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Der Gesundheitskonzern Fresenius ist für seinen Langzeitkonto-Rechner mit dem „HR Excellence Award 2018“ in der Kategorie „Compensation & Benefits“ ausgezeichnet worden. Der Langzeitkonto-Rechner bietet den Mitarbeitern schnell und transparent Informationen über eingebrachte Beiträge, Auszeiten für die persönliche Weiterbildung oder die Pflege von Angehörigen sowie einen möglichen Vorruhestand. Mit den „HR Excellence Awards“ prämiert das Magazin „Human Resources Manager“ seit 2012 herausragende Projekte im Personalmanagement.

Der Gesundheitskonzern Fresenius ist für seinen Langzeitkonto-Rechner mit dem „HR Excellence Award 2018“ in der Kategorie „Compensation & Benefits“ ausgezeichnet worden. Der Langzeitkonto-Rechner bietet den Mitarbeitern schnell und transparent Informationen über eingebrachte Beiträge, Auszeiten für die persönliche Weiterbildung oder die Pflege von Angehörigen sowie einen möglichen Vorruhestand. Mit den „HR Excellence Awards“ prämiert das Magazin „Human Resources Manager“ seit 2012 herausragende Projekte im Personalmanagement.

Unicyte, ein Tochterunternehmen von Fresenius Medical Care, hat eine langfristige Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Tobias B. Huber vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) vereinbart. Ziel ist die Erforschung der molekularen und zellulären Mechanismen von Nierenerkrankungen.

Prof. Huber, Direktor der III. Medizinischen Klinik des UKE, ist ein führender Experte für glomeruläre Erkrankungen (Erkrankungen, die die Nierenkörperchen betreffen). Er wird das Forschungsprogramm leiten, das auf verschiedene Formen von Nierenerkrankungen einschließlich der diabetischen Nephropathie abzielt. Ziel der Zusammenarbeit ist es, weitere Erkenntnisse über den Prozess zu gewinnen, der zu einem allmählichen Rückgang der Nierenfunktion führt. Außerdem sollen die genetischen, signalisierenden und löslichen Faktoren identifiziert werden, die an den zugrunde liegenden Mechanismen beteiligt sind.

Die Unicyte AG, ein führendes Unternehmen der regenerativen Medizin mit translationalen Programmen (Übertragung der Ergebnisse der Grundlagenforschung in klinische Anwendungen) im Bereich Nierenerkrankungen und anderer Krankheiten, baut auf erfolgreichen Partnerschaften mit anderen akademischen Partnern auf, unter anderem eine 15-jährige Zusammenarbeit mit der Universität Turin in Italien.

Dr. Olaf Schermeier, Vorstand von Fresenius Medical Care für Forschung und Entwicklung: „Unicyte ist darauf ausgerichtet, die Vorteile von Partnerschaften zwischen Wissenschaft und Industrie zu nutzen. Daher bietet die Zusammenarbeit mit Prof. Huber eine einzigartige Möglichkeit, Patienten mit Nierenerkrankungen zu helfen. Gemeinsam wollen wir innovative Behandlungsmöglichkeiten entwickeln, die auf einem ganzheitlichen Verständnis der Nierenfehlfunktion basieren. Ich freue mich sehr über diese Zusammenarbeit mit einem der führenden Krankenhäuser Europas, da sie zu neuen Behandlungsmöglichkeiten führen könnte, die die bisherige Nierentherapie ergänzen.“

Prof. Dr. Tobias B. Huber: „Grundlegende wissenschaftliche Fragen zu den Mechanismen von Nierenerkrankungen sind noch nicht beantwortet. Deshalb werden wir das Potenzial neuer Optionen für die Behandlung von Nierenpatienten in der Prädialyse weiter erforschen. Die Zusammenarbeit mit Unicyte als Industriepartner wird bei der Entwicklung einer Therapie von der präklinischen Forschung bis zur klinischen Praxis sehr wertvoll sein. Unser Ziel ist es, innovative neue Behandlungsmöglichkeiten anzubieten, die Belastung durch die Krankheit zu reduzieren und das Leben unserer Patienten deutlich zu verbessern.”

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

 

Omegaven® ist eine intravenöse Lipidemulsion, die Patienten mit Kalorien und Fettsäuren versorgt. Mit Omegaven® bietet Fresenius Kabi in den USA die erste und einzige von der FDA (amerikanische Arzneimittelbehörde) zugelassene Fischöl-Lipidemulsion für pädiatrische Patienten mit parenteraler ernährungsassoziierter Cholestase (PNAC).

Der Aufsichtsrat der Fresenius SE & Co. KGaA hat beschlossen, PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2020 vorzuschlagen. Die Aktionäre werden auf der Hauptversammlung 2020 über die Bestellung entscheiden. Neue Vorschriften sehen eine regelmäßige Rotation des Abschlussprüfers vor, sodass es nicht möglich war, das bisherige Mandat der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zu verlängern.

Der Aufsichtsrat der Fresenius SE & Co. KGaA hat beschlossen, PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft als Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2020 vorzuschlagen. Die Aktionäre werden auf der Hauptversammlung 2020 über die Bestellung entscheiden. Neue Vorschriften sehen eine regelmäßige Rotation des Abschlussprüfers vor, sodass es nicht möglich war, das bisherige Mandat der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zu verlängern.

Der Supreme Court in Delaware, USA, hat heute die Klage von Akorn, Inc. gegen Fresenius auf Vollzug der Übernahmevereinbarung vom April 2017 endgültig abgewiesen. Da der Supreme Court das höchste Gericht in Delaware ist, ist kein weiteres Rechtsmittel gegen diese Entscheidung möglich.

Fresenius hatte die im April 2017 mit Akorn geschlossene Übernahmevereinbarung gekündigt, weil Akorn mehrere Vollzugsvoraussetzungen nicht erfüllt hat. So hatte die von Fresenius eingeleitete, unabhängige Untersuchung unter anderen schwerwiegende Verstöße gegen FDA-Vorgaben zur Datenintegrität bei Akorn zu Tage gefördert. Akorn hatte daraufhin erfolglos Klage auf Erfüllung beim Court of Chancery in Delaware erhoben. Der Delaware Supreme Court hat diese Entscheidung zugunsten von Fresenius heute auch in zweiter und letzter Instanz bestätigt.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Aktuell erwartete Konzernentwicklung 2019
Fresenius rechnet aufgrund der aktuellen und der erwarteten Geschäftsentwicklung für 2019 mit einem organischen Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich. Das Konzernergebnis1,2 2019 wird jedoch auf gleichem Niveau wie 2018 erwartet. Das Unternehmen arbeitet derzeit an Maßnahmen zur Umsatzsteigerung und Kostensenkung mit dem Ziel einer Verbesserung dieser Erwartungen.

Aktuell erwartete Entwicklung der Unternehmensbereiche für 20193
Für das kommende Geschäftsjahr geht Fresenius Medical Care derzeit von einem soliden Umsatzwachstum auf vergleichbarer Basis4 und einem vergleichbaren4 Konzernergebnis in etwa auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2018 aus.

Vor dem Hintergrund der hervorragenden Geschäftsentwicklung im Jahr 2018 startet Fresenius Kabi von einer anspruchsvollen Basis in das Jahr 2019. In grundsätzlicher Erwartung einer Entspannung der Arzneimittelknappheit in Nordamerika und bedeutender Aufwendungen für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Portfolios erwartet Fresenius Kabi ein organisches Umsatzwachstum im mittleren einstelligen sowie ein währungsbereinigtes EBIT5-Wachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich.

Fresenius Helios erwartet ein organisches Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Dabei wird das Krankenhausgeschäft in Spanien stärker wachsen als in Deutschland. Für das EBIT rechnet Fresenius Helios mit einem Rückgang im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Das im mittleren einstelligen Bereich erwartete EBIT-Wachstum des spanischen Krankenhausgeschäfts wird die Effekte aus regulatorischen Veränderungen im Deutschlandgeschäft nicht ausgleichen können. Fresenius Helios hat bereits Schritte unternommen, um sich auf die veränderten Bedingungen einzustellen.

Fresenius Vamed rechnet mit vergleichbaren6 Wachstumsraten wie in den vergangenen Jahren.

Aktuelle mittelfristige Erwartungen
Auf Basis der derzeitigen Erwartungen für die Geschäftsjahre 2018 und 2019 rechnet Fresenius nicht mehr damit, die anspruchsvollen Mittelfristziele für 2020 zu erreichen.

Ab 2020 erwartet Fresenius ein nachhaltiges organisches Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich. Für das Konzernergebnis7 rechnet das Unternehmen mit einem etwas stärkeren organischen Wachstum als beim Umsatz. Mit Erreichen des Break-even des Biosimilars-Geschäfts von Fresenius Kabi erwartet Fresenius eine Beschleunigung des Konzern-Ergebniswachstums. Im Gegensatz zu den vorherigen Mittelfristzielen berücksichtigen diese Erwartungen keine Effekte kleiner und mittelgroßer Akquisitionen.

Die bedeutenden Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie in die Weiterentwicklung des Geschäfts in den Jahren 2017 und 2018 sollen 2019 noch einmal gesteigert werden, um die Basis für das weitere mittelfristige Wachstum zu stärken. Mit diesen Investitionen unterstreicht Fresenius sein Vertrauen in nachhaltiges und dynamisches Wachstum seiner Unternehmensbereiche und deren Märkte.

Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Wir bleiben sehr zuversichtlich für den mittel- und langfristigen Wachstumskurs von Fresenius. In den letzten zwei Jahren haben wir unser Geschäftsportfolio weiterentwickelt. Das spiegelt sich in unseren jetzt formulierten Erwartungen wider. Übernahmen sind darin noch nicht enthalten, bleiben indes auch in Zukunft ein wesentlicher Treiber unseres Wachstums. Gestärkt durch wichtige Investitionen, die wir im nächsten Jahr vorhaben, wird Fresenius für das nächste Jahrzehnt noch besser positioniert sein.“

Akquisitionen
Die aktuellen Erwartungen berücksichtigen die Akquisition von NxStage durch Fresenius Medical Care. Effekte im Zusammenhang mit Akorn, Inc. sind nicht berücksichtigt. In den mittelfristigen Erwartungen sind Beiträge kleiner bis mittlerer Akquisitionen nicht enthalten. Fresenius wird indes seine Strategie der selektiven Akquisitionen weiter fortsetzen, um das organische Wachstum zu ergänzen.

Steigende Dividende
Für das Geschäftsjahr 2018 wird Fresenius, im Einklang mit seiner Dividendenpolitik, seinen Aktionären eine Erhöhung der Dividende entsprechend dem Ergebniswachstum8 vorschlagen. Das Unternehmen strebt auch für das Geschäftsjahr 2019 eine Erhöhung der Dividende an.

Nächste Schritte
Einen detaillierten Ausblick für 2019 sowie einen mittelfristigen Ausblick wird Fresenius anlässlich der Veröffentlichung der Geschäftszahlen des Jahres 2018 am 20. Februar 2019 geben.

Telefonkonferenz
Am 7. Dezember 2018 findet um 8.00 Uhr CET (2.00 Uhr EDT) eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/investoren. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.

1Zu konstanten Wechselkursen, vor Sondereinflüssen und Effekten von IFRS 16, inklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts, H1/2018 adjustiert um Veräußerungen im Versorgungsmanagement. 2019 berücksichtigt das operative Ergebnis von NxStage.
2Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
3Erwartete Entwicklung der Unternehmensbereiche für 2019 vor Effekten von IFRS 16
4„vergleichbar“ ist um Währungsschwankungen sowie diejenigen Effekte bereinigt, die nach Ansicht von FMC nicht mit der operativen Geschäftsentwicklung zusammenhängen, wie z.B. Bilanzierungsänderungen wie IFRS 16, erhebliche Portfolioveränderungen wie die Veräußerung von Sound Inpatient Physicians Holdings oder die anstehende Übernahme von NxStage Medical Inc. oder andere einmalige Effekte wie FCPA-bezogene Kosten oder Aufwendungen für Informationskampagnen zu Referenden in den USA in 2018. Für den indikativen vorläufigen Ausblick für 2019 beruht die „vergleichbare“ Basis 2018 in etwa auf Umsätzen zu Ist-Kursen in einer Bandbreite von 15.850 – 16.050 EUR Mio. und für das Konzernergebnis in einer Bandbreite von 1.350 – 1.365 EUR Mio., vorbehaltlich weiterer Wechselkursschwankungen im vierten Quartal 2018.
5Vor Sondereinflüssen, inklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts
6Vor Übertragung des deutschen Post-Akut Geschäfts von Fresenius Helios
7Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, vor Sondereinflüssen
8Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; währungsbereinigt, vor Sondereinflüssen, inklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts, H2/2017 adjustiert um Veräußerungen im Versorgungsmanagement

  • Indikativer vorläufiger Ausblick für 2019:
    • solides Umsatzwachstum auf vergleichbarer Basis1
    • Konzernergebnis2 auf vergleichbarer Basis1 in etwa auf Niveau des Geschäftsjahres 2018
  • Verwendung der vorhandenen Barmittel derzeit in Prüfung

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat beschlossen, den Kapitalmarkt vorzeitig über seine indikativen vorläufigen Annahmen für die Geschäftsentwicklung im Jahr 2019 zu informieren.

Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Mit der anstehenden Übernahme von NxStage Medical Inc., dem entsprechenden Ausbau der Infrastruktur für die Heimdialyse in den USA sowie Investitionen in zukünftige Wachstumsmärkte im Produkt- wie Servicegeschäft, beispielsweise in China, liegt ein Jahr der Investitionen vor uns. 2019 werden wir uns darauf konzentrieren, unser Unternehmen auf weiteres nachhaltiges, profitables Wachstum vorzubereiten. Für das kommende Geschäftsjahr gehen wir derzeit von einem soliden Umsatzwachstum auf vergleichbarer Basis1 und einem vergleichbaren1 Konzernergebnis in etwa auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2018 aus.“

Fresenius Medical Care ist bestrebt, das Geschäftsportfolio kontinuierlich weiterzuentwickeln und zu verbessern und, unter Abwägung der Chancen und Risiken, in nachhaltige profitable Wachstumsmöglichkeiten zu investieren. Dazu gehören neue Produkte und Wachstumsmärkte wie China, die weltweite Marktdurchdringung der Heimdialyse und Innovations-Partnerschaften wie mit Humacyte Inc., um unerfüllte medizinische Bedarfe zu decken.

Fresenius Medical Care prüft im Rahmen des Budgetprozesses alle Einflussfaktoren und plant, den Ausblick für 2019 in der gewohnten Ausführlichkeit zusammen mit den Ergebnissen des Geschäftsjahres 2018 am 20. Februar 2019 zu veröffentlichen.

Ziele für 2020
Fresenius Medical Care beabsichtigt, die währungsbereinigten Ziele für das Jahr 2020 zu aktualisieren, um auch die bereits im Rahmen der Berichterstattung für das dritte Quartal 2018 erläuterten Effekte aus den IFRS-Rechnungslegungsänderungen, dem Verkauf von Sound Inpatient Physicians Holdings und der anstehenden Übernahme von NxStage Medical Inc. zu berücksichtigen. Fresenius Medical Care plant, die aktualisierten Ziele zusammen mit den Ergebnissen des Geschäftsjahres 2018 am 20. Februar 2019 zu veröffentlichen.

Telefonkonferenz
Fresenius Medical Care wird am 7. Dezember 2018 um 09:00 MEZ / 03:00 EST eine kurze Telefonkonferenz durchführen. Die Telefonkonferenz können Sie live auf der Website von Fresenius Medical Care verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung dort zur Verfügung.

1„vergleichbar“ ist um Währungsschwankungen sowie diejenigen Effekte bereinigt, die nach Ansicht des Unternehmens nicht mit der operativen Geschäftsentwicklung zusammenhängen, wie z.B. Bilanzierungsänderungen wie IFRS 16, erhebliche Portfolioveränderungen wie die Veräußerung von Sound Inpatient Physicians Holdings oder die anstehende Übernahme von NxStage Medical Inc. oder andere einmalige Effekte wie FCPA-bezogene Kosten oder Aufwendungen für Informationskampagnen zu Referenden in den USA in 2018. Für den indikativen vorläufigen Ausblick für 2019 beruht die „vergleichbare“ Basis 2018 in etwa auf Umsätzen zu Ist-Kursen in einer Bandbreite von 15.850 – 16.050 EUR Mio. und für das Konzernergebnis in einer Bandbreite von 1.350 – 1.365 EUR Mio., vorbehaltlich weiterer Wechselkursschwankungen im vierten Quartal 2018.
2Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt.

Die für den 20. Februar 2019 geplante Bekanntgabe des Ausblicks für die Jahre 2019 und 2020 steht unter dem Vorbehalt der Einhaltung der anwendbaren Gesetze, d.h. wenn geltende gesetzliche Regelungen dies erfordern, kann die Veröffentlichung zu einem früheren Zeitpunkt erfolgen. Diese Mitteilung enthält zudem zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel­kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Aktuell erwartete Konzernentwicklung 2019
Fresenius rechnet aufgrund der aktuellen und der erwarteten Geschäftsentwicklung für 2019 mit einem organischen Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich. Das Konzernergebnis1,2 2019 wird jedoch auf gleichem Niveau wie 2018 erwartet. Das Unternehmen arbeitet derzeit an Maßnahmen zur Umsatzsteigerung und Kostensenkung mit dem Ziel einer Verbesserung dieser Erwartungen.

Aktuell erwartete Entwicklung der Unternehmensbereiche für 20193
Für das kommende Geschäftsjahr geht Fresenius Medical Care derzeit von einem soliden Umsatzwachstum auf vergleichbarer Basis4 und einem vergleichbaren4 Konzernergebnis in etwa auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2018 aus.

Vor dem Hintergrund der hervorragenden Geschäftsentwicklung im Jahr 2018 startet Fresenius Kabi von einer anspruchsvollen Basis in das Jahr 2019. In grundsätzlicher Erwartung einer Entspannung der Arzneimittelknappheit in Nordamerika und bedeutender Aufwendungen für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Portfolios erwartet Fresenius Kabi ein organisches Umsatzwachstum im mittleren einstelligen sowie ein währungsbereinigtes EBIT5-Wachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich.

Fresenius Helios erwartet ein organisches Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Dabei wird das Krankenhausgeschäft in Spanien stärker wachsen als in Deutschland. Für das EBIT rechnet Fresenius Helios mit einem Rückgang im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Das im mittleren einstelligen Bereich erwartete EBIT-Wachstum des spanischen Krankenhausgeschäfts wird die Effekte aus regulatorischen Veränderungen im Deutschlandgeschäft nicht ausgleichen können. Fresenius Helios hat bereits Schritte unternommen, um sich auf die veränderten Bedingungen einzustellen.

Fresenius Vamed rechnet mit vergleichbaren6 Wachstumsraten wie in den vergangenen Jahren.

Aktuelle mittelfristige Erwartungen
Auf Basis der derzeitigen Erwartungen für die Geschäftsjahre 2018 und 2019 rechnet Fresenius nicht mehr damit, die anspruchsvollen Mittelfristziele für 2020 zu erreichen.

Ab 2020 erwartet Fresenius ein nachhaltiges organisches Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich. Für das Konzernergebnis7 rechnet das Unternehmen mit einem etwas stärkeren organischen Wachstum als beim Umsatz. Mit Erreichen des Break-even des Biosimilars-Geschäfts von Fresenius Kabi erwartet Fresenius eine Beschleunigung des Konzern-Ergebniswachstums. Im Gegensatz zu den vorherigen Mittelfristzielen berücksichtigen diese Erwartungen keine Effekte kleiner und mittelgroßer Akquisitionen.

Die bedeutenden Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie in die Weiterentwicklung des Geschäfts in den Jahren 2017 und 2018 sollen 2019 noch einmal gesteigert werden, um die Basis für das weitere mittelfristige Wachstum zu stärken. Mit diesen Investitionen unterstreicht Fresenius sein Vertrauen in nachhaltiges und dynamisches Wachstum seiner Unternehmensbereiche und deren Märkte.

Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Wir bleiben sehr zuversichtlich für den mittel- und langfristigen Wachstumskurs von Fresenius. In den letzten zwei Jahren haben wir unser Geschäftsportfolio weiterentwickelt. Das spiegelt sich in unseren jetzt formulierten Erwartungen wider. Übernahmen sind darin noch nicht enthalten, bleiben indes auch in Zukunft ein wesentlicher Treiber unseres Wachstums. Gestärkt durch wichtige Investitionen, die wir im nächsten Jahr vorhaben, wird Fresenius für das nächste Jahrzehnt noch besser positioniert sein.“

Akquisitionen
Die aktuellen Erwartungen berücksichtigen die Akquisition von NxStage durch Fresenius Medical Care. Effekte im Zusammenhang mit Akorn, Inc. sind nicht berücksichtigt. In den mittelfristigen Erwartungen sind Beiträge kleiner bis mittlerer Akquisitionen nicht enthalten. Fresenius wird indes seine Strategie der selektiven Akquisitionen weiter fortsetzen, um das organische Wachstum zu ergänzen.

Steigende Dividende
Für das Geschäftsjahr 2018 wird Fresenius, im Einklang mit seiner Dividendenpolitik, seinen Aktionären eine Erhöhung der Dividende entsprechend dem Ergebniswachstum8 vorschlagen. Das Unternehmen strebt auch für das Geschäftsjahr 2019 eine Erhöhung der Dividende an.

Nächste Schritte
Einen detaillierten Ausblick für 2019 sowie einen mittelfristigen Ausblick wird Fresenius anlässlich der Veröffentlichung der Geschäftszahlen des Jahres 2018 am 20. Februar 2019 geben.

Telefonkonferenz
Am 7. Dezember 2018 findet um 8.00 Uhr CET (2.00 Uhr EDT) eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/investoren. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.

 

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Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen können Sie unserer Website entnehmen: https://www.fresenius.de/alternative-leistungskennzahlen.

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1Zu konstanten Wechselkursen, vor Sondereinflüssen und Effekten von IFRS 16, inklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts, H1/2018 adjustiert um Veräußerungen im Versorgungsmanagement. 2019 berücksichtigt das operative Ergebnis von NxStage.
2Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
3Erwartete Entwicklung der Unternehmensbereiche für 2019 vor Effekten von IFRS 16
4„vergleichbar“ ist um Währungsschwankungen sowie diejenigen Effekte bereinigt, die nach Ansicht von FMC nicht mit der operativen Geschäftsentwicklung zusammenhängen, wie z.B. Bilanzierungsänderungen wie IFRS 16, erhebliche Portfolioveränderungen wie die Veräußerung von Sound Inpatient Physicians Holdings oder die anstehende Übernahme von NxStage Medical Inc. oder andere einmalige Effekte wie FCPA-bezogene Kosten oder Aufwendungen für Informationskampagnen zu Referenden in den USA in 2018. Für den indikativen vorläufigen Ausblick für 2019 beruht die „vergleichbare“ Basis 2018 in etwa auf Umsätzen zu Ist-Kursen in einer Bandbreite von 15.850 – 16.050 EUR Mio. und für das Konzernergebnis in einer Bandbreite von 1.350 – 1.365 EUR Mio., vorbehaltlich weiterer Wechselkursschwankungen im vierten Quartal 2018.
5Vor Sondereinflüssen, inklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts
6Vor Übertragung des deutschen Post-Akut Geschäfts von Fresenius Helios
7Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, vor Sondereinflüssen
8Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; währungsbereinigt, vor Sondereinflüssen, inklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts, H2/2017 adjustiert um Veräußerungen im Versorgungsmanagement

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts¬streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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