieder ein ganz hervorragendes Jahr für Fresenius mit neuen Bestwerten beim Umsatz und Gewinn. Es ist uns gelungen, alle vier Unternehmensbereiche erfolgreich weiterzuentwickeln. Auch unsere Aussichten sind glänzend und so wollen wir in den nächsten Jahren mit hohem Tempo weiter wachsen. Im Mittelpunkt unseres Handelns stehen dabei die Menschen, denen wir rund um die Welt eine hochwertige und finanzierbare Gesundheitsversorgung ermöglichen. Das ist die Basis unseres wirtschaftlichen Erfolgs.“
Positiver Konzernausblick für 20171
Für das Geschäftsjahr 2017 erwartet Fresenius einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 15 und 17 %. Das Konzernergebnis2 soll währungsbereinigt um
17 bis 20 % steigen.
Die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA3 soll am Jahresende 2017 in der unteren Hälfte der selbst gesetzten Bandbreite von 2,5 bis 3,0 liegen.
Neue anspruchsvolle Ziele für 20201,4
Für das Geschäftsjahr 2020 strebt Fresenius einen Konzernumsatz zwischen 43 und 47 Mrd € an. Auf Basis des berichteten IFRS-Umsatzes des Jahres 2016 (29.471 Mio €) und auf den Mittelpunkt der prognostizierten Bandbreite (45 Mrd €) bezogen, entspricht dies einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 11,2 %. Basierend auf dem außerordentlich stark prognostizierten Jahr 2017 ergibt sich für die Jahre 2018 bis 2020 ein CAGR von 8,7%.5
Das Konzernergebnis2 soll auf 2,4 bis 2,7 Mrd € steigen. Auf Basis des berichteten IFRS-Ergebnisses des Jahres 2016 (1.560 Mio €) und auf den Mittelpunkt der prognostizierten Bandbreite (2.550 Mio €) bezogen entspricht dies einem CAGR von 13,1 %. Basierend auf dem außerordentlich stark prognostizierten Jahr 2017 ergibt sich für die Jahre 2018 bis 2020 ein CAGR von 10,5%6.
24. Dividendenerhöhung in Folge vorgeschlagen
Aufgrund der erfolgreichen Geschäftsentwicklung wird der Vorstand dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende für das Geschäftsjahr 2016 um 13 % auf 0,62 € je Aktie zu erhöhen (2015: 0,55 €). Die vorgeschlagene Ausschüttungssumme beträgt 343 Mio €.
1 Ausblick gemäß IFRS; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 14 der pdf-Datei
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
3 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen erwarteten durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; ohne große nicht bekannt gegebene Akquisitionen
4 Zu vergleichbaren Wechselkursrelationen; inklusive kleiner und mittlerer Akquisitionen; zu aktuell geltenden IFRS-Regeln
5 Basis ist der Mittelpunkt des Umsatz-Ausblicks 2017 adjustiert um aktuelle Währungskurse (~35 Mrd €); für das Jahr 2020 wird der Mittelpunkt der prognostizierten Umsatz-Bandbreite unterstellt (45 Mrd €)
6 Basis ist der Mittelpunkt des Ergebnis-Ausblicks 2017 adjustiert um aktuelle Währungskurse (~1.890 Mio €); für das Jahr 2020 wird der Mittelpunkt der prognostizierten Ergebnis-Bandbreite unterstellt (2.550 Mio €)
6 % währungsbereinigter Umsatzanstieg
Der Konzernumsatz stieg um 5 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 29.083 Mio € (2015: 27.626 Mio €). Das organische Wachstum betrug 6 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungs-umrechnungseffekte hatten einen leicht negativen Einfluss von 1 %. Sie ergaben sich insbesondere aus der Abwertung lateinamerikanischer Währungen und des chinesischen Yuan gegenüber dem Euro. Im 4. Quartal 2016 stieg der Konzernumsatz um 7 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 7.738 Mio € (4. Quartal 2015: 7.257 Mio €). Das organische Wachstum lag bei 5 %. Akquisitionen trugen mit 1 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen hatten keinen wesentlichen Einfluss.
Konzernumsatz nach Regionen:
13 % währungsbereinigter Konzernergebnisanstieg1,2
Der Konzern-EBITDA2 stieg um 8 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 5.500 Mio € (2015: 5.073 Mio €). Der Konzern-EBIT2 stieg um 9 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 4.327 Mio € (2015: 3.958 Mio €). Die EBIT-Marge2 stieg auf 14,9 % (2015: 14,3 %).
Im 4. Quartal 2016 stieg der Konzern-EBIT2 um 11 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 1.235 Mio € (4. Quartal 2015: 1.109 Mio €), die EBIT-Marge2 verbesserte sich auf 16,0 % (4. Quartal 2015: 15,3 %).
Das Zinsergebnis lag unter dem Vorjahreswert bei -582 Mio € (2015: -613 Mio €). Dies ist insbesondere auf Zinseinsparungen aufgrund günstiger Finanzierungskonditionen und auf niedrigere durchschnittliche Finanzverbindlichkeiten zurückzuführen. Im 4. Quartal 2016 lag das Zinsergebnis mit -149 Mio €, im Wesentlichen aufgrund der Brückenfinanzierung der Akquisition von Quirónsalud, über dem Vorjahresniveau (4. Quartal 2015: -137 Mio €).
Die Konzern-Steuerquote2 fiel auf 28,1 % (2015: 29,4 %). Dies ist im Wesentlichen auf die Auflösung von Steuerrückstellungen bei Fresenius Medical Care im 3. Quartal 2016 zurückzuführen. Im 4. Quartal 2016 ging die Steuerquote ebenfalls auf 28,1 % zurück (4. Quartal 2015: 28,8 %).
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn belief sich auf 1.101 Mio € (2015: 939 Mio €). Davon entfielen 96 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
Das Konzernergebnis1,2 stieg um 12 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 1.593 Mio € (2015: 1.423 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2 erhöhte sich um 12 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 2,92 € (2015: 2,61 €). Im 4. Quartal 2016 stieg das Konzernergebnis1,2 um 6 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 439 Mio € (4. Quartal 2015: 414 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2 stieg um 7 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 0,81 € (4. Quartal 2015: 0,75 €).
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 1.621 Mio € in Sachanlagen (2015: 1.512 Mio €). Dies entspricht 5,6 % vom Umsatz. Schwerpunkte bildeten Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Dialysezentren, Produktionsstätten und Krankenhäusern.
Das Akquisitionsvolumen stieg auf 926 Mio € (2015: 517 Mio €). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf Akquisitionen bei Fresenius Medical Care zurückzuführen.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
2 2015 vor Sondereinflüssen
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 17-18 der pdf-Datei.
Hervorragende Cashflow-Entwicklung
Der operative Cashflow stieg um 7 % auf 3.574 Mio € (2015: 3.327 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 12,3 % (2015: 12,0 %). Die starke Cashflow-Entwicklung bei Fresenius Medical Care und insbesondere der Rekord-Cashflow bei Fresenius Kabi haben zu dem exzellenten Cashflow geführt. Im 4. Quartal 2016 stieg der operative Cashflow um 12 % auf 1.315 Mio € (4. Quartal 2015: 1.176 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf 17,0 % (4. Quartal 2015: 16,2 %).
Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg um 6 % auf 1.971 Mio € (2015: 1.865 Mio €) mit einer Marge von 6,8 % (2015: 6,8 %). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden betrug 748 Mio € (2015: 1.194 Mio €).
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 8 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 46.447 Mio € (31. Dezember 2015: 42.959 Mio €). Der Anstieg ist auf die Ausweitung der Geschäftsaktivitäten zurückzuführen. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 13 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 11.799 Mio € (31. Dezember 2015: 10.479 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 7 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 34.648 Mio € (31. Dezember 2015: 32.480 Mio €).
Das Eigenkapital stieg um 13 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 20.420 Mio € (31. Dezember 2015: 18.003 Mio €). Die Eigenkapitalquote stieg auf 44,0 % (31. Dezember 2015: 41,9 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns blieben mit 14.780 Mio € (31. Dezember 2015: 14.769 Mio €) nahezu unverändert (währungsbereinigt: -2 %) zum Vorjahr. Die Netto-Finanzverbindlichkeiten des Konzerns reduzierten sich um 4 % (währungsbereinigt: -5 %) auf 13.201 Mio € (31. Dezember 2015: 13.725 Mio €). Der Verschuldungsgrad lag zum 31. Dezember 2016 bei 2,341 (31. Dezember 2015: 2,682 ). Das EBITDA-Wachstum und die Reduzierung der Netto-Finanzverbindlichkeiten haben in etwa zu gleichen Teilen zu der deutlichen Verbesserung der Kennzahl beigetragen.
1 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Wechselkursen der vorhergehenden zwölf Monate gerechnet; pro forma Akquisitionen
2 Vor Sondereinflüssen; Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Wechselkursen der vorhergehenden zwölf Monate gerechnet
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 17-18.
Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 31. Dezember 2016 stieg die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Konzern um 5 % auf 232.873 (31. Dezember 2015: 222.305).
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen. Zum 31. Dezember 2016 behandelte Fresenius Medical Care 308.471 Patienten in 3.624 Dialysekliniken. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus.
- 7 % Umsatzwachstum, 16 % Ergebniswachstum1,2
- Gesundheitsdienstleistungen mit dynamischem Umsatzwachstum (+8 %)
- Ausblick 20173: 8 bis 10 % währungsbereinigtes Umsatzwachstum4 und 7 bis 9 % währungsbereinigtes Ergebniswachstum1,5 erwartet
Fresenius Medical Care steigerte den Umsatz um 7 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 17.911 Mio US$ (2015: 16.738 Mio US$). Das organische Umsatzwachstum betrug 7 %. Akquisitionen/Desinvestitionen trugen 1 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich mit -1 % aus. Im 4. Quartal 2016 stieg der Umsatz um 8 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 4.687 Mio US$ (4. Quartal 2015: 4.348 Mio US$).
Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen (Dialysedienstleistungen und Versorgungsmanagement) stieg um 8 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 14.519 Mio US$ (2015: 13.392 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 1 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 3.392 Mio US$ (2015: 3.346 Mio US$).
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 9 % auf 12.886 Mio US$ (2015: 11.813 Mio US$). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 10 % auf 11.982 Mio US$ (2015: 10.932 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 3 % auf 904 Mio US$ (2015: 881 Mio US$).
1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
22016 vor Akquisitionen (15 Mio US$ nach Steuern), 2015 vor Kosten der grundsätzlichen Einigung im GranuFlo®/NaturaLyte®-Verfahren (-37 Mio US$ nach Steuern) und vor Akquisitionen (9 Mio US$ nach Steuern)
3Ausblick gemäß IFRS und in der Berichtswährung Euro; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 15 der pdf-Datei
4Basierend auf Umsatz 2016 von 16.570 Mio €. Effekte aus der Vergütungsnachzahlung für die Behandlungen von US-Kriegsveteranen sind nicht inkludiert.
5Basierend auf Ergebnis 2016 von 1.144 Mio €. Effekte aus der Vergütungsnachzahlung für die Behandlungen von US-Kriegsveteranen sind nicht inkludiert.
Der Umsatz außerhalb Nordamerikas stieg um 2 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 5.011 Mio US$ (2015: 4.897 Mio US$). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 3 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 2.537 Mio US$ (2015: 2.459 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 2 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 2.474 Mio US$ (2015: 2.437 Mio US$).
Der EBIT stieg um 13 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 2.638 Mio US$ (2015: 2.327 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 14,7 % (2015: 13,9 %). Vor Einmaleffekten1 stieg der EBIT um 10 %. Im 4. Quartal 2016 stieg der EBIT um 19 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 786 Mio US$ (4. Quartal 2015: 662 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 16,8 % (4. Quartal 2015: 15,2 %).
Vor Einmaleffekten2 stieg das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Ergebnis um 16 % auf 1.228 Mio US$ (2015: 1.057 Mio US$). Das Ergebnis5 inklusive Einmaleffekten stieg um 21 % (währungsbereinigt: 21 %). Das auf andere Gesellschafter entfallende Ergebnis stieg um 8 % auf 306 Mio US$. Im 4. Quartal 2016 stieg das Ergebnis5 um 23 % (währungsbereinigt: 23 %) auf 388 Mio US$ (2015: 317 Mio US$).
Der operative Cashflow stieg um 9 % auf 2.140 Mio US$ (2015: 1.960 Mio US$), trotz einer freiwilligen Zuführung von 100 Mio US$ zum Pensionsplanvermögen bei Fresenius Medical Care Nordamerika im 3. Quartal 2016. Die Cashflow-Marge betrug 11,9 % (2015: 11,7 %). Im 4. Quartal 2016 war der operative Cashflow mit 844 Mio US$ auf einem exzellenten Niveau (4. Quartal 2015: 548 Mio US$). Dies trifft auch auf die Cashflow-Marge von 18,0 % zu (4. Quartal 2015: 12,6 %).
Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2017 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 8 bis 10 %3,4. Das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, soll im Jahr 2017 währungsbereinigt um 7 bis 9 %3,5,6, steigen. Effekte aus der Vergütungsnachzahlung für die Behandlungen von US-Kriegsveteranen sind nicht inkludiert.
Weitere Informationen: Siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
1 2016 vor Akquisitionen (39 Mio US$ vor Steuern), 2015 vor Kosten der grundsätzlichen Einigung im GranuFlo®/NaturaLyte®-Verfahren (-60 Mio US$ vor Steuern) und vor Akquisitionen (16 Mio US$ vor Steuern)
2 2016 vor Akquisitionen (15 Mio US$ nach Steuern), 2015 vor Kosten der grundsätzlichen Einigung im GranuFlo®/NaturaLyte®-Verfahren (-37 Mio US$ nach Steuern) und vor Akquisitionen (9 Mio US$ nach Steuern)
3 Ausblick gemäß IFRS und in der Berichtswährung Euro; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 15 der pdf-Datei
4 Basierend auf Umsatz 2016 von 16.570 Mio €.
5 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
6 Basierend auf Ergebnis 2016 von 1.144 Mio €.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, klinische Ernährung und Infusionstherapien für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
- 5 % organisches Umsatzwachstum, 5 % währungsbereinigtes EBIT1-Wachstum
- Operativer Cashflow und Cashflow-Marge auf Allzeithoch
- Ausblick 20173: 5 bis 7 % organisches Umsatzwachstum und währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von 5 bis 7 % erwartet
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 1 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 6.007 Mio € (2015: 5.950 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 5 %. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 3 %. Sie ergaben sich aus der Abwertung verschiedener Währungen gegenüber dem Euro, insbesondere lateinamerikanischer Währungen und des chinesischen Yuan. Im 4. Quartal 2016 stieg der Umsatz um 2 % (währungsbereinigt: 3 %) auf 1.550 Mio € (4. Quartal 2015: 1.519 Mio €). Das organische Umsatzwachstum lag bei 3 %.In Europa stieg der Umsatz um 1 % (organisch: 3 %) auf 2.135 Mio € (2015: 2.123 Mio €). Veräußerungen, inklusive des onkologischen Compounding Geschäfts in Deutschland im Februar 2015, minderte das Umsatzwachstum um 1 %.
In Europa stieg der Umsatz um 1 % (organisch: 3 %) auf 2.135 Mio € (2015: 2.123 Mio €). Veräußerungen, inklusive des onkologischen Compounding Geschäfts in Deutschland im Februar 2015, minderte das Umsatzwachstum um 1 %.
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 4 % (organisch: 3 %) auf 2.170 Mio € (2015: 2.093 Mio €). Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf die Einführung neuer Produkte zurückzuführen. In der Region Asien-Pazifik fiel der Umsatz aufgrund von Währungsumrechnungseffekten um 3 % (stieg organisch: 8 %) auf 1.108 Mio € (2015: 1.141 Mio €). In Lateinamerika/Afrika blieb der Umsatz mit 594 Mio € (2015: 593 Mio €) nahezu unverändert (stieg organisch: 14 %).
1 2015 vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt; 2015 vor Sondereinflüssen
3 Ausblick gemäß IFRS; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 15 der pdf-Datei
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 17-18 der pdf-Datei.
Der EBIT1 stieg um 3 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 1.224 Mio € (2015: 1.189 Mio €). Die EBIT-Marge1 betrug 20,4 % (2015: 20,0 %). Im 4. Quartal 2016 fiel der EBIT1 um 3 % (währungsbereinigt: -1 %) auf 308 Mio € (4. Quartal 2015: 317 Mio €). Die EBIT-Marge1 betrug 19,9 % (4. Quartal 2015: 20,9 %).
Das Ergebnis2 stieg um 7 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 716 Mio € (2015: 669 Mio €). Im 4. Quartal 2016 fiel das Ergebnis2 um 3 % (währungsbereinigt: -2 %) auf 184 Mio € (4. Quartal 2015: 190 Mio €).
Der operative Cashflow war mit 991 Mio € (2015: 913 Mio €) auf einem Rekordhoch. Die Cashflow-Marge stieg auf 16,5 % (2015: 15,3 %). Im 4. Quartal 2016 stieg der operative Cashflow getrieben durch ein gutes operatives Ergebnis, niedrigere Vorratsbestände im Vergleich zum Vorquartal und kürzere Forderungslaufzeiten um 6 % auf 345 Mio € (4. Quartal 2015: 324 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf hervorragende 22,3 % (4. Quartal 2015: 21,3 %).
Für das Geschäftsjahr 2017 erwartet Fresenius Kabi ein organisches Umsatzwachstum von 5 bis 7 %3 und ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von 5 bis 7 %3.
1 2015 vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt; 2015 vor Sondereinflüssen
3 Ausblick gemäß IFRS; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 15 der pdf-Datei
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 17-18 der pdf-Datei.
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist Europas größter privater Krankenhausbetreiber. In Deutschland gehören 112 Kliniken, darunter 88 Akutkrankenhäuser mit sieben Maximalversorgern in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin, Wiesbaden und Wuppertal sowie 24 Rehabilitationskliniken zur HELIOS Gruppe. In Spanien betreibt Fresenius Helios über Quirónsalud 43 Krankenhäuser, 39 ambulante Gesundheitszentren und rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement.
- 4 % organisches Umsatzwachstum, 682 Mio € EBIT1
- Erwerb von Quirónsalud am 31. Januar 2017 abgeschlossen
- Ausblick 20173: 3 bis 5 %4 organisches Umsatzwachstum, Umsatz von ~8,6 Mrd € (davon Quirónsalud: 2,5 Mrd €5) und EBIT von 1.020 bis 1.070 Mio € (davon Quirónsalud: 300 bis 320 Mio €55,6) erwartet
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 5 % auf 5.843 Mio € (2015: 5.578 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 4 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzanstieg bei. Im 4. Quartal 2016 steigerte Fresenius Helios den Umsatz um 4 % auf 1.461 Mio € (4. Quartal 2015: 1.411 Mio €), das organische Umsatzwachstum betrug 2 %.
Der EBIT1 stieg um 7 % auf 682 Mio € (2015: 640 Mio €), die EBIT-Marge1 auf 11,7 % (2015: 11,5 %). Im 4. Quartal 2016 erhöhte sich der EBIT1 um 4 % auf 175 Mio € (4. Quartal 2015: 168 Mio €). Die EBIT-Marge1 stieg auf 12,0 % (4. Quartal 2015: 11,9 %).
Das Ergebnis2 erhöhte sich um 12 % auf 543 Mio € (2015: 483 Mio €). Im 4. Quartal 2016 stieg das Ergebnis2 um 8 % auf 141 Mio € (4. Quartal 2015: 131 Mio €).
Der operative Cashflow stieg um 1 % auf 622 Mio € (2015: 618 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 10,6 % (2015: 11,1 %). Im 4. Quartal 2016 war der operative Cashflow mit 185 Mio € auf einem guten Niveau, konnte jedoch nicht den außergeöhnlich starken Wert des Vorjahresquartals erreichen (4. Quartal 2015: 232 Mio €). Dies trifft auch auf die Cashflow-Marge von 12,7 % zu (4. Quartal 2015: 16,4 %).
1 2015 vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt, vor Sondereinflüssen
3 Ausblick gemäß IFRS; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 15 der pdf-Datei
4 Helios Kliniken Deutschland, exklusive Quirónsalud
5 Quirónsalud für 11 Monate konsolidiert
6 EBITDA: 480 bis 500 Mio €, Amortisation von 80 Mio € und Abschreibung (AfA) von 100 Mio €
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 17-18 der pdf-Datei.
Fresenius Helios erwartet für das Geschäftsjahr 2017 ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 %1,2 und einen Umsatz von ~8,6 Mrd €2 (davon Quirónsalud: ~2,5 Mrd €3). Der EBIT soll auf 1.020 bis 1.070 Mio €2 (davon Quirónsalud: 300 bis 320 Mio €3,4) steigen.
1 Helios Kliniken Deutschland, exklusive Quirónsalud
2 Ausblick gemäß IFRS; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 15 der pdf-Datei
3 Quirónsalud für 11 Monate konsolidiert
4 EBITDA: 480 bis 500 Mio €, Amortisation von 80 Mio € und Abschreibung (AfA) von 100 Mio €
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 17-18 der pdf-Datei.
Fresenius Vamed
Fresenius Vamed realisiert weltweit Projekte und erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette: von der Entwicklung, Planung und schlüsselfertigen Errichtung über die Instandhaltung bis zum technischen Management und zur Gesamtbetriebsführung.
- 5 % organisches Umsatzwachstum, 8 % EBIT-Anstieg
- Auftragseingang von 1.017 Mio € auf Allzeithoch
- Ausblick 20171: Organisches Umsatzwachstum von 5 bis 10 % und EBIT-Anstieg von 5 bis 10 % erwartet
Der Umsatz stieg um 4 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 1.160 Mio € (2015: 1.118 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 5 %. Im Projektgeschäft stieg der Umsatz um 3 % auf 594 Mio € (2015: 575 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 4 % auf 566 Mio € (2015: 543 Mio €). Im 4. Quartal 2016 stieg der Umsatz auf 420 Mio € (4. Quartal 2015: 387 Mio €). Das organische Umsatzwachstum lag bei 10 %.
Der EBIT stieg um 8 % auf 69 Mio € (2015: 64 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 5,9 % (2015: 5,7 %). Im 4. Quartal 2016 stieg der EBIT um 12 % auf 38 Mio € (4. Quartal 2015: 34 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 9,0 %.
Das Ergebnis2 stieg um 2 % auf 45 Mio € (2015: 44 Mio €). Im 4. Quartal 2016 blieb das Ergebnis2 unverändert bei 24 Mio € (4. Quartal 2015: 24 Mio €).
Der Auftragseingang erreichte ein Allzeithoch von 1.017 Mio € (2015: 904 Mio €). Der Auftragsbestand zum 31. Dezember 2016 betrug 1.961 Mio € (31. Dezember 2015: 1.650 Mio €).
Für das Geschäftsjahr 2017 erwartet Fresenius Vamed ein organisches Umsatzwachstum von 5 bis 10 %1 und einen EBIT-Anstieg von 5 bis 10 %1.
1 Ausblick gemäß IFRS; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 15 der pdf-Datei
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Pressekonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2016 findet am 22. Februar 2017 um 10.00 Uhr MEZ eine Pressekonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/medien-termine. Nach der Pressekonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Dilaudid (Hydromorphon) ist nun in vorgefüllten Fertigspritzen in den USA erhältlich. Dilaudid ist die dritte Simplist™ Produkteinführung nach dem Erwerb durch Fresenius Kabi.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, übernimmt die Mehrheit an der Cura Group („Cura“), einem führenden Betreiber von Tageskliniken in Australien.
In 19 privaten Tageskliniken in Australien bietet Cura verschiedenste ambulante Behandlungen an. Cura wurde 2008 gegründet und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015/2016 einen Umsatz von 127 Millionen Australischen Dollar (rund 87 Millionen Euro).
Mit Übernahme der Tageskliniken von Cura wächst das Netzwerk von Fresenius Medical Care in Australien auf rund 40 ambulante Einrichtungen. Die Übernahme ermöglicht Fresenius Medical Care eine umfassende, verschiedene Therapien koordinierende Behandlung der Patienten. Zudem kann das Unternehmen damit an weiteren Orten Dialysebehandlungen anbieten.
Die Übernahme steht unter Vorbehalt der Zustimmung der übrigen Anteilseigner von Cura sowie der behördlichen Genehmigung und wird mit einer Kombination aus Barmitteln und Fremdkapital finanziert. Fresenius Medical Care rechnet mit einem positiven Beitrag von Cura zum operativen Ergebnis im ersten Jahr nach Abschluss der Übernahme.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit mehr als 2,8 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.579 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 306.366 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen.
Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und
zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
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Der anfängliche Wandlungspreis der eigenkapital-neutralen Fresenius-Wandelanleihe mit einem Nominalvolumen von 500 Mio € und einer Laufzeit bis 2024 beträgt 107,0979 €. Dies entspricht einer Prämie von 45 % auf den Referenzkurs1 der Fresenius-Aktie von 73,8606 €. Das anfängliche Wandlungsverhältnis beträgt 933,72512 je 100.000 € Nennbetrag der Wandelanleihe.
Fresenius hatte die eigenkapital-neutrale Wandelanleihe am 31. Januar 2017 begeben.
1Der Referenzkurs wurde bestimmt als arithmetischer Durchschnitt der täglichen volumengewichteten XETRA-Durchschnittskurse der Fresenius-Aktie während einer Periode von zehn aufeinanderfolgenden Handelstagen, beginnend mit dem 20. Januar 2017.
Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Angaben dienen nur der Hintergrundinformation und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Niemand darf sich zu irgendeinem Zweck auf die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Angaben oder auf ihre Richtigkeit oder Vollständigkeit verlassen.
Diese Bekanntmachung ist nicht zur Veröffentlichung oder zur Verteilung (ob unmittelbar oder mittelbar) in den bzw. in die Vereinigten Staaten von Amerika oder an eine US-Person bestimmt. Die Verteilung dieser Bekanntmachung kann in bestimmten Rechtsordnungen gesetzlichen Beschränkungen unterliegen und Personen, die in den Besitz von in dieser Bekanntmachung genannten Dokumenten oder anderen Informationen gelangen, sollten sich selbst über solche Beschränkungen informieren und diese einhalten. Jede Nichteinhaltung solcher Beschränkungen kann einen Verstoß gegen die wertpapierrechtlichen Vorschriften einer solchen Rechtsordnung darstellen.
Diese Bekanntmachung enthält weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Kauf von Aktien oder Anleihen an irgendeine Person in den Vereinigten Staaten von Amerika (oder an eine US-Person), Australien, Kanada, Südafrika oder Japan oder in anderen Rechtsordnungen, gegenüber der bzw. in denen ein solches Angebot oder eine solche Aufforderung rechtswidrig ist, und ist nicht als ein solches Angebot oder eine solche Aufforderung anzusehen. Die in dieser Bekanntmachung genannte Anleihe darf in den Vereinigten Staaten von Amerika nur nach vorheriger Registrierung gemäß den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 (der "Securities Act") angeboten oder verkauft werden oder im Rahmen einer Transaktion angeboten werden, die von den Registrierungspflichten des Securities Act befreit ist und diesen nicht unterliegt. Das Angebot und der Verkauf der in dieser Bekanntmachung genannten Anleihe wurden und werden nicht gemäß dem Securities Act oder gemäß anwendbaren wertpapierrechtlichen Vorschriften Australiens, Kanadas, Südafrikas oder Japans registriert. Vorbehaltlich bestimmter Ausnahmen dürfen die in dieser Bekanntmachung genannten Anleihe nicht in Australien, Kanada, Südafrika oder Japan oder an, für Rechnung oder zugunsten eines (Staats-)Bürgers von Australien, Kanada, Südafrika oder Japan oder einer in Australien, Kanada, Südafrika oder Japan ansässigen Person angeboten oder verkauft werden. In den Vereinigten Staaten von Amerika, Australien, Kanada, Südafrika oder Japan erfolgt kein öffentliches Angebot der Anleihe.
Diese Bekanntmachung enthält Aussagen, die "zukunftsbezogene Aussagen" sind oder als solche angesehen werden können. Kennzeichnend für zukunftsbezogene Aussagen ist die Verwendung von typischen Begriffen wie "glaubt", "schätzt", "plant", "rechnet damit", "geht davon aus", "erwartet", "beabsichtigt", "kann", "wird" oder "dürfte" oder ihren jeweiligen negativen Formen oder sonstigen Varianten oder vergleichbaren Begriffen oder die Erörterung von Strategien, Plänen, Zielen, künftigen Ereignissen oder Absichten. Zukunftsbezogene Aussagen können erheblich von den tatsächlichen Ergebnissen abweichen, und solche Abweichungen treten häufig ein, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts-streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Zukunftsbezogene Aussagen spiegeln die derzeitige Einschätzung der Emittentin bezüglich zukünftiger Ereignisse wider und unterliegen Risiken bezüglich zukünftiger Ereignisse und anderen Risiken, Ungewissheiten und Annahmen. Zukunftsbezogene Aussagen gelten nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden.
Die Emittentin und die mit ihr verbundenen Unternehmen übernehmen ausdrücklich keine Verpflichtung, in dieser Bekanntmachung enthaltene zukunftsbezogene Aussagen aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Entwicklungen oder aus sonstigen Gründen zu aktualisieren, zu überprüfen oder zu ändern.
Niemand kann und darf sich für irgendeinen Zweck auf die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Angaben oder deren Vollständigkeit, Richtigkeit oder Angemessenheit verlassen. Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Angaben stehen unter dem Vorbehalt von Änderungen.
Der Zeitpunkt der Einbeziehung der Anleihe in den Handel kann durch Faktoren wie Marktbedingungen beeinflusst werden. Es ist nicht garantiert, dass es zu einer Einbeziehung kommen wird, und Sie sollten ihre finanziellen Entscheidungen nicht auf die von der Emittentin derzeit beabsichtigte Einbeziehung stützen. Der Erwerb der Anlagen, auf die sich diese Bekanntmachung bezieht, ist für einen Anleger mit einem erheblichen Risiko bis hin zum Totalverlust des investierten Betrages verbunden. Personen, die solche Anlagen in Betracht ziehen, sollten sich von einer dazu bevollmächtigten Person, die auf die Beratung zu solchen Anlagen spezialisiert ist, beraten lassen. Diese Bekanntmachung stellt keine Empfehlung hinsichtlich der Anleiheemission dar. Der Wert von Wertpapieren kann sowohl sinken als auch steigen. Potenzielle Anleger sollten sich bezüglich der Eignung der Anleiheemission für die betreffende Person von einem professionellen Berater beraten lassen.
DIE IN DIESER BEKANNTMACHUNG ENTHALTENEN INFORMATIONEN SIND WEDER ZUR VERÖFFENTLICHUNG, NOCH ZUR WEITERGABE IN BZW. INNERHALB DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, AUSTRALIEN, KANADA ODER JAPAN BESTIMMT
Der anfängliche Wandlungspreis der eigenkapital-neutralen Fresenius-Wandelanleihe mit einem Nominalvolumen von 500 Mio € und einer Laufzeit bis 2024 beträgt 107,0979 €. Dies entspricht einer Prämie von 45 % auf den Referenzkurs1 der Fresenius-Aktie von 73,8606 €. Das anfängliche Wandlungsverhältnis beträgt 933,72512 je 100.000 € Nennbetrag der Wandelanleihe.
Fresenius hatte die eigenkapital-neutrale Wandelanleihe am 31. Januar 2017 begeben.
1Der Referenzkurs wurde bestimmt als arithmetischer Durchschnitt der täglichen volumengewichteten XETRA-Durchschnittskurse der Fresenius-Aktie während einer Periode von zehn aufeinanderfolgenden Handelstagen, beginnend mit dem 20. Januar 2017.
Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Angaben dienen nur der Hintergrundinformation und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Niemand darf sich zu irgendeinem Zweck auf die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Angaben oder auf ihre Richtigkeit oder Vollständigkeit verlassen.
Diese Bekanntmachung ist nicht zur Veröffentlichung oder zur Verteilung (ob unmittelbar oder mittelbar) in den bzw. in die Vereinigten Staaten von Amerika oder an eine US-Person bestimmt. Die Verteilung dieser Bekanntmachung kann in bestimmten Rechtsordnungen gesetzlichen Beschränkungen unterliegen und Personen, die in den Besitz von in dieser Bekanntmachung genannten Dokumenten oder anderen Informationen gelangen, sollten sich selbst über solche Beschränkungen informieren und diese einhalten. Jede Nichteinhaltung solcher Beschränkungen kann einen Verstoß gegen die wertpapierrechtlichen Vorschriften einer solchen Rechtsordnung darstellen.
Diese Bekanntmachung enthält weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Kauf von Aktien oder Anleihen an irgendeine Person in den Vereinigten Staaten von Amerika (oder an eine US-Person), Australien, Kanada, Südafrika oder Japan oder in anderen Rechtsordnungen, gegenüber der bzw. in denen ein solches Angebot oder eine solche Aufforderung rechtswidrig ist, und ist nicht als ein solches Angebot oder eine solche Aufforderung anzusehen. Die in dieser Bekanntmachung genannte Anleihe darf in den Vereinigten Staaten von Amerika nur nach vorheriger Registrierung gemäß den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 (der "Securities Act") angeboten oder verkauft werden oder im Rahmen einer Transaktion angeboten werden, die von den Registrierungspflichten des Securities Act befreit ist und diesen nicht unterliegt. Das Angebot und der Verkauf der in dieser Bekanntmachung genannten Anleihe wurden und werden nicht gemäß dem Securities Act oder gemäß anwendbaren wertpapierrechtlichen Vorschriften Australiens, Kanadas, Südafrikas oder Japans registriert. Vorbehaltlich bestimmter Ausnahmen dürfen die in dieser Bekanntmachung genannten Anleihe nicht in Australien, Kanada, Südafrika oder Japan oder an, für Rechnung oder zugunsten eines (Staats-)Bürgers von Australien, Kanada, Südafrika oder Japan oder einer in Australien, Kanada, Südafrika oder Japan ansässigen Person angeboten oder verkauft werden. In den Vereinigten Staaten von Amerika, Australien, Kanada, Südafrika oder Japan erfolgt kein öffentliches Angebot der Anleihe.
Diese Bekanntmachung enthält Aussagen, die "zukunftsbezogene Aussagen" sind oder als solche angesehen werden können. Kennzeichnend für zukunftsbezogene Aussagen ist die Verwendung von typischen Begriffen wie "glaubt", "schätzt", "plant", "rechnet damit", "geht davon aus", "erwartet", "beabsichtigt", "kann", "wird" oder "dürfte" oder ihren jeweiligen negativen Formen oder sonstigen Varianten oder vergleichbaren Begriffen oder die Erörterung von Strategien, Plänen, Zielen, künftigen Ereignissen oder Absichten. Zukunftsbezogene Aussagen können erheblich von den tatsächlichen Ergebnissen abweichen, und solche Abweichungen treten häufig ein, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts-streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Zukunftsbezogene Aussagen spiegeln die derzeitige Einschätzung der Emittentin bezüglich zukünftiger Ereignisse wider und unterliegen Risiken bezüglich zukünftiger Ereignisse und anderen Risiken, Ungewissheiten und Annahmen. Zukunftsbezogene Aussagen gelten nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden.
Die Emittentin und die mit ihr verbundenen Unternehmen übernehmen ausdrücklich keine Verpflichtung, in dieser Bekanntmachung enthaltene zukunftsbezogene Aussagen aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Entwicklungen oder aus sonstigen Gründen zu aktualisieren, zu überprüfen oder zu ändern.
Niemand kann und darf sich für irgendeinen Zweck auf die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Angaben oder deren Vollständigkeit, Richtigkeit oder Angemessenheit verlassen. Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Angaben stehen unter dem Vorbehalt von Änderungen.
Der Zeitpunkt der Einbeziehung der Anleihe in den Handel kann durch Faktoren wie Marktbedingungen beeinflusst werden. Es ist nicht garantiert, dass es zu einer Einbeziehung kommen wird, und Sie sollten ihre finanziellen Entscheidungen nicht auf die von der Emittentin derzeit beabsichtigte Einbeziehung stützen. Der Erwerb der Anlagen, auf die sich diese Bekanntmachung bezieht, ist für einen Anleger mit einem erheblichen Risiko bis hin zum Totalverlust des investierten Betrages verbunden. Personen, die solche Anlagen in Betracht ziehen, sollten sich von einer dazu bevollmächtigten Person, die auf die Beratung zu solchen Anlagen spezialisiert ist, beraten lassen. Diese Bekanntmachung stellt keine Empfehlung hinsichtlich der Anleiheemission dar. Der Wert von Wertpapieren kann sowohl sinken als auch steigen. Potenzielle Anleger sollten sich bezüglich der Eignung der Anleiheemission für die betreffende Person von einem professionellen Berater beraten lassen.
Fresenius Helios hat den Erwerb von IDC Salud Holding S.L.U. („Quirónsalud”), dem mit Abstand größten privaten Krankenhausbetreiber in Spanien, planmäßig zum 31. Januar 2017 abgeschlossen. Quirónsalud wird ab 1. Februar 2017 konsolidiert.
5,36 Mrd € des Kaufpreises von insgesamt 5,76 Mrd € hat Fresenius bereits über verschiedene Fremdkapitalinstrumente finanziert. Die restlichen 400 Mio € werden in Form von Fresenius-Aktien erbracht. Dazu wurden heute 6.108.176 neue Aktien der Fresenius SE & Co. KGaA aus genehmigtem Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre ausgegeben.
Mit 43 Krankenhäusern, 39 ambulanten Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement bietet Quirónsalud in Spanien ein umfassendes medizinisches Leistungsspektrum in der stationären und ambulanten Versorgung. Die Gruppe ist in allen wirtschaftlich wichtigen Ballungsräumen Spaniens vertreten und beschäftigt rund 35.000 Mitarbeiter. Mit dem Erwerb baut Fresenius Helios seine Position als Europas größter privater Klinikbetreiber aus.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Helios hat den Erwerb von IDC Salud Holding S.L.U. („Quirónsalud”), dem mit Abstand größten privaten Krankenhausbetreiber in Spanien, planmäßig zum 31. Januar 2017 abgeschlossen. Quirónsalud wird ab 1. Februar 2017 konsolidiert.
5,36 Mrd € des Kaufpreises von insgesamt 5,76 Mrd € hat Fresenius bereits über verschiedene Fremdkapitalinstrumente finanziert. Die restlichen 400 Mio € werden in Form von Fresenius-Aktien erbracht. Dazu wurden heute 6.108.176 neue Aktien der Fresenius SE & Co. KGaA aus genehmigtem Kapital unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre ausgegeben.
Mit 43 Krankenhäusern, 39 ambulanten Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement bietet Quirónsalud in Spanien ein umfassendes medizinisches Leistungsspektrum in der stationären und ambulanten Versorgung. Die Gruppe ist in allen wirtschaftlich wichtigen Ballungsräumen Spaniens vertreten und beschäftigt rund 35.000 Mitarbeiter. Mit dem Erwerb baut Fresenius Helios seine Position als Europas größter privater Klinikbetreiber aus.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts¬streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.