Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, wird ein neues zentrales Hochregallager am Standort St. Wendel im Saarland errichten. Heute erfolgte der offizielle Spatenstich im Beisein von Landrat Udo Recktenwald und Bürgermeister Klaus Bouillon. Das Lager wird auf einer Fläche von rund 4.900 Quadratmetern Platz für 30.000 Paletten mit Dialyseprodukten und zu deren Herstellung benötigten Rohstoffen bieten. Es ersetzt mehrere kleinere Lager in- und außerhalb des Werksgeländes.
Das Hochregallager wird im Rahmen eines sogenannten Operate Lease durch die Deutsche Anlagen-Leasing realisiert und von Fresenius Medical Care für mindestens elf Jahre geleast. Das 11.000 Quadratmeter große Grundstück am südlichen Rand des Werksgeländes stellt Fresenius Medical Care zur Verfügung. Die Fertigstellung ist im Herbst 2012 geplant.
Das Gebäude in Silobauweise wird rund 115 Meter lang, 45 Meter breit und 35 Meter hoch werden. Die Lagerung erfolgt in sechs Gassen und auf 13 Ebenen temperaturgeführt in einem Bereich zwischen 16 und 25 Grad Celsius. Hinzu kommt ein dreigeschossiges Logistikgebäude in Massivbauweise, in dem die Verladerampe, weitere Lagerflächen, Technikräume sowie Büro- und Nebenräume untergebracht werden.
„Ich bin froh, dass Fresenius Medical Care weiter in den Ausbau des Werks St. Wendel investiert", sagte St. Wendels Bürgermeister Klaus Bouillon vor dem Spatenstich. „Damit werden auch der Wirtschaftsstandort St. Wendel weiter gestärkt und wertvolle Arbeitsplätze gesichert. Dies ist gerade in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Zudem sind mit dem Bauvorhaben wichtige Aufträge für die heimische Wirtschaft verbunden."
„Wegen des Ausbaus unserer Produktionskapazitäten und der weiter steigenden Nachfrage nach unseren Dialyseprodukten brauchen wir ein modernes zentrales Hochregallager", erläuterte Werksleiter Ulrich Kramp. „Wir konzentrieren auf diese Weise die Lagerung von Fertigwaren und Rohstoffen direkt bei der Produktion. Dies verbessert die Abstimmung zwischen Produktion und Vertrieb und senkt gleichzeitig die Transportkosten. Moderne Anlagen und ein hoher Automatisierungsgrad gewährleisten einen rationellen und zeitgenauen innerbetrieblichen Materialfluss. Konzeption und Größe des Lagers erlauben weiteres Wachstum und einen weiteren Kapazitätsausbau des Werks."
Am Standort St. Wendel entwickelt und produziert Fresenius Medical Care mit derzeit rund 1.700 Mitarbeitern lebenserhaltende Produkte zur Behandlung von Patienten mit chronischem Nierenversagen. Dazu zählen Dialysatoren (künstliche Nieren), Blutschlauchsysteme sowie Systeme für die Peritonealdialyse (Bauchfelldialyse). St. Wendel ist das "Stammwerk" der Dialysatoren-Fertigung bei Fresenius Medical Care.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.757 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 214.648 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, erwirbt die Blutmess-Technologie Crit-Line® von Hema Metrics LLC. Fresenius Medical Care plant, seine starke Stellung im Dialyseproduktgeschäft zu nutzen und diese Technologie zum Standard für das Flüssigkeitsmanagement sowie zur Behandlung von Blutarmut (Anämie) im nordamerikanischen Dialysemarkt zu machen. Crit-Line® rundet das marktführende Dialysegeräte-Programm von Fresenius Medical Care für Nordamerika ab.
Die Crit-Line®-Technologie erlaubt die nichtinvasive optische Messung absoluter Parameter des Bluts. Dazu gehören die prozentuale Veränderung des Blutvolumens, der absolute Hämatokrit-Wert und der Sauerstoffgehalt. Crit-Line® ermöglicht eine verbesserte Steuerung des Flüssigkeitshaushalts und reduziert gleichzeitig Komplikationen bei der Dialysebehandlung wie niedriger Blutdruck. Damit lassen sich Krankenhausaufenthalte von Dialysepatienten verringern. Die exakte Messung des Hämatokrit-Wertes in Echtzeit unterstützt effektiv die Behandlung von Blutarmut (Anämie). Die Crit-Line®-Technologie sowie die darauf basierenden Produkte sind von der US-Gesundheitsbehörde (FDA) nach 510(k) zugelassen und tragen das CE-Zeichen der Europäischen Union.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.757 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 214.648 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise: Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten. Dazu gehören zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und andere Risiken sind detailliert in den von Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA bei der U.S.-Börsenaufsicht SEC (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereichten Berichten aufgeführt. Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die US-Gesundheitsbehörde AHRQ (Agency for Healthcare Research and Quality) hat die Organisation für Patientensicherheit (Patient Safety Organization, PSO) von Fresenius Medical Care zertifiziert. Der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen ist das erste Dialyseunternehmen in den USA überhaupt, das diese Zertifizierung erhalten hat. Sie unterstützt Fresenius Medical Care dabei, die Sicherheit und die Qualität der Behandlung seiner Dialysepatienten weiter kontinuierlich zu verbessern.
PSOs setzen sich besonders für die Analyse und Verminderung von Behandlungsrisiken und Behandlungsfehlern ein. Sie sollen Ärzten und Pflegepersonal einen geeigneten Rahmen zur systematischen und vertraulichen Meldung von Vorfällen bieten, die die Sicherheit von Patienten betreffen. Diese Daten werden von den PSOs erfasst, analysiert und ausgewertet. Orientiert an den AHRQ-Richtlinien leiten die PSOs daraus Handlungsempfehlungen für Ärzte sowie Pflegepersonal ab, um Behandlungsrisiken zu reduzieren. Die Mitglieder einer PSO müssen daher über weitreichende medizinische Erfahrung und Expertise im Bereich Patientensicherheit verfügen.
„In jeder unserer mehr als 1.800 Dialysekliniken in den USA gibt es einen Ausschuss zur Qualitätsverbesserung. Dieses Gremium untersucht die Ursachen jedes medizinischen Vorfalles, bei dem die Patientensicherheit gefährdet war. Unser PSO-Team sammelt und verdichtet die Daten firmenweit und identifiziert so über einzelne Standorte hinweg potenzielle Risiken und häufige Ursachen für die Gefährdung der Patientensicherheit", sagt Michael Lazarus, Leiter der Patientensicherheits-Organisation von Fresenius Medical Care. „So können wir unsere Prozesse und Handlungsweisen verbessern, unsere Mitarbeiter und Patienten schulen und informieren. Damit erhöhen wir kontinuierlich die Sicherheit der behandelten Dialysepatienten und gewährleisten ihre Versorgung auf höchstem Qualitätsniveau."
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.757 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 214.648 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise: Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten. Dazu gehören zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und andere Risiken sind detailliert in den von Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA bei der U.S.-Börsenaufsicht SEC (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereichten Berichten aufgeführt. Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.[
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat mit Abu Dhabi Health Services Co. PJSC (SEHA) einen Vertrag über das Management der Dialysekliniken von SEHA im Emirat Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate, geschlossen. SEHA ist der öffentliche Gesundheitsdienstleister in dem Emirat. Im September vergangenen Jahres hatten beide Unternehmen eine entsprechende Vorvereinbarung getroffen und bekanntgegeben.
Der Vertrag hat eine Laufzeit von zehn Jahren und gilt ab 27. März 2011. Fresenius Medical Care übernimmt das Management der insgesamt sechs Dialysekliniken von SEHA im Emirat mit zusammen rund 600 Patienten. Eine weitere Dialyseklinik für rund 260 Patienten befindet sich derzeit im Bau. Ärzte und Pflegepersonal bleiben Mitarbeiter von SEHA. Über die finanziellen Details des Vertrags wurde Stillschweigen vereinbart.
„Mit dieser Vereinbarung können wir unser Geschäft in einem Schlüsselmarkt des Nahen Ostens gezielt ausbauen", so Dr. Emanuele Gatti, Vorstand für die Regionen Europa, Lateinamerika, Naher Osten und Afrika und verantwortlich für die Strategieentwicklung bei Fresenius Medical Care. „Als vertikal integriertes Dialyseunternehmen sind wir der richtige Partner für eine langfristige und erfolgreiche Zusammenarbeit zum Wohle der Patienten in Abu Dhabi. Gleichzeitig schaffen wir eine hervorragende Basis für das weitere Wachstum unseres Unternehmens in dieser Region."
Saif Bader Al Qubaisi, Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender von SEHA sagte: „Unser Ziel ist ein erstklassiges medizinisches Angebot für die Bürger im Emirat Abu Dhabi. Wir sind überzeugt, in unseren Dialysekliniken die gleiche herausragende Behandlungsqualität zu erreichen wie in den eigenen Dialysekliniken unseres Partners Fresenius Medical Care."
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.757 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 214.648 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Über SEHA HealthSystem und Abu Dhabi Health Services Co. PJSC
Abu Dhabi Health Services Co. PJSC (SEHA) ist eine eigenständige Aktiengesellschaft im Besitz der Regierung von Abu Dhabi und wurde mit dem Ziel gegründet, das öffentliche Gesundheitswesen des Emirats auszubauen. Das Unternehmen besitzt und betreibt sämtliche öffentlichen Krankenhäuser und Kliniken im Emirat Abu Dhabi, welche zusammen das „SEHA HealthSystem" bilden. Dieses umfasst zwölf Krankenhäuser mit 2.644 Betten, 62 Polikliniken und zwei Blutbanken. SEHA ist einer der größten integrierten Gesundheitsdienstleister im Nahen Osten und beschäftigt über 17.000 Ärzte, Pflegekräfte und Verwaltungsmitarbeiter. SEHA bedeutet auf Arabisch "Gesundheit".
Weitere Informationen über SEHA im Internet unter www.seha.ae.
Rechtliche Hinweise: Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten. Dazu gehören zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und andere Risiken sind detailliert in den von Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA bei der U.S.-Börsenaufsicht SEC (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereichten Berichten aufgeführt. Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Kennzahlen für das erste Quartal 2011:
Umsatz: 3.036 Mio. US-$, +5 %
Operatives Ergebnis (EBIT): 445 Mio. US-$, +5 %
Konzernergebnis: 221 Mio. US-$, +5 %
Gewinn je Aktie: 0,73 US-$; +4 %
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat im ersten Quartal 2011 erneut Umsatz und Ertrag deutlich gesteigert. Auf Basis des sehr guten Geschäftsverlaufs und einer ab April wegfallenden Gebühr im neuen Pauschalvergütungssystem in den USA erhöht das Unternehmen den Ausblick für das Geschäftsjahr 2011: Fresenius Medical Care rechnet nun mit einem Umsatz von mehr als 13 Milliarden US-Dollar und einem Konzernergebnis* zwischen 1,070 und 1,090 Milliarden US-Dollar. Bislang hatte das Unternehmen einen Umsatz zwischen 12,8 und 13 Milliarden US-Dollar erwartet. Das Konzernergebnis* sollte ursprünglich zwischen 1,035 und 1,055 Milliarden US-Dollar liegen.
* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt.
Umsatz
Der Gesamtumsatz hat sich im ersten Quartal 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5% auf 3,036 Milliarden US-Dollar erhöht (5% währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 3%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im ersten Quartal 2011 um 5% auf 2,285 Milliarden US-Dollar (5% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 6% auf 751 Millionen US-Dollar (5% währungsbereinigt).
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz trotz der Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems für Dialysebehandlungen durch das US-Gesundheitsfürsorgeprogramm Medicare um 1% auf 1,977 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum belief sich auf 1%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 1% auf 1,782 Milliarden US-Dollar, während das Behandlungswachstum in den unternehmenseigenen Kliniken um 4% anstieg. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA lag im ersten Quartal 2011 bei 348 US-Dollar gegenüber 355 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Hier wirkte sich insbesonders die Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems aus. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 2% auf 195 Millionen US-Dollar aufgrund reduzierter Absatzpreise für Dialysemedikamente. Gegenläufig wirkten sich höhere Umsätze mit Dialyseprodukten aus.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz gegenüber dem ersten Quartal 2010 um 14% auf 1,055 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt bedeutet dies einen Umsatzanstieg von 13%. Das organische Wachstum lag bei 6%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 23% (21% währungsbereinigt) auf 503 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten nahm um 8% auf 552 Millionen US-Dollar zu (6% währungsbereinigt), vor allem bedingt durch Umsatzsteigerungen bei Produkten für die Peritonealdialyse, Dialysatoren, Blutschlauchsystemen und Produkten für die Akutversorgung.
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs im ersten Quartal 2011 um 5% auf 445 Millionen US-Dollar verglichen mit 425 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2010. Damit lag die operative Marge (EBIT-Marge) im ersten Quartal 2011 bei 14,7% im Vergleich zu 14,8% im Vorjahreszeitraum.
In Nordamerika stieg die operative Marge von 15,7% im ersten Quartal 2010 auf 15,8% im ersten Quartal 2011. Positiv wirkte sich vor allem eine günstige Kostenentwicklung bei Dialysemedikamenten aus, einen gegenläufigen Effekt hatte die Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems für Dialysebehandlungen des US-Gesundheitsfürsorgeprogramms Medicare.
Im Segment „International" sank die operative Marge von 16,4% auf 16,2%.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Quartal 2011 auf 72 Millionen US-Dollar nach 67 Millionen US-Dollar im ersten Quartal des Vorjahres. Diese Entwicklung ist vornehmlich auf eine höhere Verschuldung zurückzuführen.
Die Ertragssteuern lagen im ersten Quartal 2011 bei 124 Millionen US-Dollar gegenüber 128 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2010. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 33,3% nach 35,6% im Vorjahreszeitraum.
Das Konzernergebnis* von Fresenius Medical Care erhöhte sich im ersten Quartal 2011 um 5% gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 221 Millionen US-Dollar.
Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im ersten Quartal 2011 um 4% auf 0,73 US-Dollar pro Stammaktie verglichen mit 0,70 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im ersten Quartal 2011 rund 302,3 Millionen nach 299,6 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten.
* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich im ersten Quartal 2011 auf 175 Millionen US-Dollar. Dies entspricht rund 6% des Umsatzes. Der Cash Flow wurde durch das gestiegene Ergebnis positiv beeinflusst, gegenläufig wirkten sich längere Forderungslaufzeiten und ein höherer Vorratsbestand aus. Der Anstieg der Forderungslaufzeiten steht hauptsächlich im Zusammenhang mit der Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems für Dialysebehandlungen durch das US-Gesundheitsfürsorgeprogramm Medicare.
Die Netto-Investitionen lagen bei 113 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 62 Millionen US-Dollar verglichen mit 250 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2010. Für Akquisitionen und den Erwerb langfristiger Finanzanlagen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 339 Millionen US-Dollar aus. Rund 300 Millionen US-Dollar davon wurden in das US-amerikanische Unternehmen Renal Advantage Partners LLC investiert, das am US-Unternehmen Renal Advantage, Inc. beteiligt ist. Zusätzlich hat Fresenius Medical Care mit Renal Advantage und Liberty Dialysis Inc. Vereinbarungen zur Lieferung von Dialyseprodukten, Dialysemedikamenten sowie zur Übernahme von anderen Leistungen getroffen.
Der Free Cash Flow nach Akquisitionen, Erwerb langfristiger Finanzanlagen und Desinvestitionen betrug -277 Millionen US-Dollar nach 168 Millionen US-Dollar im ersten Quartal des Vorjahres.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des ersten Quartals 2011 finden Sie im Anhang.
Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum 31. März 2011 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 216.942 Dialysepatienten, 9% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 4% auf 138.392. Unter Berücksichtigung der 21 von Fresenius Medical Care Nordamerika über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten auf 139.887. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 20% auf 78.550.
Zum Ende des ersten Quartals 2011 betrieb das Unternehmen 2.769 eigene Dialysekliniken weltweit, ein Zuwachs von 8% gegenüber dem Vorjahr, davon 1.823 in Nordamerika (1.844 inklusive der von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken) und 946 außerhalb Nordamerikas. Dies entspricht einem Anstieg von 3% in Nordamerika und 19% außerhalb Nordamerikas.
Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Dialysebehandlungen stieg im ersten Quartal 2011 gegenüber dem Vorjahr um 9% auf circa 8,17 Millionen. Davon entfielen 5,24 Millionen (+4%) auf Nordamerika und 2,93 Millionen (+19%) auf das Segment „International".
Mitarbeiter
Zum 31. März 2011 beschäftigte Fresenius Medical Care 74.844 Mitarbeiter (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte; 31. Dezember 2010: 73.452). Die Zunahme um mehr als 1.300 Mitarbeiter resultiert aus dem Wachstum des Unternehmens in allen Geschäftsbereichen und aus Akquisitionen.
Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis)
Der Verschuldungsgrad (Verhältnis der Finanzverbindlichkeiten zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg von 2,30 zum Ende des ersten Quartals 2010 auf 2,55 zum Ende des ersten Quartals 2011. Der Verschuldungsgrad zum Ende des Geschäftsjahrs 2010 lag bei 2,38.
Rating
Die Ratingagentur Standard & Poor‘s stuft das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care weiterhin bei ‚BB' mit ‚positivem Ausblick' ein. Das Rating von Moody‘s liegt weiterhin bei ‚Ba1' mit „stabilem" Ausblick und Fitch stuft das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care unverändert mit ‚BB' und einem „positiven" Ausblick ein.
Weitere Informationen zum Rating, zum Fälligkeitsprofil und zu den Finanzierungsinstrumenten von Fresenius Medical Care finden Sie auf unserer Internetseite unter www.fmc-ag.de im Bereich Investor Relations / Credit Relations.
Platzierung von zwei vorrangigen Anleihen
Im Februar 2011 hat Fresenius Medical Care unbesicherte Anleihen über 650 Millionen US-Dollar und 300 Millionen Euro platziert. Beide Anleihen werden im Jahr 2021 fällig. Der Coupon der US-Dollar-Anleihe beträgt 5,75%, der Coupon der Euro-Anleihe 5,25%. Der Nettoemissionserlös belief sich auf rund 1,035 Milliarden US-Dollar.
Fresenius Medical Care übernimmt Dialysedienstleistungsgeschäft von Euromedic
Am 4. Januar 2011 hat Fresenius Medical Care den Vertragsabschluss zur Übernahme von International Dialysis Centers („IDC") dem Dialysedienstleistungsgeschäft von Euromedic International, bekanntgegeben. Der Kaufpreis liegt bei 485 Millionen Euro. Mit der Akquisition will Fresenius Medical Care seine Aktivitäten im Bereich der Dialysedienstleistungen insbesondere in Osteuropa ausweiten, wo IDC über 8.200 Hämodialysepatienten behandelt. Die Übernahme bedarf noch der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden und wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2011 abgeschlossen. Danach wird die Akquisition jährlich rund 180 Millionen US-Dollar zum Umsatz von Fresenius Medical Care beitragen und sich bereits im ersten Jahr nach Abschluss positiv auf das Konzernergebnis* auswirken.
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2011 angehoben
Fresenius Medical Care hebt seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2011 an. Grund dafür ist zum einen die starke Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2011, zum anderen die Rücknahme einer Gebühr im US-Gesundheitswesen, die zwischenzeitlich erhoben wurde. Dabei handelt es sich um einen Abschlag von den pauschalen Erstattungssätzen, den das US-amerikanische Gesundheitsfürsorgeprogramm Medicare seit Januar 2011 bei allen Dialyseanbietern erhob, die wie Fresenius Medical Care zu Jahresbeginn vom System der Einzelfallvergütung auf eine Pauschalvergütung bei Dialysebehandlungen umgestellt hatten. Auf diesen Abschlag von rund 3% wird nun für den Zeitraum April bis Dezember 2011 verzichtet.
Fresenius Medical Care erwartet nun für das Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von mehr als 13 Milliarden US-Dollar. Zuvor war das Unternehmen von einem Umsatz zwischen 12,8 und 13 Milliarden US-Dollar ausgegangen.
Das Konzernergebnis* soll im Geschäftsjahr 2011 zwischen 1,070 und 1,090 Milliarden US-Dollar liegen. Zuvor hatte das Unternehmen mit einem Konzernergebnis* zwischen 1,035 und 1,055 Milliarden US-Dollar gerechnet.
Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr weiterhin rund 5% des Umsatzes vorgesehen, für Akquisitionen rund 1,2 Milliarden US-Dollar.
Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich zum Ende des Geschäftsjahres 2011 unverändert auf einem Niveau von 2,8 oder darunter bewegen.
* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt.
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir haben im ersten Quartal 2011 ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielt. Insbesondere haben wir die Umstellung auf das neue Pauschalvergütungssystem für Dialysebehandlungen in den USA gut gemeistert. Wir begrüßen die Entscheidung der zuständigen US-Behörden, den zunächst erhobenen Abschlag auf die Dialysepauschalen zurückzunehmen. Unsere Anerkennung gilt auch der Bereitschaft der Behörden, mit allen an der Dialyseversorgung Beteiligten über Jahre hinweg zusammenzuarbeiten, um im Interesse der Patienten ein qualitätsorientiertes Pauschalvergütungssystem zu etablieren. Dieses wird einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Lebensqualität der betroffenen Dialysepatienten nachhaltig zu verbessern."
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des ersten Quartals 2011 findet am heutigen Mittwoch, 4. Mai um 15.30 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fmc-ag.de verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als zwei Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.769 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 216.942 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise: Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten. Dazu gehören zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und andere Risiken sind detailliert in den von Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA bei der U.S.-Börsenaufsicht SEC (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereichten Berichten aufgeführt. Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
siehe PDF-Datei
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, rechnet auch für das Geschäftsjahr 2011 mit einem deutlichen Umsatz- und Ergebniszuwachs. Auf der heutigen Hauptversammlung der Gesellschaft in Frankfurt am Main bekräftigte der Vorstandsvorsitzende Dr. Ben Lipps den im Februar gegebenen und Anfang Mai angehobenen Ausblick für das Gesamtjahr. Demnach rechnet das Unternehmen für das Jahr 2011 mit einem Umsatz von mehr als 13 Milliarden US-Dollar und einem Konzernergebnis* zwischen 1,070 und 1,090 Milliarden US-Dollar.
„Fresenius Medical Care ist hervorragend aufgestellt für weiteres Wachstum im Dialysemarkt", sagte Lipps in seiner Rede an die Aktionäre. „Wir werden den Markt weiterhin prägen und unsere führende Stellung ausbauen. Höchste Qualität bleibt dabei unser wichtigstes Ziel. Auf dieser Basis werden wir weltweit weiter wachsen, unser Produkt- und Dienstleistungsangebot ausbauen und Innovationen vorantreiben. Fresenius Medical Care wird auch in Zukunft das weltweit führende Dialyseunternehmen bleiben."
Mit einer großen Mehrheit von 99,98% stimmten die Aktionäre der 14. Dividendenerhöhung in Folge zu. Die Dividende steigt damit von 0,61 Euro auf 0,65 Euro je Stammaktie und von 0,63 Euro auf 0,67 Euro je Vorzugsaktie.
Turnusgemäß wählten die Aktionäre den Aufsichtsrat neu: In dem Gremium sind auch künftig Dr. Gerd Krick als Vorsitzender sowie Prof. Dr. Bernd Fahrholz, William P. Johnston, Dr. Dieter Schenk und Walter L. Weisman vertreten. Neu in den Aufsichtsrat wurde Rolf A. Classon gewählt, Chairman des Board of Directors der Hill-Rom Holdings Inc. Außerdem folgten die Aktionäre dem Vorschlag der Verwaltung, das Vergütungssystem des Aufsichtsrats um eine variable, erfolgsorientierte Vergütungskomponente zu erweitern, deren Gesamthöhe sich am langfristigen Unternehmenserfolg ausrichtet. Dies entspricht den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex.
Die Aktionäre stimmten zudem mit einer Mehrheit von 98,86% für die Aufhebung der bestehenden bedingten Kapitalien zur Bedienung ausgelaufener Mitarbeiterbeteiligungs- und Aktienoptionsprogramme und die Schaffung eines neuen bedingten Kapitals zur Bedienung des Aktienoptionsprogramms 2011. Außerdem ermächtigten die Aktionäre die Gesellschaft für einen Zeitraum von fünf Jahren, eigene Aktien bis zu insgesamt 10% des derzeitigen Grundkapitals zu erwerben und im Sinne der Gesellschaft zu verwenden.
Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit einer Mehrheit von mehr als 99% entlastet.
Auf der Hauptversammlung waren 78,84% des Grundkapitals vertreten. Stimmberechtigt waren die Stammaktionäre.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.769 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 216.942 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise: Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.[
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat die Übernahme des Dialysedienstleistungsgeschäfts von Euromedic International zum 30. Juni 2011 abgeschlossen. Die zuständigen Kartellbehörden haben der Transaktion zugestimmt.*
*ausgenommen Portugal, wo die Prüfung noch andauert
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.769 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 216.942 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Kennzahlen für das zweite Quartal 2011
Umsatz 3.194 Mio. US-$ + 8%
Operatives Ergebnis (EBIT) 510 Mio. US-$ + 9%
Konzernergebnis* 261 Mio. US-$ + 5%
Gewinn je Aktie 0,86 US-$ + 4%
Kennzahlen für das erste Halbjahr 2011
Umsatz 6.230 Mio. US-$ + 7%
Operatives Ergebnis (EBIT) 955 Mio. US-$ + 7%
Konzernergebnis* 481 Mio. US-$ + 5%
Gewinn je Aktie 1,59 US-$ + 4%
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat im zweiten Quartal und im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2011 Umsatz und Ertrag erneut deutlich gesteigert. Das Unternehmen bestätigt den Umsatz- und Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2011 und ist zuversichtlich, einen Umsatz von mehr als 13 Milliarden US-Dollar und ein Konzernergebnis* zwischen 1,070 und 1,090 Milliarden US-Dollar zu erreichen. Im Rahmen seiner Wachstumsstrategie plant Fresenius Medical Care die Übernahme der Unternehmen Liberty Dialysis und American Access Care in den USA.
* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt.
Zweites Quartal 2011
Umsatz
Der Gesamtumsatz hat sich im zweiten Quartal 2011 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 8% auf 3,194 Milliarden US-Dollar erhöht (währungsbereinigt 5%). Das organische Umsatzwachstum belief sich auf 3%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im zweiten Quartal 2011 um 6% auf 2,362 Milliarden US-Dollar (währungsbereinigt 4%). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wurde im gleichen Zeitraum um 15% auf 832 Millionen US-Dollar gesteigert (währungsbereinigt 7%).
In Nordamerika erreichte Fresenius Medical Care nach Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems für Dialysebehandlungen durch das US-Gesundheitsfürsorgeprogramm Medicare einen Umsatz von 2,027 Milliarden US-Dollar im zweiten Quartal 2011. Im Vorjahresquartal lag der Umsatz gleich hoch. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 1% auf 1,828 Milliarden US-Dollar, während das organische Behandlungswachstum drei Prozent betrug. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA lag im zweiten Quartal 2011 bei 348 US-Dollar gegenüber 356 US-Dollar im zweiten Quartal 2010, insbesondere wegen der Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 5% auf 199 Millionen US-Dollar, da ein höherer Absatz von Dialyseprodukten die gesunkenen Absatzpreise für Dialysemedikamente nicht vollständig kompensieren konnte.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 26% auf 1,163 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt bedeutet dies einen Umsatzanstieg von 15%. Das organische Umsatzwachstum betrug 8%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen erhöhte sich um 31% auf 534 Millionen US-Dollar (währungsbereinigt 20%). Der Umsatz mit Dialyseprodukten nahm um 23% auf 629 Millionen US-Dollar (währungsbereinigt 11%) gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum zu, vor allem bedingt durch Umsatzsteigerungen bei Produkten für die Peritonealdialyse, Dialysatoren, Produkten für die Akutversorgung und Dialysegeräten.
Ergebnis
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs im zweiten Quartal 2011 um 9% auf 510 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 467 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Die operative Marge (EBIT-Marge) stieg damit im zweiten Quartal 2011 auf 16,0% nach 15,8% im zweiten Quartal des Vorjahres.
In Nordamerika legte die EBIT-Marge von 16,4% im zweiten Quartal 2010 auf 17,2% im zweiten Quartal 2011 zu. Positiv wirkten sich vor allem eine günstige Kostenentwicklung bei Dialysemedikamenten und gestiegene Erträge aus dem bestehenden Joint Venture mit Vifor Pharma aus. Die durchschnittlichen Kosten pro Behandlung in den USA gingen von 292 US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 283 US-Dollar im zweiten Quartal 2011 zurück.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") sank die operative Marge im zweiten Quartal 2011 von 18,8% im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 17,5%. Zu dieser Entwicklung trugen vor allem ungünstige Währungseffekte bei.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im zweiten Quartal 2011 auf 75 Millionen US-Dollar nach 68 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres, vornehmlich infolge der höheren Verschuldung.
Die Ertragssteuern lagen im zweiten Quartal 2011 bei 149 Millionen US-Dollar gegenüber 129 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2010. Dies entspricht einer Erhöhung der effektiven Steuerquote von 32,4% im Vorjahreszeitraum auf 34,2% im zweiten Quartal 2011. Im zweiten Quartal 2010 hatte sich die Auflösung einer Wertberichtigung auf latente Steuern in Höhe von 10 Millionen US-Dollar positiv ausgewirkt.
Das Konzernergebnis* von Fresenius Medical Care erhöhte sich im zweiten Quartal 2011 um 5% auf 261 Millionen US-Dollar. Bereinigt um den positiven Steuereffekt im zweiten Quartal 2010 beträgt der Anstieg sogar 10%.
Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im zweiten Quartal 2011 um 4% auf 0,86 US-Dollar pro Stammaktie verglichen mit 0,83 US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im zweiten Quartal 2011 rund 302,5 Millionen nach 300,0 Millionen im Vorjahresquartal. Dies resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten.
* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich im zweiten Quartal 2011 auf 311 Millionen US-Dollar. Dies entspricht, wie angestrebt, etwa 10% des Umsatzes. Der Cash Flow wurde durch das gestiegene Ergebnis positiv beeinflusst, gegenläufig wirkten sich längere Forderungslaufzeiten und ein höherer Vorratsbestand aus.
Die Netto-Investitionen lagen bei 117 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 194 Millionen US-Dollar nach 175 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2010. Für Akquisitionen und den Erwerb langfristiger Finanzanlagen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 784 Millionen US-Dollar aus.
Der Free Cash Flow nach Akquisitionen, Erwerb langfristiger Finanzanlagen und Desinvestitionen betrug -590 Millionen US-Dollar im Vergleich zu
-26 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres. Dies resultiert insbesondere aus dem Finanzmittelabfluss nach Abschluss der Übernahme des Dialysedienstleistungsgeschäftes von Euromedic.
Erstes Halbjahr 2011
Umsatz und Ertrag
Der Umsatz wuchs im Vergleich zum ersten Halbjahr 2010 um 7% (währungsbereinigt 5%) auf 6,230 Milliarden US-Dollar. Der organische Umsatzanstieg im gleichen Zeitraum betrug 3%.
Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 7% auf 955 Millionen US-Dollar nach 892 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2010. Die EBIT-Marge betrug 15,3% wie im ersten Halbjahr 2010.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Halbjahr 2011 auf 146 Millionen US-Dollar nach 135 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2010.
Die Ertragssteuern lagen im ersten Halbjahr 2011 bei 273 Millionen US-Dollar gegenüber 257 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 33,8% nach 33,9% im Vorjahreszeitraum.
Das Konzernergebnis* erhöhte sich im ersten Halbjahr 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5% auf 481 Millionen US-Dollar.
Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug 1,59 US-Dollar pro Stammaktie, ein Zuwachs um 4%. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien lag im ersten Halbjahr 2011 bei rund 302,4 Millionen.
* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im ersten Halbjahr 2011 bei 487 Millionen US-Dollar nach 643 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2010. Dies entspricht etwa 8% des Umsatzes.
Die Netto-Investitionen lagen bei 231 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 256 Millionen US-Dollar nach 425 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2010. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 1.122 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug -866 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 142 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahres 2011 finden Sie im Anhang.
Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum 30. Juni 2011 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 225.909 Dialysepatienten, 12% mehr als zum Vergleichszeitpunkt des Vorjahres. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 4% auf 139.906. Einschließlich der 23 von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten in Nordamerika auf 141.420. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 28% auf 86.003.
Zum 30. Juni 2011 betrieb das Unternehmen 2.838 Dialysekliniken weltweit, was einem Anstieg von 10% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Davon befinden sich 1.826 in Nordamerika (1.849 inklusive der von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken) und 1.012 außerhalb Nordamerikas. Damit erhöhte sich die Zahl der Kliniken in Nordamerika um 2% und außerhalb Nordamerikas um 26%.
Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Behandlungen stieg im zweiten Quartal 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9% auf etwa 16,56 Millionen. Davon entfielen 10,62 Millionen (+4%) auf Nordamerika und 5,94 Millionen (+18%) auf das Segment „International".
Mitarbeiter
Zum 30. Juni 2011 arbeiteten 77.081 Menschen (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte) bei Fresenius Medical Care (31. Dezember 2010: 73.452). Die Zunahme um rund 3.600 Mitarbeiter resultiert aus der Ausweitung der allgemeinen Geschäftstätigkeit des Unternehmens und Akquisitionen.
Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio)
Der Verschuldungsgrad (Verhältnis der Finanzverbindlichkeiten zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg von 2,46 zum Ende des zweiten Quartals 2010 auf 2,77 zum Ende des zweiten Quartals 2011. Der Verschuldungsgrad zum Ende des Geschäftsjahrs 2010 lag bei 2,38.
Rating
Die Ratingagentur Standard & Poor‘s stuft das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care bei ‚BB' mit ‚positivem Ausblick' ein. Das Rating von Moody‘s liegt bei ‚Ba1' mit „stabilem" Ausblick und Fitch stuft das Unternehmensrating für Fresenius Medical Care mit ‚BB' und einem „positiven" Ausblick ein. Weitere Informationen zum Rating, zum Fälligkeitsprofil und zu den Finanzierungsinstrumenten von Fresenius Medical Care finden Sie auf unserer Internetseite unter www.fmc-ag.de im Bereich Investor Relations / Credit Relations.
Fresenius Medical Care schließt Übernahme des Dialysedienstleistungsgeschäfts von Euromedic ab
Am 1. Juli 2011 hat Fresenius Medical Care den Abschluss der Übernahme des Dialysedienstleistungsgeschäfts von Euromedic zum 30. Juni 2011 bekanntgegeben. Die zuständigen Kartellbehörden haben der Transaktion zugestimmt. Ausgenommen ist Portugal, wo die Prüfung noch andauert.
Übernahme von Liberty Dialysis Holdings
Fresenius Medical Care hat eine Vereinbarung zur Übernahme von Liberty Dialysis Holdings, Inc., geschlossen, der Holdinggesellschaft der beiden US-Unternehmen Liberty Dialysis und Renal Advantage. Der Kaufpreis wird einschließlich der Übernahme der Finanzverbindlichkeiten voraussichtlich rund 1,7 Milliarden US-Dollar betragen. Zuvor hatte sich Fresenius Medical Care bereits für zusätzliche rund 300 Millionen US-Dollar an Renal Advantage beteiligt. Der Erwerb der Liberty Dialysis Holdings, Inc. bedarf noch der Zustimmung der zuständigen US-Kartellbehörden und wird voraussichtlich Anfang 2012 abgeschlossen werden. Liberty Dialysis Holdings, Inc. erwirtschaftet mit rund 260 Dialysekliniken einen Jahresumsatz von rund 1 Milliarde US-Dollar. Fresenius Medical Care geht davon aus, dass Dialysekliniken veräußert werden müssen, um die behördlichen Genehmigungen zu erhalten. Die Akquisition wird aus dem Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit sowie mit Fremdkapital finanziert und soll sich bereits im ersten Jahr nach Abschluss der Übernahme positiv auf das Konzernergebnis auswirken.
Übernahme von American Access Care
Fresenius Medical Care hat eine Vereinbarung zur Übernahme des US-Unternehmens American Access Care Holdings, LLC (AAC) abgeschlossen. Der Kaufpreis wird 385 Millionen US-Dollar betragen. AAC betreibt 28 Zentren, die auf die ambulante Rund-um-Versorgung von Gefäßzugängen bei Dialysepatienten spezialisiert sind. Fresenius Medical Care betreibt derzeit bereits 13 solcher Zentren. Die Übernahme bedarf noch der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden in den USA und wird voraussichtlich im vierten Quartal 2011 abgeschlossen. Die Akquisition würde jährlich rund 175 Millionen US-Dollar zum Umsatz von Fresenius Medical Care beitragen und sich bereits im ersten Jahr nach Abschluss der Übernahme positiv auf das Konzernergebnis auswirken. Die Transaktion wird aus dem Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit und mit Fremdkapital finanziert.
Mit der Übernahme von AAC stärkt Fresenius Medical Care seine Position im Bereich der Versorgung von Gefäßzugängen entscheidend. Die Akquisition hat für Fresenius Medical Care wegen der erwarteten Größenvorteile und Effizienzsteigerungen in diesem Bereich zudem eine hohe strategische Bedeutung. Dies gilt um so mehr, als die US-Regierung in einem Gesetzesentwurf vorsieht, die Qualitätskriterien im Leistungskatalog des neuen Pauschalvergütungssystems zu erweitern. Die Höhe der Kostenerstattung für die Dialyse soll ab dem Jahr 2014 demnach auch von der Art und Qualität der bei den Patienten gelegten Gefäßzugängen und der Häufigkeit dort auftretender Infektionen abhängen.
Umsatz- und Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2011 bestätigt
Fresenius Medical Care bestätigt den Umsatz- und Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2011.
Das Unternehmen rechnet weiterhin mit einem Umsatz von mehr als 13 Milliarden US-Dollar.
Das Konzernergebnis* soll im Geschäftsjahr 2011 zwischen 1,070 Milliarden und 1,090 Milliarden US-Dollar liegen.
Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr weiterhin rund 5% des Umsatzes vorgesehen, für Akquisitionen nun rund 1,9 Milliarden US-Dollar. Zuvor hatte Fresenius Medical Care 1,2 Milliarden US-Dollar für Akquisitionen eingeplant.
Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich zum Ende des Geschäftsjahres 2011 auf einem Niveau von unter 3,0 bewegen, zuvor sollte er bei 2,8 oder darunter liegen.
* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt.
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Nach einem erfolgreichen Start ins Jahr 2011 haben wir auch im zweiten Quartal ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielt. Unsere konsequente Qualitätsorientierung, die Konzentration auf nachhaltiges Wachstum und strikte Kostenkontrolle haben diesen Erfolg ermöglicht. Wir freuen uns besonders über die sehr starke Entwicklung in den Märkten außerhalb Nordamerikas. Trotz der weltweiten Schuldenkrise konnten wir unser Kliniknetz in der Region Asien-Pazifik und in Europa erweitern. In Nordamerika haben wir unsere operative Marge weiter erhöht und die Umstellung auf das neue Pauschalvergütungssystem reibungslos und sehr erfolgreich bewältigt. Mit den Übernahmen von Liberty Dialysis und American Access Care werden wir unser Servicenetz dort weiter ausbauen. So können wir noch mehr Patienten bestmöglich und umfassend versorgen. Und wir kommen dem Ziel einer ganzheitlichen Behandlung von Dialysepatienten in den USA bei höherer Kosteneffizienz einen wichtigen Schritt näher."
Analystentelefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahres 2011 findet am heutigen Dienstag, 2. August 2011 um 15.30 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fmc-ag.de verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.838 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 225.909 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise: Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.[
Fresenius Medical Care
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
siehe PDF-Datei
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat die Vereinbarung über sein Forderungsverkaufsprogramm erweitert und verlängert. Der Rahmen des Forderungsverkaufsprogramms wurde von 700 auf 800 Millionen US-Dollar erweitert. Die Laufzeit wurde um zwei Jahre bis 31. Juli 2014 verlängert. Die Konditionen, basiert auf dem Zinssatz für Geldmarktpapiere plus einer Zinsmarge, konnten insgesamt verbessert werden. Die Transaktion wird von der WestLB betreut.
Michael Brosnan, Finanzvorstand von Fresenius Medical Care, sagte: „Wir freuen uns, dass wir unser Forderungsverkaufsprogramm zu verbesserten und für uns sehr günstigen Konditionen ausweiten konnten. Das belegt das Vertrauen der Investoren in die künftige Entwicklung unseres Unternehmens und unsere nachhaltige Finanzstärke."
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.838 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 225.909 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
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Rechtliche Hinweise: Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.[
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, beabsichtigt, vorrangige, unbesicherte Anleihen in Euro und US-Dollar auszugeben. Die Anleihen werden Benchmark-Größe und Laufzeiten zwischen drei und sieben Jahren haben. Der Emissionserlös wird für Akquisitionen, zur Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten und für allgemeine Geschäftszwecke verwendet.
Anleihe-Emittenten werden die FMC Finance VIII S.A. und die Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. sein. Beide Unternehmen sind hundertprozentige Tochtergesellschaften der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA. Die Anleihen werden im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern angeboten und durch Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA und seine Tochtergesellschaften Fresenius Medical Care Holdings, Inc. und Fresenius Medical Care Deutschland GmbH gesamtschuldnerisch garantiert.
Das Anleiheangebot wird nicht nach dem US Securities Act von 1933 registriert werden. Stattdessen wird die Platzierung als „Offshore-Transaktion" nach Regulierung S des Securities Act durchgeführt und die Anleihen werden in den USA "qualifizierten institutionellen Anlegern" („qualified institutional buyers", QIBs) – gemäß der Befreiung von der Registrierungspflicht nach der Regel 144A des Securities Act – angeboten. Die Anleihen dürfen in den Vereinigten Staaten ohne Registrierung nach dem US Securities Act oder Vorliegen einer Ausnahme von der Registrierung nicht verkauft werden.
Fresenius Medical Care hat die Zulassung der Anleihen zum Handel im regulierten Markt der Luxemburger Börse beantragt.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.838 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 225.909 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
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Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar, ist kein Bestandteil eines Angebots und ist auch nicht als Angebot oder Aufforderung auszulegen, Wertpapiere der FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. oder Fresenius Medical Care oder an einem gegenwärtigen oder zukünftigen Konzernmitglied zu zeichnen, zu übernehmen oder anderweitig zu erwerben; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren der FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. oder Fresenius Medical Care oder einem Konzernmitglied dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit stehen. Diese Mitteilung stellt insbesondere weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika (einschließlich seiner Gebiete und Besitzungen (territories and possessions)) dar. Wertpapiere von FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. und Fresenius Medical Care dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften der jeweiligen Fassung des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung FMC Finance VIII S.A., Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. und Fresenius Medical Care nicht planen) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.
Die hierin enthaltene Information ist nicht für die Veröffentlichung in Kanada, Australien oder Japan bestimmt und stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Zeichnung, Übernahme oder zum anderweitigen Erwerb von Wertpapieren in Kanada, Australien oder Japan dar.