Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat zwei vorrangige, unbesicherte Anleihen in Euro und US-Dollar platziert. Der Emissionserlös in Höhe von rund 950 Millionen US-Dollar wird für Akquisitionen, zur Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten und für allgemeine Geschäftszwecke verwendet.
Der Coupon der Anleihe über 400 Millionen Euro mit Fälligkeit im Jahr 2018 beträgt 6,5%. Der Coupon der Anleihe über 400 Millionen US-Dollar mit Fälligkeit im Jahr 2018 beträgt ebenfalls 6,5%.
Michael Brosnan, Finanzvorstand von Fresenius Medical Care, sagte: „Wir freuen uns über die erfolgreiche Platzierung unserer Anleihen zu im derzeitigen Marktumfeld sehr günstigen Konditionen. Dies belegt unsere finanzielle Stabilität und verschafft uns weiteren Handlungsspielraum, um unsere Strategie nachhaltigen Wachstums fortzusetzen."
Die Anleihen in Euro wurden durch die FMC Finance VIII S.A. und die Anleihe in US-Dollar durch Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. begeben. Beide Unternehmen sind hundertprozentige Tochtergesellschaften der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA. Die Anleihen wurden im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern angeboten und werden durch Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA und seine Tochtergesellschaften Fresenius Medical Care Holdings, Inc. und Fresenius Medical Care Deutschland GmbH gesamtschuldnerisch garantiert.
Das Anleiheangebot wurde nicht nach dem US Securities Act von 1933 registriert. Stattdessen wurde die Platzierung als „Offshore-Transaktion" nach Regulierung S des Securities Act durchgeführt und die Anleihen wurden in den USA "qualifizierten institutionellen Anlegern" („qualified institutional buyers", QIBs) – gemäß der Befreiung von der Registrierungspflicht nach der Regel 144A des Securities Act – angeboten. Die Anleihen dürfen in den Vereinigten Staaten ohne Registrierung nach dem US Securities Act oder Vorliegen einer Ausnahme von der Registrierung nicht verkauft werden.
Fresenius Medical Care hat die Zulassung der Anleihen zum Handel im regulierten Markt der Luxemburger Wertpapierbörse beantragt.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.838 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 225.909 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar, ist kein Bestandteil eines Angebots und ist auch nicht als Angebot oder Aufforderung auszulegen, Wertpapiere der FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. oder Fresenius Medical Care oder an einem gegenwärtigen oder zukünftigen Konzernmitglied zu zeichnen, zu übernehmen oder anderweitig zu erwerben; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren der FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. oder Fresenius Medical Care oder einem Konzernmitglied dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit stehen. Diese Mitteilung stellt insbesondere weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika (einschließlich seiner Gebiete und Besitzungen (territories and possessions)) dar. Wertpapiere von FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. und Fresenius Medical Care dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften der jeweiligen Fassung des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. und Fresenius Medical Care nicht planen) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.
Die hierin enthaltene Information ist nicht für die Veröffentlichung in Kanada, Australien oder Japan bestimmt und stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Zeichnung, Übernahme oder zum anderweitigen Erwerb von Wertpapieren in Kanada, Australien oder Japan dar.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat eine erstrangige, unbesicherte Anleihe mit variablem Zinssatz platziert. Die Anleihe mit Fälligkeit am 15. Oktober 2016 hat ein Volumen von 100 Millionen Euro und wird zum Nennwert ausgegeben. Die Verzinsung basiert auf dem 3-Monats-Euribor zuzüglich 350 Basispunkten.
Die Anleihe wird durch die FMC Finance VIII S.A., einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft, im Rahmen einer Privatplatzierung außerhalb der Vereinigten Staaten ausschließlich institutionellen Anlegern angeboten. Sie wird durch die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA und ihre Tochtergesellschaften Fresenius Medical Care Holdings, Inc. und Fresenius Medical Care Deutschland GmbH gesamtschuldnerisch garantiert. Fresenius Medical Care beabsichtigt, die Emission am 17. Oktober 2011 abzuschließen, vorbehaltlich der Erfüllung marktüblicher Vollzugsvoraussetzungen.
Michael Brosnan, Finanzvorstand von Fresenius Medical Care, sagte: „Unsere kürzlich ausgegebenen fest verzinsten Anleihen waren deutlich überzeichnet. Die vorhandene Nachfrage nutzen wir für unsere Zwecke. Den Erlös werden wir hauptsächlich zur Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten verwenden."
Das Anleiheangebot wird nicht nach dem US Securities Act von 1933 registriert, sondern als „Offshore-Transaktion" nach Regulierung S des Securities Act durchgeführt. Die Anleihe darf in den Vereinigten Staaten ohne Registrierung nach dem US Securities Act oder Vorliegen einer Ausnahme von der Registrierung nicht verkauft werden.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.838 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 225.909 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar, ist kein Bestandteil eines Angebots und ist auch nicht als Angebot oder Aufforderung auszulegen, Wertpapiere der FMC Finance VIII S.A. oder Fresenius Medical Care oder an einem gegenwärtigen oder zukünftigen Konzernmitglied zu zeichnen, zu übernehmen oder anderweitig zu erwerben; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren der FMC Finance VIII S.A. oder Fresenius Medical Care oder einem Konzernmitglied dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit stehen. Diese Mitteilung stellt insbesondere weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika (einschließlich seiner Gebiete und Besitzungen (territories and possessions)) dar. Wertpapiere von FMC Finance VIII S.A. und Fresenius Medical Care dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften der jeweiligen Fassung des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung FMC Finance VIII S.A. und Fresenius Medical Care nicht planen) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.
Die hierin enthaltene Information ist nicht für die Veröffentlichung in Kanada, Australien oder Japan bestimmt und stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Zeichnung, Übernahme oder zum anderweitigen Erwerb von Wertpapieren in Kanada, Australien oder Japan dar.
Kennzahlen für das dritte Quartal 2011
Umsatz 3.242 Mio. US-$ + 6%
Operatives Ergebnis
(EBIT) 534 Mio. US-$ + 8%
Konzernergebnis* 279 Mio. US-$ + 13%
Gewinn je Aktie 0,92 US-$ + 12%
Kennzahlen für die ersten neun Monate 2011
Umsatz 9.473 Mio. US-$ + 7%
Operatives Ergebnis
(EBIT) 1.488 Mio. US-$ + 7%
Konzernergebnis* 1 761 Mio. US-$ + 8%
Gewinn je Aktie 2,51 US-$ + 7%
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2011 Umsatz und Ertrag erneut deutlich gesteigert. Das Unternehmen ist zuversichtlich, im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von über 13 Milliarden US-Dollar und ein Konzernergebnis* zwischen 1,070 und 1,090 Milliarden US-Dollar zu erreichen, und bestätigt den Umsatz- und Ergebnisausblick für das Gesamtjahr.
* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Drittes Quartal 2011
Umsatz
Der Gesamtumsatz hat sich im dritten Quartal 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6% auf 3,242 Milliarden US-Dollar erhöht (4% währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 1%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im dritten Quartal 2011 um 4% auf 2,425 Milliarden US-Dollar (3% währungsbereinigt) und der Umsatz mit Dialyseprodukten um 11% auf 817 Millionen US-Dollar (5% währungsbereinigt).
In Nordamerika erreichte Fresenius Medical Care im dritten Quartal 2011 einen Umsatz von 2,050 Milliarden US-Dollar. Dies ist ein Rückgang um 1% gegenüber dem Vorjahresquartal, bedingt unter anderem durch die Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems für Dialysebehandlungen durch das US-Gesundheitsfürsorgeprogramm Medicare. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen sank entsprechend um 1% auf 1,846 Milliarden US-Dollar, während das organische Behandlungswachstum 3% betrug. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA lag im dritten Quartal 2011 bei 345 US-Dollar gegenüber 359 US-Dollar im dritten Quartal 2010. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 2% auf 204 Millionen US-Dollar, da ein höherer Absatz von Produkten für die Hämodialyse die gesunkenen Absatzpreise für Dialysemedikamente nicht vollständig kompensieren konnte.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 20% auf 1,187 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt bedeutet dies einen Umsatzanstieg von 13%. Das organische Umsatzwachstum betrug 6%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen erhöhte sich um 26% auf 579 Millionen US-Dollar (20% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten nahm um 15% auf 608 Millionen US-Dollar (7% währungsbereinigt) gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum zu, vor allem bedingt durch Umsatzsteigerungen bei Produkten für die Peritonealdialyse, Dialysatoren, Dialyselösungen, Konzentraten und Dialysegeräten.
Ergebnis
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs im dritten Quartal 2011 um 8% auf 534 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 493 Millionen
US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die operative Marge (EBIT-Marge) stieg damit im dritten Quartal 2011 auf 16,5% nach 16,1% im dritten Quartal des Vorjahres.
In Nordamerika legte die EBIT-Marge von 18,1% im dritten Quartal 2010 auf 18,3% im dritten Quartal 2011 zu. Positiv wirkten sich vor allem eine günstige Kostenentwicklung bei Dialysemedikamenten sowie eine Anpassung der Lizenzgebühr für das Eisenpräparat Venofer® aus. Die durchschnittlichen Kosten pro Behandlung in den USA gingen von 289 US-Dollar im dritten Quartal 2010 auf 279 US-Dollar im dritten Quartal 2011 zurück.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die operative Marge von 15,8% im dritten Quartal 2010 auf 17,3% im dritten Quartal 2011. Zu dieser Entwicklung trugen vor allem niedrigere Produktionskosten, günstige Währungseffekte sowie das Wachstum in der Region Asien-Pazifik bei.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im dritten Quartal 2011 auf 68 Millionen US-Dollar nach 70 Millionen US-Dollar im dritten Quartal des Vorjahres, vornehmlich infolge höherer Zinserträge aus einem Darlehen an Renal Advantage Partners.
Die Ertragsteuern lagen im dritten Quartal 2011 bei 163 Millionen US-Dollar gegenüber 153 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2010. Dies entspricht einer Reduzierung der effektiven Steuerquote von 36,2% im Vorjahreszeitraum auf 35,0% im dritten Quartal 2011.
Das Konzernergebnis* erhöhte sich im dritten Quartal 2011 um 13% auf 279 Millionen US-Dollar.
Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im dritten Quartal 2011 um 12% auf
0,92 US-Dollar pro Stammaktie verglichen mit 0,82 US-Dollar im dritten Quartal des Vorjahres. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im dritten Quartal 2011 rund 303,2 Millionen nach 301,2 Millionen im Vorjahresquartal. Dies resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Cash Flow
Dr Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich im dritten Quartal 2011 auf 463 Millionen US-Dollar. Dies entspricht etwa 14% des Umsatzes. Der Cash Flow wurde durch kürzere Forderungslaufzeiten und das gestiegene Ergebnis positiv beeinflusst.
Die Netto-Investitionen lagen bei 150 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 313 Millionen US-Dollar nach 263 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2010. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 49 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 264 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 176 Millionen US-Dollar im dritten Quartal des Vorjahres.
Erste neun Monate 2011
Umsatz und Ertrag
Der Umsatz wuchs in den ersten neun Monaten 2011 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7% (4% währungsbereinigt) auf 9,473 Milliarden US-Dollar. Der organische Umsatzanstieg im gleichen Zeitraum betrug 2%.
Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 7% auf 1,488 Milliarden US-Dollar nach 1,385 Milliarden US-Dollar in den ersten neun Monaten 2010. Die EBIT-Marge betrug 15,7% gegenüber 15,6% im Vorjahreszeitraum.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich in den ersten neun Monaten 2011 auf 214 Millionen US-Dollar nach 206 Millionen US-Dollar in den ersten neun Monaten des Vorjahres.
Die Ertragsteuern betrugen 436 Millionen US-Dollar in den ersten neun Monaten 2011 gegenüber 410 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies entspricht einer Steuerquote von 34,2% nach 34,7% in den ersten neun Monaten 2010.
Das Konzernergebnis* erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8% auf 761 Millionen US-Dollar.
Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug 2,51 US-Dollar pro Stammaktie, ein Zuwachs um 7%. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien lag in den ersten neun Monaten 2011 bei rund 302,7 Millionen.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag in den ersten neun Monaten 2011 bei 950 Millionen US-Dollar nach 1,027 Milliarden US-Dollar in den ersten neun Monaten 2010. Dies entspricht etwa 10% des Umsatzes.
Die Netto-Investitionen lagen bei 380 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 570 Millionen US-Dollar nach 688 Millionen US-Dollar in den ersten neun Monaten 2010. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 1,171 Milliarden US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug -601 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 318 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des dritten Quartals und der ersten neun Monate 2011 finden Sie im Anhang.
Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum 30. September 2011 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 228.239 Dialysepatienten, 9% mehr als zum Vergleichszeitpunkt des Vorjahres. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 3% auf 140.422. Einschließlich der 22 von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten in Nordamerika auf 141.809. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 18% auf 87.817.
Zum 30. September 2011 betrieb das Unternehmen 2.874 Dialysekliniken weltweit, was einem Anstieg von 6% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Davon befanden sich 1.838 in Nordamerika (1.860 inklusive der von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken) und 1.036 außerhalb Nordamerikas. Damit erhöhte sich die Zahl der Kliniken in Nordamerika um 2% und außerhalb Nordamerikas um 14%.
Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Behandlungen stieg in den ersten neun Monaten 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9% auf etwa 25,46 Millionen. Davon entfielen 16,11 Millionen (+4%) auf Nordamerika und 9,35 Millionen (+18%) auf das Segment „International".
Mitarbeiter
Zum 30. September 2011 arbeiteten 77.825 Menschen (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte) bei Fresenius Medical Care (31. Dezember 2010: 73.452). Die Zunahme um mehr als 4.300 Mitarbeiter resultiert aus der Ausweitung der allgemeinen Geschäftstätigkeit des Unternehmens und Akquisitionen.
Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio)
Der Verschuldungsgrad (Verhältnis der Finanzverbindlichkeiten zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg von 2,37 zum Ende des dritten Quartals 2010 auf 2,55 zum Ende des dritten Quartals 2011. Der Verschuldungsgrad zum Ende des zweiten Quartals 2011 lag bei 2,77.
Rating
Die Ratingagentur Standard & Poor‘s stuft das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care bei ‚BB' mit ‚positivem Ausblick' ein. Das Rating von Moody‘s liegt bei ‚Ba1' mit „stabilem" Ausblick, und Fitch stuft das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care mit ‚BB+' und einem „stabilen" Ausblick ein.
Weitere Informationen zum Rating, zum Fälligkeitsprofil und zu den Finanzierungsinstrumenten von Fresenius Medical Care finden Sie auf unserer Internetseite unter www.fmc-ag.de im Bereich Investor Relations / Credit Relations.
Übernahme von American Access Care abgeschlossen
Fresenius Medical Care hat die Übernahme des US-Unternehmens American Access Care Holdings, LLC (AAC) mit Wirkung zum 1. Oktober 2011 abgeschlossen. AAC betreibt 28 Zentren, die auf die ambulante Rund-um-Versorgung von Gefäßzugängen bei Dialysepatienten spezialisiert sind. Die Akquisition wird jährlich rund 175 Millionen US-Dollar zum Umsatz von Fresenius Medical Care beitragen und soll sich bereits im ersten Jahr nach Abschluss der Übernahme positiv auf das Konzernergebnis auswirken.
Gründung von Vifor Fresenius Medical Care Renal Pharma Ltd. abgeschlossen
Nach Zustimmung der Kartellbehörden der Europäischen Union haben Fresenius Medical Care und Galenica die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens Vifor Fresenius Medical Care Renal Pharma Ltd. zum 1. November 2011 abgeschlossen.
Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc. im Plan
Die Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc. verläuft nach Plan und wird voraussichtlich im ersten Quartal 2012 abgeschlossen.
Variabel verzinsliche Anleihe ausgegeben
Im Oktober 2011 hat Fresenius Medical Care eine variabel verzinsliche Anleihe mit einem Volumen von 100 Millionen Euro und einer Fälligkeit im Jahr 2016 ausgegeben. Die Verzinsung basiert auf dem 3-Monats-Euribor zuzüglich 350 Basispunkte.
Anleihen erfolgreich platziert
Im September 2011 hat Fresenius Medical Care zwei vorrangige, unbesicherte Anleihen über 400 Millionen Euro und 400 Millionen US-Dollar und einer Fälligkeit im Jahr 2018 platziert. Der Coupon beider Anleihen beträgt jeweils 6,5%. Der Emissionserlös in Höhe von 949 Millionen US-Dollar wurde für Akquisitionen, zur Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten und für allgemeine Geschäftszwecke verwendet.
Umsatz- und Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2011 bestätigt
Fresenius Medical Care bestätigt den Umsatz- und Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2011.
Das Unternehmen rechnet mit einem Umsatz von über 13 Milliarden US-Dollar.
Das Konzernergebnis* soll im Geschäftsjahr 2011 zwischen 1,070 Milliarden und 1,090 Milliarden US-Dollar liegen.
Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr weiterhin rund 5% des Umsatzes vorgesehen, für Akquisitionen rund 1,9 Milliarden US-Dollar.
Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich zum Ende des Geschäftsjahres 2011 auf einem Niveau von unter 3,0 bewegen.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Dank konsequenter Qualitätsorientierung und strikter Kostenkontrolle haben wir unsere sehr gute operative Entwicklung auch im dritten Quartal 2011 fortgesetzt. Auf dieser Basis erwarten wir für das vierte Quartal eine weitere Beschleunigung des Ergebniswachstums. Auch unsere jüngsten Akquisitionen werden dazu beitragen. Somit sind wir auf dem besten Weg, unsere Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen. Wir sind sehr zufrieden, dass sich unser Geschäft in einem anhaltend herausfordernden Marktumfeld und angesichts der laufenden Umstellung auf das neue Pauschalvergütungssystem in den USA insgesamt sehr gut entwickelt. Unser Augenmerk auf Innovation und die bestmögliche Versorgung unserer Patienten zahlt sich aus."
Analystentelefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des dritten Quartals und der ersten drei Monate 2011 findet am heutigen Mittwoch, 2. November 2011 um 15.30 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fmc-ag.de verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.874 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 228.239 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat heute das neue Dialysegerät 2008K@home auf der „Kidney Week 2011" der amerikanischen Gesellschaft für Nephrologie (American Society of Nephrology) in Philadelphia, USA, vorgestellt. Die 2008K@home ist speziell auf die Anforderungen in der Heim-Hämodialyse optimiert, also für den Einsatz beim Patienten zuhause. Sie ist das neueste Modell aus der seit über 30 Jahren sehr erfolgreich in der Hämodialyse eingesetzten Geräteserie 2008®. Die 2008K@home bietet eine sichere, effiziente und zuverlässige Therapie und ist besonders einfach zu bedienen. Unter anderem führt sie den Patienten auf ihrem Bildschirm Schritt für Schritt durch den gesamten Behandlungsvorgang. Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat die 2008K@home bereits für den Betrieb in den USA zugelassen.
„Die Nachfrage nach Heim-Hämodialyse steigt in den USA kontinuierlich an. Mit der neuen 2008K@home bieten wir Patienten eine weitere Möglichkeit, die Hämodialysebehandlung zuhause und damit so flexibel wie möglich zu erhalten", so Mareen Lyden-Green, Leiterin Heimtherapien bei Fresenius Medical Care Nordamerika. „Die 2008K@home benötigt weniger Platz als vergleichbare Maschinen, die in Dialysekliniken eingesetzt werden. Gleichzeitig kann die Behandlung sehr individuell an die medizinischen Bedürfnisse als auch den Alltag des Patienten angepasst werden", so Dr. Jose Diaz-Buxo, zuständig für Zulassungsfragen bei Fresenius Medical Care Nordamerika.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.874 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 228.239 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, passt seine Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2011 an: Der Umsatz soll nun um rund ein bis zwei Prozent unterhalb der bisher angepeilten 13 Milliarden US-Dollar liegen. Grund dafür ist im Wesentlichen eine deutliche Abschwächung des Euro und anderer Währungen gegenüber dem US-Dollar im vierten Quartal 2011. Das Unternehmen bestätigt aber seinen Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2011. Trotz zusätzlicher Einmalaufwendungen aus Akquisitionen, die sich im laufenden Jahr auswirken, wird das Konzernergebnis* am unteren Ende der Spanne zwischen 1,070 und 1,090 Milliarden US-Dollar erwartet.
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Trotz großer Herausforderungen hat sich unser operatives Geschäft im Jahr 2011 ausgezeichnet entwickelt. Wir sind auf einem sehr guten Weg bei der noch laufenden Umstellung auf das neue Pauschalvergütungssystem in den USA, dem deutlichen Ausbau unseres Geschäfts in allen Regionen und der Integration einiger bedeutender Akquisitionen."
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.874 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 228.239 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, steigt in das Geschäft mit Dialysedienstleistungen in Ecuador ein. Das Unternehmen hat mit Wirkung zum 1. Dezember acht privat geführte Dialysekliniken übernommen, in denen derzeit mehr als 1.000 Dialysepatienten behandelt werden. Die Kliniken liegen in dicht besiedelten Gebieten in der Provinz Manabi im Nordwesten des Landes, in Guayaquil im Südwesten sowie in der Hauptstadt Quito. Verkäufer ist eine Unternehmerfamilie aus Ecuador. Die Akquisition wird jährlich rund 17 Millionen US-Dollar zum Umsatz von Fresenius Medical Care beitragen und soll sich bereits im ersten Jahr nach Abschluss der Übernahme positiv auf das Konzernergebnis auswirken. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Außerdem wird Fresenius Medical Care von derselben Unternehmerfamilie seinen lokalen Vertriebspartner Nefrocontrol S. A. übernehmen. Nefrocontrol vertreibt die Dialyseprodukte von Fresenius Medical Care seit 1992 auf dem ecuadorianischen Markt. Die Übernahme wird jährlich weitere rund 7,5 Millionen US-Dollar zum Umsatz von Fresenius Medical Care beitragen.
Durch beide Akquisitionen baut Fresenius Medical Care seine Präsenz im ecuadorianischen Dialysemarkt deutlich aus. Dort erhalten derzeit über 6.000 Patienten eine regelmäßige und lebenserhaltende Nierenersatztherapie. Die Zahl der Dialysepatienten in Ecuador wächst schneller als in den meisten anderen Ländern Lateinamerikas. Um der stetig steigenden Nachfrage zu entsprechen, wird Fresenius Medical Care die Kapazität der übernommenen Dialysekliniken erweitern.
„Wir freuen uns, nun auch in Ecuador unsere Stärke als vertikal integrierter Anbieter ausspielen und die Patienten mit unseren hochwertigen Dialysedienstleistungen und -produkten aus einer Hand versorgen zu können", so Dr. Emanuele Gatti, Vorstand für die Regionen Europa, Lateinamerika, Naher Osten und Afrika und verantwortlich für die Strategieentwicklung bei Fresenius Medical Care. „Mittel- und langfristig wollen wir unsere Präsenz weiter ausbauen. Unser vorrangiges Ziel ist es, einer wachsenden Zahl von Dialysepatienten in Ecuador die bestmögliche Therapie zukommen zu lassen."
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.874 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 228.239 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, beabsichtigt, vorrangige, unbesicherte Anleihen im Volumen von 1,2 Milliarden US-Dollar und 250 Millionen Euro auszugeben. Die Tranchen werden Laufzeiten zwischen 7,5 und zehn Jahren haben. Der Emissionserlös soll für Akquisitionen einschließlich der Übernahme von Liberty Dialysis Holdings, Inc., zur Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten und für allgemeine Geschäftszwecke verwendet werden.
Anleihe-Emittenten werden Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. und FMC Finance VIII S.A. sein. Beide Unternehmen sind hundertprozentige Tochtergesellschaften der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA. Die Anleihen werden im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern angeboten und durch die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA und ihre Tochtergesellschaften Fresenius Medical Care Holdings, Inc. und Fresenius Medical Care Deutschland GmbH gesamtschuldnerisch garantiert.
Das Anleiheangebot wird nicht nach dem US Securities Act von 1933 registriert werden. Stattdessen wird die Platzierung als „Offshore-Transaktion" nach Regulierung S des Securities Act durchgeführt und die Anleihen werden in den USA „qualifizierten institutionellen Anlegern" („qualified institutional buyers", QIBs) – gemäß der Befreiung von der Registrierungspflicht nach der Regel 144A des Securities Act – angeboten. Die Anleihen dürfen in den Vereinigten Staaten ohne Registrierung nach dem US Securities Act oder Vorliegen einer Ausnahme von der Registrierung nicht verkauft werden.
Fresenius Medical Care hat die Zulassung der Anleihen zum Handel im regulierten Markt der Luxemburger Börse beantragt.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.874 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 228.239 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die hierin enthaltene Information ist nicht für die Veröffentlichung in Kanada, Australien oder Japan bestimmt und stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Zeichnung, Übernahme oder zum anderweitigen Erwerb von Wertpapieren in Kanada, Australien oder Japan dar.
Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar, ist kein Bestandteil eines Angebots und ist auch nicht als Angebot oder Aufforderung auszulegen, Wertpapiere der FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. oder Fresenius Medical Care oder an einem gegenwärtigen oder zukünftigen Konzernmitglied zu zeichnen, zu übernehmen oder anderweitig zu erwerben; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren der FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. oder Fresenius Medical Care oder einem Konzernmitglied dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit stehen. Diese Mitteilung stellt insbesondere weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika (einschließlich seiner Gebiete und Besitzungen (territories and possessions)) dar. Wertpapiere von FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. und Fresenius Medical Care dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften der jeweiligen Fassung des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. und Fresenius Medical Care nicht planen) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat drei vorrangige, unbesicherte Anleihen in Euro und US-Dollar platziert. Der Emissionserlös in Höhe von rund 1,82 Milliarden US-Dollar soll für Akquisitionen, einschließlich der Übernahme von Liberty Dialysis Holdings, Inc., zur Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten und für allgemeine Geschäftszwecke verwendet werden.
Der Coupon der Anleihe über 800 Millionen US-Dollar mit Fälligkeit im Jahr 2019 beträgt 5,625%, bei der Anleihe über 700 Millionen US-Dollar mit Fälligkeit im Jahr 2022 liegt der Coupon bei 5,875%. Der Coupon der Anleihe über 250 Millionen Euro mit Fälligkeit im Jahr 2019 beträgt 5,25%. Alle Anleihen wurden zum Nennwert ausgegeben.
Michael Brosnan, Finanzvorstand von Fresenius Medical Care, sagte: „Dies ist die größte Anleihe-Emission in der Geschichte von Fresenius Medical Care und ein wichtiger Schritt in der Finanzierung unserer Wachstumsstrategie. Wir freuen uns, dass wir unsere Anleihen in einem sehr anspruchsvollen Marktumfeld erfolgreich und zu sehr günstigen Konditionen platzieren konnten. Dies belegt das Vertrauen der Investoren in unsere finanzielle Stabilität und nachhaltige Finanzstärke."
Die auf US-Dollar lautenden Anleihen wurden von Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. und die auf Euro lautende Anleihe durch FMC Finance VIII S.A. angeboten. Beide Emittenten sind hundertprozentige Tochtergesellschaften der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA. Die Anleihen wurden im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern angeboten und werden durch die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA und ihre Tochtergesellschaften Fresenius Medical Care Holdings, Inc. und Fresenius Medical Care Deutschland GmbH gesamtschuldnerisch garantiert.
Die Anleihen wurden nicht nach dem US Securities Act von 1933 registriert. Stattdessen wurde die Platzierung als „Offshore-Transaktion" nach Regulierung S des Securities Act durchgeführt und die Anleihen wurden in den USA "qualifizierten institutionellen Anlegern" („qualified institutional buyers", QIBs) – gemäß der Befreiung von der Registrierungspflicht nach der Regel 144A des Securities Act – angeboten. Die Anleihen dürfen in den Vereinigten Staaten ohne Registrierung nach dem US Securities Act oder Vorliegen einer Ausnahme von der Registrierung nicht angeboten oder verkauft werden.
Fresenius Medical Care hat die Zulassung der Anleihen zum Handel im regulierten Markt der Luxemburger Wertpapierbörse beantragt.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.874 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 228.239 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die hierin enthaltene Information ist nicht für die Veröffentlichung in Kanada, Australien oder Japan bestimmt und stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Zeichnung, Übernahme oder zum anderweitigen Erwerb von Wertpapieren in Kanada, Australien oder Japan dar.
Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar, ist kein Bestandteil eines Angebots und ist auch nicht als Angebot oder Aufforderung auszulegen, Wertpapiere der FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. oder Fresenius Medical Care oder an einem gegenwärtigen oder zukünftigen Konzernmitglied zu zeichnen, zu übernehmen oder anderweitig zu erwerben; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren der FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. oder Fresenius Medical Care oder einem Konzernmitglied dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit stehen. Diese Mitteilung stellt insbesondere weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika (einschließlich seiner Gebiete und Besitzungen (territories and possessions)) dar. Wertpapiere von FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. und Fresenius Medical Care dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften der jeweiligen Fassung des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. und Fresenius Medical Care nicht planen) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.
Unternehmen erreicht Ziele für 2011, setzt neue Bestmarken und schlägt 15. Dividendenerhöhung in Folge vor
Kennzahlen für das vierte Quartal 2011:
Umsatz | 3.323 Mio. US-$ | +5 % |
Operatives Ergebnis (EBIT) | 587 Mio. US-$ | +9 % |
Konzernergebnis*) | 310 Mio. US-$ | +14 % |
Gewinn je Aktie | 1,02 US-$ |
+14 % |
Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2011:
Umsatz | 12.795 Mio. US-$ | +6 % |
Operatives Ergebnis (EBIT) | 2.075 Mio. US-$ | +8 % |
Konzernergebnis*) | 1.071 Mio. US-$ | +9 % |
Gewinn je Aktie | 3,54 US-$ | +9 % |
Dividendenvorschlag Stammaktie | 0,69 € | +6 % |
Vorzugsaktie | 0,71 € | +6 % |
Fresenius Medical Care hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011 erneut Umsatz und Ertrag deutlich gesteigert, die eigenen Ziele erreicht und dabei neue Rekordwerte erzielt. Aufgrund des sehr guten Geschäftsverlaufs schlägt das Unternehmen seinen Aktionären vor, die Dividende zum 15. Mal in Folge zu erhöhen. Auch 2012 sollen Umsatz und Ergebnis weiter deutlich steigen: Das Unternehmen rechnet mit einem Umsatz von rund 14 Milliarden US-Dollar. Das Ergebnis nach Ertragsteuern soll auf rund 1,3 Milliarden US-Dollar und das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll auf rund 1,14 Milliarden US-Dollar steigen. Das Unternehmen strebt eine Verbesserung der EBIT-Marge auf rund 16,9% an.
*) Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt
Viertes Quartal 2011
Umsatz
Der Gesamtumsatz hat sich im vierten Quartal 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5% auf 3,323 Milliarden US-Dollar erhöht (6% währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 3%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im vierten Quartal 2011 um 3% auf 2,435 Milliarden US-Dollar (4% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 9% auf 888 Millionen US-Dollar (10% währungsbereinigt).
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz nach Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems für Dialysebehandlungen durch das US-Gesundheitsfürsorgeprogramm Medicare um 1% auf 2,096 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 1% auf 1,882 Milliarden US-Dollar, das organische Behandlungswachstum lag bei 3%. Im vierten Quartal 2011 betrug die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA 351 US-Dollar gegenüber 355 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Diese Entwicklung reflektiert die Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 2% auf 214 Millionen US-Dollar. Höhere Absätze von Produkten für die Hämodialyse hatten hier einen positiven Effekt, gegenläufig wirkten sich gesunkene Absatzpreise für Dialysemedikamente aus.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz gegenüber dem vierten Quartal 2010 um 12% auf 1,223 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt bedeutet dies einen Umsatzanstieg von 14%. Das organische Wachstum lag bei 8%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 13% (16% währungsbereinigt) auf 553 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten nahm um 11% auf 669 Millionen US-Dollar zu (12% währungsbereinigt), vor allem bedingt durch Umsatzsteigerungen bei Produkten für die Peritonealdialyse, Dialysegeräten, Dialysatoren, Produkten für die Akut-Dialyse und Dialysemedikamenten.
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs im vierten Quartal 2011 um 9% auf 587 Millionen US-Dollar verglichen mit 539 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2010. Damit lag die operative Marge (EBIT-Marge) im vierten Quartal 2011 bei 17,7% im Vergleich zu 17,0% im Vorjahreszeitraum.
In Nordamerika stieg die operative Marge von 17,9% im vierten Quartal 2010 auf 19,1% im vierten Quartal 2011. Positiv wirkte sich hier eine günstige Kostenentwicklung bei Arzneimitteln aus. Die durchschnittlichen Kosten pro Behandlung in den USA gingen von 287 US-Dollar im vierten Quartal 2010 auf 279 US-Dollar im vierten Quartal 2011 zurück.
Im Segment „International" stieg die operative Marge von 18,0% auf 18,7%. Zu dieser positiven Entwicklung trugen vor allem günstige Währungseffekte sowie das Wachstum in der Region Asien-Pazifik bei.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im vierten Quartal 2011 auf 82 Millionen US-Dollar nach 74 Millionen US-Dollar im vierten Quartal des Vorjahres. Diese Entwicklung ist vornehmlich auf das gestiegene Niveau der Finanzverbindlichkeiten zurückzuführen, das sich aus der Platzierung mehrerer Anleihen im Verlauf des Geschäftsjahres 2011 ergeben hat.
Die Ertragssteuern lagen im vierten Quartal 2011 bei 165 Millionen US-Dollar gegenüber 169 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2010. Die effektive Steuerquote reduzierte sich von 36,3% auf 32,7%.
Das Konzernergebnis *) erhöhte sich im vierten Quartal 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 14% auf 310 Millionen US-Dollar.
Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im vierten Quartal 2011 um 14% auf 1,02 US-Dollar pro Stammaktie verglichen mit 0,90 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im vierten Quartal 2011 rund 303,9 Millionen nach 302,1 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten.
*) Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich im vierten Quartal 2011 auf 497 Millionen US-Dollar, eine Zunahme von 46% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dies entspricht rund 15% des Umsatzes. Der Cash Flow wurde durch gestiegene Ergebnisse, kürzere Forderungslaufzeiten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sowie niedrigere Ertragssteuerzahlungen positiv beeinflusst.
Die Netto-Investitionen lagen bei 191 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 306 Millionen US-Dollar verglichen mit 173 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2010. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 604 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug -298 Millionen US-Dollar nach -75 Millionen US-Dollar im vierten Quartal des Vorjahres.
Geschäftsjahr 2011
Umsatz und Ertrag
Der Umsatz wuchs im Geschäftsjahr 2011 um 6% im Vergleich zum Vorjahr (währungsbereinigt um 5%) auf 12,795 Milliarden US-Dollar im Rahmen unserer Prognosen. Der organische Umsatzanstieg betrug in diesem Zeitraum 2%.
Das operative Ergebnis (EBIT) stieg im Geschäftsjahr 2011 um 8% auf 2,075 Milliarden US-Dollar verglichen mit 1,924 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 2010. Die EBIT-Marge wuchs von 16,0% im Vorjahr auf 16,2%.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im Geschäftsjahr 2011 auf 297 Millionen US-Dollar nach 280 Millionen US-Dollar im Vorjahr.
Die Ertragssteuern betrugen 601 Millionen US-Dollar im Geschäftsjahr 2011 gegenüber 578 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Dies entspricht einer Steuerquote von 33,8% nach 35,2% im Geschäftsjahr 2010.
Das Konzernergebnis*) erhöhte sich im Geschäftsjahr 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9% auf 1.071 Millionen US-Dollar und lag damit im Rahmen unserer Prognosen.
Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug im Geschäftsjahr 2011 pro Stammaktie 3,54 US-Dollar, ein Zuwachs um 9%. Die Zahl der durchschnittlich gewichteten Aktien lag im gleichen Zeitraum bei rund 303,0 Millionen.
*) Ergebnis, das auf die Anteilseigner der FMC AG & Co. KGaA entfällt
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im Geschäftsjahr 2011 bei 1,446 Milliarden US-Dollar verglichen mit 1,368 Milliarden US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dies entspricht rund 11% des Umsatzes und liegt damit über dem prognostizierten Wert von 10%.
Die Netto-Investitionen lagen bei 570 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 876 Millionen US-Dollar im Geschäftsjahr 2011 verglichen mit 861 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 1.775 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug -899 Millionen US-Dollar nach 243 Millionen US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des vierten Quartals und des Geschäftsjahres 2011 finden Sie im Anhang.
Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum 31. Dezember 2011 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 233.156 Dialysepatienten, 9% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 3% auf 142.319. Einschließlich der 21 von Fresenius Medical Care Nordamerika über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten in Nordamerika auf 143.679. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 18% auf 90.837.
Zum 31. Dezember 2011 betrieb das Unternehmen 2.898 eigene Dialysekliniken weltweit, ein Zuwachs von 6% gegenüber dem Vorjahr, davon 1.838 in Nordamerika (1.859 inklusive der von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken) und 1.060 außerhalb Nordamerikas. Dies entspricht einem Anstieg von 2% in Nordamerika und 13% außerhalb Nordamerikas.
Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Dialysebehandlungen stieg im Geschäftsjahr 2011 gegenüber dem Vorjahr um 9% auf etwa 34,39 Millionen. Davon entfielen 21,61 Millionen (+4%) auf Nordamerika und 12,78 Millionen (+18%) auf das Segment „International".
Mitarbeiter
Zum 31. Dezember 2011 beschäftigte Fresenius Medical Care 79.159 Mitarbeiter (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte; 31. Dezember 2010: 73.452). Die Zunahme um mehr als 5.700 Mitarbeiter resultiert aus dem Wachstum des Unternehmens in allen Geschäftsbereichen und aus Akquisitionen.
Dividende
Fresenius Medical Care beabsichtigt, seine ergebnisorientierte Dividendenpolitik fortzusetzen. Auf der Hauptversammlung am 10. Mai 2012 wird der Vorstand den Aktionären eine Dividendenerhöhung um 6% auf 0,69 Euro pro Stammaktie (2010: 0,65 Euro) vorschlagen. Die Aktionäre können daher im 15. Jahr in Folge mit einer Erhöhung der Dividende rechnen.
Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis)
Der Verschuldungsgrad (Verhältnis der Finanzverbindlichkeiten zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg von 2,38 zum Ende des Geschäftsjahres 2010 auf 2,69 zum Ende des Geschäftsjahres 2011. Zum Ende des dritten Quartals 2011 lag der Verschuldungsgrad bei 2,55.
Rating
Die Ratingagentur Standard & Poor‘s stuft das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care bei ‚BB' mit ‚positivem Ausblick' ein. Das Rating von Moody‘s liegt bei ‚Ba1' mit „stabilem" Ausblick, und Fitch stuft das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care mit ‚BB+' und einem „stabilen" Ausblick ein.
Weitere Informationen zum Rating, zum Fälligkeitsprofil und zu den Finanzierungsinstrumenten von Fresenius Medical Care finden Sie auf unserer Internetseite unter www.fmc-ag.de im Bereich Investor Relations / Credit Relations.
Gründung von Vifor Fresenius Medical Care Renal Pharma Ltd. abgeschlossen
Nach Zustimmung der Kartellbehörden der Europäischen Union haben Fresenius Medical Care und Galenica die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens Vifor Fresenius Medical Care Renal Pharma Ltd. zum 1. November 2011 abgeschlossen.
Übernahme von American Access Care abgeschlossen
Fresenius Medical Care hat die Übernahme des US-Unternehmens American Access Care Holdings, LLC (AAC) mit Wirkung zum 1. Oktober 2011 abgeschlossen. AAC betreibt 28 Zentren, die auf die ambulante Rund-um-Versorgung von Gefäßzugängen bei Dialysepatienten spezialisiert sind. Die Akquisition wird jährlich rund 175 Millionen US-Dollar zum Umsatz von Fresenius Medical Care beitragen und soll sich bereits im ersten Jahr nach Abschluss der Übernahme positiv auf das Konzernergebnis auswirken.
Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc. im Plan
Die Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc. verläuft nach Plan und wird voraussichtlich im ersten Quartal 2012 abgeschlossen.
Anleihen erfolgreich platziert
Im Januar 2012 hat Fresenius Medical Care drei vorrangige unbesicherte Anleihen mit dem bislang insgesamt größten Emissionsvolumen in der Geschichte des Unternehmens platziert. Die Anleihen wurden in US-Dollar und Euro begeben. Der Emissionserlös in Höhe von rund 1,81 Milliarden US-Dollar soll für Akquisitionen, einschließlich der Übernahme von Liberty Dialysis Holdings, Inc., zur Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten und für allgemeine Geschäftszwecke verwendet werden. Der Coupon der Anleihe über 800 Millionen US-Dollar mit Fälligkeit im Jahr 2019 beträgt 5,625%, bei der Anleihe über 700 Millionen US-Dollar mit Fälligkeit im Jahr 2022 liegt der Coupon bei 5,875%. Der Coupon der Anleihe über 250 Millionen Euro mit Fälligkeit im Jahr 2019 beträgt 5,25%. Alle Anleihen wurden zum Nennwert ausgegeben.
Variabel verzinsliche Anleihe ausgegeben
Im Oktober 2011 hat Fresenius Medical Care eine variabel verzinsliche Anleihe mit einem Volumen von 100 Millionen Euro und einer Fälligkeit im Jahr 2016 ausgegeben. Die Verzinsung basiert auf dem 3-Monats-Euribor zuzüglich 350 Basispunkte.
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2012
Fresenius Medical Care rechnet für das Geschäftsjahr 2012 mit einem Umsatz von rund 14 Milliarden US-Dollar unter Berücksichtigung einer nach US-GAAP erforderlichen Bilanzierungsänderung. Diese gilt ab dem Jahr 2012 und sieht vor, dass die Umsätze aus Dialysedienstleistungen künftig bereinigt um Wertberichtigungen auf uneinbringliche Forderungen ausgewiesen werden. Auf Grundlage des vergleichbaren Umsatzes für das Geschäftsjahr 2011 von 12,571 Milliarden US-Dollar entspricht dies einer Wachstumsrate von 11%, auf währungsbereinigter Basis liegt der erwartete Zuwachs zwischen 13 und 15%.
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis*) soll auf rund 1,14 Milliarden US-Dollar steigen, bei einer erwarteten Verbesserung der operativen Marge auf rund 16,9%. Das Ergebnis nach Ertragsteuern soll im Geschäftsjahr 2012 auf rund 1,3 Milliarden US Dollar wachsen.
Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr rund 700 Millionen US-Dollar vorgesehen, für Akquisitionen rund 1,8 Milliarden US-Dollar. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich zum Ende des Geschäftsjahres 2012 auf einem Niveau von weniger als 3,0 bewegen.
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir haben im Geschäftsjahr 2011 erneut Bestmarken erreicht. In den 15 Jahren seit Gründung unseres Unternehmens haben wir unsere Umsätze vervierfacht und unser Ergebnis sogar verzehnfacht. Wir freuen uns, unseren Aktionären auf Basis der sehr guten Geschäftsentwicklung im vergangenen Jahr die fünfzehnte Dividendenerhöhung in Folge vorschlagen zu können. Die Umstellung auf das neue Pauschalvergütungssystem in den USA haben wir sehr erfolgreich bewältigt. Zudem haben wir bei der Umsetzung unserer Wachstumsstrategie große Fortschritte gemacht. Wir sind zuversichtlich, dass wir unsere sehr gute Geschäftsentwicklung fortsetzen werden. Auch im laufenden Geschäftsjahr 2012 steuern wir auf ein neues Rekordergebnis zu."
Pressekonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des vierten Quartals und des Gesamtjahres 2011 lädt Fresenius Medical Care für den heutigen Dienstag, 21. Februar, um 10.00 Uhr MEZ zu einer Pressekonferenz in der Konzernzentrale in Bad Homburg ein. Die Pressekonferenz wird live im Internet unter der Adresse www.fmc-ag.de im Bereich „Nachrichten und Presse / Video Service" übertragen. Nach der Veranstaltung steht die Aufzeichnung dort als Video-on-demand zur Verfügung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,1 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.898 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 233.156 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten. Dazu gehören zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und andere Risiken sind detailliert in den von Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA bei der U.S.-Börsenaufsicht SEC (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereichten Berichten aufgeführt. Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
APP Pharmaceuticals („APP"), eine Tochtergesellschaft von Fresenius Kabi, hat einen Warning Letter des New Yorker Bezirksbüros der U.S.-Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) erhalten. Das Schreiben vom 22. Februar 2012 bezieht sich auf die Ergebnisse einer im Juli 2011 in der Produktionsstätte Grand Island im Bundesstaat New York durchgeführten Inspektion. APP hatte der Behörde am 27. Juli 2011 geantwortet und umgehend Maßnahmen eingeleitet, um die festgestellten Mängel in Abstimmung mit der FDA zu beseitigen. Ein Großteil dieser Maßnahmen wurde inzwischen erfolgreich umgesetzt. Ferner bezieht sich das Schreiben auf die Zulassungssituation von fünf älteren generischen Arzneimitteln. Der Jahresumsatz dieser fünf Produkte beläuft sich auf insgesamt rund 15 Millionen Euro.
Das Unternehmen geht davon aus, die Produktion in dem Werk ungehindert fortsetzen zu können. APP und Fresenius Kabi setzen sich höchste Qualitätsstandards an allen Produktionsstandorten weltweit. APP wird konstruktiv mit der Behörde zusammenarbeiten, um alle Anforderungen aus dem Warning Letter zu erfüllen. Diese vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der FDA ist für APP und Fresenius Kabi sehr wichtig.
APP wird der FDA innerhalb der vorgeschriebenen Frist von 15 Arbeitstagen antworten. Fresenius Kabi erwartet keine materiellen Auswirkungen auf Umsatz und Ergebnis im U.S.-Geschäft. Das Unternehmen bestätigt vollumfänglich den Ausblick für das Jahr 2012
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 31. Dezember 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 149.351 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig¬keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick