12. September 2023
New York, USA
Morgan Stanley – 21st Annual Global Healthcare Conference
- Außerordentliche Hauptversammlung stimmt Rechtsformwechsel von Fresenius Medical Care zu
- Mehrere Vorteile, darunter schnellere und agilere Entscheidungsfindung
- Michael Sen zum Vorsitzenden des neuen Aufsichtsrats gewählt
- Formwechsel soll bis Ende 2023 abgeschlossen sein
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat heute eine außerordentliche Hauptversammlung (HV) abgehalten. Die Aktionärinnen und Aktionäre des Unternehmens haben allen Tagesordnungspunkten mit großer Mehrheit zugestimmt, unter anderem dem Rechtsformwechsel von einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) in eine deutsche Aktiengesellschaft (AG). Zudem wurden die vier Anteilseignervertreter*innen im Aufsichtsrat der neuen Fresenius Medical Care AG gewählt. In seiner konstituierenden Sitzung im Anschluss an die Hauptversammlung wählte der neue Aufsichtsrat Michael Sen zu seinem Vorsitzenden.
Michael Sen, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Fresenius Medical Care AG, sagte: „Das heutige Votum unserer Aktionärinnen und Aktionäre ist ein klarer Vertrauensbeweis dafür, dass wir mit Fresenius und mit Fresenius Medical Care auf dem richtigen Weg sind. Als Aufsichtsratsvorsitzender freue ich mich, dieses Gremium hochqualifizierter Persönlichkeiten zu führen. Die unterschiedlichen Hintergründe und Erfahrungen der Mitglieder sorgen für eine gute Balance zwischen Kontinuität und neuen Perspektiven. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit diesem großartigen Team. Darüber hinaus möchte ich dem langjährigen Vorsitzenden des Aufsichtsrats, Dr. Dieter Schenk, der das Unternehmen fast drei Jahrzehnte lang begleitet hat, meine große Anerkennung aussprechen. Mein Dank gilt auch Rolf Classon, Dr. Dorothea Wenzel und Professor Dr. Gregor Zünd, deren Mandate als Aufsichtsratsmitglieder mit dem Abschluss des Formwechsels enden.“
Helen Giza, Vorstandsvorsitzende der Fresenius Medical Care AG, sagte: „Mit der heutigen Entscheidung unserer Aktionärinnen und Aktionäre, Fresenius Medical Care in eine deutsche Aktiengesellschaft umzuwandeln, wird ein neues Kapitel in der Entwicklung des Unternehmens aufgeschlagen. Ich bin der festen Überzeugung, dass nach dem Formwechsel die Entscheidungsprozesse beschleunigt werden. Wir werden so noch flexibler in unseren Bemühungen sein, als führendes Unternehmen für Menschen mit Nierenerkrankungen Werte zu schaffen. Zudem wird insbesondere die Rolle unserer Streubesitzaktionäre gestärkt. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit unserem neuen Aufsichtsrat und darauf, Fresenius Medical Care gemeinsam mit meinem Team und unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in aller Welt in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.“
Mit dem Formwechsel in eine deutsche Aktiengesellschaft wird Fresenius Medical Care über ein den Aktionär*innen vertrautes, zweistufiges Aufsichtsratssystem verfügen, das der allgemein anerkannten Corporate-Governance-Praxis entspricht. Der mitbestimmte Aufsichtsrat wird in Zukunft aus zwölf Mitgliedern bestehen. Auf der heutigen außerordentlichen Hauptversammlung wurden Shervin J. Korangy, Dr. Marcus Kuhnert, Dr. Gregory Sorensen und Pascale Witz zu Mitgliedern des neuen Aufsichtsrats gewählt. Zudem entsendet die Fresenius SE & Co. KGaA (Fresenius), die rund 32,2 Prozent des Grundkapitals hält, zwei Mitglieder in den neuen Aufsichtsrat: den Fresenius-Vorstandsvorsitzenden Michael Sen, der zum Vorsitzenden des neuen Aufsichtsrats gewählt wurde, sowie die Fresenius-Finanzvorständin Sara Hennicken. Damit unterstreicht Fresenius seine enge Verbundenheit mit Fresenius Medical Care und sein anhaltendes Engagement für das Unternehmen. Die weiteren sechs Mitglieder des neuen Aufsichtsrats werden zu einem späteren Zeitpunkt von den Arbeitnehmern gewählt. Der neue Aufsichtsrat wird nach Wirksamwerden des Formwechsels alle Aufsichtsfunktionen wahrnehmen, einschließlich der Überprüfung der Strategie, der Ernennung des Managements, der Vergütung, der Zustimmung zu wichtigen Managementent-scheidungen und der Abschlussprüfung.
Der neue Aufsichtsrat der Fresenius Medical Care AG hat heute auch den Vorstand der künftigen Fresenius Medical Care AG formell bestellt, der sich aus den Mitgliedern des bisherigen Vorstands der Fresenius Medical Care Management AG zusammensetzt.
Neben der Vereinfachung der Corporate Governance bietet der Formwechsel in eine deutsche Aktiengesellschaft weitere Vorteile. So wird die vereinfachte Struktur zu einer effizienteren und schnelleren Entscheidungsfindung führen, da sie einen klareren Fokus auf die Interessen von Fresenius Medical Care ermöglicht und Management-Ressourcen freisetzt. Fresenius Medical Care erhält auch eine größere Flexibilität hinsichtlich der Finanzstrategie. Darüber hinaus wird die Rolle der Streubesitzaktionär*innen gestärkt, deren Einfluss auf die Zusammensetzung des Managements von Fresenius Medical Care zunimmt.
Nach der Zustimmung zu allen Tagesordnungspunkten auf der heutigen außerordentlichen Hauptversammlung werden nun alle notwendigen administrativen, regulatorischen und Compliance-Schritte eingeleitet. Der gesamte Prozess des Formwechsels von Fresenius Medical Care in eine deutsche Aktiengesellschaft wird voraussichtlich bis Ende 2023 abgeschlossen sein. Bis zum Abschluss bleiben die derzeitige Corporate-Governance-Struktur und die entsprechenden Gremien, einschließlich der derzeitigen Aufsichtsräte, bestehen.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die verschiedenen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, behördlichen Genehmigungen, Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, Ergebnissen klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und weitere Risiken und Unsicherheiten sind im Detail in den Berichten der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA beschrieben, die bei der U.S.-amerikanischen Börsenaufsicht (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereicht werden. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Kabi hat heute bekannt gegeben, dass der Biosimilar-Kandidat FKS518, ein Denosumab-Biosimilar-Kandidat für das US-amerikanische Referenzprodukt Prolia®*, in einer kürzlich durchgeführten klinischen Studie zur pharmakokinetischen Äquivalenz seine primären und sekundären Endpunkte erfolgreich erreicht hat. Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Fresenius Kabi.
*Prolia® ist eine eingetragene Marke von Amgen Inc.
Fresenius Kabi hat heute bekannt gegeben, dass der Biosimilar-Kandidat FKS518, ein Denosumab-Biosimilar-Kandidat für das US-amerikanische Referenzprodukt Prolia®*, in einer kürzlich durchgeführten klinischen Studie zur pharmakokinetischen Äquivalenz seine primären und sekundären Endpunkte erfolgreich erreicht hat. Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Fresenius Kabi.
*Prolia® ist eine eingetragene Marke von Amgen Inc.
Fresenius Kabi hat heute die sofortige Verfügbarkeit von zwei Arzneimitteln in den USA bekannt gegeben. Das erste Produkt Ganirelix Acetate Injektion, ein generisches Medikament zur Unterstützung von Kinderwunschbehandlungen, ist Teil der Expansion des Unternehmens im Bereich der Frauengesundheit. Ganirelix Acetate Injection ist geeignet für die Hemmung des vorzeitigen Anstiegs des luteinisierenden Hormons, einer körpereigenen Substanz, die Reproduktionsprozesse wie den Eisprung auslöst. Das zweite Produkt ist Fentanylcitrat in einer Simplist®-Fertigspritze. Das Produkt ist die einzige 100 mcg pro 2 ml Darreichungsform, die auf dem US-Markt in einer vom Hersteller vorbereiteten Fertigspritze erhältlich ist.
Fresenius Kabi hat heute die sofortige Verfügbarkeit von zwei Arzneimitteln in den USA bekannt gegeben. Das erste Produkt Ganirelix Acetate Injektion, ein generisches Medikament zur Unterstützung von Kinderwunschbehandlungen, ist Teil der Expansion des Unternehmens im Bereich der Frauengesundheit. Ganirelix Acetate Injection ist geeignet für die Hemmung des vorzeitigen Anstiegs des luteinisierenden Hormons, einer körpereigenen Substanz, die Reproduktionsprozesse wie den Eisprung auslöst. Das zweite Produkt ist Fentanylcitrat in einer Simplist®-Fertigspritze. Das Produkt ist die einzige 100 mcg pro 2 ml Darreichungsform, die auf dem US-Markt in einer vom Hersteller vorbereiteten Fertigspritze erhältlich ist.
Diese Presseinformation könnte nach Maßgabe des U.S. Securities Act of 1933 („Securities Act“), in seiner derzeit gültigen Fassung, als Angebotsmaterial der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA („FME“) angesehen werden. FME hat eine Registrierungserklärung in Form von Formular F-4 nach Maßgabe des Securities Act bei der U.S. Securities and Exchange Commission („SEC“) eingereicht, einschließlich eines zugehörigen Informationsschreibens/Prospekts. AKTIONÄREN VON FME WIRD DRINGEND EMPFOHLEN, DIE REGISTRIERUNGSERKLÄRUNG UND ALLE ANDEREN RELEVANTEN DOKUMENTE, DIE BEI DER SEC EINGEREICHT WURDEN ODER NOCH EINGEREICHT WERDEN, EINSCHLIESSLICH DES ZUGEHÖRIGEN INFORMATIONSSCHREIBENS/PROSPEKTS, ZU LESEN, SOBALD SIE VERFÜGBAR SIND, DA SIE WICHTIGE INFORMATIONEN ÜBER DEN DARIN BESCHRIEBENEN GEPLANTEN FORMWECHSEL ENTHALTEN ODER ENTHALTEN WERDEN. Die endgültige Fassung des Informationsschreibens/Prospekts ist an die Aktionäre von FME verteilt worden. Aktionäre können ein kostenloses Exemplar dieser Offenlegungsdokumente und anderer von FME bei der SEC eingereichter Dokumente auf der Website der SEC unter www.sec.gov oder von Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, zu Händen: Investor Relations, Else-Kröner-Straße 1, 61352 Bad Homburg v.d.H., Deutschland, erhalten.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, ernennt Martin Fischer (46) mit Wirkung zum 1. Oktober 2023 zum Finanzvorstand (CFO). Er folgt auf Helen Giza, die im Dezember 2022 Vorstandsvorsitzende wurde und die CFO-Funktion bis zum Antritt ihres Nachfolgers kommissarisch weiterführt. Martin Fischer wird seine Aufgaben aus Bad Homburg heraus wahrnehmen und die Verantwortung für die weltweite Finanzorganisation von Fresenius Medical Care übernehmen. Mit Wirksamwerden des vorgeschlagenen Formwechsels des Unternehmens von einer KGaA in eine Aktiengesellschaft wird Martin Fischer Mitglied des Vorstands der Fresenius Medical Care AG werden.
Martin Fischer war seit 2019 Leiter Finanzen der Diagnostik-Sparte von Siemens Healthineers in Tarrytown, NY, USA. Davor leitete er die Funktion Board Office und Organisation. Im Rahmen des Börsengangs von Siemens Healthineers im Jahr 2018 zeichnete er verantwortlich für die Entwicklung von Geschäftsplanung und Operating Model. Zuvor hatte er verschiedene internationale Rollen im operativen Geschäft und im Finanzbereich des Healthcare-Sektors der Siemens AG. Martin Fischer hat einen Abschluss in Wirtschaftsinformatik der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Reutlingen und einen MBA der Friedrich-Alexander-Universität in Nürnberg. Er absolvierte das Chief Financial Officer Program der Columbia Business School in New York, USA.
„Mit der Berufung von Martin Fischer stärken wir eine bedeutende Position im Vorstandsteam von Fresenius Medical Care. Martin Fischer kennt den internationalen Gesundheitsmarkt auf beiden Seiten des Atlantiks sehr gut. Das ist eine wichtige Voraussetzung dafür, das Unternehmen wieder auf Erfolgskurs zu bringen“, so Michael Sen, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Fresenius Medical Care Management AG.
„Martin Fischer hat bewiesen, dass er grundlegende Veränderungen in Organisationen erfolgreich umsetzen kann. Von seiner Expertise im Gesundheits- sowie im Finanzbereich werden wir bei der organisatorischen Transformation und beim Management des Turnarounds profitieren. Martin Fischer wird wesentliche Beiträge dazu leisten, unsere Strategie umzusetzen, als weltweit führendes Unternehmen für Menschen mit Nierenerkrankungen Wert zu schaffen“, sagte Helen Giza, Vorstandsvorsitzende von Fresenius Medical Care.
„Vor uns liegen große Herausforderungen. Ich bin vom Potenzial des Unternehmens überzeugt und freue mich, dieses gemeinsam mit dem gesamten weltweiten Team von Fresenius Medical Care zu heben. Ich freue mich darauf, meine Erfahrung und mein Wissen einzubringen, um die Transformation des Unternehmens zu unterstützen.“, so Martin Fischer.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die verschiedenen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, behördlichen Genehmigungen, Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, Ergebnissen klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und weitere Risiken und Unsicherheiten sind im Detail in den Berichten der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA beschrieben, die bei der U.S.-amerikanischen Börsenaufsicht (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereicht werden. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Seit 25 Jahren ist der Gesundheitskonzern Fresenius in der Else-Kröner-Straße 1 in Bad Homburg ansässig. Anfang Juli 1998 eröffnete das Unternehmen dort seine neue Konzernzentrale, die „EK1“, und verlegte seinen Firmensitz damit nach einigen Jahren in Oberursel wieder zurück in die Kurstadt. Seitdem hat das Unternehmen die Konzernzentrale weiter ausgebaut und stetig modernisiert – inzwischen vereint eine großzügige Außenanlage mehrere Bürogebäude zum Fresenius-Campus. 25 Jahre nach Erstbezug starten nun Renovierungsarbeiten an der EK1.
Bis Mitte 2025 wird das Bürogebäude in der Else-Kröner-Straße 1 im laufenden Betrieb teilrenoviert, um die technische Infrastruktur auf den neusten Stand zu bringen. In diesem Zuge wird die EK1 so umgebaut, dass sie den Anforderungen der hybriden Arbeitswelt entspricht: In einer hellen und freundlichen Atmosphäre soll das Gebäude nicht nur den Austausch vor Ort fördern, sondern auch mit Kolleginnen und Kollegen, die mobil arbeiten. Dafür investiert das Unternehmen beispielsweise in neue Medientechnik sowie in Wohlfühlangebote wie Teeküchen mit Wasserspendern und kostenlosem Kaffee und Tee. Offen gestaltete Begegnungsstätten regen den spontanen und informellen Austausch an, Think Tanks dienen als Rückzugsmöglichkeit für konzentriertes Arbeiten, Projekträume ermöglichen eine möglichst effektive Zusammenarbeit. Durch das Teilen von Arbeitsplätzen (Desksharing) werden die Büroflächen flexibel und effizient genutzt. Künftig können so rund 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 1.100 Büroarbeitsplätzen in der EK1 arbeiten. Wer ins Büro kommt, kann sich seinen Platz bequem über ein Arbeitsplatz- und Raumbuchungstool aussuchen.
Um einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit zu leisten, setzt das Unternehmen auf verschiedene Maßnahmen: Beispielsweise werden schon heute die Toiletten mit gesammeltem Regenwasser gespült. Im Zuge der Teilrenovierung kommen in der EK1 zudem energiesparende LED-Leuchten zum Einsatz und auf dem Dach des Gebäudes installiert das Unternehmen Photovoltaik-Anlagen. Auch ein modernisierter Parkplatz mit 72 neuen E-Ladesäulen eröffnet in Kürze. Weitere E-Ladesäulen, auch für E-Bikes, sind bis Ende des Jahres geplant. Außerdem trägt ein neues Müllkonzept am Standort zum aktiven Ressourcen- und Klimaschutz bei – Mülleimer und Plastiktüten konnten bereits um 90 Prozent reduziert werden. Bis 2025 möchte Fresenius seine Lebensmittelabfälle aus den Betriebskantinen um 30 Prozent und bis 2030 um 50 Prozent verringern.
„Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren nachhaltig verändert“, so Andreas Neukam, Bereichsleiter des Immobilien-Managements bei Fresenius. „Das Büro bleibt ein wichtiger Ort der Begegnung und Zusammenarbeit, an dem wir die Kultur von Fresenius leben und erleben können. Dort arbeiten wir in bereichsübergreifenden Teams an der Zukunft unseres Unternehmens, an #FutureFresenius. Gleichzeitig gehört auch mobiles Arbeiten, zum Beispiel aus dem Homeoffice, fest zu unserem neuen Alltag. Wir möchten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern attraktive, flexible und zukunftsgerichtete Arbeitsplätze bieten, die sie in ihren Aufgaben bestmöglich unterstützen und einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit leisten. Und das mitten in Bad Homburg – unserer langjährigen Heimat.“
Aktuell beschäftigt das Unternehmen in Bad Homburg rund 4.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie rund 300 weitere im benachbarten Oberursel.
Fresenius in Bad Homburg
Fresenius ist bereits seit Anfang der 1930er Jahre in Bad Homburg ansässig. Damals verlegte der Unternehmensgründer Dr. Eduard Fresenius den Produktionsbetrieb aus Frankfurt in die nahe gelegene Kurstadt. Hauptsitz und auch eine Produktionsstätte befanden sich viele Jahrzehnte lang in einer ehemaligen Schokoladenfabrik im Gluckensteinweg. Mitte der 1970er Jahre benötigte Fresenius eine neue, größere Hauptverwaltung. Das Unternehmen zog in das ehemalige Panorama-Hotel am Borkenberg in Oberursel. 1998 erfolgte dann die Rückkehr nach Bad Homburg mit der Einweihung der neuen Konzernzentrale in der Else-Kröner-Straße – benannt nach der Ziehtochter des Unternehmensgründers und langjährigen Eigentümerin von Fresenius.
Fresenius Kabi hat heute die Einführung in den US-Markt des zitratfreien Biosimilars Idacio®* (Adalimumab-aacf) zur Behandlung von chronischen Autoimmunerkrankungen bekannt gegeben. Idacio® (Adalimumab-aacf) ist ein Tumornekrosefaktor (TNF)-Blocker und ein Biosimilar zu Humira®** (Adalimumab). Idacio® ist die zweite Markteinführung eines Biosimilars von Fresenius Kabi in den USA und ein weiterer wichtiger Meilenstein im Rahmen der Wachstumsstrategie Vision 2026, mit der Fresenius Kabi sein Biopharma-Geschäft weltweit ausbauen will.
* Idacio® ist eine eingetragene Marke der Fresenius Kabi Deutschland GmbH in ausgewählten Ländern.
**Humira® ist eine eingetragene Marke von AbbVie, Inc.