Die Aktionäre von Fresenius Medical Care, dem weltweit führenden Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, haben auf der heutigen Hauptversammlung in Frankfurt am Main eine Vereinfachung der Aktienstruktur beschlossen. Mit einer großen Mehrheit von 99,97 Prozent nahmen die Aktionäre den Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat an, die noch ausstehenden stimmrechtslosen Vorzugsaktien obligatorisch im Verhältnis 1:1 in stimmberechtigte Stammaktien umzuwandeln. In einer gesonderten Versammlung stimmten auch die Vorzugsaktionäre mit 99,99 Prozent dem Vorschlag zu. Die Vorzugsaktien umfassen derzeit rund 1,3 Prozent des Grundkapitals der Gesellschaft.
Ebenfalls mit einer großen Mehrheit von 99,86 Prozent stimmten die Aktionäre der 16. Dividendenerhöhung in Folge zu. Die Dividende steigt damit von 0,69 Euro auf 0,75 Euro je Stammaktie und von 0,71 Euro auf 0,77 Euro je Vorzugsaktie.
Der Vorstandsvorsitzende Rice Powell bestätigte den Ausblick für das Gesamtjahr. Das Unternehmen erwartet für das Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von mehr als 14,6 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einem Zuwachs von mehr als sechs Prozent. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll zwischen 1,1 und 1,2 Milliarden US-Dollar betragen. Dies entspricht einem Anstieg zwischen fünf und 15 Prozent gegenüber dem Konzernergebnis für 2012*.
„Wir haben unsere weltweite Führungsposition gefestigt und werden die Entwicklung des Dialysemarkts auch weiterhin entscheidend gestalten – ein Markt, der voraussichtlich bis zum Jahr 2020 währungsbereinigt um 4 Prozent jährlich auf über 100 Milliarden US-Dollar wachsen wird", sagte Powell in seiner Rede an die Aktionäre. „Unser Fokus wird immer auf der höchsten Qualität bei Produkten wie Dienstleistungen liegen. Wir können sowohl durch Ausweitung unseres Kliniknetzes als auch durch neue Produkte und Dienstleistungen wachsen. Mit unserem vertikal integrierten Geschäftsmodell sind wir für die künftigen Entwicklungen der Dialysebranche hervorragend gerüstet."
Es war die erste Hauptversammlung von Fresenius Medical Care unter der Führung des neuen Vorstandsvorsitzenden Rice Powell. Zum 1. Januar 2013 war Powell Nachfolger des langjährigen Vorstandsvorsitzenden Dr. Ben Lipps geworden.
Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit einer Mehrheit von über 99 Prozent entlastet.
Auf der Hauptversammlung waren 73,71 Prozent des Grundkapitals vertreten. Stimmberechtigt waren die Stammaktionäre.
*Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, bereinigt um einen steuerfreien sonstigen Beteiligungsertrag in Höhe von 140 Millionen US-Dollar
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.180 Dialyse-kliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 261.648 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten, wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien wird ohne Registrierung nach Maßgabe des U.S. Securities Act von 1933 (Securities Act) vorgenommen. Die Umwandlung wird unter Inanspruchnahme der Ausnahmeregelung vom Registrierungserfordernis gemäß Ziffer 3 (a)(9) Securities Act und im Fall eines Aktionärs als sog. „offshore transaction" gemäß Regulation S unter dem Securities Act durchgeführt. Die gemäß Regulation S erworbenen Stammaktien dürfen in den USA weder angeboten noch verkauft werden, soweit nicht entweder eine Registrierung nach Maßgabe des Securities Act erfolgt oder eine anwendbare Ausnahmeregelung vom Registrierungserfordernis eingreift.
Die im Februar 2013 veröffentlichte „Catalonian Online Hemodiafiltration Survival Study" (ESHOL) bestätigt das Bestreben von Fresenius Medical Care, möglichst alle Dialysepatienten von den Vorteilen einer Hämodiafiltration (HDF) mit hohem Flüssigkeitsaustausch (HighVolumeHDF) profitieren zu lassen. Primärer Endpunkt der Studie ist, dass HighVolumeHDF die Überlebensraten von Dialysepatienten im Vergleich zu herkömmlichen Behandlungen signifikant erhöht. Auf dem diesjährigen ERA-EDTA-Kongress in Istanbul vom 18.-21. Mai präsentierte das Unternehmen seine Aktivitäten rund um die HighVolumeHDF-Therapie einer Fachöffentlichkeit.
Studienleiter Dr. Francisco Maduell von der Universitätsklinik Barcelona stellte die Ergebnisse der Studie in einem von Fresenius Medical Care veranstalteten wissenschaftlichen Lunch-Symposium vor. Mit 906 Patienten in 27 Dialysezentren der spanischen Region Katalonien ist sie die bislang umfangreichste Studie zu HDF. Sie wurde im vergangenen Februar im „Journal of the American Society of Nephrology" veröffentlicht. Hauptergebnis der Studie ist ein um 30 Prozent geringeres Sterblichkeitsrisiko bei hochvolumiger HDF im Vergleich zu herkömmlicher Hämodialyse. Das starke Interesse der Nephrologen am Thema unterstreicht die große Zahl von über 1.000 Teilnehmern an dem Symposium, das unter dem Titel „Emerging Concept: High Volume Matters in Hemodiafiltration (HighVolumeHDF)" stand.
„HighVolumeHDF verbessert signifikant das Überleben und die Lebensqualität der Patienten im Vergleich zu herkömmlicher Hämodialyse und sollte deshalb für alle Patienten zum Standard in der kardioprotektiven Hämodialyse werden", fasste Professor Bernard Canaud, Vorsitzender des medizinischen Beirats von Fresenius Medical Care für die Region EMEALA (Europa, Naher Osten, Afrika, Lateinamerika), die Ergebnisse des Symposiums zusammen.
Diese neuesten Ergebnisse bestätigen die von Fresenius Medical Care bereits seit langem vertretene Auffassung, dass HighVolumeHDF effizienter und schonender als die anderen Therapieformen für Dialysepatienten mit chronischem Nierenversagen ist. Aus dieser Überzeugung heraus entwickelt Fresenius Medical Care bereits seit vielen Jahren Produkte für die kardioprotektive Hämodialyse. Die neuesten Errungenschaften sind die CorDiax-Produktlinie und die „Online Purification Cascade" für höchste Wasserqualität. Dieser auf dem Messestand und im Therapie-Forum vorgestellte ganzheitliche Ansatz unterstützt die Anwendung von HighVolumeHDF in der täglichen klinischen Praxis. Die Dialysegeräte 5008 CorDiax und 5008S CorDiax verfügen mit AutoSub plus über eine neue Funktion für hohen Flüssigkeitsaustausch. Dieses intelligente automatische Regulierungssystem ermöglicht einen individuell auf den Patienten abgestimmten höheren Flüssigkeitsaustausch ohne das Risiko verstopfter Filter. Durch die einfache und sichere Anwendung machen die Dialysegeräte 5008 CorDiax und 5008S CorDiax eine HighVolumeHDF-Therapie für alle Patienten zugänglich.
44 wissenschaftliche Veröffentlichungen von Fresenius Medical Care wurden zur Vorstellung auf dem Kongress zugelassen. Die thematische Bandbreite reichte von der Stammzellforschung bis zu allen Stufen des akuten und chronischen Nierenversagens. Die Kategorien mit den meisten Beiträgen von Fresenius Medical Care waren:
- Extrakorporale Dialyse – Techniken und Eignung (neun Poster und eine mündliche Präsentation)
- Epidemiologie (sieben Poster)
- Störungen im Mineralstoffwechsel der Knochen bei chronisch Nierenkranken (drei Poster und drei mündliche Präsentationen)
Drei der Veröffentlichungen wurden von der ERA-EDTA in die Liste der zehn besten Einreichungen aufgenommen und besonders gewürdigt.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.180 Dialyse-kliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 261.648 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten, wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Der Oberbürgermeister der Stadt München und SPD-Kandidat für das Amt des bayerischen Ministerpräsidenten, Christian Ude, hat heute das Werk von Fresenius Medical Care in Schweinfurt besucht. Bei einem Werksrundgang ließ Ude sich die Fertigung von Dialysegeräten und anderen medizintechnischen Geräten erklären und informierte sich über die Entwicklung des Werks, das seit über 30 Jahren in Schweinfurt besteht. Begleitet wurde Ude unter anderem vom SPD-Bundestagskandidaten für den Wahlkreis Schweinfurt/Kitzingen, Ralf Hofmann, sowie weiteren Landtags- und Bezirkstagskandidaten der SPD.
Ude betonte die Bedeutung von Fresenius Medical Care für den Wirtschaftsstandort Unterfranken: „Der Medizinbereich ist eine der großen Wachstumsbranchen der Zukunft. Ich bin sehr froh, dass dieses renommierte Unternehmen sich seit Jahrzehnten als Investor und Arbeitgeber in Unterfranken engagiert."
„Exzellenz in Qualität und Wirtschaftlichkeit lautet das Leitbild unseres Standorts", sagte Werksleiter Dr. Christoph Sahm. „Um auch weiterhin Medizintechnik ‚made in Germany‘ produzieren zu können, verbessern wir laufend unsere Wettbewerbsfähigkeit. Dies gelingt uns durch innovative Produkte, effiziente Prozesse sowie qualifizierte und hoch motivierte Mitarbeiter. Wir setzen darauf, dass die Politik auch künftig die hierzu nötigen Rahmenbedingungen für uns und andere Unternehmen schaffen wird."
Das 1979 gegründete Werk ist der größte Entwicklungs- und Produktionsstandort von Fresenius Medical Care für Dialysegeräte und andere medizintechnische Geräte. Jedes zweite weltweit gefertigte Dialysegerät kommt aus Schweinfurt. Im Jahr 2010 erhielt das Werk den Bayerischen Qualitätspreis. Fresenius Medical Care beschäftigt rund 1.100 Mitarbeiter am Standort Schweinfurt. Im vergangenen November konnte das Werk die Produktion des 500.000. Dialysegeräts feiern.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.180 Dialyse-kliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 261.648 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten, wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Kennzahlen für das zweite Quartal 2013
Umsatz 3.613 Mio. US-$ +5%
Operatives Ergebnis (EBIT) 544 Mio. US-$ -8%
Operatives Ergebnis (EBIT) bereinigt 555 Mio. US-$ -2%
Konzernergebnis1 263 Mio. US-$ -9%
Konzernergebnis1 bereinigt 272 Mio. US-$ +2%
Gewinn je Stammaktie 0,86 US-$ -10%
Gewinn je Stammaktie bereinigt 0,89 US-$ +2%
Kennzahlen für das erste Halbjahr 2013
Umsatz 7.076 Mio. US-$ +6%
Operatives Ergebnis (EBIT) 1.038 Mio. US-$ -5%
Operatives Ergebnis (EBIT) bereinigt 1.049 Mio. US-$ -3%
Konzernergebnis1 488 Mio. US-$ -26%
Konzernergebnis1 bereinigt 498 Mio. US-$ -3%
Gewinn je Stammaktie 1,59 US-$ -27%
Gewinn je Stammaktie bereinigt 1,62 US-$ -4%
1 Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat die Geschäftszahlen für das zweite Quartal 2013 vorgelegt. Das Unternehmen erwartet für das Geschäftsjahr 2013 weiterhin einen Umsatz von mehr als 14,6 Milliarden US-Dollar, dies entspricht einem Zuwachs von mehr als 6%. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll im Geschäftsjahr 2013 zwischen 1,1 und 1,15 Milliarden US-Dollar betragen.
Zweites Quartal 2013
Umsatz
Der Umsatz stieg im zweiten Quartal 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5% auf 3,613 Milliarden US-Dollar (6% währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 5%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im zweiten Quartal 2013 um 5% auf 2,743 Milliarden US-Dollar (6% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 6% auf 870 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt ist das ein Anstieg von 5%.
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz im zweiten Quartal 2013 um 6% auf 2,375 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum belief sich auf 5%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 6% auf 2,157 Milliarden US-Dollar, das organische Behandlungswachstum lag bei 4%. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 6% auf 218 Millionen US-Dollar.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg der Umsatz um 5% auf 1,228 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt ist das ein Zuwachs von 6%. Das organische Wachstum lag bei 5%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen erhöhte sich um 4% auf 586 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt stieg der Umsatz mit Dialysedienstleistungen um 7%. Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 5% auf 642 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt bedeutet dies einen Anstieg von 5%.
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) sank im zweiten Quartal 2013 um 8% auf 544 Millionen US-Dollar verglichen mit 589 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2012. In Nordamerika sank das operative Ergebnis im zweiten Quartal 2013 um 9% auf 394 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 431 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Im Segment „International" stieg es im Betrachtungszeitraum um 1% auf 209 Millionen US-Dollar gegenüber 207 Millionen US-Dollar im Vergleichsquartal des Vorjahres.
Bereinigt um Sondereffekte im Zusammenhang mit der Übernahme von Liberty Dialysis Holdings Inc. und den Auswirkungen der seit April 2013 geltenden Kürzungen im US-Haushalt („Sequestration") sank das operative Ergebnis im zweiten Quartal 2013 um 2% auf 555 Millionen US-Dollar verglichen mit 568 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2012.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im zweiten Quartal 2013 auf 103 Millionen US-Dollar nach 104 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres.
Das Konzernergebnis1 sank von 289 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2012 um 9% auf 263 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2013. Bereinigt um die Nachsteuereffekte der oben genannten Sondereffekte stieg das Konzernergebnis1 im zweiten Quartal 2013 um 2% auf 272 Millionen US-Dollar verglichen mit 266 Millionen US Dollar im zweiten Quartal 2012.
Die Ertragsteuern lagen im zweiten Quartal 2013 bei 144 Millionen US-Dollar, dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 32,6%. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres lagen die Ertragssteuern bei 172 Millionen US-Dollar bei einer Steuerquote von 34,6%. Bereinigt um die oben genannten Sondereffekte lag die Steuerquote im zweiten Quartal 2013 bei 32,1% im Vergleich zu 34,4% im zweiten Quartal 2012.
Der Gewinn je Stammaktie (EPS) lag im zweiten Quartal 2013 bei 0,86 US-Dollar, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Rückgang von 10%. Bereinigt um die oben genannten Sondereffekte stieg der Gewinn je Stammaktie im zweiten Quartal 2013 um 2% auf 0,89 US-Dollar im Vergleich zu 0,88 US-Dollar im Vorjahresquartal. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im zweiten Quartal 2013 rund 306,3 Millionen nach 304,4 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert hauptsächlich aus der Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten, gegenläufig wirkte sich zum Teil das Aktienrückkaufprogramm aus.
1 Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich im zweiten Quartal 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16% auf 525 Millionen US-Dollar. Dies entspricht 14,5% des Umsatzes.
Die Netto-Investitionen lagen bei 173 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 352 Millionen US-Dollar – dies entspricht 9,8% des Umsatzes – verglichen mit 300 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2012. Für Akquisitionen und Investitionen, abzüglich Desinvestitionen, wurden 13 Millionen US-Dollar aufgewendet. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 339 Millionen US-Dollar nach 306 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres.
Erstes Halbjahr 2013
Umsatz und Ertrag
Der Umsatz wuchs im ersten Halbjahr 2013 um 6% (währungsbereinigt ebenfalls 6%) im Vergleich zum ersten Halbjahr 2012 auf 7,076 Milliarden US-Dollar. Der organische Umsatzanstieg im gleichen Zeitraum betrug 5%.
Das operative Ergebnis (EBIT) sank um 5% auf 1,038 Milliarden US-Dollar nach 1,092 Milliarden US-Dollar im ersten Halbjahr 2012. Bereinigt um die Sondereffekte im Zusammenhang mit der Übernahme von Liberty Dialysis Holdings Inc. und der Auswirkungen der seit April 2013 geltenden Kürzungen im US-Haushalt („Sequestration") sank das operative Ergebnis im ersten Halbjahr 2013 um 3% auf 1,049 Milliarden US-Dollar im Vergleich zu 1,078 Milliarden US-Dollar im ersten Halbjahr 2012.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Halbjahr 2013 auf 207 Millionen US-Dollar nach 203 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2012.
Das Konzernergebnis1 sank von 660 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum um 26% auf 488 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2013. Bereinigt um Nachsteuereffekte der oben genannten Sondereffekte sank das Konzernergebnis1 im ersten Halbjahr 2013 um 3% auf 498 Millionen US-Dollar gegenüber 514 Millionen US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Die Ertragssteuern lagen im ersten Halbjahr 2013 bei 273 Millionen US-Dollar, dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 32,8%. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres lagen die Ertragssteuern bei 309 Millionen US-Dollar, was einer effektiven Steuerquote von 30,1% entsprach. Bereinigt um die oben genannten Sondereffekte lag die Steuerquote im ersten Halbjahr 2013 bei 32,6% verglichen mit 33,8% im ersten Halbjahr 2012.
Der Gewinn je Stammaktie (EPS) verringerte sich im ersten Halbjahr 2013 um 27% auf 1,59 US-Dollar pro Stammaktie gegenüber 2,17 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um die oben genannten Sondereffekte sank der Gewinn je Stammaktie im ersten Halbjahr 2013 um 4% auf 1,62 US-Dollar im Vergleich zu 1,69 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im ersten Halbjahr 2013 rund 306,5 Millionen.
1 Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im ersten Halbjahr 2013 bei 841 Millionen US-Dollar nach 932 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2012. Dies entspricht 11,9% des Umsatzes.
Die Netto-Investitionen lagen bei 319 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich im ersten Halbjahr 2013 ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 522 Millionen US-Dollar nach 658 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2012. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 84 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 438 Millionen US-Dollar im Vergleich zu -862 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahres 2013 finden Sie im Anhang.
Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum 30. Juni 2013 versorgte Fresenius Medical Care 264.290 Dialysepatienten weltweit, 3% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 3% auf 168.160. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 4% auf 96.130.
Zum 30. Juni 2013 betrieb das Unternehmen 3.212 eigene Dialysekliniken weltweit, ein Zuwachs von 3% gegenüber dem Vorjahr, davon 2.104 in Nordamerika und 1.108 außerhalb Nordamerikas. Dies entspricht einem Anstieg von je 3%.
Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Dialysebehandlungen stieg im ersten Halbjahr 2013 gegenüber dem Vorjahr um 5% auf circa 19,7 Millionen. Davon entfielen 12,5 Millionen (+5%) auf Nordamerika und 7,2 Millionen (+3%) auf das Segment „International".
Mitarbeiter
Zum 30. Juni 2013 beschäftigte Fresenius Medical Care 87.944 Mitarbeiter (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte; 31. Dezember 2012: 86.153).
Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis)
Der Verschuldungsgrad (Verhältnis der Finanzverbindlichkeiten zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) sank von 2,92 zum Ende des zweiten Quartals 2012 auf 2,91 zum Ende des zweiten Quartals 2013.
Rating
Die Ratingagentur Standard & Poor's gibt das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care mit ‚BB+' und einem „positiven" Ausblick an. Das Rating von Moody‘s liegt weiterhin bei ‚Ba1' mit „stabilem" Ausblick. Fitch bestätigt das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care mit ‚BB+' und hat im Laufe des zweiten Quartals 2013 den Ausblick von „stabil" auf „positiv" erhöht.
Aktienrückkaufprogramm
Fresenius Medical Care hat am 20. Mai 2013 das angekündigte Aktienrückkaufprogramm gestartet. Insgesamt sollen Stammaktien in einem Gesamtvolumen von bis zu 385 Millionen Euro (rund 500 Millionen US-Dollar) erworben werden. Das Programm soll im dritten Quartal 2013 abgeschlossen werden. Zum 30. Juni 2013 waren bereits rund 3,58 Millionen Aktien in einem Gesamtvolumen von rund 190 Millionen Euro (ca. 249 Millionen US-Dollar) zurückgekauft.
Vereinfachung der Aktienstruktur
Auf der diesjährigen Hauptversammlung der Gesellschaft sowie in einer gesonderten Versammlung der Vorzugsaktionäre haben die Aktionäre des Unternehmens einer obligatorischen Umwandlung der noch ausstehenden stimmrechtslosen Vorzugsaktien im Verhältnis 1:1 in stimmberechtigte Stammaktien zugestimmt. Die Umwandlung wurde am 28. Juni 2013 abgeschlossen.
Ausblick für das Geschäftsjahr 2013 bestätigt
Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2013 weiterhin einen Umsatz von mehr als 14,6 Milliarden US-Dollar, dies entspricht einem Zuwachs von mehr als 6%.
Fresenius Medical Care geht davon aus, dass die seit April geltenden US-Haushaltskürzungen („Sequestration") im Laufe dieses Jahres nicht zurückgenommen werden. Das Unternehmen bestätigt den Ergebnisausblick und erwartet, wie bereits Anfang des Jahres für diesen Fall angekündigt, das untere Ende der im Februar breiter gefassten Spanne zu erreichen. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll im Geschäftsjahr 2013 zwischen 1,1 und 1,15 Milliarden US-Dollar betragen.
Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr rund 700 Millionen US-Dollar vorgesehen, für Akquisitionen rund 500 Millionen US-Dollar. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich zum Ende des Geschäftsjahres 2013 auf einem Niveau von nicht über 3,0 bewegen.
Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Die Bilanz für das zweite Quartal 2013 fällt gemischt aus. Einerseits konnten wir unser Wachstum im operativen Geschäft beschleunigen und unseren Umsatz weiter steigern. Auf der anderen Seite hatten wir aufgrund der allgemeinen Budgetkürzungen in den USA mit Gegenwind zu kämpfen, der sich auch in unserem Ergebnis ausgewirkt hat. Trotzdem konnten wir im zweiten Quartal auf bereinigter Basis einen Ergebniszuwachs erzielen. Wir treiben unser Anfang des Jahres eingeleitetes globales Effizienz-Programm mit aller Konsequenz voran. Auf dieser Grundlage werden wir unsere Spitzenposition behaupten."
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahrs 2013 findet am heutigen Dienstag, 30. Juli 2013, um 15:30 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fmc-ag.de verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.212 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 264.290 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel¬kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die europäische Vereinigung für Krankenpflege in der Dialyse und Transplantationsmedizin EDTNA/ERCA und Fresenius Medical Care haben heute erstmals gemeinsam den „Green Innovation Award" vergeben. Im Rahmen der 42. Internationalen EDTNA/ERCA-Konferenz in Malmö (Schweden) zeichneten die beiden Partner innovative Ideen, vorbildliche Verfahren und Prozesse aus, die besonders zum Umweltschutz in der Hämodialyse beitragen.
Mit dem ersten Preis wurde ein 2011 gestartetes Projekt aus Saudi Arabien prämiert, das den Wasserverbrauch eines Dialysezentrums um mehr als 50 Prozent reduziert. Erreicht wurde diese Einsparung hauptsächlich durch den Einsatz von zwei Umkehrosmose-Anlagen zur Wiederaufbereitung von Brauchwasser. Den zweiten Platz belegte ein spanisches Projekt zur Reduzierung des Verbrauchs von Dialysat und Wasser bei der Dialyse. Hierfür wurde der Durchfluss des Dialysats besser an den Blutdurchsatz angepasst, wodurch Umweltbelastung und auch Kosten gesenkt und gleichzeitig die Behandlungsqualität verbessert wurden.
Teilnahmeberechtigt waren innovative umweltschonende Projekte, die übertragbare, messbare und nachhaltige Verbesserungen der Umweltbilanz von Dialysebehandlungen nachweisen konnten. Eine unabhängige Jury aus vier Experten für Umweltaspekte in der Dialyse nominierte die beiden Gewinner-Projekte. Die Preise wurden in festlichem Rahmen auf der EDTNA/ERCA-Konferenz verliehen.
Guido Giordana, Director of Business Operation Management NephroCare bei Fresenius Medical Care, überreichte die Preise. "Es ist mir eine große Ehre und Freude, die erste Auszeichnung für Umweltschutz in der Dialyse zu verleihen", so Giordana. „Ich freue mich sehr, dass das Thema Umweltschutz in der Dialyse immer mehr Aufmerksamkeit erhält, sowohl bei den Produkten als auch im Bereich der Dialysebehandlung selbst."
Jitka Pancirova, Executive Director der EDTNA/ERCA, sagte: „Es ist sehr wichtig, das Umweltbewusstsein in der Dialyse zu erhöhen. Wir nehmen die Verantwortung ernst, die aus dem hohen Ressourcenverbrauch der lebenserhaltenden Dialysebehandlung entsteht. Gerade vor dem Hintergrund weiter steigender Patientenzahlen weltweit wird Umweltschutz bei der Hämodialyse immer wichtiger und dringender."
Mit dem „Green Innovation Award" bauen EDTNA/ERCA und Fresenius Medical Care ihre Zusammenarbeit zur Verbesserung des Umweltschutzes in der Dialyse weiter aus. Bereits 2009 hatten beide Partner die Initiative „Go Green in Dialysis" gestartet. Die daraus entstandenen „Umweltrichtlinien für die Dialyse" unterstützen Dialysezentren bei der Umsetzung von Maßnahmen zum Umweltschutz.
Über EDTNA/ERCA
Die "European Dialysis and Transplant Nurses Association/European Renal Care Association" (EDTNA/ERCA) wurde 1971 gegründet als Interessensvertretung von Pflege- und anderem Fachpersonal, das Patienten mit Nierenversagen versorgt. Seitdem hat sich die Vereinigung zu einer der wichtigsten Plattformen zum Erfahrungs- und Informationsaustausch über die Behandlung von Patienten mit Nierenversagen in Europa entwickelt. Die EDTNA/ERCA hat 2.300 Mitglieder aus 72 Ländern. Jedes Jahr organisiert sie eine internationale Konferenz mit rund 3.000 Teilnehmern und über 40 Ausstellern.
Weitere Informationen über die EDTNA/ERCA im Internet unter www.edtnaerca.org.
Über Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.212 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 264.290 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Kennzahlen für das dritte Quartal 2013
Umsatz 3.666 Mio. US-$ +7%
Operatives Ergebnis (EBIT) 557 Mio. US-$ -2%
Operatives Ergebnis (EBIT) bereinigt 576 Mio. US-$ +2%
Konzernergebnis 1) 273 Mio. US-$ +1%
Konzernergebnis 1) bereinigt 285 Mio. US-$ +6%
Gewinn je Stammaktie 0,91 US-$ +3%
Gewinn je Stammaktie bereinigt 0,95 US-$ +7%
Kennzahlen für die ersten neun Monate 2013
Umsatz 10.743 Mio. US-$ +6%
Operatives Ergebnis (EBIT) 1.595 Mio. US-$ -4%
Operatives Ergebnis (EBIT) bereinigt 1.625 Mio. US-$ -1%
Konzernergebnis1) 761 Mio. US-$ -18%
Konzernergebnis1) bereinigt 783 Mio. US-$ 0%
Gewinn je Stammaktie 2,50 US-$ -18%
Gewinn je Stammaktie bereinigt 2,57 US-$ 0%
1) Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat die Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2013 vorgelegt. Das Unternehmen erwartet für das Geschäftsjahr 2013 weiterhin einen Umsatz von mehr als 14,6 Milliarden US-Dollar, dies entspricht einem Zuwachs von mehr als 6%. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll im Geschäftsjahr 2013 zwischen 1,1 und 1,15 Milliarden US-Dollar betragen; das Unternehmen geht davon aus, das untere Ende dieser Spanne zu erreichen.
Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Angesichts der anhaltenden wirtschaftlichen Herausforderungen können wir mit unserer Geschäftsentwicklung im dritten Quartal zufrieden sein, insbesondere mit dem sehr guten organischen Umsatzwachstum von 6%. Wir haben bereits nach den ersten sechs Monaten des Jahres angekündigt, dass wir ein stärkeres zweites Halbjahr erwarten, um unsere Prognose für 2013 zu erfüllen. Dazu bedarf es auch eines sehr guten vierten Quartals. Wir arbeiten kontinuierlich daran, unser Geschäft weiter auszubauen und schaffen so beste Voraussetzungen für eine auch in der Zukunft erfolgreiche Entwicklung von Fresenius Medical Care."
Drittes Quartal 2013
Umsatz
Der Umsatz stieg im dritten Quartal 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7% auf 3,666 Milliarden US-Dollar (8% währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 6%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im dritten Quartal 2013 um 8% auf 2,813 Milliarden US-Dollar (9% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 5% auf 853 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt ist das ein Anstieg von 4%.
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz im dritten Quartal 2013 um 8% auf 2,436 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum belief sich auf 6%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 9% auf 2,224 Milliarden US-Dollar, das organische Behandlungswachstum lag bei 3,5%. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 5% auf 212 Millionen US-Dollar.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg der Umsatz um 5% auf 1,222 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt ist das ein Zuwachs von 6%. Das organische Wachstum lag bei 4%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen erhöhte sich um 5% auf 589 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt stieg der Umsatz mit Dialysedienstleistungen um 8%. Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 5% auf 633 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt bedeutet dies einen Anstieg von 4%.
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) sank im dritten Quartal 2013 um 2% auf 557 Millionen US-Dollar verglichen mit 568 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2012. In Nordamerika sank das operative Ergebnis im dritten Quartal 2013 um 1% auf 416 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 420 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Im Segment „International" stieg es im Betrachtungszeitraum um 5% auf 204 Millionen US-Dollar gegenüber 195 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2012.
Bereinigt um Sondereffekte aus den seit April 2013 geltenden Kürzungen im US-Haushalt („Sequestration") stieg das operative Ergebnis im dritten Quartal 2013 um 2% auf 576 Millionen US-Dollar.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im dritten Quartal 2013 auf 103 Millionen US-Dollar nach 108 Millionen US-Dollar im dritten Quartal des Vorjahres.
Das Konzernergebnis1) stieg von 270 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2012 um 1% auf 273 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2013. Bereinigt um die Nachsteuereffekte der oben genannten Sondereffekte stieg das Konzernergebnis1 im dritten Quartal 2013 um 6% auf 285 Millionen US-Dollar.
1) Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Die Ertragsteuern lagen im dritten Quartal 2013 bei 148 Millionen US-Dollar, dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 32,6%. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres lagen die Ertragsteuern bei 153 Millionen US-Dollar bei einer Steuerquote von 33,3%.
Der Gewinn je Stammaktie (EPS) lag im dritten Quartal 2013 bei 0,91 US-Dollar, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Anstieg von 3%. Bereinigt um die oben genannten Sondereffekte stieg der Gewinn je Stammaktie im dritten Quartal 2013 um 7% auf 0,95 US-Dollar. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im dritten Quartal 2013 rund 301,3 Millionen nach 305,5 Millionen im Vorjahresquartal. Der Rückgang der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus dem Aktienrückkaufprogramm, das im August 2013 planmäßig abgeschlossen wurde; gegenläufig wirkte sich zum Teil die Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten aus.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich im dritten Quartal 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13% auf 605 Millionen US-Dollar. Dies entspricht 16,5% des Umsatzes.
Die Netto-Investitionen lagen bei 175 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 430 Millionen US-Dollar – dies entspricht 11,7% des Umsatzes – verglichen mit 371 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2012.
Für Akquisitionen und Investitionen, abzüglich Desinvestitionen, wurden 195 Millionen US-Dollar aufgewendet. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 235 Millionen US-Dollar nach 334 Millionen US-Dollar im dritten Quartal des Vorjahres.
Erste neun Monate 2013
Umsatz und Ertrag
Der Umsatz wuchs in den ersten neun Monaten 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6% (währungsbereinigt 7%) auf 10,743 Milliarden US-Dollar.
Das operative Ergebnis (EBIT) sank um 4% auf 1,595 Milliarden US-Dollar nach 1,659 Milliarden US-Dollar in den ersten neun Monaten 2012. Bereinigt um die Sondereffekte aus der Übernahme von Liberty Dialysis Holdings Inc. und der seit April 2013 geltenden Kürzungen im US-Haushalt („Sequestration") sank das operative Ergebnis in den ersten neun Monaten 2013 um 1% auf 1,625 Milliarden US-Dollar im Vergleich zu 1,645 Milliarden US-Dollar in den ersten neun Monaten 2012.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich in den ersten neun Monaten 2013 auf 310 Millionen US-Dollar nach 311 Millionen US-Dollar in den ersten neun Monaten 2012.
Das Konzernergebnis1) sank von 930 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum um 18% auf 761 Millionen US-Dollar in den ersten neun Monaten 2013. Bereinigt um Nachsteuereffekte der oben genannten Sondereffekte lag das Konzernergebnis1 in den ersten neun Monaten 2013 bei 783 Millionen US-Dollar gegenüber 784 Millionen US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
1) Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Die Ertragssteuern lagen in den ersten neun Monaten 2013 bei 421 Millionen US-Dollar, dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 32,8%. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres lagen die Ertragssteuern bei 462 Millionen US-Dollar, was einer effektiven Steuerquote von 31,1% entsprach.
Der Gewinn je Stammaktie (EPS) verringerte sich in den ersten neun Monaten 2013 um 18% auf 2,50 US-Dollar pro Stammaktie gegenüber 3,05 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um die oben genannten Sondereffekte lag der Gewinn je Stammaktie in den ersten neun Monaten 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum unverändert bei 2,57 US-Dollar. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug in den ersten neun Monaten 2013 rund 304,7 Millionen.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag in den ersten neun Monaten 2013 bei 1,446 Milliarden US-Dollar nach 1,467 Milliarden US-Dollar in den ersten neun Monaten 2012. Dies entspricht 13,5% des Umsatzes.
Die Netto-Investitionen lagen bei 494 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich in den ersten neun Monaten 2013 ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 952 Millionen US-Dollar nach 1,029 Milliarden US-Dollar in den ersten neun Monaten 2012. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 279 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 673 Millionen US-Dollar im Vergleich zu -528 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des dritten Quartals und der ersten neun Monate 2013 finden Sie im Anhang.
Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum 30. September 2013 versorgte Fresenius Medical Care 265.824 Dialysepatienten weltweit, 4% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 3% auf 168.893. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 4% auf 96.931.
Zum 30. September 2013 betrieb das Unternehmen 3.225 eigene Dialysekliniken weltweit, ein Zuwachs von 3% gegenüber dem Vorjahr, davon 2.116 in Nordamerika und 1.109 außerhalb Nordamerikas. Dies entspricht einem Anstieg von je 3%.
Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Dialysebehandlungen stieg in den ersten neun Monaten 2013 gegenüber dem Vorjahr um 5% auf circa 30,03 Millionen. Davon entfielen 19,04 Millionen (+5%) auf Nordamerika und 10,99 Millionen (+4%) auf das Segment „International".
Mitarbeiter
Zum 30. September 2013 beschäftigte Fresenius Medical Care 89.282 Mitarbeiter (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte; 31. Dezember 2012: 86.153).
Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis)
Der Verschuldungsgrad (Verhältnis der Finanzverbindlichkeiten zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg geringfügig von 2,92 zum Ende des zweiten Quartals 2013 auf 2,94 zum Ende des dritten Quartals 2013.
Rating
Die Ratingagentur Standard & Poor's gibt das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care mit ‚BB+' und einem „positiven" Ausblick an. Das Rating von Moody‘s liegt weiterhin bei ‚Ba1' mit „stabilem" Ausblick. Fitch überprüft derzeit das Rating von Fresenius Medical Care.
Aktienrückkaufprogramm
Fresenius Medical Care hat am 14. August 2013 das Aktienrückkaufprogramm planmäßig abgeschlossen. Insgesamt hat das Unternehmen etwa 7,5 Millionen Stammaktien in einem Gesamtvolumen von 385 Millionen Euro (rund 500 Millionen US-Dollar) erworben. Das Programm wurde aus dem Cash Flow sowie bereits vereinbarten Kreditlinien finanziert.
Ausblick für das Geschäftsjahr 2013 bestätigt
Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2013 weiterhin einen Umsatz von mehr als 14,6 Milliarden US-Dollar, dies entspricht einem Zuwachs von mehr als 6%.
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll im Geschäftsjahr 2013 zwischen 1,1 und 1,15 Milliarden US-Dollar betragen; das Unternehmen geht davon aus, das untere Ende dieser Spanne zu erreichen.
Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr rund 700 Millionen US-Dollar vorgesehen, für Akquisitionen rund 500 Millionen US-Dollar. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich zum Ende des Geschäftsjahres 2013 auf einem Niveau von nicht über 3,0 bewegen.
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des dritten Quartals und der ersten neun Monate 2013 findet am heutigen Dienstag, 5. November 2013, um 15:30 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fmc-ag.de verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.225 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 265.824 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel¬kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Kennzahlen für das vierte Quartal 2013
Umsatz: 3.867 Mio. US-$, +4 %
Operatives Ergebnis: (EBIT) 661 Mio. US-$, +18 %
Konzernergebnis1: 349 Mio. US-$, +36 %
Gewinn je Stammaktie: 1,16 US-$, +38 %
Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2013
Umsatz: 14.610 Mio. US-$, +6 %
Operatives Ergebnis (EBIT): 2.256 Mio. US-$, +2 %
Konzernergebnis1: 1.110 Mio. US-$, -6 %
Gewinn je Stammaktie: 3,65 US-$, -6 %
1 Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Dividendenvorschlag
Dividendenvorschlag Stammaktie: 0,77 €, +3 %
Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Dank eines sehr starken vierten Quartals haben wir unsere Ziele für das Geschäftsjahr 2013 erreicht. Trotz der in den USA neu eingeführten Kürzungen bei der Dialysevergütung konnten wir den höchsten Umsatz der Unternehmensgeschichte erzielen. Auch der Cash Flow hat sich erneut hervorragend entwickelt. Vor uns liegen große Herausforderungen, insbesondere durch die zunehmenden Sparmaßnahmen bei der Vergütung von Dialysebehandlungen. Deshalb werden wir uns darauf konzentrieren, unsere Profitabilität im laufenden Geschäftsjahr und darüber hinaus zu verbessern."
Viertes Quartal 2013
Umsatz
Der Umsatz stieg im vierten Quartal 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4 % auf 3,867 Milliarden US-Dollar (5 % währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 3 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im vierten Quartal 2013 um 3 % auf 2,895 Milliarden US-Dollar (4 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 8 % auf 972 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt ist das ein Anstieg von 8 %.
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz im vierten Quartal 2013 um 3 % auf 2,507 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum lag bei 1,5 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 3 % auf 2,288 Milliarden US-Dollar, das organische Behandlungswachstum lag bei 3,4 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 6 % auf 219 Millionen US-Dollar.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg der Umsatz um 6 % auf 1,351 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 8 %. Das organische Wachstum betrug 7 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen erhöhte sich um 4 % auf 607 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt stieg der Umsatz mit Dialysedienstleistungen um 8 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 8 % auf 744 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt bedeutet das einen Anstieg von ebenfalls 8 %.
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich im vierten Quartal 2013 um 18 % auf 661 Millionen US-Dollar verglichen mit 559 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2012. In Nordamerika stieg das operative Ergebnis im selben Zeitraum von 416 Millionen US-Dollar auf 446 Millionen US-Dollar. Das ist ein Anstieg von 7 %. Im Segment „International" wuchs das operative Ergebnis von 212 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2012 um 23 % auf 261 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2013.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im vierten Quartal 2013 auf 98 Millionen US-Dollar nach 115 Millionen US-Dollar im vierten Quartal des Vorjahres.
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis erhöhte sich im vierten Quartal 2013 um 36 % auf 349 Millionen US-Dollar gegenüber 257 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.
Die Ertragsteuern lagen im vierten Quartal 2013 bei 171 Millionen US-Dollar gegenüber 142 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2012. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 30,4 % nach 32,1 % im Vorjahreszeitraum.
Der Gewinn je Stammaktie (EPS) lag im vierten Quartal 2013 mit 1,16 US-Dollar um 38 % über dem Vergleichswert im Vorjahreszeitraum. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im vierten Quartal 2013 rund 301,0 Millionen nach 306,4 Millionen im Vorjahresquartal. Der Rückgang der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus dem im August 2013 abgeschlossenen Aktienrückkaufprogramm. Die Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten dämpfte diesen Effekt.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich im vierten Quartal 2013 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 % auf 589 Millionen US-Dollar. Dies entspricht 15,2 % des Umsatzes.
Die Netto-Investitionen lagen bei 234 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 355 Millionen US-Dollar (dies entspricht 9,2 % des Umsatzes) verglichen mit 345 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2012.
Für Akquisitionen und Investitionen, abzüglich Desinvestitionen, wurden 198 Millionen US-Dollar aufgewendet. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 157 Millionen US-Dollar nach 286 Millionen US-Dollar im vierten Quartal des Vorjahres.
Geschäftsjahr 2013
Umsatz und Ertrag
Der Umsatz wuchs im Geschäftsjahr 2013 um 6 % auf 14,610 Milliarden US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr. Währungsbereinigt betrug der Anstieg ebenfalls 6 %.
Das operative Ergebnis (EBIT) stieg im Geschäftsjahr 2013 um 2 % auf 2,256 Milliarden US-Dollar nach 2,219 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 2012.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im Geschäftsjahr 2013 auf 409 Millionen US-Dollar nach 426 Millionen US-Dollar im Vorjahr.
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis sank im Geschäftsjahr 2013 um 6 % auf 1,110 Milliarden US-Dollar, verglichen mit 1,187 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 2012.
Die Ertragsteuern lagen im Geschäftsjahr 2013 bei 592 Millionen US-Dollar gegenüber 605 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 32,0 % nach 31,3 % im Vorjahr.
Der Gewinn je Stammaktie (EPS) sank von 3,89 US-Dollar pro Stammaktie im Geschäftsjahr 2012 um 6 % auf 3,65 US-Dollar pro Stammaktie im Geschäftsjahr 2013. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im Geschäftsjahr 2013 rund 303,8 Millionen.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im Geschäftsjahr 2013 bei 2,035 Milliarden US-Dollar gegenüber 2,039 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. Dies entspricht 13,9 % des Umsatzes.
Die Netto-Investitionen lagen bei 728 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich im Geschäftsjahr 2013 ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 1,307 Milliarden US-Dollar nach 1,373 Millionen US-Dollar im Vorjahr.
Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 478 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 829 Millionen US-Dollar im Vergleich zu -242 Millionen US-Dollar im Vorjahr.
Mitarbeiter
Zum 31. Dezember 2013 beschäftigte Fresenius Medical Care 90.690 Mitarbeiter (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte; 31. Dezember 2012: 86.153). Die Zunahme um rund 4.500 Mitarbeiter resultiert aus dem Wachstum des Unternehmens in allen Geschäftsbereichen und aus Akquisitionen.
Konzern-Bilanz
Die Summe der Vermögenswerte belief sich am 31. Dezember 2013 auf 23,120 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2012: 22,326 Milliarden US-Dollar). Das ist ein Anstieg um 4 %. Die kurzfristigen Vermögenswerte erhöhten sich um 3 % auf 6,287 Milliarden US-Dollar gegenüber 6,127 Milliarden US-Dollar am Ende des Geschäftsjahres 2012. Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 4 % auf 16,833 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2012: 16,199 Milliarden US-Dollar). Das Eigenkapital wuchs um 3 % auf 9,485 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2012: 9,207 Milliarden US-Dollar). Die Eigenkapitalquote lag unverändert bei 41 %. Die Finanzverbindlichkeiten beliefen sich zum 31. Dezember 2013 auf 8,417 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2012: 8,298 Milliarden US-Dollar). Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) lag am Ende des Geschäftsjahres 2012 unverändert bei 2,8.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des vierten Quartals und des Geschäftsjahrs 2013 finden Sie im Anhang.
Dividende
Auf der Hauptversammlung am 15. Mai 2014 wird der Vorstand den Aktionären eine Dividendenerhöhung um 3 % auf 0,77 Euro pro Stammaktie (2012: 0,75 Euro) vorschlagen. Die Aktionäre können daher im 17. Jahr in Folge mit einer Erhöhung der Dividende rechnen.
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2014
Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von rund 15,2 Milliarden US-Dollar. Das entspricht einer Wachstumsrate von 4 %.
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll zwischen 1 und 1,05 Milliarden US-Dollar betragen. Das Unternehmen hat ein globales Effizienzprogramm eingeleitet, um die Profitabilität in den kommenden Jahren weiter zu erhöhen. Sich daraus ergebende mögliche Kosteneinsparungen von bis zu 60 Millionen US-Dollar vor Steuern sind im Ausblick für das Geschäftsjahr 2014 nicht berücksichtigt.
Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr rund 900 Millionen US-Dollar vorgesehen, für Akquisitionen rund 400 Millionen US-Dollar. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich zum Ende des Geschäftsjahres 2014 auf einem Niveau von nicht über 3,0 bewegen.
Pressekonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des vierten Quartals und des Gesamtjahres 2013 lädt Fresenius Medical Care für den heutigen Dienstag, den 25. Februar 2014, um 10.00 Uhr MEZ zu einer Pressekonferenz in der Konzernzentrale in Bad Homburg ein. Die Pressekonferenz wird live im Internet unter der Adresse www.fmc-ag.de im Bereich „Nachrichten und Presse / Video Service" übertragen. Nach der Veranstaltung steht die Aufzeichnung dort als Video-on-demand zur Verfügung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.250 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 270.122 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, gibt zwei personelle Veränderungen im Vorstand bekannt.
Prof. Emanuele Gatti (58), Vorstand für die Region Europa, Naher Osten, Afrika und Lateinamerika (EMEALA) und außerdem verantwortlich für die weltweite Strategieentwicklung, hat sich entschieden, einen neuen beruflichen Lebensabschnitt zu beginnen. Mit Wirkung zum 31. März 2014 wird Prof. Gatti seine operative Verantwortung abgeben und aus dem Vorstand von Fresenius Medical Care ausscheiden. In seiner neuen Funktion als Executive Advisor für Gesundheitsstrategien und Gesundheitspolitik wird er künftig den Vorstandsvorsitzenden Rice Powell bei strategischen Entscheidungen unterstützen und das Unternehmen in verschiedenen externen Gremien vertreten. Zusätzlich und in Verbindung mit seinen wissenschaftlichen Aktivitäten wird Prof. Gatti weiterhin für Fresenius Medical Care bei der Entwicklung regenerativer Therapien sowie der Weiterentwicklung der Dialyse tätig sein.
Prof. Gatti ist seit Januar 1989 für Fresenius Medical Care tätig. Nach acht erfolgreichen Jahren mit zunehmender Verantwortung, unter anderem für das Dialysegeschäft in Südeuropa, wurde er im März 1997 in den Vorstand des Unternehmens berufen.
„Ich habe diesen Schritt schon seit längerem geplant", so Prof. Gatti. „Es ist ein guter Zeitpunkt für mich, einen neuen Abschnitt in meinem Leben zu beginnen. Über all die Jahre konnte ich gemeinsam mit den hervorragenden Mitarbeitern von Fresenius Medical Care an lebensrettenden Produkten und Dienstleistungen arbeiten und zur Erfolgsgeschichte dieses besonderen Unternehmens beitragen. Dies hat mir immer sehr viel Freude bereitet. In meinen künftigen Aufgaben werde ich weiterhin zur Verbesserung der Dialysebehandlung für Tausende von Patienten beitragen können."
Nachfolger von Prof. Gatti als Vorstandsmitglied für die Region Europa, Nahost und Afrika (EMEA) wird mit Wirkung zum 1. April 2014 Dominik Wehner. Für die Region Lateinamerika wird weiterhin John Anderson verantwortlich sein, der dann direkt an den Vorstandsvorsitzenden Rice Powell berichten wird.
Dominik Wehner (45) begann seine Karriere bei Fresenius Medical Care 1994 als Vertriebsmanager. Derzeit ist er Executive Vice President für die Region Europa, Nahost und Afrika (EMEA), die er zu einem der Wachstumstreiber der Region Europa, Naher Osten, Afrika und Lateinamerika (EMEALA) entwickelt hat. Er ist zudem Mitglied der Geschäftsführung des Gemeinschaftsunternehmens Vifor-Fresenius Medical Care Renal Pharma, zu dessen nachhaltigem Wachstum in der Region EMEALA er maßgeblich beigetragen hat.
Dr. Rainer Runte (54), Vorstand für Recht, Compliance, Intellectual Property, Corporate Business Development sowie Arbeitsdirektor für Deutschland, hat das Unternehmen informiert, dass er seinen zum Ende dieses Jahres auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird. In gegenseitigem Einvernehmen wurde sein Ausscheiden aus dem Vorstand zum 31. März 2014 vereinbart. Bis ein Nachfolger für Dr. Runte ernannt ist, wird David Kembel, Chief Compliance Officer von Fresenius Medical Care Nordamerika, die weltweite Verantwortung für den Bereich Compliance kommissarisch übernehmen. Die anderen Verantwortungsbereiche wird für diesen Zeitraum Rice Powell als Vorsitzender des Vorstands übernehmen. Dr. Runte wird Fresenius Medical Care weiterhin in den Bereichen Unternehmensrecht und Compliance beraten.
Dr. Runte ist seit 1990 im Unternehmen tätig. 1997 übernahm er die Position des Bereichsleiters Recht. Seit 2002 ist er Mitglied des Vorstands. Zuvor arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Recht der Goethe-Universität in Frankfurt am Main und darauf folgend als Rechtsanwalt in einer Anwaltskanzlei für Wirtschaftsrecht.
„Nach 24 Jahren erfolgreicher Tätigkeit für Fresenius Medical Care, davon 13 Jahre als Vorstand, möchte ich nun eine Auszeit vom Arbeitsalltag nehmen und in Ruhe entscheiden, welchen beruflichen Weg ich als nächstes einschlagen werde", so Dr. Runte.
Dr. Ulf M. Schneider, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Fresenius Medical Care Management AG, sagte: „Prof. Emanuele Gatti und Dr. Rainer Runte haben wesentlich zum großen Erfolg von Fresenius Medical Care beigetragen. Sie waren maßgeblich am Ausbau des Unternehmens zum weltweiten Marktführer in der Dialyse beteiligt. Ich respektiere ihre persönlichen Entscheidungen zum weiteren Berufsweg und freue mich, dass unser Unternehmen weiterhin von ihren Erfahrungen und Kenntnissen profitieren wird. Im Namen des Aufsichtsrats danke ich beiden für ihren langjährigen außerordentlichen Einsatz und ihre hervorragenden unternehmerischen Leistungen. Zugleich freue ich mich, Dominik Wehner neu im Vorstand von Fresenius Medical Care begrüßen zu dürfen. Er ist ein erfahrener Manager mit umfangreichen Kenntnissen des Dialysemarktes und einem erfolgreichen Werdegang in unserem Unternehmen. Ich bin überzeugt, dass sich die Region Europa, Naher Osten und Afrika unter seiner engagierten Führung weiterhin erfolgreich entwickeln wird."
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.250 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 270.122 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, sieht ausgezeichnete Chancen für weiteres Wachstum in den kommenden Jahren. Das Management von Fresenius Medical Care informierte am Donnerstag in New York Anleger und Analysten auf einem Kapitalmarkttag über Geschäftsaktivitäten, Strategien und Wachstumschancen des Unternehmens bis zum Jahr 2020.
Fresenius Medical Care gab auch ein neues langfristiges Umsatzziel bekannt: Der Umsatz soll sich von 14,6 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 2013 auf rund 28 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020 nahezu verdoppeln. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von rund 10 %.
Das Management gab auf dem Kapitalmarkttag zudem einen aktuellen Überblick über das im vergangenen Jahr gestartete globale Effizienzprogramm. Es soll die Effizienz in der gesamten Organisation erhöhen und damit die Wettbewerbsfähigkeit und Investitionskraft stärken. Das Unternehmen erwartet aus den verschiedenen Maßnahmen nachhaltige Effizienzgewinne über die kommenden Jahre. Bis zum Jahr 2017 sollen diese auf jährlich 300 Millionen US-Dollar steigen.
Fresenius Medical Care hat die Therapie von Dialysepatienten über die vergangenen Jahre kontinuierlich verbessert und so eine weltweit führende Position im Dialysemarkt erreicht. Das Unternehmen wird auf dieser Grundlage sein Angebot an Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse weiter ausbauen und daran arbeiten, die Behandlungsqualität weiter zu steigern.
Neben weiterhin starkem Wachstum im Kerngeschäft mit Dialyseprodukten und der Behandlung von Dialysepatienten sieht Fresenius Medical Care künftig erhebliches Potenzial im Bereich der medizinischen Dienstleistungen rund um die Dialyse. Diese umfassen zum Beispiel die Pflege der Gefäßzugänge und die Steuerung der Medikation bei nierenkranken Patienten sowie das Labor- und Arzneimittelgeschäft. Bis 2020 soll der Bereich Versorgungskoordination ausgebaut werden und sein Anteil am Gesamtumsatz von heute 3 % auf rund 18 % steigen.
Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte auf dem Kapitalmarkttag: „Die Zahl der Dialysepatienten, die auf eine hochwertige Therapie angewiesen sind, wird sich innerhalb der nächsten sieben Jahre verdoppeln. Das ist eine große Herausforderung, aber auch eine Chance. Wir werden unser globales Effizienzprogramm über alle Geschäftsbereiche hinweg vorantreiben. Gleichzeitig erweitern wir unser Geschäftsmodell und können so Dialysepatienten auf der ganzen Welt in Zukunft umfassend und effizient versorgen. Wir diversifizieren damit auch unser Risiko- und Margenprofil, und wir setzen uns bis zum Jahr 2020 ambitionierte Ziele. Durch das beschleunigte Umsatzwachstum wollen wir auch unseren Gewinn jährlich im hohen einstelligen Prozentbereich steigern."
Präsentationen und weitere Informationen zum Kapitalmarkttag von Fresenius Medical Care finden Sie Internet unter www.fmc-ag.com/5119.htm.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.250 Dialyse-kliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 270.122 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Das Werk von Fresenius Medical Care in Schweinfurt hat am Donnerstag Fachbesucher und Interessierte über die Bedeutung der Logistik für einen weltweit tätigen Dialysekonzern informiert. Im Rahmen des siebten "Tag der Logistik", organisiert vom "Bundesverband Logistik" (BVL), bot das Unternehmen ein Programm aus Vorträgen und Werksführungen. An den deutschlandweiten Veranstaltungen beteiligten sich Unternehmen aus den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistungen sowie Forschungs- und Bildungsinstitutionen.
"Fresenius Medical Care liefert von Schweinfurt aus Dialysegeräte und andere medizinische Produkte in über 100 Länder. Logistik hat daher eine große Bedeutung für uns. Der "Tag der Logistik" fördert den Gedankenaustausch zwischen Kunden und Dienstleistern in der gesamten Logistik-Kette – davon profitieren alle", sagte Rolf Näder, Produktionsleiter bei Fresenius Medical Care in Schweinfurt und Regionalgruppensprecher des BVL in Mainfranken.
Bei der Werksführung konnten die Besucher die Logistik-Abläufe bei der Produktion von Dialysegeräten miterleben. Mehr als die Hälfte aller weltweit eingesetzten Dialysegeräte stammt aus dem Werk in Schweinfurt. Durchschnittlich fünf LKW-Ladungen mit Geräten und Ersatzteilen verlassen täglich das Werk. Darüber hinaus organisieren die Logistik-Mitarbeiter rund 3.000 Wareneingänge von insgesamt etwa 800 Lieferanten und rund 1.500 interne Transportfahrten pro Woche.
Seit 1979 stellt Fresenius Medical Care in Schweinfurt vor allem Dialysegeräte her. In diesen mehr als 30 Jahren wurden am Standort über 500.000 Dialysegeräte produziert. Aktuell laufen jährlich rund 45.000 Dialysegeräte vom Band. Neben der Produktion ist im Schweinfurter Werk das Zentrallager für den weltweiten Versand von Ersatzteilen und die größte Abteilung des Konzerns für Forschung und Entwicklung angesiedelt. Fresenius Medical Care beschäftigt in Schweinfurt über 1.200 Mitarbeiter. Auszubildende des Werks gehören immer wieder zu den besten in Bayern. Zuletzt wurde 2013 ein Elektroniker von der Industrie- und Handelskammer für seinen Ausbildungsabschluss prämiert.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.250 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 270.122 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
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