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Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, beabsichtigt, eine vorrangige, unbesicherte Anleihe im Volumen von 250 Millionen Euro durch die FMC Finance VI S.A., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des Unternehmens, auszugeben. Die im Jahr 2016 fällige Anleihe wird im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern außerhalb der USA angeboten. Ein öffentliches Angebot findet nicht statt. Der Emissionserlös wird zur Rückzahlung kurzfristiger Finanzverbindlichkeiten und für allgemeine Geschäftszwecke verwendet.

Die Anleihe wird durch Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, Fresenius Medical Care Holdings, Inc. und Fresenius Medical Care Deutschland GmbH gesamtschuldnerisch garantiert.

Das Anleiheangebot wird nicht nach dem US Securities Act von 1933 registriert werden. Stattdessen wird die Platzierung als „Offshore-Transaktion" nach Regulierung S des Securities Act durchgeführt und die Anleihe in den USA "qualifizierten institutionellen Anlegern" – gemäß der Befreiung von der Registrierungspflicht nach der Regel 144-A des Securities Act – angeboten.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,77 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.509 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 192.804 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar, ist kein Bestandteil eines Angebots und ist auch nicht als Angebot oder Aufforderung auszulegen, Wertpapiere an FMC Finance VI S.A. oder Fresenius Medical Care oder an einem gegenwärtigen oder zukünftigen Konzernmitglied zu zeichnen oder anderweitig zu erwerben; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren an FMC Finance VI S.A. oder Fresenius Medical Care oder einem Mitglied des Konzerns dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit. Diese Mitteilung stellt insbesondere kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika (einschließlich seiner Gebiete und Besitzungen (territories and possessions)) dar. Wertpapiere von FMC Finance VI S.A. und Fresenius Medical Care dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften der jeweiligen Fassung des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung FMC Finance VI S.A. und Fresenius Medical Care nicht planen) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die tatsächlichen Ergebnisse können erheblich von in den zukunftsbezogenen Aussagen beschriebenen Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Faktoren wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen und Reformen des Aufsichtsrechts, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und andere Risiken und Unsicherheiten sind in den Reports der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA näher beschieben, welche die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA bei der US Börsenaufsichtsbehörde (U.S. Securities and Exchange Commission) einreicht. Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat eine vorrangige, unbesicherte Anleihe im Volumen von 250 Millionen Euro platziert. Die Anleihe wird von der FMC Finance VI S.A., einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft des Unternehmens, ausgegeben und im Jahr 2016 fällig. Der Coupon beträgt 5,50%. Bei einem Ausgabekurs von 98,6636% wird die Rückzahlungsrendite bei 5,75% liegen. Der Emissionserlös wird zur Rückzahlung kurzfristiger Finanzverbindlichkeiten und für allgemeine Geschäftszwecke verwendet.

Die Anleihe wird durch Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, Fresenius Medical Care Holdings, Inc. und Fresenius Medical Care Deutschland GmbH gesamtschuldnerisch garantiert.

Michael Brosnan, Finanzvorstand von Fresenius Medical Care: „Wir freuen uns über die erfolgreiche Platzierung unserer Anleihe. Diese zeigt, dass die Investoren die nachhaltige Ertragskraft von Fresenius Medical Care schätzen und auf die positive Entwicklung unseres Unternehmens und der Branche vertrauen."

Das Anleiheangebot wurde nicht nach dem US Securities Act von 1933 registriert. Stattdessen wurde die Platzierung als „Offshore-Transaktion" nach Regulierung S des Securities Act durchgeführt und die Anleihe in den USA "qualifizierten institutionellen Anlegern" – gemäß der Befreiung von der Registrierungspflicht nach der Regel 144-A des Securities Act – angeboten. Die Anleihe darf in den USA nicht ohne Registrierung oder dem Vorliegen einer Befreiungsvorschrift von den Registrierungserfordernissen angeboten oder verkauft werden.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,77 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.509 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 192.804 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar, ist kein Bestandteil eines Angebots und ist auch nicht als Angebot oder Aufforderung auszulegen, Wertpapiere an FMC Finance VI S.A. oder Fresenius Medical Care oder an einem gegenwärtigen oder zukünftigen Konzernmitglied zu zeichnen oder anderweitig zu erwerben; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren an FMC Finance VI S.A. oder Fresenius Medical Care oder einem Mitglied des Konzerns dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit. Diese Mitteilung stellt insbesondere kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika (einschließlich seiner Gebiete und Besitzungen (territories and possessions)) dar. Wertpapiere von FMC Finance VI S.A. und Fresenius Medical Care dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften der jeweiligen Fassung des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung FMC Finance VI S.A. und Fresenius Medical Care nicht planen) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die tatsächlichen Ergebnisse können erheblich von in den zukunftsbezogenen Aussagen beschriebenen Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Faktoren wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen und Reformen des Aufsichtsrechts, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und andere Risiken und Unsicherheiten sind in den Reports der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA näher beschieben, welche die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA bei der US Börsenaufsichtsbehörde (U.S. Securities and Exchange Commission) einreicht. Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2009:

  • Umsatz 11.247 Mio. US-$ + 6%
  • Operatives Ergebnis (EBIT) 1.756 Mio. US-$ + 5%
  • Konzernergebnis* 891 Mio. US-$ + 9%
  • Gewinn je Aktie 2,99 US-$ + 9%
  • Dividendenvorschlag Stammaktie 0,61 € + 5%
  • Vorzugsaktie 0,63 € + 5%

Kennzahlen für das vierte Quartal 2009:

  • Umsatz 3.035 Mio. US-$ + 12%
  • Operatives Ergebnis (EBIT) 491 Mio. US-$ + 13%
  • Konzernergebnis* 247 Mio. US-$ + 15%
  • Gewinn je Aktie 0,82 US-$ + 15%

Fresenius Medical Care hat 2009 erneut Umsatz und Ertrag deutlich gesteigert, die eigenen Ziele klar erreicht und dabei neue Rekordwerte erzielt. Aufgrund des sehr guten Geschäftsverlaufs schlägt das Unternehmen seinen Aktionären vor, die Dividende zum 13. Mal in Folge zu erhöhen. Auch 2010 sollen Umsatz und Ergebnis weiter deutlich steigen: Das Unternehmen rechnet mit einem Umsatz von mehr als 12 Milliarden US-Dollar und einem Konzernergebnis zwischen 950 und 980 Millionen US-Dollar.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt


Viertes Quartal 2009

Umsatz

Der Gesamtumsatz hat sich im vierten Quartal 2009 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 12% auf 3,035 Milliarden US-Dollar erhöht (8% währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 8%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im vierten Quartal 2009 um 12% auf 2,226 Milliarden US-Dollar (11% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs im gleichen Zeitraum um 10% auf 809 Millionen US-Dollar (3% währungsbereinigt).

In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 9% auf 2,012 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum lag bei 9%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 10% auf 1,799 Milliarden US-Dollar. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA konnte im vierten Quartal 2009 auf 357 US-Dollar gegenüber 335 US-Dollar im Vorjahreszeitraum und 348 US-Dollar im dritten Quartal 2009 gesteigert werden. Diese Zunahme basiert hauptsächlich auf einer Erhöhung der Erstattungssätze und des Medikamenteneinsatzes. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 3% auf 213 Millionen US-Dollar aufgrund geringerer Umsätze mit dem Phosphatbinder PhosLo®. Gegenläufig wirkten sich die um 14% gestiegenen Umsätze mit intravenös zu verabreichenden Eisenpräparaten sowie gestiegene Umsätze mit Dialysatoren, Dialyselösungen und Konzentraten aus.

Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz gegenüber dem vierten Quartal 2008 um 18% auf 1,023 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt bedeutet dies einen Umsatzanstieg von 8%. Das organische Wachstum lag bei 7%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 22% (12% währungsbereinigt) auf 427 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten nahm um 15% auf 596 Millionen US-Dollar zu (5% währungsbereinigt), insbesondere durch Umsatzsteigerungen bei Produkten für die Akutbehandlung, Dialysatoren, Blutschlauchsystemen und Dialysemedikamenten.


Ertrag

Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs um 13% auf 491 Millionen US-Dollar. Damit übertraf die operative Marge (EBIT-Marge) im vierten Quartal 2009 mit 16,2% den Wert von 15,9% im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

In Nordamerika stieg die operative Marge von 16,7% im vierten Quartal 2008 auf 17,7% im vierten Quartal 2009. Die höhere durchschnittliche Vergütung pro Behandlung und effizientes Kostenmanagement wirkten sich dabei positiv aus. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung stieg vor allem aufgrund erhöhter Erstattungssätze privater Krankenversicherungen, der erhöhten Verabreichung von Dialysemedikamenten sowie des zunehmenden Anteils privat krankenversicherter Patienten. Einen positiven Einfluss auf die Kosten pro Behandlung hatten zudem reduzierte Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen im Zuge der hervorragenden Entwicklung der Forderungseingänge. Gestiegene Kosten für Dialysemedikamente, hauptsächlich infolge des höheren Medikamenteneinsatzes, die Einführung eines Generikums des Phosphatbinders PhosLo® auf dem US-Markt durch einen Wettbewerber sowie höhere Abschreibungen wirkten sich gegenläufig aus.

Im Segment „International" sank die operative Marge leicht von 17,7% auf 17,6% aufgrund höherer Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen und für Forschung und Entwicklung. Günstige Währungseffekte, niedrigere Produktionskosten aufgrund gesunkener Rohstoff- und Energiepreise sowie Skaleneffekte wirkten sich gegenläufig aus.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im vierten Quartal 2009 auf 75 Millionen US-Dollar nach 85 Millionen US-Dollar im vierten Quartal des Vorjahres. Diese Entwicklung ist vornehmlich auf niedrigere kurzfristige Zinssätze zurückzuführen.

Die Ertragssteuern lagen im vierten Quartal 2009 bei 145 Millionen US-Dollar gegenüber 120 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2008. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 34,9% nach 34,3% im Vorjahreszeitraum.

Das Konzernergebnis* von Fresenius Medical Care erhöhte sich im vierten Quartal 2009 um 15% auf 247 Millionen US-Dollar.

Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im vierten Quartal 2009 um 15% auf 0,82 US-Dollar pro Stammaktie. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im vierten Quartal 2009 rund 299,0 Millionen nach 297,6 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt


Cash Flow

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit konnte im vierten Quartal 2009 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 52% auf 458 Millionen US-Dollar gesteigert werden. Dies entspricht etwa 15% des Umsatzes. Insbesondere die günstige Entwicklung der durchschnittlichen Forderungslaufzeiten und gestiegene Erträge beeinflussten den Cash Flow positiv.

Die Netto-Investitionen lagen bei 173 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 285 Millionen US-Dollar verglichen mit 120 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2008. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 79 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 206 Millionen US-Dollar nach 32 Millionen US-Dollar im vierten Quartal des Vorjahres.


Geschäftsjahr 2009


Umsatz und Ertrag

Der Umsatz wuchs im Geschäftsjahr 2009 um 6% im Vergleich zum Vorjahr (währungsbereinigt um 9%) auf 11,247 Milliarden US-Dollar. Der organische Umsatzanstieg betrug in diesem Zeitraum 8%.

Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 5% auf 1,756 Milliarden US-Dollar. Die EBIT-Marge betrug 15,6% nach 15,8% im Vorjahr.

Die Nettozinsaufwendungen gingen im Geschäftsjahr 2009 vornehmlich wegen niedrigerer kurzfristiger Zinssätze auf 300 Millionen US-Dollar zurück (Vorjahr: 336 Millionen US-Dollar).

Die Ertragssteuern betrugen 491 Millionen US-Dollar gegenüber 476 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies entspricht einer Steuerquote von 33,7% nach 35,6% im Geschäftsjahr 2008. Gestiegene Erträge aus nicht zu versteuernden Minderheitsbeteiligungen trugen positiv zu dieser Entwicklung bei.

Das Konzernergebnis* im Geschäftsjahr 2009 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9% auf 891 Millionen US-Dollar.

Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug im Geschäftsjahr 2009 pro Stammaktie 2,99 US-Dollar, ein Zuwachs um 9%. Die Zahl der durchschnittlich gewichteten Aktien lag im gleichen Zeitraum bei rund 298,3 Millionen.


*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt


Cash Flow

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im Geschäftsjahr 2009 bei 1,339 Milliarden US-Dollar verglichen mit 1,016 Milliarden US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dies entspricht rund 11,9% des Umsatzes. Gestiegene Erträge und eine günstige Entwicklung der durchschnittlichen Forderungslaufzeiten trugen wesentlich zur positiven Cash-Flow-Entwicklung bei.

Die Netto-Investitionen lagen bei 562 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 777 Millionen US-Dollar im Geschäftsjahr 2009 verglichen mit 343 Millionen US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 136 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 641 Millionen US-Dollar nach 125 Millionen US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres.


Eine Übersicht über die Ergebnisse des vierten Quartals und des Geschäftsjahres 2009 befindet sich im Anhang.


Patienten – Kliniken – Behandlungen

Zum 31. Dezember 2009 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 195.651 Dialysepatienten, 6% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 5% auf 132.262. Unter Berücksichtigung der 30 von Fresenius Medical Care Nordamerika über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten in Nordamerika auf 133.969. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 9% auf 63.389.

Zum 31. Dezember 2009 betrieb das Unternehmen 2.553 eigene Dialysekliniken weltweit, davon 1.784 in Nordamerika (1.814 inklusive der von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken) und 769 außerhalb Nordamerikas. Dies entspricht einem Anstieg von 6% in Nordamerika und 10% außerhalb Nordamerikas.

Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Dialysebehandlungen stieg im Geschäftsjahr 2009 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6% auf etwa 29,43 Millionen. Davon entfielen 19,87 Millionen (+4%) auf Nordamerika und 9,56 Millionen (+10%) auf das Segment „International".


Mitarbeiter

Zum 31. Dezember 2009 beschäftigte Fresenius Medical Care 67.988 Mitarbeiter (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte; 31. Dezember 2008: 64.666). Die Zunahme um mehr als 3.300 Mitarbeiter resultiert aus dem Wachstum des Unternehmens in allen Geschäftsbereichen.

Dividende

Fresenius Medical Care setzt seine ergebnisorientierte Dividendenpolitik der vergangenen Jahre fort. Die Aktionäre können daher im 13. Jahr in Folge mit einer Erhöhung der Dividende rechnen. Auf der Hauptversammlung am 11. Mai 2010 wird der Vorstand den Aktionären eine Dividendenerhöhung um 5% auf 0,61 Euro pro Stammaktie (2008: 0,58 Euro) vorschlagen.


Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis)

Der Verschuldungsgrad (Verhältnis der Finanzverbindlichkeiten zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) reduzierte sich von 2,69 am Ende des Geschäftsjahres 2008 auf 2,46 am Ende des Geschäftsjahres 2009.


Rating

Das Rating für Fresenius Medical Care blieb im vierten Quartal 2009 im Vergleich zum Vorquartal unverändert. Standard & Poor´s beließ das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care bei ‚BB' mit „stabilem" Ausblick. Das Rating von Moody´s liegt weiterhin bei ‚Ba1' mit „stabilem" Ausblick. Fitch stufte das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care unverändert mit ‚BB' ein, der Ausblick ist weiterhin „stabil".

Weitere Informationen zum Rating, zum Fälligkeitsprofil und zu den Finanzierungsinstrumenten von Fresenius Medical Care finden Sie auf unserer Internetseite unter www.fmc-ag.de  im Bereich Investor Relations / Credit Relations.


Platzierung einer vorrangigen Anleihe

Fresenius Medical Care hat zu Beginn des ersten Quartals 2010 eine vorrangige, unbesicherte Anleihe im Volumen von 250 Millionen Euro platziert. Die Anleihe ist im Jahr 2016 fällig, der Coupon beträgt 5,50%. Bei einem Ausgabekurs von 98,6636% lag die Rückzahlungsrendite zum Zeitpunkt der Ausgabe bei 5,75%. Der Emissionserlös wurde zur Rückzahlung kurzfristiger Finanzverbindlichkeiten und für allgemeine Geschäftszwecke verwendet. Die Anleihe wird durch Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, Fresenius Medical Care Holdings, Inc. und Fresenius Medical Care Deutschland GmbH gesamtschuldnerisch garantiert.


Fresenius Medical Care ordnet Vorstand neu

Im Dezember 2009 hat Fresenius Medical Care die Zuständigkeiten in seinem Vorstand neu geregelt. Dabei baut das Unternehmen vollständig auf die Stärken seines vorhandenen Management-Teams. Der Vertrag des Vorstandsvorsitzenden Dr. Ben Lipps wurde bis zum 31. Dezember 2012 verlängert, gleichzeitig wurde mit Rice Powell ein stellvertretender Vorstandsvorsitzender ernannt. Das Unternehmen hat zudem Michael Brosnan zum Finanzvorstand berufen. Neu geschaffen wurde die Position des Produktionsvorstands. Kent Wanzek wird in dieser Funktion die weltweiten Produktionsaktivitäten von Fresenius Medical Care steuern. Die neue Position soll zu einer stärkeren Koordination und Vernetzung der Produktionsaktivitäten im Konzern beitragen.


Ausblick auf das Geschäftsjahr 2010

Fresenius Medical Care rechnet für das Geschäftsjahr 2010 mit einem Umsatz von mehr als 12 Milliarden US-Dollar.

Das Konzernergebnis* soll im Geschäftsjahr 2010 zwischen 950 und 980 Millionen US-Dollar liegen.

Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr zwischen 550 und 650 Millionen US-Dollar, für Akquisitionen bis zu 400 Millionen US-Dollar vorgesehen. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich auch zum Ende des Geschäftsjahres 2010 auf einem Niveau von weniger als 2,5 bewegen.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt

Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir haben im vierten Quartal 2009 und im gesamten Geschäftsjahr hervorragende Ergebnisse erzielt. Diese liegen am oberen Ende unserer Prognose für das letzte Jahr. Der operative Cash Flow entwickelte sich dabei besonders stark und deutlich besser als erwartet. Wir blicken zuversichtlich auf das Jahr 2010, das für uns ähnliche Herausforderungen bereit hält wie das Vorjahr. Wir werden unsere erfolgreiche Strategie konsequent fortführen und dabei die Entwicklungen in den für uns wichtigen Gesundheitsmärkten aufmerksam verfolgen. Auch zukünftig bleibt höchste Qualität zum Wohle unserer Patienten unser wichtigstes Ziel. Unsere ersten Erfahrungen in einem Modellversuch zu einem weitreichenden Pauschalvergütungssystem, zur Online-Hämofiltration und zur nächtlichen Dialysebehandlung zeigen vielversprechende Ergebnisse: Bei reduzierten Gesamtkosten im Gesundheitswesen verbessern sich die Behandlungsresultate für die Patienten."


Pressekonferenz

Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des vierten Quartals und des Gesamtjahres 2009 lädt Fresenius Medical Care für den heutigen Mittwoch, 24. Februar, um 10.00 Uhr MEZ zu einer Pressekonferenz in der Konzernzentrale in Bad Homburg ein. Die Pressekonferenz wird live im Internet unter der Adresse www.fmc-ag.de im Bereich „Nachrichten und Presse / Video Service" übertragen. Nach der Veranstaltung steht die Aufzeichnung dort als Video-on-demand zur Verfügung.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.553 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 195.651 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
siehe PDF-Datei

Das Schweinfurter Werk von Fresenius Medical Care, dem weltweit führenden Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, wird heute mit dem Bayerischen Qualitätspreis ausgezeichnet. Das Werk erhält den Preis in der Kategorie Produktionsunternehmen in der Industrie für sein erfolgreiches Qualitätsmanagement. Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil wird die Auszeichnung am Abend in der Residenz München übergeben. Anlässlich der Verleihung erklärte der Minister: „Qualität ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor im Markt der medizintechnischen Geräte. Ohne seine herausragende Qualität könnte sich Fresenius Medical Care nicht als Weltmarktführer in der Dialyse behaupten."

„Die Auszeichnung mit dem Bayerischen Qualitätspreis ist eine Bestätigung für unser stetiges Bemühen um die bestmögliche Qualität für die Patienten", so Dr. Emanuele Gatti, Vorstand von Fresenius Medical Care für die Regionen Europa, Lateinamerika, Naher Osten und Afrika. „Alle Aktivitäten an unserem Standort in Schweinfurt folgen dem Leitbild der 'Exzellenz in Qualität und Wirtschaftlichkeit', das sich die Führungskräfte und die Belegschaft vor fünf Jahren gegeben haben. Wir wollen die Besten und Zuverlässigsten in unserer Branche sein, effizient arbeiten und gemeinsam auch die Zukunft erfolgreich gestalten. Die heutige Auszeichnung verdanken wir unseren Mitarbeitern, die sich mit diesem Anspruch identifizieren."

Das Werk Schweinfurt ist der größte Entwicklungs- und Produktionsstandort von Fresenius Medical Care für Dialysemaschinen und andere medizintechnische Geräte. Jede zweite weltweit gefertigte Dialysemaschine kommt inzwischen aus Schweinfurt. Seit Gründung des Werks wurden mehr als 300.000 Dialysemaschinen hergestellt. Der Standort ist zudem bereits mehrfach für sein effizientes Produktionsmanagement ausgezeichnet worden – zum Beispiel 2005 im länder- und branchenübergreifenden Wettbewerb „Die beste Fabrik" der französischen Managementschule INSEAD und der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU) Koblenz. 2006 erhielt Fresenius Medical Care den Innovationspreis der deutschen Wirtschaft für die in Schweinfurt entwickelte und produzierte Dialysemaschine 5008. Derzeit beschäftigt das Unternehmen am Standort rund 1.100 Mitarbeiter.

Mit dem Bayerischen Qualitätspreis zeichnet das Wirtschaftsministerium bayerische Unternehmen aus, die auf dem Gebiet unternehmensweiter Qualitätssicherungskonzepte mit innovativen Lösungen vorangehen, sowie bayerische Gemeinden, die durch eine konsequente Qualitätsorientierung wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen schaffen. Der Preis wird jährlich jeweils drei Mal in den beiden Kategorien Industrieunternehmen und Gemeinden sowie jeweils zwei Mal in den Kategorien Handwerk, Handel und Dienstleister vergeben.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.553 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 195.651 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care in Chile arbeitet mit Hochdruck daran, den Betrieb seiner Kliniken in der jüngst von einem schweren Erdbeben betroffenen Region aufrechtzuerhalten und die lebensnotwendige Dialysebehandlung für die Patienten sicherzustellen. Von den insgesamt 28 Kliniken des Unternehmens in Chile waren 48 Stunden nach dem Beben alle außer der Klinik in der Region Huechuraba wieder in Betrieb. Patienten aus Huechuraba behandelt das Unternehmen in seinen anderen Kliniken. Das Erdbeben am Morgen des 27. Februar hatte eine Stärke von 8,8 und verwüstete mehrere Teile des Landes.

Um den Wiederaufbau in der betroffenen Region zu unterstützen, spendete Fresenius Medical Care zwei Wasseraufbereitungsanlagen, die für den Einsatz bei Dialysebehandlungen geeignet sind. Zudem schickte das Unternehmen ein Team von Wasseraufbereitungsspezialisten aus Argentinien und Chile in die Region, das auch Unterstützung für öffentliche Kliniken und Kliniken anderer privater Anbieter leistete, die ebenfalls bei dem Erdbeben beschädigt wurden.

In enger Zusammenarbeit mit dem chilenischen Gesundheitsministerium hat Fresenius Medical Care für den Bedarfsfall in seinen Kliniken Kapazitäten zur Behandlung von bis zu 400 zusätzlichen Patienten aus vom Erdbeben betroffenen Gebieten geschaffen. Zudem stellte das Unternehmen den Behörden Ausrüstung für die kontinuierliche ambulante Peritonealdialysebehandlung von bis zu 50 Patienten zur Verfügung. Auf seiner Website informierte Fresenius Medical Care Patienten, Kunden und Mitarbeiter über Behandlungsmöglichkeiten, Einsatzpläne und die Betriebsbereitschaft seiner Kliniken.

Das Unternehmen bemühte sich auch intensiv darum, die Behandlung von Patienten anderer Dialyseanbieter sicherzustellen, deren Kliniken von dem Erdbeben schwer beschädigt wurden. In den betroffenen Gebieten werden normalerweise rund 2.400 Dialysepatienten behandelt. Für etwa die Hälfte von ihnen standen dort nach dem Beben keine Behandlungsmöglichkeiten mehr zur Verfügung, sodass die Gesundheitsbehörden den Transport dieser Patienten in andere, nicht vom Beben beschädigte Kliniken organisierten.

Fresenius Medical Care führt in Chile rund 360.000 Dialysebehandlungen pro Jahr durch. Das Unternehmen beobachtet die Situation sehr genau und wird den Gesundheitsbehörden und den Patienten vor Ort weiterhin jede mögliche Unterstützung zukommen lassen.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.553 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 195.651 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Unter dem Motto „Brücken bauen – Synergien schaffen" hat der erste Netzwerktag von Fresenius Medical Care in Schweinfurt und der Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt (FHWS) am Montag (26. April 2010) stattgefunden. Dabei trafen mehr als 20 Professoren der FHWS aus den Fachbereichen Elektro- und Informationstechnik, Maschinenbau sowie Kunststoff- und Elastomertechnik mit Vertretern der Werksleitung und Führungskräften des Unternehmens zusammen. Der Netzwerktag stand im Zeichen der Intensivierung bereits bestehender Kontakte, des fachlichen Austauschs sowie des Ausbaus der traditionell guten Zusammenarbeit zwischen der Fachhochschule und dem weltweit führenden Dialyseunternehmen, dessen Fertigungs- und Entwicklungs-Know-how bei Dialysegeräten in Schweinfurt gebündelt ist.

Bei einer Führung durch die Bereiche Produktion und Entwicklung stellten die Vertreter von Fresenius Medical Care den Professoren die Kernbereiche des Schweinfurter Werks vor, das jüngst mit dem bayerischen Qualitätspreis ausgezeichnet wurde. Fachvorträge und ein informeller Austausch schlossen sich an.

Hochschulpräsident Prof. Dr. Heribert Weber würdigte in seinem Grußwort die „für beide Seiten gewinnbringende Kooperation als zukunftsweisenden Weg, den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Schweinfurt weiter zu stärken". So konnten Studenten der FHWS schon verschiedene Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie Projekt- und Diplomarbeiten im Bereich der Medizintechnik bei Fresenius Medical Care durchführen, wie Weber weiter betonte. Zudem unterstrich er die große Bedeutung des im März 2009 geschlossenen Sponsoringvertrages zwischen dem Werk und der Fachhochschule: „Unser ‚Kompetenzzentrum Mainfranken' mit den beiden Zentren für Energietechnik und für Medizintechnik sorgt in Kooperation mit Ihrem Unternehmen dafür, dass wir uns den Herausforderungen einer wichtigen Zukunftsbranche – der Medizintechnik – erfolgreich stellen können."

Werksleiter Dr. Christoph Sahm betonte, dass die vertiefte Zusammenarbeit mit der FHWS eine wesentliche Investition des Unternehmens in die Zukunft darstelle: „Unser Unternehmen konnte nur deshalb zum Weltmarktführer in der Dialyse werden, weil wir uns stets auf gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter verlassen konnten. Um dieses hohe Niveau unserer Ingenieure und Entwickler aber auf Dauer sicherstellen zu können, ist es von größter Bedeutung, dass die Ausbildung junger Akademiker in Deutschland auch in Zukunft internationale Maßstäbe setzt und in hohem Maße an den Bedürfnissen der Industrie ausgerichtet ist."

Zum Abschluss des Netwerktages überreichten die Verantwortlichen von Fresenius Medical Care ein Dialysegerät der Serie 4008 an die Professoren, das Studenten der Elektro- und Informationstechnik künftig direkt an der Hochschule für Laborversuche nutzen können. Weitere Netzwerktage, auch mit betriebswirtschaftlicher und logistischer Ausrichtung, sind geplant.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.553 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 195.651 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Kennzahlen für das erste Quartal 2010

  • Umsatz 2.882 Mio. US-$ + 13%
  • Operatives Ergebnis (EBIT) 423 Mio. US-$ + 7%
  • Konzernergebnis* 211 Mio. US-$ + 7%
  • Gewinn je Aktie 0,70 US-$ + 6%

Fresenius Medical Care hat im ersten Quartal 2010 Umsatz und Ertrag erneut gesteigert. Das Unternehmen bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2010 und ist zuversichtlich, einen Umsatz von mehr als 12 Milliarden US-Dollar und ein Konzernergebnis* zwischen 950 und 980 Millionen US-Dollar zu erreichen.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt


Umsatz

Der Gesamtumsatz hat sich im ersten Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13% auf 2,882 Milliarden US-Dollar erhöht (10% währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich auf 8%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im ersten Quartal 2010 um 13% auf 2,171 Milliarden US-Dollar (11% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 12% auf 711 Millionen US-Dollar (5% währungsbereinigt).

In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 10% auf 1,960 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum betrug 8%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 12% auf 1,760 Milliarden US-Dollar. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung betrug im ersten Quartal 2010 in den USA 355 US-Dollar gegenüber 338 US-Dollar im ersten Quartal 2009. Diese Entwicklung basiert hauptsächlich auf einem Anstieg der Erstattungssätze und einem höheren Einsatz von Medikamenten. Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 1% auf 200 Millionen US-Dollar hauptsächlich aufgrund höherer Umsätze mit Einweg-Produkten für die Hämodialyse und Dialysemedikamenten. Im Bereich Peritonealdialyse haben wir insbesondere die Markteinführung des Liberty Cyclers, einer neuen Generation von Heimdialysegeräten, fortgesetzt. Daraus ergab sich ein Wachstum der internen Umsätze um 13%.

Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg der Umsatz um 17% auf 922 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt ergibt sich ein Wachstum von 8%. Das organische Umsatzwachstum betrug 6%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen erhöhte sich um 19% auf 411 Millionen US-Dollar (9% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 16% auf 511 Millionen US-Dollar (7% währungsbereinigt), wozu höhere Umsätze bei Dialysatoren und Dialysegeräten beigetragen haben.


Ergebnis

 

Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs im ersten Quartal 2010 um 7% auf 423 Millionen US-Dollar verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Die operative Marge (EBIT-Marge) sank von 15,5% im ersten Quartal 2009 auf 14,7% im ersten Quartal 2010.

In Nordamerika stieg die EBIT-Marge von 15,3% im ersten Quartal 2009 auf 15,6% im ersten Quartal 2010. Eine höhere durchschnittliche Vergütung pro Behandlung sowie ein konsequentes Kostenmanagement trugen zu dieser positiven Entwicklung bei.

Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") sank die operative Marge im Vergleich zum ersten Quartal 2009 von 18,7% auf 16,4%. Grund dafür waren insbesondere Sonderaufwendungen aus der Abwertung des venezolanischen Bolivars.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Quartal 2010 auf 67 Millionen US-Dollar nach 74 Millionen US-Dollar im ersten Quartal des Vorjahres. Diese positive Entwicklung ist vornehmlich auf niedrigere kurzfristige Zinssätze zurückzuführen.

Die Ertragssteuern beliefen sich im ersten Quartal 2010 auf 128 Millionen US-Dollar nach 111 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2009. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 35,8% nach 34,3% im Vorjahreszeitraum.

Das Konzernergebnis* nahm um 7% auf 211 Millionen US-Dollar zu.

Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im ersten Quartal 2010 um 6% auf 0,70 US-Dollar pro Stammaktie. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien stieg im ersten Quartal 2010 auf rund 299,6 Millionen von 297,7 Millionen im Vorjahresquartal. Dies resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt

 

 

Cash Flow

 

 

 

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich im ersten Quartal 2010 auf 349 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einem Anstieg von 124% gegenüber dem ersten Quartal 2009 und etwa 12% des Umsatzes. Der Cash Flow wurde positiv beeinflusst durch ein konsequentes Management des Working Capital, höhere Ergebnisse und niedrigere Ertragssteuerzahlungen.

Die Netto-Investitionen lagen bei 99 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 250 Millionen US-Dollar nach 45 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2009. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 82 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 168 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 9 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.

Eine Übersicht über die Ergebnisse des ersten Quartals 2010 befindet sich im Anhang. 

Patienten – Kliniken – Behandlungen

 

Zum 31. März 2010 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 198.774 Dialysepatienten, 6% mehr als im ersten Quartal 2009. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 5% auf 133.105. Einschließlich der 30 von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten in Nordamerika auf 134.847. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 9% auf 65.669.

Zum 31. März 2010 betrieb das Unternehmen 2.580 Dialysekliniken weltweit, was einem Anstieg von 5% entspricht. Davon befinden sich 1.788 in Nordamerika (1.818 inklusive der von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken) und 792 außerhalb Nordamerikas. Damit erhöhte sich die Zahl der Kliniken in Nordamerika um 4% und außerhalb Nordamerikas um 8%.

Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Behandlungen stieg im ersten Quartal 2010 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 7% auf etwa 7,51 Millionen. Davon entfielen 5,03 Millionen (+6%) auf Nordamerika und 2,47 Millionen (+8%) auf das Segment „International".

 

 

Mitarbeiter

 

Zum 31. März 2010 arbeiteten 69.329 Menschen (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte) bei Fresenius Medical Care (31. Dezember 2009: 67.988). Die Zunahme um 1.341 Mitarbeiter resultiert zum größten Teil aus der Ausweitung der allgemeinen Geschäftstätigkeit des Unternehmens.

Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio)

 

Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio) reduzierte sich vom 2,64-fachen des Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) am Ende des ersten Quartals 2009 auf das 2,30-fache am Ende des ersten Quartals 2010.

 

Rating

 

Im ersten Quartal 2010 ergaben sich keine Änderungen in der Bewertung durch die Ratingagenturen.

Die Ratingagentur Standard & Poor's hob den Ausblick für Fresenius Medical Care am 29. April 2010 von „stabil" auf „positiv" an. Das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care liegt weiterhin bei ‘BB‘.

Das Rating von Moody's für Fresenius Medical Care liegt weiterhin bei ‘Ba1‘ mit „stabilem" Ausblick.

Die Ratingagentur Fitch stuft das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care mit ‘BB‘ und „stabilem" Ausblick ein.

Weitere Informationen zum Rating, zum Fälligkeitsprofil und zu den Finanzierungsinstrumenten von Fresenius Medical Care finden Sie auf unserer Internetseite unter www.fmc-ag.de im Bereich Investor Relations / Credit Relations.

Im ersten Quartal 2010 ergaben sich keine Änderungen in der Bewertung durch die Ratingagenturen. Die Ratingagentur Standard & Poor's hob den Ausblick für Fresenius Medical Care am 29. April 2010 von „stabil" auf „positiv" an. Das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care liegt weiterhin bei ‘BB‘. Das Rating von Moody's für Fresenius Medical Care liegt weiterhin bei ‘Ba1‘ mit „stabilem" Ausblick. Die Ratingagentur Fitch stuft das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care mit ‘BB‘ und „stabilem" Ausblick ein. Weitere Informationen zum Rating, zum Fälligkeitsprofil und zu den Finanzierungsinstrumenten von Fresenius Medical Care finden Sie auf unserer Internetseite unter im Bereich Investor Relations / Credit Relations.

Platzierung einer vorrangigen Anleihe

Zu Beginn dieses Jahres hat Fresenius Medical Care eine vorrangige, unbesicherte Anleihe im Volumen von 250 Millionen Euro mit einer Fälligkeit im Jahr 2016 platziert. Der Emissionserlös wurde zur Rückzahlung kurzfristiger Finanzverbindlichkeiten und für allgemeine Geschäftszwecke verwendet.

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2010 voll bestätigt

 

 

Fresenius Medical Care rechnet für das Geschäftsjahr 2010 mit einem Umsatz von mehr als 12 Milliarden US-Dollar.

Das Konzernergebnis* soll 2010 zwischen 950 und 980 Millionen US-Dollar liegen.

Für Investitionen sind 2010 zwischen 550 und 650 Millionen US-Dollar, für Akquisitionen bis zu 400 Millionen US-Dollar vorgesehen.

Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio) soll am Jahresende auf einem Niveau von weniger als dem 2,5-fachen des Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) sein.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt


Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir sind sehr gut in das Jahr 2010 gestartet und bestätigen unseren Ausblick für das Geschäftsjahr. Wir erwarten ein weiterhin starkes organisches Wachstum. Auch werden wir unsere weltweite Präsenz durch selektive Akquisitionen vor allem im Bereich der Dialysedienstleistungen weiter ausbauen. Unser Cash Flow hat sich im ersten Quartal hervorragend entwickelt. Insbesondere die kontinuierlich günstige Entwicklung der durchschnittlichen Forderungslaufzeiten trug dazu bei. Unser wichtigstes Ziel in der Forschung und Entwicklung bleibt die Verbesserung der Lebensqualität unserer Patienten durch innovative Produkte und Behandlungskonzepte. Wir sind sehr gut darauf vorbereitet, die bevorstehenden Herausforderungen zu meistern, allen voran die weltweiten strukturellen Veränderungen der Vergütungsmodelle. Auch unter den Bedingungen neuer Erstattungssysteme werden wir die Qualität unserer Produkte und Therapien weiter verbessern."

Telefonkonferenz

Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des ersten Quartals 2010 findet am heutigen Dienstag, 4. Mai um 15.30 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fmc-ag.de  verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.580 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 198.774 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
siehe PDF-Datei

Der Vorstandsvorsitzende von Fresenius Medical Care, Dr. Ben Lipps, sieht für das Unternehmen weiterhin attraktive Wachstumschancen und bestätigte heute auf der Hauptversammlung in Frankfurt am Main den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. „2009 war ein weiteres Rekordjahr in der Geschichte unseres Unternehmens. Wir haben einmal mehr gezeigt, dass das Geschäftsmodell von Fresenius Medical Care stabil und nachhaltig ist", sagte Lipps. „Wir hatten einen sehr guten Start in das Geschäftsjahr 2010 und sind zuversichtlich, die Ziele für das Gesamtjahr und somit neue Bestwerte zu erreichen." Für 2010 erwartet Fresenius Medical Care einen Umsatz von mehr als 12 Milliarden US-Dollar und ein Konzernergebnis* zwischen 950 and 980 Millionen US-Dollar.

Auch langfristig rechnet Lipps mit weiterhin nachhaltigem Wachstum, da die Zahl der Dialysepatienten pro Jahr weltweit um 5 bis 6% zunimmt und Fresenius Medical Care darüber hinaus zur Stärkung der führenden Marktposition weitere strategische Wachstumschancen nutzen werde. Dazu zählen der Ausbau des Marktanteils mit dem hochwertigen Produktportfolio, die Fortsetzung der Qualitätsstrategie, die Erweiterung des Klinik-Netzwerks, die Konzentration auf einen ganzheitlichen Behandlungsansatz sowie die Ausweitung des Dienstleistungs-Angebots.

Fresenius Medical Care habe die Zahl der Mitarbeiter weiter erhöhen können, erklärte Lipps. Der Anstieg um 3.322 Mitarbeiter oder 5,0% auf weltweit rund 68.000 Mitarbeiter sei hauptsächlich auf das starke organische Wachstum des Geschäfts mit Dialysedienstleistungen in allen Regionen und auf ausgewählte Akquisitionen zurückzuführen. Auch für das laufende Geschäftsjahr rechnet Fresenius Medical Care mit einem Anstieg der Mitarbeiterzahl.

Mit einer großen Mehrheit von 99,02% stimmten die Aktionäre der 13. Dividendenerhöhung in Folge zu. Die Dividende steigt damit von 0,58 Euro auf 0,61 Euro je Stammaktie und von 0,60 Euro auf 0,63 Euro je Vorzugsaktie.

Die Aktionäre stimmten zudem mit einer Mehrheit von 96,80% für die Aufhebung der bestehenden genehmigten Kapitalien und die Schaffung neuer genehmigter Kapitalien in Höhe von bis zu 35 Millionen Euro beziehungsweise 25 Millionen Euro. Betragsmäßig sind diese genehmigten Kapitalien identisch mit den bisherigen genehmigten Kapitalien, die im August 2010 ausgelaufen wären.

Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit einer Mehrheit von mehr als 99% entlastet.

Auf der Hauptversammlung war 74,36% des Grundkapitals vertreten. Stimmberechtigt waren die Stammaktionäre.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.580 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 198.774 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat sich mit Bumrungrad International Ltd. auf die Übernahme von Asia Renal Care Ltd. geeinigt. Damit weitet das Unternehmen seine Aktivitäten im Bereich der Dialysedienstleistungen im asiatisch-pazifischen Raum deutlich aus.

Die Transaktion bedarf noch der Zustimmung der Kartellbehörden in Taiwan und Singapur. Die Übernahme von Asia Renal Care wird jährlich rund 80 Millionen US-Dollar zum Umsatz von Fresenius Medical Care beitragen und sich bereits im kommenden Jahr positiv auf das Konzernergebnis auswirken.

Asia Renal Care wurde 1997 gegründet und hat sich seitdem zum nach Fresenius Medical Care zweitgrößten Dialysedienstleister im asiatisch-pazifischen Raum entwickelt. Das Unternehmen behandelt in etwa 100 Kliniken in ganz Asien rund 6.200 Patienten. Im Jahr 2007 wurde Asia Renal Care von Bumrungrad International Ltd. übernommen, einem Tochterunternehmen von Bumrungrad Hospital PCL.

Im asiatisch-pazifischen Raum sind mehr als 680.000 Patienten dauerhaft auf eine lebenserhaltende Dialysebehandlung angewiesen. Für die kommenden Jahre rechnet Fresenius Medical Care mit einem starken Marktwachstum in der Region. Die Zahl der Dialysepatienten soll dort innerhalb der nächsten fünf Jahre auf über eine Million steigen.

„Mit dieser strategisch bedeutenden Akquisition bauen wir unsere Aktivitäten und unsere Präsenz im Bereich der Dialysedienstleistungen in den wichtigsten asiatischen Ländern weiter aus", sagt Roberto Fusté, Vorstand für die Region Asien-Pazifik von Fresenius Medical Care. „Wir stärken so unsere führende Stellung mit einem großen, hervorragend geführten Unternehmen, das in jedem einzelnen seiner Märkte sehr gut positioniert ist".

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.580 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 198.774 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, übernimmt KNC (KRAEVOY NEFROLOGICHESKIY CENTR), einen privaten Betreiber von Dialysekliniken in der russischen Region Krasnodar, und baut damit sein Geschäft im Bereich Dialysedienstleistungen in Russland weiter aus. Die Akquisition wird jährlich rund 25 Millionen US-Dollar zum Umsatz von Fresenius Medical Care beitragen und sich bereits im kommenden Jahr positiv auf das Konzernergebnis auswirken.

Mit der Übernahme von KNC wird Fresenius Medical Care seine Präsenz im wachsenden Markt für Dialysedienstleistungen in Russland weiter verstärken. Dort benötigen derzeit über 20.000 Patienten eine regelmäßige und lebenserhaltende Nierenersatztherapie. Fresenius Medical Care betreibt derzeit bereits fünf Dialysekliniken mit rund 570 Patienten und ist der führende Anbieter von Dialyseprodukten im Land. KNC versorgt derzeit als alleiniger Anbieter mehr als 1.000 Patienten in fünf Dialysekliniken in der rund 1.200 Kilometer südlich von Moskau am Schwarzen Meer gelegenen Region Krasnodar. Diese gehört mit einer voraussichtlichen Zunahme der Patientenzahlen um jährlich über zehn Prozent zu den wachstumsstärksten Regionen für Dialysedienstleistungen in ganz Russland.

Um der steigenden Nachfrage zu entsprechen, wird Fresenius Medical Care die Kapazität der übernommenen Dialysekliniken erweitern. „Wir freuen uns, die Patienten in der Region Krasnodar künftig mit unseren hochwertigen Dialysedienstleistungen und -produkten aus einer Hand versorgen zu können", so Dr. Emanuele Gatti, Vorstand für die Regionen Europa, Lateinamerika, Naher Osten und Afrika und verantwortlich für die Strategieentwicklung bei Fresenius Medical Care. „Unser Ziel ist die nachhaltige Stärkung unserer Präsenz im russischen Dialysemarkt. Dafür ist diese Übernahme ein weiterer wichtiger Schritt. Nun gilt es zunächst, die Behandlungsmöglichkeiten in der Region Krasnodar für eine größere Zahl von Patienten zu erweitern."

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.580 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 198.774 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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