- Ausblick für 2021 bestätigt
- Fresenius Medical Care mit solidem 1. Quartal
- Fresenius Kabi mit ausgezeichnetem Wachstum in den Schwellenmärkten, Geschäft in Nordamerika weiterhin belastet
- Helios Deutschland durch verlängerte Regelung zu Freihaltepauschalen unterstützt; Helios Spanien mit starkem Umsatz- und Ergebniswachstum aufgrund Erholung bei elektiven Behandlungen
- Fresenius Vamed weiterhin stark beeinträchtigt durch Verschiebungen im Projektgeschäft wegen Covid-19; weiterhin robuste Entwicklung bei technischen High-End-Dienstleistungen
- Vorbereitung konzernweiter Initiativen zur Verbesserung von Effizienz und Profitabilität vorangetrieben
Angaben ohne explizite Zeitangabe beziehen sich auf den Zeitraum 1. Quartal 2021.
Im 1. Quartal 2021 fielen keine Sondereinflüsse an.
1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf Seite 18 im PDF.
Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Angesichts der Widrigkeiten und anhaltenden Unsicherheiten, die Covid-19 mit sich bringt, sind wir mit dem Start ins Jahr 2021 zufrieden. Wir haben es geschafft, aus eigener Kraft weiterzuwachsen, obwohl das erste Quartal des Vorjahres weniger stark von der Pandemie beeinträchtigt war. Das stimmt mich optimistisch, dass wir unsere gesteckten Ziele erreichen können. Anlass zur Hoffnung geben auch die Fortschritte bei den Impfungen weltweit. Für eine Entwarnung ist es aber zu früh; wir werden insbesondere in den kommenden Monaten noch mit dem Virus und seinen vielfältigen Auswirkungen umgehen müssen. Dies werden wir weiterhin in voller Verantwortung für die uns anvertrauten Patientinnen und Patienten tun. Gleichzeitig werden wir die Planungen zur Steigerung unserer Effizienz und Wirtschaftlichkeit weiter vorantreiben. Vor dem Hintergrund der langfristigen Wachstumstrends, die unsere Kerngeschäfte begünstigen, schaffen wir so die Voraussetzungen für gleichermaßen beschleunigtes wie nachhaltiges Wachstum. Wachstum, das immer bessere Medizin für immer mehr Menschen ermöglicht.“
Erwartungen zu Einflüssen von Covid-19 auf das Geschäftsjahr 2021
Das 1. Quartal 2021 war weltweit von einer regional unterschiedlichen Entwicklung der Covid-19-Pandemie bei insgesamt weiter hohen Infektionszahlen sowie von einer zunehmenden Zahl von Virus-Mutationen gekennzeichnet. Um die Covid-19-Ausbreitung weiter einzudämmen, ist das öffentliche und private Leben daher in vielen Ländern gegenwärtig wieder eingeschränkt. Die Impfprogramme wurden weltweit begonnen und sind in den einzelnen Ländern unterschiedlich weit fortgeschritten.
Fresenius rechnet mit belastenden Effekten durch die Covid-19-Pandemie auch im weiteren Jahresverlauf. Spürbare Verbesserungen der Rahmenbedingungen in seinen wesentlichen Märkten erwartet das Unternehmen erst in der zweiten Jahreshälfte. Diese Erwartung steht unter dem Vorbehalt einer zügig voranschreitenden Durchimpfung der Bevölkerung in diesen Märkten. Diese Annahmen sind mit erheblicher Unsicherheit behaftet.
Eine Verschlechterung der Situation, die mit weiteren Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie in einem oder mehreren wesentlichen Märkten von Fresenius verbunden ist, erscheint zunehmend unwahrscheinlich, bleibt aber weiterhin ein Risiko. Sich daraus ergebende Auswirkungen mit wesentlichem und unmittelbarem Einfluss auf den Gesundheitssektor ohne eine angemessene Kompensation sind demzufolge nicht im Konzernausblick für das Gesamtjahr 2021 berücksichtigt.
Konzern-Ausblick für 2021 bestätigt
Für das Geschäftsjahr 2021 erwartet Fresenius weiterhin einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes1 im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Ferner erwartet das Unternehmen eine im Vergleich zum Vorjahr mindestens in etwa stabile Entwicklung des währungsbereinigten Konzernergebnisses2,3. Implizit geht Fresenius davon aus, dass das währungsbereinigte Konzernergebnis2 ohne Berücksichtigung der Ergebnisbeiträge von Fresenius Medical Care im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich wachsen wird.
Darüber hinaus rechnet Fresenius damit, dass der Verschuldungsgrad4 zum Jahresende 2021 in etwa am oberen Ende des selbstgesetzten Zielkorridors von 3,0x bis 3,5x liegt.
Fresenius hat die Vorbereitungen konzernweiter strategischer Initiativen vorangetrieben, um die Profitabilität nachhaltig zu steigern. Dabei handelt es sich um geplante Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und zur dauerhaften Senkung der Kostenbasis, den weiteren Ausbau künftiger Wachstumsfelder sowie Optimierungen des Portfolios. Diese Maßnahmen sollen zu Ergebnisverbesserungen von jährlich mindestens 100 Mio € nach Steuern und Minderheitenanteilen bis zum Jahr 2023 führen mit der Möglichkeit, in den Folgejahren noch zusätzliche Verbesserungen zu erzielen. Das Unternehmen rechnet in diesem Zusammenhang mit erheblichen Aufwendungen. Diese dürften sich in den Jahren 2021 bis 2023 in der Größenordnung von durchschnittlich 100 Mio € p.a. nach Steuern und Anteilen Dritter bewegen und werden als Sondereinflüsse klassifiziert.
1 Basis 2020: 36.277 Mio €
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
3 Basis 2020: 1.796 Mio €, vor Sondereinflüssen; 2021 vor Sondereinflüssen
4 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA, jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen erwarteten durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; proforma Akquisitionen/Desinvestitionen; ohne potenzielle weitere Akquisitionen; vor Sondereinflüssen
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf Seite 18 im PDF.
3 % Wachstum beim währungsbereinigten Umsatz
Der Konzernumsatz im 1. Quartal 2021 fiel um 2 % (stieg währungsbereinigt: 3 %) auf 8.984 Mio € (1. Quartal 2020: 9.135 Mio €). Das organische Wachstum betrug 2 %. Akquisitionen/Desinvestitionen trugen netto 1 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 5 % auf das Umsatzwachstum. Ohne geschätzte Covid-19-Effekte1 hätte der Fresenius-Konzern ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 4 bis 5 % erzielt (1. Quartal 2020: 7 bis 8 %).
2 % Rückgang beim währungsbereinigten Konzernergebnis2,3
Der Konzern-EBITDA vor Sondereinflüssen und der berichtete Konzern-EBITDA fielen um 7 % (währungsbereinigt: -2 %) auf 1.628 Mio € (1. Quartal 2020: 1.755 Mio €).
Der Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen und der berichtete Konzern-EBIT fielen um 11 % (währungsbereinigt um -6 %) auf 1.006 Mio € (1. Quartal 2020: 1.125 Mio €). Der währungsbereinigte Rückgang des EBIT war im Wesentlichen negativ beeinflusst von Beeinträchtigungen im Zusammenhang mit Covid-19. Die EBIT-Marge vor Sondereinflüssen und die berichtete EBIT-Marge betrugen 11,2 % (1. Quartal 2020: 12,3 %).
Das Zinsergebnis vor Sondereinflüssen verbesserte sich auf -137 Mio € (1. Quartal 20202: -174 Mio €) im Wesentlichen aufgrund von Einsparungen durch erfolgreiche Refinanzierungsaktivitäten, ein niedrigeres Zinsniveau und Währungseffekte. Das berichtete Zinsergebnis verbesserte sich ebenfalls auf -137 Mio € (1. Quartal 2020: -182 Mio €).
Die Steuerquote vor Sondereinflüssen und die berichtete Steuerquote lagen im 1. Quartal 2021 bei 22,8 % (1. Quartal 2020: 22,6 %).
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn vor Sondereinflüssen und der berichtete auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn lag im 1. Quartal 2021 bei
-236 Mio € (1. Quartal 2020: -271 Mio €). Davon entfielen 95% auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
1 Geschätzte Covid-19-Effekte für Q1/21 und Q1/20 finden Sie auf Seite 16.
2 Vor Sondereinflüssen
3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf Seite 18 im PDF.
Das Konzernergebnis1 vor Sondereinflüssen fiel im 1. Quartal 2021 um 6 % (währungsbereinigt: -2 %) auf 435 Mio € (1. Quartal 2020 : 465 Mio €). Der absolute negative Covid-19-Effekt war im 1. Quartal 2021 stärker ausgeprägt als im Vorjahresquartal. Ohne geschätzte Covid-19-Effekte3 hätte der Fresenius-Konzern ein währungsbereinigtes Konzernergebniswachstum1 vor Sondereinflüssen von 0 bis 4 % erzielt (1. Quartal 2020: 6 bis 10 %). Das berichtete Konzernergebnis1 fiel auf 435 Mio € (1. Quartal 2020: 459 Mio €).
Das Ergebnis je Aktie1 vor Sondereinflüssen fiel im 1. Quartal 2021 um 6 % (währungsbereinigt: -2 %) auf 0,78 € (1. Quartal 20202: 0,83 €). Das berichtete Ergebnis je Aktie1 betrug ebenfalls 0,78 € (1. Quartal 2020: 0,82 €).
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte im 1. Quartal 2021 384 Mio € in Sachanlagen. Dies entspricht 4 % des Konzernumsatzes (1. Quartal 2020: 547 Mio €; 6 % des Konzernumsatzes). Schwerpunkte waren Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Dialysezentren, Produktionsstätten sowie Krankenhäuser und Tageskliniken.
Das Akquisitionsvolumen im 1. Quartal 2021 betrug 149 Mio € (1. Quartal 2020: 412 Mio €) im Wesentlichen für den Erwerb von Dialysezentren bei Fresenius Medical Care.
Cashflow-Entwicklung
Der operative Konzern-Cashflow fiel im 1. Quartal 2021 auf 652 Mio € (1. Quartal 2020: 878 Mio €) aufgrund einer saisonalen Schwankung bei der Rechnungsstellung und Veränderungen des Nettoumlaufvermögens von Fresenius Medical Care in Nordamerika. Die Marge betrug 7,3 % (1. Quartal 2020: 9,6 %). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden fiel auf 241 Mio € (1. Quartal 2020: 305 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden stieg auf 117 Mio € (1. Quartal 2020: -40 Mio €).
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
2 Vor Sondereinflüssen
3 Geschätzte Covid-19-Effekte für Q1/21 und Q1/20 finden Sie auf Seite 16.
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf Seite 18 im PDF.
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 3 % (währungsbereinigt: 1 %) auf 68.966 Mio € (31. Dezember 2020: 66.646 Mio €). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf Währungsumrechnungseffekte und auf die Ausweitung der Geschäftstätigkeiten zurückzuführen. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 6 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 16.693 Mio € (31. Dezember 2020: 15.772 Mio €), im Wesentlichen bedingt durch den Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 3 % (währungsbereinigt: 0 %) auf 52.273 Mio € (31. Dezember 2020: 50.874 Mio €).
Das Eigenkapital stieg um 6 % (währungsbereinigt: 3 %) auf 27.514 Mio € (31. Dezember 2020: 26.023 Mio €). Die Eigenkapitalquote betrug 39,9 % (31. Dezember 2020: 39,0 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen um 2 % (währungsbereinigt: 1 %) auf 26.508 Mio € (31. Dezember 2020: 25.913 Mio €). Die Netto-Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen um 2% (währungsbereinigt: 1 %) auf 24.631 Mio € (31. Dezember 2020: 24.076 Mio €).
Der Verschuldungsgrad zum 31. März 2021 stieg auf 3,52x1,2 (31. Dezember 2020: 3,44x1,2). Dies ist zurückzuführen auf den Covid-19-bedingten EBITDA-Rückgang und höhere Netto-Finanzverbindlichkeiten.
1 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; proforma Akquisitionen/Desinvestitionen
2 Vor Sondereinflüssen
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf Seite 18 im PDF.
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care (Finanzzahlen gemäß Presseinformation von Fresenius Medical Care)
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen. Zum 31. März 2021 behandelte Fresenius Medical Care 344.476 Patientinnen und Patienten in 4.110 Dialysezentren. Neben dem Kerngeschäft in der ganzheitlichen Nierentherapie konzentriert sich das Unternehmen auf die Expansion in den Bereichen Unterstützende Geschäftsaktivitäten und Intensivmedizinische Lösungsansätze.
- Organisches Wachstum wie erwartet durch Covid-19 beeinträchtigt
- Berichteter Umsatz und Gewinn weiterhin von negativen Währungseffekten beeinflusst
- Ergebnisentwicklung im 1. Quartal unterstützt durch Phaseneffekte sowie erwartet niedrigere Vertriebs- und Verwaltungskosten; Umkehr des Effekts im weiteren Jahresverlauf erwartet
- Ziele für das Geschäftsjahr 2021 bestätigt
Der Umsatz von Fresenius Medical Care fiel im 1. Quartal 2021 um 6 % (stieg währungsbereinigt: 1 %) auf 4.210 Mio € (1. Quartal 2020: 4.488 Mio €). Währungseffekte hatten somit einen negativen Einfluss von 7 %. Das organische Umsatzwachstum betrug 1 %.
Im 1. Quartal 2021 fiel der EBIT um 15 % (fiel währungsbereinigt: -8 %) auf 474 Mio € (1. Quartal 2020: 555 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 11,3 % (1. Quartal 2020: 12,4 %). Der Rückgang ist hauptsächlich zurückzuführen auf die Auswirkungen von Covid-19 in allen Regionen, höhere Personalkosten und beträchtliche negative Währungseffekte. Darüber hinaus wurde der EBIT negativ beeinflusst durch einen positiven Vorjahreseffekt aus der Veräußerung von Herz-Kreislauf-Zentren und durch den Wegfall einer teilweisen Auflösung einer Umsatzanpassung im Vorjahr. Dies wurde teilweise ausgeglichen durch einen verbesserten Kostenträger-Mix, hauptsächlich aufgrund eines höheren Anteils an Medicare Advantage-Versicherten, sowie durch den erwarteten Effekt geringerer Vertriebs- und Verwaltungskosten, dessen Umkehr für den weiteren Jahresverlauf erwartet wird.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Das Ergebnis1 fiel im 1. Quartal 2021 um 12 % (fiel währungsbereinigt: -6 %) auf 249 Mio € (1. Quartal 2020: 283 Mio €) insbesondere aufgrund der oben genannten Ergebniseffekte. Teilweise gegenläufig wirkten sich niedrigere Finanzierungskosten aus. Sie gingen um 27% auf 76 Mio € zurück (1. Quartal 2020: 104 Mio €).
In den ersten drei Monaten des Jahres 2020 waren negative Auswirkungen von Covid-19 aufgetreten, die im darauffolgenden Quartal ausgeglichen wurden und damit die Vergleichsbasis für das 2. Quartal 2021 erhöhen. Dazu zählen insbesondere die Ausgleichszahlungen der US-Regierung im Rahmen des CARES-Gesetzes (Coronavirus Aid, Relief, and Economic Security Act). Die Entwicklung des Konzernergebnisses im Verlauf des aktuellen Geschäftsjahres ist durch diese Vorjahreseffekte beeinflusst.
Der operative Cashflow betrug im 1. Quartal 2021 208 Mio € (1. Quartal 2020: 584 Mio €). Die Cashflow-Marge lag bei 4,9 % (1. Quartal 2020: 13,0 %). Der Rückgang ist auf die Saisonalität der Rechnungsstellung und die periodische Verzögerung von Zahlungen durch öffentliche Gesundheitsorganisationen zurückzuführen.
Fresenius Medical Care bestätigt den am 23. Februar 2021 veröffentlichten Ausblick für das Geschäftsjahr 2021. Das Unternehmen rechnet mit einem Umsatzwachstum2 im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich und einem Rückgang des Konzernergebnisses1,3 im hohen Zehner- bis mittleren Zwanziger-Prozentbereich gegenüber der Basis 20204.
Für weitere Informationen siehe Pressemitteilung Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
2 Basis 2020: 17.859 Mio €
3 Basis 2020: 1.359 Mio € vor Sondereinflüssen; 2021 vor Sondereinflüssen
4 Die Ziele basieren auf den Ergebnissen des Geschäftsjahres 2020 ohne die Wertminderung von Firmenwert und Markennamen im Segment Lateinamerika in Höhe von 195 Mio €. Die Ziele schließen die voraussichtlichen Auswirkungen von Covid-19 ein, sind währungsbereinigt und berücksichtigen keine Sondereffekte. Sondereffekte umfassen Kosten im Zusammenhang mit FME25 sowie andere Effekte, die in ihrer Art ungewöhnlich sind und die zum Zeitpunkt der Erstellung des Ausblicks nicht vorhersehbar waren bzw. deren Umfang oder Auswirkungen nicht vorhersehbar waren.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, klinische Ernährung und Infusionstherapien für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie. Im Bereich Biosimilars entwickelt Fresenius Kabi Produkte mit den Schwerpunkten Onkologie und Autoimmunerkrankungen.
1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
- Nordamerika durch Covid-19-Effekte und temporäre Produktionsverzögerung weiterhin beeinträchtigt
- Gute Entwicklung in Europa durch außerordentlichen Nachfrageschub für Produkte zur Behandlung von Covid-19-Patienten im Vorjahresquartal überlagert
- Schwellenmärkte mit ausgezeichnetem Umsatz- und Ergebniswachstum; starkes Wachstum in China zurückzuführen auf dynamische Erholung bei elektiven Behandlungen
Der Umsatz von Fresenius Kabi fiel um 2 % (stieg währungsbereinigt: 4 %) auf 1.761 Mio € (1. Quartal 2020: 1.789 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 3 %. Negative Währungsumrechnungseffekte von 6 % ergaben sich im Wesentlichen aus dem US-Dollar, dem Brasilianischen Real und dem Argentinischen Peso.
Der Umsatz in Nordamerika fiel im 1. Quartal 2021 um 17 % (organisch: -9 %) auf 558 Mio € (1. Quartal 2020: 669 Mio €). Die zusätzliche Nachfrage nach Medikamenten zur Behandlung von Covid-19-Patienten konnte die fehlenden Beiträge aus der geringeren Anzahl elektiver Behandlungen, wettbewerbsbedingtem Preisdruck, der Insolvenz eines Kunden und temporären Produktionseinschränkungen nur teilweise ausgleichen.
In Europa fiel der Umsatz um 1 % (organisch: -1 %) auf 626 Mio € (1. Quartal 2020: 631 Mio €) im Wesentlichen bedingt durch die starke Nachfrage nach Produkten für die Behandlung von Covid-19-Patienten im Vorjahresquartal.
In der Region Asien-Pazifik stieg der Umsatz im 1. Quartal 2021 um 23 % (organisch: 26 %) auf 392 Mio € (1. Quartal 2020: 319 Mio €). Zu diesem starken Wachstum führte vor allem die dynamische Erholung bei der Anzahl elektiver Behandlungen in China verbunden mit einer niedrigen Vorjahresbasis aufgrund negativer Covid-19-Effekte sowie eine zunehmende Erholung weiterer asiatischer Märkte.
Der Umsatz in Lateinamerika/Afrika stieg im 1. Quartal 2021 um 9 % (organisch: 28 %) auf 185 Mio € (1. Quartal 2020: 170 Mio €). Das ausgezeichnete organische Wachstum ist auf die starke Nachfrage nach Produkten für die Behandlung von Covid-19-Patienten zurückzuführen.
Der EBIT1 fiel im 1. Quartal 2021 um 4 % (stieg währungsbereinigt: 2 %) auf 276 Mio € (1. Quartal: 289 Mio €) mit einer EBIT-Marge von 15,7 % (1. Quartal: 16,2 %). Der währungsbereinigte Anstieg wurde reduziert durch eine geringere Nachfrage und die damit einhergehende Unterauslastung von Produktionskapazitäten in den USA, wettbewerbsbedingten Preisdruck verbunden mit vereinzelten Lieferschwierigkeiten aufgrund temporärer Produktionseinschränkungen und fehlende Umsatzbeiträge eines nunmehr insolventen Kunden. Gegenläufig wirkten positive COVID-19-Effekte sowie niedrigere Verwaltungskosten bedingt durch reduzierte Reisetätigkeit und verschobene Projekte.
Das Ergebnis1,2 fiel im 1. Quartal 2021 um 4 % (stieg währungsbereinigt: 3 %) auf 190 Mio € (1. Quartal 20201: 197 Mio €).
Der operative Cashflow stieg im 1. Quartal 2021 auf 278 Mio € (1. Quartal 2020: 174 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf 15,8 % (1. Quartal 2020: 9,7 %) im Wesentlichen bedingt durch ein durch Zahlungseingänge verbessertes Netto-Umlaufvermögen.
Fresenius Kabi bestätigt den Ausblick und erwartet für das Geschäftsjahr 2021 ein organisches Umsatzwachstum3 im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Der währungsbereinigte EBIT4 soll eine stabile Entwicklung bis zu niedrigem prozentualem Wachstum zeigen. Sowohl der Umsatz- als auch der EBIT-Ausblick beinhalten erwartete Covid-19-Effekte.
1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
3 Basis 2020: 6.976 Mio €
4 Basis 2020: 1.095 Mio €, vor Sondereinflüssen; 2021 vor Sondereinflüssen
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber. Zum Unternehmen gehören Helios Deutschland und Helios Spanien. Helios Deutschland betreibt 89 Krankenhäuser, ~130 Medizinische Versorgungszentren und 6 Präventionszentren. Helios Spanien betreibt 47 Krankenhäuser, 74 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Daneben ist es mit 6 Krankenhäusern sowie als Anbieter medizinischer Diagnostik in Lateinamerika aktiv.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
- Helios Spanien mit starkem organischen Umsatzwachstum aufgrund von Erholung elektiver Behandlungen
- Verlängerte Regelung zu Freihaltepauschalen unterstützt Helios Deutschland
- Wachstum zusätzlich unterstützt durch Akquisitionen in Deutschland und Lateinamerika
Der Umsatz stieg im 1. Quartal 2021 um 7 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 2.649 Mio € (1. Quartal 2020: 2.466 Mio €). Das organische Wachstum betrug 4 %. Akquisitionen trugen 4 % zum Umsatzwachstum bei.
Der Umsatz von Helios Deutschland stieg im 1. Quartal 2021 um 4 % (organisch: 0 %) auf 1.673 Mio € (1. Quartal 2020: 1.603 Mio €). Die verlängerte Regelung bei den sogenannten Freihaltepauschalen, die sich nunmehr u.a. an den Covid-19-Inzidenzen in der jeweiligen Region orientierten, milderte die negativen Covid-19-Effekte ab. Die Akquisitionen der Malteser-Krankenhäuser trugen 4 % zum Umsatzwachstum bei.
Der Umsatz von Helios Spanien stieg im 1. Quartal 2021 um 13 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 976 Mio € (1. Quartal 2020: 863 Mio €). Das organische Wachstum betrug 11 % und war getrieben durch eine deutliche Erholung der Anzahl der elektiven Behandlungen, die durchgängig hohe Nachfrage nach ambulanten Behandlungen und nach Dienstleitungen im Bereich der betrieblichen Gesundheitsvorsorge. Ferner zeigten die Krankenhäuser in Lateinamerika eine gute Entwicklung. Akquisitionen in Kolumbien trugen 3 % zum Umsatzwachstum bei.
Der EBIT von Fresenius Helios fiel im 1. Quartal 2021 um 2 % (währungsbereinigt: -1 %) auf 268 Mio € (1. Quartal 2020: 274 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 10,1 % (1. Quartal 2020: 11,1 %).
Der EBIT von Helios Deutschland fiel im 1. Quartal 2021 um 9 % auf 150 Mio € (1. Quartal 2020: 165 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 9,0 % (1. Quartal 2020: 10,3 %).
Die Regelung bei den Freihaltepauschalen glichen die COVID-19-Effekte weitestgehend aus. Der EBIT-Rückgang ist im Wesentlichen auf die Ausgliederung des Pflegekostenanteils aus den Fallpauschalen sowie die positive Entwicklung im Januar und Februar 2020 zurückzuführen.
Der EBIT von Helios Spanien stieg im 1. Quartal 2021 um 13 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 126 Mio € (1. Quartal 2020: 112 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 12,9 % (1. Quartal 2020: 13,0 %). Das gute organische Umsatzwachstum führte zu einer verbesserten Fixkostenabdeckung. Die Krankenhausakquisitionen in Kolumbien trugen ebenfalls zum Wachstum bei.
Das Ergebnis1 von Fresenius Helios fiel im 1. Quartal 2021 um 2 % (währungsbereinigt: -1 %) auf 173 Mio € (1. Quartal 2020: 176 Mio €).
Der operative Cashflow stieg im 1. Quartal 2021 auf 215 Mio € (1. Quartal 2020: 145 Mio €) im Wesentlichen bedingt durch ein durch Zahlungseingänge verbessertes Netto-Umlaufvermögen. Die Cashflow-Marge lag bei 8,1 % (1. Quartal 2020: 5,9 %).
Fresenius Helios bestätigt den Ausblick und erwartet für das Geschäftsjahr 2021 ein organisches Umsatzwachstum2 im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich und ein währungsbereinigtes EBIT3-Wachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich, jeweils inklusive Covid-19-Effekte.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
2 Basis 2020: 9.818 Mio €
3 Basis 2020: 1.025 Mio €; 2021 vor Sondereinflüssen
Fresenius Vamed
Fresenius Vamed realisiert weltweit Projekte und erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen und ist ein führender Post-Akut-Anbieter in Zentraleuropa. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette: von der Entwicklung, Planung und schlüsselfertigen Errichtung über die Instandhaltung bis zum technischen Management und zur Gesamtbetriebsführung.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
- Weiterhin deutlich belastende Covid-19-Effekte
- Projektgeschäft stark belastet durch Covid-19-bedingte Verschiebungen und Stornierungen bei Aufträgen sowie eingeschränkte globale Lieferketten
- Reha-Geschäft weiterhin beeinträchtigt durch weniger elektive Eingriffe
- Weiterhin robuste Entwicklung bei technischen High-End-Dienstleistungen
Der Umsatz von Fresenius Vamed fiel im 1. Quartal 2021 um 4 % (währungsbereinigt: -4 %) auf 477 Mio € (1. Quartal 2020: 499 Mio €). Organisch fiel der Umsatz ebenso um 4 %.
Der Umsatz im Dienstleistungsgeschäft stieg im 1. Quartal 2021 um 2 % (währungsbereinigt: 2 %) auf 363 Mio € (1. Quartal 2020: 357 Mio €). Im Projektgeschäft fiel der Umsatz um 20 % (währungsbereinigt: -20 %) auf 114 Mio € (1. Quartal 2020: 142 Mio €), bedingt durch Verschiebungen und Stornierungen von Projekten.
Der EBIT fiel im 1. Quartal 2021 um 129 % (währungsbereinigt: -129 %) auf -4 Mio € (1. Quartal 2020: 14 Mio €) mit einer EBIT-Marge von -0,8 % (1. Quartal 2020: 2,8 %). Kapazitäten in den Rehabilitationskliniken blieben teilweise ungenutzt, da die Zuweisungen aus den Akut-Krankenhäusern deutlich niedriger ausfielen und gesundheitsbehördlich angeordnete Einschränkungen bis hin zu Schließungen von Einrichtungen veranlasst wurden. Im Projektgeschäft fielen zusätzliche Kosten aufgrund von Projektverschiebungen und Einschränkungen bei den globalen Lieferketten an.
Das Ergebnis1 fiel im 1. Quartal 2021 auf -7 Mio € (1. Quartal 2020: 7 Mio €).
Der Auftragseingang betrug im 1. Quartal 2021 138 Mio € (1. Quartal 2020: 124 Mio €). Der Auftragsbestand zum 31. März 2021 lag bei 3.082 Mio € (31. Dezember 2020: 3.055 Mio €). Auftragseingang ist weiterhin gekennzeichnet durch Stornierungen und Verschiebungen internationaler Projekte aufgrund der Covid-19-Pandemie.
Der operative Cashflow fiel im 1. Quartal 2021 auf -44 Mio € (1. Quartal 2020: -20 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug -9,2 % (1. Quartal 2020: -4,0 %). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf das geringere Ergebnis zurückzuführen.
Fresenius Vamed bestätigt den Ausblick und erwartet für das Geschäftsjahr ein organisches Umsatzwachstum2 im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. Beim EBIT3 wird ein hoher zweistelliger Millionen-Euro-Betrag erwartet. Sowohl der Umsatz- als auch der EBIT-Ausblick beinhalten erwartete negative Covid-19-Effekte.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
2 Basis 2020: 2.068 Mio €
3 Basis 2020: 29 Mio €; 2021 vor Sondereinflüssen
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Quartal 2021 findet am 6. Mai 2021 um 13.30 Uhr (CEDT) / 07.30 Uhr EDT eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/investoren. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen können Sie unserer Website entnehmen https://www.fresenius.de/alternative-leistungskennzahlen.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat am Standort Schweinfurt ein neues Technologiezentrum zur Entwicklung von Dialysegeräten in Betrieb genommen. In dem rund 7.500 Quadratmeter großen Gebäude werden rund 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus verschiedenen Fachbereichen projektbezogen zusammenarbeiten. Fresenius Medical Care hat in den Neubau rund 22 Millionen Euro investiert.
Die Eröffnungsfeier fand aufgrund der Covid-19-Pandemie vollständig virtuell statt. Die Online-Konferenz bot unter anderem eine Videoreise durch das Gebäude. Außerdem stellten Beschäftigte ihre zukünftigen Arbeitsplätze vor, beispielsweise in den Bereichen Technik, Labore und Testräume, aber auch in Büro-, Rückzugs- und Kommunikationsbereichen.
„So gut die virtuelle Zusammenarbeit aus dem Homeoffice auch funktioniert: In Kombination mit einer virtuellen Vernetzung ist der persönliche Austausch vor Ort unersetzbar. Daher freue ich mich auf die Zusammenarbeit in unserem neuen Technologiezentrum“, sagte Johann Brede, Projektleiter des Technologiezentrums. „Mit kurzen Wegen und offenen Strukturen ist das ganze Gebäude auf Vernetzung und Austausch zwischen unterschiedlichen Disziplinen und Teams ausgelegt. So können wir für unsere Patientinnen und Patienten noch bessere und gleichzeitig kostengünstigere Dialysegeräte entwickeln.“
Das Gebäude mit fünf Geschossen wurde in drei Jahren Bauzeit errichtet. Dabei wurden rund 5.700 Kubikmeter Beton und 900 Tonnen Stahl verbaut. Das Technologiezentrum wurde nach modernen Umweltstandards gebaut und verfügt darüber hinaus unter anderem über ein Gründach.
Das 1979 gegründete Werk ist der größte Entwicklungs- und Produktionsstandort von Fresenius Medical Care für Dialysegeräte und andere medizintechnische Geräte. Derzeit beschäftigt das Unternehmen dort über 1.200 Mitarbeiter, davon rund ein Drittel in der Forschung und Entwicklung.
Dialysegeräte gehören zu den wichtigsten Produkten für die Blutreinigung chronisch Nierenkranker. Während der Reinigungsvorgang im Dialysator, der „künstlichen Niere” abläuft, pumpt das Dialysegerät das Blut und überwacht die Zirkulation des Blutes außerhalb des Körpers. Außerdem setzt es dem Blut gerinnungshemmende Stoffe zu. Diese Behandlung erfolgt in der Regel drei Mal pro Woche und dauert drei bis sechs Stunden.
DIE IN DIESER BEKANNTMACHUNG ENTHALTENEN INFORMATIONEN SIND WEDER ZUR VERÖFFENTLICHUNG, NOCH ZUR WEITERGABE IN BZW. INNERHALB DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, AUSTRALIEN, KANADA ODER JAPAN BESTIMMT.
Fresenius hat heute erfolgreich Anleihen im Gesamtvolumen von 1,5 Milliarden Euro über drei Tranchen platziert:
- eine Anleihe im Volumen von 500 Mio. € mit Fälligkeit im Oktober 2025 und einem jährlichen Kupon von 0 %,
- eine Anleihe im Volumen von 500 Mio. € mit Fälligkeit im Oktober 2028 und einem jährlichen Kupon von 0,5 % und
- eine Anleihe im Volumen von 500 Mio. € mit Fälligkeit im Oktober 2031 und einem jährlichen Kupon von 0,875 %.
Der Emissionserlös dient allgemeinen Geschäftszwecken, inklusive der Refinanzierung bestehender Finanzverbindlichkeiten.
Fresenius hat die Anleihen unter seinem Debt Issuance Programm (DIP) begeben und die Zulassung der Anleihen zum Handel im regulierten Markt der Luxemburger Börse beantragt. Emittentin ist die Fresenius Finance Ireland plc., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE & Co. KGaA.
Der Abschluss der Transaktion wird für den 1. April 2021 erwartet.
Diese Bekanntmachung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Australien, Kanada, Japan oder anderen Jurisdiktionen, in denen ein Angebot gesetzlichen Beschränkungen unterliegt. Die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika oder an oder für Rechnung oder zugunsten von US-Personen nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung (U.S. Securities Act) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Vorbehaltlich bestimmter Ausnahmeregelungen dürfen die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere in Australien, Kanada oder Japan, oder an oder für Rechnung von australischen, kanadischen oder japanischen Einwohnern, nicht verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Es findet keine Registrierung der in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere gemäß dem U.S. Securities Act bzw. den jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen in Australien, Kanada und Japan statt. In den Vereinigten Staaten von Amerika erfolgt kein öffentliches Angebot der Wertpapiere.
Diese Bekanntmachung dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und stellt keinen Prospekt dar. Interessierte Anleger sollten ihre Anlageentscheidung bezüglich der in dieser Bekanntmachung erwähnten Wertpapiere ausschließlich auf Grundlage der Informationen aus einem von der Gesellschaft im Zusammenhang mit dem Angebot dieser Wertpapiere veröffentlichten Wertpapierprospekt treffen. Der Wertpapierprospekt wird nach seiner Veröffentlichung bei der Fresenius SE & Co. KGaA (Else-Kröner Strasse 1, 61352 Bad Homburg) kostenfrei erhältlich sein.
Diese Bekanntmachung wurde auf der Grundlage erstellt, dass ein Angebot von Wertpapieren in einem Mitgliedsstaat des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) nur gemäß dem von Fresenius SE & Co. KGaA, Fresenius Finance Ireland Public Limited Company und Fresenius Finance Ireland II Public Limited Company erstellten Prospekt in Verbindung mit den endgültigen Bedingungen für diese Wertpapiere oder gemäß einer Ausnahmebestimmung unter der Verordnung (EU) 1129/2017 (die Prospektverordnung) vom Erfordernis, einen Prospekt für das Angebot zu veröffentlichen, erfolgt. Weder Fresenius SE & Co. KGaA, Fresenius Finance Ireland Public Limited Company noch Fresenius Finance Ireland II Public Limited Company haben ein Angebot von Wertpapieren unter Umständen genehmigt, nach denen eine Verpflichtung für Fresenius SE & Co. KGaA, Fresenius Finance Ireland Public Limited Company und Fresenius Finance Ireland II Public Limited Company oder eine andere Person besteht, einen Prospekt oder einen Prospektnachtrag zu veröffentlichen.
Diese Bekanntmachung richtet sich an oder ist zur Verteilung in Großbritannien nur für (i) Personen bestimmt, die über professionelle Erfahrung im Umgang mit Kapitalanlagen verfügen entsprechend Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 („Order“) oder (ii) high net worth entities (Institutionelle Investoren), die unter Artikel 49(2) (a) bis (d) der Order fallen (alle diese Personen werden als „relevante Personen“ bezeichnet). Dieses Dokument richtet sich nur an relevante Personen. Andere Personen sollten weder auf Basis dieses Dokuments noch aufgrund eines seiner Inhalte handeln oder sich darauf verlassen. Jede Investition oder jede Investitionstätigkeit, auf die sich dieses Dokument bezieht, ist nur für relevante Personen zugänglich und wird nur mit relevanten Personen durchgeführt.
Diese Bekanntmachung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Weder Fresenius SE & Co. KGaA, Fresenius Finance Ireland Public Limited Company noch Fresenius Finance Ireland II Public Limited Company übernehmen die Verpflichtung, die in dieser Bekanntmachung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die folgenden Seiten enthalten Informationen und Dokumente, die nur zu Informationszwecken gedacht sind. Diese stellen weder ein Angebot noch eine Einladung zur Zeichnung oder zum Erwerb von Wertpapieren noch eine Anlageberatung oder sonstige Wertpapierdienstleistungen dar; ferner sind die hierin enthaltenen Informationen oder Dokumente nicht als Grundlage einer vertraglichen oder anderweitigen Verpflichtung gedacht. Die auf den folgenden Seiten beschriebenen Wertpapiere wurden und werden nicht unter den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung („US Securities Act“) registriert. Die Wertpapiere werden in den Vereinigten Staaten von Amerika und an Personen, die in den Vereinigten Staaten von Amerika wohnhaft sind oder sonst als „US-Personen“ im Sinne der Regulation S des US Securities Act, gelten, nicht verkauft und nicht zum Verkauf angeboten und dürfen auch nicht ohne Registrierung bzw. Befreiung von der Registrierung nach dem U.S. Securities Act in den Vereinigten Staaten von Amerika oder an US-Personen verkauft oder zum Verkauf angeboten werden.
DIE FOLGENDEN INFORMATIONEN UND DOKUMENTE SIND NICHT FÜR PERSONEN BESTIMMT, DIE
(I) IHREN WOHNSITZ IN DEN VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, KANADA, JAPAN ODER AUSTRALIEN HABEN ODER SONST ALS "US PERSONS" IM SINNE DER REGULATION S DES US SECURITIES ACT 1933, IN SEINER DERZEIT GELTENDEN FASSUNG, GELTEN ODER
(II) EINER ANDEREN RECHTSORDNUNG UNTERLIEGEN, NACH WELCHER SOLCHE PERSONEN KEINEN ZUGANG ZU SOLCHEN INFORMATIONEN HABEN DÜRFEN. DIE INFORMATIONEN DÜRFEN VON DEN GENANNTEN PERSONEN WEDER EINGESEHEN NOCH AN DIESE VERTEILT WERDEN.
Um Zugang zu den folgenden Seiten dieser Website zu erhalten, müssen Sie bestätigen, dass Sie
(i) nicht in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Japan oder Australien wohnhaft sind oder sonst als "US-Personen" im Sinne der Regulation S des US Securities Act 1933, in seiner derzeit geltenden Fassung, gelten,
(ii) nicht aus anderen Gründen eine Person sind, die durch das auf sie anwendbare Recht im Zugang zu den Informationen auf dieser Seite beschränkt ist,
(iii) keine der hierin enthaltenen Informationen oder Dokumente an die genannten Personen weiterleiten werden und
(iv) nicht für eine in den oben genannten Bestimmungen (i) oder (ii) beschriebene im Zugang beschränkte Person handeln.
Durch Anklicken des "Akzeptieren"-Feldes erklären Sie diese Bestätigung.
DIE IN DIESER BEKANNTMACHUNG ENTHALTENEN INFORMATIONEN SIND WEDER ZUR VERÖFFENTLICHUNG, NOCH ZUR WEITERGABE IN BZW. INNERHALB DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, AUSTRALIEN, KANADA ODER JAPAN BESTIMMT.
Fresenius hat heute erfolgreich Anleihen im Gesamtvolumen von 1,5 Milliarden Euro über drei Tranchen platziert:
- eine Anleihe im Volumen von 500 Mio. € mit Fälligkeit im Oktober 2025 und einem jährlichen Kupon von 0 %,
- eine Anleihe im Volumen von 500 Mio. € mit Fälligkeit im Oktober 2028 und einem jährlichen Kupon von 0,5 % und
- eine Anleihe im Volumen von 500 Mio. € mit Fälligkeit im Oktober 2031 und einem jährlichen Kupon von 0,875 %.
Der Emissionserlös dient allgemeinen Geschäftszwecken, inklusive der Refinanzierung bestehender Finanzverbindlichkeiten.
Fresenius hat die Anleihen unter seinem Debt Issuance Programm (DIP) begeben und die Zulassung der Anleihen zum Handel im regulierten Markt der Luxemburger Börse beantragt. Emittentin ist die Fresenius Finance Ireland plc., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE & Co. KGaA.
Der Abschluss der Transaktion wird für den 1. April 2021 erwartet.
Diese Bekanntmachung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Australien, Kanada, Japan oder anderen Jurisdiktionen, in denen ein Angebot gesetzlichen Beschränkungen unterliegt. Die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika oder an oder für Rechnung oder zugunsten von US-Personen nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung (U.S. Securities Act) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Vorbehaltlich bestimmter Ausnahmeregelungen dürfen die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere in Australien, Kanada oder Japan, oder an oder für Rechnung von australischen, kanadischen oder japanischen Einwohnern, nicht verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Es findet keine Registrierung der in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere gemäß dem U.S. Securities Act bzw. den jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen in Australien, Kanada und Japan statt. In den Vereinigten Staaten von Amerika erfolgt kein öffentliches Angebot der Wertpapiere.
Diese Bekanntmachung dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und stellt keinen Prospekt dar. Interessierte Anleger sollten ihre Anlageentscheidung bezüglich der in dieser Bekanntmachung erwähnten Wertpapiere ausschließlich auf Grundlage der Informationen aus einem von der Gesellschaft im Zusammenhang mit dem Angebot dieser Wertpapiere veröffentlichten Wertpapierprospekt treffen. Der Wertpapierprospekt wird nach seiner Veröffentlichung bei der Fresenius SE & Co. KGaA (Else-Kröner Strasse 1, 61352 Bad Homburg) kostenfrei erhältlich sein.
Diese Bekanntmachung wurde auf der Grundlage erstellt, dass ein Angebot von Wertpapieren in einem Mitgliedsstaat des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) nur gemäß dem von Fresenius SE & Co. KGaA, Fresenius Finance Ireland Public Limited Company und Fresenius Finance Ireland II Public Limited Company erstellten Prospekt in Verbindung mit den endgültigen Bedingungen für diese Wertpapiere oder gemäß einer Ausnahmebestimmung unter der Verordnung (EU) 1129/2017 (die Prospektverordnung) vom Erfordernis, einen Prospekt für das Angebot zu veröffentlichen, erfolgt.
Weder Fresenius SE & Co. KGaA, Fresenius Finance Ireland Public Limited Company noch Fresenius Finance Ireland II Public Limited Company haben ein Angebot von Wertpapieren unter Umständen genehmigt, nach denen eine Verpflichtung für Fresenius SE & Co. KGaA, Fresenius Finance Ireland Public Limited Company und Fresenius Finance Ireland II Public Limited Company oder eine andere Person besteht, einen Prospekt oder einen Prospektnachtrag zu veröffentlichen.
Diese Bekanntmachung richtet sich an oder ist zur Verteilung in Großbritannien nur für (i) Personen bestimmt, die über professionelle Erfahrung im Umgang mit Kapitalanlagen verfügen entsprechend Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 („Order“) oder (ii) high net worth entities (Institutionelle Investoren), die unter Artikel 49(2) (a) bis (d) der Order fallen (alle diese Personen werden als „relevante Personen“ bezeichnet). Dieses Dokument richtet sich nur an relevante Personen. Andere Personen sollten weder auf Basis dieses Dokuments noch aufgrund eines seiner Inhalte handeln oder sich darauf verlassen. Jede Investition oder jede Investitionstätigkeit, auf die sich dieses Dokument bezieht, ist nur für relevante Personen zugänglich und wird nur mit relevanten Personen durchgeführt.
Diese Bekanntmachung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Weder Fresenius SE & Co. KGaA, Fresenius Finance Ireland Public Limited Company noch Fresenius Finance Ireland II Public Limited Company übernehmen die Verpflichtung, die in dieser Bekanntmachung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Susanne Zeidler und Dr. Frank Appel zur Wahl in den Aufsichtsrat der Fresenius Management SE vorgeschlagen
Michael Sen (52) wird neuer Vorstandsvorsitzender der Fresenius Kabi AG. Der Aufsichtsrat der Fresenius Management SE hat ihn dafür einstimmig zum 12. April 2021 in den Vorstand von Fresenius berufen. Er folgt in dieser Funktion auf Mats Henriksson (53), der das Unternehmen aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen zur weiteren Ausrichtung von Fresenius Kabi verlässt.
Michael Sen war von April 2017 bis März 2020 Mitglied des Vorstands der Siemens AG und dort für das bei Siemens Healthineers gebündelte Gesundheits- sowie für das Energiegeschäft verantwortlich. Zuvor war er von 2015 bis 2017 Finanzvorstand beim Energiekonzern E.ON SE. Zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn absolvierte Michael Sen eine Ausbildung bei Siemens in Berlin und studierte danach an der Technischen Universität Berlin Betriebswirtschaftslehre. Nach seinem Studium übernahm er 1996 bei Siemens verschiedene Führungsaufgaben in operativen Geschäften als auch in Zentralbereichen. Von 2008 bis 2015 war er Mitglied im Executive Team und CFO von Siemens Healthcare.
Mats Henriksson war zum 1. September 1999 in den Vorstand von Fresenius Kabi eingetreten. Von 2001 bis Februar 2012 war er für die Region Asien-Pazifik verantwortlich. Ab 1. März 2012 war er zunächst stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Fresenius Kabi, zum 1. Januar 2013 wurde er zum Vorstandsvorsitzenden von Fresenius Kabi berufen.
Dr. Gerd Krick, Aufsichtsratsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Mats Henriksson hat die bisherige Entwicklung von Fresenius Kabi seit der ersten Stunde maßgeblich mitgeprägt. Angefangen mit der Übernahme und Integration von Pharmacia & Upjohn, aus der im Jahr 1999 Fresenius Kabi hervorging, über den sehr erfolgreichen Ausbau des Geschäfts in Asien unter seiner Verantwortung bis hin zum Einstieg ins zukunftsträchtige Biosimilars-Geschäft hat er zahlreiche wichtige Beiträge zum Wachstum dieser Sparte geleistet. Mats Henriksson übergibt seinem Nachfolger ein gut bestelltes Feld. Dafür danke ich ihm im Namen des gesamten Aufsichtsrats sehr herzlich. Für seine Zukunft wünsche ich ihm viel Erfolg und alles Gute.“
Wolfgang Kirsch, der designierte Aufsichtsratsvorsitzende von Fresenius, sagte: „Fresenius hat sich über die vergangenen Jahre äußerst dynamisch und erfolgreich entwickelt. Aus einem Mittelständler ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit heute mehr als 36 Milliarden Euro Umsatz geworden. Mit der kürzlich vorgestellten Wachstumsstrategie stellt der Vorstand unter der bewährten Führung von Stephan Sturm die Weichen für eine nachhaltig erfolgreiche Weiterentwicklung des Unternehmens. Meine Kollegen im Aufsichtsrat und ich unterstützen diese Strategie, einschließlich der angekündigten ergebnisoffenen Überprüfung der Konzernstruktur, voll und ganz. Michael Sen ist ein im Gesundheitssektor erfahrener Manager, der unser Team sehr gut ergänzt. Der Fresenius-Vorstand ist bestens aufgestellt, die Strategie in den nächsten Jahren erfolgreich umzusetzen und die Wachstumsgeschichte von Fresenius fortzuschreiben.“
Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Ich habe mit Mats Henriksson viele Jahre eng, vertrauensvoll und auch erfolgreich zusammengearbeitet. Dafür danke ich ihm, und ich wünsche ihm persönlich alles erdenklich Gute. Gleichzeitig freue ich mich auf die künftige Zusammenarbeit mit Michael Sen. Das Geschäft von Fresenius Kabi adressiert mehrere attraktive Wachstumsfelder der Medizin. Es ist und bleibt deswegen von zentraler strategischer Bedeutung für unseren Gesundheitskonzern. Gemeinsam werden wir in den kommenden Jahren daran arbeiten, dieses Unternehmen noch stärker zu machen – im Sinne der wachsenden Zahl von Patienten, die auf unsere wichtigen Medikamente und Produkte angewiesen sind, und unserer Eigentümer.“
Michael Sen sagte: „Fresenius Kabi setzt sich dafür ein, die Lebensqualität von Patienten in der ganzen Welt zu verbessern. In meiner künftigen Rolle möchte ich auch weiterhin das Patientenwohl in den Mittelpunkt unseres Handelns stellen und meinen Beitrag dazu leisten, die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens fortzusetzen. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Stephan Sturm und dem gesamten Team im Fresenius-Vorstand sowie natürlich mit meinen mehr als 40.000 neuen Kolleginnen und Kollegen bei Fresenius Kabi weltweit. Mit Mut, Einsatz und Kreativität können und werden wir gemeinsam noch viel erreichen.“
Der Aufsichtsrat der Fresenius Management SE hat ebenso einstimmig beschlossen, Susanne Zeidler (60), seit November 2012 Finanzvorstand der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG), und Dr. Frank Appel (59), seit Februar 2008 Vorstandsvorsitzender der Deutsche Post DHL Group, zur Wahl in den Aufsichtsrat der Fresenius Management SE vorzuschlagen.
Susanne Zeidler war zwischen 1990 und 2010 für das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen KPMG tätig. Zuletzt war sie als Partnerin zuständig für das Geschäft der KPMG mit Stiftungen und anderen gemeinnützigen Organisationen, welches die Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin ab dem Jahr 2006 mit aufgebaut hatte. Zuvor befasste sie sich von 1990 bis 1999 mit der Bewertung mittelständischer und börsennotierter Unternehmen in verschiedenen Branchen und führte zwischen 2000 und 2005 als verantwortliche Partnerin die interne Berichtskritik der KPMG. Vor ihrem Eintritt in den Vorstand der DBAG war Susanne Zeidler ab Anfang 2011 Geschäftsführerin in der Zentrale des internationalen Hilfswerks „Kirche in Not“.
Dr. Frank Appel ist seit dem Jahr 2000 für die Deutsche Post DHL Group tätig, zunächst als Zentralbereichsleiter für die Konzernentwicklung, ab 2002 als Vorstandsmitglied für die Ressorts Global Business Services und Key-Account-Management Global Customer Solutions. Im Jahr 2005 verantwortete er die Übernahme und Integration des britischen Logistikunternehmens Exel. Im Februar 2008 wurde er zum Vorstandsvorsitzenden berufen. Der Diplom-Chemiker und promovierte Neurobiologe startete seine berufliche Karriere im Jahr 1993 in der Unternehmensberatung McKinsey, wo er 1999 zum Mitglied der Geschäftsführung aufstieg, bevor er zur Deutsche Post DHL Group wechselte.
Wie bereits im Oktober 2020 mitgeteilt, wird Dr. Gerd Krick (82) mit dem Ende der Hauptversammlung im Mai 2021 regulär aus dem Aufsichtsrat der Fresenius Management SE und der börsennotierten Fresenius SE & Co. KGaA ausscheiden. Wolfgang Kirsch (65), seit 1. Januar 2020 Mitglied des Aufsichtsrats der Fresenius Management SE, soll von ihm den Vorsitz in beiden Gremien übernehmen. Dr. Gerd Krick soll in Würdigung und Anerkennung seines jahrzehntelangen verdienstvollen Wirkens für Fresenius zum Ehrenvorsitzenden des Aufsichtsrats ernannt werden.
Klaus-Peter Müller (76) wird zur Hauptversammlung im Mai 2021 turnusmäßig aus dem Aufsichtsrat der Fresenius Management SE ausscheiden. Bei der börsennotierten Fresenius SE & Co. KGaA wird sich Klaus-Peter Müller der Hauptversammlung im Mai erneut zur Wahl in den Aufsichtsrat stellen mit dem Ziel, den Prüfungsausschuss der Gesellschaft für ein weiteres Jahr zu leiten.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Susanne Zeidler und Dr. Frank Appel zur Wahl in den Aufsichtsrat der Fresenius Management SE vorgeschlagen
Michael Sen (52) wird neuer Vorstandsvorsitzender der Fresenius Kabi AG. Der Aufsichtsrat der Fresenius Management SE hat ihn dafür einstimmig zum 12. April 2021 in den Vorstand von Fresenius berufen. Er folgt in dieser Funktion auf Mats Henriksson (53), der das Unternehmen aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen zur weiteren Ausrichtung von Fresenius Kabi verlässt.
Michael Sen war von April 2017 bis März 2020 Mitglied des Vorstands der Siemens AG und dort für das bei Siemens Healthineers gebündelte Gesundheits- sowie für das Energiegeschäft verantwortlich. Zuvor war er von 2015 bis 2017 Finanzvorstand beim Energiekonzern E.ON SE. Zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn absolvierte Michael Sen eine Ausbildung bei Siemens in Berlin und studierte danach an der Technischen Universität Berlin Betriebswirtschaftslehre. Nach seinem Studium übernahm er 1996 bei Siemens verschiedene Führungsaufgaben in operativen Geschäften als auch in Zentralbereichen. Von 2008 bis 2015 war er Mitglied im Executive Team und CFO von Siemens Healthcare.
Mats Henriksson war zum 1. September 1999 in den Vorstand von Fresenius Kabi eingetreten. Von 2001 bis Februar 2012 war er für die Region Asien-Pazifik verantwortlich. Ab 1. März 2012 war er zunächst stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Fresenius Kabi, zum 1. Januar 2013 wurde er zum Vorstandsvorsitzenden von Fresenius Kabi berufen.
Dr. Gerd Krick, Aufsichtsratsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Mats Henriksson hat die bisherige Entwicklung von Fresenius Kabi seit der ersten Stunde maßgeblich mitgeprägt. Angefangen mit der Übernahme und Integration von Pharmacia & Upjohn, aus der im Jahr 1999 Fresenius Kabi hervorging, über den sehr erfolgreichen Ausbau des Geschäfts in Asien unter seiner Verantwortung bis hin zum Einstieg ins zukunftsträchtige Biosimilars-Geschäft hat er zahlreiche wichtige Beiträge zum Wachstum dieser Sparte geleistet. Mats Henriksson übergibt seinem Nachfolger ein gut bestelltes Feld. Dafür danke ich ihm im Namen des gesamten Aufsichtsrats sehr herzlich. Für seine Zukunft wünsche ich ihm viel Erfolg und alles Gute.“
Wolfgang Kirsch, der designierte Aufsichtsratsvorsitzende von Fresenius, sagte: „Fresenius hat sich über die vergangenen Jahre äußerst dynamisch und erfolgreich entwickelt. Aus einem Mittelständler ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit heute mehr als 36 Milliarden Euro Umsatz geworden. Mit der kürzlich vorgestellten Wachstumsstrategie stellt der Vorstand unter der bewährten Führung von Stephan Sturm die Weichen für eine nachhaltig erfolgreiche Weiterentwicklung des Unternehmens. Meine Kollegen im Aufsichtsrat und ich unterstützen diese Strategie, einschließlich der angekündigten ergebnisoffenen Überprüfung der Konzernstruktur, voll und ganz. Michael Sen ist ein im Gesundheitssektor erfahrener Manager, der unser Team sehr gut ergänzt. Der Fresenius-Vorstand ist bestens aufgestellt, die Strategie in den nächsten Jahren erfolgreich umzusetzen und die Wachstumsgeschichte von Fresenius fortzuschreiben.“
Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Ich habe mit Mats Henriksson viele Jahre eng, vertrauensvoll und auch erfolgreich zusammengearbeitet. Dafür danke ich ihm, und ich wünsche ihm persönlich alles erdenklich Gute. Gleichzeitig freue ich mich auf die künftige Zusammenarbeit mit Michael Sen. Das Geschäft von Fresenius Kabi adressiert mehrere attraktive Wachstumsfelder der Medizin. Es ist und bleibt deswegen von zentraler strategischer Bedeutung für unseren Gesundheitskonzern. Gemeinsam werden wir in den kommenden Jahren daran arbeiten, dieses Unternehmen noch stärker zu machen – im Sinne der wachsenden Zahl von Patienten, die auf unsere wichtigen Medikamente und Produkte angewiesen sind, und unserer Eigentümer.“
Michael Sen sagte: „Fresenius Kabi setzt sich dafür ein, die Lebensqualität von Patienten in der ganzen Welt zu verbessern. In meiner künftigen Rolle möchte ich auch weiterhin das Patientenwohl in den Mittelpunkt unseres Handelns stellen und meinen Beitrag dazu leisten, die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens fortzusetzen. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Stephan Sturm und dem gesamten Team im Fresenius-Vorstand sowie natürlich mit meinen mehr als 40.000 neuen Kolleginnen und Kollegen bei Fresenius Kabi weltweit. Mit Mut, Einsatz und Kreativität können und werden wir gemeinsam noch viel erreichen.“
Der Aufsichtsrat der Fresenius Management SE hat ebenso einstimmig beschlossen, Susanne Zeidler (60), seit November 2012 Finanzvorstand der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG), und Dr. Frank Appel (59), seit Februar 2008 Vorstandsvorsitzender der Deutsche Post DHL Group, zur Wahl in den Aufsichtsrat der Fresenius Management SE vorzuschlagen.
Susanne Zeidler war zwischen 1990 und 2010 für das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen KPMG tätig. Zuletzt war sie als Partnerin zuständig für das Geschäft der KPMG mit Stiftungen und anderen gemeinnützigen Organisationen, welches die Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin ab dem Jahr 2006 mit aufgebaut hatte. Zuvor befasste sie sich von 1990 bis 1999 mit der Bewertung mittelständischer und börsennotierter Unternehmen in verschiedenen Branchen und führte zwischen 2000 und 2005 als verantwortliche Partnerin die interne Berichtskritik der KPMG. Vor ihrem Eintritt in den Vorstand der DBAG war Susanne Zeidler ab Anfang 2011 Geschäftsführerin in der Zentrale des internationalen Hilfswerks „Kirche in Not“.
Dr. Frank Appel ist seit dem Jahr 2000 für die Deutsche Post DHL Group tätig, zunächst als Zentralbereichsleiter für die Konzernentwicklung, ab 2002 als Vorstandsmitglied für die Ressorts Global Business Services und Key-Account-Management Global Customer Solutions. Im Jahr 2005 verantwortete er die Übernahme und Integration des britischen Logistikunternehmens Exel. Im Februar 2008 wurde er zum Vorstandsvorsitzenden berufen. Der Diplom-Chemiker und promovierte Neurobiologe startete seine berufliche Karriere im Jahr 1993 in der Unternehmensberatung McKinsey, wo er 1999 zum Mitglied der Geschäftsführung aufstieg, bevor er zur Deutsche Post DHL Group wechselte.
Wie bereits im Oktober 2020 mitgeteilt, wird Dr. Gerd Krick (82) mit dem Ende der Hauptversammlung im Mai 2021 regulär aus dem Aufsichtsrat der Fresenius Management SE und der börsennotierten Fresenius SE & Co. KGaA ausscheiden. Wolfgang Kirsch (65), seit 1. Januar 2020 Mitglied des Aufsichtsrats der Fresenius Management SE, soll von ihm den Vorsitz in beiden Gremien übernehmen. Dr. Gerd Krick soll in Würdigung und Anerkennung seines jahrzehntelangen verdienstvollen Wirkens für Fresenius zum Ehrenvorsitzenden des Aufsichtsrats ernannt werden.
Klaus-Peter Müller (76) wird zur Hauptversammlung im Mai 2021 turnusmäßig aus dem Aufsichtsrat der Fresenius Management SE ausscheiden. Bei der börsennotierten Fresenius SE & Co. KGaA wird sich Klaus-Peter Müller der Hauptversammlung im Mai erneut zur Wahl in den Aufsichtsrat stellen mit dem Ziel, den Prüfungsausschuss der Gesellschaft für ein weiteres Jahr zu leiten.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts-streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Das intravenös zu verabreichende Foscarnet-Natrium ist in den USA ab sofort erhältlich und erweitert das antivirale Portfolio des Unternehmens. Das Medikament wird bei der Behandlung von Erkrankungen im Zusammenhang mit immungeschwächten Patienten eingesetzt.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, stellt die eigenen Dialysezentren zur Impfung seiner Patientinnen und Patienten gegen Covid-19 zur Verfügung. Dialysepatienten sind eine besonders gefährdete Gruppe: Sie sind im Durchschnitt älter als 65 Jahre, haben oft weitere Erkrankungen und ein geschwächtes Immunsystem. An Covid-19 erkrankte Dialysepatienten weisen daher ein signifikant höheres Risiko auf, daran zu versterben.
Das medizinische Personal in den Dialysezentren von Fresenius Medical Care impft bereits regelmäßig gegen Grippe, Hepatitis B und Pneumokokken. Auch gegen Covid-19 impft das Unternehmen bereits in mehreren Ländern, darunter auch Portugal und die USA. Rund 90 Prozent aller Dialysepatienten sucht mehrmals wöchentlich ein Dialysezentrum auf, um ihre lebenserhaltende Behandlung zu erhalten.
Fresenius Medical Care und andere Dialyseanbieter impfen ihre Patientinnen und Patienten in Europa bereits in Portugal. Die portugiesische Regierung hat ein entsprechendes Konzept freigegeben, das eine sachgerechte Lagerung und eine sichere Verabreichung des Impfstoffs garantiert. Die ersten Impfungen haben Ende Januar stattgefunden, inzwischen haben fast alle Patientinnen und Patienten von Fresenius Medical Care in Portugal auch die abschließende zweite Impfung erhalten.
„Social Distancing und Selbst-Isolierung sind für Dialysepatienten kaum möglich. In unseren Dialysezentren können wir sie schnell und professionell gegen Covid-19 impfen und dadurch effektiv schützen. Das kann viele Leben retten“, sagte Dr. Katarzyna Mazur-Hofsäß, Vorstand von Fresenius Medical Care für die Region Europa, Naher Osten und Afrika. „Wir haben die Infrastruktur und die medizinische Kompetenz und stellen beides gerne zur Beschleunigung der Impfkampagnen zur Verfügung. Dieses erfolgreiche Modell würden wir in enger Kooperation mit den Gesundheitsbehörden gerne auch in weitere Länder übertragen, in denen wir Dialysepatienten behandeln.“
Die Initiative von Fresenius Medical Care, die Nutzung der vorhandenen Infrastruktur in den Dialysezentren in ganz Europa für eine schnellere Impfung von Dialysepatientinnen und -patienten anzubieten, wird auch von der European Kidney Patients‘ Federation, dem europäischen Dachverband vieler nationaler Interessenvertretungen von Dialysepatienten, unterstützt.
Fresenius Medical Care versorgt in der Region Europa, Naher Osten und Afrika mehr als 66.000 Patientinnen und Patienten in mehr als 800 Dialysezentren in rund 30 Ländern. Das Unternehmen ergreift in den mehr als 4.000 Dialysezentren weltweit zahlreiche Maßnahmen, um Infektionen von Patientinnen und Patienten zu vermeiden. Dazu gehören unter anderem die Bereitstellung von persönlicher Schutzausrüstung, die Einrichtung von Isolationszentren und der Ausbau der Heimdialyse.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die verschiedenen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, behördlichen Genehmigungen, Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, Ergebnissen klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und weitere Risiken und Unsicherheiten sind im Detail in den Berichten der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA beschrieben, die bei der U.S.-amerikanischen Börsenaufsicht (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereicht werden. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Zum zehnten Mal in Folge hat das Marktforschungsinstitut Potentialpark den Gesundheitskonzern Fresenius als das deutsche Unternehmen mit dem besten Internetangebot für Job-Suchende ausgezeichnet. In der Studie für 2021 belegt Fresenius in der Gesamtbewertung aller karriererelevanten Online-Aktivitäten erneut den ersten Platz. Auch in der Einzelbewertung Karriereauftritt in den sozialen Medien erreicht Fresenius den ersten Rang. In den Kategorien Angebot für mobile Endgeräte und Online-Bewerbermanagement belegt der Gesundheitskonzern Platz zwei, und mit der Karriere-Website Platz drei.
Potentialpark untersucht seit 2002 jährlich die Online-Angebote deutscher Unternehmen für Job-Suchende. In der diesjährigen Studie bewertete das Institut die Online-Aktivitäten von 121 deutschen Unternehmen nach mehr als 300 verschiedenen Kriterien. Weltweit wurden mehr als 53.000 Studierende sowie Absolventinnen und Absolventen zu ihren Präferenzen befragt.
„Die Bewerberkommunikation hat sich seit Beginn der Corona-Pandemie noch stärker ins Virtuelle verlagert“, so Michael Lehmann, Personalchef von Fresenius. „Persönliche Begegnungen bei Vorstellungsgesprächen oder auf Karriere- und Fachmessen können kaum stattfinden. Umso wichtiger ist es uns, diesen Verlust durch Online-Kommunikation auszugleichen und neue Talente durch spannende, digitale Formate zu erreichen. Denn auch in der Pandemie stellen wir weiterhin neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein.“
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
- Vorläufiger Ausblick auf die Geschäftsjahreszahlen 2021 bestätigt
- Strategische Initiativen für beschleunigtes Wachstum bis 2023 und danach auf dem Weg
- Konzernweite Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz und Profitabilität in Vorbereitung
- Mittelfristige Wachstumsziele bestätigt
- 28. Dividendenerhöhung in Folge vorgeschlagen
1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 21-24 im PDF.
Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Das Pandemie-Jahr 2020 hat nachdrücklich gezeigt, wie wichtig eine leistungsfähige und effiziente Gesundheitsversorgung ist. Dazu trägt Fresenius in vielen verschiedenen Bereichen der Medizin ganz entscheidend bei. Corona wird uns auch im laufenden Jahr noch vor manche Herausforderung stellen. Umso mehr gilt es, unsere Effizienz zu steigern und damit unsere Kostenbasis zu verbessern. Über unsere angestammten Aktivitäten hinaus werden wir wichtige Wachstumsfelder wie Biosimilars, digitale medizinische Angebote, Heimdialyse und Reproduktionsmedizin ausbauen. So schaffen wir die Grundlagen für dynamischeres Wachstum in den kommenden Jahren. Denn auch wenn uns Corona aktuell beschäftigt: Wir denken weiter und stellen die Weichen für die Medizin der Zukunft. Damit sichern wir auch unseren nachhaltigen unternehmerischen Erfolg.“
Konzern-Ausblick für 2021
Für das Geschäftsjahr 2021 erwartet Fresenius einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Ferner erwartet das Unternehmen eine im Vergleich zum Vorjahr mindestens in etwa stabile Entwicklung des währungsbereinigten Konzernergebnisses2,3. Implizit geht Fresenius davon aus, dass das währungsbereinigte Konzernergebnis2 ohne Berücksichtigung der Ergebnisbeiträge von Fresenius Medical Care im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich wachsen wird. Darüber hinaus rechnet Fresenius damit, dass der Verschuldungsgrad4 zum Jahresende 2021 in etwa am oberen Ende des selbstgesetzten Zielkorridors von 3,0x bis 3,5x liegt.
Aktuelle Erwartungen zu Einflüssen von Covid-19 auf das Geschäftsjahr 2021
Fresenius rechnet auch im laufenden Jahr mit belastenden Effekten durch die Covid-19-Pandemie. Voraussichtlich wird es erst in der zweiten Jahreshälfte zu einer spürbaren Verbesserung der Rahmenbedingungen in den wesentlichen Märkten von Fresenius kommen. Dies ist jedoch stark von der zügig voranschreitenden Durchimpfung der Bevölkerung in diesen Märkten abhängig. Diese Annahmen sind mit erheblicher Unsicherheit behaftet. Fresenius beobachtet und analysiert weiterhin sehr aufmerksam die weitere Entwicklung der Covid-19-Pandemie und die damit verbundenen Auswirkungen, einschließlich der behördlich verordneten Einschränkungen in vielen wichtigen Märkten des Konzerns. Mögliche wesentliche Verschlechterungen der Situation und damit einhergehende Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie mit wesentlichem und unmittelbarem Einfluss auf den Gesundheitssektor ohne eine angemessene Kompensation sind nicht im Konzernausblick für das Gesamtjahr 2021 berücksichtigt.
1 Basis 2020: 36.277 Mio €
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
3 Basis 2020: 1.796 Mio €, vor Sondereinflüssen; 2021 vor Sondereinflüssen
4 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA, jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen erwarteten durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; proforma Akquisitionen/Desinvestitionen; ohne potenzielle weitere Akquisitionen; vor Sondereinflüssen
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 21-24 im PDF.
Effizienz- und Kostensparmaßnahmen
Covid-19 verhindert das Erreichen der ursprünglichen Erwartungen für die Geschäftsjahre 2020 und 2021. Vor diesem Hintergrund und angesichts der anhaltenden Unwägbarkeiten plant Fresenius die Umsetzung konzernweiter strategischer Initiativen, um die Erreichung der vor der Pandemie ausgegebenen und nun erneut bestätigten Mittelfristziele zu sichern und die Profitabilität auch darüber hinaus nachhaltig zu steigern. Dabei geht es um Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und zur dauerhaften Senkung der Kostenbasis, den weiteren Ausbau künftiger Wachstumsfelder sowie Optimierungen des Portfolios. Die Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und zur dauerhaften Senkung der Kostenbasis sollen zu Ergebnisverbesserungen von jährlich mindestens 100 Mio € nach Steuern und Minderheitenanteilen bis zum Jahr 2023 führen mit der Möglichkeit, in den Folgejahren noch zusätzliche Verbesserungen zu erzielen. Das Unternehmen rechnet in diesem Zusammenhang mit erheblichen Aufwendungen. Diese dürften sich in den Jahren 2021 bis 2023 in der Größenordnung von durchschnittlich 100 Mio € p.a. nach Steuern und Anteilen Dritter bewegen und werden als Sondereinflüsse klassifiziert. Weiterführende Informationen werden im Rahmen der Berichterstattung zum 1. Quartal am 6. Mai 2021 bekannt gegeben.
Mittelfristige Wachstumsziele 2020-2023 bestätigt
Fresenius erwartet für den Zeitraum 2020 bis 2023 unverändert ein organisches durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum (CAGR) in einer Bandbreite von 4 bis 7 %. Das Konzernergebnis1,2 soll im Zeitraum von 2020 bis 2023 organisch mit einem CAGR in einer Bandbreite von 5 bis 9 % wachsen. Basierend auf den positiven Beiträgen aus den Maßnahmen zur Umsatzsteigerung und Kostensenkung sowie dem Biosimilars-Geschäft von Fresenius Kabi erwartet Fresenius eine Beschleunigung des Konzern-Ergebniswachstums innerhalb des Planungszeitraums bis zum Jahr 2023. Kleine und mittlere Akquisitionen sollen den CAGR für den Konzernumsatz und das Konzernergebnis zusätzlich um jeweils etwa einen Prozentpunkt erhöhen.
28. Dividendenerhöhung in Folge vorgeschlagen
Angesichts der soliden operativen Entwicklung im vergangenen Geschäftsjahr schlägt der Fresenius-Vorstand dem Aufsichtsrat vor, die Dividende für das Geschäftsjahr 2020 um 5 % auf 0,88 € je Aktie zu erhöhen (Geschäftsjahr 2019: 0,84 €). Sollte der Vorschlag von Aufsichtsrat und Hauptversammlung angenommen werden, handelt es sich um die 28. Dividendenerhöhung in Folge.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
2 Vor Sondereinflüssen
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 21-24 im PDF.
5 % währungsbereinigter Umsatzanstieg
Der Konzernumsatz lag im 4. Quartal 2020 mit 9.304 Mio € (4. Quartal 2019: 9.311 Mio €) auf Vorjahresniveau (stieg währungsbereinigt: 5 %). Das organische Wachstum betrug 2 %. Akquisitionen/Desinvestitionen trugen netto 3 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 5 % auf das Umsatzwachstum. Ohne geschätzte Covid-19-Effekte1 hätte der Fresenius-Konzern ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 7 bis 8 % erzielt. Im Geschäftsjahr 2020 stieg der Konzernumsatz um 2 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 36.277 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 35.409 Mio €). Das organische Wachstum betrug 3 %. Akquisitionen/Desinvestitionen trugen netto 2 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 3 % auf das Umsatzwachstum. Ohne geschätzte Covid-19-Effekte1 hätte der Fresenius-Konzern im Geschäftsjahr 2020 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 7 bis 8 % erzielt.
2 % Zuwachs beim währungsbereinigten Konzernergebnis2,3
Der Konzern-EBITDA vor Sondereinflüssen fiel um 3 % (stieg währungsbereinigt: 3 %) auf 1.886 Mio € (4. Quartal 20192: 1.937 Mio €). Das berichtete Konzern-EBITDA betrug 1.854 Mio € (4. Quartal 2019: 1.937 Mio €). Im Geschäftsjahr 2020 lag der Konzern-EBITDA vor Sondereinflüssen auf Vorjahresniveau (stieg währungsbereinigt: 2 %) bei 7.132 Mio € (Geschäftsjahr 20192: 7.104 Mio €). Das berichtete Konzern-EBITDA betrug 7.100 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 7.083 Mio €).
Der Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen fiel um 3 % auf 1.251 Mio € (4. Quartal 20192: 1.287 Mio €). Währungsbereinigt stieg der EBIT um 2 % aufgrund der positiven Entwicklung bei Fresenius Medical Care und Fresenius Helios, war jedoch negativ beeinflusst von fehlenden Beiträgen aus elektiven Behandlungen, von einer geringeren Nachfrage und der damit einhergehenden Unterauslastung von Produktionskapazitäten, von Belastungen bei Fresenius Kabi in Nordamerika, von Covid-19-bedingten Projektverzögerungen bei Fresenius Vamed sowie von gestiegenen Kosten im Zusammenhang mit Covid-19. Die EBIT-Marge vor Sondereinflüssen betrug 13,4 % (4. Quartal 20192: 13,8 %). Das berichtete Konzern-EBIT betrug 1.024 Mio € (4. Quartal 2019: 1.269 Mio €).
Im Geschäftsjahr 2020 fiel der Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen um 2 % (währungsbereinigt: 0 %) auf 4.612 Mio € (Geschäftsjahr 20192: 4.688 Mio €). Die EBIT-Marge vor Sondereinflüssen betrug 12,7 % (Geschäftsjahr 20192: 13,2 %). Nach höheren Investitionen in den letzten Jahren verzeichnet Fresenius zusätzliche Abschreibungen und Amortisierungen im Jahr 2020. Das berichtete Konzern-EBIT betrug 4.385 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 4.631 Mio €).
1 Geschätzte Covid-19-Effekte für Q4/20 und FY/20 finden Sie auf Seite 19.
2 Vor Sondereinflüssen
3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 21-24 im PDF.
Das Zinsergebnis vor Sondereinflüssen verbesserte sich auf -159 Mio € (4. Quartal 20191: - 182 Mio €) im Wesentlichen aufgrund von Einsparungen durch erfolgreiche Refinanzierungsaktivitäten, ein niedrigeres Zinsniveau und Währungseffekte. Das berichtete Zinsergebnis stieg auf -156 Mio € (4. Quartal 2019: -184 Mio €). Im Geschäftsjahr 2020 verbesserte sich das Zinsergebnis vor Sondereinflüssen auf -654 Mio € (Geschäftsjahr 20191: -714 Mio €). Das berichtete Zinsergebnis verbesserte sich auf -659 Mio € (Geschäftsjahr 2019: -719 Mio €).
Die Steuerquote vor Sondereinflüssen lag im 4. Quartal 2020 bei 24,1 % (4. Quartal 20191: 23,8 %). Die berichtete Steuerquote lag bei 29,4 % (4. Quartal 2019: 23,0 %). Die hohe Steuerquote ist auf eine Wertminderung in Höhe von rund 195 Mio € im Segment Lateinamerika bei Fresenius Medical Care zurückzuführen, die steuerlich nicht anrechenbar ist. Im Geschäftsjahr 2020 betrug die Steuerquote vor Sondereinflüssen 23,1 % (Geschäftsjahr 20191: 23,3 %). Die berichtete Steuerquote betrug 24,2 % (Geschäftsjahr 2019: 22,6 %).
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn vor Sondereinflüssen lag im 4. Quartal 2020 bei 335 Mio € (4. Quartal 20191: 336 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care. Der berichtete auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn lag bei 203 Mio € (4. Quartal 2019 berichtet: 320 Mio €). Im Geschäftsjahr 2020 lag der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn vor Sondereinflüssen bei 1.248 Mio € (Geschäftsjahr 20191: 1.170 Mio €). Davon entfielen 96 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care. Der berichtete auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn lag bei 1.116 Mio € (Geschäftsjahr 2019 berichtet: 1.146 Mio €).
Das Konzernergebnis2 vor Sondereinflüssen fiel im 4. Quartal 2020 um 2 % (stieg währungsbereinigt: 2 %) auf 494 Mio € (4. Quartal 20191: 506 Mio €). Ohne geschätzte Covid-19-Effekte3 hätte der Fresenius-Konzern ein währungsbereinigtes Konzernergebniswachstum2 vor Sondereinflüssen von 3 bis 7 % erzielt. Das berichtete Konzernergebnis2 sank auf 410 Mio € (4. Quartal 2019: 515 Mio €). Der Rückgang ist im Wesentlichen zurückzuführen auf die Wertminderung im Segment Lateinamerika bei Fresenius Medical Care und die Bewertungsänderung (Aufwertung) der Biosimilars-Kaufpreisverbindlichkeiten bei Fresenius Kabi. Im Geschäftsjahr 2020 fiel das Konzernergebnis2 vor Sondereinflüssen um 4 % (währungsbereinigt: -3 %) auf 1.796 Mio € (Geschäftsjahr 20193: 1.879 Mio €). Ohne geschätzte Covid-19-Effekte3 hätte der Fresenius-Konzern ein währungsbereinigtes Konzernergebniswachstum2 vor Sondereinflüssen von 2 bis 6 % erzielt. Das berichtete Konzernergebnis2 betrug 1.707 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 1.883 Mio €).
Das Ergebnis je Aktie2 vor Sondereinflüssen fiel im 4. Quartal 2020 um 2 % (stieg währungsbereinigt: 2 %) auf 0,88 € (4. Quartal 20193: 0,90 €). Das berichtete Ergebnis je Aktie2 betrug 0,73 € (4. Quartal 2019: 0,92 €). Im Geschäftsjahr 2020 fiel das Ergebnis je Aktie2 vor Sondereinflüssen um 4 % (währungsbereinigt: -3 %) auf 3,22 € (Geschäftsjahr 20193: 3,37 €). Das berichtete Ergebnis je Aktie2 betrug 3,06 € (Geschäftsjahr 2019: 3,38 €).
1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
3 Geschätzte Covid-19-Effekte für Q4/20 und FY/20 finden Sie auf Seite 19.
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 21-24 im PDF.
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte im 4. Quartal 2020 856 Mio € in Sachanlagen. Dies entspricht 9 % des Konzernumsatzes (4. Quartal 2019: 871 Mio €; 9 % des Konzernumsatzes). Schwerpunkte waren Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Dialysezentren, Produktionsstätten sowie Krankenhäuser und Tageskliniken. Trotz der Covid-19-Pandemie konnte der Fresenius-Konzern seine Investitionsprogramme im Wesentlichen weiterführen. Im Geschäftsjahr 2020 investierte Fresenius 2.398 Mio € in Sachanlagen (Geschäftsjahr 2019: 2.463 Mio €). Dies entspricht 7 % des Konzernumsatzes (Geschäftsjahr 2019: 7 %).
Das Akquisitionsvolumen im 4. Quartal 2020 betrug 251 Mio € (4. Quartal 2019: 331 Mio €) Das Akquisitionsvolumen im Geschäftsjahr 2020 betrug 902 Mio €, im Wesentlichen für den Erwerb von Krankenhäusern in Deutschland und Kolumbien durch Fresenius Helios (Geschäftsjahr 2019: 2.623 Mio €). Das Vorjahr war geprägt von der NxStage-Akquisition durch Fresenius Medical Care.
Positive Cashflow-Entwicklung
Der operative Konzern-Cashflow stieg im 4. Quartal 2020 auf 1.390 Mio € (4. Quartal 2019: 1.286 Mio €) mit einer Marge von 14,9 % (4. Quartal 2019: 13,8 %). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg auf 590 Mio € (4. Quartal 2019: 442 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden stieg auf 329 Mio € (4. Quartal 2019: 89 Mio €).
Im Geschäftsjahr 2020 stieg der operative Konzern-Cashflow auf 6.549 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 4.263 Mio €) mit einer Marge von 18,1 % (Geschäftsjahr 2019: 12,0 %). Die hervorragende Cashflow-Entwicklung ist im Wesentlichen zurückzuführen auf Unterstützungsleistungen der US-Regierung und Vorauszahlungen im Rahmen des Coronavirus Aid, Relief and Economic Security Act (CARES-Gesetzes) bei Fresenius Medical Care in den USA sowie aufgrund der verkürzten Zahlungsziele im Rahmen des Gesetzes zur wirtschaftlichen Entlastung der Krankenhäuser in Deutschland bei Fresenius Helios. Der operative Konzern-Cashflow wäre jedoch auch ohne die genannten Covid-19-Effekte im Geschäftsjahr 2020 gestiegen. Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden lag bei 4.183 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 1.830 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden stieg auf 2.478 Mio € (Geschäftsjahr 2019: -1.545 Mio €). Das Vorjahr war beeinflusst von der NxStage-Akquisition durch Fresenius Medical Care.
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns sank um 1 % (stieg währungsbereinigt: 5 %) auf 66.646 Mio € (31. Dezember 2019: 67.006 Mio €). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf Währungsumrechnungseffekte zurückzuführen, die den Anstieg durch Ausweitung der Geschäftstätigkeiten überlagern. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 3 %, im Wesentlichen bedingt durch den Anstieg der flüssigen Mittel (währungsbereinigt: 10 %) auf 15.772 Mio € (31. Dezember 2019: 15.264 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte fielen um 2 % (stiegen währungsbereinigt: 3 %) bei 50.874 Mio € (31. Dezember 2019: 51.742 Mio €).
Das Eigenkapital fiel um 2 % (stieg währungsbereinigt: 6 %) auf 26.023 Mio € (31. Dezember 2019: 26.580 Mio €). Die Eigenkapitalquote betrug 39,0 % (31. Dezember 2019: 39,7 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns verringerten sich um 5 % (währungsbereinigt: -2 %) auf 25.913 Mio € (31. Dezember 2019: 27.258 Mio €). Die Netto-Finanzverbindlichkeiten des Konzerns verringerten sich aufgrund der hervorragenden Cashflow-Entwicklung um 6% (währungsbereinigt: -4 %) auf 24.076 Mio € (31. Dezember 2019: 25.604 Mio €).
Der Verschuldungsgrad zum 31. Dezember 2020 verbesserte sich auf 3,44x1,2 (31. Dezember 2019: 3,61x1,2). Dies ist zurückzuführen auf die hervorragende Cashflow-Entwicklung, die belastende Covid-19-Effekte auf das EBITDA mehr als ausgleichen konnte.
1 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; proforma Akquisitionen/Desinvestitionen
2 Vor Sondereinflüssen
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 21-24 im PDF.
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care (Finanzzahlen gemäß Presseinformation von Fresenius Medical Care)
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen. Zum 31. Dezember 2020 behandelte Fresenius Medical Care 346,553 Patientinnen und Patienten in 4.092 Dialysezentren. Neben dem Kerngeschäft in der ganzheitlichen Nierentherapie konzentriert sich das Unternehmen auf die Expansion in den Bereichen Unterstützende Geschäftsaktivitäten und Intensivmedizinische Lösungsansätze.
- Ziele für Geschäftsjahr 2020 erreicht: Umsatz um 5 % und Konzernergebnis um 12 % gesteigert
- Berichteter Gewinn im vierten Quartal beeinflusst von Wertminderung (Impairment) im Segment Lateinamerika sowie von zunehmender Übersterblichkeit wegen Covid-19
- Wachstumskurs der Heimdialyse fortgesetzt
Der Umsatz von Fresenius Medical Care fiel im 4. Quartal 2020 um 4 % (stieg währungsbereinigt: 4 %) auf 4.400 Mio € (4. Quartal 2019: 4.580 Mio €). Währungseffekte hatten somit einen negativen Einfluss von 8 %. Das organische Umsatzwachstum betrug 1 %. Akquisitionen/Desinvestitionen trugen netto 3 % zum Umsatzanstieg bei. Im Geschäftsjahr 2020 stieg der Umsatz um 2 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 17.859 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 17.477 Mio €). Währungseffekte hatten somit einen negativen Einfluss von 3 %. Das organische Umsatzwachstum betrug 3 %. Akquisitionen/Desinvestitionen trugen netto 2 % zum Umsatzanstieg bei.
Im 4. Quartal 2020 fiel der berichtete EBIT um 25 % (währungsbereinigt: -18 %) auf 462 Mio € (4. Quartal 2019: 616 Mio €). Der Rückgang ist im Wesentlichen zurückzuführen auf eine Wertminderung des Firmenwerts und der Markennamen bei Fresenius Medical Care Lateinamerika bedingt durch den gesamtwirtschaftlichen Abschwung in mehreren Staaten der Region sowie negative Covid-19-Effekte und eine geringere Vergütung für Kalzimimetika. Die berichtete EBIT-Marge betrug 10,5 % (4. Quartal 2019: 13,5 %). Der adjustierte EBIT fiel um 1 % (stieg währungsbereinigt: 5 %) auf 657 Mio € (4. Quartal 2019: 663 Mio €). Die adjustierte EBIT-Marge betrug 14,9 % (4. Quartal 2019: 14,5 %).
1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 21-24 im PDF.
Im Geschäftsjahr 2020 stieg der berichtete EBIT um 2 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 2.304 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 2.270 Mio €). Die berichtete EBIT-Marge betrug 12,9 % (Geschäftsjahr 2019: 13,0 %). Der adjustierte EBIT stieg um 6 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 2.499 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 2.356 Mio €). Die adjustierte EBIT-Marge betrug 14,0 % (Geschäftsjahr 2019: 13,5 %).
Das berichtete Ergebnis1 fiel im 4. Quartal 2020 um 48 % (währungsbereinigt: -43 %) auf 177 Mio € (4. Quartal 2019: 343 Mio €). Das adjustierte Ergebnis1 von Fresenius Medical Care stieg um 1 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 372 Mio € (4. Quartal 2019: 368 Mio €). Im Geschäftsjahr 2020 fiel das berichtete Ergebnis1 um 3 % (währungsbereinigt: -1 %) auf 1.164 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 1.200 Mio €). Das adjustierte Ergebnis1 stieg um 10 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 1.359 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 1.236 Mio €).
Der operative Cashflow betrug im 4. Quartal 2020 584 Mio € (4. Quartal 2019: 771 Mio €). Die Cashflow-Marge lag bei 13,3 % (4. Quartal 2019: 16,8 %). Im Geschäftsjahr 2020 betrug der operative Cashflow 4.233 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 2.567 Mio €). Die Cashflow-Marge lag bei 23,7 % (Geschäftsjahr 2019: 14,7 %). Der Anstieg ist im Wesentlichen zurückzuführen auf Unterstützungsleistungen der US-Regierung, die Vorauszahlungen im Rahmen des CARES-Gesetzes, weitere Unterstützung aufgrund der Covid-19-Pandemie sowie auf ein durch Zahlungseingänge verbessertes Netto-Umlaufvermögen.
Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2021 ein Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Für das Konzernergebnis1, erwartet das Unternehmen einen Rückgang im hohen Zehner- bis mittleren Zwanziger-Prozentbereich gegenüber der höher als erwarteten Basis 2020 .
Weitere Informationen, auch zum Programm FME25, siehe Pressemitteilung Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
2 Basis 2020: 17.859 Mio €
3 Basis 2020: 1.359 Mio € vor Sondereinflüssen; 2021 vor Sondereinflüssen
4 Die Ziele basieren auf den Ergebnissen des Geschäftsjahres 2020 ohne die Wertminderung von Firmenwert und Markennamen im Segment Lateinamerika in Höhe von 195 Mio €. Die Ziele schließen die voraussichtlichen Auswirkungen von Covid-19 ein, sind währungsbereinigt und berücksichtigen keine Sondereffekte. Sondereffekte umfassen Kosten im Zusammenhang mit FME25 sowie andere Effekte, die in ihrer Art ungewöhnlich sind und die zum Zeitpunkt der Erstellung des Ausblicks nicht vorhersehbar waren bzw. deren Umfang oder Auswirkungen nicht vorhersehbar waren.
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 21-24 im PDF.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, klinische Ernährung und Infusionstherapien für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie. Im Bereich Biosimilars entwickelt Fresenius Kabi Produkte mit den Schwerpunkten Onkologie und Autoimmunerkrankungen.
- In Nordamerika gleicht zusätzlicher Absatz von Medikamenten zur Behandlung von Covid-19-Patienten geringere Zahl elektiver Behandlungen, wettbewerbsbedingten Preisdruck und temporäre Produktionsverzögerung nur teilweise aus
- Europa mit starkem organischen Umsatzwachstum durch gestiegene Nachfrage bei Produkten für die Behandlung von Covid-19-Patienten; gesundes organisches Umsatzwachstum in China
- Starkes EBIT-Wachstum in Schwellenmärkten mit guter Entwicklung in China kompensiert EBIT-Rückgang in Nordamerika nur teilweise
Der Umsatz von Fresenius Kabi stieg im 4. Quartal 2020 um 3 % (währungsbereinigt um 8 %) auf 1.815 Mio € (4. Quartal 2019: 1.766 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 7 %. Negative Währungsumrechnungseffekte von 5 % ergaben sich im Wesentlichen aus dem US-Dollar, dem Brasilianischen Real und dem Argentinischen Peso. Geschätzte Covid-19-Effekte erhöhten das Umsatzwachstum in geringem Umfang. Im Geschäftsjahr 2020 stieg der Umsatz um 1 % (währungsbereinigt um 4 %) auf 6.976 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 6.919 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 4 %. Negative Währungsumrechnungseffekte von 3 % ergaben sich auch hier im Wesentlichen aus dem US-Dollar, Brasilianischen Real und dem Argentinischen Peso. Geschätzte Covid-19-Effekte reduzierten in geringem Umfang das Umsatzwachstum im Geschäftsjahr 2020.
Der Umsatz in Nordamerika fiel im 4. Quartal 2020 um 10 % (organisch um -3 %) auf 549 Mio € (4. Quartal 2019: 609 Mio €). Die zusätzliche Nachfrage nach Medikamenten zur Behandlung von Covid-19 konnte den geringeren Absatz wegen der geringeren Anzahl elektiver Behandlungen, wettbewerbsbedingtem Preisdruck sowie Lieferschwierigkeiten bei einzelnen Produkten aufgrund temporärer Produktionseinschränkungen nur teilweise ausgleichen. Im Geschäftsjahr 2020 fiel der Umsatz in Nordamerika um 2 % (organisch 0 %) auf 2.376 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 2.424 Mio €). In Europa stieg der Umsatz um 13 % (organisch um 9 %) auf 680 Mio € (4. Quartal 2019: 604 Mio €) im Wesentlichen bedingt durch die gestiegene Nachfrage bei Produkten für die Behandlung von Covid-19-Patienten. Im Geschäftsjahr 2020 stieg der Umsatz in Europa um 6 % (organisch: 6 %) auf 2.458 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 2.313 Mio €).
1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 21-24 im PDF.
In der Region Asien-Pazifik stieg der Umsatz im 4. Quartal 2020 um 11 % (organisch: 14 %) auf 428 Mio € (4. Quartal 2019: 385 Mio €). Steigende elektive Behandlungen in China führten zu einer deutlichen Erholung, während andere asiatische Märkte hinter dieser Entwicklung zurückblieben. Im Geschäftsjahr 2020 fiel der Umsatz in der Region Asien-Pazifik um 1 % (stieg organisch um 1 %) auf 1.497 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 1.506 Mio €).
Der Umsatz in Lateinamerika/Afrika fiel im 4. Quartal 2020 um 6 % (stieg organisch um 16 %) auf 158 Mio € (4. Quartal 2019: 168 Mio €). Im Geschäftsjahr 2020 fiel der Umsatz in Lateinamerika/Afrika um 5 % (stieg organisch um 17 %) auf 645 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 676 Mio €).
Der EBIT vor Sondereinflüssen fiel im 4. Quartal 2020 um 17 % (währungsbereinigt: -10 %) auf 236 Mio € (4. Quartal 20191: 285 Mio €) mit einer EBIT-Marge vor Sondereinflüssen von 13,0 % (4. Quartal 20191: 16,1 %). Der Rückgang ist zurückzuführen auf eine geringere Nachfrage und die damit einhergehende Unterauslastung von Produktionskapazitäten in den USA, verbunden mit vereinzelten Lieferschwierigkeiten aufgrund temporärer Produktionseinschränkungen, gestiegenen Kosten im Zusammenhang mit Covid-19, wettbewerbsbedingtem Preisdruck, einem negativen Effekt aufgrund der Insolvenz eines Kunden sowie geplante Kosten in Verbindung mit der Einführung von Fresenius Kabis erstem Biosimilar-Produkts im U.S.-Markt. Gegenläufig wirkten niedrigere Verwaltungskosten bedingt durch reduzierte Reisetätigkeit und verschobene Projekte. Die geschätzten Covid-19-Effekte im 4. Quartal 2020 hatten einen moderat negativen Einfluss auf die EBIT-Entwicklung. Im Geschäftsjahr 2020 fiel der EBIT vor Sondereinflüssen um 9 % (währungsbereinigt: -6 %) auf 1.095 Mio € (Geschäftsjahr 20191: 1.205 Mio €) mit einer EBIT-Marge vor Sondereinflüssen von 15,7 % (Geschäftsjahr 20191: 17,4 %). Geschätzte Covid-19-Effekte hatten keinen wesentlichen Einfluss auf die EBIT-Entwicklung im Geschäftsjahr 2020.
Das Ergebnis1,2 im 4. Quartal 2020 fiel um 19 % (währungsbereinigt: -11 %) auf 148 Mio € (4. Quartal 2019: 183 Mio €). Im Geschäftsjahr 2020 fiel das Ergebnis1,2 um 8 % (währungsbereinigt: -5 %) auf 730 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 797 Mio €).
1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 21-24 im PDF.
Der operative Cashflow stieg im 4. Quartal 2020 auf 307 Mio € (4. Quartal 2019: 291 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf 16,9 % (4. Quartal 2019: 16,5 %). Im Geschäftsjahr 2020 stieg der operative Cashflow aufgrund von Verbesserungen im Umlaufvermögen um 11 % und lag bei 1.143 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 1.028 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 16,4 % (Geschäftsjahr 2019: 14,9 %).
Fresenius Kabi erwartet für das Geschäftsjahr 2021 ein organisches Umsatzwachstum1 im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Der währungsbereinigte EBIT2 soll eine stabile Entwicklung bis zu niedrigem prozentualem Wachstum zeigen. Sowohl der Umsatz- als auch der EBIT-Ausblick beinhalten erwartete Covid-19-Effekte.
1 Basis 2020: 6.976 Mio €
2 Basis 2020: 1.095 Mio €, vor Sondereinflüssen; 2021 vor Sondereinflüssen
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber. Zum Unternehmen gehören Helios Deutschland und Helios Spanien (Quirónsalud). Helios Deutschland betreibt 89 Krankenhäuser, ~130 Medizinische Versorgungszentren und 6 Präventionszentren. Quirónsalud betreibt 46 Krankenhäuser, 70 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Daneben ist es mit 6 Krankenhäusern sowie als Anbieter medizinischer Diagnostik in Lateinamerika aktiv.
- Weiter Erholung bei elektiven Behandlungen in Spanien
- Neue Regelung zu Freihaltepauschalen unterstützt Helios Deutschland
- Helios Spanien mit starkem organischen Umsatz- und Ergebniswachstum aufgrund von Aufholeffekten; Wachstum zusätzlich unterstützt durch Akquisitionen in Lateinamerika
Der Umsatz stieg im 4. Quartal 2020 um 13 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 2.637 Mio € (4. Quartal 2019: 2.344 Mio €). Das organische Wachstum betrug 9 %. Akquisitionen trugen 4 % zum Umsatzwachstum bei. Covid-19-Effekte hatten keinen wesentlichen Einfluss auf die organische Umsatzentwicklung. Im Geschäftsjahr 2020 stieg der Umsatz um 6 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 9.818 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 9.234 Mio €). Das organische Wachstum betrug 4 %. Akquisitionen trugen 3 % zum Umsatzwachstum bei. Covid-19-Effekte hatten einen leicht negativen Einfluss auf die organische Umsatzentwicklung im Geschäftsjahr 2020.
Der Umsatz von Helios Deutschland stieg im 4. Quartal 2020 um 11 % (organisch: 8 %) auf 1.637 Mio € (4. Quartal 2019: 1.475 Mio €). Im Geschäftsjahr 2020 stieg der Umsatz von Helios Deutschland um 7 % (organisch: 6 %) auf 6.340 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 5.940 Mio €). Die neue Regelung bei den sogenannten Freihaltepauschalen milderte einen Großteil der negativen Effekte ab, so dass Covid-19-Effekte lediglich einen leicht negativen Einfluss auf das organische Umsatzwachstum im 4. Quartal und Geschäftsjahr 2020 hatten.
Der Umsatz von Helios Spanien stieg im 4. Quartal 2020 um 15 % (währungsbereinigt: 17 %) auf 999 Mio € (4. Quartal 2019: 867 Mio €). Das organische Wachstum betrug 11 % und war getrieben durch eine deutliche Erholung der Anzahl der elektiven Behandlungen bedingt durch Aufholeffekte sowie durch die durchgängig hohe Nachfrage nach ambulanten Behandlungen. Insofern hatten Covid-19-Effekte einen moderat positiven Einfluss auf die organische Umsatzentwicklung im 4. Quartal. Akquisitionen in Kolumbien trugen 6 % zum Umsatzwachstum bei. Im Geschäftsjahr 2020 stieg der Umsatz von Helios Spanien um 6 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 3.475 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 3.292 Mio €). Die organische Umsatzentwicklung betrug 2 %. Akquisitionen trugen 5 % zum Umsatzwachstum bei. Covid-19-Effekte hatten einen deutlich negativen Einfluss auf die organische Umsatzentwicklung im Geschäftsjahr 2020.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Der EBIT von Fresenius Helios stieg im 4. Quartal 2020 um 12 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 328 Mio € (4. Quartal 2019: 294 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 12,4 % (4. Quartal 2019: 12,5 %). Covid-19-Effekte, insbesondere durch die deutliche Erholung der Anzahl der elektiven Behandlungen in Spanien, hatten einen deutlich positiven Einfluss auf die EBIT-Entwicklung. Im Geschäftsjahr 2020 lag der EBIT von Fresenius Helios mit 1.025 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 1.025 Mio €) auf Vorjahresniveau (währungsbereinigt: 0 %). Die EBIT-Marge betrug 10,4 % (Geschäftsjahr 2019: 11,1 %). Covid-19-Effekte hatten einen moderat negativen Einfluss auf die EBIT-Entwicklung im Geschäftsjahr 2020.
Der EBIT von Helios Deutschland stieg im 4. Quartal 2020 um 10 % auf 157 Mio € (4. Quartal 2019: 143 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 9,6 % (4. Quartal 2019: 9,7 %).
Die angepassten Regelungen der sogenannten Freihaltepauschalen, die sich nunmehr an den Covid-19-Inzidenzen in der jeweiligen Region orientierten, glichen die zusätzlichen Belastungen weitestgehend aus, da Helios Deutschland auch weiterhin eine entscheidende Rolle bei der Behandlung von Covid-19-Patienten einnahm.
Im Geschäftsjahr 2020 stieg der EBIT von Helios Deutschland um 4 % auf 602 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 577 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 9,5 % (Geschäftsjahr 2019: 9,7 %). Durch die umfassenden Regelungen zu den Freihaltepauschalen hatten Covid-19-Effekte insgesamt einen unwesentlichen Einfluss auf die EBIT-Entwicklung im Geschäftsjahr 2020.
Der EBIT von Helios Spanien stieg im 4. Quartal 2020 um 17 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 159 Mio € (4. Quartal 2019: 136 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 15,9 % (4. Quartal 2019: 15,7 %). Das Wachstum ist getrieben durch eine deutliche Erholung der Anzahl der elektiven Behandlungen, nachdem im Rahmen der staatlich angeordneten Maßnahmen planbare Operationen im 2. Quartal 2020 verschoben werden mussten, sofern dies medizinisch vertretbar war. Covid-19-Effekte hatten insofern einen deutlich positiven Einfluss auf die EBIT-Entwicklung im 4. Quartal 2020. Im Geschäftsjahr 2020 fiel der EBIT von Helios Spanien um 5 % (währungsbereinigt: -5 %) auf 420 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 443 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 12,1 % (Geschäftsjahr 2019: 13,5 %). Covid-19-Effekte hatten einen sehr deutlich negativen Einfluss auf die EBIT-Entwicklung im Geschäftsjahr 2020 aufgrund entgangener oder verschobener elektiver Behandlungen bei gleichzeitig höheren Kosten für umfangreiche Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie.
Das Ergebnis1 von Fresenius Helios stieg im 4. Quartal 2020 um 14 % auf 225 Mio € (4. Quartal 2019: 197 Mio €). Im Geschäftsjahr 2020 lag das Ergebnis1 von Fresenius Helios mit 666 Mio € auf Vorjahresniveau (Geschäftsjahr 2019: 664 Mio €).
Der operative Cashflow stieg im 4. Quartal 2020 auf 434 Mio € (4. Quartal 2019: 226 Mio €) aufgrund der verkürzten Zahlungsziele im Rahmen des Gesetzes zur wirtschaftlichen Entlastung der Krankenhäuser in Deutschland. Die Cashflow-Marge lag bei 16,5 % (4. Quartal 2019: 9,6 %). Im Geschäftsjahr 2020 stieg der operative Cashflow auf 1.149 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 733 Mio €). Die Cashflow-Marge lag bei 11,7 % (Geschäftsjahr 2019: 7,9 %).
Fresenius Helios erwartet für das Geschäftsjahr 2021 ein organisches Umsatzwachstum2 im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich und ein währungsbereinigtes EBIT3-Wachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich, jeweils inklusive Covid-19-Effekte.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
2 Basis 2020: 9.818 Mio €
3 Basis 2020: 1.025 Mio €; 2021 vor Sondereinflüssen
Fresenius Vamed
Fresenius Vamed realisiert weltweit Projekte und erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen und ist ein führender Post-Akut-Anbieter in Zentraleuropa. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette: von der Entwicklung, Planung und schlüsselfertigen Errichtung über die Instandhaltung bis zum technischen Management und zur Gesamtbetriebsführung.
- Projektgeschäft weiterhin stark belastet durch Covid-19-bedingte Verschiebungen und Stornierungen bei Aufträgen, verzögerte Abwicklungen sowie eingeschränkte globale Lieferketten
- Guter Auftragseingang im 4. Quartal signalisiert Erholung im Projektgeschäft
- Reha-Geschäft weiterhin beeinträchtigt durch geringere Nachfrage in der Rehabilitation sowie Verschiebungen elektiver Eingriffe aufgrund von Covid-19; weiterhin robuste Entwicklung bei technischen Dienstleistungen
Der Umsatz von Fresenius Vamed fiel im 4. Quartal 2020 um 22 % (währungsbereinigt: -22 %) auf 577 Mio € (4. Quartal 2019: 737 Mio €). Organisch sank der Umsatz um 22 %. Aus Akquisitionen gab es keinen Beitrag zum Umsatzwachstum. Geschätzte Covid-19-Effekte hatten einen sehr deutlich negativen Einfluss auf das Umsatzwachstum im 4. Quartal. Im Geschäftsjahr 2020 fiel der Umsatz von Fresenius Vamed um 6 % (währungsbereinigt: -6 %) auf 2.068 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 2.206 Mio €). Die organische Umsatzentwicklung lag bei -8 %. Akquisitionen trugen 2 % zum Wachstum bei. Geschätzte Covid-19-Effekte hatten einen sehr deutlich negativen Einfluss auf das Umsatzwachstum im Geschäftsjahr 2020.
Der Umsatz im Dienstleistungsgeschäft fiel im 4. Quartal 2020 um 1 % auf 372 Mio € (4. Quartal 2019: 374 Mio €). Im Projektgeschäft fiel der Umsatz um 44 % auf 205 Mio € (4. Quartal 2019: 363 Mio €), bedingt durch Verschiebungen und Stornierungen von Projekten. Im Geschäftsjahr 2020 stieg der Umsatz im Dienstleistungsgeschäft um 3 % auf 1.435 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 1.399 Mio €). Im Projektgeschäft fiel der Umsatz um 22 % auf 633 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 807 Mio €).
Der EBIT fiel im 4. Quartal 2020 um 42 % (währungsbereinigt: -42 %) auf 39 Mio € (4. Quartal 2019: 67 Mio €) mit einer EBIT-Marge von 6,8 % (4. Quartal 2019: 9,1 %). Geschätzte Covid-19-Effekte hatten einen sehr deutlich negativen Einfluss auf den EBIT. Kapazitäten in den Rehabilitationskliniken blieben teilweise ungenutzt, da die Zuweisungen aus den Akut-Krankenhäusern deutlich niedriger ausfielen und behördliche Einschränkungen bis hin zu Schließungen von Einrichtungen veranlasst wurden. Im Projektgeschäft fielen zusätzliche Kosten aufgrund von Projektverschiebungen und Einschränkungen bei den globalen Lieferketten an. Im Geschäftsjahr 2020 fiel der EBIT um 78 % (währungsbereinigt: -79 %) auf 29 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 134 Mio €) mit einer EBIT-Marge von 1,4 % (Geschäftsjahr 2019: 6,1 %). Geschätzte Covid-19-Effekte hatten einen sehr deutlich negativen Einfluss auf den EBIT im Geschäftsjahr 2020.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Das Ergebnis1 fiel im 4. Quartal 2020 auf 25 Mio € (4. Quartal 2019: 44 Mio €). Im Geschäftsjahr 2020 fiel das Ergebnis1 auf 2 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 83 Mio €).
Der Auftragseingang betrug im 4. Quartal 2020 648 Mio € (4. Quartal 2019: 576 Mio €), im Geschäftsjahr 2020 1.010 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 1.314 Mio €). Der Auftragsbestand zum 31. Dezember 2020 lag bei 3.055 Mio € (31. Dezember 2019: 2.865 Mio €). Auftragseingang und -bestand waren gekennzeichnet durch Stornierungen und Verschiebungen internationaler Projekte aufgrund der Covid-19-Pandemie.
Der operative Cashflow stieg im 4. Quartal 2020 auf 74 Mio € (4. Quartal 2019: 0 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 12,8 % (4. Quartal 2019: 0 %). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf eine Verbesserung des Netto-Umlaufvermögens zurückzuführen, insbesondere durch Zahlungseingänge von An- bzw. Vorauszahlungen. Im Geschäftsjahr 2020 stieg der operative Cashflow auf 78 Mio € (Geschäftsjahr 2019: -17 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 3,8 % (Geschäftsjahr 2019: -0,8 %).
Fresenius Vamed erwartet für das Geschäftsjahr 2021 ein organisches Umsatzwachstum2 im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. Beim EBIT3 wird ein hoher zweistelliger Millionen-Euro-Betrag erwartet. Sowohl der Umsatz- als auch der EBIT-Ausblick beinhalten erwartete negative Covid-19-Effekte.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
2 Basis 2020: 2.068 Mio €
3 Basis 2020: 29 Mio €; 2021 vor Sondereinflüssen
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2020 findet am 23. Februar 2021 um 13.30 Uhr (CET) / 07.30 Uhr EST eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/investoren. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen können Sie unserer Website entnehmen www.fresenius.de/alternative-leistungskennzahlen.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.