Freizeitsportler aus Bad Homburg und Umgebung können sich noch bis Montag, 4. Juni, für den Gesundheitswochen-Triathlon anmelden. Wer am Sonntag, 10. Juni, an dem beliebten Breitensportereignis teilnimmt, trainiert nicht nur seine Fitness, sondern tut auch etwas für einen guten Zweck: Fresenius wird wieder einen Teil der Einnahmen aus den Startgebühren von zehn Euro je Teilnehmer an die Bad Homburger Jugend- und Kinderförderung im Stadtteil (JUKS) spenden. Der gemeinnützige Verein hatte bereits von den vergangenen Gesundheitswochen-Triathlons profitiert: Mit dem damals gespendeten Geld konnte er seine Hausaufgabenhilfe ausbauen. „Bei der zusätzlich angebotenen sozialpädagogischen Betreuung beziehen unsere Mitarbeiter die Familien der Schüler mit ein. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit den Eltern die Kinder so zu fördern, dass diese den schulischen Anforderungen gerecht werden", erläutert der JUKS-Vorsitzende Gerhard Trumpp.
Den Startschuss zum Gesundheitswochentriathlon gibt Bad Homburgs Oberbürgermeisterin Dr. Ursula Jungherr um 10 Uhr im beheizten Bad Homburger Seedammbad (Seedammweg 7). Dort springen die Teilnehmer im Zehn-Minuten-Takt zum 200-Meter-Schwimmen ins Wasser. Danach führt eine zwölf Kilometer lange Radstrecke durch den Hardtwald, an die sich die dritte und letzte Disziplin anschließt: drei Kilometer Laufen durch den Kurpark. Die Distanzen sind im Vergleich zum klassischen Triathlon kürzer und damit auch für weniger gut trainierte Freizeitsportler zu bewältigen. Auf Zeitmessung und Siegerehrung verzichten die Veranstalter ebenfalls – allein das Dabeisein zählt.
Der Gesundheitswochentriathlon wird von der Fresenius AG, der Stadt Bad Homburg und der Kur- und Kongress GmbH veranstaltet. Teilnehmen kann jeder, der älter als zehn Jahre ist. Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren müssen bei allen drei Disziplinen von einem Erwachsenen begleitet werden. Auf der Fahrradstrecke besteht Helmpflicht.
Nachmeldungen sind am Veranstaltungstag von 8.00 bis 11.00 Uhr am Eingang des Seedammbads möglich. Wer seine genaue Startzeit vorab wissen möchte, sollte sich bis zum 4. Juni anmelden. Die Startzeiten werden dann am 5. Juni im Internet unter www.fresenius.de/triathlon veröffentlicht und können telefonisch am 5. und 6. Juni zwischen 8.00 und 17.00 Uhr unter der Rufnummer 06172/608-2291 erfragt werden.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 10,8 Milliarden Euro. Zum 31.03.2007 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 107.348 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Der Gesundheitskonzern Fresenius wird seine Aktivitäten im Krankenhausbereich mit Wirkung zum 1. Januar 2008 neu organisieren. An die Stelle des bisherigen Unternehmensbereichs Fresenius ProServe treten zwei neue Unternehmensbereiche – Fresenius HELIOS und Fresenius VAMED. Diese beiden Geschäfte bildeten bislang die Fresenius ProServe. Zukünftig wird die Fresenius Gruppe in vier Unternehmensbereiche – Fresenius Medical Care, Fresenius Kabi, Fresenius HELIOS und Fresenius VAMED – gegliedert sein.
Mit diesem Schritt wird der wachsenden Bedeutung des Krankenhausträger-Geschäfts (HELIOS) sowie des Engineering- und Dienstleistungsgeschäfts für Krankenhäuser (VAMED) Rechnung getragen. Beide Unternehmensbereiche werden künftig selbstständig und mit direkter Präsenz im Vorstand der Fresenius AG ihr Geschäft ausbauen.
Die HELIOS Kliniken Gruppe mit Sitz in Berlin erzielte im Jahr 2006 einen Umsatz von 1,67 Millarden Euro und ein operatives Ergebnis von 133 Millionen Euro. Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 58 eigene Kliniken mit 15.800 Betten. Das Unternehmen wird auch künftig unter dem bisherigen Firmennamen im Markt auftreten. Die VAMED Gruppe mit Sitz in Wien erreichte im Jahr 2006 einen Umsatz von 392 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis von 24 Millionen Euro. Darüber hinaus verantwortet die VAMED mit Managementaufträgen Umsätze in Höhe von rund 350 Millionen Euro. Die Gesellschaft ist international tätig und hat Projekte in rund 80 Ländern durchgeführt. Auch VAMED wird weiterhin unter dem bisherigen Firmennamen auftreten.
Nachfolgendes Organigramm zeigt die neue Gruppenstruktur:
Im Zusammenhang mit der neuen Organisationsstruktur werden mit Wirkung zum 1. Januar 2008 Herr Dr. Francesco De Meo (43) für den Unternehmensbereich Fresenius HELIOS und Herr Dr. Ernst Wastler (48) für den Unternehmensbereich Fresenius VAMED in den Vorstand der Fresenius AG eintreten.
Dr. Francesco De Meo ist seit 1. Juli 2000 Mitglied der Geschäftsführung der HELIOS Kliniken GmbH mit Zuständigkeit für die Bereiche Personal und Recht. Zum 1. Januar 2008 wird er Nachfolger von Herrn Ralf Michels als Hauptgeschäftsführer der HELIOS Kliniken GmbH. Ralf Michels wird zu diesem Zeitpunkt in den Aufsichtsrat der HELIOS Kliniken GmbH wechseln.
Dr. Ernst Wastler ist seit 1. Juli 2001 Vorstandsvorsitzender der VAMED AG. Er ist seit 1984 für das Unternehmen tätig und hat die internationale Expansion der VAMED maßgeblich geprägt.
Herr Andreas Gaddum, Vorstandsmitglied der Fresenius AG mit Zuständigkeit für den Unternehmensbereich Fresenius ProServe, wird in Folge der neuen Organisation zum 31. Dezember 2007 in freundschaftlichem Einvernehmen aus dem Unternehmen ausscheiden. Andreas Gaddum hatte die Neuausrichtung des Unternehmensbereichs Fresenius ProServe seit seinem Eintritt in den Vorstand maßgeblich vorangetrieben.
Ferner gibt Fresenius bekannt, dass Herr Dr. Jürgen Götz (43) mit Wirkung zum 1. Juli 2007 zum Mitglied des Vorstands der Fresenius AG berufen wurde. Dr. Jürgen Götz wird die Bereiche Recht, Compliance und Personal verantworten. In dieser Rolle wird er auch die Funktion des Arbeitsdirektors der Gesellschaft von Herrn Stephan Sturm übernehmen, der weiterhin als Finanzvorstand der Fresenius AG tätig sein wird.
„Mit der neuen Organisationsstruktur schaffen wir die Voraussetzungen für eine zielgerichtete Expansion der Unternehmensbereiche Fresenius HELIOS und Fresenius VAMED in unserer Gruppe. Gleichzeitig straffen wir unsere Abläufe und erhöhen die Transparenz des Krankenhausbereichs für den Kapitalmarkt. Herrn Gaddum danke ich für seine außerordentlich engagierte Tätigkeit und sein erfolgreiches Wirken zur Neuausrichtung unseres Unternehmensbereichs Fresenius ProServe. Zugleich freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit den Herren Dr. Götz, Dr. De Meo und Dr. Wastler im Vorstand unseres Unternehmens. Sie haben sich durch ihre erfolgreiche Tätigkeit bei Fresenius bestens für die künftigen Aufgaben qualifiziert", sagte Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius AG.
Reorganisationsaufwendungen sind mit der vorgesehenen Änderung nicht verbunden. Die Finanzberichterstattung des Fresenius-Konzerns gemäß der neuen Struktur wird ab dem 1. Quartal 2008 erfolgen.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 10,8 Milliarden Euro. Zum 31.03.2007 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 107.348 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Als ehrgeiziger Einzelkämpfer, der auf den letzten Metern noch mal alles aus sich raus holte, oder als fröhlich plaudernde Gruppe, die bis zum Schluss fest zusammenhielt – beim fünften Bad Homburger Gesundheitswochen-Triathlon am vergangenen Sonntag gab es die verschiedensten Varianten, ins Ziel zu kommen. Geschafft haben das trotz schweißtreibender Temperaturen alle 540 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Als Jüngster war der neunjährige Theo Wolf mit seinen Eltern im Seedammbad an den Start gegangen. Dort bewältigte er das 200-Meter-Schwimmen über vier Bahnen ebenso problemlos wie Karl-Heinz Bickel, der mit 72 Jahren älteste Sportler an diesem Tag. Außer vielen Familien und Einzelpersonen hatten sich erneut etliche Gruppen wie die Humboldtschule, der Verein DJK Kirdorf und Mitarbeiter der Baumstark-Klinik zu dem beliebten Breitensportereignis angemeldet. Einige waren schon in den vergangenen Jahren mit dabei gewesen.
Angesichts des guten Wetters hatten sich morgens im Seedammbad noch etliche Freizeitsportler nachgemeldet. Den Startschuss für die ersten Teilnehmer gab Stadtrat Peter Vollrath-Kühne um 10 Uhr; die weiteren Schwimmer folgten dann im Zehn-Minuten-Takt. Kaum hatten sie das Wasser wieder verlassen, hieß es: abtrocknen, umziehen, Sachen zusammenpacken, Helm aufsetzen und aufs Rad geschwungen. Moderator Günther Kuhn feuerte die Hobbysportler kräftig an, ermahnte sie aber, es angesichts der Sommerhitze nicht zu übertreiben. Schließlich war das Ziel der Veranstaltung, ohne Wettkampfstress etwas für die Gesundheit zu tun. Eine offizielle Zeitmessung gab es ebenso wenig wie eine Siegerehrung. Außerdem waren die Distanzen im Vergleich zum klassischen Triathlon verkürzt und somit auch für weniger Geübte zu bewältigen. Tatsächlich überanstrengte sich niemand, so dass die Sanitäter kaum etwas zu tun hatten. Im Hardtwald spendeten die Bäume den Radfahrern auf der zwölf Kilometer langen Strecke kühle Schatten. Die etwa 100 Helfer jubelten den Teilnehmern immer wieder zu und sorgten so für gute Stimmung, auch wenn die Sonne beim abschließenden Drei-Kilometer-Lauf durch den Kurpark so manchen an den Kräften zehrte.
Nach dem Zieleinlauf am Elisabethenbrunnen erfrischten sich die Sportler erst einmal mit kalten Getränken, bevor sie sich ihre Teilnehmerurkunden und Finisher-T-Shirts als Anerkennung für ihre Leistungen abholten. Anschließend feierten sie beim Triathlon-Fest mit Freunden und Bekannten ihren Erfolg. Vom Gesundheitswochen-Triathlon profitierte erneut auch die Bad Homburger Jugend- und Kinderförderung im Stadtteil (JUKS). Fresenius als Veranstalter spendet ab der 300. Anmeldung die Startgebühr von zehn Euro pro Person an den gemeinnützigen Verein, der damit insgesamt 2.400 Euro erhält. Vor zwei Jahren konnte die JUKS mit dem Geld vom Gesundheitswochen-Triathlon ihre Hausaufgabenhilfe ausbauen.
Der Gesundheitswochen-Triathlon wird alle zwei Jahre vom Gesundheitskonzern Fresenius, der Stadt Bad Homburg sowie der Kur- und Kongress GmbH veranstaltet. Viele Teilnehmer kündigten schon jetzt an, sich 2009 wieder anmelden zu wollen. Auch etliche Zuschauer erkundigten sich bei den Helfern nach der Möglichkeit, beim nächsten Mal selbst aktiv mit dabei sein zu können. Dementsprechend zog Fresenius-Veranstaltungsleiterin Daniela Hegemann eine positive Bilanz: „Wir sind mit der Resonanz sehr zufrieden und freuen uns, dass es trotz der Hitze alle Teilnehmer bis ins Ziel geschafft haben. Der Triathlon hat nicht nur den Sportlern und Zuschauern, sondern auch den Helfern viel Spaß bereitet."
Zielfotos vom Gesundheitswochen-Triathlon können von Dienstag, 12. Juni, an im Internet unter der Adresse www.fresenius.de/triathlon heruntergeladen werden.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 10,8 Milliarden Euro. Zum 31.03.2007 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 107.348 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care wird die von der ordentlichen Hauptversammlung am 15. Mai 2007 beschlossene Neueinteilung des Grundkapitals (Aktiensplit) mit Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln am 18. Juni 2007 durchführen. An diesem Tag werden die Aktien des Unternehmens „ex Split" gehandelt und die Depots der Aktionäre auf die neue Zahl der Aktien umgestellt. Aus jeweils einer Stammaktie werden dann drei Stammaktien und aus jeweils einer Vorzugsaktie drei Vorzugsaktien. Durch den Aktiensplit ermäßigt sich das Kursniveau rechnerisch, ohne dass hierdurch der Gesamtwert für die Aktionäre berührt wird.
Die Aktien von Fresenius Medical Care werden unverändert unter der ISIN DE0005785802 (Stammaktie) und der ISIN DE0005785836 (Vorzugsaktie) gehandelt.
Das Grundkapital von Fresenius Medical Care beträgt nunmehr 295.422.342 Euro und ist eingeteilt in 291.701.520 Stammaktien und 3.720.822 Vorzugsaktien.
Für American Depositary Share (ADS) Investoren:
Die Aktien von Fresenius Medical Care werden an der New York Stock Exchange als American Depositary Shares (ADSs) unter der ISIN US3580291066 (Stammaktien) und ISIN US3580292056 (Vorzugsaktien) gehandelt. Nach erfolgtem Aktiensplit beträgt das Verhältnis zwischen Stammaktie und Stamm-ADS sowie zwischen Vorzugsaktie und Vorzugs-ADS jeweils 1:1 statt zuvor 1:3. Das heißt, jedes Stamm- bzw. Vorzugs-ADS von Fresenius Medical Care entspricht einer Stamm- bzw. Vorzugsaktie von Fresenius Medical Care.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.194 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 169.216 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care beabsichtigt, vorrangige, unbesicherte Schuldverschreibungen in Höhe von etwa 500 Millionen US-Dollar mit einer Laufzeit von zehn Jahren auszugeben. Die Anleihe soll überwiegend institutionellen Investoren in den USA angeboten werden. Mit dem Emissionserlös will das Unternehmen im Wesentlichen seine Verbindlichkeiten aus Bankkrediten und sonstige, kurzfristige Finanzverbindlichkeiten reduzieren.
Das Unternehmen rechnet damit, die Anleiheemission Anfang Juli 2007 abschließen zu können.
Die geplante Anleiheemission soll nicht gemäß dem US Securities Act von 1933 registriert werden. Stattdessen wird sie als eine nach der Regel 144-A und der Regulierung S von der Registrierungspflicht befreite Anleihe innerhalb und außerhalb der USA angeboten.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.194 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 169.216 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die meisten Dialysepatienten haben eine deutlich größere Überlebenschance, wenn sie mit High-Flux- statt mit Low-Flux-Dialysatoren behandelt werden. Das hat eine neue internationale Studie von Nierenfachärzten unter Leitung des italienischen Nephrologen Prof. Francesco Locatelli vom Alessandro-Manzoni-Krankenhaus in Lecco ergeben.
Die Ergebnisse dieser Untersuchung wurden am vergangenen Wochenende auf dem internationalen Fachkongress der European Dialysis and Transplantation Association/European Renal Association (EDTA/ERA) in Barcelona (Spanien) vorgestellt. Danach hatten Dialysepatienten mit einem niedrigen Albumingehalt im Blut, die mit High-Flux-Dialysatoren behandelt wurden, innerhalb des Beobachtungszeitraums von drei bis siebeneinhalb Jahren ein um 37 Prozent geringeres Sterblichkeitsrisiko als jene, die sich einer Therapie mit Low-Flux-Dialysatoren unterzogen. Je nach Land haben 56 bis 85 Prozent der Dialysepatienten einen niedrigen Albumingehalt im Blut (vier Gramm pro Deziliter oder weniger).
Die Studie lief siebeneinhalb Jahre lang in neun europäischen Ländern. Daran beteiligt waren 738 Patienten, die drei Mal in der Woche behandelt wurden. Von ihnen erhielt die eine Hälfte eine Dialysetherapie mit High-Flux-Dialysatoren, wobei zum größten Teil Dialysatoren von Fresenius Medical Care eingesetzt wurden. Die andere Hälfte erhielt eine Behandlung mit Low-Flux-Dialysatoren.
Damit konnte erstmals in einer prospektiven, randomisierten, klinischen Studie wissenschaftlich nachgewiesen werden, dass eine Behandlung mit High-Flux-Dialysatoren die Sterblichkeitsrate schwer chronisch Nierenkranker reduziert. Erste Hinweise darauf gibt es bereits seit Mitte der neunziger Jahre.
Fachleute führen die besseren Überlebenschancen bei einer Behandlung mit High-Flux-Dialysatoren auf eine effizientere Entfernung größerer Stoffwechselmoleküle aus dem Blut zurück. High-Flux-Membranen haben zweieinhalbmal so große Poren wie Low-Flux-Membranen und eine höhere Wasserdurchlässigkeit. Damit kommen High-Flux-Membranen in ihren Filtereigenschaften der glomerulären Basalmembran der menschlichen Niere besonders nahe und ermöglichen es, dem Organismus in kürzerer Zeit größere Mengen an Flüssigkeit sowie an toxischen harnpflichtigen Substanzen zu entziehen. Darüber hinaus kann eine High-Flux-Dialyse helfen, die Restfunktion der Niere über einen längeren Zeitraum zu erhalten.
High-Flux-Dialysatoren verfügen über die technisch am weitesten entwickelten Membranen und werden weltweit zunehmend verwendet. In vielen Ländern werden bereits mehr als 60 Prozent der Patienten mit High-Flux-Dialysatoren behandelt. „Die positiven Ergebnisse der neuen Studie bestätigen uns darin, innovative Dialyseprodukte wie unsere High-Flux-Dialysatoren mit Helixone-Membran anzubieten, damit chronisch Nierenkranke mit deutlich mehr Zuversicht nach vorne schauen können. Wir rechnen damit, dass die Nachfrage nach High-Flux-Dialysatoren weiter steigt. Und wir sind stolz, dass in dieser Studie die große Mehrheit der Patienten in der High-Flux-Gruppe mit unseren Dialysatoren behandelt wurde", sagte Dr. Emanuele Gatti, Vorstand von Fresenius Medical Care für Europa, Lateinamerika, Naher Osten und Afrika.
Helixone ist ein geschütztes Warenzeichen.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.194 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 169.216 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care hat die Angebotsphase zur Ausgabe von erstrangigen, unbesicherten Schuldverschreibungen mit einer Laufzeit von 10 Jahren erfolgreich abgeschlossen. Die Anleihe hat ein Volumen von 500 Millionen US-Dollar, der Coupon beträgt 6 7/8%. Der Erlös wird für die Reduzierung bestehender Bankkredite und sonstiger, kurzfristiger Finanzverbindlichkeiten verwendet.
Die Schuldverschreibungen werden von der FMC Finance III S.A., einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA ausgegeben und durch Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, Fresenius Medical Care Holdings, Inc. und Fresenius Medical Care Deutschland GmbH garantiert.
Lawrence A. Rosen, Finanzvorstand von Fresenius Medical Care, sagte: „Wir haben die erstmalige Ausgabe erstrangiger, unbesicherter Schuldverschreibungen unseres Unternehmens erfolgreich abgeschlossen. Die Investoren schätzen die nachhaltige Ertragskraft von Fresenius Medical Care und vertrauen auf die positive Entwicklung unserer Branche und unseres Unternehmens."
Die Anleiheemission wurde nicht gemäß dem US Securities Act von 1933 registriert. Stattdessen wurde sie als eine nach der Regel 144-A und der Regulierung S von der Registrierungspflicht befreite Anlage innerhalb und außerhalb der USA angeboten.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.194 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 169.216 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die Umwandlung der Fresenius AG in eine Europäische Gesellschaft (Societas Europaea) ist am 13. Juli 2007 wirksam geworden. Mit der Eintragung ins Handelsregister beim Amtsgericht Bad Homburg firmiert Fresenius nun als Fresenius SE. Zuvor war das Arbeitnehmerbeteiligungsverfahren erfolgreich abgeschlossen worden. Der Aufsichtsrat wird weiterhin zwölf Mitglieder haben und paritätisch mit Anteilseignervertretern und Arbeitnehmervertretern besetzt sein.
Erstmals werden jedoch mit einem Vertreter aus Österreich sowie einem Vertreter aus Italien auch Arbeitnehmer aus anderen europäischen Ländern in dem Gremium vertreten sein. Die sechs Anteilseignervertreter für den neuen Aufsichtsrat der Fresenius SE wurden bereits durch die außerordentliche Hauptversammlung am 4. Dezember 2006 mit der Genehmigung der Satzung der Fresenius SE bestellt. Die zur Abstimmung berechtigten Stammaktionäre hatten der Umwandlung mit einer überwältigenden Mehrheit von 99,99 Prozent zugestimmt.
Die SE ist eine Aktiengesellschaft nach EU-Recht. Sie fördert in besonderer Weise eine offene und internationale Unternehmenskultur und trägt der internationalen Ausrichtung des Geschäfts von Fresenius Rechung. Die Umwandlung hat von der veränderten Zusammensetzung des Aufsichtsrats abgesehen keine Auswirkungen auf die Leitungsorganisation.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 10,8 Milliarden Euro. Zum 31.03.2007 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 107.348 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren
Die jetzt vorliegenden Daten einer Phase II/III-Studie mit dem trifunktionalen Antikörper removab (catumaxomab) bei malignem Aszites (Bauchwassersucht) aufgrund von Ovarialkarzinom und anderen Tumorerkrankungen bestätigen einen deutlichen Nutzen für die mit dem Antikörper behandelten Patienten. Die neuen Auswertungen zeigen, dass die Behandlung mit removab das Fortschreiten von Tumorerkrankungen deutlich verlangsamt und zu einem positiven Trend für das Überleben führt. Zudem konnte im Vergleich zur unbehandelten Kontrollgruppe eine Verlängerung des Punktionsintervalls erreicht werden, die auch nach Abschluss der Studie noch beobachtet wurde.
Die Auswertungen der randomisierten Studie umfassen Behandlungsdaten von 258 Patienten, die malignen Aszites aufgrund verschiedener Tumorerkrankungen entwickelt hatten. Die meisten in die Studie eingeschlossenen Patienten befanden sich in einem weit fortgeschrittenen Stadium ihrer Erkrankung und hatten im Mittel (Median) eine Lebenserwartung von zwei bis drei Monaten. Zum primären Studienziel – der Verlängerung des punktionsfreien Überlebens – hatte das Unternehmen bereits im Dezember 2006 und März 2007 viel versprechende Ergebnisse gemeldet: Die mit removab behandelten Patienten erreichten im Vergleich zu den Patienten in der Kontrollgruppe, die nur mit Punktion der Bauchhöhle behandelt wurden, ein signifikantes, über vierfach längeres punktionsfreies Überleben.
Die neuen Ergebnisse zeigen einen deutlichen Unterschied beim Tumorwachstum zwischen den mit removab behandelten Patienten und der Kontrollgruppe: Die Zeit bis zur Tumorprogression betrug für die 170 mit removab behandelten Patienten im Median 111 Tage, für die 88 Patienten der Kontrollgruppe, die nur durch Punktionen der Bauchhöhle behandelt wurden, dagegen lediglich 35 Tage (p<0,0001). Für die Untergruppe der Patientinnen mit Aszites infolge von Ovarialkarzinom betrug dieser Wert ebenfalls 111 Tage bei Behandlung mit removab gegenüber 35 Tagen in der Kontrollgruppe (p=0,0002). Bei Patienten mit Aszites infolge anderer Tumorerkrankungen war die Zeit bis zur Tumorprogression ebenfalls deutlich länger: Sie betrug im Median 110 Tage bei Behandlung mit removab, für Patienten des Kontrollarms dagegen nur 34 Tage (p<0,0001).
Auch für das Gesamtüberleben zeichnet sich ein positiver Trend ab. Das Gesamtüberleben der in den removab-Arm der Studie eingeschlossenen 170 Patienten betrug im Median 72 Tage, verglichen mit 68 Tagen bei den 88 Patienten in der Kontrollgruppe (p=0,0846). Ein Überlebensvorteil von im Median 18 Tagen zeigte sich in der prospektiv geplanten Auswertung der 131 Patienten, die protokollgemäß behandelt worden waren (removab: 86 Tage, Kontrollgruppe: 68 Tage, p=0,0085). Ein positiver Trend zeigte sich ebenfalls bei Patienten mit Ovarialkarzinom: Bei ihnen betrug das mediane Gesamtüberleben 110 Tage bei Behandlung mit removab gegenüber 81 Tagen bei alleiniger Punktion (p=0,1543). Bei den Patienten mit Magenkarzinom (die größte Subgruppe innerhalb der Patienten, die an anderen Tumoren als Ovarialkarzinom erkrankt waren) ergab sich im Median ein Überlebensvorteil von 27 Tagen (removab 71 Tage gegenüber 44 Tagen in der Kontrollgruppe, p=0,0313).
Die nach Erreichen des primären Studienendpunktes (punktionsfreies Überleben) erhobenen Daten ergaben, dass die Zeitdauer zwischen der ersten und zweiten Punktion nach Abschluss der Behandlung mit removab im Vergleich zur unbehandelten Kontrollgruppe im Median weiterhin verlängert war (um 13 Tage bei Patientinnen mit Eierstockkrebs, um acht Tage bei Patienten mit anderen Tumorerkrankungen). Diese Daten weisen auf eine fortgesetzte Wirksamkeit der Behandlung mit removab auch nach einem erneuten Auftreten des Aszites hin.
Die Studie belegt, dass Patienten selbst in einem weit fortgeschrittenen Erkrankungsstadium von der Therapie mit removab profitieren können. Die Ergebnisse weisen zudem darauf hin, dass removab bei verschiedenen Primärtumoren Wirkung zeigt. „Die Daten der Phase II/III-Studie zeigen deutliche Vorteile für die mit removab behandelten Patienten", sagt Dr. Bernhard Ehmer, Geschäftsführer von Fresenius Biotech. „Außerdem deuten die Ergebnisse auch auf eine direkte antitumorale Wirkung des trifunktionalen Antikörpers hin. Die Daten zu den primären und sekundären Studienendpunkten sowie aus der Nachbeobachtung sind konsistent, zeigen einen deutlich positiven Trend und weisen allesamt in die richtige Richtung. Dies bestärkt uns ganz wesentlich in unserem weiteren Entwicklungsprogramm für die Studien mit removab bei Patienten mit Ovarial- oder Magenkarzinom."
Fresenius Biotech bestätigt, dass die Einreichung der Zulassungsunterlagen bei der europäischen Behörde (EMEA) zum Jahresende 2007 vorgesehen ist.
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Frühere Ergebnisse der Studie:
Die regelmäßige Punktion der Bauchhöhle ist das gängigste Verfahren, die Aszites-Symptome zu lindern. Die Punktion hat allerdings nur eine kurze Wirkung und weist eine Reihe weiterer Nachteile auf. Wie im Dezember und März gemeldet, führt die Therapie mit removab zu einer statistisch signifikanten Verlängerung der punktionsfreien Überlebenszeit. Unter punktionsfreiem Überleben versteht man die Zeit bis zur nächsten therapeutisch erforderlichen Punktion oder – falls dieser früher eintritt – dem Tod des Patienten. Das punktionsfreie Überleben ist bei Behandlung mit removab mehr als viermal länger als bei Behandlung mit alleiniger Punktion der Bauchhöhle.
Trifunktionale Antikörper
Trifunktionale Antikörper sind Proteine, die unterschiedliche Zelltypen des körpereigenen Immunsystems simultan aktivieren und gezielt gegen den Tumor lenken. Trifunktionale Antikörper erreichen dadurch eine sehr effiziente Tumorzellzerstörung und sind daher bereits bei niedrigsten Dosierungen therapeutisch wirksam. Trifunktionale Antikörper sind eine Entwicklung der TRION Pharma GmbH.
Fresenius Biotech ist ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, das auf die Entwicklung und Vermarktung von Biopharmazeutika im Bereich der Onkologie, Immunologie und der regenerativen Medizin ausgerichtet ist. Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius-biotech.de.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 10,8 Milliarden Euro. Zum 31.03.2007 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 107.348 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
TRION Pharma ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das auf Basis einer weltweit patentierten Plattformtechnologie trifunktionale Antikörper gemeinsam mit Fresenius Biotech entwickelt und am Standort München produziert. Weitere Informationen im Internet unter www.trionpharma.de.
Glossar
Punktionsfreie Überlebenszeit (Puncture free Survival): Zeitraum zwischen der letzten Infusion (Kontrollgruppe: Tag der Punktion) und der danach ersten nötigen Punktion beziehungsweise dem Eintreten des Todes.
Progressionsfreie Überlebenszeit (TTP, Time to Progression): Die Zeit bis zur Progression der Erkrankung.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Kennzahlen für das zweite Quartal 2007
- Umsatz: 2.404 Mio. US-$, + 11%
- Operatives Ergebnis (EBIT): 391 Mio. US-$, + 5%
- Quartalsergebnis: 179 Mio. US-$, + 38%
- Gewinn je Aktie: 0,60 US-$, + 37%
Kennzahlen für das erste Halbjahr 2007
- Umsatz: 4.725 Mio. US-$, + 21%
- Operatives Ergebnis (EBIT): 756 Mio. US-$, + 23%
- Halbjahresergebnis: 339 Mio. US-$, + 38%
- Gewinn je Aktie: 1,15 US-$, + 37%
Zweites Quartal 2007
Umsatz
Der Gesamtumsatz hat sich im zweiten Quartal 2007 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 11% auf 2,404 Milliarden US-Dollar erhöht (9% währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich auf 8%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 9% auf 1,796 Milliarden US-Dollar (8% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs im gleichen Zeitraum um 18% auf 608 Millionen US-Dollar (13% währungsbereinigt).
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 6% auf 1,660 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 5% auf 1,499 Milliarden US-Dollar. Ohne die Effekte aus dem Verkauf des Perfusionsgeschäfts (siehe Seite 8) stieg der Umsatz mit Dialysedienstleistungen um 6%. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA erhöhte sich im zweiten Quartal 2007 um 3% auf 327 US-Dollar gegenüber 317 US-Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 21% auf 161 Millionen US-Dollar, was vor allem auf den starken Absatz der Hämodialysemaschinen des Typs 2008K und des Phosphatbinders PhosLo zurückzuführen ist.
Außerhalb Nordamerikas (Geschäftsregion „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz gegenüber dem zweiten Quartal 2006 um 23% (15% währungsbereinigt) auf 744 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 32% (24% währungsbereinigt) auf 296 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 17% (10% währungsbereinigt) auf 448 Millionen US-Dollar. Dazu hat vor allem ein starker Absatz von Dialysemaschinen, Produkten für die Peritonealdialyse (Bauchfelldialyse) und von Dialysatoren (künstlichen Nieren) beigetragen.
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs um 5% auf 391 Millionen US-Dollar nach 372 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2006. Das operative Ergebnis des Vorjahresquartals beinhaltete Einmalaufwendungen in Höhe von 4 Millionen US-Dollar für Restrukturierungen und den Rechtsformwechsel von Fresenius Medical Care sowie Einmalerträge in Höhe von 39 Millionen US-Dollar, die beim Verkauf von Dialysekliniken im Zusammenhang mit der Akquisition der Renal Care Group (RCG) erzielt worden waren. Ohne diese Sondereffekte erhöhte sich das operative Ergebnis im zweiten Quartal 2007 um 16%. Die EBIT-Marge betrug 16,3% nach 15,5% im zweiten Quartal 2006.
Im Vergleich zum zweiten Quartal 2006 ist die EBIT-Marge in Nordamerika ohne Berücksichtigung von Einmaleffekten um 140 Basispunkte auf 17,2% gestiegen. Gründe für die positive Entwicklung sind gestiegene Erstattungsraten, das neue Phosphatbindergeschäft (PhosLo) und eine gestiegene Nachfrage nach Dialyseprodukten. Höhere Personalausgaben wurden dadurch mehr als kompensiert. Außerhalb Nordamerikas (Geschäftsregion „International") betrug die operative Marge 17,5% und lag damit hauptsächlich aufgrund eines höheren Wachstums bei den Dialysedienstleistungen um 50 Basispunkte niedriger als im Vorjahreszeitraum.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im zweiten Quartal 2007 auf 92 Millionen US-Dollar nach 100 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres. Dieser Rückgang ist vornehmlich auf eine verringerte Verschuldung und niedrigere durchschnittliche Zinssätze zurückzuführen.
Die Ertragssteuern beliefen sich auf 113 Millionen US-Dollar gegenüber 137 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2006. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 38,0% nach 50,6% im Vorjahreszeitraum. Gründe für die höhere Steuerquote im zweiten Quartal 2006 waren Steueraufwendungen auf Erträge aus dem Verkauf von Dialysekliniken in den USA. Ohne diesen Effekt lag die effektive Steuerquote bei 40,2%.
Das Ergebnis von Fresenius Medical Care stieg im zweiten Quartal 2007 um 38% auf 179 Millionen US-Dollar. Ohne Berücksichtigung der im zweiten Quartal 2006 aufgetretenen Einmaleffekte wuchs das Quartalsergebnis auf vergleichbarer Basis um 30%.
Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im zweiten Quartal 2007 um 37% auf 0,60 US-Dollar pro Stammaktie nach 0,44 US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Diese Zahlen gelten auch je Stamm-ADS (American Depository Share), weil das Verhältnis zwischen Stamm-Aktie und Stamm-ADS seit dem Aktiensplit 1:1 beträgt. Die durchschnittliche, gewichtete Zahl der Aktien betrug im zweiten Quartal 2007 rund 295,4 Millionen nach 293,9 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen im Jahr 2006 und im ersten Halbjahr 2007.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich auf 225 Millionen US-Dollar. Dies entspricht etwa 9% des Umsatzes. Der starke Cash Flow beruht vor allem auf gestiegenen Erträgen.
Die Netto-Investitionen lagen bei 132 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 93 Millionen US-Dollar nach 145 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2006 (ohne Berücksichtigung der Effekte aus dem Erwerb der Renal Care Group). Für Akquisitionen gab Fresenius Medical Care 24 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen belief sich auf 69 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 121 Millionen US-Dollar (ohne Berücksichtigung der Effekte aus dem Erwerb der Renal Care Group) im Vorjahreszeitraum.
Erstes Halbjahr 2007
Die Ergebnisse der Renal Care Group werden seit dem 1. April 2006 konsolidiert. Aus diesem Grund sind die Zahlen für das erste Halbjahr 2007 nicht unmittelbar mit denen des ersten Halbjahrs 2006 vergleichbar.
Umsatz und Ertrag
Der Umsatz wuchs um 21% (währungsbereinigt um 19%) auf 4,725 Milliarden US-Dollar. Der organische Umsatzanstieg betrug 8%.
Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 23% auf 756 Millionen US-Dollar nach 616 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2006. Das operative Ergebnis des Vorjahreszeitraums beinhaltete Einmalaufwendungen in Höhe von 4 Millionen US-Dollar für Restrukturierungen und den Rechtsformwechsel von Fresenius Medical Care sowie Einmalerträge in Höhe von 39 Millionen US-Dollar, die beim Verkauf von Dialysekliniken erzielt worden waren. Ohne diese Sondereffekte erhöhte sich das operative Ergebnis im ersten Halbjahr 2007 um 30%. Die EBIT-Marge betrug 16,0% nach 14,8% im zweiten Quartal 2006.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Halbjahr 2007 auf 187 Millionen US-Dollar nach 156 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2006. Dieser Anstieg resultiert mehrheitlich aus gestiegenen Zinsaufwendungen. Gegenläufig wirkte sich die Abschreibung aktivierter Finanzierungskosten im Jahr 2006 in Höhe von 15 Millionen US-Dollar im Zusammenhang mit der Kreditvereinbarung aus dem Jahr 2003 aus. Beide stehen im Zusammenhang mit der Finanzierung der RCG-Übernahme.
Die Ertragssteuern beliefen sich im ersten Halbjahr 2007 auf 216 Millionen US-Dollar gegenüber 209 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies entspricht einer Steuerquote von 38,0% nach 45,4% im ersten Halbjahr 2006. Gründe für die hohe Steuerquote im ersten Halbjahr 2006 waren Steueraufwendungen auf Erträge aus dem Verkauf von Dialysekliniken in den USA. Ohne diesen Effekt lag die effektive Steuerquote bei 39,2%.
Der Jahresüberschuss im ersten Halbjahr 2007 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 38% auf 339 Millionen US-Dollar. Ohne Berücksichtigung der im ersten Halbjahr 2006 angefallenen Einmalaufwendungen wuchs das Quartalsergebnis auf vergleichbarer Basis um 29%.
Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug 1,15 US-Dollar pro Stammaktie, ein Zuwachs um 37%. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien lag im ersten Halbjahr 2007 bei rund 295,3 Millionen.
Cash flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im ersten Halbjahr 2007 bei 508 Millionen US-Dollar nach 312 Millionen US-Dollar auf Basis berichteter Zahlen im ersten Halbjahr 2006. Ohne Einmaleffekte betrug der Cash Flow 402 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2006. Die Zunahme resultiert hauptsächlich aus dem Ergebnisanstieg.
Die Netto-Investitionen lagen bei 240 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 268 Millionen US-Dollar nach 152 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2006. Ohne die Steuerzahlungen auf die Gewinne beim Verkauf von Dialysekliniken belief sich der Free Cash Flow vor Akquisitionen im ersten Halbjahr 2006 auf 242 Millionen US-Dollar. Für Akquisitionen gab Fresenius Medical Care 114 Millionen US-Dollar aus.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahrs 2007 befindet sich im Anhang.
Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum 30. Juni 2007 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 171.687 Dialysepatienten, 6% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 2% auf 120.270. Einschließlich der 32 von Fresenius Medical Care geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten in den USA auf 122.199. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Geschäftsregion „International") stieg die Zahl der Patienten um 17% auf 51.417.
Zum 30. Juni 2007 betrieb das Unternehmen 2.209 Dialysekliniken weltweit, davon 1.581 in Nordamerika (+3%) und 628 außerhalb Nordamerikas (+17%).
Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Behandlungen stieg im ersten Halbjahr 2007 um 16% auf etwa 13,0 Millionen. Davon entfielen 9,08 Millionen (+16%) auf Nordamerika und 3,92 Millionen (+17%) auf die Regionen außerhalb Nordamerikas, den Bereich „International".
Mitarbeiter
Zum 30. Juni 2007 arbeiteten 60.031 Menschen (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte) bei Fresenius Medical Care (31. Dezember 2006: 56.803). Der Anstieg um 3.228 Mitarbeiter resultiert hauptsächlich aus Akquisitionen in Asien und dem fortgesetzten organischen Wachstum in den USA.
Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio)
Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio) reduzierte sich vom 3,6-fachen des Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) im zweiten Quartal 2006 auf 3,03 im zweiten Quartal 2007 (jeweils zum 30. Juni). Ende 2006 belief sich der Verschuldungsgrad auf 3,23.
Rating
Die Ratingagentur Standard & Poor's hat im zweiten Quartal 2007 ihr Rating von Fresenius Medical Care für vorrangige gesicherte Finanzverbindlichkeiten von „BB+" auf „BBB-" angehoben. Standard & Poor's hat darüber hinaus den Ausblick für Fresenius Medical Care von „negativ" auf „stabil" heraufgesetzt.
Moody's hat den Ausblick für Fresenius Medical Care von „stabil" auf „positiv" erhöht.
Zehnjährige Anleihe über 500 Millionen US-Dollar begeben
Fresenius Medical Care hat zu Beginn des dritten Quartals 2007 erstrangige, unbesicherte Schuldverschreibungen mit einer Laufzeit bis 2017 begeben. Die Anleihe hat ein Volumen von 500 Millionen US-Dollar, der Coupon beträgt 6 7/8%. Der Erlös wurde für die Reduzierung bestehender Bankkredite und sonstiger, kurzfristiger Finanzverbindlichkeiten verwendet. Die Schuldverschreibungen wurden von der FMC Finance III S.A., einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, ausgegeben und sind durch Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, Fresenius Medical Care Holdings, Inc. und Fresenius Medical Care Deutschland GmbH garantiert.
Produktionsstätte in China erworben
Fresenius Medical Care hat am 17. Juli 2007 eine Produktionsstätte im chinesischen Jiangsu von dem taiwanesischen Unternehmen Bioteque Corp. übernommen. Dort werden unter anderem Blutschlauchsysteme und andere einmal verwendbare Dialyseprodukte für den chinesischen Markt hergestellt. In dem Werk bestehen zudem hervorragende Möglichkeiten, künftig weitere Flüssig- und Einmalprodukte sowohl für den chinesischen Markt als auch für weitere Länder der Region zu produzieren. Darüber hinaus hat Fresenius Medical Care drei Verträge über die exklusive Vermarktung und den Vertrieb der Blutschlauchsysteme und Nadeln von Bioteque in Taiwan, Korea und Japan geschlossen.
Perfusionsgeschäft in den USA verkauft
Fresenius Medical Care hat im zweiten Quartal 2007 das Perfusionsgeschäft der Tochtergesellschaft Fresenius Medical Care Extracorporeal Alliance (FMCEA) an die Specialty Care Services Group verkauft. Im Geschäftsjahr 2006 betrug der Umsatz des Perfusionsgeschäfts etwa 110 Millionen US-Dollar. Seit dem 9. Mai 2007 wird das Perfusionsgeschäft der FMCEA nicht mehr bei Fresenius Medical Care konsolidiert.
Mit dem Verkauf trennt sich Fresenius Medical Care von einem Geschäftsbereich, der nicht zum Kerngeschäft gehört, und konzentriert sich damit noch stärker auf den weltweiten Dialysemarkt, in dem sich höhere Margen erzielen lassen.
Aktiensplit im Verhältnis von 1:3 durchgeführt
Fresenius Medical Care hat die angekündigte Neueinteilung des Grundkapitals (Aktiensplit) im Verhältnis 1:3 bei beiden Aktiengattungen (Stamm- und Vorzugsaktien) am 18. Juni 2007 durchgeführt. Das Verhältnis zwischen Stammaktie und Stamm-ADS sowie zwischen Vorzugsaktie und Vorzugs-ADS beträgt nunmehr 1:1. Das heißt, jedes Stamm- bzw. Vorzugs-ADS von Fresenius Medical Care entspricht einer Stamm- bzw. Vorzugsaktie von Fresenius Medical Care.
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2007 angehoben
Basierend auf der sehr guten Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2007 hebt Fresenius Medical Care den Ausblick für das Geschäftsjahr 2007 an und rechnet nun mit einem Umsatz von mehr als 9,5 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einem Anstieg von mindestens 12% im Vergleich zum Vorjahr. Ursprünglich hatte das Unternehmen mit einem Umsatz von etwa 9,4 Milliarden US-Dollar gerechnet.
Der Jahresüberschuss soll 2007 zwischen 685 und 705 Millionen US-Dollar liegen. Dies entspräche einem Zuwachs von 19% bis 23% gegenüber 2006 auf vergleichbarer Basis unter Berücksichtigung von Einmalaufwendungen. Auf berichteter Basis würde der Anstieg zwischen 28% und 31% betragen. Ursprünglich war das Unternehmen von einem Jahresüberschuss zwischen 675 und 695 Millionen US-Dollar ausgegangen.
Für Investitionen und Akquisitionen sind 2007 weiterhin insgesamt etwa 650 Millionen US-Dollar vorgesehen. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio) soll bis zum Jahresende weniger als das 3,0-fache des Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) betragen.
Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir haben im zweiten Quartal und im ersten Halbjahr 2007 erneut hervorragende Ergebnisse erzielt. Dazu hat das organische Wachstum von acht Prozent beigetragen. Darüber hinaus haben wir die Ertragskraft des Dialysedienstleistungsgeschäfts weiter gestärkt und unser Produktgeschäft in der Region Asien-Pazifik ausgebaut. Wir vertrauen auf weiteres profitables Wachstum auch außerhalb Nordamerikas und haben daher unseren Ausblick für das Geschäftsjahr 2007 angehoben. Unverändert stehen für uns die Gesundheit und die Lebensqualität unserer Patienten im Mittelpunkt. Ihnen möchten wir mit unseren Produkten und Dienstleistungen stets die beste Behandlung ermöglichen."
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.209 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 171.687 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
siehe PDF-Datei