Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat mit der japanischen Gesellschaft Nikkiso Co. Ltd. eine zehn Jahre exklusiv geltende Vertriebsvereinbarung für Hämodialyse- und Peritonealdialyse-Produkte in Japan geschlossen. Durch die Kombination der effizienten Fertigungsverfahren von Fresenius Medical Care und Nikkisos starker Vertriebsorganisation wollen beide Unternehmen ihren Marktanteil in Japan, insbesondere bei Dialysatoren und Produkten für die Peritonealdialyse, weiter erhöhen.
Mit der Übernahme von Nikkiso Medical Korea Co. Ltd., einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft von Nikkiso Co. Ltd., baut Fresenius Medical Care zudem seine führende Position im Dialyseprodukt-Geschäft in der Republik Korea weiter aus. Die Akquisition wird jährlich rund 15 Millionen US-Dollar zum Umsatz von Fresenius Medical Care beitragen und sich bereits im kommenden Jahr positiv auf das Konzernergebnis auswirken.
„Fresenius Medical Care und Nikkiso ergänzen sich hervorragend und werden gleichermaßen von dieser strategischen Allianz in Japan und Korea profitieren. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und darauf, künftig noch mehr Patienten in diesen asiatischen Wachstumsmärkten mit unseren hochwertigen Dialyseprodukten versorgen zu können", so Roberto Fusté, Vorstand für die Region Asien-Pazifik bei Fresenius Medical Care.
Hintergrundinformation zum Dialysemarkt Japan
Japan ist mit rund 300.000 Patienten und einer jährlichen Zunahme der Patientenzahlen um zwei bis drei Prozent der größte Dialysemarkt in der Region Asien-Pazifik. Fresenius Medical Care vertreibt dort seine Dialyseprodukte direkt und über Distributionspartner. Zudem bietet Fresenius Medical Care Beratungsdienstleistungen für Dialysezentren an. Das Betreiben eigener Dialysekliniken ist dem Unternehmen hingegen per Gesetz nicht gestattet.
Hintergrundinformation zum Dialysemarkt Korea
Die Republik Korea, allgemein Südkorea genannt, gehört mit einer jährlichen Zunahme der Patientenzahlen zwischen sechs und sieben Prozent zu den wachstumsstärksten Märkten in Asien. Schon heute gibt es im Land rund 50.000 Menschen, die eine regelmäßige und lebenserhaltende Dialysebehandlung benötigen. Fresenius Medical Care ist dort der Marktführer im Bereich Dialyseprodukte. Durch eine Kooperation mit der Yeolin-Medical Foundation versorgt das Unternehmen in der Republik Korea derzeit mehr als 850 Patienten in 16 Dialysekliniken.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.580 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 198.774 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Über 350 Mitarbeiter und ihre Familien haben am Samstag den ersten Aktionstag „Gesundheit" im Schweinfurter Werk von Fresenius Medical Care besucht. Unter dem Motto „Fresenius bewegt sich" luden zahlreiche Vorträge, Mitmach-Schnupperkurse und Vorführungen ein, sich in Sachen Gesundheitsprävention fit zu machen. So nutzten die Gäste die Gelegenheit, ihr Wissen über stressbedingte Erkrankungen, medizinische Präventionsmaßnahmen und eine ausgewogene Ernährung zu erweitern und neue wie bewährte Fitnesssportarten kennenzulernen. Abgerundet wurde der Tag durch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm für Kinder und das Angebot gesunder und leckerer Speisen. Der Erlös der Veranstaltung wird für einen guten Zweck gespendet: Die Einnahmen gehen an die Franziskus-Schule der Lebenshilfe e.V. in Schweinfurt.
„Mit dem Gesundheitstag wollen wir die Fitness und Gesundheit unserer Mitarbeiter tatkräftig und nachhaltig fördern. Dazu haben wir im vergangenen Jahr auch ein betriebliches Gesundheitsmanagement ins Leben gerufen, das unter anderem ein Vortragsprogramm zu den Themen ‚Sport und Bewegung' sowie ‚Ernährung' umfasst", so Werksleiter Dr. Christoph Sahm. „Jeder unserer Mitarbeiter kann sich mit unserer Unterstützung so selbst fit und leistungsfähig halten. Denn das ist die Voraussetzung für Freude und Erfolg in Beruf und Freizeit – und damit auch wichtig für unseren Erfolg als Standort insgesamt."
Schweinfurts Oberbürgermeister Sebastian Remelé besuchte mit seiner Familie den Gesundheitstag und zeigte sich dabei besonders vom umfangreichen Informationsangebot zur Gesundheitsvorsorge beeindruckt. „Die Anforderungen an Berufstätige nehmen heute immer mehr zu, stressbedingte Erkrankungen sind weiter auf dem Vormarsch. Ein modernes Unternehmen hat hier auch eine Sorgfaltspflicht gegenüber seinen Mitarbeitern. Fresenius Medical Care erfüllt diese in vorbildlicher und beeindruckender Weise", sagte der Oberbürgermeister.
Von B wie Blutzucker- und Blutdruckmessung bis W wie Walken gab es am Gesundheitstag für jeden das passende Angebot: So konnten die Gäste in Schnupperkursen bewährte Fitness- und Entspannungstechniken wie Yoga und Qi-Gong, aber auch Wirbelsäulengymnastik oder Spinning ausprobieren. Ergänzend präsentierte ein lokales Fitness-Studio einen Rücken-Check und eine neue Trainingsmethode mit Schwingstäben. Selbst Kampfsportarten wie Judo, Ringen oder Taekwondo konnten live ausprobiert werden. Ein zehnköpfiges Organisationsteam, in dem neben Mitarbeitern auch die Sportgruppenleiter, der Betriebsrat, der Betriebsarzt und Führungskräfte vertreten waren, hatte seit Anfang des Jahres Ideen für den Aktionstag gesammelt. „Der Tag hier im Werk bot wirklich ein tolles Mitmach- und Informationsangebot. Auch meine Familie konnte wertvolle Anregungen und Tipps in Sachen Fitness mitnehmen", äußerte sich ein Mitarbeiter am Ende der Veranstaltung. „Und so ganz nebenbei haben wir auch eine Menge Spaß gehabt."
Im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements bietet das Unternehmen in Schweinfurt unter Anleitung ausgebildeter Sportgruppenleiter diverse Freizeitsportgruppen an – unter anderem für Walking, Joggen, Radfahren, Gymnastik – oder ein Theraband-Training.
Hintergrundinformation zum Werk in Schweinfurt
Fresenius Medical Care entwickelt und produziert in Schweinfurt mehr als die Hälfte aller weltweit verkauften Dialysemaschinen und ist damit einer der wichtigsten Arbeitgeber in der Region Unterfranken. Derzeit beschäftigt das Unternehmen über 1.100 Mitarbeiter am Standort. Im Juni vergangenen Jahres feierte das Werk sein dreißigjähriges Bestehen.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.580 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 198.774 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Kennzahlen für das zweite Quartal 2010
- Umsatz 2.946 Mio. US-$ + 7%
- Operatives Ergebnis (EBIT) 465 Mio. US-$ + 11%
- Konzernergebnis 248 Mio. US-$ + 12%
- Gewinn je Aktie 0,83 US-$ + 12%
Kennzahlen für das erste Halbjahr 2010
- Umsatz 5.828 Mio. US-$ + 9%
- Operatives Ergebnis (EBIT) 888 Mio. US-$ + 9%
- Konzernergebnis 459 Mio. US-$ + 10%
- Gewinn je Aktie 1,53 US-$ + 9%
Fresenius Medical Care hat im zweiten Quartal 2010 und in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2010 Umsatz und Ertrag erneut gesteigert. Das Unternehmen bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2010 und ist zuversichtlich, einen Umsatz von mehr als 12 Milliarden US-Dollar und ein Konzernergebnis* zwischen 950 und 980 Millionen US-Dollar zu erreichen.
Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt
Zweites Quartal 2010
Umsatz
Der Gesamtumsatz hat sich im zweiten Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7% auf 2,946 Milliarden US-Dollar erhöht (währungsbereinigt ebenfalls 7%). Das organische Umsatzwachstum belief sich auf 6%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im zweiten Quartal 2010 um 8% auf 2,224 Milliarden US-Dollar (währungsbereinigt ebenfalls 8%). Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 2% auf 722 Millionen US-Dollar (3% währungsbereinigt).
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 8% auf 2,027 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum betrug 7%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 8% auf 1,817 Milliarden US-Dollar. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung betrug im zweiten Quartal 2010 in den USA 356 US-Dollar gegenüber 344 US-Dollar im zweiten Quartal 2009 und 355 US-Dollar im ersten Quartal 2010. Diese Entwicklung basiert hauptsächlich auf einem Anstieg der Erstattungssätze und einem höheren Medikamenteneinsatz. Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 5% auf 210 Millionen US-Dollar aufgrund höherer Umsatzerlöse aus Einweg-Produkten für die Hämodialyse und Dialysegeräten.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg der Umsatz um 4% auf 919 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt ergibt sich ein Wachstum von 5%. Das organische Umsatzwachstum betrug 3%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen erhöhte sich um 8% auf 407 Millionen US-Dollar (9% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten war mit 512 Millionen US-Dollar (2% währungsbereinigt) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nahezu stabil. Dazu trugen höhere Umsätze mit Lösungen und Konzentraten für die Hämodialyse, Dialysatoren (künstliche Nieren), Blutschlauchsystemen wie auch Produkten für die Akutdialyse bei.
Ergebnis
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs im zweiten Quartal 2010 um 11% auf 465 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 418 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Die operative Marge (EBIT-Marge) stieg damit auf 15,8% im zweiten Quartal 2010 nach 15,1% im zweiten Quartal des Vorjahres.
In Nordamerika stieg die EBIT-Marge von 15,9% im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 16,3% im zweiten Quartal 2010. Eine höhere durchschnittliche Vergütung pro Behandlung sowie Größenvorteile aus dem Umsatzwachstum trugen zu dieser positiven Entwicklung bei.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die operative Marge im zweiten Quartal 2010 auf 18,8% von 17,3% im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Für diese positive Entwicklung maßgeblich waren insbesondere Größenvorteile aus dem Umsatzwachstum, günstige Währungseffekte sowie geringere Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen. Gegenläufig wirkten sich höhere Abschreibungen in Folge der Erweiterung der Produktionskapazitäten aus.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im zweiten Quartal 2010 auf 68 Millionen US-Dollar nach 76 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres. Diese positive Entwicklung ist vornehmlich auf niedrigere kurzfristige Zinssätze zurückzuführen.
Die Ertragssteuern beliefen sich im zweiten Quartal 2010 auf 129 Millionen US-Dollar nach 103 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2009. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 32,6% nach 30,2% im Vorjahreszeitraum. Sowohl im zweiten Quartal 2009 als auch im zweiten Quartal 2010 verringerte sich der Steueraufwand aufgrund veränderter Schätzungen der zukünftigen Steuerzahlungen.
Das Konzernergebnis* nahm im zweiten Quartal 2010 um 12% auf 248 Millionen US-Dollar zu.
Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im zweiten Quartal 2010 um 12% auf 0,83 US-Dollar pro Stammaktie verglichen mit 0,74 US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien stieg im zweiten Quartal 2010 auf rund 300,0 Millionen von 298,0 Millionen im Vorjahresquartal. Dies resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich im zweiten Quartal 2010 auf 294 Millionen US-Dollar. Dies entspricht etwa 10% des Umsatzes. Der Cash Flow wurde positiv beeinflusst durch einen Rückgang im Nettoumlaufvermögen und gestiegene Ergebnisse. Gegenläufig wirkten sich höhere Ertragssteuerzahlungen aus.
Die Netto-Investitionen lagen bei 119 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 175 Millionen US-Dollar nach 143 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2009. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 68 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 107 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 98 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres.
Erstes Halbjahr 2010
Umsatz und Ertrag
Der Umsatz wuchs im Vergleich zum ersten Halbjahr 2009 um 9% (währungsbereinigt um 8%) auf 5,828 Milliarden US-Dollar. Der organische Umsatzanstieg im gleichen Zeitraum betrug 7%.
Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 9% auf 888 Millionen US-Dollar nach 813 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2009. Die EBIT-Marge betrug 15,2% nach 15,3% im ersten Halbjahr 2009.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Halbjahr 2010 auf 135 Millionen US-Dollar nach 149 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2009.
Die Ertragssteuern lagen im ersten Halbjahr 2010 bei 257 Millionen US-Dollar gegenüber 214 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 34,1% nach 32,2% im ersten Halbjahr 2009.
Das Konzernergebnis* erhöhte sich im ersten Halbjahr 2010 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10% auf 459 Millionen US-Dollar.
Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug 1,53 US-Dollar pro Stammaktie, ein Zuwachs um 9%. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien lag im ersten Halbjahr 2010 bei rund 299,8 Millionen.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt
Cash flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im ersten Halbjahr 2010 bei 643 Millionen US-Dollar nach 437 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2009. Dies entspricht etwa 11% des Umsatzes.
Die Netto-Investitionen lagen bei 218 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 425 Millionen US-Dollar nach 188 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2009. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 150 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 275 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 107 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahres 2010 befindet sich im Anhang.
Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum 30. Juni 2010 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 202.414 Dialysepatienten, 6% mehr als zum Vergleichszeitpunkt des Vorjahres. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 5% auf 135.088. Einschließlich der 29 von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten in Nordamerika auf 136.884. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 11% auf 67.326.
Zum 30. Juni 2010 betrieb das Unternehmen 2.599 Dialysekliniken weltweit, was einem Anstieg von 5% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Davon befinden sich 1.795 in Nordamerika (1.824 inklusive der von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken) und 804 außerhalb Nordamerikas. Damit erhöhte sich die Zahl der Kliniken in Nordamerika um 4% und außerhalb Nordamerikas um 9%.
Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Behandlungen stieg im zweiten Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6% auf etwa 15,26 Millionen. Davon entfielen 10,22 Millionen (+6%) auf Nordamerika und 5,03 Millionen (+8%) auf das Segment „International".
Mitarbeiter
Zum 30. Juni 2010 arbeiteten 70.096 Menschen (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte) bei Fresenius Medical Care (31. Dezember 2009: 67.988). Die Zunahme um rund 2.100 Mitarbeiter resultiert aus der Ausweitung der allgemeinen Geschäftstätigkeit des Unternehmens.
Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio)
Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio) reduzierte sich vom 2,78-fachen des Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) zum Ende des zweiten Quartals 2009 auf das 2,46-fache zum Ende des zweiten Quartals 2010. Ende 2009 lag der Verschuldungsgrad ebenfalls bei 2,46.
Rating
Die Ratingagentur Standard & Poor's beließ das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care bei ‚BB'. Am 29. April 2010 hob Standard & Poor's den Ausblick von „stabil" auf „positiv" an.
Das Rating von Moody's für Fresenius Medical Care liegt weiterhin bei ‘Ba1‘ mit „stabilem" Ausblick.
Die Ratingagentur Fitch stuft das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care mit ‘BB‘ und „stabilem" Ausblick ein.
Weitere Informationen zum Rating, zum Fälligkeitsprofil und zu den Finanzierungsinstrumenten von Fresenius Medical Care finden Sie auf unserer Internetseite unter www.fmc-ag.de im Bereich Investor Relations / Credit Relations.
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2010 voll bestätigt
Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick auf das Geschäftsjahr 2010 und rechnet weiterhin mit einem Umsatz von mehr als 12 Milliarden US-Dollar.
Das Konzernergebnis* soll im Geschäftsjahr 2010 zwischen 950 und 980 Millionen US-Dollar liegen.
Für Investitionen sind zwischen 550 und 650 Millionen US-Dollar, für Akquisitionen bis zu 500 Millionen US-Dollar vorgesehen. Ursprünglich hatte das Unternehmen für Akquisitionen bis zu 400 Millionen US-Dollar eingeplant. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio) soll am Jahresende auf einem Niveau von weniger als dem 2,5-fachen des Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) sein.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Nach einem erfolgreichen Start ins Jahr 2010 haben wir auch im zweiten Quartal sehr gute Ergebnisse erzielt. Wir haben alle unsere Ziele im ersten Halbjahr erreicht und bestätigen den Ausblick für das Gesamtjahr. Die Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen haben wir weiter verbessert. Zudem haben wir unsere weltweite Präsenz im Bereich der Dialysedienstleistungen durch Akquisitionen in strategisch wichtigen Wachstumsmärkten wie Russland und Asien weiter ausgebaut. Wir blicken auch mit Zuversicht auf die ab 2011 geltende Pauschalvergütung von Dialysebehandlungen staatlich versicherter Patienten in den USA. Dank unserer vertikalen Integration, unserer hohen Qualitätsstandards und unserer operativen Effizienz sind wir gut darauf vorbereitet, die sich daraus ergebenden Chancen zu nutzen."
Analystentelefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahres 2010 findet am heutigen Dienstag, 3. August 2010 um 15.30 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fmc-ag.de verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.599 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 202.414 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
siehe PDF-Datei
Für den sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich ist das Werk von Fresenius Medical Care in Stollberg ein gelungenes Beispiel für ein expandierendes Unternehmen am Medizintechnik-Standort Sachsen. Bei seinem heutigen Werksrundgang ließ sich der Ministerpräsident die Fertigung von Bauteilen für Dialysemaschinen erklären und informierte sich über die Entwicklung des Werkes seit dessen Umzug nach Stollberg Anfang des Jahres 2008. Landrat Frank Vogel, der Bundestagsabgeordnete Marco Wanderwitz, die Abgeordneten des sächsischen Landtags Uta Windisch und Steffen Flath, Staatssekretär und Regierungssprecher Johann-Adolf Cohausz und der Oberbürgermeister der Stadt Stollberg Marcel Schmidt begleiteten den Ministerpräsidenten neben anderen Gästen.
„Wir freuen uns, mit Fresenius Medical Care einen Weltkonzern in Sachsen zu haben, der durch seine Investition in den Standort Stollberg nicht nur wettbewerbsfähige Arbeitsplätze in der Region sichert, sondern auch Zeichen für die Attraktivität des Medizintechnik-Standortes Sachsen für andere Investoren setzt", sagte der Ministerpräsident. Seit seiner Ansiedlung in Stollberg vor mehr als zwei Jahren ist das Werk deutlich gewachsen: Die Mitarbeiterzahl stieg in diesem Zeitraum von 84 auf heute mehr als 100, die Produktion wurde um drei Baugruppen erweitert. „Für uns ist es enorm wichtig, dass wir hier gut ausgebildete, zuverlässige und engagierte Mitarbeiter in den für uns entscheidenden naturwissen-
schaftlichen und technischen Fachrichtungen vorfinden. So können wir auf die jährlich wachsende Zahl von Dialysepatienten und den entsprechend steigenden Bedarf an Dialysegeräten und den dafür benötigten Komponenten reagieren", erklärte Werksleiter Robert Taig. Neben Ingenieuren und kaufmännischen Mitarbeitern sind vor allem Elektronikfacharbeiter im Werk in Stollberg beschäftigt. Seit dem Jahr 2000 bildet Fresenius Medical Care im Erzgebirge Elektroniker für Geräte und Systeme aus. Zurzeit absolvieren acht junge Menschen am Standort eine Ausbildung.
Im Werk von Fresenius Medical Care in Stollberg werden unter anderem Blutpumpen und Module für die Überwachung von Bluttemperatur und Blutdruck gefertigt und ins unterfränkische Schweinfurt geliefert, wo das Unternehmen die weltweit größte Entwicklungs- und Produktionsstätte für Dialysemaschinen betreibt. Im Januar 2008 war das Werk in den eigens errichteten Neubau in Stollberg umgezogen, weil es an seinem bisherigen Standort im benachbarten Thalheim an seine Kapazitätsgrenzen gestoßen war.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.599 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 202.414 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat einen verbindlichen Rahmenvertrag zur Übernahme des globalen Peritonealdialyse-Geschäfts (PD) von Gambro abgeschlossen. Gambro plant, sich künftig stärker auf den Bereich der Hämodialyse zu konzentrieren. Mit der Akquisition will Fresenius Medical Care seine Aktivitäten im Bereich der Heimdialyse, insbesondere in Europa und der Region Asien-Pazifik, ausweiten.
Die Übernahme bedarf noch der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden und der Einigung mit den Arbeitnehmervertretungen in einigen Ländern. Nach Abschluss wird die Akquisition jährlich rund 60 Millionen US-Dollar zum Umsatz von Fresenius Medical Care beitragen und sich bereits im kommenden Jahr positiv auf das Konzernergebnis auswirken.
Gambro ist der weltweit drittgrößte PD-Anbieter und versorgt derzeit über 4.000 PD-Patienten in mehr als 25 Ländern mit Schwerpunkten im asiatisch-pazifischen Raum und in Europa. Fresenius Medical Care, Weltmarktführer im Bereich der Hämodialyse und zweitgrößter PD-Anbieter, versorgt derzeit mehr als 190.000 Hämodialyse-Patienten und über 37.000 PD-Patienten auf der ganzen Welt. Rund elf Prozent der Dialysepatienten weltweit erhalten eine PD-Therapie; ihre Zahl stieg im vergangenen Jahr um über sechs Prozent auf rund 203.000.
„Der Ausbau unserer Position im Bereich der Heimdialyse ist ein wesentliches Element unserer Wachstumsstrategie. Dabei spielt die Peritonealdialyse eine wichtige Rolle. Wir sind überzeugt, dass das PD-Geschäft von Gambro unsere eigenen Aktivitäten in diesem Bereich hervorragend ergänzen wird. Durch die künftige Zusammenarbeit unserer erfahrenen PD-Teams und die beiderseitige Konzentration auf biokompatible PD-Lösungen für höchste Behandlungsqualität können wir unser Angebot weiter verbessern. Die Akquisition wird zudem unser Vertriebsnetzwerk und unsere weltweite Präsenz im Heimdialyse-Markt stärken", so Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.599 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 202.414 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat die Vereinbarung über seine vorrangigen besicherten Finanzverbindlichkeiten erweitert und verlängert. Die Transaktion fand breite Zustimmung im Bankenmarkt und war deutlich überzeichnet. Der Kreditrahmen der revolvierenden Kreditlinie und der Darlehenstranche A („Term Loan A") konnte so um 250 Millionen US-Dollar auf insgesamt 2,565 Milliarden US-Dollar aufgestockt werden. Die Laufzeit wurde um zwei Jahre bis 31. März 2013 verlängert. Damit wird die angepasste Kreditvereinbarung am selben Termin zur Rückzahlung fällig wie die Darlehenstranche B („Term Loan B") in Höhe von derzeit 1,546 Milliarden US-Dollar. Der erweiterte Kreditrahmen ist für die Finanzierung allgemeiner Geschäftszwecke und des Nettoumlaufvermögens vorgesehen.
„Wir freuen uns über die erfolgreiche Ausweitung unserer Kreditvereinbarung", sagte Michael Brosnan, Finanzvorstand von Fresenius Medical Care. „Damit bewahren wir uns ein hohes Maß an Flexibilität in der Finanzierung weiteren Wachstums. Das große Interesse unserer Darlehensgeber belegt das Vertrauen in unsere nachhaltige Finanzstärke und die künftige Entwicklung unseres Unternehmens."
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.599 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 202.414 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Bundespräsident Christian Wulff hat sich heute über die Aktivitäten von Fresenius Medical Care in der Versorgung von Dialysepatienten in Russland informiert. In Begleitung einer 50-köpfigen Delegation aus Wirtschaftsvertretern, Politikern und Journalisten besuchte Wulff im Rahmen seiner Russland-Reise eine Dialyseklinik von Fresenius Medical Care in Ulyanovsk, rund 700 Kilometer östlich von Moskau. Der Bundespräsident ließ sich dabei die Möglichkeiten zur Behandlung von Menschen mit chronischem Nierenversagen erläutern und sprach mit Ärzten, Pflegepersonal und Patienten. Die Klinik in Ulyanovsk ist eine von mittlerweile zehn Dialysekliniken, die der weltweit führende Anbieter von Dialysedienstleistungen und Dialyseprodukten in Russland betreibt.
„Der Besuch des Bundespräsidenten ist eine große Ehre für unser Unternehmen wie für die Klinikleitung und die Mitarbeiter vor Ort", sagte Dr. Emanuele Gatti, Vorstand für die Regionen Europa, Lateinamerika, Naher Osten und Afrika und verantwortlich für die Strategieentwicklung bei Fresenius Medical Care. „Gleichzeitig unterstreicht er die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit deutscher und russischer Partner für eine verbesserte Gesundheitsversorgung in diesem großen Land. Noch immer fehlen ausreichende Kapazitäten, um alle Dialysepatienten in Russland behandeln zu können. Ihre Zahl wird in den kommenden Jahren voraussichtlich schnell weiter ansteigen. Unser Ziel ist es, unsere langjährige Präsenz im Land auszubauen und möglichst viele Dialysepatienten in höchster Qualität zu versorgen."
Fresenius Medical Care ist der führende Anbieter von Dialyseprodukten in Russland. Zusammen mit dem russischen Pharmakonzern Rester betreibt das Unternehmen seit dem Jahr 2008 eine Produktionsstätte für Peritonealdialyse-Lösungen in Izhevsk, der Hauptstadt der Republik Udmurtien. In mittlerweile zehn eigenen Dialysekliniken in Russland bietet Fresenius Medical Care zudem Dialysebehandlungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen an. Insgesamt erhalten derzeit in Russland über 20.000 Patienten eine regelmäßige und lebenserhaltende Nierenersatztherapie.
In Ulyanovsk eröffnete Fresenius Medical Care im Dezember 2007 die erste eigene Dialyseklinik in Russland. Derzeit erhalten dort 281 Patienten eine Hämodialyse- und 61 Patienten eine Peritonealdialyse-Behandlung. Die Klinik beschäftigt ein Team von 73 Mitarbeitern, darunter zehn Ärzte, inklusive Chefarzt, und 52 Pflegefachkräfte. Daneben hat Fresenius Medical Care in diesem Jahr mit den Bauarbeiten für eine zweite Dialyseklinik in einem anderen Stadtteil von Ulyanovsk begonnen. Die Fertigstellung ist für kommendes Jahr vorgesehen.
Hinweis für die Medien: Fotos zu dieser Presseinformation für die redaktionelle Verwendung können Sie im Internet unter folgender Adresse herunterladen: http://tinyurl.com/fme-ulyanovsk
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.599 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 202.414 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Kennzahlen für das dritte Quartal 2010
- Umsatz 3.058 Mio. US-$ + 6%
- Operatives Ergebnis (EBIT) 493 Mio. US-$ + 9%
- Konzernergebnis 248 Mio. US-$ + 10%
- Gewinn je Aktie 0,82 US-$ + 9%
Kennzahlen für die ersten neun Monate 2010
- Umsatz 8.886 Mio. US-$ + 8%
- Operatives Ergebnis (EBIT) 1.385 Mio. US-$ + 10%
- Konzernergebnis 707 Mio. US-$ + 10%
- Gewinn je Aktie 2,35 US-$ + 9%
Die Geschäfte von Fresenius Medical Care, dem weltweit führenden Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, haben sich auch im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2010 sehr positiv entwickelt. Das Unternehmen verbessert auf dieser Basis den Ergebnisausblick. Das Konzernergebnis* soll für das Gesamtjahr nun zwischen 960 und 980 Millionen US-Dollar liegen. Bislang hatte das Unternehmen ein Konzernergebnis* zwischen 950 und 980 Millionen US-Dollar erwartet. Beim Umsatz rechnet Fresenius Medical Care weiterhin mit mehr als 12 Milliarden US-Dollar für das Geschäftsjahr 2010.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Drittes Quartal 2010
Umsatz
Der Gesamtumsatz hat sich im dritten Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6% auf 3,058 Milliarden US-Dollar erhöht (7% währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 6%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im dritten Quartal 2010 um 8% auf 2,321 Milliarden US-Dollar (9% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank im gleichen Zeitraum um 1% auf 737 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt stieg er um 3%.
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 6% auf 2,071 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum lag bei 6%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 7% auf 1,863 Milliarden US-Dollar. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA erhöhte sich im dritten Quartal 2010 auf 359 US-Dollar gegenüber 348 US-Dollar im Vorjahreszeitraum und 356 US-Dollar im zweiten Quartal 2010. Diese Entwicklung basiert hauptsächlich auf einem Anstieg der Erstattungssätze. Der Umsatz mit Dialyseprodukten ging im dritten Quartal 2009 geringfügig von 209 Millionen US-Dollar auf 208 Millionen US-Dollar zurück. Gründe dafür waren Veränderungen in der Dialyseproduktpalette und eine geringere durchschnittliche Vergütung für das intravenös verabreichte Eisenpräparat Venofer® durch das US-amerikanische Gesundheitsfürsorgeprogramm Medicare. Beide Effekte konnten durch höhere Umsätze mit Blutschlauchsystemen und Dialysegeräten sowie mit Produkten für die Heimdialyse nicht vollständig kompensiert werden.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg der Umsatz gegenüber dem dritten Quartal 2009 um 5% auf 987 Millionen US-Dollar. Währungsbereinigt bedeutet dies einen Umsatzanstieg von 9%. Das organische Wachstum lag bei 5%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 13% (17% währungsbereinigt) auf 458 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 1% auf 529 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt stieg er um 4%. Dazu trugen höhere Umsätze mit Dialysegeräten, Dialysatoren, Blutschlauchsystemen sowie mit Produkten für die Akutdialyse bei.
Ergebnis
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs im dritten Quartal 2010 um 9% auf 493 Millionen US-Dollar verglichen mit 451 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2009. Damit lag die operative Marge (EBIT-Marge) im dritten Quartal 2010 bei 16,1% im Vergleich zu 15,6% im Vorjahreszeitraum.
In Nordamerika stieg die operative Marge von 16,7% im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 18,1% im dritten Quartal 2010. Eine höhere durchschnittliche Vergütung pro Behandlung und Größenvorteile trugen zu dieser positiven Entwicklung bei.
Im Segment „International" sank die operative Marge von 16,7% im Vorjahreszeitraum auf 15,8% im dritten Quartal 2010. Gründe hierfür waren niedrigere Gewinnspannen bei den neu erworbenen Dialysekliniken in Europa und der Region Asien-Pazifik, der Einfluss der hohen Inflation in Venezuela sowie höhere Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen. Positiv machten sich Größenvorteile aus dem Umsatzwachstum und günstige Währungseffekte bemerkbar.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im dritten Quartal 2010 auf 70 Millionen US-Dollar nach 75 Millionen US-Dollar im dritten Quartal des Vorjahres. Diese positive Entwicklung ist vornehmlich auf niedrigere kurzfristige Zinssätze zurückzuführen.
Die Ertragssteuern beliefen sich im dritten Quartal 2010 auf 153 Millionen US-Dollar gegenüber 131 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2009. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 36,2% nach 35,0% im Vorjahreszeitraum. Die Steuerquote für das Gesamtjahr 2010 soll zwischen 34,5% und 35,5% liegen.
Das Konzernergebnis* von Fresenius Medical Care erhöhte sich im dritten Quartal 2010 um 10% auf 248 Millionen US-Dollar.
Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im dritten Quartal 2010 um 9% auf 0,82 US-Dollar pro Stammaktie nach 0,76 US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im dritten Quartal 2010 rund 301,2 Millionen nach 298,3 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich im dritten Quartal 2010 auf 384 Millionen US-Dollar. Dies entspricht etwa 13% des Umsatzes. Der Cash Flow wurde durch gestiegene Ergebnisse positiv beeinflusst.
Die Netto-Investitionen lagen bei 121 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 263 Millionen US-Dollar verglichen mit 304 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2009. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 87 Millionen
US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 176 Millionen US-Dollar nach 278 Millionen US-Dollar im dritten Quartal des Vorjahres.
Erste neun Monate 2010
Umsatz und Ertrag
Der Umsatz wuchs in den ersten neun Monaten 2010 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8% auf 8,886 Milliarden US-Dollar, währungsbereinigt entspricht dies ebenfalls einem Anstieg von 8%. Der organische Umsatzanstieg betrug in diesem Zeitraum 6%.
Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 10% auf 1,385 Milliarden US-Dollar nach 1,265 Milliarden US-Dollar in den ersten neun Monaten 2009. Die EBIT-Marge betrug 15,6% nach 15,4% im Vorjahreszeitraum.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich in den ersten neun Monaten 2010 auf 206 Millionen US-Dollar nach 225 Millionen US-Dollar in den ersten neun Monaten des Vorjahres.
Die Ertragssteuern betrugen 410 Millionen US-Dollar in den ersten neun Monaten 2010 gegenüber 345 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies entspricht einer Steuerquote von 34,7% nach 33,2% in den ersten neun Monaten 2009.
Das Konzernergebnis* in den ersten neun Monaten 2010 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10% auf 707 Millionen US-Dollar.
Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug in den ersten neun Monaten 2010 pro Stammaktie 2,35 US-Dollar, ein Zuwachs um 9%. Die Zahl der durchschnittlich gewichteten Aktien lag im gleichen Zeitraum bei rund 300,3 Millionen.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Cash flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag in den ersten neun Monaten 2010 bei 1,027 Milliarden US-Dollar verglichen mit 880 Millionen US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das entspricht rund 12% des Umsatzes.
Die Netto-Investitionen lagen bei 339 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 688 Millionen US-Dollar in den ersten neun Monaten 2010 verglichen mit 492 Millionen US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 239 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 449 Millionen US-Dollar nach 385 Millionen US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des dritten Quartals und der ersten neun Monate 2010 finden Sie im Anhang.
Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum 30. September 2010 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 210.191 Dialysepatienten, 9% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 4% auf 135.746. Einschließlich der 30 von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten in Nordamerika auf 137.623. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 20% auf 74.445.
Zum 30. September 2010 betrieb das Unternehmen 2.716 Dialysekliniken weltweit, davon 1.809 in Nordamerika (1.839 inklusive der von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken) und 907 außerhalb Nordamerikas. Dies entspricht einem Anstieg von 3% in Nordamerika und 19% außerhalb Nordamerikas.
Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Behandlungen stieg in den ersten neun Monaten 2010 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7% auf etwa 23,41 Millionen. Davon entfielen 15,51 Millionen (+5%) auf Nordamerika und 7,9 Millionen (+11%) auf das Segment „International".
Mitarbeiter
Zum 30. September 2010 beschäftigte Fresenius Medical Care 72.812 Mitarbeiter (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte; 31. Dezember 2009: 67.988). Die Zunahme um rund 4.800 Mitarbeiter resultiert aus dem Wachstum des Unternehmens in allen Geschäftsbereichen und aus Akquisitionen.
Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio)
Der Verschuldungsgrad (Verhältnis der Verschuldung zum Gewinn vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen) reduzierte sich von 2,62 am Ende des dritten Quartals 2009 auf 2,37 am Ende des dritten Quartals 2010. Ende 2009 belief sich der Verschuldungsgrad auf 2,46.
Rating
Die Ratingagentur Standard & Poor´s beließ das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care im dritten Quartal 2010 bei ‚BB' mit „positivem" Ausblick.
Das Rating von Moody´s für Fresenius Medical Care liegt weiterhin bei ‚Ba1' mit „stabilem" Ausblick.
Die Ratingagentur Fitch stufte das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care mit ‚BB' ein und verbesserte am 3. August 2010 den Ausblick von ‚stabil' auf ‚positiv'.
Weitere detaillierte Informationen zum Rating, zum Fälligkeitsprofil und zu den Finanzierungsinstrumenten von Fresenius Medical Care finden Sie auf unserer Internetseite unter www.fmc-ag.de / Investor Relations / Credit Relations.
Fresenius Medical Care übernimmt Peritonealdialyse-Geschäft von Gambro
Fresenius Medical Care hat im August 2010 einen verbindlichen Rahmenvertrag zur Übernahme des globalen Peritonealdialyse-Geschäfts (PD) von Gambro abgeschlossen. Gambro plant, sich künftig stärker auf den Bereich der Hämodialyse zu konzentrieren. Mit der Akquisition will Fresenius Medical Care seine Aktivitäten im Bereich der Heimdialyse, insbesondere in Europa und der Region Asien-Pazifik, ausweiten. Die Übernahme bedarf noch der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden und der Einigung mit den Arbeitnehmervertretungen in einigen Ländern.
Fresenius Medical Care erweitert und verlängert Kreditvereinbarung
Fresenius Medical Care hat am 1. Oktober 2010 die Erweiterung und Verlängerung der Vereinbarung über seine vorrangigen besicherten Finanzverbindlichkeiten bekanntgegeben. Der Kreditrahmen der revolvierenden Kreditlinie und der Darlehenstranche A („Term Loan A") konnte um 250 Millionen US-Dollar auf insgesamt 2,565 Milliarden US-Dollar aufgestockt werden. Die Laufzeit wurde um zwei Jahre bis 31. März 2013 verlängert. Damit wird die angepasste Kreditvereinbarung am selben Termin zur Rückzahlung fällig wie die Darlehenstranche B („Term Loan B") in Höhe von derzeit 1,546 Milliarden US-Dollar. Der erweiterte Kreditrahmen ist für die Finanzierung allgemeiner Geschäftszwecke und des Nettoumlaufvermögens vorgesehen.
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2010 verbessert
Auf Grundlage der starken Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten des Jahres 2010 verbessert Fresenius Medical Care den Ergebnisausblick. Das Konzernergebnis* soll im Geschäftsjahr 2010 nun zwischen 960 und 980 Millionen US-Dollar liegen. Bisher hatte das Unternehmen ein Konzernergebnis1 zwischen 950 und 980 Millionen US-Dollar erwartet.
Fresenius Medical Care rechnet weiterhin mit einem Umsatz von mehr als 12 Milliarden US-Dollar.
Für Investitionen sind 2010 zwischen 550 und 650 Millionen US-Dollar vorgesehen, für Akquisitionen bis zu 500 Millionen US-Dollar. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio) soll Ende 2010 auf einem Niveau von weniger als dem 2,5-fachen des Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) liegen.
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir haben im dritten Quartal 2010 hervorragende Ergebnisse erzielt und verbessern daher unseren Ausblick für das Gesamtjahr 2010. In Nordamerika konnten wir die ausgezeichnete Entwicklung unseres operativen Ergebnisses fortsetzen und die Anzahl der Dialysebehandlungen weiter steigern. International haben wir unser Klinik-Netzwerk durch gezielte Übernahmen in wichtigen Kernmärkten erweitert. Wir werden auch in Zukunft alles dafür tun, unsere hohen Qualitätsstandards und unsere operative Leistungsfähigkeit weiter zu verbessern."
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des dritten Quartals und der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2010 findet am heutigen Dienstag, 2. November um 15.30 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fmc-ag.de / Investor Relations / Präsentationen verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.716 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 210.191 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
siehe PDF-Datei
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat gestern das neue Dialysegerät 2008T auf der 43. Jahrestagung der amerikanischen Gesellschaft für Nephrologie (American Society of Nephrology) in Denver, Colorado vorgestellt. Die 2008T verfügt über das „Fresenius Clinical Data Exchange (CDX)"-System, eine neu entwickelte Software zur Erfassung und zum Austausch klinischer Daten. Es ist das erste vollständig integrierte Therapie- und Informationsmanagement-System für die Dialyse und unterstützt Ärzte und Klinikbetreiber bei der Umstellung auf das ab kommendem Jahr geltende neue Pauschalvergütungssystem in den USA. Die 2008T ist von den zuständigen Behörden für den Betrieb in den USA und in Kanada zugelassen und ab sofort erhältlich.
Das Gerät kombiniert modernste Behandlungstechnologie mit dem „Fresenius Clinical Data Exchange (CDX)"-System. Damit erhält das Pflegepersonal erstmals direkt am Behandlungsplatz Zugriff sowohl auf die Dialysetherapiedaten als auch auf Daten des medizinischen Informationssystems (MIS) und kann so die Behandlung und die Therapiepläne unmittelbar anpassen. Die 2008T arbeitet mit MIS-Programmen anderer Hersteller genauso zusammen wie mit den unternehmenseigenen Programmen und bietet somit unmittelbaren Zugriff auf sämtliche klinische Daten, die bislang in unterschiedlichen Quellen erfasst und gespeichert wurden. Dieser integrierte Ansatz vereinfacht die Arbeitsabläufe und verbessert die Datenerfassung für die Abrechnung.
Fresenius Medical Care hat die 2008T in enger Zusammenarbeit mit dem Renal Research Institute entwickelt, einer der wichtigsten Forschungseinrichtungen in den USA, die sich der Verbesserung der Behandlungsmöglichkeiten und der Lebensqualität von Menschen mit chronischem Nierenversagen widmet.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.716 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 210.191 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, und Galenica Ltd. gründen ein gemeinsames Unternehmen zur Entwicklung und zum weltweiten Vertrieb von Medikamenten für Nierenkranke. Es trägt den Namen Vifor-Fresenius Medical Care Renal Pharma Ltd. und erweitert die bereits bestehende Zusammenarbeit zwischen Fresenius Medical Care und Galenica. Die Produkte des Gemeinschaftsunternehmens dienen der Behandlung von Blutarmut und der Regulierung des Knochenstoffwechsels bei Dialysepatienten und bei Patienten mit chronischem Nierenversagen, die noch keine Dialysebehandlung benötigen.
Galenica bringt in das neue Unternehmen die weltweit eingesetzten intravenös zu verabreichenden Eisenpräparate Venofer® (ein Eisen-Saccharose-Komplex) und Ferinject® (Ferric Carboxymaltose) zur Behandlung von Patienten mit chronischem Nierenversagen der Stufen III bis V ein. Die Vermarktung der Produkte auf anderen medizinischen Gebieten verbleibt in der alleinigen Verantwortung von Galenica und seinen bisherigen Partnern.
Eisenmangel ist die häufigste Ursache für Blutarmut (Anämie). Das Marktvolumen für intravenös zu verabreichende Eisenpräparate zur Behandlung von Patienten mit chronischem Nierenversagen betrug im Jahr 2009 rund eine Milliarde US-Dollar. Venofer® und Ferinject® sind die weltweit im Markt führenden Produkte in diesem Bereich.
Galenica überträgt an das Gemeinschaftsunternehmen auch die weltweiten Rechte an PA21, einem neuartigen Phosphatbinder auf Eisen-Basis. Die kürzlich bekannt gegebene Vereinbarung zwischen Galenica und Kissei zur Entwicklung und Vermarktung des Produkts in Japan bleibt bestehen.
Phosphatbinder dienen der Behandlung von Patienten mit erhöhten Phosphatwerten aufgrund von Nierenversagen. Mehr als 80 Prozent aller Dialysepatienten benötigen eine solche Behandlung. Das Marktvolumen für Phosphatbinder betrug im Jahr 2009 rund 1,5 Milliarden US-Dollar. Das nicht kalziumhaltige PA21 befindet sich derzeit in Phase III der klinischen Entwicklung. Der Antrag auf Zulassung in den USA und Europa ist für das Jahr 2012 vorgesehen.
Fresenius Medical Care wird zu 45 Prozent an dem neuen Gemeinschaftsunternehmen mit Sitz in der Schweiz beteiligt sein. Die Vereinbarung bedarf noch der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden in einigen Regionen.
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Diese Investition ist der nächste wichtige Schritt in der Umsetzung unserer Wachstumsstrategie im Bereich der Medikamente für Nierenkranke. Fresenius Medical Care und Galenica werden in der Entwicklung innovativer und effektiver Medikamente für Patienten mit chronischem Nierenversagen künftig noch enger zusammenarbeiten und ein in diesem Gebiet führendes Unternehmen bilden."
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.716 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 210.191 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Galenica ist eine diversifizierte Unternehmensgruppe im Gesundheitsmarkt, die unter anderem Pharmazeutika entwickelt, produziert und vertreibt, Apotheken führt, Logistikdienstleistungen anbietet sowie Datenbanken offeriert und Netzwerke etabliert. In allen ihren Geschäftsbereichen – im Pharmabereich, in der Distribution sowie im Bereich Retail – hat die Galenica-Gruppe eine führende Position inne. Sie realisiert einen großen Teil ihres Ertrags im internationalen Umfeld.
Weitere Informationen über Galenica unter www.galenica.com.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.