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Fresenius Helios wird die praktische Ausbildung im Rahmen des weltweit ersten digitalen Medizin-Studiums übernehmen. Der neue Studiengang nach europäischem Recht startet im Wintersemester 2018/2019 am EDU College of Medicine auf Malta. Der theoretische Teil des Bachelor- und des darauf aufbauenden Master-Studiums erfolgt ausschließlich über eine Online-Plattform: Die Studierenden werden virtuell zu Lerngemeinschaften vernetzt und von Lehrenden unterrichtet. Rund ein Drittel der Ausbildungszeit entfällt auf die praktische Ausbildung, die in Krankenhäusern von Fresenius Helios in Deutschland erfolgt. Das Programm wird mit zunächst 75 Studienplätzen starten. Langfristig sollen bis zu 3.000 Plätze angeboten werden.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat den im April angekündigten Verkauf der Mehrheitsbeteiligung an Sound Inpatient Physicians Holdings, LLC (Sound) an ein Konsortium um Summit Partners zum 28. Juni 2018 erfolgreich abgeschlossen. Der Transaktionserlös beträgt 2,15 Mrd US-Dollar (1,85 Mrd €1).

Der Verkauf ist ein wichtiger Schritt für Fresenius Medical Care zur Fokussierung des eigenen Angebots im Versorgungsmanagement in den USA. Durch die Veräußerung realisiert das Unternehmen einen Gewinn, durch den sich das Konzernergebnis2 im Jahr 2018 um etwa 752 Mio US-Dollar3 (648 Mio €1) erhöht. Ein negativer Effekt aus der Höherbewertung der aktienbasierten Vergütung bei Sound im ersten Halbjahr, die sich aus dem Verkauf ergibt, ist hier bereits eingerechnet.

Im Ausblick für 2018 und in den mittelfristigen Zielen für 2020 von Fresenius Medical Care ist diese Transaktion nicht berücksichtigt. Der von Fresenius Medical Care für das Jahr 2018 erwartete Umsatz reduziert sich durch den anteiligen Wegfall der Umsatz- und Ergebnisbeiträge von Sound um währungsbereinigt rund 650 Mio €, das erwartete Konzernergebnis2 um währungsbereinigt etwa 40 Mio €. Die für das Jahr 2018 erwarteten Wachstumsraten für Umsatz und Konzernergebnis sollen auf vergleichbarer Vorjahresbasis4 erreicht werden.

1 EUR/USD 1,16
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
3 Basierend auf der aktuellsten dem Unternehmen zur Verfügung stehenden Informationen
4 Auf pro-forma Basis hat Sound im zweiten Halbjahr 2017 einen Umsatz von rund 560 Mio € und ein Konzernergebnis in Höhe von rund 40 Mio € erzielt

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Kabi erweitert die Produktions- und Logistikkapazitäten am Standort Runcorn, England. Das Unternehmen reagiert damit auf die steigende Nachfrage nach Produkten für die stationäre und ambulante Patientenversorgung. Als erster Schritt wird bis Anfang 2019 ein neues Distributionszentrum entstehen. Anschließend wird das Unternehmen bis 2020 ein zweites Compounding-Zentrum für parenterale Medikamente errichten. Insgesamt wird Fresenius Kabi über 9 Millionen Euro in die Erweiterung investieren.

Fresenius Kabi erweitert die Produktions- und Logistikkapazitäten am Standort Runcorn, England. Das Unternehmen reagiert damit auf die steigende Nachfrage nach Produkten für die stationäre und ambulante Patientenversorgung. Als erster Schritt wird bis Anfang 2019 ein neues Distributionszentrum entstehen. Anschließend wird das Unternehmen bis 2020 ein zweites Compounding-Zentrum für parenterale Medikamente errichten. Insgesamt wird Fresenius Kabi über 9 Millionen Euro in die Erweiterung investieren.

Dialysebehandlung mit Ausrüstung von Fresenius Medical Care. Weitere Pressefotos finden Sie in unserer Mediathek.
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Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, und das US-amerikanische Medizinunternehmen Humacyte, Inc. haben eine strategische, globale Partnerschaft und eine Beteiligung über 150 Mio. US-Dollar an Humacyte vereinbart. Damit soll das von Humacyte entwickelte menschliche azelluläre Blutgefäß HUMACYL® einer möglichst großen Zahl von Patienten weltweit zugänglich gemacht werden. HUMACYL wird derzeit für den Einsatz als vaskulärer Gefäßzugang bei Hämodialyse-Patienten getestet und könnte sich als wirksamer erweisen als herkömmliche synthetische Transplantate und Fisteln.

Im Rahmen der Vereinbarung erhält Fresenius Medical Care nach Zulassung die weltweiten Exklusivrechte zur Vermarktung von HUMACYL. Zudem erwirbt Fresenius Medical Care für 150 Mio. US-Dollar eine 19-prozentige Beteiligung an Humacyte. Die Investition ermöglicht Fresenius Medical Care, nach der Produktzulassung bedeutende klinische Innovationen in Form von Humacytes biotechnologisch hergestellten menschlichen azellulären Gefäßen Patienten mit chronischem Nierenversagen weltweit zur Verfügung zu stellen. Die Transaktion unterliegt den üblichen Abschlussbedingungen, einschließlich des Ablaufs oder der Beendigung der Wartefrist gemäß dem Hart-Scott-Rodino Antitrust Improvements Act und wird voraussichtlich im Juli 2018 abgeschlossen.

„Die Partnerschaft mit Humacyte bietet uns die Möglichkeit, Dialysepatienten künftig einen effektiveren und sichereren Gefäßzugang anzubieten, einschließlich einer kürzeren Kontaktzeit des Katheters“, so Dr. Franklin Maddux, Chief Medical Officer von Fresenius Medical Care Nordamerika. „Indem wir unseren Patienten diese innovative Technologie weltweit zugänglich machen, verschaffen wir sowohl den Patienten als auch den Gesundheitssystemen erhebliche Vorteile. Denn wir erwarten weniger Komplikationen, Infektionen und Eingriffe als bei synthetischen Transplantaten. Das schont die Patienten und in der Folge auch die Budgets der Gesundheitssysteme.“

Für den zur Dialysebehandlung notwendigen Gefäßzugang werden derzeit noch Fisteln, Transplantate und zentralvenöse Katheter verwendet. Alle drei Optionen bringen Nachteile mit sich. Die Hälfte der Fisteln versagt und reift bei Patienten nicht. In der Zwischenzeit benötigen viele Patienten einen zentralen Venenkatheter, was das Infektionsrisiko deutlich erhöht. Humacyte hat daher HUMACYL entwickelt, ein neuartiges, auf menschlichem Gewebe basierendes Prüfpräparat für Hämodialyse-Patienten. Im Vergleich zu einer arteriovenösen Fistel kann HUMACYL innerhalb von Wochen für den Einsatz in der Hämodialyse zur Verfügung stehen und eine insgesamt höhere Reifezeit aufweisen. Es kann auch eine länger haltbare biologische Alternative zu synthetischen Transplantaten bieten.

„Dies ist ein Meilenstein für Humacyte. Wir haben nun den stärksten Partner, um unser Produkt für mehr Patienten weltweit verfügbar zu machen“, so Carrie Cox, Vorstandsvorsitzende von Humacyte. „Durch die Partnerschaft können wir das Potenzial von HUMACYL in der regenerativen Medizin weiter ausloten und unsere vielversprechende Produktpipeline fortentwickeln.“

Das biotechnologisch hergestellte Blutgefäß HUMACYL befindet sich derzeit in den USA und Europa in Phase-III-Zulassungsstudien. Humacyte plant, nach deren Abschluss in beiden Regionen die Zulassung zu beantragen.

Rechtliche Hinweise:

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Gut ein Jahr nach Abschluss der Übernahme des spanischen Krankenhausbetreibers Quirónsalud sieht Fresenius Helios gute Chancen für weiteres internationales Wachstum. Auf einem Kapitalmarkttag in Berlin erläutert Fresenius heute Investoren und Analysten die Fortschritte in der Zusammenarbeit von Helios Deutschland mit Quirónsalud, die in vielen Bereichen neue Wachstumsmöglichkeiten eröffnet.

Fresenius Helios bestätigt das Ziel, mittelfristig Synergien von jährlich 50 Mio € zu erreichen. Durch die Zusammenarbeit im Einkauf und bei Labordienstleistungen werden bereits im laufenden Geschäftsjahr 2018 Kostenvorteile realisiert, die mittelfristig auf rund 30 Mio € jährlich anwachsen sollen. Zudem sollen sich Umsatzsynergien von jährlich rund 20 Mio € unter anderem aus dem Wissenstransfer in der Medizin, bei neuen Modellen der Patientenversorgung sowie der Digitalisierung ergeben.

Quirónsalud hat bereits begonnen, das von Helios Deutschland entwickelte System zur Messung und Auswertung medizinischer Qualitätsdaten zu übernehmen. Helios Deutschland veröffentlicht die Behandlungsdaten in den wichtigsten und häufigsten medizinischen Indikationen regelmäßig für jedes eigene Krankenhaus im direkten Vergleich mit dem vom Statistischen Bundesamt ermittelten Bundesdurchschnitt. Dies stärkt die Transparenz und fördert den Qualitätswettbewerb der einzelnen Kliniken. Einen Großteil dieser Qualitätsindikatoren hat Quirónsalud bereits eingeführt. Des Weiteren hat Quirónsalud mit den ersten „Peer Reviews“ begonnen. Das sind kollegiale, gegenseitige Beratungen der für die Behandlungsqualität in den einzelnen Krankenhäusern verantwortlichen Mediziner. Diese Beratungen führten bei Helios Deutschland zu deutlichen Qualitätssteigerungen.

Wissenstransfer auch in der Digitalisierung: Quirónsalud bringt hier vor allem Know-how bei patientenorientierten Anwendungen ein. Dazu gehört etwa die Entwicklung von Apps. Helios Deutschland wiederum hat besondere Stärken in IT-Prozessen.

Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Helios Deutschland und Quirónsalud bündeln über Ländergrenzen hinweg ihre Kräfte, tauschen Erfahrungen und Wissen aus. Das kommt unseren Patienten zugute – in Spanien wie in Deutschland. Und es schafft Schritt für Schritt die wirtschaftlichen Voraussetzungen für eine weitere Internationalisierung unseres Krankenhausgeschäfts. Die klare Ausrichtung am Wohl des Patienten ist und bleibt der Motor unseres Unternehmenserfolgs. Überall dort, wo wir durch eine engere Zusammenarbeit unserer Unternehmensbereiche noch mehr für unsere Patienten erreichen können, werden wir diese Möglichkeit auch nutzen.“

Profitieren will Fresenius Helios zudem aus der Kombination der Erfahrungen aus den sehr unterschiedlichen Gesundheitssystemen Spaniens und Deutschlands. So zeigt das spanische Gesundheitssystem etwa bei den Versorgungsmodellen ein höheres Maß an Flexibilität. Beispiel Madrid: Hier hat Quirónsalud für einen zugeordneten Teil der Einwohner einen Versorgungsauftrag für gesetzlich versicherte Patienten und erhält für diese eine pauschale Vergütung. Zugeordnete Patienten behalten trotzdem die freie Wahl des Krankenhauses. Wesentliches Auswahlkriterium für die Patienten ist die erbrachte medizinische Qualität. Die Behandlungskosten hat das Krankenhaus zu tragen, dem der Patient ursprünglich zugeordnet war. Durch diesen erhöhten Wettbewerb werden entscheidende Faktoren wie medizinische Qualität, Service und kurze Wartezeiten – allesamt Kernkompetenzen von Quirónsalud – im Sinne des Patienten kontinuierlich verbessert.

Auch mit Blick auf die Trennung in stationären und ambulanten Gesundheitssektor kann Fresenius Helios nun auf Erfahrungen mit zwei unterschiedlichen Systemen zurückgreifen. Während beide Sektoren in Deutschland strikt getrennt sind, gibt es diese Aufteilung in Spanien nicht. Viele Behandlungen oder Teile der Nachsorge, die in Deutschland stationär vorgenommen werden, finden in Spanien ambulant statt – mit teils deutlich verkürzten Krankenhausaufenthalten.

Dr. Francesco de Meo, im Vorstand von Fresenius verantwortlich für Fresenius Helios, sagte: „Helios Deutschland und Quirónsalud sind führend in ihren Heimatmärkten mit jeweils unterschiedlichen Vergütungssystemen, Versorgungsmodellen und Krankenversicherungsstrukturen. Dadurch haben beide ihre ganz eigenen Stärken entwickelt, die sich hervorragend ergänzen und die wir wechselseitig nutzen können. Wir versprechen uns davon mehr medizinische Qualität, mehr Effizienz und mehr Nähe zum Patienten. Und wir bauen uns eine gemeinsame Wissens- und Erfahrungsbasis auf, die uns künftig bei der Erschließung neuer Märkte helfen wird.“

Auch die Zusammenarbeit mit Fresenius Vamed wird weiter vertieft. Dies gilt etwa im Einkauf, wo Fresenius Helios bei bestimmten Produkten gemeinsam mit Fresenius Vamed auftritt. Zudem erbringt Fresenius Vamed, ähnlich wie für Helios Deutschland, auch für Quirónsalud in Spanien technische Dienstleistungen und rüstet Krankenhäuser mit Medizintechnik aus.

In Deutschland wollen Fresenius Helios und Fresenius Vamed ihr Know-how im Krankenhausbau zusammenführen und so die Kompetenzen im Bau und Projektmanagement bündeln.

Beide Unternehmensbereiche haben zudem vor wenigen Tagen vereinbart, dass das stationäre Reha-Geschäft in Deutschland zum 1. Juli 2018 von Fresenius Helios auf Fresenius Vamed übertragen wird. Damit schärft Fresenius Helios sein Wachstumsprofil und konzentriert sich künftig noch stärker auf das Akut-Klinikgeschäft und dessen weitere Internationalisierung.

Webcast zur Veranstaltung:
Der Fresenius Helios-Kapitalmarkttag wird als Webcast im Internet übertragen unter: www.fresenius.de/investoren-aktuelles.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Operationssaal in einer Helios Klinik. Weitere Pressefotos finden Sie in unserer Mediathek.
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Gut ein Jahr nach Abschluss der Übernahme des spanischen Krankenhausbetreibers Quirónsalud sieht Fresenius Helios gute Chancen für weiteres internationales Wachstum. Auf einem Kapitalmarkttag in Berlin erläutert Fresenius heute Investoren und Analysten die Fortschritte in der Zusammenarbeit von Helios Deutschland mit Quirónsalud, die in vielen Bereichen neue Wachstumsmöglichkeiten eröffnet.

Fresenius Helios bestätigt das Ziel, mittelfristig Synergien von jährlich 50 Mio € zu erreichen. Durch die Zusammenarbeit im Einkauf und bei Labordienstleistungen werden bereits im laufenden Geschäftsjahr 2018 Kostenvorteile realisiert, die mittelfristig auf rund 30 Mio € jährlich anwachsen sollen. Zudem sollen sich Umsatzsynergien von jährlich rund 20 Mio € unter anderem aus dem Wissenstransfer in der Medizin, bei neuen Modellen der Patientenversorgung sowie der Digitalisierung ergeben.

Quirónsalud hat bereits begonnen, das von Helios Deutschland entwickelte System zur Messung und Auswertung medizinischer Qualitätsdaten zu übernehmen. Helios Deutschland veröffentlicht die Behandlungsdaten in den wichtigsten und häufigsten medizinischen Indikationen regelmäßig für jedes eigene Krankenhaus im direkten Vergleich mit dem vom Statistischen Bundesamt ermittelten Bundesdurchschnitt. Dies stärkt die Transparenz und fördert den Qualitätswettbewerb der einzelnen Kliniken. Einen Großteil dieser Qualitätsindikatoren hat Quirónsalud bereits eingeführt. Des Weiteren hat Quirónsalud mit den ersten „Peer Reviews“ begonnen. Das sind kollegiale, gegenseitige Beratungen der für die Behandlungsqualität in den einzelnen Krankenhäusern verantwortlichen Mediziner. Diese Beratungen führten bei Helios Deutschland zu deutlichen Qualitätssteigerungen.

Wissenstransfer auch in der Digitalisierung: Quirónsalud bringt hier vor allem Know-how bei patientenorientierten Anwendungen ein. Dazu gehört etwa die Entwicklung von Apps. Helios Deutschland wiederum hat besondere Stärken in IT-Prozessen.

Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Helios Deutschland und Quirónsalud bündeln über Ländergrenzen hinweg ihre Kräfte, tauschen Erfahrungen und Wissen aus. Das kommt unseren Patienten zugute – in Spanien wie in Deutschland. Und es schafft Schritt für Schritt die wirtschaftlichen Voraussetzungen für eine weitere Internationalisierung unseres Krankenhausgeschäfts. Die klare Ausrichtung am Wohl des Patienten ist und bleibt der Motor unseres Unternehmenserfolgs. Überall dort, wo wir durch eine engere Zusammenarbeit unserer Unternehmensbereiche noch mehr für unsere Patienten erreichen können, werden wir diese Möglichkeit auch nutzen.“

Profitieren will Fresenius Helios zudem aus der Kombination der Erfahrungen aus den sehr unterschiedlichen Gesundheitssystemen Spaniens und Deutschlands. So zeigt das spanische Gesundheitssystem etwa bei den Versorgungsmodellen ein höheres Maß an Flexibilität. Beispiel Madrid: Hier hat Quirónsalud für einen Teil der Einwohner einen Versorgungsauftrag für gesetzlich versicherte Patienten und erhält für diese eine pauschale Vergütung. Zugeordnete Patienten behalten trotzdem die freie Wahl des Krankenhauses. Wesentliches Auswahlkriterium für die Patienten ist die erbrachte medizinische Qualität. Die Behandlungskosten hat das Krankenhaus zu tragen, dem der Patient ursprünglich zugeordnet war. Durch diesen erhöhten Wettbewerb werden entscheidende Faktoren wie medizinische Qualität, Service und kurze Wartezeiten – allesamt Kernkompetenzen von Quirónsalud – im Sinne des Patienten kontinuierlich verbessert.

Auch mit Blick auf die Trennung in stationären und ambulanten Gesundheitssektor kann Fresenius Helios nun auf Erfahrungen mit zwei unterschiedlichen Systemen zurückgreifen. Während beide Sektoren in Deutschland strikt getrennt sind, gibt es diese Aufteilung in Spanien nicht. Viele Behandlungen oder Teile der Nachsorge, die in Deutschland stationär vorgenommen werden, finden in Spanien ambulant statt – mit teils deutlich verkürzten Krankenhausaufenthalten.

Dr. Francesco de Meo, im Vorstand von Fresenius verantwortlich für Fresenius Helios, sagte: „Helios Deutschland und Quirónsalud sind führend in ihren Heimatmärkten mit jeweils unterschiedlichen Vergütungssystemen, Versorgungsmodellen und Krankenversicherungsstrukturen. Dadurch haben beide ihre ganz eigenen Stärken entwickelt, die sich hervorragend ergänzen und die wir wechselseitig nutzen können. Wir versprechen uns davon mehr medizinische Qualität, mehr Effizienz und mehr Nähe zum Patienten. Und wir bauen uns eine gemeinsame Wissens- und Erfahrungsbasis auf, die uns künftig bei der Erschließung neuer Märkte helfen wird.“

Auch die Zusammenarbeit mit Fresenius Vamed wird weiter vertieft. Dies gilt etwa im Einkauf, wo Fresenius Helios bei bestimmten Produkten gemeinsam mit Fresenius Vamed auftritt. Zudem erbringt Fresenius Vamed, ähnlich wie für Helios Deutschland, auch für Quirónsalud in Spanien technische Dienstleistungen und rüstet Krankenhäuser mit Medizintechnik aus.

In Deutschland wollen Fresenius Helios und Fresenius Vamed ihr Know-how im Krankenhausbau zusammenführen und so die Kompetenzen im Bau und Projektmanagement bündeln.

Beide Unternehmensbereiche haben zudem vor wenigen Tagen vereinbart, dass das stationäre Reha-Geschäft in Deutschland zum 1. Juli 2018 von Fresenius Helios auf Fresenius Vamed übertragen wird. Damit schärft Fresenius Helios sein Wachstumsprofil und konzentriert sich künftig noch stärker auf das Akut-Klinikgeschäft und dessen weitere Internationalisierung.

Webcast zur Veranstaltung:
Der Fresenius Helios-Kapitalmarkttag wird als Webcast im Internet übertragen unter: www.fresenius.de/investoren-aktuelles.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius ordnet das stationäre Reha-Geschäft im Konzern neu und schafft damit die Voraussetzungen für weiteres Wachstum von Fresenius Helios und Fresenius Vamed. Zum 1. Juli 2018 werden 38 Gesundheitseinrichtungen und 13 Service-Gesellschaften in Deutschland mit Schwerpunkt auf stationärer Rehabilitation und Pflege von Fresenius Helios auf Fresenius Vamed übertragen. Damit stärkt Fresenius Vamed seine Position als ein führender Anbieter der Post-Akutversorgung in Europa. Fresenius Helios konzentriert sich künftig noch stärker auf das Akut-Klinikgeschäft und dessen weitere Internationalisierung.

Das Transaktionsvolumen beträgt 485 Mio €, inklusive der Übernahme von Netto-Finanzverbindlichkeiten von 15 Mio €. Die Finanzierung erfolgt konzernintern. Das zu übertragende stationäre Reha-Geschäft wird im Jahr 2018 voraussichtlich einen Umsatz von rund 460 Mio € und einen EBIT von rund 37 Mio € erzielen.

Im Zuge der Transaktion übernimmt Fresenius Vamed auch die rund 7.700 Mitarbeiter dieses Bereichs.

Mit Blick auf ihre jeweiligen Kernkompetenzen werden die beiden Unternehmensbereiche ihre in Deutschland und Spanien bereits erfolgreich erprobte Kooperation weiter intensivieren.

Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Die Reha ist und bleibt für Fresenius ein wichtiger Teil der Behandlung unserer Patienten. Unsere große Kompetenz auf diesem Gebiet bündeln wir nun bei Fresenius Vamed und schaffen so die Plattform für weiteres internationales Wachstum. Gleichzeitig schärfen wir das Wachstumsprofil von Fresenius Helios mit einer noch klareren Ausrichtung auf die Akutversorgung von Patienten. Und darüber hinaus ebnen wir den Weg für eine intensivere Zusammenarbeit beider Unternehmensbereiche zum Wohle unserer Patienten.“

Fresenius Vamed ist bereits heute ein führender Reha-Anbieter in Österreich, der Schweiz und Tschechien und ist seit 2017 auch in Großbritannien in diesem Bereich aktiv. Künftig verfügt Fresenius Vamed über insgesamt 63 stationäre Gesundheitseinrichtungen in fünf europäischen Märkten.

Fresenius Helios bleibt auch nach der Übertragung des stationären Reha-Geschäfts auf Fresenius Vamed der größte private Krankenhausbetreiber Europas mit insgesamt 137 Krankenhäusern und rund 100.000 Mitarbeitern in Deutschland und Spanien. Zum strategischen Fokus gehören auch weiterhin neben Akut-Kliniken die akut-nahe ambulante Versorgung inklusive Prävention sowie die nicht-stationäre Nachsorge.

Infolge der Übertragung passt Fresenius den Ausblick für Fresenius Helios und Fresenius Vamed für das laufende Geschäftsjahr an. Fresenius Helios erwartet nun ein EBIT-Wachstum von 5 bis 8 % (zuvor 7 bis 10 %). Der Ausblick für das organische Umsatzwachstum von 3 bis 6 % wird bestätigt. Fresenius Vamed erwartet nun ein EBIT-Wachstum von 32 bis 37 %1 (zuvor 5 bis 10 %). Der Ausblick für das organische Umsatzwachstum von 5 bis 10 % wird bestätigt.

Die Transaktion hat im laufenden Geschäftsjahr keine wesentlichen Effekte auf die Kennzahlen des Fresenius-Konzerns. Entsprechend wird der Ausblick2 bestätigt. Der Konzernumsatz soll währungsbereinigt um 5 bis 8 %3 steigen, das Konzernergebnis4,5 währungsbereinigt um 6 bis 9 %. Exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts soll das Konzernergebnis4,6 währungsbereinigt um rund 10 bis 13 % steigen.

 1 Erwarteter EBIT des stationären Reha-Geschäfts im 2. HJ 2018: ~20 Mio € 2 Ohne Effekte aus Akorn, NxStage und Sound Physicians Transaktionen 3 Basis 2017 adjustiert um IFRS 15 Einführung (-486 Mio € bei Fresenius Medical Care) 4 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt 5 Basis 2017: 1.816 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen (transaktionsbezogene Effekte); inklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts (43 Mio € nach Steuern in 2017 und ~120 Mio € nach Steuern in 2018) 6 Basis 2017: 1.859 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen (transaktionsbezogene Effekte)

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren. 

Fresenius ordnet das stationäre Reha-Geschäft im Konzern neu. Künftig verfügt Fresenius Vamed über insgesamt 63 stationäre Gesundheitseinrichtungen in fünf europäischen Märkten.
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Fresenius ordnet das stationäre Reha-Geschäft im Konzern neu und schafft damit die Voraussetzungen für weiteres Wachstum von Fresenius Helios und Fresenius Vamed. Zum 1. Juli 2018 werden 38 Gesundheitseinrichtungen und 13 Service-Gesellschaften in Deutschland mit Schwerpunkt auf stationärer Rehabilitation und Pflege von Fresenius Helios auf Fresenius Vamed übertragen. Damit stärkt Fresenius Vamed seine Position als ein führender Anbieter der Post-Akutversorgung in Europa. Fresenius Helios konzentriert sich künftig noch stärker auf das Akut-Klinikgeschäft und dessen weitere Internationalisierung.

Das Transaktionsvolumen beträgt 485 Mio €, inklusive der Übernahme von Netto-Finanzverbindlichkeiten von 15 Mio €. Die Finanzierung erfolgt konzernintern. Das zu übertragende stationäre Reha-Geschäft wird im Jahr 2018 voraussichtlich einen Umsatz von rund 460 Mio € und einen EBIT von rund 37 Mio € erzielen.

Im Zuge der Transaktion übernimmt Fresenius Vamed auch die rund 7.700 Mitarbeiter dieses Bereichs.

Mit Blick auf ihre jeweiligen Kernkompetenzen werden die beiden Unternehmensbereiche ihre in Deutschland und Spanien bereits erfolgreich erprobte Kooperation weiter intensivieren.

Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Die Reha ist und bleibt für Fresenius ein wichtiger Teil der Behandlung unserer Patienten. Unsere große Kompetenz auf diesem Gebiet bündeln wir nun bei Fresenius Vamed und schaffen so die Plattform für weiteres internationales Wachstum. Gleichzeitig schärfen wir das Wachstumsprofil von Fresenius Helios mit einer noch klareren Ausrichtung auf die Akutversorgung von Patienten. Und darüber hinaus ebnen wir den Weg für eine intensivere Zusammenarbeit beider Unternehmensbereiche zum Wohle unserer Patienten.“

Fresenius Vamed ist bereits heute ein führender Reha-Anbieter in Österreich, der Schweiz und Tschechien und ist seit 2017 auch in Großbritannien in diesem Bereich aktiv. Künftig verfügt Fresenius Vamed über insgesamt 63 stationäre Gesundheitseinrichtungen in fünf europäischen Märkten.

Fresenius Helios bleibt auch nach der Übertragung des stationären Reha-Geschäfts auf Fresenius Vamed der größte private Krankenhausbetreiber Europas mit insgesamt 137 Krankenhäusern und rund 100.000 Mitarbeitern in Deutschland und Spanien. Zum strategischen Fokus gehören auch weiterhin neben Akut-Kliniken die akut-nahe ambulante Versorgung inklusive Prävention sowie die nicht-stationäre Nachsorge.

Infolge der Übertragung passt Fresenius den Ausblick für Fresenius Helios und Fresenius Vamed für das laufende Geschäftsjahr an. Fresenius Helios erwartet nun ein EBIT-Wachstum von 5 bis 8 % (zuvor 7 bis 10 %). Der Ausblick für das organische Umsatzwachstum von 3 bis 6 % wird bestätigt. Fresenius Vamed erwartet nun ein EBIT-Wachstum von 32 bis 37 %1 (zuvor 5 bis 10 %). Der Ausblick für das organische Umsatzwachstum von 5 bis 10 % wird bestätigt.

Die Transaktion hat im laufenden Geschäftsjahr keine wesentlichen Effekte auf die Kennzahlen des Fresenius-Konzerns. Entsprechend wird der Ausblick2 bestätigt. Der Konzernumsatz soll währungsbereinigt um 5 bis 8 %3 steigen, das Konzernergebnis4,5 währungsbereinigt um 6 bis 9 %. Exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts soll das Konzernergebnis4,6 währungsbereinigt um rund 10 bis 13 % steigen.

1 Erwarteter EBIT des stationären Reha-Geschäfts im 2. HJ 2018: ~20 Mio €
2 Ohne Effekte aus Akorn, NxStage und Sound Physicians Transaktionen
3 Basis 2017 adjustiert um IFRS 15 Einführung (-486 Mio € bei Fresenius Medical Care)
4 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
5 Basis 2017: 1.816 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen (transaktionsbezogene Effekte); inklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts (43 Mio € nach Steuern in 2017 und ~120 Mio € nach Steuern in 2018)
6 Basis 2017: 1.859 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen (transaktionsbezogene Effekte)

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts¬streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Der Gesundheitskonzern Fresenius ist weiter auf Wachstumskurs. Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, bekräftigte auf der heutigen Hauptversammlung in Frankfurt am Main den Ausblick für 2018. Der Umsatz soll währungsbereinigt um 5 bis 8 Prozent und das Konzernergebnis1,2, um 6 bis 9 Prozent steigen. Bereinigt um die Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts soll das Konzernergebnis1 währungsbereinigt um ~10 bis 13 Prozent steigen.

„Fresenius ist seit vielen Jahren sehr erfolgreich. Fresenius wird auch in den kommenden Jahren sehr erfolgreich sein“, so Sturm in seiner Rede vor den Aktionären. „Unser Einstieg in den Bereich Biosimilars. Der Ausbau des Bereichs Heimdialyse. Die Internationalisierung von Fresenius Helios. Auch unsere gewaltigen Investitionen in noch mehr Qualität und Effizienz in unserer Fertigung. Das alles sind Beispiele, wie wir heute daran arbeiten, auch in Zukunft erfolgreich zu sein. Das dynamische Wachstum von Fresenius geht weiter.“

Mit einer Mehrheit von 89,2 Prozent stimmten die Aktionäre dem Vorschlag der persönlich haftenden Gesellschafterin und des Aufsichtsrats zu, die Dividende zum 25. Mal in Folge zu erhöhen. Die Aktionäre erhalten 0,75 Euro pro Stammaktie. Dies entspricht einer Erhöhung um 21 Prozent.

Ebenfalls beschlossen die Aktionäre mit einer Mehrheit von 94,3 Prozent ein neues Genehmigtes Kapital I in Höhe von 125 Millionen Euro. Die Aktionäre beschlossen weiterhin neue Ermächtigungen zur Ausgabe von Options- und Wandelschuld-verschreibun¬gen und zum Erwerb eigener Aktien sowie den Einsatz von Eigenkapitalderivaten zu diesem Zweck. Außerdem billigten die Aktionäre das geänderte Vergütungssystem für die Vorstandsmitglieder der persönlich haftenden Gesellschafterin.

Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit Mehrheiten von 97,5 bzw. 89,0 Prozent für das Jahr 2017 entlastet.

Bei der ordentlichen Hauptversammlung der Fresenius SE & Co. KGaA waren 73 Prozent des Stammkapitals vertreten.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; Basis 2017: 1.816 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen (transaktionsbezogene Effekte)
2 inklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts (43 Mio € nach Steuern in 2017 und ~120 Mio € nach Steuern in 2018)

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts¬streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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