Skip to main content

Standard & Poor's hat das Unternehmensrating von Fresenius Medical Care, dem weltweit führenden Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von BB auf BB+ angehoben. Die Ratings der ausstehenden unbesicherten Anleihen wurden ebenfalls von BB auf BB+ angehoben. Für die vorrangig besicherten Kreditfazilitäten wurde das Rating von BBB- bestätigt. Sämtliche Ratings wurden mit einem stabilen Ausblick versehen.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,1 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.898 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 233.156 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten. Dazu gehören zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und andere Risiken sind detailliert in den von Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA bei der U.S.-Börsenaufsicht SEC (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereichten Berichten aufgeführt. Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat die Übernahme von Liberty Dialysis Holdings, Inc., der Holdinggesellschaft der beiden US-Unternehmen Liberty Dialysis und Renal Advantage, abgeschlossen. Mit der Übernahme, die jährlich etwa 700 Millionen US-Dollar zum Umsatz beitragen soll, erweitert Fresenius Medical Care sein Kliniknetz per saldo um 201 Dialysekliniken. Die zuständigen US-Kartellbehörden haben die Transaktion mit der Auflage genehmigt, dass Fresenius Medical Care 62 Dialysekliniken in den USA verkauft. Abzüglich des Veräußerungserlöses für diese Dialysekliniken wird der Kaufpreis rund 1,5 Milliarden US-Dollar betragen.

Rice Powell, CEO für Nordamerika und stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir freuen uns über den Abschluss der Übernahme, mit der wir unser Kliniknetz ganz hervorragend ergänzen. Die Dialysekliniken von Liberty Dialysis und Renal Advantage zeigen überdurchschnittliches Wachstum und sehr gute klinische Ergebnisse. Das spricht für die Qualität und das Engagement von Management, Ärzten und Mitarbeitern beider Unternehmen. Mit gebündelten Kräften werden wir gemeinsam die führende Position von Fresenius Medical Care in Nordamerika stärken."

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,1 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.898 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 233.156 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, gibt eine personelle Veränderung im Vorstand bekannt. Zum 1. Januar 2013 wird Rice Powell von Dr. Ben Lipps die Position des Vorstandsvorsitzenden von Fresenius Medical Care übernehmen. Mit der Ernennung von Rice Powell sichert Fresenius Medical Care Kontinuität an der Unternehmensspitze.

Rice Powell ist seit 1. Januar 2010 stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care sowie CEO von Fresenius Medical Care North America. Er ist seit 1997 im Unternehmen und wurde im Januar 2004 in den Vorstand von Fresenius Medical Care berufen. Rice Powell ist seit mehr als 30 Jahren im Bereich Gesundheitsdienstleistungen aktiv. Von 1978 bis 1996 bekleidete er verschiedene Positionen in den USA, unter anderem bei Baxter International Inc. und Biogen Inc. Unter seiner Führung konnte Fresenius Medical Care seine Marktführerschaft in Nordamerika deutlich ausbauen und die Umstellung auf das neue Pauschalvergütungssystem für Dialysedienstleistungen in den USA erfolgreich meistern.

Dr. Ben Lipps wird zum 31. Dezember 2012 planmäßig aus dem Vorstand ausscheiden. Er ist seit 1985 für die Dialysesparte von Fresenius tätig, die zu dieser Zeit einen Jahresumsatz von rund 104 Millionen Euro erwirtschaftete. Im Jahr 1999 wurde Dr. Ben Lipps zum Vorstandsvorsitzenden von Fresenius Medical Care bestellt. In seiner Amtszeit hat das Unternehmen den Umsatz von 3,8 Milliarden US-Dollar im Jahr 1999 auf 12,8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2011 gesteigert und seine weltweit marktführende Position in der Dialyse deutlich ausgebaut. In Würdigung seiner außergewöhnlichen Leistungen und herausragenden Erfahrung wurde Dr. Ben Lipps zum Ehrenvorsitzenden des Aufsichtsrats der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA und der Fresenius Medical Care Management AG zum 1. Januar 2013 ernannt.

Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Mit der Berufung von Rice Powell zum Vorstandsvorsitzenden sorgen wir für einen nahtlosen Übergang an der Unternehmensspitze. Aufgrund seiner maßgeblichen unternehmerischen Beiträge zur Entwicklung von Fresenius Medical Care und seiner umfangreichen Erfahrung im Gesundheitswesen ist Rice Powell der ideale Vorstandsvorsitzende für unser Unternehmen. Ich freue mich darauf, unsere enge und erfolgreiche Zusammenarbeit in den kommenden Monaten fortzusetzen, und dem Unternehmen auch darüber hinaus eng verbunden zu bleiben."

Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius und Vorsitzender des Aufsichtsrats der Fresenius Medical Care Management AG: „Rice Powell hat großen Anteil an der hervorragenden Entwicklung von Fresenius Medical Care. Mit seinen Erfahrungen und Fähigkeiten wird er diesen Erfolgsweg fortsetzen. Wir freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit mit Rice Powell als Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care. Dr. Ben Lipps gilt im Namen des Aufsichtsrats unser größter Dank und unsere Bewunderung für seine herausragenden Leistungen bei der Entwicklung des Unternehmens zum weltweit führenden Dialyseanbieter."

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,1 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.898 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 233.156 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat den Verkauf von 45 Dialysekliniken in den USA an Dialysis Newco, Inc. („DSI Renal") abgeschlossen. Zehn weitere Kliniken sollen an DSI Renal verkauft werden, sobald die Zustimmung der lokalen Aufsichtsbehörden vorliegt.

Der Verkauf war Teil der Genehmigungsauflagen der zuständigen US-Kartellbehörden für die Übernahme von Liberty Dialysis Holdings, Inc., der Holdinggesellschaft der beiden US-Unternehmen Liberty Dialysis und Renal Advantage, durch Fresenius Medical Care. Diese Übernahme wurde am 28. Februar 2012 abgeschlossen.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,1 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.898 Dialyse-kliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 233.156 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse
New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel¬kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Kennzahlen für das erste Quartal 2012 (vorläufig)

 

Umsatz

3.249 Mio. US-$

+ 9%

Operatives Ergebnis (EBIT)

503 Mio. US-$

+ 13%

Konzernergebnis*

370 Mio. US-$

+ 68%

Gewinn je Aktie

1,22 US-$

+ 67%

Um einen sonstigen Beteiligungsertrag
bereinigte Zahlen:

 

  

Konzernergebnis*

244 Mio. US-$

+ 10%

Gewinn je Aktie

0,80 US-$

+ 10%

 

*) Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt

Der Umsatz stieg im ersten Quartal 2012 um 9% auf 3,249 Milliarden US-Dollar (10% währungsbereinigt). Das operative Ergebnis (EBIT) wuchs im selben Zeitraum um 13% auf 503 Millionen US-Dollar. Damit lag die operative Marge (EBIT-Marge) im ersten Quartal 2012 bei 15,5% im Vergleich zu 14,9% im Vorjahreszeitraum.

Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis erhöhte sich im ersten Quartal 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 68% auf 370 Millionen US-Dollar. Darin enthalten ist ein steuerfreier sonstiger Beteiligungsertrag in Höhe von 127 Millionen US-Dollar aus der Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc. einschließlich des 51%-Anteils an Renal Advantage Partners, LLC (RAI). Der 49%-Anteil an RAI, den Fresenius Medical Care bereits zuvor hielt, wurde zum Zeitpunkt der vollständigen Übernahme des Unternehmens zum vorläufigen Marktwert („Fair Value") bewertet. Bereinigt wuchs das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis um 10% auf 244 Millionen US-Dollar.

Für das Geschäftsjahr 2012 bestätigt Fresenius Medical Care den Umsatz- und Ergebnisausblick. Das Unternehmen rechnet für 2012 mit einer Umsatzsteigerung auf rund 14 Milliarden US-Dollar. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll – bereinigt um den positiven Bewertungs- effekt in Höhe von rund 127 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2012 – auf rund 1,14 Milliarden US-Dollar steigen.

Die endgültigen Geschäftszahlen für das erste Quartal 2012 werden wie ursprünglich geplant am 3. Mai 2012 bekannt gegeben.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen
für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,1 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.119 Dialyse-kliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 253.041 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel¬kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Kennzahlen für das erste Quartal 2012
 

 

Umsatz

3.249 Mio. US-$

+9 % 

Operatives Ergebnis (EBIT)

503 Mio. US-$

+13 %

Konzernergebnis*

370 Mio. US-$

+68 %

Gewinn je Aktie

1,22 US-$

 +67 %

Um einen sonstigen Beteiligungsertrag
bereinigte Zahlen:

   

Konzernergebnis*

 244 Mio. US-$

+10 %

Gewinn je Aktie

 0,80 US-$

+10 %

 

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat im ersten Quartal 2012 erneut Umsatz und Ertrag deutlich gesteigert. Auf Basis des sehr guten Geschäftsverlaufs bestätigt das Unternehmen den Ausblick für das Geschäftsjahr 2012: Fresenius Medical Care rechnet mit einem Umsatz von rund 14 Milliarden US-Dollar. Das Ergebnis nach Ertragsteuern soll auf rund 1,3 Milliarden US-Dollar und das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll – bereinigt um einen sonstigen Beteiligungsertrag – auf rund 1,14 Milliarden US-Dollar steigen.

* Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner von Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt

Umsatz

Der Gesamtumsatz hat sich im ersten Quartal 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9% auf 3,249 Milliarden US-Dollar erhöht (10% währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 3%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im ersten Quartal 2012 um 11% auf 2,478 Milliarden US-Dollar (12% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 3% auf 771 Millionen US-Dollar (5% währungsbereinigt).

In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 9% auf 2,105 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 11% auf 1,918 Milliarden US-Dollar, das organische Behandlungswachstum lag bei 3%. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA lag im ersten Quartal 2012 bei 353 US-Dollar gegenüber 348 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 4% auf 187 Millionen US-Dollar aufgrund reduzierter Absatzpreise für Dialysemedikamente.

Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz gegenüber dem ersten Quartal 2011 um 8% auf 1,136 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt bedeutet dies einen Umsatzanstieg von 12%. Das organische Wachstum lag bei 6%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 11% (16% währungsbereinigt) auf 560 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten nahm um 4% auf 576 Millionen US-Dollar zu (8% währungsbereinigt), vor allem bedingt durch Umsatzsteigerungen bei Dialysegeräten.

Ertrag

Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs im ersten Quartal 2012 um 13% auf 503 Millionen US-Dollar verglichen mit 445 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2011. Damit lag die operative Marge (EBIT-Marge) im ersten Quartal 2012 bei 15,5% im Vergleich zu 14,9% im Vorjahreszeitraum.

In Nordamerika stieg die operative Marge von 16,2% im ersten Quartal 2011 auf 16,5% im ersten Quartal 2012. Positiv wirkten sich hier vor allem die Erhöhung der Vergütungssätze des US-Gesundheitsfürsorgeprogramms Medicare und die Ausweitung des Dienstleistungsgeschäfts aus. Die durchschnittlichen Kosten pro Behandlung in den USA lagen im ersten Quartal 2012 bei 286 US-Dollar gegenüber 288 US-Dollar im Vorjahreszeitraum.

Im Segment „International" stieg die operative Marge von 16,2% auf 17,2%. Zu dieser positiven Entwicklung trugen vor allem günstige Währungseffekte bei.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Quartal 2012 auf 99 Millionen US-Dollar nach 72 Millionen US-Dollar im ersten Quartal des Vorjahres. Diese Entwicklung ist vornehmlich auf das gestiegene Niveau der Finanzverbindlichkeiten zurückzuführen, das sich aus der Platzierung mehrerer Anleihen im Verlauf der Geschäftsjahre 2011 und 2012 ergeben hat.

Das Konzernergebnis erhöhte sich im ersten Quartal 2012 um 68% gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 370 Millionen US-Dollar. Darin enthalten ist ein steuerfreier sonstiger Beteiligungsertrag in Höhe von 127 Millionen US-Dollar aus der Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc., einschließlich des 51%-Anteils an Renal Advantage Partners, LLC (RAI). Der 49%-Anteil an RAI, den Fresenius Medical Care bereits zuvor hielt, wurde zum Zeitpunkt der vollständigen Übernahme des Unternehmens zum vorläufigen Marktwert („Fair Value") bewertet. Bereinigt wuchs das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis um 10% auf 244 Millionen US-Dollar.

Die Ertragssteuern lagen im ersten Quartal 2012 bei 137 Millionen US-Dollar gegenüber 124 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2011. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 25,8% nach 33,3% im Vorjahreszeitraum, bedingt durch den positiven steuerfreien Beteiligungsertrag. Bereinigt lag die effektive Steuerquote bei 33,9%.

Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im ersten Quartal 2012 um 67% auf 1,22 US-Dollar pro Stammaktie verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Bereinigt um den steuerfreien sonstigen Beteiligungsertrag erhöhte sich der Gewinn je Aktie (EPS) um 10% auf 0,80 US-Dollar pro Stammaktie. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im ersten Quartal 2012 rund 304,2 Millionen nach 302,3 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten.

Cash Flow

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich im ersten Quartal 2012 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 174% auf 481 Millionen US-Dollar. Dies entspricht rund 14,8% des Umsatzes. Der Cash Flow wurde durch eine vorteilhafte Entwicklung der Forderungslaufzeiten, durch einen niedrigeren Vorratsbestand sowie gesunkene Ertragssteuerzahlungen positiv beeinflusst.

Die Netto-Investitionen lagen bei 122 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 359 Millionen US-Dollar verglichen mit 62 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2011. Für Akquisitionen und den Erwerb langfristiger Finanzanlagen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 1.526 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen, Erwerb langfristiger Finanzanlagen und Desinvestitionen betrug -1.167 Millionen US-Dollar nach -277 Millionen US-Dollar im ersten Quartal des Vorjahres.

Eine Übersicht über die Ergebnisse des ersten Quartals 2012 finden Sie im Anhang.

Patienten – Kliniken – Behandlungen

Zum 31. März 2012 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 253.041 Dialysepatienten, 17% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 17% auf 161.656. Unter Berücksichtigung der 21 von Fresenius Medical Care Nordamerika über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten auf 163.261. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 16% auf 91.385.

Zum Ende des ersten Quartals 2012 betrieb das Unternehmen 3.119 eigene Dialysekliniken weltweit, ein Zuwachs von 13% gegenüber dem Vorjahr, davon 2.053 in Nordamerika (2.074 inklusive der von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken) und 1.066 außerhalb Nordamerikas. Dies entspricht einem Anstieg von jeweils 13% in Nordamerika und außerhalb Nordamerikas.

Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Dialysebehandlungen stieg im ersten Quartal 2012 gegenüber dem Vorjahr um 13% auf circa 9,21 Millionen. Davon entfielen 5,75 Millionen (+10%) auf Nordamerika und 3,47 Millionen (+18%) auf das Segment „International".


Mitarbeiter

Zum 31. März 2012 beschäftigte Fresenius Medical Care 82.979 Mitarbeiter (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte; 31. Dezember 2011: 79.159). Die Zunahme um mehr als 3.800 Mitarbeiter resultiert aus dem Wachstum des Unternehmens in allen Geschäftsbereichen und aus Akquisitionen wie etwa der Übernahme von Liberty Dialysis Holdings, Inc.

Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis)

Der Verschuldungsgrad (Verhältnis der Finanzverbindlichkeiten zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg von 2,55 zum Ende des ersten Quartals 2011 auf 2,96 zum Ende des ersten Quartals 2012. Der Verschuldungsgrad zum Ende des Geschäftsjahrs 2011 lag bei 2,69.

Rating

Die Ratingagentur Standard & Poor‘s hat im Februar das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care von ‚BB' auf ‚BB+' erhöht. Auch das Rating der vorrangigen unbesicherten Anleihen von Fresenius Medical Care wurde von ‚BB' auf ‚BB+' erhöht. Das Rating 'BBB-' der vorrangigen Kreditlinien von Fresenius Medical Care wurde bestätigt. Alle Ratings wurden mit einem stabilen Ausblick versehen.
Das Rating von Moody‘s liegt weiterhin bei ‚Ba1' mit „stabilem" Ausblick und Fitch stuft das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care mit ‚BB+' und einem „stabilen" Ausblick ein.

Weitere Informationen zum Rating, zum Fälligkeitsprofil und zu den Finanzierungsinstrumenten von Fresenius Medical Care finden Sie auf unserer Internetseite unter www.fmc-ag.de im Bereich Investor Relations / Credit Relations.

Fresenius Medical Care gibt Veränderungen im Vorstand bekannt

Am 9. März 2012 hat Fresenius Medical Care eine personelle Veränderung im Vorstand bekannt gegeben. Zum 1. Januar 2013 wird Rice Powell von Dr. Ben Lipps die Position des Vorstandsvorsitzenden von Fresenius Medical Care übernehmen. Mit der Ernennung von Rice Powell sichert Fresenius Medical Care Kontinuität an der Unternehmensspitze. Im Jahr 1999 wurde Dr. Ben Lipps zum Vorstandsvorsitzenden von Fresenius Medical Care bestellt. In Würdigung seiner außergewöhnlichen Leistungen und herausragenden Erfahrung wurde Dr. Ben Lipps zum Ehrenvorsitzenden des Aufsichtsrats der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA und der Fresenius Medical Care Management AG zum 1. Januar 2013 ernannt.

Fresenius Medical Care schließt Übernahme von Liberty Dialysis Holdings ab

Am 28. Februar 2012 hat Fresenius Medical Care Nordamerika die Übernahme von Liberty Dialysis Holdings, Inc., der Holdinggesellschaft der beiden US-Unternehmen Liberty Dialysis und Renal Advantage, nach Zustimmung durch die US-amerikanische Kartellbehörde FTC abgeschlossen. Gemäß einer Auflage der zuständigen Kartellbehörden hat Fresenius Medical Care in den USA 44 Dialysekliniken an Dialysis Newco, Inc. („DSI Renal") verkauft. Mit der Übernahme, die jährlich etwa 700 Millionen US-Dollar zum Umsatz beitragen soll, erweitert Fresenius Medical Care sein Kliniknetz per saldo um 201 Dialysekliniken. Abzüglich des Veräußerungserlöses für diese Dialysekliniken wird der Kaufpreis rund 1,5 Milliarden US-Dollar betragen.

Umsatz- und Ergebnisausblick für Geschäftsjahr 2012 bestätigt

Für das Geschäftsjahr 2012 bestätigt Fresenius Medical Care seinen Umsatz- und Ergebnisausblick.

Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von rund 14 Milliarden US-Dollar.

Das Konzernergebnis soll im Geschäftsjahr 2012 auf rund 1,3 Milliarden US-Dollar steigen. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll - bereinigt um den positiven Bewertungseffekt in Höhe von 127 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2012 - auf rund 1,14 Milliarden US-Dollar steigen.

Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr rund 700 Millionen US-Dollar vorgesehen, für Akquisitionen rund 1,8 Milliarden US-Dollar. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich zum Ende des Geschäftsjahres 2012 auf einem Niveau von unter 3,0 bewegen.

Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir haben das Jahr 2012 sehr erfolgreich begonnen und unser operatives Geschäft im ersten Quartal sowohl in Nordamerika als auch in den anderen Regionen hervorragend entwickelt. Auf dieser Basis bestätigen wir unsere Prognose für das Gesamtjahr 2012 in vollem Umfang und erwarten erneut Bestwerte bei Umsatz und Ertrag. Bei der Umsetzung unserer globalen Wachstumsstrategie haben wir weitere große Fortschritte gemacht und die Übernahme von Liberty Dialysis erfolgreich abgeschlossen. Auch dank unserer weltweiten Präsenz sind wir damit hervorragend aufgestellt, künftig immer mehr Dialysepatienten bestmöglich zu versorgen."

Telefonkonferenz

Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des ersten Quartals 2012 findet am heutigen Donnerstag, 3. Mai um 15.30 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fmc-ag.de verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,1 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.119 Dialyse-kliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 253.041 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel¬kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, erwartet für das Geschäftsjahr 2012 ein weiteres Rekordergebnis. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Ben Lipps bekräftigte auf der heutigen Hauptversammlung in Frankfurt am Main den Ausblick für das Gesamtjahr. Demnach rechnet das Unternehmen für das Jahr 2012 mit einem Umsatz von rund 14 Milliarden US-Dollar. Das Ergebnis nach Ertragsteuern soll auf rund 1,3 Milliarden US-Dollar und das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll – bereinigt um einen sonstigen Beteiligungsertrag – auf rund 1,14 Milliarden US-Dollar steigen.

„Alle mit dem Unternehmen verbundenen Menschen können stolz sein, dass wir einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität von Dialysepatienten leisten: durch unsere hochwertigen Produkte und Dienstleistungen, durch unsere innovative Forschung für neue Behandlungsmethoden und -konzepte und neue Vergütungsmodelle", sagte Lipps in seiner Rede an die Aktionäre. „Fresenius Medical Care bleibt weiterhin der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und –dienstleistungen. Unser Ziel ist es, die Zukunft der Dialysebranche wesentlich mitzugestalten. Durch den Ausbau unseres Kliniknetzes und unseres Produkt- und Serviceangebots für Menschen mit chronischem Nierenversagen werden wir weiter wachsen."

Es war die letzte ordentliche Hauptversammlung von Fresenius Medical Care unter der Führung von Lipps. Wie das Unternehmen im März bekanntgegeben hat, wird zum 1. Januar 2013 Rice Powell die Position des Vorstandsvorsitzenden übernehmen. Zum gleichen Zeitpunkt wird Lipps planmäßig aus dem Vorstand ausscheiden und als Ehrenvorsitzender in den Aufsichtsrat einziehen.

Mit einer großen Mehrheit von 99,89 Prozent stimmten die Aktionäre der 15. Dividendenerhöhung in Folge zu. Die Dividende steigt damit von 0,65 Euro auf 0,69 Euro je Stammaktie und von 0,67 Euro auf 0,71 Euro je Vorzugsaktie.

Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit einer Mehrheit von über 99 Prozent entlastet.

Auf der Hauptversammlung waren 76,94 Prozent des Grundkapitals vertreten. Stimmberechtigt waren die Stammaktionäre.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,1 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.119 Dialyse-kliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 253.041 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen.
Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und
zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel¬kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA („Food and Drug Administration") hat die freiwillige Änderung der Etikettierung einiger Dialyseprodukte durch Fresenius Medical Care Nordamerika als „Class I recall" klassifiziert. Betroffen sind die Produkte NaturaLyte® und GranuFlo®, beides Konzentrate für Dialyselösungen.

Fresenius Medical Care Nordamerika hatte bereits vor der FDA-Entscheidung damit begonnen, die Etikettierung beider Produkte zu ändern, um eine korrekte Dosierung sicherzustellen. Zusätzlich ändert das Unternehmen auch die Handbücher seiner Dialysegeräte. Zum jetzigen Zeitpunkt hat Fresenius Medical Care Nordamerika bereits über 90 Prozent seiner Kunden über die Änderungen informiert.

Alle Produkte des Unternehmens sind weiterhin uneingeschränkt am Markt verfügbar.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,1 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.119 Dialyse-kliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 253.041 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen.
Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Kennzahlen für das zweite Quartal 2012

Umsatz: 3.428 Mio. US-$, +9 %

Operatives Ergebnis (EBIT): 589 Mio. US-$, +16 %

Konzernergebnis1: 289 Mio. US-$, +11 %

Gewinn je Stammaktie: 0,95 US-$, +10 %

Um einen sonstigen Beteiligungsertrag bereinigte Zahlen:

Konzernergebnis1: 276 Mio. US-$, +6 %

Gewinn je Stammaktie: 0,91 US-$, +5 %

Kennzahlen für das erste Halbjahr 2012

Umsatz: 6.677 Mio. US-$, +9 %

Operatives Ergebnis (EBIT): 1.092 Mio.US-$, +14 %

Konzernergebnis1: 660 Mio. US-$, +37 %

Gewinn je Stammaktie: 2,17 US-$, +36 %

Um einen sonstigen Beteiligungsertrag bereinigte Zahlen:

Konzernergebnis1: 520 Mio. US-$, +8 %

Gewinn je Stammaktie: 1,71 US-$, +7 %

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat im zweiten Quartal 2012 erneut Umsatz und Ertrag deutlich gesteigert. Auf Basis des sehr guten Geschäftsverlaufs bestätigt das Unternehmen den Ausblick für das Geschäftsjahr 2012: Fresenius Medical Care rechnet mit einem Umsatz von rund 14 Milliarden US-Dollar2. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll - bereinigt um den positiven Bewertungseffekt - auf rund 1,14 Milliarden US-Dollar steigen.2
 

1 Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt

2 Prognose beinhaltet eine Abweichung des angegebenen Werts um +/- 0-2%



Zweites Quartal 2012

Umsatz

Der Umsatz stieg im zweiten Quartal 2012 um 9% auf 3,428 Milliarden US-Dollar (13% währungsbereinigt) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 4%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im zweiten Quartal 2012 um 13% auf 2,605 Milliarden US-Dollar (16% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 1% auf 823 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 6%.

In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 14% auf 2,249 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 15% auf 2,043 Milliarden US-Dollar, das organische Behandlungswachstum lag bei 4%. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA stieg im zweiten Quartal 2012 auf 351 US-Dollar gegenüber 348 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 3% auf 206 Millionen US-Dollar hauptsächlich aufgrund höherer Umsätze mit Produkten für die Hämodialyse.

Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz gegenüber dem zweiten Quartal 2011 um 1% auf 1,171 Milliarden US-Dollar. Auf währungsbereinigter Basis erhöhte sich der Umsatz um 11%. Das organische Wachstum lag bei 6%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 5% (16% währungsbereinigt) auf 562 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 3% auf 609 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt stieg der Umsatz um 6%; dies ist vor allem bedingt durch Umsatzsteigerungen bei Dialysegeräten und Dialysatoren.

Ertrag

Das operative Ergebnis (EBIT) wuchs im zweiten Quartal 2012 um 16% auf 589 Millionen US-Dollar verglichen mit 510 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2011. Damit lag die operative Marge (EBIT-Marge) im zweiten Quartal 2012 bei 17,2% im Vergleich zu 16,2% im Vorjahreszeitraum.

In Nordamerika stieg die operative Marge von 17,7% im zweiten Quartal 2011 auf 19,2% im zweiten Quartal 2012. Die durchschnittlichen Kosten pro Behandlung in den USA reduzierten sich im zweiten Quartal 2012 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 US-Dollar auf 280 US-Dollar.

Im Segment „International" stieg die operative Marge von 17,5% auf 17,7%.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im zweiten Quartal 2012 auf 104 Millionen US-Dollar nach 75 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres. Diese Entwicklung ist vornehmlich auf das gestiegene Niveau der Finanzverbindlichkeiten zurückzuführen, das sich aus der Platzierung mehrerer Anleihen im Verlauf der Geschäftsjahre 2011 und 2012 ergeben hat.

Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis erhöhte sich im zweiten Quartal 2012 um 11% gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 289 Millionen US-Dollar. Darin enthalten ist ein steuerfreier sonstiger Beteiligungsertrag in Höhe von 13 Millionen US-Dollar aus der Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc., einschließlich des 51%-Anteils an Renal Advantage Partners, LLC (RAI). Grund dafür ist, dass der 49%-Anteil an RAI, den Fresenius Medical Care bereits zuvor hielt, zum Zeitpunkt der vollständigen Übernahme des Unternehmens zum Marktwert („Fair Value") bewertet wird. Daraus ergibt sich im zweiten Quartal ein Ertrag aus der Anpassung des geringeren vorläufigen Marktwertes, der für das erste Quartal 2012 zugrunde gelegt wurde. Bereinigt wuchs das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis um 6% auf 276 Millionen US-Dollar.

Die Ertragssteuern lagen im zweiten Quartal 2012 bei 172 Millionen US-Dollar gegenüber 149 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2011. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 34,6% nach 34,2% im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um den steuerfreien sonstigen Beteiligungsertrag lag die effektive Steuerquote bei 35,5%.

Der Gewinn je Stammaktie (EPS) stieg im zweiten Quartal 2012 um 10% auf 0,95 US-Dollar verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Bereinigt um den steuerfreien sonstigen Beteiligungsertrag erhöhte sich der Gewinn je Stammaktie (EPS) um 5% auf 0,91 US-Dollar. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Stammaktien betrug im zweiten Quartal 2012 rund 300,4 Millionen nach 298,6 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten.

Cash Flow

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich im zweiten Quartal 2012 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 45% auf 451 Millionen US-Dollar. Dies entspricht 13,2% des Umsatzes. Der Cash Flow wurde durch eine vorteilhafte Entwicklung der Forderungslaufzeiten positiv beeinflusst.

Die Netto-Investitionen lagen bei 151 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 300 Millionen US-Dollar verglichen mit 194 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2011. 6 Millionen US-Dollar wurden aus Desinvestitionen abzüglich Akquisitionen generiert. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 306 Millionen US-Dollar nach -590 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres.


Erstes Halbjahr 2012

Umsatz und Ertrag

Der Umsatz wuchs im Vergleich zum ersten Halbjahr 2011 um 9% (währungsbereinigt 12%) auf 6,677 Milliarden US-Dollar. Der organische Umsatzanstieg im gleichen Zeitraum betrug 4%.

Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 14% auf 1.092 Millionen US-Dollar nach 955 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2011. Damit lag die operative Marge (EBIT-Marge) im ersten Halbjahr 2012 bei 16,4% im Vergleich zu 15,6% im Vorjahrszeitraum.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Halbjahr 2012 auf 203 Millionen US-Dollar nach 146 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2011.

Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis erhöhte sich im ersten Halbjahr 2012 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 37% auf 660 Millionen US-Dollar. Darin enthalten ist ein steuerfreier sonstiger Beteiligungsertrag in Höhe von 140 Millionen US-Dollar aus der Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc., einschließlich des 51%-Anteils an Renal Advantage Partners, LLC (RAI). Grund dafür ist, dass der 49%-Anteil an RAI, den Fresenius Medical Care bereits zuvor hielt, zum Zeitpunkt der vollständigen Übernahme des Unternehmens zum Marktwert („Fair Value") bewertet wird. Bereinigt wuchs das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis um 8% auf 520 Millionen US-Dollar.

Die Ertragssteuern lagen im ersten Halbjahr 2012 bei 309 Millionen US-Dollar gegenüber 273 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 30,1% nach 33,8% im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um den steuerfreien sonstigen Beteiligungsertrag lag die effektive Steuerquote bei 34,8%.

Der Gewinn je Stammaktie (EPS) stieg im ersten Halbjahr 2012 um 36% auf 2,17 US-Dollar pro Stammaktie verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Bereinigt um den steuerfreien sonstigen Beteiligungsertrag erhöhte sich der Gewinn je Stammaktie (EPS) um 7% auf 1,71 US-Dollar pro Stammaktie. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Stammaktien betrug im ersten Halbjahr 2012 rund 300,3 Millionen.

Cash Flow

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im ersten Halbjahr 2012 bei 932 Millionen US-Dollar nach 487 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2011. Dies entspricht 14% des Umsatzes.

Die Netto-Investitionen lagen bei 274 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich im ersten Halbjahr 2012 ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 658 Millionen US-Dollar nach 256 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2011. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 1,520 Milliarden US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug -862 Millionen US-Dollar im Vergleich zu -866 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.

Eine Übersicht über die Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahres 2012 finden Sie im Anhang.


Patienten – Kliniken – Behandlungen

Zum 30. Juni 2012 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 256.456 Dialysepatienten, 14% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 17% auf 164.058. Unter Berücksichtigung der 28 von Fresenius Medical Care Nordamerika über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten auf 166.282. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 7% auf 92.398.

Zum Ende des ersten Halbjahrs 2012 betrieb das Unternehmen 3.123 eigene Dialysekliniken weltweit, ein Zuwachs von 10% gegenüber dem Vorjahr, davon 2.046 in Nordamerika (2.074 inklusive der von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken) und 1.077 außerhalb Nordamerikas. Dies entspricht einem Anstieg von 12% in Nordamerika und 6% außerhalb Nordamerikas.

Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Dialysebehandlungen stieg im ersten Halbjahr 2012 gegenüber dem Vorjahr um 14% auf circa 18,89 Millionen. Davon entfielen 11,89 Millionen (+12%) auf Nordamerika und 7 Millionen (+18%) auf das Segment „International".

Mitarbeiter

Zum 30. Juni 2012 beschäftigte Fresenius Medical Care 84.194 Mitarbeiter (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte; 31. Dezember 2011: 79.159). Die Zunahme um mehr als 5.000 Mitarbeiter resultiert aus dem Wachstum des Unternehmens in allen Geschäftsbereichen und aus Akquisitionen wie etwa der Übernahme von Liberty Dialysis Holdings, Inc.

Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis)

Der Verschuldungsgrad (Verhältnis der Finanzverbindlichkeiten zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg von 2,77 zum Ende des zweiten Quartals 2011 auf 2,92 zum Ende des zweiten Quartals 2012. Der Verschuldungsgrad zum Ende des Geschäftsjahrs 2011 lag bei 2,69.

Rating

Das Rating von Moody‘s liegt weiterhin bei ‚Ba1' mit „stabilem" Ausblick und Fitch bestätigt das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care mit ‚BB+' und einem „stabilen" Ausblick. Die Ratingagentur Standard & Poor‘s hat eine Überprüfung des Unternehmensratings für Fresenius Medical Care mit ‚BB+' und möglicher Herabstufung von stabilem auf negativen Ausblick angekündigt.

Weitere Informationen zum Rating, zum Fälligkeitsprofil und zu den Finanzierungsinstrumenten von Fresenius Medical Care finden Sie auf unserer Internetseite unter www.fmc-ag.de im Bereich Investor Relations / Credit Relations.

Umsatz- und Ergebnisausblick für Geschäftsjahr 2012 bestätigt

Für das Geschäftsjahr 2012 bestätigt Fresenius Medical Care seinen Umsatz- und Ergebnisausblick.

Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von rund 14 Milliarden US-Dollar.1

Das Konzernergebnis soll im Geschäftsjahr 2012 auf rund 1,3 Milliarden US-Dollar steigen. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll - bereinigt um den positiven Bewertungseffekt in Höhe von 140 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2012 - auf rund 1,14 Milliarden US-Dollar steigen.1

Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr rund 700 Millionen US-Dollar vorgesehen, für Akquisitionen rund 1,8 Milliarden US-Dollar. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich zum Ende des Geschäftsjahres 2012 auf einem Niveau von unter 3,0 bewegen.

Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Nach einem erfolgreichen Start ins Jahr 2012 haben wir unser Geschäft auch im zweiten Quartal stark entwickelt. Gemeinsam mit unseren klinischen Partnern arbeiten wir erfolgreich daran, die Behandlungsergebnisse bei unseren Patienten rund um die Welt weiter zu verbessern, insbesondere bei der Anämie, beim Ernährungsmanagement und bei der fortlaufenden Reduzierung der durchschnittlichen Krankenhaustage. Die Integration von Liberty Dialysis Holdings, Inc. in Nordamerika kommt weiter gut voran. Unsere Umsatzerlöse konnten wir in allen Regionen währungsbereinigt zweistellig steigern. Trotz des weltweit schwierigen wirtschaftlichen Umfelds haben wir unsere Zahlungseingänge verbessert, auch dank des Engagements unserer Mitarbeiter und des besonderen Vertrauens, das wir bei unseren Auftraggebern und Kunden genießen. Wir bestätigen daher unseren Ausblick für das Gesamtjahr 2012 und erwarten erneut Bestwerte bei Umsatz und Ertrag."

Telefonkonferenz

Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des zweiten Quartals und ersten Halbjahrs 2012 findet am heutigen Mittwoch, 1. August um 15.30 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fmc-ag.de verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.

1 Prognose beinhaltet eine Abweichung des angegebenen Werts um +/- 0-2%

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,1 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.123 Dialyse-kliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 256.456 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Rechtliche Hinweise:

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen.

Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel¬kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Die Abgeordnete im Europäischen Parlament Dr. Anja Weisgerber hat das Werk von Fresenius Medical Care in Schweinfurt als langjährigen wichtigen Partner von internationaler Bedeutung am Standort Schweinfurt bezeichnet. Bei ihrem heutigen Werksrundgang ließ Weisgerber sich die Fertigung von Dialysemaschinen und anderen medizintechnischen Geräten erklären und informierte sich über die Entwicklung des Werks, das seit 33 Jahren in Schweinfurt besteht. Begleitet wurde die Abgeordnete vom Schweinfurter Landrat Harald Leitherer sowie vom CSU-Fraktionsvorsitzenden im Schweinfurter Stadtrat Stefan Funk.

„Die Entwicklung des Werks seit seiner Gründung ist beachtlich", sagte Weisgerber, die Mitglied im Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit im Europäischen Parlament ist. „Wir freuen uns, mit Fresenius Medical Care nun schon so lange einen Weltkonzern in Schweinfurt zu haben, der wettbewerbsfähige Arbeitsplätze in der Region sichert und mit innovativen und qualitativ hochwertigen Produkten Verantwortung für die Gesundheit der Menschen in der Welt übernimmt."

Werksleiter Dr. Christoph Sahm erklärte: „Die bestmögliche Qualität für Patienten ist oberstes Gebot bei unserer Arbeit. Deshalb haben wir uns das Leitbild ‚Exzellenz in Qualität und Wirtschaftlichkeit' gegeben, dem sich alle unsere Mitarbeiter verpflichtet fühlen." Das 1979 gegründete Werk ist der größte Entwicklungs- und Produktionsstandort von Fresenius Medical Care für Dialysemaschinen und andere medizintechnische Geräte. Jede zweite weltweit gefertigte Dialysemaschine kommt aus Schweinfurt. Im Jahr 2010 erhielt das Werk den Bayerischen Qualitätspreis. Fresenius Medical Care beschäftigt rund 1.100 Mitarbeiter am Standort Schweinfurt.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,1 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.123 Dialyse-kliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 256.456 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen.
Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und
zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel¬kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Subscribe to Fresenius Medical Care