- Fresenius Helios bekräftigt Umsatzziel von 2,3 Mrd € für 2010
- Fresenius Vamed erwartet mittelfristig ein organisches Umsatzwachstum von jährlich 5 bis 10 %
Bad Homburg. Fresenius sieht für die Unternehmensbereiche Fresenius Helios und Fresenius Vamed trotz des globalen Konjunkturabschwungs gute Chancen für weiteres Umsatz- und Ergebniswachstum. Die beiden Unternehmensbereiche informieren heute in Berlin Anleger und Analysten auf ihrem ersten Capital Market Day über ihre Strategien, Wachstumschancen und Geschäftsaktivitäten. Fresenius Helios und Fresenius Vamed verfügen über langjährige Erfahrung im Krankenhausmarkt und sind Anfang 2008 als neue, eigenständige Unternehmensbereiche der Fresenius Gruppe aus dem ehemaligen Unternehmensbereich Fresenius ProServe hervorgegangen. Mit der neuen Organisationsstruktur hat Fresenius der Wachstumsstrategie der beiden Unternehmensbereiche sowie der wachsenden Bedeutung des Krankenhausmarktes für die Fresenius-Gruppe Rechnung getragen. Fresenius Helios zählt zu den drei größten privaten Krankenhausbetreibern in Deutschland. Fresenius Vamed ist ein weltweit führendes Unternehmen, das auf Engineering- und andere Dienstleistungen für Krankenhäuser sowie andere Gesundheitseinrichtungen spezialisiert ist.
Auch in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise erwarten Fresenius Helios und Fresenius Vamed eine positive Geschäftsentwicklung. Beide Unternehmen wachsen profitabel in einem wenig konjunkturabhängigen Umfeld, da der Bedarf an hochwertiger und effizienter medizinischer Versorgung aufgrund der demographischen Entwicklung in den Industrie- und Entwicklungsländern weiter steigt. Fresenius Helios sieht sehr gute Wachstumschancen auf dem deutschen Krankenhausmarkt und bekräftigt das Ziel, im Jahr 2010 einen Umsatz von 2,3 Mrd € zu erwirtschaften. Fresenius Vamed erwartet mittelfristig ein organisches Umsatzwachstum von jährlich 5 bis 10 %. In den ersten neun Monaten 2008 stieg der Umsatz von Fresenius Vamed aufgrund eines hohen Projektaufkommens um 24 % auf 290 Mio €.
„Wir sind mit dem Geschäftsverlauf und den Wachstumsperspektiven bei Fresenius Helios und Fresenius Vamed sehr zufrieden", sagt Dr. Ulf M. Schneider, Vorsitzender des Vorstandes der Fresenius SE. „Beide Unternehmen haben den Ausblick für 2008 angehoben. Dies zeigt erneut, dass diese bewährten Geschäftsmodelle auch in der derzeit schwierigen gesamtwirtschaftlichen Situation sehr erfolgreich sind. Sowohl Fresenius Helios als auch Fresenius Vamed gelten als Qualitätsführer und bieten eine hochwertige Gesundheitsversorgung und medizinische Spitzenleistungen an."
Fresenius Helios
HELIOS betreibt insgesamt 57 Kliniken (56 in Deutschland und eine in der Schweiz), darunter fünf Krankenhäuser der Maximalversorgung. In den ersten drei Quartalen 2008 stieg der Umsatz um 16 % auf 1,568 Mrd €, der EBIT legte um 15 % auf 127 Mio € zu. Das Unternehmen behandelt pro Jahr rund 550.000 Patienten stationär und verfügt über rund 17.300 Betten.
„Auch zukünftig bietet der Krankenhausmarkt gute Wachstumschancen", sagt Dr. Francesco De Meo, Vorstand für den Unternehmensbereich Fresenius Helios. „Gegenwärtig sehen wir im Markt mehrere Projekte, bei denen über eine Privatisierung nachgedacht wird. Sofern die Häuser strategisch zu uns passen, werden wir uns um sie bewerben. Bei den Verhandlungen mit den bisherigen Trägern zahlt es sich aus, dass wir schon immer konsequent auf medizinische Qualität und Transparenz gesetzt haben."
HELIOS hatte im Jahr 2005 angekündigt, zwischen 2006 und 2010 Krankenhäuser mit einem Umsatz von insgesamt rund 800 Mio € hinzuzukaufen. Kliniken mit zusammen rund 450 Mio € Umsatz hat das Unternehmen seither bereits erworben. Damit ist HELIOS auf sehr gutem Weg, das Umsatzziel für 2010 in Höhe von 2,3 Mrd € in den verbleibenden zwei Jahren zu erreichen.
Das Geschäftsmodell von HELIOS beruht hauptsächlich auf Wachstum durch die Privatisierung und Sanierung von Krankenhäusern. Die Sanierung erfolgt durch Verbesserung der operativen Abläufe, Investitionen in die Infrastruktur, Kosteneinsparungen und medizinische Leistungssteigerungen. HELIOS hat das Ziel, die EBITDA-Marge eines Krankenhauses entsprechend dem Sanierungsplan innerhalb von fünf Jahren ab dem Zeitpunkt der ersten Konsolidierung auf 15 % zu steigern. Das Unternehmen garantiert eine moderne Gesundheitsversorgung auf höchstem Qualitätsniveau.
Fresenius Vamed
VAMED ist weltweit führend in der Planung, Errichtung und im Management von Gesundheitseinrichtungen. Seit seiner Gründung im Jahr 1982 hat das Unternehmen mehr als 450 Projekte in 47 Ländern erfolgreich abgeschlossen.
Etwa 60 % des Umsatzes werden im Projektgeschäft erzielt, das Beratung, Projektentwicklung, Projektmanagement und Errichtung einschließt. Rund 40 % trägt das Dienstleistungsgeschäft bei, das Instandhaltung, technische, kaufmännische und infrastrukturelle Dienstleistungen sowie auch die Gesamtbetriebsführung in ausgewählten Märkten umfasst. Diese vollständige Wertschöpfungskette ermöglicht es VAMED, Krankenhäuser in jeder Phase ihrer Entwicklung effizient und erfolgreich zu unterstützen.
„Wir haben beste Voraussetzungen, unsere Ziele für dieses Jahr zu erreichen", sagt Dr. Ernst Wastler, Vorstand für den Unternehmensbereich Fresenius Vamed. „Unser Auftragseingang hat sich gut entwickelt und wir sehen auch künftig gute Wachstumschancen. Unser Geschäftsmodell aus Projekt- und Dienstleistungsgeschäft ermöglicht es uns, weltweit aus dem Projektgeschäft Folgeaufträge für das Dienstleistungsgeschäft zu gewinnen und umgekehrt."
VAMED ist in Europa, Afrika, in der Region Asien-Pazifik und in Lateinamerika aktiv. Das Unternehmen ist in etablierten Märkten wie auch in Schwellenländern gleichermaßen erfolgreich. In den etablierten Märkten stehen Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen vor der Herausforderung, ihre Effizienz zu steigern. VAMED bietet diesen Häusern umfassendes Prozess-Know-how, Public-Private-Partnerships sowie die Übernahme von medizintechnischen Dienstleistungen und Management-Aufgaben an. Dies ermöglicht es den Krankenhäusern, sich erfolgreich auf ihre Kernkompetenz, die Behandlung von Patienten, zu konzentrieren. In den Schwellenländern stehen der Aufbau und die Weiterentwicklung der Infrastruktur im Vordergrund. Hier bietet VAMED ein umfassendes Know-how zur Entwicklung der Gesundheits-Infrastruktur, übernimmt die Planung sowie den Bau von Krankenhäusern und ermöglicht durch Dienstleistungen bis hin zur Gesamtbetriebsführung deren nachhaltigen Betrieb.
In den ersten neun Monaten 2008 trugen Fresenius Helios und Fresenius Vamed zusammen 21 % zum Umsatz und 22 % zum Ergebnis nach Steuern des Fresenius-Konzerns bei.
Der Capital-Market-Day wird heute ab 8.30 Uhr MEZ im Internet übertragen. Die Vorträge können Sie unter www.fresenius.de / Investor Relations / Präsentationen live verfolgen. Anschließend steht Ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die HELIOS Kliniken Gruppe, ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius SE, hat ihre Position auf dem deutschen Krankenhausmarkt weiter ausgebaut. Das Unternehmen wird drei Krankenhäuser des Landkreises Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt und zwei Krankenhäuser im Landkreis Northeim in Niedersachsen übernehmen. Insgesamt erzielten die fünf Kliniken im Jahr 2007 einen Umsatz von rund 136 Mio €.
Die drei Akutkliniken der Krankenhaus-Holding GmbH Mansfeld-Südharz verfügen über insgesamt 834 Betten, von denen 327 auf das Krankenhaus am Rosarium in Sangerhausen und 507 auf das Klinikum Mansfelder Land & Pflege mit seinen beiden Standorten in Lutherstadt Eisleben und Hettstedt entfallen. Die insgesamt rund 1.600 Mitarbeiter der drei Kliniken behandelten im Jahr 2007 mehr als 30.000 Patienten. Der Umsatz belief sich im selben Zeitraum auf rund 86 Mio €. HELIOS erwirbt 94,9 % der Anteile, der Landkreis hält weiterhin jeweils 5,1 %. HELIOS ist mit der Übernahme der drei Krankenhäuser nun auch in Sachsen-Anhalt vertreten. Im angrenzenden Bundesland Thüringen ist HELIOS bereits mit vier Kliniken präsent, einem Krankenhaus der Maximalversorgung in Erfurt und weiteren Häusern in Bleicherode, Gotha und Blankenhain.
Die beiden Akutkliniken der Rhume-Leine-Gande-Klinikum GmbH in Northeim verfügen über insgesamt 371 Betten, von denen 273 auf das Albert-Schweitzer-Krankenhaus Northeim und 98 Betten auf das Evangelische Krankenhaus Bad Gandersheim entfallen. Im Jahr 2007 behandelten die beiden Kliniken mehr als 16.300 Patienten. Mit insgesamt rund 1.000 Mitarbeitern erzielten sie im selben Zeitraum einen Umsatz von rund 50 Mio €. HELIOS erwirbt eine Beteiligung von 94,9 % am Albert-Schweitzer-Krankenhaus und 94,8 % am Evangelischen Krankenhaus Bad Gandersheim. Der Landkreis Northeim bzw. die Stiftung Evangelisches Krankenhaus Bad Gandersheim bleiben weiter mit 5,1 % bzw. mit 5,2 % beteiligt. Am Standort Northeim wird HELIOS einen Klinikneubau errichten, um das medizinische Leistungsangebot zu erweitern und die Versorgung der Bevölkerung langfristig auf hohem Niveau zu sichern. Bislang war HELIOS in Norddeutschland mit sechs Kliniken vertreten, mit einem Krankenhaus der Maximalversorgung in Schwerin sowie weiteren Häusern in Bad Schwartau, Cuxhaven, Geesthacht, Leezen und Hamburg.
„Wir freuen uns über die Entscheidung der Landkreise für das Privatisierungskonzept von HELIOS, das konsequent auf hohe medizinische Qualität und Transparenz setzt", sagt Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius SE. „Mit den beiden Akquisitionen setzen wir unser erfolgreiches Wachstum im deutschen Krankenhausmarkt fort. Die fünf Kliniken sind in ihrer Region gut positioniert und bieten noch erhebliches Potenzial bei den medizinischen Leistungen. Im HELIOS-Klinikenverbund werden wir das medizinische Angebot der Häuser ausbauen und die Versorgung der Patienten weiter verbessern."
Über die Kaufpreise wurde Stillschweigen vereinbart. Die Akquisitionen bedürfen noch der Zustimmung der Aufsichtsbehörden und des Kartellamtes, die Akquisition im Landkreis Mansfeld-Südharz zusätzlich noch der des Aufsichtsrats der Fresenius SE. HELIOS geht davon aus, die Transaktionen im ersten Halbjahr 2009 abschließen zu können.
Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 57 eigene Kliniken, darunter 38 Akutkrankenhäuser und 19 Rehabilitationskliniken. Mit fünf Maximalversorgern in Berlin-Buch, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal nimmt HELIOS im deutschen Klinikmarkt eine führende Position bei der Privatisierung von Kliniken dieser Größe ein. HELIOS ist einer der größten Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Deutschland und versorgt jährlich rund 1,5 Millionen Patienten, davon 550.000 stationär. Die Klinikgruppe verfügt über insgesamt mehr als 17.300 Betten und beschäftigt rund 30.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2007 erwirtschaftete HELIOS einen Umsatz von mehr als 1,8 Mrd €.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
In einer Phase II-Studie bei Patienten mit Magenkarzinom hat sich die Behandlung mit dem trifunktionalen Antikörper catumaxomab als generell gut verträglich erwiesen. Das primäre Studienziel - Sicherheit und Verträglichkeit einer catumaxomab-Behandlung im Rahmen einer operativen Entfernung des Tumors - wurde erreicht. Damit liegen erstmals kontrollierte Ergebnisse für eine solche perioperative Gabe von catumaxomab vor.
In die zweiarmige, randomisierte und offene Studie wurden 55 Patienten mit operablem Magenkarzinom eingeschlossen. Allen Patienten wurde der Tumor operativ entfernt. 28 Patienten wurden in die catumaxomab-Gruppe eingeschlossen und mit 10µg catumaxomab am Ende der Operation behandelt. Nach sieben Tagen folgten im Abstand von jeweils 3 Tagen vier weitere Gaben von 10, 20, 50 und 150µg in die Bauchhöhle der Patienten. Die 27 Patienten der Kontrollgruppe erhielten außer der Operation im Rahmen der Studie keine weitere Anti-Tumor-Therapie.
Die Art der Komplikationen des chirurgischen Eingriffes war in beiden Studienarmen vergleichbar. Catumaxomab zeigte hierauf keinen Einfluss. Die meisten berichteten unerwünschte Ereignisse in der catumaxomab-Gruppe beruhten auf dem Wirkmechanismus des Antikörpers und wurden als mild bis moderat eingestuft. Sie waren in der Regel auf den Behandlungszeitraum begrenzt und konnten, wenn erforderlich, symptomatisch behandelt werden.
Die Effektivität der catumaxomab-Therapie war sekundäres Studienziel. Hier wurde u.a. das Gesamtüberleben der Patienten untersucht. Erwartungsgemäß zeigten sich zwölf Monate nach der Behandlung noch keine statistisch oder klinisch relevanten Unterschiede zwischen den beiden Studienarmen. Aufgrund der kurzen Nachbeobachtungszeit und der geringen Patientenzahl lässt dieses Ergebnis bislang keine Schlussfolgerung auf die Effektivität der Therapie zu. Andere Studien mit vergleichbaren Patientengruppen zeigten erst nach etwa zwei Jahren einen Unterschied im Gesamtüberleben auf.
Nach Auswertung einer derzeit laufenden zweiten Studie bei Patienten mit Magenkarzinom, bei der der operativen Entfernung des Tumors noch eine vorgeschaltete Chemotherapie vorausgeht, werden die Daten zur Verträglichkeit und Sicherheit der Gabe von catumaxomab im Rahmen einer Operation abschließend bewertet. Ferner sind Folgeanalysen zur Effektivität der Therapie vorgesehen.
Hintergrundinformation:
Magenkrebs
Magenkrebs ist in Deutschland bei Männern die fünfthäufigste, bei Frauen die siebthäufigste Krebserkrankung. Im Jahr 2004 erkrankten in Deutschland schätzungsweise 11.000 Männer und etwa 7.800 Frauen an Krebs des Magens. Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei Männern bei rund 70 Jahren, bei Frauen bei über 75 Jahren (Quelle: Robert-Koch-Institut).
Die Prognose der Patienten ist stark abhängig von der Ausdehnung des Tumorstadium: während für Patienten im Stadium I noch 5-Jahres-Überlebensraten von bis zu 80 % beschrieben sind, sinkt diese in den fortgeschrittenen Stadien IIIB auf etwa 20 % und IV auf unter 5 %.
Einzige Therapieoption mit Heilungsaussicht ist die teilweise oder komplette Entfernung des Magens (Gastrektomie) und der regionalen Lymphknoten. Bei ausreichendem Allgemeinzustand kann der Operation eine vorgeschaltete (neodjuvante) Chemotherapie zur Verkleinerung des Tumors vorausgehen, was in einer ersten Phase-III-Studie (MAGIC) zu einer signifikanten Verbesserung des 5-Jahres-Überlebens auf 36 % führte. Ist nach der Operation noch Tumorgewebe verblieben, wird eine nachgeschaltete Chemotherapie durchgeführt, die eventuell eine zweite erfolgreiche Tumorentfernung ermöglicht. Bei inoperablen Tumoren oder bestehender Fernmetastasierung kann zur Symptomlinderung und Lebensverlängerung eine palliative Chemotherapie erfolgen.
Weitere Informationen finden sich u.a. unter: http://www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/magenkrebs/index.php
Zweite Phase II-Studie Magenkrebs GC03
In der zweiten, einarmigen Studie IP-CAT-GC-03 geht der Gastrektomie noch eine vorgeschaltete (neoadjuvante) Chemotherapie voraus. Primäres Studienziel ist ebenfalls die Sicherheit und Verträglichkeit des trifunktionalen Antikörpers catumaxomab, sekundäre Studienziele sind Wirksamkeitsparameter wie Gesamtüberleben und krankheitsfreie Zeit.
Trifunktionale Antikörper
Trifunktionale Antikörper sind Proteine, die unterschiedliche Zelltypen des körpereigenen Immunsystems simultan aktivieren und gezielt gegen den Tumor lenken. Trifunktionale Antikörper erreichen dadurch eine sehr effiziente Tumorzellzerstörung und sind daher bereits bei sehr niedrigen Dosierungen therapeutisch wirksam. Trifunktionale Antikörper sind eine Entwicklung der TRION Pharma GmbH.
Wirkprinzip des trifunktionalen Antikörpers catumaxomab
Ziel der Therapie mit trifunktionalen Antikörpern ist es, eine verstärkte Immunreaktion gegen Tumorzellen zu erreichen. Catumaxomab besitzt zwei unterschiedliche Antigen-Bindungsstellen: Ein Antikörperarm bindet an EpCAM (Epitheliales Zelladhäsionsmolekül), das von vielen epithelialen Tumorarten überexprimiert wird, während der andere Arm T-Zellen erkennt. An den intakten Fc-Teil trifunktionaler Antikörper können akzessorische Immuneffektorzellen (Makrophagen, Monozyten, dendritische Zellen, natürliche Killerzellen) binden. Resultierend aus der simultanen Bindung erfolgt die gegenseitige Stimulierung und Aktivierung von T-Zellen und akzessorischen Zellen. Damit wird eine verstärkte Immunantwort gegen die Tumorzellen ermöglicht. Präklinische Daten weisen zudem darauf hin, dass eine anhaltende Immunisierung gegen das Wiederauftreten eines Tumors möglich ist. Neben catumaxomab befinden sich derzeit zwei weitere trifunktionale Antikörper, die gegen andere Tumorantigene gerichtet sind, in der klinischen Entwicklung.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die Fresenius AG gibt bekannt, dass die am 4. Dezember 2006 von der außerordentlichen Hauptversammlung beschlossene Neueinteilung des Grundkapitals (Aktiensplit) mit Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln am 2. Februar 2007 umgesetzt wird. An diesem Tag wird die Umstellung der Depotbestände und der Börsennotierung vollzogen. Die Fresenius-Aktien werden dann „ex Split" gehandelt und notiert. Die Aktionäre der Fresenius AG erhalten je Stamm- bzw. Vorzugsaktie jeweils zwei zusätzliche Stamm- bzw. Vorzugsaktien. Der Aktiensplit wurde somit zügig umgesetzt.
Die Aktien werden unverändert unter der ISIN DE0005785604 (Stammaktie) bzw. ISIN DE0005785638 (Vorzugsaktie) gehandelt.
Das Grundkapital der Fresenius AG beträgt nunmehr 154,4 Mio € und ist eingeteilt in jeweils 77.176.938 Stück Stamm- und Vorzugsaktien.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
- Umsatz 10,8 Mrd €, + 37 % zu Ist-Kursen, + 37 % währungsbereinigt
- EBIT 1.444 Mio €, + 49 % zu Ist-Kursen, + 50 % währungsbereinigt
- Jahresüberschuss 330 Mio €, + 49 % zu Ist-Kursen, + 49 % währungsbereinigt
- Fresenius übertrifft erstmals 10 Milliarden-Euro-Marke beim Umsatz und 1-Milliarden-Euro-Marke beim EBIT
- Alle Unternehmensbereiche mit ausgezeichnetem Umsatz- und Ergebniszuwachs
- Weitere Margensteigerungen in allen Geschäftsbereichen erzielt
- Dividendenerhöhung von 15 % je Aktie vorgeschlagen
- Starker Cashflow trägt zur Rückführung der Finanzverbindlichkeiten bei
14. Dividendenerhöhung in Folge vorgeschlagen
Das Geschäftsjahr 2006 war das erfolgreichste in der Geschichte des Fresenius-Konzerns. Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat daher vorschlagen, die Dividende um 15 % zu erhöhen. Für das Geschäftsjahr 2006 soll eine Dividende je Stammaktie von 0,57 € (2005, adjustiert um den Aktiensplit: 0,49 €) und je Vorzugsaktie von 0,58 € (2005, adjustiert um den Aktiensplit: 0,50 €) gezahlt werden. Die vorgeschlagene Ausschüttungssumme beträgt 88,8 Mio € (2005: 75,8 Mio €).
Positiver Ausblick 2007
Auch im laufenden Jahr soll sich die erfreuliche Geschäftsentwicklung fortsetzen. Für das Geschäftsjahr 2007 erwartet Fresenius einen Anstieg des Konzernumsatzes um währungsbereinigt 8 bis 10 %. Der Jahresüberschuss soll währungsbereinigt um 20 bis 25 % wachsen. Weitere Margensteigerungen in allen Unternehmensbereichen sollen zu diesem Anstieg beitragen.
Für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände sollen 600 bis 700 Mio € aufgewendet werden (2006: 600 Mio €).
Sehr gute Umsatzsteigerungen in allen Unternehmensbereichen und Regionen
Fresenius steigerte den Konzernumsatz im Jahr 2006 um 37 % auf 10.777 Mio € (2005: 7.889 Mio €). Das organische Wachstum betrug 9 %, Akquisitionen trugen 29 % zum Umsatzanstieg bei. Hier wirkte sich vor allem die Konsolidierung der Renal Care Group und der HELIOS Kliniken aus. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungsumrechnungseffekte hatten im Gesamtjahr per Saldo keinen Einfluss.
In den Hauptmärkten Nordamerika und Europa wurden deutliche Zuwächse erreicht. In Nordamerika hatte die Konsolidierung der Renal Care Group einen erheblichen Einfluss auf das Umsatzwachstum. Das organische Wachstum betrug ausgezeichnete 9 %. In Europa ist die Steigerung im Wesentlichen der Konsolidierung der HELIOS Kliniken zuzurechnen. Aber auch organisch erreichte Fresenius hier einen guten Zuwachs von 5 %. Hohe organische Wachstumsraten wurden in der Region Asien-Pazifik mit 19 %, in Lateinamerika mit 22 % und in Afrika mit 18 % erzielt.
Die Unternehmensbereiche hatten folgende Anteile am Konzernumsatz:
Die Verschiebung der Umsatzanteile zugunsten der Fresenius ProServe ist auf die Konsolidierung der HELIOS Kliniken zurückzuführen.
Ausgezeichnetes Ergebniswachstum
Der Konzern-EBIT stieg zu Ist-Kursen um 49 % und währungsbereinigt um 50 % auf 1.444 Mio € (2005: 969 Mio €). Die EBIT-Marge des Konzerns erhöhte sich auf 13,4 % (2005: 12,3 %). Im EBIT enthalten ist ein Ertrag in Höhe von 32 Mio € aus dem Verkauf von Dialysekliniken in den USA, deren Veräußerung Voraussetzung für die Zustimmung der US-Kartellbehörde zur Akquisition der Renal Care Group war. Gegenläufig wirkten Einmalaufwendungen, u.a. für die Integration der Renal Care Group, sowie Aufwendungen infolge der geänderten Bilanzierung von Aktienoptionen in Höhe von insgesamt 44 Mio €.
Das Zinsergebnis des Konzerns lag bei -395 Mio € (2005: -203 Mio €), was hauptsächlich auf die Fremdfinanzierung der Renal Care Group-Akquisition zurückzuführen ist. In diesem Betrag sind weiterhin Einmalaufwendungen in Höhe von 30 Mio € für die vorzeitige Refinanzierung von Konzern-Verbindlichkeiten enthalten.
Die Steuerquote belief sich auf 39,5 % (2005: 38,9 %). Sie war erheblich beeinflusst durch den Steueraufwand aus dem Verkauf der Dialysekliniken in den USA, da der auf die Kliniken entfallende Firmenwert steuerlich nicht anerkannt wird. Ohne diesen Effekt lag die Steuerquote bei 37,2 %, was unserer Prognose von 36 bis 38 % entspricht.
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn betrug 305 Mio € (2005: 246 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an der Fresenius Medical Care.
Ausgezeichnet hat sich der Konzern-Jahresüberschuss entwickelt: Er stieg zu Ist-Kursen und währungsbereinigt um 49 % auf 330 Mio € (2005: 222 Mio €). Darin bereits enthalten ist ein Betrag von insgesamt 29 Mio € für Einmalaufwendungen, primär für die vorzeitige Refinanzierung von Finanzverbindlichkeiten und für die Integration der Renal Care Group, sowie für Aufwendungen infolge der geänderten Bilanzierung von Aktienoptionen.
Das Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich auf 2,15 €, das Ergebnis je Vorzugsaktie* auf 2,16 € (2005, adjustiert um den Aktiensplit: Stammaktie 1,76 € und Vorzugsaktie 1,77 €). Dies entspricht einem Plus von jeweils 22 %. Die durchschnittliche Anzahl Aktien im Jahr 2006 betrug 153.006.012 Stück.
* Gemäß SFAS 128 („Earnings per Share") ist die Berechnung des unverwässerten und verwässerten Ergebnisses je Aktie für die Geschäftsjahre 2006 und 2005 rückwirkend an die höhere durchschnittliche Aktienanzahl angepasst worden.
Investitionsvolumen auf hohem Niveau
In Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände investierte Fresenius 600 Mio € (2005: 353 Mio €). Das Akquisitionsvolumen belief sich hauptsächlich aufgrund der Akquisition der Renal Care Group auf 3.714 Mio € (2005: 1.894 Mio €).
Starker Cashflow
Der Konzern steigerte den operativen Cashflow um 35 % auf 1.052 Mio € (2005: 780 Mio €). Dazu trug vor allem der ausgezeichnete Ergebnisanstieg und die weitere Verbesserung des Working-Capital-Managements bei. Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden betrug 481 Mio € (2005: 449 Mio €). Die Akquisition der Renal Care Group wurde über die Aufnahme von Fremdmitteln finanziert.
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 30 % auf 15.024 Mio € (31. Dezember 2005: 11.594 Mio €). Währungsbereinigt betrug der Anstieg 38 %. Diese starke Zunahme ist hauptsächlich der Akquisition der Renal Care Group zuzurechnen. Das Umlaufvermögen erhöhte sich um 16 % auf 4.106 Mio € (31. Dezember 2005: 3.531 Mio €). Die langfristigen Vermögensgegenstände betrugen 10.918 Mio € (31. Dezember 2005: 8.063 Mio €), ein Anstieg von 35 %.
Das Eigenkapital einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter in Höhe von 5.728 Mio € lag u.a. aufgrund der sehr guten Ergebnisentwicklung um 12 % über dem Wert von 5.130 Mio € zum 31. Dezember 2005. Die Eigenkapitalquote einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter verminderte sich aufgrund der Fremdfinanzierung der Renal Care Group-Akquisition auf 38,1 % (31. Dezember 2005: 44,2 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen aufgrund der Finanzierung der Renal Care Group-Akquisition auf 5.872 Mio € (31. Dezember 2005: 3.502 Mio €).
Zum 31. März 2006, nach der Übernahme der Renal Care Group, lag die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA bei 3,5. Aufgrund des ausgezeichneten Ergebniswachstums und des starken Cashflows konnte dieser Wert zum Jahresende 2006 auf 3,0 deutlich verbessert werden (31. Dezember 2005: 2,3).
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Zum 31. Dezember 2006 waren im Konzern 104.872 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (31. Dezember 2005: 91.971). Die Zunahme um 12.901 Beschäftigte ist hauptsächlich auf die Konsolidierung der Renal Care Group und der HUMAINE Kliniken zurückzuführen.
Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs sowie Zelltherapien zur Behandlung des Immunsystems. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.
Im Dezember 2006 hat Fresenius Biotech die ersten Ergebnisse einer Phase II/III Zulassungsstudie bei malignem Aszites (Bauchwassersucht) infolge eines Ovarialkarzinoms mit 129 Patientinnen veröffentlicht. Bei der Behandlung des malignen Aszites zeigte sich eine deutliche Überlegenheit der Therapie mit dem trifunktionalen Antikörper removab® gegenüber einer Therapie mit alleiniger Punktion der Bauchhöhle. Die Studienergebnisse von 128 Patienten mit anderen Tumorerkrankungen als Ovarialkarzinom (z.B. Magenkarzinom) werden im ersten Quartal 2007 veröffentlicht. Die Überlebensdaten von allen Patienten der Studie werden im zweiten Quartal 2007 erwartet. Das Dossier für die Zulassung von removab® in der Indikation maligner Aszites soll im zweiten Halbjahr 2007 bei der Europäischen Arzneimittelagentur EMEA (European Medicines Agency) eingereicht werden.
Aufgrund der im Juni 2006 veröffentlichten positiven Ergebnisse einer Phase IIa Studie zur Verträglichkeit, Dosis und Wirksamkeit von removab® bei Patientinnen mit Ovarialkarzinom plant Fresenius Biotech in Europa nun eine Phase II Studie in dieser Indikation. Diese soll im ersten Halbjahr 2007 beginnen.
Die im März 2006 gestartete Phase II Studie mit dem Antikörper rexomun® zur Behandlung von Brustkrebs sowie die Phase II Studie mit dem Antikörper removab® zur Behandlung von Magenkrebs, die im Juni 2006 startete, dauern noch an.
Im Geschäftsjahr 2006 betrug der EBIT der Fresenius Biotech -45 Mio € (2005: -41 Mio €). Für das Jahr 2007 geht Fresenius Biotech davon aus, dass der EBIT bei rund -50 Mio € liegen wird.
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 31. Dezember 2006 behandelte Fresenius Medical Care 163.517 Patienten in 2.108 Dialysekliniken.
* vor Einmalaufwendungen, Kosten für die geänderte Bilanzierung von Aktienoptionen und dem Effekt aus dem Verkauf der US-Dialysekliniken; Vorjahr um Einmalaufwendungen bereinigt.
- Ausgezeichnetes Umsatz- und Ergebniswachstum in allen Regionen
- Renal Care Group-Integration erfolgreich abgeschlossen
- Ausblick 2007: Umsatz und Ergebnis mit zweistelligen Wachstumsraten
Fresenius Medical Care erreichte ein deutliches Umsatzplus von 26 % auf 8.499 Mio US$ (2005: 6.772 Mio US$). Diese hervorragende Entwicklung ist im Wesentlichen auf ein starkes organisches Wachstum von 10 % und die Konsolidierung der Renal Care Group zurückzuführen. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 31 % auf 6.377 Mio US$ (2005: 4.867 Mio US$). Mit Dialyseprodukten erzielte Fresenius Medical Care einen Umsatz von 2.122 Mio US$ (2005: 1.905 Mio US$), ein Zuwachs von 11 %.
In Nordamerika erreichte Fresenius Medical Care ein Umsatzwachstum von 32 % auf 6.025 Mio US$ (2005: 4.577 Mio US$). Das organische Wachstum betrug ausgezeichnete 9 %. Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 13 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 2.474 Mio US$ (2005: 2.195 Mio US$).
Fresenius Medical Care steigerte den Jahresüberschuss um 18 % auf 537 Mio US$ (2005: 455 Mio US$). Darin bereits enthalten ist ein Betrag von insgesamt 47 Mio US$ für Einmalaufwendungen, im Wesentlichen für die vorzeitige Refinanzierung von Verbindlichkeiten, für die Integration der Renal Care Group, Aufwendungen für die geänderte Bilanzierung von Aktienoptionen sowie der nachsteuerliche Verlust aus dem Verkauf von Dialysekliniken in den USA. Ohne die genannten Effekte und auf Basis des um Einmalaufwendungen bereinigten Vorjahreswertes erhöhte sich der Jahresüberschuss um 24 % auf 584 Mio US$.
Fresenius Medical Care rechnet für das Geschäftsjahr 2007 mit einem Umsatz von etwa 9,4 Mrd US$. Der Jahresüberschuss soll 2007 zwischen 675 und 695 Mio US$ liegen.
Weitere Informationen: siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien und klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Die Gesellschaft ist ferner ein führender Anbieter von Produkten der Transfusionstechnologie.
- Starkes organisches Umsatzwachstum von 8 %
- EBIT-Marge im 4. Quartal und im Gesamtjahr 2006 mit neuen Rekordwerten
- Ausblick 2007: Erneut deutlicher Ergebnis- und Margenanstieg prognostiziert
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz im Jahr 2006 um 13 % auf 1.893 Mio € (2005: 1.681 Mio €). Das organische Wachstum betrug ausgezeichnete 8 %. Akquisitionen erhöhten den Umsatz um weitere 4 %. Dazu trugen vorwiegend die Konsolidierung von Clinico und der australischen Gesellschaft Pharmatel bei. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich mit 1 % positiv aus.
In Europa (ohne Deutschland) stieg der Umsatz um 7 %, in Deutschland um 5 %. Außerhalb Europas konnte Fresenius Kabi wiederum hohe Umsatzsteigerungen erreichen: 41 % in der Region Asien-Pazifik, 27 % in Lateinamerika und 17 % in den sonstigen Regionen. Das organische Wachstum in diesen Regionen war erneut deutlich zweistellig.
Beim Ergebnis erreichte Fresenius Kabi neue Bestmarken: Im Gesamtjahr 2006 stieg der EBIT um 24 % auf 291 Mio € (2005: 234 Mio €). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 15,4 % (2005: 13,9 %). Damit wurde das ursprünglich für 2007 angepeilte Mittelfristziel einer Marge von etwa 15,5 % früher als geplant erreicht. Im vierten Quartal erreichte die EBIT-Marge einen neuen Rekordwert von 16,0 %. Der Jahresüberschuss stieg um 29 % auf 143 Mio € (2005: 111 Mio €). Darin bereits enthalten sind Einmalaufwendungen für den vorzeitigen Rückkauf des im Jahr 2003 begebenen Eurobonds in Höhe von 11 Mio €.
Für das Jahr 2007 erwartet Fresenius Kabi eine weiterhin positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung: Der Umsatz soll organisch um 6 bis 8 % steigen. Starke Wachstumsimpulse werden erneut aus den Regionen außerhalb Europas erwartet. Aufgrund der positiven Umsatzentwicklung sowie weiterer Prozessverbesserungen in Produktion und Logistik rechnet Fresenius Kabi im Geschäftsjahr 2007 mit einer EBIT-Marge von 16,0 bis 16,5 %.
Auch künftig erwartet Fresenius Kabi eine anhaltend positive Geschäftsentwicklung. Mittelfristig soll der Umsatz organisch weiterhin in einer Größenordnung von 6 bis 8 % steigen. Ferner hat sich das Unternehmen ein mittelfristiges EBIT-Margenziel von 16 bis 18 % gesetzt.
Fresenius ProServe
Fresenius ProServe ist ein führender deutscher Krankenhausbetreiber mit 55 Kliniken. Das Leistungsspektrum umfasst weiterhin Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.
- Krankenhausbetreiber-Geschäft mit sehr guter Geschäftsentwicklung
- Hoher Auftragseingang im Engineering- und Dienstleistungsgeschäft
- Ausblick 2007: Weiteres Umsatz- und Ergebniswachstum erwartet
Fresenius ProServe erzielte im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatzanstieg von 7 % auf 2.155 Mio € (2005 inkl. HELIOS Kliniken: 2.009 Mio €). Das organische Wachstum betrug 3 %. Der EBIT stieg um 23 % auf 154 Mio € (2005 inkl. HELIOS Kliniken: 125 Mio €).
Im Krankenhausbetreiber-Geschäft (HELIOS Kliniken Gruppe) stieg der Umsatz um 8 % auf 1.673 Mio € (2005 inkl. HELIOS Kliniken: 1.550 Mio €). Das Wachstum ist hauptsächlich auf den Erwerb der HUMAINE Kliniken zurückzuführen, die ab 1. Juli 2006 konsolidiert wurde. Daneben erreichte HELIOS ein sehr gutes organisches Wachstum von 3 %. Den EBIT steigerte die Gruppe auf 133 Mio €. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 7,9 % (2005 inkl. HELIOS Kliniken: 107 Mio €, EBIT-Marge: 6,9 %).
Im Januar 2007 hat die HELIOS Kliniken Gruppe ihre Wachstumsstrategie im deutschen Krankenhausmarkt fortgesetzt. Das Unternehmen unterzeichnete eine Vereinbarung zum Erwerb zweier Kliniken in Nordrhein-Westfalen mit insgesamt 333 Betten und einem Umsatz im Jahr 2006 von rund 32 Mio €. Der Erwerb bedarf noch der Zustimmung der Kartellbehörden.
Im Engineering- und Dienstleistungsgeschäft (VAMED, Pharmaplan) stieg der Umsatz um 5 % auf 482 Mio € (2005: 459 Mio €). Der EBIT erhöhte sich um 14 % auf 25 Mio € (2005: 22 Mio €). Weiterhin positiv haben sich Auftragseingang und Auftragsbestand entwickelt: Der Auftragseingang stieg um sehr gute 19 % auf 407 Mio € (2005: 341 Mio €). Der Auftragsbestand erhöhte sich zum 31. Dezember 2006 ebenfalls um 19 % auf 428 Mio € (31. Dezember 2005: 360 Mio €).
Im Dezember 2006 hat Fresenius ProServe mit der NNE A/S (NNE) einen Vertrag über den Verkauf der Tochtergesellschaft Pharmaplan GmbH abgeschlossen. NNE ist eine 100 %ige Tochtergesellschaft der Novo Nordisk A/S, Kopenhagen. Der Abschluss der Transaktion wird nach der Freigabe durch die zuständigen Kartellbehörden für das 1. Quartal 2007 erwartet. Mit dem Verkauf von Pharmaplan konzentriert sich Fresenius ProServe weiter auf das Geschäft mit Krankenhäusern und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens.
Der Ausblick 2007 für Fresenius ProServe ist erneut sehr positiv. Wachstumschancen sieht das Unternehmen vor allem durch die weitere Privatisierung von Krankenhäusern in Deutschland. Fresenius ProServe erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 2 bis 3 %. Der EBIT soll auf 160 bis 170 Mio € steigen.
Videoübertragung der Analystenkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des Geschäftsjahrs 2006 findet in der Fresenius-Konzernzentrale in Bad Homburg am 22. Februar 2007 um 13.30 Uhr MEZ (7.30 Uhr EST) eine Analystenkonferenz statt. Wir möchten alle Investoren herzlich einladen, die Videoübertragung der Konferenz live über das Internet unter www.fresenius.de / Investor Relations / Präsentationen zu verfolgen. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
In einer Phase II/III-Zulassungs-Studie bei malignem Aszites (Bauchwassersucht) zeigte die Behandlung mit dem trifunktionalen Antikörper removab® (catumaxomab) auch bei Patienten mit anderen Tumorerkrankungen als Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs) eine deutliche Überlegenheit gegenüber einer Therapie mit alleiniger Punktion der Bauchhöhle. Der primäre Studienendpunkt, die punktionsfreie Überlebenszeit (Median), erwies sich in der Gruppe der mit removab® behandelten Patienten im Vergleich zur Kontrollgruppe als signifikant länger und ebenso als klinisch relevant. Das punktionsfreie Überleben (Median) betrug in der removab®-Gruppe 37 Tage gegenüber 14 Tagen in der Kontrollgruppe (Unterschied statistisch signifikant: p< 0,0001). Am 18. Dezember 2006 hatte Fresenius bereits sehr positive Studienergebnisse bei Patientinnen mit Aszites aufgrund eines Ovarialkarzinoms veröffentlicht.
In der Patientengruppe, die Aszites aufgrund von Magenkrebs entwickelten (51 % aller Patienten mit anderen Tumorerkrankungen als Ovarialkarzinom), war der Unterschied mit 44 Tagen in der removab®-Gruppe gegenüber 15 Tagen in der Kontrollgruppe noch deutlicher (p< 0,0001). In allen anderen Indikationen (davon 10 % Brustkrebs, 7 % Bauchspeicheldrüsenkrebs, 6 % Darmkrebs, 26 % sonstige) wies die removab®-Gruppe ein punktionsfreies Überleben von 30 Tagen auf, die Kontrollgruppe von 9 Tagen (p< 0,0003). Die Daten aus der gesamten Studie (Aszites infolge von Ovarialkarzinom und infolge anderer Tumorerkrankungen) zeigen für diesen primären Studienendpunkt in der removab®-Gruppe einen Median von 46 Tagen gegenüber 11 Tagen in der Kontrollgruppe (p< 0,0001).
Auch bei wichtigen sekundären Endpunkten wurden positive Ergebnisse erreicht. Von besonderer Bedeutung war dabei die Zeitdauer von der Behandlung bis zur ersten therapeutisch notwendigen Punktion. Im Gegensatz zum punktionsfreien Überleben wurden hierbei Patienten nicht eingerechnet, die verstarben, bevor eine erneute Punktion notwendig geworden wäre. Damit wird dieser sekundäre Endpunkt von der Überlebensprognose zum Eintrittszeitpunkt des Aszites nicht beeinflusst. Der Median der Zeit bis zur ersten therapeutisch notwendigen Punktion betrug bei Patienten mit anderen Tumorerkrankungen als Ovarialkarzinom im removab®-Arm 80 Tage, in der Kontrollgruppe 15 Tage (p< 0,0001). Wie auch beim primären Endpunkt wiesen Patienten mit Magenkrebs in der removab®-Gruppe einen höheren Median von 118 Tagen auf, gegenüber 15 Tagen in der Kontrollgruppe (p< 0,0001). In allen anderen Indikationen lag der Median der removab®-Gruppe bei 69 Tagen, der der Kontrollgruppe bei 15 Tagen (p< 0,0001). Die Daten aus der gesamten Studie (Aszites infolge von Ovarialkarzinom und infolge anderer Tumorerkrankungen) zeigen für diesen sekundären Studienendpunkt in der removab®-Gruppe einen Median von 77 Tagen gegenüber 13 Tagen in der Kontrollgruppe (p< 0,0001). Weiterhin nahm der Gehalt EpCAM-positiver Tumorzellen in der Aszitesflüssigkeit bei den mit removab® behandelten Patienten während der Behandlung deutlich ab. Gleichzeitig konnte ein Anstieg der CD45-positiven Leukozyten verzeichnet werden. Beides weist auf einen direkten Anti-Tumor-Effekt des trifunktionalen Antikörpers hin.
removab® zeigte auch bei den Patienten mit Aszites infolge anderer Tumorerkrankungen als Ovarialkarzinom ein sehr gutes Sicherheitsprofil. Dies ist für diese Patientengruppe umso bedeutender, da Aszites bei diesen Erkrankungen als eindeutiges Spätsymptom auftritt. Antikörperabhängige Nebenwirkungen waren gering bis moderat und meist vorübergehend. Dazu gehörten Fieber, Übelkeit und Erbrechen. Erhöhungen der Leberwerte sowie Änderungen des weißen Blutbildes waren ebenfalls nur gering bis moderat, vorübergehend und meist ohne klinische Relevanz.
„Die Ergebnisse zeigen erneut das Potenzial von removab®. Auch diese zweite Patientengruppe konnte von der Therapie profitieren, obgleich Patienten eine deutlich schlechtere Prognose haben, wenn nicht Ovarialkarzinom sondern andere Tumorerkrankungen die Ursache für den Aszites sind. Die Daten deuten darauf hin, dass removab® auch bei diesen Tumorerkrankungen zu einer neuen, effektiven Behandlungsoption für Aszites werden kann", sagte Dr. Thomas Gottwald, Geschäftsführer der Fresenius Biotech GmbH.
Die Studie umfasst insgesamt Behandlungsdaten von 258 Patienten, davon 129 Patientinnen mit Aszites infolge eines Ovarialkarzinoms sowie 129 Patienten mit anderen Tumorerkrankungen. In letzterer Gruppe erhielten bei einer 2:1 Randomisierungsrate 85 Patienten den Antikörper removab®, davon 62 Patienten alle vier removab®-Dosen mit 10, 20, 50 und 150 µg. Die intraperitonealen (in die Bauchhöhle verabreichten) Infusionen erfolgten über je sechs Stunden in Abständen von drei bis vier Tagen.
Etwa 80 % aller Aszites-Fälle entstehen aufgrund anderer Tumorerkrankungen, d.h. sind nicht auf das Ovarialkarzinom zurückzuführen. Mit den vielversprechenden Ergebnissen dieser Studie erhöht sich die Zahl der für die Therapie mit removab® in Frage kommenden Patienten erheblich.
Die mit der Studie verbundenen Überlebensdaten stehen aufgrund der längeren Nachbeobachtungszeit noch nicht zur Verfügung und werden im 2. Quartal 2007 erwartet. Mit der Markteinführung von removab® wird im Jahr 2008 gerechnet.
Punktionsfreie Überlebenszeit
Zeitraum zwischen der letzten Infusion (Kontrollgruppe: Tag der Punktion) und der danach ersten nötigen Punktion beziehungsweise dem Eintreten des Todes.
Trifunktionale Antikörper
Trifunktionale Antikörper werden von Fresenius Biotech gemeinsam mit dem Kooperationspartner TRION Pharma entwickelt. Trifunktionale Antikörper sind Proteine, die Krebszellen gezielt mit zwei unterschiedlichen Abwehrzellen des Immunsystems zusammenbringen: den T-Zellen und akzessorischen Zellen (z.B. natürliche Killerzellen, Fresszellen). Dies ist die Basis für eine gegen den Tumor gerichtete Immunreaktion.
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Fresenius Biotech ist ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, das auf die Entwicklung und Vermarktung von Biopharmazeutika im Bereich der Onkologie, Immunologie und der regenerativen Medizin ausgerichtet ist.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius-biotech.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius ProServe hat den im Dezember angekündigten Verkauf der Tochtergesellschaft Pharmaplan GmbH an NNE A/S zum 31. März 2007 abgeschlossen. Zuvor hatte NNE die erforderlichen Freigaben der Kartellbehörden erhalten.
NNE ist eine Tochtergesellschaft der Novo Nordisk A/S, Kopenhagen, einem international tätigen Pharma-Unternehmen mit weltweit etwa 23.200 Mitarbeitern und einem Umsatz von 5.194 Mio € im Jahr 2006.
Das Geschäft von Pharmaplan umfasst Beratung, Konstruktion, Qualifizierung und Validierung für die pharmazeutische Industrie weltweit. Mit dem Verkauf von Pharmaplan konzentriert sich Fresenius ProServe auf die beiden Kernbereiche Krankenhausträger-Geschäft (HELIOS Kliniken) sowie Krankenhaus-Engineering und -Dienstleistungen (VAMED).
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.