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  • Übernahme der Eugin-Gruppe mit einem globalen Netz von Reproduktionskliniken und einem Umsatz von rund 160 Millionen Euro1
  • Fresenius Helios wird zu einem führenden internationalen Anbieter im Bereich der Reproduktionsmedizin
  • Akquisition ergänzt bestehende Präsenz von Fresenius Helios in Deutschland, Spanien und Lateinamerika
  • Globaler Markt für Reproduktionsmedizin bietet erhebliche Wachstumschancen und Konsolidierungspotenzial
  • Deutlich positive Beiträge der Eugin-Gruppe zum Konzernergebnis2 ab 2021

Fresenius Helios erwirbt von NMC Health3 die Luarmia S.L. und die NMC Eugin US Corporation (zusammen „Eugin-Gruppe“), einen der führenden internationalen Anbieter von Reproduktionsmedizin zu einer Bewertung von 430 Millionen Euro4. Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 31 Kliniken und 34 weitere Standorte in neun Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.300 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an.

Die Übernahme soll bereits 2021 deutlich positiv zum Konzernergebnis2 beitragen. Fresenius Helios erwartet keine nennenswerten Integrationskosten.

Durch gesundes organisches Wachstum in Verbindung mit einer Reihe strategischer Akquisitionen hat sich die Eugin-Gruppe innerhalb von fünf Jahren von einem lokalen Anbieter in Spanien zu einem der weltweit führenden Unternehmen entwickelt. 2019 erwarb die Eugin-Gruppe die führende US-amerikanische Reproduktionsklinikkette Boston IVF und wurde damit einer von nur zwei weltweit tätigen Anbietern von Reproduktionsmedizin.

Demographische und gesundheitliche Trends sowie sich verändernde Lebensgewohnheiten haben in den letzten Jahren den Markt für Reproduktionsmedizin stark und nachhaltig wachsen lassen. Bedeutende wissenschaftliche Fortschritte haben zu höheren Erfolgsraten und geringeren Belastungen für Patienten geführt. Der globale Markt für Reproduktionsmedizin ist stark fragmentiert und bietet somit attraktive Gelegenheiten zur Konsolidierung.

Fresenius Helios bietet bereits seit Jahren reproduktionsmedizinische Behandlungen in einzelnen Krankenhäusern und ambulanten Zentren in Deutschland, Spanien und Lateinamerika an. Im Jahr 2019 führte Fresenius Helios mehr als 10.000 Behandlungszyklen5 für rund 7.000 Patienten durch, die meisten davon in Spanien. Bei Helios Deutschland gab es rund 800 Überweisungen im Zusammenhang mit reproduktionsmedizinischen Behandlungen, die von externen Dienstleistern durchgeführt wurden. Mit der Übernahme der Eugin-Gruppe wird Fresenius Helios zu einem führenden Anbieter in diesem dynamisch wachsenden Markt und schafft eine starke Basis für weiteres Wachstum.

Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Eugin passt hervorragend zu Fresenius Helios. Es ist ein hoch profitables Unternehmen, das in einer Reihe attraktiver Märkte bestens positioniert ist. Das bewährte Managementteam teilt unseren Fokus auf Patientenwohl und medizinische Spitzenleistungen. Mit dieser Akquisition schaffen wir eine einzigartige Plattform für weiteres organisches Wachstum und zusätzliche Akquisitionen. In Kombination mit den bereits bestehenden Dienstleistungen unseres stationären und ambulanten Netzwerks können wir den Aufbau ganzheitlicher und interdisziplinärer Versorgungsmodelle beschleunigen und bedeutende Synergien erzielen.”

Dr. Francesco De Meo, für den Unternehmensbereich Fresenius Helios verantwortlicher Vorstand, sagte: „Eugin fügt sich ideal in unser Portfolio als integrierter Gesundheitsanbieter. Bereits jetzt werden bei Fresenius Helios jedes Jahr rund 70.000 Kinder geboren. Betrachtet man unsere bereits vorhandenen Reproduktionskliniken und Eugin zusammen, haben dank unserer Expertise und hohen Erfolgsrate schon fast 200.000 Kinder das Licht der Welt erblickt. Gemeinsam können wir künftig noch weitaus mehr Menschen bei der Erfüllung ihres Kinderwunsches helfen – mit umfassendem Service, egal ob ambulant, stationär oder digital. Ich freue mich daher sehr auf die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Eugin-Gruppe. Wir teilen dieselbe Vision mit höchsten ethischen Ansprüchen und Qualitätsstandards.“

Eduardo González, Vorstandsvorsitzender der Eugin-Gruppe, sagte: „Mit dieser Transaktion beginnt für Eugin ein neuer Abschnitt des von uns eingeschlagenen Wachstumspfads. Wir sind ein führendes Unternehmen in der Reproduktionsmedizin, unser neuer Partner Fresenius Helios ist ein etablierter und profilierter Anbieter hochwertiger Gesundheitsdienstleistungen. In den letzten fünf Jahren konnte Eugin als Teil und mit der starken Unterstützung von NMC Healthcare wachsen und seine führende Position in der Branche ausbauen. Ich danke Fresenius für das Vertrauen in unser Team, dieses Wachstum fortzusetzen. Besonders hervorheben möchte ich den großartigen Einsatz und das Engagement all unserer medizinischen Fachkräfte und Beschäftigten. Jeden Tag geben sie ihr Bestes, um unseren Patienten den bestmöglichen Service zu bieten. Wir freuen uns auf das nächste Kapitel unseres Wachstums zusammen mit Fresenius Helios.“

Die bedeutendsten Märkte für die Eugin-Gruppe sind derzeit die USA, Spanien, Brasilien, Italien und Schweden. Daneben betreibt das Unternehmen auch Kliniken in Dänemark, Argentinien, Kolumbien und Lettland. Die Standorte befinden sich hauptsächlich in großen Ballungsgebieten wie Boston, Barcelona, São Paulo, Mailand und Stockholm. Im Jahr 2019 führte die Eugin-Gruppe insgesamt rund 37.000 Zyklen durch.

Im Berichtsjahr 2019 erwirtschaftete die Eugin-Gruppe einen Umsatz von rund 160 Millionen Euro und ein EBITDA von rund 31 Millionen Euro. Nach einem trotz vorübergehender Beschränkungen im Zusammenhang mit Covid-19 insgesamt solide verlaufenen 2020, erwartet die Eugin-Gruppe für 2021 ein EBITDA in der Größenordnung von 35 bis 40 Millionen Euro. Die Bewertung  entspricht etwa dem 11,4-fachen des Mittelpunkts dieser Spanne. Wesentliche Faktoren für das erwartete EBITDA-Wachstum sind die starke Marktentwicklung, Effizienzprojekte im Zusammenhang mit den jüngsten Akquisitionen der Eugin-Gruppe, kürzlich erfolgte Neueröffnungen sowie die Steigerung der operativen Effizienz. Im Ausblick für 2021 sind mögliche weitere Akquisitionen nicht berücksichtigt.

Die Eugin-Gruppe wird innerhalb von Fresenius Helios eine neue, separate Geschäfts- und Berichtseinheit neben Helios Deutschland und Helios Spanien bilden.

Im Rahmen der Transaktion erwirbt Fresenius Helios 100 Prozent des Aktienkapitals von Luarmia S.L., Spanien, der Holdinggesellschaft aller weltweiten Aktivitäten der Eugin-Gruppe mit Ausnahme der Vereinigten Staaten. Für die USA erwirbt Fresenius Helios 100 Prozent der NMC Eugin US Corporation, die 70 Prozent der Anteile an der Boston IVF besitzt; die restlichen Anteile halten die leitenden Ärzte der Boston IVF.

Der Kaufpreis wird aus vorhandenen Barmitteln und Kreditlinien finanziert.

Die Übernahme steht unter anderem unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen Kartellbehörden. Der Abschluss wird im ersten Halbjahr 2021 erwartet.

1Letztes abgeschlossenes Berichtsjahr 2019
2Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
3Bestehend aus NMC Health Plc (unter Insolvenzverwaltung gestellt) und NMC Healthcare Ltd (unter Insolvenzverwaltung gestellt)
4Einschließlich ca. 80 Millionen Euro an Minderheitsbeteiligungen und übernommenen Finanzverbindlichkeiten

5Ein „Zyklus“ kann als „ein Durchgang“ der reproduktionsmedizinischen Behandlung oder als „ein Versuch“, schwanger zu werden, betrachtet werden. Nicht jeder Zyklus führt zu einer Schwangerschaft. Deshalb unterziehen sich viele Frauen mehr als einem Zyklus. Daher ist die Zahl der behandelten Patientinnen in der Regel geringer als die Zahl der von einer Klinik durchgeführten Zyklen.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts-streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care hat sich im diesjährigen Ranking der gemeinnützigen Organisation CDP (ehemals „Carbon Disclosure Project“) verbessert. Sowohl im Bereich ‚Klima‘ also auch im Bereich ‚Wasser‘ ist Fresenius Medical Care in die Kategorie B bzw. B- aufgestiegen. Mit den Einstufungen in die zweithöchste Kategorie B gehört Fresenius Medical Care zu den führenden Unternehmen im Gesundheitssektor, sowohl in Europa als auch global. Unternehmen in den Kategorien A und B zeichnen sich durch Transparenz, koordinierte Klima- und Wasserschutzmaßnahmen und die Umsetzung entsprechender Best-Practice-Ansätze aus. CDP gehört zu den renommiertesten Klima- und Umweltrankings am Kapitalmarkt. Mehr als 515 Investoren nutzen die jährlichen Ergebnisse zur Einschätzung von Klimaschutzaktivitäten und klimabezogener Risiken und Chancen der bewerteten Unternehmen.

Fresenius hat sich im diesjährigen CDP-Ranking (ehemals „Carbon Disclosure Project“) erneut verbessert. Mit einer Einstufung in die zweithöchste Kategorie B gehört Fresenius zu den führenden Unternehmen im Gesundheitssektor, sowohl in Europa als auch global. Unternehmen in den Kategorien A und B zeichnen sich durch Transparenz, koordinierte Klimaschutzmaßnahmen und die Umsetzung entsprechender Best-Practice-Ansätze aus. CDP gehört zu den renommiertesten Klima- und Umweltrankings am Kapitalmarkt. Mehr als 515 Investoren nutzen die jährlichen Ergebnisse zur Einschätzung von Klimaschutzaktivitäten und klimabezogener Risiken und Chancen der bewerteten Unternehmen.

Fresenius hat sich im diesjährigen CDP-Ranking (ehemals „Carbon Disclosure Project“) erneut verbessert. Mit einer Einstufung in die zweithöchste Kategorie B gehört Fresenius zu den führenden Unternehmen im Gesundheitssektor, sowohl in Europa als auch global. Unternehmen in den Kategorien A und B zeichnen sich durch Transparenz, koordinierte Klimaschutzmaßnahmen und die Umsetzung entsprechender Best-Practice-Ansätze aus. CDP gehört zu den renommiertesten Klima- und Umweltrankings am Kapitalmarkt. Mehr als 515 Investoren nutzen die jährlichen Ergebnisse zur Einschätzung von Klimaschutzaktivitäten und klimabezogener Risiken und Chancen der bewerteten Unternehmen.

Das intravenös zu verabreichende Paracetamol ist in den USA ab sofort in Freeflex®-Beuteln erhältlich und erweitert somit das Anästhetika- und Analgetika-Portfolio des Unternehmens. Das Medikament wird im Krankenhaus zur Schmerzbehandlung und Fiebersenkung eingesetzt.

„Wenn ich etwas mache, dann mache ich es richtig“, sagte Schmitt (Mitte, vorne) bei der Preisverleihung im kleinen Kreis im Werk Schweinfurt.

Melanie Schmitt von Fresenius Medical Care in Schweinfurt ist Deutschlands beste Auszubildende des Jahres im Bereich „Elektronikerin für Informations- und Systemtechnik“. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag zeichnete die 20-Jährige für ihre hervorragenden Prüfungsergebnisse zum Abschluss ihrer dreieinhalbjährigen Berufsausbildung aus. Zudem wurde sie für den besten Berufsabschluss ihres Fachs im Land Bayern sowie in der Region Mainfranken geehrt.

Während ihrer Ausbildung von September 2016 bis Februar 2020 durchlief Schmitt verschiedene Abteilungen sowohl im Fertigungs- als auch im Forschungs- und Entwicklungsbereich. Dabei lernte sie, elektronische Schaltungen und andere Hard- und Softwarekomponenten zu entwickeln und zu programmieren. Mittlerweile arbeitet die Schweinfurterin in der Abteilung Software- und Systemverifikation im Bereich Entwicklung. „Wenn ich etwas mache, dann mache ich es richtig“, sagte Schmitt bei der Preisverleihung im kleinen Kreis im Werk Schweinfurt.

Die Auszeichnungen übergab Jürgen Bode, stellvertretender Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt. „Als Kammer-, Landes- und Bundessiegerin hat Melanie Schmitt eine gigantische Leistung erbracht. Dafür ist eine gute Zusammenarbeit zwischen Auszubildender und Ausbildungsbetrieb erforderlich. Mein Dank geht an Fresenius Medical Care, wo dies hervorragend umgesetzt wurde“, lobte er. Die zentrale Ehrung der besten Auszubildenden in Berlin fällt dieses Jahr aufgrund der Covid-19-Pandemie aus.

Christian Hepp, Leiter der gewerblichen Ausbildung bei Fresenius Medical Care in Schweinfurt, sagte: „Qualität in der Ausbildung ist für uns sehr wichtig. Wir freuen uns mit Melanie Schmitt über diese besondere Auszeichnung. Es ehrt uns, dass sie sich für eine Zukunft bei uns entschieden hat.“ 

Während der gewerblichen Ausbildung in Schweinfurt arbeiten die Auszubildenden und dual Studierenden gemeinsam mit Ingenieurinnen und Ingenieuren sowie Fachkräften an verschiedenen Projekten. Die Aufgaben sind anwendungsbezogen, und es gibt nur wenig reine Lehrarbeiten. 

Das 1979 gegründete Werk ist der größte Entwicklungs- und Produktionsstandort von Fresenius Medical Care für Dialysegeräte und andere medizintechnische Geräte. Derzeit beschäftigt das Unternehmen dort über 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon rund ein Drittel in der Forschung und Entwicklung.

Das intravenös zu verabreichende Icatibant, eine von der FDA zugelassene und kostengünstige Alternative zur Behandlung akuter Attacken des hereditären Angioödems bei Erwachsenen, erweitert das Produktportfolio des Unternehmens. Icatibant wird als vorgefüllte Einwegspritze angeboten, die zu Hause oder in der Arztpraxis subkutan verabreicht wird. In Verbindung mit der Einführung des ersten Spezial-I.V.-Generikums in den USA wird mit KabiCare ein umfassendes Patientenbetreuungsprogramm in den USA gestartet, mit Fall-Managern, Zuzahlungshilfsprogrammen, Injektionstraining und einem Patientenhilfsprogramm.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, wurde zum elften Mal in den Nachhaltigkeits-Börsenindex DJSI (Dow Jones Sustainability Index) Europe aufgenommen. Das Investment-Unternehmen S&P Global analysiert die 600 größten europäischen Unternehmen, die im S&P Global BMI-Index gelistet sind, nach wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Kriterien. Die am besten bewerteten 20 Prozent der Unternehmen bilden den DJSI Europe.

Fresenius Helios veröffentlicht ab sofort täglich Zahlen zur Intensiv-Auslastung seiner 86 Kliniken in Deutschland. Auf den Klinik-Webseiten stehen Informationen zur Belegung mit Covid-19-Patienten auf den Normal- und Intensivstationen sowie die Zahl des RKI zu den Neuinfektionen in der jeweiligen Region bereit. Damit schafft Helios Transparenz und ermöglicht eine datenbasierte Beurteilung der Pandemie-Situation vor Ort. Helios Deutschland verfügt derzeit über 1.300 Intensivbetten und kann bei einem deutlichen Anstieg der stationären Covid-19-Patienten kurzfristig 1.000 Intensivbetten zusätzlich bereitstellen.

Fresenius Helios veröffentlicht ab sofort täglich Zahlen zur Intensiv-Auslastung seiner 86 Kliniken in Deutschland. Auf den Klinik-Webseiten stehen Informationen zur Belegung mit Covid-19-Patienten auf den Normal- und Intensivstationen sowie die Zahl des RKI zu den Neuinfektionen in der jeweiligen Region bereit. Damit schafft Helios Transparenz und ermöglicht eine datenbasierte Beurteilung der Pandemie-Situation vor Ort. Helios Deutschland verfügt derzeit über 1.300 Intensivbetten und kann bei einem deutlichen Anstieg der stationären Covid-19-Patienten kurzfristig 1.000 Intensivbetten zusätzlich bereitstellen.

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