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Quirónsalud, der zu Fresenius Helios gehörende größte private Krankenhausbetreiber Spaniens, baut mit der Übernahme zweier weiterer Kliniken seine Präsenz im attraktiven privaten Krankenhausmarkt Kolumbiens aus. Clínica Las Vegas und Clínica del Prado sind zwei zentral gelegene Krankenhäuser in Medellín, einer Großstadt mit 2,5 Millionen Einwohnern. Die beiden Einrichtungen verfügen über insgesamt rund 300 Betten. Das Transaktionsvolumen für beide Häuser beträgt rund 50 Millionen Euro.

Nach dem Markteintritt in Peru 2017 und der Übernahme von Clínica Medellín in diesem Jahr ist dies ein weiterer Schritt zur Stärkung der Präsenz des Unternehmens in den wachsenden und sich konsolidierenden Krankenhausmärkten Lateinamerikas. Die Zustimmung der kolumbianischen Wettbewerbs- und Gesundheitsbehörden vorausgesetzt, rechnet Fresenius Helios mit einem Abschluss der Transaktionen im vierten Quartal 2019.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts-streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Helen Giza (51) wird zum 1. November 2019 neuer Finanzvorstand von Fresenius Medical Care.
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Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat Helen Giza (51) zum 1. November 2019 zum Finanzvorstand des Unternehmens berufen. Sie folgt auf Mike Brosnan, der Anfang dieses Jahres seinen Rücktritt angekündigt hatte. Er ist seit Januar 2010 Finanzvorstand.

Helen Giza ist seit 2018 Chief Integration and Divestiture Management Officer bei Takeda Pharmaceuticals. Vor ihrer Berufung in die Unternehmensleitung war sie seit 2008 Finanzvorstand von Takeda in den USA. Davor hatte sie eine Reihe internationaler Finanz- und Controlling-Positionen inne, unter anderem bei TAP Pharmaceuticals und Abbott Laboratories. Helen Giza ist in Großbritannien zertifizierte Wirtschaftsprüferin und hält einen Master of Business Administration der Kellogg School of Management an der Northwestern University in Evanston, Illinois, USA.

Stephan Sturm, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Fresenius Medical Care Management AG, sagte: „Helen Giza ist eine profilierte Finanzexpertin mit langjähriger Managementerfahrung im Gesundheitswesen. Sie wird eine große Bereicherung für unser Team sein, und wir freuen uns sehr, sie im Vorstand von Fresenius Medical Care zu begrüßen.“

Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Wir freuen uns darauf, Helen in unserem Team willkommen zu heißen. Neben ihrer internationalen Finanzexpertise bringt Helen große Erfahrung bei Akquisitionen und deren erfolgreicher Integration im Gesundheitswesen mit.“

Helen Giza sagte: „Ich freue mich auf meinen Einstieg bei Fresenius Medical Care, dem Marktführer in der Dialyse. Diese neue Aufgabe ist eine großartige Gelegenheit, am anhaltenden Erfolg von Fresenius Medical Care mitzuwirken.“

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

 

Nach vier Jahren Bauzeit hat Fresenius Vamed das neue Zentralklinikum des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) in Kiel fertiggestellt. Es ist der erste Meilenstein in der derzeit laufenden Modernisierung des UKSH, des zweitgrößten Universitätsklinikums Deutschlands. Bereits im November soll das Zentralklinikum am zweiten UKSH-Standort in Lübeck eröffnet werden. Das Projekt umfasst neben dem Um- und Neubau der beiden UKSH-Standorte auch die technische Betriebsführung bis 2044. Mit einem Gesamtvolumen von 1,7 Milliarden Euro ist es das größte Public-Private-Partnership-Projekt im europäischen Gesundheitswesen.

Nach vier Jahren Bauzeit hat Fresenius Vamed das neue Zentralklinikum des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) in Kiel fertiggestellt. Es ist der erste Meilenstein in der derzeit laufenden Modernisierung des UKSH, des zweitgrößten Universitätsklinikums Deutschlands. Bereits im November soll das Zentralklinikum am zweiten UKSH-Standort in Lübeck eröffnet werden. Das Projekt umfasst neben dem Um- und Neubau der beiden UKSH-Standorte auch die technische Betriebsführung bis 2044. Mit einem Gesamtvolumen von 1,7 Milliarden Euro ist es das größte Public-Private-Partnership-Projekt im europäischen Gesundheitswesen.

Fresenius Helios hat ein neues Helios Prevention Center (HPC) in Berlin eröffnet. Damit setzt das Unternehmen den angekündigten Ausbau von Vorsorgeangeboten zu einem eigenständigen Geschäftsfeld fort. Das 440 Quadratmeter große und modern gestaltete Zentrum im Herzen der Hauptstadt bietet medizinische Check-ups aus einer Hand. Die Patienten werden durch alle Untersuchungen von ihrem persönlichen Arzt begleitet. Lange Wege, Wartezeiten und unterschiedliche Ansprechpartner gehören damit der Vergangenheit an. Sollte sich aus den Untersuchungen medizinischer Behandlungsbedarf ergeben, können die Patientinnen und Patienten auf das umfangreiche Helios-Netzwerk und eine exklusive Hotline zur Vergabe von Facharztterminen zurückgreifen.

Fresenius Helios hat ein neues Helios Prevention Center (HPC) in Berlin eröffnet. Damit setzt das Unternehmen den angekündigten Ausbau von Vorsorgeangeboten zu einem eigenständigen Geschäftsfeld fort. Das 440 Quadratmeter große und modern gestaltete Zentrum im Herzen der Hauptstadt bietet medizinische Check-ups aus einer Hand. Die Patienten werden durch alle Untersuchungen von ihrem persönlichen Arzt begleitet. Lange Wege, Wartezeiten und unterschiedliche Ansprechpartner gehören damit der Vergangenheit an. Sollte sich aus den Untersuchungen medizinischer Behandlungsbedarf ergeben, können die Patientinnen und Patienten auf das umfangreiche Helios-Netzwerk und eine exklusive Hotline zur Vergabe von Facharztterminen zurückgreifen.

  • Operatives Geschäft entwickelt sich erwartet solide
  • Anhaltend starkes organisches Umsatzwachstum
  • Gesundes Wachstum im US-Dialysegeschäft
  • Negativer Effekt aus ESCO-Anpassungen für vorherige Programmjahre
  • Beschleunigtes Konzernergebniswachstum erwartet
  • Ausblick 2019 bestätigt

Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: "Wir haben ein solides zweites Quartal mit anhaltend starkem organischen Umsatzwachstum erreicht. Das Ergebnis im operativen Dialysegeschäft hat sich gemäß unserer Erwartungen entwickelt. Für das zweite Halbjahr rechnen wir mit Blick auf unsere Ziele mit einem beschleunigten Ergebniswachstum. Aufgrund der noch immer laufenden Diskussion über die verwendeten Berechnungsmethoden für Einsparungen im wertbasierten ESCO-Pilotprogramm in den USA passen wir die für die Umsatz- und Ergebnisbuchung zugrunde gelegte Sparquote vorsichtshalber an. Auch wenn unterschiedliche Auffassungen zur Höhe der erzielten Einsparungen bestehen, bleibt festzuhalten, dass wir deutliche Einsparungen im ESCO- und anderen qualitätsorientierten Programmen erzielt haben. Aus dieser Überzeugung hatten wir schon im Jahr 2014 die Weichen hierfür gestellt und uns seitdem intensiv damit beschäftigt. Dank unserer umfangreichen Erfahrung sind wir wie kein anderer in der Lage, die Qualität und die Kosten der Versorgung von Patienten mit Nierenerkrankung positiv zu beeinflussen. Wir bleiben davon überzeugt, dass die qualitätsorientierte Versorgung der richtige Ansatz ist, den wir konsequent weiterverfolgen werden."


1 Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung im Anhang
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG % Co. KGaA entfällt

Heimdialyse-Strategie bestätigt durch Pläne der US-Regierung

Fresenius Medical Care steigert in Nordamerika weiterhin die Anzahl der Behandlungen, die im häuslichen Umfeld durchgeführt werden. Das Unternehmen investiert daher in diesem Jahr in Ausbildungseinrichtungen, Fortbildungen und Vertrieb. Gleichzeitig investiert Fresenius Medical Care im Rahmen des Kostenoptimierungsprogramms rund 100 Mio €, um die geografische Aufstellung des Dienstleistungsgeschäfts in den USA zu verbessern. Die Umsetzung der Heimdialyse-Strategie wird zusätzlich durch die „Executive Order on Advancing Kidney Health“ von US-Präsident Trump unterstützt. Fresenius Medical Care hat seine Initiativen zur Förderung der Heimdialyse, zur Verbesserung des Zugangs zu Transplantaten und zur Entwicklung wertorientierter Versorgungsmodelle für Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen verstärkt.

Weiterhin starkes organisches Wachstum

Im zweiten Quartal 2019 stieg der Umsatz um 3 % auf 4.345 Mio € (währungsbereinigt 0 %). Das organische Wachstum war mit 4 % weiterhin stark. Bereinigt um den Umsatzbeitrag von Sound Physicians ("Sound", veräußert mit Wirkung zum Ende des zweiten Quartals 2018), die Einführung von IFRS 16 und den Beitrag von NxStage stieg der Umsatz um 8 % (+5 % währungsbereinigt).

Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 2 % auf 3.455 Mio € (-2 % währungsbereinigt). Im Wesentlichen aufgrund des weggefallenen Umsatzes von Sound und geschlossener oder veräußerter Dialysezentren. Das organische Behandlungswachstum (Volumenwachstum), Akquisitionen und gestiegene Erlöse je Behandlung wirkten sich positiv aus. Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten stieg um 7 % auf 890 Mio € (+6 % währungsbereinigt), was vor allem auf höhere Umsätze mit Produkten für die Heim-Hämodialyse (auch aufgrund der Akquisition von NxStage), Produkten für die Akutversorgung, Produkten für die Peritonealdialyse und Dialysemedikamenten zurückzuführen ist. Gegenläufig wirkten teilweise geringere Umsätze mit Dialysegeräten infolge von Änderungen in der bilanziellen Behandlung von Sale and Lease-Back-Transaktionen aufgrund der Einführung von IFRS 16 sowie geringere Umsätze mit Dialysatoren in der Region EMEA.

Im ersten Halbjahr 2019 stieg der Umsatz um 4 % auf 8.478 Mio € (-1 % währungsbereinigt). Bereinigt um den Umsatzbeitrag von Sound, die IFRS 16 Einführung und NxStage stieg der Umsatz um 9 % (+5 % währungsbereinigt). Das organische Wachstum betrug 5 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen wuchs um 3 % (-2 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten stieg um 7 % (+5 %währungsbereinigt).

Im zweiten Quartal 2019 sank das operative Ergebnis (EBIT) um 63% auf 521 Mio € (-65% währungsbereinigt). Dies entspricht einer operativen Marge von 12,0 % (gegenüber 33,3 % im Vorjahr). Das starke Ergebnis des Vorjahres war durch den Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement geprägt. Auf bereinigter Basis sank der EBIT um 12 % auf 491 Mio € (-17 % währungsbereinigt) und die operative Marge verringerte sich von 14,1 % auf 11,5 %. Die hauptsächlichen Gründe hierfür waren höhere Personalkosten und der ESCO-Effekt.

Im ersten Halbjahr 2019 sank das operative Ergebnis (EBIT) um 44 % auf 1.058 Mio € (- 47 % währungsbereinigt). Bereinigt um die oben beschriebenen Effekte sank der EBIT um 2 % (-7 % währungsbereinigt).

Das Konzernergebnis2 sank im zweiten Quartal 2019 um 74 % auf 254 Mio € (-76% währungsbereinigt). Auf bereinigter Basis sank das Konzernergebnis3 um 9% (-14 % währungsbereinigt). Basierend auf einer durchschnittlich gewichteten Zahl ausstehender Aktien von 303,5 Millionen sank das Ergebnis je Aktie (EPS) um 74 % auf 0,84 € (-76 % währungsbereinigt). Bereinigt betrug das Ergebnis je Aktie 0,92 €. Das entspricht einem Rückgang von 9 % (-14 % währungsbereinigt).

Starkes Wachstum bei Dialysedienstleistungen

Im zweiten Quartal 2019 stieg der Umsatz in Nordamerika, der 70 % des gesamten Umsatzes ausmacht, um 3 % auf 3.061 Mio € (-3% währungsbereinigt). Das organische Wachstum in Nordamerika betrug 4 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 1 % auf 2.789 Mio € (-5% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 13 % auf 2.511 Mio € (+6% währungsbereinigt). Hauptgründe hierfür waren organisches Behandlungswachstum (Volumenwachstum), gestiegene Erlöse je Behandlung und Akquisitionen. Teilweise gegenläufig wirkte der Effekt aus geschlossenen oder veräußerten Dialysezentren. Das organische Behandlungswachstum in den USA erreichte 4,1 %. Der Umsatz im Versorgungsmanagement sank um 47 % auf 278 Mio € (-50% währungsbereinigt), hauptsächlich aufgrund der Veräußerung von Sound im Vorjahr.

In den USA stieg der durchschnittliche Erlös je Behandlung um 4 US-Dollar auf 358 US-Dollar (+1%). Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf eine größere Menge oral verabreichter Zusatzmedikamente und eine Erhöhung der Medicare-Erstattungsrate zurückzuführen, teilweise ausgeglichen durch geringere Umsatzerlöse mit privaten Versicherern.

Die Kosten je Behandlung stiegen in den USA, bereinigt um die Einführung von IFRS 16, von 289 US-Dollar auf 297 US-Dollar. Dieser Anstieg ist im Wesentlichen zurückzuführen auf höhere Personalkosten, höhere Liegenschafts- und andere Gebäudekosten sowie gestiegene Kosten für bestimmte medizinische Verbrauchsmaterialien.

Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten stieg um 29 % auf 272 Mio € (+21 % währungsbereinigt), hauptsächlich aufgrund von höheren Umsätzen mit Heim-Hämodialyseprodukten, die weitgehend auf die Akquisition von NxStage zurückzuführen sind, Dialysemedikamenten und Produkten für die Peritonealdialyse. Teilweise gegenläufig wirkten geringere Umsätze mit Dialysegeräten und Änderungen in der bilanziellen Behandlung von Sale and Lease-Back-Transaktionen aufgrund der Einführung von IFRS 16.

Der EBIT in Nordamerika sank um 67 % auf 429 Mio € (-68% währungsbereinigt). Das starke Vorjahresergebnis war positiv durch Veräußerungen im Versorgungsmanagement beeinflusst. Die operative Marge verbesserte sich von 12,9 % im ersten Quartal 2019 auf 14,0 % im zweiten Quartal 2019. Die operative Marge aus dem Dialysegeschäft sank im zweiten Quartal 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 1,7 Prozentpunkte auf 15,4 %. Dies ist auf höhere Personalkosten, Integrations- und Betriebskosten im Zusammenhang mit NxStage und eine Vereinbarung für bestimmte Medikamente im Vorjahreszeitraum zurückzuführen. Teilweise gegenläufig wirkten eine im Vergleich zum Vorjahr größere Menge von oral verabreichten Zusatzmedikamenten mit höheren Margen und ein positiver Effekt aus der Einführung von IFRS 16.

Im ersten Halbjahr 2019 stieg der Umsatz in Nordamerika um 4 % auf 5.948 Mio € (-3 % währungsbereinigt). Bereinigt um den Umsatzbeitrag von Sound im ersten Halbjahr 2018, die Auswirkungen von IFRS 16 und NxStage stieg der Umsatz um 12 % (+5 % währungsbereinigt), hauptsächlich aufgrund von Veräußerungen im Bereich Versorgungsmanagement im Vorjahr, höheren Personalkosten, Integrations- und Betriebskosten im Zusammenhang mit NxStage und negativen Auswirkungen aus dem ESCO-Effekt, teilweise ausgeglichen durch eine größere Menge von oral verabreichten Zusatzmedikamenten mit höheren Margen. Die operative Marge sank von 28,7 % im ersten Halbjahr 2018 auf 13,5 % im ersten Halbjahr 2019.

Ende Juni 2019 behandelte das Unternehmen in Nordamerika in 2.583 Kliniken (+6 %) 208.019 Patienten (+4 %). Die Zahl der Dialysebehandlungen stieg um 4%.

Im zweiten Quartal 2019 sank der Umsatz in EMEA um 1 % auf 648 Mio € (währungsbereinigt unverändert), hauptsächlich aufgrund einer positiven Geschäftsentwicklung bei Gesundheitsdienstleistungen, teilweise ausgeglichen durch geringere Umsätze mit Gesundheitsprodukten. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 6 % (+7 % währungsbereinigt), hauptsächlich aufgrund von organischem Behandlungswachstum, Akquisitionen und organischem Wachstum der Umsatzerlöse je Behandlung. Teilweise gegenläufig wirkten geschlossene oder verkaufte Dialysezentren. Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten sank um 7 % (-7 % währungsbereinigt) Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 7 % (-7 % währungsbereinigt). Gründe waren ein Rückgang von Umsätzen mit Dialysatoren, Blutschlauchsystemen, Hämodialyselösungen und -konzentraten sowie Dialysegeräte insbesondere in Nordafrika und dem Mittleren Osten.

Der Umsatz mit Nicht-Dialyse-Produkten sank um 8 % von 18 Mio € auf 17 Mio € (-8 % währungsbereinigt).

Der EBIT sank um 8 % auf 96 Mio € (-8 % währungsbereinigt). Die operative Marge betrug im zweiten Quartal 2019 14,9 %, ein Rückgang von 1,2 % gegenüber dem zweiten Quartal 2018, der hauptsächlich auf niedrigere Produktumsätze, einen ungünstigen Einfluss aus einer Umbewertung von Vorräten, höhere Personalkosten in bestimmten Ländern und ungünstige Währungseffekte zurückzuführen ist. Teilweise gegenläufig wirkten höhere sonstige Erträge im Zusammenhang mit einem positiven Ausgang in einem Gerichtsverfahren, Akquisitionen und ein positiver Effekt aus der Einführung von IFRS 16.

Im ersten Halbjahr 2019 stieg der Umsatz in EMEA um 1 % (+2 % währungsbereinigt) auf 1.301 Mio €, während der EBIT mit 235 Mio € um 9 % (+10 % währungsbereinigt) stieg. Die verbesserte Profitabilität wurde hauptsächlich durch eine geringere ausstehende variable Kaufpreisverbindlichkeit im Zusammenhang mit Xenios im ersten Quartal 2019 erreicht.

Ende Juni 2019 behandelte das Unternehmen in 783 Dialysekliniken (+3 %) in der Region EMEA 65.871 Patienten (+4 %). Die Zahl der Dialysebehandlungen stieg um 4 %.

Im zweiten Quartal 2019 stieg der Umsatz in der Region Asien-Pazifik um 8 % auf 458 Mio € (+7% währungsbereinigt), hauptsächlich aufgrund höherer Umsätze mit Gesundheitsdienstleistungen und -produkten. Das organische Wachstum betrug 7 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 10 % auf 210 Mio € (+7 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 8 % auf 153 Mio € (+4% währungsbereinigt), hauptsächlich aufgrund von organischem Behandlungswachstum und Akquisitionen, teilweise ausgeglichen durch geschlossene oder veräußerte Dialysezentren und einem geringeren Umsatzerlös je Behandlung. Der Umsatz im Versorgungsmanagement stieg um 16 % auf 57 Mio € (+15 % währungsbereinigt). Hauptgründe für das Umsatzwachstum waren Akquisitionen und organisches Wachstum. Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten stieg um 7 % (+7 % währungsbereinigt), was auf den gestiegenen Umsatz mit Dialysatoren, Produkten für die Akutversorgung, Blutschlauchsystemen, Hämodialyselösungen und -konzentraten sowie Dialysegeräten zurückzuführen ist.

Ein weiterer Investitionsbereich sind der Ausbau von Produktions- und Dienstleistungskapazitäten in China, um die wachsende Nachfrage im Land mit den meisten Dialysepatienten weltweit zu decken. Wie erwartet wirkte sich dieser Teil der Investitionsinitiative 2019 negativ auf das Ergebniswachstum in der Region aus.

Der EBIT sank um 11 % (-12 % währungsbereinigt) auf 69 Mio €. Dies entspricht einer operativen Marge von 15,1 % (Q2 2018: 18,4 %). Hauptgründe hierfür waren ein negativer Effekt aus Wachstum von weniger profitablem Geschäft und ungünstige Währungseffekte, die teilweise durch einen positiven Effekt aus der Einführung von IFRS 16 ausgeglichen wurden.

Im ersten Halbjahr 2019 stieg der Umsatz in der Region Asien-Pazifik um 9 % auf 886 Mio € (+6 % währungsbereinigt). Das operative Ergebnis stieg um 8 % auf 164 Mio € (+6 % währungsbereinigt).

Ende Juni 2019 behandelte das Unternehmen 31.845 Patienten (+4 %) in 399 Dialysekliniken (+4 %) in der Region Asien-Pazifik. Die Zahl der Dialysebehandlungen stieg um 4 %.

Im zweiten Quartal 2019 stieg der Umsatz in Lateinamerika um 5 % auf 172 Mio € (+26 % währungsbereinigt). Das organische Wachstum betrug 24 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 2 % auf 121 Mio € (+28 % währungsbereinigt). Der währungsbereinigte Anstieg resultierte im Wesentlichen aus organischem Wachstum der Umsatzerlöse je Behandlung, Akquisitionen und organischem Behandlungswachstum, teilweise ausgeglichen durch geschlossene oder verkaufte Dialysezentren.
Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten stieg um 14 % (+20 % währungsbereinigt), hauptsächlich aufgrund von gestiegenen Umsätzen mit Dialysegeräten, Produkten für die Peritonealdialyse sowie Hämodialyselösungen und -konzentraten.

Der EBIT sank um 47 % auf 6 Mio € (-81 % währungsbereinigt). Die operative Marge betrug 3,4 % (Q2 2018: 6,8 %). Der Rückgang ist vor allem auf die Hyperinflation in Argentinien zurückzuführen.

Im ersten Halbjahr 2019 betrug der Umsatz in Lateinamerika unverändert 334 Mio € (+20 % währungsbereinigt). Das operative Ergebnis sank um 32 % (-49 % währungsbereinigt) auf 17 Mio €. Die operative Marge sank von 6,8 % auf 3,4 %, hauptsächlich aufgrund der Hyperinflation in Argentinien.

Ende Juni 2019 behandelte das Unternehmen in 231 Kliniken (-1 %) in der Region Lateinamerika 33.815 Patienten (+7 %). Die Zahl der Dialysebehandlungen stieg um 5 %.

Der Nettozinsaufwand stieg im zweiten Quartal um 35 % auf 114 Mio € (+30 % währungsbereinigt). Der Anstieg ist vor allem auf die Einführung von IFRS 16 und einen höheren Verschuldungsgrad zurückzuführen, der teilweise durch die Ablösung der im Jahr 2018 zurückgezahlten hochverzinslichen Anleihen durch Anleihen mit niedrigeren Zinsen ausgeglichen wurde. Die Ertragssteuern sanken im zweiten Quartal 2019 deutlich um 65 % auf 92 Mio €. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 22,7 % (Q2 2018: 19,8%). Hauptgründe hierfür waren Veräußerungen im Versorgungsmanagement im Vorjahr und positive Auswirkungen der US-Steuerreform.

Starke Cashflow-Entwicklung

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit betrug 852 Mio € im zweiten Quartal 2019 (Q2 2018: 656 Mio €). Dies entspricht 19,6 % vom Umsatz (Q2 2018: 15,6%). Dieser Anstieg war hauptsächlich begründet durch Effekte aus der Einführung von IFRS 16, die sich aus einer Umgliederung der Tilgungskomponente der Mietzahlungen in die Finanzierungstätigkeit ergeben. Die Forderungslaufzeiten haben sich auf 77 Tage verringert (30. Juni 2018: 82 Tage). Der Free Cash Flow (Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit, nach Investitionen, vor Akquisitionen und Investitionen) betrug 559 Mio € (Q2 2018: 429 Mio €). Das entspricht 12,9 % vom Umsatz (Q2 2018: 10,2%).

Ausblick bestätigt4,5

Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2019 ein bereinigtes Umsatzwachstum zwischen 3 und 7 %. Das bereinigte Konzernergebnis2 soll sich innerhalb der Bandbreite von -2 bis 2 % entwickeln.

Für das Geschäftsjahr 2020 rechnet das Unternehmen mit einem Anstieg des bereinigten Umsatzes sowie des bereinigten Konzernergebnisses im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich.

Um die geschäftliche Entwicklung in den entsprechenden Zeiträumen vergleichbar zu machen, wurden und werden die Ziele 2019 und 2020 sowie die Basis 2018 bereinigt um Effekte wie z.B. Kosten im Zusammenhang mit FCPA-Untersuchungen, die Einführung von IFRS 16, den Beitrag von Sound im ersten Halbjahr 2018, den Gewinn (Verlust) im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement sowie Aufwendungen für die Umsetzung des Kostenoptimierungsprogramms. Sämtliche Effekte aus der Übernahme von NxStage Medical Inc. sind in den Zielen für 2019 und 2020 nicht berücksichtigt.

4 währungsbereinigt

5 Umsatz 2018 in Höhe von 16.547 Mio € bereinigt um die Beiträge von Sound Physicians im ersten Halbjahr 2018; Konzernergebnis 2018 in Höhe von 1.982 Mio € bereinigt um Beiträge von Sound Physicians im ersten Halbjahr 2018, den Gewinn (Verlust) im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement und den Kosten im Zusammenhang mit FCPA-Untersuchungen im Jahr 2018.

Anzahl der Mitarbeiter gestiegen

Zum 30. Juni 2019 beschäftigte Fresenius Medical Care weltweit 119.631 Mitarbeiter (Vollzeitkräfte), verglichen mit 111.263 Mitarbeitern zum Ende des Geschäftsjahres 2018. Dieser Anstieg von 8 % ist hauptsächlich auf die Akquisition von NxStage zurückzuführen.

Telefonkonferenz

Fresenius Medical Care wird heute um 15:30 Uhr CEDT / 9:30 Uhr EDT eine Telefonkonferenz zu den Ergebnissen des zweiten Quartals durchführen. Die Telefonkonferenz können Sie live auf der Website von Fresenius Medical Care verfolgen. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung dort zur Verfügung.

Eine Übersicht über die Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahrs 2019 finden Sie im PDF.

 

Rechtliche Hinweise: Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

  • Gutes organisches Wachstum in allen Unternehmensbereichen
  • Planmäßiger Fortschritt der Investitionen in zukünftiges Wachstum
  • Fresenius Kabi startet mit Vermarktung des ersten Biosimilars in Europa und wächst weiterhin ausgezeichnet in Schwellenländern 
  • Fresenius Helios zeigt starkes organisches Wachstum in Deutschland und tritt in den kolumbianischen Krankenhausmarkt ein
  • Fresenius Medical Care sieht Strategie durch angekündigte Pläne der US-Regierung zu Änderungen in der Versorgung nierenkranker Menschen bestärkt

Adjustiert um IFRS 16-Effekt
Q2/18 und H1/18 adjustiert um Veräußerungen im Versorgungsmanagement bei Fresenius Medical Care (FMC)
Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Details zu den Sondereinflüssen und Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen im PDF auf den Seiten 20-35.

Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Wir blicken auf ein gutes zweites Quartal 2019 mit gesundem Wachstum aus eigener Kraft in allen vier Unternehmensbereichen. Unsere Investitionen in künftiges Wachstum laufen wie geplant. So stärken wir die Grundlagen für eine dauerhaft erfolgreiche Entwicklung von Fresenius. Für die vor uns liegenden Monate und die kommenden Jahre sind wir deswegen sehr zuversichtlich.“

Ausblick des Konzernumsatzwachstums für 2019 angehoben

Basierend auf der guten Entwicklung im 1. Halbjahr 2019 sowie guten Aussichten für das restliche Geschäftsjahr erhöht Fresenius den Ausblick des Konzernumsatzwachstums. Der Konzernumsatz1 soll nun währungsbereinigt um 4 bis 7 % steigen, zuvor wurden 3 bis 6 % erwartet. Das Konzernergebnis2,3 soll währungsbereinigt um ~0 % wachsen. Im Ausblick für das Geschäftsjahr 2019 sind die Umsatzbeiträge sowie die erwartete Ergebnisbelastung von NxStage berücksichtigt.

Fresenius erwartet, dass der Verschuldungsgrad4 zum Jahresende 2019 um das obere Ende des ursprünglichen Zielkorridors von 2.5x bis 3.0x liegen wird. Diese Erwartung beinhaltet die Akquisition von NxStage, die im Jahr 2019 ~30 Basispunkte beiträgt, und exkludiert IFRS 16-Effekte.

Der langjährige Zielkorridor der berichteten Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA wird infolge der Anwendung von IFRS 16 („IFRS 16-Effekt“) auf 3.0x bis 3.5x angehoben.

Auf vergleichbarer Basis: Basis 2018: 33.009 Mio €; 2018 adjustiert um Desinvestitionen im Versorgungsmanagement bei FMC (H1/18); 2019 adjustiert um IFRS 16-Effekt
Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Auf vergleichbarer Basis: Basis 2018: 1.872 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen und adjustiert um Desinvestitionen im Versorgungsmanagement bei FMC (H1/18); 2019: vor Sondereinflüssen (transaktionsbedingte Aufwendungen, Veränderung bedingter Biosimilars-Verbindlichkeiten, Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement, Aufwendungen im Zusammenhang mit Kostenoptimierungsprogramm bei FMC), adjustiert um IFRS 16-Effekt
Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen erwarteten durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; ohne potenzielle weitere Akquisitionen
Details zu den Sondereinflüssen und Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen im PDF auf den Seiten 20-35.

 

6 % währungsbereinigter Umsatzanstieg1

Der Konzernumsatz lag bei 8.761 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von -18 Mio €. Der Konzernumsatz1 auf vergleichbarer Basis stieg um 8 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 8.779 Mio € (2. Quartal 2018: 8.124 Mio €). Das organische Wachstum betrug 5 %. Akquisitionen/Desinvestitionen trugen netto 1 % zum Umsatzanstieg bei. Im 1. Halbjahr 2019 lag der Konzernumsatz bei 17.256 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von -40 Mio €. Der Konzernumsatz1 auf vergleichbarer Basis stieg um 8 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 17.296 Mio € (1. Halbjahr 2018: 15.994 Mio €). Das organische Wachstum betrug 5 %. Akquisitionen/Desinvestitionen trugen netto 1 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 2 %. Sie ergaben sich insbesondere aus der Aufwertung des US-Dollars gegenüber dem Euro.

Währungsbereinigtes Konzernergebnis2,3

Der Konzern-EBITDA vor Sondereinflüssen betrug 1.703 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von 242 Mio €. Der Konzern-EBITDA2 auf vergleichbarer Basis sank um 2 % (währungsbereinigt: -5 %) auf 1.461 Mio € (2. Quartal 2018: 1.495 Mio €). Im 1. Halbjahr 2019 betrug der Konzern-EBITDA vor Sondereinflüssen 3.404 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von 462 Mio €. Der Konzern-EBITDA2 auf vergleichbarer Basis erhöhte sich um 2 % (währungsbereinigt: -1 %) auf 2.942 Mio € (1. Halbjahr 2018: 2.889 Mio €).

Der Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen betrug 1.118 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von 37 Mio €. Der Konzern-EBIT2 auf vergleichbarer Basis fiel um 5 % (währungsbereinigt: -7 %) auf 1.081 Mio € (2. Quartal 2018: 1.135 Mio €). Die EBIT-Marge2 auf vergleichbarer Basis sank auf 12,3 % (2. Quartal 2018: 14,0 %). Signifikant dazu beigetragen haben eine Reduzierung der dem ESCO-Programm zugeordneten Patienten und eine sinkende Kosteneinsparungsrate, basierend auf aktuellen Berichten zu vorherigen Programmjahren („ESCO-Effekt“). Der berichtete Konzern-EBIT4  lag bei 1.118 Mio €. Im 1. Halbjahr 2019 betrug der Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen 2.248 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von 56 Mio €. Der Konzern-EBIT2 auf vergleichbarer Basis lag auf dem Vorjahresniveau (währungsbereinigt:  3 %) bei 2.192 Mio € (1. Halbjahr 2018: 2.185 Mio €). Die EBIT-Marge2 auf vergleichbarer Basis betrug 12,7 % (1. Halbjahr 2018: 13,7 %). Der berichtete Konzern-EBIT4 lag bei 2.233 Mio €.

Auf vergleichbarer Basis: Q2/18 und H1/18 adjustiert um Veräußerungen im Versorgungsmanagement bei FMC; Q2/19 und H1/19 adjustiert um IFRS 16-Effekt
Auf vergleichbarer Basis: Q2/19 und H1/19 vor Sondereinflüssen und adjustiert um IFRS 16-Effekt; Q2/18 und H1/18 adjustiert um Veräußerungen im Versorgungsmanagement bei FMC 
Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt 
Nach Sondereinflüssen und inklusive IFRS 16-Effekt
Details zu den Sondereinflüssen und Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen im PDF auf den Seiten 20-35.

 

Das Zinsergebnis vor Sondereinflüssen lag bei -180 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von -58 Mio €. Das Zinsergebnis1 auf vergleichbarer Basis verbesserte sich auf -122 Mio € (2. Quartal 2018: -140 Mio €), im Wesentlichen aufgrund von Einsparungen durch erfolgreiche Refinanzierungsaktivitäten und niedrigeren Zinssätzen. Das berichtete Zinsergebnis2 lag bei -179 Mio €. Im 1. Halbjahr 2019 lag das Zinsergebnis vor Sondereinflüssen bei -361 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von -106 Mio €. Das Zinsergebnis1 auf vergleichbarer Basis verbesserte sich auf -255 Mio € (1. Halbjahr 2018: -279 Mio €). Das berichtete Zinsergebnis2 lag bei -363 Mio €.

Die Steuerquote vor Sondereinflüssen und unter Anwendung von IFRS 16 lag bei 22,8 %. Die Steuerquote1 auf vergleichbarer Basis lag bei 22,8 % (2. Quartal 2018: 23,3 %). Im 1. Halbjahr 2019 lag die Steuerquote vor Sondereinflüssen und unter Anwendung von IFRS 16 bei 23,1 %. Im 1. Halbjahr 2019 lag die Steuerquote1 auf vergleichbarer Basis bei 23,1 % (1. Halbjahr 2018: 22,1 %). 

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn vor Sondereinflüssen lag bei 253 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von 7 Mio €. Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn1 auf vergleichbarer Basis belief sich auf 260 Mio  € (2. Quartal 2018: 290 Mio €). Im 1. Halbjahr 2019 lag der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn vor Sondereinflüssen bei 524 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von 20 Mio €. Im 1. Halbjahr 2019 lag der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn1 auf vergleichbarer Basis bei 544 Mio  € (1. Halbjahr 2018: 560 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.

Das Konzernergebnis3 vor Sondereinflüssen betrug 471 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von -9 Mio €. Das Konzernergebnis1,3 auf vergleichbarer Basis stieg um 1 % (währungsbereinigt: 0%) auf 480 Mio € (2. Quartal 2018: 473 Mio €). Das berichtete Konzernergebnis2,3 betrug 471 Mio €. Das Ergebnis je Aktie3 vor Sondereinflüssen betrug 0,85 € inklusive eines IFRS 16-Effekts von -0,01 €. Das Ergebnis je Aktie1,3 auf vergleichbarer Basis stieg um 1 % (währungsbereinigt: 0 %) auf 0,86 € (2. Quartal 2018: 0,85 €). Das berichtete Ergebnis je Aktie2,3 betrug 0,85 €.

Auf vergleichbarer Basis: Q2/19 und H1/19 vor Sondereinflüssen und adjustiert um IFRS 16-Effekt; Q2/18 und H1/18 adjustiert um Veräußerungen im Versorgungsmanagement bei FMC 
Nach Sondereinflüssen und inklusive IFRS 16-Effekt
Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt

 

Im 1. Halbjahr 2019 betrug das Konzernergebnis1 vor Sondereinflüssen 928 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von -17 Mio €. Das Konzernergebnis1,2 auf vergleichbarer Basis stieg um 2 % (währungsbereinigt: 0%) auf 945 Mio € (1. Halbjahr 2018: 924 Mio €). Das berichtete Konzernergebnis1,3 betrug 924 Mio €. Im 1. Halbjahr 2019 betrug das Ergebnis je Aktie1 vor Sondereinflüssen 1,67 € inklusive eines IFRS 16-Effekts von -0,03 €. Das Ergebnis je Aktie1,2 auf vergleichbarer Basis stieg um 2 % (währungsbereinigt: 0 %) auf 1,70 € (1. Halbjahr 2018: 1,66 €). Das berichtete Ergebnis je Aktie1,3 betrug 1,66 €.

Investitionen in Wachstum fortgesetzt

2019 ist für Fresenius ein Jahr der Investitionen. Fresenius macht gute Fortschritte in allen Investitionsinitiativen. Diese sind darauf ausgerichtet, nachhaltiges Wachstum zu sichern. Fresenius investierte 565 Mio € in Sachanlagen (2. Quartal 2018: 451 Mio €). Dies entspricht 6 % vom Umsatz. Im 1. Halbjahr 2019 investierte Fresenius 1.006 Mio € in Sachanlagen (1. Halbjahr 2018: 831 Mio €). Schwerpunkte bildeten Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Dialysezentren, Produktionsstätten sowie Krankenhäuser und Tageskliniken. Dies entspricht 6 % vom Umsatz. 

Das Akquisitionsvolumen betrug 234 Mio € (2. Quartal 2018: 194 Mio €) und beinhaltet u.a. die Akquisition von Clínica Medellín in Kolumbien durch Fresenius Helios. Das Akquisitionsvolumen im 1. Halbjahr 2019 betrug 2.157 Mio € (1. Halbjahr 2018: 386 Mio €) und war von der NxStage-Akquisition geprägt.

Cashflow-Entwicklung

Der operative Konzern-Cashflow betrug 1.205 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von 182 Mio €. Auf vergleichbarer Basis lag der operative Konzern-Cashflow bei 1.023 Mio € (2. Quartal 2018: 1.020 Mio €) mit einer Marge von 11,7 % (2. Quartal 2018: 12,2 %). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden adjustiert um IFRS 16 lag bei 467 Mio € (2. Quartal 2018: 580 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden adjustiert um IFRS 16 betrug -437 Mio € (2. Quartal 2018: 1.331 Mio €). Der IFRS 16-Effekt betrug jeweils 182 Mio €. Entsprechend verschlechterte sich der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit um 182 Mio €.

Im 1. Halbjahr 2019 betrug der operative Konzern-Cashflow 1.494 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von 353 Mio €. Auf vergleichbarer Basis lag der operative Konzern-Cashflow bei 1.141 Mio € (1. Halbjahr 2018: 1.256 Mio €) mit einer Marge von 6,6 % (1. Halbjahr 2018: 7,6 %). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden adjustiert um IFRS 16 lag bei 128 Mio € (1. Halbjahr 2018: 425 Mio €) im Wesentlichen aufgrund gestiegener Investitionen. Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden adjustiert um IFRS 16 betrug -2.719 Mio € (1. Halbjahr 2018: 942 Mio €). Der IFRS 16-Effekt betrug jeweils 353 Mio €. Entsprechend verschlechterte sich der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit um 353 Mio €.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
2 Auf vergleichbarer Basis: Q2/19 und H1/19 vor Sondereinflüssen und adjustiert um IFRS 16-Effekt; Q2/18 und H1/18 adjustiert um Veräußerungen im Versorgungsmanagement bei FMC 
Nach Sondereinflüssen und inklusive IFRS 16-Effekt

 

Solide Vermögens- und Kapitalstruktur

Die Bilanzsumme des Konzerns betrug 64.929 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von 5.587 Mio €. Adjustiert um IFRS 16 stieg die Bilanzsumme des Konzerns1 um 5 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 59.342 Mio € (31. Dezember 2018: 56.703 Mio €). Die kurzfristigen Vermögenswerte1 blieben nahezu unverändert (währungsbereinigt: unverändert) bei 14.851 Mio € (31. Dezember 2018: 14.790 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte1 stiegen um 6 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 44.491 Mio € (31. Dezember 2018: 41.913 Mio €). 

Das Eigenkapital betrug 25.382 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von -186 Mio €. Adjustiert um IFRS 16 stieg das Eigenkapital1 um 2 % (währungsbereinigt: 2 %) auf 25.568 Mio € (31. Dezember 2018: 25.008 Mio €). Die Eigenkapitalquote betrug 39,1 %. Adjustiert um IFRS 16 lag die Eigenkapitalquote bei 43,1 % (31. Dezember 2018: 44,1 %). 

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns beliefen sich auf 26.879 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von 5.773 Mio €. Adjustiert um IFRS 16 stiegen die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns um 11 % auf 21.106 Mio € (währungsbereinigt: 11 %) (31. Dezember 2018: 18.984 Mio €). Die Netto-Finanzverbindlichkeiten des Konzerns beliefen sich auf 25.416 Mio € einschließlich eines IFRS 16-Effekts von 5.773 Mio €. Adjustiert um IFRS 16 stiegen die Netto-Finanzverbindlichkeiten des Konzerns um 21 % (währungsbereinigt: 21 %) auf 19.643 Mio € (31. Dezember 2018: 16.275 Mio €), im Wesentlichen aufgrund der Akquisition von NxStage durch Fresenius Medical Care.

Der Verschuldungsgrad stieg zum 30. Juni 2019 auf 3,21x1,2,3,4  (31. Dezember 2018: 2,71x2,4). Unter Berücksichtigung von IFRS 16 stieg der berichtete Verschuldungsgrad auf 3,64x2,3,4

Adjustiert um IFRS 16-Effekt
Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen durchschnittlichen Jahreswechselkursen gerechnet; ohne potenzielle weitere Akquisitionen
Inklusive Effekte aus NxStage-Transaktion
Vor Sondereinflüssen
Details zu den Sondereinflüssen und Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen im PDF auf den Seiten 20-35.

Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen

Zum 30. Juni 2019 betrug die Anzahl der Beschäftigten im Konzern 288.459 (31. Dezember 2018: 276.750). 

Die Unternehmensbereiche

Fresenius Medical Care (Finanzzahlen gemäß Presseinformation von Fresenius Medical Care)
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen. Zum 30. Juni 2019 behandelte Fresenius Medical Care 339.550 Patienten in 3.996 Dialysezentren. Ergänzende medizinische Dienstleistungen rund um die Dialyse bündelt das Unternehmen im Bereich Versorgungsmanagement.

  • 5 % währungsbereinigtes Umsatzwachstum1,2
  • Operatives Dialysegeschäft entwickelt sich erwartet solide; belastender Effekt aus ESCO-Anpassungen für vorangegangene Programmjahre
  • Ausblick 2019 bestätigt

Der um Veräußerungen im Versorgungsmanagement und um IFRS 16 („IFRS 16-Effekt“) sowie NxStage bereinigte Umsatz von Fresenius Medical Care stieg um 8 % (währungsbereinigt um 5 %) auf 4.284 Mio € (2. Quartal 2018: 3.956 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 4 %. Währungsumrechnungseffekte erhöhten den Umsatz um 3 %. Sie ergaben sich insbesondere aus der Aufwertung des US-Dollars gegenüber dem Euro. Im 1. Halbjahr 2019 ist der um Veräußerungen im Versorgungsmanagement, den IFRS 16-Effekt und NxStage bereinigte Umsatz um 9 % (währungsbereinigt um 5 %) auf 8.409 Mio € gestiegen (1. Halbjahr 2019: 7.680 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 5%.

Der EBIT4 sank um 12 % (währungsbereinigt um -17 %) auf 491 Mio € (2. Quartal 2018: 558 Mio €). Die EBIT-Marge4 fiel auf 11,5 % (2. Quartal 2018: 14,1 %). Signifikant dazu beigetragen haben eine Reduzierung der dem ESCO-Programm zugeordneten Patienten und eine sinkende Kosteneinsparungsrate, basierend auf aktuellen Berichten zu vorherigen Programmjahren („ESCO-Effekt“). 

Auf adjustierter Basis: vor Sondereinflüssen (transaktionsbedingte Aufwendungen, Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement, Aufwendungen im Zusammenhang mit Kostenoptimierungsprogramm), adjustiert um IFRS 16-Effekt, exklusive Effekte aus NxStage-Transaktion
Q2/18 und H1/18 adjustiert um Veräußerungen im Versorgungsmanagement
Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Q2/18 und H1/18 vor Sondereinflüssen und nach Bereinigungen, Q2/19 und H1/19 vor Sondereinflüssen (transaktionsbedingte Aufwendungen, Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement, Aufwendungen im Zusammenhang mit Kostenoptimierungsprogramm), adjustiert um IFRS 16-Effekt, exklusive Effekte aus NxStage-Transaktion 
Details zu den Sondereinflüssen und Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen im PDF auf den Seiten 20-35.  

 

Im 1. Halbjahr 2019 fiel der EBIT2 von Fresenius Medical Care um 2 % (währungsbereinigt um -7 %) auf 1.042 Mio € (1. Halbjahr 2018: 1.064 Mio €). Die EBIT-Marge2 fiel auf 12,4 % (1. Halbjahr 2018: 13,9 %).

Das Ergebnis1,2  von Fresenius Medical Care fiel um 9 % (währungsbereinigt um -14 %) auf 279 Mio € (2. Quartal 2018: 308 Mio €). Dazu hat der ESCO-Effekt signifikant beigetragen. Im 1. Halbjahr 2019 fiel das Ergebnis1,2 von Fresenius Medical Care um 1 % (währungsbereinigt um -6 %) auf 597 Mio € (1. Halbjahr 2018: 604 Mio €). 

Der operative Cashflow betrug 700 Mio €3  (2. Quartal 2018: 656 Mio €). Die Cashflow-Marge lag bei 16,0 % (2. Quartal 2018: 15,6 %). Im 1. Halbjahr 2019 betrug der operative Cashflow 635 Mio €4  (1. Halbjahr 2018: 611 Mio €). Die Cashflow-Marge lag bei 7,6 % (1. Halbjahr 2018: 7,5 %). 

Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2019 ein bereinigtes Umsatzwachstum von 3 bis 7 %5,6  (währungsbereinigt). Das bereinigte Jahresergebnis1 soll sich innerhalb der Bandbreite von -2 bis +2 %5,7  entwickeln (währungsbereinigt).

Weitere Informationen zur IFRS 16-Überleitungsrechnung von Fresenius Medical Care im PDF auf Seite 18.
Weitere Informationen: Siehe Presseinformation Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de

 

Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Q2/18 und H1/18 vor Sondereinflüssen und nach Bereinigungen, Q2/19 und H1/19 vor Sondereinflüssen (transaktionsbedingte Aufwendungen, Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement, Aufwendungen im Zusammenhang mit Kostenoptimierungsprogramm), adjustiert um IFRS 16-Effekt, exklusive Effekte aus NxStage-Transaktion
852 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von 152 Mio €
928 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von 293 Mio €
2018 vor Sondereinflüssen, Q2/18 und H1/18 adjustiert um Desinvestitionen im Versorgungsmanagement; 
2019 vor Sondereinflüssen (transaktionsbedingte Aufwendungen, Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement, Aufwendungen im Zusammenhang mit Kostenoptimierungsprogramm), adjustiert um IFRS 16-Effekt, exklusive Effekte aus NxStage-Transaktion
Basis 2018: 16.026 Mio €  
Basis 2018: 1.341 Mio €  

Details zu den Sondereinflüssen und Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 20-35. 
 

Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, klinische Ernährung und Infusionstherapien für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie. Im Bereich Biosimilars entwickelt Fresenius Kabi Produkte mit den Schwerpunkten Onkologie und Autoimmunerkrankungen.

  • 4 % organisches Umsatzwachstum und währungsbereinigtes EBIT-Wachstum1
  • Ausgezeichnetes Wachstum in Schwellenländern
  • Ausblick 2019 bestätigt

1Auf vergleichbarer Basis: vor Sondereinflüssen, adjustiert um IFRS 16-Effekt
2Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt  

Details zu den Sondereinflüssen und Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen im PDF auf den Seiten 20-35.

Der Umsatz von Fresenius Kabi stieg um 5 % (währungsbereinigt um 5 %) auf 1.691 Mio € (2. Quartal 2018: 1.604 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 4 %. Im 1. Halbjahr 2019 stieg der Umsatz um 6 % (währungsbereinigt um 4 %) auf 3.392 Mio € (1. Halbjahr 2018: 3.207 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 4 %. Positive Währungsumrechnungseffekte von 2 % ergaben sich im Wesentlichen aus der Aufwertung des US-Dollar gegenüber dem Euro.

In Nordamerika stieg der Umsatz um 4 % (fiel organisch um 1 %) auf 573 Mio € (2. Quartal 2018: 549 Mio €). Im 1. Halbjahr 2019 stieg der Umsatz in Nordamerika um 5 % (fiel organisch um 1 %) auf 1.196 Mio € (1. Halbjahr 2018: 1.140 Mio €). Wesentlich belastend wirkten der erwartete Rückgang von Lieferengpässen, der verstärkte Wettbewerb bei einzelnen Molekülen sowie ein zunehmender Trend zu Rezeptverschreibungen von nicht-opioiden Medikamenten für die Schmerztherapie.

In Europa stieg der Umsatz um 2 % (organisch: 1 %) auf 572 Mio € (2. Quartal 2018: 563 Mio €). Im 1. Halbjahr 2019 stieg der Umsatz in Europa um 2 % (organisch: 2 %) auf 1.145 Mio € (1. Halbjahr 2018: 1.120 Mio €).  

Der Umsatz in der Region Asien-Pazifik stieg um 15 % (organisch: 15 %) auf 374 Mio € (2. Quartal 2018: 326 Mio €). Im 1. Halbjahr 2019 stieg der Umsatz in der Region Asien-Pazifik um 14 % (organisch: 13 %) auf 715 Mio € (1. Halbjahr 2018: 627 Mio €).  

In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 4 % (organisch: 13 %) auf 172 Mio € (2. Quartal 2018: 166 Mio €). Im 1. Halbjahr 2019 stieg der Umsatz in Lateinamerika/Afrika um 5 % (organisch: 15 %) auf 336 Mio € (1. Halbjahr 2018: 320 Mio €).  

Der EBIT1 stieg um 7 % (währungsbereinigt um 4 %) auf 308 Mio € (2. Quartal 2018: 289 Mio €) mit einer EBIT-Marge1 von 18,2 % (2. Quartal 2018: 18,0 %). Im 1. Halbjahr 2019 stieg der EBIT1 um 10 % (währungsbereinigt um 6 %) auf 611 Mio € (1. Halbjahr 2018: 557 Mio €) mit einer EBIT-Marge1 von 18,0 % (1. Halbjahr 2018: 17,4 %).

Das Ergebnis1,2 stieg um 14 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 211 Mio € (2. Quartal 2018: 185 Mio €). Im 1. Halbjahr 2019 stieg das Ergebnis1,2 um 17 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 414 Mio € (1. Halbjahr 2018: 355 Mio €).  

Der operative Cashflow3 lag bei 201 Mio € (2. Quartal 2018: 228 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 11,9 % (2. Quartal 2018: 14,2 %). Im 1. Halbjahr 2019 lag der operative Cashflow3 bei 333 Mio € (1. Halbjahr 2018: 454 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 9,8 % (1. Halbjahr 2018: 14,2 %).

Fresenius Kabi bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2019 und erwartet ein organisches Umsatzwachstum4 von 3 bis 6 % und ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum5 von 3 bis 6 %.

Weitere Informationen zur IFRS 16-Überleitungsrechnung von Fresenius Kabi im PDF auf Seite 18.

1Auf vergleichbarer Basis: vor Sondereinflüssen und adjustiert um IFRS 16-Effekt
2Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
3Adjustiert um IFRS 16-Effekt (Operativer Cashflow: hier nach Sondereinflüssen)
4Auf vergleichbarer Basis: Basis 2018: 6.544 Mio €; 2019 vor Sondereinflüssen (transaktionsbedingte Aufwendungen, Veränderungen von bedingten Biosimilars-Verbindlichkeiten), adjustiert um IFRS 16-Effekt
5Auf vergleichbarer Basis: Basis 2018: 1.139 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen; 2019 vor Sondereinflüssen (transaktionsbedingte Aufwendungen, Veränderungen von bedingten Biosimilars-Verbindlichkeiten), adjustiert um IFRS 16-Effekt
   
Details zu den Sondereinflüssen und Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen im PDF auf den Seiten 20-35.

 
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber. Zum Unternehmen gehören Helios Deutschland und Helios Spanien (Quirónsalud). Helios Deutschland betreibt 86 Krankenhäuser, ~125 Medizinische Versorgungszentren und versorgt jährlich rund 5,3 Millionen Patienten. Quirónsalud betreibt 50 Krankenhäuser, 62 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement und versorgt jährlich rund 13,3 Millionen Patienten.

  • Starkes organisches Umsatzwachstum von 5 %
  • Helios Deutschland stabilisiert; Helios Spanien mit solidem Wachstum trotz Effekt durch Osterfeiertage
  • Ausblick 2019 bestätigt

Der Umsatz von Fresenius Helios lag im 2. Quartal auf Vorjahresniveau (stieg um 6 %1; stieg organisch: 5 %) bei 2.349 Mio € (2. Quartal 2018: 2.343 Mio €). Auch im 1. Halbjahr 2019 blieb der Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres (stieg um 5 %1; stieg organisch: 4 %) bei 4.660 Mio € (1. Halbjahr 2018: 4.674 Mio €).

Der Umsatz von Helios Deutschland fiel um 3 % (stieg um 5 %1; stieg organisch: 5 %) auf 1.506 Mio € (2. Quartal 2018: 1.547 Mio €). Das organische Umsatzwachstum war positiv beeinflusst durch Preiseffekte und einen stärkeren Anteil höher vergüteter Fälle (Case Mix). Im 1. Halbjahr 2019 fiel der Umsatz von Helios Deutschland um 4 % (stieg um 3 %1; stieg organisch: 3 %) auf 2.991 Mio € (1. Halbjahr 2018: 3.121 Mio €).

1Adjustiert um das zum 1. Juli 2018 an Fresenius Vamed transferierte Post-Akut-Geschäft Deutschland 
2Adjustiert um IFRS 16-Effekt  
3Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Details zu den Sondereinflüssen und Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen im PDF auf den Seiten 20-35.

Der Umsatz von Helios Spanien stieg um 6 % (organisch: 4 %) auf 842 Mio € (2. Quartal 2018: 796 Mio €) trotz des negativen Effekts, der auf die Feiertage rund um Ostern zurückzuführen ist. Im 1. Halbjahr 2019 stieg der Umsatz von Helios Spanien um 7 % (organisch: 6 %) auf 1.668 Mio € (1. Halbjahr 2018: 1.553 Mio €).

Der EBIT1 von Fresenius Helios ging um 6 % (-4 %2) auf 274 Mio € zurück (2. Quartal 2018: 293 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 11,7 % (2. Quartal 2018: 12,5 %). Im 1. Halbjahr 2019 ging der EBIT1 von Fresenius Helios um 5 % (-4 %2) auf 540 Mio € zurück (1. Halbjahr 2018: 571 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 11,6 % (1. Halbjahr 2018: 12,2 %).

Der EBIT1 von Helios Deutschland sank um 8 % (-4 %2) auf 154 Mio € (2. Quartal 2018: 168 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 10,2 % (2. Quartal 2018: 10,9 %).  Im 1. Halbjahr 2019 sank der EBIT1 von Helios Deutschland um 12 % (-10 %2) auf 303 Mio € (1. Halbjahr 2018: 345 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 10,1 % (1. Halbjahr 2018: 11,1 %). Während sich der EBIT und die Marge weiterhin stabilisierten, ist die Entwicklung jedoch weiterhin durch Investitionen in vorbereitende Strukturmaßnahmen für erwartete regulatorische Anforderungen beeinträchtigt.

Trotz des negativen Ostereffekts stieg der EBIT1 von Helios Spanien um 1 % auf 125 Mio € (2. Quartal 2018: 124 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 14,8 % (2. Quartal 2018: 15,6 %) Im 1. Halbjahr 2019 stieg der EBIT1 von Helios Spanien um 7 % auf 244 Mio € (1. Halbjahr 2018: 227 Mio €).

Das Ergebnis1,3 von Fresenius Helios sank um 7 % auf 183 Mio € (2. Quartal 2018: 197 Mio €). Im 1. Halbjahr 2019 sank das Ergebnis1,3 von Fresenius Helios ebenfalls um 7 % auf 359 Mio € (1. Halbjahr 2018: 388 Mio €).

Der operative Cashflow1 betrug 197 Mio € (2. Quartal 2018: 162 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 8,4 % (2. Quartal 2018: 6,9 %). Im 1. Halbjahr 2019 betrug der operative Cashflow1 288 Mio € (1. Halbjahr 2018: 259 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 6,2 % (1. Halbjahr 2018: 5,5 %). Der Anstieg des Cashflows ist im Wesentlichen auf verminderte Forderungsreichweiten bei Helios Spanien zurückzuführen.

Fresenius Helios bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2019 und erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 2 bis 5 % und einen Rückgang des EBIT1 von -5 bis -2 %.

Weitere Informationen zur IFRS 16-Überleitungsrechnung von Fresenius Helios im PDF auf Seite 18.

1Adjustiert um IFRS 16-Effekt  
2Adjustiert um das zum 1. Juli 2018 an Fresenius Vamed transferierte Post-Akut-Geschäft Deutschland  
3Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Details zu den Sondereinflüssen und Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen im PDF auf den Seiten 20-35.

Fresenius Vamed
Fresenius Vamed realisiert weltweit Projekte und erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen und ist ein führender Post-Akut-Anbieter in Zentraleuropa. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette: von der Entwicklung, Planung und schlüsselfertigen Errichtung über die Instandhaltung bis zum technischen Management und zur Gesamtbetriebsführung.

  • Hervorragendes organisches Umsatzwachstum von 27 %
  • Verstärkte Zusammenarbeit mit Fresenius Helios trägt zum Umsatzanstieg bei
  • Ausblick 2019 bestätigt

Der Umsatz von Fresenius Vamed stieg um 76 % (31 %1) auf 467 Mio € (2. Quartal 2018: 266 Mio €). Das organische Umsatzwachstum lag bei 27 %. Akquisitionen trugen 3 %1 zum Wachstum bei. Positive Währungseffekte erhöhten den Umsatz um 1%. Im Dienstleistungsgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 106 % (35 %1) auf 344 Mio € (2. Quartal 2018: 167 Mio €). Die intensivere Zusammenarbeit mit Fresenius Helios trug zu diesem Umsatzanstieg bei. Im Projektgeschäft stieg der Umsatz um 24 % auf 123 Mio € (2. Quartal 2018: 99 Mio €). Im 1. Halbjahr 2019 stieg der Umsatz um 76 % (32 %1) auf 907 Mio € (1. Halbjahr 2018: 515 Mio €). Das organische Umsatzwachstum lag bei 29 %. Akquisitionen trugen 3 %1 zum Wachstum bei. Die hervorragende Entwicklung war geprägt durch eine starke Geschäftsdynamik sowohl im Projekt- als auch im Dienstleistungsgeschäft.

Der EBIT2 stieg um 67 % auf 20 Mio € (2. Quartal 2018: 12 Mio €) mit einer EBIT-Marge von 4,3 % (2. Quartal 2018: 4,5 %). Adjustiert um das von Fresenius Helios akquirierte Post-Akut-Geschäft in Deutschland betrug der EBIT2 8 Mio € (-33 % im Vergleich zum 2. Quartal 2018) mit einer EBIT-Marge von 2,3 %, im Wesentlichen zurückzuführen auf zeitliche Verschiebungen im Projektgeschäft. Im 1. Halbjahr 2019 stieg der EBIT2 um 72 % auf 31 Mio € (1. Halbjahr 2018: 18 Mio €) mit einer EBIT-Marge von 3,4 % (1. Halbjahr 2018: 3,5 %). Adjustiert um das von Fresenius Helios akquirierte Post-Akut-Geschäft in Deutschland betrug der EBIT2 15 Mio € (-17 % im Vergleich zum 1. Halbjahr 2018) mit einer EBIT-Marge von 2,2 %.

1Adjustiert um das von Fresenius Helios zum 1. Juli 2018 akquirierte Post-Akut-Geschäft Deutschland  
2Adjustiert um IFRS 16-Effekt  
3Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Details zu den Sondereinflüssen und Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen im PDF auf den Seiten 20-35.

Das Ergebnis1,2 stieg um 86 % auf 13 Mio € (2. Quartal 2018: 7 Mio €). Im 1. Halbjahr 2019 stieg das Ergebnis1,2 um 73 % auf 19 Mio € (1. Halbjahr 2018: 11 Mio €).  

Der Auftragseingang fiel um 41 % auf 115 Mio € (2. Quartal 2018: 195 Mio €), stieg jedoch im 1. Halbjahr 2019 um 9 % auf 498 Mio € (1. Halbjahr 2018: 455 Mio €). Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2019 betrug 2.690 Mio € (31. Dezember 2018: 2.420 Mio €).

Der operative Cashflow1 fiel auf -42 Mio € (2. Quartal 2018: -14 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug -9,0 % (2. Quartal 2018: -5,3 %). Im 1. Halbjahr 2019 fiel der operative Cashflow1 auf -65 Mio € (1. Halbjahr 2018: -56 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug -7,2 % (1. Halbjahr 2018: -10,9 %).
Fresenius Vamed bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2019 und erwartet ein organisches Umsatzwachstum von ~10 % und einen EBIT-Anstieg1 von 15 bis 20 %.

Weitere Informationen zur IFRS 16-Überleitungsrechnung von Fresenius Vamed im PDF auf Seite 18.

1Adjustiert um IFRS 16-Effekt
2Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Details zu den Sondereinflüssen und Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen im PDF auf den Seiten 20-35.


Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 2. Quartal / 1. Halbjahr 2019 findet am 30. Juli 2019 um 13.30 Uhr CET (7.30 Uhr EST) eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/medien-termine. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

  • Gutes organisches Wachstum in allen Unternehmensbereichen
  • Planmäßiger Fortschritt der Investitionen in zukünftiges Wachstum
  • Fresenius Kabi startet mit Vermarktung des ersten Biosimilars in Europa und wächst weiterhin ausgezeichnet in Schwellenländern 
  • Fresenius Helios zeigt starkes organisches Wachstum in Deutschland und tritt in den kolumbianischen Krankenhausmarkt ein
  • Fresenius Medical Care sieht Strategie durch angekündigte Pläne der US-Regierung zu Änderungen in der Versorgung nierenkranker Menschen bestärkt

 

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Adjustiert um IFRS 16-EffektQ2/18 und H1/18 adjustiert um Veräußerungen im Versorgungsmanagement bei Fresenius Medical Care (FMC)
Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Details zu den Sondereinflüssen und Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen im PDF auf den Seiten 20-35.

 

Ausblick des Konzernumsatzwachstums für 2019 angehoben

Basierend auf der guten Entwicklung im 1. Halbjahr 2019 sowie guten Aussichten für das restliche Geschäftsjahr erhöht Fresenius den Ausblick des Konzernumsatzwachstums. Der Konzernumsatz1 soll nun währungsbereinigt um 4 bis 7 % steigen, zuvor wurden 3 bis 6 % erwartet. Das Konzernergebnis2,3 soll währungsbereinigt um ~0 % wachsen. Im Ausblick für das Geschäftsjahr 2019 sind die Umsatzbeiträge sowie die erwartete Ergebnisbelastung von NxStage berücksichtigt.

Fresenius erwartet, dass der Verschuldungsgrad4 zum Jahresende 2019 um das obere Ende des ursprünglichen Zielkorridors von 2.5x bis 3.0x liegen wird. Diese Erwartung beinhaltet die Akquisition von NxStage, die im Jahr 2019 ~30 Basispunkte beiträgt, und exkludiert IFRS 16-Effekte.

Der langjährige Zielkorridor der berichteten Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA wird infolge der Anwendung von IFRS 16 („IFRS 16-Effekt“) auf 3.0x bis 3.5x angehoben.

Auf vergleichbarer Basis: Basis 2018: 33.009 Mio €; 2018 adjustiert um Desinvestitionen im Versorgungsmanagement bei FMC (H1/18); 2019 adjustiert um IFRS 16-Effekt
Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Auf vergleichbarer Basis: Basis 2018: 1.872 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen und adjustiert um Desinvestitionen im Versorgungsmanagement bei FMC (H1/18); 2019: vor Sondereinflüssen (transaktionsbedingte Aufwendungen, Veränderung bedingter Biosimilars-Verbindlichkeiten, Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement, Aufwendungen im Zusammenhang mit Kostenoptimierungsprogramm bei FMC), adjustiert um IFRS 16-Effekt
Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen erwarteten durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; ohne potenzielle weitere Akquisitionen
Details zu den Sondereinflüssen und Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen im PDF auf den Seiten 20-35.

 

6 % währungsbereinigter Umsatzanstieg1

Der Konzernumsatz lag bei 8.761 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von -18 Mio €. Der Konzernumsatz1 auf vergleichbarer Basis stieg um 8 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 8.779 Mio € (2. Quartal 2018: 8.124 Mio €). Das organische Wachstum betrug 5 %. Akquisitionen/Desinvestitionen trugen netto 1 % zum Umsatzanstieg bei. Im 1. Halbjahr 2019 lag der Konzernumsatz bei 17.256 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von -40 Mio €. Der Konzernumsatz1 auf vergleichbarer Basis stieg um 8 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 17.296 Mio € (1. Halbjahr 2018: 15.994 Mio €). Das organische Wachstum betrug 5 %. Akquisitionen/Desinvestitionen trugen netto 1 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 2 %. Sie ergaben sich insbesondere aus der Aufwertung des US-Dollars gegenüber dem Euro.

Währungsbereinigtes Konzernergebnis2,3

Der Konzern-EBITDA vor Sondereinflüssen betrug 1.703 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von 242 Mio €. Der Konzern-EBITDA2 auf vergleichbarer Basis sank um 2 % (währungsbereinigt: -5 %) auf 1.461 Mio € (2. Quartal 2018: 1.495 Mio €). Im 1. Halbjahr 2019 betrug der Konzern-EBITDA vor Sondereinflüssen 3.404 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von 462 Mio €. Der Konzern-EBITDA2 auf vergleichbarer Basis erhöhte sich um 2 % (währungsbereinigt: -1 %) auf 2.942 Mio € (1. Halbjahr 2018: 2.889 Mio €).

Der Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen betrug 1.118 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von 37 Mio €. Der Konzern-EBIT2 auf vergleichbarer Basis fiel um 5 % (währungsbereinigt: -7 %) auf 1.081 Mio € (2. Quartal 2018: 1.135 Mio €). Die EBIT-Marge2 auf vergleichbarer Basis sank auf 12,3 % (2. Quartal 2018: 14,0 %). Signifikant dazu beigetragen haben eine Reduzierung der dem ESCO-Programm zugeordneten Patienten und eine sinkende Kosteneinsparungsrate, basierend auf aktuellen Berichten zu vorherigen Programmjahren („ESCO-Effekt“). Der berichtete Konzern-EBIT4  lag bei 1.118 Mio €. Im 1. Halbjahr 2019 betrug der Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen 2.248 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von 56 Mio €. Der Konzern-EBIT2 auf vergleichbarer Basis lag auf dem Vorjahresniveau (währungsbereinigt:  3 %) bei 2.192 Mio € (1. Halbjahr 2018: 2.185 Mio €). Die EBIT-Marge2 auf vergleichbarer Basis betrug 12,7 % (1. Halbjahr 2018: 13,7 %). Der berichtete Konzern-EBIT4 lag bei 2.233 Mio €.

Auf vergleichbarer Basis: Q2/18 und H1/18 adjustiert um Veräußerungen im Versorgungsmanagement bei FMC; Q2/19 und H1/19 adjustiert um IFRS 16-Effekt
Auf vergleichbarer Basis: Q2/19 und H1/19 vor Sondereinflüssen und adjustiert um IFRS 16-Effekt; Q2/18 und H1/18 adjustiert um Veräußerungen im Versorgungsmanagement bei FMC 
Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt 
Nach Sondereinflüssen und inklusive IFRS 16-Effekt
Details zu den Sondereinflüssen und Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen im PDF auf den Seiten 20-35.

 

Das Zinsergebnis vor Sondereinflüssen lag bei -180 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von -58 Mio €. Das Zinsergebnis1 auf vergleichbarer Basis verbesserte sich auf -122 Mio € (2. Quartal 2018: -140 Mio €), im Wesentlichen aufgrund von Einsparungen durch erfolgreiche Refinanzierungsaktivitäten und niedrigeren Zinssätzen. Das berichtete Zinsergebnis2 lag bei -179 Mio €. Im 1. Halbjahr 2019 lag das Zinsergebnis vor Sondereinflüssen bei -361 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von -106 Mio €. Das Zinsergebnis1 auf vergleichbarer Basis verbesserte sich auf -255 Mio € (1. Halbjahr 2018: -279 Mio €). Das berichtete Zinsergebnis2 lag bei -363 Mio €.

Die Steuerquote vor Sondereinflüssen und unter Anwendung von IFRS 16 lag bei 22,8 %. Die Steuerquote1 auf vergleichbarer Basis lag bei 22,8 % (2. Quartal 2018: 23,3 %). Im 1. Halbjahr 2019 lag die Steuerquote vor Sondereinflüssen und unter Anwendung von IFRS 16 bei 23,1 %. Im 1. Halbjahr 2019 lag die Steuerquote1 auf vergleichbarer Basis bei 23,1 % (1. Halbjahr 2018: 22,1 %). 

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn vor Sondereinflüssen lag bei 253 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von 7 Mio €. Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn1 auf vergleichbarer Basis belief sich auf 260 Mio  € (2. Quartal 2018: 290 Mio €). Im 1. Halbjahr 2019 lag der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn vor Sondereinflüssen bei 524 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von 20 Mio €. Im 1. Halbjahr 2019 lag der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn1 auf vergleichbarer Basis bei 544 Mio  € (1. Halbjahr 2018: 560 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.

Das Konzernergebnis3 vor Sondereinflüssen betrug 471 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von -9 Mio €. Das Konzernergebnis1,3 auf vergleichbarer Basis stieg um 1 % (währungsbereinigt: 0%) auf 480 Mio € (2. Quartal 2018: 473 Mio €). Das berichtete Konzernergebnis2,3 betrug 471 Mio €. Das Ergebnis je Aktie3 vor Sondereinflüssen betrug 0,85 € inklusive eines IFRS 16-Effekts von -0,01 €. Das Ergebnis je Aktie1,3 auf vergleichbarer Basis stieg um 1 % (währungsbereinigt: 0 %) auf 0,86 € (2. Quartal 2018: 0,85 €). Das berichtete Ergebnis je Aktie2,3 betrug 0,85 €.

Auf vergleichbarer Basis: Q2/19 und H1/19 vor Sondereinflüssen und adjustiert um IFRS 16-Effekt; Q2/18 und H1/18 adjustiert um Veräußerungen im Versorgungsmanagement bei FMC 
Nach Sondereinflüssen und inklusive IFRS 16-Effekt
Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt

 

Im 1. Halbjahr 2019 betrug das Konzernergebnis1 vor Sondereinflüssen 928 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von -17 Mio €. Das Konzernergebnis1,2 auf vergleichbarer Basis stieg um 2 % (währungsbereinigt: 0%) auf 945 Mio € (1. Halbjahr 2018: 924 Mio €). Das berichtete Konzernergebnis1,3 betrug 924 Mio €. Im 1. Halbjahr 2019 betrug das Ergebnis je Aktie1 vor Sondereinflüssen 1,67 € inklusive eines IFRS 16-Effekts von -0,03 €. Das Ergebnis je Aktie1,2 auf vergleichbarer Basis stieg um 2 % (währungsbereinigt: 0 %) auf 1,70 € (1. Halbjahr 2018: 1,66 €). Das berichtete Ergebnis je Aktie1,3 betrug 1,66 €.

Investitionen in Wachstum fortgesetzt

2019 ist für Fresenius ein Jahr der Investitionen. Fresenius macht gute Fortschritte in allen Investitionsinitiativen. Diese sind darauf ausgerichtet, nachhaltiges Wachstum zu sichern. Fresenius investierte 565 Mio € in Sachanlagen (2. Quartal 2018: 451 Mio €). Dies entspricht 6 % vom Umsatz. Im 1. Halbjahr 2019 investierte Fresenius 1.006 Mio € in Sachanlagen (1. Halbjahr 2018: 831 Mio €). Schwerpunkte bildeten Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Dialysezentren, Produktionsstätten sowie Krankenhäuser und Tageskliniken. Dies entspricht 6 % vom Umsatz. 

Das Akquisitionsvolumen betrug 234 Mio € (2. Quartal 2018: 194 Mio €) und beinhaltet u.a. die Akquisition von Clínica Medellín in Kolumbien durch Fresenius Helios. Das Akquisitionsvolumen im 1. Halbjahr 2019 betrug 2.157 Mio € (1. Halbjahr 2018: 386 Mio €) und war von der NxStage-Akquisition geprägt.

 

Cashflow-Entwicklung

Der operative Konzern-Cashflow betrug 1.205 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von 182 Mio €. Auf vergleichbarer Basis lag der operative Konzern-Cashflow bei 1.023 Mio € (2. Quartal 2018: 1.020 Mio €) mit einer Marge von 11,7 % (2. Quartal 2018: 12,2 %). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden adjustiert um IFRS 16 lag bei 467 Mio € (2. Quartal 2018: 580 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden adjustiert um IFRS 16 betrug -437 Mio € (2. Quartal 2018: 1.331 Mio €). Der IFRS 16-Effekt betrug jeweils 182 Mio €. Entsprechend verschlechterte sich der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit um 182 Mio €.

Im 1. Halbjahr 2019 betrug der operative Konzern-Cashflow 1.494 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von 353 Mio €. Auf vergleichbarer Basis lag der operative Konzern-Cashflow bei 1.141 Mio € (1. Halbjahr 2018: 1.256 Mio €) mit einer Marge von 6,6 % (1. Halbjahr 2018: 7,6 %). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden adjustiert um IFRS 16 lag bei 128 Mio € (1. Halbjahr 2018: 425 Mio €) im Wesentlichen aufgrund gestiegener Investitionen. Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden adjustiert um IFRS 16 betrug -2.719 Mio € (1. Halbjahr 2018: 942 Mio €). Der IFRS 16-Effekt betrug jeweils 353 Mio €. Entsprechend verschlechterte sich der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit um 353 Mio €.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
2 Auf vergleichbarer Basis: Q2/19 und H1/19 vor Sondereinflüssen und adjustiert um IFRS 16-Effekt; Q2/18 und H1/18 adjustiert um Veräußerungen im Versorgungsmanagement bei FMC 
Nach Sondereinflüssen und inklusive IFRS 16-Effekt

 

Solide Vermögens- und Kapitalstruktur

Die Bilanzsumme des Konzerns betrug 64.929 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von 5.587 Mio €. Adjustiert um IFRS 16 stieg die Bilanzsumme des Konzerns1 um 5 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 59.342 Mio € (31. Dezember 2018: 56.703 Mio €). Die kurzfristigen Vermögenswerte1 blieben nahezu unverändert (währungsbereinigt: unverändert) bei 14.851 Mio € (31. Dezember 2018: 14.790 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte1 stiegen um 6 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 44.491 Mio € (31. Dezember 2018: 41.913 Mio €). 

Das Eigenkapital betrug 25.382 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von -186 Mio €. Adjustiert um IFRS 16 stieg das Eigenkapital1 um 2 % (währungsbereinigt: 2 %) auf 25.568 Mio € (31. Dezember 2018: 25.008 Mio €). Die Eigenkapitalquote betrug 39,1 %. Adjustiert um IFRS 16 lag die Eigenkapitalquote bei 43,1 % (31. Dezember 2018: 44,1 %). 

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns beliefen sich auf 26.879 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von 5.773 Mio €. Adjustiert um IFRS 16 stiegen die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns um 11 % auf 21.106 Mio € (währungsbereinigt: 11 %) (31. Dezember 2018: 18.984 Mio €). Die Netto-Finanzverbindlichkeiten des Konzerns beliefen sich auf 25.416 Mio € einschließlich eines IFRS 16-Effekts von 5.773 Mio €. Adjustiert um IFRS 16 stiegen die Netto-Finanzverbindlichkeiten des Konzerns um 21 % (währungsbereinigt: 21 %) auf 19.643 Mio € (31. Dezember 2018: 16.275 Mio €), im Wesentlichen aufgrund der Akquisition von NxStage durch Fresenius Medical Care.

Der Verschuldungsgrad stieg zum 30. Juni 2019 auf 3,21x1,2,3,4  (31. Dezember 2018: 2,71x2,4). Unter Berücksichtigung von IFRS 16 stieg der berichtete Verschuldungsgrad auf 3,64x2,3,4

Adjustiert um IFRS 16-Effekt
Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen durchschnittlichen Jahreswechselkursen gerechnet; ohne potenzielle weitere Akquisitionen
Inklusive Effekte aus NxStage-Transaktion
Vor Sondereinflüssen
Details zu den Sondereinflüssen und Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen im PDF auf den Seiten 20-35.

 

 

Die Unternehmensbereiche

Fresenius Medical Care (Finanzzahlen gemäß Presseinformation von Fresenius Medical Care)
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen. Zum 30. Juni 2019 behandelte Fresenius Medical Care 339.550 Patienten in 3.996 Dialysezentren. Ergänzende medizinische Dienstleistungen rund um die Dialyse bündelt das Unternehmen im Bereich Versorgungsmanagement.

 

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  • 5 % währungsbereinigtes Umsatzwachstum1,2
  • Operatives Dialysegeschäft entwickelt sich erwartet solide; belastender Effekt aus ESCO-Anpassungen für vorangegangene Programmjahre
  • Ausblick 2019 bestätigt

Der um Veräußerungen im Versorgungsmanagement und um IFRS 16 („IFRS 16-Effekt“) sowie NxStage bereinigte Umsatz von Fresenius Medical Care stieg um 8 % (währungsbereinigt um 5 %) auf 4.284 Mio € (2. Quartal 2018: 3.956 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 4 %. Währungsumrechnungseffekte erhöhten den Umsatz um 3 %. Sie ergaben sich insbesondere aus der Aufwertung des US-Dollars gegenüber dem Euro. Im 1. Halbjahr 2019 ist der um Veräußerungen im Versorgungsmanagement, den IFRS 16-Effekt und NxStage bereinigte Umsatz um 9 % (währungsbereinigt um 5 %) auf 8.409 Mio € gestiegen (1. Halbjahr 2019: 7.680 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 5%.

Der EBIT4 sank um 12 % (währungsbereinigt um -17 %) auf 491 Mio € (2. Quartal 2018: 558 Mio €). Die EBIT-Marge4 fiel auf 11,5 % (2. Quartal 2018: 14,1 %). Signifikant dazu beigetragen haben eine Reduzierung der dem ESCO-Programm zugeordneten Patienten und eine sinkende Kosteneinsparungsrate, basierend auf aktuellen Berichten zu vorherigen Programmjahren („ESCO-Effekt“). 

Auf adjustierter Basis: vor Sondereinflüssen (transaktionsbedingte Aufwendungen, Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement, Aufwendungen im Zusammenhang mit Kostenoptimierungsprogramm), adjustiert um IFRS 16-Effekt, exklusive Effekte aus NxStage-Transaktion
Q2/18 und H1/18 adjustiert um Veräußerungen im Versorgungsmanagement
Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Q2/18 und H1/18 vor Sondereinflüssen und nach Bereinigungen, Q2/19 und H1/19 vor Sondereinflüssen (transaktionsbedingte Aufwendungen, Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement, Aufwendungen im Zusammenhang mit Kostenoptimierungsprogramm), adjustiert um IFRS 16-Effekt, exklusive Effekte aus NxStage-Transaktion 
Details zu den Sondereinflüssen und Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen im PDF auf den Seiten 20-35.  

 

Im 1. Halbjahr 2019 fiel der EBIT2 von Fresenius Medical Care um 2 % (währungsbereinigt um -7 %) auf 1.042 Mio € (1. Halbjahr 2018: 1.064 Mio €). Die EBIT-Marge2 fiel auf 12,4 % (1. Halbjahr 2018: 13,9 %).

Das Ergebnis1,2  von Fresenius Medical Care fiel um 9 % (währungsbereinigt um -14 %) auf 279 Mio € (2. Quartal 2018: 308 Mio €). Dazu hat der ESCO-Effekt signifikant beigetragen. Im 1. Halbjahr 2019 fiel das Ergebnis1,2 von Fresenius Medical Care um 1 % (währungsbereinigt um -6 %) auf 597 Mio € (1. Halbjahr 2018: 604 Mio €). 

Der operative Cashflow betrug 700 Mio €3  (2. Quartal 2018: 656 Mio €). Die Cashflow-Marge lag bei 16,0 % (2. Quartal 2018: 15,6 %). Im 1. Halbjahr 2019 betrug der operative Cashflow 635 Mio €4  (1. Halbjahr 2018: 611 Mio €). Die Cashflow-Marge lag bei 7,6 % (1. Halbjahr 2018: 7,5 %). 

Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2019 ein bereinigtes Umsatzwachstum von 3 bis 7 %5,6  (währungsbereinigt). Das bereinigte Jahresergebnis1 soll sich innerhalb der Bandbreite von -2 bis +2 %5,7 entwickeln (währungsbereinigt).

Weitere Informationen zur IFRS 16-Überleitungsrechnung von Fresenius Medical Care im PDF auf Seite 18.
Weitere Informationen: Siehe Presseinformation Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de.

 

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
2 Q2/18 und H1/18 vor Sondereinflüssen und nach Bereinigungen, Q2/19 und H1/19 vor Sondereinflüssen (transaktionsbedingte Aufwendungen, Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement, Aufwendungen im Zusammenhang mit Kostenoptimierungsprogramm), adjustiert um IFRS 16-Effekt, exklusive Effekte aus NxStage-Transaktion
3 852 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von 152 Mio €
4 928 Mio € inklusive eines IFRS 16-Effekts von 293 Mio €
5 2018 vor Sondereinflüssen, Q2/18 und H1/18 adjustiert um Desinvestitionen im Versorgungsmanagement;
2019 vor Sondereinflüssen (transaktionsbedingte Aufwendungen, Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement, Aufwendungen im Zusammenhang mit Kostenoptimierungsprogramm), adjustiert um IFRS 16-Effekt, exklusive Effekte aus NxStage-Transaktion
6 Basis 2018: 16.026 Mio €  
7 Basis 2018: 1.341 Mio €  

 

Fresenius Kabi

Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, klinische Ernährung und Infusionstherapien für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie. Im Bereich Biosimilars entwickelt Fresenius Kabi Produkte mit den Schwerpunkten Onkologie und Autoimmunerkrankungen.


 

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  • 4 % organisches Umsatzwachstum und währungsbereinigtes EBIT-Wachstum1
  • Ausgezeichnetes Wachstum in Schwellenländern
  • Ausblick 2019 bestätigt

1Auf vergleichbarer Basis: vor Sondereinflüssen, adjustiert um IFRS 16-Effekt
2Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt  

Details zu den Sondereinflüssen und Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen im PDF auf den Seiten 20-35.

Der Umsatz von Fresenius Kabi stieg um 5 % (währungsbereinigt um 5 %) auf 1.691 Mio € (2. Quartal 2018: 1.604 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 4 %. Im 1. Halbjahr 2019 stieg der Umsatz um 6 % (währungsbereinigt um 4 %) auf 3.392 Mio € (1. Halbjahr 2018: 3.207 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 4 %. Positive Währungsumrechnungseffekte von 2 % ergaben sich im Wesentlichen aus der Aufwertung des US-Dollar gegenüber dem Euro.

In Nordamerika stieg der Umsatz um 4 % (fiel organisch um 1 %) auf 573 Mio € (2. Quartal 2018: 549 Mio €). Im 1. Halbjahr 2019 stieg der Umsatz in Nordamerika um 5 % (fiel organisch um 1 %) auf 1.196 Mio € (1. Halbjahr 2018: 1.140 Mio €). Wesentlich belastend wirkten der erwartete Rückgang von Lieferengpässen, der verstärkte Wettbewerb bei einzelnen Molekülen sowie ein zunehmender Trend zu Rezeptverschreibungen von nicht-opioiden Medikamenten für die Schmerztherapie.

In Europa stieg der Umsatz um 2 % (organisch: 1 %) auf 572 Mio € (2. Quartal 2018: 563 Mio €). Im 1. Halbjahr 2019 stieg der Umsatz in Europa um 2 % (organisch: 2 %) auf 1.145 Mio € (1. Halbjahr 2018: 1.120 Mio €).  

Der Umsatz in der Region Asien-Pazifik stieg um 15 % (organisch: 15 %) auf 374 Mio € (2. Quartal 2018: 326 Mio €). Im 1. Halbjahr 2019 stieg der Umsatz in der Region Asien-Pazifik um 14 % (organisch: 13 %) auf 715 Mio € (1. Halbjahr 2018: 627 Mio €).  

In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 4 % (organisch: 13 %) auf 172 Mio € (2. Quartal 2018: 166 Mio €). Im 1. Halbjahr 2019 stieg der Umsatz in Lateinamerika/Afrika um 5 % (organisch: 15 %) auf 336 Mio € (1. Halbjahr 2018: 320 Mio €).  

Der EBIT1 stieg um 7 % (währungsbereinigt um 4 %) auf 308 Mio € (2. Quartal 2018: 289 Mio €) mit einer EBIT-Marge1 von 18,2 % (2. Quartal 2018: 18,0 %). Im 1. Halbjahr 2019 stieg der EBIT1 um 10 % (währungsbereinigt um 6 %) auf 611 Mio € (1. Halbjahr 2018: 557 Mio €) mit einer EBIT-Marge1 von 18,0 % (1. Halbjahr 2018: 17,4 %).

Das Ergebnis1,2 stieg um 14 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 211 Mio € (2. Quartal 2018: 185 Mio €). Im 1. Halbjahr 2019 stieg das Ergebnis1,2 um 17 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 414 Mio € (1. Halbjahr 2018: 355 Mio €).  

Der operative Cashflow3 lag bei 201 Mio € (2. Quartal 2018: 228 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 11,9 % (2. Quartal 2018: 14,2 %). Im 1. Halbjahr 2019 lag der operative Cashflow3 bei 333 Mio € (1. Halbjahr 2018: 454 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 9,8 % (1. Halbjahr 2018: 14,2 %).

Fresenius Kabi bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2019 und erwartet ein organisches Umsatzwachstum4 von 3 bis 6 % und ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum5 von 3 bis 6 %.

Weitere Informationen zur IFRS 16-Überleitungsrechnung von Fresenius Kabi im PDF auf Seite 18.

1Auf vergleichbarer Basis: vor Sondereinflüssen und adjustiert um IFRS 16-Effekt
2Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
3Adjustiert um IFRS 16-Effekt (Operativer Cashflow: hier nach Sondereinflüssen)
4Auf vergleichbarer Basis: Basis 2018: 6.544 Mio €; 2019 vor Sondereinflüssen (transaktionsbedingte Aufwendungen, Veränderungen von bedingten Biosimilars-Verbindlichkeiten), adjustiert um IFRS 16-Effekt
5Auf vergleichbarer Basis: Basis 2018: 1.139 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen; 2019 vor Sondereinflüssen (transaktionsbedingte Aufwendungen, Veränderungen von bedingten Biosimilars-Verbindlichkeiten), adjustiert um IFRS 16-Effekt
   
Details zu den Sondereinflüssen und Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen im PDF auf den Seiten 20-35.

 
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber. Zum Unternehmen gehören Helios Deutschland und Helios Spanien (Quirónsalud). Helios Deutschland betreibt 86 Krankenhäuser, ~125 Medizinische Versorgungszentren und versorgt jährlich rund 5,3 Millionen Patienten. Quirónsalud betreibt 50 Krankenhäuser, 62 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement und versorgt jährlich rund 13,3 Millionen Patienten.
 

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  • Starkes organisches Umsatzwachstum von 5 %
  • Helios Deutschland stabilisiert; Helios Spanien mit solidem Wachstum trotz Effekt durch Osterfeiertage
  • Ausblick 2019 bestätigt

Der Umsatz von Fresenius Helios lag im 2. Quartal auf Vorjahresniveau (stieg um 6 %1; stieg organisch: 5 %) bei 2.349 Mio € (2. Quartal 2018: 2.343 Mio €). Auch im 1. Halbjahr 2019 blieb der Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres (stieg um 5 %1; stieg organisch: 4 %) bei 4.660 Mio € (1. Halbjahr 2018: 4.674 Mio €).

Der Umsatz von Helios Deutschland fiel um 3 % (stieg um 5 %1; stieg organisch: 5 %) auf 1.506 Mio € (2. Quartal 2018: 1.547 Mio €). Das organische Umsatzwachstum war positiv beeinflusst durch Preiseffekte und einen stärkeren Anteil höher vergüteter Fälle (Case Mix). Im 1. Halbjahr 2019 fiel der Umsatz von Helios Deutschland um 4 % (stieg um 3 %1; stieg organisch: 3 %) auf 2.991 Mio € (1. Halbjahr 2018: 3.121 Mio €).

1Adjustiert um das zum 1. Juli 2018 an Fresenius Vamed transferierte Post-Akut-Geschäft Deutschland 
2Adjustiert um IFRS 16-Effekt  
3Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Details zu den Sondereinflüssen und Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen im PDF auf den Seiten 20-35.

Der Umsatz von Helios Spanien stieg um 6 % (organisch: 4 %) auf 842 Mio € (2. Quartal 2018: 796 Mio €) trotz des negativen Effekts, der auf die Feiertage rund um Ostern zurückzuführen ist. Im 1. Halbjahr 2019 stieg der Umsatz von Helios Spanien um 7 % (organisch: 6 %) auf 1.668 Mio € (1. Halbjahr 2018: 1.553 Mio €).

Der EBIT1 von Fresenius Helios ging um 6 % (-4 %2) auf 274 Mio € zurück (2. Quartal 2018: 293 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 11,7 % (2. Quartal 2018: 12,5 %). Im 1. Halbjahr 2019 ging der EBIT1 von Fresenius Helios um 5 % (-4 %2) auf 540 Mio € zurück (1. Halbjahr 2018: 571 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 11,6 % (1. Halbjahr 2018: 12,2 %).

Der EBIT1 von Helios Deutschland sank um 8 % (-4 %2) auf 154 Mio € (2. Quartal 2018: 168 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 10,2 % (2. Quartal 2018: 10,9 %).  Im 1. Halbjahr 2019 sank der EBIT1 von Helios Deutschland um 12 % (-10 %2) auf 303 Mio € (1. Halbjahr 2018: 345 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 10,1 % (1. Halbjahr 2018: 11,1 %). Während sich der EBIT und die Marge weiterhin stabilisierten, ist die Entwicklung jedoch weiterhin durch Investitionen in vorbereitende Strukturmaßnahmen für erwartete regulatorische Anforderungen beeinträchtigt.

Trotz des negativen Ostereffekts stieg der EBIT1 von Helios Spanien um 1 % auf 125 Mio € (2. Quartal 2018: 124 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 14,8 % (2. Quartal 2018: 15,6 %) Im 1. Halbjahr 2019 stieg der EBIT1 von Helios Spanien um 7 % auf 244 Mio € (1. Halbjahr 2018: 227 Mio €).

Das Ergebnis1,3 von Fresenius Helios sank um 7 % auf 183 Mio € (2. Quartal 2018: 197 Mio €). Im 1. Halbjahr 2019 sank das Ergebnis1,3 von Fresenius Helios ebenfalls um 7 % auf 359 Mio € (1. Halbjahr 2018: 388 Mio €).

Der operative Cashflow1 betrug 197 Mio € (2. Quartal 2018: 162 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 8,4 % (2. Quartal 2018: 6,9 %). Im 1. Halbjahr 2019 betrug der operative Cashflow1 288 Mio € (1. Halbjahr 2018: 259 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 6,2 % (1. Halbjahr 2018: 5,5 %). Der Anstieg des Cashflows ist im Wesentlichen auf verminderte Forderungsreichweiten bei Helios Spanien zurückzuführen.

Fresenius Helios bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2019 und erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 2 bis 5 % und einen Rückgang des EBIT1 von -5 bis -2 %.

Weitere Informationen zur IFRS 16-Überleitungsrechnung von Fresenius Helios im PDF auf Seite 18.

1Adjustiert um IFRS 16-Effekt  
2Adjustiert um das zum 1. Juli 2018 an Fresenius Vamed transferierte Post-Akut-Geschäft Deutschland  
3Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Details zu den Sondereinflüssen und Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen im PDF auf den Seiten 20-35.

 

Fresenius Vamed
Fresenius Vamed realisiert weltweit Projekte und erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen und ist ein führender Post-Akut-Anbieter in Zentraleuropa. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette: von der Entwicklung, Planung und schlüsselfertigen Errichtung über die Instandhaltung bis zum technischen Management und zur Gesamtbetriebsführung.
 

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  • Hervorragendes organisches Umsatzwachstum von 27 %
  • Verstärkte Zusammenarbeit mit Fresenius Helios trägt zum Umsatzanstieg bei
  • Ausblick 2019 bestätigt

Der Umsatz von Fresenius Vamed stieg um 76 % (31 %1) auf 467 Mio € (2. Quartal 2018: 266 Mio €). Das organische Umsatzwachstum lag bei 27 %. Akquisitionen trugen 3 %1 zum Wachstum bei. Positive Währungseffekte erhöhten den Umsatz um 1%. Im Dienstleistungsgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 106 % (35 %1) auf 344 Mio € (2. Quartal 2018: 167 Mio €). Die intensivere Zusammenarbeit mit Fresenius Helios trug zu diesem Umsatzanstieg bei. Im Projektgeschäft stieg der Umsatz um 24 % auf 123 Mio € (2. Quartal 2018: 99 Mio €). Im 1. Halbjahr 2019 stieg der Umsatz um 76 % (32 %1) auf 907 Mio € (1. Halbjahr 2018: 515 Mio €). Das organische Umsatzwachstum lag bei 29 %. Akquisitionen trugen 3 %1 zum Wachstum bei. Die hervorragende Entwicklung war geprägt durch eine starke Geschäftsdynamik sowohl im Projekt- als auch im Dienstleistungsgeschäft.

Der EBIT2 stieg um 67 % auf 20 Mio € (2. Quartal 2018: 12 Mio €) mit einer EBIT-Marge von 4,3 % (2. Quartal 2018: 4,5 %). Adjustiert um das von Fresenius Helios akquirierte Post-Akut-Geschäft in Deutschland betrug der EBIT2 8 Mio € (-33 % im Vergleich zum 2. Quartal 2018) mit einer EBIT-Marge von 2,3 %, im Wesentlichen zurückzuführen auf zeitliche Verschiebungen im Projektgeschäft. Im 1. Halbjahr 2019 stieg der EBIT2 um 72 % auf 31 Mio € (1. Halbjahr 2018: 18 Mio €) mit einer EBIT-Marge von 3,4 % (1. Halbjahr 2018: 3,5 %). Adjustiert um das von Fresenius Helios akquirierte Post-Akut-Geschäft in Deutschland betrug der EBIT2 15 Mio € (-17 % im Vergleich zum 1. Halbjahr 2018) mit einer EBIT-Marge von 2,2 %.

1Adjustiert um das von Fresenius Helios zum 1. Juli 2018 akquirierte Post-Akut-Geschäft Deutschland  
2Adjustiert um IFRS 16-Effekt  
3Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Details zu den Sondereinflüssen und Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen im PDF auf den Seiten 20-35.

Das Ergebnis1,2 stieg um 86 % auf 13 Mio € (2. Quartal 2018: 7 Mio €). Im 1. Halbjahr 2019 stieg das Ergebnis1,2 um 73 % auf 19 Mio € (1. Halbjahr 2018: 11 Mio €).  

Der Auftragseingang fiel um 41 % auf 115 Mio € (2. Quartal 2018: 195 Mio €), stieg jedoch im 1. Halbjahr 2019 um 9 % auf 498 Mio € (1. Halbjahr 2018: 455 Mio €). Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2019 betrug 2.690 Mio € (31. Dezember 2018: 2.420 Mio €).

Der operative Cashflow1 fiel auf -42 Mio € (2. Quartal 2018: -14 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug -9,0 % (2. Quartal 2018: -5,3 %). Im 1. Halbjahr 2019 fiel der operative Cashflow1 auf -65 Mio € (1. Halbjahr 2018: -56 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug -7,2 % (1. Halbjahr 2018: -10,9 %).
Fresenius Vamed bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2019 und erwartet ein organisches Umsatzwachstum von ~10 % und einen EBIT-Anstieg1 von 15 bis 20 %.

Weitere Informationen zur IFRS 16-Überleitungsrechnung von Fresenius Vamed im PDF auf Seite 18.

1Adjustiert um IFRS 16-Effekt
2Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Details zu den Sondereinflüssen und Bereinigungen finden Sie in den Überleitungsrechnungen im PDF auf den Seiten 20-35.


 

Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 2. Quartal / 1. Halbjahr 2019 findet am 30. Juli 2019 um 13.30 Uhr CEDT (7.30 Uhr EDT) eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/investoren. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.


Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen können Sie unserer Website entnehmen www.fresenius.de/alternative-leistungskennzahlen.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, feiert heute das vierzigjährige Bestehen des Werks in Schweinfurt. Neben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie ihren Angehörigen sind auch zahlreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft anwesend, darunter Schweinfurts Oberbürgermeister Sebastian Remelé.

Schweinfurt ist der größte Entwicklungs- und Produktionsstandort von Fresenius Medical Care für Dialysegeräte und andere medizintechnische Geräte. Bis heute wurden am Standort mehr als 800.000 Dialysegeräte produziert. Derzeit investiert das Unternehmen rund 20 Millionen Euro in den Bau eines neuen, rund 8.000 Quadratmeter großen Technologiezentrums. Aktuell arbeiten über 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort, rund ein Drittel davon in Forschung und Entwicklung.

„Schweinfurt ist eine große Erfolgsgeschichte – nicht nur für Fresenius Medical Care, sondern auch für unsere Patienten auf der ganzen Welt“, so Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care. „Seit 40 Jahren entwickeln wir hier lebenserhaltende Produkte auf höchstem Niveau. Und wir geben unser Bestes, um diese Erfolgsgeschichte weiterzuschreiben. Mit dem Bau des Technologiezentrums möchten wir Entwicklung und Produktion am Standort noch enger verzahnen und so künftig noch bessere Dialysetherapien für unsere Patienten anbieten.“

„Ich bin sehr stolz darauf, dass Fresenius Medical Care in Schweinfurt ansässig ist und sich hier zum Weltmarktführer für Dialysegeräte entwickelt hat. Mehrere hunderttausend Patienten mit chronischem Nierenversagen werden mit den Dialysesystemen behandelt, die den Betroffenen zu mehr Lebensqualität verhelfen. Ich wünsche Fresenius Medical Care im Namen der Stadt Schweinfurt und persönlich weiterhin viel Erfolg in dieser wichtigen Branche“, so Oberbürgermeister Remelé.

Die Geschichte des Standortes beginnt 1979 mit dem Erwerb einer leerstehenden Halle im Schweinfurter Gewerbegebiet. Unter dem Namen „MTS Medizin-Technische Systeme Schweinfurt GmbH" beginnen 40 Mitarbeiter mit der Produktion des ersten vom Unternehmen entwickelten Dialysegeräts A2008C. Noch im selben Jahr wird das Gerät auf der Leipziger Herbstmesse mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Schon 1984 ist jedes zweite in Deutschland neu erworbene Dialysegerät „Made in Schweinfurt". Die A2008C wird das weltweit führende und meistverkaufte Dialysegerät – eine Spitzenposition, die Fresenius Medical Care mit den Nachfolgemodellen bis heute hält. Mehr als die Hälfte der jährlich weltweit verkauften Dialysegeräte stammt von Fresenius Medical Care. 

Dialysegeräte gehören zu den wichtigsten Produkten für die Blutreinigung chronisch Nierenkranker. Während der Reinigungsvorgang im Dialysator, der „künstlichen Niere” abläuft, pumpt das Dialysegerät das Blut und überwacht die Zirkulation des Blutes außerhalb des Körpers. Außerdem setzt es dem Blut gerinnungshemmende Stoffe zu. Diese Behandlung erfolgt in der Regel drei Mal pro Woche und dauert drei bis sechs Stunden. 

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
 

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