- Umsatz 5,7 Mrd €,
+2 % zu Ist-Kursen, +9 % währungsbereinigt - EBIT 781 Mio €,
+0 % zu Ist-Kursen, +8 % währungsbereinigt - Jahresüberschuss 212 Mio €,
+9 % zu Ist-Kursen, +14 % währungsbereinigt
- Starkes währungsbereinigtes Umsatz- und Ergebniswachstum
- Ausgezeichnete Entwicklung in allen Unternehmensbereichen mit hohem organischen Umsatzwachstum
- Alle Unternehmensbereiche voll im Plan für das Gesamtjahr 2008
Im Vergleich zu den am 17. Juli 2008 berichteten vorläufigen Geschäftszahlen haben sich der Konzern-EBIT um 1 Mio € auf 781 Mio € und der Jahresüberschuss um 1 Mio € auf 212 Mio € erhöht.
Konzernausblick 2008 bestätigt
Auf Basis der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr bestätigt Fresenius den Ausblick für das Geschäftsjahr 2008: Fresenius erwartet einen Anstieg des Konzernumsatzes um währungsbereinigt 8 bis 10 %. Der Jahresüberschuss soll währungsbereinigt um 10 bis 15 % wachsen. Alle Unternehmensbereiche sollen zu dem Wachstum beitragen.
Umsatz steigt währungsbereinigt um 9 %
Der Konzernumsatz stieg währungsbereinigt um 9 % und zu Ist-Kursen um 2 % auf 5.710 Mio € (1. Halbjahr 2007: 5.592 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 6 %. Akquisitionen trugen 4 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 7 %. Dies ist im Wesentlichen auf die deutliche Abschwächung des US-Dollars gegenüber dem Euro zurückzuführen, die im 1. Halbjahr 2008 durchschnittlich 15 % betrug.
In den Unternehmensbereichen wirkten sich die vorgenannten Einflussfaktoren auf das Umsatzwachstum wie folgt aus:
In Europa stieg der Umsatz währungsbereinigt um 15 % und organisch um 8 %. In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz sowohl währungsbereinigt als auch organisch um 3 %. Hohe organische Wachstumsraten wurden in der Region Asien-Pazifik mit 14 % und in Lateinamerika mit 16 % erzielt.
Starkes Ergebniswachstum
Der Konzern-EBITDA erhöhte sich währungsbereinigt um 10 % und zu Ist-Kursen um 2 % auf 998 Mio € (1. Halbjahr 2007: 977 Mio €). Der Konzern-EBIT stieg währungsbereinigt um 8 % auf 781 Mio € (1. Halbjahr 2007: 780 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 13,7 % (1. Halbjahr 2007: 13,9 %).
Das Zinsergebnis des Konzerns verbesserte sich auf -167 Mio € (1. Halbjahr 2007: -185 Mio €). Dies ist in erster Linie zurückzuführen auf niedrigere durchschnittliche Zinssätze auf Verbindlichkeiten der Fresenius Medical Care und Effekte aus der Währungsumrechnung.
Die Konzern-Steuerquote betrug 34,9 % (1. Halbjahr 2007: 36,0 %).
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn lag bei 188 Mio € (1. Halbjahr 2007: 186 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an der Fresenius Medical Care.
Der Konzern-Jahresüberschuss stieg zu Ist-Kursen um 9 % und währungsbereinigt um 14 % auf 212 Mio € (1. Halbjahr 2007: 195 Mio €). Das Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich auf 1,36 €, das Ergebnis je Vorzugsaktie auf 1,37 € (1. Halbjahr 2007: Stammaktie 1,26 €, Vorzugsaktie 1,27 €). Dies entspricht einem Plus von jeweils 8 %.
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte im 1. Halbjahr 2008 332 Mio € in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände (1. Halbjahr 2007: 302 Mio €). Das Akquisitionsvolumen belief sich auf 292 Mio € (1. Halbjahr 2007: 223 Mio €).
Nachhaltige Cashflow-Entwicklung
Der operative Cashflow war mit 481 Mio € rückläufig (1. Halbjahr 2007: 553 Mio €), bedingt durch eine Erhöhung des Nettoumlaufvermögens. Die Cashflow-Marge lag bei 8,4 % (1. Halbjahr 2007: 9,9 %). Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden betrug 149 Mio € (1. Halbjahr 2007: 258 Mio €). Hier wirkten sich insbesondere die gestiegenen Nettoinvestitionen in Sachanlagen aus (1. Halbjahr 2008: 332 Mio €; 1. Halbjahr 2007: 295 Mio €). Der Free Cashflow nach Nettoakquisitionen (224 Mio €) und Dividenden (218 Mio €) betrug -293 Mio € (1. Halbjahr 2007: -94 Mio €).
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich währungsbereinigt um 5 % und zu Ist-Kursen um 1 % auf 15.491 Mio € (31. Dezember 2007: 15.324 Mio €). Das Umlaufvermögen stieg währungsbereinigt um 8 % und zu Ist-Kursen um 5 % auf 4.505 Mio € (31. Dezember 2007: 4.291 Mio €). Die langfristigen Vermögensgegenstände betrugen 10.986 Mio € (31. Dezember 2007: 11.033 Mio €).
Das Eigenkapital einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter stieg währungsbereinigt um 4 % auf 6.073 Mio € (31. Dezember 2007: 6.059 Mio €). Die Eigenkapitalquote einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter betrug 39,2 % (31. Dezember 2007: 39,5 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen zu Ist-Kursen um 2 % auf 5.805 Mio € (31. Dezember 2007: 5.699 Mio €). Währungsbereinigt wären die Finanzverbindlichkeiten um 5 % gestiegen. Der Verschuldungsgrad, gemessen an der Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA, lag zum 30. Juni 2008 bei 2,7 (31. Dezember 2007: 2,6).
Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhöht
Zum 30. Juni 2008 waren im Konzern 117.453 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit beschäftigt (31. Dezember 2007: 114.181). Dies entspricht einem Zuwachs von 3 %. Der Zuwachs erfolgte insbesondere in den Unternehmensbereichen Fresenius Kabi und Fresenius Medical Care.
Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.
Die klinischen Studien mit den Antikörpern Removab® und Rexomun® in verschiedenen Indikationen sowohl in Europa als auch in den USA dauern an.
In der Schweiz hat der Antikörper Removab in den Indikationen Maligner Aszites, Magenkrebs und Eierstockkrebs jeweils Orphan-Drug-Status erhalten. Als Orphan Drugs stuft die Schweizer Gesundheitsbehörde (Swiss Medic) Arzneimittel für die Behandlung lebensbedrohender oder chronischer Erkrankungen ein, die nicht mehr als fünf von 10.000 Personen in der Schweiz betreffen und für die es bislang keine oder keine ausreichende Behandlungsmöglichkeit gibt.
Der Zulassungsprozess für Removab in Europa in der Indikation Maligner Aszites verläuft nach Plan. Fresenius Biotech hatte den Zulassungsantrag im Dezember 2007 bei der europäischen Arzneimittelbehörde EMEA eingreicht.
Der EBIT der Fresenius Biotech betrug -20 Mio € (1. Halbjahr 2007: -20 Mio €). Für 2008 erwartet Fresenius Biotech, dass der EBIT bei rund -50 Mio € liegen wird.
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 30. Juni 2008 behandelte Fresenius Medical Care 179.340 Patienten in 2.318 Dialysekliniken.
- Starkes Wachstum in allen Regionen
- Ausblick 2008 voll bestätigt
Fresenius Medical Care erreichte ein Umsatzplus von 10 % auf 5.177 Mio US$ (1. Halbjahr 2007: 4.725 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 6 %. Währungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 4 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 6 % auf 3.769 Mio US$ (1. Halbjahr 2007: 3.556 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 20 % auf 1.408 Mio US$ (1. Halbjahr 2007: 1.169 Mio US$).
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 3 % auf 3.382 Mio US$ (1. Halbjahr 2007: 3.297 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen betrug 3.028 Mio US$, eine Steigerung um 2 %. Die durchschnittliche Vergütung je Dialysebehandlung in den USA lag im 2. Quartal bei 327 US$ (2. Quartal 2007: 327 US$). Im 1. Quartal 2008 lag sie noch bei US$ 326. Diese Erhöhung basiert auf einer Zunahme der Verschreibung des blutbildenden Medikaments EPO. Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 26 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 1.795 Mio US$ (1. Halbjahr 2007: 1.428 Mio US$). Die währungsbereinigte Wachstumsrate betrug in der Region Asien-Pazifik 11 %, in Europa 12 % und in Lateinamerika 16 %.
Der EBIT stieg um 8 % auf 818 Mio US$ (1. Halbjahr 2007: 756 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 15,8 % (1. Halbjahr 2007: 16,0 %). Dies spiegelt die höheren Ausgaben für Forschung und Entwicklung wider. Niedrigere Erstattungssätze und eine geringere Verschreibung von EPO sowie Anlaufkosten bei der Neueröffnung von Kliniken wurden durch eine steigende Vergütung, eine sehr gute Kostenkontrolle und durch gute Ergebnisse im Geschäft mit Dialyseprodukten einschließlich des Phosphatbinders PhosLo kompensiert. Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 17 % auf 397 Mio US$ (1. Halbjahr 2007: 339 Mio US$).
Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick und erwartet für das Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von mehr als 10,4 Mrd US$, was einem Wachstum von über 7 % entspricht. Der Jahresüberschuss soll zwischen 805 und 825 Mio US$ liegen. Dies entspricht einem Anstieg um 12 bis 15 %.
Weitere Informationen: Siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien und klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von Produkten der Transfusionstechnologie.
- Ausgezeichnetes organisches Wachstum in Höhe von 10 %
- Ausblick 2008 voll bestätigt
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 14 % auf 1.121 Mio € (1. Halbjahr 2007: 986 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug ausgezeichnete 10 %. Nettoakquisitionen hatten einen Einfluss von 7 %. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich mit 3 % negativ aus. Sie ergaben sich im Wesentlichen aus der Abschwächung der Währungen in Großbritannien, Südafrika und China.
In Europa (ohne Deutschland) stieg der Umsatz organisch um 7 %. In Deutschland betrug das organische Umsatzwachstum 2 %. In der Region Asien-Pazifik erreichte Fresenius Kabi erneut ein exzellentes organisches Umsatzwachstum von 27 %. In Lateinamerika lag das organische Wachstum bei 9 %, in den sonstigen Regionen bei 11 %.
Der EBIT stieg um 14 % auf 181 Mio € (1. Halbjahr 2007: 159 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 16,1 % (1. Halbjahr 2007: 16,1 %). Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 11 % auf 97 Mio € (1. Halbjahr 2007: 87 Mio €).
Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2008 wird bestätigt: Der Umsatz soll währungsbereinigt um 12 bis 15 % steigen. Fresenius Kabi rechnet im Geschäftsjahr 2008 mit einer EBIT-Marge von rund 16,5 %.
Am 7. Juli 2008 wurde die Akquisition von APP Pharmaceuticals, Inc. bekannt gegeben. APP ist einer der führenden nordamerikanischen Hersteller von intravenös verabreichten generischen Arzneimitteln (I.V. Generika). Die Übernahme ist ein wichtiger Schritt in der Wachstumsstrategie von Fresenius Kabi: Durch die Akquisition tritt das Unternehmen in den US-Pharmamarkt ein und übernimmt eine führende Rolle im weltweiten Geschäft mit I.V. Generika. APP bietet Fresenius Kabi die seit langem angestrebte Plattform in Nordamerika mit attraktiven Wachstumschancen für die bestehende Produktpalette.
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist einer der größten deutschen privaten Krankenhausbetreiber. Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 60 eigene Kliniken, darunter fünf Maximalversorger in Berlin-Buch, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. HELIOS versorgt in seinen Kliniken stationär jährlich rund 500.000 Patienten und verfügt insgesamt über rund 17.500 Betten.
- Hervorragende Umsatz- und Ergebnisentwicklung
- Ausblick 2008 voll bestätigt
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 17 % auf 1.040 Mio € (1. Halbjahr 2007: 890 Mio €). Akquisitionen trugen 11 % zum Umsatzwachstum bei. Darüber hinaus erzielte Fresenius Helios ein hervorragendes organisches Wachstum von 5 %*. Grund für diese Entwicklung ist die deutlich gestiegene Fallzahl im Vergleich zum Vorjahr.
Das 2. Quartal 2008 stand für Fresenius Helios im Zeichen der fortlaufenden Integration der HELIOS Kliniken Krefeld und Hüls. Auch operativ ist man auf einem guten Weg: Dies zeigt sich in dem starken Anstieg der Fallzahlen um rund 9 % im 1. Halbjahr 2008 gegenüber dem 1. Halbjahr 2007. Mit dem im Mai verabschiedeten Baukonzept für das HELIOS Klinikum Krefeld wurden die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt.
Der EBIT stieg um ausgezeichnete 22 % auf 83 Mio € (1. Halbjahr 2007: 68 Mio €) dank der sehr guten Entwicklung in den etablierten Kliniken. Die EBIT-Marge konnte auf 8,0 % gesteigert werden (1. Halbjahr 2007: 7,6 %). Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 42 % auf 37 Mio € (1. Halbjahr 2007: 26 Mio €).
Der Umsatz der etablierten Kliniken stieg um 5 %* auf 945 Mio €. Der EBIT verbesserte sich um 31 % auf 89 Mio €. Die EBIT-Marge betrug 9,4 % (1. Halbjahr 2007: 7,6 %). Die akquirierten Kliniken (Konsolidierung < 1 Jahr) erzielten einen Umsatz von 95 Mio € und einen EBIT in Höhe von -6 Mio €.
Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2008 wird bestätigt: Fresenius Helios erwartet einen Umsatz von mehr als 2.050 Mio €. Der EBIT soll trotz des negativen Ergebnisses der HELIOS Kliniken Krefeld und Hüls auf 160 bis 170 Mio € steigen.
*Wachstum auf vergleichbarer Basis
Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.
- Starker Umsatzanstieg in Höhe von 11 %; Auftragseingang verdoppelt
- Ausblick 2008 voll bestätig
Fresenius Vamed erzielte im 1. Halbjahr 2008 einen Umsatzanstieg von 11 % auf 177 Mio € (1. Halbjahr 2007: 160 Mio €). Akquisitionen trugen 4 % zum Umsatzwachstum bei. Desinvestitionen wirkten sich mit 4 % negativ aus. Im Projektgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 14 % auf 99 Mio € (1. Halbjahr 2007: 87 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft verbesserte sich der Umsatz um 7 % auf 78 Mio € (1. Halbjahr 2007: 73 Mio €). Das organische Wachstum betrug sehr gute 11 %.
Der EBIT betrug 9 Mio € (1. Halbjahr 2007: 9 Mio €). Die EBIT-Marge lag bei 5,1 % (1. Halbjahr 2007: 5,6 %). Der Jahresüberschuss stieg um 13% auf 9 Mio € (1. Halbjahr 2007: 8 Mio €).
Der Auftragseingang im Projektgeschäft hat sich auf 170 Mio € verdoppelt (1. Halbjahr 2007: 84 Mio €). Im 2. Quartal 2008 trug ein Auftrag mit einem Volumen von rund 25 Mio € zu diesem Wachstum bei. Hierbei handelt es sich um die Erweiterung eines Krankenhauskomplexes in Oberndorf bei Salzburg, Österreich. Darüber hinaus wurde ein erstes Projekt in Sri Lanka mit einem Volumen von rund 8 Mio € gewonnen: 25 Krankenhäuser werden mit medizintechnischen Geräten ausgestattet. Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2008 stieg um 12 % auf 573 Mio € (31. Dezember 2007: 510 Mio €).
Fresenius Vamed bestätigt den Ausblick: Für das Jahr 2008 wird ein Umsatzwachstum zwischen 5 und 10 % erwartet. Der EBIT soll ebenfalls zwischen 5 und 10 % steigen.
Analysten-Telefonkonferenz und Audio Webcast
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Halbjahr 2008 findet am 30. Juli 2008 um 14.00 Uhr MESZ (8.00 Uhr EDT) eine Analysten-Telefonkonferenz statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de / Investor Relations / Präsentationen verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.
Quartalsfinanzbericht
Der Bericht für das 2. Quartal und das 1. Halbjahr 2008 steht ab dem 6. August 2008 (US-GAAP) sowie ab dem 13. August 2008 (IFRS) unter www.fresenius.de / Investor Relations / Finanzberichte zur Verfügung.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Der Vorstand der Fresenius SE hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, bis zu 2.748.057 neue Stammaktien und bis zu 2.748.057 neue Vorzugsaktien aus genehmigtem Kapital auszugeben. Das Bezugsrecht der bestehenden Aktionäre soll ausgeschlossen werden.
Die neuen Aktien werden im Wege einer beschleunigten Platzierung institutionellen Anlegern angeboten. Ein öffentliches Angebot findet nicht statt.
Die Kapitalerhöhung ist die zweite Komponente der langfristigen Finanzierung der Akquisition von APP Pharmaceuticals, Inc. Der verbleibende Finanzierungsbedarf soll durch Fremdkapitalinstrumente gedeckt werden.
Der Erwerb von APP Pharmaceuticals ist ein wichtiger Schritt in der Wachstumsstrategie von Fresenius Kabi, einem Unternehmensbereich der Fresenius SE. Durch die Akquisition tritt Fresenius Kabi in den U.S. Pharmamarkt ein und erlangt eine führende Position im weltweiten Markt für intravenöse Generika. Mit dieser nordamerikanischen Präsenz werden weitere attraktive Wachstumsmöglichkeiten für das bestehende Produktprogramm von Fresenius Kabi geschaffen.
Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung hat mitgeteilt, dass sie im Zuge der Kapitalerhöhung rund 10 % der angebotenen Stammaktien erwerben wird.
Mit Ausgabe der neuen Aktien wird sich die Gesamtzahl der ausgegebenen Stamm- und Vorzugsaktien der Fresenius SE von derzeit jeweils 77.678.718 auf jeweils bis zu 80.426.775 erhöhen.
Die neuen Aktien sollen in die bestehende Preisfeststellung für die Aktien der Fresenius SE im regulierten Markt an den Wertpapierbörsen in Frankfurt, München und Düsseldorf einbezogen werden. Sie werden für das Geschäftsjahr 2008 voll dividendenberechtigt sein.
Die Deutsche Bank AG und die Commerzbank AG als Joint Lead Managers und Joint Bookrunners sowie die WestLB AG als Joint Lead Manager werden die Transaktion federführend begleiten.
Daten zur Kapitalerhöhung
Emittent | Fresenius SE | |
Transaktionsstruktur | Kapitalerhöhung ohne Bezugsrechte | |
Angebot | Bis zu 2.748.057 neue Stammaktien Bis zu 2.748.057 neue Vorzugsaktien |
|
Platzierung der neuen Aktien | Privatplatzierung bei institutionellen Investoren innerhalb und außerhalb Deutschlands | |
Handelsplätze | Regulierter Markt Frankfurt (Prime Standard), München, Düsseldorf | |
Bankenkonsortium | Joint Bookrunner |
Deutsche Bank AG, Commerzbank AG |
Joint Lead Manager |
Deutsche Bank AG, Commerzbank AG, WestLB AG |
DIESE MITTEILUNG DIENT LEDIGLICH DER INFORMATION UND DARF NICHT AN ANDERE PERSONEN WEITERGEGEBEN WERDEN ODER ZU IRGENDEINEM ZWECKE GANZ ODER TEILWEISE VERÖFFENTLICHT WERDEN.
Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar und ist auch nicht derart zu verstehen; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren an Fresenius oder einem Mitglied des Konzerns oder als Grundlage einer Verpflichtung gleich welcher Art dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit. Diese Mitteilung stellt insbesondere kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika dar. Wertpapiere von Fresenius dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung Fresenius nicht plant) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Hierunter fällt auch das Risiko, dass die veröffentlichte Transaktion nicht oder zu anderen Bedingungen vollzogen wird. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Dieses Dokument richtet sich an oder ist zur Verteilung in Großbritannien nur für (i) Personen bestimmt, die über professionelle Erfahrung im Umgang mit Kapitalanlagen verfügen entsprechend Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 oder (ii) high net worth entities (Institutionelle Investoren), die unter Artikel 49(2) (a) to (d) of the Order fallen (alle diese Personen werden als „relevante Personen" bezeichnet). Dieses Dokument richtet sich nur an relevante Personen. Andere Personen sollten weder auf Basis dieses Dokuments noch aufgrund eines seiner Inhalte handeln oder sich darauf verlassen.
Die hierin enthaltene Information ist nicht für die Veröffentlichung in Kanada, Australien oder Japan bestimmt und stellt kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in Kanada, Australien oder Japan dar.
Als weiterer Teil der Finanzierung des Erwerbs von APP Pharmaceuticals, Inc. wurden vorrangige besicherte Kreditfazilitäten über 2,4 Mrd US$ in einer ersten Syndizierungsrunde erfolgreich angeboten. Von dem Gesamtbetrag werden 1,9 Mrd US$ für den Kaufpreis, für die Refinanzierung der bestehenden Verbindlichkeiten von APP sowie für transaktionsbezogene Aufwendungen verwendet. 500 Mio US$ stehen für allgemeine Unternehmenszwecke einschließlich laufender Betriebsmittelfinanzierungen zur Verfügung. Die Laufzeit der revolvierenden Fazilitäten über 650 Mio US$ und der Darlehenstranche A über 900 Mio US$ beträgt 5 Jahre, die der Darlehenstranche B über 850 Mio US$ 6 Jahre.
Fresenius hat von 20 Banken aus Europa, Nordamerika und Japan, mit denen eine enge Geschäftsbeziehung besteht und die in dieser Finanzierung führende Rollen übernehmen, umfangreiche Zusagen erhalten. Daher wurde bereits im ersten Syndizierungsschritt eine erhebliche Überzeichnung des angestrebten Volumens erzielt. Nach Überprüfung der üblichen Kreditdokumentation soll die erste Phase der Syndizierung am 20. August 2008 abgeschlossen werden. Die allgemeine Syndizierung an einen größeren Kreis von Banken in Europa und in den USA wird Anfang September eröffnet.
Der Gesamtbetrag der Fremdfinanzierung für den Erwerb von APP war bereits bei Bekanntgabe der Akquisition von APP von den drei führenden Banken Deutsche Bank, Credit Suisse und JP Morgan in ihrer Rolle als Senior Mandated Lead Arrangers fest zugesagt worden. Die Deutsche Bank agiert gleichzeitig als Global Co-ordinator in dieser Transaktion.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Kabi hat die Akquisition von Dabur Pharma Ltd. erfolgreich abgeschlossen. Im Rahmen eines öffentlichen Übernahmeangebots hat Fresenius Kabi weitere 17,6 % neben den bereits akquirierten 73,3 % der Aktien von Dabur Pharma zu einem Preis von 76,50 Indischen Rupien je Aktie in bar übernommen. Auch die nach indischem Recht erforderlichen behördlichen Zustimmungen wurden erteilt.
Mit der Übernahme weitet Fresenius Kabi sein Angebot an intravenös verabreichten Arzneimitteln deutlich aus und sichert langfristig die Versorgung mit hochwertigen Zytostatika-Wirkstoffen. Dabur Pharma mit Sitz in Neu-Delhi ist ein führender Anbieter von generischen Arzneimitteln und Wirkstoffen zur Krebsbehandlung. Die Arzneimittel und Wirkstoffe des Unternehmens sind in mehr als 40 Ländern zugelassen.
Das Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2007/2008 (1. April 2007 bis 31. März 2008) einen konsolidierten Umsatz von rund 47 Mio €.
Die Konsolidierung von Dabur Pharma im Abschluss des Fresenius-Konzerns erfolgt ab dem 1. September 2008.
Über Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist in der Infusionstherapie und in der klinischen Ernährung Marktführer in Europa und in den für das Unternehmen wichtigsten Ländern in Lateinamerika und der Region Asien-Pazifik. Zum Kerngeschäft zählen Infusionslösungen zum Flüssigkeits- und Blutvolumenersatz, intravenös verabreichte Arzneimittel sowie parenterale und enterale Ernährung. Gleichzeitig bietet das Unternehmen Konzepte für die ambulante Gesundheitsversorgung an und ist auf die Organisation und Durchführung ambulanter Therapien spezialisiert. Mit der Philosophie „Caring for Life" und einem umfassenden Produktprogramm steht das Unternehmen für die Verbesserung der Lebensqualität von Patienten weltweit.
Im Geschäftsjahr 2007 wurde ein Umsatz von 2.030 Mio € erzielt und ein operatives Ergebnis von 332 Mio € erwirtschaftet. Zum 30. Juni 2008 beschäftigte Fresenius Kabi 18.323 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Fresenius Kabi AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE.
Über Dabur
Dabur Pharma Ltd. erforscht, entwickelt und vertreibt Arzneimittel für die Krebstherapie. Mit dem Ziel, Krebstherapien einer wachsenden Zahl von Patienten zugänglich zu machen, ist das Unternehmen seit seiner Gründung kontinuierlich gewachsen. Dabur ist in Indien Marktführer auf dem Gebiet der Onkologie und bietet ein breites Spektrum von Arzneimitteln und Wirkstoffen in mehr als 40 Ländern an. Zum 30. Juni 2008 betrug die Zahl der ausstehenden Aktien 156.677.400.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die von der Fresenius SE angebotenen neuen Aktien wurden heute erfolgreich platziert. Im Rahmen der Kapitalerhöhung wurden 2.748.057 neue Stammaktien zum Preis von 52,00 € und 2.748.057 neue Vorzugsaktien zum Preis von 53,00 € emittiert. Der Bruttoemissionserlös beläuft sich auf rund 289 Mio €, in voller Übereinstimmung mit dem Finanzierungsplan der Gesellschaft.
Die neuen Aktien sollen in die bestehende Preisfeststellung für die Aktien der Fresenius SE im regulierten Markt an den Wertpapierbörsen in Frankfurt, München und Düsseldorf einbezogen werden. Sie werden für das Geschäftsjahr 2008 voll dividendenberechtigt sein.
Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius SE: "Die Kapitalerhöhung ist ein weiterer Bestandteil zur Finanzierung der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Akquisition eröffnet Fresenius Kabi attraktive Wachstumschancen für die bestehende Produktpalette in Nordamerika. Gleichzeitig übernimmt Fresenius Kabi eine führende Rolle im weltweiten Geschäft mit I.V. Generika. Die erfolgreiche Platzierung der neuen Aktien zeigt das Vertrauen der Anleger in unsere Strategie. Sämtliche Eigenkapital-Finanzierungen für den Erwerb von APP wurden damit innerhalb weniger Wochen abgeschlossen."
Die Deutsche Bank AG und die Commerzbank AG sind Joint Lead Managers und Joint Bookrunners, die WestLB AG ist Joint Lead Manager dieser Emission.
Daten zur Kapitalerhöhung
Emittent | Fresenius SE | |
Transaktionsstruktur | Kapitalerhöhung ohne Bezugsrechte | |
Angebot/Platzierung | 2.748.057 neue Stammaktien 2.748.057 neue Vorzugsaktien |
|
Platzierung der neuen Aktien | Privatplatzierung bei institutionellen Investoren innerhalb und außerhalb Deutschlands | |
Handelsplätze | Regulierter Markt Frankfurt (Prime Standard), München, Düsseldorf | |
Bankenkonsortium | Joint Bookrunner |
Deutsche Bank AG, Commerzbank AG |
Joint Lead Manager |
Deutsche Bank AG, Commerzbank AG, WestLB AG |
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Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar und ist auch nicht derart zu verstehen; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren an Fresenius oder einem Mitglied des Konzerns oder als Grundlage einer Verpflichtung gleich welcher Art dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit. Diese Mitteilung stellt insbesondere kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika dar. Wertpapiere von Fresenius dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung Fresenius nicht plant) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Hierunter fällt auch das Risiko, dass die veröffentlichte Transaktion nicht oder zu anderen Bedingungen vollzogen wird. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
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Moody's hat das Unternehmensrating der Fresenius SE mit Ba1 bestätigt. Im Juli hatte Moody's mitgeteilt, dass im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals, Inc. das Unternehmensrating auf eine Herabstufung hin überprüft werde.
Moody's begründet die Bestätigung des Ratings mit der für die Akquisition gewählten Finanzierungsstruktur aus Eigen- und Fremdkapital, mit der erwarteten guten Entwicklung bei der Rückführung der Verschuldung sowie den positiven Auswirkungen der Akquisition auf das Geschäft der Fresenius-Gruppe. Der Ausblick wurde von stabil auf negativ geändert.
Gleichzeitig hat Moody's Ratings für die neuen Finanzierungsinstrumente vergeben. Die vorrangig besicherten Kreditfazilitäten in Höhe von 2,45 Mrd US$ erhalten mit Baa2 ein Investment Grade Rating. Die Zwischenfinanzierung über 1,3 Mrd US$ wird mit Ba1 bewertet. Diese Ratings sind bis zum Abschluss der Akquisition vorläufig. Das Rating der bereits bestehenden vorrangigen unbesicherten Verbindlichkeiten bleibt unverändert.
Stephan Sturm, Finanzvorstand der Fresenius SE: "Mit unserem Finanzierungsplan zur Akquisition von APP Pharmaceuticals wollten wir mögliche Auswirkungen auf unsere Ratings minimieren. Mit Moody's haben nun alle Agenturen unsere Ratings bestätigt. Unser Ziel ist damit voll erreicht."
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die U.S.-amerikanische Kartellbehörde FTC hat ihr Prüfungsverfahren abgeschlossen und Fresenius Kabi ohne Auflagen die Freigabe für die Akquisition von APP Pharmaceuticals erteilt. Die deutschen Kartellbehörden hatten dem Erwerb zuvor bereits zugestimmt.
Die am 7. Juli 2008 angekündigte Akquisition von APP Pharmaceuticals ist ein wichtiger Schritt in der Wachstumsstrategie von Fresenius Kabi, einem Unternehmensbereich der Fresenius SE. Der Abschluss der Akquisition wird vorbehaltlich weiterer üblicher Bedingungen nun für Mitte September erwartet.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Hierunter fällt auch das Risiko, dass die veröffentlichte Transaktion nicht oder zu anderen Bedingungen vollzogen wird. Sowohl Fresenius als auch APP übernehmen keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN ÜBER DEN ZUSAMMENSCHLUSS (MERGER) UND WO DIESE ZU FINDEN IST
Im Zusammenhang mit dem angekündigten Zusammenschluss (Merger) haben Fresenius Kabi Pharmaceuticals Holding LLC und APP am 1. August 2008 hierfür relevante Informationen der SEC zugeleitet. Diese Informationen bestehen aus dem sog. Registration Statement gemäß Delaware Recht mit dem darin enthaltenen gemeinsamen Prospekt sowie dem sog. Information Statement. Investoren und Wertpapierinhaber werden aufgefordert, vorstehende Dokumente sowie alle weiteren relevanten Informationen inklusive sämtlicher Änderungen und Ergänzungen, die der SEC zugeleitet werden, zu lesen, da diese wichtige Informationen enthalten. Investoren und Wertpapierinhaber können diese Dokumente kostenlos auf der SEC-website unter www.sec.gov herunterladen. Investoren und Wertpapierinhaber werden aufgefordert, das Registration Statement, den gemeinsamen Prospekt sowie alle weiteren relevanten Informationen zu lesen, bevor sie eine Investmententscheidung treffen, die im Zusammenhang mit der angekündigten Akquisition steht.
Fresenius Kabi, ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, hat die Übernahme von APP Pharmaceuticals, Inc. vollzogen.
Die Akquisition ist ein wichtiger Schritt in der Wachstumsstrategie von Fresenius Kabi. Durch die Übernahme von APP tritt das Unternehmen in den U.S.-Pharmamarkt ein und wird zu einem weltweit führenden Hersteller von I.V. Generika.
Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius SE: „Wir freuen uns, dass wir diese bedeutende Transaktion in sehr kurzer Zeit zum Abschluss bringen konnten. Wir haben zügig Klarheit geschaffen und davon profitieren unsere Kunden, Mitarbeiter und Aktionäre. Nun können wir uns darauf konzentrieren, APP erfolgreich zu integrieren und das Geschäft weiter auszubauen. Sowohl Fresenius als auch APP haben den Anspruch, höchste Qualität und medizinische Spitzenleistungen anzubieten."
Die U.S.-amerikanische Kartellbehörde FTC hatte die Übernahme ohne Auflagen genehmigt. Zuvor hatte bereits das deutsche Bundeskartellamt seine Zustimmung erteilt.
Fresenius Kabi hatte die Akquisition von APP Pharmaceuticals, Inc. mit Sitz in Schaumburg, Illinois am 7. Juli bekannt gegeben.
Der Fresenius-Konzern wird APP voraussichtlich mit Wirkung vom 1. September 2008 in seine Erfolgsrechnung konsolidieren.
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ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN ÜBER DEN ZUSAMMENSCHLUSS (MERGER) UND WO DIESE ZU FINDEN IST
Im Zusammenhang mit dem angekündigten Zusammenschluss (Merger) haben Fresenius Kabi Pharmaceuticals Holding LLC und APP am 1. August 2008 hierfür relevante Informationen der SEC zugeleitet. Diese Informationen bestehen aus dem sog. Registration Statement gemäß Delaware Recht mit dem darin enthaltenen gemeinsamen Prospekt sowie dem sog. Information Statement. Investoren und Wertpapierinhaber werden aufgefordert, vorstehende Dokumente sowie alle weiteren relevanten Informationen inklusive sämtlicher Änderungen und Ergänzungen, die der SEC zugeleitet werden, zu lesen, da diese wichtige Informationen enthalten. Investoren und Wertpapierinhaber können diese Dokumente kostenlos auf der SEC-website unter www.sec.gov herunterladen. Investoren und Wertpapierinhaber werden aufgefordert, das Registration Statement, den gemeinsamen Prospekt sowie alle weiteren relevanten Informationen zu lesen, bevor sie eine Investmententscheidung treffen, die im Zusammenhang mit der angekündigten Akquisition steht.
Nach der erfolgreichen Platzierung einer Pflichtumtauschanleihe im Juli sowie einer Kapitalerhöhung im August mit einem Gesamterlös von mehr als 1,3 Mrd US$, ist Fresenius in der Phase der allgemeinen Syndizierung der vorrangigen besicherten Kreditfazilitäten zur Finanzierung der Übernahme von APP Pharmaceuticals, Inc. auf starkes Interesse im Markt gestoßen.
Aufgrund der großen Nachfrage institutioneller Investoren hat Fresenius die Kreditfazilitäten um 500 Mio US$ auf 2,95 Mrd US$ erhöht.
Vor Beginn der allgemeinen Syndizierung bestanden die Kreditfazilitäten aus revolvierenden Kreditlinien über 450 Mio US$ mit einer Laufzeit von fünf Jahren, dem Darlehen A über 1 Mrd US$ mit einer Laufzeit von ebenfalls fünf Jahren und dem Darlehen B über 1 Mrd US$ mit einer Laufzeit von sechs Jahren. Die Höhe des Darlehens B wurde nun auf 1,5 Mrd US$ erhöht.
Standard & Poor's hat bekanntgegeben, dass das Rating der Fresenius SE und ihrer bestehenden Finanzierungsinstrumente trotz der Erhöhung der Kreditfazilitäten um 500 US$ Mio unverändert bleibt.
Fresenius wird die zusätzlichen Mittel verwenden, um die Brückenfinanzierung in Höhe von 1,3 Mrd US$, die beim Abschluss der Übernahme von APP Pharmaceuticals Anfang September in Anspruch genommen wurde, auf 800 Mio US$ zu reduzieren. Die Brückenfinanzierung hat eine Laufzeit von bis zu sieben Jahren.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Hierunter fällt auch das Risiko, dass die veröffentlichte Transaktion nicht oder zu anderen Bedingungen vollzogen wird. Sowohl Fresenius als auch APP übernehmen keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
- Umsatz 8,8 Mrd €, +4 % zu Ist-Kursen, +11 % währungsbereinigt
- EBIT, bereinigt 1,2 Mrd €, +2 % zu Ist-Kursen, +9 % währungsbereinigt
- Jahresüberschuss, bereinigt 324 Mio €, +9 % zu Ist-Kursen, +14 % währungsbereinigt
- Erneut starkes Umsatz- und Ergebniswachstum in allen Unternehmensbereichen
- Akquisition von APP Pharmaceuticals abgeschlossen, Finanzierungsmaßnahmen erfolgreich umgesetzt
- Umsatzausblick 2008 erhöht - Ergebnisprognose voll bestätigt
Der Quartalsabschluss gemäß US-GAAP zum 30. September 2008 enthält mehrere Sondereinflüsse aus der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um die Abschreibung erworbener Entwicklungsaktivitäten, die zu einem nicht liquiditätswirksamen Aufwand in Höhe von 175 Mio € führt. Gemäß der Rechnungslegung nach IFRS wird dieser Betrag aktiviert und über die erwartete Nutzungsdauer der entwickelten Produkte abgeschrieben. Die Abschlüsse nach IFRS und US-GAAP weichen daher deutlich voneinander ab. US-GAAP wird ab dem Jahr 2009 diese Rechnungslegungsvorschrift von der Rechnungslegung nach IFRS übernehmen.
Die bereinigten Ergebniszahlen zeigen die operative Entwicklung des Konzerns im Berichtszeitraum. Inklusive der Sondereinflüsse würden der EBIT 1.053 Mio € und der Jahresüberschuss 153 Mio € betragen (s. Überleitungsrechnung auf S. 4 des PDF-Dokuments). Nach IFRS betragen der EBIT 1.236 Mio € und der Jahresüberschuss 321 Mio €.
Umsatzausblick 2008 erhöht - Ergebnisprognose voll bestätigt
Auf Basis der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung in den ersten drei Quartalen 2008 erhöht Fresenius den Ausblick für das Umsatzwachstum. Fresenius erwartet für 2008 nunmehr ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 9,5 bis 10,5 %. Die bisherige Prognose lag bei 8 bis 10 %. Der Jahresüberschuss soll weiterhin währungsbereinigt um 10 bis 15 % wachsen. Der Ausblick bezieht sich auf das Geschäft ohne APP Pharmaceuticals und die Sondereinflüsse aus der Akquisition.
Umsatz steigt währungsbereinigt um 11 %
Der Konzernumsatz stieg währungsbereinigt um 11 % und zu Ist-Kursen um 4 % auf 8.761 Mio € (1.-3. Quartal 2007: 8.390 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 7 %. Akquisitionen trugen 4 % zum Umsatzanstieg bei. Die Erstkonsolidierung von APP Pharmaceuticals erfolgte zum 1. September 2008. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 7 %. Dies ist hauptsächlich auf die deutliche Abschwächung des US-Dollars gegenüber dem Euro zurückzuführen, die in den ersten drei Quartalen 2008 gegenüber dem Vergleichszeitraum im Jahr 2007 durchschnittlich 13 % betrug.
In den Unternehmensbereichen wirkten sich die vorgenannten Einflussfaktoren auf das Umsatzwachstum wie folgt aus:
In Europa stieg der Umsatz währungsbereinigt um 15 % und organisch um 9 %. In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz währungsbereinigt um 5 % und organisch um 4 %. Hohe organische Wachstumsraten wurden weiterhin in der Region Asien-Pazifik mit 14 % und in Lateinamerika mit 18 % erzielt.
Starkes Ergebniswachstum
Der bereinigte Konzern-EBITDA erhöhte sich währungsbereinigt um 11 % und zu Ist-Kursen um 4 % auf 1.546 Mio € (1.-3. Quartal 2007: 1.485 Mio €). Der bereinigte Konzern-EBIT stieg währungsbereinigt um 9 % und zu Ist-Kursen um 2 % auf 1.209 Mio € (1.-3. Quartal 2007: 1.184 Mio €). Die bereinigte EBIT-Marge betrug 13,8 % (1.-3. Quartal 2007: 14,1 %). Der Konzern-EBIT inklusive Sondereinflüsse lag bei 1.053 Mio €.
Das Zinsergebnis des Konzerns verbesserte sich leicht auf -271 Mio € (1.-3. Quartal 2007: -279 Mio €). Niedrigere durchschnittliche Zinssätze auf Verbindlichkeiten der Fresenius Medical Care und Effekte aus der Währungsumrechnung wirkten sich positiv aus, gegenläufig wirkten die höheren Finanzverbindlichkeiten aufgrund der Akquisition von APP Pharmaceuticals und Dabur Pharma.
Die bereinigte Konzern-Steuerquote betrug 34,9 % (1.-3. Quartal 2007: 36,0 %). Inklusive der Sondereinflüsse betrug die Konzern-Steuerquote 41,2 %.
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn lag bei 287 Mio € (1.-3. Quartal 2007: 281 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an der Fresenius Medical Care.
Der bereinigte Konzern-Jahresüberschuss stieg währungsbereinigt um 14 % und zu Ist-Kursen um 9 % auf 324 Mio € (1.-3. Quartal 2007: 298 Mio €). Das bereinigte Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich auf 2,06 €, das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie auf 2,07 € (1.-3. Quartal 2007: Stammaktie 1,92 €, Vorzugsaktie 1,93 €). Dies entspricht einem währungsbereinigten Plus von jeweils 12 %.
Überleitungsrechnung auf das bereinigte Ergebnis
Die folgende Tabelle zeigt die Sondereinflüsse aus der Akquisition von APP Pharmaceuticals in der Überleitung vom bereinigten EBIT und Jahresüberschuss auf das Ergebnis gemäß US-GAAP:
* Die Einflüsse aus der Kaufpreisallokation von APP Pharmaceuticals sind vorläufig. Die zu Grunde liegenden Annahmen können sich noch ändern. Die Sondereinflüsse sind in der Segmentberichterstattung im Segment „Konzern/Sonstige" enthalten.
**Zusätzlich wurden 67 Mio € transaktionsbezogene Finanzierungskosten aktiviert und werden über die Laufzeit der jeweiligen Kreditfazilität abgeschrieben.
Die erworbenen Entwicklungsaktivitäten werden gemäß der aktuell gültigen Rechnungslegungsvorschrift nach US-GAAP zum Erwerbszeitpunkt vollständig abgeschrieben.
Die Bewertung des Vorratsvermögens zu Marktpreisen ergab eine Aufwertung der unfertigen und fertigen Erzeugnisse. Dieser Betrag wird über den Verkaufszeitraum der betreffenden Produkte abgeschrieben.
Der Währungsgewinn ergibt sich aus dem nun stärkeren US-Dollar, wodurch sich der Wert eines Konzern-internen US-Dollar-Darlehens an Fresenius Kabi Pharmaceuticals Holding, Inc. erhöht hat.
Die Pflichtumtauschanleihe und der Besserungsschein (CVR) werden als Verbindlichkeit gebucht. Aus diesem Grund wird der Rückzahlungswert zu Marktpreisen bewertet. Die Marktwertveränderung (mark-to-market-accounting) führt quartalsweise über die gesamte Laufzeit der Instrumente zu einem Gewinn oder einem Aufwand.
In den Einmalkosten der Finanzierung sind Bankgebühren für die Bereitstellung und Kosten der Brückenfinanzierung sowie die vollständige Abschreibung der Finanzierungskosten einer syndizierten Kreditfazilität von APP Pharmaceuticals aus dem Jahr 2007 enthalten.
Inklusive der Sondereinflüsse betrug der Konzern-Jahresüberschuss 153 Mio €. Inklusive der Sondereinflüsse betrug das Ergebnis je Stammaktie 0,97 € und das Ergebnis je Vorzugsaktie 0,98 €.
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte im 1.-3. Quartal 2008 502 Mio € in Sachanlagen (1.-3. Quartal 2007: 481 Mio €). Das Akquisitionsvolumen belief sich auf 3.760 Mio € (1.-3. Quartal 2007: 246 Mio €). Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um die Akquisition von APP Pharmaceuticals.
Nachhaltige Cashflow-Entwicklung
Der operative Cashflow war mit 736 Mio € rückläufig (1.-3. Quartal 2007: 912 Mio €), im Wesentlichen bedingt durch die Erhöhung des Nettoumlaufvermögens. Grund hierfür ist der Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie der Aufbau von Vorratsvermögen. Die Cashflow-Marge lag bei 8,4 % (1.-3. Quartal 2007: 10,9 %). Die Nettoinvestitionen in Sachanlagen stiegen auf 496 Mio € (1.-3. Quartal 2007: 461 Mio €). Entsprechend sank der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden auf 240 Mio € (1.-3. Quartal 2007: 451 Mio €). Die Dividenden in Höhe von 235 Mio € wurden vollständig aus dem Cashflow finanziert. Der Mittelbedarf aus Akquisitionen wurde über Eigenkapitalmaßnahmen und neue Fremdmittel gedeckt.
Vermögens- und Kapitalstruktur durch APP-Akquisition beeinflusst
Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich zu Ist-Kursen um 31 % und währungsbereinigt um 29 % auf 20.114 Mio € (31. Dezember 2007: 15.324 Mio €). 73 % der Zunahme der Bilanzsumme sind APP Pharmaceuticals zuzurechnen. Das Umlaufvermögen erhöhte sich währungsbereinigt und zu Ist-Kursen um 17 % auf 5.018 Mio € (31. Dezember 2007: 4.291 Mio €). Die langfristigen Vermögensgegenstände stiegen währungsbereinigt um 34 % und zu Ist-Kursen um 37 % auf 15.096 Mio € (31. Dezember 2007: 11.033 Mio €).
Das Eigenkapital einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter stieg zu Ist-Kursen um 11 % und währungsbereinigt um 10 % auf 6.750 Mio € (31. Dezember 2007: 6.059 Mio €). Die Eigenkapitalquote einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter betrug 33,6 % (31. Dezember 2007: 39,5 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen im Wesentlichen aufgrund der APP-Akquisition auf 8.588 Mio € (31. Dezember 2007: 5.699 Mio €). Der Verschuldungsgrad (vor Sondereinflüssen und pro Forma der Akquisition von APP Pharmaceuticals), gemessen an der Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA, lag zum 30. September 2008 bei 3,7 (31. Dezember 2007: 2,6). Währungsbereinigt lag die Kennziffer bei 3,5.
Die Finanzierungsmaßnahmen für die Akquisition von APP Pharmaceuticals wurden erfolgreich umgesetzt. Im Juli wurden eine Pflichtumtauschanleihe und im August eine Kapitalerhöhung mit einem Gesamterlös von mehr als 1.320 Mio US$ platziert. Am 10. Oktober wurde die Syndizierung der vorrangigen besicherten Kreditfazilitäten abgeschlossen, wobei das ursprüngliche Volumen aufgrund großer Nachfrage von Investoren um 500 Mio US$ auf 2.950 Mio US$ erhöht werden konnte. Die auf 7 Jahre befristete Brückenfinanzierung, die bei Abschluss der Akquisition noch mit 1.300 Mio US$ in Anspruch genommen wurde, konnte um die Hälfte auf 650 Mio US$ zurückgeführt werden.
Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhöht
Zum 30. September 2008 waren im Konzern 121.288 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit beschäftigt (31. Dezember 2007: 114.181). Dies entspricht einem Zuwachs von 6 %. Der Anstieg erfolgte hauptsächlich bei Fresenius Medical Care und Fresenius Kabi, hier im Wesentlichen durch die Akquisitionen von APP Pharmaceuticals und von Dabur Pharma.
Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.
Der Zulassungsprozess für Removab in Europa in der Indikation Maligner Aszites verläuft nach Plan. Fresenius Biotech hatte den Zulassungsantrag im Dezember 2007 bei der europäischen Arzneimittelbehörde EMEA eingereicht und erwartet eine Beurteilung durch den Ausschuss der EMEA für Humanarzneimittel Anfang 2009.
Der EBIT der Fresenius Biotech betrug -32 Mio € (1.-3. Quartal 2007: -33 Mio €). Für 2008 erwartet Fresenius Biotech, dass der EBIT bei -45 bis -50 Mio € liegen wird.
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 30. September 2008 behandelte Fresenius Medical Care 181.937 Patienten in 2.349 Dialysekliniken.
- Sehr gute Geschäftsentwicklung - starkes Wachstum in allen Regionen
- Ausblick 2008 voll bestätigt
Fresenius Medical Care erreichte ein Umsatzplus von 10 % auf 7.890 Mio US$ (1.-3. Quartal 2007: 7.151 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 7 %. Währungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 3 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 7 % auf 5.753 Mio US$ (1.-3. Quartal 2007: 5.357 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 19 % auf 2.136 Mio US$ (1.-3. Quartal 2007: 1.794 Mio US$).
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 4 % auf 5.153 Mio US$ (1.-3. Quartal 2007: 4.957 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen betrug 4.615 Mio US$, eine Steigerung um 3 %. Die durchschnittliche Vergütung je Dialysebehandlung in den USA erhöhte sich im 3. Quartal auf 333 US$. Das ist eine Steigerung von 6 US$ pro Behandlung sowohl gegenüber dem 3. Quartal 2007 als auch gegenüber dem 2. Quartal 2008. Der Anstieg der durchschnittlichen Vergütung pro Behandlung basiert hauptsächlich auf einer Zunahme der Erstattungsraten privater Krankenversicherungen. Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 25 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 2.737 Mio US$ (1.-3. Quartal 2007: 2.194 Mio US$). Die währungsbereinigte Wachstumsrate betrug in der Region Asien-Pazifik 11 %, in Europa 13 % und in Lateinamerika 18 %.
Der EBIT stieg um 8 % auf 1.240 Mio US$ (1.-3. Quartal 2007: 1.152 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 15,7 % (1.-3. Quartal 2007: 16,1 %). Die EBIT-Entwicklung spiegelt die höheren Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie Anlaufkosten für neue Kliniken wider. Niedrigere Erstattungssätze und eine geringere Verwendung des Medikaments EPO sowie höhere Preise für das gerinnungshemmende Medikament Heparin wurden durch eine steigende Vergütung und sehr gute Ergebnisse im Geschäft mit Dialyseprodukten kompensiert. Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 16 % auf 603 Mio US$ (1.-3. Quartal 2007: 520 Mio US$).
Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick und erwartet für das Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von mehr als 10,4 Mrd US$, was einem Wachstum von über 7 % entspricht. Der Jahresüberschuss soll zwischen 805 und 825 Mio US$ liegen. Dies entspricht einem Anstieg um 12 bis 15 %.
Weitere Informationen: Siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien und klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von Produkten der Transfusionstechnologie.
- Ausgezeichnetes organisches Wachstum in Höhe von 9 %
- Umsatz 2008 am oberen Ende der Prognose erwartet - Ergebnisausblick voll bestätigt (vor Einbezug von APP Pharmaceuticals)
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 16 % auf 1.734 Mio € (1.-3. Quartal 2007: 1.494 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug ausgezeichnete 9 %. Nettoakquisitionen hatten einen Einfluss von 10 %, darunter die Akquisitionen von APP Pharmaceuticals und Dabur Pharma. Beide werden seit dem 1. September 2008 konsolidiert. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich mit 3 % negativ aus. Sie ergaben sich im Wesentlichen aus der Abschwächung der Währungen in Großbritannien, Südafrika, Korea und China.
In Europa (ohne Deutschland) stieg der Umsatz organisch um 7 %. In Deutschland betrug das organische Umsatzwachstum sehr gute 3 %. In der Region Asien-Pazifik erreichte Fresenius Kabi ein hohes organisches Umsatzwachstum von 23 %. In Lateinamerika lag das organische Wachstum bei 11 %, in den sonstigen Regionen bei 10 %.
Der EBIT stieg um 20 % auf 290 Mio € (1.-3. Quartal 2007: 242 Mio €). Darin enthalten sind Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände von APP Pharmaceuticals in Höhe von 2 Mio €. Die EBIT-Marge stieg auf 16,7 % (1.-3. Quartal 2007: 16,2 %). Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 13 % auf 149 Mio € (1.-3. Quartal 2007: 132 Mio €).
Zur transparenten Darstellung der operativen Entwicklung des bisherigen Geschäfts enthält der Ausblick von Fresenius Kabi für das Jahr 2008 keine Effekte aus der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Auf dieser Basis bestätigt Fresenius Kabi den Ausblick für das Geschäftsjahr 2008: Der Umsatzanstieg wird währungsbereinigt am oberen Ende der Prognose von 12 bis 15 % erwartet. Fresenius Kabi rechnet im Geschäftsjahr 2008 mit einer EBIT-Marge von rund 16,5 %. Inklusive der Akquisition von APP Pharmaceuticals würden sowohl der Umsatz als auch das Ergebnis über der Prognose liegen.
Am 10. September 2008 wurde die Akquisition von APP Pharmaceuticals, Inc. abgeschlossen. APP ist einer der führenden nordamerikanischen Hersteller von intravenös verabreichten generischen Arzneimitteln (I.V. Generika). Die Übernahme ist ein wichtiger Schritt in der Wachstumsstrategie von Fresenius Kabi: Durch die Akquisition tritt das Unternehmen in den US-Pharmamarkt ein und übernimmt eine führende Rolle im weltweiten Geschäft mit I.V. Generika. APP bietet Fresenius Kabi die seit langem angestrebte Plattform in Nordamerika mit attraktiven Wachstumschancen für die bestehende Produktpalette.
APP Pharmaceuticals steigerte den Umsatz in den ersten drei Quartalen 2008 um 20 % auf 544 Mio US$ (1.-3. Quartal 2007: 453 Mio US$). Der adjustierte EBITDA betrug 217 Mio US$. APP hat den Ende Juli gegebenen Ausblick für das Gesamtjahr 2008 angepasst. Dies ist im Wesentlichen zurückzuführen auf eine veränderte Umsatzerwartung für das gerinnungshemmende Medikament Heparin. Es wird nun ein Umsatz zwischen 765 und 785 Mio US$ erwartet (zuvor 800 bis 820 Mio US$), ein Anstieg um 19 bis 22 % gegenüber 647 Mio US$ im Vorjahr. Der adjustierte EBITDA wird zwischen 315 und 325 Mio US$ prognostiziert (zuvor 325 bis 350 Mio US$), ein Anstieg um 24 bis 28 % gegenüber 253 Mio US$ im Vorjahr. Dieser angepasste Ausblick liegt leicht über den Erwartungen des Geschäftsplans der Fresenius Kabi für die Akquisition.
Die Sondereinflüsse im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals sind in der Segmentberichterstattung im Segment „Konzern/Sonstige" enthalten.
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist einer der größten deutschen privaten Krankenhausbetreiber. Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 61 eigene Kliniken, darunter fünf Maximalversorger in Berlin-Buch, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. HELIOS versorgt in seinen Kliniken stationär jährlich rund 530.000 Patienten und verfügt insgesamt über rund 17.700 Betten.
- Weiterhin hervorragende Umsatz- und Ergebnisentwicklung
- Umsatzausblick 2008 erhöht, EBIT am oberen Ende der Prognose bestätigt
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 16 % auf 1.568 Mio € (1.-3. Quartal 2007: 1.348 Mio €). Akquisitionen trugen 11 % zum Umsatzwachstum bei. Fresenius Helios erzielte ein hervorragendes organisches Wachstum von 5 %*. Grund für diese Entwicklung ist die deutlich gestiegene Fallzahl im Vergleich zum Vorjahr.
Der EBIT stieg um 15 % auf 127 Mio € (1.-3. Quartal 2007: 110 Mio €) dank der sehr guten Entwicklung in den etablierten Kliniken. Die EBIT-Marge lag bei 8,1 % (1.-3. Quartal 2007: 8,2 %). Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 34 % auf 59 Mio € (1.-3. Quartal 2007: 44 Mio €).
Der Umsatz der etablierten Kliniken stieg um 5 %* auf 1.423 Mio €. Der EBIT verbesserte sich um 24 % auf 136 Mio €. Die EBIT-Marge betrug ausgezeichnete 9,6 % (1.-3. Quartal 2007: 8,2 %). Die akquirierten Kliniken (Konsolidierung < 1 Jahr) erzielten einen Umsatz von 145 Mio € und einen EBIT in Höhe von -9 Mio €.
Die Erstkonsolidierung des Krankenhauses Mariahilf, Hamburg, erfolgte zum 1. August 2008.
Der Umsatzausblick für das Geschäftsjahr 2008 wird erhöht: Fresenius Helios erwartet nun einen Umsatz in der Größenordnung von 2.050 bis 2.100 Mio €. Die bisherige Prognose lag bei mehr als 2.050 Mio €. Der EBIT soll trotz des negativen Ergebnisses der HELIOS Kliniken Krefeld und Hüls nunmehr am oberen Ende der prognostizierten Spanne von 160 bis 170 Mio € liegen.
HELIOS hat einen weiteren wichtigen Schritt zur unabhängigen und transparenten Darstellung der Behandlungsqualität getätigt: Mit sechs weiteren Klinikträgern wurde eine Initiative zur Qualitätsverbesserung (IQM) gegründet. In den rund 100 teilnehmenden Kliniken werden zusammen fast 1 Millionen Patienten behandelt. Die Mitglieder verpflichten sich, in ihren Kliniken eine einheitliche Qualitätsmessung der Behandlungsergebnisse auf Basis von Routinedaten durchzuführen und diese Ergebnisse zu veröffentlichen. Teil dieser Selbstverpflichtung ist auch die Durchführung sogenannter Peer-Review-Verfahren. Im Rahmen dieser Verfahren untersuchen interne und externe Experten Behandlungsergebnisse, die nicht dem Qualitätsanspruch der Initiative genügen. Gemeinsam mit der jeweiligen Klinik werden konkrete Verbesserungsmaßnahmen besprochen. Ziel dieser Analyse ist es, Verbesserungen in den Abläufen und Strukturen der Behandlungsprozesse herbeizuführen. IQM ist die erste trägerübergreifende Initiative zur Qualitätssicherung auf Basis von Routinedaten in Deutschland und trägt dem Anliegen von HELIOS an verbesserter Transparenz der Qualitätsdaten im deutschen Gesundheitswesen Rechnung.
* Wachstum auf vergleichbarer Basis
Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.
- Starkes Umsatz- und Ergebniswachstum
- Ausblick 2008 erhöht
Fresenius Vamed erzielte einen ausgezeichneten Umsatzanstieg von 24 % auf 290 Mio € (1.-3. Quartal 2007: 234 Mio €). Akquisitionen trugen 4 % zum Umsatzwachstum bei. Entkonsolidierungen wirkten sich mit 4 % negativ aus. Das organische Wachstum betrug 24 %. Im Projektgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 34 % auf 167 Mio € (1.-3. Quartal 2007: 125 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft verbesserte sich der Umsatz um 13 % auf 123 Mio € (1.-3. Quartal 2007: 109 Mio €).
Der EBIT stieg um 27 % auf 14 Mio € (1.-3. Quartal 2007: 11 Mio €). Die EBIT-Marge lag bei 4,8 % (1.-3. Quartal 2007: 4,7 %). Der Jahresüberschuss erhöhte sich ebenfalls um 27 % auf 14 Mio € (1.-3. Quartal 2007: 11 Mio €).
Der Auftragseingang im Projektgeschäft stieg um 9 % auf 242 Mio € (1.-3. Quartal 2007: 222 Mio €). Im 3. Quartal 2008 erhielt VAMED unter anderem zwei Aufträge mit einem Volumen von je rund 25 Mio €. Hierbei handelt es sich zum einen um den Neubau eines Rehabilitationszentrums in Schruns, Österreich. Zum anderen wurde ein Auftrag für die Errichtung und Ausstattung eines überregionalen Schulungszentrums für afrikanische Ärzte in Gabun erzielt. Das Zentrum befindet sich bei dem durch VAMED geplanten, errichteten sowie operativ geführten Regionalkrankenhaus bei Libreville. Der Auftragsbestand zum 30. September 2008 stieg um 12 % auf 569 Mio € (31. Dezember 2007: 510 Mio €).
Fresenius Vamed erhöht den Ausblick für das Geschäftsjahr 2008: Es wird ein Umsatzwachstum von 15 bis 20 % erwartet; bislang wurden 5 bis 10 % prognostiziert. Der EBIT soll um mehr als 10 % steigen. Die bisherige Prognose lag bei 5 bis 10 %.
Analysten-Telefonkonferenz und Audio Webcast
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1.-3. Quartal 2008 findet am 4. November 2008 um 14.00 Uhr MEZ (8.00 Uhr EST) eine Analysten-Telefonkonferenz statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de / Investor Relations / Präsentationen verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.
Quartalsfinanzbericht
Der Bericht für das 3. Quartal und das 1.-3. Quartal 2008 steht ab dem 10. November 2008 (US-GAAP) sowie ab dem 14. November 2008 (IFRS) unter www.fresenius.de/Investor Relations/Finanzberichte zur Verfügung.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.