Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, wird gemeinsam mit dem Joslin Diabetes Center, Inc. Behandlungskonzepte für Patienten mit diabetischer Nierenerkrankung entwickeln. Das Joslin Diabetes Center mit Sitz im US-amerikanischen Boston ist eine weltweit führende gemeinnützige Organisation für die Erforschung und Behandlung von Diabetes.
Fresenius Medical Care und Joslin Diabetes Center werden gemeinsam Leitlinien und Konzepte zur Steuerung von Blutdruck, Zuckerwerten und Ernährung diabetisch Nierenkranker entwickeln. Darüber hinaus werden beide Partner ein Aufklärungsprogramm über chronisches Nierenversagen und die Behandlungsmöglichkeiten in Form der Dialyse oder Nierentransplantation starten. Über eine umfassende Koordination der Versorgung von Patienten sollen Behandlungsergebnisse langfristig verbessert, Krankenhausaufenthalte verkürzt, Wechselwirkungen von Medikamenten vermieden sowie Erkrankungs- und Sterblichkeitsraten gesenkt werden.
„Wenn wir chronische Nierenerkrankungen insbesondere in Verbindung mit Diabetes so früh wie möglich diagnostizieren und behandeln, können wir die Behandlungsergebnisse verbessern und die Kosten für die Gesundheitssysteme reduzieren", so Ron Kuerbitz, CEO von Fresenius Medical Care Nordamerika. „Noch vielversprechender sind aber die langfristigen Perspektiven dieser Zusammenarbeit. Wir bringen die weltweit führenden Organisationen der Bereiche Diabetesforschung und Dialyse zusammen. Damit schaffen wir beste Voraussetzungen dafür, die Therapien der Zukunft zu entwickeln."
„Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Fresenius Medical Care", so John L. Brooks III, President und CEO von Joslin Diabetes Center. „Nierenversagen ist eine der schwersten Komplikationen für Diabetespatienten. Gemeinsam mit Fresenius Medical Care wollen wir die Behandlung von diabetisch Nierenkranken deutlich verbessern."
Mehr als 13 Prozent der Bevölkerung der USA sind Schätzungen zufolge chronisch nierenkrank oder von Nierenversagen betroffen. Diabetes ist eine der Hauptursachen für Nierenversagen. Hochrechnungen der „Centers for Disease Control" ergeben bei unveränderter Entwicklung heutiger Trends, dass im Jahr 2050 ein Drittel der US-Bevölkerung an Diabetes erkrankt sein wird. Vor dem Hintergrund dieser Daten sind Kooperationen wie die von Fresenius Medical Care und Joslin Diabetes Center besonders wichtig.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.250 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 270.122 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Das Joslin Diabetes Center mit Sitz in Boston, Massachusetts, hat sich der Forschung, Behandlung und Aufklärung von Diabetes weltweit verpflichtet. Darüber hinaus betreibt Joslin Gesundheits- und Wellnessprogramme. Die Organisation verfolgt das Ziel, Menschen mit Diabetes ein längeres und gesünderes Leben zu ermöglichen. Joslin ist eine unabhängige, gemeinnützige Organisation, die der Harvard Medical School angeschlossen ist.
Weitere Informationen im Internet unter www.joslin.org.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
- Entwicklung im ersten Quartal entspricht Erwartungen
- Nordamerika-Geschäft beeinflusst von Kürzungen im US-Haushalt („Sequestration") und bei der Dialysevergütung
- Geschäft außerhalb Nordamerikas beeinflusst von Währungseffekten und verzögerten Produktverkäufen
- Auf gutem Weg, Ziele für Gesamtjahr zu erreichen
- Fokus auf Qualitätsmaßnahmen und medizinischen Initiativen
Kennzahlen für das erste Quartal 2014
Umsatz: 3.564 Mio. US-$, +3 %
Operatives Ergebnis (EBIT): 445 Mio. US-$, -10 %
Konzernergebnis*: 205 Mio. US-$, -9 %
Gewinn je Stammaktie: 0,68 US-$, -7 %
*Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Unsere Geschäfte haben sich im ersten Quartal wie erwartet entwickelt. Wir werden weiter daran arbeiten, unsere Profitabilität deutlich zu steigern, und wir werden gleichzeitig die sehr guten Wachstumschancen in unserem Kerngeschäft nutzen. Daher sind wir zuversichtlich, unsere Ziele für 2014 zu erreichen, und bestätigen den Ausblick für das Gesamtjahr. Unsere Aktivitäten im Bereich der medizinischen Dienstleistungen rund um die Dialyse werden wir künftig ausbauen. Damit sind wir in einer hervorragenden Position, auch unsere ambitionierten langfristigen Ziele zu erreichen."
Erstes Quartal 2014
Umsatz
Der Umsatz stieg im ersten Quartal 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 % auf 3,564 Milliarden US-Dollar (4 % währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 3 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im ersten Quartal 2014 um 4 % auf 2,782 Milliarden US-Dollar (5 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 1 % auf 782 Millionen US-Dollar. Währungsbereinigt blieb der Umsatz mit Dialyseprodukten auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums.
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz im ersten Quartal 2014 um 5 % auf 2,393 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum lag bei 4 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 5 % auf 2,201 Milliarden US-Dollar, das organische Behandlungswachstum lag bei 3,3 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 5 % auf 192 Millionen US-Dollar.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") sank der Umsatz um 1 % auf 1,161 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 4 %. Das organische Wachstum betrug 3 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen erhöhte sich um 1 % auf 581 Millionen US-Dollar. Währungsbereinigt stieg der Umsatz mit Dialysedienstleistungen um 8 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 2 % auf 580 Millionen US-Dollar. Währungsbereinigt bedeutet das eine Verringerung um 1 %.
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) verringerte sich im ersten Quartal 2014 um 10 % auf 445 Millionen US-Dollar verglichen mit 493 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2013. In Nordamerika sank das operative Ergebnis im selben Zeitraum von 366 Millionen US-Dollar auf 336 Millionen US-Dollar. Das ist eine Verringerung um 8 %. Im Segment „International" sank das operative Ergebnis von 192 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2013 um 6 % auf 180 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2014.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Quartal 2014 auf 96 Millionen US-Dollar nach 104 Millionen US-Dollar im ersten Quartal des Vorjahres.
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis verringerte sich im ersten Quartal 2014 um 9 % auf 205 Millionen US-Dollar gegenüber 225 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.
Die Ertragsteuern lagen im ersten Quartal 2014 bei 102 Millionen US-Dollar gegenüber 129 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2013. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 29,1 % nach 33,2 % im Vorjahreszeitraum.
Der Gewinn je Stammaktie (EPS) lag im ersten Quartal 2014 mit 0,68 US-Dollar um 7 % unter dem Vergleichswert im Vorjahreszeitraum. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im ersten Quartal 2014 rund 301,5 Millionen nach 306,7 Millionen im Vorjahresquartal. Der Rückgang der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus dem im August 2013 abgeschlossenen Aktienrückkaufprogramm. Die Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten dämpfte diesen Effekt.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit verringerte sich im ersten Quartal 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 64 % auf 112 Millionen US-Dollar. Dies entspricht 3 % des Umsatzes.
Die Netto-Investitionen lagen bei 197 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug -85 Millionen US-Dollar verglichen mit 169 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2013.
Für Akquisitionen, Ausleihungen und andere Anlagen, abzüglich Desinvestitionen, wurden 135 Millionen US-Dollar aufgewendet. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug -220 Millionen US-Dollar nach 98 Millionen US-Dollar im ersten Quartal des Vorjahres.
Mitarbeiter
Zum 31. März 2014 beschäftigte Fresenius Medical Care 91.542 Mitarbeiter (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte; 31. März 2013: 86.855). Die Zunahme um mehr als 4.500 Mitarbeiter resultiert aus dem Wachstum des Unternehmens in allen Geschäftsbereichen und aus Akquisitionen.
Konzern-Bilanz
Die Summe der Vermögenswerte belief sich am 31. März 2014 auf 23,423 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2013: 23,12 Milliarden US-Dollar). Das ist ein Anstieg um 1 %. Die kurzfristigen Vermögenswerte erhöhten sich um 3 % auf 6,497 Milliarden US-Dollar gegenüber 6,287 Milliarden US-Dollar am Ende des Geschäftsjahres 2013. Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 1 % auf 16,926 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2013: 16,833 Milliarden US-Dollar).
Das Eigenkapital wuchs um 2 % auf 9,68 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2013: 9,485 Milliarden US-Dollar). Die Eigenkapitalquote lag unverändert bei 41 %. Die Finanzverbindlichkeiten beliefen sich zum 31. März 2014 auf 8,609 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2013: 8,417 Milliarden US-Dollar). Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) lag am 31. März 2014 bei 2,9 (31. Dezember 2013: 2,8).
Veränderungen im Vorstand
Am 12. März 2014 hat das Unternehmen bekannt gegeben, dass Prof. Emanuele Gatti und Dr. Rainer Runte auf eigenen Wunsch zum 31. März 2014 aus dem Vorstand ausscheiden. Zum Nachfolger von Prof. Gatti als neues Vorstandsmitglied für die Region Europa, Nahost und Afrika (EMEA) wurde mit Wirkung zum 1. April 2014 Dominik Wehner berufen. Für die Region Lateinamerika ist weiterhin John Anderson verantwortlich, der direkt an den Vorstandsvorsitzenden Rice Powell berichtet. Bis ein Nachfolger für Dr. Runte ernannt ist, hat David Kembel, Chief Compliance Officer von Fresenius Medical Care Nordamerika, die weltweite Verantwortung für den Bereich Compliance kommissarisch übernommen. Die anderen Verantwortungsbereiche hat für diesen Zeitraum Rice Powell als Vorsitzender des Vorstands übernommen.
Langfristiges Umsatzziel
Fresenius Medical Care hat am 4. April ein neues langfristiges Umsatzziel bekannt gegeben: Der Umsatz soll sich von 14,6 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 2013 auf rund 28 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020 nahezu verdoppeln. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von rund 10 % in den Jahren 2015 bis 2020. Für den gleichen Zeitraum erwartet Fresenius Medical Care ein Wachstum von Konzernergebnis und Gewinn je Stammaktie im hohen einstelligen Prozentbereich.
Fresenius Medical Care hat die Therapie von Dialysepatienten über die vergangenen Jahre kontinuierlich verbessert und so eine weltweit führende Position im Dialysemarkt erreicht. Das Unternehmen wird auf dieser Grundlage sein Angebot an Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse weiter ausbauen und daran arbeiten, die Behandlungsqualität weiter zu steigern.
Neben weiterhin starkem Wachstum im Kerngeschäft mit Dialyseprodukten und der Behandlung von Dialysepatienten sieht Fresenius Medical Care künftig erhebliches Potenzial im Bereich der medizinischen Dienstleistungen rund um die Dialyse. Diese umfassen zum Beispiel die Pflege der Gefäßzugänge und die Steuerung der Medikation bei nierenkranken Patienten sowie das Labor- und Arzneimittelgeschäft. In den USA wird Fresenius Medical Care diese Dienstleistungen weiter in das Kerngeschäft integrieren und dadurch ein noch leistungsfähigeres Netzwerk für Nierenkranke schaffen. Im Geschäft außerhalb Nordamerikas wird das Unternehmen die Versorgungszentren für chronisch Kranke ausbauen. Mithilfe dieser Maßnahmen sollen die Behandlungsergebnisse deutlich verbessert werden. Bis 2020 soll der Bereich Versorgungskoordination ausgebaut werden und sein Anteil am Gesamtumsatz von heute 3 % auf rund 18 % steigen.
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2014
Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von rund 15,2 Milliarden US-Dollar. Das entspricht einer Wachstumsrate von 4 %.
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll zwischen 1 und 1,05 Milliarden US-Dollar betragen. Das Unternehmen hat ein globales Effizienzprogramm eingeleitet, um die Profitabilität in den kommenden Jahren weiter zu erhöhen. Sich daraus ergebende mögliche Kosteneinsparungen von bis zu 60 Millionen US-Dollar vor Steuern sind im Ausblick für das Geschäftsjahr 2014 nicht berücksichtigt.
Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr rund 900 Millionen US-Dollar vorgesehen, für Akquisitionen rund 400 Millionen US-Dollar. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich zum Ende des Geschäftsjahres 2014 auf einem Niveau von nicht über 3,0 bewegen.
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des ersten Quartals 2014 findet am heutigen Dienstag, 6. Mai 2014, um 15:30 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fmc-ag.de im Bereich „Investor Relations" verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.263 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 270.570 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, rechnet auch in den kommenden Jahren mit weiter starkem Wachstum. Auf der heutigen Hauptversammlung in Frankfurt am Main bekräftigte der Vorstandsvorsitzende Rice Powell das im April vorgestellte langfristige Umsatzziel: Der Umsatz soll sich von 14,6 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 2013 auf rund 28 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020 nahezu verdoppeln. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von rund zehn Prozent in den Jahren 2015 bis 2020. Für den gleichen Zeitraum erwartet Fresenius Medical Care Zuwächse beim Konzernergebnis und Gewinn je Stammaktie im hohen einstelligen Prozentbereich.
„Das sind ambitionierte Ziele, keine Frage. Aber ich bin sicher, dass wir sie erreichen", so Powell in seiner Rede vor den Aktionären. „Unsere Konzentration auf Wachstum und Effizienz schafft dafür gute Voraussetzungen. Wir haben unsere weltweit führende Position gefestigt und werden die Entwicklung des Dialysemarkts auch weiterhin entscheidend gestalten. Zudem werden wir unser Angebot auf angrenzende Therapiefelder ausweiten, um die Behandlung insgesamt weiter zu verbessern."
Powell bestätigte auch den Ausblick für das Geschäftsjahr 2014. Fresenius Medical Care erwartet einen Umsatz von rund 15,2 Milliarden US-Dollar. Das entspricht einer Wachstumsrate von 4 Prozent. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll zwischen 1 und 1,05 Milliarden US-Dollar betragen.
Mit einer großen Mehrheit von 99,85 Prozent stimmten die Aktionäre der 17. Dividendenerhöhung in Folge zu. Die Dividende steigt damit von 0,75 Euro auf 0,77 Euro je Stammaktie.
Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit einer Mehrheit von über 99 Prozent entlastet.
Auf der Hauptversammlung waren 74,28 Prozent des Grundkapitals vertreten.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.263 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 270.570 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, erwirbt für rund 600 Millionen US-Dollar eine Mehrheitsbeteiligung an Sound Inpatients Physicians, Inc., einem Netzwerk von Krankenhausärzten in den USA. Fresenius Medical Care treibt damit den angekündigten Ausbau des Geschäfts mit Dienstleistungen rund um die Dialyse weiter voran.
Nach sehr dynamischem Wachstum in den vergangenen Jahren beschäftigt Sound Inpatients Physicians heute mehr als 1.000 Ärzte in über 100 Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken in den USA. Das Unternehmen verfügt über bewährte und effiziente Prozesse, internetbasierte Abläufe und hervorragend ausgebildete und erfahrene Mitarbeiter.
Die Transaktion soll innerhalb der nächsten zehn Tage abgeschlossen werden. Fresenius Medical Care erwartet, dass Sound Inpatients Physicians in den kommenden zwölf Monaten einen Umsatz von rund 500 Millionen US-Dollar erreichen wird. Die Investition soll bereits innerhalb des ersten Jahres nach Abschluss positiv zum um Transaktionskosten bereinigten operativen Ergebnis des Unternehmens beitragen. Fresenius Medical Care wird die Investition mit Barmitteln und aus bestehenden Kreditlinien sowie mit zusätzlichem Fremdkapital finanzieren.
Außerdem übernimmt Fresenius Medical Care das Unternehmen MedSpring Urgent Care Centers, eine Gruppe von 14 Notfallkliniken in den US-Bundesstaaten Illinois und Texas. MedSpring ist auf die Behandlung nicht lebensbedrohlicher Notfälle spezialisiert.
"Wir kombinieren mit den beiden Transaktionen die Erfahrung dreier führender Unternehmen in den Bereichen Dialyse, stationäre Pflege und Notfallmedizin", so Ron Kuerbitz, CEO von Fresenius Medical Care Nordamerika. „Mit der Erweiterung unseres Netzwerks decken wir die medizinischen Bedürfnisse unserer Patienten auf einer viel breiteren Basis ab, sei es in einer Dialyseklinik, in der ambulanten Versorgung oder im Krankenhaus. Durch die Verknüpfung der verschiedenen medizinischen Bereiche können wir, gemeinsam mit unseren Partnern, den Patienten umfassend und damit noch besser behandeln."
Weitere Informationen über Sound Inpatients Physicians, Inc. und MedSpring Urgent Care Centers im Internet unter:
www.soundphysicians.com
www.medspring.com
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.263 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 270.570 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und -dienstleistungen, feiert heute das vierzigjährige Bestehen des Werks im saarländischen St. Wendel. Das „Stammwerk" der Dialysatoren-Fertigung bei Fresenius Medical Care ist einer der wichtigsten Produktions- und Entwicklungsstandorte des Konzerns. Zu den Feierlichkeiten begrüßte Werksleiter Ulrich Kramp neben ehemaligen und derzeitigen Mitarbeitern sowie hochrangigen Unternehmensvertretern auch zahlreiche Gäste aus Wirtschaft und Politik, darunter Annegret Kramp-Karrenbauer, Ministerpräsidentin des Saarlands, und Klaus Bouillon, Bürgermeister von St. Wendel. Bei einem Werksrundgang informierten sich die Gäste über die Geschichte des Werks und über aktuelle Erweiterungen.
„Fresenius Medical Care ist für das Saarland ein wertvolles Unternehmen, das bereits vor 40 Jahren mit seinem hohen Qualitätsstandard und seinen medizintechnischen Hightech-Produkten den notwendigen Strukturwandel konstruktiv begleitet und vorangetrieben hat", so Annegret Kramp-Karrenbauer, Ministerpräsidentin des Saarlandes. „Angesichts einer alternden Gesellschaft versprechen Produkte aus der Gesundheitsbranche und Medizintechnik heute und in Zukunft hohe Wachstumspotenziale. Deshalb steht Fresenius St. Wendel auch maßgeblich für die Zukunftsfähigkeit unserer Region."
„Die kontinuierliche Verbesserung der Produkte und Produktionsprozesse war und ist entscheidend für den Erfolg des Werks in St. Wendel und von Fresenius Medical Care insgesamt", so Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care. „Höchste Qualität war stets unser oberstes Gebot. Denn jeder einzelne Dialysefilter ist entscheidend für die Gesundheit eines Patienten. Das wird uns auch in den nächsten 40 Jahren antreiben."
„Dem Werk in St. Wendel ist es durch herausragende Leistungen gelungen, sich nach seinem Start im Jahr 1974 als Stammwerk und Innovationsmotor von Fresenius Medical Care zu etablieren", so Klaus Bouillon, Bürgermeister der Stadt St. Wendel. „Die Mitarbeiter in St. Wendel haben entscheidend dazu beigetragen, Fresenius bei Dialyseprodukten zum Weltmarktführer zu machen. Ich bin stolz, dass Fresenius am Standort St. Wendel festhält und hier zukunftsgerichtet investiert."
Die Erfolgsgeschichte des Werks beginnt 1974. In einer ehemaligen Strumpffabrik nehmen rund 100 Mitarbeiter die Produktion von Infusionslösungen auf. Anfang der 1980er Jahre gelingt einem Forscherteam dann ein Durchbruch im Bereich der Nierenersatztherapie: Sie entwickeln einen Dialysefilter (Dialysator) aus dem Kunstfaserstoff Polysulfon und läuten damit eine neue Ära in der Behandlung von Patienten mit chronischem Nierenversagen ein. Dialysatoren aus Polysulfon reinigen das Blut des Patienten besonders effektiv und verträglich, sie bestimmen bis heute den Industrie-Qualitätsstandard. Seitdem hat Fresenius Medical Care die Dialysatoren immer weiter verbessert und die Produktionskapazitäten in St. Wendel mehrfach erweitert. Allein in den Jahren 2013 und 2014 hat das Unternehmen mehr als 100 Millionen Euro in den Standort investiert.
Heute ist das Werk der weltweit größte Produktionsstandort für Dialysatoren und exportiert diese in die ganze Welt. Zusammen mit den anderen Standorten von Fresenius Medical Care hat das Werk in St. Wendel inzwischen über eine Milliarde Dialysatoren produziert. Auch die Anzahl der Mitarbeiter ist kontinuierlich gestiegen. Heute sind im Werk rund 1.800 Menschen beschäftigt.
Neben den Dialysatoren produziert Fresenius Medical Care in St. Wendel auch Lösungen für die Bauchfelldialyse. Darüber hinaus ist das Werk Entwicklungsstandort für neue Produkte und Produktionsverfahren, die auch an den anderen Standorten des Unternehmens zum Einsatz kommen.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.263 Dialyse-kliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 270.570 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
- Beschleunigtes Wachstum im zweiten Quartal
- Operatives Geschäft entwickelt sich in Nordamerika und International besser
- Weitere Initiativen im Bereich der Versorgung rund um die Dialyse
- Auf gutem Weg, Ziele für Gesamtjahr zu erreichen
Kennzahlen für das zweite Quartal 2014
Umsatz: 3.835 Mio. US-$, +6 %
Operatives Ergebnis (EBIT): 556 Mio. US-$, +2 %
Konzernergebnis1: 234 Mio. US-$, -11 %
Bereinigtes Konzernergebnis2: 252 Mio. US-$, -4 %
Gewinn je Aktie: 0,77 US-$, -10 %
Bereinigter Gewinn je Aktie2: 0,83 US-$, -3 %
Kennzahlen für das erste Halbjahr 2014
Umsatz: 7.398 Mio. US-$, +5 %
Operatives Ergebnis (EBIT): 1.001 Mio. US-$, -4 %
Konzernergebnis1: 439 Mio. US-$, -10 %
Bereinigtes Konzernergebnis2: 457 Mio. US-$, -6 %
Gewinn je Aktie: 1,46 US-$, -9 %
Bereinigter Gewinn je Aktie2: 1,52 US-$, -5 %
1 Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
2 Bereinigt um einen steuerlichen Sondereffekt in Höhe von 18 Mio. US-Dollar im zweiten Quartal 2014
Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Im zweiten Quartal ist unser Umsatz wieder stärker gewachsen als zu Jahresbeginn. Unser operatives Geschäft hat sich deutlich verbessert gezeigt. Auch für das zweite Halbjahr rechnen wir mit anhaltend gutem organischen Wachstum. Wir bestätigen daher unseren Ausblick für das Gesamtjahr und sind zuversichtlich, die geplanten Kosteneinsparungen von bis zu 60 Millionen US-Dollar vor Steuern zu erreichen. Beim strategisch wichtigen Ausbau unserer Dienstleistungen rund um die Dialyse sind wir mit den Übernahmen von Sound Physicians und MedSpring entscheidend vorangekommen. Unser Ziel ist eine noch bessere Versorgung von Patienten durch eine stärkere Verzahnung und Koordination der dafür nötigen Behandlungsschritte."
Zweites Quartal 2014
Umsatz
Der Umsatz stieg im zweiten Quartal 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6 % auf 3,835 Milliarden US-Dollar (7 % währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 5 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im zweiten Quartal 2014 um 7 % auf 2,949 Milliarden US-Dollar (8 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 2 % auf 886 Millionen US-Dollar (1 % währungsbereinigt).
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz im zweiten Quartal 2014 um 6 % auf 2,521 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum lag bei 4 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 7 % auf 2,316 Milliarden US-Dollar, das organische Behandlungswachstum lag bei 3,3 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 6 % auf 205 Millionen US-Dollar.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg der Umsatz um 6 % auf 1,297 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 7 %. Das organische Wachstum betrug 5 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen erhöhte sich um 8 % auf 633 Millionen US-Dollar. Währungsbereinigt stieg der Umsatz mit Dialysedienstleistungen um 12 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 3 % auf 664 Millionen US-Dollar. Währungsbereinigt bedeutet das einen Anstieg von 3 %.
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) stieg im zweiten Quartal 2014 um 2 % auf 556 Millionen US-Dollar verglichen mit 544 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2013. In Nordamerika stieg das operative Ergebnis im selben Zeitraum von 391 Millionen US-Dollar auf 401 Millionen US-Dollar. Das ist ein Anstieg von 3 %. Im Segment „International" stieg das operative Ergebnis von 218 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2013 um 11 % auf 243 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2014.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im zweiten Quartal 2014 auf 98 Millionen US-Dollar nach 103 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres.
Die Ertragsteuern lagen im zweiten Quartal 2014 bei 177 Millionen US-Dollar gegenüber 144 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2013. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 38,7 % nach 32,6 % im Vorjahreszeitraum. Die Steuerquote im zweiten Quartal 2014 erhöhte sich wegen eines steuerlichen Sondereffekts in Höhe von 18 Millionen US-Dollar. Bereinigt um diesen Steuereffekt betrug die Steuerquote für das zweite Quartal 34,8 %. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen eine Steuerquote von rund 34 %.
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis verringerte sich im zweiten Quartal 2014 um 11 % auf 234 Millionen US-Dollar gegenüber 263 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um den steuerlichen Sondereffekt betrug das Konzernergebnis 252 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2014.
Der Gewinn je Aktie (EPS) lag im zweiten Quartal 2014 mit 0,77 US-Dollar um 10 % unter dem Vergleichswert im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um den steuerlichen Sondereffekt betrug der Gewinn je Stammaktie 0,83 US-Dollar im zweiten Quartal 2014. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im zweiten Quartal 2014 rund 301,8 Millionen nach 306,3 Millionen im Vorjahresquartal. Der Rückgang der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus dem im August 2013 abgeschlossenen Aktienrückkaufprogramm. Die Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten dämpfte diesen Effekt.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit verringerte sich im zweiten Quartal 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14 % auf 449 Millionen US-Dollar. Dies entspricht 12 % des Umsatzes.
Die Netto-Investitionen lagen bei 218 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 231 Millionen US-Dollar verglichen mit 352 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2013.
Für Akquisitionen, Ausleihungen und andere Anlagen, abzüglich Desinvestitionen, wurden 297 Millionen US-Dollar aufgewendet. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug -66 Millionen US-Dollar nach 339 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres.
Erstes Halbjahr 2014
Umsatz und Ertrag
Der Umsatz wuchs im ersten Halbjahr 2014 um 5 % (6 % währungsbereinigt) im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013 auf 7,398 Milliarden US-Dollar. Der organische Umsatzanstieg im gleichen Zeitraum betrug 4 %.
Das operative Ergebnis (EBIT) sank um 4 % auf 1,001 Milliarden US-Dollar nach 1,038 Milliarden US-Dollar im ersten Halbjahr 2013.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Halbjahr 2014 auf 195 Millionen US-Dollar nach 207 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2013.
Die Ertragsteuern lagen im ersten Halbjahr 2014 bei 278 Millionen US-Dollar, dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 34,5 %. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres lagen die Ertragssteuern bei 273 Millionen US-Dollar, was einer effektiven Steuerquote von 32,8 % entsprach. Um den steuerlichen Sondereffekt bereinigt betrug die Steuerquote 32,3 % für das erste Halbjahr 2014. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen eine Steuerquote von rund 34 %.
Das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & KGaA entfällt, sank von 488 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum um 10 % auf 439 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2014. Um den steuerlichen Sondereffekt bereinigt betrug das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & KGaA entfällt, 457 Millionen US-Dollar für das erste Halbjahr 2014.
Der Gewinn je Aktie (EPS) verringerte sich im ersten Halbjahr 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9 % auf 1,46 US-Dollar. Um den steuerlichen Sondereffekt bereinigt betrug der Gewinn je Aktie 1,52 US-Dollar im ersten Halbjahr 2014. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im ersten Halbjahr 2014 rund 301,6 Millionen.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im ersten Halbjahr 2014 bei 562 Millionen US-Dollar nach 841 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2013. Dies entspricht 8 % des Umsatzes.
Die Netto-Investitionen lagen bei 415 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich im ersten Halbjahr 2014 ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 147 Millionen US-Dollar nach 522 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2013.
Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 432 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug -285 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 438 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.
Mitarbeiter
Zum 30. Juni 2014 beschäftigte Fresenius Medical Care 94.401 Mitarbeiter (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte; 30. Juni 2013: 87.944). Die Zunahme um mehr als 6.400 Mitarbeiter resultiert aus dem Wachstum des Unternehmens in allen Geschäftsbereichen und aus Akquisitionen.
Konzern-Bilanz
Die Summe der Vermögenswerte belief sich am 30. Juni 2014 auf 24,145 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2013: 23,12 Milliarden US-Dollar). Das ist ein Anstieg um 4 %. Die kurzfristigen Vermögenswerte erhöhten sich um 8 % auf 6,805 Milliarden US-Dollar gegenüber 6,287 Milliarden US-Dollar am Ende des Geschäftsjahres 2013. Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 3 % auf 17,34 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2013: 16,833 Milliarden US-Dollar).
Das Eigenkapital wuchs um 2 % auf 9,65 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2013: 9,485 Milliarden US-Dollar). Die Eigenkapitalquote lag bei 40 % (31. Dezember 2013: 41 %). Die Finanzverbindlichkeiten beliefen sich zum 30. Juni 2014 auf 9,139 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2013: 8,417 Milliarden US-Dollar). Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) lag am 30. Juni 2014 bei 3,1 (31. Dezember 2013: 2,8).
Eine Übersicht über die Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahres 2014 finden Sie im Anhang.
Strategischer Ausbau des Bereichs Versorgungskoordination
Fresenius Medical Care hat für rund 600 Millionen US-Dollar eine Mehrheitsbeteiligung an Sound Inpatients Physicians, Inc. erworben, einem Netzwerk von Krankenhausärzten in den USA. Sound Inpatients Physicians beschäftigt mehr als 1.000 Ärzte in über 100 Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken in den USA. Die Transaktion wurde im Juli 2014 abgeschlossen.
Außerdem hat Fresenius Medical Care das Unternehmen MedSpring Urgent Care Centers übernommen, eine Gruppe von 14 Notfallkliniken in den US-Bundesstaaten Illinois und Texas. MedSpring ist auf die Behandlung nicht lebensbedrohlicher Notfälle spezialisiert.
Die Investitionen sind weitere Schritte zum angekündigten Ausbau des Bereichs Versorgungskoordination.
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2014
Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von rund 15,2 Milliarden US-Dollar. Das entspricht einer Wachstumsrate von 4 %. In diesem Ausblick nicht enthalten sind zusätzliche Umsätze aus Akquisitionen in Höhe von rund 500 Millionen US-Dollar.
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll zwischen 1 und 1,05 Milliarden US-Dollar betragen. Das Unternehmen hat ein globales Effizienzprogramm eingeleitet, um die Profitabilität in den kommenden Jahren weiter zu erhöhen. Sich daraus ergebende mögliche Kosteneinsparungen von bis zu 60 Millionen US-Dollar vor Steuern sind im Ausblick für das Geschäftsjahr 2014 nicht berücksichtigt.
Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr rund 900 Millionen US-Dollar vorgesehen. Für Akquisitionen sollen nach den jüngsten Transaktionen im Bereich Versorgungskoordination nun rund 1 Milliarde US-Dollar (bisher 400 Millionen US-Dollar) ausgegeben werden. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll zum Ende des Geschäftsjahres 2014 bei rund 3,0 liegen.
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahrs 2014 findet am heutigen Donnerstag, 31. Juli 2014, um 15:30 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fmc-ag.de im Bereich „Investor Relations" verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.335 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 280.942 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat mit sleep•safe harmony ein neues Gerät für eine maßgeschneiderte Peritonealdialyse vorgestellt. sleep•safe harmony wurde am 6. und 7. September auf zwei wissenschaftlichen Kongressen in Berlin und Madrid einem internationalen Experten-Publikum präsentiert. Das Gerät ist ab sofort in ausgewählten Ländern verfügbar, darunter Deutschland, Spanien, Großbritannien und Frankreich.
Auch wenn alle Dialysepatienten an chronischem Nierenversagen leiden, gleicht kein Patient dem anderen. Eine große Rolle für die richtige Therapie spielen Alter, Größe, Gewicht, Krankheitsstatus und verbleibende Nierenfunktion der Patienten. Je besser die Behandlung an die Bedürfnisse des Patienten angepasst ist, desto erfolgreicher ist sie. Gegenüber Vorgängermodellen ist sleep•safe harmony noch einfacher zu bedienen und ermöglicht es dadurch mehr Patienten, ihre Behandlung selbst anzupassen. Peritonealdialyse eignet sich sehr gut für die Behandlung zuhause, sofern die Patienten gewisse medizinische Voraussetzungen erfüllen und bereit sind, die Therapieanwendung zu erlernen.
sleep•safe harmony ist intuitiv über ein großes Touchscreen zu bedienen. Ein elektronischer Assistent führt den Anwender mithilfe von Animationen durch die einzelnen Behandlungsschritte und reduziert dadurch Fehlerquellen und Schulungsaufwand. Das neue Gerät unterstützt Patienten somit noch besser darin, ihre Behandlung selbstständig durchzuführen.
Durch das Verfahren aAPD (angepasste automatische Peritonealdialyse) ermöglicht sleep•safe harmony eine besonders genaue Anpassung an die unterschiedlichen Bedürfnisse von Patienten mit chronischem Nierenversagen: Flüssigkeitsmengen, Verweildauern und Glukosekonzentrationen können exakt auf den Patienten abgestimmt werden. Dadurch wird die Filterleistung der Behandlung verbessert. Die Therapie kann direkt über das Gerät oder über die Software PatientOnLine überwacht werden.
Alle sleep•safe harmony-Therapien sind kompatibel mit FlexPoint, einem System von Fresenius Medical Care zur Überwachung von Flüssigkeitsmengen und anderen Werten, wodurch eine sichere und effiziente Behandlung gewährleistet wird.
Weitere Eigenschaften des Geräts sind eine automatische Beutelerkennung durch einen Barcode-Scanner und die Unterstützung der PatientCardPlus, die Behandlungsdaten von bis zu einem Jahr speichert. Dank doppelter Isolation benötigt das Gerät keinen Transformator und ist dadurch schnell und einfach betriebsbereit.
Weitere Informationen im Internet unter www.sleepsafe-harmony.com (englisch).
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.335 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 280.942 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
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Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, übernimmt das US-amerikanische Unternehmen National Cardiovascular Partners (NCP). NCP ist einer der führenden Anbieter von ambulanten kardiovaskulären Therapien in den USA. Das Unternehmen arbeitet mit über 200 Fachärzten zusammen und betreibt 21 Herzkatheterlabore in sechs Bundesstaaten.
Über vertragliche Details wurde Stillschweigen vereinbart. Fresenius Medical Care erwartet für NCP im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von mehr als 200 Millionen US-Dollar. Die Investition soll bereits innerhalb des ersten Jahres nach Abschluss positiv zum Konzernergebnis beitragen. Fresenius Medical Care wird die Investition mit Barmitteln und aus bestehenden Kreditlinien sowie mit zusätzlichem Fremdkapital finanzieren.
Ron Kuerbitz, CEO von Fresenius Medical Care Nordamerika, sagte: „Das gemeinsame Ziel von Fresenius Medical Care und NCP ist es, die Lebensqualität von Patienten zu erhöhen. Menschen mit Nierenversagen leiden fast immer auch an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Durch die Übernahme von NCP können wir die Behandlung dieser miteinander verbundenen chronischen Erkrankungen enger verzahnen und die Behandlungsergebnisse für eine große Zahl von Patienten deutlich verbessern."
„Wir freuen uns sehr, ein Teil von Fresenius Medical Care Nordamerika zu werden", so Ned Schwing, Mitgründer und CEO von NCP. „Durch unsere Partnerschaft werden viele weitere Amerikaner Zugang zur qualitativ besten und gleichzeitig preiswertesten ambulanten Versorgung erhalten."
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.335 Dialyse-kliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 280.942 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, beabsichtigt, vorrangige, unbesicherte Anleihen im Volumen von 900 Millionen US-Dollar zu begeben. Die Tranchen sollen Laufzeiten von sechs und zehn Jahren haben. Die Nettoemissionserlöse sollen für die Rückzahlung eines kurzfristigen Kredits aus der Kreditvereinbarung 2012 und weiterer kurzfristiger Verbindlichkeiten sowie für Akquisitionen und für allgemeine Geschäftszwecke verwendet werden.
Emittentin wird die Fresenius Medical Care US Finance II, Inc., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA. Die Anleihen werden im Rahmen einer Privatplatzierung qualifizierten institutionellen Anlegern angeboten und durch die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA und ihre Tochtergesellschaften Fresenius Medical Care Holdings, Inc. und Fresenius Medical Care Deutschland GmbH gesamtschuldnerisch garantiert.
Das Anleiheangebot wird nicht nach dem U.S. Securities Act von 1933 registriert werden. Stattdessen wird die Platzierung als „Offshore-Transaktion" nach Regulierung S des Securities Act durchgeführt und die Anleihen werden in den USA „qualifizierten institutionellen Anlegern" („qualified institutional buyers", QIBs) – gemäß der Befreiung von der Registrierungspflicht nach der Regel 144A des Securities Act – angeboten. Die Anleihen dürfen in den Vereinigten Staaten ohne Registrierung nach dem U.S. Securities Act oder Vorliegen einer Ausnahme von der Registrierung nicht verkauft werden.
Fresenius Medical Care beabsichtigt, die Zulassung der Anleihen zum Handel im regulierten Markt der Luxemburger Börse zu beantragen.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.335 Dialyse-kliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 280.942 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und andere Risiken sind in den Finanz-Publikationen aufgeführt, die bei der US Börsenaufsichtsbehörde SEC eingereicht werden. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die hierin enthaltene Information ist nicht für die Veröffentlichung in Südafrika, Australien oder Japan bestimmt und stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Zeichnung, Übernahme oder zum anderweitigen Erwerb von Wertpapieren in Südafrika, Australien oder Japan dar.
Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar, ist kein Bestandteil eines Angebots und ist auch nicht als Angebot oder Aufforderung auszulegen, Wertpapiere der Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. oder der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA oder eines anderen gegenwärtigen oder zukünftigen Konzernmitglieds zu zeichnen, zu übernehmen oder anderweitig zu erwerben; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren der Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. oder der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA oder eines Konzernmitglied dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit stehen. Diese Mitteilung stellt insbesondere weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika (einschließlich seiner Gebiete und Besitzungen (territories and possessions)) dar. Wertpapiere von Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. und Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften der jeweiligen Fassung des U.S. Securities Act von 1933 oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.
Diese Mitteilung stellt keinen Prospekt im Sinne der Richtlinie 2003/71/EG des Europäischen Parlaments und des Rates in ihrer aktuellen Fassung dar. Interessierte Anleger sollten eine Anlageentscheidung bezüglich der in dieser Mitteilung erwähnten Wertpapiere ausschließlich auf Grundlage der Informationen aus einem von der Gesellschaft im Zusammenhang mit dem Angebot dieser Wertpapiere in Luxemburg und Deutschland zu veröffentlichenden Wertpapierprospekt treffen. Der Wertpapierprospekt wird nach seiner Veröffentlichung bei der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA (Else-Kröner-Straße 1, 60352 Bad Homburg) für Investoren aus Luxemburg und Deutschland kostenfrei erhältlich sein.