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Fresenius Kabi hat heute die Einführung in den US-Markt des zitratfreien Biosimilars Idacio®* (Adalimumab-aacf) zur Behandlung von chronischen Autoimmunerkrankungen bekannt gegeben. Idacio® (Adalimumab-aacf) ist ein Tumornekrosefaktor (TNF)-Blocker und ein Biosimilar zu Humira®** (Adalimumab). Idacio® ist die zweite Markteinführung eines Biosimilars von Fresenius Kabi in den USA und ein weiterer wichtiger Meilenstein im Rahmen der Wachstumsstrategie Vision 2026, mit der Fresenius Kabi sein Biopharma-Geschäft weltweit ausbauen will.

* Idacio® ist eine eingetragene Marke der Fresenius Kabi Deutschland GmbH in ausgewählten Ländern.
**Humira® ist eine eingetragene Marke von AbbVie, Inc.

 

  • Dr. Ernst Wastler scheidet mit Erreichen des Pensionsalters zum 18. Juli 2023 aus Fresenius-Vorstand aus
  • Veränderungen und Verjüngung im Führungsteam des Unternehmensbereichs Fresenius Vamed 
  • Gestärkte Kontrollfunktion durch Neubesetzungen in verkleinertem VAMED-Aufsichtsrat und Einrichtung eines Prüfungsausschusses 
  • Nach erfolgreicher Dekonsolidierung auch Fresenius Medical Care künftig nicht mehr im Fresenius-Vorstand vertreten
  • Vorstandszusammensetzung spiegelt Neuausrichtung durch #FutureFresenius wider


Der Gesundheitskonzern Fresenius tritt künftig mit einem veränderten Vorstandsteam auf. Dr. Ernst Wastler, bisher verantwortlich für Fresenius Vamed, scheidet mit Erreichen des Pensionsalters zum 18. Juli 2023 als Vorsitzender des VAMED-Vorstands und damit zugleich aus dem Fresenius-Vorstand aus. Dr. Klaus Schuster und Frank-Michael Frede werden in den VAMED-Vorstand berufen. Dr. Klaus Schuster übernimmt die neue Funktion des Sprechers des VAMED-Vorstands, wird aber nicht im Fresenius-Vorstand vertreten sein. Zuständig für Fresenius Vamed zeichnet im Fresenius-Vorstand künftig das neue Vorstandsmitglied Dr. Michael Moser. 

Nach der erfolgreichen Dekonsolidierung von Fresenius Medical Care wird zudem Helen Giza aus dem Fresenius-Vorstand ausscheiden. Die Strategie #FutureFresenius mit ihrer Neuausrichtung der Unternehmensbereiche in Operating und Investment Companies spiegelt sich somit auch in der Zusammensetzung des Fresenius-Vorstands wider. 

„Ich danke Herrn Dr. Wastler für seine langjährige und höchst engagierte Arbeit im Vorstand von Fresenius“, so Wolfgang Kirsch, Aufsichtsratsvorsitzender von Fresenius. „Der künftig schlankere Fresenius-Vorstand trägt auch den Veränderungen auf dem Weg zu #FutureFresenius Rechnung, die Michael Sen und das Vorstandsteam erfolgreich und mit aller Konsequenz vorantreiben.“

Dr. Klaus Schuster kam 2020 als Chief Operation Officer (COO) zur VAMED Management und Service GmbH. Schuster ist Humanmediziner und war zehn Jahre als Arzt am Landesklinikum St. Pölten tätig. Er hat an der Medizinischen Universität in Wien studiert und promoviert und verfügt über einen MBA in Health Care Administration der Donau Universität Krems.

Ebenfalls in den VAMED-Vorstand berufen wird zum 01. Juli 2023 Frank-Michael Frede, seit 2022 Sprecher der Geschäftsführung der VAMED Deutschland Holding. 

Das VAMED-Vorstandsmandat von Gottfried Koos (67) endet zum 30. Juni 2023. Zum vierköpfigen VAMED-Vorstand gehören weiterhin die beiden bisherigen Vorstandsmitglieder Andrea Raffaseder und Andreas Wortmann. Andreas Wortmann, Chief Financial Officer, wird zusätzlich die neu geschaffene Funktion des Chief Transformation Officer übernehmen. 

Kontrollfunktion gestärkt
Gestärkt wird die Kontrollfunktion des VAMED-Aufsichtsrats. Zum einen wird das Gremium von acht auf sechs Mitglieder verkleinert. Kommerzialrat Karl Samstag, bislang stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der VAMED AG und Generaldirektor der Austria Creditanstalt AG im Ruhestand, sowie Dr. Robert Hink, früherer Generalsekretär des Österreichischen Gemeindebundes, legen ihre Ämter zum Tag der nächsten ordentlichen Aufsichtsratssitzung am 12. Juli 2023 nieder. 

Dr. Dieter Schenk, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der Fresenius Management SE, wird den VAMED-Aufsichtsrat unverändert leiten. Sara Hennicken, Finanzvorständin von Fresenius und seit Dezember 2022 Mitglied im VAMED-Aufsichtsrat, wird diesem Gremium weiterhin angehören und soll zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt werden.  Andreas Schmidradner, Berater der Geschäftsführung der B&C Industrieholding GmbH, wird dem Gremium weiterhin angehören. Neu in den VAMED-Aufsichtsrat gewählt wurde mit Wirkung zum 12. Juli 2023 das künftige Fresenius-Vorstandsmitglied Dr. Michael Moser. Zusammen mit zwei Arbeitnehmervertretern bilden Sara Hennicken, Dr. Dieter Schenk, Andreas Schmidradner und Dr. Michael Moser künftig den sechsköpfigen VAMED-Aufsichtsrat. Eingerichtet werden soll zudem ein Prüfungsausschuss, bestehend aus Sara Hennicken als Vorsitzende, Michael Moser als stellvertretendem Vorsitzenden und optional einem Arbeitnehmervertreter.
 

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

  • Dr. Ernst Wastler scheidet mit Erreichen des Pensionsalters zum 18. Juli 2023 aus Fresenius-Vorstand aus
  • Veränderungen und Verjüngung im Führungsteam des Unternehmensbereichs Fresenius Vamed 
  • Gestärkte Kontrollfunktion durch Neubesetzungen in verkleinertem VAMED-Aufsichtsrat und Einrichtung eines Prüfungsausschusses 
  • Nach erfolgreicher Dekonsolidierung auch Fresenius Medical Care künftig nicht mehr im Fresenius-Vorstand vertreten
  • Vorstandszusammensetzung spiegelt Neuausrichtung durch #FutureFresenius wider

Der Gesundheitskonzern Fresenius tritt künftig mit einem veränderten Vorstandsteam auf. Dr. Ernst Wastler, bisher verantwortlich für Fresenius Vamed, scheidet mit Erreichen des Pensionsalters zum 18. Juli 2023 als Vorsitzender des VAMED-Vorstands und damit zugleich aus dem Fresenius-Vorstand aus. Dr. Klaus Schuster und Frank-Michael Frede werden in den VAMED-Vorstand berufen. Dr. Klaus Schuster übernimmt die neue Funktion des Sprechers des VAMED-Vorstands, wird aber nicht im Fresenius-Vorstand vertreten sein. Zuständig für Fresenius Vamed zeichnet im Fresenius-Vorstand künftig das neue Vorstandsmitglied Dr. Michael Moser. 

Nach der erfolgreichen Dekonsolidierung von Fresenius Medical Care wird zudem Helen Giza aus dem Fresenius-Vorstand ausscheiden. Die Strategie #FutureFresenius mit ihrer Neuausrichtung der Unternehmensbereiche in Operating und Investment Companies spiegelt sich somit auch in der Zusammensetzung des Fresenius-Vorstands wider. 

„Ich danke Herrn Dr. Wastler für seine langjährige und höchst engagierte Arbeit im Vorstand von Fresenius“, so Wolfgang Kirsch, Aufsichtsratsvorsitzender von Fresenius. „Der künftig schlankere Fresenius-Vorstand trägt auch den Veränderungen auf dem Weg zu #FutureFresenius Rechnung, die Michael Sen und das Vorstandsteam erfolgreich und mit aller Konsequenz vorantreiben.“

Dr. Klaus Schuster kam 2020 als Chief Operation Officer (COO) zur VAMED Management und Service GmbH. Schuster ist Humanmediziner und war zehn Jahre als Arzt am Landesklinikum St. Pölten tätig. Er hat an der Medizinischen Universität in Wien studiert und promoviert und verfügt über einen MBA in Health Care Administration der Donau Universität Krems.

Ebenfalls in den VAMED-Vorstand berufen wird zum 01. Juli 2023 Frank-Michael Frede, seit 2022 Sprecher der Geschäftsführung der VAMED Deutschland Holding. 

Das VAMED-Vorstandsmandat von Gottfried Koos (67) endet zum 30. Juni 2023. Zum vierköpfigen VAMED-Vorstand gehören weiterhin die beiden bisherigen Vorstandsmitglieder Andrea Raffaseder und Andreas Wortmann. Andreas Wortmann, Chief Financial Officer, wird zusätzlich die neu geschaffene Funktion des Chief Transformation Officer übernehmen. 

Kontrollfunktion gestärkt

Gestärkt wird die Kontrollfunktion des VAMED-Aufsichtsrats. Zum einen wird das Gremium von acht auf sechs Mitglieder verkleinert. Kommerzialrat Karl Samstag, bislang stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der VAMED AG und Generaldirektor der Austria Creditanstalt AG im Ruhestand, sowie Dr. Robert Hink, früherer Generalsekretär des Österreichischen Gemeindebundes, legen ihre Ämter zum Tag der nächsten ordentlichen Aufsichtsratssitzung am 12. Juli 2023 nieder. 

Dr. Dieter Schenk, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der Fresenius Management SE, wird den VAMED-Aufsichtsrat unverändert leiten. Sara Hennicken, Finanzvorständin von Fresenius und seit Dezember 2022 Mitglied im VAMED-Aufsichtsrat, wird diesem Gremium weiterhin angehören und soll zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt werden.  Andreas Schmidradner, Berater der Geschäftsführung der B&C Industrieholding GmbH, wird dem Gremium weiterhin angehören. Neu in den VAMED-Aufsichtsrat gewählt wurde mit Wirkung zum 12. Juli 2023 das künftige Fresenius-Vorstandsmitglied Dr. Michael Moser. Zusammen mit zwei Arbeitnehmervertretern bilden Sara Hennicken, Dr. Dieter Schenk, Andreas Schmidradner und Dr. Michael Moser künftig den sechsköpfigen VAMED-Aufsichtsrat. Eingerichtet werden soll zudem ein Prüfungsausschuss, bestehend aus Sara Hennicken als Vorsitzende, Michael Moser als stellvertretendem Vorsitzenden und optional einem Arbeitnehmervertreter.

Lesen Sie hierzu auch die zusätzliche Presseinformation der VAMED. Sie finden sie im Downloadbereich rechts, bitte nutzen Sie den zweiten Download-Link.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Juni 19

19. Juni 2023
Bad Homburg, Deutschland

Barclays 2023 Conversations with the C-Suite in EU MedTech & Services – CEO Call

V.l.n.r.: Ingo Elfering (CIO von Fresenius), Michael Sen (Vorstandsvorsitzender von Fresenius) und Christian Klein (CEO und Mitglied des Vorstands der SAP SE)
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Der Gesundheitskonzern Fresenius hat einen bedeutenden Meilenstein in seiner IT-Umstellung erreicht. Das Unternehmen hat seine wichtigsten SAP-Systeme erfolgreich in die Cloud migriert – mit „RISE with SAP“, einem umfassenden Paket von SAP, das Unternehmen bei der Transformation zu intelligenten Unternehmen unterstützt. Mit diesem strategischen Schritt hat Fresenius den Grundstein für künftige Innovationsziele gelegt und sich in die Lage versetzt, die Skalierbarkeit zu verbessern, die Anwendungssicherheit zu erhöhen und die Digitalisierung der globalen Geschäftsprozesse voranzutreiben.
 
Die Migration umfasste eine Vielzahl von Systemen, unter anderem ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning) für die Kerngeschäftsprozesse in den Bereichen Finanzen, Produktion, Lieferkette und Beschaffung sowie CRM-Systeme (Customer Relationship Management).

„Die SAP RISE-Migration beschleunigt unseren Weg zu #FutureFresenius. Durch die Fähigkeit, unsere IT-Landschaft flexibler zu skalieren, können wir unsere Effizienz erhöhen und uns schneller an Veränderungen anpassen“, sagte Michael Sen, Vorstandsvorsitzender von Fresenius. „Die Digitalisierung unseres Unternehmens und der Gesundheitsbranche erfordert skalierbare Plattformen und das Arbeiten in Ökosystemen mit internen und externen Partnern. Digitalisierung wird eine wesentliche Triebfeder unseres Geschäfts werden, um die Versorgung von Patientinnen und Patienten zu verbessern.“ 

„Wir freuen uns, Fresenius auf dem Weg der digitalen Transformation mit RISE with SAP zu begleiten“, sagte Christian Klein, CEO und Mitglied des Vorstands der SAP SE. „Unsere Lösungen werden Fresenius in die Lage versetzen, Unternehmensabläufe zu optimieren, die Effizienz zu steigern und seinen Patienten und Kunden einen noch höheren Mehrwert zu bieten.“

Im Zuge des Migrationsprojekts haben Fresenius und SAP eng zusammengearbeitet. 29 Systemlandschaften mit 134 Systemen wurden in einer Rekordzeit von weniger als 15 Monaten reibungslos in die Cloud migriert. Der Abschluss des Projekts schafft die Voraussetzungen dafür, dass Fresenius das volle Potenzial der neuesten SAP-Technologien einschließlich der „SAP S/4HANA Cloud“ ausschöpfen kann, um Innovationen zu beschleunigen und einen bedeutenden Mehrwert für die Fresenius-Gruppe zu schaffen.

Die Migration hat die Sicherheit und Stabilität aller SAP-Systeme verbessert. Probleme können dadurch schneller erkannt und behoben werden, bevor sie sich durch Verzögerungen oder Ausfälle auf das Geschäft auswirken. Die migrierten Systeme zeigen generell eine bessere Leistung. 

„Wir arbeiten bereits seit 30 Jahren erfolgreich mit SAP zusammen und sind mit dem Ergebnis der Cloud-Migration sehr zufrieden. Es zeigt, dass sich all die harte Arbeit und die enge Zusammenarbeit bei Herausforderungen ausgezahlt haben. Das Engagement, das Fachwissen und die Zusammenarbeit aller Beteiligten haben entscheidend dazu beigetragen, diesen wichtigen Meilenstein zu erreichen. Wir sind zuversichtlich, dass die Cloud-Transformation unser Unternehmen zu Innovationen und Spitzenleistungen im heutigen wettbewerbsintensiven Gesundheitsmarkt befähigt“, sagte Ingo Elfering, CIO der Fresenius-Gruppe. „Die Migration unserer zentralen SAP-Datenbanken in die Cloud mit RISE with SAP bietet eine sichere und stabile Plattform für unsere zukünftige SAP S/4HANA-Entwicklung.“

SAP S/4HANA ist ein integriertes ERP-System mit Schwerpunkt auf intelligenter Automatisierung und benutzerfreundlichen Schnittstellen. Mit umfassenden Lösungen für Finanzen, Logistik, Kundenservice, Lieferkette und mehr unterstützt es Unternehmen bei der digitalen Transformation.
 

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Die Amika® Ernährungspumpe zeichnet sich durch eine kompakte Bauweise zur komfortablen Verwendung sowohl im klinischen als auch im ambulanten Bereich aus.

Infusionspumpen

Medikamente, die schon in kleinsten Dosierungen wirksam sind, werden oft nicht mehr mit einer gewöhnlichen Spritze verabreicht. Mit Spritzenpumpen können diese hochwirksamen Stoffe jedoch über längere Zeiträume hinweg über die Vene verabreicht werden. Dabei lassen sich auch kleinste Mengen noch exakt dosieren. Darüber hinaus werden die medizintechnischen Geräte von Fresenius Kabi auch verwendet, um Patienten und Patientinnen Infusionslösungen zuzuführen. Spritzenpumpen werden für die präzise Verabreichung von Medikamenten auch in kleinsten Mengen (0,1 bis 200 Milliliter pro Stunde) verwendet, volumetrische Infusionspumpen zur genauen Verabreichung größerer Mengen (1 bis 1.500 Milliliter pro Stunde). In der Herstellung und Entwicklung von Spritzenpumpen zählt Fresenius Kabi zu den führenden Unternehmen in Europa.

Ernährungssysteme

Patienten, die nicht essen können, dürfen oder wollen, benötigen eine individuelle Ernährungstherapie, um eine Mangelernährung zu verhindern und dadurch den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen. Eine enterale Ernährung ist grundsätzlich zu bevorzugen, wenn die Funktion des Gastrointestinaltraktes gegeben ist und keine Kontraindikationen bestehen. Die Vorteile der enteralen Ernährungstherapie sind die physiologischen Applikationswege, die direkte Versorgung des Darms, zum Erhalt der Schleimhaut und der Barrierefunktion, geringere Komplikationsraten und eine hohe Wirtschaftlichkeit. Die enterale Ernährung lässt sich bei kritisch Kranken auch mit der parenteralen Ernährung kombinieren. Damit die erforderlichen Nährstoffe appliziert werden können, bietet Fresenius Kabi eine breite Palette an Medizinprodukten sowohl für die stationäre als auch für die ambulante Versorgung an. Patienten in der Intensivmedizin, der Gastroenterologie, der Chirurgie, der Onkologie und der Pädiatrie können individuell mit latex- und weichmacherfreien transnasalen und perkutanen Ernährungssonden, Ernährungspumpen, Pumpen- und Schwerkraftüberleitgeräten einschließlich Zubehör versorgt werden.

Die Effektivität einer Ernährungstherapie hängt nicht nur allein von der Auswahl der geeigneten Ernährungskomponenten und der Sondenlage ab, sondern auch im Wesentlichen von der Dosierung und Applikationsgeschwindigkeit sowie der praktischen Durchführbarkeit. Hierzu bietet Fresenius Kabi mit den Amika® Ernährungspumpen eine zuverlässige und benutzerfreundliche Applikationstechnik für eine sichere und effektive Ernährungstherapie an. Die Amika® Ernährungspumpen zeichnen sich durch eine kompakte Bauweise zur komfortablen Verwendung sowohl im stationären als auch im mobilen, ambulanten Bereich aus. Die durchdachten Programmiermöglichkeiten erlauben eine Vielzahl an Dosierungseinstellungen für die kontinuierliche und intermittierende Applikation von Sondennahrung und Flüssigkeiten. Vielfältige Alarmfunktionen und der integrierte Anschluss für den Schwesternruf sorgen für ein sicheres und zuverlässiges Applikationsmanagement. Das Amika® Pumpenprogramm wird durch maßgeschneidertes technisches Zubehör ergänzt, welches die Handhabung und den Gebrauch der Ernährungspumpen weiter erleichtert.

Durch die gastrointestinale Applikation von Nährstoffen werden physiologische Regelmechanismen des Körpers genutzt und aufrechterhalten. So bewirkt z. B. die enterale Ernährung eine Erhaltung der Darmschleimhaut als natürliche Barriere für Bakterien und eine Stimulation gastrointestinaler Hormone.
Da die enterale Ernährung im Gegensatz zur parenteralen Ernährung grundsätzlich die physiologischere Form der Nährstoffzufuhr darstellt, sollte sie bei Patientinnen und Patienten mit funktionstüchtigem Gastrointestinaltrakt immer vorrangig gewählt werden. 
Bei der Auswahl des enteralen Zugangs wird zwischen transnasalen und perkutanen Ernährungssonden unterschieden. Die Sondennahrungszufuhr kann dabei gastral und/oder intestinal erfolgen.
Fresenius Kabi bietet von der transnasalen Ein- und Mehrlumensonde bis zur perkutanen Sonde in Form von Erstanlage- und Austauschsystemen ein komplettes Sondenprogramm für alle Indikationsgebiete an, welches sich durch besonders gewebefreundliche und röntgenkontrastfähige Materialien auszeichnet.

Weitere Informationen zu parenteraler Ernährung finden Sie hier: Klinische Ernährung

Kontakt

Fresenius Kabi AG
Else-Kröner-Str. 1
61352 Bad Homburg
Deutschland
T: +49 6172 686-0
communication@fresenius-kabi.com

www.fresenius-kabi.com
Dialysebehandlung mit einem Dialysegerät der Serie 6008 von Fresenius Medical Care.
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  • CONVINCE-Studie vergleicht die hochdosierte Hämodiafiltration mit der Standard-Hämodialyse mit hohem Durchfluss
  • Ergebnis: Sterblichkeitsrate bei Patient*innen, die mit hochvolumiger Hämodiafiltration behandelt wurden, um 23 Prozent niedriger war als bei Patient*innen, die mit der üblicherweise verwendeten Hochfluss-Hämodialyse behandelt wurden
  • Es ist nun geplant, die Akzeptanz der Hämodiafiltration (HDF) zu erhöhen und als Therapie-Option für Patient*innen zugänglich zu machen 

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat sich an einer wegweisenden Studie beteiligt, die zeigt, dass die Sterblichkeitsrate von Patient*innen mit Nierenversagen durch den Einsatz hochdosierter Hämodiafiltration deutlich gesenkt werden kann. Die vom CONVINCE-Konsortium unter der Leitung des University Medical Center Utrecht durchgeführte internationale, randomisierte, kontrollierte Studie ist ein entscheidender Meilenstein beim Vergleich der Hochdosis-Hämodiafiltration mit der Standard-Hämodialyse mit hohem Durchfluss.

Die Studie ergab, dass die Sterblichkeitsrate bei Patient*innen, die mit Hochdosis-Hämodiafiltration behandelt wurden, um bemerkenswerte 23 Prozent niedriger war als bei Patient*innen, die mit der üblicherweise verwendeten Hochfluss-Hämodialyse behandelt wurden. Die Hämodialyse ist die am weitesten verbreitete Form der Dialyse zur Behandlung von Nierenversagen. Auch wenn sich die Behandlungstechniken im Laufe der Zeit verbessert haben, beruht die herkömmliche Hochfluss-Hämodialyse in erster Linie auf der Diffusion, um kleine Moleküle und Flüssigkeit aus dem Blut zu entfernen. Im Gegensatz dazu werden bei der Hochdosis-Hämodiafiltration sowohl Diffusions- als auch Konvektionstechniken eingesetzt, um größere Moleküle zu entfernen und den Flüssigkeitsaustausch durch Konvektion effektiv zu steuern.

Dr. Frank Maddux, Chief Global Medical Officer von Fresenius Medical Care, zeigte sich von den Ergebnissen beeindruckt: „Diese sorgfältig konzipierte und durchgeführte klinische Studie belegt zweifelsfrei die Wirksamkeit der hochvolumigen Hämodiafiltration bei einem großen Teil der Patient*innen mit Nierenversagen. Diese Ergebnisse haben das Potenzial, bedeutende Änderungen in der Standardbehandlung zu bewirken und, was am wichtigsten ist, dazu beizutragen, die Sterblichkeitsrate in dieser gefährdeten, auf eine Nierenersatztherapie angewiesenen Gruppe zu senken.“

Der Studienleiter, Professor Peter Blankestijn vom UMC Utrecht, kommentierte: „Unsere Ergebnisse belegen eindeutig den Überlebensvorteil der Hämodiafiltration gegenüber der Hämodialyse bei der Behandlung von Nierenversagen, was sich in einer bemerkenswerten Senkung der Gesamtsterblichkeit um 23 Prozent zeigt. Ich bin optimistisch, dass die Hämodiafiltration der neue Behandlungsstandard werden kann.“

Chronische Nierenerkrankungen stellen ein gravierendes globales Gesundheitsproblem dar. Weltweit sind schätzungsweise 830 Millionen Menschen betroffen, von denen fast vier Millionen auf eine Dialyse angewiesen sind. Wenn die Nieren ihre lebenswichtigen Funktionen nicht mehr erfüllen können, wird die Dialyse eingesetzt, um das Blut zu reinigen, indem Abfallprodukte entfernt werden und das Flüssigkeitsvolumen im Körper reguliert wird.

Die Studie umfasste insgesamt 1.360 Patient*innen in 61 Dialysezentren in acht europäischen Ländern, die im Median 30 Monate lang beobachtet wurden. Davon erhielten 683 Patient*innen eine hochdosierte Hämodiafiltration und 677 eine dreimal wöchentlich stattfindende Hochfluss-Hämodialyse. In der Hämodiafiltrations-Gruppe betrugt die Sterblichkeitsrate 7,1 Todesfälle pro 100 Patientenjahre im Vergleich zu 9,2 Todesfällen pro 100 Patientenjahre in der Hämodialyse-Gruppe, was einer relativen Verringerung um 23 Prozent entspricht.

Die CONVINCE-Studie leiteten Forscher des UMC Utrecht in Zusammenarbeit mit dem University College London (UCL), der Charité Universitätsmedizin Berlin, der Universität Bari, dem George Institute for Global Health, dem Imperial College London sowie den Dialyseanbietern Fresenius Medical Care, Diaverum und B. Braun Avitum.

Während die Hämodialyse in den meisten Ländern als Standardbehandlung gilt, wird die Hämodiafiltration in einigen Regionen noch nicht ausreichend genutzt und muss z.B. in Ländern wie den USA erst noch eingeführt werden. Fresenius Medical Care ist führend in der Entwicklung von Geräten, die eine Online-Flüssigkeitserzeugung ermöglichen, sowie von innovativen Techniken zur Durchführung der Hämodiafiltration.

„Fresenius Medical Care blickt auf eine lange Geschichte von Innovationen in der Nierenheilkunde zurück, die darauf abzielen, das Leben nierenkranker Patient*innen weltweit zu verbessern“, betonte Dr. Frank Maddux. „Als Pionier in der Dialyse- und Membrantechnologie planen wir, den Einsatz der Hämodiafiltration zu fördern und diese wichtige Therapieoption für unsere Patient*innen leichter zugänglich zu machen.“
 

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die verschiedenen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, behördlichen Genehmigungen, Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, Ergebnissen klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und weitere Risiken und Unsicherheiten sind im Detail in den Berichten der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA beschrieben, die bei der U.S.-amerikanischen Börsenaufsicht (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereicht werden. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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Hinweise für die Redaktion: 
Haftungsausschluss: Die Informationen in diesem Dokument werden in der vorliegenden Form bereitgestellt, und es wird keine Garantie oder Gewährleistung dafür übernommen, dass die Informationen für einen bestimmten Zweck geeignet sind. Der Nutzer verwendet die Informationen auf eigenes Risiko und eigene Haftung. Die in diesem Dokument zum Ausdruck gebrachten Meinungen sind ausschließlich die der Autoren und spiegeln in keiner Weise die Meinung der Europäischen Kommission wider. 
Die CONVINCE-Studie wurde ausschließlich von der Europäischen Kommission Forschung & Innovation, Horizont 2020, Aufruf H2020-SC1-2016-2017 unter dem Thema SC1-PM-10-2017 unterstützt: Vergleich der Wirksamkeit bestehender Gesundheitsmaßnahmen in der erwachsenen Bevölkerung (Zuschuss Nr. 754803).

Fresenius Kabi erweitert sein Portfolio im Bereich der Intensivmedizin mit der Einführung von Vasopressin Injektion, USP, einem generischen Äquivalent zu Vasostrict® in den USA. 

Fresenius Kabi Vasopressin ist zugelassen zur Erhöhung des Blutdrucks bei Erwachsenen mit gefäßerweiterndem Schock, die trotz Flüssigkeitszufuhr und Katecholaminen hypoton bleiben.

* Vasostrict® ist eine eingetragene Marke von Par Pharmaceutical.
 

Fresenius Kabi erweitert sein Portfolio im Bereich der Intensivmedizin mit der Einführung von Vasopressin Injektion, USP, einem generischen Äquivalent zu Vasostrict® in den USA. 

Fresenius Kabi Vasopressin ist zugelassen zur Erhöhung des Blutdrucks bei Erwachsenen mit gefäßerweiterndem Schock, die trotz Flüssigkeitszufuhr und Katecholaminen hypoton bleiben.

* Vasostrict® ist eine eingetragene Marke von Par Pharmaceutical.
 

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